rechtsberatung für unternehmen - Wirtschaftszeitung
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HANDEL, HANDWERK,INDUSTRIE UND GEWERBE INOSTBAYERN<br />
WWW.DIE-WIRTSCHAFTSZEITUNG.DE NR. 8• AUGUST 2013 • 2,90 €<br />
Iliotec<br />
expandiert<br />
NiederlassunginIngolstadt<br />
REGENSBURG/INGOLSTADT. Die nach<br />
derInsolvenzimJanuar2013inTeilen<br />
von der Fronteris Energie AG<br />
übernommene, neu gestartete IliotecGmbHbautihreAktivitätenaus<br />
und eröffnet eine Niederlassung in<br />
Ingolstadt. Aufgrund der schwierigen<br />
Marktsituation infolge der sinkenden<br />
Förderungen von Photovoltaikanlagen<br />
und der starken Konkurrenz<br />
aus Asien, insbesondere<br />
ausChina,warenvieledereinstigen<br />
Solarstrom-Pioniere wirtschaftlich<br />
inSchieflagegeraten.<br />
Mit der Expansion nach Oberbayern<br />
zeigt das auf Photovoltaik<br />
spezialisierte Unternehmen mit<br />
Hauptsitz in Regensburg zum einen,<br />
dass es nun an der Seite von<br />
Fronteris die Konsolidierungsphase<br />
übersteht und intensiviert andererseits<br />
seine Kundennähe. Neben den<br />
Standorten in der Oberpfalz (Regensburg<br />
und Weiden), in Niederbayern(Passau)undFranken(Nürnberg<br />
und Schweinfurt) ist die NiederlassunginIngolstadtdieinOberbayern.(wz)<br />
Ihrgutes<br />
Recht?<br />
VonderGründungbis<br />
zurÜbergabe:Worauf<br />
UnternehmenimParagrafendschungelachten<br />
sollten. Seiten 9-15<br />
IhrgutesRecht<br />
xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx Seite 4<br />
ZiehendieKundender<br />
E-MobilitätdenStecker?<br />
KOMMENTAR<br />
SchwereGeburt<br />
VON<br />
THORSTEN RETTA<br />
NACHRICHTEN<br />
MEHRKLIMASCHUTZ<br />
DasEU-ParlamenthateineReform<br />
deseuropäischenEmissionshandels<br />
beschlossen.955MillionenEmissionszertifikatesollenvomMarktgenommenwerden,umdenPreiszu<br />
stützen. Seite 3<br />
UNTERNEHMEN<br />
POTENZIALDERINKLUSION<br />
2025werdendemdeutschenArbeitsmarktsechsMillionenMenschenfehlen.InderBeschäftigungvonMenschenmitBehinderungliegtvielPotenzialzurBeseitigungdesdrohendenFachkräftemangels.<br />
Seite 17<br />
MAGAZIN<br />
FREISTAATDERKREATIVEN<br />
Mitbayernweit45100Selbstständigenistfastjederzehntebayerische<br />
BetriebinSachenKulturundKreation<br />
unterwegs.DieKreativwirtschaftdes<br />
FreistaatsgibtihrenUmsatzmit30<br />
MilliardenEuroan. Seiten 22/23<br />
MARKT<br />
NEUEWERTSCHÖPFUNGSKETTEN<br />
DasFazitderTagung„DigitalBavaria<br />
–diewirtschaftlicheZukunftBayerns“wareindeutig:DieDigitalisierungwirdalsInnovationstreiberdes<br />
21.JahrhundertsvölligneueWertschöpfungskettenerzeugen.Seite<br />
27<br />
KONTAKT<br />
MittelbayerischerVerlag<br />
KumpfmühlerStraße15,<br />
93047Regensburg<br />
Tel. 0800-2070006<br />
(gebührenfrei,nurausdenFestnetzen)<br />
Mail service@die-wirtschaftszeitung.de<br />
Online www.die-wirtschaftszeitung.de<br />
4 1 9 1 9 5 1 9 0 2 9 0 4<br />
50108<br />
SchwacheVerkaufszahlenbeiElektroautosgefährdendieZielevonPolitikundIndustrie<br />
VON THORSTEN RETTA<br />
MÜNCHEN. Zu teuer, zu wenig Reichweite,<br />
zu geringe Angebotsvielfalt, zu<br />
wenig Ladesäulen – gegen die elektrische<br />
Automobilität in Deutschland<br />
spricht vieles. So verwundert es nicht,<br />
dass das neue Mobilitätskonzept bei<br />
denKundennichtankommt–zumindest<br />
noch nicht. Keine 10000 reinen<br />
Elektrofahrzeugefahrenüberdiedeutsche<br />
Straßen, die Neuzulassungen bewegen<br />
sich im Promille-Bereich. Das<br />
sind verheerende Zahlen angesichts<br />
der ehrgeizigen Zielvorgaben der Bundesregierung.<br />
Eine Million Elektroautos<br />
sollen es 2020 sein. Ganz nebenbei<br />
möchte die Politik zusammen mit der<br />
IndustriedenStandortDeutschlandin<br />
siebenJahrenzumLeitmarktundführenden<br />
Anbieter für Elektromobilität<br />
machen.<br />
Große Erwartungen werden daher<br />
in die nächsten Monate gesetzt. Zusammen<br />
mit anderen Herstellern wollen<br />
die deutschen Premiumanbieter<br />
SCHIERLING. Ein rund 70000 Quadratmeter<br />
großes Grundstück im Schierlinger<br />
Gewerbegebiet „Am Birlbaum“<br />
hat das Kommunal<strong>unternehmen</strong><br />
Markt Schierling dem weltweit agierenden<br />
Automobilzulieferer SMP<br />
(Samvardhana Motherson Peguform)<br />
für den Bau eines neuen Werkes verkauft.<br />
Die neu gegründete und eigenständige<br />
Firma SMP Automotive Exterior<br />
GmbH mit Sitz in Schierling soll<br />
im Endausbau im Jahr 2017 rund 500<br />
Arbeitsplätze bieten. Der Baubeginn<br />
istfürSeptember2013vorgesehen.<br />
Laut Andreas Heuser, verantwortlich<br />
für das Europa- und Amerikageschäft<br />
des indischen Familien<strong>unternehmen</strong>s,<br />
habe das im Jahr 1975 vom<br />
indischen Geschäftsmann Vivek<br />
Chaand Sehgal und seiner Mutter gegründeteUnternehmen<br />
bisher in 25<br />
bis Ende 2014 insgesamt 16 neue E-<br />
Fahrzeugmodelle auf den Markt bringen<br />
und den Kunden so mehr Auswahlmöglichkeiten<br />
bescheren. Zeitgleich<br />
sollen sinkende Batteriepreise<br />
das Preisniveau der E-Autos näher an<br />
das der Verbrenner heranbringen –<br />
derzeit kostet ein Elektromodell etwa<br />
50Prozentmehralseinvergleichbarer<br />
Benziner. Daneben sind konkrete Anreize<br />
nötig, um Kunden und neue<br />
Technologie zusammenzubringen. In<br />
den USA und Frankreich lockt der<br />
Staat mit Kaufprämien in die Elektro-<br />
Cockpits. Prämien aber lehnt die Bundesregierung<br />
bisher ab. Daher sind alternative<br />
Verlockungen gefragt. Diskutiert<br />
wird etwa die Erlaubnis, Busspuren<br />
und Innenstadtbereiche mit<br />
den Elektrofahrzeugen befahren zu<br />
dürfen oder auch eigens für sie reservierteParkplätze.<br />
Ebenso elementar für den Erfolg<br />
der Antriebsform ist der Ausbau der<br />
begleitenden Infrastruktur. Bislang<br />
gibt esin Deutschland kaum mehr als<br />
SMPbautinSchierling<br />
IndischerAutomobilzuliefererkommtindasGewerbegebiet<br />
Ländern weltweit 140 Produktionsstandorte<br />
gegründet beziehungsweiseübernommenundausgebaut.<br />
In Deutschland ist Samvardhana<br />
Mothersonseit2005tätig.AntonSimon,<br />
Leiter des SMP-Werks Neustadt/Donau,stellteheraus,dassder<br />
Standort Schierling mit seiner optimalen<br />
Verkehrsinfrastruktur geradezuprädestiniertseifüreineBelieferungdesKundenBMW.DieGruppe<br />
sei sehr strategisch und langfristig<br />
orientiert, und es mache aufgrund<br />
dieser Philosophie keinen<br />
Sinn, Firmen zu kaufen, um sie anschließendgleichwiederzuverkaufen.<br />
Die erworbenen Unternehmen<br />
sollen wirtschaftlich erfolgreichkoexistieren<br />
und den Menschen an<br />
den jeweiligen Standorten Beschäftigungbringen.(wz)<br />
4000 öffentliche Ladestationen – vor<br />
allem in urbanen Räumen. Eine Überlandreise<br />
kann so unter Umständen<br />
zum Abenteuer werden. Damit der<br />
Traum vom emissionslosen Fahren<br />
aber auch außerhalb weniger GroßstädteWirklichkeitwird,sollesinsiebenJahrenmehrals100000Lademöglichkeiten<br />
entlang der deutschen Straßen<br />
geben. Hier setzt ein Projekt von<br />
Siemens, E.on und BMW an: Entlang<br />
der Autobahn A9 von München über<br />
NürnbergnachLeipzigwerdenGleichstromschnellladesäulen<br />
installiert, die<br />
esdenFahrernvonElektrofahrzeugen<br />
ermöglichensollen,inkurzerZeit–etwa30Minuten–ihrFahrzeugaufzuladen.<br />
Wir zeigen in unserem Schwerpunktthema,<br />
wie Politik und Wirtschaft<br />
die richtungsweisenden Schritte<br />
angehen und sprechen mit Experten<br />
und Unternehmen aus Ostbayern<br />
über die Chancen, die Elektroautos<br />
endlichmassenhaftausdenLaborsauf<br />
dieStraßenzubringen. Seiten 4/5<br />
DieE-Mobilität<br />
inDeutschland<br />
isteineschwere<br />
Geburt.DasProjektkommtso<br />
rechtnichtausdenLaborsaufdie<br />
Straße.DieKundenalsGeburtshelferhaltensichvornehmzurück.<br />
GleichzeitighältdiePolitikamZiel,<br />
DeutschlandzumLeitmarktfür<br />
Elektromobilitätzumachen,fest.<br />
Daskannabernurdanngelingen,<br />
wenndieAnreizestimmen.ElektroautossindzehnJahrelangvonder<br />
Kraftfahrzeugsteuerbefreit.Danach<br />
gilteineSteuerermäßigungvon50<br />
Prozent.DanebensindSonderparkplätzeoderdieMöglichkeit,mit<br />
ElektroautosBusspurenzubefahrensowieSonderabschreibungsmöglichkeitenfürUnternehmen<br />
imGespräch–alleswichtigeund<br />
richtigeAnsätze.GegenKaufprämienabersperrtsichdieBundesregierungbisher.Dochgenaudas<br />
würdedenMarktzumLaufenbringen.BereitsbeiderPhotovoltaikhat<br />
sichgezeigt,wiestarkfinanzielle<br />
AnreizedieEinführungeinerneuen<br />
Technologiepushen.<br />
DTP
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SEITE 2 | AUGUST 2013 NACHRICHTEN WIRTSCHAFTSZEITUNG<br />
EDITORIAL<br />
VON MARTIN ANGERER<br />
KreativeKöpfe<br />
Niederlagefür„EuropaderRegionen“<br />
KürzungderFörderung:BayernsPolitikerundUnternehmerkritisierenEU-KommissarAlmunia<br />
DasimMittelalterentstandene<br />
geflügelteWort<br />
der„brotlosen<br />
Kunst“legtnahe,dassKünstlerseitjeherim<br />
Verdachtstanden,mitihremSchaffennichteinmaldeneigenenLebensunterhalt<br />
verdienenzukönnen.<br />
BetrachtetmanheutedieKunstszeneunderweitertsieumweitere<br />
kreativeBerufe,wirdschnellein<br />
gänzlichanderesBildsichtbar.<br />
DennindersogenanntenKulturundKreativwirtschaftverdienen<br />
heutedeutschlandweitknappeine<br />
MillionMitarbeiterinüber240000<br />
UnternehmenihreBrötchen.<br />
Autoren,Architekten,Designer,<br />
MusikeroderSoftwareprogrammierererwirtschafteten2011eineBruttowertschöpfungvonknapp63MilliardenEuroundlagendamitauf<br />
AugenhöhemitderAutomobilindustrie.DeramerikanischeÖkonomRichardFloridagehtinseiner<br />
Theorieder„creativeclass“sogardavonaus,dassunkonventionelleund<br />
kreativeLösungenzukünftigdie<br />
wichtigstenFaktorenfürwirtschaftlichenFortschrittundgesellschaftlicheInnovationseinwerden.<br />
DieKreativenjedenfallsvernetzensichimmerbesser.InRegensburgentstandeinKreativinkubator,<br />
derdieRegionzueinemZentrum<br />
derkreativenKöpfemachenmöchte.<br />
Die<strong>Wirtschaftszeitung</strong>hatsich<br />
inderKultur-undKreativszeneOstbayernsumgesehenunddemThemaimMagazineinSpezialgewidmet.<br />
LESEN SIE AUCH<br />
ARBEITSAMTALSPIONIER<br />
DieArbeitsagenturRegensburgwar<br />
schonimmerPionierundspieltauch<br />
beideraktuellenNeuorganisationeinewichtigeRolle.DieZuständigkeit<br />
wurdestarkausgeweitet. Seite 6<br />
„DÜRERAIRPORT“INNÜRNBERG<br />
MitneuenFlugangebotenundeinem<br />
attraktivenNon-Aviation-Bereichwill<br />
derFlughafenNürnbergineinebessereZukunftstarten,vermutlichals<br />
„AlbrechtDürerAirport“. Seite 6<br />
60000BESUCHERERWARTET<br />
DasThemaNachhaltigkeitwirddie<br />
drinktec2013beherrschen.DieWeltleitmessederGetränke-Branchein<br />
Münchenerwartet60000<br />
Fachbesucher. Seite 7<br />
LANGFRISTIGEKREDITENÖTIG<br />
DerMittelstandbrauchteinelangfristigeFinanzierung,betontProf.Dr.<br />
StephanGötzl,derPräsidentdesGenossenschaftsverbandsBayern,ineinemGastbeitragfürdieWZ,<br />
Seite 8<br />
VON GERD OTTO<br />
BRÜSSEL/REGENSBURG. „Die EU-Kommission<br />
hat unser Grenzland eiskalt<br />
abblitzen lassen“, erregte sich Bayerns<br />
Wirtschaftsminister Martin Zeil. Der<br />
aus Niederbayern stammende Europa-Parlamentarier<br />
der CSU Manfred<br />
Weber beklagte, dass der zuständige<br />
Wettbewerbskommissar quasi im Alleingang<br />
den Europäischen Rat und<br />
das Parlament ignoriert habe. Für den<br />
AmbergerIsmailErtug,derdieSPDin<br />
Straßburg vertritt, fiel vor allem eine<br />
Eigenschaft von Joaquin Almunia besonders<br />
auf: „Er zeigte sich für unser<br />
Anliegen wie taub, es war, als würden<br />
wiraufGranitbeißen.“<br />
Parteiübergreifend und mit Hilfe<br />
lokaler Mandatsträger sowie Handwerkskammern<br />
und IHKs war in den<br />
letzten Wochen vehement dafür gekämpftworden,dasFördergefällezwischen<br />
Ostbayern und Tschechien im<br />
Rahmen der ab 2014 geltenden Regionalleitlinien<br />
nicht noch mehr zu verstärken.<br />
Nun haben Bund und Länder<br />
die drohende Differenz bei der Förderung<br />
von unternehmerischen Investitionenabgebaut:von<br />
ursprünglich geplanten25auf15Prozent.<br />
Almunia nimmtEEG ins Visier<br />
Vor allem hat man sich in Bayern an<br />
der, so Martin Zeil, „selbstherrlichen<br />
Art“ von Wettbewerbskommissar Joaquin<br />
Almunia gerieben, der die ArgumenteausdemFreistaat„einfachvom<br />
Tisch gewischt hat“. Joaquin Almunia<br />
kommt von seiner Persönlichkeit und<br />
seinerpolitischenKarriereher–unter<br />
anderemisterChefderSozialistischen<br />
Partei im spanischen Parlament – wie<br />
auchvonAmtswegeninderEU-Kommission<br />
von Präsident José Manuel<br />
Durão Barroso eine besondere Rolle<br />
zu.DadieEuropäischeKommissionin<br />
der Wettbewerbspolitik sehr weitreichende<br />
Kompetenzen hat, gilt die Generaldirektion<br />
für Wettbewerb tatsächlichalseinSchlüsselressort.Umso<br />
enttäuschterreagiertederSozialdemokratIsmailErtug.ImGesprächmitder<br />
<strong>Wirtschaftszeitung</strong> brachte er seine<br />
Kritik an Almunia auf den Punkt: „Er<br />
hatgezeigt,dasserzwarRegionalkommissar<br />
auf dem Papier ist, aber nicht<br />
mit Herz und Hirn für das Europa der<br />
Regioneneintritt.“<br />
Eines der gebräuchlichsten Argumente<br />
gegen Entscheidungen der EuropäischenUnion,insbesonderegegen<br />
Beschlüsse der Kommission, ist die<br />
vermeintlich fehlende Legitimation<br />
der europäischen Organe. Dabei kann<br />
das Europäische Parlament die Kommission<br />
durch sein Kontrollrecht sogarzumRücktrittzwingen.Aberauch<br />
bei der Ernennung haben die Europaparlamentarier<br />
eine stärkere Position<br />
als etwa der Deutsche Bundestag bei<br />
der Kabinettsbildung. Kein Wunder<br />
also,dassimFalldesEU-Vizepräsidenten<br />
Almunia der Spanier wohl zu<br />
Recht auf die Verfassung verweist,<br />
Einstarker,selbstbewussterEU-Kommissar:JoaquinAlmunia<br />
wennnachseinerLegitimationgefragt<br />
wird.AberauchausseinerTätigkeitin<br />
der Kommission ergibt sich der hohe<br />
Stellenwert des promovierten Arbeitsrechtlers.Vorallemhatdieihmunterstehende<br />
Generaldirektion Wettbewerb<br />
weitreichenden Einfluss sowohl<br />
bei der Genehmigung von SubventionendurchMitgliedstaatenalsauchbei<br />
derFusions-undMonopolkontrolle.<br />
In den letzten Tagen haben die<br />
Brüsseler Wettbewerbshüter auch die<br />
Betriebsbeihilfen an die Regionalflughäfen<br />
als Betätigungsfeld entdeckt. In<br />
Zukunft will die EU solche Beihilfen<br />
für Investitionen in die Infrastruktur<br />
von Flughäfen nur noch zeitlich befristet,<br />
nämlich maximal zehn Jahre<br />
lang zulassen, aber auch gestaffelt<br />
nach der Größe des jeweiligen Airports.<br />
Betroffen wären Regionalhäfen<br />
mit weniger als fünf Millionen Passagieren<br />
pro Jahr, also auch Nürnberg<br />
mit derzeit 3,5 Millionen Fluggästen.<br />
Foto:dpa<br />
VorallemaberhatEU-KommissarJoaquinAlmuniaoffenbardasErneuerbare-Energien-Gesetz(EEG)unterdieLupe<br />
genommen. Die weitgehende Befreiung<br />
stromintensiver Betriebe von<br />
der Ökostrom-Umlage könnte als verdeckte<br />
staatliche Beihilfe bewertet<br />
werden. Die Entlastung soll sich auf<br />
siebenMilliardenEurosummieren.<br />
GrundsätzlichgiltaufalldiesenFeldern,<br />
dass es letztlich um nationale<br />
Mittelgeht,diezurFörderungvonUnternehmen<br />
oder Regionen eingesetzt<br />
werden. Die aus dem Europäischen<br />
FondsfürregionaleEntwicklung–EF-<br />
RE – finanzierten Maßnahmen sollen<br />
außerdem dazu beitragen, den wirtschaftlichen,<br />
sozialen und territorialen<br />
Zusammenhalt durch Ausgleich<br />
der wichtigsten regionalen Ungleichgewichte<br />
zu stärken. Bayern standen<br />
dafür zwischen 2007 und 2013 insgesamt<br />
rund 663 Millionen Euro aus<br />
demEFREzurVerfügung.Indenkommenden<br />
Jahren bis 2020 fallen die ostbayerischen<br />
Regionen entlang der<br />
Grenze zu Tschechien, also der Raum<br />
von Kronach über Tirschenreuth und<br />
Cham bis Freyung-Grafenau aus der<br />
Förderung als C-Fördergebiet, was zu<br />
einer eklatanten Wettbewerbsverzerrungführenwürde.AlsAusgleichhatte<br />
man deshalb mit großem Nachdruck<br />
die Absicherung durch einen<br />
„Sonderfördergebietsplafond“ gefordert.<br />
Auch dieser Vorschlag stieß jedoch<br />
auf Ablehnung. Almunia hatte<br />
bei einem Treffen im Bundestag nur<br />
den Hinweis übrig, dass es angesichts<br />
von 300 Regionen in Europa unmöglich<br />
sei, mit jeder einzelnen über<br />
Nachbarschaftsfragenzuverhandeln.<br />
„Ein gutes Signal“ für Ostbayern<br />
Zügig wurde dagegen offenbar zwischen<br />
dem Bund und den Ländern in<br />
Deutschlandverhandelt,ummiteiner<br />
Auffanglösung national gegenzusteuern.<br />
Jedenfalls begrüßte Bayerns EuropaministerEmiliaMüllerdieEinigung<br />
als„eingutesSignal“fürdieUnternehmen<br />
anderGrenze zur Tschechischen<br />
Republik. Nun werde es möglich sein,<br />
alle Landkreise an der Grenze zu<br />
Tschechien einschließlich der Städte<br />
Hof und Weiden bei der Vergabe der<br />
Fördergebiete zu berücksichtigen:<br />
„Wirwerdenweiterhinunternehmerische<br />
Investitionen in den GrenzgebieteninausreichendemUmfangfördern<br />
können.“ Derzeit wird von einem<br />
wahrenAntragsstaugroßerUnternehmen<br />
in Ostbayern berichtet, so dass<br />
sich das Kabinett entschlossen habe,<br />
60 Millionen Euro an zusätzlichen Regionalfördermittelnauszuschütten.<br />
Schon zuvor hatte Toni Hinterdobler<br />
als Hauptgeschäftsführer der<br />
Handwerkskammer Niederbayern-<br />
Oberpfalzdaraufverwiesen,wiewichtig<br />
es sei, gerade den Unternehmen in<br />
denGrenzregioneneineattraktiveInfrastruktur<br />
zur Verfügung zu stellen.<br />
Bund und Freistaat könnten ja die<br />
durch das Veto des EU-Kommissars in<br />
Sachen Sonderfördergebietsplafond<br />
freiwerdenden Haushaltsmittel insbesondere<br />
in Straßen-, Schienen- und<br />
Breitbandprojekte des ländlichen<br />
Raumsinvestieren.<br />
Zwischen Prag und München<br />
Im Gespräch mit der <strong>Wirtschaftszeitung</strong><br />
sprach sich Hinterdobler nachdrücklichdafüraus,den„Wachstumskern“<br />
Ostbayern nicht zu schwächen,<br />
wasaberangesichtsder„Sandwich-Lage“<br />
zwischen dem aus europäischer<br />
Sicht als A-Fördergebiet behandelten<br />
Wirtschaftsraum Prag und den Ballungsregionen<br />
München und Nürnberg<br />
gar nicht so abwegig erscheint.<br />
Der Hinweis von Joaquin Almunia<br />
„Euchgehtesjagut“seikeinGegenargument.<br />
Schon heute droht einzelnen<br />
Regionen in Oberfranken und der<br />
nördlichen Oberpfalz eine Abwanderung<br />
qualifizierter Fachkräfte – vom<br />
Altersstrukturwandelganzabgesehen.<br />
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Dr.RobertEckertSchulen..............................................21<br />
drinktec...............................................................................7<br />
e-mocom............................................................................4<br />
Engel&Völkers...............................................................36<br />
Ernst&Young....................................................................3<br />
Fraunhofer-Institut...........................................................4<br />
Geneart..............................................................................3<br />
GenossenschaftsverbandBayern..................................8<br />
GesellschaftfürKonsumforschung(GfK)...................27<br />
HandwerkskammerNiederbayern-Oberpfalz.........2,15<br />
HannkeBittner&Partner...............................................11<br />
HochschuleAmberg-Weiden(HAW).............................11<br />
HochschuleRegensburg................................................26<br />
IHKRegensburgfürOberpfalz/Kelheim................15,26<br />
IngenieurbüroBrundobler..............................................19<br />
InnovationsparkWackersdorf.......................................24<br />
InstitutfürArbeitsmarkt-undBerufsforschung<br />
(IAB).................................................................................24<br />
IT-InkubatorOstbayern............................................20,27<br />
KanzleiDr.Hofmann,Huesmann&Sodan...................13<br />
KanzleiMichaelOpitz......................................................14<br />
KP2...................................................................................27<br />
Kreativinkubator.............................................................23<br />
Krones...............................................................................11<br />
KSWVermögensverwaltung............................................8<br />
LIS-Linuxland..................................................................20<br />
MaschinenfabrikReinhausen.........................................18<br />
MesseMünchen.................................................................7<br />
Mkmetric............................................................................6<br />
Orizon.................................................................................6<br />
OsramOptoSemiconductors.........................................3<br />
OstbayerischesTechnologie-Transfer-InstitutOTTI...19<br />
PCO..................................................................................25<br />
RengGebäudetechnik.....................................................19<br />
RO/SEBlechverarbeitung..............................................17<br />
SamovardhanaMothersonPeguform(SMP)................1<br />
SeniVita.............................................................................17<br />
SGLAutomotiveCarbonFibers....................................24<br />
Speed4Trade...................................................................20<br />
TÜVRheinland.................................................................11<br />
TÜVSüd.............................................................................9<br />
UniversitätPassau...........................................................13<br />
VerbandderElektrotechnik(VDE).................................4<br />
VereinigungderBayerischenWirtschaft(vbw)......3,27<br />
VW......................................................................................4<br />
Wilfurth&Kollegen..........................................................12
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NACHRICHTEN<br />
WIRTSCHAFTSZEITUNG AUGUST 2013 | SEITE 3<br />
EUreformiertdenEmissionshandel<br />
DasEuropäischeParlamentmachteinenSchrittzumehrKlimaschutz–allerdingsnureinenkleinen<br />
Osrammitgutem<br />
Börsenstart<br />
„Licht-Aktie“baldimDOX<br />
VON THORSTEN RETTA<br />
REGENSBURG/MÜNCHEN. Das EU-Emissionshandelssystem<br />
(EU EHS) wird<br />
wohl reformiert. Noch im April hatte<br />
sich das EU-Parlament gegen das Zurückhalten<br />
von 955 Millionen Emissionszertifikatengestelltunddemohnehin<br />
schwer angeschlagenen Projekt<br />
beinahe den Todesstoß versetzt (die<br />
WZ berichtete). Die nun getroffene<br />
Entscheidung, die Zertifikate nicht<br />
auszugeben, wird von Umweltverbänden,TeilendesMittelstandes,Gewerkschaften<br />
und Kirchen begrüßt. „Die<br />
EU kann sich so zumindest ein Minimum<br />
an Glaubwürdigkeit im Klimaschutz<br />
bewahren“, schreibt Eberhard<br />
Brandes,VorstandvonWWFDeutschland(WorldWideFundForNature)in<br />
derMittelbayerischenZeitung.<br />
EigentlichwolltendieEuropäermit<br />
demSystemVorreiterbeimEmissionshandel<br />
werden. Doch das ging schief.<br />
Die großzügige Freiverteilung von<br />
Emissionsrechtenandie energieintensive<br />
Industrie, das Recht, EmissionsminderungsgutschriftenausdemAusland<br />
anrechnen zu lassen und der<br />
Rückgang der Produktion in Folge der<br />
Wirtschafts- und Finanzkrise 2007/08<br />
führten dazu, dass die Preise für die<br />
Zertifikate auf weit unter fünf Euro<br />
fielenunddasSystemsoadabsurdum<br />
führten. Ein Preis zwischen 25 und 30<br />
Eurowäre nötig gewesen,umdenUnternehmeneinenechtenAnreizzugeben,<br />
stärker in die Vermeidung von<br />
DieEU hofft,mitderReformEmissionenweiterzuverringern.<br />
Foto:dpa<br />
Emissionen zu investieren. Die 30-Euro-Marke<br />
wird durch die Reform aber<br />
nichterreicht werden.Denn derKompromiss<br />
sieht vor, die 955 Millionen<br />
ZertifikatelinearnacheinemJahrwieder<br />
in das System einzuspeisen. Nach<br />
dem ursprünglichen Vorschlag wären<br />
die Emissionsberechtigungen bis zum<br />
EndederdrittenHandelsperiode(2013<br />
bis 2020) vom Markt genommen worden.<br />
Experten rechnen mit einem<br />
Preisanstieg von etwa einem Euro pro<br />
Zertifikat. „Die Entscheidung des Parlaments<br />
hat vor allem symbolischen<br />
Charakter und unterstreicht die prinzipielle<br />
Unterstützung der EU für den<br />
Emissionshandel“, so Brandes. Nun<br />
müssten weitere Reformschritte wie<br />
dieVerschärfungdesEU-Klimaschutzzieles<br />
und die dauerhafte HerausnahmeüberschüssigerZertifikatefolgen.<br />
In die gleiche Kerbe schlägt auch<br />
Dr. Herbert Barthel, Referentfür Energie,<br />
Klima und Mobilfunk beim Bund<br />
Naturschutz in Bayern. „Ob dieser<br />
Schritt wirksam ist und den Preis für<br />
Kohlendioxid-Zertifikate in Richtung<br />
30 Euro pro Tonne Kohlendioxid bewegt,<br />
bleibt abzuwarten. Das Ziel ,Reduktion<br />
der Kohlendioxid-Emission<br />
bis 2050 gegenüber 1990 um 80 bis 95<br />
Prozent‘ muss klar vor Augen bleiben.<br />
Leitet der Kohlendioxid-Handel hier<br />
keinen klaren Trend ein, muss der<br />
Handel durch Ordnungsrecht ersetzt<br />
werden.“SkeptischdagegensiehtBertram<br />
Brossardt, Hauptgeschäftsführer<br />
der vbw – Vereinigung der Bayerischen<br />
Wirtschaft, die Entscheidung<br />
desEU-Parlaments.„AusSichtdervbw<br />
ist das ein Schritt in die falsche Richtung.<br />
Mit dem geplanten Backloading<br />
wird der Preis für CO2-Zertifikate<br />
künstlich in die Höhe getrieben. Das<br />
isteinmassiverEingriffineinenfunktionierenden<br />
Markt“, so Brossardt.<br />
DenndieEU werde wohldasZiel, den<br />
Treibhausgas-Ausstoß bis 2020 um 20<br />
Prozentgegenüber1990zuverringern,<br />
erreichen.Nichtzuletztauchdankder<br />
deutschen und bayerischen Wirtschaft,dieihreEmissionendurchkonsequente<br />
und kontinuierliche SteigerungihrerEnergieeffizienzverringere.<br />
Gerade auf deutsche und bayerische<br />
Unternehmen, die schon mit steigenden<br />
Strompreisen zu kämpfen hätten,<br />
sieht der Hauptgeschäftsführer eine<br />
enormeZusatzbelastungzukommen.<br />
Allerdings ist die Reform noch<br />
nichtbeschlossen.EsfehltdieZustimmungdesEuropäischenRates,alsoder<br />
Mitgliedsstaaten. In Brüssel glaubt<br />
aber niemand, dass Deutschland, wo<br />
Wirtschafts- und Umweltministerium<br />
um die richtigen Maßnahmen ringen,<br />
nochvorderBundestagswahldazubereitist.<br />
MÜNCHEN. Schon zweimal war Siemens<br />
mit dem Versuch gescheitert,<br />
seine „Lichttochter“ Osram an der<br />
Börse zu platzieren. Mit Wirkung<br />
vom 8. Juli 2013 wurde nun die<br />
Spin-off-Variante gewählt. Pro zehn<br />
Siemens-Aktien wurde eine Osram-<br />
Aktie ins Depot der Aktionäre gebucht.<br />
Während die Siemens AG<br />
selbst knapp 20 Prozent der Osram-<br />
Aktien behält, wurden die 740000<br />
Siemens-Aktionäre über Nacht<br />
auchInhaberder„Licht-Aktie“.<br />
Gestartet mit einem Börsenkurs<br />
von 23 Euro, wurde der höchste<br />
Wert in der ersten Woche bei 28,74<br />
Euroerreicht.AngesichtseinesKursesvon30Euro,denzuvoreinexternesGutachtenermittelthatte,istalso<br />
durchaus noch „Luft nach oben“.<br />
ObdiesauchtatsächlichfürdieAktie<br />
der bisher zur Siemens-Familie<br />
gehörenden Osram GmbH (München)<br />
und der Tochter Osram Opto<br />
Semiconductors GmbH mit Sitz in<br />
Regensburg gilt, wird sich zeigen.<br />
Die Erfahrungen mit Lanxess, der<br />
Bayer-Tochter, die seit 2005 ihren<br />
Kurs um das Dreifache steigern<br />
konnte, sprechen jedenfalls für das<br />
Experiment„Spin-off“.<br />
Während Lanxess bereits im<br />
DAX gelandet ist, dürfte die Osram-<br />
Aktie schon im September den<br />
Sprung in den MDAX schaffen. Im<br />
Ostbayern-Index DOX wird die Osram-AktiediebishervakantePositionvonPfleidererübernehmen.(go)<br />
Biotech-Branchemussumdenken<br />
DerReportvonErnst&YoungempfiehltAllianzenmitPharma-undChemiekonzernen<br />
REGENSBURG. Eine zu intensive, zu<br />
einseitige Ausrichtung auf die EntwicklungvonMedikamentenkönnte<br />
die Biotechnologie in eine Sackgasse<br />
führen.WieDr.ManuelBauerbeider<br />
traditionellen Präsentation des neuesten<br />
deutschen Biotechnologiereports<br />
der Prüfungs- und Beratungsgesellschaft<br />
Ernst & Young im Biopark<br />
Regensburg hervorhob, stelle die zunehmende<br />
Komplexität der Medikamentenentwicklung<br />
die Branche vor<br />
„nahezuunlösbare“Probleme.<br />
Die Risiken werden immer höher<br />
Zu den hohen Entwicklungsrisiken,<br />
derlangenDauerderProjekteundihrenextremenKostensteigerungenkämen<br />
aktuell noch die anhaltende FinanzierungsschwächederBrancheerschwerend<br />
hinzu. Dieser Trend lasse<br />
sich bei den Therapeutika sogar in<br />
Zahlen fassen: Im vergangenen Jahr<br />
wurde keine einzige Marktzulassung<br />
registriert, und auch in der marktnahenPhaseIIIderklinischenEntwicklunggingdieZahlderWirkstoffevon<br />
14 auf neun zurück. Vor diesem Hintergrund<br />
nahmen die Verluste der<br />
Biotech-Branche2012von419auf490<br />
Millionen Euro weiter zu, aber auch<br />
dieAusgabenfürForschungundEntwicklung<br />
(F&E) sanken um sieben<br />
Prozent.DassandererseitsderUmsatz<br />
mit1,128MilliardenEuroeineansteigende<br />
Tendenz aufwies und die Zahl<br />
der Beschäftigten mit 10 000 annähernd<br />
konstant blieb, glaubt Dr. Bauer<br />
bereitsaufden Beginn desUmdenkens<br />
zurückführen zu können: „Weg<br />
von der Medikamententwicklung<br />
undhinzudenverschiedenenDienstleistungsmodellen<br />
im Umfeld des<br />
Therapeutiksektors.“<br />
Die eigentlichen Stärken der Biotech-Unternehmen,<br />
so meinen auch<br />
die beiden Geschäftsführer der 1999<br />
gegründeten BioPark Regensburg<br />
GmbHDieterDamingerundDr.Thomas<br />
Diefenthal, sei schließlich die<br />
RollealsIdeengeberundInnovationsmotor.<br />
Dadurch werde man ein idealer<br />
Kooperationspartner für Pharmaund<br />
Diagnostikkonzerne sowie für<br />
zahlreicheandereBranchen.DieAusrichtung<br />
auf innovative Technologieplattformenkönntedurchausauchfinanziell<br />
interessant sein, betont Dr.<br />
BauerundverweistaufAllianzenvon<br />
Biotech-Unternehmen mit Pharma-,<br />
Diagnostik-oderChemiekonzernen.<br />
Biotechnologie,oderschlichtabgekürzt<br />
Biotech, gilt als interdisziplinäreWissenschaft,diesichmitderNutzung<br />
von Enzymen, Zellen und ganzen<br />
Organismen beschäftigt. Ziel ist<br />
die Entwicklung neuer oder effizienterer<br />
Verfahren zur Herstellung von<br />
Trotz anhaltender Finanzierungsprobleme kommt der Biotech-Branche eine<br />
tragendeRollealsIdeengeberundInnovationsmotorzu. Foto:dpa<br />
Insulin, Impfstoffen oder die Entwicklung<br />
von Diagnosemethoden<br />
beispielsweise für Blutzucker, Krebs<br />
oder Herzinfarkt. Demgegenüber versteht<br />
man unter „Life Science“ oder<br />
Lebenswissenschaften einen um Biologie,<br />
Medizin, Biochemie oder Pharmakologie<br />
erweiterten Bereich. In<br />
den vergangenen zehn Jahren wurden<br />
in drei Abschnitte des BioParks<br />
Regensburg 250 Millionen Euro investiert,<br />
derzeit sind hier auf einer<br />
Fläche von 18000 Quadratmetern 35<br />
Unternehmen mit über550 Mitarbeitern<br />
tätig. Die gesamte Biotech-Region<br />
Regensburg hat rund 3000 Beschäftigte.<br />
Nur drei Börsengänge in Europa<br />
Als deutliches Zeichen für das anhaltende<br />
Desinteresse des Kapitalmarkts<br />
am Biotech-Sektor wird die Tatsache<br />
gewertet, dass es in Europa 2012 nur<br />
dreiBörsengängegab.InDeutschland<br />
steuerte der Standort Regensburg<br />
2006 mit der Geneart AG sogar den<br />
seit langem einzigen „initial public<br />
offering“, sprich IPO, bei. Doch zurück<br />
zum Biotech-Report, dessen Autor<br />
Siegfried Bialojan eine Neuorientierung<br />
der Biotechnologie schon wegenderanhaltendschwierigenFinanzierungssituation<br />
für dringend erforderlichhält.AuchwennimvergangenenJahrimmerhin287MillionenEuro<br />
in die Branche flossen und damit<br />
viel mehr als ein Jahr zuvor (131 Millionen),<br />
ist die Branche von dem Niveau<br />
der Jahre 2006 oder 2007 noch<br />
weit entfernt: Damals hatten Geldgeber<br />
noch 550 beziehungsweise 450<br />
Millionen Euro in deutsche Biotech-<br />
Unternehmeninvestiert.<br />
Als Hauptfinanziers der Biotech-<br />
Branche gelten derzeit vermögende<br />
Privatinvestoren, während die sogenannten<br />
„Venture-Capital“-Unternehmen<br />
kaum noch in Erscheinung treten.<br />
Viele Biotech-Unternehmen, so<br />
das Fazit des Reports, könnten ihre<br />
chronischen Finanzierungsprobleme<br />
jedenfalls durch erfolgreiche Allianzen<br />
mit Firmen aus der Pharma- und<br />
Chemiebranchebesserlösen.(go)<br />
Walhalla Allee 20 (direkt neben Donauarena)<br />
93059 Regensburg<br />
DTP
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SEITE 4 | AUGUST 2013 THEMA DES MONATS: ZUKUNFT DER ELEKTROMOBILITÄT WIRTSCHAFTSZEITUNG | SEITE 5<br />
AmAnfangeinesMarathons<br />
Auto als Stromspeicher<br />
In einem Pilotprojekt in Berlin soll<br />
ab kommendem Jahr getestet werden,<br />
wie die Batterien von Elektroautos<br />
bei der Stabilisierung des<br />
Stromnetzeshelfenkönnen.DerAutofahrer<br />
könnte beispielsweise sein<br />
aufgeladenes Elektroauto ans<br />
StromnetzanschließenundperApp<br />
bestimmen, zu welcher Zeit er wieviel<br />
Strom in seinem Auto benötigt.<br />
Der Netzbetreiber entnimmt dann<br />
die Überschussmenge und speist sie<br />
gegen eine Vergütung ins Netz ein.<br />
Anton Achacz, technischer Verantwortlicher<br />
des E-Wald Projekts,<br />
zweifelt aber an einem Erfolg dieses<br />
Modells.<br />
Die Akkus würden durch das<br />
ständige be- und entladen zu sehr<br />
beanspruchtundseienfürdenBesitzer<br />
zu wertvoll. Dieses Modell eigne<br />
sich höchstens für den eigenen<br />
Haushalt, wenn man beispielsweise<br />
eineSolaranlageaufdemDachhabe.<br />
Die echte Herausforderung für die<br />
elektronische Speichertechnologie<br />
wird nach Meinung von Anton<br />
Achaczabereineganzeinfachesein:<br />
diedeutlicheErhöhungderEnergiedichte.(ma)<br />
DeutschlandistaufdemWegzurElektromobilitätschlechtgestartet.DieAbsatzzahlenliegendeutlichhinterdenErwartungen.TrotzdesRückstandesbleibtdiePolitikoptimistisch–dieWettbewerbsfähigkeitundInnovationskraftdereinheimischen<br />
AutoherstellerundZulieferermachenHoffnung.<br />
Foto:BMW<br />
NochzuwenigeelektrisierteKunden<br />
DieE-MobilitätkommtinDeutschlandnurlangsaminSchwung,trotzzahlreichernamenhafterImpulsgeber<br />
VON THORSTEN RETTA<br />
MÜNCHEN/REGENSBURG. Am Anfang<br />
stand Euphorie. Die Bundesregierung<br />
hat sich und Deutschland im Herbst<br />
2009 das ehrgeizige Ziel gesetzt, bis<br />
2020 zum Leitanbieter und -markt für<br />
Elektromobilitätzuwerden.DieseMarke<br />
hat die Bundeskanzlerin Ende Mai<br />
auf der Internationalen Konferenz<br />
„Elektromobilität bewegt weltweit“ erneutbekräftigt.SosolleninsiebenJahreneineMillionElektrofahrzeugeüber<br />
DeutschlandsStraßensurren.<br />
Doch der Weg zur angestrebten<br />
Technologie- und Marktführerschaft<br />
könnte für die deutsche E-Mobilität<br />
steiniger werden als anfangs angenommen.<br />
Andere Länder beschleunigen<br />
schneller. In Norwegen ist das Elektrofahrzeug<br />
Nissan Leaf ein Verkaufsschlager,<br />
in Frankreich sorgt der StromerRenaultZoefürpositiveSchlagzeilen<br />
und in den USA überholt der Tesla<br />
S in der Oberklasse die „Verbrenner“<br />
von Audi, BMW und Mercedes. In<br />
Deutschland dagegen flackert die Zukunftstechnologie<br />
eher, als dass sie<br />
strahlt. 2012 wurden hierzulande 3,08<br />
Millionen Fahrzeuge neu zugelassen,<br />
davon waren 2956 Elektroautos. Das<br />
entspricht einem Marktanteil von 0,1<br />
Prozent. Für 2013 sind die Prognosen<br />
kaumbesser.<br />
„DerElektroantriebwirdsichalsZukunftstechnologie<br />
aber dennoch zunehmend<br />
durchsetzen“, ist sich Dr. Johann<br />
Schwenk von Bayern Innovativ,<br />
Koordinatordes Schaufensters Elektromobilität<br />
Bayern-Sachsen sicher. „Natürlich<br />
bleibt der Verbrennungsmotor<br />
mittelfristig für viele Nutzer eine ökonomischeAlternative.“BeideKonzepte<br />
würdenparallelnebeneinanderexistierenundineinanderfließen.<br />
Das zeige sich am Beispiel der Hybridfahrzeuge.<br />
Mit mehr als 10000 Neuzulassungen<br />
im ersten Halbjahr 2013<br />
haben sich über 50 Prozent mehr Neuwagenkäufer<br />
für eine Mischform aus<br />
Elektro- und Verbrennungsmotor entschieden<br />
als noch 2012. Der Kompromiss<br />
aus hoher Zuverlässigkeit und<br />
niedrigerem Preis bei höheren Emissionswerten<br />
ist für die Kunden deutlich<br />
attraktiver als derreine Elektroantrieb.<br />
FürDr.SchwenkistdaskeinGrundfür<br />
übertriebeneSkepsisgegenüberderreinen<br />
Elektromobilität. „Wir sind auf<br />
den ersten Kilometern eines Marathons.“<br />
Auch der Vorsprung anderer<br />
Nationen bereitet dem Experten kein<br />
Kopfzerbrechen.„Wirwerdennichtabgehängt,nichtalsAbsatzmarktundvor<br />
allemnichttechnologisch.“<br />
Hoffnungsschimmer BMW i3<br />
Im Jahr 2015 soll die MarktvorbereitungsphaseinDeutschlandabgeschlossen<br />
sein und die Nachfrage allmählich<br />
steigen.Bisdahinwerden16neueElektrofahrzeugmodelleverfügbarsein.Ein<br />
wesentlicher Punkt für die Akzeptanz<br />
der neuen Technologie, denn bislang<br />
ist auch die recht überschaubare Angebotspalette<br />
ein Grund für die Zurückhaltung<br />
der Kunden. Große Hoffnungen<br />
werden bei der Marktdurchdringung<br />
auf BMW und den i3 gesetzt. Die<br />
MünchnersindderdeutschePremiumhersteller,<br />
der die Schritte in die Elektromobilität<br />
bisher am konsequentesten<br />
geht. Am 29. Juli wird das Serienmodell<br />
des vor allem auf den Stadtverkehr<br />
ausgelegten Elektroautos der Öffentlichkeit<br />
vorgestellt – noch vor der<br />
IAA im September in Frankfurt. Mit<br />
seinem Rahmen aus Leichtmetall und<br />
einem Aufbau aus kohlenstofffaserverstärktem<br />
Kunststoff schafft der i3 eine<br />
Reichweite von 160 Kilometern. „Das<br />
Fahrzeug wird für Bewegung auf dem<br />
Markt sorgen“, ist sich Dr. Schwenk sicher.<br />
Auch für Stefan Krebs, Manager<br />
PurchasingandSupplyChain,projecti<br />
beiBMW,steuertderElektro-BMWauf<br />
eine rosige Zukunft zu. „Wir versprechen<br />
uns sehr viel von dem Projekt.“<br />
Die USA und Asien sind interessante<br />
Märkte.2014folgtdannderPlug-in-hybrid-SportwagenBMWi8.<br />
Dr. Schwenk sieht in der Zukunft<br />
vor allem parallel existierende TechnologiekonzepteinderE-Mobilität–vom<br />
reinelektrischangetriebenenFahrzeug<br />
biszuunterschiedlichenHybriden.Mit<br />
dem A3 Sportback e-tron bringt Audi<br />
Ende des Jahres einen Plug-in-Hybrid<br />
auf den Markt, der einen Elektromotor<br />
mit einem 1,4-Liter-TFSI kombiniert.<br />
Im reinen Elektro-Modus beträgt die<br />
Reichweite50Kilometer,danachschaltetsichderBenzinerhinzu.„Reinelektrisch<br />
betriebene Fahrzeuge werden<br />
schonbald–voralleminurbanenRäumen<br />
– eine wichtige Rolle spielen, wobeihybrideFahrzeugemittelfristigeine<br />
interessanteAlternativesind.“<br />
Steht Deutschland also 2014 vor<br />
dem großen Durchbruch in Sachen E-<br />
Mobilität? Wohl noch nicht, denn es<br />
bleibt ein ganzes Bündel an Herausforderungen,dasManagerundIngenieure<br />
zu meistern haben. Neben dem hohen<br />
Preis–fürdieAnschaffungeinesElektroautos<br />
muss ein Neuwagenkäufer etwa<br />
50 Prozent mehr berappen als für<br />
den Kauf eines vergleichbaren Benziners<br />
– steht auch das Fehlen eines flächendeckenden<br />
Netzes an Ladestationen<br />
einer echten Verkehrsrevolution<br />
im Weg. Zwischen 150 und 200 Kilometer<br />
sind durchschnittlich mit einer<br />
Stromladung möglich. Angesichts von<br />
derzeit 4000 Ladestationen in Deutschlandsindlängere<br />
Fahrtenvielen zu riskant.<br />
Wohl auch deshalb bietet BMW<br />
seineni3optionalmiteinemReichweitenverlängerer<br />
– einem kleinen Verbrennungsmotor–an.So<br />
sindzusätzliche150KilometerFahrspaßmöglich.<br />
Kaffeetrinken und Strom tanken<br />
Dass es auch ohne Zusatzantrieb geht,<br />
zeigt Tesla in den USA. Der ElektropionierausKalifornienhateinSystemvon<br />
Schnellladestationen eingerichtet, mit<br />
demauchlangeStreckeproblemlosbewältigtwerdenkönnen.DasNachladen<br />
dauert hier ein halbe Stunde – also etwa<br />
so lange wie eine Kaffeepause oder<br />
einBesuchimFastFoodRestaurant.<br />
Gemeinsam mit Siemens und E.on<br />
möchte die BMW Group ein solches<br />
Netz auch hierzulande etablieren. DerzeitentstehteinNetzwerkvonSchnellladestationen,dassichzunächstaufdie<br />
StreckevonMünchennachLeipzigentlang<br />
der Autobahn A9 konzentrieren<br />
wird.2020sollendann150000öffentliche<br />
Ladestationen zur Verfügung stehen<br />
– so siehtesdie von der Regierung<br />
eingerichteteNationalePlattformElektromobilität<br />
(NPE) vor. Das dürfte vor<br />
allem Flottenanbieter, Car-Sharing-Betreiber,<br />
Handwerker oder Pflegedienste<br />
freuen.SiegeltenalsidealeKundenfür<br />
AutosmitelektrischemAntrieb.<br />
VerschlankungderProblemzone<br />
Akkusgeltenheutenochalszuschwer,dochesgibtverschiedeneLösungen<br />
REGENSBURG. Akkus sind quasi das<br />
Fett des Elektroautos. Hier wird die<br />
Energie gespeichert, die den Motor<br />
antreibt. Gleichzeitig sind die Batterien<br />
aber auch die Problemzone der<br />
Elektromobiliät.<br />
Derzeit verwenden die meisten<br />
Hersteller Lithium-Ionen-Batterien.<br />
ManfredHiemer,InhaberdesUnternehmens<br />
e-mocom aus München<br />
und Leiter der bayerischen Landesvertretung<br />
des Bundesverbands für<br />
E-Mobilität, fasst zusammen: „Im<br />
Moment ist diese Technologie vom<br />
Verhältnis Gewicht-Leistung das<br />
beste,wasesgibt.“<br />
Je nach Batteriekapazität und<br />
Stromspannung dauert es derzeit<br />
vier bis acht Stunden, um ein Elektroauto<br />
vollzuladen. Je nach Nutzungsart<br />
und Außentemperatur reichen<br />
die Akkus für 100 Kilometer<br />
plus x, mit Ausnahmen wie dem<br />
Tesla Roadster, der für eine Reichweite<br />
von bis zu 400 Kilometern<br />
Sitz-undStauraumopfert.<br />
Batterien sind schwer und groß<br />
Das Reichweiteproblem ist demnach<br />
ein Verpackungsproblem. Autohersteller<br />
wie BMW versuchen<br />
dem beizukommen, indem sie den<br />
Rest des Autos leichter machen –<br />
StichwortCarbonfaser.Docheinmal<br />
abgesehen davon, dass es generell<br />
sinnvoll ist, Autos aus Energiespargründen<br />
möglichst leicht zu machen,<br />
wie sieht die Zukunft der Batterienaus?<br />
Der Verband der Elektrotechnik<br />
(VDE) sagt für die nächste Generationder<br />
Lithium-Ionen Batterien eine<br />
schrittweise Steigerung der Energiedichte,<br />
also Wattstunden pro Kilogramm,<br />
von knapp 15 Prozent bis<br />
zumJahr2025voraus.Diefolgenden<br />
Jahre könnten Technologiesprünge<br />
die Leistung um einiges schneller<br />
vervielfachen, beispielsweise durch<br />
die serienmäßige Fertigung von Lithium-Schwefel-<br />
und Lithium-Luft-<br />
Batterien.<br />
Doch nicht nur die Leistungsfähigkeit<br />
der Akkus wird diskutiert,<br />
sondern auch sogenannte Wechselmodelle.AnstattdieleerenBatterien<br />
aufzuladen, sollten sie einfach<br />
durch aufgeladene ersetzt werden.<br />
Das US-amerikanische UnternehmenBetterPlacehatteinverschiedenen<br />
Ländern, unter anderem in Dänemark,<br />
damit begonnen, ein Netzwerk<br />
an Wechselstationen aufzubauen.<br />
Doch wegen zu hoher InvestitionenundzugeringerMarktpenetrationderdafürgeeignetenE-Autos<br />
musste Better Place im Mai 2013 Insolvenzanmelden.<br />
Ein anderes Wechselmodell orientiert<br />
sich an der Infrastruktur<br />
heutiger Tankstellen. Das Auto bezieht<br />
bei diesem Modell die elektrischeEnergieausaufgeladenerBatterieflüssigkeit<br />
in einem Tank des<br />
Fahrzeugs. Ist die Ladung verbraucht,wirdaneinerTankstelledie<br />
gebrauchte Flüssigkeit mit aufgeladenerFlüssigkeitausgetauscht.WissenschaftleramMassachusettsInstituteforTechnology<br />
forschenzudiesemAnsatz.<br />
Eine Idee, die weniger die Speicherproblematik<br />
des Autos in den<br />
Fokus rückt, sondern die Rolle des<br />
AutosalsfahrenderEnergiespeicher,<br />
ist die SmartGrid- oder auch<br />
Schwarmstrom-Lösung. Autobauer<br />
VW arbeitet in Zusammenarbeit<br />
mit dem Energieversorger Lichtblick,<br />
dem Fraunhofer-Institut für<br />
Windenergie und Energiesystemtechnik<br />
(IWES) und dem Solar-<br />
Wechselrichter-Hersteller SMA an<br />
einem Programm für Intelligente<br />
Netzanbindung von Elektrofahrzeugen<br />
zur Erbringung von Systemdienstleistungen(INEES).<br />
INTERVIEW<br />
JOSÉ AVILA, MITGLIED DES VORSTANDES DER CONTINENTAL AG UND LEITER DER DIVISION POWERTRAIN<br />
VerbrennerhatwichtigeBrückenfunktion<br />
DieVerkaufszahlenvonElektrofahrzeugen<br />
inDeutschlandbleibenweithinterdenErwartungenzurück.WassinddieGründefür<br />
dieZurückhaltungderKonsumenten?<br />
JoséAvila:EsisteineKostenfrage.Der<br />
UnterschiedzwischentechnischenMöglichkeiten<br />
und Kaufpreis ist für viele<br />
Kundennochzugroß.Andererseitssind<br />
bei grundlegenden technologischen<br />
Neuerungen konkrete Anreize nötig,<br />
umdieKundenakzeptanzzuerhöhen.<br />
WiemüssendieseAnreizeaussehen?<br />
ZumeinenistdieIndustriegefordert.<br />
Hier tut sich gerade sehr viel. In den<br />
kommenden Monaten werden zahlreiche<br />
neue Modelle eingeführt. Damit<br />
wirddasAngebotverbreitertundattraktiver.<br />
Auf der anderen Seite muss eine<br />
InvestitionfürdieEndkundenaberauch<br />
reizvoller gestaltet werden. Etwa durch<br />
Zonen in Innenstädten, die ausschließlich<br />
mit Elektrofahrzeugen befahren<br />
werden dürfen.Ein Vorbild ist beispielsweise<br />
London. Dort erreichen nur reine<br />
Elektro- und Hybridfahrzeuge die strengen<br />
CO2-Grenzwerte und sind damit<br />
vonderCity-Mautbefreit.<br />
SiehabendieHybridformenangesprochen.<br />
WelcheTechnologiewerdenwirhäufiger<br />
aufdenStraßensehen–reineElektrofahrzeugeoderHybridsysteme?<br />
Das hängt vom jeweiligen Markt ab.<br />
Es wird Orte und Situationen geben, in<br />
denen reine Elektrolösungen die Wahl<br />
sein werden. Etwa in Chinas Innenstädten,<br />
wo Smog ein großes Problem darstellt.<br />
Im Großteil der Märkte erwarten<br />
wir aber Hybrid-Lösungen. Plug-ins in<br />
Europa, wo ausreichend Ladestationen<br />
„Wir dürfen das große Ganze nicht<br />
ausdenAugenverlieren.“<br />
JOSÉAVILA Foto:Ulherr<br />
zur Verfügung stehen, Voll-Hybride vermehrtinAsienunddenUSA.<br />
IstvordiesemHintergrunddasvonderBundesregierungausgegebeneZiel,bis2020eine<br />
MillionreineElektrofahrzeugeaufdieStraßenzubekommen,erreichbar?<br />
Eher nicht. Beziehungsweise nur<br />
dann, wenn Hybridfahrzeuge mit eingerechnet<br />
werden. Die Infrastruktur und<br />
die Anreize reichen noch nicht für eine<br />
derarttiefeMarktdurchdringungaus.<br />
AuchContinentalsetztaufeineElektrifizierungnachMaß.SiebieteneinenTechnologiebaukastenan,deresermöglicht,Fahrzeugeabgestuftzuhybridisieren.Warum?<br />
BeiderE-Mobilitätgibtesvieleunterschiedliche<br />
Systeme von 48V-Mild-HybrideüberPlug-in-HybrideoderVoll-Hybride<br />
bis hin zu reinen Elektrofahrzeugen.<br />
Möchte man überall mitmischen,<br />
dannverschlingt dasriesige Mengen an<br />
Ressourcen, ohne dass am Ende ein<br />
wirklich positives Ergebnis zu erwarten<br />
ist.Esmussselektiertwerden.Continental<br />
sieht dieLösungenfür denMassenmarkt<br />
bei der abgestuften Hybridisierung<br />
undbietethierfür einenTechnologiebaukasten,<br />
mit dem Fahrzeughersteller<br />
existierende Fahrzeuge bei transparentem<br />
Kosten-Nutzen-Verhältnis zwischen<br />
zwölf und bis zu 400 Volt abgestuft<br />
hybridisieren können. Der Grundgedankehat<br />
Ähnlichkeit mitdem PrinzipheutigerAusstattungsvarianten.<br />
WerdenElektroantriebedenVerbrennungsmotorin15Jahrenabgelösthaben?<br />
Nein. Der Verbrenner wird das<br />
Hauptantriebskonzeptbleiben.Das hat<br />
mehrere Gründe. Die Effizienz wird stetigverbessert,zudem<br />
sind fossile Energieträger<br />
nach wie vor gut verfügbar.<br />
Das stabilisiert den Spritpreis. Der VerbrennungsmotorwirdvielmehrinKombinationmitElektromotorenalsHybridantrieb<br />
eine Brückenfunktion einnehmen.<br />
Er wird uns in die absolute Nachhaltigkeit<br />
führen. Hybridformen sind<br />
umweltfreundlichundgleichendieexistierenden<br />
Herausforderungen der Elektroantriebeaus,bisdieseausgereiftsind.<br />
WirsindalsoaufdemrichtigenWeg?<br />
Ja,wir dürfen aber dasgroßeGanze<br />
nicht aus den Augen verlieren. Wir investieren<br />
in die E-Mobilität, um die Klimaerwärmungabzuschwächen.Elektrofahrzeuge<br />
zu bauen, diemit Strom aus<br />
Kohlekraftwerken betankt werden, ist<br />
derfalscheWeg.AuchdieEnergiegewinnungmussinsGesamtkonzeptpassen.<br />
DasInterviewführteThorstenRetta
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SEITE 6 | AUGUST 2013<br />
POLITIK<br />
WIRTSCHAFTSZEITUNG<br />
ArbeitsagenturRegensburgsollPionierbleiben<br />
StandortRegensburgspieltbeiNeuorganisationderBundesagenturfürArbeiteinewichtigeRolle/Belegschaftmehralsverdoppelt<br />
VON GERD OTTO<br />
REGENSBURG. Effizient und kundennah<br />
zugleich, so lauten eigentlich<br />
schon seit Jahrzehnten die Kriterien,<br />
nach denen die Arbeitsverwaltung in<br />
Deutschland beurteilt wird. Und dieser<br />
notwendige Spagat ist es auch, der<br />
immer wieder Kontroversen auslöst.<br />
ErstvoreinigenTagenwurdederChef<br />
der Bundesagentur für Arbeit, Frank-<br />
Jürgen Weise, mit einem vertraulichen<br />
Bericht des Bundesrechnungshofs<br />
konfrontiert, wonach es bei der<br />
Vermittlung von Arbeitslosen zu<br />
„Tricksereien“ gekommen sein soll.<br />
Dabei stand offensichtlich das Controlling,<br />
also die Überwachung von<br />
Zielvorgaben, im Fokus, und damit<br />
letztlich die Frage, wie viele Personen<br />
man in einem bestimmten Zeitraum<br />
vermitteln kann. An der Statistik<br />
selbst, so betonte der BA-Chef, sei jedenfallsnichtmanipuliertworden.<br />
EinwichtigerStandortfürganzBayern:dieAgenturfürArbeitRegensburg<br />
Foto:Ulherr<br />
Strukturwandel mitJagoda<br />
Ob der Reserveoffizier Frank-Jürgen<br />
Weise, der als erster Präsident der Arbeitsverwaltung<br />
nicht aus der Politik,<br />
s0ndern aus den Reihen der Wirtschaft<br />
in den Vorstand der Bundesagentur<br />
berufen wurde, diesen Aspekt<br />
gerade deshalb so hervorhebt, weil<br />
sein eigentlicher Vorgänger, Bernhard<br />
Jagoda,(FlorianGersterwarzweiJahre<br />
im Amt) just über Defizite in der Vermittlungsstatistik<br />
gestolpert war, sei<br />
dahingestellt.SpätestensmitJagodajedenfalls<br />
hatte der Strukturwandel innerhalb<br />
der Arbeitsverwaltung begonnen.<br />
Auf dem Weg von der „Stempelbude“zummodernenDienstleistungs<strong>unternehmen</strong>,<br />
der vor nunmehr 85<br />
Jahren als „Reichsanstalt für Arbeitsvermittlung<br />
und Arbeitslosenversicherung“gestartetwarund1952indie<br />
Bundesanstalt für Arbeit (BA) mit Sitz<br />
in Nürnberg mündete, gab Bernhard<br />
Jagoda im Jahr 1997 das Ziel aus, die<br />
Reise ins kommende Jahrtausend<br />
möglichstschlankanzutreten.<br />
Wird die Neuorganisation der Bundesanstalt<br />
derzeit unter der Flagge<br />
„ProjektNEO“vorangetrieben,sohieß<br />
das Ziel in den späten neunziger Jahren<br />
„Arbeitsamt 2000“. Zu den „Versuchsarbeitsämtern“<br />
von damals gehörte<br />
der Standort Regensburg, und<br />
auch im Rahmen der aktuellen Neuausrichtung<br />
der Arbeitsagentur setzt<br />
die Oberpfälzer Bezirkshauptstadt wesentlicheImpulse.<br />
Wie die Vorsitzende der GeschäftsführungderAgenturfürArbeit<br />
GabrieleAnderlikerläutert,seiderPersonalbestand<br />
der Beschäftigten aus der<br />
„ehemaligen“ Agentur für Arbeit Regensburg<br />
um mehr als das Doppelte<br />
auf etwa 1000 Beschäftigte angewachsen,<br />
was aber nicht bedeute, „dass alle<br />
diese Mitarbeiter in Regensburg sitzen“.<br />
Vielmehr sei ja das Ziel der Neuorganisationgerade,inderFlächeund<br />
somit nahe am Kunden zu bleiben.<br />
Die meisten Beschäftigten hätten jedenfalls<br />
an ihrem bisherigen Arbeitsort<br />
verbleiben können. Für die AgenturRegensburghabesichfreilichnach<br />
den drei entscheidenden Schritten der<br />
Reform, nämlich der Ernennung zum<br />
Stützpunkt für den Internen Service<br />
(IS) im Juli 2007, den Operativen Service(OS)sowiedieFamilienkasseBayernSüd,beideseitMai2013,eineMenge<br />
verändert. Intern werden von Regensburg<br />
aus nicht weniger als knapp<br />
2500Mitarbeiterbetreut.<br />
Nach dem Konzept der Neuorganisation<br />
„Projekt NEO“ ist Regensburg<br />
neben München, Nürnberg, Augsburg<br />
undWürzburgeinervonfünfStandorten<br />
der Regionaldirektion Bayern, wo<br />
die OS/IS-Verbünde angesiedelt sind.<br />
Aufgaben ohne direkten KundenkontaktwurdenjaausderVerantwortung<br />
der einzelnen Agentur in diese sogenannten<br />
Verbünde verlagert. Fachlich<br />
spezialisierte Teams, so die Überlegung,<br />
sollten „sachbearbeitende“ Aufgaben<br />
für drei bis fünf Agenturen eines<br />
Verbundes ausführen, um mit der<br />
BündelungvonFachthemendieQualität<br />
der Arbeitsabläufe zu verbessern,<br />
etwa beim Kurzarbeitergeld oder den<br />
Eingliederungszuschüssen. Generell<br />
hatte sich das „Projekt NEO“ ja zum<br />
Ziel gesetzt, 40 deckungsgleich arbeitende<br />
Interne Services und Operative<br />
Services zu entwickeln, um besser abgestimmteEntscheidungs-undBeteiligungsstrukturen<br />
zu ermöglichen. Einen<br />
entscheidenden organisatorischen<br />
Einschnitt erlebte IS Regensburg<br />
im Mai 2013 mit der neuen Famillienkasse<br />
„Bayern Süd“. Die bisherigen<br />
örtlichen Familienkassen Regensburg,<br />
Deggendorf, Passau, Pfarrkirchen,<br />
Ingolstadt, Augsburg und<br />
Kempten wurden zu einem Verbund<br />
in Regensburg zusammengefasst. Wie<br />
Johann Götz, Geschäftsführer OperativderAgenturfürArbeitRegensburg,<br />
betont, sei die Familienkasse Bayern<br />
Süd mit ihren sieben Außenstellen<br />
„als weiterer Strang“ in die Agentur<br />
für Arbeit Regensburg eingegliedert<br />
worden. Unterstützt werde diese Arbeit,<br />
aber vor allem auch der Bereich<br />
„Operative Services“ nicht zuletzt<br />
durch die elektronische Akte, kurz:<br />
„Die Arbeit wird zu den Kollegen ge-<br />
brachtundnichtumgekehrt.“DerOS-<br />
Verbund erfüllt alle klassischen<br />
Dienstleistungen,mitBlickaufdieArbeitgeber-<br />
wie die Arbeitnehmer-Seite.<br />
DieTeamstandortedesOSRegensburg<br />
sind künftig Passau, Deggendorf,<br />
Landshut/Pfarrkirchen, Traunstein<br />
undnatürlichRegensburgselbst.<br />
Familienkasse„Bayern Süd“<br />
ThomasBraun alsLeiter der Familienkasse<br />
Bayern Süd ist mit seinen rund<br />
300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />
sowie einem Haushaltsvolumen<br />
von 2,5 Milliarden Euro insbesondere<br />
für die zuverlässige Auszahlung von<br />
Kindergeldanknapp1,4MillionenBerechtigte<br />
verantwortlich. Hier reicht<br />
die Region bis nach Kempten/Memmingen,<br />
Augsburg und Ingolstadt sowie<br />
im Südosten Bayerns bis Traunstein<br />
über Landshut und Deggendorf<br />
bisPassau.<br />
BundesweitsindesneunMillionen<br />
leistungsberechtigte Bürger, an die<br />
jährlich34MilliardenEuroausgezahlt<br />
werden. Durch die Reform wurden<br />
jetztaus102örtlichenFamilienkassen<br />
14 Verbünde, wodurch nach Auffassung<br />
der Bundesagentur zum einen<br />
Qualität und Effizienz der Dienstleistungen<br />
verbessert und gleichzeitig<br />
„Flächenpräsenz“ erhalten werde. Der<br />
Interne Service Regensburg umfasst<br />
jetzt fünf Agenturen für Arbeit, 18<br />
Job-Center, siebenFamilienkassen,ein<br />
Service-Center und eine Forderungseinzugsstelle.<br />
Nicht weniger als 43 Liegenschaften<br />
mit einer Gesamtfläche von<br />
100000 Quadratmeterwerdenvon Regensburg<br />
aus betreut. Der Bereich<br />
Controlling/Finanzen verwaltet ein<br />
Volumenvon200MillionenEuro.<br />
EXPERTENTIPP<br />
Branchenzuschläge<br />
inderZeitarbeit<br />
AttraktiveArbeitsbedingungen<br />
HOLGERSEMMLER<br />
OrizonNiederlassungsleiterinWeiden<br />
