Stadionzeitung 8. Spieltag (KSC - Energie Cottbus) - Karlsruher SC

Gast: FC Energie Cottbus Story: Tore statt Torte 11 x Ilian Micanski Mixed Zone
WILDPARK LIVE
AUSGABE 5, 20.09.2013
13/14
SPIELTAG 8
Offizielles Stadionmagazin des
Karlsruher Sport-Club Mühlburg-Phönix e. V.
1,00 €, der unserer Jugend zugutekommt

Fußball ist eigentlich ganz
einfach: Ein Ball. Zwei Tore.
44.000 Arbeitsplätze.
Die Bundesliga ist mit ihren Clubs auch ein bedeutender
Wirtschaftsfaktor.
Wir lieben Fußball. Als Lieblingssport der Deutschen steht er für
Begeisterung und Leidenschaft. Aber jenseits des Spielfeldes
sind die Profi-Clubs auch Unternehmen und unterliegen den Regeln
der Ökonomie. Nachhaltig erfolgreich sein kann nur, wer auf Dauer
wirtschaftlich im Plus bleibt – denn herausragende sportliche
Leistungen sind nur machbar, wenn die finanzielle Basis stimmt.
Nur so ist es möglich, dass internationale Topstars verpflichtet
und Talente aus dem eigenen Land in der Liga gehalten werden.
Das war nicht immer so.
Deshalb schaffen Ligaverband und DFL die Rahmenbedingungen
für solides Wirtschaften und eine optimale Vermarktung. Und das
auf Rekordniveau: In den kommenden vier Jahren erlöst die Liga
aus ihren nationalen Medienrechten insgesamt 2,5 Milliarden Euro.
Die Gelder werden nach einem gerechten Schlüssel an die 36 Clubs
ausgekehrt, die ihrerseits wieder investieren können – in hochklassigen
Fußball, modernste Stadien und die Nachwuchsförderung.
Der Profifußball gehört darüber hinaus zu den großen Arbeitgebern
in Deutschland. Vom Manager über Verkäufer und Cateringprofis
bis hin zum Platzwart: Die Bundesliga sorgt für über 44.000
Arbeitsplätze – direkt oder durch Beauftragung der Clubs. Und
die Tendenz ist steigend. Seit der Saison 2008/2009 wuchs die
Zahl der Beschäftigten um 19,9 Prozent. Werden angrenzende
Branchen wie Gastronomie, Hotellerie, Medien oder Reiseunternehmen
dazugerechnet, sind es laut einer McKinsey-Studie sogar
110.000 Jobs.
Ein positiver volkswirtschaftlicher Beitrag ergibt sich aber auch
an ganz anderer Stelle: Die Vereine und Kapitalgesellschaften der
Bundesliga überweisen inzwischen jährlich fast 800 Millionen Euro
Steuern und Abgaben an Finanzamt und Sozialkassen. Das ist der
höchste Betrag, der jemals vom Lizenzfußball an den Staat gezahlt
wurde. Und es ist Geld, das nicht nur Fußballfans zugutekommt,
sondern allen Menschen zwischen Kiel und Oberammergau – zumal
die Steuern ausschließlich in Deutschland gezahlt werden. Mit
diesen Zahlen müssen sich die Bundesliga-Clubs auch hinter manch
börsenorientiertem Unternehmen nicht verstecken.
Nicht nur auf dem Platz ist ein gutes Ergebnis die Voraussetzung
für ein gutes Gefühl.
Mehr Informationen zu diesem Thema finden Sie auf unserer
Website unter www.bundesliga.de/faktencheck
www.bundesliga.de/faktencheck

Inhalt 3
Impressum
Wildpark Live
Offizielles Stadionmagazin des Karlsruher Sport-Club
Mühlburg-Phönix e. V.
Herausgeber
Karlsruher Sport-Club, Mühlburg Phönix e. V.
Adenauerring 17, 76131 Karlsruhe
Tel 0721 9643450, Fax 0721 9643469
www.ksc.de
Redaktion
Jörg Bock
Ständige Mitarbeiter
Ralf Bott, Stephanie Haag, Sandra Walzer,
Andreas Kleber, David Ruf
Fotos
GES, Dettenheim; Privat
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Layout, Herstellung, Koordination
Systemedia GmbH, 75449 Wurmberg
www.systemedia.de
Art Direction, Gestaltung, Realisation
Systemedia GmbH
Konzept
J·G & Partner, 76530 Baden-Baden
Bestellung
Abo und Info über die KSC-Geschäftsstelle
Tel 0721 9643450
Texte
Alle namentlich gekennzeichneten Texte geben die
Meinung des Verfassers, nicht der Redaktion wieder.
05 Einwurf
Tugenden
06 Tore statt Torte
KSC-Fußballschule feiert 5. Geburtstag
10 Aufstellung
Aufstellung: KSC und FC Energie Cottbus
12 FC Energie Cottbus
Der Gegner
18 Ilian Micanski
Elf Entscheidungen/Poster: Ilian Micanski
29 Rund um den Wildpark
Mixed-Zone
35 Bernd Michel
History: Was macht eigentlich Bernd Michel?
38 Mit Götz und neuem Personal
zum Klassenerhalt
Erzgebirge Aue will keinen Abstiegskampf mehr
16 Statistik 17 Tabellen
24 Heimspiel 26 KSC II
28 Talentteam
Der Gegner:
Heimspiel FC Energie Cottbus Talentteam Ausblick

TEAM
PLAYER
KOLLEKTION
Trikots des Karlsruher SC
und die aktuelle hummel-
Kollektion sind u.a.
erhältlich bei:
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Karstadt Sport Karlsruhe
INTERSPORT Vosswinkel
Profimarkt Karlsruhe
Föller Sportarena
Sporthaus Sommerlatt
11teamsports

Einwurf 5
Ingo
Wellenreuther
KSC-Präsident
Tugenden
Liebe Mitglieder, Freunde, Partner und Fans des KSC, liebe Gäste aus Cottbus,
herzlich willkommen im Wildparkstadion.
Vor Wochenfrist haben wir in Paderborn –
verdientermaßen – mit 0 : 1 verloren und
damit unsere erste Auswärtsniederlage
hinnehmen müssen. Dabei haben wir eine
enttäuschende Vorstellung abgeliefert,
und kaum einer der Spieler erreichte vor
Wochenfrist Normalform. Entsprechend
fiel auch die Kritik aus.
Doch schon heute Abend bietet sich unserer
Mannschaft die Gelegenheit, vieles
besser zu machen. Die Fehler wurden von
unserem Trainerteam analysiert und mit
dem Team aufgearbeitet. Wir wissen, dass
unsere Elf alles mitbringt, um in der zweiten
Liga zu bestehen und auch erfolgreich
zu sein.
Das Spiel in Paderborn hat aber nochmals
unterstrichen, dass dies – und das gilt
wohl auch für nahezu alle Teams in dieser
Liga – nur gelingt, wenn die Mannschaft
alles abruft und 100 % Engagement und
Leidenschaft, gepaart mit den spielerischen
Möglichkeiten, in die Waagschale wirft.
Nur mit diesen Tugenden kann man bestehen,
denn die zweite Bundesliga ist
kein Selbstgänger und verlangt Wochenende
für Wochenende „Vollgas“ – und wer
geglaubt hat, dass nach dem Aufstieg „einfach
so“ alles genau so weitergeht wie
zuvor, der wurde spätestens jetzt eines
Besseren belehrt.
Mit Energie Cottbus erwartet uns heute ein
gefährlicher Gegner, der mit seiner Mannschaft
um den Topscorer Boubacar Sanogo
hohe Ziele in dieser Saison verfolgt, bisher
aber noch hinter diesen Erwartungen hinterherhinkt.
Auch unser heutiger Gegner
wird nach der 0 : 4-Schlappe am Montagabend
zu Hause gegen den 1. FC Köln
auf Wiedergutmachung erpicht sein –
was die Aufgabe sicher nicht leichter
macht.
Doch ich bin zuversichtlich, dass wir heute
Abend eine sehr gute Chance haben, als
Sieger den Platz zu verlassen, denn unsere
Mannschaft braucht keinen Gegner zu
fürchten, wenn sie sich voll und ganz auf
sich selbst und ihre eigene Leistung konzentriert.
Und das wird sie tun, da bin ich
mir absolut sicher.
Wirft man einen Blick auf die sportliche
Gesamtsituation, so sind wir nach sieben
Spieltagen mit Tabellenplatz 9 genau im
Mittelfeld der Liga angesiedelt. Das ist ein
einerseits zufriedenstellendes Ergebnis,
andererseits wäre mehr möglich gewesen.
Und entsprechend dem, was wir
bereits vor Saisonbeginn formuliert haben
– nämlich uns vor dem Hintergrund des
Klassenverbleibs nach oben keine Grenzen
zu setzen – ist das eine gute Basis, um
weiter ehrgeizig und erfolgshungrig in die
nächsten Spiele zu gehen.
Ich wünsche Ihnen und uns heute eine
tolle Partie und für unseren KSC ein insgesamt
erfolgreiches Wochenende.

