August - Euroregion Elbe/Labe
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<strong>Elbe</strong>radweg beobachtet. Am Blauen Wunder ist es noch ungefährlich, weil dort eher<br />
wenige Fußgänger unterwegs sind.<br />
Der 28 Jahre alte Radfahrer, der am Freitag vor einer Woche nach einem tragischen<br />
Unfall unter der Waldschlößchenbrücke starb, ist der traurige Höhepunkt. Auch wenn dies<br />
wohl ein tragischer Unfall ohne andere Beteiligte war, sorgt sonst das Gedränge auf der<br />
beliebten Route für immer mehr Zusammenstöße. Von 2011 zu 2012 ist die Zahl der<br />
Unfälle von 20 auf 37 deutlich gestiegen. Auch wenn die Polizei in diesem Jahr wohl<br />
etwas weniger Zusammenstöße zählen wird – bislang hat sie 13 Unfälle registriert –<br />
befinden sich darunter neben dem einen tödlichen Unfall auch fünf Zusammenstöße mit<br />
Schwerverletzten. Die Polizei mahnt Radfahrer, Fußgänger und Inlineskater nun zu mehr<br />
Besonnenheit auf dem <strong>Elbe</strong>radweg.<br />
Problemstellen am <strong>Elbe</strong>radweg<br />
Zum Höhepunkt der Radfahrsaison wollten wir wissen, was auf der Strecke wirklich los<br />
ist, und haben für jeweils 20 Minuten das Geschehen beobachtet. Ausgesucht haben wir<br />
uns dafür vier Orte, an denen sich Radfahrer, Fußgänger und Inlineskater besonders oft<br />
in die Quere kommen: die Abschnitte am Fährgarten und Terrassenufer sowie den<br />
<strong>Elbe</strong>radweg am Rosengarten und am Citybeach. Zudem wollten wir wissen, wie viele<br />
Menschen dort unterwegs sind. Für 20 Minuten haben wir alle Fußgänger, Radfahrer,<br />
Inlineskater, Kinderwagen und parkende Autos gezählt. Hochgerechnet auf eine Stunde<br />
sollen sie einen Eindruck dafür geben, welche Massen auf den einzelnen Abschnitten<br />
unterwegs sind.<br />
Züge in die Sächsische Schweiz fahren öfter<br />
Samstag, 10.08.2013<br />
Sächsische Zeitung<br />
Zwei Monate nach dem Juni-Hochwasser fährt die S-Bahn-Linie 1 ab diesem Wochenende<br />
wieder im 30-Minuten-Takt von Dresden nach Bad Schandau und Schöna. Die Fluten der<br />
<strong>Elbe</strong> hatten den Bahndamm so stark aufgeweicht, dass die Züge deswegen nur bis Pirna<br />
und Bad Schandau rollen konnten und nur einmal pro Stunde unterwegs waren. Auf den<br />
restlichen Streckenabschnitten wurden Ersatzbusse eingesetzt. Nach Bauarbeiten fahren<br />
die Züge jetzt wieder planmäßig, teilen die Deutsche Bahn und der Verkehrsverbund<br />
Oberelbe (VVO) mit. Das gelte auch für den <strong>Elbe</strong>-<strong>Labe</strong>-Sprinter, der von Bad Schandau<br />
ins tschechische Decin fährt, und für den Wanderexpress Bohemica, der an Wochenenden<br />
Dresden mit der tschechischen Stadt Litomerice verbindet.<br />
Neben den fahrplanmäßigen S-Bahnen setzen Deutsche Bahn und VVO auch Sonderzüge<br />
für Ausflügler ein. Sie fahren an Sonn- und Feiertagen 9.17 Uhr und 9.47Uhr am<br />
Hauptbahnhof nach Schöna und Bad Schandau. Die Rückfahrten starten in Bad Schandau<br />
um 17 Uhr. Von Schöna aus geht es um 17.50Uhr wieder zurück nach Dresden. „Diese<br />
Züge entlasten die S 1 zwischen Dresden und der Sächsischen Schweiz, sind bisher aber<br />
noch nicht so stark genutzt wie die regulären S-Bahnen“, sagte ein Bahnsprecher.<br />
(SZ/win)<br />
Montag, 12.08.2013<br />
Sächsische Zeitung<br />
1.500 Experten bei Kartographie-Weltkongress in Dresden<br />
Dresden. Der 26. Weltkongress der Kartographen vereint vom 26. bis 30. <strong>August</strong> in<br />
Dresden rund 1.500 Experten. Dabei stehen jene Regionen im Zentrum, bei denen die<br />
Auswirkungen des Klimawandels besonders dramatisch sichtbar werden, teilte