Anzeige<br />
Mit der Einführung der Branchenzuschläge<br />
in der Zeitarbeit im vergangenen<br />
Jahr wurden zwei wichtige<br />
Ziele erreicht: An erster Stelle<br />
wurde die Tarifautonomie der<br />
Zeitarbeit gestärkt, wodurch sowohl<br />
für die Personalbranche als<br />
auch die Kunden<strong>unternehmen</strong><br />
Planungssicherheit und Selbstständigkeitgewährleistetwird.<br />
AnzweiterStelleistmitdertariflichen<br />
Einigung auf die Angleichung<br />
der Gehälter zwischen ZeitarbeitnehmernundregulärenMitarbeitern<br />
die Anstellung in Zeitarbeit<br />
deutlich aufgewertet worden.<br />
Dadurch ist es Personal<strong>unternehmen</strong><br />
möglich, die Arbeitsverträge<br />
wesentlich attraktiver zu gestalten.<br />
Auf dem deutschen Arbeitsmarkt<br />
bedeutet das eine Stärkung<br />
der Stellung von Personal<strong>unternehmen</strong>alsArbeitgeber,diefürBewerber<br />
aussichtsreiche Job- und<br />
Zukunftsperspektiven anbieten<br />
können. So wird die Anstellungsform<br />
Zeitarbeit auch für gut und<br />
höchstqualifizierteBewerberinteressant.<br />
Vor dem Hintergrund des<br />
derzeitigenFachkräftemangelsund<br />
der gleichzeitigen Zunahme hochspezialisierter<br />
Berufsbilder profitiert<br />
nicht zuletzt die deutsche<br />
Wirtschaft von den Branchenzuschlägen.<br />
Damit ist auch einem<br />
Hauptargument der Gegner von<br />
Zeitarbeit–dassZeitarbeitinerster<br />
Linie zur Reduktion der Lohnkosten<br />
eingesetzt werde – der Wind<br />
aus den Segeln genommen. Im Gegenteil.DurchdieAngleichungder<br />
Gehälter wird die ursprüngliche<br />
Funktion der Zeitarbeit deutlich<br />
betont: Unternehmen während<br />
schwankender Konjunkturphasen<br />
dienötigeFlexibilitätzugeben,um<br />
im Wettbewerb bestehen zu können,<br />
und damit letztlich Arbeitsplätze<br />
zu sichern. Unterm Strich<br />
betrachtet, bedeuten die Branchenzuschläge<br />
für alle Beteiligten eine<br />
klareWin-win-Situation.<br />
Künftig„AlbrechtDürerAirport“?<br />
NebenbessererVerkehrsanbindungsetztderAirportNürnbergauchaufNon-Aviation<br />
NÜRNBERG. Nur mit neuen Flugangeboten<br />
und einem attraktiven Non-<br />
Aviation-Bereich könne der Flughafen<br />
Nürnberg der „leistungsfähige<br />
Metropolflughafen sein, den Nordbayern<br />
braucht“, hatte FinanzministerDr.MarkusSöderschonvoreinem<br />
Jahr hervorgehoben, nachdem ein<br />
Konsortium unter Federführung der<br />
Hamburger Uniconsult GmbH den<br />
Auftrag erhalten hatte, ein Entwicklungskonzept<br />
für den Flughafen<br />
Nürnberg zu erstellen. Dies gelang<br />
den Gutachtern durchaus punktgenau,auchwenndenTerminderFlughafenkonferenz,<br />
auf der das Ergebnis<br />
der Studie vorgestellt wurde, nur Dr.<br />
Benedikt Mandel von der MKmetric<br />
GmbH einhalten konnte – seine beidenKollegenvonUniconsultundder<br />
Flughafen Hamburg GmbH blieben<br />
ironischerweise „aus flugtechnischen<br />
Gründen“amBodenhängen.<br />
Starkes Markenumfeld der Region<br />
Nun, kein Wunder, dass ihr Entwicklungskonzept<br />
für den Airport Nürnberg<br />
insbesondere den Aspekt einer<br />
operativen und strategischen Positionierung<br />
im Non-Aviation-Bereich in<br />
den Vordergrund zu rücken versuchte.<br />
Nach einer Stärken-Schwächen-<br />
Analyse des Flughafens Nürnberg sehen<br />
die Gutachter in einem starken<br />
MarkenumfeldderRegion,indertouristischdurchausattraktivenMetro-<br />
polregion sowie nach verschiedenen<br />
baulichen Veränderungen durchaus<br />
gute Chancen für eine positive Weiterentwicklung.<br />
Als wichtige Ziele für die Zukunft<br />
wurden eine bessere Verkehrsanbindung<br />
über die Autobahn diskutiert,<br />
der Ausbau des Flughafens zu einem<br />
eigenständigen Standort mit Tagungs-<br />
und Kongress-Funktion sowie<br />
nicht zuletzt – zur stärkeren Identifikation<br />
– ein neuer Name. Während<br />
der Nürnberger Markus Söder von<br />
dem Vorschlag der Studie „Albrecht<br />
Dürer Airport Nürnberg“ angetan<br />
war, kamen aus den Reihen der fränkisch-oberpfälzischen<br />
Landräte auch<br />
Einwände: „Eigentlich müsste derBegriff<br />
Metropolregion hier vorkommen!“<br />
Auch wenn eine Ursache für<br />
den Absturz am Airport Nürnberg<br />
voneinstvierMillionenauf3,4Millionen<br />
Passagiere sicherlich in der großen<br />
Abhängigkeit von Air Berlin lag,<br />
wurde das Konzept mit seiner engen<br />
Drehkreuz-Kooperation zu Airberlin<br />
von Oberbürgermeister Dr. Ulrich<br />
Maly ganz bewusst als positiv gewürdigt:<br />
„In diesen zehn Jahren sind wir<br />
damitsehrgutgefahren.“<br />
Lob für Airport-Geschäftsführer<br />
Angesichts der Tatsache, dass bereits<br />
heuer sechs von den Gutachtern vorgeschlagenen<br />
neuen Destinationen<br />
verwirklicht worden sind, lobte Finanzminister<br />
Markus Söder den Airport-Geschäftsführer<br />
Karl-Heinz Krüger<br />
denn auch ganz ausdrücklich,<br />
nachdem er sich zu Beginn der Diskussion<br />
um den Airport Nürnberg<br />
durchauskritischgeäußerthatte.(go)<br />
DerFlughafenNürnberg hofftaufeinenneuenAufwärtstrend.<br />
Foto:Airport
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DRINKTEC2013<br />
THEMENSPEZIAL<br />
ANZEIGE AUGUST 2013 | SEITE 7<br />
Einklares<br />
Strategie-Ziel<br />
drinktec2014inSüdafrika<br />
ErinnerungandieKrones-Präsentationaufderletztendrinktecim Jahr2009:Heuerwerden60000Fachbesuchererwartet.<br />
EineLeitmessemitWachstumsschub<br />
DieGetränke-undVerpackungsindustriegibtsichbeiderdrinktec2013inMüncheneinStelldichein<br />
VON GERD OTTO<br />
MÜNCHEN. Wie in anderen Branchen<br />
drehtsichauchinderGetränkeindustrieallesumdasMega-ThemaNachhaltigkeit.Schließlich,soheißtesimVorfeld<br />
der drinktec 2013, der Weltleitmesse<br />
für die Getränke- und Liquid-<br />
Food-Branche vom 16. bis 20. September<br />
in München, habe etwa die innovative<br />
Prozesstechnik vorrangig die<br />
Verringerung des Energieeinsatzes<br />
und des Wasserverbrauchs und damit<br />
mehr Wirtschaftlichkeit zum Ziel.<br />
AberauchbeidenVerpackungengehe<br />
esumeinenmöglichsteffizientenRessourceneinsatz,<br />
konkret etwa um die<br />
Verringerung der Materialstärken. Als<br />
weitere übergeordnete Themen der<br />
drinktec2013nenntderfürdieseMesse<br />
verantwortliche Geschäftsführer<br />
der Messe München GmbH, Dr. Reinhard<br />
Pfeiffer, Anlagenflexibilität, HygienicDesignundQualitätssicherung.<br />
DIE CHANCE, SICH AUF DEM WELTMARKT ZU PRÄSENTIEREN<br />
MÜNCHEN. Bereits seit der drinktec<br />
2005 kommen zu dieser Messe<br />
mehr Besucher aus dem Ausland<br />
nach München als Deutsche. Warumdiessoist,daraufhatderfürdiesen<br />
Bereich der Messe München<br />
verantwortliche Dr. Reinhard Pfeiffer<br />
eine einfache Antwort: „Die<br />
deutschen Maschinenzulieferer für<br />
die Getränke- und Liquid-Food-Industrie<br />
machen rund 80 Prozent ihres<br />
Umsatzes mit dem Export. Sie<br />
liefern die Hälfte der weltweit exportierten<br />
Brauereimaschinen und<br />
30ProzentderVerpackungsmaschinen.“VondaherseieskeinWunder,<br />
dass die Besucher der drinktec aus<br />
derganzenWeltnachMünchenreisen,<br />
um sich über die aktuelle Maschinen-Generationzuinformieren.<br />
Darüber hinaus werde ein intensives<br />
Auslandsmarketing betrieben,<br />
etwa mit Präsentationen in rund 30<br />
Ländern.<br />
Im Ausland selbst verfolgt die<br />
Messe laut Dr. Pfeiffer ein klares<br />
strategisches Ziel: „Wir wollen eine<br />
globale Leitmesse in München und<br />
zusätzlich regionale Messen auf<br />
wachstumsstarken Auslandsmärkten<br />
etablieren.“ In Südafrika starte<br />
man im Frühjahr 2014 mit der food<br />
& drink technology Africa, einem<br />
neuen Ableger der drinktec, die mit<br />
der drink technology India und der<br />
China Brew & China Beverage bereits<br />
in Indien und China präsent<br />
ist. Solche Engagements kommen<br />
natürlich auch weltweit operierenden<br />
Unternehmen wie etwa Krones<br />
entgegen. Die Messe München veranstaltet<br />
zu Hause rund 40 Fachmessen,<br />
allein 14 davon sind Weltleitmessen.<br />
Sie gelten innerhalb ihrer<br />
Branche als führende Veranstaltung<br />
und repräsentieren den Gesamtmarkt<br />
aller nationalen und internationalenMarktführer.(go)<br />
DasKonzeptderMesseMünchen:ObwohldieBesucherzahlenbeidenanderenüberregionalenMesseninDeutschlandleichtrückläufigsind,verzeichnete<br />
dieMesseMünchenzuletzteineSteigerungumfünfProzent.AlsBegründung<br />
verweistGeschäftsführerDr.Reinhard<br />
Pfeifferdarauf,dassdieMessegesellschaftMünchenvorallemgroßeWeltleitmessenwiediedrinktec,dieArchitekturmesseBAUoderdieBaumaschinenmessebaumaimProgrammhabe.<br />
„Nr. 1alsMuss“:LautDr.Pfeifferhates<br />
sichgezeigt,dassdieausstellendenUnternehmeninwirtschaftlichschwierigen<br />
ZeitenzwaramMarketingsparen,aber<br />
inderRegelwerdebeidenzweit-und<br />
drittrangigenVeranstaltungengekürzt,<br />
nichtbeiderMesseNummerEins:„Da<br />
isteseinMuss,sichaufdemWeltmarkt<br />
zupräsentieren.“Werdasnichttue,laufe<br />
Gefahr,dassschnellGerüchteinUmlauf<br />
kommen.DiesseischlechtfürsImage<br />
undschlechtfürsGeschäft.<br />
Foto:Krones<br />
DeutlicheImpulsezu erwarten<br />
An der Weltleitmesse nehmen rund<br />
1500 Aussteller aus etwa 70 Ländern<br />
teil.Rund60Prozentderausstellenden<br />
Unternehmen kommen aus dem Ausland.<br />
Kaum eine andere Veranstaltung<br />
der Messe München hat einen solch<br />
internationalen Anstrich, ob auf der<br />
Aussteller- oder auf der Besucherseite.<br />
Die Nachfrage nach Ausstellungsfläche<br />
war dementsprechend groß, die<br />
zur Verfügung stehende Ausstellungsfläche<br />
bereits früh ausgebucht. Erwartet<br />
werden rund 60000 Fachbesucher<br />
aus aller Welt. Deutliche Impulse von<br />
derdrinktecerwartetfürdiekommenden<br />
zwei Jahre vor allem der Fachverband<br />
Nahrungsmittelmaschinen und<br />
Verpackungsmaschinen im Verband<br />
Deutscher Maschinen- und Anlagenbau(VDMA).<br />
Immerhin wird der Anteil dieses<br />
Bereichs an dem Gesamtvolumen der<br />
Getränke- und Liquid Food-Industrie<br />
auf ein Drittel geschätzt. Weitere<br />
Komponenten wie Pumpen, Armaturen,Wärmetauscher,Zentrifugenoder<br />
etwa auch Streckblasmaschinen werdenanderenstatistischenGruppenzugeordnet.<br />
Deshalb, so der VDMA-Geschäftsführer<br />
Richard Clemens, falle<br />
es gar nicht leicht, den gesamten ProduktionswertderMaschinenzulieferer<br />
fürdieGetränke-undLiquifoodIndustriezuermitteln.SeineWachstumsdy-<br />
namik entspreche aber dem gesamten<br />
Fachzweig „Nahrungsmittelmaschinen<br />
und Verpackungsmaschinen“.<br />
Wie der Vorsitzende des Fachverbands,<br />
Krones-Vorstandsvorsitzender<br />
VolkerKronseder,betont,zeichnesich<br />
dieses hochspezialisierte Segment des<br />
Maschinenbaus durch überdurchschnittlicheExportquotenaus.<br />
Während alle deutschen UnternehmenimSchnittübereineAusfuhrrate<br />
von weit über 80 Prozent verfügen<br />
und am Welthandelsvolumen mit einem<br />
Anteil von 22 Prozent vertreten<br />
sind,liegendiedrinktec-relevantenBereiche<br />
mit ihren Zahlen weit darüber:<br />
So liefern die deutschen Hersteller<br />
zum Beispiel fast die Hälfte aller weltweit<br />
exportierten Brauereimaschinen<br />
und 30 Prozent der Verpackungsmaschinen.<br />
Der Export von Maschinen<br />
der Getränke- und Lebensmittelindustrie<br />
hat zuletzt ein Volumen von 7,3<br />
Milliarden Euro erreicht, knapp die<br />
Hälfte geht in die europäischen Länder.<br />
Zweitgrößte Absatzregion mit einem<br />
Anteil von 20 Prozent ist inzwischen<br />
Asien mit China als stärkstem<br />
Einzelmarkt, es folgen Nordamerika<br />
mit zehn Prozent, Lateinamerika mit<br />
acht und Afrika mit sieben Prozent.<br />
Der Verband erwartet, dass dieser<br />
Trend anhalten wird, nehme doch die<br />
Bedeutung einzelner Märkte wie Asien,<br />
Lateinamerika und vor allem Afrikaweiterzu.<br />
Aussichten für Zulieferer positiv<br />
Vorallemaber,daraufverweistVolker<br />
Kronseder besonders, erscheinen die<br />
Aussichten für die Zulieferer der Getränke-<br />
und Lebensmittelbranche außerordentlichpositiv.<br />
Die Weltbevölkerung wächst, die<br />
Ausgaben für Getränke und Lebensmittel<br />
steigen, und besonders in den<br />
aufstrebenden Volkswirtschaften besteht<br />
ein Nachholbedarf im Konsum.<br />
In diesem Zusammenhang verweist<br />
der Verband auf die Vorhersagen diverser<br />
Marktforschungsinstitute, wonach<br />
bis zum Jahr 2017 etwa für die<br />
Kategorie der alkoholfreien Getränke<br />
ein Wachstumsschub des weltweiten<br />
Handelsvolumens um 16 Prozent zu<br />
erwartensei.<br />
Aber auch beim Bier geht man von<br />
einem Wachstum von zehn Prozent<br />
aus. Hier werden die höchsten Steigerungsraten<br />
in Asien sowie im MittlerenOstenundAfrikaangenommen.<br />
Dr.Reinhard Pfeiffer<br />
Foto:MesseMünchen<br />
WeltleitmessefürdieGetränke-undLiquid-Food-Industrie<br />
Herstellung+Abfüllung+Verpackung+Marketing<br />
16.–20.September2013<br />
MesseMünchen<br />
D<br />
info@drinktec.com|Tel.+4989949-11318|Fax +4989949-11319
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SEITE 8 | AUGUST 2013<br />
FINANZEN & RECHT<br />
WIRTSCHAFTSZEITUNG<br />
DieVorteilelangfristigerFinanzierung<br />
präsentiert:<br />
ZurnachhaltigenEntwicklungbrauchtderMittelstandKreditemitLaufzeitenvonmehralsfünfJahren<br />
DOX–derOstbayernIndex<br />
Firma<br />
aktueller Verände-<br />
Kurswert rungzum<br />
in€ Vormonat<br />
BMWAG 67,03 -8,10%<br />
SiemensAG 77,58 -5,27%<br />
KronesAG 54,72 -1,67%<br />
ContinentalAG 102,95 2,23%<br />
MühlbauerAG 19,05 -10,14%<br />
GrammerAG 23,88 -9,55%<br />
InfineonTechnologiesAG 6,38 -1,85%<br />
PfleidererAG --- ---<br />
NabaltecAG 6,77 5,78%<br />
SchneiderAG 112,24 -8,93%<br />
AndritzAG 79,9 -5,42%<br />
E.ONAG 12,59 -4,08%<br />
GerresheimerAG 44,39 -4,17%<br />
EinhellGermanyAG 30,3 -3,96%<br />
DeutscheSteinzeug<br />
CremerundBreuerAG 0,175 -16,67%<br />
PilkingtonDeutschlandAG 450 -2,17%<br />
BHSTabletopAG 11,42 -3,71%<br />
HeidelbergCementAG 52 -10,71%<br />
DeutscheTelekomAG 8,93 0,08%<br />
GeneralElectricCo 17,84 -1,44%<br />
AmgenInc. 75,5 -7,25%<br />
DaimlerAG 46,64 -3,96%<br />
TextronInc. 20,05 -3,42%<br />
JohnsonControls 27,77 -4,14%<br />
LearCorporation 89,6 -2,48%<br />
PolytecHoldingAG 0,083 -4,60%<br />
KontronAG 3,78 -6,20%<br />
ToshibaCorp. 3,687 -0,35%<br />
SüdzuckerAG 23,75 -9,11%<br />
BechtleAG 35,01 -6,27%<br />
Stand:28.06.2013<br />
DAX = 7950(-4,44%)<br />
DAX(normiert*) = 1276(-4,44%)<br />
DOX = 1210(-4,42%)<br />
*ZurbesserenVergleichbarkeitwurdederDAX-Wert<br />
am 1.10.2010 zum Start der DOX-Erhebung auf den<br />
DOX-Startwert1000heruntergerechnet.<br />
GASTBEITRAG VON PROF.<br />
DR. H.C. STEPHAN GÖTZL,<br />
VERBANDSPRÄSIDENT<br />
DES GENOSSENSCHAFTS-<br />
VERBANDS BAYERN E.V<br />
MÜNCHEN. Die deutsche Wirtschaft ist<br />
der Stabilitätsanker in Europa. In keinem<br />
Mitgliedsland – außer Österreich<br />
–istdieArbeitslosigkeitderzeitniedriger<br />
als in Deutschland. Grundlage für<br />
diesenErfolgistderMittelstand.Seine<br />
Vielfalt macht ihn widerstandsfähig<br />
undleistungsstark.Ergleichtdamiteinem<br />
gesunden Mischwald. Dieser bedarffüreinenachhaltigeEntwicklung<br />
der gleichmäßigen und zuverlässigen<br />
Nährstoffzufuhr.Dasgiltauchfürden<br />
Unternehmensbereich. Dort wird das<br />
nachhaltige Wachstum von kleinen<br />
und mittleren Betrieben durch langfristige<br />
Bankkredite gewährleistet. Ihr<br />
AnteilliegtinDeutschlandmitknapp<br />
70 Prozent deutlich über dem Durchschnittvon58ProzentimEuroraum.<br />
Rund85ProzentdervonVolks-und<br />
Raiffeisenbanken ausgegebenen Kredite<br />
haben längere Laufzeiten als fünf<br />
Jahre. Dadurch übernehmen sie das<br />
Zinsänderungsrisiko für die Firmen<br />
und geben diesen Planungssicherheit<br />
für Investitionen. Aktuell wird die<br />
Mischkultur der deutschen Unternehmen<br />
jedoch durch europäische Maßnahmen<br />
zur Bankenregulierung gefährdet.Im<br />
Rahmen von BaselIIIwerdenKreditinstitutezurKurzfristigkeit<br />
gedrängt. Welche Gefahren das mit<br />
sich bringt, zeigen die Beispiele Irland<br />
und Spanien. Dort werden Laufzeiten<br />
und Kreditzinsen ständig angepasst.<br />
Diese Kurzfristkultur ist mitverantwortlich<br />
für den Einbruch der dortigenImmobilienmärkte.<br />
Zudem führt mangelnde Differenzierung<br />
bei den neuen Eigenkapitalvorschriften<br />
zur Kreditverknappung<br />
in den Krisenländern. Zur „Neutralisierung“plantdie<br />
EU-Kommissiongegenläufige<br />
Maßnahmen. Sie hat kürzlich<br />
ein Grünbuch vorgelegt. Dessen<br />
SchwerpunktistdieFörderungvonalternativen<br />
Formen der Unternehmensfinanzierung,vorallemüberden<br />
Kapitalmarkt. Dies widerspricht jedoch<br />
der in Europa vorherrschenden<br />
Tradition des Bankkredits. Insbesondere<br />
in Deutschland sind gewerbliche<br />
Investoren häufig nicht bereit, sich<br />
langfristig an ein bestimmtes Unternehmen<br />
zu binden. Auch Anleihen<br />
sindkeinegeeignetealternativeFinanzierungsform<br />
für den breiten Mittelstand.<br />
Denn eine Anleiheemission ist<br />
mit fixen Kosten verbunden, etwa für<br />
dieErstellungeinesRatings,dieNotierung<br />
an der Börse. Deshalb lohnt sich<br />
eine Kapitalmarktfinanzierung erst<br />
beieinemMittelbedarfinzweistelliger<br />
Millionenhöhe. Der FinanzierungsbedarfdermeistenmittelständischenBetriebe<br />
ist aber weitaus geringer. Ein<br />
Firmenkunde der bayerischen Volksbanken<br />
und Raiffeisenbanken nahm<br />
Ende2012KrediteinHöhevondurchschnittlich130000EuroinAnspruch.<br />
Für die große Mehrheit der Mittelständler<br />
werden also Bedürfnisse gar<br />
Welche Gefahren kurzfristige Kreditvergaben mit sich bringen, zeigt sich<br />
auchamZusammenbruchdesImmobilienmarktesinSpanien. Foto:dpa<br />
nicht adäquat vom Kapitalmarkt befriedigt.<br />
Das spiegelt sich auch in den<br />
Konditionen wieder. Derzeit reichen<br />
die deutschen Banken großvolumige<br />
Unternehmenskredite mit einer LaufzeitüberfünfJahrenzufestenZinssätzen<br />
unter drei Prozent aus. Dagegen<br />
rentiertendieimerstenHalbjahr2013<br />
an der Frankfurter Börse im Mittelstandsegment<br />
begebenen Anleihen<br />
mit langen Laufzeiten bei durchschnittlich<br />
rund sieben Prozent. Eine<br />
Verdrängung der Langfristkultur bei<br />
der Kreditvergabe deutscher Banken<br />
schadet unmittelbar der Wirtschaft.<br />
Denn nachhaltiges Wirtschaftswachstum<br />
setzt eine nachhaltige Finanzversorgung<br />
voraus. Dabei sind die RegionalbankendasWurzelwerkdermittelständischen<br />
Unternehmen. Wer hier<br />
unüberlegt den Spaten ansetzt,<br />
schwächt die Wirtschaftskraft<br />
Deutschlands und riskiert damit die<br />
StabilitätEuropas.<br />
Anzeige<br />
WieweitfälltderPreis?<br />
DasGoldscheintseinenGlanzverlorenzuhaben<br />
Manfred Rath, Vermögensverwalter<br />
der KSW Vermögensverwaltung AG,<br />
Nürnberg<br />
Wir wissen genau, wo es herkommt,<br />
wie es gefördert und bis zum Einschmelzen<br />
als Goldbarren oder<br />
Schmuck verarbeitet wird, doch eines<br />
kennenwirvonGoldnicht:denwahren<br />
Wert. Großen Einfluss auf die Entwicklung<br />
der Goldpreise üben die Notenbanken<br />
aus, die schätzungsweise ein<br />
Fünftel aller Bestände halten. In den<br />
Minen – vor allem in den USA, in Südafrika,<br />
China und Australien – werden<br />
jährlich rund 2400 Tonnen Gold gefördert.<br />
Die Gesamtmenge des gelben<br />
Edelmetalls beträgt weltweit lediglich<br />
schätzungsweise 160000 Tonnen.<br />
Jahrzehntelang kannte der Goldpreis<br />
nur eine Richtung: nach oben. In den<br />
letzten beiden Jahren scheint dieser<br />
Trendgebrochenzusein.VieleAnleger<br />
fragen sich: „Bis wohin fällt jetzt der<br />
Goldpreis?“<br />
Auf der Suche nach greifbaren Parametern,<br />
um einen fairen Goldpreis<br />
zu bestimmen, fällt eines immer wiederauf:<br />
Es gibtsiewohlnicht!So kann<br />
bei der Betrachtung der Vergangenheit<br />
kein wirklicher Zusammenhang<br />
mitderInflationbewiesenwerden.<br />
Klar feststellbar ist,dass Menschen<br />
inKrisenzeitenvermehrtGoldalsAbsicherung<br />
des Geldvermögens kaufen.<br />
Denn Gold ist sowohl einZahlungsmittel<br />
als auch eine Möglichkeit zur Wertaufbewahrung.<br />
Gerade die letztgenannte<br />
Eigenschaft hat Gold über<br />
Jahrtausende vortrefflich erfüllt. Die<br />
sich entspannende Einschätzung der<br />
Krisen ließ die Preise von rund 1900<br />
US-Dollar je Unze im September 2011<br />
auf zwischenzeitlich 1250 US-Dollar<br />
sinken. Trotz des wirtschaftlichen Gefälles<br />
in Europa und der teilweise darausresultierendenArbeitslosigkeitder<br />
Südländer ist die Eurozone (noch)<br />
nichtauseinandergebrochen.<br />
Gleichzeitig pumpen die Notenbanken<br />
weltweit Geld in noch nie dagewesenem<br />
Maße in den Wirtschaftskreislauf,um<br />
der Konjunkturdenerforderlichen<br />
Auftrieb zu geben. Notenbanken,<br />
insbesondere aus den Schwellenländern,<br />
sind allerdings auch wieder als<br />
Nettokäufer von Gold auszumachen.<br />
Diese haben nämlich ein großes Aufholpotenzial<br />
bei der Streuung ihrer<br />
Währungsreserven. Das wird dem<br />
Goldpreis (mittelfristig) wieder Auftriebgeben.<br />
Befragt man die Charttechnik, so<br />
gibt es zahlreiche Unterstützungslinien<br />
im Bereich von 1055 bis 1225 US-<br />
Dollar je Unze. Viel tiefer sollte der<br />
Goldpreisalsonichtmehrfallen.<br />
Fazit: Trotz der in den letzten Wochen<br />
gefallenen Notierungen ist der<br />
langfristige Aufwärtstrend der Edelmetalle,<br />
der nach der Jahrtausendwende<br />
begann, noch nicht vorbei. Die<br />
nächste Zeit besteht beim Gold noch<br />
Konsolidierungsbedarf. Auf lange<br />
Sicht bleibt es eine kluge Absicherung<br />
gegen die Risiken im Finanzsystem.Es<br />
gibt noch genügend Sprengstoff für<br />
wieder steigende Preise. Niedrige Kurse<br />
bei den Unterstützungslinien bieten<br />
gute Einstiegsmöglichkeiten,vor allem<br />
für diejenigen, die noch kein Gold besitzen.<br />
DeutschesGeschäftsmodellalsVorbild<br />
BDI-ChefDr.KerbersetztimKampfgegenDivergenzeninderEUaufDeutschland<br />
REGENSBURG. Europa braucht<br />
Deutschland und Deutschland<br />
braucht Europa – so könnte das FazitdesVortragslauten,denDr.Markus<br />
Kerber im Juli an der Universität<br />
Regensburg hielt. Prof. Dr. Stephan<br />
Bierling vom Institut für Politikwissenschaft<br />
hatte den Hauptgeschäftsführer<br />
des Bundesverbands<br />
der Deutschen Industrie BDI nach<br />
Regensburgeingeladen,umvorden<br />
Studenten der Internationalen Politik<br />
„Zur Lage der Weltwirtschaft<br />
undderEurozone“zusprechen.<br />
„Deutschland ist zu groß, um<br />
den Währungsraum zu ignorieren,<br />
aberzuklein,umallesalleinezubestimmen“,<br />
nahm Dr. Kerber die<br />
Bundespolitiker in die Pflicht, sich<br />
zwar selbstbewusst den HerausforderungeninEuropaimJahrvierder<br />
Krise zu stellen, aber darüber hinausdieeigeneAußenwirkungsowie<br />
die wirtschaftlichen und sozialen<br />
TatsachenindenanderenMitgliedsstaaten<br />
nicht zu vergessen. Mit 27<br />
Prozent der Wirtschaftsleistung<br />
kommeDeutschlandschließlichdie<br />
tragendeRolleinderEurozonezu.<br />
Konvergenz kein Selbstläufer<br />
DenAbbauderDivergenzinEuropa<br />
identifizierte der BDI-Chef als elementares<br />
Projekt, solle der Währungsraum<br />
weiter fortbestehen.<br />
„Als vor 13 Jahren die gemeinsame<br />
Währung kam, dachten alle, dass<br />
sich Konvergenz quasi automatisch<br />
einstellen werde.“ Tatsache heute<br />
sei jedoch eine stetig steigende Divergenzzwischeneinem„Industrieeuropa“unddemRest.Umdiewirtschaftlichen<br />
und sozialen Klüfte,<br />
die inzwischen den Kontinent teilen,<br />
zu überwinden, forderte Dr.<br />
Kerber sowohl von den prosperierendenLändernimNordenalsauch<br />
von den Krisenstaaten im Süden<br />
weitere Anstrengungen und Kompromissbereitschaft.<br />
„Die Starken müssen fiskalisch<br />
Einfluss verlagern,auchdurch konditionierte<br />
Ausgleichszahlungen.“<br />
Dieeuropäischen „Südstaaten“ dagegen<br />
müssten offener sein für das<br />
deutsche Geschäftsmodell. Das fuße<br />
neben dem Export vor allem auf der<br />
Industrie, die nicht nur für einen<br />
GroßteilderF&E-Investitionenverantwortlichsei,sondernauchüber70Prozent<br />
am deutschen Export ausmache.<br />
US-Präsident Barak Obama verfolge<br />
aus gutem Grund das Ziel der Re-Industrialisierung<br />
in den USA, wo der<br />
Industriegüteranteil am Export weniger<br />
als 50 Prozent beträgt. „Die südlichen<br />
Länder müssen aber auch mehr<br />
Geschmack am Export und damit an<br />
der Wettbewerbsfähigkeit bekommen.“<br />
Deutschland, dessen BIP zu 52<br />
ProzentvomExportgetragenwird,habe<br />
gezeigt, dass innovative Produkte<br />
und deutsches Prozess-Know-how<br />
überall auf der Welt ein optimales<br />
Umfeld fänden. „Ein deutsches Produkt<br />
muss nicht zwingend in<br />
Deutschland produziert werden.“ Als<br />
Vorbild für gelebte Internationalisierung<br />
gelten die deutschen Autobauer.<br />
Siehaben2012erstmalsmehrPkwim<br />
AuslandgefertigtalsimInland.<br />
DagegenhättenmitAusnahmevon<br />
Deutschland und den Niederlanden<br />
die anderen Nationen im Währungsraum<br />
die binnenwirtschaftlichen Tendenzen<br />
weiter ausgebaut. Angesichts<br />
der riesigen Marktchancen in Asien<br />
und neuerdings auch wieder in den<br />
USA hätte das exportorientierte „Geschäftsmodell<br />
Deutschland“ und der<br />
sinkende Industrialisierungsgrad der<br />
anderen Nationen die Divergenzen in<br />
Europaweiterverstärkt.<br />
ExportabhängigkeitbirgtGefahren<br />
Dr. Kerber wies jedoch auch auf die<br />
Gefahren der auf die Spitze getriebenen<br />
deutschen Exportorientiertheit<br />
hin.„NiemandistindenWeltmarktso<br />
eingebundenwiewir,deshalbistauch<br />
kaum jemand so überproportional betroffenvonKrisenundEinschränkungen<br />
des Handels und damit verwundbar.“VordiesemHintergrundhofftder<br />
BDI-Chef auf einen möglichst raschen<br />
und erfolgreichen Abschluss der im<br />
JulizwischenderEU unddenUSAbegonnenen<br />
Verhandlungen über ein<br />
Freihandelsabkommen. Es ist jedoch<br />
nicht allein die größte Wirtschaftsmacht<br />
der Erde, auch von den krisengebeutelten<br />
Staaten in Südeuropa ist<br />
Deutschland abhängig. Ein Großteil<br />
der erwirtschafteten Güter und<br />
Dienstleistungen sei in diese Länder<br />
exportiert worden. „Wir sind auf die<br />
angewiesen, die unsere Produkte<br />
nachfragen.“ Verloren sind die Forderungen<br />
aus dem Außenhandel indes<br />
nicht. Dr. Kerber sieht Licht am Ende<br />
des Krisentunnels. „Die Lohnstückkosten<br />
sinken, die preisliche Wettbewerbsfähigkeit<br />
steigt.“ In drei Jahren<br />
könnedieKriseüberwundenseinund<br />
Europa seine Funktion als Schlüsselmarktwiedervollerfüllen.(tr)<br />
Die anhaltende Wirtschaftskrise in Europa wird zu einer immer stärkeren BedrohungfürdenZusammenhaltaufdemKontinent.<br />
Foto:dpa
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UNTERNEHMEN<br />
WIRTSCHAFTSZEITUNG<br />
AUGUST 2013 | SEITE 9<br />
PERSONALIA<br />
DR.THOMASDIE-<br />
FENTHALIMAMT<br />
BESTÄTIGT<br />
DerArbeitskreis<br />
derBioRegionen<br />
Deutschlands<br />
wählteaufseiner<br />
letztenSitzungdasneueSprechergremiumfürdienächstenbeidenJahre.DerGeschäftsführerderBioRegio<br />
SternManagementGmbH,Dr.Klaus<br />
Eichenberg,wurdeerneutzumSprechergewählt.InseinemAmtalsStellvertreterwurdeDr.ThomasDiefenthal,GeschäftsführerderBioParkRegensburgGmbH,bestätigt.<br />
Foto:BioPark<br />
MATHIASLEIBIN-<br />
GERWIRDCITY-<br />
MAIL-GESCHÄFTS-<br />
FÜHRER<br />
MathiasLeibingerwurdemit<br />
Wirkungzum1.<br />
JulinebenBernhardFinkzumweiterenGeschäftsführerderCityMailRegensburgGmbHbestellt.MathiasLeibingerwirddievolleoperativeVerantwortungfürdieCityMailRegensburg<br />
GmbHübernehmen. Foto:Ulherr<br />
ROBERTBRÜDER-<br />
LEINISTPRESSE-<br />
SPRECHERDER<br />
ARBEITSAGENTUR<br />
RobertBrüderleinhatdieFunktiondesPressesprechersderAgenturfürArbeitRegensburgübernommen.Der46-jährigegebürtigeRegensburgeristseit<br />
1984beiderAgenturbeschäftigtund<br />
verfügtüberfundiertesWisseninvielenAufgabenbereichenderAgentur.<br />
SeinVorgängerJürgenWursthorn<br />
wechseltingleicherFunktionzur<br />
AgenturfürArbeitFürth. Foto:AA<br />
A.T.UERNENNT<br />
HANS-NORBERT<br />
TOPPZUMNEUEN<br />
VORSITZENDEN<br />
DERGESCHÄFTS-<br />
FÜHRUNG<br />
PräventionstattExistenzbedrohung<br />
FrühzeitigeundangemesseneRechtsberatungistfürUnternehmeninjederLebensphaseunabdingbar<br />
VON MATTHIAS HASSLER<br />
REGENSBURG. Ein Unternehmer ist gemeinhin<br />
kein Bedenkenträger, sondern<br />
ein Macher. Dennoch ist es notwendig,<br />
bestimmte, für das Unternehmen<br />
existenzgefährdende Situationen<br />
bereitsimVorfeldkritischinsAugezu<br />
fassen, zu beleuchten und Vorkehrungenzutreffen,umdadurcheventuelle<br />
Schäden vom Unternehmen fernzuhalten.<br />
Gerade diese existenzgefährdenden<br />
Situationen sind es aber,<br />
vorwelchendieMachergernedie<br />
Augen verschließen. Hier kann<br />
ein objektiver Dritter, in Form einer<br />
sowohl juristisch ausgebildeten<br />
als auch unternehmerisch denkenden<br />
Person, ein wichtiger Ratgeber<br />
für den Unternehmer sein. „Auf<br />
das Hinzuziehen einer solchen PersonausKostengründenzuverzichten<br />
erweist sich in der wirtschaftlichen<br />
Praxis häufig als zu kurz gedacht“, so<br />
der Regensburger Rechtsanwalt und<br />
Lehrbeauftragtean der Universität RegensburgDr.ErichBeer.<br />
So muss sich der Unternehmer am<br />
Beginn einer jeden unternehmerischen<br />
Tätigkeit kritisch mit der Frage<br />
auseinandersetzen, welche RechtsformfürseineGeschäftsideediegeeignetste<br />
ist. „Bei der Rechtsformwahl<br />
müssen neben den perspektivischen<br />
Gesichtspunkten vor allem die eigene<br />
Kapitalisierung, das mögliche Haftungsrisiko<br />
und die steuerlichen Auswirkungen<br />
der jeweiligen Rechtsform<br />
Berücksichtigung finden. Aufgrund<br />
dieser hohen Komplexität der Themenfelder<br />
ist es in jedem Fall anzuraten,<br />
kompetenten und objektiven Rat<br />
von außenhinzuzuziehen.InderPhase<br />
der Gründung gilt es auch, die vertragliche<br />
Grundlage für dasUnternehmen<br />
zu schaffen. Vor allem dann,<br />
wenn mehrere Personen, wie es in der<br />
wirtschaftlichen Praxis überwiegend<br />
der Fall ist, gemeinsam ein Unternehmen<br />
gründen. Insbesondere hierbei<br />
kommt dem Spruch ,In guten Zeiten<br />
Um nicht mit Justitia in Konflikt zu kommen, ist besonders für unternehmerischtätige<br />
PersoneneinRechtsbeistandwichtig.<br />
Foto:ElenaRomanov/thinkstock<br />
für schlechte Zeiten vorsorgen‘ eine<br />
sehrgroßeBedeutungzu“,soDr.Erich<br />
Beerweiter.<br />
Aber auch während der eigentlichen<br />
Geschäftstätigkeit hat der Unternehmer,<br />
immer in Abhängigkeit vom<br />
jeweiligen Unternehmenszweck, einen<br />
Bedarf an Rechtsberatung. So ist<br />
es im Rahmen der Geschäftstätigkeit<br />
in jedem Fall anzuraten, sich der gesetzlichenRegelungenim<br />
ZusammenhangmitgewerblichenSchutzrechten<br />
(Marken- und Patentrecht) und des<br />
Wettbewerbsrechts bewusst zu sein.<br />
Bezogen auf das Wettbewerbsrecht ist<br />
besonders auf das Gesetz gegen den<br />
unlauteren Wettbewerb (UWG)<br />
hinzuweisen, welches im Sinne<br />
des Gesetzgebers den Verbraucher,<br />
die jeweiligen Mitbewerber<br />
des Unternehmers, aber auch den<br />
Unternehmer selbst vor unlauterem,alsounzulässigemGeschäftsgebarenschützensoll.„Hierist<br />
inderwirtschaftlichenPraxishäufigderFallanzutreffen,dassunbewusstgegen<br />
das UWG verstoßen<br />
wird“, so Rechtsanwalt<br />
Dr.Beer.<br />
Aufgrund der hohen<br />
Relevanz der Informationstechnologien<br />
(IT) in der heutigen<br />
wirtschaftlichen<br />
Praxis und aufgrunddesextremenUngleichgewichts<br />
hinsichtlich des Kenntnisstands zwischen<br />
einem fachfremden Unternehmen<br />
und einem IT-Dienstleister, von<br />
dem die Dienstleistung bezogen werden<br />
soll, ist auch das IT-Recht, insbesondere<br />
die richtige Vertragsgestaltung<br />
zwischen den Parteien im Vorfeld<br />
der Zusammenarbeit, von großer<br />
Bedeutung. Denn was ist mit den Daten,<br />
hinsichtlich Verfügbarkeit und<br />
Datenschutz, wenn die ZusammenarbeitzwischendenParteienendet?DieseundandereFragengiltesbereitsim<br />
Vorfeld einer Zusammenarbeit zu klären.<br />
Auf den nachfolgenden Seiten finden<br />
– mit Aspekten aus dem Arbeitsrecht<br />
und den abschließenden Fragestellungen<br />
rund um die Unternehmensnachfolge<br />
– diejenigen Rechtsgebiete<br />
verstärkt Berücksichtigung, mit<br />
denen die überwiegende Zahl der Unternehmer<br />
im Laufe ihrer unternehmerischen<br />
Tätigkeit verstärkt in Berührung<br />
kommt. Denn, so Dr. Erich<br />
Beer:„AufeinProblemkannnurangemessen,<br />
präventiv und mit kaufmännischer<br />
Vorsicht reagiert werden,<br />
wenn das Problem gekannt beziehungsweiseerkanntwird.“<br />
DieA.T.U-Gruppe<br />
hatHans-NorbertTopp(51)indieGeschäftsführungbestellt.ToppübernimmtdenVorsitzderGeschäftsführungvonManfredRies,derimgegenseitigenEinvernehmendasUnternehmenverlässt.<br />
Foto:A.T.U<br />
PATRICKFRUTH<br />
LEITETTÜVSÜD<br />
AUTOPLUS<br />
PatrickFruth<br />
(40)istseit1.Juli<br />
Geschäftsführer<br />
derTÜVSüdAutoPlusGmbH.Erübernimmtdas<br />
SteuervonKlausBalow,GeschäftsführervonTÜVHanseundTÜVSüd<br />
AutoPartnerGmbH,undBernhard<br />
Kerscher,SprecherderGeschäftsführungderTÜVSüdAutoService<br />
GmbH,diesichdieGeschäftsführung<br />
derTÜVSüdAutoPlusGmbHinterimsweisegeteilthatten.<br />
Foto:TÜV<br />
LESEN SIE AUCH<br />
PATENTEINCHINAREGISTRIERT<br />
DieKronesAGsiehtpositive<br />
VeränderungeninChinaundhatihre<br />
Patentstrategiegrundlegendumgestellt.<br />
Seite 11<br />
VORSICHTVORAAG-HOPPERN<br />
DasAllgemeineGleichbehandlungsgesetz(AGG)birgtGefahren,hierist<br />
Fingerspitzengefühlnötig. Seite 13<br />
WÄRMEIN500METERNTIEFE<br />
BMWinvestiertimDingolfinger<br />
Werk4,5MillionenEuroindie<br />
Wärmespeicherung. Seite 16<br />
MehralsnurStrafrecht<br />
HierkannnurderAnwaltfürWirtschaftsstrafrechthelfen<br />
OSTBAYERN. Die tägliche Nachrichtenlage<br />
in der Presse zeigt, dass die Zahl<br />
von Ermittlungsverfahren gegen Entscheidungsträger<br />
von Unternehmen<br />
jeder Größenordnung stetig wächst.<br />
Immerhäufigererhaltensieungebetenen<br />
Besuch von Staatsanwalt, Kriminalpolizei<br />
oder von der SteuerfahndungundvomZoll.<br />
Im Zentrum der Strafverfolgung<br />
Nach wie vor stehen in Wirtschaftsstrafverfahren<br />
in erster Linie einzelne<br />
Personen im Visier der Staatsanwaltschaft.<br />
Dies gilt für jeden am Wirtschaftsleben<br />
Beteiligten, ob als Aufsichtsrat,<br />
Vorstand, Geschäftsführer<br />
oder als Inhaber eines großen oder<br />
kleineren Unternehmens, ob als<br />
selbstständigerKaufmannoderFreiberufler.<br />
War das Strafrecht früher dazu<br />
da, Kriminelle zu bestrafen, ist das<br />
Strafbarkeitsrisikoheuteeintypisches<br />
ProduktunternehmerischerTätigkeit.<br />
Die psychische Belastung ist immens,<br />
die wirtschaftliche Bedrohung<br />
existenziell. Der Beschuldigte ist insbesondere<br />
in einem Wirtschaftsstrafverfahren<br />
einer Situation ausgesetzt,<br />
dererohne professionelle anwaltliche<br />
Unterstützung durch einen Spezialisten<br />
hilflos gegenüber steht. Verfahrensfehler<br />
in diesem frühen Stadium<br />
sind häufig irreversibel und können<br />
die Existenzgrundlage kosten. Nur die<br />
langjährige Erfahrung und KompetenzdesrichtigenWirtschaftsstrafver-<br />
teidigers hilft hier durch zielorientierteLösungen.<br />
Schutz auch für Unternehmen<br />
Hinsichtlich von UnternehmensgeldbußenbiszueinerMillionEuro<br />
gemäߧ30OWIG,Gewinnabschöpfung,<br />
Schadensersatzforderungen,<br />
Eintragung in öffentliche Register<br />
(black listing)sowie erheblichernegativer<br />
Publizität bedarf auch das<br />
UnternehmeneinesrechtlichenBeistandes.<br />
Ziel ist der Schutz der Firma<br />
und der Mitarbeiter, aber auch<br />
die eigene Sicherung beziehungsweise<br />
der Schutz der Organmitglieder<br />
wie Vorstand, Aufsichtsrat und<br />
Geschäftsführung. Es kommt daraufan,dasNotwendigezutun,aber<br />
das operative Geschäft nicht im<br />
strafjuristischen Sumpf versinken<br />
zu lassen. Ein Verteidiger im Wirtschaftsstrafrecht<br />
verfolgt einen<br />
ganzheitlichen Ansatz und legt die<br />
Kosten für seine Arbeit offen und<br />
transparent im Vorfeld dar. Er betreut<br />
Mandanten nicht nur strafrechtlich,<br />
sondern erarbeitet gemeinsam<br />
mit ihnen individuelle<br />
und pragmatische Lösungen. WichtigsinddabeiauchdieGesamtsituation<br />
des Unternehmens sowie die<br />
wirtschaftliche und persönliche Lage<br />
– und die Möglichkeit, etwa im<br />
Fall von Durchsuchungen oder sogar<br />
Verhaftungen vor Ort schnell<br />
undeffektivzureagieren.(cse)<br />
EXPERTENTIPP<br />
Firmen-Rechtsschutz:<br />
Dasmusssein!<br />
PETRALUGAUER<br />
AllianzGeneralvertretungStöcklNittenau<br />
Anzeige<br />
§<br />
Guter Rat ist teuer. Ein guter Anwalt<br />
auch. Spezialisierte Verteidiger<br />
in Wirtschaftsstrafsachen<br />
rechnen nach Stundensätzen ab,<br />
dieseltenunter300Euronettop.h.<br />
liegen.DiesewerdenimFalleeiner<br />
Einstellung des Strafverfahrens<br />
oder sogar eines Freispruchs von<br />
der Staatskasse nie ersetzt. Ebenso<br />
wenigwieKostenfürSachverständigeund<br />
Zeugenbeistände. Die Lösungistganzeinfach,denn:Dasalles<br />
zahlen moderne Firmenrechtsschutzversicherungen<br />
– und noch<br />
viel mehr. Und auch der übrige<br />
tägliche juristische Ärger ist weitestgehend<br />
über eine Firmenrechtsschutzversicherung<br />
abgedeckt,<br />
etwa arbeitsrechtliche Auseinandersetzungen,<br />
bei denen der<br />
Unternehmer seinen Anwalt in<br />
dererstenInstanzvordemArbeitsgericht<br />
immer zahlt – selbst wenn<br />
er zu 100 Prozent gewinnt. Ins VisierdesStaatsanwaltszukommen,<br />
ist heute gar nicht schwer. Dabei<br />
müsse man nicht einmal mutwillig<br />
handeln – es reichten oftmals<br />
kleineNachlässigkeiten,undschon<br />
drohen erhebliche strafrechtliche<br />
und zivilrechtliche Konsequenzen.<br />
(Im beiliegenden Flyer des Wirtschaftsstrafverteidigers<br />
Marko HeimannLL.M.wirddiesesThemanäher<br />
erläutert). Dass in solch einem<br />
Fallmöglichstschnellundeffizient<br />
gehandelt werden muss, versteht<br />
sich von selbst. Deshalb ist dringend<br />
zum Abschluss einer Firmenrechtsschutzversicherung<br />
zu raten.<br />
SokannimFalldesFallesdieAngelegenheit<br />
in professionelle Hände<br />
übergebenwerden.<br />
Beratungund Informationen zueiner<br />
individuell auf Ihr Unternehmen<br />
zugeschnittenen Firmenrechtsschutzversicherung<br />
erhalten<br />
Sie unter Telefon (09436) 90050<br />
beiPetraLugauerinderAllianzGeneralvertretungStöcklinNittenau.
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SEITE 10 | AUGUST 2013<br />
RECHTSBERATUNG FÜR UNTERNEHMEN<br />
WIRTSCHAFTSZEITUNG<br />
DerschwierigeBalanceakteinesEinzelkämpfers<br />
DieRechtsformdesEinzelunternehmersbringtvieleVorteile,aberaucheinigeNachteilemitsich<br />
GESELLSCHAFTSSRECHT<br />
VON MATTHIAS HASSLER<br />
NÜRNBERG. In der Gründungsphase<br />
stehtderzukünftigeUnternehmerunteranderemvorderAufgabe,diegeeigneteRechtsformfürdaszugründende<br />
Unternehmen zu finden. Für den Fall,<br />
dass sich mehrere Personen zusammenschließen,<br />
bietet das deutsche<br />
Recht eine Vielzahl von Gesellschaftsformen,<br />
die sich unterschiedlich ausgestaltenundzumTeilauchmiteinanderkombinierenlassen.Aberauchder<br />
Einzelkämpferkannwählen.<br />
Grobwird zwischen dem Einzel<strong>unternehmen</strong>,<br />
dem Zusammenschluss<br />
mehrerer Gründer zu einer Personengesellschaft<br />
und den Kapitalgesellschaften<br />
unterschieden. Die nachfolgendaufgeführtenRechtsformenkonzentrierensichaufdiejenigenFormen,<br />
die in der Praxis für den Mittelstand<br />
die maßgebliche Rolle spielen. Gemäß<br />
den Zahlen des Statistischen Bundesamts<br />
für 2012 lag die Gründung eines<br />
Einzel<strong>unternehmen</strong>s mit 79 Prozent<br />
deutlich vor allen anderen Rechtsformen.DahinterfolgtendieGesellschaft<br />
mit beschränkter Haftung (GmbH)<br />
mitzwölfProzentunddieGesellschaft<br />
des bürgerlichen Rechts (GbR) mit<br />
fünfProzentaufdenPlätzenzweiund<br />
drei. Die <strong>Wirtschaftszeitung</strong> sprach<br />
mit dem Nürnberger Notar Dr. Christoph<br />
Schrenk über Vorteile und Risiken<br />
der unterschiedlichen Rechtsformen.<br />
Kein Kapital,aber volles Risiko<br />
„Einer der Hauptgründe für die BeliebtheitderRechtsformdesEinzel<strong>unternehmen</strong>s<br />
ist der Umstand, dass keine<br />
gesetzliche Mindestkapitaleinlage<br />
vorgesehen ist. Es besteht demnach<br />
auch für natürliche Personen ohne<br />
große finanzielle Rücklagen die Möglichkeit,<br />
ein Einzel<strong>unternehmen</strong> zu<br />
gründen“, so Schrenk. Im Laufe der<br />
unternehmerischen Tätigkeit ist der<br />
EinzelunternehmerdannTrägersämtlicher<br />
Rechte und Pflichten, die mit<br />
demUnternehmenin Verbindungstehen.<br />
Demnach hat der Einzelunternehmer<br />
den Vorteil, dass er alleiniger<br />
Eigentümer sämtlicher Vermögensgegenstände<br />
des Betriebsvermögens ist.<br />
„Bezogen auf das Haftungsrisiko bedeutet<br />
dies jedoch, dass der Einzelunternehmer<br />
für sämtliche Verbindlichkeiten<br />
des Unternehmens mit seinem<br />
gesamten Vermögen, also auch mit<br />
dem nichtunternehmerischen Privatvermögen<br />
haftet“, so Schrenk weiter.<br />
Hinsichtlichderkosten-undzeitintensiven<br />
Buchführungspflichten ist zu<br />
unterscheiden,obessich um ein Handelsgewerbe<br />
handelt und er somit ein<br />
Kaufmann im Sinne des Handelsgesetzbuchs<br />
(HGB) ist, oder ob die Einzelunternehmung<br />
ein Kleingewerbe<br />
ist. Im ersten Fall gelten für den Einzelunternehmer<br />
sämtliche gesetzlichen<br />
Regelungen des HGB. Er ist also<br />
bereits aufgrund des Handelsrechts<br />
verpflichtet, seine Bücher nach den<br />
Grundsätzen ordnungsgemäßer Buchführung(GoB)zuführenundzubilanzieren.<br />
Von einem Kleingewerbe wird<br />
hingegen gesprochen, wenn die EinzelunternehmungnachdemGesetzeswortlaut<br />
desHGB „nach Art oder Umfang<br />
einen in kaufmännischer Weise<br />
eingerichteten Geschäftsbetrieb nicht<br />
erfordert“. In diesem Fall gelten die<br />
Vorschriften der Abgabenordnung<br />
(AO),mitderFolge,dassder Einzelunternehmer<br />
bis zu einem steuerlichen<br />
Jahresgewinn von 50000 Euro oder einem<br />
Jahresumsatz von 500000 Euro<br />
vondenBilanzierungspflichtenbefreit<br />
ist. Die Gewinnermittlung darf dann<br />
in Form einer Einnahmenüberschussrechnung,<br />
durch die Gegenüberstellung<br />
der Einnahmen und Ausgaben<br />
desentsprechendenWirtschaftsjahres,<br />
erfolgen. Nach einmaliger ÜberschreitungdervorgenanntenGewinn-beziehungsweise<br />
Umsatzgrenzen wird der<br />
Einzelunternehmer genauso behandelt<br />
wie ein Kaufmann im Sinne des<br />
Handelsgesetzbuchs. Hinsichtlich der<br />
Besteuerung ist nicht das Unternehmen,<br />
sondern der Einzelunternehmer<br />
selbst einkommensteuerpflichtig. Ferner<br />
ist der Einzelunternehmer gewerbesteuerpflichtig,<br />
wenn er eine Tätigkeit<br />
gemäß § 2 des Gewerbesteuergesetzes(GewStG)ausübt.<br />
Als alleiniger Eigentümer steht dem Einzelunternehmer sämtliches Betriebsvermögen<br />
zu, umgekehrt muss er aber auch für alle Verbindlichkeitenhaften.<br />
Foto:Lifesize/FelipeDupouy/thinkstock<br />
SchutzfürdasPrivatvermögen<br />
Erstmit25000EuroStartkapitalkanneineGmbHgegründetwerden<br />
Eine mündliche Vereinbarung der Gesellschafter reicht für die Gründung einerGbR,allerdings<br />
isteinschriftlicherVertragempfehlenswert.<br />
Foto:istockphoto/thinkstock<br />
WenigpräzisierteForm<br />
DergemeinsameZweckreicht,umeineGbRzugründen<br />
NÜRNBERG.DieGbR–Gesellschaftdes<br />
bürgerlichen Rechts – stellt die in der<br />
wirtschaftlichen Praxis am weitesten<br />
verbreitete Rechtsform bei den Personengesellschaften<br />
dar. Dies liegt auch<br />
daran, dass die GbR unter formalen<br />
Gesichtspunkten die am wenigsten<br />
präzisierte Gesellschaftsform ist. Voraussetzung<br />
für die Gründung einer<br />
GbR ist es lediglich,dass sich mindestens<br />
zwei Personen zusammenschließen,<br />
um einen gemeinsamen Zweck<br />
zu erreichen. Gesetzliche Mindestkapitalanforderungen<br />
sind auch bei der<br />
Gründung einer GbR nicht zu erfüllen.<br />
„Gläubiger des Unternehmens<br />
könnensichanjedenderGesellschafter<br />
zur Begleichung ihrer Forderung<br />
wenden. Diesen Umstand gilt es im<br />
Vorfeld einer GbR-Gründung zu berücksichtigen,<br />
insbesondere dann,<br />
wenn die Mitgesellschafter der GbR<br />
eher bonitätsschwach sind“, sagt NotarDr.ChristophSchrenk.<br />
„Esbestehtzwargegebenenfallsim<br />
InnenverhältnisderAnspruchaufanteiligenAusgleichdergeleistetenZahlungdurchdieübrigenGesellschafter,<br />
dochistdasRisikoeinesZahlungsausfallsinjedemFallerhöht“,soSchrenk<br />
weiter. Besondere gesetzliche Formvorschriften<br />
sind bei der Gründung<br />
einer GbR nicht zu beachten. Eine<br />
mündliche Vereinbarung zwischen<br />
den zukünftigenGesellschaftern wäre<br />
demnach ausreichend. Ist dies der<br />
Fall, so gelten die gesetzlichen Regelungen<br />
gemäß §§ 705 ff. Bürgerliches<br />
Gesetzbuch (BGB). Ein schriftlicher<br />
Vertrag ist allerdings empfehlenswert.<br />
UmdenGbR-Vertragaufdieindividuellen<br />
Bedürfnisse anzupassen, ist<br />
die Hinzuziehung eines Rechtsanwalts<br />
oder Notars anzuraten. Hierbei<br />
könnte dann in Abweichung zur gesetzlichen<br />
Regelung festgelegt werden,<br />
welche Entscheidungen gemeinschaftlich<br />
beziehungsweise alleinverantwortlich<br />
getroffen werden dürfen.<br />
Andernfalls gilt die gesetzliche Regelung,<br />
die besagt, dass die Geschäftsführung<br />
und Vertretung gemeinschaftlich<br />
in den Händen aller Gesellschafterliegt.<br />
„Es gilt also, bereits bei der Gründung<br />
durch den GbR-Vertrag möglichezukünftigeKonflikteoderRechtsstreitigkeiten<br />
zu vermeiden“, so der<br />
Notar.BezogenaufdieBuchführungspflichten<br />
und die Gewerbesteuer gelten<br />
die beim Einzel<strong>unternehmen</strong> gemachten<br />
Ausführungen analog. Aus<br />
steuerlichen Gesichtspunkten ist jeder<br />
der Gesellschafter einkommensteuerpflichtig.DieHöhederEinkommensteuer<br />
orientiert sich am ermittelten<br />
Jahresgewinn der GbR und am<br />
Gewinnanteil, der jedem Gesellschafterzugeordnetwird.(xmh)<br />
NÜRNBERG. Bei der GmbH handelt es<br />
sich um eine Kapitalgesellschaft. Kapitalgesellschaften<br />
sind juristische<br />
Personen, die im Gegensatz zum Einzel<strong>unternehmen</strong><br />
oder den PersonengesellschaftenbeiihrerGründungmit<br />
einem gesetzlich festgelegten Mindeststammkapital<br />
ausgestattet sein<br />
müssen und zu deren Gründung es<br />
zwingendderEintragunginsHandelsregister<br />
und eines notariell beurkundetenGesellschaftsvertragsbedarf.Im<br />
Fall der GmbH beläuft sich das Mindeststammkapitalauf25000Euro.Im<br />
ZusammenhangmitderGründungeiner<br />
GmbH hat der Gesetzgeber im<br />
Jahr 2008 die Kapitalbeschaffung erleichtert.<br />
Seither kann die GmbH als<br />
Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt),kurzUG,schonabeinem<br />
Euro Stammkapital gegründet werden.BeidieserSonderformderGmbH<br />
darf diese ihre Gewinne jedoch nicht<br />
vollausschütten,sondernmussdurch<br />
entsprechende Rücklagen das Mindestkapital<br />
einer „normalen“ GmbH<br />
sukzessive ansparen. Zur Gründung<br />
einer GmbH, respektive einer UG, ist<br />
mindestens eine Person notwendig.<br />
Demnach ist auch eine „Ein-Mann-<br />
GmbH“gesetzlichzulässig.<br />
Mögliche Gesellschafter einer<br />
GmbH können sowohl natürliche als<br />
auch juristische Personen sein. Das<br />
Haftungsrisiko ist bei der GmbH<br />
grundsätzlichabdemMomentaufdas<br />
Vermögen der Gesellschaft begrenzt,<br />
wenndiegesetzlichvorgeschriebenen<br />
zu erbringenden Leistungen auf das<br />
StammkapitalseitensderGesellschafter<br />
entsprechend erbracht wurden<br />
unddieHandelsregistereintragungerfolgt<br />
ist. „In der wirtschaftlichen Praxis<br />
relativiert sich dieser scheinbare<br />
Vorteil der beschränkten Haftung<br />
sehrschnell,wennFremdkapitalgeber<br />
wiezumBeispielBankenbeizugeringer<br />
Kapitalausstattung eine persönliche<br />
Haftungsübernahme oder Sicherheiten<br />
durch die Gesellschafter der<br />
GmbH verlangen“, erläutert Notar Dr.<br />
Schrenk. Für den Fall, dass das Risiko<br />
von Schadensersatzpflichten – zum<br />
Beispiel aufgrund von Produkthaftung<br />
– besteht, lässt sich mit der<br />
Rechtsform der GmbH das Privatvermögen<br />
vor dem möglichen Zugriff<br />
aberweitgehendschützen.<br />
Die Frage der Gründer, die sich für<br />
die Rechtsform der GmbH beziehungsweiseeinerUGentscheiden,beschränkt<br />
sich zumeist darauf, inwieweit<br />
das Mindeststammkapital aufgebracht<br />
werden muss. Diese Herangehensweise<br />
an eine Unternehmensgründung<br />
verstellt allerdings den<br />
Einer allein reicht zu Gründung einer GmbH, allerdings muss er das MindeststammkapitalundeineEintragunginsHandelsregistervorweisen.<br />
Foto:Fotolia/RenédeBrunn<br />
Blick auf das Wesentliche, nämlich<br />
darauf,dassohnesolideFinanzgrundlage<br />
kein Unternehmen langfristig<br />
überlebensfähig ist. Die KapitalausstattungeinesUnternehmenshatsich<br />
somit auch vor dem Hintergrund der<br />
kaufmännischenVorsichtandemUnternehmenszweckzuorientieren.<br />
Bei objektiver Berücksichtigung<br />
dieses Umstands ist in der wirtschaftlichen<br />
Praxisder Kapitalbedarfin den<br />
meisten Fällen erheblich höher als etwa<br />
das gesetzlich vorgeschriebene<br />
Mindeststammkapital einer GmbH.<br />
Bei der Erstellung des GesellschaftsvertragseinerGmbHherrschtimVergleichzuanderenFormenderKapitalgesellschaften,<br />
insbesondere der Aktiengesellschaft,<br />
der größte Gestaltungsspielraum.<br />
„Dies betrifft hauptsächlich<br />
das Innenverhältnis der einzelnen<br />
Gesellschafter zueinander.<br />
Zwingendes Recht, von dem im Gesellschaftsvertrag<br />
nicht abgewichen<br />
werden kann, sind im Wesentlichen<br />
zum Schutz des Rechtsverkehrs nur<br />
die Regelungen nach außen, also insbesondere<br />
die Vertretung der Gesellschaft<br />
und die gläubigerschützenden<br />
Bestimmung“, führt Notar Dr.<br />
Schrenkweiteraus.<br />
Im Gegensatz zu der Einzelunternehmungoderder<br />
GbR,die durch die<br />
Gesellschafter selbst vertreten werden,<br />
werden juristische Personen, wie<br />
sie die GmbH darstellt, von ihren Organenvertreten.BeiderGmbHistdies<br />
der Geschäftsführer. Dies kann auch<br />
ein Dritter sein, der nicht am Unternehmen<br />
beteiligt ist. Bei der Besteuerung<br />
unterliegen Kapitalgesellschaften<br />
nicht der Einkommen-, sondern<br />
der Körperschaftssteuer. Anders als<br />
bei der Personengesellschaft besteht<br />
bei der Kapitalgesellschaft die Möglichkeit,<br />
die Geschäftsführervergütungen<br />
bei der Gewinnermittlung abzuziehen.<br />
Dies führt zu einer Verminderung<br />
der Körperschaftssteuer und des steuerpflichtigenErtragsbeiderGewerbesteuer.(xmh)
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WIRTSCHAFTSZEITUNG RECHTSBERATUNG FÜR UNTERNEHMEN<br />
AUGUST 2013 | SEITE 11<br />
ChinaorientiertsichamdeutschenPatentrecht<br />
KroneshatseinePatentstrategiegrundlegendumgestellt:AlleininChinawurden650PatenteundGebrauchsmusterangemeldet<br />
WETTBEWERBSRECHT<br />
VON GERD OTTO<br />
NEUTRAUBLING. Ein Patent soll geistigesEigentumschützen,vorallemaber<br />
ermöglicht es dem Inhaber des Patents,wirtschaftlichenNutzen<br />
ausseinerErfindungzuziehen.ImGegenzug<br />
erklärtsichdasUnternehmen,alsoder<br />
Patentinhaber, damit einverstanden,<br />
seine Idee auch zu veröffentlichen.<br />
Schließlich gilt ein solches Patent<br />
doch zumeist als Maßstab und vor allem<br />
als Basis für die Weiterentwicklung<br />
auf dem jeweiligen Gebiet der<br />
Technik. Jede Publikation löst einen<br />
weiterenDenkprozessaus.<br />
Patente und (abgeschwächt) auch<br />
Gebrauchsmuster sind ein Beleg für<br />
das Innovationspotenzial, ja für die<br />
Leistungsfähigkeit eines Unternehmens.<br />
Wie Matthias Wahl, seit Jahren<br />
Leiter der Patentabteilung der Krones<br />
AG,hervorhebt,verbirgtsichdahinter<br />
derIdeenreichtumderMitarbeiter,vor<br />
allem aber auch das Konzept des Unternehmens,<br />
durch gezielte Innovationsprozesse<br />
und spezielle Innovations-Workshops<br />
die Entwicklung von<br />
Kronesvoranzutreiben.<br />
Allein im vergangenen Jahr erhöhte<br />
sich die Zahl der erteilten Patente<br />
und Gebrauchsmuster um 25 Prozent<br />
aufüber2750,undzwarinallenKerntechnologiebereichen<br />
des Weltmarktführers<br />
der Getränkeabfüll- und Verpackungstechnologie.<br />
Weltweit verfügt<br />
Krones über 2900 erteilte Patente<br />
und eingetragene Gebrauchsmuster.<br />
„Dies ist sehr erfreulich“, aber wohl<br />
auch notwendig, ist es doch offenbar<br />
ein wesentlicher Wettbewerbsvorteil<br />
von Krones, alle Technologien zu beherrschen,dienötigsind,ummoderne<br />
Produktionslinien zu konzipieren,<br />
aufzubauenundzubetreiben.„Dabei“,<br />
sobetontMatthiasWahl,„gehtesheute<br />
nicht mehr um die große Basis-Erfindung,aberimmerwenigerauchum<br />
die kleine Detail-Lösung.“ Bei der Krones<br />
AG werden vielmehr – ganz im<br />
Sinne des Firmengründers und „Patent-Königs“<br />
Hermann Kronseder –<br />
zunehmend ganze Anlagen und Verfahren<br />
patentiert, „statt dem einen<br />
großen Wurf kommt es heute darauf<br />
an, sich Schritt für Schritt weiterzuentwickeln“.<br />
Patente internationalanmelden<br />
Vor diesem Hintergrund stellen sich<br />
die Unternehmen natürlich immer<br />
häufiger die Frage, ob sie eine Erfindung<br />
überhaupt als Patent anmelden<br />
sollen. Schließlich sind die Kosten<br />
ganz erheblich, in Deutschland geht<br />
man von 8000 Euro pro Patentanmeldungaus,freilichmitsehrgroßenUnterschieden.<br />
Patentiert ist eine Erfindung<br />
erst dann, wenn sie das gesetzlichvorgeschriebeneVerfahrenerfolgreichdurchlaufenhat.AbdemAnmeldetagwirktdieseserteiltePatentmaximal20Jahre.<br />
Vor allem gelten Patente aber nur<br />
indemLand,fürdassieerteiltworden<br />
sind.Diesbedeutet:WennsicheinUnternehmen<br />
– und das gilt angesichts<br />
deraußerordentlichhohenExportausrichtungDeutschlandsfürdiemeisten<br />
Firmen hierzulande – etwas schützen<br />
lassen möchte, dann müssen die Patente<br />
europäisch oder gar internationalangemeldetwerden.<br />
Ein„Weltpatent“gibteszwarnicht,<br />
inzwischen haben sich die Europäer<br />
aber auf ein „EU-Patent“ geeinigt, das<br />
günstigerundeffizienterseinsoll.Kolportiert<br />
wurden kürzlich für ein EU-<br />
EinNachweisfürdieLeistungsfähigkeit:DiePatentederKronesAG entstehenimTeam.<br />
Patent lediglich 4725 Euro an Kosten,<br />
bislangkommenaufEuropasErfinder<br />
Durchschnittskosten von 36000 Euro<br />
zu.Gleichzeitigwirdabdemkommenden<br />
Jahr ein neues Europäisches Patentgericht<br />
in Paris eingerichtet, mit<br />
Außenstellen in London und München,<br />
wo seit 30 Jahren das EuropäischePatentamtseinenSitzhat.<br />
Wie Matthias Wahl aus seinem<br />
langjährigen Erfahrungsschatz als Leiter<br />
der Krones-Patentabteilung zu berichten<br />
weiß, braucht das Chinesische<br />
Patentamt, das laut Wahl „übrigens<br />
nach deutschem Vorbild installiert“<br />
wurde,inBezugaufSchnelligkeitund<br />
Effizienz keinen Vergleich mit den<br />
USA oder dem Europäischen Patentamtzuscheuen.<br />
Es sei unübersehbar, dass auch in<br />
Chinaselbsterkanntwerde,wiewichtigderSchutzgeistigenEigentumsbewertetwerdenmüsse.Nichtvonungefähr<br />
finden die meisten gerichtlichen<br />
Auseinandersetzungen bereits jetzt<br />
zwischen chinesischen Kontrahenten<br />
statt. Auch inländische Unternehmen<br />
wehrensichinzwischen,dassNachahmer<br />
unter Umgehung von Entwicklungskosten<br />
Plagiate auf den Markt<br />
bringen, „die bei mangelhafter Qualität<br />
sogar dem Ruf des Originals schaden<br />
können“. Immerhin haben selbst<br />
ausländische Firmen ihre Patente bereits<br />
gegen chinesische Unternehmen<br />
erfolgreichdurchsetzenkönnen.<br />
650 Krones-Patentein China<br />
Angesichts dieser Veränderungen, die<br />
ihren Ausgang in der Ära von Chinas<br />
