August - Euroregion Elbe/Labe
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fahrplanmäßig um 16.18 Uhr, die Ankunft in Dresden erfolgt um 18.30 Uhr, 24 Minuten<br />
später gegenüber dem regulären Fahrplan.<br />
Infos: Service-Nummer der Bahn 0180 6 99 66 33 sowie www.bahn.de/aktuell.<br />
Feuerwehr startet neue Großleitstelle<br />
Montag, 05.08.2013<br />
Sächsische Zeitung<br />
Die Rettungsleitstellen im Landkreis bereiten sich auf den Umzug nach Dresden<br />
vor – mit über zwei Jahren Verspätung.<br />
Von Alexander Schneider,Tobias Winzer und Christian Eissner<br />
Dresdens Feuerwehrchef Andreas Rümpel<br />
zeigt die neue Leitstelle im Brand- und<br />
Katastrophenschutzzentrum Dresden-<br />
Übigau. Sie ist seit zweieinhalb Jahren fertig<br />
eingerichtet, funktionierte aber nicht. Foto:<br />
André Wirsig<br />
©andré wirsig<br />
Dresdens Feuerwehrchef Andreas Rümpel<br />
ist bereit – und das schon seit einer ganzen<br />
Weile. Vor zweieinhalb Jahren hat er die Räume der neuen Leitstelle im Brand- und<br />
Katastrophenschutzzentrum Dresden-Übigau eröffnet. Doch die fehlende Software<br />
verzögerte den Termin für die nötigen Schulungen und den Start der 11,7Millionen Euro<br />
teuren Anlage immer wieder. Ende <strong>August</strong> soll es endlich so weit sein, wie das Dresdner<br />
Rathaus nun mitteilt. „Die Aus- und Fortbildung der Disponenten für das neue<br />
Kommunikations- und Leitsystem läuft bereits seit Jahresbeginn“, sagt Rathaussprecher<br />
Kai Schulz.<br />
Ursprünglich sollte die sogenannte integrierte Regionalleitstelle bereits Anfang 2011<br />
bezogen werden. Sie vereint die Arbeit der bisherigen Rettungsleitstellen in Dresden,<br />
Pirna, Dippoldiswalde, Riesa und Meißen. Die Landkreise Meißen und Sächsische Schweiz-<br />
Osterzgebirge werden also keine eigenen Leitstellen mehr betreiben. Alle Rettungs-,<br />
Notarzt- und Feuerwehr-Einsätze werden zentral von Dresden aus koordiniert.<br />
Grund für die lange Verzögerung waren Probleme mit der neuen Software. Ohne das<br />
„Funk-Notruf-Abfragesystem“ konnte die Anlage nicht betrieben werden. Verhandlungen<br />
des Freistaats, der Polizei und von Dresdens Ordnungsbürgermeister Detlef Sittel (CDU)<br />
mit der Herstellerfirma brachten keinen Erfolg. Im vergangenen Jahr teilte dann der<br />
Freistaat mit, das Gesamtprojekt unterschätzt zu haben.<br />
Dabei ist die neue Technik schon seit mehreren Jahren dringend nötig. Im Pirnaer<br />
Landratsamt wartet man händeringend darauf, dass die Super-Leitstelle endlich in<br />
Betrieb geht, denn die bisherigen Leitstellen sowohl in Pirna als auch in Dippoldiswalde<br />
sind mittlerweile hoffnungslos überaltert. Seit die Verträge mit Dresden unterzeichnet<br />
waren, habe man Investitionen in die eigene Technik „auf das absolut zwingend<br />
erforderliche Maß beschränkt“, sagt Steffen Klemt, Leiter der Abteilung<br />
Bevölkerungsschutz im Landratsamt. Dass es so lange dauert, bis der Umzug starten<br />
kann, hatte keiner erwartet.<br />
Und auch jetzt ist noch nicht klar, wann es so weit ist. Ob die Dresdner Leitstelle fit für<br />
ihre künftigen Aufgaben ist, muss sie beim Probebetrieb ab Ende <strong>August</strong> erst einmal<br />
beweisen. Deshalb bleibt Steffen Klemt beim Umzugstermin zurückhaltend. „Ab 5.