6 Story
KSC-Fußballschule feiert 5. Geburtstag
Tore statt Torte
Eingeladen: 120 Kinder. Das Geburtstagskind: die KSC-Fußballschule. Mitbringen: gute
Laune, Lust auf Fußball. Geschenk: gibt es hier nicht für den Jubilar, sondern für die
Gäste. Und davon reichlich. Einen riesengroßen Wunsch erfüllen, das ist das Ziel der
KSC-Fußballschule.
Klaus-Peter Schneider, Leiter der Schule
und der Organisation im Nachwuchs-
leistungszentrum, erinnert sich: „Wir be-
kamen unzählige Anfragen von Kindern, die
unbedingt beim KSC spielen wollten. Und
konnten nicht alle in unsere Jugendmannschaften
aufnehmen. Da wurde die Idee mit
der Fußballschule geboren – hier kann jeder
teilnehmen, Jungen und Mädchen, junge
und nicht mehr ganz so junge Kids von fünf
bis zwölf, alle können in der KSC-Fußballschule
unter den gleichen Bedingungen trainieren
wie im Nachwuchsleistungszentrum.“
Gleiche Bedingungen, das heißt: qualitativ
hochwertige Arbeit von 20 ausgebildeten
Trainern, die sich intensiv um die fußballerische
Ausbildung, aber auch um den sozialen
Hintergrund kümmern. Das beginnt bei
der gemeinsamen Begrüßung, geht über
gegenseitige Hilfestellung, pünktlich zum
Training kommen, den Tisch abräumen bis
zur Verabschiedung mit einem kräftigen
„KSC olé olé olé“. 60 Veranstaltungen bietet
die Fußballschule pro Jahr: In den Schul-
ferien finden Fußballcamps statt, während
der Schulzeit ein professionelles Fördertraining
zusätzlich zum eigenen Vereinstraining.
Das Fördertraining wird dabei unterteilt in
eine Ballschule für 5- bis 8-Jährige (prima
vor allem für Anfänger, die erst einmal testen
2008 ging die KSC-Fußballschule an den
Start: der Beginn einer Erfolgsgeschichte
„Shakehands“ der Mannschaftskapitäne vor dem Spiel 11 gegen 120 – oder
KSC-Profiteam gegen die KSC-Fußballschulenkids
und probieren wollen, ob Fußball überhaupt
ihr Ding ist), in das Talenttraining für 9- bis
12-Jährige sowie in ein Torwart-Spezialtraining.
Gerade für die Minis ist ein qualifiziertes
kindgerechtes Training wichtig – damit
die Kids mit Spaß dabei bleiben, gezielt gefördert
werden und die Sportart von Grund
auf lernen können. Das alles wird realisiert
von der KSC-Fußballschule in Zusammenarbeit
mit ausgewählten Partnervereinen im
Umkreis von bis zu 70 km im Raum Baden.
Die Bilder zum
ungleichen Spiel Profis
gegen Kids gab es
auch bei ‚Wildpark TV‘
Viele dieser Partner sind bereits von Anfang
an, also seit fünf Jahren mit dabei: einmal
mehr ein Beweis für die nachhaltige Arbeit.
Die beliebten Fußball-Camps finden in der
Regel über vier Tage im Wildpark oder bei
den Partnervereinen statt, oder auch mal an
ganz besonderen Orten. Im Jubiläumsjahr
2013 ging es in den Pfingstferien und in der
letzten Sommerferienwoche beispielsweise
in den Europa-Park, wo in Western-Blockhütten
im Tipi-Dorf übernachtet wurde.
Morgens Fußballtraining, nachmittags in
den Park war dort das Motto. Auch eine
Sommerferienfreizeit in Österreich wurde
veranstaltet, wo der Fußball am Nachmittag
gegen Rafting, Moutainbikes und Klettern
eingetauscht wurde – die perfekte Verbindung
von Fußball und Freizeit. Highlight im
Geburtstagsjahr 2013 war dann das Jubiläumscamp
im Wildpark Ende August. „Fünf
Tage für fünf Jahre mit 5.000 Kids“, so
konnte man das Motto nennen. Zum Auftakt
am Montag: ein Stationstraining mit neun
Kickern aus der KSC-Profimannschaft. Am
Dienstag dann die Sahnehaube auf dem
Geburtstagskuchen: ein sehr besonderes
Fußballspiel. Sackhüpfen, Eierlaufen, Topfschlagen
... alles Pillepalle, alles Kindergeburtstag
gegen das, was die Profitruppe von
Markus Kauczinski erwartete. Ein Novum im
gesamten deutschen Fußball: 11 Profis traten
an gegen 120 Kids. Alle auf einmal auf
dem Platz, Endergebnis: 3 : 0. Für die Fuß-

Story 7
ballschüler, versteht sich. Dirk Orlishausen
und sein Team versuchten mit allen Mitteln,
gegen die orangene Wand anzukommen. Da
wurden Elfmeter geschunden und (gegen
Eine ganz eigene
„Pressekonferenz“ mit
Markus Kauczinski und
Koen van der Biezen
betreut und weiß, wie wichtig hier die Grundlagen
sind. Nicht nur auf, auch neben dem
Platz. „Den kleinen Fans soll schon früh die
Möglichkeit gegeben werden, den KSC
kennen zu lernen.“ erklärt der Schul-Obere
Schneider die Beweggründe. Eine sinnvolle
Freizeitbeschäftigung soll hier angeboten,
die Werte des Nachwuchsleistungszentrums
auch in der KSC-Fußballschule vermittelt
werden. Und dieses Angebot wird nur zu
gern angenommen. Die KSC-Fußballschule
ist zu einer Marke geworden – und beliebter
denn je. 2008 waren 300 Kinder mit dabei,
im zweiten Jahr waren es schon doppelt so
viele. 2013 wird der Rekord gebrochen:
„1.500 Teilnehmer sind das Maximum, was
wir leisten können. Mehr wollen wir auch
von den Profis nicht verlangen, die uns so
schon großartig unterstützen. Und mehr
können wir auch als Trainer nicht realisieren,
wenn wir das gleichbleibend hohe
Niveau halten wollen.“ erklärt Klaus-Peter
14 Torhüter) verschossen, Huckepack zum
Kopfball gegangen (die Profis, wohlgemerkt,
nicht etwa die Kids), aber keine Chance.
Was dann auch gleich am Mittwoch bei
einer Mini-Pressekonferenz Chefcoach Markus
Kauczinski und Koen van der Biezen
aufs Brot geschmiert wurde. Nach dem
großen Abschlussturnier am Freitag waren
sich alle einig: Das war ein einzigartiges
Erlebnis und wird garantiert unvergesslich
bleiben. Übrigens auch den Profifußballern,
die mit den Kids mächtig viel Spaß hatten
und bei jedem Camp und jeder gemeinsamen
Aktion mit der Fußballschule haben.
Dass das so funktioniert, ist nicht selbstverständlich.
Aber Markus Kauczinski
stammt selbst aus der Jugendarbeit des
KSC, hat lange Jahre den Nachwuchs

