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August - Euroregion Elbe/Labe

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Führungen eine Stunde unter Tage ist, ist lange Bekleidung immer ratsam“, sagt<br />

Geschäftsführerin Britt Reuter-Bracklow.<br />

Die Sommeraktion für Kinder wird auch dieses Jahr gut angenommen. Kinder bezahlen<br />

nur einmal Eintritt und können damit das Bergwerk, das Bad und die Medizinhistorischen<br />

Sammlungen im Gesundheitspark Gottleuba besuchen. Das muss nicht alles an einem<br />

Tag sein. (SZ/sab)<br />

Bad Schandau/ Sebnitz<br />

Drogenschmuggler hinter der Grenze überführt<br />

Dienstag, 13.08.2013<br />

Sächsische Zeitung<br />

Bundespolizisten haben drei Männer mit Drogen erwischt. In Bad Schandau kontrollierten<br />

sie am Freitag einen 48-Jährigen. Fahnder aus Krippen hatten erfahren, dass er in<br />

Tschechien Drogen gekauft hatte. Der Deutsche aus der Region Meißen hatte im<br />

Rucksack sechs Gramm Amphetamine und vier Gramm Marihuana. Das Rauschgift wurde<br />

sichergestellt, so die Polizei.<br />

In den Abendstunden überprüften die Fahnder in Sebnitz zwei Deutsche (20, 18) aus<br />

Dresden. Beide waren in Tschechien und einer führte einen Rucksack mit. Bei der<br />

Kontrolle fehlte der aber. Offensichtlich hatten sie sich ihres Gepäcks entledigt. Der<br />

Rucksack trieb im Sebnitzbach. Darin fanden die Beamten eine Tüte mit 317Gramm<br />

Marihuana. Die beiden Männer wurden festgenommen.<br />

Die Zollfahndung Dresden hat die Fälle übernommen. Alle drei müssen sich laut<br />

Bundespolizei wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz verantworten. (SZ)<br />

Drogenschmuggler hinter der Grenze überführt<br />

Dienstag, 13.08.2013<br />

DNN<br />

Recht & Justiz<br />

Drogenschmuggel im großen Stil - Dresdner Dealer steht vor Gericht<br />

ml<br />

Um Drogenhandel im großen Stil ging es gestern in zwei zusammenhängenden Prozessen<br />

am Landgericht. Zunächst musste sich Alexander S. vor Gericht verantworten. Der 29-<br />

Jährige soll von Sommer 2010 bis September 2012 den Schmuggel von rund 119<br />

Kilogramm Marihuana aus Tschechien nach Dresden organisiert haben. Die Drogen, so<br />

die Staatsanwaltschaft, habe er zunächst allein oder mit Kumpanen über die Grenze<br />

gebracht, später ließ er den Stoff meist nur noch von seinen "Mitarbeitern" schmuggeln,<br />

die dafür bezahlten wurden oder auf diese Art Darlehen, die sie bei S. aufgenommen<br />

hatten, abarbeiteten.<br />

Das Geschäft war ziemlich gut organisiert. Der Angeklagte orderte und bezahlte die Ware<br />

beim berüchtigten "Honza", einem vietnamesischen Drogenhändler, auf einem Markt im<br />

tschechischen Grenzgebiet. Die Ware wurde in Taschen oder Rucksäcke verpackt und<br />

dann meist zu Fuß oder mit dem Motorrad über die Grenze geschmuggelt - begleitet von<br />

einem Spähtrupp im Auto, der die Lage sondierte. In Dresden verkaufte Alexander S. die<br />

Ware dann an feste Kunden. Das Geld ging für Drogen drauf, die S. selbst konsumierte,<br />

für Alkohol und Frauen. Ein anderer Teil des Geldes wurde in eine Firma für<br />

Landwirtschaftsprodukte investiert, die der gelernte chemisch-technische Assistent<br />

gegründet hatte.<br />

Am 29. September 2012 klickten bei drei Helfershelfern, die im Auftrag des Angeklagten<br />

wieder einmal "Gras" über die Grenze geschmuggelt hatten, die Handschellen, wenig

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