starkem Mann Deng Xiaoping (1979<br />
bis 1997) genommen hatten, entschloss<br />
sich die Krones AG zu einer<br />
grundlegenden Umstellung ihrer Patentstrategie.<br />
Erschien es den Oberpfälzern<br />
wegen der vermeintlich<br />
kaum durchsetzbaren eigenen Rechte<br />
in China lange Jahre nicht sinnvoll,<br />
Foto:Krones<br />
überhauptPatentanmeldungenvorzunehmen,<br />
so haben diese Aktivitäten<br />
bei Krones inzwischen einen hohen<br />
Stellenwert erreicht. Aktuell hat das<br />
Unternehmen in China rund 650 Patente<br />
und Gebrauchsmuster angemeldet,178sindderzeitbereitserteilt.<br />
Dass Kopieren allein nicht genügt,<br />
sondern Qualität und Innovation eine<br />
große Rolle spielen, macht Matthias<br />
Wahl anhand einer kleinen Episode<br />
deutlich, die die Begegnung mit einer<br />
Vertreterin eines chinesischen Konkurrenz<strong>unternehmen</strong>s<br />
schildert. Vor<br />
Jahren habe diese Firmen-RepräsentantinvollerStolzdaraufhingewiesen,<br />
dass ihr Unternehmen eine Krones-<br />
Anlage 1:1 nachbauen könne – heute<br />
bei einem Messebesuch einen Krones<br />
Mitarbeiter gegenüber entnervt gefragt,<br />
ob Krones nicht den chinesischen<br />
Markt verlassen wolle. Sonst<br />
könnemandienachgebautenProduktenichtmehrveräußern.<br />
EinVerlustvon50MilliardenEuro<br />
AnwaltDr.BernhardBittnerimWZ-GesprächüberGrenzenderNachahmungsfreiheit<br />
StudiummitJobgarantie<br />
DiePatentingenieurederHAWsind„hochgradiggefragt“<br />
UhrensindeinbesondersbeliebtesBeispielfürProduktpiraterie.<br />
REGENSBURG. Eigentlich dürfen Produkte,<br />
Erfindungen und Ideen durchaus<br />
nachgeahmt werden, ist technischer<br />
Fortschritt doch nur möglich,<br />
wennbereitsbestehendeErfindungen<br />
als Basis für weitere Entwicklungen<br />
genutztwerdenkönnen–soderallgemeineTenor.<br />
Dieser Grundsatz der Nachahmungsfreiheit<br />
findet, wie der Regensburger<br />
Patent- und Rechtsanwalt Dr.<br />
BernhardBittnerimGesprächmitder<br />
<strong>Wirtschaftszeitung</strong> erläutert, freilich<br />
seine Grenzen einerseits in den<br />
SchutzbestimmungenfürgeistigesEigentum<br />
(also dem Urheber- oder Markenrecht),<br />
auf der anderen Seite aber<br />
vor allem im Gesetz gegendenunlauteren<br />
Wettbewerb (UWG). Ursprünglich<br />
war hier von Sittenwidrigkeit die<br />
Rede.<br />
Nach Ansicht der Rechtsprechung<br />
ist etwas sittenwidrig, wenn es gegen<br />
das Anstandsgefühl „aller billig und<br />
gerecht denkenden Menschen“ verstößt.<br />
Laut § 138 Abs. 1 des Bürgerlichen<br />
Gesetzbuchs (BGB) ist ein<br />
Rechtsgeschäft, das gegen die guten<br />
Sitten verstößt, nichtig. Ob damit bereits<br />
die reine Nachahmung erfasst<br />
werdenkann,giltalsumstritten.<br />
Im UWG werden Beispiele unlauterenWettbewerbsaufgezeigt.Rechtsanwalt<br />
Dr. Bittner verweist insbesondere<br />
auf den Paragraphen 4 Ziffer 9,<br />
wonach derjenige „unlauter“ handelt,<br />
der Waren oder Dienstleistungen anbietet,<br />
die eine Nachahmung der Waren<br />
oder Dienstleistungen eines Mitbewerbers<br />
sind. Freilich müsse zumindest<br />
eine von drei Bedingungen<br />
erfülltsein.ImeinenFallseidiesgegeben,<br />
wenn der Wettbewerber ein Produkt<br />
nachahmt, das eine gewisse Bekanntheit<br />
genießt und eine bestimmte<br />
Eigentümlichkeit aufweist. Im<br />
zweiten Fall, so Dr. Bernhard Bittner,<br />
könne unter unangemessener Ausnutzung<br />
der Wertschätzung einer<br />
nachgeahmten Ware oder Dienstleistung<br />
verstanden werden, dass zum<br />
Beispiel der Hersteller des Originalprodukts<br />
sehr bekannt sei und der<br />
Wettbewerber diese Bekanntheit für<br />
die Vermarktung seines eigenen Produktesausnützenmöchte.<br />
Zum dritten schließlich sei Nachahmungsittenwidrig,<br />
wenndie dafür<br />
Foto:dpa<br />
erforderlichenKenntnisseoderUnterlagen<br />
unredlich erlangt worden sind.<br />
DieseNormwerdeauchals„ergänzender<br />
Leistungsschutz“ bezeichnet. Der<br />
DeutscheIndustrie-undHandelskammertag<br />
(DIHK) schätzt den Schaden<br />
für die deutsche Wirtschaft, der jährlich<br />
durch Produktpiraterie entsteht,<br />
aufüber50MilliardenEuro.<br />
Diese Bilanz hat die Wirtschaft am<br />
WelttagdesgeistigenEigentumsgezogen.<br />
Zwei Drittel aller Fälschungen<br />
oder Nachahmungen kommen aus<br />
China und Hongkong. Immer mehr<br />
gefälschte Waren kommen über SingapurnachDeutschland.(go)<br />
AMBERG. Seit dem Wintersemester<br />
1999/2000vermitteltderdeutschlandweit<br />
einzigartige Studiengang „Patentingenieurwesen“<br />
an der Hochschule<br />
Amberg-Weiden fundierte<br />
technische Kompetenzen in Maschinenbau<br />
und Elektrotechnik. Neben<br />
diesen ingenieurtypischen Kenntnissen<br />
werden in dem interdisziplinär<br />
angelegtenBachelor-Studiengangumfangreiche<br />
juristische, betriebswirtschaftliche<br />
und kommunikative Inhalte<br />
gelehrt, welche im vielschichtigen<br />
Bereich des Patentwesens unerlässlichsind.<br />
„Ziel des Studiums ist es, auf wissenschaftlicher<br />
Grundlage und mittels<br />
anwendungsbezogener Lehre Ingenieure<br />
für den wichtigen Bereich<br />
des Patentwesens auszubilden“, erklärtStudiengangsleiterProf.Dr.ThomasTiefel.<br />
Zahlreiche Kooperationen<br />
Darüber hinaus besteht im Studiengang„Patentingenieurwesen“<br />
einebesondere<br />
Verbindung zu zahlreichen<br />
Unternehmen und Einrichtungen.<br />
Seit 2007 existiert eine vertraglich basierte<br />
Kooperation mit dem Deutschen<br />
Patent- und Markenamt, und<br />
seit 2009 arbeitet der Bereich Patente<br />
und Normen des TÜV Rheinland eng<br />
mit den Amberger Studenten zusammen.Zusätzlichförderninsgesamt<br />
26<br />
Unternehmen im HAW Partnercircle<br />
die praxisorientierte Ausbildung und<br />
optimale Vernetzung der Studierenden<br />
zwischen Hochschule und regionalerWirtschaft.<br />
Durch sein Alleinstellungsmerkmal<br />
bietet der Studiengang beste Karrierechancen:InUnternehmengibtes<br />
sowohl in der Patent- als auch in der<br />
Forschungs- und Entwicklungsabteilung<br />
Einsatzfelder. Zudem können<br />
die Absolventen die Unternehmensführung<br />
im Patent- oder Innovationsmanagement–etwabeiFragenzuPatent-<br />
und Technologieanalysen oder<br />
einer Patentstrategieentwicklung –<br />
mitihrerExpertiseunterstützen.<br />
Null-Prozent-Arbeitslosenquote<br />
Laut dem Studiengangsleiter sind die<br />
Patentingenieure„hochgradiggefragt,<br />
die Studenten werden uns förmlich<br />
aus der Hand gerissen“. So berichtet<br />
Tiefel von einer Null-Prozent-Arbeitslosenquote<br />
bei den Absolventen. Erfreulich<br />
sei auch die Frauenquote: Einen<br />
Frauenanteil von fast 30 Prozent<br />
gebe es laut Tiefel sonst in so gut wie<br />
keinem anderen Ingenieursstudiengang.<br />
Obwohl „Patentingenieurwesen“<br />
keinem Numerus clausus unterliegt,<br />
gibt es pro Semester nur rund 25 bis<br />
30Anfänger.Angesichtsdesenormen<br />
Bedarfs versuchen die Unternehmen<br />
dementsprechend frühzeitig, mit angehenden<br />
Patentingenieuren über<br />
Praktika oder Projektarbeiten in Kontaktzukommen.<br />
Aufgrund der hervorragenden Berufsperspektiven<br />
sei der Anteil der<br />
Studenten, die sich im Anschluss für<br />
einen Master-Studiengang entscheiden,<br />
laut Tiefel „sehr gering“. Grundsätzlich<br />
steht den Patentingenieuren<br />
nach dem erfolgreichen Bachelor-Abschluss<br />
aber jeder technische Master-<br />
Studiengang offen, die Zulassung dafüristjedochhochschulabhängig.<br />
Weitere Informationen gibt es im<br />
Internetaufwww.haw-aw.de.(xtr)
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SEITE 12 | AUGUST 2013 RECHTSBERATUNG FÜR UNTERNEHMEN WIRTSCHAFTSZEITUNG<br />
AnderSchnittstellezwischenRechtundEDV<br />
MitderInformations-undKommunikationstechnik(IKT)gehenvielejuristischeBesonderheiteneinher,dieFirmenbeachtensollten<br />
VON DOMINIK FÜRST<br />
IT-RECHT<br />
AUGSBURG. Technische Entwicklungssprüngekönnensofolgenschwersein,<br />
dass sie die ganze Gesellschaft verändern.<br />
Die bislang letzte dieser Revolutionen<br />
hat das Internet ausgelöst, indem<br />
es den Zugang zu Informationen<br />
und die Art und Weise zu kommunizierengrundlegend<br />
verändert hat. Mit<br />
demWorldWideWebundderIKTist<br />
auch ein eigenständiger neuer Rechtsbereich<br />
entstanden,den vor allem Unternehmen<br />
im Informationszeitalter<br />
nichtignorierenkönnen:dasIT-Recht.<br />
EDVistChefsache<br />
Ob es dabei um Software-Mängel im<br />
neuen EDV-System geht, um Hardware,<br />
die den Dienst verweigert oder<br />
umdievielenFormenvonInternetkriminalität:EDV<br />
und ITerfordern nicht<br />
nur technische, sondern auch juristische<br />
Grundkenntnisse, damit Stolperfallen<br />
vermieden werden. Um sich als<br />
kleiner oder mittelständischer Unternehmer<br />
ein solides Grundwissen anzueignen,<br />
können Vorträge zum Thema<br />
IT-Recht an den Industrie-, Handels-<br />
und Handwerkskammern ein<br />
ersterSchrittsein.Dasempfiehltauch<br />
der emeritierte Augsburger FH-ProfessorfürMathematik,StatistikundEDV<br />
Ulf-Günther Korb, der zudem seit<br />
rund dreißig Jahren als IT-Sachverständiger<br />
tätig ist und daher sowohl<br />
die theoretischen als auch die praktischen<br />
Aspekte der Informationstechnologie<br />
kennt. „Geschäftsführer und<br />
kaufmännische Leiter wissen, dass die<br />
SteuerungundKontrolleihrerEDVin<br />
beträchtlichem Maße Zeit, Energie<br />
und Geld verschlingen“, sagt er und<br />
empfiehlt deshalb den gezielten Einsatz<br />
von Beratern und Fachpersonal.<br />
Weil EDV „Chefsache“ sei, sollte man<br />
sich auch Zeitnehmen für ein sorgfältiges<br />
Projekt-Management, also die<br />
Auswahl von Lieferanten und Dienstleistern.<br />
EinerderzentralenBereichedesIT-<br />
Rechts betrifft die Vertragsgestaltung,<br />
worunter Verträge über Software,<br />
Hardware und Dienstleistungen fallen.DabeibestehtdieBesonderheitdarin,<br />
dass juristische Kompetenz allein<br />
für die Formulierung der Verträge<br />
nicht ausreicht. Auch die technischen<br />
Eigenarten der Informationstechnologien<br />
und die Geschäftsmodelle der IT-<br />
Branche müssen verstanden werden,<br />
umsiejuristischumzusetzen.<br />
„Ein Jurist hat meistens keine Ahnung,<br />
was er an fachlichen AnforderungenindenVertragschreibenmuss,<br />
und EDV-Spezialisten dürfen keine<br />
Rechtsberatung machen“, so Professor<br />
Korb.Weilesschlichtzuteuerundzu<br />
aufwendig wäre, Berater aus beiden<br />
Bereichen zu engagieren, bleibe dem<br />
Wenn Firmen Hardware oder Software kaufen, sollten sie im Vertrag festlegen,<br />
dass zum Erwerb des Systems auch Schulung und Beratung gehören.<br />
Foto:CiaranGriffin/stockbyte/thinkstock<br />
Unternehmer nur übrig, „sich durchzumanövrieren“.<br />
Für kleinere Unternehmer<br />
böten sich beispielsweise<br />
Musterverträge an, die von einem Juristen<br />
gegebenenfalls noch einmal<br />
überprüftwerdenkönnten.<br />
Bei der IT-Vertragsgestaltung geht<br />
es meist um komplexe Projekte wie<br />
einEDV-System,zudemmehrereLeistungskomponentenzählen,diebereits<br />
für sich gesehen in eigenständigen<br />
Verträgen geregelt werden könnten.<br />
„Viele denken, dass sie bei einem<br />
EDV-System nur Hardware und Software<br />
kaufen, aber das ist falsch. Sie<br />
brauchen stattdessen eine computergestützte<br />
Problemlösung“, sagt Korb.<br />
Diese umfasst neben den grundlegenden<br />
Komponenten Hardware und<br />
Software auch die Bereiche Wartung<br />
und Pflege, Schulung und Beratung,<br />
Datenschutz und Datensicherheit sowie<br />
Kündigungsvereinbarungen. „All<br />
das will in einem Computer-System-<br />
Vertrag individuell vereinbart werden“,erklärtKorb.<br />
Systemvertrag gut vorbereiten<br />
Manchmal können Einzelverträge angebrachtsein,beispielsweisewenndie<br />
HardwareeinesGeneralunternehmers<br />
zuteueristundanderswogünstigerzu<br />
haben wäre. „Man muss dann nur genau<br />
aufpassen, dass Soft- und Hardware<br />
auch zusammenpassen“, sagt<br />
Korb. Auch bei der Gestaltung des Internetauftritts<br />
eines Unternehmens<br />
sind Teilverträge geläufig. Ein klassisches<br />
Problem in diesem Bereich ist<br />
die Frage, wem der Quellcode einer<br />
Webseite gehört – auch hier sollte<br />
man sich rechtlich absichern. „Sonst<br />
ist man als Unternehmer schnell dem<br />
AnbieterderWebsiteausgeliefert.“<br />
Die gründlichste Vorbereitung erfordert<br />
aber der Systemvertrag. Um<br />
hier keine Fehler zu machen, gelte es,<br />
eine Reihe von Punkten zu beachten,<br />
sagt der IT-Sachverständige. Zunächst<br />
laute der Merksatz: „Software ist dann<br />
gut, wenn sie sich in der Branche bewährt<br />
hat und der Hersteller gut ist.“<br />
Schließlich sollte man mit zwei oder<br />
drei Anbietern verhandeln und vergleichen,ehedieVertragsgestaltungin<br />
denMittelpunktrückt.<br />
Es ist dann für jeden Unternehmer<br />
vorteilhaft, einen Individual-Vertrag<br />
zu vereinbaren, auch wenn große IT-<br />
AnbieterwieIBModerSAPsichinder<br />
Regel dagegen sträuben. Wer aber einen<br />
Berater zur Seite hat, sollte versuchen,<br />
die individuellen Anforderungen<br />
des Unternehmens im Vertrag zu<br />
berücksichtigen. Abschließend besteht<br />
die Möglichkeit, sich durch eine<br />
Teststellung abzusichern, falls das IT-<br />
SystemletztendlichdochnichtdenErwartungen<br />
entspricht. „Teststellung<br />
heißt aber: nicht nur mal ausprobieren,sonderndasSystemüberdrei,vier<br />
Monate produktiv einsetzen. Erst<br />
dannweißman,obesläuft“,sagtKorb.<br />
Dass mit dieser Absicherung höhere<br />
Kosten einhergehen, ist der Preis, den<br />
man für eine reibungslose EDV im eigenenUnternehmenzahlenmuss.<br />
Kompetent,schnell,zuverlässigundvertraulich<br />
DieRegensburgerKanzleiWilfurth&Kollegenverstehtsichals„ausgelagerteRechtsabteilung“ihrerGeschäftsmandanten<br />
Karl-GüntherWilfurth ChristofHubmann<br />
REGENSBURG. Die Lage der Kanzlei<br />
selbst könnte nicht besser sein – in<br />
unmittelbarer Nähe zum Amts- und<br />
Landgericht Regensburg sowie zur Innenstadt<br />
mit Parkplätzen direkt vor<br />
der Tür. Und für das inhaltliche Konzeptgiltdiessowieso:DieSozietätWilfurth<br />
& Kollegen versteht sich als modernerDienstleistungsbetriebmitdem<br />
Schwerpunkt der „ausgelagerten<br />
Rechtsabteilung“ für mittelständische<br />
Unternehmen, und zwar mit einem<br />
überaus erfolgversprechenden Inkassokonzept.Außerdementwickeltesich<br />
die Kanzlei in 30 Jahren vom ArbeitsrechtüberdasprivateBaurechtbishin<br />
zumGesellschafts-undVertragsrecht.<br />
Und dies begann bereits damit,<br />
dass RECHTSANWALT KARL-GÜNTHER<br />
WILFURTHim Frühjahr1977seine juristische<br />
Laufbahn als Juniorgesellschafter<br />
in der Kanzlei Dr. Dieter Brielmeier<br />
und Partner in Regensburg gestartet<br />
hatte. Da diese Kanzlei auch als Geschäftsstelle<br />
des Bayerischen Arbeitgeberverbandes<br />
fungierte, war sie<br />
überwiegend arbeits- und gesellschaftsrechtlich<br />
ausgerichtet. Die erstenfünfJahrewirkteKarl-GüntherWilfurth<br />
schwerpunktmäßig auch in der<br />
Funktion des stellvertretenden Syndikus<br />
des Arbeitgeberverbandes in Ostbayern.<br />
Diese Tradition setzten Wilfurth<br />
& Kollegen in den folgenden Jahren<br />
intensiv fort und begründeten so<br />
einen umfangreichen Mandantenstamm<br />
aus dem Bereich des Handwerks<br />
und der mittelständischen Industrie.<br />
Generell liegt das Schwergewicht<br />
auf der rechtlichen Beratung<br />
und gerichtlichen Vertretung von Unternehmen<br />
und Selbstständigen im<br />
gesamten Bundesgebiet. „Als Dienstleistung<br />
führen wir die gesamte juristische<br />
Korrespondenz, vermitteln gegenüber<br />
Geschäftspartnern und bieten<br />
schnellen und unkomplizierten<br />
Service in allen Rechtsangelegenheiten“,<br />
erläutert Barbara Wilfurth, Leiterin<br />
der Kanzleiorganisation. Lebhafte<br />
Kooperationspartnerschaften mit regelmäßigen<br />
persönlichen BesprechungsterminenbestehenmitetabliertenKanzleien<br />
in Österreich und der Tschechischen<br />
Republik sowie kompetenten<br />
Steuer- und Wirtschaftsberatungen. Bereits<br />
seit der Grenzöffnung betreuen die<br />
Regensburger Anwälte in Kooperation<br />
mit der Kanzlei Dr.Gallivoda in Pilsen ihre<br />
Mandanten. Auch sei man über das<br />
Anwaltsnetzwerk „Advogate“ bundesund<br />
europaweit mit hochqualifizierten<br />
Kanzleienvernetzt.<br />
Einen besonderen Bezug zum Nachbarland<br />
Tschechien hat RECHTSANWALT<br />
CHRISTOF HUBMANN aufgebaut,der sich<br />
1998 als Anwalt niedergelassen hatte.<br />
ZuvorwarHubmannunteranderemstudienbegleitend<br />
als wissenschaftliche<br />
Hilfskraft am Lehrstuhl für Öffentliches<br />
Recht, Völkerrecht und Politik von Prof.<br />
Dr. Otto Kiminich tätig und absolvierte<br />
am Institut für Ostrecht ein wissenschaftliches<br />
Begleitstudium mit den<br />
SchwerpunktenRecht,KulturundPolitik<br />
der osteuropäischen Staaten.Auf dieser<br />
MatthiasWilfurth<br />
Basis baute Hubmann schon bald nach<br />
Beginn seiner anwaltlichen Tätigkeit eine<br />
erfolgreiche Kooperation mit der<br />
Rechtsanwaltskanzlei Dr. Gallivoda &<br />
Kollegen in Pilsen, Domazlice und Karlsbad/Tschechische<br />
Republik auf.Weitere<br />
Tätigkeitsschwerpunkte des wirtschaftsrechtlich<br />
tätigen Fachanwalts im<br />
Arbeitsrecht liegen auf dem Gebiet von<br />
Bau- und Architektenrecht sowie Handels-<br />
und Gesellschaftsrecht (Fachanwaltslehrgang).<br />
Ehrenamtlich war HubmannlangeJahre<br />
beidenWirtschaftsjunioren<br />
engagiert, unter anderem auch<br />
imBayerischenWJ-Landesvorstand.<br />
Als wesentliche Bereicherung empfindetdieKanzleidenindenletztenJahren<br />
erfolgten Zuwachs an jungen Kollegen.<br />
RECHTSANWALT MATTHIAS WIL-<br />
FURTHgehörtseitApril2009zumTeam,<br />
nachdem er 2006 das erste juristische<br />
Staatsexamen mit Prädikat an der Universität<br />
Regensburg abgeschlossen und<br />
sein Rechtsreferendariat in Regensburg<br />
und London (U.K.) ansolviert hatte. In<br />
Großbritannien arbeitete er in der<br />
Rechtsabteilung des internationalen<br />
MarkusWilfurth<br />
SilkeLell-Pannier<br />
Anzeige<br />
Börsen<strong>unternehmen</strong>s Newedge Group,<br />
während er in Regensburg am Lehrstuhl<br />
für Strafrecht und Wirtschaftsstrafrecht<br />
von Prof. Dr. Tonio Walter tätig war. In<br />
der Kanzlei Wilfurth & Kollegen gehören<br />
Kaufvertrags- und Werkvertragsrecht<br />
sowie Schadensersatzrecht zu seinen<br />
Schwerpunkt-Themen. 2010 hat Matthias<br />
Wilfurth den theoretischen Teil für<br />
den Fachanwalt für Urheber- und Medienrecht<br />
abgeschlossen. Außerdem bearbeitet<br />
er in der Kanzlei Arbeits-, Wettbewerbs-,<br />
Miet-, Verkehrs- und Erbrecht<br />
sowie Strafsachen – von der vorgerichtlichen<br />
Beratung bis zur gerichtlichen<br />
Forderungsdurchsetzung.<br />
RECHTSANWALT MARKUS WILFURTH<br />
studierte Rechtswissenschaften an der<br />
Universität Regensburg und parallel dazu<br />
Betriebswirtschaftslehre im FachgebietImmobilienwirtschaftanderBerufsakademie<br />
– der heutigen Dualen Hochschule<br />
– in Stuttgart. Vervollständigt<br />
wurde die Ausbildung des ehemaligen<br />
Radsport-Nationalfahrers mit dem juristischen<br />
Referendariat samt Zweiter Juristischer<br />
Staatsprüfung am Oberlandesgericht<br />
Nürnberg und einem Masterstudiengang<br />
zum Master of Laws<br />
(LL.M.) in dem Studienschwerpunkt<br />
Real Estate Law an der Universität<br />
Münster. Seine juristische Tätigkeit<br />
begann Markus Wilfurth im Januar<br />
2009 bei der Stadt Regensburg als<br />
Rechtsrat,und zwar im Liegenschaftsamt.<br />
Nach Begleitung städtebaulicher<br />
Maßnahmen wie etwa dem Neubau<br />
des Fußballstadions oder der Konversion<br />
derNibelungenkaserne wechselte<br />
Markus Wilfurth im Sommer 2011 zu<br />
„Wilfurth & Kollegen“ und deckt in der<br />
Kanzlei das gesamte Bau- und Immobilienrecht<br />
sowie die Fachgebiete<br />
Grundstücksrecht und öffentliches<br />
BaurechtmitNebengebietenab.<br />
Die Schwerpunkte der juristischen<br />
Tätigkeit von RECHTSANWÄLTIN SILKE<br />
LELL-PANNIER schließlich liegen im Arbeitsrecht,<br />
Familienrecht, Mietrecht<br />
undSchadensrecht.Ihre erstenpraktischen<br />
juristischen Erfahrungen hatte<br />
die gebürtige Berlinerin schon währenddesReferendariatsinNürnbergin<br />
einer weltweit agierenden Großkanzlei<br />
gesammelt. Anschließend machte sie<br />
sich in Erlangen selbstständig. Inzwischen<br />
gehört sie als Fachanwältin für<br />
Arbeitsrecht zur Kanzlei, unter anderem<br />
mit dem Schwerpunktthema<br />
„Trennungsvereinbarungen“.<br />
Und welche Philosophie steckt hinter<br />
diesem Angebot? Karl-Günther<br />
Wilfurth möchte mit seinen Kollegen<br />
die rechtlichen Anliegen der Mandanten<br />
kompetent und schnell, zuverlässig<br />
und vertraulich regeln, „wobei im<br />
Konfliktfall der Streitschlichtung<br />
oberstePrioritätzukommt.“
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WIRTSCHAFTSZEITUNG RECHTSBERATUNG FÜR UNTERNEHMEN<br />
AUGUST 2013 | SEITE 13<br />
ImmeraufderHutvordenAGG-Hoppern<br />
DasAllgemeinenGleichbehandlungsgesetz(AGG)birgtGefahrenfürArbeitgeber–Fingerspitzengefühlisthiergefragt<br />
ARBEITSRECHT<br />
VON KATHRIN SCHILLER<br />
REGENSBURG. „Ossi“ und dahinter ein<br />
Minuszeichen – diese Bemerkung<br />
prangte breit und fett und irgendwie<br />
auch ziemlich nüchtern auf den Bewerbungsunterlagen,dieeineFrauaus<br />
Baden-Württembergvoneinempotenziellen<br />
Arbeitgeber zurückerhielt. Die<br />
Frau aus der ehemaligen DDR fühlte<br />
sich als „Minus-Ossi“ diskriminiert<br />
undklagtemitBerufungaufdasAllgemeine<br />
Gleichbehandlungsgesetz<br />
(AGG) vor dem Arbeitsgericht Stuttgart.<br />
Der Fall, der letztendlich mit einem<br />
Vergleich endete, sorgte bundesweit<br />
für großes Aufsehen, nicht zuletzt,<br />
weil er ein abschreckendes Beispiel<br />
für den groben Schnitzer einer<br />
Personalabteilungdarstellt.<br />
AGG-Hopper suchen gezielt Fehler<br />
Solche Extremfälle sind nicht an der<br />
Tagesordnung, doch auch mit zunächst<br />
neutral erscheinenden Bemerkungen,<br />
etwa in Stellenzeigen, tun<br />
sich manche Unternehmen schwer.<br />
Vorallem,weildasAGGauchoftSituationen<br />
beträfe, in denen eine Diskriminierung<br />
nicht auf den ersten Blick<br />
ersichtlich sei, wie Dr. Ronald Hofmann,<br />
Fachanwalt für Arbeitsrecht<br />
vonderRegensburgerKanzleiDr.Hofmann,Huesmann&Sodan,betont.<br />
So seien beispielsweise schon die<br />
Festlegung bestimmter Altersbegrenzungen<br />
für potenzielle Bewerber oder<br />
die Suche nach „jungen und dynamischen<br />
Mitarbeitern“, „körperlich uneingeschränkt<br />
leistungsfähigen“ Personen<br />
oder nach einer Person mit<br />
„Deutsch als Muttersprache“ sehr problematisch,<br />
meint der Experte. Ferner<br />
sollte auch nicht vergessen werden,<br />
dass Stellenanzeigen immer geschlechtsneutral<br />
gestaltet werden<br />
müssen, um eine Diskriminierung<br />
aufgrund des Geschlechts zu vermeiden.<br />
Auch eine öffentliche Äußerung<br />
des Arbeitgebers dahingehend, dass er<br />
keine Ausländer einstellen werde, die<br />
nicht einmal zwingend im Zusammenhang<br />
mit einem Bewerbungsverfahren<br />
stehen müssten, könnten ein<br />
Indiz für eine Diskriminierung darstellen.<br />
„Ferner können selbst RegelungeninTarifverträgenimLichtedes<br />
AGG problematisch sein und schwerwiegende<br />
Konsequenzen für den Unternehmer<br />
nach sich ziehen. So kann<br />
es bei einer nach dem Alter der Mitarbeiter<br />
gestaffelten Regelung zur Zahl<br />
der Urlaubstag im Tarif- oder Arbeitsvertrag<br />
durchaus dazu kommen, dass<br />
der geringere Urlaubsanspruch der<br />
jüngerenArbeitnehmernachobenanzupassenist.“<br />
Benachteiligung aufgrund des Geschlechts,<br />
der ethnischen Herkunft<br />
und Rasse, der Religion und Weltanschauung,<br />
einer Behinderung, des Alters<br />
oder der sexuellen Identität – davorsolldasAllgemeineGleichbehandlungsgesetz<br />
(AGG) schützen, das umgangssprachlich<br />
auch als Antidiskriminierungsgesetz<br />
bezeichnet wird,<br />
und dessen Einführung im Jahr 2006<br />
die Umsetzung mehrerer EU-Richtlinien<br />
darstellte. Die Befürchtung damals,<br />
dass es mit dem AGG zu massivenKlagewellenvongescheitertenBewerbern<br />
gegen Unternehmen kommenkönnte,habesichnichtbestätigt,<br />
meint Hofmann, „zumindest nicht in<br />
dem ursprünglich befürchteten Umfang.“<br />
Eine ganz spezielle Sorte Bewerber<br />
hat sich jedoch entwickelt: die sogenannten<br />
AGG-Hopper. „Bei diesen<br />
handelt essichum Personen, dienach<br />
AuchbeiBewerbungsgesprächenistZurückhaltunggeboten.<br />
diskriminierenden Stellenangeboten<br />
suchen, sich darauf bewerben, ohne<br />
aber ernsthaft an einer Einstellung interessiertzuseinunddenenesvorrangig<br />
um die Erlangung des immateriellenSchadenersatzesvombetreffenden<br />
Unternehmen geht. Davon bestreiten<br />
diesequasiihrenLebensunterhalt.“<br />
UnternehmenkönntendieAnsprüche<br />
solcher Personen nur abwehren,<br />
wenn sie beweisen könnten, dass die<br />
Bewerbung dieser Personen nicht<br />
ernsthaft gewesen sei oder aber, dass<br />
der Einstellungsprozess trotz vorhandenerDiskriminierungsdefizitefehlerfreiverlaufensei.BeidesseiimProzess<br />
jedochschwierig,meintHofmann.<br />
Auch Profis machen hier Fehler,<br />
wie etwa der Fall einer Personalvermittlungsfirma<br />
zeigt, die auf der Suche<br />
nach einem Geschäftsführer für<br />
ein mittelständisches Unternehmen<br />
vergaß,dasStellenangebotzugendern,<br />
und prompt einer AGG-Hopperin ins<br />
Netz ging, der sie dann die üblichen<br />
drei Monatsgehälter Entschädigung<br />
bezahlenmusste.<br />
GenaueProtokollierung ist wichtig<br />
Wegen der vielen Gefahren und der<br />
Unsicherheiten – es gibt bisher vor allem<br />
Einzelfallentscheidungen – rät<br />
Hofmann dazu, immer die unzulässigen<br />
Kriterien im Auge zu behalten sowie<br />
möglichst auf unnötige Ausschmückungen<br />
in Anzeigen und auf<br />
Foto:dpa<br />
unnötige Fragen in Vorstellungsgesprächen<br />
zu verzichten. „Auch kann<br />
man generell davon abraten, Absagen<br />
an Bewerber in irgendeiner Art zu begründen.Diesistnichtnotwendigund<br />
birgt nur weitere potenzielle Fehlerquellen.“<br />
Zudem sei die genaue Protokollierung<br />
und Archivierung des Bewerbungsprozesseswichtig,umspäter<br />
leichter nachweisen zu können, dass<br />
keine Diskriminierung stattgefunden<br />
hat.„LetztlichsolltedasUnternehmen<br />
auch die ausdrücklich im AGG normierte<br />
Pflicht zur Ergreifung geeigneter<br />
Maßnahmen zur Verhinderung<br />
von Ungleichbehandlungen wie etwa<br />
Schulungen nutzen, um auf aktuelle<br />
Entwicklungenreagierenzukönnen.“<br />
Esgilt,dieUnterschiedezubeachten<br />
„WirtschaftlichabhängigeSelbstständige“sindkeine„normalenSelbstständigen“<br />
PASSAU.SelbstständigesindkeineArbeitnehmer<br />
und Arbeitnehmer sind<br />
keine Selbstständigen. Das liegt auf<br />
der Hand. Aber was sind sogenannte<br />
„wirtschaftlich abhängige Selbstständige“?<br />
Ein Zwischending? Beides?<br />
Professor Frank Bayreuther ist Lehrstuhlinhaber<br />
für Bürgerliches Recht<br />
und Arbeitsrecht an der Uni Passau<br />
und erklärt, was hinter diesem Fachbegriffsteckt.<br />
„Wirtschaftlich abhängige Selbstständige“<br />
sind schwer zu fassen. Von<br />
Arbeitnehmern grenzen sie sich ab,<br />
denn sie sind im Gegensatz zu ihnen<br />
wederpersönlichabhängignochweisungsgebunden.<br />
„Ich kann ihnen<br />
nicht vorschreiben, von wann bis<br />
wann sie arbeiten sollen“, erklärt<br />
Prof. Bayreuther. So unabhängig<br />
Selbstständige im juristischen Sinne<br />
sind, für „wirtschaftlich abhängige“<br />
Vertreterwiederumtrifftdasnichtim<br />
Nicht immer ist die Unterscheidung zwischen selbstständig und angestellt<br />
einfach.Es existierenauchMischformen.<br />
Foto:dpa<br />
vollen Umfang zu. „Eigentlich sind<br />
sieebendochabhängig,weilsiekeine<br />
anderenMöglichkeiten derBeschäftigung<br />
haben“, sagt der Jurist und erläutert<br />
es an einem Beispiel: Ein Service-<br />
oder Paketdienstfahrer arbeitet<br />
als Selbstständiger bei einem Unternehmen,<br />
ist also nicht angestellt. Das<br />
Kurierfahrzeug gehört ihm selbst,<br />
abererfährtnurfürdieseneinenUnternehmer.„Theoretischkönnteereine<br />
Spedition aufmachen, tut es aber<br />
nicht. Er fährt nur für dieses Unternehmen.“<br />
Weisungsgebunden ist er<br />
juristisch gesehen nicht, könnte also<br />
AufträgeoderFahrtenablehnen.<br />
Im Zusammenhang von „wirtschaftlich<br />
abhängigen Selbstständigen“<br />
fällt auch manchmal der Begriff<br />
„Wettbewerbsverbot“. Aus einem<br />
Wettbewerbsverbot folgt, dass jemandnichtfürdieKonkurrenzarbeiten<br />
darf. Ist der Betreffende ein Arbeitnehmer,<br />
ergibt sich das für die<br />
Dauer des Arbeitsvertrags bereits aus<br />
dem Arbeitsrecht selbst. „Häufig finden<br />
wir das Wettbewerbsverbot bei<br />
leitenden Angestellten, aber auch als<br />
nachvertragliches Verbot.“ Ein solches<br />
muss aber ausdrücklich vereinbart<br />
sein. Wenn ein leitender AngestellterdieFirmaverlässt,willderUnternehmer<br />
sicher gehen, dass sein<br />
ehemaliger Mitarbeiter nicht mit seinemKnow-howodergarmitKunden<br />
zur Konkurrenz wechselt. „Oft wird<br />
ein solches auch im Gesellschaftsrecht<br />
vereinbart“, weiß der Juraprofessor<br />
aus langer Berufserfahrung als<br />
Arbeitsrichter. „Scheidet ein Anwalt<br />
oder ein Arzt aus einer GbR aus, will<br />
man so verhindern, dass er zum BeispielinnerhalbdernächstendreiJahre<br />
im Ort eine eigene Kanzlei oder<br />
Praxis aufmacht und in diese Patienten<br />
oder Mandanten mitnimmt.“<br />
Auch bei wirtschaftlich Selbstständigen<br />
muss das Wettbewerbsverbot im<br />
Regelfall ausdrücklich vereinbart<br />
werden. Ist ein solches dann überhaupt<br />
rechtens? „Das lässt sich nicht<br />
pauschal beantworten“, sagt Prof.<br />
Bayreuther. „Die Bandbreite an<br />
Selbstständigen ist sehr breit. Beispielsweise<br />
spielt es eine Rolle, ob es<br />
um einen Dienst- oder Werksvertrag<br />
geht,vorallemaberauch,obderAuftraggebereinschutzwürdigesInteresse<br />
daran hat, dass sein Auftragnehmer<br />
nicht auch für Konkurrenten tätig<br />
wird.“ Bei abhängigen „Einzelkämpfern“kanneinWettbewerbsverbot<br />
dann sogar dazu führen, dass sie<br />
letztlich eben doch zum ArbeitnehmerdesAuftraggeberswerden.(xrc)<br />
EXPERTENTIPP<br />
Neinzur<br />
Vermögensteuer!<br />
MATTHIAS WINKLER<br />
SH+C-Geschäftsführer<br />
SPD, Grüne und Linke wollen im<br />
FalleinesSiegsbeiderBundestagswahl<br />
die Vermögensteuer wiedereinführenundteilszusätzlicheine<br />
einmalige Vermögensabgabe erheben.<br />
Die Steuersätze sollen bei ein<br />
bis fünf Prozent liegen, die daraus<br />
gewonnenen Mehreinnahmen<br />
zum Abbau sozialer Ungerechtigkeiten<br />
dienen. Experten bezweifeln,<br />
ob mit einer Vermögensteuer<br />
tatsächlich jährliche MehreinnahmeninzweistelligerMilliardenhöheerzieltwerdenkönnen.<br />
„Eine Vermögensteuer verschlechtert<br />
die Investitionsbedingungen<br />
für Unternehmen nachhaltig und<br />
schafft erhebliche Anreize für Vermögens-<br />
und Wohnsitzverlagerungen<br />
ins Ausland“, sagt Diplom-FinanzwirtMatthiasWinkler,<br />
SteuerberaterundGeschäftsführer<br />
bei der Regensburger Kanzlei<br />
SH+C. Zudem würde die jährliche<br />
Feststellung und Bewertung aller<br />
Vermögenswerte in Deutschland<br />
zu massivem Verwaltungsaufwandführen.<br />
DieSteuerbelastungfürUnternehmen<br />
würde bei Umsetzung der<br />
Steuerpläne von Rot-Grün massiv<br />
Anzeige<br />
€<br />
steigen. Denn neben der Wiedereinführung<br />
der Vermögensteuer<br />
sollen laut Rot-Grün auch Erbschaft-,<br />
Körperschaft- und Einkommensteuerdeutlicherhöhtwerden.<br />
Laut Winkler gibt es in kaum einem<br />
Land parallel Erbschaft- und<br />
Vermögensteuer. „Welcher Unternehmer<br />
würde noch investieren,<br />
wenn ihm in Summe Abgeltungs-,<br />
Körperschaft-, Erbschaft- und Vermögensteuer<br />
das Vielfache seiner<br />
jährlichenErträgeabverlangen?“<br />
Der SH+C-Experte rät daher: „Hände<br />
weg von der Vermögensteuer!“<br />
AusseinerSichtsolltedieerfolgreiche<br />
Steuer- und Wirtschaftspolitik<br />
der letzten Jahre nicht gefährdet<br />
und angesichts der momentan<br />
höchsten Steuereinnahmen in der<br />
deutschen Geschichte eher über<br />
Einsparungen und Umverteilungen<br />
an anderer Stelle nachgedacht<br />
werden.<br />
SteuerberaterfürdenMittelstand<br />
Regensburg·www.shc.de
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KANZLEIMICHAELOPITZ<br />
SEITE 14 | AUGUST 2013<br />
THEMENSPEZIAL<br />
ANZEIGE<br />
RechtzeitigNachfolgeregeln<br />
RechtsanwaltMichaelOpitzberätFirmenausderRegioninSachenErbrecht<br />
Optimale Konzepte sind gefragt, wenn der Unternehmenschef den Staffelstab<br />
anseinenNachfolgerübergibt.<br />
VON JEANNINE TIELING<br />
REGENSBURG. „Unverhofft kommt oft“<br />
– dies bestätigt sich immer wieder<br />
auch im Unternehmertum. Beispielsweise<br />
dann, wenn der Chef aufgrund<br />
von Krankheit plötzlich handlungsund<br />
entscheidungsunfähig wird oder<br />
durch den unvorhergesehenen Tod<br />
schlagartig ganz ausfällt. Was passiert<br />
dann mit dem Unternehmen? Bleibt<br />
dieFirmaerhalten?WerwirdNachfolger?WererbtdasbetrieblicheundprivateVermögen?<br />
Frühzeitig selbst entscheiden<br />
„DieseundvieleweitereFragensollten<br />
sich Unternehmer frühzeitig stellen<br />
und vor allem auch beantworten, um<br />
selbst entscheiden zu können, was im<br />
Fall der Fälle passieren soll“, rät<br />
Rechtsanwalt Michael Opitz. Der<br />
Fachanwalt für Erbrecht hält regelmäßig<br />
Vorträge zu den Themen Unternehmensnachfolge,<br />
Testamentsgestaltung<br />
und Vorsorge. „Das Interesse für<br />
diese Themen wird immer größer,<br />
wenngleich es mich auch immer wieder<br />
überrascht, wie viele Menschen<br />
sichdarübernochkeineGedankengemacht<br />
haben“, so Opitz, der seit dem<br />
Jahr 2000 in Regensburg als Rechtsanwalttätigist.<br />
ErberätvieleUnternehmenausder<br />
Region, oft auch in enger Zusammenarbeit<br />
mit Steuerberatern, um für seine<br />
Mandanten die jeweils beste Lösungzuerarbeiten.„SobaldmanAngestellte<br />
hat, ist man für diese verantwortlich“,<br />
stellt Opitz fest. „Dann<br />
muss man sich überlegen, was einmal<br />
aus ihnen werden soll, vor allem,<br />
wenn man will, dass das Unternehmen<br />
einmal weitergeführt wird und<br />
außerdem auch die Familie finanziell<br />
abgesichertwerdensoll“,machterden<br />
Handlungsbedarf vieler mittelständischerUnternehmenplausibel.<br />
Dabei müsse es sich nicht immer<br />
gleich um einen Todesfall handeln.<br />
Die Unternehmensnachfolge müsse<br />
genauso rechtzeitig geplant werden,<br />
wenn der Chef in Ruhestand gehen<br />
und seine Firma jemandem übertragenmöchte.<br />
Gleiche Regeln für alle Branchen<br />
Die Unternehmensnachfolge betreffe<br />
somit Firmen jeglicher Branchen. So<br />
kommenOpitz’Mandantenausunterschiedlichsten<br />
Bereichen: Von Bauunternehmern<br />
über Vermögensverwaltungen<br />
und Immobiliengruppen bis<br />
zu Einzelhändlern oder Handwerkern<br />
sindnahezualleSpartenvertreten.<br />
„Überall gelten die gleichen Regeln“,<br />
erklärt der Experte. „Bei der<br />
Nachfolgeregelung sind alle Beteiligteneinzubeziehen,undbesondersden<br />
Mitarbeitern gegenüber müssen wir<br />
hier sensibel sein, um sie nicht zu beunruhigen.“<br />
INTERVIEW<br />
MICHAEL OPITZ, FACHANWALT FÜR ERBRECHT<br />
„VieleUnternehmenwerdenvonderplötzlichenNachfolgeüberrascht“<br />
AlsFachanwaltfürErbrechtsindSiederzeitauchsehrinderAufklärungaktiv.<br />
Warumistessowichtig,richtigvorzusorgen?<br />
Jeder von uns kann aufgrund eines<br />
UnfallsodereinerKrankheitindieLage<br />
kommen, dass er sich nicht mehr<br />
selbst um seine Angelegenheiten<br />
kümmern kann. Daspielen Beruf und<br />
StatuserstmalüberhauptkeineRolle,<br />
dasbetrifft wirklichjeden.Undso wie<br />
ein Testament die Zeit nach dem Todesfallregelt,kannmanmiteinerVorsorgevollmachtbestimmen,wasinder<br />
Zeit vorher geschehen soll. So beugt<br />
man unliebsamen Überraschungen<br />
vor und entlastet ganz erheblich seine<br />
Angehörigen.<br />
Wasgehörtallesdazu?<br />
Eine Vorsorgevollmacht sollte eine<br />
Generalvollmacht, eine Vollmacht in<br />
persönlichen Angelegenheiten, eine<br />
Patientenverfügung und eine Betreuungsverfügung<br />
umfassen. Zusätzlich<br />
ist es sinnvoll, auch die Erbfolge und<br />
diefinanzielleVorsorgefürdenPflegefallzuregeln.<br />
InzwischenfindetmanimInternetFormularehierfür.WiesosolltemantrotzdemeinenAnwalthinzuziehen?<br />
Viele im Internet als unterschriftsreif<br />
angepriesenen Formulierungsmuster<br />
sind fehlerhaft. Das kann zur<br />
Folge haben, dass die angestrebte Bevollmächtigung<br />
vom Gericht nicht in<br />
vollem Umfang anerkannt wird. Eine<br />
Vorsorgevollmacht sollte auch unbedingt<br />
notariell beurkundet werden,<br />
damit sie im Rechtsverkehr vollumfänglich<br />
nutzbar ist. In der Regel ist<br />
auch der Arzt froh, wenn er sich bei<br />
schwierigen Entscheidungen auf eine<br />
notarielle Urkunde stützen kann, die<br />
den Willen des Vollmachtgebers verlässlichwiedergibt.<br />
WelcheRollespieltdasThemaVorsorge<br />
imUnternehmerkontext?<br />
Ganz klar: Auch Unternehmer<br />
müssenvorsorgen,nichtnurimprivatenBereich,wennwirandieVorsorgevollmachtoderdasTestamentdenken.<br />
Bei den Unternehmen steht die NachfolgeregelungimFokus.EtwaeinViertelallerUnternehmenwerdenvonder<br />
plötzlichen Nachfolge überrascht. Die<br />
Folge sind Stilllegungen, Verkauf unter<br />
Wert oder Liquiditätsverlust. Dazu<br />
kommt der damit verbundene Verlust<br />
von Arbeitsplätzen. Oft rauben schon<br />
Pflichtteilsansprüche, SteuerzahlungenoderErbausgleichsansprüchedem<br />
UnternehmenvielGeld.<br />
MICHAELOPITZ<br />
FACHANWALTFÜRERBRECHT<br />
HabendieUnternehmenkeinenNotfallplan?<br />
So ist es bei den meisten Betrieben.<br />
Die haben weder die Nachfolge geregelt<br />
noch einen Notfallplan aufgestellt,derbesagt,werkurz-undmittelfristig<br />
das Unternehmen in welcher<br />
Art und Weise leiten soll. Einen Notfallplan<br />
sollte jedes Unternehmen haben,auchhierhelfendieFachanwälte.<br />
Dennwerweißschon,obundwanner<br />
wegen eines Verkehrsunfalls zum Beispiel<br />
ein paar Wochen oder Monate<br />
ausfällt?<br />
WasregeltsoeinNotfallplan?<br />
So eine Checkliste regelt beispielsweise,werdenAngestelltendieLöhne<br />
bezahlt, wer sich um Marketing und<br />
Vertrieb kümmert, wer Investitionen<br />
tätigen darf oder unterschriftsbefugt<br />
ist. Der Notallfallplan ist je nach Unternehmenindividuellzugestalten.<br />
WannsolltemaneinNachfolgekonzept<br />
aufstellen?<br />
Wie so oft gilt auch hier: Je früher,<br />
destobesser.DennjeehereinNachfolgekonzept<br />
gefunden wird, desto größer<br />
sind die Chancen, das Unternehmen<br />
zu erhalten. Umso wahrscheinlicher<br />
ist es auch, dass die eigene Familie<br />
auchin Zukunft durch die EinnahmenausdemBetriebfinanziellabgesichert<br />
ist. Deshalb umfasst eine gute<br />
Nachfolgeregelung neben dem Notfallplan<br />
eine genau auf das UnternehmenabgestimmteÜbergaberegelung.<br />
Esgehtalsonichtnurdarum,dassdas<br />
Unternehmenweiterläuft,sondernauch<br />
umdiefinanzielleAbsicherungderFamilie,wennwirandasErbrechtdenken?<br />
Ganz genau. Die Übergaberegelung<br />
besteht daher aus einer Kombination<br />
verschiedener Regelungselemente vor<br />
allem aus Erbrecht und Unternehmensrecht.<br />
Je nachdem, ob Übergabe,<br />
Verkauf oder Umstrukturierungen erwünscht<br />
sind. So reicht es beispielsweiseseltenaus,nureinTestamentzu<br />
machen. Auch der Gesellschaftsvertrag<br />
muss regelmäßig hinsichtlich der<br />
Nachfolgeklauseln überprüft und gegebenenfalls<br />
der neuen Lebenssituation<br />
oder Gesetzeslage angepasst werden.<br />
WerallesoptimalgeregeltundseinUnternehmeneinemgeeignetenNachfolger<br />
übergebenhat,hatdannimRuhestand<br />
tatsächlichRuhe?<br />
Das kommt ganz darauf an, wie<br />
mandieVerträgegestaltethat.Dasollte<br />
man im Vorfeld prüfen,obeine Änderung<br />
der Rechtsform des Unternehmens<br />
sinnvoll ist, Umstrukturierungen<br />
in Frage kommen und dementsprechend<br />
die Verkaufsmodalitäten<br />
anpassen. Ansonsten kann es schon<br />
malpassieren,dass sich ein Unternehmer<br />
im Ruhestand mit unerwarteten<br />
Regressforderungen herumschlagen<br />
muss,nurweilderKaufvertragschnell<br />
irgendwo im Internet heruntergeladen<br />
wurde und Lücken aufweist. Hier<br />
sollte man nichts dem Zufall überlassen.<br />
DasInterviewführte<br />
JeannineTieling<br />
Rechtsanwalt MichaelOpitz<br />
Fachanwaltfür Erbrecht<br />
ERBRECHT WIRTSCHAFTSRECHT RICHTIG VORSORGEN UNTERNEHMENSNACHFOLGE<br />
DieKanzlei Opitz betreutSie in Fragen des Erbrechts, der Unternehmensnachfolge<br />
sowiedes Wirtschaftsrechts einschließlichVertragsrecht undGesellschaftsrecht.<br />
Michael Opitz, Rechtsanwalt(Deutschland)<br />
Residenzstraße 2·93047 Regensburg<br />
Tel.: 0941-59 57 29-0·Fax: 0941-59 5729-9<br />
opitz@kanzleiopitz.de · www.kanzleiopitz.de
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RECHTSBERATUNG FÜR UNTERNEHMEN<br />
WIRTSCHAFTSZEITUNG AUGUST 2013 | SEITE 15<br />
Will einUnternehmerseinenBetriebübergebenoderverkaufen,stehenRechtsanwälteundNotarebeim VerfasseneinesÜbergabevertragesberatendzurSeite.<br />
Foto:istockphoto/thinkstock<br />
VonderFirmengründungbiszurÜbergabe<br />
DieKammernverstehensichalsErstberaterundbegleitendieUnternehmeninallenPhasenihrerEntwicklung<br />
VON GERD OTTO<br />
ERBRECHT<br />
REGENSBURG. Rechtliche Fragen für<br />
Unternehmer stellen sich eigentlich<br />
vom ersten Tag an. Wie Andreas Keller,<br />
Bereichsleiter bei der Handwerkskammer<br />
Niederbayern-Oberpfalz<br />
(HWK), und Winfried Riedl, der<br />
Rechtsreferent der IHK Regensburg,<br />
übereinstimmend feststellen, beginne<br />
diesbeiderGründungeinesUnternehmensundbeiderWahldergeeigneten<br />
Rechtsform und ende zumindest für<br />
eine Generation bei der Betriebsnachfolge.<br />
Wie die HWK-Abteilungsleiterin<br />
Claudia Kreuzer-Marks erläutert,<br />
müssemansichgeradefürdenGesellschaftsvertrag<br />
Zeit nehmen, werde<br />
hier doch das Fundament gelegt, auf<br />
dem später ein gutgehender Betrieb<br />
gedeihen soll. Die Kammer mit nicht<br />
wenigeralsviervoralleminderPraxis<br />
erfahrenenBeraternstündedenBetrieben<br />
auf diesem Gebiet zur Verfügung.<br />
WennesdanntieferindasThemahineingeht,<br />
sei freilich der Rat eines AnwaltsoderNotarsunverzichtbar.<br />
Seminare,Beratungen und Skripte<br />
Auch die Industrie- und Handelskammer<br />
für die Oberpfalz und den LandkreisKelheimverweistaufdievonihr<br />
angebotenen rechtlichen ErstauskünfteundnenntalsThemendieganzePalette<br />
vom Wettbewerbsrecht über Arbeitsrecht<br />
und gewerbliche Schutzrechte<br />
bis hin zum IT-Recht, dem GewerberechtoderauchderAbgrenzung<br />
zum Handwerk. Praktisch könne es<br />
dabei etwa um die Mahnung bei Verzug<br />
gehen, um das Mietrecht der Gewerberäume<br />
oder auch um das richtigeImpressumbeimOnlinehandel.<br />
Als Instrumente, speziell für Existenzgründer,<br />
kommen insbesondere<br />
Seminare, Schulungen, Beratungen<br />
und Skripte zum Einsatz. Während<br />
Riedl unter anderem auch auf die<br />
mehrals200MerkblätterderIHKverweist,<br />
bietet die Handwerkskammer<br />
etwa ein Forderungsmanagement-Paket<br />
an, das beispielsweise Musterverträge<br />
und Musterrechnungen enthält,<br />
diealsVorlagefürdieeigenenUnterlagen<br />
dienen können. „Die häufigsten<br />
Probleme haben unsere Betriebe mit<br />
demNachweisihrerForderungen.Das<br />
kannmanansichrechteinfachdurch<br />
die Schaffung beweisbarer Grundlagen<br />
– also einen ordentlichen Vertrag<br />
–vermeiden“,soKreuzer-Marks.<br />
Im Laufe eines Unternehmerlebens<br />
tauchen dann natürlich alle möglichen<br />
Rechtsfragen auf. Reinhard Gaber,<br />
Arbeits- und Sozialrechtsberater<br />
bei der Handwerkskammer, listet die<br />
häufigsten Anfragen auf. Dabei gehe<br />
esumArbeitsverträgeüberdieEinhaltung<br />
von Mindestlöhnen, die Allgemeinverbindlichkeit<br />
von Tarifverträgen<br />
oder um Fragen zur ordnungsmäßigen<br />
Kündigung und zur Kurzarbeitergeld-Regelung,<br />
wie beispielsweise<br />
beideraktuellenHochwasserkatastrophe.<br />
BeiStreitigkeitenmitKundenkommen<br />
sogenannten Schiedsstellen zum<br />
Zug, an die sich die Parteien wenden<br />
können, um eine möglichst gerechte<br />
Lösung zu erreichen. In diesem Zusammenhang,<br />
also im Bereich außergerichtlicher<br />
Beilegung von Streitigkeiten,<br />
erwähnt der IHK-Rechtsreferent<br />
Winfried Riedl die „Einigungsstelle<br />
für Wettbewerbsstreitigkeiten“,<br />
woSpezialistenbeidergütlichenEinigung<br />
behilflich sind. Als Besonderheit<br />
erwähnt die Industrie- und Handelskammer<br />
das „kaufmännische Schiedsgericht“.<br />
Hier werde nicht der übliche<br />
Rechtsweg durch alle Instanzen beschritten.<br />
Vielmehr unterwerfen sich<br />
die Unternehmen ganz bewusst dem<br />
Spruch eines mit Spezialisten besetzten<br />
Schiedsgerichts: „Dieser Schiedsspruch<br />
ist nicht mehr anfechtbar und<br />
führt zu einer schnellen, rechtskräftigen<br />
und vollstreckbaren Entscheidung.“<br />
Streitigkeiten, darauf verweist<br />
Claudia Kreuzer-Marks, könnte man<br />
freilich durch ein klar gestaltetes Vertragswerk<br />
sowie die ordentliche AufnahmevonNachträgenvermeiden.<br />
Gesamtkonzeptmuss stehen<br />
Wenn ein Unternehmer dann allmählich<br />
an die Übergabe seines Betriebes<br />
denkt und den Betrieb in der Familie<br />
weitergeben oder aber verkaufen<br />
möchte,sinddieBeraterderKammern<br />
natürlich nicht minder gefordert.<br />
HWK-BereichsleiterAndreasKellererinnert<br />
dabei insbesondere daran, dass<br />
die Übergabe eines Betriebes fast zeitgleich<br />
mit der Regelung des Testaments<br />
erfolgt. Der Übergabevertrag<br />
selbst werde zumeist von Rechtsanwälten<br />
oder Notaren erledigt, wichtig<br />
sei aber, dass das Gesamtkonzept der<br />
Übergabe stehe und alle Regelungen,<br />
die getroffen werden, auf dieses Ziel<br />
ausgerichtet seien. Die Berater der<br />
Kammern verstehen sich hierbei<br />
grundsätzlich als Moderatoren und<br />
Koordinatoren, die den Betrieb an der<br />
Hand nehmen und durch die Übergabe<br />
begleiten. Gleichzeitig sei man<br />
dann für den Übernehmer, der in den<br />
Betrieb einsteigt, wieder da, „und so<br />
fängtdasSpielwiedervonneueman.“<br />
Neben hoheitlichen Aufgaben, etwa<br />
der Bestellung von Sachverständigen<br />
oder der Benennung ehrenamtlicher<br />
Richter bei der Kammer für HandelssachenamLandgericht,wirkenetwa<br />
die Industrie- und Handelskammern,<br />
die Handwerkskammern oder<br />
auch die Vereinigung der Bayerischen<br />
Wirtschaft (vbw) bei der „Verbesserung<br />
des Justizstandortes Bayern“ mit.<br />
Außerdemtragensiedazubei,aufden<br />
Gesetzgebereinzuwirken.<br />
Als aktuelles Beispiel nennt Peter<br />
Weber, Leiter der IHK-Rechtsabteilung,<br />
die Herabsetzung des Ordnungsgelds<br />
für Unternehmen, die den Jahresabschluss<br />
nicht fristgemäß offen<br />
gelegthaben,vonbisher2500Euroauf<br />
500EurobeiKleinstkapitalgesellschaftenoderauf1000EurofürkleineKapitalgesellschaften.<br />
Dies wird wohl Mitte<br />
September vom Bundesrat abgesegnet.<br />
EineunentdeckteOption<br />
InterimsmanagementkannakutePersonalengpässeimManagemententschärfen<br />
NÜRNBERG. Das Problem, das die bundesweit<br />
aktive Agentur für Interim<br />
Manager (AIM) aus Nürnberg zu lösen<br />
hatte, war eigentlich alltäglich.<br />
Eine 40-jährige Angestellte wurde<br />
schwanger. Für die Personalleiterin<br />
musste schnell und befristet Ersatz<br />
her. Von den Interimsmanagern, die<br />
der Agentur-Chef Werner von Beyer<br />
als Zwischenlösung präsentierte, fiel<br />
die Entscheidung auf einen 58-jährigen<br />
Personalmanager, der für die einjährige<br />
Babypause einspringt und danach<br />
für einen „weichen Übergang“<br />
sorgt. Diese passgenaue Lösung des<br />
Interimsmanagements ist in der Unternehmenslandschaft<br />
noch lange<br />
nicht die Regel. Rund 50 Prozent der<br />
Firmen kennen diese Managementform<br />
nicht, berichtet von Beyer, der<br />
seit 2004 das Geschäft betreibt. Und<br />
Deutschland hinke etwa dem niederländischen<br />
oder amerikanischen<br />
Markthinterher.<br />
Honorarvoluminasteigen<br />
Organisiert ist die Branche beispielsweise<br />
durch den Arbeitskreis Interim<br />
Management Provider (AIMP) als Interessenvertretung<br />
der Interim Provider<br />
– also Vermittlerbüros – oder die<br />
Dachgesellschaft Deutsches Interim<br />
Management (DDIM) aus Köln für<br />
professionelles Interimsmanagement,<br />
Interimmanager und dazugehörigeVermittlungsdienstleistungen.<br />
Auch unter den Mitgliedern des Bundesverbands<br />
Deutscher Unternehmensberater<br />
(BDU) aus Bonn finden<br />
sich nach Verbandsangaben solche,<br />
die Interimsjobs übernehmen. Der<br />
DDIM prognostiziert für den Markt<br />
im laufenden Jahr ein Plus beim Honorarvolumenfürdieersteundzweite<br />
Führungsebene um über 25 Prozent<br />
auf 1,2 Milliarden Euro. Die<br />
AIMP-Providerumfrage beziffert bereits<br />
für das vergangene Jahr ein um<br />
mehr als zehn Prozent gestiegenes<br />
Marktvolumenauffast2,2Milliarden<br />
Euro.JenachAbgrenzungliegenhierzuunterschiedlicheAngabenvor.Der<br />
DDIMgehtvonrund6000Top-Managern<br />
auf Zeit aus, der AIMP von<br />
14000.<br />
Zunehmend werden Interimslösungen<br />
beim Generationenwechsel<br />
nachgefragt.„DieseOptiongerätlangsam<br />
ins Blickfeld der Entscheider“,<br />
hat von Beyer beobachtet. Gerade der<br />
Mittelstandhatimmerwiedermitoffenen<br />
Fragen bei der Nachfolge zu<br />
kämpfen. So war etwa für einen 75-<br />
jährigen Firmenchef aus dem Bamberger<br />
Raum, der selbst keine Kinder<br />
hatte, irgendwann klar: „Ich möchte<br />
jetzt aufhören.“ Der vermittelte Interimsmanager<br />
löste innerhalb von<br />
zehnMonatendieNachfolgeundden<br />
Übergabeprozess.ÄhnlichsiehtesDr.<br />
Jörg Kariger, selbst Interimsmanager<br />
alsChief Restructuring Officerund<br />
DDIM-Vorstand:„DieUnternehmensnachfolge<br />
macht im Markt aktuell<br />
nur einen kleinen Teil aus.“ Kariger<br />
selbsthatfüreinen64-jährigenEigentümermit400MitarbeiterndieNachfolge<br />
geregelt. Häufig geht es zunächstumeineneueAusrichtungder<br />
Firma, „unabhängig von einer bis dato<br />
oftmals auf den Eigentümer als<br />
PersönlichkeitunddaherinderRegel<br />
eher patriarchalisch orientierten Unternehmensführung“.<br />
Sind die Weichen<br />
gestellt, werden Interessenten<br />
gesucht und Kaufpreise verhandelt,<br />
und sobald die Tinte unter dem Vertrag<br />
trocken ist, endet der Job. Das<br />
könnedurchausmal„einbisdreiJahredauern“.<br />
Häufig gehtes nichtohne<br />
UmdieRolleals„KoordinatorundIntegrator“<br />
ausfüllen zu können, muss<br />
der Eigentümer operativ zurücktreten.DafürkanneinInterimsmanager<br />
als Generalbevollmächtigter inthronisiert<br />
werden und bekommt so Entscheidungsspielraum,<br />
um etwa Steuerberater<br />
und Rechtsanwälte hinzuzuziehen,<br />
mit Banken zu verhandeln<br />
und Verträge zu unterschreiben. Karinger<br />
geht davon aus, dass es kaum<br />
eine Alternative gebe, wenn der StabwechselderGenerationennichtfunktioniert.<br />
„Mittelständler glauben, sie<br />
können es in Eigenregie lösen – das<br />
istofteinIrrtum.“(ntt)<br />
AlsFachkraftindieZukunftdurchstarten!<br />
HandwerklicheFachkräfteausdenverschiedenenBerufen<br />
stehenaufderSonnenseitedesArbeitsmarktes.<br />
DasBildungszentrumderHandwerkskammerinRegensburgbietetinvielenBereichenWeiterbildungan.<br />
EgalobessichumtechnischeThemenwiez.B.SchweißtechnikoderaberauchumrechtlicheundbetriebswirtschaftlicheKurseundSeminarehandelt.<br />
Erwähntseihierz.B.derKurszumBetriebswirt(HWK)<br />
DerBedarfanqualifizierten,gutausgebildetenFührungskräftennimmtimHandwerkimmermehrzu.Diese<br />
müsseninderLagesein,Betriebsabläufeinihrem<br />
Gesamtzusammenhangzuerkennen,umdarausrichtige<br />
Entscheidungenzutreffen.DurchdieseLehrveranstaltung<br />
werdenKenntnisseindenBereichenVolkswirtschaft,<br />
Betriebswirtschaft,RechtundPersonalmanagement<br />
vertieft.Am08.10.2013beginntinRegensburgdernächste<br />
Teilzeitkurs.<br />
WeiterbildungbeiderHandwerkskammer–<br />
immereineguteWahl!<br />
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SEITE 16 | AUGUST 2013 WISSEN WIRTSCHAFTSZEITUNG<br />
IstWärmebaldschonmonatelangspeicherbar?<br />
BMW-Gruppeinvestiert4,5MillioneninForschungsvorhabenzuWärmespeichermöglichkeiteninmehrerenHundertMeternTiefe<br />
VON CLAUDIA ROTHHAMMER<br />
DINGOLFING. Die BMW Group hat ehrgeizigeZiele:„Langfristigmöchtenwir<br />
unseren Energiebedarf zu 100 Prozent<br />
aus regenerativer Energie decken“,<br />
sagt Herbert Grebenc, verantwortlich<br />
für die weltweite Energieversorgung<br />
und den Gebäudebetrieb des Konzerns.<br />
Am Standort Dingolfing soll<br />
nun ein Forschungsprojekt dazu dienen,<br />
diesem Ziel ein Stück näher zu<br />
kommen. Ab Herbst wird auf dem<br />
Werksgelände erforscht, wie man<br />
Wärmeenergie in 500 bis 700 Metern<br />
Tiefe über mehrere Monate zwischenspeichernkann.<br />
Praxistestkönnte 2015 erfolgen<br />
In den nächsten Jahren investiert die<br />
BMWGroupmehrereHundertMillionen<br />
Euro in den Standort Dingolfing.<br />
Die Erweiterung von Produktionsund<br />
Logistikflächen steht dabei im<br />
Mittelpunkt. Da muten die 4,5 Millionen<br />
Euro,die der Konzern für dasForschungsvorhaben<br />
bereitstellt, geradezukleinan.Dennochkönntensichdie<br />
Forschungsbohrungen ab Herbst sehr<br />
bezahlt machen. „Wissenschaftliche<br />
Voruntersuchungen und Machbarkeitsstudien<br />
sind bereits erfolgt und<br />
habenergeben,dassdieVoraussetzungen<br />
für die Realisierung auf dem Dingolfinger<br />
Werksgelände gut sind. Das<br />
PotenzialeinessolchenSpeicherswird<br />
auf circa 115 Gigawattstunden geschätztundlägedamitbeieinemVielfachen<br />
dessen, was wir selbst an Speicherbedarf<br />
haben“, sagt Bernhard<br />
Schneider, Pressesprecher des Werkes<br />
Dingolfings Bürgermeister Josef Pellkofer, BMW-Werksleiter Wolfgang Stadler, Wirtschaftsminister Martin Zeil<br />
undDr.HerbertGrebenc,LeiterKonzernsicherheitBMWbeiderÜbergabe desFörderbescheids(v.li.) Foto:BMW<br />
Dingolfing. Damit spart sich der KonzernnichtnurBares,sonderntutauch<br />
der Umwelt etwas Gutes. „Berechnungen<br />
zeigen, dass eine jährliche CO2-<br />
Einsparung in Höhe von rund 66000<br />
Tonnen möglich wäre“, freut sich<br />
auch Dingolfings Werkleiter Wolfgang<br />
Stadler über das neue Vorhaben.<br />
Dies entspräche etwa dem CO2-Ausstoß<br />
einer Gemeinde mit 5700 Einwohnern.<br />
Läuft die Forschungsbohrung<br />
ab Herbst nach Plan – unter anderem<br />
werden die hydrogeologischen<br />
und wasserchemischen Bedingungen<br />
des Geländes weiter untersucht –,<br />
könnte laut Konzernauskunft bereits<br />
2015 der Startschuss für einen Praxistest<br />
und die Inbetriebnahme des Speicherserfolgen.<br />
UndsosolldieSpeicherungfunktionieren:DieIdeehinterdersogenannten<br />
„Aquifer-Speicherung“ ist, aktuell<br />
nicht benötigte, überschüssige Wärmeenergie,<br />
wie sie etwa im Sommer<br />
beiderStrom-undWärmeproduktion<br />
in einer Kraft-Wärme-Kopplungsanlage<br />
(KWK) anfällt, in 500 bis 700 MeternTiefezu<br />
speichernund beiBedarf<br />
im Winter wieder abzurufen. Schon<br />
heute produziert das Werk rund ein<br />
Fünftel seines Strom- und Wärmebedarfs<br />
über KWKs, die in den nächsten<br />
fünf Jahren zudem durch eine modernereAnlageersetztwerdensollen.Um<br />
Energiezuspeichern,wirdWasser,das<br />
imRahmeneinerKaltbohrunggewonnen<br />
wird, an der Oberfläche mithilfe<br />
der überschüssigen Wärme auf rund<br />
130 Grad erwärmt und unter Druck<br />
über ein etwa 30 Zentimeter breites,<br />
zweites Bohrloch wieder zurück in eine<br />
wasserführende und isolierende<br />
Kalkgesteinsschichtgepumpt,denniederbayerischen<br />
Malm. Dort wird die<br />
WärmeimGesteingespeichertundim<br />
Winter in Form von Heißwasser wieder<br />
gefördert. Über einen Wärmetauscher<br />
