August - Euroregion Elbe/Labe
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Quartale zeigen. Wahrscheinlich bewegen wir uns aber dahin. Das heißt, die<br />
Interpretation der neuen Daten des Statistikamtes fällt positiver aus als bei den Daten im<br />
Juni.“<br />
Am ehesten könnte die Binnennachfrage wieder anziehen, glaubt Zahradník.<br />
„Man kann seinen Verbrauch ja nicht ständig weiter reduzieren, irgendwann ist die<br />
Grenze des Erträglichen erreicht. Die Nachfrage wird deswegen mindestens stagnieren,<br />
eher aber steigen. Wenn aber die psychische Blockade beseitigt ist, dann könnten die<br />
Menschen sogar auch zu ihrem Ersparten greifen. Bei der Nachfrage ist die Belebung<br />
aber einfacher zu erreichen als bei den Investitionen. Die Firmen scheinen seit längerem<br />
wie erstarrt. Vielleicht könnte die Mobilisierung von öffentlichen Ausgaben, wie sie gerade<br />
von der Rusnok-Regierung geplant wird, zu einem Teil helfen.“<br />
Als Grund für die lange Rezession sehen die Analysten, genauso wie Gewerkschafter und<br />
sogar auch die Arbeitgeber, den jahrelangen harten Sparkurs der liberal-konservativen<br />
Regierung Nečas.<br />
Sebnitz<br />
Tourist-Infos sind jetzt Nationalpark-Partner<br />
Donnerstag, 15.08.2013<br />
Sächsische Zeitung<br />
Die Touristinformationen Sebnitz, Hinterhermsdorf und Altendorf sind jetzt offiziell<br />
Partner des Nationalparks Sächsische Schweiz. Dies hatte der Vergaberat kürzlich<br />
entschieden. Das Netzwerk ist damit auf insgesamt 44 Partner angewachsen, in dem die<br />
Sebnitzer Region stark vertreten ist. Laut der Sebnitzer Tourismusmanagerin Steffi<br />
Kleinert ist die Obere Schleuse in Hinterhermsdorf seit 2010 Nationalpark-Partner,<br />
Hinterhermsdorf ist die bislang einzige Nationalpark-Gemeinde in der Sächsischen<br />
Schweiz. Die Nationalpark-Partner fühlen sich der Natur und Landschaft des<br />
Nationalparks besonders verpflichtet. Sie wollen sich dafür einsetzen, den Naturreichtum<br />
auch für die Nachkommen zu erhalten und diesen Gedanken bei der täglichen Arbeit<br />
mitzutragen und weiterzuvermitteln. Die Urkunden für die neu aufgenommenen Partner<br />
werden im November übergeben. (SZ/mö)<br />
Tourismus-Branche an der <strong>Elbe</strong> hofft auf goldenen Herbst<br />
Donnerstag, 15.08.2013<br />
Sächsische Zeitung<br />
Gut zwei Monate nach dem Hochwasser tummeln sich die Touristen wie eh und<br />
je entlang der <strong>Elbe</strong>. Sächsische Schweiz und Meißner Elbland hoffen auf den<br />
Restsommer und einen goldenen Herbst. Die Verluste lassen sich aber kaum<br />
ausgleichen.<br />
Pirna/Meißen. In den Ausflugs- und Erholungsorten entlang der <strong>Elbe</strong> in Sachsen ist acht<br />
Wochen nach dem Hochwasser weitgehend Normalität eingekehrt. Sowohl in der<br />
Sächsischen Schweiz als auch in der Weinregion um Meißen sind geschlossene Häuser<br />
und Lokale nur noch die Ausnahme. „Der Tourismus ist wieder in Gang gekommen“,<br />
sagte der Geschäftsführer des Tourismusverbandes Sächsische Schweiz, Tino Richter, der<br />
Nachrichtenagentur dpa. Es gebe keine Stornierungen mehr und viele kurzfristige<br />
Buchungen.<br />
Im Elbsandsteingebirge, einem der beliebtesten Urlaubs- und Ausflugsgebiete des<br />
Freistaates, sind die Hotels wieder gut gefüllt. Nur fünf Einrichtungen mit großen<br />
Schäden blieben länger geschlossen, sagte Richter. Betroffen seien damit nur fünf<br />
Prozent von insgesamt 10.000 in der Region zur Verfügung stehenden Betten. Für diese