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rechtsberatung für unternehmen - Wirtschaftszeitung

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SEITE 12 | AUGUST 2013 RECHTSBERATUNG FÜR UNTERNEHMEN WIRTSCHAFTSZEITUNG<br />

AnderSchnittstellezwischenRechtundEDV<br />

MitderInformations-undKommunikationstechnik(IKT)gehenvielejuristischeBesonderheiteneinher,dieFirmenbeachtensollten<br />

VON DOMINIK FÜRST<br />

IT-RECHT<br />

AUGSBURG. Technische Entwicklungssprüngekönnensofolgenschwersein,<br />

dass sie die ganze Gesellschaft verändern.<br />

Die bislang letzte dieser Revolutionen<br />

hat das Internet ausgelöst, indem<br />

es den Zugang zu Informationen<br />

und die Art und Weise zu kommunizierengrundlegend<br />

verändert hat. Mit<br />

demWorldWideWebundderIKTist<br />

auch ein eigenständiger neuer Rechtsbereich<br />

entstanden,den vor allem Unternehmen<br />

im Informationszeitalter<br />

nichtignorierenkönnen:dasIT-Recht.<br />

EDVistChefsache<br />

Ob es dabei um Software-Mängel im<br />

neuen EDV-System geht, um Hardware,<br />

die den Dienst verweigert oder<br />

umdievielenFormenvonInternetkriminalität:EDV<br />

und ITerfordern nicht<br />

nur technische, sondern auch juristische<br />

Grundkenntnisse, damit Stolperfallen<br />

vermieden werden. Um sich als<br />

kleiner oder mittelständischer Unternehmer<br />

ein solides Grundwissen anzueignen,<br />

können Vorträge zum Thema<br />

IT-Recht an den Industrie-, Handels-<br />

und Handwerkskammern ein<br />

ersterSchrittsein.Dasempfiehltauch<br />

der emeritierte Augsburger FH-ProfessorfürMathematik,StatistikundEDV<br />

Ulf-Günther Korb, der zudem seit<br />

rund dreißig Jahren als IT-Sachverständiger<br />

tätig ist und daher sowohl<br />

die theoretischen als auch die praktischen<br />

Aspekte der Informationstechnologie<br />

kennt. „Geschäftsführer und<br />

kaufmännische Leiter wissen, dass die<br />

SteuerungundKontrolleihrerEDVin<br />

beträchtlichem Maße Zeit, Energie<br />

und Geld verschlingen“, sagt er und<br />

empfiehlt deshalb den gezielten Einsatz<br />

von Beratern und Fachpersonal.<br />

Weil EDV „Chefsache“ sei, sollte man<br />

sich auch Zeitnehmen für ein sorgfältiges<br />

Projekt-Management, also die<br />

Auswahl von Lieferanten und Dienstleistern.<br />

EinerderzentralenBereichedesIT-<br />

Rechts betrifft die Vertragsgestaltung,<br />

worunter Verträge über Software,<br />

Hardware und Dienstleistungen fallen.DabeibestehtdieBesonderheitdarin,<br />

dass juristische Kompetenz allein<br />

für die Formulierung der Verträge<br />

nicht ausreicht. Auch die technischen<br />

Eigenarten der Informationstechnologien<br />

und die Geschäftsmodelle der IT-<br />

Branche müssen verstanden werden,<br />

umsiejuristischumzusetzen.<br />

„Ein Jurist hat meistens keine Ahnung,<br />

was er an fachlichen AnforderungenindenVertragschreibenmuss,<br />

und EDV-Spezialisten dürfen keine<br />

Rechtsberatung machen“, so Professor<br />

Korb.Weilesschlichtzuteuerundzu<br />

aufwendig wäre, Berater aus beiden<br />

Bereichen zu engagieren, bleibe dem<br />

Wenn Firmen Hardware oder Software kaufen, sollten sie im Vertrag festlegen,<br />