wird dem Heißwasser die Energieentzogen,ehedaserkalteteWasser<br />
über das Bohrloch der Kaltbohrung<br />
wieder zurück in den Untergrund geführt<br />
wird. „Es entsteht so über Jahre<br />
hinweg ein geschlossener Kreislauf,<br />
bei dem im Sommer der Speicher, der<br />
Malm-Akku, über ein Bohrloch mit<br />
heißem Wasser geladen und im Winter<br />
entladen wird“, erklärt Schneider.<br />
DerWasserhaushaltselbstbleibenach<br />
Auskunft des Konzerns unverändert,<br />
eine Vermischung des Speicherwassers<br />
mit dem Wasserkreislauf des<br />
Werksfindenichtstatt.<br />
4,5 Millionen Euro vom Freistaat<br />
UnterstützungbekommtderAutobauer<br />
von der Staatsregierung. WirtschaftsministerMartinZeilsicherteeinestaatlicheFörderungdesProjektsin<br />
Höhevon4,5MillionenEurozu.„Weil<br />
durch die Zwischenspeicherung eine<br />
höhereAuslastungunddamitRentabilität<br />
von KWK-Anlagen möglich ist,<br />
könntensichauchfürweitereInteressierteinderRegionneuePerspektiven<br />
für die dezentrale Energieproduktion<br />
und -versorgung eröffnen“, hofft Zeil.<br />
Erkönnesichvorstellen,dassmanauf<br />
diese Weise auch Wärme aus anderen<br />
Quellen, beispielsweise Solarthermie<br />
oder industrielle Abwärme, zwischenspeichernkönne.DamitspracherGrebenc<br />
aus der Seele: „Wir würden uns<br />
freuen, wenn das Projekt Nachahmer<br />
findet,dieunsereErgebnisseaufandere<br />
Standorte in der Region übertragen.“<br />
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WIRTSCHAFTSZEITUNG<br />
BERUFSLEBEN<br />
AUGUST 2013 | SEITE 17<br />
Prämierte<br />
Pflege<br />
AuszeichnungfürSeniVita<br />
EineBehinderungmusslängstnichtzwingend dasAusfürdenJobbedeuten.<br />
GehandicaptundvollimBeruf<br />
MenschenmitBehinderungkönnendenFachkräfte-Engpassausgleichen/BundesweiteKonferenzreihe<br />
VON BIRGIT BAUER<br />
AUGSBURG. Der Fachkräftemangel<br />
machtesUnternehmenimmerschwerer,qualifizierteMitarbeiterzufinden.<br />
Bereits heute gibt es Engpässe in einigenBranchen.Insbesondereintechnischen<br />
Berufen, für die ein Hochschulabschluss<br />
benötigt wird, fehlt es an<br />
Nachwuchskräften. Auch Fachkräfte<br />
aus den Branchen wie Metall, Pflege,<br />
Soziales oder Energie sind heiß begehrt,<br />
Tendenz steigend. Genaue Prognosengibtesjedochnicht.EineSchätzung<br />
besagt, dass im Zeitraum von<br />
2010 bis 2025 rund sechs Millionen<br />
Personen auf dem deutschen Arbeitsmarkt<br />
fehlen werden. Es ist Zeit für<br />
Unternehmen, sich der HerausforderunginSachenPersonalzustellenund<br />
Strategien zu entwickeln, die dem<br />
Fachkräftemangelentgegenwirken.<br />
EineLösungistdieEinstellungvon<br />
Menschen mit Behinderung. Hier<br />
schlummertPotenzial,dasoftnichterkanntwird.VorurteilewieBürokratismusundzuhoheAufwändefürbehindertengerechte<br />
Arbeitsplatzgestaltung<br />
halten Unternehmen davon ab, sich<br />
mitdieserLösungzubeschäftigen.Der<br />
Beauftragte der Bundesregierung für<br />
die Belange behinderter Menschen<br />
Hubert Hüppe hat aus diesem Grund<br />
das Projekt „Unternehmen inklusive<br />
Arbeit“insLebengerufen.DiebundesweiteKonferenzreihemachteam4.Juli<br />
auch in Augsburg Station. Rund 100<br />
GästediskutierteninklusiveLösungen<br />
und tauschten sichaus. Die Veranstaltungsreihe<br />
soll dazu beitragen, behinderte<br />
Menschen stärker in den Fokus<br />
von Personalverantwortlichen besonders<br />
von kleinen und mittelständischen<br />
Unternehmen zu rücken. Die<br />
Teilnehmer erhalten nicht nur praktische<br />
Tipps von Arbeitgebern, die bereits<br />
Menschen mit Handicaps in ihrenUnternehmen<br />
erfolgreich beschäftigten,<br />
sie erhalten auch Impulse, die<br />
helfen sollen, sich dem Thema und<br />
demPotenzialweiterzuöffnen.<br />
Defizitorientiertes Denken beenden<br />
„Das Ziel muss sein, zu fragen: Was<br />
könnendieLeute?Nicht:Waskönnen<br />
die Leute nicht?“, so Hüppe. Das defizitorientierte<br />
Denken müsse beendet<br />
werden, so der Beauftragte weiter. Die<br />
Menschen müssen sich mehr daran<br />
orientieren, was jemand kann und<br />
welches Potenzial er mitbringt. Die<br />
Qualifikationen von Menschen mit<br />
Behinderung kommen bei einer Vermittlungoftseltenzum<br />
Tragen.Dabei<br />
verfügen viele Menschen mit Handicaps<br />
oft über eine gute Ausbildung.<br />
INKLUSION STATT AUSGRENZUNG<br />
ZieldesinklusivenGedankenistes,alleMenschen,egalobmitoderohneBehinderung,indasgesellschaftlicheLebeneinzubinden.EinwichtigerBaustein<br />
fürdieUmsetzungderInklusionistdie<br />
UNBehindertenkonvention,die2009in<br />
Krafttrat.<br />
Nicht selten handelt es sich um Fachkräfte,<br />
die beispielsweise durch Unfälle<br />
oder später auftretende chronische<br />
Erkrankungen mit Handicaps leben<br />
müssen.<br />
Wenn sich Arbeitgeber damit beschäftigen,<br />
Menschen mit Behinderungen<br />
ins Unternehmen zu holen,<br />
stehen ihnen diverse UnterstützungsleistungenzurVerfügung.DieLeistungen<br />
reichen von Zuschüssen für Ausbildungsvergütungen<br />
über die FinanzierungvonProbearbeitsverhältnissen<br />
bishinzueinerbehindertengerechten<br />
AusstattungeinesArbeitsplatzes.„Das<br />
mussoftgarnichtsovielsein“,erklärt<br />
HüppeimGespräch.„OftistdieInstallation<br />
von Rampen, etwas mehr<br />
Raum,einhöhenverstellbarerSchreibtisch<br />
oder hellere Beleuchtung ausreichend,<br />
um einen Arbeitsplatz behindertengerechteinzurichten.“<br />
Arbeitsagenturen, Integrationsämter,<br />
Jobcenter und Rehabilitationsträger<br />
sind Ansprechpartner für Unternehmen.<br />
Hubert Hüppes Ziel ist es,<br />
Wege zur Unterstützung für Unter-<br />
Siebesagt,dassalleMenschenvon<br />
AnfanganselbstbestimmtundgleichberechtigtinallensozialenBereichenlebenkönnen.EingroßesSchlagwortist<br />
„Teilhabe“,alsodieTeilnahmevonMenschenmitBehinderungamnormalen<br />
LebenineinemsozialenMiteinander.<br />
Foto:GettyImages/thinkstock<br />
nehmensoeinfachwiemöglichzuge-<br />
stalten. „Es muss einen Ansprechpartnergeben,derdasUnternehmeninallenBelangenunterstützt.“<br />
Inklusion tutallen gut<br />
Ebenso möchte Hüppe Gesetze und<br />
Vorschriftensogestalten,dassSchwellen<br />
für Unternehmen bei der Einstellung<br />
von Menschen mit Behinderung<br />
und der Weiterbeschäftigung von<br />
Menschen, die aufgrund von ErkrankungenoderUnfällenmiteinerBehinderung<br />
leben müssen, so niedrig wie<br />
möglichsind.<br />
Denn es sind nicht nur die Berater<br />
von Behörden vor Ort, sondern auch<br />
erfahreneUnternehmer,diebereitsinklusivinihrenBetriebenarbeitenund<br />
davon überzeugt sind, dass Inklusion<br />
in Unternehmen allen guttut. Auch<br />
dem sozialen Miteinander im Betrieb.<br />
Hüppe ist zuversichtlich. „Ich glaube,<br />
dass sich bereits etwas verändert. Allerdings<br />
ist klar, dass diese Veränderungen<br />
in den Prozessen und StrukturenZeitbenötigen.<br />
Menschen ohne Behinderung haben<br />
oft nicht gelernt, mit Menschen<br />
mit Behinderung umzugehen. Diese<br />
werdenoftauchheutenochinspeziellenEinrichtungen,etwainSonderkindertagesstätten,Sonderschulenoderin<br />
Ausbildungs- und Beschäftigungsstätten<br />
außerhalb des allgemeinen Arbeitsmarkts,<br />
von nicht behinderten<br />
Menschen getrennt. Daher müssen<br />
wir beginnen, gemeinsame Lebensweltenzuschaffen.“<br />
BERLIN. SeniVita ist von Entscheidern<br />
und Experten der deutschen<br />
Pflegewirtschaft zum „Betreiber des<br />
Jahres“ gewählt worden. Ausgezeichnet<br />
werden mit diesem Titel<br />
Unternehmen, die als Betreiber von<br />
stationären Pflegeeinrichtungen<br />
„wirtschaftlich erfolgreich“, „strategischüberzeugend“,„innovativund<br />
zukunftsweisend“sowie„unternehmerischvorbildlich“sind,soverlangen<br />
es die Kriterien der Wahl. Auf<br />
dem jährlichen Fachkongress der<br />
Branche konnte SeniVita-Gründer<br />
und Geschäftsführer Dr.Horst WiesentkürzlichinBerlindieAuszeichnung<br />
für sein Unternehmen in<br />
Empfangnehmen.Die1998gegründeteSeniVitaGruppeistmittlerweile<br />
mit 17 Einrichtungen und rund<br />
1300 Mitarbeitern der größte private<br />
Betreiber von Einrichtungen der<br />
Alten-, Behinderten- und Kinderpflege<br />
in Nordbayern. SeniVita betreibt<br />
unter anderem das Seniorenund<br />
Pflegeheim „Am Miesberg“ in<br />
Schwarzenfeld und hat erst kürzlich<br />
im ehemaligen Krankenhaus<br />
Eschenbach (Landkreis Neustadt/Waldnaab)dieneuePflegeeinrichtung<br />
Haus St. Laurentius in Betriebgenommen.(wz)<br />
Krankenhäuser<br />
inderFalle<br />
BERLIN. Nicht nur durch die zunehmende<br />
Zahl älterer Patienten, sondernauchinFolgederÜberalterung<br />
der eigenen Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeiter geraten deutsche Krankenhäuser<br />
zunehmend in die Demografiefalle.<br />
Besonders im Pflegebereich<br />
kleinerer Kliniken spitzt<br />
sich die Situation zu. So müssen<br />
sich 84 Prozent der Häuser mit weniger<br />
als 300 Betten intensiv mit<br />
den Folgen eines steigenden Durchschnittsalters<br />
auseinandersetzen,<br />
weil sich hier der fehlende Nachwuchs<br />
gravierender auswirkt als in<br />
großen Krankenhäusern, wie zum<br />
BeispielinUniversitätskliniken.Bei<br />
den großen Kliniken mit über 1000<br />
Betten liegt der Wert im Vergleich<br />
bei 55 Prozent. Zu diesen Ergebnissen<br />
kommt eine Klientenbefragung<br />
des Bundesverbandes Deutscher<br />
Unternehmensberater (BDU) und<br />
seines Fachverbandes Healthcare<br />
unter Entscheidungsträgern aus<br />
rund 200 Krankenhäusern in<br />
Deutschland.(wz)<br />
MitHandicapimArbeitsleben:Inklusionpraktischumgesetzt<br />
JosefBrunner,DirektorderRO/SEBlechverarbeitung,hateineschwereKrankheitbesiegt,nunsetztderFirmenchefaufMenschenmitHandicap<br />
BAD BIRNBACH. „Menschen mit Behinderung<br />
wollen arbeiten“, das weiß DirektorJosefBrunnervonRO/SEBlechverarbeitungGmbH&Co.KGausBad<br />
Birnbachgenau.IndemUnternehmen<br />
sind17von32MitarbeiternMenschen<br />
mit Behinderung. Eine Quote von circa60Prozent,dieweithöheristalsder<br />
gesetzlich verlangte Durchschnitt, der<br />
für Unternehmen ab 20 Mitarbeitern<br />
eineQuotevonfünfProzentvorsieht.<br />
Das Unternehmen wurde 1995 zunächst<br />
als reiner Blechverarbeitungsbetriebgegründetundistheuteaufdie<br />
Entwicklung, Herstellung und den<br />
Vertrieb von Schaltschrankheizungen<br />
(Kleinheizgeräte), die sich zum Beispiel<br />
in Straßenbahnen, Bussen oder<br />
Skiliften weltweit finden, Thermostate<br />
und Hygrostate spezialisiert. RO/SE<br />
beliefert Unternehmen weltweit, insbesondere<br />
im Bereich regenerativer<br />
Energien. Das Engagement von Josef<br />
Brunnerfür Menschenmit Handicap<br />
kommt nicht von ungefähr. „Mein<br />
Schwager ist von Geburt an behindert<br />
und für uns war es immer selbstverständlich,ihnzuintegrieren.Trotzseiner<br />
geistigen Defizite arbeitet er an einer<br />
unserer teuersten Maschinen und<br />
machteinenerstklassigenJob“,berichtetder62-Jährige.<br />
In allen Bereichen tätig<br />
AberauchBrunnerselbstistbetroffen.<br />
2005 wurde bei ihm ein Gehirntumor<br />
diagnostiziert. „Damals war klar:<br />
Wenn ich das schaffe, unterstütze ich<br />
Menschen mit Behinderung.“ Josef<br />
Brunner hat es geschafft, wenn auch<br />
mitRückschlägen,undsetzteseinVorhaben<br />
in die Tat um, stellte immer<br />
mehr Menschen mit Handicap ein<br />
und baute das Unternehmen so um,<br />
dassesheutekomplettbarrierefreiist.<br />
Die Handicaps der Mitarbeiter sind<br />
vielfältig. Sie reichen von körperlichenEinschränkungenbiszuleichten<br />
geistigen Behinderungen. Die Mitarbeiter<br />
sind in allen Abteilungen des<br />
Unternehmens tätig. Sie managen das<br />
Sekretariat, arbeiten in der Fertigung,<br />
der Montage, und sichern die hohen<br />
Qualitätsstandards des Unternehmens<br />
in der Warenausgangskontrolle. So<br />
wie Engelbert Konrad, der in der Vorfertigung<br />
Montage Lüfterheizungen<br />
tätig ist. Konrad wurde bereits zweimal<br />
am linken Knie operiert, und seine<br />
Sehleistung der Augen beträgt nur<br />
noch 30 Prozent. Seinen Job macht er<br />
dennochgutundgern.<br />
Gearbeitet wird in gemischten<br />
Teams mit Teamleitern. Regelmäßig<br />
treffen sich alle und diskutieren die<br />
anstehenden Aufgaben in den dafür<br />
eingerichteten Räumlichkeiten, die,<br />
wiederkompletteBetrieb,barrierefrei<br />
sind.EbensowirdWertaufgrößtmögliche<br />
Ordnung gelegt. „Einfach etwas<br />
stehen lassen, geht nicht.“ Kollegen<br />
mit Bewegungseinschränkungen benötigen<br />
freie Wege, andere benötigen<br />
klare Strukturen. Gute Ideen sind immer<br />
willkommen. „Oft erklären uns<br />
Mitarbeiter mit Handicap, wie man<br />
Maschinen besser konzipieren, oder<br />
Handgriffe vereinfachen kann“, so<br />
Brunner.<br />
Ehrenpreis erhalten<br />
Unterstützt wurde der Unternehmer<br />
von seiner Familie und vom Integrationsamt<br />
Bayern. „Wir bekamen viel<br />
Unterstützung, und die Berater sind<br />
auchheutebeiFragenfürunsda“,lobt<br />
er die Zusammenarbeit. Sein einziger<br />
Kritikpunkt ist, dass Unternehmer an<br />
die genehmigten Budgets gebunden<br />
sind und zum Beispiel in Maschinen<br />
investieren müssen, die dann für einen<br />
bestimmten Zeitraum an die Behörde<br />
überschrieben werden. So<br />
möchten die Behörden Sicherheit für<br />
Menschen mit Behinderung und die<br />
Budgets schaffen. Für Unternehmer<br />
einNachteil,wasdenHandlungsspielraum<br />
für Entscheidungen in den Investitionen<br />
betrifft, so Josef Brunner,<br />
der für sein vorbildliches Wirken und<br />
die Förderung von Menschen mit Behinderung<br />
2011 den Ehrenpreis<br />
„JobErfolg“erhielt.<br />
„Behinderte haben schlechte Chancen<br />
auf dem Arbeitsmarkt, und das<br />
muss sich ändern“, betont der energische<br />
Niederbayer. Dass Menschen mit<br />
Behinderung nicht die volle Leistung<br />
erbringen können, ist für den Unternehmer<br />
keine Frage. Dass manchmal<br />
ein wenig mehr psychologisches Geschicknötigtist,gibterzu.AbererbetrachtetseininklusivesTeamalsBereicherung<br />
für alle und weiß, dass Menschen<br />
mit Handicaps oft mehr zu leisten<br />
vermögen, als man denkt. „Da haben<br />
uns unsere Mitarbeiter schon oft<br />
überrascht und überzeugt, wenn es<br />
um Qualität und Hochwertigkeit<br />
geht.“(ebb)
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MASCHINENFABRIKREINHAUSEN<br />
SEITE 18 | AUGUST 2013<br />
THEMENSPEZIAL<br />
ANZEIGE<br />
Dreimalausgezeichnet:nationalals„HiddenChampion2013“,... internationalals„BestInnovator2013“,... regionalmitdem„Innovationspreisder<strong>Wirtschaftszeitung</strong>2012“<br />
EininderTat„ausgezeichnetes“Unternehmen<br />
AnerkennungundAnsporn:MitLeidenschaft,InnovationsstärkeundVerantwortungfürdieBelegschaftbautMRdasErreichteaus<br />
VON GERD OTTO<br />
Eine eindrucksvollePhalanxvonPreisenund Auszeichnungen<br />
REGENSBURG. Das Engagement im<br />
Ausland sichert Wachstum und Arbeitsplätze<br />
im Inland. Gerade bei Unternehmen<br />
wie der Maschinenfabrik<br />
Reinhausen wird deutlich, dass es die<br />
internationale Wettbewerbsfähigkeit<br />
ist, auf der auch in Ostbayern ein<br />
Großteil unseres Wohlstands beruht.<br />
Wie Geschäftsführer Dr. Nicolas Maier-Scheubeck<br />
erläutert, hat die Reinhausen-GruppemitderMaschinenfabrik<br />
Reinhausen (MR) sowie 27 Tochtergesellschaften<br />
weltweit zuletzt mit<br />
2850 Mitarbeitern einen Umsatz von<br />
630 Millionen Euro erwirtschaftet,<br />
diesaber vor allem aufgrundeiner Exportquotevon90Prozent–undeinem<br />
überaus hohen Engagement in ForschungundEntwicklung.<br />
Kein Wunder, dass die MaschinenfabrikReinhausen(MR)innerhalbder<br />
letztenMonatemehrfachmitnationalenundinternationalenPreisenausgezeichnetwordenist.DiesePreisebestä-<br />
tigen, dass die Leistungen von MR sowohlvondenKundenalsauchvonexternen<br />
Gremien als herausragend<br />
wahrgenommenwerden.<br />
Beim international renommierten<br />
Wettbewerb „Best Innovator<br />
2012/2013“ belegte die MR den zweiten<br />
Platz und setzte sich gegen 100<br />
Mitbewerber durch. Von der fachkundigenJurywurdedaserfolgreicheund<br />
Fotos:MR<br />
nachhaltige Innovationsmanagement<br />
von MR besonders gewürdigt: Damit<br />
stieg das Regensburger Unternehmen<br />
zu „Deutschlands innovativsten Unternehmen“auf.<br />
Zudem darf sich die Reinhausen-<br />
Gruppe auch mit dem Titel „DeutschlandsHiddenChampion2013“schmücken.<br />
Der Nachrichtensender n-tv prämiert<br />
mittelständische Unternehmen,<br />
die in der breiten Öffentlichkeit weitgehend<br />
unbekannt, aber äußerst erfolgreich<br />
sind. Neben dem Hauptpreis<br />
2013 holte sich MR zugleich auch die<br />
Auszeichnung in der Kategorie „Gesellschaftliche<br />
Verantwortung“. Den<br />
Anlass der Preisverleihung nutzte<br />
MR-Geschäftsführer Michael Rohde<br />
nicht zuletzt dazu, den wahren Charakter<br />
von MR als einen tatsächlichen<br />
„Hidden Champion“ zu beschreiben:<br />
Denn nur Brancheninsider wüssten,<br />
dass über 50 Prozent der elektrischen<br />
Energie weltweit durch Produkte aus<br />
Regensburgfließen.<br />
StolzistmanbeiderMaschinenfabrik<br />
Reinhausen aber auch auf den „Innovationspreisder<strong>Wirtschaftszeitung</strong><br />
2012“.DieseAuszeichnungwurdeMR<br />
von der WZ-Jury für den Gridcon<br />
Transformer verliehen. Hinter dieser<br />
Bezeichnung verbirgt sich die innovative<br />
Lösung der MR für einen regelbaren<br />
Ortsnetztransformator, der die<br />
Aufnahmefähigkeit des Verteilungsnetzes<br />
für erneuerbare Energien stark<br />
erhöht. „Ein wichtiger Baustein, um<br />
die Energiewende wirtschaftlich voranzubringen“,<br />
freut man sich in Reinhausen.<br />
WeitereAuszeichnungenwarenzuletzt<br />
der „Innovationspreis der Deutschen<br />
Wirtschaft“ für den Geschäftsbereich<br />
Reinhausen CAM und der<br />
„Best of Business-to-Business Communication<br />
Award“ in Gold und Bronze<br />
fürdieMarketingkommunikation.<br />
All dies wird bei MR als Anerkennung<br />
und Ansporn zugleich bewertet,<br />
ummitLeidenschaft,Innovationsstärke<br />
und Verantwortung für die MitarbeiterdasErreichteauszubauen.<br />
DATEN UND FAKTEN<br />
Mitarbeiter:Weltweit2850,einGroßteil<br />
andenStandorteninRegensburg<br />
Umsatz:630MillionenEuro<br />
Tochtergesellschaften:27<br />
Auszubildende: 144,davon124gewerblichund20kaufmännisch<br />
Nicole Fischer<br />
Online<br />
Jan Schmidt<br />
Test des absoluten Extremfalls bei -70°.<br />
Nicole Fischer<br />
Aufregend?<br />
Jan Schmidt<br />
Gänsehaut ;-)<br />
Anruf<br />
14:21<br />
14:23<br />
14:25<br />
Mehr als 50 Prozent des Stroms weltweit<br />
fließen über unsere Stufenschalter.<br />
Doch bevor sie die Netze regeln, verlangen<br />
wir ihnen einiges ab. Wir leiten künstliche<br />
Blitze von 1,8 Millionen Volt in sie hinein.<br />
Wir unterziehen sie monatelangen Belastungstests.<br />
Und wir setzen sie extremer Hitze<br />
und Kälte aus, damit sie auch rund um den<br />
Globus 100% zuverlässig sind.<br />
www.reinhausen.com<br />
THE POWER BEHIND POWER.<br />
FreudeanInnovationen<br />
AufstiegzumWeltmarktführerbegannschonvor100Jahren<br />
Dr.NicolasMaier-Scheubeck<br />
REGENSBURG.MRheißtnichtnurMaschinenfabrikReinhausen:Indiesem<br />
Ortsteil von Regensburg schlägt vielmehr<br />
auch heute noch das Herz des<br />
Unternehmens. Dabei hatte alles<br />
schon vor über hundert Jahren begonnen.<br />
Damals galt Reinhausen<br />
noch als das größte Dorf der Oberpfalz,ehees1924indieStadtRegensburgeingemeindetwurde.Hierprägten<br />
lange die Scheubecks das wirtschaftlicheGeschehen.BesondersOskarundRichardScheubeckscheuten<br />
sichnicht,immerwiederNeulandzu<br />
betreten. So auch nach einer Begegnung<br />
mit dem aus Hannover stammendenDr.-Ing.BernhardJansen,der<br />
sichwegenderFertigungvonStufenschalter-Prototypen<br />
an die Brüder<br />
Scheubeck wandte. Diese Geschäftsverbindung<br />
führte die MR über die<br />
Jahre zur heutigen Position als Weltmarkführer<br />
im Geschäft mit Stufenschaltern.<br />
Eine störungsfreie Stromversorgung<br />
gehört auch weiterhin zum<br />
Kerngeschäft der Maschinenfabrik.<br />
Doch Dr. Nicolas Maier-Scheubeck,<br />
der gemeinsam mit Michael Rohde<br />
die Geschäftsführung der Reinhausen-Gruppe<br />
inne hat, hebt noch einen<br />
weiteren Aspekt hervor: MR sei<br />
es durch jahrzehntelange Qualitätsarbeit<br />
im Dienste der Kunden gelungen,<br />
sich zu einem hochspezialisierten,<br />
global agierenden und überdurschnittlich<br />
erfolgreichen Unternehmen<br />
der Hochspannungstechnik zu<br />
entwickeln.<br />
Kunden von MR sind die Hersteller<br />
von Hochspannungsgeräten und<br />
-anlagen, Energieversorgungs<strong>unternehmen</strong>,<br />
die stromintensive Großindustrie<br />
sowie die Betreiber zerspanenderFertigungeninallerWelt.Die<br />
von der Maschinenfabrik Reinhausen<br />
angebotenen sieben GeschäftsbereichelassensichindieSektorenPro-<br />
dukte, Systeme und Technologien<br />
aufteilen, wobei Dr. Nicolas Maier-<br />
Scheubeck versichert, dass „diese sieben<br />
Herzen durchaus in einem Takt<br />
schlagen“. Gleichzeitig aber lasse<br />
man sich als Familien<strong>unternehmen</strong><br />
auch nicht verrückt machen. Wenn<br />
auf den Märkten Unerwartetes passiert,„dannwirftunsdiesnichtum“,<br />
zumal quer über die Produktpalette<br />
gerade begonnene Start-up-Projekte<br />
und schon „reifere Geschäfte“ stets<br />
für den notwendigen Ausgleich sorgen.<br />
Um den Herausforderungen der<br />
globalen Märkte gerecht zu werden,<br />
sei Flexibilität nötig. Die Unternehmensgruppe<br />
selbst kennzeichnet Dr.<br />
Maier-Scheubeck als „vermarktungsstark<br />
und innovationsfreudig“. Die<br />
letzte Innovations-Offensive habe<br />
zwar „richtig viel Geld“ gekostet, beginne<br />
sich jetzt aber auszuzahlen,<br />
wasschondeshalberfreulichsei,weil<br />
imweltweitenWettbewerbdieNachahmer<br />
immer stärker an Boden gewinnen.<br />
UndwashatsichseitFirmengründung<br />
im Kern bewahrt? Dr. Maier-<br />
Scheubeck bringt es auf den Punkt:<br />
„Es ist der Charakter einer Familiengesellschaft<br />
und die unveränderte<br />
WertschöpfungandenRegensburger<br />
Standorten.“(go)
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MAGAZIN<br />
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WIRTSCHAFTSZEITUNG SEITE 19<br />
NeuerName<br />
abAugust<br />
Rengfirmiertum<br />
KELHEIM. Die Reng-Gebäudetechnik<br />
GmbH & CO. KG aus Kelheim verkürzt<br />
ihren Namen. Ab Mitte August<br />
firmiert der Elektrofachbetrieb<br />
aus Kelheim mit Hauptsitz in Neustadt<br />
unter Reng Elektrotechnik<br />
GmbH. Mit dieser Änderung trägt<br />
Geschäftsführer Ludwig Reng dem<br />
Wachstum der letzten Jahre Rechnung.BiszurFertigstellungderneuen<br />
Niederlassung in Burgweinting,<br />
als sichtbares Zeichen für die Expansion<br />
in die Region Regensburg/Burgweinting<br />
im Frühjahr<br />
2014, bleibe „alles wie gehabt“. Erst<br />
wenn die neuen Büro- und Werkstatträume<br />
am südlichen Stadtrand<br />
von Regensburg fertiggestellt sind,<br />
wird ein Teil der heute knapp 50<br />
Mitarbeiterumziehen.(wz)<br />
Niedriger<br />
Krankenstand<br />
REGENSBURG. In Bayern war jeder<br />
Erwerbstätige 2012 durchschnittlich<br />
12,2 Tage krankgeschrieben –<br />
das sind zwei Tage weniger als im<br />
Bundesdurchschnitt. Mit 10,7 FehltagenliegtdieStadtRegensburgunter<br />
dem bayernweiten Schnitt. Der<br />
Landkreisdagegenmit13Tagendarüber,<br />
so der Gesundheitsreport der<br />
Techniker Krankenkasse (TK). „Der<br />
Unterschied von über zwei Tagen<br />
zwischen Stadt und Landkreis Regensburg<br />
scheint auch branchenbedingt<br />
zu sein“, vermutet Birgit Lehner,<br />
Kundenberatungsleiterin für<br />
Regensburg.„ÜberdieHälftederSozialversicherungspflichtigen<br />
in der<br />
Stadt Regensburg sind im Dienstleistungsbereich<br />
beschäftigt. Im<br />
Landkreis dagegen ist es nur jeder<br />
Dritte. Fast die Hälfte ist dort im<br />
Produktionsbereichtätig.“(wz)<br />
Unterversorgung<br />
aufdemLand<br />
REGENSBURG. Mit „taufrischen“ Ergebnissen<br />
der neuen ärztlichen BedarfsplanungkonntedasÄrzteberater<br />
Netzwerk Ostbayern gleich bei<br />
seiner ersten Veranstaltung aufwarten.<br />
Ob die Gesundheitsversorgung<br />
geradeinstrukturschwachenGebieten<br />
aber nachhaltig gesichert werden<br />
könne, bleibt laut Franz Riedl<br />
von der Kassenärztlichen Vereinigung<br />
Bayerns fraglich. Strukturelle<br />
Probleme würden damit jedenfalls<br />
allein nicht behoben. Generell ist<br />
der ländliche Raum unterversorgt,<br />
indenStädtendagegenherrschtein<br />
ÜberangebotanFachärzten.(go)<br />
LESEN SIE AUCH<br />
DIETRENDSVONÜBERMORGEN<br />
MitderTrendAntennagibtsichder<br />
AutomobilzuliefererContinental<br />
Raum,umkreativindieZukunftzu<br />
denken. Seite 20<br />
WICHTIGERSTANDORTFAKTOR<br />
DerInnovationsparkinWackersdorf<br />
beherbergtnichtnurHigh-Tech-Industrien,erschafftauchPlatzfür<br />
HunderteJobs. Seite 24<br />
DIEIDEE DESMONATS<br />
DieschnellstenAugenderWeltkommenausKelheim.WeltweitnutzenIndustrieundWissenschaftdieKamerasderFirmaPCO.<br />
Seite 25<br />
In25MonatenPlanungs-und BauzeitschufenAnjaundNorbertRaithsowieChristianGehreinarchitektonischesSchatzkästchen.<br />
MitvielLiebeundKönnensaniert<br />
DieIngenieurbüroBrundoblerGmbHistnunimehemaligenKelheimerKrankenhauszufinden<br />
VON GABI HUEBER-LUTZ<br />
KELHEIM. Es ist der Hingucker der<br />
westlichen Zufahrt zur Stadt geworden:<br />
das ehemalige Krankenhaus Kelheim.DashässlicheEntleinhatsichin<br />
einen schönen Schwan verwandelt,<br />
undverantwortlichdafürsindNorbert<br />
und Anja Raith sowie Christian Gehr.<br />
FürChristianGehristderTagderEinweihungdersaniertenRäumeeinebesondereFreude:VorzehnJahren<br />
hatte<br />
ersichmitderIngenieurbüroBrundobler<br />
GmbH selbstständig gemacht,<br />
und nun kann er das Jubiläum in den<br />
eigenenRäumenfeiern.<br />
Begonnen hat alles mit einem Telefonanruf.NorbertRaithwarmitseiner<br />
Frau Anja nach Südtirol unterwegs,<br />
undsiehattenüberlegt,dasssiefürihre<br />
Firmen mehr Platz brauchen und<br />
das nun angehen wollen. Mitten am<br />
Brenner griff Norbert Raith zum Telefon,<br />
rief Christian Gehr an und fragte,<br />
ob dieser als Mieter in einem künftigenDomizileinziehenwolle.DieAntwort<br />
war eindeutig: „nein.“ Denn<br />
nichtalsMieter,sondernalsTeilhaber<br />
wollte Christian Gehr mit der Ingenieurbüro<br />
Brundobler GmbH dabei sein<br />
–umsobesser!<br />
Dann begannen die Planungen.<br />
Neubau im Donaupark? Nein, neu<br />
bauen kann jeder. Die beiden angesehenen<br />
Fachleute wollten nicht nur eine<br />
ansprechende Bleibe für ihre Büros<br />
COBURG. Für betriebliche Anwendungen<br />
von Sensorik gibt es „einen Zukunftsmarkt,<br />
der hält, was er verspricht“,ist<br />
sich Dr.ThomasLuck,Geschäftsführer<br />
des Ostbayerischen<br />
Technologie-Transfer-Instituts (OTTI),<br />
sicher. Entsprechend hatte er zur diesjährigen<br />
Jahreshauptversammlung<br />
mit öffentlichem OTTI-Symposium<br />
zur Sensorik in die Coburger Hochschuleeingeladen.<br />
Mehr als 30 Projekte realisiert<br />
Sensoren finden sich schon heute in<br />
der Produktion jeder „Wald- und Wiesenmaschine“,<br />
beispielsweise, um<br />
Stückzahlen zu zählen, Abstände einzuhalten,<br />
Füllstände zu messen oder<br />
Unfälle zu vermeiden. Standardanwendungen<br />
funktionieren, aber aus<br />
Sicht von Luck wäre „mehr Musik“<br />
drin. Jetzt gehe es für die anwendende<br />
Industrie darum, „noch präziser und<br />
SchonderEingangsbereichisteinechterHingucker.<br />
Foto:Hueber-Lutz<br />
EinSchlüsselfürtechnischenFortschritt<br />
schnellerzumessen,umProzesseweiter<br />
zu verbessern“. In diesem Bereich<br />
findet sich in Coburg ein Schwerpunkt<br />
für die sogenannte Sensor- und<br />
Aktortechnik, um im Prozess messen<br />
und steuern zu können. Ein zentraler<br />
ImpulsgeberistdasCoburgerinterdisziplinäre<br />
Institut für Sensor- und Aktortechnik<br />
ISAT. Für die optoelektronische<br />
Forschung steht ein Laserlabor<br />
bereit,indemdieberührungsloseMessungderOberflächenwellenoptimiert<br />
wird. Hinter der Schleuse zum Mikrobiologie-Labor<br />
wird die Sensorik für<br />
biologisch-medizinische Anwendungen<br />
entwickelt. Biologen gehören genauso<br />
zum ISAT-Team wie Chemiker,<br />
Produktdesigner oder Elektro- und<br />
Maschinenbau-Ingenieure. Mehr als<br />
30 Projekte wurden im vergangenen<br />
Jahr von den 22 Mitarbeitern in Zusammenarbeit<br />
mit verschiedenen Industriepartnernrealisiert,berichtetIn-<br />
stitutsleiter und Ex-HochschulpräsidentProf.Dr.GerhardLindner.<br />
Kommunikation über die Fliese<br />
Ein Herzstück desISATs ist die berührungsempfindliche<br />
Kachel, auf der<br />
zwei Symbole – eine Lampe und ein<br />
Rotor – aufgedruckt sind. Wird ein<br />
Piktogramm berührt, setzt sich ein<br />
Tischventilator neben der Kachel in<br />
Bewegung. Hierfür werden Ultraschallwellen<br />
über die Fliese geschickt<br />
und mit einem Sensor gemessen. Die<br />
Berührung mit einer Fingerspitze ändert<br />
die Ausbreitung der Oberflächenwellen,<br />
ausgefeilte Mess- und Rechentechnik<br />
interpretiert die Signale und<br />
steuert die entsprechenden Funktionen.<br />
Anders als eine herkömmliche<br />
Touch-Steuerung reagiert die Fliese<br />
auch bei Feuchtigkeit und mit Gummihandschuh.<br />
In Krankenhäusern<br />
mitihren strengenHygienevorschrif-<br />
Foto:Hanke<br />
schaffen, sondern auch ein Referenzobjekt,<br />
an dem die Handschrift ihrer<br />
Arbeitsweiseablesbarist.Dasehemalige<br />
Kelheimer Krankenhaus rückte in<br />
ihren Blickwinkel. Sein Zustand war<br />
schauderhaft, aber beide Herren hattengenugPhantasie,sichvorzustellen,<br />
welch herrliches Objekt daraus werden<br />
könnte. Sie erwarben das Haus in<br />
einem öffentlichen Bieterverfahren,<br />
gründeten die Gesellschaft ekk – eine<br />
einfache Abkürzung für ehemaliges<br />
KrankenhausKelheim–mitAnjaund<br />
Norbert Raith und Christian Gehr als<br />
Gesellschafter und legten los. Selbstverständlich<br />
mussten sie sich dabei<br />
auch sehr intensiv mit dem Denkmalschutzauseinandersetzenundmitden<br />
Behördenvertretern abstimmen. Das<br />
ging bis hin zu Details wie den Fensterknäufen.So<br />
sienicht mehr original<br />
vorhanden waren, mussten sie den<br />
Originalen nachempfunden werden.<br />
Stolz führt Christian Gehr so ein saniertes<br />
Fenster vor. Der äußere Sommerflügel<br />
ist ein restauriertes Original,<br />
der innere Winterflügel dem Gegenstück<br />
nachgebildet, aber entsprechend<br />
den heutigen Anforderungen<br />
an einen sparsamen Umgang mit<br />
EnergiemiteinerIsolierverglasungbestückt.<br />
Unterstützung bei ihrem Vorhaben<br />
fanden Raith und Gehr bei der<br />
Landesstiftung Bayern, beim Landesamt<br />
für Denkmalpflege und beim BezirkBayern.<br />
LandratDr.HubertFaltermeiergratulierte<br />
den Besitzern bei der Einweihung<br />
sehr herzlich zu ihrem Mut, ein<br />
solches Projekt anzugehen, und zu<br />
dem tollen Ergebnis: „Hier ist nichts<br />
verfälscht worden, und neue Ideen<br />
sinddazugekommen“,sagteDr.Faltermeier.<br />
Bürgermeister Fritz Mathes erinnerte<br />
sich an die Freude,alsNorbert<br />
RaithundChristianGehr ihm mitteilten,<br />
dass sie das alte Gemäuer kaufen<br />
würden:„Dawussteman,dassdaswas<br />
wird.“<br />
Das Ergebnis bleibt hinter den Erwartungen<br />
nicht zurück. Das Haus<br />
strahlt nun eine Atmosphäre aus, die<br />
denKundenderbeidenBürossehrangenehm<br />
auffällt. „Der Kundenzuspruch<br />
ist super.“, hat Christian Gehr<br />
schon festgestellt. Und auch bei der<br />
Suche nach qualifizierten Mitarbeitern<br />
kann er mit den Räumlichkeiten<br />
eineTrumpfkarteziehen.<br />
Bei den Architektouren 2013 war<br />
dasHauseinregelrechterAnziehungspunkt,<br />
und nicht nur Kelheimer Bürgerbewunderten,wasausdemehemaligenSchandfleckgewordenist.Aufeine<br />
groß angelegte Einweihungsfeier<br />
verzichteten die Bauherren aber.<br />
LieberüberreichtensiePfarrerMarkus<br />
MeiernachderSegnungderRäumeeinen<br />
Scheck über 2000 Eurofürsoziale<br />
Zwecke.<br />
SensorikisteinZukunftsmarkt–nichtnurfürStandardanwendungen/OTTIveranstalteteSymposiumzurSensorik<br />
ten wird man die abwischbare Touch-<br />
Fliese bald ebenso einbauen können<br />
wie in Küchen oder Hotels – die<br />
Markteinführungstehtbevor.„Inzwei<br />
Jahren werden wir diese Steuerung<br />
auchananderenGerätenfinden“,prophezeitLindner.UndfürLuckistauch<br />
dasenergieoptimierteGebäudederZukunft<br />
auf immer bessere Technik angewiesen.<br />
„Um die intelligente GebäudeautomatisationperJoystickzusteuern,<br />
wenn die Sensortechnik optimal<br />
misst.“AufdemProgrammstandauch<br />
dieVerleihungdes22.OTTI-Technologie-Transfer-Preises.<br />
Ausgezeichnet<br />
wurde der Geschäftsführer der Saint-<br />
Gobain Industrie-Keramik Rödental,<br />
RichardThomasUtzschneider.DergebürtigeUS-Amerikanerseimittlerweile<br />
nichtnur in der Region Coburg eng<br />
verwurzelt, sondern stehe für großen<br />
Erfolg und fortlaufende Innovation.<br />
(ntt)
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SEITE 20 | AUGUST 2013<br />
IT & KOMMUNIKATION<br />
WIRTSCHAFTSZEITUNG<br />
EinWeltkonzernstrecktdieFühleraus<br />
InderTrendAntennagibtContinentalkreativenStudentenausderRegiondieChance,aninnovativenAnsätzenmitzuarbeiten<br />
VON ANDREA DEYERL<br />
REGENSBURG.DerAutomobilzulieferer<br />
Continental gilt als Riese der Branche.<br />
Und dennoch hat die Firma vor drei<br />
Jahren noch einmal ganz klein angefangen<br />
und Raum für Kreativität geschaffen.ImRegensburgerIT-Speicher<br />
entstand Trend Antenna. Ein Raum<br />
und eine Person bildeten 2010 die<br />
kleinste Entwicklungsabteilung der<br />
international agierenden Unternehmensgruppe.<br />
Doch die Abteilung ist gewachsen.<br />
ErstzuBeginndesJahreswurdeauf35<br />
Mitarbeiter aufgestockt. Meist Werkstudenten.<br />
Der Auftrag ist klar: „Wir<br />
schauen uns hier neue Themen an –<br />
ohne Conti-Brille“, sagt Dr. Thorsten<br />
Köhler, Interior Innovation Manager,<br />
der die Trend Antenna leitet. Der IT-<br />
Speicher schien von Anfang an der<br />
beste Ort dafür, da Köhler und sein<br />
Team dort örtlich losgelöst von Conti<br />
neue Themen angehen können. Auf<br />
fast 3000 Quadratmetern lassen hier<br />
junge Unternehmen ihre Hard- oder<br />
Softwareentwicklungen wachsen und<br />
nutzen Ressourcen gemeinsam. „Wir<br />
sind hier die Antenne für neue<br />
Trends“,weißKöhler.„Wirfragenuns<br />
‚Was tut sich?‘, ,Was wollen die Menschen?‘<br />
und ,Was sind sie Probleme,<br />
diewirvielleichtlösenkönnen?‘“<br />
DieTrendAntennaderContinental-GruppegibtjungenMenschenFreiraum,umneueEntwicklungenzuerforschen.<br />
Keine Kleinwagen in Barbie-Farbe<br />
UmzügigzumZielzukommen,arbeitet<br />
die Trend Antenna in zwei Teams:<br />
Trendscouting und prototypische Untersuchung.<br />
Während bei Letzterem<br />
das Geschlecht keine Rolle spielt, achtet<br />
Dr. Thorsten Köhler darauf, dass<br />
die Frauenquote der Scouts hoch ist.<br />
Denn oft seien Innovationen im Auto<br />
von Männern mittleren Alters für<br />
Männer mittleren Alters gemacht.<br />
Weibliche Bedürfnisse hätten keinen<br />
Platz.Oderschlimmer:Männerwollen<br />
Ideen für Frauen generieren. Was dabei<br />
herauskomme, seien „dümmliche<br />
Ansätze“, wie Kleinwägen in Barbie-<br />
Farben.<br />
Insgesamt hätten die Entwickler<br />
die falschen Ziele. „Es geht nicht allen<br />
darum,obdasAutogeschmeidigfährt.<br />
Die junge Generation möchte Lifestyle-Lösungen<br />
haben. ,Wie binde ich<br />
meiniPhoneein?‘,,Wiekannichmein<br />
Mountainbike mitnehmen?‘ Das sind<br />
die Themen, um die wir uns kümmern.“<br />
Nach der Idee kommt der Prototyp,<br />
der aus auf dem Markt befindlichen<br />
Teilen zusammengesetzt wird,<br />
denn Hardwareentwicklung wird bei<br />
der Trend Antenna vermieden. Sollte<br />
sich die Idee als sinnvoll erweisen,<br />
geht sie in die Entwicklung. Die<br />
TrendfragenderIdeenschmiedebeantwortennatürlich<br />
ausschließlich junge<br />
Leute.<br />
Um qualifizierte Werkstudenten<br />
oder Praktikanten zu finden, arbeitet<br />
Dr.KöhlerengmitderHochschuleRegensburg<br />
und der Universität zusammen.<br />
Das sei eine Win-Win-Situation<br />
für alle Beteiligten. Die Studenten gewinnenIndustriebezugundverdienen<br />
Geld.Continental bekommtEinblicke<br />
in die Arbeitsweise von jungen Menschen,<br />
und die Unis lehren nicht in<br />
den luftleeren Raum hinein. Dieses<br />
Zusammenspiel funktioniert sehr gut.<br />
So gut, dass die Trend Antenna sogar<br />
Schulemacht.<br />
Regensburger Exportschlager<br />
In Shanghai und auch in Mexiko gibt<br />
es bereits ähnliche Modelle nach Regensburger<br />
Vorbild, um die Trends lokal<br />
zu erfassen. Ein Beispiel für die lokalen<br />
Unterschiede ist das geosoziale<br />
Netzwerk DropYa! Wer die in der<br />
Trend Antenna entwickelte App auf<br />
dem Smartphone hat, kann anderen<br />
Foto:Deyerl<br />
Nutzern ortsbezogene Nachrichten,<br />
sogenannteDrops,hinterlassen.Sieerscheinen<br />
auf dem Display, wenn der<br />
Nutzer den geografischen Bereich des<br />
Drops erreicht. Alleinstellungsmerkmal:DieDropslassensichbündeln.So<br />
werden Sightseeingtouren oder<br />
Schnitzeljagden möglich. Vor dem<br />
LaunchdesNetzwerksDropYa!inChina<br />
wird zum Beispiel eine Coupon-<br />
Funktion integriert, da dies in asiatischenLändernangesagtist.InMexiko<br />
muss DropYa! Tankstellen bewerten<br />
können. Die Weiterentwicklung von<br />
DropYa! wird TruckYa! heißen und<br />
sich an Lastwagenfahrer wenden. Diese<br />
erhalten hier Informationen über<br />
Parkplätze in puncto Qualität, AuslastungoderSicherheitundkönnenRou-<br />
ten planen. Auch die Einbindung des<br />
Conti-Produkts „Digitaler Fahrtenschreiber“<br />
soll möglich werden – alles<br />
erdachtundentwickeltvondenMitarbeiternderTrendAntenna.<br />
Zehn Projekte laufen im Augenblick,<br />
20 Apps wurden bereits entwickelt.<br />
Doch abgesehen von der Applikationenentwicklung<br />
könnte es noch<br />
dauern,bisdieTrendschmiedeausRegensburg<br />
Einfluss nehmen kann auf<br />
das Autofahren. Denn im Gegensatz<br />
zurkreativen,schnellenundvorIdeen<br />
sprudelnden Trend Antenna sind die<br />
Entwicklungsprozesse in der restlichen<br />
Automobilindustrie lang, denn<br />
Sicherheit geht vor. Fünf Jahre brauchen<br />
die Innovationen der „Jungen<br />
Wilden“,bissieinSeriegehen.<br />
EXPERTENTIPP<br />
WarumnichtLinuxund<br />
Open-Source-Software?<br />
VALENTINHÖBEL<br />
TechnischerProjektleiterbeiLIS-Linuxland<br />
IT-Verantwortlicheinkleinenund<br />
mittelständischen Unternehmen<br />
stehen oft vor der Aufgabe, die<br />
richtigen Komponenten für die<br />
<strong>unternehmen</strong>seigene IT auszuwählen.<br />
Häufig werden bereits zu<br />
Beginn Open-Source-Software und<br />
Linuxausgeschlossen.VieleVorurteile<br />
wie mangelnder Support, zu<br />
wenig Qualität oder Umstellungsaufwand<br />
beeinflussen häufig den<br />
Entscheidungsprozess. Als technischer<br />
Projektleiter, der bereits an<br />
über 50 Projekten mitgearbeitet<br />
hat, kenne ich diese Bedenken.<br />
Doch wer mit Experten die richtige<br />
Strategie ausarbeitet, kann bei<br />
derWahlvonOpenSourceundLinux<br />
mittel-und langfristig sparen.<br />
Viele Open-Source-Lösungen eignensichbestensfüreinekonkrete<br />
Aufgabe. So wissen viele nicht,<br />
dasseszumBeispieleinekostenlose<br />
Linux-Applikation gibt, die alle<br />
Windows-Systeme im Netzwerk<br />
verwalten kann, oder dass eine<br />
Anzeige<br />
leicht zu installierende Open-<br />
Source-Software effizient die gesamte<br />
IT-Landschaft überwachen<br />
kannundSystembetreuerbeiProblemenbenachrichtigt.<br />
Open Source und Linux sind in allenBereichenderITeinsetzbarund<br />
können in vielen Fällen die meisten<br />
proprietären Systeme ablösen.<br />
Für den Support sorgen entweder<br />
die Software-Hersteller selbst oder<br />
externeDienstleister,diebeiBedarf<br />
auch gleich einen Wissenstransfer<br />
an die IT-Mitarbeiter durchführen<br />
können. Wer sein Budget schonen<br />
und wissen möchte, welche Komponenten<br />
in der IT durch Open-<br />
Source-Software ersetzt werden<br />
können, kann sich hier informieren:www.linuxland.de.<br />
NeueHeimatinAltenstadt<br />
DaseCommerce-SoftwarehausSpeed4TradehatdenFirmensitzverlagert<br />
ALTENSTADT. Im Jahre 2005 im Gründerzentrum<br />
Grafenwöhr gestartet<br />
setzte Speed4Trade in den vergangenen<br />
acht Jahren seine Wachstumsstrategien<br />
konsequent und erfolgreich<br />
um. Die Räumlichkeiten des<br />
Gründerzentrums wurden für die<br />
eCommerce-Spezialisten zu klein –<br />
beim Einzug in Altenstadt zählt das<br />
Unternehmen bereits rund 70 Mitarbeiter.<br />
Heute versteht sich das Unternehmen<br />
als ein führendes eCommerce-<br />
Softwarehaus, das seinen Kunden<br />
„schlüsselfertige“ Lösungen für professionellen<br />
Onlinehandel über verschiedenste<br />
Verkaufsplattformen wie<br />
Webshops,AmazonodereBayliefert.<br />
„Egalob reiner Online-Händler, Filialist,<br />
Hersteller, klassischer EinzeloderVersandhändler–wirrealisieren<br />
umfassende eCommerce-Präsenzen<br />
undsorgenmitunserenSoftwareprodukten<br />
für die Backend-Integration<br />
unddamitfüreffizienteVerkaufsprozesse<br />
im Hintergrund des Online-Geschäfts“,<br />
erläutern die beiden<br />
Speed4Trade-Geschäftsführer Sandro<br />
Kunz und Stefan Sommer das Portfolio.<br />
Das Angebot umfasse Beratung,<br />
Software, Design, Integration, Support<br />
– „alles wichtige Bausteine für<br />
Händler, die an diesem Wachstumsmarktpartizipierenwollen“.<br />
Das neue Bürogebäude bietet auf<br />
insgesamtüber2000 Quadratmetern<br />
100großzügige,moderneArbeitsplätze<br />
in offen gestalteten Office-Bereichen<br />
mit kurzen Wegen. Ein großzügiges<br />
Bistro samt Terrassenanlage sowieneuartigeEnergie-undHaustechnik<br />
runden das neue Gebäude ab.<br />
„Mit dem neuen multimedialen<br />
Schulungsareal und der hervorragenden<br />
technologischen Anbindung haben<br />
wir nun ideale Voraussetzungen,<br />
hausinterne Veranstaltungen für unsereKunden,PartnerundauchMitarbeiter<br />
zu verwirklichen. Die zentrale<br />
LagedirektanderAutobahnsorgtfür<br />
eine schnelle Erreichbarkeit durch<br />
Geschäftspartner und die Belegschaft“,<br />
freuen sich Sommer und<br />
Kunz. Für die Region ist Speed4Trade<br />
einattraktiverArbeitgeberundbietet<br />
insbesondere für Nachwuchskräfte<br />
ein vielfältiges Ausbildungsangebot.<br />
ImEinzugsjahrbeschäftigtdasUnternehmen<br />
zehn Auszubildende in fünf<br />
verschiedenen Berufen, darunter ITund<br />
Bürokaufleute, AnwendungsentwicklerundMediengestalter.(xtr)<br />
Die Speed4-Trade-Geschäftsführer Stefan Sommer (li.) und Sandro Kunz im<br />
FoyerdesneuenFirmensitzesinAltenstadt. Foto:Torunsky
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DR.ROBERTECKERTSCHULENAG<br />
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THEMENSPEZIAL<br />
AUGUST 2013 | SEITE 21<br />
Mit„Technikerdual“indieZukunft<br />
EckertSchulenentwickelngemeinsammitPartnerfirmenberufs-undschichtbegleitendeModelle<br />
VON GERD OTTO<br />
REGENSTAUF.UnsereZukunftistdieJugend,<br />
und gerade mit ihr gehen die<br />
meisten europäischen Staaten derzeit<br />
nichtgeradefürsorglichum.Vorallem<br />
dieJugendarbeitslosigkeitbereitetgroße<br />
Sorgen. Bei über 50 Prozent liegen<br />
die entsprechenden Quoten in Griechenland<br />
und Spanien, aber auch der<br />
DurchschnittderEuro-Zonewurdezuletzt<br />
mit 24 Prozent berechnet. Von<br />
diesertristenLagemitderGefahrsozialerUnruhenhebtsichdiepositiveSituation<br />
in Deutschland ganz besonders<br />
ab: Mit einer Arbeitslosenquote<br />
von2,8Prozentbeidenunter25-Jährigen<br />
wurde für Bayern kürzlich von einer<br />
„strukturellen Vollbeschäftigung“<br />
berichtet. Umgekehrt entwickelt sich<br />
das Problem des Fachkräftemangels<br />
hierzulande immer mehr zu einem<br />
wahren Dauerbrenner und ruft freilich<br />
auch konkrete Gegenreaktionen<br />
hervor. Entsprechend der bewährten<br />
Eckert-Konzeption, wonach Bildung<br />
grundsätzlich möglichst ideal zu jeder<br />
Lebenssituation passen müsse, haben<br />
dieEckertSchulengemeinsammitder<br />
Zollner Elektronik AG ein besonderes<br />
Modellprojekt ins Leben gerufen: Die<br />
duale Ausbildung von fachfremden<br />
AngestelltendeseigenenHauseszuIndustrieelektrikern.<br />
Gilt die duale Berufsausbildung<br />
gegenüber der stark<br />
ausgeprägten Verschulung bei unseren<br />
Nachbarn im internationalen Vergleich<br />
ohnehin als das Erfolgskonzept<br />
der Deutschen, so hat diese spezielle<br />
Form dualer Ausbildung noch einen<br />
ganz besonderen Charme. Wie Hildegard<br />
Brunner, die Leiterin der Personalentwicklung<br />
bei Zollner, hervorhebt,<br />
habe sich das Unternehmen mit<br />
Sitz im Landkreis Cham aus gutem<br />
Grund für die Ausbildung betriebseigener<br />
Mitarbeiter entschieden: „Interne<br />
an- und ungelernte Mitarbeiter habensichimBerufsalltagbereitsPraxiswissenangeeignet,dasdurchdieFachausbildung<br />
erweitert und untermauertwerdenkonnte.“<br />
Nach der Prüfung, die alle Absolventen<br />
mit Erfolg bestanden haben,<br />
habedasUnternehmendieseMitarbeiter<br />
in Facharbeiterstellen eingesetzt.<br />
„Hier können sie ihr neu erworbenes<br />
Know-how optimal einbringen.“ Aus<br />
Sicht des Unternehmens – neben der<br />
DIE ECKERT-FIRMENGRUPPE AUF EINEN BLICK<br />
DieEckertSchulen:Einedergrößten<br />
privatenBildungseinrichtungenin<br />
Deutschlandverfügtüber70JahreErfahrunginderberuflichenAus-undWeiterbildung.Jährlichwerdenetwa5000<br />
Spezialistenaus-undfortgebildet,mit<br />
Abschlussquotenvonbiszu98Prozent.<br />
WeiterewichtigeAspekteumfassenflexibleAusbildungsformen,Campus-und<br />
Heimstudium-Phasen,dualeKonzepte<br />
sowieSozialdienst,MedizinischerDienst<br />
undPsychologischerDienst.<br />
ElektrobranchekommtfürdenIndustrieelektriker<br />
auch die Informationstechnik<br />
in Frage – scheint es von großem<br />
Interesse zu sein, dass die Eckert<br />
Schulen diese Ausbildung über ein<br />
ganzes Jahr hinweg berufsbegleitend<br />
anbieten,etwawöchentlichamDienstag-<br />
oder Donnerstagabend sowie an<br />
jedem Samstag ganztags. „Voraussetzung<br />
für dieses schichtbegleitende<br />
Modell“, so Andrea Radlbeck, Pressesprecherin<br />
der Eckert Schulen, seien<br />
lediglich handwerkliches Geschick<br />
und mathematisch-physikalisches<br />
Verständnis:„EineinschlägigerBerufsabschlussistnichtnotwendig.“Neben<br />
ZollneroderauchBMW,dieihrenMitarbeitern<br />
diese schichtbegleitenden<br />
Vorbereitungslehrgänge bei den<br />
Eckert-Schulen ermöglichen, zählen<br />
weitere renommierte Unternehmen<br />
Bildungsrichtungen:<br />
•Staatl.gepr.Technikerinzwölf<br />
Fachrichtungen<br />
•MeisterlehrgängemitIHK-Prüfung<br />
•LehrgängemitIHK-Prüfung<br />
•Studium(Diploma-Hochschulen)<br />
•Medizin–Pflege–Therapie<br />
•Hotel–Gastronomie–Tourismus<br />
•Firmenschulungen,<br />
InhouseSeminare<br />
•BeruflicheRehabilitation–<br />
Umschulungen<br />
AufdemCampusderDr.RobertEckertSchulenAG inRegenstaufistdieEntwicklungdesUnternehmenssichtbar.<br />
zu den Partnern der Eckert-Gruppe,<br />
ganzspeziellaufdemGebietderTechniker-Ausbildung.<br />
So konnte das Vorstandsmitglied<br />
der Dr. Robert Eckert<br />
AG,Dipl.Ing.WillyEbneth,erstkürzlichweitere26AuszubildendederKronesAGzumStartinihredualeWeiterbildung<br />
mit dem Ziel „Staatlich geprüfter<br />
Mechatroniktechniker“ begrüßen.<br />
Mit dieser dritten Gruppe von<br />
Krones-Azubis werden derzeit mehr<br />
als 60 Lehrlinge des Neutraublinger<br />
Unternehmens zu hochqualifizierten<br />
Fachkräften herangebildet. Diese ausbildungsbegleitende<br />
Weiterbildung<br />
beginnt bereits während der letzten<br />
drei Halbjahre der beruflichen Ausbildung,sodass18MonatenachIHK-beziehungsweise<br />
HWK-Abschluss das<br />
Techniker-Zertifikaterworbenwerden<br />
kann.DieInhaltederbeidenProgramme,<br />
so erläutert Willy Ebneth den<br />
„Techniker dual“, seien optimal aufeinander<br />
abgestimmt: „Damit verfügen<br />
unsere Absolventen über beste Karriereperspektiven.“<br />
Schließlich seien die<br />
auf diese Weise dual weitergebildeten<br />
TechnikerinderLage,verantwortliche<br />
Tätigkeiten im mittleren bis gehobenen<br />
Management auszuüben, ja sogar<br />
ingenieurgemäßeFunktionenzuübernehmen.<br />
Selbst ein Hochschulstudiumistmöglich.AmCampusinRegenstauf<br />
absolvieren derzeit im übrigen<br />
mehr als 1800 Teilnehmer in Vollzeit<br />
oder berufsbegleitenden Fernkursen<br />
ihre Weiterbildung zum staatlich geprüftenTechniker.<br />
Foto:LuftbildEckert<br />
Alexander Eckert Frhr. von Waldenfels<br />
Fitmachen<br />
fürdenBeruf<br />
Eckertschonseit1946dabei<br />
REGENSTAUF. Firmengründer Peter<br />
EckertführteseineLehrgänge,etwa<br />
zur Vorbereitung auf Meister- und<br />
Facharbeiterprüfungen, nach 1946<br />
noch in seinem eigenen Wohnzimmer<br />
durch. Sein Sohn Dr. Robert<br />
Eckerttrieb die Schulidee voran, eröffnete<br />
1972 die Zentrale in Regenstauf,<br />
wo sich ganz allmählich der<br />
„Eckert Campus“ entwickelte, und<br />
fügte später das Fernlehrinstitut<br />
hinzu. Seit 2005 repräsentiert Alexander<br />
Eckert Frhr. von Waldenfels<br />
die dritte Generation der Familie,<br />
als Vorstandsvorsitzender der Dr.<br />
RobertEckertSchulenAG.<br />
SounterschiedlichdieAusgangslage<br />
für die drei Eckert-Generationen<br />
auch gewesen sein mag, mit einem<br />
Thema musste sich Peter<br />
EckertebensowieAlexanderEckert<br />
Frhr. von Waldenfels gleichermaßen<br />
beschäftigen: Was 1946 „Fachkräfteaufbau“<br />
genannt wurde, ist<br />
für uns heute der vielzitierte Fachkräftemangel<br />
– ein Dauerbrenner<br />
jeder wirtschaftspolitischen Talkrunde.<br />
Und entsprechend engagiert<br />
verweist das heutige Eckert-Team<br />
nicht nur auf die Vergangenheit,<br />
sonderngibtsichalseinesdergrößten<br />
privaten Bildungs<strong>unternehmen</strong><br />
der Republik auch mit Blick nach<br />
vorne sehr selbstbewusst: „Wir bildenZukunft!“<br />
Die Bilanz kann sich in der Tat<br />
sehen lassen: Haben die Eckerts in<br />
den fast sieben Jahrzehnten mehr<br />
als 70000 Menschen fit für die Karriere<br />
gemacht, so wird heute ein<br />
deutlich höheres Tempo angeschlagen<br />
– mit der Aus- und Weiterbildungvonjährlich5000<br />
Spezialisten<br />
am Campus in Regenstauf, in Fernlehrgängen<br />
sowie an 35 Standorten<br />
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SEITE 22 | AUGUST 2013<br />
KULTUR- UND KREATIVWIRTSCHAFT WIRTSCHAFTSZEITUNG | SEITE 23<br />
BayernwirdzumFreistaatderKreativen<br />
DerFreistaatentdecktdieKultur-undKreativwirtschaftalsrelevanteBranche/KünstlerfordernmehrFreiräumeein<br />
VON THOMAS TJIANG<br />
OSTBAYERN. Was verbindet das Junge<br />
Theater Regensburg mit dem Geigenbauer<br />
aus dem mittelfränkischen Bubenreuth<br />
und dem Games-Entwickler<br />
imMünchnerWerk1?SieallesindTeil<br />
der bayerischen Kultur- und Kreativwirtschaft,<br />
ein Segment, das gerade als<br />
bedeutender Wirtschaftszweig entdecktwird.ImmerhinhatderEndevergangenen<br />
Jahres vom Wirtschaftsministerium<br />
vorgelegteKultur-undKreativwirtschaftsberichtBayerneinenMilliardenmarktidentifiziert.<br />
Fast jeder zehnte Betrieb „kreativ“<br />
Die Erhebung berechnet einen Umsatz<br />
der bayerischen Kultur- und Kreativwirtschaft<br />
von 29,4 Milliarden Euro,<br />
das entspricht einem Anteil von 3,6<br />
Prozent an der gesamten WirtschaftsleistungdesFreistaates.ZumVergleich:<br />
Bundesweit erreicht das Geschäft der<br />
Kultur- und Kreativschaffenden einen<br />
Anteilvon2,6ProzentdesBruttosozialprodukts.<br />
Die Statistik nennt bayernweit<br />
45100 Selbstständige und Unternehmen,<br />
damit ist fast jeder zehnte Betrieb<br />
in Sachen Kultur und Kreation<br />
unterwegs.UndnocheineZahl:284000<br />
Menschen sind in den kreativen Branchentätig,davonfastdieHälftealssozialversicherungspflichtig<br />
Beschäftigte<br />
in Voll- oder Teilzeit. Dazu kommen<br />
noch einmal weitere 100000 Menschen,<br />
die überwiegend als Minijobber<br />
undfreiberuflicheKreativedieUmsatzschwellevon17500EuroJahresumsatz<br />
nicht erreichen. In dem Kultur- und<br />
Kreativsektor sind private Unternehmen<br />
und wirtschaftliche Aktivitäten<br />
erfasst,deröffentlicheKulturbetriebist<br />
ebenso ausgeklammert wie das bürgerschaftliche<br />
Engagement in diesem Bereich,<br />
das im Wesentlichen nicht profitorientiert<br />
arbeitet. Entsprechend<br />
wird der Markt in Kulturwirtschaft<br />
und Kreativbranchen unterteilt, die<br />
sich wiederum in elf Teilmärkte aufspalten.<br />
Zur Kulturwirtschaft werden<br />
Musikwirtschaft, Buch- und Kunstmarkt,<br />
Film- und Rundfunkwirtschaft,<br />
der Markt für darstellende Künste, Designwirtschaft<br />
sowie Architektur und<br />
Pressemarktgerechnet.<br />
Dazu kommen die Kreativbranchen<br />
Werbemarkt sowie Software- und<br />
Games-Industrie. Und auch wenn die<br />
amtliche Abgrenzung das Handwerk<br />
nicht berücksichtigt, beinhaltet die<br />
bayerische Studie auch deren kulturundkreativwirtschaftlicheAktivitäten.<br />
DieseKlassifizierungistallesandereals<br />
homogen.Aufgeteilt nach den UmsatzanteilenentfälltalleinaufdieTeilbranche<br />
Software- und Gamesindustrie fast<br />
ein Drittel der Einnahmen, obwohl<br />
sich dort nur ein Siebtel der Branchenbeschäftigten<br />
findet. Schlusslichter im<br />
Ranking sind Musikwirtschaft, der<br />
Markt für darstellende Künste – mit<br />
privaten Theatern, Musicals, Zirkusbetrieben<br />
und Bühnentechnikfirmen bis<br />
hin zu Vorverkaufsstellen – sowie der<br />
Kunstmarkt. Diese drei Teilbereiche<br />
kommen zusammen auf knapp zwei<br />
Milliarden Euro Umsatz mit 18000 Beschäftigten.<br />
Kaum in der öffentlichen Diskussion<br />
Die Heterogenität fällt auch bei der Interessenvertretung<br />
auf. Anders als beispielsweise<br />
in der Metallbranche oder<br />
im öffentlichen Dienst finden die<br />
Sprachrohre, Berufs- und Standesvertretungen<br />
kaum in der öffentlichen<br />
Diskussion Gehör. Umgekehrt unterstützt<br />
das Kompetenzzentrum Kulturund<br />
Kreativwirtschaft des Bundes mit<br />
seinenRegionalbürosin Münchenund<br />
NürnbergratsuchendeKreative.„Denn<br />
zwei Drittel der selbstständigen Künstler,<br />
also Maler, Bildhauer oder Schriftsteller<br />
erreichen nicht den Jahresumsatz<br />
von 17500 Euro“, weiß Jürgen Enninger,<br />
der bayerische Ansprechpartner<br />
des Kompetenzzentrums. Er hat<br />
seit dem Start vor mehr als drei Jahren<br />
rund 3000 Gespräche bayernweit geführt,<br />
von Regensburg bis Würzburg<br />
undvonBayreuthbisMünchen.<br />
Das Künstlerproblem bringt der<br />
Augsburger Benjamin Mayer auf dem<br />
Punkt, der mit seinem Lab Binaer, einem<br />
Labor für Medienkunst, multimediale<br />
Exponate plant und entwickelt.<br />
ErprangerteineEinladungdesMünchnerHausesderKunstan,immerhinein<br />
weltweit beachtetes Zentrum für zeitgenössische<br />
Kunst, sich dort mit einer<br />
Installation zu beteiligen. Denn dafür<br />
wird – wie üblich – kein Geld gezahlt,<br />
es gibt nur die Chance, sich vor Besuchern<br />
und Sammlern zu präsentieren<br />
und dann vielleicht etwas zu verkaufen.<br />
„Von ,vielleicht‘ kann ich mir aber<br />
nichts kaufen.“ Er plädiert für eine<br />
neue Ethik der Wertschätzung, die<br />
auch die materiellen Bedürfnisse<br />
Kunstschaffender berücksichtigt. Doch<br />
damit stößt er bei Kommunen und<br />
Freistaat auf taube Ohren. Denn die<br />
Kassen der öffentlichen Hand sind<br />
klamm, für Anschaffungen auf dem<br />
KunstmarktgibteskaumGeld.<br />
Erhaltsichern stattvergrößern<br />
Und auch Museen sind aktuell damit<br />
beschäftigt, Bestandssicherung und Erhaltzufinanzieren,anstattihreSammlungen<br />
zu vergrößern. Entsprechend<br />
fallendieLeistungenbegrenztaus,und<br />
wenndanninFormvonUnterstützung<br />
und Beratung städtischer Mitarbeiter<br />
und der Bereitstellung von Ausstellungsfläche<br />
als Podium in die Öffentlichkeit.Auchwenndie<br />
Kultur-und<br />
Kreativwirtschaft ein Marktgewicht<br />
wie die Chemie- oder Autoindustrie<br />
hat, „entspricht die öffentliche Wahrnehmung<br />
