Blickpunkt59.pdf, Seiten 1-8 - DHBW Villingen-Schwenningen

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international aktuell international aktuell international aktuell international aktuell Tandem-Programm Maria Alarcos, Mitarbeiterin des International Office, hat ein Tandem-Programm aus der Taufe gehoben. Dabei handelt es sich um eine Mini-Sprachschule, in der sich jeweils ein deutscher Teilnehmer zusammen mit einem Fremdsprachler gegenseitig helfen, die Sprachkenntnisse zu verbessern. Das Interesse an diesem Programm ist groß. Es haben sich bereits zehn Tandems gebildet. Doppelter Abschluss Ein Double Degree Abkommen mit St. Petersburg ermöglichte es zwei Studentinnen von der dortigen Partnerhochschule ihren Bachelorabschluss an der DHBWVS erfolgreich zu bestehen. Maria Erg erhielt die Auszeichnung im Studiengang International Business. Tatiana Gubar, die zwischenzeitlich eine Stelle in Berlin angetreten hat, studierte an der Fakultät Sozialwesen Soziale Arbeit. Maria Erg mit Tatiana Gubar und der Vorsitzenden des International Club, Diana Kupferschmid International Club Der International Club hat seine Zusammensetzung für das nächste Jahr festgelegt und neue Mitglieder geworben. Sascha Meier und Stefan Riegger werden die Vorsitzende Diana Kupferschmid ab April unterstützen und Veranstaltungen für die internationalen Studierenden organisieren. Die Clubmitglieder haben ein vielfältiges Programm geplant und freuen sich über eine rege Teilnahme. Semesterstart Das Herbstsemester startete mit 14 internationalen Studierenden. Sie kommen von neun Partnerhochschulen aus Frankreich, Polen, Russland, Spanien und Ungarn. Drei Studierende stammen aus Lyon und absolvieren im Studiengang International Business bis Juni ein gesamtes Studienjahr in deutscher Sprache. Vertreter der einzelnen Studienorte vertiefen in Russland Kontakte Gemeinsame Reise nach Russland Claudia Rzepka und Prof. Jürgen Bleicher auf dem Roten Platz in Moskau. Eine Delegationsreise führte Prof. Jürgen Bleicher und Claudia Rzepka nach Russland. Die Wirtschaftsförderungsgesellschaft »Baden- Württemberg International« hatte die Unternehmung für alle DHBW-Standorte organisiert. Unter der Leitung von DHBW-Präsident Prof. Reinhold Geilsdörfer verschaffte sich die elfköpfige Delegation Einblicke in die Vielfalt und Besonderheiten der Hochschullandschaft Russlands. Besuche von neun staatlichen sowie privaten Hochschuleinrichtungen in Moskau und St. Petersburg füllten das einwöchige Besuchsprogramm erlebnisreich aus. In Gesprächen tauschten sich die Repräsentanten über Kooperationsmöglichkeiten in den Fakultäten Sozialwesen, Wirtschaft und Technik Internationale Studienatmosphäre am Campus zu schaffen, ist eines der Ziele der Dualen Hochschule Baden-Württemberg Villingen-Schwenningen. Dazu gehört der Austausch von Professoren. In diesem Jahr begrüßte die Hochschule zehn Dozenten. Die Hälfte von ihnen kam aus Ungarn, weitere Lehrende waren aus England, Estland, Frankreich, Island und Russland. Alle zusammen bereicherten das Vorlesungsangebot sowohl für ausländische als auch deutsche aus. Erste Projekte wie der Austausch von Studierenden und Professoren, gemeinsame Seminare, Kurzprogramme oder Forschungsprojekte konnten gleich vor Ort festgelegt werden. Die erste Station der Reise führte die Teilnehmer zunächst nach Moskau. Dort wurde die Gruppe von der Business School MIRBIS empfangen, mit der die DHBWVS seit fünf Jahren eine erfolgreiche Kooperation pflegt. Beide Seiten betonten ihr Interesse, die gemeinsamen Projekte auszubauen. Zwei Studentinnen berichteten begeistert über ihr Auslandssemester und ihre Erlebnisse im vergangenen Jahr in Schwenningen. In St. Petersburg besuchte die Gruppe die Partnerhochschule der DHBW Villingen-Schwenningen. Dort überraschten die Organisatoren die Gruppe mit einer Einladung zu einem Designwettbewerb inklusive Modenschau. Der gegenseitige Austausch von Lehrenden nimmt zu Gastdozenten sind willkommen Studierende und boten Kurse zu den Themen Corporate Finance, Personalwesen, Organisation, Marketing und Projektmanagement an. Im Gegenzug konnten die Professoren Jürgen Bleicher und Martin Plag in Girona, Michael Bungert in Riga und Thomas Häring in Budapest Vorlesungen in englischer Sprache anbieten. Die Reise- und Aufenthaltskosten trägt das europäische Bildungsprogramm Erasmus. 6 Blickpunkt59_PS.indd 6 10.12.2013 13:19:26