Schöne Schattenseiten
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Story 9
Fester Bestandteil der Campwochen: Der Besuch der KSC-Profis mit Fragestunde und Autogrammen satt – hier Hakan
Calhanoglu im Frühjahr 2012. „Was verdienst du denn?“ ist noch eine der einfachen Fragen ...
Schneider, warum es in der KSC-Fußballschule
nicht immer mehr und mehr Kids
werden sollen. „Natürlich ist die große Teilnehmerzahl
unser Ansporn – dafür, dass wir
genauso und in genau dieser Qualität
weitermachen. Auch in Zukunft sollen alle
KSC-Fußballschüler ihre eigene KSC-Ausrüstung
bekommen, mit den Profis auf
dem Platz stehen und tolles Fußballtraining
absolvieren dürfen.“ Was die KSC-Fußballschule
dagegen nicht ist: eine Scouting-
Maßnahme. Darauf weist das ganze Schul-
Team ausdrücklich hin. „Wir wollen den
kleinen Fans den KSC näher bringen. Wenn
da mal ein Juwel dabei ist, heben wir natürlich
die Hand. Aber das ist nicht unser Ziel.“
Stattdessen schauen sich oft auch die Vereinstrainer
der Partnervereine den ein oder
anderen Trick ab und nehmen Ideen und
Ratschläge für das eigene Training mit. Und
auch die Eltern profitieren. Denn gerade mit
den Camps in den Ferien können Berufstätige
ihre Kinder guten Gewissens im
Wildpark abliefern, wo für die Sprösslinge
nicht nur sportlich, sondern auch kulinarisch
gesorgt wird. Dass das funktioniert und für
alle Beteiligten eine prima Sache ist, zeigt
die durchweg positive Resonanz. „Wir bekommen
so viel begeisterte E-Mails, Anrufe
und Briefe.
Das Schönste ist für uns aber, wenn die Kids
mit leuchtenden Augen und glücklichem
Gesicht nach Hause gehen.“
Tore statt Torte, Kids statt Kerzen: So feiert
die KSC-Fußballschule ihren 5. Geburtstag.
Und macht Appetit auf viel mehr. Wer Lust
hat auf Fußball pur, tolles Training und KSC
satt: Auf www.ksc-fussballschule.de und
www.facebook.com/KSC.Fussballschule
gibt es immer alle News und Infos. Wir
sagen „Happy birthday“ und gratulieren
heute (hoffentlich) mit drei Punkten als
extra Portion Schokostreusel auf dem
Geburtstagskuchen. Text: Sandra Walzer
Er managt das bunte Treiben der Kids:
Klaus-Peter Schneider, der Leiter der
KSC-Fußballschule

10 Aufstellung
Angriff
7
17
19
28
29
Dulleck, Patrick
15.02.1990
Hennings, Rouwen
28.08.1987
Micanski, Ilian
20.12.1985
Van der Biezen, Koen
10.07.1985
Marton, Jimmy
26.08.1995
Mittelfeld
21
23
25
26
33
Krebs, Gaétan
18.11.1985
Brechtel, Jesper
21.01.1994
Mende, Sven
18.01.1994
Varnhagen, Silvano
04.02.1993
Park, Jungbin
22.02.1994
Abwehr
20
22
30
31
32
Vitzthum, Michael
20.06.1992
Schiek, Sebastian
20.03.1990
Schuster, Mirko
21.07.1994
Schwertfeger, Kai
08.09.1988
Schultz, Michael
30.05.1995
Tor
1
24
27
Das KSC-Team vertraut auf:
Orlishausen, Dirk
15.08.1982
Vollath, René
20.03.1990
Reule, Max
01.02.1994
Das Team hinter dem Team
Burkhard Reich
Teammanager
Dr. Marcus Schweizer
Mannschaftsarzt
Steffen Wiemann
Physiotherapeut
Clemens Vogt
Physiotherapeut
Sven Kienzle
Physiotherapeut

Mittelfeld
8
10
11
13
16
13/14
UNSER KSC
18
Yabo, Reinhold
10.02.1992
Alibaz, Selcuk
03.12.1989
Nazarov, Dimitrij
04.04.1990
Peitz, Dominic
11.09.1984
Mast, Dennis
15.02.1992
Torres, Manuel
05.01.1991
Abwehr
2
3
4
5
6
14
Klingmann, Philipp
22.04.1988
Gordon, Daniel
16.01.1985
Stoll, Martin
09.02.1983
Kempe, Dennis
24.06.1986
Mauersberger, Jan
17.06.1985
Gulde, Manuel
12.02.1991
Trainer
TR
CO
FC Energie Cottbus
Kauczinski, Markus
20.02.1970
TW
Rabe, Kai
24.12.1980
Hüseyin Cayoglu
Zeugwart
Giannikis, Argirios
09.07.1980
AT
Lorius, Marc
28.01.1982
Thomas Laschuk
Busfahrer
Tor 1 Robert Almer
12 René Renno
31 Niclas Heimann
Abwehr 5 Mateo Susic
6 Uwe Möhrle
13 Julkian Börner
15 Alexander Bittroff
18 Jurica Buljat
23 Markus Brzenska
25 Martin Dahm
33 Michael Schulze
Mittelfeld 4 Ivica Banovic
7 Daniel Brinkmann
8 Marc-André Kruska
11 Stiven Rivic
14 Nicolas Farina
19 Amin Affane
20 Charles Takyi
21 Sebastian Mrowca
22 Andrè Fomitschow
28 Joshua Putze
37 Christian Bickel
Sturm 9 John Jairo Mosquera
10 Marco Stiepermann
26 Erik Jendrisek
27 Boubacar Sanogo
34 Tim Kleindienst
Trainer
Co-Trainer
Rudi Bommer
Uwe Speidel
Schiedsrichter
Das Schiedsrichtergespann wurde vom DFB erst nach Redaktionsschluss
festgelegt. Wir informieren Sie aktuell im Stadion über die Unparteiischen
der heutigen Begegnung!

12 Der Gegner
FC Energie Cottbus
Hintere Reihe von links: Mannschaftsleiter André Rohbock, Torwarttrainer Ronny Zeiß, Co-Trainer Uwe Speidel,
Cheftrainer Rudi Bommer, Rehatrainer Matthias Grahé, Physiotherapeut Oliver Krautz, Physiotherapeut Philip Gerzymisch.
2.Reihe von oben links: Alexander Bittroff, Stiven Rivic, André Fomitschow, Erik Jendrisek, Julian Börner, Michael Schulze,
Sebastian Mrowca, Mateo Susic, Marc-André Kruska.
3.Reihe von oben links: Marco Stiepermann, Uwe Möhrle, Boubacar Sanogo, Markus Brzenska, John Jairo Mosquera,
Daniel Brinkmann, Ivica Banovic, Tim Kleindienst.
Vordere Reihe von links: Nicolas Farina, Charles Takyi, Christian Bickel, Niclas Heimann, Robert Almer, René Renno,
Guillaume Rippert, Martin Dahm, Amin Affane.
Es fehlt: Joshua Putze, Jurica Buljat, Daniel Svab.
Bommer will mit seiner Mannschaft weiter nach oben
Energie:
der nächste Schritt als Ziel
Nachdem die Cottbusser in der Spielzeit
2011/2012 nur knapp dem Abstieg entronnen
sind, darf in der Lausitz nun wieder ein
wenig geträumt werden. Auslöser der Euphorie
ist die zurückliegende Saison, in der
der FCE lange an Platz drei schnupperte,
dann am Ende aber lediglich Rang acht belegte.
„Nun gilt es uns weiter zu entwickeln
und den nächsten Schritt zu machen“, sagte
Trainer Rudi Bommer in der Sommerpause.
Dass das nicht leicht wird, dürfte der
56-Jährige zu diesem Zeitpunkt bereits
geahnt haben, denn schließlich stand die
Mannschaft wieder einmal vor einem nahezu
kompletten Umbruch, was acht Ab- beziehungsweise
zehn Neuzugänge belegen.
Besonders geschmerzt haben dürften den
FCE die Wechsel von Dennis Sörensen
(FC Vestsjaelland/DEN), Uwe Hünemeier
(SC Paderborn), Daniel Adlung (1860 München)
und Thorsten Kirschbaum (VfB Stuttgart),
da der Verein auf deren Positionen
allesamt Leistungsträger verloren hat.
Nach außen kolportierte Bommer nach
den namhaften Verpflichtungen von Mittelfeldakteur
Charles Takyi (AC Horsens/DEN),
Angreifer Erik Jendrisek (SC Freiburg) und
Torhüter Robert Almer (Fortuna Düsseldorf)
jede Menge Zuversicht: „Die Abgänge wurden
kompensiert. Darüber hinaus sind wir
nicht zuletzt dank einiger hoffnungsvoller
Nachwuchstalente breiter aufgestellt.“ Die
Hoffnungen ruhen aber vor allem auf dem
ungemein kopfballstarken Stürmer Boubacar
Sanogo, der nach der vergangenen
Saison 15 Tore und vier Vorlagen auf seinem
Konto hatte. Nachdem die Karriere
des Ivorers, der bereits für Kaiserslautern,
den HSV und Werder Bremen auf Torjagd
ging, nach glücklosen Gastspielen in Hoffenheim
und St. Etienne (FRA) bereits auf
dem absteigenden Ast schien, startet er in
Cottbus nun noch einmal voll durch. Dass
mit dem 30-Jährigen auch in dieser Runde
zu rechnen ist, hat er bereits an den ersten
vier Spieltagen gezeigt, an denen er sich
mit sechs Treffern zwischenzeitlich an die
Spitze der Zweitligatorjäger katapultiert
hatte.
Text: Andreas Kleber