in der Praxis nicht ihrer Bedeutung“,kommentiertPeterGrafeaus<br />
dem Berliner Staatsministerium für<br />
Kultur und Medien. Er macht sich für<br />
die „Marktfähigkeit künstlerischer Angebote“<br />
stark, dennoch geht es ihm<br />
nicht umdie Kommerzialisierung<br />
künstlerischen Schaffens. Vielmehr<br />
denkeeranUnterstützunginFormvon<br />
HilfezurSelbsthilfe,fürdiejenigen,die<br />
vonihrerKunstlebenwollenundmüssen.<br />
Das bedeutet den Ausgleich zwischen<br />
der Doppelfunktion als KulturgutundWirtschaftsgut.<br />
Schnelle,kreativeArbeitswelt<br />
KreativeWirtschaftalsStandortfaktor,mitderkreativeKöpfeangelocktwerden<br />
DiepassendeBeratung<br />
InNürnbergentstehteinezentraleAnlaufstelle<br />
Fotos:istockphoto/thinkstock /Grafik:IreneDaxer<br />
REGENSBURG. „Wir bräuchten hier<br />
in Regensburg endlich ein Kreativzentrum“,<br />
fordert Benno Sawitzki.<br />
Der 30-Jährige hat vor einiger Zeit<br />
den Kreativinkubator gegründet –<br />
einen losen Zusammenschluss von<br />
Kreativ- und Kulturschaffenden in<br />
Regensburg. Gemeinsam will man<br />
sich vernetzen, weiterhelfen und<br />
gegebenenfalls einmal im selben<br />
Gebäude arbeiten. Ein gemeinsames<br />
Unternehmen? Auf gar keinen<br />
Fall. Sawitzki würde gerne einen<br />
Coworking-Spacegründen.Wosich<br />
Freiberufler, Freelancer und Künstler<br />
temporär, also gerne tage- oder<br />
gar nur stundenweise einmieten,<br />
um dort an ihren Projekten zu arbeitenundNetzwerkezuknüpfen.<br />
So ein Coworking-Space sollte<br />
bestenfalls in dem vom ihm geforderten<br />
Kreativzentrum untergebracht<br />
werden. „Und natürlich große<br />
Räume für Veranstaltungen,<br />
Theater- und Musikevents, aber<br />
auch kleine Räume für Workshops<br />
und Proberäume und Büros“, fordertSawitzki.<br />
Reisen,couchsurfen,arbeiten<br />
Sein Lebenslauf gleicht keiner gewöhnlichen<br />
Erwerbsbiografie. „Ich<br />
bin Betreiber einer Grafikdesign-<br />
Agenturundgemeinsammiteinem<br />
Freund auch in der Unternehmensberatung<br />
tätig. Dazu habe ich noch<br />
ein kleines Techno-Label in Berlin.“<br />
Einen Schreibtisch hat Benno Sawitzki<br />
in Regensburg, einen in Berlin.<br />
Arbeiten kann er überall: „Vor<br />
ein paar Tagen hab’ ich einen Flug<br />
für nur 100 Euro nach Barcelona<br />
entdeckt. Ich bin hingeflogen, hab<br />
mirübereineCouchsurfing-Appeine<br />
Übernachtungsmöglichkeit gesucht<br />
und hab mich zum Arbeiten<br />
in einen Coworking-Space eingemietet.<br />
Abends bin ich dann noch<br />
zu einem Netzwerktreffen gegangen.“<br />
Der Kreativarbeiter hangelt<br />
sich von Projekt zu Projekt, zieht<br />
immer neue Aufträge an Land und<br />
trotzdem: Immer wieder mal muss<br />
er dann auch ums finanzielle Überleben<br />
bangen. „Wenn es funktioniert,istessuper.Wennnicht,habe<br />
ich ein Problem“, sagt Benno Sawitzki<br />
mit einem Augenzwinkern.<br />
Das aber ist das Problem der meisten<br />
Kreativ- und Kulturschaffenden.<br />
„Die sind zwar meist hochqualifizierte<br />
und innovative Akademiker,<br />
wenn es aber um wirtschaftliche<br />
Fragen geht, dann mag man<br />
sichinvielenFällennurungerndamit<br />
beschäftigen“, weiß Jürgen Enninger.<br />
Er ist regionaler Ansprechpartner<br />
des Kompetenzzentrums<br />
Kultur- und Kreativwirtschaft des<br />
Bundes. Zwei mal im Monat hält er<br />
eineSprechstundeimRegensburger<br />
IT-Speicher.<br />
ZuihmkommenKünstler,Kreative,<br />
Gründer, Selbstständige und<br />
Unternehmer. Enninger erklärt ihnen<br />
in Orientierungsgesprächen,<br />
wie man Businesspläne erstellt, unternehmerisches<br />
Know-how sammelt<br />
und die Tücken des Berufsalltagsmeistert.<br />
Die Branche boomt. Laut des im<br />
Mai vom Wirtschaftsministerium<br />
Bayern vorgestellten Kultur- und<br />
Kreativwirtschaftsberichts existieren<br />
allein im Raum Regensburg<br />
schätzungsweise rund 1800 Kulturund<br />
Kreativ<strong>unternehmen</strong>. Mit bayernweit<br />
knapp 180000 Erwerbstätigen<br />
und einem Anteil von 3,5 Prozent<br />
an der Gesamtwirtschaft liegt<br />
die Kultur- und Kreativwirtschaft<br />
nur knapp hinter der Automobilindustrie<br />
und dem Maschinenbau (je<br />
vier Prozent).„Es heißt immer, dass<br />
esdieKulturschaffendenin dieMetropolen<br />
wie Berlin, Hamburg und<br />
Münchenzieht“,sagtJürgenEnninger.<br />
„Bayern ist der krasse Gegenbeleg.“<br />
Das fällt ihm auch in Ostbayern<br />
auf. „Egal, ob in Regen oder in<br />
Wunsiedel – überall, wo ich hinkomme,<br />
sind die Netzwerk-Veranstaltungenvoll.“<br />
Regensburg verschenktPotenzial<br />
Auch Benno Sawitzki sieht man<br />
dort immer wieder im Publikum<br />
sitzen. Er sieht aber noch große Defizite,<br />
vor allem in Regensburg:<br />
„Hieristesvielzugeleckt.Esfehlen<br />
Freiräume.“ Und deshalb geht hier<br />
seiner Meinung nach viel Potenzial<br />
verloren. „Viele Kreative gehen einfach<br />
weg.“ Er nennt dabei zum BeispieldieGebrüderTeichmann,zwei<br />
international vernetzte Musiker<br />
undProduzenten,die2002denKulturförderpreis<br />
der Stadt Regensburger<br />
erhielten und fast gleichzeitig<br />
nach Berlin auswanderten. Von<br />
dort aus gehen sie regelmäßig auf<br />
TourneenumdieganzeWelt.<br />
InspirierendeOrte<br />
Im Auftrag des Goethe-Instituts<br />
reisten sie sogar nach China, VietnamodernachBangladesch.Immer<br />
wieder sorgten sie mit interkulturellen<br />
Musikprojekten international<br />
für Aufsehen. „Ohne inspirierende<br />
Orte für junge Menschen<br />
wird es keinen kreativen Nachwuchs<br />
geben“, schrieben Hannes<br />
undAndiTeichmannineinemoffenen<br />
Brief, als die „Alte Filmbühne“,<br />
eine Regensburger Kneipe, in der<br />
sichderkulturelleNachwuchstummelt,<br />
von der Schließung bedroht<br />
war. „Wir wünschen uns sehr, dass<br />
endlich auch ein politisches Bewusstsein<br />
dafür entsteht, welch<br />
wichtige Funktion kulturelle Orte<br />
wie die Filmbühne für die Gesellschafthaben.“<br />
Ins gleiche Horn bläst Benno Sawitzki.„DieKreativindustrieist<br />
ein<br />
Standortfaktor. Durch sie wird Talent<br />
angesiedelt. Und damit sich da<br />
auch etwas entwickeln kann, muss<br />
die Stadt eben für Freiräume sorgen.“DamitmeintergünstigeBüround<br />
Atelierräume, aber auch, dass<br />
Möglichkeiten geschaffen werden,<br />
um sich künstlerisch und kreativ<br />
auszudrücken und auszuprobieren,<br />
ohne dass dabei ein telefonbuchdickes<br />
Regelwerk beachtet werden<br />
muss.<br />
Benno Sawitzki will weiterhin<br />
auf seine unabhängige Art und<br />
Weise arbeiten. „Arzt oder Jurist<br />
werde ich mit meinem Lebenslauf<br />
ja nicht mehr“, gibt er lachend zu.<br />
DannklappterseinNotebookaneinem<br />
Tisch im Café auf, verbindet<br />
sichmitdemfreienWLan-Netzund<br />
denkt über seine nächsten Projekte<br />
nach. Angst, dass er mit der Geschwindigkeit<br />
seiner modernen,<br />
unabhängigen Arbeitswelt nicht<br />
mehr mithalten kann, hat er nicht.<br />
„Ich bin immer schneller. ZumindestimKopf.“(aw)<br />
MÜNCHEN/NÜRNBERG. Das MilliardengeschäftderKultur-undKreativwirtschaft<br />
imFreistaathatauchdieStaatsregierung<br />
aufdenPlangerufen.Zwarhatsichdiese<br />
Branche „auch ohne uns gut entwickelt“,<br />
konstatiert Wirtschafts-StaatssekretärinKatjaHesselaufderImpulskonferenz<br />
Kultur- und Kreativwirtschaft<br />
Bayern. Gleichwohl wolle sie in diesem<br />
BereichWirtschaftsförderungbetreiben,<br />
in ihremMinisteriumentstehteinnoch<br />
internesHandlungskonzept.<br />
Wirtschaft und Kreativität? Als Hessel<br />
jüngst mit ihren Mann beim Frühstückstisch<br />
saß und sie ihre Aktivitäten<br />
erwähnte, fragte er: „Was hast du mit<br />
Kultur zu tun?“ Abgesehen von ihrem<br />
kulturellen Selbstverständnis hörte sie<br />
ausderFrageeinGrundproblemheraus:<br />
„InBayernwirddieKultur-undKreativwirtschaft<br />
nicht als Kernbranche wahrgenommen.“<br />
Kluft überbrücken<br />
DasministerialeHandlungskonzeptwill<br />
in Zukunft die vorhandene Lücke überbrücken:<br />
„Kulturschaffende fühlen sich<br />
nichtvonklassischenBeratungsgeboten<br />
angesprochen.“ Deshalb soll mit dem<br />
Bayerischen Zentrum für Kultur- und<br />
KreativwirtschaftinNürnbergeinezentraleAnlaufstellegeschaffenwerden.Für<br />
diese Einrichtung ist ein mittlerer, einstelliger<br />
Millionenbetrag im Gespräch.<br />
Diese Beratungseinrichtung soll auch<br />
die Kluft einer unterschiedlichen Szenesprache<br />
überbrücken, man brauche für<br />
das Zentrum „Stallgeruch statt nur eine<br />
Beamtenlaufbahn“. Das Ministerium<br />
will aber auch die Internationalisierung<br />
der Kultur- und Kreativwirtschaft stärken,<br />
die für das heterogene Spektrum<br />
vom Gedichtband über eine Skulptur<br />
oder einen Gitarrenbauer bis zum Computerspielsteht.<br />
Darüber hinaus solldie<br />
Professionalisierung bei Gründung und<br />
Geschäftsbetrieb vorangetrieben, die<br />
Vernetzung unterstützt und der Zugang<br />
zu Kapital geebnet werden. Denn BankenundSparkassenstaunenbestenfalls,<br />
wenn ein Künstler ihnen den Geldbedarf<br />
für ein Projekt erläutert. Dann winken<br />
sie ab. Deshalb soll einerseits die<br />
Kreditwirtschaft für das Potenzial der<br />
Kreativwelt sensibilisiert werden, andererseits<br />
sollen Künstler auch den bürokratischen<br />
Prozess und die Ziele des<br />
Geldverleihens besser verstehen. Der<br />
Bamberger Kabarettist MäcHärder,der<br />
in seiner 25-jährigen Laufbahn nie in<br />
denGenusseiner Förderunggekommen<br />
ist, ist sich aber sicher: „Künstler brauchen<br />
Unterstützung.“ Das könne bis zu<br />
einer Art Grundeinkommen für Kreative<br />
nach französischem Vorbild gehen.<br />
Dort müssen darstellende Künstler<br />
nachweisen,dass sie mindestens100 Tage<br />
im Jahr gearbeitet haben. „Deshalb<br />
gibtesdortsovieleStraßenfestivals.“Ist<br />
die Zeit erbracht, bekämen sie für den<br />
Rest des Jahres eine Art Arbeitslosengeld,indieserZeit„entstehendieeigentlichkreativenArbeiten“.<br />
Auch Christoph Backes, einst Schauspieler<br />
und nun Geschäftsführer des U-<br />
Instituts, stellt sich eine andere Kulturförderungvor.„WirbrauchenkeinePolitikfürdieKulturwirtschaft,sondernmit<br />
derKulturwirtschaft.“Undandieeigene<br />
Kreativzunft gewandt konstatiert er,<br />
„wir kommunizieren schlecht“. Denn<br />
wer sich in der Schlange als „Hungerleider“<br />
anstelle, um auf Fördergelder und<br />
Unterstützung zu hoffen,könne nieauf<br />
Augenhöhe sprechen. Angesichts der<br />
kreativenProzesseinderWirtschaftund<br />
des Bedarfs an neuem Denken empfiehltereineandereHaltung:„Ichwill<br />
nicht gefördert werden, sondern fördern.“<br />
Kochen ohne Rezept<br />
EinBlicknachChinakanndaweiterhelfen.<br />
In Shanghai seien in chinesischer<br />
Manier riesige Kreativ-Labs aus dem Bodengestampftworden,umdasPotenzial<br />
vonTechnik undKreativität besser zu<br />
nutzen. Auch im Schlagabtausch globaler<br />
Konkurrenten bis hin zu politischen<br />
Aufständen undAuseinandersetzungen<br />
spielen Social-Media-Netzwerke wie<br />
Facebook eine zentrale Rolle. Backes RezeptfüreinebessereZukunftderKulturschaffenden<br />
nennt er „job down your<br />
tools“, der Abschied von bewährten<br />
Maßnahmen und Best-Practice-Strategien.<br />
Man müsse nach dem Prinzip „Kochen<br />
ohne Rezept“ einen eigenen Zugang<br />
entwickeln. Also ohne Plan fünf<br />
Beteiligte anrufen und sich verabreden.<br />
Ohne Zutatenliste, sondern mit der Aufforderung,dasssiemitbringen,wasgerade<br />
im Kühlschrankzufindenist. Dann<br />
kann –wie auch in der Förderung der<br />
Kultur-und Kreativwirtschaft –etwas<br />
Neuesentstehen.(ntt)
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SEITE 24 | AUGUST 2013<br />
INFRASTRUKTUR<br />
WIRTSCHAFTSZEITUNG<br />
WichtigerArbeitgeberinderRegion:derInnovationsparkinWackersdorf<br />
Foto:GemeindeWackersdorf<br />
„WennBMWhustet,habenwirSchnupfen“<br />
DerInnovationsparkWackersdorfisteinbedeutenderStandortfaktorfürdieRegion–undstarkvoneinerBrancheabhängig<br />
VON DOMINIK FÜRST<br />
WACKERSDORF. Einst wurde in Wackersdorf<br />
gegen eine atomare Wiederaufbereitungsanlage<br />
gekämpft. Heute<br />
befindetsichanderselbenStelleein55<br />
HektargroßesIndustriegebiet–derInnovationspark<br />
Wackersdorf, der zehn<br />
Firmenundüber2000Beschäftigtebeherbergt.<br />
Das größte und wichtigste Unternehmen<br />
des Innovationsparks in Wackersdorf<br />
ist gleichzeitig auch sein ältestes:<br />
Im Jahr 1990 hat BMW begonnen,<br />
in Wackersdorf Karosserien zu<br />
produzieren,mittlerweilewerdendort<br />
auchdieCockpitsderneuen1erGeneration<br />
von BMW gefertigt. „Der Innovationspark<br />
hat eine enorme Bedeutung,<br />
sowohl für unsere Gemeinde als<br />
auch für die mittlere Oberpfalz“, sagt<br />
Wackersdorfs Erster Bürgermeister<br />
ThomasFalter.<br />
Sein Ort profitiert stark vom Innovationspark,<br />
das beweisen über 5000<br />
sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze<br />
bei 5000 Einwohnern. Neben<br />
BMWsindimInnovationsparkvorallem<br />
Zulieferbetriebe aus der Automotive-Branche<br />
angesiedelt, etwa das seit<br />
2010 ansässige Joint Venture SGL Automotive<br />
Carbon Fibers, welches Carbonfaser-Komponenten<br />
für den Automobilherstellerproduziert.<br />
Ausrichtung zu einseitig<br />
DassdieeindimensionaleAusrichtung<br />
desInnovationsparksaufdieAutomotive-Branche<br />
ein Risiko darstellen<br />
könnte, glaubt Bürgermeister Falter<br />
aber nicht: „Es stimmt zwar, dass der<br />
Standort stark auf Automotive ausgerichtet<br />
ist, aber wir haben auch viele<br />
andere Firmen, die sich in der Umgebung<br />
angesiedelt haben. Dieser Mix<br />
macht es aus.“ Zuversichtlich stimmt<br />
ihn zudem, dass der Kunststoffspezialist<br />
Röchling Automotive einen eigenen<br />
Standort auf 50000 Quadratmetern<br />
Fläche baut, wodurch wiederum<br />
150neueArbeitsplätzeentstehen.<br />
Dennoch,dieGefahrderzueinseitigen<br />
Ausrichtung des Innovationsparks<br />
ist nicht ganz von der Hand zu<br />
weisen. „Auf eine Monostruktur sind<br />
wir natürlich nicht erpicht, weil wir<br />
zu sehr von der Branche und der Konjunktur<br />
abhängig sind. Wenn BMW<br />
hustet, haben wir Schnupfen“, beschreibt<br />
Wirtschaftsförderer Rudolf<br />
Reger vom Landratsamt Schwandorf<br />
die Situation. „Wir versuchen, eine<br />
Mischstrukturzuerreichen,aberletztendlich<br />
haben wir es nicht in der<br />
Hand“.<br />
Derzeitist dieRegionaberohnehin<br />
mit einem ganz anderen Problem beschäftigt:<br />
der finanziellen Förderung<br />
aus Brüssel. Bislang profitierten alle<br />
produzierendenBetriebemitüberregionalem<br />
Absatz vom Europäischen<br />
Fonds für regionale Entwicklung (EF-<br />
RE), dessen Förderprogramm „Gemeinschaftsaufgabe<br />
Verbesserung der<br />
regionalen Wirtschaftsstruktur“<br />
(GRW) nun ausläuft. Für die nächste<br />
Förderperiode(2014bis2020)erwartet<br />
Reger jedenfalls herbe Einschnitte,<br />
auch wenn die Maßnahmen des EU-<br />
Wettbewerbs-Kommissars Almunia<br />
durch ein deutsches Bund-Länder-Paket<br />
etwas abgeschwächt worden sind.<br />
WeildieOberpfalzmiteinerArbeitslosenquote<br />
von rund drei Prozent weit<br />
unterdemeuropäischenDurchschnitt<br />
liege, werde es freilich generell erheblich<br />
schwieriger, von der Europäischen<br />
Kommission Gelder zu bekommen:„Wirkönnennichtmehramlautestenschreien“,sagtReger.<br />
Zwar werden die Betriebe, die bereits<br />
in der Region und eben im Innovationspark<br />
Wackersdorf angesiedelt<br />
sind, nicht abwandern, nur weil Erweiterungen<br />
nicht mehr gefördert<br />
werdenDennoch droht die Gefahr eineszustarkenGefällesgegenüberdem<br />
NachbarlandTschechien.„DieKonzerne<br />
vergleichen natürlich die Standorte,<br />
und da können deutlich höhere<br />
FörderquotenschondenAusschlaggeben.<br />
Wackersdorf wird sich da behauptenmüssen“,sagtReger.<br />
Strategisch günstig gelegen<br />
Allzu große Sorgen um den Innovationspark<br />
macht er sich aber nicht, die<br />
Beschlüsse der EU-Kommission über<br />
neue Fördergebiete würden „sicher<br />
nichtlebensentscheidend“sein,zumal<br />
sich an der günstigen Lage desIndustriegebiets<br />
nichts ändern wird. Bürgermeister<br />
Falter fasst die Vorteile des Innovationsparks<br />
wie folgt zusammen:<br />
„Wir liegen strategisch günstig, bedienen<br />
die Arbeitsplätze zwischen den<br />
Landkreisen und stellen allen Angestellten<br />
mit Familien Krippenplätze<br />
zurVerfügung.“<br />
Hinzu kommen kurze Transportwege<br />
und Synergieeffekte zwischen<br />
den Firmen im Innovationspark, die<br />
dort nicht nur unmittelbar miteinander<br />
kommunizieren können, sondern<br />
auch gemeinsame Servicepartner aus<br />
den Bereichen Facility-Management,<br />
Gastronomie, Gesundheit und SicherheitinAnspruchnehmen.<br />
UmauchdieAnfahrtswegezumInnovationspark<br />
zu optimieren, hat die<br />
GemeindeWackersdorfvorkurzemeine<br />
Machbarkeitsstudie anfertigen lassen,<br />
die den Bau einer neuen, weniger<br />
steilen Trasse vorsieht und letztendlich<br />
eine bessere Verkehrsanbindung<br />
darstellt. „Wir wollen der Industrie zu<br />
ihrem Recht verhelfen und für die Zukunft<br />
sorgen“, sagt Bürgermeister Falter.<br />
Er weiß, was er am InnovationsparkWackersdorfhat.<br />
Großesindattraktiver<br />
JegrößerdieFirma,destoeinfacheristdieMitarbeitersuche<br />
EsfehlenSeniorenwohnungen<br />
2035sindlauteinerStudie57180MenschenimLandkreisRegensburgälterals65<br />
OSTBAYERN. Die meisten offenen Stellen<br />
gibt es in Betrieben mit weniger<br />
als 50 Mitarbeitern. Diese haben jedoch<br />
überdurchschnittlich häufig<br />
Probleme, ihre Stellen zu besetzen,<br />
zeigt eine Studie des Instituts für Arbeitsmarkt-<br />
und Berufsforschung<br />
(IAB). Mehr als 50 Prozent aller offenen<br />
Stellen werden von kleinen Betrieben<br />
mit weniger als 50 Mitarbeitern<br />
angeboten. Knapp 30 Prozent<br />
entfallen auf mittlere Betriebe mit 50<br />
bis 249 Mitarbeitern, weniger als 20<br />
Prozent auf große Betriebe mit mehr<br />
als 250 Mitarbeitern. In kleinen Betriebenbleiben23ProzentderStellenbesetzungsprozesse<br />
ohne Erfolg, geht<br />
aus der IAB-Studie hervor. In mittleren<br />
Betrieben werden elf Prozent der<br />
Stellenbesetzungsprozesse abgebrochen,<br />
in großen Betrieben lediglich<br />
zweiProzent.<br />
Große suchen auf mehr Kanälen<br />
Kleine Betriebe suchen allerdings<br />
auch auf weniger Wegen nach Personal.<br />
Während mittelgroße und große<br />
Betriebe durchschnittlich auf vier<br />
Wegensuchen,etwaübereigeneMitarbeiter,<br />
Stellenanzeigen in Zeitungen,<br />
die Arbeitsagenturen und Online-Stellenbörsen,sindesbeikleinen<br />
Betrieben im Durchschnitt nur zwei<br />
Suchwege.GroßeBetriebeschreiben<br />
zumBeispieldoppeltsohäufigStellen<br />
in Online-Stellenbörsen aus wie kleine<br />
Betriebe. Auch Stellenanzeigen in<br />
Zeitungen und Zeitschriften schalten<br />
kleine Betriebe deutlich seltener, und<br />
selbst die kostenlosen Dienste der Arbeitsagenturennutzensieweniger.So<br />
ist die Zahl der Bewerbungen geringer,dieeinkleinerBetrieberhält,und<br />
das Risiko größer, dass sich darunter<br />
keingeeigneterKandidatbefindet.<br />
Überregionale Suche<br />
Die IAB-Forscher leiten aus ihren Ergebnissen<br />
einige Handlungsempfehlungen<br />
für kleine Betriebe ab. Dazu<br />
zählt, Inserate für offene Stellen stärker<br />
überregional zu verbreiten. Auch<br />
ein vermehrter Kontakt zur Arbeitsagentur<br />
erscheine erfolgversprechend.<br />
So könne eine breitere Öffentlichkeit<br />
und damit eine höhere Zahl<br />
an Bewerbern erreicht werden. Nicht<br />
zuletzt sei die Mitarbeiterbindung eineStellschraube,anderkleineBetriebe<br />
drehen können. „Gerade, weil das<br />
Budget in kleinen Betrieben häufig<br />
eingeschränkter ist als in großen,<br />
können gute Arbeitsbedingungen –<br />
beispielsweise durch eine leichte Vereinbarkeit<br />
von Beruf und Familie –<br />
ein zentrales Argument im Wettbewerb<br />
um geeignete neue Mitarbeiter<br />
sein“,schreibendieIAB-Forscher.(wz)<br />
REGENSBURG. Im Landkreis Regensburg<br />
werden in den kommenden Jahren<br />
rund 4690 altengerechte Wohnungenfehlen.DasgehtausderaktuellenStudie„Wohnen<br />
65plus“hervor,<br />
die das Regionaldaten-Institut Pestel<br />
gemacht hat. Die Wissenschaftler aus<br />
Hannover geben darin erstmals auf<br />
der Grundlage der neuen Zensus-Zahlen<br />
eine Prognose für die Bevölkerungsentwicklung.<br />
Demnach werden<br />
im Jahr 2035 im Landkreis Regensburg<br />
rund 57180 Menschen älter als<br />
65 Jahre sein – 81 Prozent mehr als<br />
heute.<br />
„Mit der starken Zunahme Älterer<br />
wirdauchdieZahlderPflegebedürftigenrasantwachsen“,sagtPestel-Studienleiter<br />
Matthias Günther. Die Prognose<br />
für den Landkreis Regensburg<br />
gehevonrund7780Pflegebedürftigen<br />
im Jahr2035aus.„BeidieserEntwicklung<br />
wird es höchste Zeit, barrierearme<br />
Wohnungen für Senioren zu<br />
schaffen.Zielmussessein,dieälteren<br />
Menschensolangewiemöglichinihren<br />
eigenen vier Wänden wohnen zu<br />
lassen.Auchdannnoch,wennsiedort<br />
ambulant gepflegt werden müssen.<br />
DieAlternativeistderUmzuginsPflegeheim.GenaudaswollenvieleÄltere<br />
aber nicht“, sagt Matthias Günther.<br />
Zudemführe diestationäre Pflege im<br />
Heim zu enormenMehrkosten. Abgesehen<br />
davon, dass es bereits heute einenMangelanPflegepersonalgibt.<br />
EinPflegeplatzimHeimkoste–im<br />
Vergleich zur ambulanten Pflege zu<br />
Hause – pro Jahr rund 7200 Euro<br />
mehr. Verglichen mit dem Aufwand,<br />
dernotwendigist,umeineWohnung<br />
altersgerecht zu sanieren, gehe die<br />
Rechnung schnell auf. Jedenfalls die,<br />
die das Bundesbauministerium ganz<br />
Der altersgerechte Ausbau von Seniorenwohnungen<br />
ist nötig, damit alte<br />
Menschen in den eigenen vier Wändenwohnenkönnen.<br />
Foto:dpa<br />
offiziell aufmacht: „Demnach kostet<br />
derUmbaueinerbarrierearmenWohnung<br />
durchschnittlich 15600 Euro.<br />
Rein wirtschaftlich betrachtet, lohnt<br />
es sich also, in das altersgerechte Bauen<br />
und Sanieren zu investieren“, sagt<br />
MatthiasGünther.Schonmit derEinsparungderExtrakostenfürdieHeimpflegelassesicheineseniorengerechte<br />
Wohnungssanierung in gut zwei Jahrenfinanzieren.<br />
Insgesamt müssen im Landkreis<br />
Regensburg 73,1 Millionen Euro in<br />
das altersgerechte Bauen investiert<br />
werden.NursokannesnachAngaben<br />
des Pestel-Instituts gelingen, die rund<br />
4690 zusätzlichen Seniorenwohnungen<br />
zu schaffen. Dies funktioniere jedochnurdann,wenneshierfürfinanzielle<br />
Anreize gebe: „Es ist dringend<br />
notwendig, den Neubau und das Sanieren<br />
von altersgerechten Wohnungen<br />
stärker zu fördern“, sagt Matthias<br />
Günther. Insbesondere der Bund sei<br />
hiergefordert.DiePolitikmüssedabei<br />
– neben zinsverbilligten Krediten bei<br />
der KfW-Förderung – verstärkt auch<br />
auf direkte Bau-Zuschüsse und die<br />
steuerliche Abschreibung setzen.<br />
„Denn ein Kredit mit zwanzig Jahren<br />
Laufzeit stößt bei einem Siebzigjährigen<br />
in der Regel auf wenig Interesse“,<br />
soGünther.(wz)
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WIRTSCHAFTSZEITUNG INNOVATIONSPREIS<br />
AUGUST 2013 | SEITE 25<br />
DieschnellstenAugenderWelt<br />
IndustrieundWissenschaftrundumdenErdballnutzenKamerasdesKelheimerUnternehmensPCO<br />
Ideengesucht<br />
<strong>Wirtschaftszeitung</strong>vergibt<br />
„Innovationspreis2013“<br />
VON BERNHARD FLEISCHMANN<br />
KELHEIM. Wissenschaftler und Techniker<br />
müssen Dinge exakt verstehen.<br />
Entscheidende Abläufe geschehen in<br />
winzigen Bruchteilen einer Sekunde.<br />
So ist es etwa, wenn ein Weltraumschrott-Teil<br />
mit 36000 Stundenkilometern<br />
gegen das Schutzschild einer<br />
Raumfähre donnert. Eine klassische<br />
KamerawürdehöchstensdurchZufall<br />
ein Bild einfangen, den Ablauf aber<br />
keineswegs. Hier sind Spezialisten gefragt.<br />
Einer der wenigen davon ist<br />
PCO. Für diese Anwendung haben die<br />
Kelheimer ein riesiges Kamerasystem<br />
parat, 80 Kilogramm schwer, 140000<br />
Euro teuer. Es schießt Bilder im Abstand<br />
von Nanosekunden – das ist die<br />
neunteStellehinterdemKomma.<br />
Spezialanwendungen sind das TerrainfürPCO.FirmenchefEmilOtthat<br />
das Unternehmen vor gut 25 Jahren<br />
gegründet. Das Ziel: „Unsere Kameras<br />
können Dinge, die andere nicht können“,<br />
erklärt Gerhard Holst, Leiter der<br />
Forschungsabteilung. Dabei geht es<br />
immerumzweiMerkmale:Geschwindigkeit<br />
und Bildqualität, je nach Anwendung<br />
mit unterschiedlichen<br />
Schwerpunkten.Diekleine„pco.pixelfly“<br />
etwa, mit der der Getränkeabfüll-<br />
Riese Krones seine Maschinen bestückt,<br />
muss beides liefern, allerdings<br />
nicht auf höchstmöglichem Niveau.<br />
Siehältfest,obdieFlascheninderAbfüllstraßesauberundintaktsind.<br />
Weitaus anspruchsvoller sind die<br />
Anforderungen an die Geschwindigkeit<br />
etwa in der Autoindustrie. Bis zu<br />
3000 Bilder pro Sekunde schaffen die<br />
PCO-Chef Emil Ott und Frau Karin, die Personalchefin, bekamen vor kurzemdenPreis„Innovation40“des„NewEconomy“-Magazins.<br />
Foto:PCO<br />
dafür geschaffenen PCO-Kameras und<br />
haltendieAbfolgevonCrashtestsfest.<br />
Die Kelheimer haben Hersteller wie<br />
MercedesundVWmitHochgeschwindigkeitskameras<br />
beliefert. Doch nicht<br />
nur Tempo zählt in diesem Fall. Es<br />
geht auch um hohe Farbqualität, eine<br />
gute Synchronisation der Vielzahl der<br />
Kameras und eine hohe Datenrate.<br />
Auch in der Strömungsmesstechnik<br />
werdensolcheKamerasgebraucht.Dazu<br />
zählen Versuche im Windkanal.<br />
DieLuft-undRaumfahrttechniknutzt<br />
PCO-Kameras, genauso ein Formel-1-<br />
Team. Selbst in den USA haben die<br />
Kelheimer überzeugt – bei der Nasa.<br />
PCOliefertedieBildervom Starteines<br />
Space-Shuttles. Dabei wird u. a. analysiert,<br />
ob abfallende Teile die Fähre beschädigthaben.Ein<br />
schönerErfolg,allerdingsbislanggeschäftlichfruchtlos,<br />
denn:EswarderletzteShuttle-Start.<br />
Andere Parameter sind im Bereich<br />
LifeSciencegefragt:SehrguteRauschwerte,<br />
höchste Dynamik, Empfindlichkeit<br />
und Auflösung sind wichtig.<br />
Damit werden in der medizinischen<br />
Forschung zum Beispielfluoreszierende<br />
Zellen in Gefäßen verfolgt.DerMedizinkonzern<br />
Roche installiert Kameras<br />
aus Niederbayern als PhotodetektorineinsehrbeliebtesAnalysegerät.<br />
BeidiesenundanderenAnwendungen<br />
hat PCO stark davon profitiert,<br />
sich an der Entwicklung von sogenanntenscientificCMOSBildsensoren<br />
beteiligtzuhaben.DassindBildsensoren,<br />
die Schnelligkeit und Qualität<br />
sehr gut vereinen. Diese Bauteile helfen<br />
etwa dabei, die Mikroskopietechnikvoranzutreiben.PCObeteiligtsich<br />
an einem Forschungsprojekt, das zum<br />
Ziel hat, die technisch machbare optische<br />
Auflösung von einem Mikrometerauf150Nanometerzuerhöhen.Die<br />
Entwicklung mündete in eine neue<br />
Kamera-FamiliemitsCMOS-Technologie.<br />
Dafür hat PCO vor kurzem den<br />
Preis„Innovation40“des„NewEconomy“-Magazinserhalten.<br />
Der Öffentlichkeit bleiben Aufnahmen<br />
mit PCO-Kameras üblicherweise<br />
verborgen. Nicht so beim Kino-Film<br />
„Serengeti“. Zehn Minuten des StreifensbestehenausZeitlupensequenzen<br />
von Tieraufnahmen in brillanter optischer<br />
Qualität. Doch das Filmgeschäft<br />
ist laut Holst zu weit weg vom PCO-<br />
Kerngeschäft, der Aufwand wäre zu<br />
hoch,umdortFußzufassen.<br />
Mehr als 5000 Kameras hat Otts<br />
PCO im Jahr2012 verkauft,zu Preisen<br />
zwischen6000und140000Euro.Über<br />
dieHälftedavonbliebinDeutschland,<br />
elf Prozent gingen ins EU-Ausland, 22<br />
ProzentnachAmerika und13 Prozent<br />
nach Asien. Dort sieht PCO noch großes<br />
Potenzial und wird einen Vertriebsstandort<br />
in Singapur eröffnen.<br />
Derzeit 72 Mitarbeiter sind es in Kelheim,<br />
14 weitere bei der US-Tochter<br />
PCO-Tech.Platinen,Glasundteilweise<br />
die Mechanik werden zugekauft, der<br />
entscheidende Rest, wie Kamera-Entwicklung<br />
und -design oder die anspruchsvolle<br />
Software, entstehen<br />
gänzlichinNiederbayern.<br />
Weil wir überzeugt sind, dass es in<br />
dieser Region ein riesiges Potenzial<br />
an guten Ideen und zukunftsweisenden<br />
Projekten gibt, haben wir<br />
den „Innovationspreis“ ins Leben<br />
gerufen. Inzwischen sind die ersten<br />
beidenPreisträgergekürt.<br />
Aufgrund der positiven Resonanz<br />
präsentieren wir Ihnen auch<br />
2013jeweilseine„IdeedesMonats“.<br />
Aus diesen Ideen wählt die Jury am<br />
EndedenPreisträgeraus.<br />
Der Sieger bekommt neben dem<br />
Award eine doppelseitige Firmenpräsentation<br />
im Gegenwert von<br />
rund10000Euro.SkizzierenSieuns<br />
ineinerMailIhreGeschäftsidee.Sie<br />
müssen kein bis ins Detail ausgearbeitetes<br />
Konzept präsentieren, sollten<br />
aber Ihre Idee möglichst konkretformulieren.DieKontaktadresselautet:christine.hochreiter@mittelbayerische.de(ti)<br />
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SEITE 26 | AUGUST 2013 MENSCHEN WIRTSCHAFTSZEITUNG<br />
DieHS.Rwächstweiter<br />
GrundsteinlegungzumBau„HausderTechnik“<br />
ROADSHOW MIT JEAN-MARIE PFAFF<br />
KaumeinerkenntsichmitFußballundKameras<br />
sogutauswiederehemaligeKeeperdesFCBayernMünchenJean-MariePfaff.Deshalbwarder<br />
sympathischeBelgierauchdasidealeTestimonialfürdieRoadshowvonDallmeierelectronic<br />
inseinemHeimatlandundinLuxemburg.Pfaffpräsentierte–unterstütztvon<br />
einemspektakulärenTruckimColani-<br />
Design–dasMultifocal-Sensorsystem<br />
Panomera,dasinsbesonderefürdie<br />
flächendeckendeVideoüberwachung<br />
weitreichenderArealewieStadien<br />
vondemRegensburgerUnternehmen<br />
entwickeltwurde. Foto:Dallmeier<br />
DieHochschuleRegensburg(HS.R)wächstweiter,undsiewächst<br />
weiterzusammen.DarüberdurftensichVertreterausPolitik,WirtschaftundWissenschaftbeiderGrundsteinlegungfürdenNeubau<br />
„HausderTechnik“amHS.R-StandortinderGalgenbergstraßefreuen.MitdemNeubaufür33,7MillionenEurogewinntdieHS.Rnicht<br />
nurdendringendbenötigtenPlatzfürdiestetigwachsendeZahlan<br />
Studenten.DasGebäudemitseinen6200Quadratmeternbietetauch<br />
mehrPlatzundbildetdenStartschusszurRestverlagerungdesStandortesPrüfeningerStraßeandenCampus.NachderFertigstellung<br />
werdenhierunteranderemdieFakultätBauingenieurwesensowie<br />
LaborederFakultätAllgemeinwissenschaftenundMikrosystemtechnikeinziehen.„Ein‚HausfürTechnik‘,fürdieTechnischeHochschule–passgenauundgeradenochzumrichtigenZeitpunkt“,brachtees<br />
HS.R-PräsidentProf.Dr.WolfgangBaier(li.)aufdenPunkt.AmEnde<br />
derFeierstundefolgtedasSetzendesGrundsteines.IneineSchatulle,<br />
diemiteingemauertwird,gabenBürgermeisterWeber,StaatsministerDr.Heubisch,HS.R-PräsidentBaier,BaudirektorKarlStock(re.)<br />
undHS.R-Präsidenta.D.,Prof.Dr.JosefEckstein(2.v.li.)„kleine<br />
Schätze“,bevorsiedenGrundsteinmitHammerschlägenbesiegelten,<br />
daruntereineaktuelleAusgabederMittelbayerischenZeitung,eine<br />
aktuelleAusgabeder„Hochschuleaktuell“,eineListederTeilnehmer<br />
derGrundsteinlegungsowieeineunterzeichneteUrkundeundeinen<br />
SatzEuro-Münzen.<br />
Foto:HS.R<br />
180 GÄSTE BEIM IHK-SOMMEREMPFANG<br />
BeimSommerempfangderIHKRegensburgfürOberpfalz/KelheimstandendiedynamischwachsendenWirtschaftsbeziehungenzwischenostbayerischenUnternehmenunddemdiesjährigenGastlandTürkeiaufder<br />
Agenda.„DieWertschätzungdertürkischenWirtschaftistinunserer<br />
Wirtschaftsregionverankert“,begrüßteIHK-PräsidentPeterEsser(li.)die<br />
rund180GästeausPolitik,Wirtschaft<br />
undGesellschaftimRömerhofder<br />
IHK.GastrednerinEceÖztürkÇil,GeneralkonsulinderTürkeiinNürnberg,<br />
betontedietragendeRolledervielen<br />
erfolgreichentürkischstämmigenUnternehmerinDeutschland.<br />
Foto:IHK<br />
SCHNELLLADESTATION ERÖFFNET<br />
ImRahmeneinesFörderprojektsimbayerisch-sächsischenSchaufenster„Elektromobilitätverbindet“habendieProjektpartnerABB,BMW<br />
Group,DeutscherBahn,Eight,RWE,UniversitätBamberg,Universität<br />
derBundeswehrMünchenundTechnischenUniversitätDresdenzusammenmitdembayerischenWirtschaftsministerMartinZeil<br />
eine<br />
SchnellladestationfürElektrofahrzeugeanderBMWWeltMünchen<br />
inBetriebgenommen.SokanneinFahrzeuginwenigeralseinerhalbenStundezu80Prozentgeladenwerden.„DamitElektromobilitätein<br />
Erfolgwird,müssenwirpotenziellenNutzerndieSorgenehmen,dass<br />
dieimVergleichzumVerbrennergeringereReichweitesieinihrerMobilitäteinschränkenkönnte“,soHaraldKrüger(5.v.re.),Mitglieddes<br />
VorstandsderBMWAG,Produktion.KürzereLadezeitenhälterfürelementarfürdieAkzeptanzvonE-Fahrzeugen.<br />
Foto:DarrenJacklin<br />
AUSZEICHNUNG FÜR MASCHEK<br />
DieAudiAGhatihre25erfolgreichstenPartnerausDeutschlandimRahmendesAudiBusinessCupsausgezeichnet.DasTeamvonMaschekAutomobileüberzeugteimvergangenen<br />
JahrmitherausragenderKundenzufriedenheitundunternehmerischem<br />
Erfolg.„Gemeinsammitmeinem<br />
TeamhabenwirimvergangenenJahr<br />
unsereKundenmitLeistungüberzeugenkönnen–dasbestätigtAudimit<br />
derAuszeichnungbeimBusiness<br />
Cup“,freutesichMaschek-GeschäftsführerIngoMaschek.<br />
Foto:Maschek
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MARKT<br />
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WIRTSCHAFTSZEITUNG AUGUST 2013 | SEITE 27<br />
Arbeitsmarkt<br />
entspanntsich<br />
2,25Erwerbslosein2020<br />
MÜNCHEN. 2020 wird es nur noch<br />
2,25 Millionen Erwerbslose in<br />
Deutschland geben. Ab 2025 wird<br />
die Erwerbslosigkeit in DeutschlandbeständigunterderZwei-Millionen-Marke<br />
liegen. Die niedrigste<br />
Zahl an Erwerbslosen ist mit 1,7<br />
Millionen für das Jahr 2030 zu erwarten.<br />
Dies ist das Ergebnis der<br />
Studie „Arbeitslosigkeit 2035“, die<br />
die vbw – Vereinigung der Bayerischen<br />
Wirtschaft e. V. auf ihrem<br />
Kongress „Deutschland hat Zukunft:<br />
Mehr Arbeitsmarkt – mehr<br />
Fachkräfte“vorgestellthat.<br />
Auch die Erwerbslosenquote<br />
wird entsprechend zurückgehen,<br />
auf 4,8 Prozent im Jahr 2020. Die<br />
niedrigste Quote wird im Jahr 2030<br />
mit 4,2 Prozent erreicht.FürBayern<br />
erwartet vbw-Hauptgeschäftsführer<br />
BertramBrossardteinAbsinkender<br />
Erwerbslosenquote auf 2,7 Prozent<br />
im Jahr 2020 und auf 2,25 Prozent<br />
nachdemJahr2025.DieZahlderErwerbslosen<br />
wird dann nur noch<br />
rund150000betragen.(wz)<br />
Absatzrekord<br />
beiAudi<br />
INGOLSTADT. Neue Bestmarke für<br />
die Marke mit den vier Ringen: Mit<br />
einem Absatzwachstum von 6,4<br />
Prozent gegenüberdem Vorjahr hat<br />
dieAudiAGdasbesteersteHalbjahr<br />
der Unternehmensgeschichte erzielt.<br />
Weltweit übergab das Unternehmen<br />
in den ersten sechs Monaten<br />
rund 780500 Automobile an<br />
Kunden. Im Juni stiegen die Auslieferungen<br />
für Audi erneut auf rund<br />
140300 Autos, 5,5 Prozent mehr als<br />
vorJahresfrist.Besondersstarklegte<br />
die Premiummarke in China zu,<br />
plus 33,5 Prozent. Auch die VerkäufeinGroßbritannien(+14,3Prozent)<br />
unddenUSA(+8,2Prozent)befeuertendasWachstumfürAudiimJuni.<br />
(wz)<br />
MillerHeiman<br />
übernimmtKP2<br />
AMBERG. Die KP2 GmbH mit Sitz in<br />
AmberggabimJunidieÜbernahme<br />
durch Miller Heiman Inc. bekannt.<br />
MillerHeimanistweltweitführend<br />
auf dem Gebiet der Leistungssteigerung<br />
im Vertrieb. „Die Übernahme<br />
von KP2 stellt einen weiteren wichtigenMeilensteinfürunsereglobale<br />
Wachstumsstrategieundfürunsere<br />
Vision dar, die entscheidende Ressource<br />
für Führungskräfte im Vertrieb<br />
weltweit zu sein“, so Sam Reese,<br />
Chief Executive Officer von MillerHeiman.(wz)<br />
LESEN SIE AUCH<br />
HANDELSREGISTER<br />
Neueinträge,Änderungen,Löschungen–dasaktuelleHandelsregisterfür<br />
Regensburg,Amberg,Schwandorf,<br />
Weiden,Neumarkt,Landshutund<br />
Straubing. Seiten 28 bis 35<br />
GASALSENERGIESPEICHER<br />
Am10.SeptemberimTagungszentrumdesBayernhafensRegensburg:<br />
Forum„PowertoGas“. Seite 36<br />
TERMINE<br />
DiewichtigstenMessen,Seminare<br />
undKulturtipps–kompaktzusammengefasstaufeinerSeite.<br />
Seite 36<br />
DievierteindustrielleRevolution<br />
DigitalisierunggiltalsgrößterInnovationstreiberdes21.Jahrhunderts/Bayernwilldavonprofitieren<br />
VON THOMAS TJIANG<br />
NÜRNBERG. Die Digitalisierung gilt als<br />
die nächste „Industrielle Revolution“<br />
undistdergrößteglobaleInnovationstreiber<br />
des 21. Jahrhunderts. Vor diesem<br />
Hintergrund hatten die Nürnberger<br />
Technologietransferstelle Bayern<br />
Innovativ und das Bayerische Wirtschaftsministerium<br />
zur Konferenz<br />
„Digital Bavaria – die wirtschaftliche<br />
ZukunftBayerns“geladen.<br />
Der Hauptanteil heutiger Wertschöpfung<br />
resultiere aus den BaupläneninderProduktion,nichtmehraus<br />
dem Materialwert, erklärte Bayern-Innovativ-GeschäftsführerProf.Dr.Werner<br />
Klaffke. Er illustrierte diese EntwicklunganeinemVergleichdesKilopreises<br />
eines iPhones, der mit 7500<br />
Dollar ein Vielfaches des Kilopreises<br />
etwa eines Großflugzeugs am Markt<br />
erzielen könne. Die Rolle, die hierbei<br />
die Informations- und Kommunikationstechnologie(ITK)einnehme,seirevolutionär.<br />
Sie schaffe für die westliche<br />
Welt die Chance, im globalen<br />
Wettbewerb beispielsweise durch effizienteren<br />
Energie- und Materialeinsatzweiterzubestehen.ImBereichder<br />
digitalen Simulation ließen sich deutliche<br />
Entwicklungszeiten und Kosten<br />
einsparen.<br />
Digitale Chance ergreifen<br />
Bayerns Wirtschaftsminister Martin<br />
Zeilunterstrich,dassBayernbeidieser<br />
fortschreitenden Digitalisierung – die<br />
„vierteindustrielleRevolution“–stark<br />
sei,weildieindustrielleBasisstarkist.<br />
„Nur wer die Anwenderindustrie hat,<br />
wird vorn dabei sein.“ Denn der Vormarsch<br />
der ITK verläuft nicht parallel<br />
zumindustriellenFortschritt,sondern<br />
führt zu einer Verschmelzung beider<br />
Bereiche.Zeilgehtdavonaus,dassvöllig<br />
neue Wertschöpfungsketten und<br />
Fertigungsketten entstehen. Diese digitale<br />
Chance für einen Wachstumsschub<br />
müssten Industrie, Handel und<br />
Handwerkergreifen.<br />
Der Wirtschaftsminister verwies<br />
auchdarauf,dassfürdasgeradeaktualisierte<br />
Programm Digital Bavaria der<br />
Staatsregierung in den nächsten fünf<br />
Jahren 1,5 Milliarden Euro im Freistaat<br />
mobilisiert werden. Das zwölf<br />
Punkte umfassende Programm setzt<br />
unter anderem auf IT-Sicherheit und<br />
Chance für Industrie, Handel und Handwerk auf einen massiven Wachstumsschub:dieDigitalisierung<br />
Foto:GettyImages/iStockphoto<br />
NÜRNBERG. 19 Prozent der BevölkerunginDeutschlandhabeneinenMigrationshintergrund.<br />
Die beiden größtenGruppensindmitjedreiMillionen<br />
die türkisch- und russischstämmigen<br />
Migranten. Sie haben zusammen ein<br />
Konsumpotenzialvoncirca84Milliarden<br />
Euro pro Jahr – Zielgruppen aus<br />
anderenLändernwieetwaEU-AusländeroderAfrikanernichtmitgerechnet.<br />
Doch bisher wird das Potenzialzu weniggenutzt,lautetederTenorderdiesjährigen<br />
GfK-Tagung (Gesellschaft für<br />
Konsumforschung) in Nürnberg, die<br />
diesmal ethnische Zielgruppen in den<br />
Mittelpunkt rückte. „Deutsche achten<br />
im Vergleich stärker auf den Preis,<br />
während türkischstämmige Migranten<br />
aufgeschlossen gegenüber Neuem<br />
sind, mehr Spaß am Einkaufen und<br />
ein ausgeprägteres Markenbewusstseinhaben“,berichteteUlrikeMühlbacher<br />
vom GfK-Bereich Consumer Experiences<br />
aus der aktuellen Studie.<br />
Russischstämmige Migranten konsumierten<br />
traditioneller – sie bevorzugtenMarken,diesievonzuHausekennen.<br />
Bei türkischstämmigen Migrantenstehenquerdurch<br />
alle Altersgruppen<br />
Smartphones und mobiles Internet<br />
hoch im Kurs: Sie nutzen deutlich<br />
häufiger Smartphones als etwa die<br />
Deutschen, 68 Prozent der türkischstämmigenBefragtensurfenauchmobil<br />
im Internet. „Sie halten so auch<br />
KontaktzurHeimat“,ergänztProf.Dr.<br />
Raimund Wildner, Geschäftsführer<br />
desGfK-Vereins,derdieTagungausgerichtet<br />
hat. Russische Mitbürger würden<br />
hierfür überwiegend skypen, also<br />
Internet-Bildtelefonnutzen.<br />
Türken wollen deutsche Hersteller<br />
Auch beim Autokauf gibt es unterschiedliche<br />
Präferenzen: Für türkischstämmige<br />
Menschen ist das Auto ein<br />
Statussymbol, das im Idealfall nicht<br />
nur viel Platz für die Familie bietet,<br />
sondern auch von einem deutschen<br />
Hersteller stammt. Russischstämmige<br />
VerbraucherlegenvorallemWertdarauf,<br />
dass der Wagen gut gepflegt und<br />
neuwertig ist. „Bei Türken muss es in<br />
der Regel Audi, BMW, Mercedes oder<br />
VW sein, für Russen kann es auch ein<br />
neuwertiger Toyota sein“, erklärt<br />
Wildner. Großes Potenzial gibt es laut<br />
der Studie beiFinanzproduktenund<br />
ein Zentrum für die digitalisierte Produktion,<br />
an dem die Hochschule Regensburg<br />
und die Hochschule Amberg-Weiden<br />
beteiligt sind. Auch am<br />
KompetenzzentrumInternetsindUniversitäten<br />
und Hochschulen unter anderem<br />
in Passau, Regensburg, DeggendorfundLandshutbeteiligt.<br />
NebeneinemforciertenAusbauder<br />
Internetinfrastruktur für den Wandel<br />
der Wertschöpfungsketten hin zu<br />
Wertschöpfungsnetzwerken müssten<br />
PolitikundWirtschaftauchdieGesellschaftbei<br />
denVeränderungsprozessen<br />
mitnehmen, forderte Professor Dieter<br />
Kempf, Vorstandschef der Nürnberger<br />
Datev und Präsident des ITK-Branchenverbandes<br />
Bitkom. „Eine Spaltung<br />
der Gesellschaft in online und<br />
offline können wir uns nicht leisten.“<br />
Immerhin seien nach wie vor 18 Prozent<br />
der deutschen Unternehmen<br />
nochnichtimInternet.<br />
Kempf kritisierte das bekanntgewordene<br />
Ausmaß der Datenspionage<br />
der US-amerikanischen Sicherheitsbehörde<br />
NSA als „missbräuchlich und<br />
falsches Vorgehen“, auch wenn das<br />
Ziel, Straftaten aufzudecken, unumstritten<br />
sei. Er mahnte aber ein Vorgehen<br />
nach dem Grundsatz der Gewaltenteilung<br />
an, das das Vertrauen der<br />
Internetnutzer nicht beschädigt. Das<br />
könne die großen Treiber neuer Geschäftsmodelle<br />
und Anwendungen,<br />
von Social Media bis hin zum Cloud<br />
Versicherungen: Hier werden Beratung<br />
in der Muttersprache und eine<br />
persönliche Ansprache gewünscht.<br />
Vor dem Hintergrund, dass viele türkischstämmige<br />
Migranten in den<br />
kommenden ein bis zwei Jahren den<br />
Kauf eines Einfamilienhauses planen,<br />
ist dieses Ergebnis wichtig für die Immobilien-<br />
und Finanzbranche. In der<br />
Praxis nutzen Deutsche 2,9 Bankprodukte,<br />
Türken 1,9 Bankdienstleistungen<br />
und Russen nur 1,6 Angebote.<br />
Ähnliche Ergebnisse zeigt die Studie<br />
beiVersicherungsprodukten.<br />
Und noch ein weiteres Beispiel: Im<br />
Vergleich zu deutschen Haushalten<br />
geben Migrantenhaushalte viel Geld<br />
in Discountern und Drogeriemärkten<br />
aus, russischstämmige Käufer außerdem<br />
in SB-Märkten. Beide ethnischen<br />
Gruppen kaufen für ihre überdurchschnittlich<br />
großen Familien deutlich<br />
mehr Frischeprodukte als Deutsche,<br />
vor allem Obst und Gemüse. Beim<br />
Waschmittel greifen türkische HaushalteamliebstenzuOmo,demMarktführer<br />
in der Türkei und bei türkischstämmigen<br />
Konsumenten in Deutschland,weißWildner.Allerdingsscheint<br />
Computing oder dem Big Data Analytics,<br />
dem zielgerichteten Auswerten<br />
von Kunden- und Anwenderdaten für<br />
Marketingzwecke, ausbremsen. Ein<br />
freies und sicheres Netz ist auch für<br />
dieWirtschaftzueinemWettbewerbsfaktorgeworden.<br />
München versus Berlin<br />
Kempf begrüßte auch das Vorhaben<br />
des Freistaates, eine Gründerinitiative<br />
digitale, internetbasierte Wirtschaft<br />
anzuschieben. Er verwies auf den<br />
Trend, dass sich Gründer zunehmend<br />
von der Landeshauptstadt verabschieden,uminBerlin<br />
durchzustarten.Das<br />
habe mit zweitrangigen Gründeraspekten<br />
zu tun, wie Miethöhe für Mitarbeiterwohnungen<br />
und Büros. Und<br />
nocheine weitere Begründung bekam<br />
Kempf von weggezogenen Gründern<br />
zuhören:„VersuchenSiemal,inMünchen<br />
um 22 Uhr eine Pizza zum Mittagessenzubekommen.“Kempfspielt<br />
damit auf den im Vergleich zum klassischen<br />
9-to-5-Job verschobenen ArbeitsrhythmusindieserBranchean.<br />
Keine Ambitionen, seinen Stammsitz<br />
zu verlassen, hat Andreas Zeitler,<br />
Gründer und Geschäftsführer der Regensburger<br />
doPanic GmbH. Das 2010<br />
gegründete Unternehmen ist als technischerDienstleisterundBeraterrund<br />
um die schnelle Mobile-Welt gefragt.<br />
Auch wenn das mittlerweile fünfköpfige<br />
Start-Up zuerst internationale<br />
Kunden gewann und sich dann den<br />
deutschen und lokalen Markt erschloss,<br />
ist doPanic mit seinem Standort<br />
zufrieden. Man sei in Regensburg<br />
mit dem IT-Speicher, dem IT-FörderzentrumundvielenIT-Firmengutaufgestellt.<br />
MitdemGeschäftsfokusaufmobile<br />
Applikationen sei man allerdings<br />
weitgehend allein, es fehle einerseits<br />
der Austausch, andererseits bleibe so<br />
auch die Konkurrenz auf Distanz. Die<br />
Aufträge kämen zur Hälfte aus dem<br />
Ausland,eskristallisierensichbeiden<br />
KundenunterschiedlicheAnsätzeheraus:<br />
Deutsche Mittelständler wollen<br />
am liebsten Lösungen für den Vertrieb,<br />
ausländische Firmen wollen bei<br />
den rasanten Technologiesprüngen<br />
mobiler Anwendungen eine Lösung,<br />
die sonst noch keiner hat. Zeitler ist<br />
zufrieden:„DaslässtsichauchvonRegensburgausmachen.“<br />
DeutscheWerberüberseheneinenMilliardenmarkt<br />
DiebeidengrößtenMigrantengruppeninDeutschlandwerdenalspotenzielleKundenbislangzuwenigbeachtet<br />
diese Info im Handel nicht angekommen<br />
zu sein: „Man muss diese Marke<br />
schonsuchen.“<br />
Scheuklappen ablegen<br />
Zwar ist der Begriff des Ethno-Marketings<br />
seit Jahren in den Köpfen präsent,abererstmitderaktuellenStudie<br />
hatdieGfKPionierarbeitmitbelastbaren<br />
Daten vorgestellt, die den Entscheidern<br />
konkrete Denkanstöße gibt.<br />
Bislang jedenfalls war das Marketing<br />
teils noch nicht darauf eingestellt. In<br />
EinzelfällenistetwaMercedesmalmit<br />
einertürkischenWerbungangetreten,<br />
die Deutsche Bank hat bereits türkische<br />
Beratungsteams. Manche UnterschiedewerdensichimLaufederJahre<br />
nivellieren, andere Aspekte wie der<br />
häufige Verzicht auf Alkohol und<br />
Schweinefleisch dürften sich dagegen<br />
erhalten. Wildner ermahnt deshalb<br />
den Handel, intensiver über Zielgruppennachzudenken.Warumnichtmal<br />
einetürkischeWocheimLadenanbieten:<br />
„Die Türkei ist bei Nahrungsmitteln<br />
ähnlich attraktiv wie Italien.“<br />
Man müsse nur die Scheuklappen ablegenundNeueszulassen.(ntt)
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SEITE 28 | AUGUST 2013<br />
HANDELSREGISTER<br />
WIRTSCHAFTSZEITUNG<br />
tung und Unterstützung bei deren Umsetzung sowohl im<br />
Bereich der klassischen Medien sowie der digitalen Werbemedien<br />
gehört. Stammkapital: 6.500,00 EUR. Ist nur<br />
einGeschäftsführerbestellt,sovertritterdieGesellschaft<br />
allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die<br />
GesellschaftdurchzweiGeschäftsführeroderdurcheinen<br />
Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten.<br />
Geschäftsführer: Schmid, Dominik, Bach a.d.Donau,<br />
*28.03.1984, einzelvertretungsberechtigt; mit der<br />
Befugnis,im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen<br />
Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />
abzuschließen.<br />
<br />
HRB13713-28.06.2013<br />
KSSIMMOBILIENGMBH,REGENSBURG<br />
Galgenbergstraße 25, 93053 Regensburg. Gesellschaft<br />
mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />
20.06.2013. Geschäftsanschrift: Galgenbergstraße 25,<br />
93053 Regensburg. Gegenstand des Unternehmens: Anmietung<br />
und Vermietung von sowie Handel mit Immobilien.Stammkapital:25.200,00EUR.IstnureinGeschäftsführer<br />
bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind<br />
mehrereGeschäftsführerbestellt,sowirddieGesellschaft<br />
durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />
gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer:<br />
Kaiser, Michael, Pentling, *18.03.1968;<br />
Schießl, Martin, Regensburg, *13.02.1966; Schmidt, Gerald,<br />
Ihrlerstein, *21.03.1967, jeweils mit der Befugnis, im<br />
Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder<br />
als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />
<br />
HRB13714-28.06.2013<br />
PROQMAGESUNDHEITSMANAGEMENTUG<br />
(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),REGENSBURG<br />
Blaue-Stern-Gasse7,93047Regensburg.Gesellschaftmit<br />
beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />
10.06.2013. Geschäftsanschrift: Blaue-Stern-Gasse 7,<br />
93047 Regensburg. Gegenstand des Unternehmens: Die<br />
Beratung, das Management, die Leistungsübernahme<br />
(Outsourcing) von Marketingstrategien, Hygienemaßnahmen,<br />
Schulungen und Fortbildungen, Qualitätsmanagement<br />
und -kontrollen, sowie die Wirtschaftlichkeitsoptimierung<br />
und Beratung/Umsetzung bei der Einführung<br />
von Selektivverträgen, jeweils im Gesundheitswesen bzw.<br />
derGesundheitswirtschaftundimBereichSportundWellness.Stammkapital:1.000,00EUR.IstnureinGeschäftsführer<br />
bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind<br />
mehrereGeschäftsführerbestellt,sowirddieGesellschaft<br />
durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />
gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer:<br />
Mann, Kathrin, Regensburg, *13.09.1982,<br />
einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen<br />
derGesellschaftmitsichim eigenenNamenoderalsVertretereinesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
<br />
HRB13715-28.06.2013<br />
VILSMEIERDIENSTLEISTUNGSGMBH,MOOSHAM<br />
AmStärzenbach4,93098Mintraching-Moosham.Gesellschaft<br />
mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag<br />
vom 24.06.2013. Geschäftsanschrift: Am Stärzenbach 4,<br />
93098Mintraching-Moosham.GegenstanddesUnternehmens:Produktion,VerkaufundTransportvonHackschnitzeln.<br />
Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführerbestellt,sovertritterdieGesellschaftallein.<br />
SindmehrereGeschäftsführerbestellt,sowirddieGesellschaft<br />
durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />
gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten.<br />
Geschäftsführer: Vilsmeier, Albert, Mintraching-<br />
Moosham, *17.04.1957, einzelvertretungsberechtigt; mit<br />
derBefugnis,imNamenderGesellschaftmitsichimeigenen<br />
Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfteabzuschließen.Geschäftsführer:Vilsmeier,Ulrike,<br />
Mintraching-Moosham,*05.09.1988,mitderBefugnis,im<br />
Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder<br />
als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />
<br />
HRB13716-28.06.2013<br />
HPKAGRARSTEUERBERATUNGSGESELLSCHAFT<br />
MBHLANDWIRTSCHAFTLICHEBUCHSTELLE,CHAM<br />
AltenstadterStraße8a,93413Cham.Gesellschaftmitbeschränkter<br />
Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />
22.03.2013. Geschäftsanschrift: Altenstadter Straße 8a,<br />
93413 Cham. Gegenstand des Unternehmens: Die für<br />
Steuerberatungsgesellschaften gesetzlich und berufsrechtlichzulässigenTätigkeitengem.§33i.V.m.§57Abs.<br />
3 StBerG, insbesondere im Bereich der landwirtschaftlichen<br />
Steuerberatung. Die Gesellschaft ist nicht berechtigt,<br />
sich an anderen Steuerberatungsgesellschaften zu<br />
beteiligen.Handels-undBankgeschäftesowieTätigkeiten,<br />
die mit dem Beruf des Steuerberaters nicht vereinbar<br />
sind, insbesondere gewerbliche Tätigkeiten, sind ausgeschlossen.Stammkapital:<br />
25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführerbestellt,sovertritterdieGesellschaftallein.<br />
SindmehrereGeschäftsführerbestellt,sowirddieGesellschaft<br />
durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />
gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten.Geschäftsführer:Dirnberger,Richard,Rottenburga.d.<br />
Laaber,*30.01.1945;Erhardt,Torsten,Brand,*26.12.1975,<br />
jeweils einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im<br />
Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder<br />
als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />
<br />
HRB13717-01.07.2013<br />
KOKUUNAGMBH,REGENSBURG<br />
Prüfeninger Straße 20, 93049 Regensburg. Gesellschaft<br />
mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />
23.05.2013. Geschäftsanschrift: Prüfeninger Straße 20,<br />
93049 Regensburg. Gegenstand des Unternehmens: Beratung<br />
bei sowie Entwicklung und Umsetzung von Maßnahmen<br />
der Marketingkommunikation sowie Public Relations.<br />
Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführerbestellt,sovertritterdieGesellschaftallein.<br />
SindmehrereGeschäftsführerbestellt,sowirddieGesellschaft<br />
durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />
gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten.<br />
Geschäftsführer: Huynh, Phuc, Regensburg,<br />
*01.07.1977; Schiessl, Martin, Regensburg, *23.06.1979,<br />
jeweils mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit<br />
sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten<br />
Rechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
<br />
HRB13718-01.07.2013<br />
„MEHRGESUNDHEITFÜRWENIGERGELD“<br />
GEMEINNÜTZIGEUG(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),BAD<br />
ABBACH<br />
Deutenhofkapelle 1, 93077 Bad Abbach. Gesellschaft mit<br />
beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />
18.06.2013. Geschäftsanschrift: Deutenhofkapelle 1,<br />
93077 Bad Abbach. Gegenstand des Unternehmens: Die<br />
Bildung der BürgerInnen und aller AkteurInnen, die mit<br />
dem Gesundheitswesen zu tun haben. Das Ziel ist dabei<br />
die Weiterentwicklung eines humanen und solidarischen<br />
Gesundheitssystems. Dieses soll insbesondere zu einer<br />
VerbesserungdergesundheitlichenSituationfürdieBürgerInnen<br />
führen. Ferner sollen dadurch nach Möglichkeit<br />
volkswirtschaftlichKosten gesenktwerden.Undzwarinsbesonderedurch:-dasFinden,Sichtbarmachenundaktive<br />
Verbreiten von hilfreichen Methoden im Bereich Gesundheitsförderung,-versorgung<br />
und -finanzierung. Das<br />
Sichtbarmachen und Verbreiten reicht beispielsweise von<br />
einemumfangreichenInternetauftrittüberdieVernetzung<br />
derAkteurInnenundderBetroffenenbiszuVorträgenund<br />
allgemeinerÖffentlichkeitsarbeit, sowiedem Zugänglich-<br />
machendieserInformationenaneinenimmergrößerwer-<br />
Handelsregistereinträge<br />
–StandJuli2013–<br />
Neueintragungen<br />
Veränderungen<br />
Löschungen<br />
Berichtigungen<br />
–inAuszügen–<br />
DieAngabensindohneGewähr.<br />
AG REGENSBURG<br />
In ( ) gesetzte Angaben der Anschrift und des GeschäftszweigeserfolgenohneGewähr:<br />
NEUEINTRAGUNGEN<br />
HRA8845-19.06.2013<br />
SCHLOßBERGRESIDENZHAUSBGMBH&CO.KG,<br />
REGENSTAUF<br />
Pfälzer Weg 11, 93128 Regenstauf. Kommanditgesellschaft.<br />
Geschäftsanschrift: Pfälzer Weg 11, 93128 Regenstauf.<br />
Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt<br />
einzeln. Jeder persönlich haftende Gesellschafter sowie<br />
dessen jeweilige Geschäftsführer sind befugt, im Namen<br />
derGesellschaftmitsichim eigenenNamenoderalsVertreter<br />
eines Dritten Rechtsgeschäfte vorzunehmen. Persönlich<br />
haftender Gesellschafter: Schloßberg Residenz<br />
Beteiligungs - GmbH, Regenstauf (Amtsgericht Regensburg<br />
HRB 13486), einzelvertretungsberechtigt; mit der<br />
Befugnis - auch für die jeweiligen Geschäftsführer -, im<br />
Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder<br />
als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />
<br />
HRA8846-20.06.2013<br />
ARTIFEX-PERSONALDIENSTLEISTUNGENGMBH&CO.<br />
KG,REGENSBURG<br />
Lappersdorfer Straße 9, 93059 Regensburg. (Die Arbeitnehmerüberlassung,dieArbeitnehmervermittlungunddie<br />
VermittlungvonWeiterbildungsmöglichkeiten.).Kommanditgesellschaft.<br />
Geschäftsanschrift: Lappersdorfer Straße<br />
9, 93059 Regensburg. Jeder persönlich haftende Gesellschafter<br />
vertritt einzeln. Persönlich haftender Gesellschafter:<br />
Artifex Verwaltungs GmbH, Regensburg (Amtsgericht<br />
Regensburg HRB 13698), einzelvertretungsberechtigt<br />