dass zum Erwerb des Systems auch Schulung und Beratung gehören.<br />

Foto:CiaranGriffin/stockbyte/thinkstock<br />

Unternehmer nur übrig, „sich durchzumanövrieren“.<br />

Für kleinere Unternehmer<br />

böten sich beispielsweise<br />

Musterverträge an, die von einem Juristen<br />

gegebenenfalls noch einmal<br />

überprüftwerdenkönnten.<br />

Bei der IT-Vertragsgestaltung geht<br />

es meist um komplexe Projekte wie<br />

einEDV-System,zudemmehrereLeistungskomponentenzählen,diebereits<br />

für sich gesehen in eigenständigen<br />

Verträgen geregelt werden könnten.<br />

„Viele denken, dass sie bei einem<br />

EDV-System nur Hardware und Software<br />

kaufen, aber das ist falsch. Sie<br />

brauchen stattdessen eine computergestützte<br />

Problemlösung“, sagt Korb.<br />

Diese umfasst neben den grundlegenden<br />

Komponenten Hardware und<br />

Software auch die Bereiche Wartung<br />

und Pflege, Schulung und Beratung,<br />

Datenschutz und Datensicherheit sowie<br />

Kündigungsvereinbarungen. „All<br />

das will in einem Computer-System-<br />

Vertrag individuell vereinbart werden“,erklärtKorb.<br />

Systemvertrag gut vorbereiten<br />

Manchmal können Einzelverträge angebrachtsein,beispielsweisewenndie<br />

HardwareeinesGeneralunternehmers<br />

zuteueristundanderswogünstigerzu<br />

haben wäre. „Man muss dann nur genau<br />

aufpassen, dass Soft- und Hardware<br />

auch zusammenpassen“, sagt<br />

Korb. Auch bei der Gestaltung des Internetauftritts<br />

eines Unternehmens<br />

sind Teilverträge geläufig. Ein klassisches<br />

Problem in diesem Bereich ist<br />

die Frage, wem der Quellcode einer<br />

Webseite gehört – auch hier sollte<br />

man sich rechtlich absichern. „Sonst<br />

ist man als Unternehmer schnell dem<br />

AnbieterderWebsiteausgeliefert.“<br />

Die gründlichste Vorbereitung erfordert<br />

aber der Systemvertrag. Um<br />

hier keine Fehler zu machen, gelte es,<br />

eine Reihe von Punkten zu beachten,<br />

sagt der IT-Sachverständige. Zunächst<br />

laute der Merksatz: „Software ist dann<br />

gut, wenn sie sich in der Branche bewährt<br />

hat und der Hersteller gut ist.“<br />

Schließlich sollte man mit zwei oder<br />

drei Anbietern verhandeln und vergleichen,ehedieVertragsgestaltungin<br />

denMittelpunktrückt.<br />

Es ist dann für jeden Unternehmer<br />

vorteilhaft, einen Individual-Vertrag<br />

zu vereinbaren, auch wenn große IT-<br />

AnbieterwieIBModerSAPsichinder<br />

Regel dagegen sträuben. Wer aber einen<br />

Berater zur Seite hat, sollte versuchen,<br />

die individuellen Anforderungen<br />

des Unternehmens im Vertrag zu<br />

berücksichtigen. Abschließend besteht<br />

die Möglichkeit, sich durch eine<br />

Teststellung abzusichern, falls das IT-<br />

SystemletztendlichdochnichtdenErwartungen<br />

entspricht. „Teststellung<br />

heißt aber: nicht nur mal ausprobieren,sonderndasSystemüberdrei,vier<br />

Monate produktiv einsetzen. Erst<br />

dannweißman,obesläuft“,sagtKorb.<br />

Dass mit dieser Absicherung höhere<br />

Kosten einhergehen, ist der Preis, den<br />

man für eine reibungslose EDV im eigenenUnternehmenzahlenmuss.<br />

Kompetent,schnell,zuverlässigundvertraulich<br />

DieRegensburgerKanzleiWilfurth&Kollegenverstehtsichals„ausgelagerteRechtsabteilung“ihrerGeschäftsmandanten<br />

Karl-GüntherWilfurth ChristofHubmann<br />

REGENSBURG. Die Lage der Kanzlei<br />

selbst könnte nicht besser sein – in<br />

unmittelbarer Nähe zum Amts- und<br />

Landgericht Regensburg sowie zur Innenstadt<br />

mit Parkplätzen direkt vor<br />

der Tür. Und für das inhaltliche Konzeptgiltdiessowieso:DieSozietätWilfurth<br />