Der Gegner 13
Die Anschrift
FC Energie Cottbus
Am Eliaspark 1
03042 Cottbus
Telefon: (03 55) 75 69 50 | Telefax: (03 55) 7 56 95 14
www.fcenergie.de | sekretariat.gf@fcenergie.com
Das Gründungsdatum
Die Vereinsfarben
31. Januar 1966 (als BSG Energie Cottbus, am 1. Juli 1990 umbenannt in FC Energie Cottbus)
Rot-Weiß
Die Mitgliederzahl 1.897
Die größten Erfolge DFB-Pokalfinalist 1997, Aufstieg in die 1. Liga 2000 und 2006
Das Stadion
Das Präsidium
Der Trainer
Spielerstationen
Trainerstationen
Der Kapitän
Das Saisonziel
Das letzte Spiel
Stadion der Freundschaft (22.528 Zuschauer)
Ulrich Lepsch (Präsident), Wolfgang Neubert (Vizepräsident), Professor Dr. Ing. Gundolf Pahn (Vizepräsident),
Friedhelm Wiegelmann (Verwaltungsratsvorsitzender), Normen Kothe (Geschäftsführer)
Rudolf „Rudi“ Bommer, geb. 19.08.1957 in Aschaffenburg
TV 1860 Aschaffenburg, Viktoria Aschaffenburg, Kickers Offenbach, Fortuna Düsseldorf,
Bayer 05 Uerdingen, Eintracht Frankfurt
1992 – 1994 FC Kleinwallstadt, 1994 – 1996 Eintracht Frankfurt II, 1995 – 1997 Eintracht Frankfurt (Co-Trainer),
1997 – 1998 VfR Mannheim, 1998 – 2000 Viktoria Aschaffenburg, 2000 – 2004 SV Wacker Burghausen,
2004 TSV 1860 München, 2005 – 2006 1. FC Saarbrücken, 2006 – 2008 MSV Duisburg, 2011 SV Wacker Burghausen,
Seit 1. Januar 2012 beim FC Energie Cottbus
Uwe Möhrle
Einstelliger Tabellenplatz. Möglichst Rang acht wie im Vorjahr oder etwas besser.
Am 17. Februar 2012 gewann der KSC sein Heimspiel gegen Cottbus mit 2 : 0 (0 : 0). Die Tore vor 11.880 Zuschauern
erzielten Klemen Lavric (50.) und Alexander Iashvili (57.).
Wohnen .. Tagen .. Feiern
miersch-media.de
miersch-media.de
Platz 11
Beim
Grand Prix Prix der der
Tagungshotellerie
2012/2013.
DESIGNHOTEL
KUBUS
KUBUS
KUNSTUND
BUSINESS
Hotel Der Der Blaue Reiter
Amalienbadstraße 16 16 . . 76227 . . Karlsruhe . Telefon (0721) 94266-0
info@hotelderblauereiter.de . www.hotelderblauereiter.de

14 VIP-Tipp
VIP-Tipper der Saison 13/14
VIP-TIPP: KSC – FC Energie Cottbus
Unternehmen Name Tipp P.
EFA – Tankstellenbetriebe
und Mineralölhandel GmbH Emil Fahrer 2 : 1 0
INIT AG Dr. Gottfried Greschner 1 : 1 0
Ludwig GmbH Paul-Heinz/Eva Ludwig 2 : 0 0
Volksfürsorge Rieger Willi Bauer 2 : 2 1
Anwaltskanzlei Schilli Claus Schilli 1 : 1 0
Enzo Wasserbetten Heinz Axtmann 2 : 1 0
Heinrich Hock GmbH Thomas H. Hock 2 : 3 1
Holzbau Strauß Klaus Strauß 2 : 1 0
App GmbH & Co. Fensterbau KG Klaus App 1 : 0 2
Rotech GmbH Heinz Peters 1 : 0 0
Der Kurier Christoph Bindschädel 1 : 1 3
Sauter Elektrotechnik GmbH & Co. KG Bernd Schmittgall 2 : 0 0
SÜWE Vertriebsund
Dienstleistungs GmbH & Co. KG Johannes Wagner 3 : 1 0
SWA Südwest Asphalt GmbH & Co. KG Diettmar Heseler 2 : 1 0
Ticket Forum Holger Glutsch 1 : 0 0
Weiss Tief und Straßenbau GmbH Roland Weiss 2 : 1 0
atro – Akustik- und Trockenbau GmbH Thomas Link 2 : 1 0
Bäckerei Konditorei Lörz Klaus Lörz 3 : 1 0
Hier die attraktiven Preise für den VIP-Tipp 2013/2014, gestiftet von unseren Partnern:
1. Preis
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• 2 Wasserkerne
• Beruhigung und Größe wählbar
• Einbau in Bettrahmen möglich
4. Preis
Especially for two NIGHT
1 Übernachtung für 2 Personen im Doppelzimmer
1 x Panorama-Frühstücksbuffet
1 x 7-Gang Surprise Dinner für 2 Personen inkl. Champagner,
Aperitif, Wein, Wasser, Benutzung der Bade- und Saunawelt
(inkl. Bademantel) Tägliches WohlFit-Programm
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Kuschelwochenende für zwei Personen
in der Juniorsuite mit zwei Übernachtungen
Inkl. Langschläfer-Frühstück aufs Zimmer
1 x 4-Gang-Abendmenü
1 x Candlelight-Dinner inkl. Getränke
1 x Eintritt in die Caracalla-Therme in Baden-Baden
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Christoph Bindschädel
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16 Tabellen und Statistik
KSC-Fieberkurve 2013/2014
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34
Tabellenplatz
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
Spieler-Statistik
Nr. Name Position geb. Einsätze Spiel-Min. Eingew. Ausgew. Gelb Gelb-Rot Rot Tore
1 Orlishausen, Dirk Torwart 15.08.1982 7 644 0 0 0 0 0 0
24 Vollath, René Torwart 20.03.1990 0 0 0 0 0 0 0 0
27 Reule, Max Torwart 01.02.1994 0 0 0 0 0 0 0 0
2 Klingmann, Philipp Abwehr 22.04.1988 7 644 0 0 0 0 0 0
3 Gordon, Daniel Abwehr 16.01.1985 7 644 0 0 1 0 0 0
4 Stoll, Martin Abwehr 09.02.1983 0 0 0 0 0 0 0 0
5 Kempe, Dennis Abwehr 24.06.1986 1 95 0 0 0 0 0 0
6 Mauersberger, Jan Abwehr 17.06.1985 7 644 0 0 0 0 0 0
14 Gulde, Manuel Abwehr 12.02.1991 0 0 0 0 0 0 0 0
20 Vitzthum, Michael Abwehr 20.06.1992 6 549 0 0 0 0 0 1
22 Schiek, Sebastian Abwehr 20.03.1990 0 0 0 0 0 0 0 0
30 Schuster, Mirko Abwehr 21.07.1994 0 0 0 0 0 0 0 0
31 Schwertfeger, Kai Abwehr 08.09.1988 2 17 2 0 0 0 0 0
32 Schultz, Michael Abwehr 30.05.1995 0 0 0 0 0 0 0 0
8 Yabo, Reinhold Mittelfeld 10.02.1992 7 628 0 2 0 0 0 0
10 Alibaz, Selcuk Mittelfeld 03.12.1989 7 537 0 2 0 0 0 1
11 Nazarov, Dimitrij Mittelfeld 04.04.1990 3 202 0 3 0 0 0 2
13 Peitz, Dominic Mittelfeld 11.09.1984 7 624 0 1 5* 0 0 1
16 Mast, Dennis Mittelfeld 15.02.1992 6 175 4 2 0 0 0 0
18 Torres, Manuel Mittelfeld 05.01.1991 1 4 1 0 0 0 0 0
21 Krebs, Gaétan Mittelfeld 18.11.1985 7 385 2 3 0 0 0 0
23 Brechtel, Jesper Mittelfeld 21.01.1994 0 0 0 0 0 0 0 0
25 Mende, Sven Mittelfeld 18.01.1994 0 0 0 0 0 0 0 0
26 Varnhagen, Silvano Mittelfeld 04.02.1993 2 16 2 0 0 0 0 0
33 Park, Jungbin Mittelfeld 22.02.1994 0 0 0 0 0 0 0 0
7 Dulleck, Patrick Angriff 15.02.1990 2 43 2 0 0 0 0 0
17 Hennings, Rouwen Angriff 28.08.1987 6 166 3 3 0 0 0 0
19 Micanski, Ilian Angriff 20.12.1985 6 299 1 3 1 0 0 1
28 van der Biezen, Koen Angriff 10.07.1985 7 490 2 2 3 0 0 0
29 Marton, Jimmy Angriff 26.08.1995 0 0 0 0 0 0 0 0
* = für das nächste Spiel gesperrt