mit der Befugnis - auch für die jeweiligen Geschäftsführer-,imNamenderGesellschaftmitsichimeigenen<br />
Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
<br />
HRA8847-24.06.2013<br />
0941E.K.,REGENSBURG<br />
Domplatz 7, 93047 Regensburg.(Design und Verkauf von<br />
Textilien.).Einzelkaufmann/Einzelkauffrau.Geschäftsanschrift:Domplatz7,<br />
93047Regensburg.DerInhaber/die<br />
Inhaberin handelt allein. Inhaber: Sabatier, Micaela, Regensburg,*07.01.1957.<br />
<br />
HRA8848-24.06.2013<br />
ELEKTRO-UNDAUFZUGSTECHNIKOBERNDORFER<br />
GMBH&CO.KG,ABENSBERG<br />
Raiffeisenstr. 2,93326Abensberg.(Betrieb von Installationen,<br />
Reparaturen und sonstigen Leistungen im Bereich<br />
der Elektro- und Aufzugstechnik). Kommanditgesellschaft.Geschäftsanschrift:Raiffeisenstr.2,93326Abensberg.<br />
Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt<br />
einzeln. Jeder persönlich haftende Gesellschafter sowie<br />
dessen jeweilige Geschäftsführer sind befugt, im Namen<br />
derGesellschaftmitsichim eigenenNamenoderalsVertreter<br />
eines Dritten Rechtsgeschäfte vorzunehmen. Persönlich<br />
haftender Gesellschafter: Oberndorfer Beteiligungs-GmbH,<br />
Abensberg (Amtsgericht Regensburg HRB<br />
13702).<br />
<br />
HRA8849-24.06.2013<br />
HRPARTNERREGENSBURGE.K.,TEGERNHEIM<br />
Hauptstr. 60 a, 93105 Tegernheim. (Die Erbringung von<br />
DienstleistungenimPersonalbereich,speziellfürStartups<br />
sowie kleinere und mittelständische Unternehmen.). Einzelkaufmann/Einzelkauffrau.Geschäftsanschrift:Hauptstr.<br />
60 a, 93105 Tegernheim. Der Inhaber / die Inhaberin<br />
handelt allein. Inhaber: Koller, Amelie, Tegernheim,<br />
*10.02.1982.<br />
<br />
HRA8850-24.06.2013<br />
STADTAPOTHEKEREGENSBURGE.K.,REGENSBURG<br />
Adolf-Schmetzer-Straße 14, 93055 Regensburg. (Betrieb<br />
einer Apotheke). Einzelkaufmann / Einzelkauffrau. Geschäftsanschrift:<br />
Adolf-Schmetzer-Straße 14, 93055 Regensburg.DerInhaber/dieInhaberinhandeltallein.Inhaber:Holzhauser,Adrian,Regensburg,*21.01.1974.<br />
<br />
HRA8851-24.06.2013<br />
REICHMANNBAUGMBH&CO.KG,RIEDENBURG<br />
SchambacherWeg3,93339Riedenburg.(DerErwerb,das<br />
Bebauen und die Veräußerung von Grundbesitz.). Kommanditgesellschaft.<br />
Geschäftsanschrift: Schambacher<br />
Weg 3,93339 Riedenburg. Jeder persönlich haftende Gesellschafter<br />
vertritt einzeln. Persönlich haftender Gesellschafter:ReichmannGmbH,Riedenburg(AmtsgerichtRegensburg<br />
HRB 4634), einzelvertretungsberechtigt; mit<br />
der Befugnis - auch für die jeweiligen Geschäftsführer -,<br />
im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />
<br />
HRA8852-24.06.2013<br />
KELHEIMERDONAUGRUNDSTÜCKEGMBH&CO.KG,<br />
KELHEIM<br />
Alter Markt 9, 93309 Kelheim. (der Erwerb, die Entwicklung<br />
sowie die Weiterveräußerung von Grundbesitz.).<br />
Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift: Alter Markt<br />
9,93309Kelheim.JederpersönlichhaftendeGesellschaftervertritteinzeln.JederpersönlichhaftendeGesellschaftersowiedessenjeweiligeGeschäftsführersindbefugt,im<br />
Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder<br />
alsVertretereinesDrittenRechtsgeschäftevorzunehmen.<br />
Persönlich haftender Gesellschafter: Kelheimer Donaugrundstücke<br />
Verwaltungs GmbH, Kelheim (Amtsgericht<br />
RegensburgHRB13694).<br />
<br />
HRA8853-25.06.2013<br />
THINK!STOREREGENSBURGE.K.,REGENSBURG<br />
Wahlenstraße 27, 93047 Regensburg. (Handel mit Schuhen,<br />
Accessoires und Furnituren). Einzelkaufmann / Einzelkauffrau.<br />
Geschäftsanschrift: Wahlenstraße 27, 93047<br />
Regensburg.DerInhaber/dieInhaberinhandeltallein.Inhaber:Fricke,Stephan,Berlin,*02.02.1963.<br />
<br />
HRA8854-26.06.2013<br />
SEHEMARKETINGOHG,NEUTRAUBLING<br />
Altvaterstr. 14, 93073 Neutraubling. (Akquise, Beratung<br />
und Betreuung von Bestands- und Neukunden, insbesondere<br />
in Werbung- und Marketingangelegenheiten).Offene<br />
Handelsgesellschaft. Geschäftsanschrift: Altvaterstr. 14,<br />
93073 Neutraubling. Jeder persönlich haftende Gesellschaftervertritteinzeln.JederpersönlichhaftendeGesellschafteristbefugt,imNamenderGesellschaftmitsichim<br />
eigenenNamenoderalsVertretereinesDrittenRechtsgeschäfte<br />
vorzunehmen. Persönlich haftender Gesellschafter:<br />
Hennig, Tobias, Neutraubling, *19.08.1978; Seidl, Monika,<br />
Neutraubling, *24.03.1960. Entstanden durch formwechselnde<br />
Umwandlung der SeHe Unternehmergesellschaft(haftungsbeschränkt)mitdemSitzinNeutraubling<br />
(AmtsgerichtRegensburgHRB12502).<br />
<br />
HRA8855-28.06.2013<br />
MEDIZINISCHEEINRICHTUNGENDESBEZIRKS<br />
OBERPFALZ-KU,ANSTALTDESÖFFENTLICHEN<br />
RECHTS,REGENSBURG<br />
Universitätsstraße84,93053Regensburg.AnstaltdesöffentlichenRechts.Satzungvom12.06.2013.Geschäftsanschrift:<br />
Universitätsstraße 84, 93053 Regensburg. (1) Die<br />
Förderung des öffentlichen Gesundheitswesens und der<br />
öffentlichen Gesundheitspflege durch die Wahrnehmung<br />
der vom Bezirk übertragenen Aufgabe im Sinne des Art.<br />
48Abs.3derBezirksordnungfürdenFreistaatBayernunterBerücksichtigungdesBayerischenKrankenhausgesetzes<br />
sowie der sonstigen einschlägigen gesetzlichen Bestimmungen<br />
und Verordnungen, einschließlich der damit<br />
verbundenenFörderungvonWissenschaftundForschung.<br />
DazubetreibtdasUnternehmenKrankenhäuser,Rehabilitationseinrichtungen,<br />
Pflegeheime mit Tagesbetreuung<br />
und Wohnheime für seelisch behinderte Menschen sowie<br />
einNeurologischesNachsorgezentrum.DasUnternehmen<br />
führt Fachkrankenhäuser für Psychiatrie, Psychotherapie,<br />
Psychosomatik, Neurologie, Kinder- und Jugendpsychiatrie,-psychotherapieund-psychosomatikmitdenzugehörigen<br />
Neben- und Hilfsbetrieben. Ferner führt es die AusbildungseinrichtungfürKrankenpflege(sieheAbs.3).Das<br />
Kommunal<strong>unternehmen</strong> kooperiert im Rahmen seiner<br />
Aufgaben gemäß Art. 48 Abs. 3 BezO mit der Universität<br />
Regensburg und stellt bestimmte Einrichtungen für Forschung<br />
und Lehre zur Verfügung. Die Leistungen werden<br />
vor allem zur Versorgung der Bevölkerung mit Krankenhausleistungen<br />
im Rahmen der Aufgabenstellung nach<br />
dem Krankenhausplan des Freistaates Bayern erbracht.<br />
Das Kommunal<strong>unternehmen</strong> erbringt dabei ambulante<br />
Leistungen sowie Leistungen der Pflege, Rehabilitation<br />
und Eingliederungshilfe. Ferner nimmt das Unternehmen<br />
Bezirksaufgaben der Förderung der Jugendhilfe und der<br />
Förderung der Altenhilfe wahr. (2) Das Unternehmen betreibthierzudasBezirksklinikumRegensburgmitdenweiteren<br />
Einrichtungen in Cham, Weiden und Amberg, das<br />
Bezirksklinikum Wöllershof, die Pflegeheime in Regensburg<br />
einschließlich der psychiatrischen Tagesbetreuung,<br />
Wöllershof, und Parsberg, das Wohnheim für psychisch<br />
kranke erwachseneFrauen undMänner inWöllershof und<br />
das Neurologische Nachsorgezentrum in Regensburg.(3)<br />
Zum Zwecke der Ausbildung überträgt der Bezirk Oberpfalz<br />
die Berufsfachschule für Krankenpflege auf das<br />
Kommunal<strong>unternehmen</strong>. (4) Als Aufgabe des übertragenenWirkungskreisesdesBezirksbetreibtdasKommunal<strong>unternehmen</strong><br />
an den Standorten Regensburg und Parsberg<br />
Maßregelvollzugseinrichtungen. Diese Aufgabe<br />
nimmtdasKommunal<strong>unternehmen</strong>durchdenBetriebder<br />
FachklinikfürForensischePsychiatrieundPsychotherapie<br />
in Regensburg und Parsberg,und der Fachklinik für junge<br />
DrogenabhängigeinParsbergwahr.DieAufgabendeshoheitlichen<br />
Vollzugs strafgerichtlicher Entscheidungen<br />
nachArt.95AGSGinVerbindungmit§§63,64,67hStGB,<br />
§126aStPOund453cStPOund§7,93aJGGunterBeachtung<br />
der einschlägigen Gesetze und sonstigen staatlichen<br />
Vorgaben, insbesondere Weisungen und Ausführungsvorschriften<br />
der Fachaufsichtsbehörde über den<br />
Maßregelvollzug in Bayern,werdendemKommunal<strong>unternehmen</strong>ebenfallsübertragen.(5)Nach§30Abs.1,2und<br />
7 IFSG i.V.m. dem Vertrag vom 24.05./08.07.1965 und<br />
dem Ergänzungsvertrag vom 11.11.1986/04.08.1987 zwischendemFreistaatBayernunddemBezirkOberpfalzist<br />
der Bezirk Oberpfalz verpflichtet, eine „Anstalt für uneinsichtigeTuberkulosekranke“bereitzustellenundzuunterhalten,<br />
in der Tuberkulosekranke untergebracht werden,<br />
die nach dem jeweils geltenden Recht über die Bekämpfung<br />
übertragbarer Krankheiten durch richterliche EntscheidungineinerabgeschlossenenKrankenanstaltabzusondern<br />
sind. Diese Aufgabe wird dem Kommunal<strong>unternehmen</strong><br />
ebenfalls übertragen. Diese Aufgabe nimmt das<br />
Kommunal<strong>unternehmen</strong> durch den Betrieb der Fachklinik<br />
fürLungen- und Bronchialheilkundein Parsberg wahr.(6)<br />
Das Unternehmen ist berechtigt, sich in entsprechender<br />
Anwendung der für den Bezirk geltenden Vorschriften an<br />
anderen Unternehmen zu beteiligen oder Tochtergesellschaftenzugründen,wenndiesdemUnternehmenszweck<br />
dient. Dabei ist insbesondere sicherzustellen, dass die<br />
Haftung des Kommunal<strong>unternehmen</strong>s auf einen bestimmten<br />
Betrag begrenzt ist und ein angemessener Einflussbesteht.DerErwerbvonBeteiligungenunddieGründung<br />
von Tochtergesellschaften sind nicht möglich, soweit<br />
Aufgaben nach § 2 Absatz 4 betroffen sind. (7) Auf<br />
das Kommunal<strong>unternehmen</strong> geht mit der Eintragung des<br />
Kommunal<strong>unternehmen</strong>soder,wennesnichteingetragen<br />
wird,mitderEintragungderUmwandlungindasHandelsregistergemäßArt75Absatz2aBezOdasgesamteAktivund<br />
Passivvermögen der Gesellschaft „Medizinische Einrichtungen<br />
des Bezirks Oberpfalz GmbH“ mit allen Rechten<br />
und Pflichten über. Der Bezirk Oberpfalz als GrundstückseigentümerverpachtetdenfürdenBetriebdesUnternehmens<br />
notwendigen Grundbesitz samt Gebäuden<br />
und Außenanlagen an das Unternehmen. Das Unternehmen<br />
wird durch den Vorstand vertreten.Vorstand: Häupl,<br />
Kurt, Regensburg, *27.09.1951. Entstanden durch formwechselnde<br />
Umwandlung der Medizinische Einrichtungen<br />
des Bezirks Oberpfalz GmbH mit dem Sitz in Regensburg<br />
(AmtsgerichtRegensburgHRB9977).<br />
<br />
HRA8856-28.06.2013<br />
FÖRSTERLINGGETRÄNKE-SCHANKANLAGENE.K.<br />
INH.GERHARDSCHELS,KELHEIM<br />
Tulpenstr. 40, 93309 Kelheim. (Einrichtung, Instandsetzung,ReparaturundReinigungvonGetränke-Schankanlagen).<br />
Einzelkaufmann / Einzelkauffrau. Geschäftsanschrift:<br />
Tulpenstr. 40, 93309 Kelheim. Der Inhaber / die<br />
Inhaberin handelt allein. Inhaber: Schels, Gerhard, Kelheim,<br />
*25.02.1955. Der Übergang der in dem Betrieb des<br />
Geschäfts begründeten Forderungen und die Haftung für<br />
die in dem Betrieb des Geschäfts entstandenen Verbindlichkeiten<br />
sind bei dem Erwerb des Geschäfts durch den<br />
neuen Inhaber Schels, Gerhard, *25.02.1955, ausgeschlossen.<br />
<br />
HRA8857-01.07.2013<br />
GERMESBETEILIGUNGSVERWALTUNGSUG<br />
(HAFTUNGSBESCHRÄNK)&CO.KG,ABENSBERG<br />
Ziegeleistr. 9, 93326 Abensberg. (Der Erwerb, die Veräußerung,<br />
die Vermietung, die Verpachtung von Immobilien<br />
und die Verwaltung von eigenem Vermögen.). Kommanditgesellschaft.<br />
Geschäftsanschrift: Ziegeleistr. 9, 93326<br />
Abensberg.Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt<br />
einzeln.Persönlich haftender Gesellschafter: Germes<br />
Verwaltungs-UG (haftungsbeschränkt), Abensberg<br />
(AmtsgerichtRegensburg HRB 13703),mitderBefugnisauch<br />
für die jeweiligen Geschäftsführer -, im Namen der<br />
GesellschaftmitsichimeigenenNamenoderalsVertreter<br />
einesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
<br />
HRA8858-02.07.2013<br />
RATISBONADEVELOPMENTGMBH&CO.KG,<br />
REGENSBURG<br />
Kumpfmühlerstraße 5, 93047 Regensburg. (ist der Erwerb,<br />
die Bebauung, die Vermarktung, das Halten, das<br />
Verwalten, die Entwicklung, sowie die Vermietung und<br />
Verpachtung von bebauten und unbebauten Grundstücken,<br />
sowie alle damit zusammenhängenden Rechtsgeschäfte.).<br />
Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift:<br />
Kumpfmühlerstraße 5, 93047 Regensburg. Jeder persönlichhaftendeGesellschaftervertritteinzeln.JederpersönlichhaftendeGesellschafteristbefugt,imNamenderGesellschaft<br />
mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter<br />
eines Dritten Rechtsgeschäfte vorzunehmen. Persönlich<br />
haftender Gesellschafter: Rudolf Schels Beteiligungs<br />
GmbH,Regensburg(AmtsgerichtRegensburgHRB7184).<br />
<br />
HRA8859-03.07.2013<br />
SCHREINEREIHAMMGMBH&CO.KG,BRUNN<br />
Hochweg 12, 93164 Brunn/OT Frauenberg. (Betrieb einer<br />
Schreinerei.). Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift:<br />
Hochweg 12, 93164 Brunn/OT Frauenberg. Jeder<br />
persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Persönlich<br />
haftender Gesellschafter: Hamm Verwaltungs<br />
GmbH,Brunn (Amtsgericht Regensburg HRB 13723),einzelvertretungsberechtigt;<br />
mit der Befugnis - auch für die<br />
jeweiligen Geschäftsführer -, im Namen der Gesellschaft<br />
mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines DrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
<br />
HRB13704-18.06.2013<br />
GFHGESELLSCHAFTFÜRFREIZEIT-UND<br />
HOTELEINRICHTUNGENMBH,LAPPERSDORF<br />
Seraph-Baumer-Weg 1, 93138 Lappersdorf. Gesellschaft<br />
mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />
24.05.2013. Geschäftsanschrift: Seraph-Baumer-Weg 1,<br />
93138 Lappersdorf. Gegenstand des Unternehmens: Projektierung<br />
und Betrieb von Freizeit-, Gastronomie- und<br />
Hoteleinrichtungen sowie Projekte, die damit in Zusammenhang<br />
stehen. Stammkapital: 26.000,00 EUR. Ist nur<br />
einGeschäftsführerbestellt,sovertritterdieGesellschaft<br />
allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die<br />
GesellschaftdurchzweiGeschäftsführeroderdurcheinen<br />
Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten.<br />
Geschäftsführer: Weiß, Martin, Pettendorf,<br />
*15.07.1957, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis,<br />
im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />
<br />
HRB13705-18.06.2013<br />
GATTOROSSOCONSULTINGGMBH,REGENSBURG<br />
Ellen-Ammann-Weg 19, 93051 Regensburg. Gesellschaft<br />
mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />
03.06.2013. Geschäftsanschrift: Ellen-Ammann-Weg 19,<br />
93051 Regensburg. Gegenstand des Unternehmens: Unternehmensberatung,SchulungenimEDV-undIT-Bereich<br />
sowie Handel mit Hardware- und Softwareprodukten.<br />
Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführerbestellt,sovertritterdieGesellschaftallein.Sindmehrere<br />
Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft<br />
durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />
gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer:<br />
Kirchner, Elmar, Schwaz/Österreich,<br />
*10.06.1980, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis,<br />
im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />
Fachkräfte<br />
gewinnen<br />
Wirsind<br />
Ihr Partner<br />
Agentur für Arbeit<br />
Regensburg<br />
www.arbeitsagentur.de<br />
<br />
HRB13706-19.06.2013<br />
SFHBETEILIGUNGSGMBH,NEUTRAUBLING<br />
Podersamerstraße 12, 93073 Neutraubling. Gesellschaft<br />
mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />
17.06.2013. Geschäftsanschrift: Podersamerstraße 12,<br />
93073 Neutraubling.Gegenstand desUnternehmens: Der<br />
Erwerb, die Veräußerung und die Verwaltung von Beteiligungen<br />
an anderen Unternehmen sowie die Koordination<br />
der Interessen der Gründungsgesellschafter in Ansehung<br />
von deren verschiedentlichen Beteiligungen an anderen<br />
Unternehmen und deren Engagements. Die Gesellschaft<br />
kann alle Geschäfte betreiben, die dem Gesellschaftszweckunmittelbarodermittelbarzudienengeeignetsind.<br />
SiedarfZweigniederlassungimIn-undAuslanduntergleicher<br />
oder anderer Firma errichten, andere Unternehmen<br />
gleicher oder ähnlicher Art gründen,übernehmen,vertreten,<br />
sich an solchen Unternehmen beteiligen und deren<br />
Geschäftsführung oderVerwaltung übernehmen.Stammkapital:<br />
25.800,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt,<br />
so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere<br />
Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch<br />
zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />
gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Jeder Geschäftsführer<br />
ist befugt, im Namen der Gesellschaft mit<br />
sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten<br />
Rechtsgeschäftevorzunehmen.Bestellt:Geschäftsführer:<br />
Dr. Frank, Seidel, Neutraubling, *06.01.1946; Seidel, Thomas,<br />
Neutraubling, *01.10.1957; Dr. Seidel, Ulrich, Neutraubling,<br />
*12.11.1949, jeweils einzelvertretungsberechtigt;mitderBefugnis,imNamenderGesellschaftmitsich<br />
im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten<br />
Rechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
<br />
HRB13707-20.06.2013<br />
BARSANGMBH,MAINBURG<br />
Abensberger Straße 25a, 84048 Mainburg. Gesellschaft<br />
mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />
07.06.2013.Geschäftsanschrift: Abensberger Straße 25a,<br />
84048Mainburg.GegenstanddesUnternehmens: Durchführung<br />
von Lohnarbeiten, Arbeitssicherheitsdienstleistungen<br />
und sonstigen Dienstleistungen. Stammkapital:<br />
25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so<br />
vertritterdieGesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführer<br />
bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer<br />
oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam<br />
mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer:<br />
Barsan, Metin, Mainburg, *25.02.1972, einzelvertretungsberechtigt;<br />
mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft<br />
<br />
<br />
+4(0)65300<br />
Gm/Bv X+4(0)65303<br />
&C<br />
m <br />
648Vß+4(0)65300<br />
Gm/Bv X+4(0)6530<br />
<br />
mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines DrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
<br />
HRB13708-24.06.2013<br />
RATISBONAINVESTMENTSGMBH,REGENSBURG<br />
Kumpfmühler Str. 5,93047 Regensburg.Gesellschaftmit<br />
beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />
21.03.2013. Die Gesellschafterversammlung vom<br />
04.06.2013 hat die Änderung der Ziffer 1.3 (Sitz, bisher<br />
Berlin, Amtsgericht Charlottenburg (Berlin) HRB 149199<br />
B) der Satzung beschlossen. Geschäftsanschrift: KumpfmühlerStr.5,93047Regensburg.GegenstanddesUnternehmens:<br />
Der An- und Verkauf von Immobilien, einschließlichBeteiligungenanImmobiliengesellschaften,im<br />
eigenenNamenundaufeigeneRechnung,nichtfürDritte,<br />
unterAusschlussvonTätigkeitennach dem Kreditwesengesetz,<br />
die Beratung Dritter bei derartigen Geschäften<br />
und sonstige Beratungsleistungen, soweit diese nicht einer<br />
Erlaubnis bedürfen sowie alle damit im Zusammenhang<br />
stehenden nicht erlaubnispflichtigen Geschäfte.<br />
Stammkapital: 30.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführerbestellt,sovertritterdieGesellschaftallein.Sindmehrere<br />
Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft<br />
durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />
gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer:<br />
Hajizadeh, Abbas, New York/USA,<br />
*24.04.1985; Schels, Sebastian Walter, Regensburg,<br />
*06.05.1981; Schels, Rudolf, Regensburg, *28.01.1949;<br />
Unger, Christoph, Rüdesheim am Rhein, *09.12.1977, jeweils<br />
einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im<br />
Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder<br />
als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />
<br />
HRB13709-24.06.2013<br />
FRANZALTHOLDINGGMBH,PEMFLING<br />
Bierlweg16,93482Pemfling-Pitzling.Gesellschaftmitbeschränkter<br />
Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />
12.06.2013. Geschäftsanschrift: Bierlweg 16, 93482 Pemfling-Pitzling.<br />
Gegenstand des Unternehmens: Die Beteiligung<br />
und die Verwaltung von Beteiligungen an anderen<br />
Unternehmen, sowie die geschäftsführende und einheitlicheLeitungderBeteiligungs<strong>unternehmen</strong>.Stammkapital:<br />
25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so<br />
vertritterdieGesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführer<br />
bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer<br />
oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam<br />
mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer:<br />
Alt,FranzXaver,Pemfling,*01.01.1963,einzelvertretungsberechtigt;<br />
mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft<br />
mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines DrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
<br />
HRB13710-24.06.2013<br />
TRACHTENHOUSEGMBH,REGENSBURG<br />
Udetstraße 8, 93049 Regensburg. Gesellschaft mit beschränkter<br />
Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />
16.05.2013. Geschäftsanschrift: Udetstraße 8, 93049 Regensburg.GegenstanddesUnternehmens:HandelmitBekleidung,<br />
Haushalts-, Sport- und Freizeitartikeln im weitesten<br />
Sinne, insbesondere Handel mit Trachtenmode.<br />
Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführerbestellt,sovertritterdieGesellschaftallein.Sindmehrere<br />
Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft<br />
durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />
gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer:<br />
Leitner, Thomas, Zeitlarn, *14.07.1972,einzelvertretungsberechtigt;mitderBefugnis,imNamender<br />
GesellschaftmitsichimeigenenNamenoderalsVertreter<br />
einesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
<br />
HRB13711-24.06.2013<br />
TOTOMAJUSERVICEGMBH,REGENSBURG<br />
Udetstraße 8, 93049 Regensburg. Gesellschaft mit beschränkter<br />
Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />
16.05.2013. Geschäftsanschrift: Udetstraße 8, 93049 Regensburg.<br />
Gegenstand des Unternehmens: Erbringung<br />
von Dienstleistungen für Kaufleute und Handelsgesellschaften,<br />
insbesondere im Bereich der Logistik,im IT-Bereich<br />
und im Bereich des Kundenservice. Stammkapital:<br />
25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so<br />
vertritterdieGesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführer<br />
bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer<br />
oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam<br />
mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer:<br />
Leitner, Thomas, Zeitlarn, *14.07.1972, einzelvertretungsberechtigt;<br />
mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft<br />
mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines DrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
<br />
HRB13712-26.06.2013<br />
REVIERDESIGNUG(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),<br />
REGENSBURG<br />
Alte Nürnberger Str. 30, 93059 Regensburg. Gesellschaft<br />
mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />
07.06.2013. Geschäftsanschrift: Alte Nürnberger Str. 30,<br />
93059 Regensburg. Gegenstand des Unternehmens: ErbringungvonDienstleistungenimBereichdesMarketings,<br />
wozu insbesondere die individuelle Erarbeitung von Werbekonzepten<br />
und -strategien sowie von Konzepten und<br />
Strategien zur Unternehmenskommunikation und Bera-
● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●<br />
● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●<br />
WIRTSCHAFTSZEITUNG HANDELSREGISTER<br />
AUGUST 2013 | SEITE 29<br />
AG REGENSBURG<br />
– Fortsetzung –<br />
denden InteressentInnenkreis; - Kooperationen mit anderen<br />
gemeinnützigen Interessenvereinigungen gleicher<br />
Zielsetzung,beispielsweisezurDurchführungvongemeinsamenKampagnenundProjektenzuThemenderGesundheitsförderung,-versorgungund-finanzierung.DieGesellschaftverfolgtausschließlichundunmittelbargemeinnützige<br />
Zwecke im Sinn des Abschnitts „Steuerbegünstigte<br />
Zwecke“ der Abgabenordnung (§§ 51 ff.AO).Stammkapital:3.000,00EUR.IstnureinGeschäftsführerbestellt,so<br />
vertritterdieGesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführer<br />
bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer<br />
oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam<br />
mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer:<br />
Schmidmeier, Birgit, Bad Abbach, *01.10.1973, einzelvertretungsberechtigt;<br />
mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft<br />
mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter<br />
einesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
<br />
HRB13719-01.07.2013<br />
MANAGEMENTWISSENGMBH,REGENSBURG<br />
Franz-Winzinger-Weg42,93051Regensburg.Gesellschaft<br />
mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />
18.06.2013. Geschäftsanschrift: Franz-Winzinger-Weg 42,<br />
93051 Regensburg. Gegenstand des Unternehmens: Unternehmensberatung,<br />
Managementtraining und Vertrieb<br />
von Unternehmensplanspielen. Stammkapital: 25.000,00<br />
EUR.IstnureinGeschäftsführerbestellt,sovertritterdie<br />
Gesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführerbestellt,<br />
so wird die Gesellschaft durch die Geschäftsführer gemeinsam<br />
vertreten. Geschäftsführer: Duttle, Monika, Regensburg,<br />
*16.05.1954, mit der Befugnis, im Namen der<br />
GesellschaftmitsichimeigenenNamenoderalsVertreter<br />
einesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
<br />
HRB13720-02.07.2013<br />
MESTER&KLEMENSITSUG<br />
(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),REGENSBURG<br />
AmVitusbach19,93051Regensburg.Gesellschaftmitbeschränkter<br />
Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />
12.06.2013. Geschäftsanschrift: Am Vitusbach 19, 93051<br />
Regensburg. Gegenstand des Unternehmens: Künstleragentur.<br />
Stammkapital: 1.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführerbestellt,sovertritterdieGesellschaftallein.<br />
SindmehrereGeschäftsführerbestellt,sowirddieGesellschaft<br />
durch die Geschäftsführer gemeinsam vertreten.<br />
Geschäftsführer: Mester, Tamas, Regensburg,<br />
*12.08.1976,mitderBefugnis,imNamenderGesellschaft<br />
mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines DrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
<br />
HRB13721-02.07.2013<br />
SAFE-SCTVERWALTUNGSUG<br />
(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),REGENSTAUF<br />
Landkreis Regensburg, Regensburger Straße 38, 93128<br />
Regenstauf. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag<br />
vom 27.06.2013. Geschäftsanschrift:<br />
Regensburger Straße 38, 93128 Regenstauf. Gegenstand<br />
desUnternehmens:ÜbernahmederpersönlichenHaftung<br />
und der Geschäftsführung als persönlich haftende, geschäftsführende<br />
Gesellschafterin der SAFE-SCT Consulting<br />
UG (haftungsbeschränkt) & Co. KG mit dem Sitz in<br />
Regenstauf, Landkreis Regensburg. Stammkapital:<br />
1.000,00EUR.IstnureinGeschäftsführerbestellt,sovertritterdieGesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführer<br />
bestellt,so wird die Gesellschaft durch die Geschäftsführergemeinsamvertreten.Geschäftsführer:Feicht,Holger,<br />
Kallmünz, *24.12.1968, mit der Befugnis, im Namen<br />
derGesellschaftmitsichim eigenenNamenoderalsVertretereinesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
<br />
HRB13722-02.07.2013<br />
DR.JKCOSMECEUTICALSGMBH,REGENSBURG<br />
ZiegetsdorferStraße113,93051Regensburg.Gesellschaft<br />
mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />
28.06.2013.Geschäftsanschrift:ZiegetsdorferStraße113,<br />
93051 Regensburg. Gegenstand des Unternehmens: Entwicklung,HerstellungundVertriebvonkosmetischenProdukten<br />
sowie „Cosmeceuticals“. Stammkapital:<br />
25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so<br />
vertritterdieGesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführer<br />
bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer<br />
oder durch einen Geschäftsführer gemeinsammiteinemProkuristenvertreten.Geschäftsführer:Dr.<br />
Knauer, Jutta, Regensburg, *06.07.1960, einzelvertretungsberechtigt;<br />
mit der Befugnis, im Namen der GesellschaftmitsichimeigenenNamenoderalsVertretereines<br />
DrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
<br />
HRB13723-02.07.2013<br />
HAMMVERWALTUNGSGMBH,BRUNN<br />
Hochweg 12, 93164 Brunn/OT Frauenberg. Gesellschaft<br />
mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />
26.06.2013. Geschäftsanschrift: Hochweg 12, 93164<br />
Brunn/OT Frauenberg. Gegenstand des Unternehmens:<br />
Der Erwerb und die Verwaltung von Beteiligungen sowie<br />
die Übernahme der persönlichen Haftung und der Geschäftsführung<br />
bei Handelsgesellschaften, insbesondere<br />
bei der Schreinerei Hamm GmbH & Co. KG, Brunn.<br />
Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführerbestellt,sovertritterdieGesellschaftallein.Sindmehrere<br />
Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft<br />
durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />
gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer:<br />
Hamm, Karl, Brunn/OT Frauenberg,<br />
*19.06.1964; Hamm, Maximilian, Brunn/OT Frauenberg,<br />
*27.04.1991, jeweils einzelvertretungsberechtigt; mit der<br />
Befugnis,im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen<br />
Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />
abzuschließen.<br />
VERÄNDERUNGEN<br />
HRA7728-18.06.2013<br />
UNIGASTROGMBH&CO.KG,LAPPERSDORF<br />
RegensburgerStraße45B,93138Lappersdorf.Geändert,<br />
nun: Geschäftsanschrift: Wilhelm-Busch-Str. 1, 93138<br />
Lappersdorf.<br />
<br />
HRA8106-18.06.2013<br />
MSBPROJEKTGANGHOFERSIEDLUNGGMBH&CO.<br />
KG,TEGERNHEIM<br />
Von-Heyden-Str. 12, 93105 Tegernheim. Sitz verlegt, nun:<br />
Cottbus. Geschäftsanschrift: Ewald-Haase-Str. 5, 03044<br />
Cottbus.NunAmtsgerichtCottbusHRA2806CB.<br />
<br />
HRA7353-19.06.2013<br />
HKRGMBH&CO.KG,RODING<br />
Johann-Vaillant-Straße 10, 93426 Roding. Prokura erloschen:<br />
Dr. Pristavok, Radovan, Levice, *29.03.1976. Gesamtprokuragemeinsammiteinem<br />
persönlich haftenden<br />
Gesellschafter oder einem anderen Prokuristen: Dr. Tappe,Rolf,Köln,*13.02.1975.<br />
<br />
HRA8390-19.06.2013<br />
AVORAGKG,LAPPERSDORF<br />
Regensburger Straße 45 b,93138 Lappersdorf.Geändert,<br />
nun: Geschäftsanschrift: Wilhelm-Busch-Str. 1, 93138<br />
Lappersdorf. Einzelprokura mit der Befugnis, im Namen<br />
derGesellschaftmitsichim eigenenNamenoderalsVertreter<br />
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen:<br />
Kreidl,Rudolf,Lappersdorf,*05.05.1954.<br />
<br />
HRA3898-20.06.2013<br />
JOSEFSCHWARZ&SOHNGMBH&CO.KG,<br />
MAINBURG<br />
Walther-Schwarz-Str. 1-3, 84048 Mainburg. Prokura erloschen:Alkofer,Harald,Abensberg,*08.08.1964.<br />
<br />
HRA5997-20.06.2013<br />
CHAMTEXTILGMBH&CO.GRUNDBESITZKG,CHAM<br />
(Am Taschinger Berg 10, 93413 Cham ). Allgemeine Vertretungsregelung<br />
von Amts wegen berichtigt: Die Gesellschaftwirddurchden/dieLiquidator/envertreten.VertretungsbefugnisvonAmtswegenberichtigt:Persönlichhaftender<br />
Gesellschafter: C-Tex GmbH, Cham (Amtsgericht<br />
RegensburgHRB7300).DasInsolvenzverfahrenistdurch<br />
Beschluss des Amtsgerichts Regensburg vom 13.06.2013<br />
(Az. 74 IN 144/08) nach Schlussverteilung aufgehoben<br />
worden.DieGesellschaftbleibtaufgelöst.<br />
<br />
HRA6798-20.06.2013<br />
OKSERVICE&SALESKG,LAPPERSDORF<br />
RegensburgerStraße45B,93138Lappersdorf.Geändert,<br />
nun: Geschäftsanschrift: Wilhelm-Busch-Str. 1, 93138<br />
Lappersdorf.Einzelprokura:Beitsch,Brigitte,Regensburg,<br />
*13.05.1960.<br />
<br />
HRA2497-28.06.2013<br />
FRITZWOLLENSCHLÄGERGMBH&COKG,<br />
REGENSBURG<br />
Galgenbergstr. 11, 93053 Regensburg. Die Gesellschaft<br />
wird durch den/die Liquidator/envertreten.Prokuraerloschen:<br />
Kraft, Andreas, Berlin, *11.08.1960; Lichtinger,<br />
Ludwig, Regensburg, *04.06.1950. Das Insolvenzverfahren<br />
ist durch Beschluss des Amtsgerichts Regensburg<br />
vom20.06.2013(Az.2IN674/05)nachSchlussverteilung<br />
aufgehobenworden.DieGesellschaftbleibtaufgelöst.<br />
<br />
HRA7190-28.06.2013<br />
INSTITUTFÜRSTRATEGISCHE<br />
INVESTMENTBERATUNG(ISI)BETREUUNGSGMBH&<br />
CO.KG,REGENSBURG<br />
Prüfeninger Straße 62, 93049 Regensburg. Geändert,<br />
nun: Geschäftsanschrift: Maierhoferstraße 1, 93047 Regensburg.<br />
<br />
HRA6747-02.07.2013<br />
APOTHEKEIMREAL,-E.K.,PENTLING<br />
Hölkeringer Straße 20, 93080 Pentling. Firma geändert,<br />
nun:Apothekeamreal,-e.K.Geändert,nun:Geschäftsanschrift:<br />
Hölkeringer Str. 22,93080 Pentling.Zweigniederlassungaufgehoben:93055Regensburg.<br />
<br />
HRA8395-02.07.2013<br />
WINDPARKKUNOWERLANDGMBH&CO.KG,<br />
PENTLING<br />
Weichselmühle 1, 93080 Pentling. Firma geändert, nun:<br />
Windpark Kunower Land UG (haftungsbeschränkt) & Co.<br />
KG.<br />
<br />
HRA8062-03.07.2013<br />
AGILISVERKEHRSGESELLSCHAFTMBH&CO.KG,<br />
REGENSBURG<br />
Galgenbergstr. 2 a, 93053 Regensburg. Prokura erloschen:Müller-Eberstein,Kai,Lüneburg,*30.06.1975.<br />
<br />
HRB4625-18.06.2013<br />
KÜCHENSTUDIOLANKESGMBH,CHAM<br />
Waldmünchener Str. 2, 93413 Cham. Geschäftsanschrift:<br />
WaldmünchenerStr.2,93413Cham.IstnureinLiquidator<br />
bestellt,sovertritterdieGesellschaftallein.Sindmehrere<br />
Liquidatoren bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei<br />
Liquidatoren gemeinsam vertreten. Geändert, nun: Liquidator:<br />
Lankes, Konrad, Kaufmann, Weiding, *29.06.1955,<br />
einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen<br />
derGesellschaftmitsichim eigenenNamenoderalsVertreter<br />
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Die<br />
Gesellschaftistaufgelöst.<br />
<br />
HRB8246-18.06.2013<br />
S-YSYSTEMSTECHNOLOGIESEUROPEGMBH,<br />
REGENSBURG<br />
Im Gewerbepark B 32, 93059 Regensburg. Die Gesellschafterversammlung<br />
vom 19.03.2013 hat die Satzung<br />
neugefasst.<br />
<br />
HRB8362-18.06.2013<br />
TELISFINANCIALSERVICESHOLDING<br />
AKTIENGESELLSCHAFT,REGENSBURG<br />
Ziegetsdorfer Straße 116, 93051 Regensburg. Die Hauptversammlung<br />
vom 24.05.2013 hat die Änderung der §§ 6<br />
(Aktienart), 7 (Vinkulierung) und 23 (Einziehung von Aktien)derSatzungbeschlossen.<br />
<br />
HRB10603-18.06.2013<br />
MAKORS&BGMBH,LAPPERSDORF<br />
RegensburgerStraße45B,93138Lappersdorf.Geändert,<br />
nun: Geschäftsanschrift: Wilhelm-Busch-Str. 1, 93138<br />
Lappersdorf.<br />
<br />
HRB12348-18.06.2013<br />
CROSSOVERBASKETBALLUG<br />
(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),NITTENDORF<br />
Kühschlagstraße 52, 93152 Nittendorf. Ausgeschieden:<br />
Geschäftsführer: Lindemann, Florian, Hamm,<br />
*06.07.1988. Bestellt: Geschäftsführer: Käckenmeister,<br />
Thomas,Rostock,*22.11.1981.<br />
<br />
HRB13462-18.06.2013<br />
ATREALESTATEPORTFOLIO1GMBH,REGENSBURG<br />
Kumpfmühler Str. 3, 93047 Regensburg. Geschäftsanschrift:Müllerstraße54,80469München.<br />
<br />
HRB1189-19.06.2013<br />
FEYCOLORGMBH,REGENSBURG<br />
Maxhüttenstr. 6, 93055 Regensburg. Gesamtprokura gemeinsam<br />
mit einem Geschäftsführer oder einem anderen<br />
Prokuristen:Schleser,Jürgen,Aidlingen,*09.11.1968.Prokura<br />
erloschen: Griebel, Klaus Rüdiger, Mintraching, OT<br />
Mangolding,*20.08.1944.<br />
<br />
HRB3195-19.06.2013<br />
XAVERPLABSTBAUUNTERNEHMUNGGMBH.,<br />
LANGQUAID<br />
Hintere Marktstraße 31, 84085 Langquaid. Die Gesellschaft<br />
wird durch den/die Liquidator/en vertreten. Geändert,<br />
nun: Liquidator: Plabst, Xaver jun., Maurermeister,<br />
Langquaid,*21.09.1953.DieGesellschaftistaufgelöst.<br />
<br />
HRB3254-19.06.2013<br />
FLEIWAFLEISCHWARENGMBHWALD,ROßBACH<br />
Gemeinde Wald, Süssenbacher Str. 18, 93192 Wald-Roßbach.<br />
Die Gesellschafterversammlung vom 23.05.2013<br />
hatdieÄnderungder§§1(Firma)und2(Gegenstand)des<br />
Gesellschaftsvertrages beschlossen. Neue Firma: FleiWa<br />
Verwaltung und Fleischwaren GmbH. Neuer Unternehmensgegenstand:<br />
Der Ankauf, die Bearbeitung und die<br />
Veräußerung von Fleischwaren. Die Gesellschaft darf für<br />
andereUnternehmeninnerhalbdesUnternehmensgegenstandes<br />
die Verwaltung übernehmen und Lohnarbeiten<br />
durchführen.<br />
<br />
HRB3712-19.06.2013<br />
JOHANNDANZERTIEFBAUGMBH,ROHR<br />
(Rottenburger Str. 22, 93352 Rohr ). Die Gesellschafterversammlung<br />
vom 24.05.2013 hat die Satzung neu gefasst.<br />
Bestellt: Geschäftsführer: Danzer, Lukas, Rohr,<br />
*28.08.1989, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis,<br />
im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />
<br />
HRB5614-19.06.2013<br />
MALZFABRIKALBERTMÜLLERVERWALTUNGS-GMBH,<br />
SCHIERLING<br />
OrtsteilInkofen,Inkofen,Hofmark1,84069Schierling.Die<br />
Gesellschafterversammlung vom 21.05.2013 hat die UmstellungdesStammkapitalsaufEurosowiegleichzeitigeine<br />
Erhöhung des Stammkapitals um 435,41 EUR und die<br />
Neufassung der Satzung beschlossen.Dabei wurde geändert:<br />
Stammkapital. Neues Stammkapital: 26.000,00<br />
EUR.<br />
<br />
HRB11136-19.06.2013<br />
S-PLANDATENTECHNIKGMBH,BADABBACH<br />
Am Kohlenschacht 10, 93077 Bad Abbach. Die Gesellschafterversammlung<br />
vom 17.05.2013 hat die Satzung<br />
neugefasst.<br />
<br />
HRB11806-19.06.2013<br />
IMMOBILIENNORDOBERPFALZGMBH,<br />
NEUTRAUBLING<br />
Pommernstr.24,93073Neutraubling.Geändert,nun:Geschäftsanschrift:Heideweg52,92263Ebermannsdorf.<br />
<br />
HRB12899-19.06.2013<br />
OLMEDGMBH,WÖRTHA.D.DONAU<br />
Im Blindfenster 1 b, 93086 Wörth a.d. Donau. Die Gesellschafterversammlung<br />
vom 03.06.2013 hat die Änderung<br />
der§§1(Firma),sowie2(GegenstanddesUnternehmens)<br />
des Gesellschaftsvertrages beschlossen.NeueFirma:OL-<br />
MEDConsultingGmbH.NeuerUnternehmensgegenstand:<br />
Das Management von medizinischer Dienstleistung und<br />
dieVeranstaltungvonMasterClass.DieGesellschaftkann<br />
alleGeschäftebetreiben,diedemGesellschaftszweckunmittelbarodermittelbarzudienengeeignetsind.<br />
<br />
HRB12922-19.06.2013<br />
CHENFINANCEGMBH,REGENSBURG<br />
Residenzstr. 2, 93047 Regensburg. Über das Vermögen<br />
der Gesellschaft ist durch Beschluss des Amtsgerichts<br />
Deggendorf vom 12.06.2013 (Az. 1 IN 110/13) das Insolvenzverfahren<br />
eröffnet worden. Die Gesellschaft ist dadurch<br />
aufgelöst. Von Amts wegen eingetragen nach § 65<br />
GmbHG.<br />
<br />
HRB12960-19.06.2013<br />
BEAUTYTRADINGGMBH,REGENSBURG<br />
Im Gewerbepark C 25, 93059 Regensburg. Geschäftsanschrift:Ladehofstr.28,93049Regensburg.<br />
<br />
HRB13166-19.06.2013<br />
REGAPLUSGMBH,REGENSBURG<br />
Ditthornstr. 11, 93055 Regensburg. von Amts wegen eingetragen:<br />
Prokura erloschen: Klemm, Gerd, Monheim,<br />
*24.09.1980. Über das Vermögen der Gesellschaft ist<br />
durch Beschluss des Amtsgerichts Regensburg vom<br />
13.06.2013 (Az. 32 IN 137/13) das Insolvenzverfahren eröffnetworden.DieGesellschaftistdadurchaufgelöst.Von<br />
Amtswegeneingetragennach§65GmbHG.<br />
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HRB13206-19.06.2013<br />
ANXMEDIAGMBH,REGENSBURG<br />
Prüfeninger Str. 20, 93049 Regensburg. Die Gesellschafterversammlung<br />
vom 08.05.2013 hat die Änderung des §<br />
1 (Firma) des Gesellschaftsvertrages beschlossen. Neue<br />
Firma: abilimedia GmbH. Ausgeschieden: Geschäftsführer:<br />
Kühnel, Ariane, München, *02.04.1970; Möller, Sven,<br />
Regenstauf, *19.07.1971. Bestellt: Geschäftsführer: Plank,<br />
Pascal, Regensburg, *27.02.1982, einzelvertretungsberechtigt;mitderBefugnis,imNamenderGesellschaftmit<br />
sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten<br />
Rechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
<br />
HRB13359-19.06.2013<br />
SUNRISETRADINGAGENCYUG<br />
(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),TEGERNHEIM<br />
Kindlweg 15, 93105 Tegernheim. Die Gesellschafterversammlung<br />
vom 05.06.2013 hat die Änderung des § 1<br />
(Sitz) des Gesellschaftsvertrages beschlossen. Neuer<br />
Sitz: Regensburg. Geschäftsanschrift: Wihmundweg 88,<br />
93055Regensburg.<br />
<br />
HRB3593-20.06.2013<br />
GERMES-HERSTELLUNGUNDVERTRIEB<br />
CHEMOTECHNISCHERPRODUKTEGMBH,<br />
ABENSBERG<br />
Ziegeleistr. 9, 93326 Abensberg. Die Gesellschafterversammlungvom21.05.2013hatdieSatzungneugefasst.<br />
<br />
HRB3691-20.06.2013<br />
FLEI-WUFLEISCH-UNDWURSTMARKTGMBH,WALD<br />
Süssenbacherstr. 18, 93192 Wald-Roßbach. Die Gesellschafterversammlungvom23.05.2013hatdieUmstellung<br />
des Stammkapitals auf Euro sowie gleichzeitig eine ErhöhungdesStammkapitalsum98.870,81EURunddieÄnderung<br />
der §§ 1 (Firma), 3 (Stammkapital) und 6 (Gesellschafterbeschlüsse)<br />
der Satzung beschlossen. Neue Firma:FleiWa<br />
FleischwarenausWaldGmbH.Neues Stammkapital:150.000,00EUR.<br />
<br />
HRB6193-20.06.2013<br />
KN-IMMOBILIENHANDELSGESELLSCHAFTMBH,<br />
IHRLERSTEIN<br />
(Bahnhofstr.9,93309Kelheim).AllgemeineVertretungsregelungvonAmtswegenberichtigt:DieGesellschaftwird<br />
durchden/dieLiquidator/envertreten.Vertretungsbefugnis<br />
von Amts wegen berichtigt: Liquidator: Klosa, Roland,<br />
Kaufmann,Bamberg,*15.01.1953.DasInsolvenzverfahren<br />
ist durch Beschluss des Amtsgerichts Regensburg vom<br />
13.06.2013 (Az. 74 IN 151/07) mangels einer die Kosten<br />
des Verfahrens deckenden Masse eingestellt. Die Gesellschaftbleibtaufgelöst.<br />
<br />
HRB6506-20.06.2013<br />
MEIXEVERMÖGENSVERWALTUNGSGESELLSCHAFT<br />
MBH,CHAM<br />
Am Taschinger Berg 10, 93413 Cham.Die Gesellschafterversammlung<br />
vom 14.05.2013 hat die Umstellung des<br />
Stammkapitals auf Euro sowie gleichzeitig eine Erhöhung<br />
des Stammkapitals um 99.435,41 EUR und die NeufassungderSatzungbeschlossen.Dabeiwurdegeändert:Firma,<br />
Gegenstand des Unternehmens und Stammkapital.<br />
Neue Firma: mb.for GmbH. Neuer Unternehmensgegenstand:<br />
Der laufende Ankauf von Forderungen auf der<br />
GrundlagevonRahmenverträgen mitoderohneRückgriff<br />
(Factoring). Neues Stammkapital: 125.000,00 EUR. Bestellt:<br />
Geschäftsführer: Schmid, Stefan, Wald,<br />
*07.07.1964, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis,<br />
im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />
Ausgeschieden: Geschäftsführer: Meixensperger,Josef,Kaufmann,Waldmünchen.<br />
<br />
HRB7135-20.06.2013<br />
FENDERLPERSONALVERMITTLUNGUND<br />
MANAGEMENTGMBH,REGENSBURG<br />
Nußberger Str. 6, 93059 Regensburg. Die Gesellschafterversammlung<br />
vom 16.05.2013 hat die Änderung des § 1<br />
(Sitz) des Gesellschaftsvertrages beschlossen. Neuer<br />
Sitz: Schönthal. Geschäftsanschrift: Pfarrer-Saiko-Str. 5,<br />
93488Schönthal.<br />
<br />
HRB7448-20.06.2013<br />
SWHSOFTWAREHAUSHEIDERGMBH,BADABBACH<br />
Am Kohlenschacht 10, 93077 Bad Abbach. Die Gesellschafterversammlung<br />
vom 17.05.2013 hat die Satzung<br />
neugefasst.<br />
<br />
HRB7452-20.06.2013<br />
NULLFUENF.DISCO.GMBH,REGENSBURG<br />
Dornierstr. 5, 93049 Regensburg. Die Gesellschafterversammlungvom28.05.2013hatdieÄnderungdes§1(Firma)unddenWegfalldes§13(ChineseClause)desGesellschaftsvertrages<br />
beschlossen. Neue Firma: Bulb.Disco.GmbH.<br />
Geschäftsanschrift: Erhardigasse 11, 93047<br />
Regensburg. Vertretungsbefugnis geändert, nun: Geschäftsführer:<br />
Al-Mahmoud, Sascha Saad, Regensburg,<br />
*24.09.1974, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis,<br />
im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />
<br />
HRB8154-20.06.2013<br />
VETMOTIONMANAGEMENTGMBH,LAABER<br />
Lindenstr. 18, 93164 Laaber. Neuer Sitz: Planegg. Geschäftsanschrift:<br />
Egenhofenstr. 28, 82152 Planegg. Sitz<br />
verlegt nach Planegg (nun Amtsgericht München HRB<br />
205772).<br />
<br />
HRB8224-20.06.2013<br />
BGWBAUBETREUUNGFÜRGEWERBE-UND<br />
WOHNBAUTENGMBH,REGENSBURG<br />
Ludwig-Eckert-Str. 5-7, 93049 Regensburg. Die Gesellschafterversammlung<br />
vom 11.04.2013 hat die Änderung<br />
des § 10 (Abfindung) des Gesellschaftsvertrages und die<br />
Neueinfügungeines§4(AustrittausderGesellschaft)sowiedieAnpassungdernachfolgendenNummerierung<br />
beschlossen.<br />
<br />
HRB10818-20.06.2013<br />
GEBHARDTLOGISTICSOLUTIONSGMBH,CHAM<br />
Frühlingsstraße 2-3, 93413 Cham. Die Gebhardt Food &<br />
Retail Solutions GmbH mit dem Sitz in Cham (Amtsgericht<br />
Regensburg HRB 10816) ist auf Grund des Verschmelzungsvertrages<br />
vom11.06.2013 undder Beschlüsse<br />
der Gesellschafterversammlungen vom selben Tag mit<br />
der Gesellschaft als übernehmendem Rechtsträger verschmolzen.Nicht<br />
eingetragen: Den Gläubigern der an der<br />
VerschmelzungbeteiligtenRechtsträgerist,wennsiebinnensechsMonatennachdemTag,andemdieEintragung<br />
der Verschmelzung in das Register des Sitzes desjenigen<br />
Rechtsträgers,dessenGläubigersiesind,nach§19Abs.3<br />
UmwGbekanntgemachtwordenist,ihrenAnspruchnach<br />
Grund und Höhe schriftlich anmelden, Sicherheit zu leisten,<br />
soweit sie nicht Befriedigung verlangen können. Dieses<br />
Recht steht ihnen jedoch nur zu, wenn sie glaubhaft<br />
machen,dassdurchdieVerschmelzungdieErfüllungihrer<br />
Forderunggefährdetwird.<br />
<br />
HRB12536-20.06.2013<br />
FEBROGMBH,REGENSBURG<br />
Wienerstraße 25, 93055 Regensburg. Geändert, nun: Die<br />
Gesellschaft wird durch zwei Liquidatoren oder durch einen<br />
Liquidator gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten.Geändert,nun:Liquidator:Schneider,Sandra,Roding,<br />
*13.05.1974, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis,<br />
im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.DieGesellschaftistaufgelöst.<br />
<br />
HRB13248-20.06.2013<br />
DAMASKOUHRENMANUFAKTURVERWALTUNGS<br />
GMBH,BARBING<br />
Unterheising 17c, 93092 Barbing. Die Gesellschafterversammlungvom28.05.2013hatdieErhöhungdesStammkapitals<br />
um 75.000,00 EUR und die Neufassung der Satzung<br />
beschlossen. Dabei wurde geändert: Firma, Gegen-<br />
standdesUnternehmens,Stammkapital.NeueFirma:DA-<br />
MASKO GmbH. Neuer Unternehmensgegenstand: Handel<br />
mitundProduktionvonUhren,Uhrenkomponenten,technischeKomponentenvorwiegendausMetallundinnovativenMaterialiensowiealleArtenderMetall-undWerkstoffverarbeitung.<br />
Neues Stammkapital: 100.000,00 EUR.<br />
Ausgeschieden: Geschäftsführer: Damasko, Konrad, Regensburg,*20.06.1962.Bestellt:Geschäftsführer:Damasko,<br />
Petra, Regensburg, *21.06.1962, einzelvertretungsberechtigt;mitderBefugnis,imNamenderGesellschaftmit<br />
sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten<br />
Rechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
<br />
HRB13431-20.06.2013<br />
VIVAPLANDIENSTLEISTUNGSGMBH,REGENSBURG<br />
Ladehofstr.28,93049Regensburg.DieGesellschafterversammlung<br />
vom 09.04.2013 hat die Satzung neu gefasst.<br />
Gesamtprokura gemeinsam mit einem anderen Prokuristen:<br />
Weidlich, Christian, Nittendorf, *03.01.1972. Gesamtprokura<br />
gemeinsam mit Christian Weidlich: Czesch, Stefan,<br />
Waldkraiburg, *19.07.1965; Herrmann, Christian, Regensburg,<br />
*15.02.1971; Zank, Michael, Bad Abbach,<br />
*01.05.1969.<br />
<br />
HRB6946-24.06.2013<br />
CD°LUXWARENHANDELSGESELLSCHAFTMBH,<br />
CHAM<br />
Rhanwaltinger Straße 32, 93413 Cham. Die Gesellschafterversammlungvom11.06.2013hatdieÄnderungdes§1<br />
(Sitz) des Gesellschaftsvertrages beschlossen. Neuer<br />
Sitz: Traitsching. Geschäftsanschrift: Industriestraße 8,<br />
93455Traitsching-Wilting.<br />
<br />
HRB8172-24.06.2013<br />
VI-SECGMBH,REGENSBURG<br />
Sedanstr. 18, 93055 Regensburg. Die Gesellschafterversammlung<br />
vom 14.05.2013 hat die Satzung neu gefasst.<br />
Dabei wurde geändert: Firma, Gegenstand. Neue Firma:<br />
PG.deVertriebsGmbH.Geschäftsanschrift:Bajuwarenstr.<br />
2e,93053Regensburg.NeuerUnternehmensgegenstand:<br />
Vertrieb und Vermarktung der Marke PG sowie Herstellungvon/HandelmitProduktenderMarkePG(wieFahrräder,<br />
E-Bikes, E-Cars, Uhren/Schmuck, Möbel, Kleidung,<br />
AccessoiresundModeartikel).Ausgeschieden:Geschäftsführer:<br />
Fischer, Michael, Miesbach, *27.05.1970. Bestellt:<br />
Geschäftsführer: Ostner, Claudia, Regensburg,<br />
*17.03.1983.Bestellt:Geschäftsführer:Fischer, Claus,Regensburg,<br />
*06.02.1974, einzelvertretungsberechtigt; mit<br />
derBefugnis,imNamenderGesellschaftmitsichimeigenen<br />
Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
<br />
HRB9498-24.06.2013<br />
GETFITSTRÖDERGMBH,CHAM<br />
Janahofer Str. 5, 93413 Cham. Die Gesellschafterversammlungvom12.06.2013hatdieErhöhungdesStammkapitals<br />
um 2.000,00 EUR und die Änderung der §§ 3<br />
(Stammkapital) und 9 (Gesellschafterbeschlüsse) der<br />
Satzung beschlossen. Neues Stammkapital: 27.000,00<br />
EUR. Bestellt: Geschäftsführer: Ströder, Bernhard, Chamerau,<br />
*09.05.1983; Ströder, Ralf, Chamerau,<br />
*25.01.1987, jeweils einzelvertretungsberechtigt; mit der<br />
Befugnis,im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen<br />
Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />
abzuschließen.<br />
<br />
HRB10020-24.06.2013<br />
BOS.TENAGGESELLSCHAFTFÜRANGEWANDTE<br />
BETRIEBSWIRTSCHAFT,REGENSBURG<br />
Franz-von-Taxis-Ring 30-32, 93049 Regensburg. Die<br />
Hauptversammlung vom 28.05.2013 hat die Erhöhung<br />
desGrundkapitalsum250.000,00EURunddieÄnderung<br />
des § 5 (Grundkapital) der Satzung beschlossen. Es handelt<br />
sich um eine Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln.<br />
Neues Grundkapital: 300.000,00 EUR. Personendaten<br />
geändert, nun: Vorstand: Weber, Jutta, Lappersdorf,<br />
*10.08.1958.<br />
<br />
HRB10311-24.06.2013<br />
FETOGMBH,MAINBURG<br />
Wolnzacher Str. 118, 84048 Mainburg.Allgemeine Vertretungsregelung<br />
von Amts wegen berichtigt: Die Gesellschaftwirddurchden/dieLiquidator/envertreten.Vertretungsbefugnis<br />
von Amts wegen berichtigt: Liquidator:<br />
Fertl, Thomas, Mainburg, *26.05.1967. Das Insolvenzverfahren<br />
ist durch Beschluss des Amtsgerichts Regensburg<br />
vom 18.06.2013 (Az. 34 IN 658/08) nach Schlussverteilung<br />
aufgehoben worden. Die Gesellschaft bleibt aufgelöst.<br />
<br />
HRB13059-24.06.2013<br />
AUTOTEILESHOP24UG(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),<br />
PFAKOFEN<br />
Zollerstraße 4, 93053 Regensburg. Allgemeine Vertretungsregelung<br />
von Amts wegen berichtigt: Die Gesellschaftwirddurchden/dieLiquidator/envertreten.VertretungsbefugnisvonAmtswegenberichtigt:Liquidator:Appel,<br />
Christoph, Regensburg, *22.06.1975. Durch rechtskräftigen<br />
Beschluss des Amtsgerichts Regensburg (Az. 4<br />
IN 103/13) vom 28.05.2013 ist die Eröffnung des InsolvenzverfahrensüberdasVermögenderGesellschaftmangels<br />
Masse abgelehnt. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Von<br />
Amtswegeneingetragennach§65GmbHG.<br />
<br />
HRB1383-26.06.2013<br />
NEUSTÄDTERBAUSTOFF-GESELLSCHAFTMIT<br />
BESCHRÄNKTERHAFTUNG,NEUSTADTANDER<br />
DONAU<br />
UmbertshausenerWeg8,93333Neustadt/Donau.Ausgeschieden:<br />
Geschäftsführer: Berg, Albert, Vaterstetten,<br />
*10.04.1948; Paintl, Johannes, Abensberg, *07.09.1956.<br />
Bestellt:Geschäftsführer:Schweiger,Doris,Neustadt/Donau-Schwaig,*23.07.1969.<br />
<br />
HRB2126-26.06.2013<br />
ECKERTSERVICESSCHUTZ&BEWACHUNGGMBH,<br />
REGENSTAUF<br />
Dr.-Robert-Eckert-Straße 3, 93128 Regenstauf. Bestellt:<br />
Geschäftsführer: Buchmeier, Christian, Bernhardswald,<br />
*30.01.1969.<br />
<br />
HRB2811-26.06.2013<br />
WERBESTUDIOVIELHUBER+GRAFGMBH,BAD<br />
ABBACH<br />
(Industriestr. 3,93077 BadAbbach ).Ausgeschieden: Geschäftsführer:Graf,Georg,Regensburg,*21.03.1954.<br />
<br />
HRB8402-26.06.2013<br />
REPRONETDRUCK-UNDMEDIENSERVICEGMBH,<br />
REGENSBURG<br />
Brunnstr. 25, 93053 Regensburg - Graß. Ausgeschieden:<br />
Geschäftsführer: Luber, Markus, Saal/Donau,<br />
*28.02.1969; Mehrl, Michael, Saal/Donau, *22.03.1975.<br />
Personendaten geändert, nun: Geschäftsführer: Heininger,<br />
Gregor, Regensburg, *17.04.1968, mit der Befugnis,<br />
im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />
<br />
HRB8505-26.06.2013<br />
HAIMERLGMBH,RODING<br />
Grub 2, 93426 Roding. Die Gesellschafterversammlung<br />
vom 18.06.2013 hat die Änderung des § 4 (Geschäftsführung,<br />
Vertretung, Gesellschafterbeschlüsse) des Gesellschaftsvertrages<br />
beschlossen. Bestellt: Geschäftsführer:<br />
Haimerl jun., Konrad, Roding, *29.12.1985, einzelvertretungsberechtigt;<br />
mit der Befugnis, im Namen der GesellschaftmitsichimeigenenNamenoderalsVertretereines<br />
DrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
<br />
HRB9105-26.06.2013<br />
VOGLGMBHHEIZUNG-SANITÄR,ZANDT<br />
Dirnitzweg9,93499Zandt.NeuerSitz:Erding.Geschäfts-
● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●<br />
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SEITE 30 | AUGUST 2013<br />
HANDELSREGISTER<br />
WIRTSCHAFTSZEITUNG<br />
AG REGENSBURG<br />
– Fortsetzung –<br />
anschrift: Krankenhausstr. 19, 85435 Erding. Sitz verlegt<br />
nachErding(nunAmtsgerichtMünchenHRB204370).<br />
<br />
HRB11844-26.06.2013<br />
TH.KOHLLADENBAUGMBH,RODING<br />
Kantstraße 15, 93093 Donaustauf. Die Gesellschafterversammlungvom19.06.2013hatdieÄnderungdes§1(Sitz)<br />
des Gesellschaftsvertrages beschlossen. Neuer Sitz: Regensburg.<br />
Geschäftsanschrift: Hofer Str. 11, 93057 Regensburg.<br />
geändert, nun: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt,<br />
so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere<br />
Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch<br />
zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />
gemeinsammiteinemProkuristenvertreten.Ausgeschieden:<br />
Liquidator: Lochmüller, Jörg, Donaustauf,<br />
*26.02.1958. Bestellt: Geschäftsführer: Klöser, Max, Pulheim,<br />
*17.01.1966, einzelvertretungsberechtigt; mit der<br />
Befugnis,im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen<br />
Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />
abzuschließen.DieGesellschaftwirdfortgesetzt.<br />
<br />
HRB12267-26.06.2013<br />
GEOKRAFTWERKE.DEGMBH,REGENSBURG<br />
Bruderwöhrdstraße 15 a, 93055 Regensburg. Die Gesellschafterversammlung<br />
vom 22.05.2013 hat die Änderung<br />
des § 2 (Gegenstand des Unternehmens) des Gesellschaftsvertrages<br />
beschlossen. Neuer Unternehmensgegenstand:<br />
Beteiligung an Unternehmen, die Projekte im<br />
Zusammenhang mit erneuerbaren Energien, insbesondere<br />
der Erforschung, Erschließung und Nutzbarmachung<br />
geothermischer Energie (Erdwärme) zur Erzeugung von<br />
elektrischer Energie undHeizwärmesowie der Errichtung<br />
unddesBetriebsgeothermischerAnlagen,wozuauchder<br />
Handel mit Energie, Wärmeleistung sowie auch Beratungsleistungengehören,durchführen,wobeidieProjekte<br />
auchdenErwerbbereitsfertigeroderimBaubefindlicher<br />
Anlagen im Bereich der erneuerbaren Energien umfassen<br />
können. Ferner die Ausreichung von nachrangigen Darlehen<br />
innerhalb des Konzernverbundes. Die Gesellschaft<br />
kannhierzusämtlicheGeschäftedurchführen,diemitdiesem<br />
Zweck im Zusammenhang stehen oder dem Zweck<br />
dienenkönnen.<br />
<br />
HRB12502-26.06.2013<br />
SEHEUNTERNEHMERGESELLSCHAFT<br />
(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),NEUTRAUBLING<br />
Altvaterstraße 14, 93073 Neutraubling. Die Gesellschafterversammlungvom07.06.2013hatdieformwechselnde<br />
UmwandlungderGesellschaftindieSeHeMarketingOHG<br />
mit dem Sitz in Neutraubling (Amtsgericht Regensburg<br />
HRA 8854) beschlossen. Nicht eingetragen: Den Gläubigern<br />
des formwechselnden Rechtsträgers ist, wenn sie<br />
binnen sechs Monaten nach dem Tag, an dem die Eintragung<br />
des Formwechsels nach § 201 UmwG bekannt gemacht<br />
worden ist, ihren Anspruch nach Grund und Höhe<br />
schriftlich anmelden, Sicherheit zu leisten, soweit sie<br />
nicht Befriedigung verlangen können. Dieses Recht steht<br />
ihnen jedoch nur zu, wenn sie glaubhaft machen, dass<br />
durch den Formwechsel die Erfüllung ihrer Forderung gefährdetwird.<br />
<br />
HRB12582-26.06.2013<br />
WEBASPARHALLEUG(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),<br />
CHAM<br />
Badstraße 15, 93413 Cham. Die Gesellschaft wird durch<br />
den/dieLiquidator/envertreten.Vertretungsbefugnisvon<br />
Amts wegen berichtigt: Liquidator: Seidl, Irmgard, Regensburg,<br />
*13.12.1964. Durch rechtskräftigen Beschluss<br />
des Amtsgerichts Regensburg (Az. 4 IN 200/13) vom<br />
31.05.2013istdieEröffnungdesInsolvenzverfahrensüber<br />
dasVermögenderGesellschaftmangelsMasseabgelehnt.<br />
Die Gesellschaft ist aufgelöst. Von Amts wegen eingetragennach§65GmbHG.<br />
<br />
HRB1880-27.06.2013<br />
STRATEBAUGMBH,REGENSBURG<br />
Donaustaufer Str. 176, 93059 Regensburg. Zweigniederlassung/en<br />
