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August - Euroregion Elbe/Labe

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Konsens für die mögliche Selbstauflösung des Parlaments und Neuwahlen aufnehmen zu<br />

wollen.<br />

<strong>Elbe</strong> in Dresden wird weiter ausgebaggert<br />

Donnerstag, 08.08.2013<br />

Sächsische Zeitung<br />

Dresden. Nach dem Hochwasser muss die <strong>Elbe</strong> in Dresden an einigen Stellen weiter<br />

ausgebaggert werden. Die Flut habe große Mengen von Sand und Kies in den Fluss<br />

gespült, teilte das Wasser- und Schifffahrtsamt (WSA) Dresden am Donnerstag mit.<br />

Dadurch sei die Tiefe der Fahrrinne mancherorts um bis zu 80 Zentimeter verringert<br />

worden. Betroffen sind laut WSA vor allem Abschnitte rund um Albert- und<br />

<strong>August</strong>usbrücke. Wegen Baggerarbeiten ist der für stromaufwärts fahrende Schiffe<br />

vorgesehene Bogen der <strong>August</strong>usbrücke gesperrt. „Wer durch die eine Öffnung hindurch<br />

will, muss sich per Funk abstimmen“, sagte ein WSA-Sprecher.<br />

Die Arbeiten werden voraussichtlich noch einige Tage dauern. Die aus der <strong>Elbe</strong><br />

gebaggerten Kiesmassen werden zunächst auf Zwischenlager gebracht und an tieferen<br />

Stellen der <strong>Elbe</strong> wieder abgekippt. (dpa)<br />

Freitag, 09.08.2013<br />

Sächsische Zeitung<br />

Sebnitz/Ebersbach Freitag, 09.08.2013<br />

Tschechen wollen den Zipfel-Zug<br />

Die Grenzorte stehen zur Idee einer Bahn Sebnitz–Ebersbach. Der Kreis Usti<br />

setzt allerdings weiter auf den Bus.<br />

Von Thomas Möckel, Katja Zimmermann und Matthias Klaus<br />

Halten am Bahnhof in Rumburk bald wieder<br />

Züge, die von Sebnitz kommend nach<br />

Ebersbach weiterfahren? Ebersbach-<br />

Neugersdorf, Rumburk und andere<br />

Grenzgemeinden wünschen sich das. Der<br />

zuständige Bezirk Usti aber stellt sich gegen<br />

diese Idee. Foto: Julia Kluttig<br />

Mit ihrer Idee für einen Zug durch den<br />

Schluckenauer Zipfel stößt die Stadt Ebersbach-<br />

Neugersdorf auf offene Ohren bei ihren<br />

tschechischen Nachbarn. Die SZ berichtete bereits dazu. Eine Zugverbindung von Sebnitz<br />

bis Ebersbach sehen die Gemeinden jenseits der Grenze durchaus positiv. Michal Majak,<br />

Bürgermeister von Jirikov, kündigt jedenfalls an, seine Kollegin Verena Hergenröder in<br />

ihren Bemühungen um die Bahnstrecke zu unterstützen. Er selbst bemerke seit einiger<br />

Zeit, dass sich Züge wieder verstärkt mit Reisenden füllen. „Deswegen wäre es<br />

interessant, den Streckenabschnitt Ebersbach–Rumburk wieder in Betrieb zu nehmen,<br />

mit Anschluss an Dolni Poustevna, Sebnitz und weiter nach Bad Schandau.“ So lautet der<br />

Vorschlag von Ebersbach-Neugersdorf. Sowohl die Oberlandstadt als auch Jirikov sehen<br />

das vor allem aus Sicht des Tourismus. Rumburks Bürgermeister Jaroslav Tregr ist<br />

ebenfalls der Meinung, dass eine Zugverbindung mehr Menschen in die Region bringen<br />

könnte. Dass durch die Zugverbindung mehr Einkaufstouristen ins tschechische<br />

Grenzgebiet kämen, glaubt Majak hingegen nicht. „Zum Einkaufen fahren die Menschen<br />

mit dem Auto zu den Einkaufszentren.“

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