Tabellen und Statistik 17
Tabelle
Rang Verein SP S U N Tore Diff. Pkt.
1 1. FC Union Berlin 7 4 2 1 12 : 8 4 14
2 SpVgg Greuther Fürth 7 4 2 1 9 : 5 4 14
3 1. FC Köln 7 3 4 0 13 : 4 9 13
4 VfL Bochum 7 3 2 2 11 : 8 3 11
5 Arminia Bielefeld 7 3 2 2 13 : 11 2 11
6 FC St. Pauli 7 3 2 2 9 : 8 1 11
7 TSV 1860 München 7 3 1 3 5 : 6 -1 10
8 1. FC Kaiserslautern 7 3 1 3 9 : 11 -2 10
9 Karlsruher SC 7 2 3 2 6 : 5 1 9
10 SV Sandhausen 7 2 3 2 6 : 6 0 9
11 VfR Aalen 7 2 3 2 7 : 8 -1 9
12 Erzgebirge Aue 7 3 0 4 7 : 11 -4 9
13 Energie Cottbus 7 2 2 3 14 : 12 2 8
14 FSV Frankfurt 7 2 2 3 8 : 7 1 8
15 Fortuna Düsseldorf 7 2 2 3 8 : 10 -2 8
16 SC Paderborn 07 7 2 2 3 8 : 13 -5 8
17 Dynamo Dresden 7 0 4 3 6 : 12 -6 4
17 FC Ingolstadt 04 7 1 1 5 6 : 12 -6 4
Torjäger
Rang Spielername Mannschaft Tore
1 Boubacar Sanogo Energie Cottbus 6
2 Marcel Risse 1. FC Köln 4
2 Adam Nemec 1. FC Union Berlin 4
2 Mohamadou Idrissou 1. FC Kaiserslautern 4
2 Anthony Ujah 1. FC Köln 4
2 John Verhoek FC St. Pauli 4
2 Simon Zoller 1. FC Kaiserslautern 4
8 Jakub Sylvestr Erzgebirge Aue 3
8 Edmond Kapllani FSV Frankfurt 3
8 Damir Kreilach 1. FC Union Berlin 3
8 Fabian Klos Arminia Bielefeld 3
Heimtabelle
Rang Verein SP S U N Tore Diff. Pkt.
1 FC St. Pauli 4 3 0 1 5 : 3 2 9
2 1. FC Köln 3 2 1 0 7 : 2 5 7
3 1. FC Kaiserslautern 3 2 1 0 7 : 4 3 7
4 Fortuna Düsseldorf 4 2 1 1 4 : 3 1 7
4 SpVgg Greuther Fürth 4 2 1 1 4 : 3 1 7
4 SC Paderborn 07 4 2 1 1 3 : 2 1 7
7 Energie Cottbus 3 2 0 1 9 : 5 4 6
8 1. FC Union Berlin 3 2 0 1 6 : 5 1 6
8 SV Sandhausen 4 1 3 0 4 : 3 1 6
10 TSV 1860 München 3 2 0 1 3 : 3 0 6
11 Erzgebirge Aue 4 2 0 2 3 : 4 -1 6
12 Arminia Bielefeld 3 1 2 0 8 : 6 2 5
12 VfL Bochum 3 1 2 0 7 : 5 2 5
14 FSV Frankfurt 4 1 2 1 3 : 3 0 5
15 VfR Aalen 3 1 1 1 4 : 2 2 4
16 FC Ingolstadt 04 4 1 0 3 4 : 7 -3 3
17 Karlsruher SC 3 0 2 1 2 : 3 -1 2
18 Dynamo Dresden 4 0 2 2 3 : 8 -5 2
Auswärtstabelle
Rang Verein SP S U N Tore Diff. Pkt.
1 1. FC Union Berlin 4 2 2 0 6 : 3 3 8
2 SpVgg Greuther Fürth 3 2 1 0 5 : 2 3 7
3 Karlsruher SC 4 2 1 1 4 : 2 2 7
4 1. FC Köln 4 1 3 0 6 : 2 4 6
5 VfL Bochum 4 2 0 2 4 : 3 1 6
6 Arminia Bielefeld 4 2 0 2 5 : 5 0 6
7 VfR Aalen 4 1 2 1 3 : 6 -3 5
8 TSV 1860 München 4 1 1 2 2 : 3 -1 4
9 FSV Frankfurt 3 1 0 2 5 : 4 1 3
10 SV Sandhausen 3 1 0 2 2 : 3 -1 3
11 Erzgebirge Aue 3 1 0 2 4 : 7 -3 3
12 1. FC Kaiserslautern 4 1 0 3 2 : 7 -5 3
13 FC St. Pauli 3 0 2 1 4 : 5 -1 2
13 Dynamo Dresden 3 0 2 1 3 : 4 -1 2
15 Energie Cottbus 4 0 2 2 5 : 7 -2 2
16 Fortuna Düsseldorf 3 0 1 2 4 : 7 -3 1
16 FC Ingolstadt 04 3 0 1 2 2 : 5 -3 1
18 SC Paderborn 07 3 0 1 2 5 : 11 -6 1
Zuschauer
Rang Mannschaft Summe Spiele Schnitt
1 1. FC Köln 131.000 3 43.667
2 Fortuna Düsseldorf 141.730 4 35.433
3 FC St. Pauli 112.826 4 28.207
4 1. FC Kaiserslautern 79.798 3 26.599
5 Dynamo Dresden 105.349 4 26.337
6 1. FC Union Berlin 61.386 3 20.462
7 Arminia Bielefeld 60.659 3 20.220
8 VfL Bochum 57.020 3 19.007
9 TSV 1860 München 55.800 3 18.600
10 Karlsruher SC 51.078 3 17.026
8. Spieltag
20.09.2013 18.30 Uhr
1. FC Köln – 1. FC Kaiserslautern
1. FC Union Berlin – SpVgg Greuther Fürth
Karlsruher SC – FC Energie Cottbus
21.09.2013 13.00 Uhr
TSV 1860 München – FC Erzgebirge Aue
VfL Bochum – VfR Aalen
Arminia Bielefeld – SV Sandhausen
22.09.2013 13.30 Uhr
FSV 1899 Frankfurt – FC Ingolstadt 04
Dynamo Dresden – SC Paderborn 07
23.09.2013 20.15 Uhr
FC St. Pauli – Fortuna Düsseldorf