unter gleicher Firma mit Zusatz: Gruppe Surberg,83362Surberg,Geschäftsanschrift:Gewerbegebiet,<br />
Au 27, 83362 Surberg. Prokura geändert, nun: Gesamtprokura<br />
gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einemanderenProkuristenbeschränktaufdieZweigniederlassungen<br />
80807 München, 82024 Taufkirchen, 82515<br />
Wolfratshausen, 83349 Palling, 83362 Surberg: Fuchs,<br />
Stefan,München,*23.01.1973.Prokurageändert,nun:GesamtprokuragemeinsammiteinemGeschäftsführeroder<br />
einem anderen Prokuristen beschränkt auf die Zweigniederlassung<br />
80807 München, 83349 Palling, 83362 Surberg:Wisbauer,Thomas,Teisnach,*01.08.1968.<br />
<br />
HRB13184-27.06.2013<br />
GTUEGESELLSCHAFTFÜRTECHNISCHE<br />
ÜBERWACHUNGMBH,NEUSTADTA.D.DONAU<br />
Bad Gögginger Str. 46, 93333 Neustadt a.d. Donau. Ausgeschieden:<br />
Geschäftsführer: Gratzke, Freddy, Kelheim,<br />
*23.07.1959. Bestellt: Geschäftsführer: Daus, Werner,<br />
Krombach,*06.05.1968.<br />
<br />
HRB1787-28.06.2013<br />
OPTIKMATTGESCHÄFTSFÜHRUNGSGMBH,<br />
REGENSBURG<br />
LichtenfelserStraße3,93057Regensburg.Geändert,nun:<br />
Geschäftsanschrift:Heinkelstraße1,93049Regensburg.<br />
<br />
HRB8522-28.06.2013<br />
OSRAMOPTO SEMICONDUCTORSGESELLSCHAFT<br />
MITBESCHRÄNKTERHAFTUNG,REGENSBURG<br />
Leibnizstr. 4, 93055 Regensburg. Die Gesellschafterversammlungvom19.06.2013hatdieEinfügungeinesneuen<br />
§ 8 (Vergütung) des Gesellschaftsvertrages mit AnpassungdernachfolgendenNummerierungbeschlossen.<br />
<br />
HRB9570-28.06.2013<br />
KNOWISAG,REGENSBURG<br />
Hermann-Köhl-Str. 2a, 93049 Regensburg. Die Hauptversammlung<br />
vom 31.05.2013 hat die Erhöhung des Grundkapitals<br />
um 13.510,00 EUR und die Änderung des § 4<br />
(Grundkapital)derSatzungbeschlossen.DieKapitalerhöhung<br />
ist durchgeführt. Neues Grundkapital: 207.018,00<br />
EUR.<br />
<br />
HRB9977-28.06.2013<br />
MEDIZINISCHEEINRICHTUNGENDESBEZIRKS<br />
OBERPFALZGMBH,REGENSBURG<br />
Universitätsstraße 84, 93053 Regensburg. Die Gesellschafterversammlung<br />
vom 12.06.2013 hat die Erhöhung<br />
desStammkapitalsum500.000,00EURzumZweckeder<br />
Ausgliederung des kommunalen Eigenbetriebs „Sonderkrankenhäuser<br />
des Bezirks Oberpfalz“ mit allen Aktiva<br />
und Passiva als Gesamtheit, jedoch ohne den gesamten<br />
zumEigenbetriebgehörendenGrundbesitzausdemkommunalenVermögendesBezirksOberpfalzunddieNeufassung<br />
der Satzung beschlossen. Dabei wurde geändert:<br />
Stammkapital und Gegenstand. Neuer Unternehmensgegenstand:<br />
(1) Die Förderung des öffentlichen Gesundheitswesens<br />
und der öffentlichen Gesundheitspflege<br />
durch die Wahrnehmung der vom Bezirk übertragenen<br />
Aufgabe im Sinne des Art. 48 Abs. 3 der Bezirksordnung<br />
fürdenFreistaatBayernunterBerücksichtigungdesBayerischen<br />
Krankenhausgesetzes sowie der sonstigen einschlägigen<br />
gesetzlichen Bestimmungen und Verordnungen,einschließlichderdamitverbundenenFörderungvon<br />
WissenschaftundForschung.DazubetreibtdasUnternehmen<br />
Krankenhäuser, Rehabilitationseinrichtungen, PflegeheimemitTagesbetreuungundWohnheimefürseelisch<br />
behinderte Menschen sowie ein Neurologisches Nachsorgezentrum.<br />
Das Unternehmen führt Fachkrankenhäuser<br />
für Psychiatrie, Psychotherapie, Psychosomatik, Neurologie,<br />
Kinder- und Jugendpsychiatrie, -psychotherapie und<br />
-psychosomatikmitdenzugehörigenNeben-undHilfsbetrieben.<br />
Ferner führt es die Ausbildungseinrichtung für<br />
Krankenpflege (siehe Abs. 3). Das Unternehmen kooperiert<br />
im Rahmen seiner Aufgaben gemäß Art. 48 Abs. 3<br />
BezO mitderUniversitätRegensburg undstelltbestimmte<br />
Einrichtungen für Forschung und Lehre zur Verfügung.<br />
Die Leistungen werden vor allem zur Versorgung der Bevölkerung<br />
mit Krankenhausleistungen im Rahmen der<br />
Aufgabenstellung nach dem Krankenhausplan des FreistaatesBayernerbracht.DasUnternehmenerbringtdabei<br />
ambulanteLeistungensowieLeistungenderPflege,Rehabilitation<br />
und Eingliederungshilfe. Ferner nimmt das UnternehmenBezirksaufgabenderFörderungderJugendhilfe<br />
und der Förderung der Altenhilfe wahr. (2) Das Unternehmen<br />
betreibt hierzu das Bezirksklinikum Regensburg<br />
mitdenweiterenEinrichtungeninCham,WeidenundAmberg,<br />
das Bezirksklinikum Wöllershof, die Pflegeheime in<br />
Regensburg einschließlich der psychiatrischen Tagesbetreuung,Wöllershof,undParsberg,dasWohnheimfürpsychischkrankeerwachseneFrauenundMännerinWöllershofunddasNeurologischeNachsorgezentrum<br />
inRegensburg.<br />
(3) Zum Zwecke der Ausbildung überträgt der BezirkOberpfalzdieBerufsfachschulefürKrankenpflegeauf<br />
die GmbH. (4) Als Aufgabe des übertragenen WirkungskreisesdesBezirks<br />
betreibtdieGmbHandenStandorten<br />
Regensburg (Klinik für Forensische Psychiatrie und Psychotherapie<br />
am Bezirksklinikum Regensburg) und Parsberg(KlinikfürForensischePsychiatrie<br />
undPsychotherapie<br />
am Bezirkskrankenhaus Parsberg und Klinik für junge<br />
Drogenabhängige am Bezirkskrankenhaus Parsberg)<br />
Maßregelvollzugseinrichtungen.Die Aufgaben des hoheitlichen<br />
Vollzugs strafgerichtlicher Entscheidungen nach<br />
Art. 95 AGSG in Verbindung mit §§ 63, 64, 67 h StGB, §<br />
126aStPOund453cStPOund§7,93aJGGunterBeachtungdereinschlägigenGesetzeundsonstigenstaatlichen<br />
Vorgaben, insbesondere Weisungen und Ausführungsvorschriften<br />
der Fachaufsichtsbehörde über den Maßregelvollzug<br />
inBayern,werden durch gesonderten BeleihungsaktaufdieGmbH<br />
übertragen.(5)Nach§30Abs.1,2und<br />
7 IFSG i.V.m. dem Vertrag vom 24.05./08.07.1965 und<br />
dem Ergänzungsvertrag vom 11.11.1986/04.08.1987 zwischendemFreistaatBayernunddemBezirkOberpfalzist<br />
der Bezirk Oberpfalz verpflichtet, eine „Anstalt für uneinsichtigeTuberkulosekranke“bereitzustellenundzuunterhalten,<br />
in der Tuberkulosekranke untergebracht werden,<br />
die nach dem jeweils geltenden Recht über die Bekämpfung<br />
übertragbarer Krankheiten durch richterliche EntscheidungineinerabgeschlossenenKrankenanstaltabzusondern<br />
sind. Diese Aufgabe wird der GmbH ebenfalls<br />
übertragen. Diese Aufgabe nimmt die GmbH durch den<br />
BetriebderFachklinikfürLungen-undBronchialheilkunde<br />
in Parsberg wahr. (6) Die Gesellschaft ist berechtigt, sich<br />
in entsprechender Anwendung der für den Bezirk geltenden<br />
Vorschriften an anderen Unternehmen zu beteiligen<br />
oder Tochtergesellschaften zu gründen, wenn dies dem<br />
Gesellschaftszweck dient. Dabei ist insbesondere sicherzustellen,dassdieHaftungderGmbHaufeinenbestimmtenBetragbegrenztistundeinangemessenerEinflussbesteht.<br />
Vorbehaltlich der Regelung im nachfolgenden Satz<br />
ist hiervon der Erwerb von Beteiligungen sowie die Gründung<br />
von Tochtergesellschaften ausgenommen, soweit<br />
derZwecknachAbsatz4betroffenist.BetrifftderErwerb<br />
unddieVeräußerungvonUnternehmenundBeteiligungen<br />
sowie der Abschluss und die Änderung von UnternehmensverträgenBelangedesZwecksnachAbsatz4,sobedarfdiesderZustimmungderFachaufsichtsbehördeüber<br />
den Maßregelvollzug in Bayern. (7) Der Bezirk Oberpfalz<br />
als Grundstückseigentümer verpachtet den für den Betrieb<br />
des Unternehmens notwendigen Grundbesitz samt<br />
GebäudenundAußenanlagenandieGesellschaft.(8)Das<br />
Unternehmendientunmittelbarundüberwiegendin§118<br />
Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 Betriebsverfassungsgesetz, § 1 Abs. 2<br />
Satz1Nr.2aDrittelbeteiligungsgesetzund§1Abs.4Satz<br />
1Nr.1MitbestimmungsgesetzgenanntenZwecken.Neues<br />
Stammkapital:1.500.000,00EUR.DieGesellschafthatim<br />
Wege der Ausgliederung gemäß Ausgliederungsvertrag<br />
vom 12.06.2013 sowie Beschluss ihrer Gesellschafterversammlung<br />
vom 12.06.2013 und Beschluss des Bezirkstags<br />
vom 04.06.2013 Teile des kommunalen Vermögens<br />
(kommunaler Eigenbetrieb „Sonderkrankenhäuser des<br />
Bezirks Oberpfalz“ mit allen Aktiva und Passiva als Gesamtheit,<br />
jedoch ohne den gesamten zum Eigenbetrieb<br />
gehörenden Grundbesitz ) des Bezirks Oberpfalz übernommen.<br />
Nicht eingetragen: Den Gläubigern der an der<br />
Ausgliederung beteiligten Rechtsträger ist, wenn sie binnensechsMonatennachdemTag,andemdieEintragung<br />
der Ausgliederung in das Register des Sitzes desjenigen<br />
Rechtsträgers,dessen Gläubiger sie sind,nach §§ 125, 19<br />
Abs. 3 UmwG bekannt gemacht worden ist, ihren Anspruch<br />
nach Grund und Höhe schriftlich anmelden, Sicherheit<br />
zu leisten, soweit sie nicht Befriedigung verlangenkönnen.DiesesRechtstehtihnenjedochnurzu,wenn<br />
sie glaubhaft machen, dass durch die Ausgliederung die<br />
ErfüllungihrerForderunggefährdetwird.<br />
<br />
HRB9977-28.06.2013<br />
MEDIZINISCHEEINRICHTUNGENDESBEZIRKS<br />
OBERPFALZGMBH,REGENSBURG<br />
Universitätsstraße 84, 93053 Regensburg. Prokura erloschen:<br />
Dr. Seier, Fried Eckart, Zeitlarn, *27.09.1958. Die<br />
Gesellschafterversammlungvom12.06.2013hatdieform-<br />
wechselndeUmwandlungderGesellschaftindieMedizini-<br />
scheEinrichtungendesBezirksOberpfalz-KUAnstaltdes<br />
öffentlichenRechtsmitdemSitzinRegensburg(AmtsgerichtRegensburgHRA8855)beschlossen.Nichteingetragen:<br />
Den GläubigerndesformwechselndenRechtsträgers<br />
ist,wennsiebinnensechsMonatennachdemTag,andem<br />
die Eintragung des Formwechsels nach § 201 UmwG bekannt<br />
gemacht worden ist, ihren Anspruch nach Grund<br />
und Höhe schriftlich anmelden, Sicherheit zu leisten, soweit<br />
sie nicht Befriedigung verlangen können. Dieses<br />
Recht steht ihnen jedoch nur zu, wenn sie glaubhaft machen,dassdurchdenFormwechseldieErfüllungihrerForderunggefährdetwird.<br />
<br />
HRB12542-28.06.2013<br />
FEBAU&ACMGMBH,HOHENWARTH<br />
Thenhofer Straße 1, 93480 Hohenwarth. Personendaten<br />
berichtigt: Geschäftsführer: Fechter, Rosina Maria, Hohenwarth,<br />
*21.10.1943, einzelvertretungsberechtigt; mit<br />
derBefugnis,imNamenderGesellschaftmitsichimeigenen<br />
Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
<br />
HRB2185-01.07.2013<br />
OTTO REISIGGMBH,RIEDENBURG<br />
St-Anna-Platz 2 a,93339 Riedenburg.Die Gesellschafterversammlung<br />
vom 25.06.2013 hat die Änderung der §§ 2<br />
(Gegenstand des Unternehmens) und 12 (Abtretung von<br />
Geschäftsanteilen) des Gesellschaftsvertrages beschlossen.Geschäftsanschrift:St-Anna-Platz2a,93339Riedenburg.<br />
Neuer Unternehmensgegenstand: Erbringung von<br />
IngenieurdienstleistungenfürVersorgungstechnikundfür<br />
TGM (Technisches Gebäudemanagement) sowie Handel<br />
mitInstallationsmaterial.PersonendatenvonAmtswegen<br />
ergänzt: Geschäftsführer: Reisig, Otto, Riedenburg,<br />
*19.06.1970, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis,<br />
im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />
<br />
HRB5157-01.07.2013<br />
MODEMÜLLERGMBH,MAINBURG<br />
Bahnhofstr. 16, 84048 Mainburg. Die Gesellschafterversammlung<br />
vom 05.06.2013 hat die Umstellung des<br />
Stammkapitals auf Euro sowie gleichzeitig eine Erhöhung<br />
desStammkapitalsum3.306,22EURunddieNeufassung<br />
derSatzungbeschlossen.Dabeiwurdegeändert:Stammkapital.<br />
Geschäftsanschrift: Bahnhofstr. 16, 84048 Mainburg.<br />
Neues Stammkapital: 80.000,00 EUR.Personendaten<br />
von Amts wegen ergänzt: Geschäftsführer: Michel,<br />
Marlene, Mainburg, *08.06.1957, einzelvertretungsberechtigt;mitderBefugnis,imNamenderGesellschaftmit<br />
sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten<br />
Rechtsgeschäfte abzuschließen. Prokura erloschen: Müller,Horst,Mainburg.<br />
<br />
HRB7721-01.07.2013<br />
FUTURAGMBH,REGENSBURG<br />
Landshuter Straße 84, 93053 Regensburg. Neuer Sitz:<br />
Bestensee.Geschäftsanschrift:Unter denEichen6,15741<br />
Bestensee.Sitz verlegtnachBestensee(nunAmtsgericht<br />
CottbusHRB11106CB).<br />
<br />
HRB8641-01.07.2013<br />
S-REFITAG,REGENSBURG<br />
Sedanstraße 15, 93055 Regensburg. Prokura erloschen:<br />
Hutter,Thomas,Mallersdorf/Pfaffenberg,*09.11.1964.<br />
<br />
HRB9119-01.07.2013<br />
E.ONBAYERNAG,REGENSBURG<br />
Lilienthalstr. 7, 93049 Regensburg. Die Hauptversammlungvom19.06.2013hatdieÄnderungdes§1(Firma)der<br />
Satzungbeschlossen.NeueFirma:BayernwerkAG.<br />
<br />
HRB9334-01.07.2013<br />
SIMONH.STEINER,HOPFEN,GESELLSCHAFTMIT<br />
BESCHRÄNKTERHAFTUNG,MAINBURG<br />
Auhofstraße 18, 84048 Mainburg. Bestellt: Geschäftsführer:Piroué,Pascal,Karlsfeld,*01.11.1963.<br />
<br />
HRB9613-01.07.2013<br />
WATZINGERVERWALTUNGSGMBH,SIEGENBURG<br />
Jahnstr. 2, 93354 Siegenburg. Ist nur ein Liquidator bestellt,<br />
so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere<br />
Liquidatoren bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei<br />
Liquidatoren gemeinsam vertreten. Ausgeschieden: Geschäftsführer:<br />
Watzinger, Stefanie, Siegenburg,<br />
*20.10.1978. Liquidator: Watzinger, Margot, Siegenburg,<br />
*26.12.1950, einzelvertretungsberechtigt. Die Gesellschaftistaufgelöst.<br />
<br />
HRB10543-01.07.2013<br />
PS&PBILDUNGSGESELLSCHAFTMBH,REGENSBURG<br />
Neupfarrplatz 10, 93047 Regensburg. Geändert, nun: Geschäftsanschrift:Prinz-Ludwig-Str.11,93055Regensburg.<br />
Ausgeschieden: Geschäftsführer: Paluka, Daniel, Regensburg,*11.07.1961.Bestellt:Geschäftsführer:<br />
Sobola,Sabine,Regensburg,*10.05.1971,einzelvertretungsberechtigt.<br />
Personendaten geändert, nun: Geschäftsführer: Dr. Loibl,<br />
Helmut, Regensburg, *11.05.1972, einzelvertretungsberechtigt.<br />
<br />
HRB11313-01.07.2013<br />
INSTITUTFÜRSTRATEGISCHE<br />
INVESTMENTBERATUNG(ISI)SERVICEGMBH,<br />
REGENSBURG<br />
Prüfeninger Straße 62, 93049 Regensburg. Geändert,<br />
nun: Geschäftsanschrift: Maierhoferstr. 1, 93047 Regensburg.<br />
<br />
HRB11863-01.07.2013<br />
CDVERSICHERUNGSMAKLERINUG<br />
(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),REGENSBURG<br />
Andreasstraße 20, 93059 Regensburg. Ausgeschieden:<br />
Geschäftsführer: Stüpfert, Mario, Sonnefeld, *02.11.1974.<br />
Bestellt: Geschäftsführer: Seidl, Thomas, Regensburg,<br />
*30.08.1979, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis,<br />
im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />
<br />
HRB12090-01.07.2013<br />
E.ONBAYERNWÄRME1.BETEILIGUNGS-GMBH,<br />
REGENSBURG<br />
Lilienthalstraße7,93049Regensburg.DieGesellschafterversammlung<br />
vom 19.06.2013 hat die Änderung des § 1<br />
(Firma) des Gesellschaftsvertrages beschlossen. Neue<br />
Firma:BayernwerkNatur1.Beteiligungs-GmbH.<br />
<br />
HRB5220-02.07.2013<br />
SCHMIDBETEILIGUNGSGMBH,SINZING<br />
(Sinzing). Ausgeschieden: Geschäftsführer: Schmid, Robert,Geschäftsteilhaber,Sinzing.<br />
<br />
HRB5527-02.07.2013<br />
FRIEDRICHKASTLGMBH,SÜNCHING<br />
RegensburgerStr.42,93104Sünching.Einzelprokura mit<br />
derBefugnis,imNamenderGesellschaftmitsichimeigenen<br />
Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />
abzuschließen: Frank, Friedrich, Geiselhöring,<br />
*16.12.1964.<br />
<br />
HRB6102-02.07.2013<br />
ÖKO-FITREINIGUNGSTECHNIKGMBH,HEMAU<br />
Aichkirchen 36,93155 Hemau.Geändert,nun: Geschäftsanschrift:AmLangenSteg1,93155Hemau.<br />
<br />
HRB6374-02.07.2013<br />
JÜRGENMOCH-HANDELSVERTRETUNGFÜR<br />
SPORTARTIKELGMBH,REGENSBURG<br />
Münzerweg 19, 93049 Regensburg. Geschäftsanschrift:<br />
Waldschmidtstraße18,93051Regensburg.<br />
<br />
HRB726202.07.2013<br />
DTP-STUDIOKAMM-DTPUND<br />
BELICHTUNGSSERVICEGMBH,REGENSBURG<br />
Siemensstr. 1, 93055 Regensburg. Geschäftsanschrift:<br />
Kirchhoffstr.7,93055Regensburg.<br />
<br />
HRB7936-02.07.2013<br />
CITYMAILREGENSBURGGMBH,REGENSBURG<br />
Rathenaustraße 9, 93055 Regensburg. Bestellt: Geschäftsführer:Leibinger,Mathias,Berlin,*24.06.1974,einzelvertretungsberechtigt.<br />
<br />
HRB10212-02.07.2013<br />
HMTREUHANDGMBH<br />
WIRTSCHAFTSPRÜFUNGSGESELLSCHAFT,<br />
REGENSBURG<br />
Auweg 26, 93055 Regensburg. Aufgehoben: 84028<br />
Landshut. Ausgeschieden: Geschäftsführer: Schiekofer,<br />
Michael,Landshut,*19.09.1966.<br />
<br />
HRB10292-02.07.2013<br />
HANSLOBMEYER,OMNIBUS-UND<br />
MIETAUTOUNTERNEHMEN,INHABERRODINGER<br />
VERKEHRSBETRIEBEGMBH,RODING<br />
Schulstraße 15, 93426 Roding. Ausgeschieden: Geschäftsführer:<br />
Batzl, Andreas, Roding-Strahlfeld,<br />
*19.11.1978.<br />
<br />
HRB11308-02.07.2013<br />
ITIINDUSTRIALSUPPLIESGMBH,REGENSBURG<br />
BadenerWeg2,93059Regensburg.IstnureinLiquidator<br />
bestellt,sovertritterdieGesellschaftallein.Sindmehrere<br />
Liquidatoren bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei<br />
Liquidatoren gemeinsam vertreten. Bestellt: Liquidator:<br />
Fenzl, Florian, Regensburg, *16.10.1978, einzelvertretungsberechtigt;<br />
mit der Befugnis, im Namen der GesellschaftmitsichimeigenenNamenoderalsVertretereines<br />
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Ausgeschieden:<br />
Geschäftsführer:Fenzl,Harald,Miami,Fl,*21.05.1970.Die<br />
Gesellschaftistaufgelöst.<br />
<br />
HRB12124-02.07.2013<br />
EXFLEEMAGMBHEXPERTSINFLEETMANAGEMENT,<br />
REGENSBURG<br />
Friedenstr.30,93053Regensburg.Bestellt:Geschäftsführer:<br />
Schneider, Ralf, Heinsberg,*30.01.1958,einzelvertretungsberechtigt;<br />
mit der Befugnis, im Namen der GesellschaftmitsichimeigenenNamenoderalsVertretereines<br />
DrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
<br />
HRB12201-02.07.2013<br />
BECKERCONCEPTS.BETEILIGUNGSGMBH,<br />
REGENSBURG<br />
Blumenstraße 16 a, 93055 Regensburg. Neuer Sitz: Ahrensburg.<br />
Geschäftsanschrift: Am Gänseberg 5, 22926<br />
Ahrensburg. Sitz verlegt nach Ahrensburg (nun AmtsgerichtLübeckHRB13062HL).<br />
<br />
HRB4801-03.07.2013<br />
CHRISTIANADAMERGMBH,REGENSTAUF<br />
Gutenbergstr. 17, 93128 Regenstauf. Ausgeschieden: Geschäftsführer:Wolf,Gerhard,Kaufmann,Regensburg.Bestellt:<br />
Geschäftsführer: Wolf, Peter, Regensburg,<br />
*30.04.1980, mit der Befugnis, im Namen der GesellschaftmitsichimeigenenNamenoderalsVertretereines<br />
DrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
<br />
HRB5516-03.07.2013<br />
ZEICOMGMBH,REGENSBURG<br />
Haydnstr. 3, 93053 Regensburg. Die Gesellschafterversammlung<br />
vom 08.05.2013 hat die Änderung des § 1<br />
(Sitz) des Gesellschaftsvertrages beschlossen. Neuer<br />
Sitz: Obertraubling. Geschäftsanschrift: Am Schwindgraben4,93083Obertraubling.<br />
<br />
HRB9119-03.07.2013<br />
BAYERNWERKAG,REGENSBURG<br />
Lilienthalstr. 7, 93049 Regensburg. Ausgeschieden: Vorstand:<br />
Barth, Thomas, München, *02.08.1955. Bestellt:<br />
Vorstand:Gotzel,Reimund,Regensburg,*19.05.1966.<br />
<br />
HRB11901-03.07.2013<br />
BRISEGMBH,REGENSBURG<br />
Rote-Hahnen-Gasse 12, 93047 Regensburg. Die Gesellschafterversammlung<br />
vom 27.6.2009 hat die Änderung<br />
des § 2 (Gegenstand des Unternehmens) des Gesellschaftsvertrages<br />
beschlossen. Neuer Unternehmensgegenstand:<br />
Die Erbringung von Dienstleistungen der kaufmännischen<br />
Verwaltung und betriebswirtschaftlichen Beratung<br />
für Unternehmen und Privatpersonen, der Erwerb<br />
unddieVerwaltungvonBeteiligungensowie dieÜbernahme<br />
der persönlichen Haftung und der Geschäftsführung<br />
beiGesellschaftenzurErzeugungregenerativerEnergie.<br />
LÖSCHUNGEN<br />
HRA4228-25.06.2013<br />
RODINGERBRAUEREI-ABWICKLUNGSKGI.L.,<br />
RODING<br />
(ChamerStr.10,93426Roding ).DieGesellschaftistaufgelöst.DieGesellschaftisterloschen.<br />
<br />
HRB11895-19.06.2013<br />
SCHEUGENPFLUGIMMOBILIENUG<br />
(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),BERATZHAUSEN<br />
Besenbruck 1, 93176 Beratzhausen. Die Gesellschaft wird<br />
durch den/die Liquidator/en vertreten.Geändert,nun: Liquidator:<br />
Scheugenpflug, Franz, Beratzhausen,<br />
*14.08.1951,mitderBefugnis,imNamenderGesellschaft<br />
mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten<br />
Rechtsgeschäfte abzuschließen. Die Firma ist erloschen.<br />
<br />
HRB10816-20.06.2013<br />
GEBHARDTFOOD&RETAILSOLUTIONSGMBH,CHAM<br />
Frühlingsstraße 2-3,93413 Cham.Die Gesellschaft ist als<br />
übertragender Rechtsträger auf Grund des Verschmelzungsvertrages<br />
vom11.06.2013sowiederBeschlüsse der<br />
Gesellschafterversammlungen vom selben Tag mit der<br />
Gebhardt Logistik Solutions GmbH mit dem Sitz in Cham<br />
(Amtsgericht Regensburg HRB 10818) verschmolzen.<br />
Nicht eingetragen: Den Gläubigern der an der Verschmelzung<br />
beteiligten Rechtsträger ist, wenn sie binnen sechs<br />
Monaten nach dem Tag, an dem die Eintragung der VerschmelzungindasRegisterdesSitzesdesjenigenRechtsträgers,dessenGläubigersiesind,nach§19Abs.3UmwG<br />
bekannt gemacht worden ist,ihren Anspruch nach Grund<br />
und Höhe schriftlich anmelden, Sicherheit zu leisten, soweit<br />
sie nicht Befriedigung verlangen können. Dieses<br />
Recht steht ihnen jedoch nur zu, wenn sie glaubhaft machen,<br />
dass durch die Verschmelzung die Erfüllung ihrer<br />
Forderunggefährdetwird.<br />
<br />
HRB11414-02.07.2013<br />
CREACONGMBH,REGENSBURG<br />
Galgenbergstraße2a,93053Regensburg.DieLiquidation<br />
istbeendet.DieGesellschaftisterloschen.<br />
VORGÄNGE OHNE EINTRAGUNG<br />
HRB12869-26.06.2013<br />
GEOINVESTAG,REGENSBURG<br />
Gerhardingerstraße13,93059Regensburg.BeimAmtsgericht<br />
Regensburg -Registergericht- wurde ein Protokoll<br />
derHauptversammlungeingereicht,§130AktG.<br />
<br />
HRB8362-03.07.2013<br />
TELISFINANCIALSERVICESHOLDING<br />
AKTIENGESELLSCHAFT,REGENSBURG<br />
ZiegetsdorferStraße116,93051Regensburg.Beim AmtsgerichtRegensburg-Registergericht-wurdeeineListeder<br />
MitgliederdesAufsichtsratseingereicht,§106AktG.<br />
BERICHTIGUNGEN<br />
HRA8843-02.07.2013<br />
SCHELSIMMOBILIENMANAGEMENTOHG,<br />
REGENSBURG<br />
Kumpfmühler Straße 5, 93049 Regensburg. Berichtigt:<br />
Geschäftsanschrift: Kumpfmühler Straße 5, 93047 Regensburg.<br />
LÖSCHUNGEN VON AMTS WEGEN<br />
HRB1879-17.06.2013<br />
CONCEPTAUNTERNEHMENSBERATUNGBACKOFEN<br />
GMBH,REGENSBURG<br />
(Waldweg11,93055Regensburg).DieGesellschaftistwegen<br />
Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG gelöscht.<br />
VonAmtswegeneingetragen.<br />
<br />
HRB3429-20.06.2013<br />
„SCHLOßBERGZANDT“<br />
FERIENDORF-BETRIEBSGESELLSCHAFTMBH,ZANDT<br />
(Am Kellerberg 91, 93499 Zandt ). Ausgeschieden: Geschäftsführer:<br />
Wittmann, Manuela, Viechtach/Pirka,<br />
*01.09.1969,einzelvertretungsberechtigt.<br />
<br />
HRB9794-25.06.2013<br />
SSBGMBHAUTOGEN-SCHNEIDBETRIEB,<br />
OBERTRAUBLING<br />
(AlteStraubingerStr.27,93055Regensburg).DieGesellschaftistwegenVermögenslosigkeitgemäߧ394FamFG<br />
gelöscht.VonAmtswegeneingetragen.<br />
<br />
HRB7316-26.06.2013<br />
FLOMINGGMBH,KELHEIM<br />
Weltenburger Str. 6, 93309 Kelheim. Die Gesellschaft ist<br />
wegenVermögenslosigkeitgemäߧ394FamFGgelöscht.<br />
VonAmtswegeneingetragen.<br />
<br />
HRB2932-01.07.2013<br />
FENDGMBH,REGENSBURG<br />
( Regensburg ). Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit<br />
gemäß § 394 FamFG gelöscht. Von Amts wegen<br />
eingetragen.<br />
<br />
HRB4584-01.07.2013<br />
DORRERAUTOHAUSGMBH,REGENSBURG<br />
(Straubinger Str. 53, 93055 Regensburg ). Die GesellschaftistwegenVermögenslosigkeitgemäߧ394FamFG<br />
gelöscht.VonAmtswegeneingetragen.<br />
<br />
HRB5883-01.07.2013<br />
P.ZIMMERMANNGMBH,NITTENDORF<br />
(Regensburger Str. 19, 93152 Nittendorf ). Die GesellschaftistwegenVermögenslosigkeitgemäߧ394FamFG<br />
gelöscht.VonAmtswegeneingetragen.<br />
<br />
HRB6366-01.07.2013<br />
BEKTONHANDELS-GMBH,KALLMÜNZ<br />
Vilsgasse 34, 93183 Kallmünz.Die Gesellschaft ist wegen<br />
Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG gelöscht. Von<br />
Amtswegeneingetragen.<br />
<br />
HRB8565-01.07.2013<br />
GASTROITALIAVERWALTUNGS-GMBH,REGENSBURG<br />
(Falkenstr.23,93170Bernhardswald).DieGesellschaftist<br />
wegenVermögenslosigkeitgemäߧ394FamFGgelöscht.<br />
VonAmtswegeneingetragen.<br />
<br />
HRB10096-01.07.2013<br />
IPDSINTELLIGENTPOWERDISTRIBUTIONSYSTEMS<br />
GMBH,REGENSBURG<br />
(Osterhofener Straße 6, 93055 Regensburg ). Die GesellschaftistwegenVermögenslosigkeitgemäߧ394FamFG<br />
gelöscht.VonAmtswegeneingetragen.<br />
<br />
HRB10955-01.07.2013<br />
RIBAGREGENSBURGERINVESTITIONS-UND<br />
BETEILIGUNGSAG,REGENSBURG<br />
Friedenstraße10,93053Regensburg.DieGesellschaft ist<br />
wegenVermögenslosigkeitgemäߧ394FamFGgelöscht.<br />
VonAmtswegeneingetragen.<br />
<br />
HRB2311-02.07.2013<br />
INTEGRALFENSTERU.TÜRENGMBH,NEUSTADT<br />
A.D.DONAU<br />
Ortsteil Mühlhausen ( Neustadt a.d.Donau, Ortsteil Mühlhausen<br />
). DieGesellschaft ist wegenVermögenslosigkeit<br />
gemäߧ394FamFGgelöscht.VonAmtswegeneingetragen.
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HANDELSREGISTER<br />
WIRTSCHAFTSZEITUNG AUGUST 2013 | SEITE 31<br />
AG AMBERG<br />
In ( ) gesetzte Angaben der Anschrift und des GeschäftszweigeserfolgenohneGewähr:<br />
NEUEINTRAGUNGEN<br />
HRA3303-11.06.2013<br />
SOLARREBERPARKDACHGMBH&CO.KG,<br />
MAXHÜTTE-HAIDHOF<br />
Schwarzhof 1, 93142 Maxhütte-Haidhof. (Gegenstand des<br />
Unternehmens ist die Errichtung und der Betrieb von Photovoltaikanlagen.).<br />
Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift:<br />
Schwarzhof 1, 93142 Maxhütte-Haidhof. Jeder persönlich<br />
haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Persönlich<br />
haftender Gesellschafter: SolSystems Energy Verwaltungs<br />
GmbH, Stadtbergen (Amtsgericht Augsburg HRB 26443),<br />
mitderBefugnis-auchfürdiejeweiligenGeschäftsführer-,<br />
im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.DerSitzistvonStadtbergen(AmtsgerichtAugsburgHRA17634)nachMaxhütte-Haidhofverlegt.<br />
<br />
HRA3304-11.06.2013<br />
ENERGIEPARKSCHLAMERSDORFGMBH&CO.KG,<br />
MAXHÜTTE-HAIDHOF<br />
Schwarzhof 1, 93142 Maxhütte-Haidhof. (Gegenstand des<br />
Unternehmens ist der Betrieb eines Solarparks in Schlamersdorf<br />
sowie alle damit zusammenhängenden Rechtsgeschäfte.).<br />
Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift:<br />
Schwarzhof 1, 93142 Maxhütte-Haidhof. Jeder persönlich<br />
haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Jeder persönlich<br />
haftende Gesellschafter ist befugt, im Namen der GesellschaftmitsichimeigenenNamenoderalsVertretereines<br />
DrittenRechtsgeschäftevorzunehmen.Persönlichhaftender<br />
Gesellschafter: Schlamersdorf Management GmbH,<br />
Maxhütte-Haidhof (Amtsgericht Amberg HRB 5257). Der<br />
Sitz ist von Ulm (Amtsgericht Ulm HRA 722728) nach<br />
Maxhütte-Haidhofverlegt.<br />
<br />
HRA3305-12.06.2013<br />
SOLARLAUßIGDACHWEST1APS<br />
(HAFTUNGSBESCHRÄNKT)&CO.KG,<br />
MAXHÜTTE-HAIDHOF<br />
Schwarzhof 1, 93142 Maxhütte-Haidhof. (Gegenstand des<br />
UnternehmensistdieErrichtungundderBetriebvonPhotovoltaikanlagen.).<br />
Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift:<br />
Schwarzhof 1, 93142 Maxhütte-Haidhof. Eingetreten:<br />
Persönlich haftender Gesellschafter: EstatePartner<br />
ManagementApS,Kopenhagen/Dänemark(ZentralesdänischesHandelsregisterCVR34086788).Ausgeschieden:<br />
Persönlich haftender Gesellschafter: SolSystems Energy<br />
Verwaltungs GmbH, Stadtbergen (Amtsgericht Augsburg<br />
HRB 26443). Der Sitz ist von Stadtbergen (Amtsgericht<br />
AugsburgHRA17385)nachMaxhütte-Haidhofverlegt.<br />
<br />
HRA3306-13.06.2013<br />
ANCAGRUNDSTÜCKSGESELLSCHAFTGMBH&CO<br />
KG,SCHWARZENFELD<br />
Molkereistr.5,92521Schwarzenfeld.(GegenstanddesUnternehmens<br />
ist der Erwerb und Veräußerung sowie die<br />
VermietungvonGrundstückenundGebäudensowietechnischenAnlagenderVersorgungstechnik,jesoweithierzu<br />
keinestaatlicheGenehmigungerforderlichist.).Kommanditgesellschaft.<br />
Geschäftsanschrift: Molkereistr. 5, 92521<br />
Schwarzenfeld. Jeder persönlich haftende Gesellschafter<br />
vertritt einzeln. Persönlich haftender Gesellschafter: AN-<br />
CA Verwaltungs GmbH, Schwarzenfeld (Amtsgericht AmbergHRB5271),mitderBefugnis-auchfürdiejeweiligen<br />
Geschäftsführer-,imNamenderGesellschaftmitsichim<br />
eigenenNamenoderalsVertretereinesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
<br />
HRB5255-31.05.2013<br />
DERENBURGMANAGEMENTGMBH,<br />
MAXHÜTTE-HAIDHOF<br />
Schwarzhof 1, 93142 Maxhütte-Haidhof. Gesellschaft mit<br />
beschränkter Haftung. Die Gesellschafterversammlung<br />
vom17.04.2013 hatdie Änderung des §1Abs.2 (Sitz,bisherNeukirchen-Vluyn,AmtsgerichtKleveHRB11904)der<br />
Satzung beschlossen. Geschäftsanschrift: Schwarzhof 1,<br />
93142Maxhütte-Haidhof.GegenstanddesUnternehmens:<br />
Der Erwerb und die Verwaltung von Beteiligungen sowie<br />
die Übernahme der persönlichen Haftung und der Geschäftsführung<br />
bei Handelsgesellschaften, insbesondere<br />
dieBeteiligungalspersönlichhaftendegeschäftsführende<br />
Gesellschafterin an einer noch zu gründenden GmbH &<br />
Co. KG, deren Gegenstand u.a. folgender sein wird: Der<br />
Betrieb einer oder mehrerer Photovoltaikanlagen zur Erzeugung<br />
und zum Verkauf von Strom. Stammkapital:<br />
25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so<br />
vertritterdieGesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführer<br />
bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer<br />
oder durch einen Geschäftsführer gemeinsammiteinemProkuristenvertreten.Bestellt:Geschäftsführer:<br />
Oddershede, Morten Coster, Dragor, *11.03.1966,<br />
einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen<br />
derGesellschaftmitsichim eigenenNamenoderalsVertretereinesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
<br />
HRB5256-31.05.2013<br />
ELLRICHMANAGEMENTGMBH,MAXHÜTTE-HAIDHOF<br />
Schwarzhof 1, 93142 Maxhütte-Haidhof. Gesellschaft mit<br />
beschränkter Haftung. Die Gesellschafterversammlung<br />
vom17.04.2013 hatdie Änderung des §1Abs.2 (Sitz,bisherNeukirchen-Vluyn,AmtsgerichtKleveHRB11880)der<br />
Satzung beschlossen. Geschäftsanschrift: Schwarzhof 1,<br />
93142Maxhütte-Haidhof.GegenstanddesUnternehmens:<br />
Der Erwerb und die Verwaltung von Beteiligungen sowie<br />
die Übernahme der persönlichen Haftung und der Geschäftsführung<br />
bei Handelsgesellschaften, insbesondere<br />
dieBeteiligungalspersönlichhaftendegeschäftsführende<br />
Gesellschafterin an einer noch zu gründenden GmbH &<br />
Co. KG, deren Gegenstand u. a. folgender sein wird: Der<br />
Betrieb einer oder mehrerer Photovoltaikanlagen zur Erzeugung<br />
und zum Verkauf von Strom. Stammkapital:<br />
25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so<br />
vertritterdieGesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführer<br />
bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer<br />
oder durch einen Geschäftsführer gemeinsammiteinemProkuristenvertreten.Bestellt:Geschäftsführer:<br />
Oddershede, Morten Coster, Dragor, *11.03.1966,<br />
einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen<br />
derGesellschaftmitsichim eigenenNamenoderalsVertretereinesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
<br />
HRB5257-31.05.2013<br />
SCHLAMERSDORFMANAGEMENTGMBH,<br />
MAXHÜTTE-HAIDHOF<br />
Schwarzhof 1, 93142 Maxhütte-Haidhof. Gesellschaft mit<br />
beschränkter Haftung. Die Gesellschafterversammlung<br />
vom17.04.2013 hatdie Änderung des §1Abs.2 (Sitz,bisherNeukirchen-Vluyn,Amtsgericht<br />
Kleve HRB 11902)der<br />
Satzung beschlossen. Geschäftsanschrift: Schwarzhof 1,<br />
93142Maxhütte-Haidhof.GegenstanddesUnternehmens:<br />
Der Erwerb und die Verwaltung von Beteiligungen sowie<br />
die Übernahme der persönlichen Haftung und der Geschäftsführung<br />
bei Handelsgesellschaften, insbesondere<br />
dieBeteiligungalspersönlichhaftendegeschäftsführende<br />
GesellschafterinanderEnergieparkSchlamersdorfGmbH<br />
& Co. KG mit dem Sitz in Ulm, deren Gegenstand folgenderist:DerBetriebeinesSolarparksinSchlamersdorfsowie<br />
alle damit zusammenhängenden Rechtsgeschäfte.<br />
Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführerbestellt,sovertritterdieGesellschaftallein.Sindmeh-<br />
rere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft<br />
durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />
gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Bestellt:<br />
Geschäftsführer: Oddershede, Morten Coster, Dragor,<br />
*11.03.1966,einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis,imNamenderGesellschaftmitsichimeigenenNamen<br />
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />
<br />
HRB5258-31.05.2013<br />
HOHBURGMANAGEMENTGMBH,<br />
MAXHÜTTE-HAIDHOF<br />
Schwarzhof 1, 93142 Maxhütte-Haidhof. Gesellschaft mit<br />
beschränkter Haftung. Die Gesellschafterversammlung<br />
vom 17.04.2013 hat die Änderung des § 1 (Sitz, bisher<br />
Neukirchen-Vluyn,AmtsgerichtKleveHRB11899)derSatzung<br />
beschlossen. Geschäftsanschrift: Schwarzhof 1,<br />
93142Maxhütte-Haidhof.GegenstanddesUnternehmens:<br />
Der Erwerb und die Verwaltung von Beteiligungen sowie<br />
die Übernahme der persönlichen Haftung und der Geschäftsführung<br />
bei Handelsgesellschaften, insbesondere<br />
dieBeteiligungalspersönlichhaftendegeschäftsführende<br />
Gesellschafterin an der Solar Hohburg Lüptitz Dach<br />
GmbH&Co.KGmitdemSitzinStadtbergen.Stammkapital:<br />
25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt,<br />
so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführerbestellt,sowirddieGesellschaftdurchzwei<br />
Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam<br />
mit einem Prokuristen vertreten. Bestellt: Geschäftsführer:<br />
Oddershede, Morten Coster, Dragor,<br />
*11.03.1966, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis,<br />
im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />
<br />
HRB5259-31.05.2013<br />
KRANBAHNMANAGEMENTGMBH,<br />
MAXHÜTTE-HAIDHOF<br />
Schwarzhof 1, 93142 Maxhütte-Haidhof. Gesellschaft mit<br />
beschränkter Haftung. Die Gesellschafterversammlung<br />
vom17.04.2013 hatdie Änderung des §1Abs.2 (Sitz,bisherNeukirchen-Vluyn,AmtsgerichtKleveHRB11900)der<br />
Satzung beschlossen. Geschäftsanschrift: Schwarzhof 1,<br />
93142Maxhütte-Haidhof.GegenstanddesUnternehmens:<br />
Der Erwerb und die Verwaltung von Beteiligungen sowie<br />
die Übernahme der persönlichen Haftung und der Geschäftsführung<br />
bei Handelsgesellschaften, insbesondere<br />
dieBeteiligungalspersönlichhaftendegeschäftsführende<br />
Gesellschafterin an einer noch zu gründenden GmbH &<br />
Co. KG, deren Gegenstand u. a. folgender sein wird: Der<br />
Betrieb einer oder mehrerer Photovoltaikanlagen zur Erzeugung<br />
und zum Verkauf von Strom. Stammkapital:<br />
25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so<br />
vertritterdieGesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführer<br />
bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer<br />
oder durch einen Geschäftsführer gemeinsammiteinemProkuristenvertreten.Bestellt:Geschäftsführer:<br />
Oddershede, Morten Coster, Dragor, *11.03.1966,<br />
einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen<br />
derGesellschaftmitsichim eigenenNamenoderalsVertretereinesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
<br />
HRB5260-31.05.2013<br />
REBERPARKMANAGEMENTGMBH,<br />
MAXHÜTTE-HAIDHOF<br />
Schwarzhof 1, 93142 Maxhütte-Haidhof. Gesellschaft mit<br />
beschränkter Haftung. Die Gesellschafterversammlung<br />
vom17.04.2013 hatdie Änderung des §1Abs.2 (Sitz,bisherNeukirchen-Vluyn,Amtsgericht<br />
Kleve HRB 11894)der<br />
Satzung beschlossen. Geschäftsanschrift: Schwarzhof 1,<br />
93142Maxhütte-Haidhof.GegenstanddesUnternehmens:<br />
Gegenstand des Unternehmens ist der Erwerb und die<br />
Verwaltung von Beteiligungen sowie die Übernahme der<br />
persönlichen Haftung und der Geschäftsführung bei Handelsgesellschaften,<br />
insbesondere die Beteiligung als persönlich<br />
haftende geschäftsführende Gesellschafterin an<br />
einernoch zugründenden GmbH & Co.KG,deren Gegenstand<br />
u. a. folgender sein wird: Der Betrieb einer oder<br />
mehrerer Photovoltaikanlagen zur Erzeugung und zum<br />
VerkaufvonStrom.Stammkapital:25.000,00EUR.Istnur<br />
einGeschäftsführerbestellt,sovertritterdieGesellschaft<br />
allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die<br />
GesellschaftdurchzweiGeschäftsführeroderdurcheinen<br />
Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten.<br />
Bestellt: Geschäftsführer: Oddershede, Morten<br />
Coster, Dragor, *11.03.1966, einzelvertretungsberechtigt;<br />
mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im<br />
eigenenNamenoderalsVertretereinesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
<br />
HRB5261-31.05.2013<br />
STASOLTYSKLANDAG,MAXHÜTTE-HAIDHOF<br />
Schwarzhof 1, 93142 Maxhütte-Haidhof. Aktiengesellschaft.<br />
Die Hauptversammlung vom 14.05.2013 hat die<br />
Änderung des § 1 S.2 (Sitz, bisher Neukirchen-Vluyn,<br />
Amtsgericht Kleve HRB 11732) der Satzung beschlossen.<br />
Geschäftsanschrift: Schwarzhof 1, 93142 Maxhütte-Haidhof.<br />
Gegenstand des Unternehmens: Erwerb und Betrieb<br />
vonPhotovoltaikanlageninDeutschlandundalledamitim<br />
Zusammenhang stehenden Geschäfte. Grundkapital:<br />
1.139.000,00 EUR. Ist ein Vorstandsmitglied bestellt, so<br />
vertrittesdieGesellschaftallein.SindmehrereVorstandsmitglieder<br />
bestellt, wird die Gesellschaft durch zwei Vorstandsmitglieder<br />
oder durch ein Vorstandsmitglied in GemeinschaftmiteinemProkuristenvertreten.Bestellt:Vorstand:<br />
Oddershede, Morten, Dragor/Dänemark,<br />
*11.03.1966, einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis,imNamenderGesellschaftmitsichalsVertretereines<br />
DrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
<br />
HRB5262-31.05.2013<br />
SOLLÖNNEWITZMANAGEMENTGMBH,<br />
MAXHÜTTE-HAIDHOF<br />
Schwarzhof 1, 93142 Maxhütte-Haidhof. Gesellschaft mit<br />
beschränkter Haftung. Satzung vom 10.12.2009. Die Gesellschafterversammlung<br />
vom 14.05.2013 hat die Änderung<br />
des § 1 (2) (Sitz, bisher Mühlberg/Elster, Amtsgericht<br />
Cottbus HRB 9036 CB) und die Streichung des § 14<br />
(Wettbewerb) der Satzung beschlossen. Geschäftsanschrift:<br />
Schwarzhof 1, 93142 Maxhütte-Haidhof. Gegenstand<br />
des Unternehmens: Übernahme der persönlichen<br />
HaftungbeiderSolLönnewitzGmbH&Co.KG,derenGegenstandderErwerbundBetriebvonSolaranlageninLönnewitz<br />
ist. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführerbestellt,sovertritterdieGesellschaftallein.<br />
SindmehrereGeschäftsführerbestellt,sowirddieGesellschaft<br />
durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />
gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten.<br />
Bestellt: Geschäftsführer: Oddershede, Morten,<br />
Dragør, Dänemark, *11.03.1966, einzelvertretungsberechtigt;mitderBefugnis,imNamenderGesellschaftmitsich<br />
im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten<br />
Rechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
<br />
HRB5263-31.05.2013<br />
BAUTEKDIENSTLEISTUNGSGRUPPEUG<br />
(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),BURGLENGENFELD<br />
Angerstr. 9, 93133 Burglengenfeld. Gesellschaft mit beschränkter<br />
Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />
07.05.2013. Geschäftsanschrift: Angerstr. 9, 93133 Burglengenfeld.<br />
Gegenstand des Unternehmens: sind Dienstleistungen<br />
auf dem Gebiet Trockenbau, Brandschutz,<br />
Schallschutz sowie Maurerarbeiten. Stammkapital:<br />
3.000,00EUR.IstnureinGeschäftsführerbestellt,sovertritt<br />
er allein.Sind mehrere Geschäftsführer bestellt,wird<br />
die Gesellschaft durch die Geschäftsführer gemeinsam<br />
vertreten. Bestellt: Geschäftsführer: Passenheim, Ralf,<br />
Burglengenfeld, *20.11.1964,mit der Befugnis,im Namen<br />
derGesellschaftmitsichim eigenenNamenoderalsVertretereinesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
<br />
HRB5264-06.06.2013<br />
BÜRGERSPITAL-SERVICE-GMBH,AMBERG<br />
Marktplatz 11, 92224 Amberg. Gesellschaft mit beschränkter<br />
Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />
14.05.2013.Geschäftsanschrift:Marktplatz11,92224Amberg.GegenstanddesUnternehmens:DieArbeitnehmerüber-lassungimZusammenhangmitdemBetriebderSeniorenzentren<br />
der Bürgerspitalstiftung Amberg sowie der<br />
Pflegeambulanz der Bürgerspitalstiftung Amberg.<br />
Stammkapital: 25.000,00 EUR. Die Gesellschaft hat nur<br />
einenGeschäftsführer.ErvertrittdieGesellschaftstetsalleine.<br />
Für Geschäfte zwischen der Bürgerspitalstiftung<br />
Amberg und der Bürgerspital-Service-GmbH ist der Geschäftführerin<br />
jedemFall von denBeschränkungen des§<br />
181 BGB befreit. Bestellt: Geschäftsführer: Bauer, Gerhard,Amberg,*11.12.1954.<br />
<br />
HRB5265-06.06.2013<br />
BLUEITSGMBH,AMBERG<br />
Auf den Hochäckern 5, 92224 Amberg. Gesellschaft mit<br />
beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />
19.06.2000. Die Gesellschafterversammlung vom<br />
21.05.2013 hat die Änderung des § 1 Satz 2 (Sitz, bisher<br />
München, Amtsgericht München HRB 132091) der Satzung<br />
beschlossen. Geschäftsanschrift: Auf den Hochäckern5,92224Amberg.GegenstanddesUnternehmens:<br />
Handel mit Hard- und Software, Produktion von Software<br />
und Designlösungen plattformunabhängiger Web-Anwendungen,<br />
Beratung und Betreuung zu diesem Themenfeld<br />
sowie Beteiligung als geschäftsführende Gesellschafterin<br />
an Unternehmen dieser Branche. Stammkapital:<br />
25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so<br />
vertritterdieGesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführer<br />
bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer<br />
oder durch einen Geschäftsführer gemeinsammiteinemProkuristenvertreten.Bestellt:Geschäftsführer:Scharf,Dietmar,Amberg,*18.11.1975,einzelvertretungsberechtigt;<br />
mit der Befugnis, im Namen der GesellschaftmitsichimeigenenNamenoderalsVertretereines<br />
DrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
<br />
HRB5266-10.06.2013<br />
TSATYSKLANDSONNEAG,MAXHÜTTE-HAIDHOF<br />
Schwarzhof 1, 93142 Maxhütte-Haidhof. Aktiengesellschaft.<br />
Satzung vom 29.09.2011. Die Hauptversammlung<br />
vom 14.05.2013 hat die Änderung des § 1 (Sitz, bisher<br />
Neukirchen-Vluyn,AmtsgerichtKleveHRB11834)derSatzung<br />
beschlossen. Geschäftsanschrift: Schwarzhof 1,<br />
93142Maxhütte-Haidhof.GegenstanddesUnternehmens:<br />
Erwerb und Betrieb von Photovoltaikanlagen in DeutschlandundalledamitimZusammenhangstehendeGeschäfte.Grundkapital:1.340.000,00EUR.IstnureinVorstandsmitgliedbestellt,sovertrittesdieGesellschaftallein.Sind<br />
mehrere Vorstandsmitglieder bestellt, so wird die GesellschaftdurchzweiVorstandsmitgliederoderdurcheinVorstandsmitglied<br />
gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten.<br />
Bestellt: Vorstand: Oddershede, Morten Coster,<br />
Dragør/Dänemark,*11.03.1966.<br />
<br />
HRB5267-10.06.2013<br />
SOLLÖNNEWITZIIMANAGEMENTGMBH,<br />
MAXHÜTTE-HAIDHOF<br />
Schwarzhof 1, 93142 Maxhütte-Haidhof. Gesellschaft mit<br />
beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />
10.12.2009. Die Gesellschafterversammlung vom<br />
14.05.2013 hat die Änderung des § 1 Abs. 2 (Sitz, bisher<br />
Mühlberg/Elster,AmtsgerichtCottbusHRB8970 CB)der<br />
Satzung beschlossen. Geschäftsanschrift: Schwarzhof 1,<br />
93142Maxhütte-Haidhof.GegenstanddesUnternehmens:<br />
DieÜbernahmederpersönlichenHaftungbeiderSolLönnewitz<br />
II GmbH & Co. KG, deren Gegenstand der Erwerb<br />
undBetriebvonSolaranlageninLönnewitz ist.Stammkapital:25.000,00EUR.IstnureinGeschäftsführerbestellt,<br />
so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführerbestellt,sowirddieGesellschaftdurchzwei<br />
Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam<br />
mit einem Prokuristen vertreten. Bestellt: Geschäftsführer:<br />
Oddershede, Morten, Dragør, Dänemark,<br />
*11.03.1966, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis,<br />
im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />
<br />
HRB5268-10.06.2013<br />
SOLLÖNNEWITZVMANAGEMENTGMBH,<br />
MAXHÜTTE-HAIDHOF<br />
Schwarzhof 1, 93142 Maxhütte-Haidhof. Gesellschaft mit<br />
beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />
10.12.2009. Die Gesellschafterversammlung vom<br />
14.05.2013 hat die Änderung des § 1 Abs. 2 (Sitz, bisher<br />
Mühlberg/Elster,AmtsgerichtCottbusHRB9006CB)der<br />
Satzung beschlossen. Geschäftsanschrift: Schwarzhof 1,<br />
93142Maxhütte-Haidhof.GegenstanddesUnternehmens:<br />
DieÜbernahmederpersönlichenHaftungbeiderSolLönnewitz<br />
V GmbH & Co. KG, deren Gegenstand der Erwerb<br />
und der Betrieb von Solaranlagen in Lönnewitz ist.<br />
Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführerbestellt,sovertritterdieGesellschaftallein.Sindmehrere<br />
Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft<br />
durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />
gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Bestellt:<br />
Geschäftsführer: Oddershede, Morten, Dragør, Dänemark,*11.03.1966,einzelvertretungsberechtigt;mitder<br />
Befugnis,im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen<br />
Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />
abzuschließen.<br />
<br />
HRB5269-10.06.2013<br />
SOLLÖNNEWITZVIMANAGEMENTGMBH,<br />
MAXHÜTTE-HAIDHOF<br />
Schwarzhof 1, 93142 Maxhütte-Haidhof. Gesellschaft mit<br />
beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />
14.07.2010. Die Gesellschafterversammlung vom<br />
14.05.2013 hat die Änderung des § 1 Abs. 2 (Sitz, bisher<br />
Mühlberg/Elster,AmtsgerichtCottbusHRB9060CB)der<br />
Satzung beschlossen. Geschäftsanschrift: Schwarzhof 1,<br />
93142Maxhütte-Haidhof.GegenstanddesUnternehmens:<br />
DieÜbernahmederpersönlichenHaftungbeiderSolLönnewitz<br />
VI GmbH & Co. KG, deren Gegenstand der Erwerb<br />
undBetriebvonSolaranlageninLönnewitz ist.Stammkapital:25.000,00EUR.IstnureinGeschäftsführerbestellt,<br />
so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführerbestellt,sowirddieGesellschaftdurchzwei<br />
Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam<br />
mit einem Prokuristen vertreten. Bestellt: Geschäftsführer:<br />
Oddershede, Morten, Dragor, *11.03.1966,<br />
einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen<br />
derGesellschaftmitsichim eigenenNamenoderalsVertretereinesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
<br />
HRB5270-10.06.2013<br />
SOLARLAUßIGDACHOST1MANAGEMENTGMBH,<br />
MAXHÜTTE-HAIDHOF<br />
Schwarzhof 1, 93142 Maxhütte-Haidhof. Gesellschaft mit<br />
beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />
26.03.2012. Die Gesellschafterversammlung vom<br />
14.05.2013 hat die Änderung des § 1 (Sitz, bisher Neukirchen-Vluyn,<br />
Amtsgericht Kleve HRB 11733) der Satzung<br />
beschlossen. Geschäftsanschrift: Schwarzhof 1, 93142<br />
Maxhütte-Haidhof. Gegenstand des Unternehmens: Der<br />
Erwerb und die Verwaltung von Beteiligungen sowie die<br />
ÜbernahmederpersönlichenHaftung undder Geschäftsführung<br />
bei Handelsgesellschaften, insbesondere mit Bezug<br />
zu Photovoltaik-Anlagen im Raum Laußig. Stammkapital:25.000,00EUR.IstnureinGeschäftsführerbestellt,<br />
so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführerbestellt,sowirddieGesellschaftdurchzwei<br />
Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam<br />
mit einem Prokuristen vertreten. Bestellt: Geschäftsführer:<br />
Oddershede, Morten Coster, Dragør/Dänemark,<br />
*11.03.1966, einzelvertretungsberechtigt; mit der<br />
Befugnis,im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen<br />
Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />
abzuschließen.<br />
<br />
HRB5271-13.06.2013<br />
ANCAVERWALTUNGSGMBH,SCHWARZENFELD<br />
Molkereistr. 5, 92521 Schwarzenfeld. Gesellschaft mit beschränkter<br />
Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 11.06.2013.<br />
Geschäftsanschrift: Molkereistr. 5, 92521 Schwarzenfeld.<br />
GegenstanddesUnternehmens:DerErwerbunddasHalten<br />
von Beteiligungen an anderen Gesellschaften sowie die<br />
Übernahme der persönlichen Haftung und der Geschäftsführung<br />
bei Personen(handels)gesell- schaften, deren Gegenstand<br />
der Erwerb und Veräußerung sowie die Vermietung<br />
von Grundstücken und Gebäuden sowie technischen<br />
Anlagen der Versorgungstechnik ist, je soweit hierzu keine<br />
staatliche Genehmigung erforderlich ist. Stammkapital:<br />
25.000,00EUR.IstnureinGeschäftsführerbestellt,sovertritt<br />
er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer<br />
bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei GeschäftsführeroderdurcheinenGeschäftsführergemeinsammiteinemProkuristenvertreten.Bestellt:Geschäftsführer:Bechtel,<br />
Annigret, Weiden, *26.06.1961; Bechtel-Guhl, Carolin,<br />
Schwandorf, *23.09.1969; Guhl, René, Schwandorf,<br />
*14.06.1966, jeweils einzelvertretungsberechtigt; mit der<br />
Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen<br />
Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />
abzuschließen.<br />
<br />
HRB5272-13.06.2013<br />
BAUARTVERWALTUNGSGMBH,AMBERG<br />
Werner-von-Siemens-Str.27,92224Amberg.Gesellschaft<br />
mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />
05.02.2013.Geschäftsanschrift:Werner-von-Siemens-Str.<br />
27, 92224 Amberg. Gegenstand des Unternehmens: Die<br />
Beteiligung an anderen Unternehmen, insbesondere als<br />
persönlich haftende Gesellschafterin und die Übernahme<br />
von deren Geschäftsführung. Stammkapital: 27.000,00<br />
EUR.IstnureinGeschäftsführerbestellt,sovertritterdie<br />
Gesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführerbestellt,<br />
so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder<br />
durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen<br />
vertreten. Bestellt: Geschäftsführer: Buegger,<br />
Wolfram, Amberg, *25.11.1967; Helm, Thomas, Leipzig,<br />
*13.10.1972; Künzel, Kostja, Leipzig, *14.12.1970, jeweils<br />
einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen<br />
derGesellschaftmitsichim eigenenNamenoderalsVertretereinesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
<br />
Das Paradies gibts hier –<br />
jetzt den Garten<br />
verschönern!<br />
HRB5273-13.06.2013<br />
MMFRESHLOGISTIC&TRANSPORTGMBH,<br />
BRUCKI.D.OPF.<br />
Bgm.-Berger-Str. 10, 92436 Bruck i. d. Opf.. Gesellschaft<br />
mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />
03.06.2013. Geschäftsanschrift: Bgm.-Berger-Str. 10,<br />
92436Brucki.d.Opf.GegenstanddesUnternehmens:Betrieb<br />
eines Transport<strong>unternehmen</strong>s, Betrieb einer Tankstelle,Frachtenvermittlung<br />
sowie Vermietung und Handel<br />
von Kraftfahrzeugen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist<br />
nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft<br />
allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so<br />
wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder<br />
durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen<br />
vertreten. Bestellt: Geschäftsführer: Ackermann,<br />
Maria,Korschenbroich,*24.04.1990,einzelvertretungsberechtigt;mitderBefugnis,imNamenderGesellschaftmit<br />
sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten<br />
Rechtsgeschäfte abzuschließen. Einzelprokura mit der<br />
Befugnis,im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen<br />
Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />
abzuschließen:Mühl,Markus,Bruck,*02.09.1973.<br />
VERÄNDERUNGEN<br />
HRA3254-27.05.2013<br />
MRHEIZUNG,SANITÄR,REG.ENERGIENGMBH&CO.<br />
KG,ILLSCHWANG<br />
Heckenweg 1, 92278 Illschwang. Die Gesellschaft hat im<br />
Wege der Ausgliederung gemäß Ausgliederungsplan vom<br />
21.12.2012 samt Nachtrag vom 23.04.2013 sowie Beschluss<br />
ihrer Gesellschafterversammlung vom 21.12.2012<br />
dasVermögenderMichaelRädleInstallatione.K.mitdem<br />
Sitz in Illschwang (Amtsgericht Amberg HRA 3251) übernommen.<br />
Nicht eingetragen: Den Gläubigern der an der<br />
Ausgliederung beteiligten Rechtsträger ist, wenn sie binnensechsMonatennachdemTag,andemdieEintragung<br />
der Ausgliederung in das Register des Sitzes desjenigen<br />
Rechtsträgers,dessen Gläubiger sie sind,nach §§ 125, 19<br />
Abs. 3 UmwG bekannt gemacht worden ist, ihren Anspruch<br />
nach Grund und Höhe schriftlich anmelden, Sicherheit<br />
zu leisten, soweit sie nicht Befriedigung verlangenkönnen.DiesesRechtstehtihnenjedochnurzu,wenn<br />
sie glaubhaft machen, dass durch die Ausgliederung die<br />
ErfüllungihrerForderunggefährdetwird.<br />
<br />
HRA1571-28.05.2013<br />
SCHUBERTMEDIZINPRODUKTEGMBH&COKG,<br />
WACKERSDORF<br />
Bodenwöhrer Str. 3, 92442 Wackersdorf. Gesamtprokura<br />
gemeinsammiteinemanderenProkuristen:Schartt,Dietmar,Schwandorf,*10.05.1970.<br />
<br />
HRA2865-29.05.2013<br />
AXA-CENTERDORISBAUMGÄRTNERE.K.<br />
HAUPTVERTRETUNGDERAXA-VERSICHERUNGSAG,<br />
ALTENDORF<br />
Unterauerbacher Straße 4, 92540 Altendorf. Geändert,<br />
nun: Geschäftsanschrift: Unterauerbacher Straße 3,<br />
92540Altendorf.<br />
<br />
HRA3077-05.06.2013<br />
I.SOLSCHWARZHOFGMBH&CO.KG,<br />
MAXHÜTTE-PONHOLZ<br />
Schwarzhof 1,93142 Maxhütte-Ponholz.Firmendaten von<br />
Amtswegenberichtigt:PersönlichhaftenderGesellschafter:SolSchwarzhofIManagementGmbH,Maxhütte-Haidhof(AmtsgerichtAmbergHRB5250).<br />
<br />
HRA3079-05.06.2013<br />
II.SOLSCHWARZHOFGMBH&CO.KG,<br />
MAXHÜTTE-PONHOLZ<br />
Schwarzhof 1,93142 Maxhütte-Ponholz.Firmendaten von<br />
Amtswegenberichtigt:PersönlichhaftenderGesellschafter:<br />
Sol Schwarzhof II Management GmbH, Maxhütte-<br />
Haidhof(AmtsgerichtAmbergHRB5251).<br />
<br />
HRA3192-10.06.2013<br />
BÜRGERWINDGEBENBACHGMBH&CO.KG,<br />
GEBENBACH<br />
Hauptstraße 6, 92274 Gebenbach. Firma geändert, nun:<br />
BürgerwindenergieGebenbachGmbH&Co.KG.<br />
<br />
HRA93-11.06.2013<br />
SCHLOßBRAUEREINAABECKWOLFGANGRASELE.K.,<br />
NAABECK<br />
Naabecker Straße 13, 92421 Schwandorf. Das von dem<br />
Einzelkaufmann Rasel, Wolfgang, München, unter der FirmaSchloßbrauereiNaabeckWolfgangRasele.K.mitdem<br />
SitzinNaabeckbetriebeneUnternehmenistausdemVermögen<br />
gemäß Ausgliederungsvertrag vom 08.05.2013<br />
aufdieSchlossbrauereiNaabeckGmbH&Co.KGmitdem<br />
SitzinSchwandorf(AmtsgerichtAmbergHRA3259)ausgegliedert.<br />
Die Firma ist erloschen. Von Amts wegen eingetragen<br />
auf Grund § 155 UmwG. Nicht eingetragen: Den<br />
Gläubigern der an der Ausgliederung beteiligten Rechtsträgerist,wennsiebinnensechsMonatennachdemTag,<br />
an dem die Eintragung der Ausgliederung in das Register<br />
desSitzesdesjenigenRechtsträgers,dessenGläubigersie<br />
sind,nach§§125,19Abs.3UmwGbekanntgemachtworden<br />
ist, ihren Anspruch nach Grund und Höhe schriftlich<br />
anmelden,Sicherheit zu leisten, soweit sie nicht Befriedigung<br />
verlangen können. Dieses Recht steht ihnen jedoch<br />
nur zu, wenn sie glaubhaft machen, dass durch die AusgliederungdieErfüllungihrerForderunggefährdetwird.<br />
<br />
HRA3259-11.06.2013<br />
SCHLOSSBRAUEREINAABECKGMBH&CO.KG,<br />
SCHWANDORF<br />
NaabeckerStraße13,92421Schwandorf.DieGesellschaft<br />
hat im Wege der Ausgliederung gemäß Ausgliederungsvertrag<br />
vom 08.05.2013 sowie Beschluss ihrer Gesellschafterversammlungvom08.05.2013dasVermögender<br />
SchloßbrauereiNaabeckWolfgangRasele.K.mitdemSitz<br />
in Naabeck (Amtsgericht Amberg HRA 93) übernommen.<br />
Nicht eingetragen: Den Gläubigern der an der Ausgliederung<br />
beteiligten Rechtsträger ist, wenn sie binnen sechs<br />
Monaten nach dem Tag, an dem die Eintragung der Ausgliederung<br />
in das Register des Sitzes desjenigen Rechtsträgers,dessen<br />
Gläubiger sie sind,nach §§ 125,19 Abs.3<br />
UmwGbekanntgemachtwordenist,ihrenAnspruchnach<br />
Grund und Höhe schriftlich anmelden, Sicherheit zu leisten,<br />
soweit sie nicht Befriedigung verlangen können. Dieses<br />
Recht steht ihnen jedoch nur zu, wenn sie glaubhaft<br />
machen,dass durch die Ausgliederung die Erfüllung ihrer<br />
Forderunggefährdetwird.<br />
<br />
HRA3296-12.06.2013<br />
SOLLÖNNEWITZIIGMBH&CO.KG,<br />
MAXHÜTTE-HAIDHOF<br />
chwarzhof 1, 93142 Maxhütte-Haidhof. Firmendaten von<br />
Amtswegenberichtigt:PersönlichhaftenderGesellschafter:<br />
Sol Lönnewitz II Management GmbH, Maxhütte-Haidhof(AmtsgerichtAmbergHRB5267).<br />
<br />
HRA3297-12.06.2013<br />
SOLLÖNNEWITZVGMBH&CO.KG,<br />
MAXHÜTTE-HAIDHOF<br />
Schwarzhof 1, 93142 Maxhütte-Haidhof. Firmendaten von<br />
Amtswegenberichtigt:PersönlichhaftenderGesellschafter:<br />
Sol Lönnewitz VManagement GmbH,Maxhütte-Haidhof(AmtsgerichtAmbergHRB5268).<br />
<br />
HRB4887-31.05.2013<br />
HDWTRADINGGMBH,ETZELWANG<br />
Gerhardsberg 30, 92268 Etzelwang. Die Gesellschafterversammlung<br />
vom 23.05.2013 hat die Änderung des § 2<br />
(Sitz) der Satzung beschlossen. Neuer Sitz: Neukirchen.<br />
Geschäftsanschrift: Im Wiesengrund 3, 92259 Neukirchen.<br />
<br />
HRB2474-05.06.2013<br />
USCHOLDPREISBRECHERMÖBELDISCOUNTER<br />
GMBH,SCHWANDORF<br />
Regensburger Str. 6, 92421 Schwandorf. Bestellt: Geschäftsführer:Kiener,<br />
Franz, Weiden,*29.11.1979,einzelvertretungsberechtigt.