Weiterbildungsseminar beschäftigte sich mit Stress und Konflikten Gutes Timing für mehr Gelassenheit Claudia Klett kümmert sich um die Weiterbildung. Hier zusammen mit Referentin Silvie Eckert-Stramm. Neben einem beliebten Gesundheitsprogramm sowie familienfreundlichen Angeboten hat die DHBW nun ein standortübergreifendes Weiterbildungsangebot aufgestellt. Entwickelt wurde dieses von einer Projektgruppe, an der vorwiegend Beschäftigte aus den Verwaltungen der einzelnen Studienakademien beteiligt sind. Zum Start vor einem Jahr machte die Gruppe eine Umfrage zu Bedarf und Wünschen. Themen zum richtigen Umgang mit Stress- und Konfliktsituationen sowie Kommunikation rangierten auf der Wunschliste ganz oben. Als Auftaktveranstaltung fand im November ein halbtägiges Seminar zur entspannteren Stress- und Konfliktbewältigung zusammen mit der Burnout-Präventionsberaterin Karin Probst statt. Sie veranstaltet bereits seit elf Jahren im Zentrum für Hochschuldidaktik und Personalentwicklung in Heidenheim Trainingsprogramme. Ergänzend dazu fand als Angebot des Gesundheitsmanagements ein Vortrag zum Umgang mit Stresssituationen statt. Grundlegend sei eine gute Zeitplanung wie von Diplom- Psychologin Silvie Eckert-Stramm zu hören war. Bei Marc O‘Polo in Bayern Jürgen Hahn, Finanzvorstand bei Marc O‘Polo, lud den Studiengang Wirtschaftsprüfung unter Leitung von Prof. Dr. Gunter Heeb zu einem Besuch des Modelabels ein. Abseits des Hochschulalltags erwarteten die Gruppe am Stammsitz im bayrischen Stephanskirchen eine Unternehmenspräsentation, Eindrücke von den Produktionszyklen, der Lagerhaltung sowie des Versands. Darüber hinaus wurde das Risikomanagement bei Marc O‘Polo thematisiert. Besonders gelungen war aus Sicht der Gruppe ein Kaminabend in einem Berggasthof. Dieser gab Gelegenheit mit dem Finanzvorstand persönlich ins Gespräch zu kommen und mehr über den beruflichen Werdegang sowie die Position von Jürgen Hahn im Unternehmen zu erfahren. Nach dem BA-Studium in Villingen- Schwenningen, Steuerberater-Examen, MBA und Wirtschaftsprüfer-Examen sowie der Tätigkeit für mittelständische Wirtschaftsprüfungsgesellschaften trat der 48-Jährige 2007 als Chief Financial Officer (CFO) in den Vorstand des Modeunternehmens ein. Prof. Karin E. Sauer schließt Masterstudium erfolgreich ab Mit Musik geht alles leichter Prof. Dr. Gunter Heeb und Studierende machten eine Studienfahrt zu Marc O‘Polo. Prof. Dr. Karin Sauer blickt auf zwei ereignisreiche Jahre zurück. Berufsbegleitend hat sie den Master im Studiengang »musik.welt - kulturelle Diversität in der musikalischen Bildung« absolviert. Seit langem nimmt Musik in ihrem Leben einen großen Raum ein. In der Hochschulbigband konnte das Publikum sie schon als E-Gitarristin, Sängerin und Saxophonistin bestaunen. Im Studium lernte sie nun das Musizieren auf der Trommelkiste »Cajón«. Ihr Lehrmeister ist der Schwenninger Musiker Karl Koch, den Karin Sauer als furiosen Schlagwerker und Kenner der Musikwelt beschreibt. »Musik schafft Präsenz und Wahrnehmung in der Gesellschaft«, sagt Karin Sauer. Das beobachtete sie auch bei den Studien zu ihrer Mas- Prof. Dr. Karin Sauer mit der Abschlussurkunde terthesis, einem Inklusionsprojekt der Lebenshilfe Stade. Bei diesem übernahm Karin Sauer die pädagogische Anleitung und wissenschaftliche Begleitung der Jugendband »Best friends for ever«, in der zum Teil lernbeeinträchtigte Jugendliche mit und ohne Migrationshintergrund gemeinsam musizieren. Der Centaurus-Verlag wird die Arbeit veröffentlichen. Mit dem Studiengang am Center for Worldmusic an der Universität Hildesheim haben die Absolventen Neuland betreten. Raimund Vogels, Leiter des Masterprogramms, fasst mit wenigen Worten zusammen, worum es geht: »Wie kaum ein anderes Medium ist Musik geeignet, um kulturell-integrativ und somit auch sozial zu arbeiten. Musik kann altersunabhängig vermitteln und als internationale Sprache, Menschen aus unterschiedlichen Ländern unabhängig von ihrem kulturellen und religiösen Hintergrund verbinden«. Karin Sauer will die Erkenntnisse nutzen, um ihre Studierenden für die kulturelle Vielfalt unter dem Gesichtspunkt eines gelingenderen Miteinanders zu sensibilisieren. 7 Blickpunkt59_PS.indd 7 10.12.2013 13:19:26
Seite 1 und 2: Ausgabe 59 4/2013 - Dezember blickp
Seite 3 und 4: CDU-Podium zur Lage der Bildungsein
Seite 5: Duale Hochschule begrüßt ihre Stu

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