18
11
Im Porträt: Ilian Micanski
Ilian Micanski
Entscheidungen für ...
Der Karlsruher SC ist für Ilian Micanski so etwas wie ein Neuanfang – vom 1. FC
Kaiserslautern ist er in den Wildpark gewechselt, nachdem er dort und bei seiner
letzten Station, dem FC Ingolstadt – wohin er ausgeliehen war – nicht richtig
glücklich wurde. Drei Jahre hat der bulgarische Nationalspieler im Wildpark unterschrieben
– und er ist hungrig auf viele Torerfolge für den KSC. Wir haben den sympathischen
Angreifer mit unseren ‚11 Entscheidungen‘ konfrontiert.
1. Polnische Ekstraklasa oder deutsche
zweite Liga?
Beides. Die zweite Bundesliga in Deutschland
entspricht in etwa der ersten Liga in
Polen. Hier ist das Zuschauerinteresse aber
wesentlich größer, es kommen viel mehr
Fans. Das ist ohne Zweifel das große Plus
für Deutschland.
2. Wohnung oder Hotel?
Ich war jetzt alles in allem fast sechs
Monate im Hotel – das ist wirklich genug.
Anfang dieser Woche habe ich hier meine
eigene Wohnung bezogen, ein wirklich
gutes Gefühl. Klar kann man es aushalten
im Hotel, aber auf die Dauer bin ich schon
froh, jetzt meine eigenen vier Wände zu
haben.
3. Tor des Monats oder Spieler des Tages?
Dann besser das Tor des Monats. Ich habe
schon einmal eines erzielt – in einem Spiel
mit dem 1. FC Kaiserslautern – per Hacke.
4. Lubin Maradona oder Diego Armando
Maradona?
Den Spitznamen ‘Lubin Maradona’ habe
ich von meinen Teamkollegen in Polen
bekommen. Der zweitgenannte Maradona
ist natürlich der größere Fußballer, aber
ich habe in den zwei Jahren in Polen viele
Tore gemacht (40 Tore in 59 Spielen,
Anmerk. der Redaktion), so kam das
zustande.
5. Länderspiele oder Ligaalltag?
Beides ist wichtig. Ein guter Spieler muss
beides hinbekommen in der gleichen Qualität.
Länderspiele bringen die besten Spieler
eines Landes zusammen in der Nationalmannschaft,
das macht es besonders.
6. Tor oder Assist?
Mein erstes Ziel als Stürmer muss es sein,
ein Tor zu erzielen. Deshalb will ich es so
sagen: Wenn du selbst ein paar Tore erzielt
hast, dann ist der Assist okay. Aber zuerst
muss in meinem Kopf sein, dass ich ein Tor
mache.
7. Goldstrand oder Rheinufer?
100 % Goldstrand. Der ist schon lange bei
den Bulgaren sehr beliebt, und wird auch
für die Touristen immer interessanter, insbesondere
für die jüngeren. Ich war aber
schon mehrere Jahre nicht mehr dort.
8. Lyuboslav Penev oder Markus Kauczinski?
Beide natürlich. Beide geben mir die Chance,
Fußball zu spielen und auf dem Platz zu
stehen. Das ist wichtig für mich als Fußballer,
ohne dieses Vertrauen kannst du
nicht erfolgreich sein.
9. Couch-Potatoe oder Aktivposten?
Wenn du im Hotel bist, fällt dir irgendwann
die Decke auf den Kopf. Da ist es dann gut,
wenn man mal raus geht und vor die Tür
kommt. Jetzt mit der Wohnung kann ich auch
am Abend mal gemütlich auf die Couch.
10. Zauberfuß oder Kopfballungeheuer?
Letztlich geht es am Ende um eine gute
Position, dann ist vieles einfacher. Bisher
habe ich mehr Tore mit dem Fuß erzielt,
beim Kopfballspiel kann ich mich noch
verbessern.
11. Langschläfer oder Frühaufsteher?
Langschläfer, und wenn es geht, dann so
lange wie möglich. Gerne auch mal bis
11 Uhr.
Van der Sar
Maicon Bodurov Ivanov Zanev
Manolev
Micanski
P. Groß
Zidane
Messi
C. Ronaldo
Deine Traumelf

Ilian Micanski
Geburtdatum: 20.12.1985
Geburtsort:
Nationalität:
Größe:
Gewicht:
Position:
Sandanski
Bulgarien
183 cm
78 kg
Angriff
Rückennummer: 19
beim KSC seit: Juli 2013
bisherige Vereine FC Ingolstadt 04
1. FC Kaiserslautern
FSV Frankfurt
Zaglebie Lubin
Lech Posen
Odra Wodzislaw Slaski
Korona Kielce
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24 Heimspiel
Peitz sitzt Gelbsperre ab
Unter Flutlicht Richtung
Heimsieg
Die Enttäuschung stand allen ins Gesicht geschrieben, nachdem der KSC vor Wochenfrist bei der 0 : 1-Niederlage
in Paderborn viele Wünsche offen gelassen hatte. Heute nun wartet beim Heimspiel gegen den FC Energie Cottbus
mit deren Top-Torjäger Boubacar Sanogo die Chance zur Wiedergutmachung für Orlishausen & Co.
Verzichten muss der KSC dabei auf Dominic Peitz, der heute wegen der fünften gelben Karte, die er in Paderborn
sah, zum Zuschauen verdammt ist. Doch unabhängig davon, wer die blau-weißen Farben heute Abend unter Flut-
licht im Wildpark vertritt, wird es auf das Wie ankommen.
Und da gilt es, an die vor Paderborn gezeigten Leistungen anzuknüpfen – und diese im eigenen Interesse zu
veredeln. Was nichts anderes bedeutet, als am Ende als Sieger den Platz zu verlassen.

Heimspiel 25

26 KSC II
KSC II gastiert am Samstag in Oberachern
Oberliga-Team kommt
immer besser in Schwung
Bei Partien mit Beteiligung des KSC II sind derzeit Tore in hoher Zahl garantiert. Insgesamt 14
Treffer fielen in den letzten drei Begegnungen des Teams von Joe Zinnbauer und Peter Gadinger.
Zunächst schickte der KSC den VfR Mannheim
mit 5 : 0 nach Hause, unterlag dann
beim Tabellenführer TSV Grunbach mit 1 : 5,
ehe ein 3 : 0-Heimerfolg gegen den FC 08
Villingen am vergangenen Wochenende
folgte.
Die beiden Heimerfolge zeigen, dass sich
die junge und nahezu runderneuerte Karlsruher
Mannschaft in der Oberliga immer
besser zurechtfindet und selbst nach der
Niederlage in Grunbach befand Cheftrainer
Zinnbauer, dass man gegen den Tabellenersten
über 75 Minuten gut mitgehalten habe.
Gegen die Villinger zeigte der KSC insbesondere
in der ersten Hälfte eine ansprechende
Leistung und beherzten Einsatz.
Der bereits zur Pause hergestellte Drei-
Tore-Vorsprung durch die Treffer von Marcel
Carl (19.), Riccardo Di Piazza (22.) und
Manuel Torres (26.) hätte sogar noch höher
ausfallen können, wenn Eray Gür seine beiden
Chancen in der 30. und 33. Minute
ebenso genutzt hätte wie Torres seine Gelegenheit
eine Minute vor dem Halbzeitpfiff.
Im zweiten Durchgang stellten die Hausherren
ihre Offensivbemühungen weitestgehend
ein, es folgte lediglich noch Gürs
Pfostentreffer in der 78. Minute. Dennoch
war der zweite Heimerfolg zu keinem Zeitpunkt
gefährdet.
Am morgigen Samstag um 17.00 Uhr muss
der KSC beim SV Oberachern antreten.
Dabei sind die Karlsruher klarer Favorit, zumal
der Tabellenletzte aus Südbaden neben
dem VfR Mannheim das einzige Team der
Liga ist, das noch keinen Sieg einfahren
konnte. Bislang punktlos ist zwar auch Zinnbauers
Mannschaft auf fremden Plätzen,
diese Bilanz soll sich aber morgen ändern
und auch hier eine Trendwende einläuten.