& Kollegen versteht sich als modernerDienstleistungsbetriebmitdem<br />

Schwerpunkt der „ausgelagerten<br />

Rechtsabteilung“ für mittelständische<br />

Unternehmen, und zwar mit einem<br />

überaus erfolgversprechenden Inkassokonzept.Außerdementwickeltesich<br />

die Kanzlei in 30 Jahren vom ArbeitsrechtüberdasprivateBaurechtbishin<br />

zumGesellschafts-undVertragsrecht.<br />

Und dies begann bereits damit,<br />

dass RECHTSANWALT KARL-GÜNTHER<br />

WILFURTHim Frühjahr1977seine juristische<br />

Laufbahn als Juniorgesellschafter<br />

in der Kanzlei Dr. Dieter Brielmeier<br />

und Partner in Regensburg gestartet<br />

hatte. Da diese Kanzlei auch als Geschäftsstelle<br />

des Bayerischen Arbeitgeberverbandes<br />

fungierte, war sie<br />

überwiegend arbeits- und gesellschaftsrechtlich<br />

ausgerichtet. Die erstenfünfJahrewirkteKarl-GüntherWilfurth<br />

schwerpunktmäßig auch in der<br />

Funktion des stellvertretenden Syndikus<br />

des Arbeitgeberverbandes in Ostbayern.<br />

Diese Tradition setzten Wilfurth<br />

& Kollegen in den folgenden Jahren<br />

intensiv fort und begründeten so<br />

einen umfangreichen Mandantenstamm<br />

aus dem Bereich des Handwerks<br />

und der mittelständischen Industrie.<br />

Generell liegt das Schwergewicht<br />

auf der rechtlichen Beratung<br />

und gerichtlichen Vertretung von Unternehmen<br />

und Selbstständigen im<br />

gesamten Bundesgebiet. „Als Dienstleistung<br />

führen wir die gesamte juristische<br />

Korrespondenz, vermitteln gegenüber<br />

Geschäftspartnern und bieten<br />

schnellen und unkomplizierten<br />

Service in allen Rechtsangelegenheiten“,<br />

erläutert Barbara Wilfurth, Leiterin<br />

der Kanzleiorganisation. Lebhafte<br />

Kooperationspartnerschaften mit regelmäßigen<br />

persönlichen BesprechungsterminenbestehenmitetabliertenKanzleien<br />

in Österreich und der Tschechischen<br />

Republik sowie kompetenten<br />

Steuer- und Wirtschaftsberatungen. Bereits<br />

seit der Grenzöffnung betreuen die<br />

Regensburger Anwälte in Kooperation<br />

mit der Kanzlei Dr.Gallivoda in Pilsen ihre<br />

Mandanten. Auch sei man über das<br />

Anwaltsnetzwerk „Advogate“ bundesund<br />

europaweit mit hochqualifizierten<br />

Kanzleienvernetzt.<br />

Einen besonderen Bezug zum Nachbarland<br />

Tschechien hat RECHTSANWALT<br />

CHRISTOF HUBMANN aufgebaut,der sich<br />

1998 als Anwalt niedergelassen hatte.<br />

ZuvorwarHubmannunteranderemstudienbegleitend<br />

als wissenschaftliche<br />

Hilfskraft am Lehrstuhl für Öffentliches<br />

Recht, Völkerrecht und Politik von Prof.<br />

Dr. Otto Kiminich tätig und absolvierte<br />

am Institut für Ostrecht ein wissenschaftliches<br />

Begleitstudium mit den<br />

SchwerpunktenRecht,KulturundPolitik<br />

der osteuropäischen Staaten.Auf dieser<br />

MatthiasWilfurth<br />

Basis baute Hubmann schon bald nach<br />

Beginn seiner anwaltlichen Tätigkeit eine<br />

erfolgreiche Kooperation mit der<br />

Rechtsanwaltskanzlei Dr. Gallivoda &<br />

Kollegen in Pilsen, Domazlice und Karlsbad/Tschechische<br />

Republik auf.Weitere<br />

Tätigkeitsschwerpunkte des wirtschaftsrechtlich<br />

tätigen Fachanwalts im<br />

Arbeitsrecht liegen auf dem Gebiet von<br />

Bau- und Architektenrecht sowie Handels-<br />

und Gesellschaftsrecht (Fachanwaltslehrgang).<br />

Ehrenamtlich war HubmannlangeJahre<br />

beidenWirtschaftsjunioren<br />

engagiert, unter anderem auch<br />