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28 Talentteam
‚Fritz-Walter-Medaille‘ für den KSC-Nachwuchs
Auszeichnung für Schön & Co.
Große Freude bei KSC-Nachwuchsabteilungsleiter Werner Schön und seinen Mitstreitern:
Der KSC ist für seine Nachwuchsarbeit mit der Fritz-Walter-Medaille in Gold
ausgezeichnet worden. Die Ehrung bezieht sich auf den ehemaligen KSC-Profi Kevin
Akpoguma für dessen Leistungen in der Saison 2012/13. Er gilt somit als bester deutscher
Nachwuchsspieler in der Altersklasse U-18.
Der gelernte Außenverteidiger spielte seit
seinem zwölften Lebensjahr für die Blau-
Weißen und feierte vergangene Saison
mit gerade einmal siebzehn Jahren sein
Profi-Debüt. Mit am Ende acht Spielen
und einem Tor hatte der gebürtige Neustädter
seinen Anteil am Zweitliga-Aufstieg.
Außerdem überzeugte der
1,92-Meter-Hühne in der U-18-Nationalmannschaft
in ungewohnter Position als
Mittelstürmer mit vier Toren.
Zur Saison 2013/14 zog es den Rechtsfuß
zu 1899 Hoffenheim in die Bundesliga.
Dort kann er nun prominenten Vorgängern
nacheifern. Schon heute gestandene
Akteure wie Matthias Ginter (SC
Freiburg), Julian Draxler (FC Schalke 04),
Mario Götze und Toni Kroos (beide FC
Bayern München) oder auch der Ex-Karlsruher
Marco Terrazzino (heute SC Freiburg)
wurden mit Gold im U-18-Bereich
bedacht.
In der vom Deutschen Fußball-Bund und
der Fritz-Walter-Stiftung organisierten
Wahl verwies Akpoguma Joshua Kimmich
(RB Leipzig) und Anthony Syhre von
Hertha BSC Berlin auf die Plätze.

Mixed-Zone 29
„Barrierefrei ins Stadion“: Bundesliga-Stiftung mit neuem Online-Reiseführer
Durch nichts aufzuhalten
(BBAG) entwickelt und in enger Zusammenarbeit
mit den 54 Profi-Clubs – darunter der
KSC – erstellt.
Barrierefrei ist auch der Zugang zum Reiseführer.
Das bedeutet: Auch Fußballfans mit
einer starken Sehschwäche können über
die Internetseite surfen und werden sprach-
gesteuert an ihr Ziel gelotst.
Die Service-Seite ist zudem für mobile Endgeräte
wie Smartphones oder Tablets optimiert.
Darüber hinaus können die Informationen
jedes Clubs einzeln abgespeichert
oder ausgedruckt werden.
Die Bundesliga-Stiftung hat unter
www.barrierefrei-ins-stadion.de ihren
neuen Bundesliga Reiseführer für Fußball-Fans
online gestellt. Darin finden Sie
Informationen und Wegbeschreibungen
für den barrierefreien Stadionbesuch,
Kontakte zu den Behindertenfanbeauftragten
und Ticketinformationen bezüg-
lich des Karlsruher SC sowie aller weiteren
53 Profivereine. Außerdem sind touristische
Highlights der jeweiligen Städte abrufbar.
Der Bundesliga-Reiseführer „Barrierefrei ins
Stadion“ wurde von der Bundesliga-Stiftung
initiiert, gemeinsam mit dem DFB und der
Bundesbehindertenfanarbeitsgemeinschaft
Kindertraining unter „Profibedingungen“
Für eine Stunde auf Augenhöhe
Nazarov legt ab auf Porcello, dessen Schuss
unhaltbar im Tor landet. Was sich liest wie
ein Treffen ehemaliger KSC-Legenden und
aktueller Spieler, stellte sich in Wirklichkeit
als das traditionelle Profi-Kinder-Training im
Rahmen der FerienSpass-Aktion des Stadtjugendausschusses
e. V. Karlsruhe heraus.
klassischen Spiel auf zwei Tore, die Kids
versprühten eine große Freude. Kein
Wunder, so oft bekommen sie nicht die
Möglichkeit mit und gegen ihre Idole auf
dem Platz zu stehen. Es war mit Sicherheit
ein Highlight, das die Teilnehmer so
schnell nicht vergessen werden.
50 Kinder bekamen so die Möglichkeit, mit
ihren Vorbildern zu trainieren.
Beaufsichtigt wurde die traditionelle
Trainingseinheit von Chefcoach Markus
Kauczinski. Von ihm wurden die Nachwuchskicker
in verschiedene Gruppen
eingeteilt.
Dabei kam der Lerneffekt nicht zu kurz,
viele Aktionen wurden von Ratschlägen
der Profis begleitet. Nach einer Stunde
intensiver Arbeit erhielten die Kinder als
Krönung Autogramme der Akteure. Es
war bereits das 35. Profi-Kinder-Training
des KSC in diesem Jahr.
Ob beim Torschusstraining, bei Pass-
übungen, der Technikstation oder dem

30 Partner
HAUPTSPONSOR
AUSRÜSTER
EXKLUSIVPARTNER
BADENPARTNER
WILDPARKPARTNER

32 Mixed-Zone
Mannschafts-Besuch auf der Galopprennbahn Iffezheim
KSC-Team auf Abwegen
Strahlender Sonnenschein, freier Eintritt, knapp 13.000 Zuschauer. Schon die Rahmenbedingungen
kündigten einen vielversprechenden dritten Renntag auf der Galopprennbahn
in Iffezheim an, auf der seit 1858 Rennen ausgetragen werden. Der Mittwoch
der Großen Woche, ins Leben gerufen von Baden-Racing, stand ganz im Zeichen des
Besuchs des Karlsruher SC.
Ob Mannschaft, Trainerteam, Präsidium
oder Spielerfrauen. Keiner wollte sich dieses
Highlight entgehen lassen. Zwischen
zahlreichen Interviews und unzähligen Autogrammen
blieb immer auch Zeit für die eine
oder andere Pferdewette.
Dabei stellte sich im Nachhinein die dreijährige
Stute Ciel de Loire mit Cristian
Demuro im Sattel als ganz heißer Tipp
heraus. Das Pferd und sein Reiter gewannen
nämlich den KSC Blau Weiß Cup
an diesem Tag.
Der KSC dankt von dieser Stelle aus nochmals
der Baden Racing GmbH, die seit 2010
Betreiber der Rennbahn Iffezheim/Baden-
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34 Mixed-Zone
KSC-Fahnenträger in neuem Outfit
Ab sofort wird im Hummel-
Trainings-Shirt geschwenkt
Die Fahnenschwenker der Karlsruher SC
treten ab sofort in einem neuen Outfit auf.
Es handelt sich dabei um das aktuelle
Trainings-Shirt des KSC. „Damit haben
wir wieder ein einheitliches Auftreten“,
finden Christian Husli und Thorsten Brahm.
Unterstützt wird der Mode-Schwenk vom
Hummel-Store Karlsruhe und Sport Hofmann
Leopoldshafen. Die Fahnenschwenker
bekamen ihre neue Arbeitskleidung direkt in
der Hummel-Filiale überreicht.
Schon seit Ende der 90er-Jahre ist es
üblich, dass die Fahnenträger die Mannschaft
begrüßen. Auslöser war seinerzeit
die Reglementierung der Fahnenstangen
im Stadion auf eine maximale Länge von
1,20 Meter.
Ehrungsabend für langjährige und verdiente Mitglieder
Ein ganzes Leben KSC …
Ehre, wem Ehre gebührt: Der Karlsruher SC
hat im Rahmen eines Ehrungsabends am
vergangenen Montag verdiente und langjährige
Mitglieder des Vereins ausgezeichnet.
KSC-Präsident Ingo Wellenreuther verlieh
gemeinsam mit dem Vereinsratsvorsitzenden
Dieter Gläser und dessen Stellvertreter Uli
Lange dabei 20 Ehrennadeln in Silber (für
25-jährige Mitgliedschaft) und 15 Ehren-
nadeln in Gold (40 Jahre Mitgliedschaft).
Darüber hinaus wurden 17 Mitglieder für
ihre 50-jährige Mitgliedschaft in den Stand
eines Ehrenmitglieds erhoben und mit einer
entsprechenden Ehrenmitgliedschaftsnadel
ausgezeichnet. Insgesamt drei Mitgliedern
wurde für ihre 60-jährige Vereinsmitgliedschaft
eine Ehrenurkunde überreicht, ein
weiteres Mitglied wurde für 70 Jahre KSC-
Mitgliedschaft besonders geehrt.
„Wir gratulieren allen geehrten und ausgezeichneten
Mitgliedern aufs Herzlichste“,
erklärte KSC-Präsident Ingo Wellenreuther.
„Gerade in der heutigen Zeit ist eine solche
Vereinstreue wahrlich keine Selbstverständlichkeit
mehr – umso wertvoller und höher
ist sie einzuschätzen.“
Unter den Geehrten waren unter anderen
Walter Baureis, KSC-Kapitän der DFB-
Pokalsiegermannschaft von 1955 (Auszeichnung
für 60 Jahre Mitgliedschaft),
der Wahlausschuss-Vorsitzende Günther
Seith (Ehrennadel in Silber), der langjährige
KSC-Partner und Unterstützer Emil Fahrer
(Ehrennadel in Gold), sowie der aktuelle
KSC-Co-Trainer Argirios Giannikis, der
bereits seit 25 Jahren KSC-Mitglied ist.