imBayerischenWJ-Landesvorstand.<br />

Als wesentliche Bereicherung empfindetdieKanzleidenindenletztenJahren<br />

erfolgten Zuwachs an jungen Kollegen.<br />

RECHTSANWALT MATTHIAS WIL-<br />

FURTHgehörtseitApril2009zumTeam,<br />

nachdem er 2006 das erste juristische<br />

Staatsexamen mit Prädikat an der Universität<br />

Regensburg abgeschlossen und<br />

sein Rechtsreferendariat in Regensburg<br />

und London (U.K.) ansolviert hatte. In<br />

Großbritannien arbeitete er in der<br />

Rechtsabteilung des internationalen<br />

MarkusWilfurth<br />

SilkeLell-Pannier<br />

Anzeige<br />

Börsen<strong>unternehmen</strong>s Newedge Group,<br />

während er in Regensburg am Lehrstuhl<br />

für Strafrecht und Wirtschaftsstrafrecht<br />

von Prof. Dr. Tonio Walter tätig war. In<br />

der Kanzlei Wilfurth & Kollegen gehören<br />

Kaufvertrags- und Werkvertragsrecht<br />

sowie Schadensersatzrecht zu seinen<br />

Schwerpunkt-Themen. 2010 hat Matthias<br />

Wilfurth den theoretischen Teil für<br />

den Fachanwalt für Urheber- und Medienrecht<br />

abgeschlossen. Außerdem bearbeitet<br />

er in der Kanzlei Arbeits-, Wettbewerbs-,<br />

Miet-, Verkehrs- und Erbrecht<br />

sowie Strafsachen – von der vorgerichtlichen<br />

Beratung bis zur gerichtlichen<br />

Forderungsdurchsetzung.<br />

RECHTSANWALT MARKUS WILFURTH<br />

studierte Rechtswissenschaften an der<br />

Universität Regensburg und parallel dazu<br />

Betriebswirtschaftslehre im FachgebietImmobilienwirtschaftanderBerufsakademie<br />

– der heutigen Dualen Hochschule<br />

– in Stuttgart. Vervollständigt<br />

wurde die Ausbildung des ehemaligen<br />

Radsport-Nationalfahrers mit dem juristischen<br />

Referendariat samt Zweiter Juristischer<br />

Staatsprüfung am Oberlandesgericht<br />

Nürnberg und einem Masterstudiengang<br />

zum Master of Laws<br />

(LL.M.) in dem Studienschwerpunkt<br />

Real Estate Law an der Universität<br />

Münster. Seine juristische Tätigkeit<br />

begann Markus Wilfurth im Januar<br />

2009 bei der Stadt Regensburg als<br />

Rechtsrat,und zwar im Liegenschaftsamt.<br />

Nach Begleitung städtebaulicher<br />

Maßnahmen wie etwa dem Neubau<br />

des Fußballstadions oder der Konversion<br />

derNibelungenkaserne wechselte<br />

Markus Wilfurth im Sommer 2011 zu<br />

„Wilfurth & Kollegen“ und deckt in der<br />

Kanzlei das gesamte Bau- und Immobilienrecht<br />

sowie die Fachgebiete<br />

Grundstücksrecht und öffentliches<br />

BaurechtmitNebengebietenab.<br />

Die Schwerpunkte der juristischen<br />

Tätigkeit von RECHTSANWÄLTIN SILKE<br />

LELL-PANNIER schließlich liegen im Arbeitsrecht,<br />

Familienrecht, Mietrecht<br />

undSchadensrecht.Ihre erstenpraktischen<br />

juristischen Erfahrungen hatte<br />

die gebürtige Berlinerin schon währenddesReferendariatsinNürnbergin<br />

einer weltweit agierenden Großkanzlei<br />

gesammelt. Anschließend machte sie<br />

sich in Erlangen selbstständig. Inzwischen<br />

gehört sie als Fachanwältin für<br />

Arbeitsrecht zur Kanzlei, unter anderem<br />

mit dem Schwerpunktthema<br />

„Trennungsvereinbarungen“.<br />

Und welche Philosophie steckt hinter<br />

diesem Angebot? Karl-Günther<br />

Wilfurth möchte mit seinen Kollegen<br />

die rechtlichen Anliegen der Mandanten<br />

kompetent und schnell, zuverlässig<br />

und vertraulich regeln, „wobei im<br />

Konfliktfall der Streitschlichtung<br />

oberstePrioritätzukommt.“

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