?
History
Was macht eigentlich ...
Bernd Michel
Wildpark Live:
Was waren die „schwärzesten“ Stunden in
Ihrer Fußballer-Karriere?
Bernd Michel:
Da kann ich keine nennen, hatte keine
schweren Verletzungen. Ich hatte eine
schöne Zeit als Fußballer.
Wildpark Live:
Was war das größte Erlebnis in Ihrer
Laufbahn?
Bernd Michel:
Persönlich muss ich die drei Tore für den
FC Schalke 04 erwähnen, als wir gegen
Basel 1968 den Alpencup gewonnen
haben. Das hatte damals 10.000 DM in
die Kasse gebracht.
Wildpark Live:
Welchen Bezug haben Sie noch zum
Karlsruher SC und zu wem haben Sie
noch Kontakt?
Bernd Michel:
Ich habe keinen Bezug mehr zu Karlsruhe,
war ja nur ein Jahr in Karlsruhe und ging
dann zurück nach Hiltrup, um dort mein
Examen als Realschullehrer zu erwerben,
da mir der Beruf wichtiger war, als
der Fußball. Damals war der Fußball nicht
so einträglich wie heute.
35
Wildpark Live:
Verfolgen Sie die KSC-Spiele noch und
was trauen Sie der Mannschaft in der
Saison zu?
Bernd Michel:
Klar, ich informiere mich zu allererst über
die Ergebnisse meiner Ex-Vereine, dann
über die anderen Ligen und die Mannschaft.
Für eine Prognose bin ich zu weit
vom KSC entfernt, aber ich wünsche dem
Verein eine ruhige Saison und den frühzeitigen
Klassenerhalt.
Bernd Michel kam zur Saison 1973/74
über Preußen Münster, Schalke 04 und
KSV Hessen Kassel zum Karlsruher SC,
er bestritt 18 Spiele in der Regionalliga
Süd und erzielte sechs Tore. Nach
seiner Zeit im Wildpark spielte der heute
66-Jährige noch für die TuS Hiltrup.
Wildpark Live:
Hallo Michael, wo leben Sie?
Bernd Michel:
1973/1974 zog es mich zurück ins Münsterland,
heute lebe ich in Sendenhorst.
Seit drei Jahren bin ich zufriedener
Pensionär, nachdem ich bis dahin als
Realschullehrer aktiv war.
Wildpark Live:
Welche Beziehung haben Sie heute noch
zum Fußball?
Bernd Michel:
Im Fernsehen verfolge ich alles „rund um
den Fußball“.
Wildpark Live:
Welche Erinnerungen haben Sie an die
Zeit beim KSC?
Bernd Michel:
Es war eine schöne Zeit, wir hatten nach
den Spielen und im Training immer viel
Spaß miteinander. Unter anderem mit
Rudi Wimmer und Wilfried Hauenstein.
Wildpark Live:
Bei welchem Verein hätten Sie gerne mal
gespielt?
Bernd Michel:
Ich war mit meiner Karriere und meinem
Fußballer-Leben sehr zufrieden.
Wildpark Live:
Wann haben Sie zum letzten Mal ein Spiel
des KSC live im Stadion erlebt?
Bernd Michel:
Das war 1974, also vor knapp 40 Jahren,
aber ich möchte dieses Jahr mal wieder
nach Karlsruhe kommen und natürlich ein
Spiel besuchen.
Das Interview führte Ralf Bott

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38 Ausblick
Erzgebirge Aue will keinen Abstiegskampf mehr
Mit Götz und neuem Personal
zum Klassenerhalt
Das dritte Freitagsspiel in Folge führt den
KSC am 27. September 2013 (18.30 Uhr)
zu Erzgebirge Aue. Die Sachsen, die die
vergangenen beiden Spielzeiten nur knapp
als Tabellenfünfzehnter mit dem Klassen-
erhalt beenden konnten, haben in der
aktuellen Saison einen durchwachsenen
Start hingelegt: Nach zunächst zwei Siegen
zum Auftakt folgten vier Niederlagen
und nur noch ein weiterer Sieg – momentan
ist der FC Erzgebirge punktgleich mit
dem KSC im Mittelfeld der Liga. Auch im
DFB-Pokal mussten die „Veilchen“ eine
bittere Niederlage gegen den Drittligisten
VfL Osnabrück einstecken, worüber sich
Trainer Falko Götz heftig ärgerte: „Ich
hatte nicht das Gefühl, dass wir heute
Leute auf dem Platz hatten, die sich gegen
die Niederlage gewehrt haben.“
Götz, der den dreimaligen DDR-Meister
im April als Trainer übernahm und am
letzten Spieltag durch ein besseres Torverhältnis
den Klassenerhalt schaffte,
kritisierte die Einstellung seiner Mannschaft
auch nach der 1 : 4-Pleite beim
1. FC Köln abermals: „Wir erzielen in
Köln den Anschlusstreffer – das müsste
eigentlich Kräfte freisetzen. Wir haben
uns aber weiter relativ passiv präsentiert
und dem Schicksal ergeben.“ Daher
hat der Coach die Zügel im Training kräftig
angezogen und fordert mehr Aggressivität
und besseres Zweikampfverhalten von
seiner Elf.
Personell hat Götz in der Sommerpause
den Kader aufgeräumt und insgesamt
zehn Spieler ziehen lassen, um neue
Kräfte nach Aue zu holen. So verstärkt
jetzt Zweitligaroutinier Sascha Kirschstein
die Veilchen im Tor. Dafür mussten
altgediente Spieler wie Enrico Kern oder
Vlad Munteanu den Verein verlassen.
Trotz der letzten Rückschläge ist auch
Kapitän René Klingbeil guten Mutes, dass
sich die Mannschaft bald stabilisiert: „Wir
haben wie ein Boxer ein paar auf die
Fresse bekommen, werden im nächsten
Spiel aber wieder aufstehen.“
Er hat den Auftrag ‚Klassenerhalt‘ im Lande des Holzmichels:
Falko Götz, Chefcoach beim FC Erzgebirge Aue
Die nächsten Partien:
Fr., 27.09.13 ..........................18.30 Uhr
FC Erzgebirge Aue – KSC
Sa., 05.10.13 .........................13.00 Uhr
KSC – 1. FC Köln
Busfahrt nach Aue:
Badische Traber
Abfahrt: Fr., 27.09.13,
um 10.00 Uhr Hbf Karlsruhe
Preis: 45,—/50,—Euro
je nach Teilnehmerzahl
Anmeldungen bei Dieter Stock:
Tel. 0173 9967 447 (bitte keine SMS)

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