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SEITE 32 | AUGUST 2013<br />
HANDELSREGISTER<br />
WIRTSCHAFTSZEITUNG<br />
HRB935-10.06.2013<br />
SÜDKRANWACKERSDORFGMBH,WACKERSDORF<br />
Knappenstr.10,92442Wackersdorf.Gemäߧ3EGGmbHG,<br />
Artikel65EGHGBvonAmtswegeneingetragen:Geschäftsanschrift:<br />
Knappenstr. 10, 92442 Wackersdorf. Ist nur ein<br />
Liquidatorbestellt,sovertritterdieGesellschaftallein.Sind<br />
mehrere Liquidatoren bestellt, so wird die Gesellschaft<br />
durch zwei Liquidatoren gemeinsam vertreten. Nicht mehr<br />
Geschäftsführer,nun:Liquidator:Krösche,Dieter,Holzminden,<br />
*23.08.1939, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis,im<br />
Namen der Gesellschaft mit sichim eigenen NamenoderalsVertretereinesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.DieGesellschaftistaufgelöst.<br />
<br />
HRB4910-10.06.2013<br />
AKRANES-ADVENTURE-TOURSUG<br />
(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),BURGLENGENFELD<br />
Max-Schulze-Str. 4, 93133 Burglengenfeld. Die Gesellschafterversammlung<br />
vom 18.04.2013 hat die Satzung<br />
neugefasst.Dabeiwurdegeändert:§5(Geschäftsführung<br />
und Vertretung). Geschäftsanschrift: Max-Schulze-Str. 4,<br />
92133 Burglengenfeld. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt,<br />
so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere<br />
Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch<br />
zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />
gemeinsammiteinemProkuristenvertreten.<br />
<br />
HRB1891-11.06.2013<br />
FENSTERBAUGNANGMBH,AUERBACH<br />
Industriestr. 6, 91275 Auerbach. Geändert, nun: Geschäftsanschrift:Industriestr.6,91275Auerbach.<br />
<br />
HRB3993-11.06.2013<br />
ZHAFIRPLASTICSMACHINERYGMBH,<br />
EBERMANNSDORF/OBERPFALZ<br />
Jubatus-Allee 8, 92263 Ebermannsdorf. Geändert, nun:<br />
Geschäftsanschrift: Jubatus-Allee 8 - 10, 92263 Ebermannsdorf.<br />
Ausgeschieden: Geschäftsführer: Prof.<br />
Dipl.Ing. Franz, Helmut Helmar, Beilun, Ningbo PR China,<br />
*14.01.1950. Bestellt: Geschäftsführer: Franz, Steffen,<br />
Amberg, *13.07.1972; Zhang, Bin,Beilung,Zhejiang China<br />
P.O. 315821, *11.11.1986, jeweils einzelvertretungsberechtigt;mitderBefugnis,imNamenderGesellschaftmitsich<br />
im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten<br />
Rechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
<br />
HRB4828-11.06.2013<br />
POPIOLEK&BECKGMBH,BODENWÖHR<br />
Schloßweg 4, 92439 Bodenwöhr. Ausgeschieden: Geschäftsführer:Beck,Peter,Bruck,*02.07.1967.<br />
<br />
HRB957-12.06.2013<br />
HESHEIMWERKERMARKTVERWALTUNGSGMBH,<br />
SCHWANDORF<br />
Pienzenauerstr. 7, 81679 München. Geändert, nun: Geschäftsanschrift:Leopoldstr.236,80807München.<br />
<br />
HRB4908-12.06.2013<br />
HUMANUM-VITALGESELLSCHAFTFÜR<br />
INDIVIDUELLESWOHNENMBH,AMBERG<br />
Jahnstraße7a,92224Amberg.Vertretungsbefugnisgeändert,<br />
nun: Geschäftsführer: Sperber, Hubert, Amberg,<br />
*13.09.1964, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis,<br />
im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />
Ausgeschieden: Geschäftsführer: Sydor,<br />
HeinzMichael,Dillenburg,*17.10.1954.<br />
<br />
HRB2739-13.06.2013<br />
G.S.HAUSVERWALTUNGGMBH,AMBERG<br />
Sulzbacher Str. 105, 92224 Amberg. Prokura erloschen:<br />
Bär,Angelika,Edelsfeld,*01.12.1963.<br />
<br />
HRB4619-13.06.2013<br />
FOG-ARTUG(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),AMBERG<br />
Drahthammerstr. 33, 92224 Amberg. Die Gesellschaft<br />
wird durch den/die Liquidator/en vertreten. Nicht mehr<br />
Geschäftsführer,nun:Liquidator:Fieber,Rüdiger,Amberg,<br />
*22.06.1956.DieGesellschaftistaufgelöst.<br />
LÖSCHUNGEN<br />
AG AMBERG<br />
– Fortsetzung –<br />
HRA1921-04.06.2013<br />
JOSEFWOHLE.K.,AMBERG<br />
Vimystr.12,92224Amberg.GemäßArtikel65EGHGBvon<br />
Amtswegeneingetragen:Geschäftsanschrift:Vimystr.12,<br />
92224Amberg.DieFirmaisterloschen.<br />
<br />
HRB4331-12.06.2013<br />
KAROOGMBH,VOHENSTRAUß<br />
Mühlweg17,92648Vohenstrauß.DieLiquidationistbeendet.DieGesellschaftisterloschen.<br />
VORGÄNGE OHNE EINTRAGUNG<br />
HRB20-22.05.2013<br />
LUITPOLDHÜTTEAKTIENGESELLSCHAFT,AMBERG<br />
Sulzbacher Str. 121, 92224 Amberg. Nicht eingetragen:<br />
Beim Amtsgericht Amberg -Registergericht- wurde eine<br />
Liste der Mitglieder des Aufsichtsrats eingereicht, § 106<br />
AktG.<br />
BERICHTIGUNGEN<br />
HRA3305-12.06.2013<br />
SOLARLAUßIGDACHWEST1APS<br />
(HAFTUNGSBESCHRÄNKT)&CO.KG,<br />
MAXHÜTTE-HAIDHOF<br />
Schwarzhof 1, 93142 Maxhütte-Haidhof. Allgemeine Vertretungsregelung<br />
von Amts wegen nachgetragen: Jeder<br />
persönlichhaftendeGesellschaftervertritteinzeln.<br />
<br />
HRB5261-10.06.2013<br />
STASOLTYSKLANDAG,MAXHÜTTE-HAIDHOF<br />
Schwarzhof 1, 93142 Maxhütte-Haidhof. Satzung vom<br />
21.09.2010.STASolTysklandAG.<br />
LÖSCHUNGSANKÜNDIGUNGEN<br />
HRB3538-13.06.2013<br />
YONGJIANHANDELSGMBH,URSENSOLLEN<br />
(Rathausstr. 1, 92289 Ursensollen ). Das Registergericht<br />
beabsichtigt, die im Handelsregister eingetragene GesellschaftwegenVermögenslosigkeitvonAmtswegennach§<br />
394FamFGzulöschen.DieFristzuErhebungeinesWiderspruchs<br />
gegen die beabsichtigte Löschung wird auf drei<br />
Monatefestgesetzt.<br />
LÖSCHUNGEN VON AMTS WEGEN<br />
HRB2802-13.06.2013<br />
EUROPÄISCH-UNGARISCHESGYMNASIUM<br />
GEMEINNÜTZIGEGESELLSCHAFTMIT<br />
BESCHRÄNKTERHAFTUNG,KASTL/OBPF.<br />
(Klosterburg 2, 92280 Kastl/Obpf. ). Die Gesellschaft ist<br />
wegenVermögenslosigkeitgemäߧ394FamFGgelöscht.<br />
VonAmtswegeneingetragen.<br />
AG NEUMARKT<br />
In ( ) gesetzte Angaben der Anschrift und des GeschäftszweigeserfolgenohneGewähr:<br />
NEUEINTRAGUNGEN<br />
HRA16574-31.05.2013<br />
JURA-ENERGIEWPHELENAGMBH&CO.KG,<br />
NEUMARKTI.D.OPF.<br />
Milchhofstraße 24, 92318 Neumarkt i.d.OPf.. (Die Errichtungund/oderderBetriebvonWindenergieanlageninder<br />
Gemarkung Helena mit dem Ziel einer umweltfreundlichen<br />
Energieerzeugung und Energieumwandlung sowie<br />
die Vornahme verwandter Tätigkeiten.). Kommanditgesellschaft.<br />
Geschäftsanschrift: Milchhofstraße 24, 92318<br />
Neumarkt i.d.OPf. Jeder persönlich haftende Gesellschaftervertritteinzeln.JederpersönlichhaftendeGesellschaftersowiedessenjeweiligeGeschäftsführersindbefugt,im<br />
Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder<br />
alsVertretereinesDrittenRechtsgeschäftevorzunehmen.<br />
PersönlichhaftenderGesellschafter:Jura-EnergieGmbH,<br />
Neumarkti.d.OPf.(AmtsgerichtNürnbergHRB17797).<br />
<br />
HRA16580-03.06.2013<br />
WPKRÄFTGMBH&CO.KG,SENGENTHAL<br />
Max-Bögl-Straße 1, 92369 Sengenthal. (Die Errichtung<br />
und/oder der Betrieb von Windenergieanlagen im FlurbereichKräftderStadtNeumarkti.d.OPf.mitdemZieleiner<br />
umweltfreundlichen Energieerzeugung und Energieumwandlung<br />
sowie die Vornahme verwandter Tätigkeiten.).<br />
Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift: Max-Bögl-<br />
Straße 1, 92369 Sengenthal. Jeder persönlich haftende<br />
Gesellschafter vertritt einzeln. Jeder persönlich haftende<br />
Gesellschafter sowie dessen jeweilige Geschäftsführer<br />
sind befugt, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen<br />
Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />
vorzunehmen. Persönlich haftender Gesellschafter:<br />
Max Bögl FLEMMA GmbH, Sengenthal (Amtsgericht<br />
NürnbergHRB25162).<br />
<br />
HRA16597-21.06.2013<br />
SREBETEILIGUNGSGMBH&CO.KG,FREYSTADT<br />
Kreichwichstraße5,92342Freystadt.(DieErrichtung,der<br />
Erwerb und der Betrieb von Anlagen zur Erzeugung regenerativer<br />
Energie sowie die Verwaltung eigenen Vermögens.).<br />
Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift:<br />
Kreichwichstraße 5, 92342 Freystadt. Jeder persönlich<br />
haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Jeder persönlich<br />
haftende Gesellschafter sowie dessen jeweilige Geschäftsführersindbefugt,imNamenderGesellschaftmit<br />
sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten<br />
Rechtsgeschäfte vorzunehmen. Persönlich haftender Gesellschafter:<br />
SRE - SACHS REGENERATIVE ENERGIE<br />
GmbH,Freystadt(AmtsgerichtNürnbergHRB24164).<br />
<br />
HRA16598-21.06.2013<br />
SACHSWINDENERGIEANLAGE(HAIMBURG)E.K.,<br />
FREYSTADT<br />
Kreichwichstraße5,92342Freystadt.(DieErrichtung,der<br />
Erwerb und der Betrieb von Windenergieanlagen (WEA),<br />
insbesondere der Betrieb einer Windenergieanlage auf<br />
dem Grundstück Flst. 666/1 der Gemarkung Haimburg,<br />
die Ausführung von Dienstleistungen im Zusammenhang<br />
mitWEAsowiederBetriebvonPhotovoltaikanlagen.).Einzelkaufmann/Einzelkauffrau.Geschäftsanschrift:Kreichwichstraße<br />
5, 92342 Freystadt.Der Inhaber / die Inhaberin<br />
handelt allein. Inhaber: Sachs, Richard, Freystadt,<br />
*24.03.1958.<br />
<br />
HRB29685-31.05.2013<br />
ING.BÜRODENGLERUG(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),<br />
LAUTERHOFEN<br />
OT Traunfeld, Hauptstraße 1, 92283 Lauterhofen. Gesellschaft<br />
mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag<br />
vom 30.04.2013. Geschäftsanschrift: Hauptstraße 1,<br />
92283 Lauterhofen. Gegenstand des Unternehmens:<br />
Dienstleistungen aller Art im Immobilienbereich, insbesondere<br />
Begutachtungen von Grundstücken und Gebäuden.Stammkapital:500,00EUR.IstnureinGeschäftsführerbestellt,sovertritterdieGesellschaftallein.Sindmehrere<br />
Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft<br />
durch die Geschäftsführer gemeinsam vertreten. Geschäftsführer:<br />
Dengler, Xaver, Lauterhofen OT Traunfeld,<br />
*27.07.1950,mitderBefugnis,imNamenderGesellschaft<br />
mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines DrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
<br />
HRB29692-03.06.2013<br />
FARBE&DESIGNGMBHLUDWIGDISTLER,BERNGAU<br />
Ringstraße 48, 92361 Berngau. Gesellschaft mit beschränkterHaftung.Gesellschaftsvertragvom05.03.2013<br />
mit Nachtrag vom 28.05.2013. Geschäftsanschrift: Ringstraße<br />
48, 92361 Berngau. Gegenstand des Unternehmens:SämtlicheMalerarbeiten,Trockenbau,Wärmedämmung<br />
und artverwandte Tätigkeiten. Stammkapital:<br />
25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so<br />
vertritterdieGesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführer<br />
bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer<br />
oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam<br />
mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer:<br />
Distler, Ludwig, Berngau, *01.01.1968, einzelvertretungsberechtigt;<br />
mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft<br />
mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines DrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
<br />
HRB29731-14.06.2013<br />
MAß-HOLZIM-UNDEXPORTUG<br />
(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),BERCHING<br />
St.-Georg-Str. 9, 92334 Berching. Gesellschaft mit beschränkter<br />
Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />
10.06.2013. Geschäftsanschrift: St.-Georg-Str. 9, 92334<br />
Berching.GegenstanddesUnternehmens:DerHandelmit<br />
Schnittholz und Holzprodukten. Stammkapital: 300,00<br />
EUR.IstnureinGeschäftsführerbestellt,sovertritterdie<br />
Gesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführerbestellt,<br />
so wird die Gesellschaft durch die Geschäftsführer gemeinsam<br />
vertreten. Geschäftsführer: Spieß, Maike, geb.<br />
Dolgner, Berching OT Holnstein, *12.10.1963, mit der Befugnis,imNamenderGesellschaftmitsichimeigenenNamen<br />
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />
<br />
HRB2973517.06.2013L.G.O.,Lohn-undGehaltsoptimierung<br />
GmbH, Neumarkt i.d.OPf., Schützenstr. 2, 92318<br />
Neumarkti.d.OPf..GesellschaftmitbeschränkterHaftung.<br />
Gesellschaftsvertragvom15.05.2013.Geschäftsanschrift:<br />
Schützenstr. 2, 92318 Neumarkt i.d.OPf. Gegenstand des<br />
Unternehmens:DieDurchfürhungvonbetriebswirtschaftlichen<br />
Beratungen hinsichtlich PersonalkostenmanagementsundEntgeltoptimierungenbeiDritten,i.d.R.juristischen<br />
und natürlichen Personen der freien Wirtschaft.<br />
Klargestelltwird:Geschäfte,dieeinerbesonderenbehördlichenGenehmigungbedürfen,sindnichtGegenstanddes<br />
Unternehmens.Stammkapital:25.000,00EUR.Istnurein<br />
Geschäftsführerbestellt,so vertritt er dieGesellschaftallein.<br />
Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die<br />
GesellschaftdurchzweiGeschäftsführeroderdurcheinen<br />
Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten.<br />
Geschäftsführer: Ascher, Stephan, Freystadt OT<br />
Möning, *23.08.1980; Wild, Horst, Neumarkt i.d.OPf.,<br />
*02.06.1968, jeweils einzelvertretungsberechtigt; mit der<br />
Befugnis,im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen<br />
Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />
abzuschließen.<br />
<br />
HRB29742-19.06.2013<br />
BOGNERVERLAGUG(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),<br />
BERG<br />
Oberwall 24, 92348 Berg. Gesellschaft mit beschränkter<br />
Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 31.05.2013. Geschäftsanschrift:<br />
Oberwall 24, 92348 Berg. Gegenstand<br />
des Unternehmens: Der Verlag und die Publikation von<br />
Schriftstücken,insbesondere digital und print (materiell),<br />
Fremd- und Selbstpublikationen. Stammkapital: 400,00<br />
EUR.IstnureinGeschäftsführerbestellt,sovertritterdie<br />
Gesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführerbestellt,<br />
so wird die Gesellschaft durch die Geschäftsführer gemeinsam<br />
vertreten. Geschäftsführer: Bogner, Manuel,<br />
Neumarkt i.d.OPf., *24.03.1995, mit der Befugnis, im NamenderGesellschaftmitsichimeigenenNamenoderals<br />
VertretereinesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
<br />
HRB29744-19.06.2013<br />
HOFMANNBAUGMBH,BERCHING<br />
Halberauweg 15, 92334 Berching. Gesellschaft mit beschränkter<br />
Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />
05.06.2013. Geschäftsanschrift: Halberauweg 15, 92334<br />
Berching. Gegenstand des Unternehmens: Das Erbringen<br />
vonHandwerkerleistungenallerArt,insbesonderederBetrieb<br />
eines Hoch- und Tiefbaus, Verputzarbeiten und der<br />
Baustoffhandel, soweit diese Tätigkeiten entweder ohne<br />
Genehmigung oder Erlaubnis zulässig sind, oder eine Genehmigung<br />
bzw. Erlaubnis im Einzelfall vorliegt oder dem<br />
Unternehmen allgemein erteilt ist, unter Einhaltung aller<br />
maßgeblichen Gesetze, Verordnungen, Satzungen und<br />
sonstiger Rechtsvorschriften sowie unter Beachtung angeordneter<br />
Auflagen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist<br />
nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft<br />
allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so<br />
wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder<br />
durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen<br />
vertreten. Geschäftsführer: Hofmann, Dominik,<br />
Berching, *25.12.1990, einzelvertretungsberechtigt; mit<br />
derBefugnis,imNamenderGesellschaftmitsichimeigenen<br />
Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
<br />
HRB29758-25.06.2013<br />
EKPROJEKTBAUGMBH,PARSBERG<br />
Im Gewerbepark 6, 92331 Parsberg. Gesellschaft mit beschränkter<br />
Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />
21.06.2013.Geschäftsanschrift:ImGewerbepark6,92331<br />
Parsberg.GegenstanddesUnternehmens:-dieDurchführungvonBauvorhabenalsBauherrim<br />
eigenenNamenfür<br />
eigene oder fremde Rechnung oder deren Vorbereitung<br />
unter Verwendung von Vermögenswerten von Erwerbern<br />
(Bauträger), - die Betreuung von Bauvorhaben im fremden<br />
Namen für fremde Rechnung durch wirtschaftliche<br />
VorbereitungundDurchführung(Baubetreuung),-diegewerbsmäßigeVermittlungdesAbschlussesvonVerträgen<br />
über Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte, gewerbliche<br />
Räume oder Wohnräume, nicht aber die Tätigkeit eines<br />
Bau<strong>unternehmen</strong>s, - Vermögensverwaltung und Verwaltung<br />
von Immobilien und die Beteiligung jeglicher Art.<br />
Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführerbestellt,sovertritterdieGesellschaftallein.Sindmehrere<br />
Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft<br />
durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />
gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer:<br />
Ernsberger, Markus, Breitenbrunn,<br />
*19.07.1974, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis,<br />
im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />
VERÄNDERUNGEN<br />
HRA12287-03.06.2013<br />
JURA-ENERGIEGMBH&CO.-WINDPARK<br />
LITTERZHOFEN/DEININGKG,NEUMARKTI.D.OPF.<br />
Johann-Mois-Ring 90, 92318 Neumarkt i.d. Opf.. Geändert,nun:Geschäftsanschrift:Milchhofstr.24,92318Neumarkti.d.Opf.<br />
<br />
HRA12293-03.06.2013<br />
JURA-ENERGIEGMBH&CO.-WINDENERGIEANLAGE<br />
TRAUNFELDKG,NEUMARKTI.D.OPF.<br />
Johann-Mois-Ring 90, 92318 Neumarkt i.d. Opf.. Geändert,nun:Geschäftsanschrift:Milchhofstr.24,92318Neumarkti.d.Opf.<br />
<br />
HRA12823-03.06.2013<br />
JURA-ENERGIEGMBH&CO.-WINDPARK<br />
EISMANNSBERGKG,NEUMARKTI.D.OPF.<br />
Johann-Mois-Ring80,92318Neumarkti.d.OPf..Geändert,<br />
nun: Geschäftsanschrift: Milchhofstraße 24, 92318 Neumarkti.d.OPf.<br />
<br />
HRA15684-03.06.2013<br />
JURAENERGYGMBH&CO.KG,NEUMARKTI.D.OPF.<br />
Johann-Mois-Ring90,92318Neumarkti.d.OPf..Geändert,<br />
nun:Geschäftsanschrift:Milchhofstr.24,92318Neumarkt<br />
i.d.OPf.<br />
<br />
HRA12477-05.06.2013<br />
JURA-ENERGIEGMBH&CO.-WINDENERGIEANLAGE<br />
BATZHAUSENKG,NEUMARKTI.D.OPF.<br />
Johann-Mois-Ring90,92318Neumarkti.d.OPf..Geändert,<br />
nun: Geschäftsanschrift: Milchhofstraße 24, 92318 Neumarkti.d.OPf.<br />
<br />
HRA15510-04.07.2013<br />
VMSOLARUG(HAFTUNGSBESCHRÄNKT)&CO.KG,<br />
PARSBERG<br />
Bergstraße 21a, 92331 Parsberg. Sitz verlegt, nun: Lupburg.<br />
Geändert, nun: Geschäftsanschrift: Lindenweg 6,<br />
92331 Lupburg. Firmendaten geändert, nun: Persönlich<br />
haftender Gesellschafter: VM Solar Verwaltungs UG (haftungsbeschränkt),<br />
Lupburg (Amtsgericht Nürnberg HRB<br />
26348), mit der Befugnis - auch für die jeweiligen Geschäftsführer-,imNamenderGesellschaftmitsichimeigenen<br />
Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
<br />
HRB25094-31.05.2013<br />
HOLZBAUBÖLLGMBH,FREYSTADT<br />
Kittenhausen 10, 92343 Freystadt. Ausgeschieden: Geschäftsführer:<br />
Böll, Johann, Freystadt, *10.11.1940; Pucknus,<br />
Irene, Lauterhofen, *08.04.1965. Einzelprokura:<br />
Pucknusgeb.Graf,Irene,Lauterhofen,*08.04.1965.<br />
<br />
HRB28079-31.05.2013<br />
HEPTUS151.GMBH,NEUMARKTI.D.OPF.<br />
Ingolstädter Straße 51, 92318 Neumarkt. Ausgeschieden:<br />
Geschäftsführer:Ditterich,Franz,Köln,*15.07.1962.<br />
<br />
HRB3617-03.06.2013<br />
HELMUTHSOCKEGUMMIWARENFABRIKATIONGMBH,<br />
POSTBAUER-HENG<br />
Gewerbegebiet-Ost10,92353Postbauer-Heng.EinzelprokuramitderBefugnis,imNamenderGesellschaftmitsich<br />
im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten<br />
Rechtsgeschäfte abzuschließen: Grecksch, Roland, Nürnberg,*24.05.1958.<br />
<br />
HRB15557-03.06.2013<br />
SEDATGMBH,NEUMARKTI.D.OPF.<br />
Alois-Senefelder-Str. 16,92318 Neumarkt i.d.Opf..Geändert,nun:Geschäftsanschrift:Weiherstraße7,92318Neumarkti.d.OPf.<br />
<br />
HRB17797-03.06.2013<br />
JURA-ENERGIEGMBH,NEUMARKTI.D.OPF.<br />
Johannes-Mois-Ring 90, 92318 Neumarkt i.d.OPf.. Geändert,nun:Geschäftsanschrift:Milchhofstr.24,92318Neumarkti.d.OPf.<br />
<br />
HRB16138-06.06.2013<br />
LASGMBHLAUTERHOFENERASPHALTUND<br />
STRAßENBAUGESELLSCHAFT,LAUTERHOFEN<br />
Siegburger Straße 241, 50679 Köln. Bestellt: Liquidator:<br />
Matthießen, Christian, Lohmar, *11.06.1965. Ausgeschieden:Liquidator:Richter,Karsten,Gifhorn,*18.11.1959.<br />
<br />
HRB18712-06.06.2013<br />
PHYTONEERINGEXTRACTSOLUTIONSGMBH,<br />
NEUMARKTI.D.OPF.<br />
Kerschensteinerstr. 11-15, 92318 Neumarkt i.d.Opf.. Die<br />
Gesellschaft hat am 23.04.2013 mit der Bionorica SE mit<br />
dem Sitz in Neumarkt i.d.OPf. (Amtsgericht Nürnberg<br />
HRB 26312) als herrschender Gesellschaft (und Rechtsnachfolger<br />
der Bionorica AG) einen Ergebnisabführungsvertraggeschlossen,derdenbereitsbestehendenBeherrschungs-<br />
und Gewinnabführungsvertrag vom 13.11.2002,<br />
abgeschlossen mit der damaligen Bionorica AG mit dem<br />
SitzinNeumarkti.d.OPf.(AGNürnbergHRB17963),abändert.<br />
Die Gesellschafterversammlung hat mit Beschluss<br />
vom23.04.2013zugestimmt.<br />
<br />
HRB19597-06.06.2013<br />
VERSORGUNGSGESELLSCHAFTALTDORFMBH,<br />
ALTDORF<br />
Hersbrucker Str. 6 a,90518 Altdorf. Neuer Unternehmensgegenstand:<br />
der Betrieb und die Unterhaltung des Bades,<br />
derTiefgarageunddesBlockheizkraftwerkesinAltdorfeinschließlichallerdazugehörigentechnischenAnlagen.<br />
<br />
HRB26348-06.06.2013<br />
VMSOLARVERWALTUNGSUG<br />
(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),PARSBERG<br />
Bergstraße 21a, 92331 Parsberg. Die Gesellschafterversammlung<br />
vom 25.04.2013 hat die Änderung der Ziffer 1<br />
(Sitz) der Satzung beschlossen. Neuer Sitz: Lupburg. Geändert,nun:Geschäftsanschrift:Lindenweg6,92331Lupburg.<br />
<br />
HRB19151-14.06.2013<br />
IKUSIGMBH,DIETFURTA.D.ALTMÜHL<br />
Johann-Hübmer-Str. 5, 92345 Dietfurt a.d. Altmühl. Die<br />
Gesellschafterversammlung vom 06.03.2013 hat die Erhöhung<br />
des Stammkapitals um 180.000,00 EUR und die<br />
Änderung des § 4 (Stammkapital) der Satzung beschlossen.NeuesStammkapital:405.000,00EUR.<br />
<br />
HRB7355-19.06.2013<br />
FISCHERAUTOMOBILEGMBH,NEUMARKTI.D.OPF.<br />
Nürnberger Str. 45-47, 92318 Neumarkt. Die Gesellschafterversammlung<br />
vom 03.06.2013 hat die Änderung des §<br />
4Ziffer2(DauerderGesellschaft,Geschäftsjahr)derSatzungbeschlossen.<br />
<br />
HRB19746-24.06.2013<br />
DR.FRANZEHRNSPERGERGMBH,NEUMARKTI.D.OPF.<br />
Amberger Str. 1, 92318 Neumarkt i.d.OPf.. Bestellt: Geschäftsführer:<br />
Horn, Susanne, geb. Freitag, Neumarkt<br />
i.d.OPf.,*14.02.1974,einzelvertretungsberechtigt.<br />
<br />
HRB28409-24.06.2013<br />
INFRAKOMMUG(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),<br />
NEUMARKTI.D.OPF.<br />
Karlsbader Straße 29, 92318 Neumarkt i.d.OPf.. Neuer<br />
Sitz: Neuötting. Geändert, nun: Geschäftsanschrift: Michaelistraße<br />
20, 84524 Neuötting. Sitz verlegt nach Neuötting(nunAmtsgerichtTraunsteinHRB22769).<br />
<br />
HRB25279-25.06.2013<br />
PFLEIDERERHOLZWERKSTOFFEGMBH,NEUMARKT<br />
I.D.OPF.<br />
IngolstädterStraße51,92318Neumarkti.d.OPf..Gesamtprokura<br />
gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem<br />
anderen Prokuristen: Zinn, Stefan, Bückeburg,<br />
*17.04.1965.<br />
<br />
HRB26395-25.06.2013<br />
CECCRANEENGINEERINGANDCONSULTINGGMBH,<br />
FREYSTADT<br />
Schwallgasse 47, 92342 Freystadt. Gesamtprokura gemeinsam<br />
mit einem Geschäftsführer oder einem anderen<br />
Prokuristen: Richter, Eberhard Horst, Höttingen,<br />
*14.11.1950;Zhang,Shenpu,Freystadt,*05.12.1983.<br />
<br />
HRB26535-28.06.2013<br />
IMMO-TECUNTERNEHMERGESELLSCHAFT<br />
(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),DEINING<br />
Steinweg 36, 94315 Straubing. Durch rechtskräftigen Beschluss<br />
des Amtsgerichts Straubing (Az.IN 230/12) vom<br />
06.06.2013 ist die Eröffnung des Insolvenzverfahrens<br />
über das Vermögen der Gesellschaft mangels Masse abgelehnt.<br />
Die Gesellschaft ist aufgelöst. Von Amts wegen<br />
eingetragennach§65GmbHG.<br />
<br />
HRB25279-01.07.2013<br />
PFLEIDERERHOLZWERKSTOFFEGMBH,NEUMARKT<br />
I.D.OPF.<br />
IngolstädterStraße51,92318Neumarkti.d.OPf..Gesamtprokura<br />
gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem<br />
anderen Prokuristen: Ebenhoch, Werner, Leutkirch<br />
im Allgäu, *17.06.1967; Schmitz, Wolfgang, Meschede,<br />
*26.04.1951.<br />
<br />
HRB28776-01.07.2013<br />
DORFLADENDEUSMAUERUG<br />
(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),VELBURG<br />
OTDeusmauer,Espanweg6,92355VelburgOTDeusmauer.Geändert,nun:Geschäftsanschrift:LengenfelderStr.8,<br />
92355VelburgOTDeusmauer.<br />
<br />
HRB7656-04.07.2013<br />
HILTL-BASTELIDEENGMBH,BERG<br />
(AmRöthenbühl5,92348Berg).ÜberdasVermögender<br />
Gesellschaft ist durch Beschluss des Amtsgerichts Nürnbergvom11.10.2004(Az.8112IN1043/04)dasInsolvenzverfahren<br />
eröffnet worden. Die Gesellschaft ist dadurch<br />
aufgelöst. Von Amts wegen eingetragen nach § 65<br />
GmbHG.<br />
LÖSCHUNGEN<br />
HRA11204-24.06.2013<br />
FRANZLUGERTSTUCKGESCHÄFTINHABERWERNER<br />
LUGERT,NEUMARKTI.D.OPF.<br />
Feßmeierstr. 20, 92318 Neumarkt i.d. Opf.. Die Firma ist<br />
erloschen.<br />
<br />
HRA3390-04.07.2013<br />
KONRADKIRCHBERGERGLAS,PORZELLANUND<br />
HAUSRAT,NEUMARKT<br />
ObereMarktstraße2,92318Neumarkt.DieFirmaisterloschen.<br />
<br />
HRB3692-04.06.2013<br />
TKS-TRANSPORT-U.KOMBI-SERVICEGMBH,<br />
POSTBAUER-HENG<br />
(Guntherstr. 4, 90530 Wendelstein ). Die Liquidation ist<br />
beendet.DieFirmaisterloschen.<br />
<br />
HRB6365-19.06.2013<br />
LINDLFORSTGMBH,DIETFURT<br />
Schenkenweg 2, Töging, 92345 Dietfurt. Die Liquidation<br />
istbeendet.DieGesellschaftisterloschen.<br />
<br />
HRB28510-19.06.2013<br />
KRSBAUGMBH,PARSBERG<br />
Kramergasse 7a, 92331 Parsberg. Die Verschmelzung<br />
wurdeam17.06.2013indasRegisterderübernehmenden<br />
Gesellschaft eingetragen (siehe Amtsgericht München<br />
HRA 100507). Nicht eingetragen: Den Gläubigern der an<br />
der Verschmelzung beteiligten Rechtsträger ist, wenn sie<br />
binnen sechs Monaten nach dem Tag, an dem die EintragungderVerschmelzungindasRegisterdesSitzesdesjenigenRechtsträgers,dessenGläubigersiesind,nach§19<br />
Abs. 3 UmwG bekannt gemacht worden ist, ihren Anspruch<br />
nach Grund und Höhe schriftlich anmelden, Sicherheit<br />
zu leisten, soweit sie nicht Befriedigung verlangenkönnen.DiesesRechtstehtihnenjedochnurzu,wenn<br />
sie glaubhaft machen, dass durch die Verschmelzung die<br />
ErfüllungihrerForderunggefährdetwird.<br />
<br />
HRB25249-21.06.2013<br />
SEPAPROGMBH,POSTBAUER-HENG<br />
An der Heide 16, 92353 Postbauer-Heng-Pavelsbach. Die<br />
Liquidationistbeendet.DieGesellschaftisterloschen.<br />
<br />
HRB21623-25.06.2013<br />
WEIDLICHHEIMBETRIEBSGESELLSCHAFTMBH,<br />
PARSBERG<br />
(Steinmühler Straße 2 a, 92331 Parsberg ). Die Gesellschaftistaufgelöst.DieGesellschaftisterloschen.<br />
LÖSCHUNGEN VON AMTS WEGEN<br />
HRB18326-20.06.2013<br />
VERANSTALTUNGSZENTRUMST.JOHANNESGMBH,<br />
NEUMARKTI.D.OPF.<br />
Ringstr. 61, 92318 Neumarkt i.d.OPf.. Die Gesellschaft ist<br />
wegenVermögenslosigkeitgemäߧ394FamFGgelöscht.<br />
VonAmtswegeneingetragen.<br />
<br />
HRB23554-01.07.2013<br />
EUROITSOLUTIONSGERMANYGMBH,NEUMARKT<br />
I.D.OPF.<br />
Weichselsteiner Weg 6, 92318 Neumarkt i.d.OPf.. Die Gesellschaft<br />
ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394<br />
FamFGgelöscht.VonAmtswegeneingetragen.<br />
VORGÄNGE OHNE EINTRAGUNG<br />
HRB25558-27.06.2013<br />
HUBERSE,BERCHING<br />
Industriepark Erasbach A 1, 92334 Berching. Die Gesellschaft<br />
hatden Entwurfeines Ausgliederungs-und ÜbernahmevertragszwischenihrundderHansHuberGmbH&<br />
Co.KG,Berching(AmtsgerichtNürnbergHRA1635)beim<br />
Amtsgericht Nürnberg (Registergericht) zur Einsichtnahmeeingereicht.
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HANDELSREGISTER<br />
WIRTSCHAFTSZEITUNG AUGUST 2013 | SEITE 33<br />
AG WEIDEN<br />
In ( ) gesetzte Angaben der Anschrift und des GeschäftszweigeserfolgenohneGewähr:<br />
NEUEINTRAGUNGEN<br />
HRA2517-20.06.2013<br />
SUNOPOKG,WEIDENI.D.OPF.<br />
Gerbergasse 11, 92637 Weiden. (Der Handel mit Endconsumerprodukten,<br />
insbesondere Babyartikel.). Kommanditgesellschaft.<br />
Geschäftsanschrift: Gerbergasse 11,<br />
92637 Weiden. Ist nur ein persönlich haftender Gesellschafter<br />
vorhanden, vertritt er allein, zwei oder mehrere<br />
persönlich haftende Gesellschafter vertreten gemeinsam,<br />
oder ein persönlich haftender Gesellschafter zusammen<br />
mit einem Prokuristen. Jeder pesönlich haftende Gesellschafteristbefugt,imNamenderGesellschaftmitsichim<br />
eigenenNamenoderalsVertretereinesDrittenRechtsgeschäfte<br />
vorzunehmen. Persönlich haftender Gesellschafter:Ding,Yan,Weiden,*26.06.1989.<br />
<br />
HRA2518-21.06.2013<br />
LUKASELEKTROTECHNIKGMBH&CO.KG,<br />
WALDTHURN<br />
Albersrieth27,92727Waldthurn.(DieHerstellungundder<br />
Vertrieb von elektrotechnischen Erzeugnissen sowie die<br />
Ausführung von Leistungen auf dem Gebiet der ElektrotechnikallerArt;dieArbeitnehmerüberlassung;fernerdie<br />
Vermietung und Verwaltung von eigenem und fremdem<br />
Vermögen sowie die Beteiligung an anderen Gesellschaften.).Kommanditgesellschaft.Geschäftsanschrift:Albersrieth<br />
27, 92727 Waldthurn.Jeder persönlich haftende Gesellschaftervertritteinzeln.JederpersönlichhaftendeGesellschafter<br />
sowie dessen jeweilige Geschäftsführer sind<br />
befugt, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen<br />
Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />
vorzunehmen.PersönlichhaftenderGesellschafter:Lukas<br />
Verwaltungs GmbH, Waldthurn (Amtsgericht Weiden<br />
i.d.OPf.HRB2714).<br />
<br />
HRA2519-24.06.2013<br />
WIESAUPLASTDEUTSCHLANDGMBH&CO.KG,<br />
WIESAU<br />
Am Industriepark 1, 95676 Wiesau. (Die Herstellung, BearbeitungundderVertrieballerArtenvonKunststoffartikeln,<br />
Werkzeugen und Formen,ferner alle damit zusammenhängenden<br />
und den Gesellschaftszweck fördernden Geschäfte.).<br />
Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift: Am Industriepark1,95676Wiesau.JederpersönlichhaftendeGesellschafter<br />
vertritt einzeln. Jeder persönlich haftende Gesellschafter<br />
ist befugt,im Namen der Gesellschaft mit sich<br />
im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />
abzuschließen. Persönlich haftender Gesellschafter:<br />
Wiesauplast Deutschland Verwaltungs GmbH,<br />
Wiesau (Amtsgericht Weiden i.d.OPf. HRB 4200). Entstanden<br />
durch Ausgliederung von Vermögensteilen aus dem<br />
Unternehmen Wiesauplast Kunststoff und Formenbau<br />
GmbH & Co.KG, mit dem Sitz in Wiesau (Amtsgericht Weideni.d.OPf.HRA514).DieAusgliederungwurdeam24.06.<br />
2013 im Handelsregister des übertragenden Rechtsträgers<br />
eingetragen. Nicht eingetragen: Den Gläubigern der an der<br />
AusgliederungbeteiligtenRechtsträgerist,wennsiebinnen<br />
sechs Monaten nach dem Tag, an dem die Eintragung der<br />
Ausgliederung in das Register des Sitzes desjenigen<br />
Rechtsträgers, dessen Gläubiger sie sind, nach §§ 125, 19<br />
Abs.3UmwGbekanntgemachtwordenist,ihrenAnspruch<br />
nach Grund und Höhe schriftlich anmelden, Sicherheit zu<br />
leisten, soweit sie nicht Befriedigung verlangen können.<br />
DiesesRechtstehtihnenjedochnurzu,wennsieglaubhaft<br />
machen, dass durch die Ausgliederung die Erfüllung ihrer<br />
Forderunggefährdetwird.<br />
<br />
HRB4217-24.06.2013<br />
REBODIVINGSYSTEMSUG<br />
(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),PLEYSTEIN<br />
Graf-Sinzendorf-Straße 2, 92714 Pleystein. Gesellschaft<br />
mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />
17.06.2013.Geschäftsanschrift:Graf-Sinzendorf-Straße2,<br />
92714Pleystein.GegenstanddesUnternehmens:DieHerstellungundderVertriebvonTauchzubehör,insbesondere<br />
vonTauchlampen,sowievonWarenallerArtfürdenWassersport.<br />
Stammkapital: 7.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführerbestellt,sovertritterdieGesellschaftallein.<br />
SindmehrereGeschäftsführerbestellt,sowirddieGesellschaft<br />
durch die Geschäftsführer gemeinsam vertreten.<br />
Geschäftsführer:Rewitzer,Gerald,Pleystein,*06.03.1973,<br />
mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im<br />
eigenenNamenoderalsVertretereinesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
VERÄNDERUNGEN<br />
HRA1520-20.06.2013<br />
DIPL.-ING.(FH)FRIEDRICHZEITLERGMBH&CO<br />
BAUTRÄGERKG,MITTERTEICH<br />
Zanklgartenstraße23,95666Mitterteich.DieGesellschaft<br />
istaufgelöst.DieGesellschaftisterloschen.<br />
<br />
HRA514-24.06.2013<br />
WIESAUPLASTKUNSTSTOFFUNDFORMENBAUGMBH<br />
&CO.KG,WIESAU<br />
AmIndustriepark1,95676Wiesau.DieGesellschafthatim<br />
Wege der Ausgliederung gemäß Ausgliederungsplan vom<br />
13.06. 2013 sowie Beschluss ihrer Gesellschafterversammlungvom13.06.2013<br />
undGesellschaftsvertrag vom<br />
13.06.2013derübernehmendenGesellschaftdengesamtenoperativenGeschäftsbetriebmitAusnahmederin§4<br />
des Ausgliederungsplan bezeichneten Vermögensgegenstände<br />
auf die neu gegründete Wiesauplast Deutschland<br />
GmbH&Co.KG.mitdemSitzinWiesau(AmtsgerichtWeiden<br />
i.d.OPf. HRA 2519) übertragen. Die Ausgliederung<br />
wurde am 24. 06. 2013 beim übernehmenden Rechtsträgereingetragen.Nichteingetragen:DenGläubigernderan<br />
der Ausgliederung beteiligten Rechtsträger ist, wenn sie<br />
binnen sechs Monaten nach dem Tag, an dem die Eintragung<br />
der Ausgliederung in das Register des Sitzes desjenigen<br />
Rechtsträgers, dessen Gläubiger sie sind, nach §§<br />
125, 19 Abs. 3 UmwG bekannt gemacht worden ist, ihren<br />
Anspruch nach Grund und Höhe schriftlich anmelden, Sicherheit<br />
zu leisten, soweit sie nicht Befriedigung verlangenkönnen.DiesesRechtstehtihnenjedochnurzu,wenn<br />
sie glaubhaft machen, dass durch die Ausgliederung die<br />
ErfüllungihrerForderunggefährdetwird.<br />
<br />
HRA514-25.06.2013<br />
WIESAUPLASTKUNSTSTOFFUNDFORMENBAUGMBH<br />
&CO.KG,WIESAU<br />
Am Industriepark 1, 95676 Wiesau. Firma geändert, nun:<br />
WiesauplastGmbH&Co.KG.<br />
<br />
HRA1362-26.06.2013<br />
RUDOLFBOCKINTERNATIONALETRANSPORTE E.K.,<br />
PLEYSTEIN<br />
Berglerschleife 5, 92714 Pleystein. Firma geändert, nun:<br />
RudolfBockInternationaleTransporte&Speditione.K.<br />
<br />
HRA249-01.07.2013<br />
KRISTALLGLASFABRIKHERMANNHOFBAUERGMBH<br />
&CO.KG,WINDISCHESCHENBACH<br />
Dr.-Martin-Luther-Straße 1, 92670 Windischeschenbach.<br />
Geändert, nun: Geschäftsanschrift: Ritzerbergstraße 29,<br />
92670Windischeschenbach.<br />
<br />
HRA1312-01.07.2013<br />
A.T.UAUTO-TEILEUNGERGMBH&CO.,<br />
KOMMANDITGESELLSCHAFT,WEIDENI.D.OPF.<br />
Dr.-Kilian-Straße11,92637Weideni.d.OPf..Gesamtprokura<br />
gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen<br />
Prokuristen mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft<br />
mit sich als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />
abzuschließen:Schmitz,Christian,München,*01.09.1980.<br />
<br />
HRA2012-01.07.2013<br />
A.T.UAUTO-TEILE-UNGERHANDELSGMBH&CO.KG,<br />
WEIDENI.D.OPF.<br />
Dr.-Kilian-Straße11,92637Weideni.d.OPf..Gesamtprokura<br />
gemeinsammiteinem Geschäftsführerodereinem anderenProkuristenmitderBefugnis,imNamenderGesellschaftmit<br />
sich alsVertretereinesDrittenRechtsgeschäfte<br />
abzuschließen mit der Ermächtigung zur Veräußerung<br />
und Belastung von Grundstücken: Sailer, Christian, Weiden,<br />
*03.01.1972; Schmitz, Christian, München,<br />
*01.09.1980.<br />
<br />
HRB3928-19.06.2013<br />
W-DEGMBH,WEIDEN<br />
Binnerstraße 31a, 92637 Weiden. Die Gesellschafterversammlungvom10.06.2013hatdieÄnderungdes§3(Gegenstand<br />
des Unternehmens) der Satzung beschlossen.<br />
Neuer Unternehmensgegenstand: Die Vermietung und<br />
Verleasung von Kraftfahrzeugen sowie verwandte Geschäfte.<br />
Weiterhin die Erbringung von TelekommunikationsdienstleistungenundverwandteGeschäfte.<br />
<br />
HRB75-20.06.2013<br />
WIRTSCHAFTS-DIENSTGMBH<br />
BETREUUNGSGESELLSCHAFTDEUTSCHER<br />
INGENIEURE,ARCHITEKTENUNDBAUUNTERNEHMER<br />
MITBESCHRÄNKTERHAFTUNG,WEIDENI.D.OPF.<br />
Johann-Sebastian-Bach-Straße 1, 92637 Weiden i.d.OPf..<br />
Ausgeschieden: Geschäftsführer: Bauer, Regina, Weiden<br />
i.d.OPf., *16.03.1939. Bestellt: Geschäftsführer: Scherer,<br />
Karl, Weiden i.d.OPf., *23.07.1924, einzelvertretungsberechtigt;mitderBefugnis,imNamenderGesellschaftmit<br />
sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten<br />
Rechtsgeschäfteabzuschließen.Einzelprokura:Luber,Angelika,geb.Troidl,Weideni.d.OPf.,*28.06.1962.<br />
<br />
HRB3124-20.06.2013<br />
KLINIKENNORDOBERPFALZAG,WEIDENI.D.OPF.<br />
Söllnerstraße 16,92637Weiden.Einzelprokura:Dr.Egginger,ThomasH.,Weideni.d.OPf.,*02.03.1972.Prokuraerloschen:<br />
Dr. Hausel, Manfred, Weiden i.d.OPf.,<br />
*30.08.1945.<br />
<br />
HRB4129-20.06.2013<br />
G&IIMMOUG(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),<br />
PLEYSTEIN<br />
Bienenweg 1, 92714 Pleystein. Die Gesellschafterversammlungvom17.06.2013hatdieÄnderungder§§1(Firma,<br />
Sitz, Geschäftsjahr) und 2 (Gegenstand des Unternehmens)derSatzungbeschlossen.Firmageändert,nun:<br />
Neue Firma: Wohnbau UG (haftungsbeschränkt). Neuer<br />
Unternehmensgegenstand: Erwerb, Verwaltung und Veräußerung<br />
von Immobilien sowie Vorbereitung und Druchführung<br />
von Bauvorhaben als Bauherrin eigenem Namen<br />
für eigene/fremde Rechnung unter Verwendung von Vermögenswerten<br />
von Erwerbern, Mietern, Pächtern und<br />
sonstigen Nutzungsberechtigten. Ausgeschieden: Geschäftsführer:Irlbacher,Frank,Pfreimd,*07.02.1965.<br />
<br />
HRB627-21.06.2013<br />
LUKASELEKTROTECHNIKGMBH,WALDTHURN<br />
Ortsteil Albersrieth, Albersrieth 27, 92727 Waldthurn. Die<br />
Gesellschafterversammlung vom 06.06.2013 hat die<br />
formwechselnde Umwandlung der Gesellschaft in die Lukas<br />
Elektrotechnik GmbH & Co. KG mit dem Sitz in Waldthurn(AmtsgerichtWeidenHRA2518)beschlossen.Nicht<br />
eingetragen: Den Gläubigern des formwechselnden<br />
Rechtsträgers ist, wenn sie binnen sechs Monaten nach<br />
demTag,andemdieEintragungdesFormwechselsnach§<br />
201 UmwG bekannt gemacht worden ist, ihren Anspruch<br />
nach Grund und Höhe schriftlich anmelden,Sicherheit zu<br />
leisten, soweit sie nicht Befriedigung verlangen können.<br />
Dieses Recht steht ihnen jedoch nur zu, wenn sie glaubhaft<br />
machen, dass durch den Formwechsel die Erfüllung<br />
ihrerForderunggefährdetwird.<br />
<br />
HRB3490-21.06.2013<br />
ERLBECKGMBH,ESCHENBACHI.D.OPF.<br />
Pressather Str. 37, 92676 Eschenbach i.d.OPf.. Ausgeschieden:<br />
Geschäftsführer: Erlbeck, Franziska, Nürnberg,<br />
*26.03.1986.<br />
<br />
HRB4046-21.06.2013<br />
LB-REALUG(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),WEIDENI.D.<br />
OPF.<br />
Zur Drehscheibe 4, 92637 Weiden. Geändert, nun: Geschäftsanschrift:Bahnhofstraße15,92637Weiden.Istnur<br />
einLiquidatorbestellt,sovertritterdieGesellschaftallein.<br />
Sind mehrere Liquidatoren bestellt, so wird die Gesellschaft<br />
durch die Liquidatoren gemeinsam vertreten. Vertretungsbefugnis<br />
geändert, nun: Liquidator: Horky, Zdenek,Weideni.d.OPf.,*25.11.1969,mitderBefugnis,imNamenderGesellschaftmitsichimeigenenNamenoderals<br />
VertretereinesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
<br />
HRB2099-24.06.2013<br />
BWV-WELLPAPPENMASCHINENVERTRIEBS-GMBH,<br />
WEIDENI.D.OPF.<br />
Dr.-Müller-Straße 7, 92637 Weiden. Die Gamma-Projektgesellschaft<br />
mbH mit dem Sitz in Weiherhammer (Amtsgericht<br />
Weiden HRB 2790) ist auf Grund des Verschmelzungsvertrages<br />
vom 20.06.2013 und der Beschlüsse der<br />
Gesellschafterversammlungen vom selben Tag mit der<br />
Gesellschaft als übernehmendem Rechtsträger verschmolzen.Nicht<br />
eingetragen: Den Gläubigern der an der<br />
VerschmelzungbeteiligtenRechtsträgerist,wennsiebinnensechsMonatennachdemTag,andemdieEintragung<br />
der Verschmelzung in das Register des Sitzes desjenigen<br />
Rechtsträgers,dessenGläubigersiesind,nach§19Abs.3<br />
UmwGbekanntgemachtwordenist,ihrenAnspruchnach<br />
Grund und Höhe schriftlich anmelden, Sicherheit zu leisten,<br />
soweit sie nicht Befriedigung verlangen können. Dieses<br />
Recht steht ihnen jedoch nur zu, wenn sie glaubhaft<br />
machen,dassdurchdieVerschmelzungdieErfüllungihrer<br />
Forderunggefährdetwird.<br />
<br />
HRB2352-24.06.2013<br />
LBRINVESTMENTPROPERTIESGMBH,WEIDEN<br />
I.D.OPF.<br />
Torfweg14b,92637Weiden.Geändert,nun:Geschäftsanschrift:Bahnhofstraße15,92637Weiden.<br />
<br />
HRB2790-24.06.2013<br />
GAMMA-PROJEKTGESELLSCHAFTMBH,<br />
WEIHERHAMMER<br />
Paul-Engel-Straße 1, 92729 Weiherhammer. Die Gesellschaft<br />
ist als übertragender Rechtsträger auf Grund des<br />
Verschmelzungsvertrages vom 20.06.2013 sowie der Beschlüsse<br />
der Gesellschafterversammlungen vom selben<br />
Tag mit der BWV-Wellpappenmaschinen Vertriebs-GmbH<br />
mit dem Sitz in Weiden (Amtsgericht Weiden HRB 2099)<br />
verschmolzen. Nicht eingetragen: Den Gläubigern der an<br />
der Verschmelzung beteiligten Rechtsträger ist, wenn sie<br />
binnen sechs Monaten nach dem Tag, an dem die EintragungderVerschmelzungindasRegisterdesSitzesdesjenigenRechtsträgers,dessenGläubigersiesind,nach§19<br />
Abs. 3 UmwG bekannt gemacht worden ist, ihren Anspruch<br />
nach Grund und Höhe schriftlich anmelden, Sicherheit<br />
zu leisten, soweit sie nicht Befriedigung verlangenkönnen.DiesesRechtstehtihnenjedochnurzu,wenn<br />
sie glaubhaft machen, dass durch die Verschmelzung die<br />
ErfüllungihrerForderunggefährdetwird.<br />
<br />
HRB3144-24.06.2013<br />
SCHWABVERWALTUNGSGMBH,PIRK<br />
Braugasse7,92712Pirk.Ausgeschieden:Geschäftsführer:<br />
Dr. Schwab, Hermann, Brauereibesitzer, Pirk,<br />
*10.02.1944.<br />
<br />
HRB3234-24.06.2013<br />
ZIWIKUNSTSTOFFUNDRECYCLINGGMBH,<br />
PLEYSTEIN<br />
Berglerschleif8-10,92714Pleystein.DasInsolvenzverfahren<br />
ist durch Beschluss des Amtsgerichts Weiden i.d.OPf.<br />
vom 06.06.2013 (Az. IN 436/08) nach Schlussverteilung<br />
aufgehobenworden.<br />
<br />
HRB1997-25.06.2013<br />
H+SPRÄZISIONSFOLIENGESELLSCHAFTMIT<br />
BESCHRÄNKTERHAFTUNG,PIRK<br />
Braugasse3,92712Pirk.Ausgeschieden:Geschäftsführer:<br />
Dr. Schwab, Hermann, Brauereibesitzer, Pirk,<br />
*10.02.1944;Schwab,Marie-Luise,geb.vonHundbiss,Geschäftsführerin,<br />
Pirk. Vertretungsbefugnis geändert, nun:<br />
Geschäftsführer:Dipl.-Ing.Schwab,Michael,Vohenstrauß,<br />
*07.12.1971,mitder Befugnis,im Namender Gesellschaft<br />
mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines DrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
<br />
HRB745-28.06.2013<br />
A.T.UAUTO-TEILEUNGERGMBH,WEIDENI.D.OPF.<br />
Dr.-Kilian-Straße 11, 92637 Weiden i.d.OPf.. Ausgeschieden:<br />
Geschäftsführer: Ries, Manfred, Stulln, *09.01.1964;<br />
Schmitz,Christian,München,*01.09.1980.<br />
<br />
HRB2842-28.06.2013<br />
AFMAUTOFAHRERFACHMARKT<br />
GESCHÄFTSFÜHRUNGSGMBH,WEIDENI.D.OPF.<br />
Dr.-Kilian-Straße 11, 92637 Weiden i.d.OPf.. Ausgeschieden:<br />
Geschäftsführer: Ries, Manfred, Stulln, *09.01.1964;<br />
Sailer, Christian, Weiden i.d.OPf., *03.01.1972; Schmitz,<br />
Christian,London,*01.09.1980.<br />
<br />
HRB2843-28.06.2013<br />
A.T.UAUTO-TEILE-UNGERINVESTMENT<br />
BETEILIGUNGSGMBH,WEIDENI.D.OPF.<br />
Dr.-Kilian-Straße 11, 92637 Weiden i.d.OPf.. Ausgeschieden:<br />
Geschäftsführer: Ries, Manfred, Stulln, *09.01.1964;<br />
Sailer, Christian,Weiden,*03.01.1972;Schmitz,Christian,<br />
London,*01.09.1980.<br />
<br />
Oliver Schäfer Tel.:0941/207-397<br />
Medienberatung<strong>Wirtschaftszeitung</strong>RegionSüd<br />
oliver.schaefer@mittelbayerische.de<br />
HRB2847-28.06.2013<br />
A.T.UAUTO-TEILE-UNGERINVESTMENT<br />
VERWALTUNGSGMBH,WEIDENI.D.OPF.<br />
Dr.-Kilian-Straße 11, 92637 Weiden i.d.OPf.. Ausgeschieden:<br />
Geschäftsführer: Ries, Manfred, Stulln, *09.01.1964;<br />
Sailer, Christian,Weiden,*03.01.1972;Schmitz,Christian,<br />
London,*01.09.1980.<br />
<br />
HRB2848-28.06.2013<br />
AFMAUTOFAHRERFACHMARKTBETEILIGUNGS<br />
GMBH,WEIDENI.D.OPF.<br />
Dr.-Kilian-Straße 11, 92637 Weiden i.d.OPf.. Ausgeschieden:<br />
Geschäftsführer: Ries, Manfred, Stulln, *09.01.1964;<br />
Sailer, Christian,Weiden,*03.01.1972;Schmitz,Christian,<br />
London,*01.09.1980.<br />
<br />
HRB2959-28.06.2013<br />
A.T.UAUTO-TEILE-UNGERLOGISTIKGMBH,WEIDEN<br />
I.D.OPF.<br />
Dr.-Kilian-Straße 11, 92637 Weiden i.d.OPf.. Ausgeschieden:<br />
Geschäftsführer: Ries, Manfred, Stulln, *09.01.1964;<br />
Sailer, Christian, Weiden i.d.OPf., *03.01.1972; Schmitz,<br />
Christian,London,*01.09.1980.<br />
<br />
HRB3568-28.06.2013<br />
A.T.UAUTO-TEILE-UNGERFUHRPARK-MANAGEMENT<br />
GMBH,WEIDENI.D.OPF.<br />
Dr.-Kilian-Straße 11, 92637 Weiden i.d.OPf.. Bestellt: Geschäftsführer:<br />
Sailer, Christian, Weiden i.d.OPf.,<br />
*03.01.1972; Schmitz, Christian, München, *01.09.1980,<br />
jeweils einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im<br />
Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />
Rechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
<br />
HRB3568-28.06.2013<br />
A.T.UAUTO-TEILE-UNGERFUHRPARK-MANAGEMENT<br />
GMBH,WEIDENI.D.OPF.<br />
Dr.-Kilian-Straße 11, 92637 Weiden i.d.OPf.. Ausgeschieden:<br />
Geschäftsführer: Ries, Manfred, Weiden i.d.OPf.,<br />
*09.01.1964; Sailer, Christian, Weiden i.d.OPf.,<br />
*03.01.1972;Schmitz,Christian,München,*01.09.1980.<br />
<br />
HRB3576-28.06.2013<br />
BAVARIATECHNIKGMBH,WEIDENI.D.OPF.<br />
Dr.-Kilian-Straße 11, 92637 Weiden i.d.OPf.. Bestellt: Geschäftsführer:<br />
Sailer, Christian, Weiden i.d.OPf.,<br />
*03.01.1972; Schmitz, Christian, München, *01.09.1980,<br />
jeweils einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im<br />
Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />
Rechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
<br />
HRB3576-28.06.2013<br />
BAVARIATECHNIKGMBH,WEIDENI.D.OPF.<br />
Dr.-Kilian-Straße 11, 92637 Weiden i.d.OPf.. Ausgeschieden:<br />
Geschäftsführer: Ries, Manfred, Stulln, *09.01.1964;<br />
MedienberaterOliver Schäfer und Helmut Ketterl<br />
überWerbunginder<strong>Wirtschaftszeitung</strong>.<br />
„Regionalitätverbindet.<br />
Mitder<strong>Wirtschaftszeitung</strong><br />
bringenwirEntscheiderin<br />
Ostbayernzusammen.“<br />
Sailer, Christian, Weiden i.d.OPf., *03.01.1972; Schmitz,<br />
Christian,München,*01.09.1980.<br />
<br />
HRB3704-28.06.2013<br />
A.T.UFIRSTGLASSGMBH,WEIDENI.D.OPF.<br />
Dr.-Kilian-Straße 4, 92637 Weiden i.d.OPf.. Bestellt: Geschäftsführer:<br />
Sailer, Christian, Weiden i.d.OPf.,<br />
*03.01.1972; Schmitz, Christian, München, *01.09.1980,<br />
jeweils einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im<br />
Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />
Rechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
<br />
HRB3704-28.06.2013<br />
A.T.UFIRSTGLASSGMBH,WEIDENI.D.OPF.<br />
Dr.-Kilian-Straße 4, 92637 Weiden i.d.OPf.. Ausgeschieden:<br />
Geschäftsführer: Ries, Manfred, Stulln, *09.01.1964;<br />
Sailer, Christian, Weiden i.d.OPf., *03.01.1972; Schmitz,<br />
Christian,München,*01.09.1980.<br />
<br />
HRB710-01.07.2013<br />
STAMA<br />
GRUNDSTÜCKS-VERWALTUNGS-GESELLSCHAFT<br />
MBH,WEIDENI.D.OPF.<br />
Dr.-Kilian-Straße 11, 92637 Weiden i.d.OPf.. Ausgeschieden:<br />
Geschäftsführer: Ries, Manfred, Stulln, *09.01.1964;<br />
Sailer, Christian, Weiden i.d.OPf., *03.01.1972. Bestellt:<br />
Geschäftsführer: Topp, Hans-Norbert, Pullach,<br />
*25.08.1961, einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis,imNamenderGesellschaftmitsichalsVertretereines<br />
DrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
<br />
HRB745-01.07.2013<br />
A.T.UAUTO-TEILEUNGERGMBH,WEIDENI.D.OPF.<br />
Dr.-Kilian-Straße 11, 92637 Weiden i.d.OPf.. Bestellt: Geschäftsführer:Specovius,Detlef,Ottenhöfen,*01.07.1961,<br />
einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis, im Namen<br />
der Gesellschaft mit sich als Vertreter eines Dritten<br />
Rechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
<br />
HRB745-01.07.2013<br />
A.T.UAUTO-TEILEUNGERGMBH,WEIDENI.D.OPF.<br />
Dr.-Kilian-Straße 11, 92637 Weiden i.d.OPf.. Bestellt: Geschäftsführer:<br />
Topp, Hans-Norbert, Pullach, *25.08.1961,<br />
einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis, im Namen<br />
der Gesellschaft mit sich als Vertreter eines Dritten<br />
Rechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
<br />
HRB1407-01.07.2013<br />
ASGMBH-VERMITTLUNGSDIENSTFÜR<br />
VERSICHERUNGENUNDLEASING,WEIDENI.D.OPF.<br />
Dr.-Kilian-Straße 11, 92637 Weiden. Ausgeschieden: Geschäftsführer:<br />
Ries, Manfred, Stulln, *09.01.1964; Sailer,<br />
Christian, Weiden, *03.01.1972. Bestellt: Geschäftsführer:<br />
Helmut Ketterl Tel.:0941/207-390<br />
Medienberatung<strong>Wirtschaftszeitung</strong>RegionNord<br />
helmut.ketterl@mittelbayerische.de<br />
Topp, Hans-Norbert, Pullach, *25.08.1961, einzelvertretungsberechtigt<br />
mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaftmit<br />
sich alsVertretereinesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
<br />
HRB1696-01.07.2013<br />
A.T.UAUTO-TEILE-UNGERZWEITE<br />
GRUNDSTÜCKSVERWALTUNGSGESELLSCHAFTMBH,<br />
WEIDENI.D.OPF.<br />
Dr.-Kilian-Straße 11, 92637 Weiden i.d.OPf.. Ausgeschieden:<br />
Geschäftsführer: Ries, Manfred, Stulln, *09.01.1964;<br />
Sailer,Christian,Weiden,*03.01.1972.Bestellt:Geschäftsführer:<br />
Topp, Hans-Norbert, Pullach, *25.08.1961, einzelvertretungsberechtigt<br />
mit der Befugnis, im Namen der<br />
GesellschaftmitsichalsVertretereinesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
<br />
HRB2163-01.07.2013<br />
WERBETEAMWEIDENGMBHAGENTURFÜR<br />
MARKETING,WERBUNGUNDVERKAUFSFÖRDERUNG,<br />
WEIDENI.D.OPF.<br />
Dr.-Kilian-Straße 11, 92637 Weiden i.d.OPf.. Ausgeschieden:<br />
Geschäftsführer: Ries, Manfred, Stulln, *09.01.1964;<br />
Schmitz, Christian, London, *01.09.1980. Bestellt: Geschäftsführer:<br />
Topp, Hans-Norbert, Pullach, *25.08.1961,<br />
einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis, im Namen<br />
der Gesellschaft mit sich als Vertreter eines Dritten<br />
Rechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
<br />
HRB2741-01.07.2013<br />
ESTATOUMWELTSERVICEGMBH,WEIDENI.D.OPF.<br />
Dr.-Kilian-Straße 11, 92637 Weiden i.d.OPf.. Ausgeschieden:<br />
Geschäftsführer: Ries, Manfred, Stulln, *09.01.1964;<br />
Sailer, Christian, Weiden i.d.OPf., *03.01.1972. Bestellt:<br />
Geschäftsführer: Topp, Hans-Norbert, Pullach,<br />
*25.08.1961, einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis,imNamenderGesellschaftmitsichalsVertretereines<br />
DrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
<br />
HRB2842-01.07.2013<br />
AFMAUTOFAHRERFACHMARKT<br />
GESCHÄFTSFÜHRUNGSGMBH,WEIDENI.D.OPF.<br />
Dr.-Kilian-Straße 11, 92637 Weiden i.d.OPf.. Bestellt: Geschäftsführer:<br />
Topp, Hans-Norbert, Pullach, *25.08.1961,<br />
einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis, im Namen<br />
der Gesellschaft mit sich als Vertreter eines Dritten<br />
Rechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
<br />
HRB2843-01.07.2013<br />
A.T.UAUTO-TEILE-UNGERINVESTMENT<br />
BETEILIGUNGSGMBH,WEIDENI.D.OPF.<br />
Dr.-Kilian-Straße 11, 92637 Weiden i.d.OPf.. Bestellt: Geschäftsführer:Specovius,Detlef,Ottenhöfen,*01.07.1961,<br />
einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis, im Namen<br />
der Gesellschaft mit sich als Vertreter eines Dritten<br />
Rechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
<br />
HRB2844-01.07.2013<br />
A.T.UAUTO-TEILE-UNGERBETEILIGUNGSGMBH,<br />
WEIDENI.D.OPF.<br />
Dr.-Kilian-Straße 11, 92637 Weiden i.d.OPf.. Bestellt: Geschäftsführer:Specovius,Detlef,Ottenhöfen,*01.07.1961,<br />
einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis, im Namen<br />
der Gesellschaft mit sich als Vertreter eines Dritten<br />
Rechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
<br />
HRB2844-01.07.2013<br />
A.T.UAUTO-TEILE-UNGERBETEILIGUNGSGMBH,<br />
WEIDENI.D.OPF.<br />
Dr.-Kilian-Straße 11, 92637 Weiden i.d.OPf.. Ausgeschieden:<br />
Geschäftsführer: Ries, Manfred, Stulln, *09.01.1964;<br />
Sailer, Christian,Weiden,*03.01.1972;Schmitz,Christian,<br />
London,*01.09.1980.<br />
<br />
HRB2847-01.07.2013<br />
A.T.UAUTO-TEILE-UNGERINVESTMENT<br />
VERWALTUNGSGMBH,WEIDENI.D.OPF.<br />
Dr.-Kilian-Straße 11, 92637 Weiden i.d.OPf.. Bestellt: Geschäftsführer:Specovius,Detlef,Ottenhöfen,*01.07.1961,<br />
einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis, im Namen<br />
der Gesellschaft mit sich als Vertreter eines Dritten<br />
Rechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
<br />
HRB2848-01.07.2013<br />
AFMAUTOFAHRERFACHMARKTBETEILIGUNGS<br />
GMBH,WEIDENI.D.OPF.<br />
Dr.-Kilian-Straße 11, 92637 Weiden i.d.OPf.. Bestellt: Geschäftsführer:Specovius,Detlef,Ottenhöfen,*01.07.1961,<br />
einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis, im Namen<br />
der Gesellschaft mit sich als Vertreter eines Dritten<br />
Rechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
<br />
HRB2848-01.07.2013<br />
AFMAUTOFAHRERFACHMARKTBETEILIGUNGS<br />
GMBH,WEIDENI.D.OPF.<br />
Dr.-Kilian-Straße 11, 92637 Weiden i.d.OPf.. Bestellt: Geschäftsführer:<br />
Topp, Hans-Norbert, Pullach, *25.08.1961,<br />
einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis, im Namen<br />
der Gesellschaft mit sich als Vertreter eines Dritten<br />
Rechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
<br />
HRB2959-01.07.2013<br />
A.T.UAUTO-TEILE-UNGERLOGISTIKGMBH,WEIDEN<br />
I.D.OPF.<br />
Dr.-Kilian-Straße 11, 92637 Weiden i.d.OPf.. Bestellt: Geschäftsführer:<br />
Topp, Hans-Norbert, Pullach, *25.08.1961,<br />
einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis, im Namen<br />
der Gesellschaft mit sich als Vertreter eines Dritten<br />
Rechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
<br />
HRB3568-01.07.2013<br />
A.T.UAUTO-TEILE-UNGERFUHRPARK-MANAGEMENT<br />
GMBH,WEIDENI.D.OPF.<br />
Dr.-Kilian-Straße 11, 92637 Weiden i.d.OPf.. Bestellt: Geschäftsführer:<br />
Topp, Hans-Norbert, Pullach, *25.08.1961,<br />
einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis, im Namen<br />
der Gesellschaft mit sich als Vertreter eines Dritten<br />
Rechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
<br />
HRB3574-01.07.2013<br />
A.T.UERSTEBAUBETREUUNGS<br />
UNTERNEHMERGESELLSCHAFT<br />
(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),WEIDENI.D.OPF.<br />
Dr.-Kilian-Straße 11, 92637 Weiden. Ausgeschieden: Geschäftsführer:Ries,Manfred,Weiden,*09.01.1964;Sailer,<br />
Christian, Weiden i.d.OPf., *03.01.1972. Bestellt: Geschäftsführer:<br />
Topp, Hans-Norbert, Pullach, *25.08.1961,<br />
einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis, im Namen<br />
der Gesellschaft mit sich als Vertreter eines Dritten<br />
Rechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
<br />
HRB3575-01.07.2013<br />
A.T.UZWEITEBAUBETREUUNGS<br />
UNTERNEHMERGESELLSCHAFT<br />
(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),WEIDENI.D.OPF.<br />
Dr.-Kilian-Straße 11, 92637 Weiden i.d.OPf.. Ausgeschieden:<br />
Geschäftsführer: Ries, Manfred, Weiden,<br />
*09.01.1964; Sailer, Christian, Weiden, *03.01.1972. Bestellt:<br />
Geschäftsführer: Topp, Hans-Norbert, Pullach,<br />
*25.08.1961, einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis,imNamenderGesellschaftmitsichalsVertretereines<br />
DrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
<br />
HRB3576-01.07.2013<br />
BAVARIATECHNIKGMBH,WEIDENI.D.OPF.<br />
Dr.-Kilian-Straße 11, 92637 Weiden i.d.OPf.. Bestellt: Geschäftsführer:<br />
Topp, Hans-Norbert, Pullach, *25.08.1961,<br />
einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis, im Namen<br />
der Gesellschaft mit sich als Vertreter eines Dritten<br />
Rechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
<br />
HRB3704-01.07.2013<br />
A.T.UFIRSTGLASSGMBH,WEIDENI.D.OPF.<br />
Dr.-Kilian-Straße 4, 92637 Weiden i.d.OPf.. Bestellt: Geschäftsführer:<br />
Topp, Hans-Norbert, Pullach, *25.08.1961,<br />
einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis, im Namen<br />
der Gesellschaft mit sich als Vertreter eines Dritten<br />
Rechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
LÖSCHUNGEN<br />
HRA2435-25.06.2013<br />
HLVERMÖGENSVERWALTUNGGMBH&CO.KG,<br />
WEIDEN<br />
PressatherStr.155,92637Weiden.Ausgeschieden:PersönlichhaftenderGesellschafter:LexVerwaltungs-GmbH,Weiden<br />
i.d.OPf. (Amtsgericht Weiden i.d.OPf. HRB 1276). Die<br />
Gesellschaftistaufgelöst.DieGesellschaftisterloschen.<br />
BERICHTIGUNGEN<br />
HRA2518-25.06.2013<br />
LUKASELEKTROTECHNIKGMBH&CO.KG,<br />
WALDTHURN<br />
Albersrieth 27, 92727 Waldthurn. Entstanden durch die<br />
formwechselnde Umwandlung und Beschluss der Gesellschafterversammlungvom06.06.2013ausderLukasElektrotechnikGmbH(HRB627)mitdemSitzinWaldthurn.<br />
<br />
HRA1312-01.07.2013<br />
A.T.UAUTO-TEILEUNGERGMBH&CO.,<br />
KOMMANDITGESELLSCHAFT,WEIDENI.D.OPF.<br />
Dr.-Kilian-Straße 11, 92637 Weiden i.d.OPf.. Vertretungsbefugnis<br />
von Amts wegen berichtigend neu vorgetragen:<br />
Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer<br />
odereinem anderenProkuristenmit derBefugnis,im Namen<br />
der Gesellschaft mit sich als Vertreter eines Dritten<br />
RechtsgeschäfteabzuschließenmitderErmächtigungzur<br />
Veräußerung und Belastung von Grundstücken: Schmitz,<br />
Christian,München,*01.09.1980.<br />
LÖSCHUNGEN VON AMTS WEGEN<br />
HRA1192-21.06.2013<br />
ELEKTROHIRSCH,REBHAN&LIPPERTOHG,<br />
WEIHERHAMMER<br />
Etzenrichter Straß 17, 92729 Weiherhammer. Geschäftsanschrift:<br />
Etzenrichter Straß 17, 92729 Weiherhammer.<br />
DieLiquidationistbeendet.DieFirmaisterloschen.
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SEITE 34 | AUGUST 2013<br />
HANDELSREGISTER<br />
WIRTSCHAFTSZEITUNG<br />
AG LANDSHUT<br />
In ( ) gesetzte Angaben der Anschrift und des GeschäftszweigeserfolgenohneGewähr:<br />
NEUEINTRAGUNGEN<br />
HRA10772-21.06.2013<br />
IMMOBILIENSGROTTALINNUG<br />
(HAFTUNGSBESCHRÄNKT)&CO.KG,DIETERSBURG<br />
Landkreis Rottal-Inn, Flurstr. 4, 84378 Dietersburg. (Erwerb,HaltenundVerwaltenvonImmobilienimRahmeneiner<br />
rein privaten Vermögensverwaltung.). Kommanditgesellschaft.<br />
Geschäftsanschrift: Flurstr. 4, 84378 Dietersburg.<br />
Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt<br />
einzeln. Persönlich haftender Gesellschafter: Immobilienverwaltung<br />
SG Rottal Inn UG (haftungsbeschränkt), Dietersburg<br />
(Amtsgericht Landshut HRB 9327), mit der Befugnis<br />
- auch für die jeweiligen Geschäftsführer -, im NamenderGesellschaftmitsichimeigenenNamenoderals<br />
Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />
Einzelprokura mit der Befugnis, im Namen der GesellschaftmitsichimeigenenNamenoderalsVertretereines<br />
DrittenRechtsgeschäfteabzuschließen mitderErmächtigung<br />
zur Veräußerung und Belastung von Grundstücken:<br />
Grill,Astrid,Dietersburg,*30.10.1951.<br />
<br />
HRA10773-24.06.2013<br />
RMIREALESTATEGMBH&CO.GESCHÄFTSHAUS<br />
BURGLENGENFELDKG,PFARRKIRCHEN<br />
Bahnhofstraße 3, 84347 Pfarrkirchen. (Das Vermietungsgeschäft<br />
(Vermietung von Immobilien). Die Gesellschaft<br />
kann zur Durchführung des Gesellschaftszwecks unbebaute<br />
Grundstücke erwerben und bebauen, bebaute<br />
Grundstücke erwerben und sich an bebauten und unbebautenGrundstückengrundstückgleicheRechtebestellen<br />
lassen.WeiteristGegenstandderGesellschaftdieVermietung<br />
eines Geschäftshauses in Burglengenfeld.). Kommanditgesellschaft.Geschäftsanschrift:Bahnhofstraße3,<br />
84347 Pfarrkirchen. Jeder persönlich haftende Gesellschafter<br />
vertritt einzeln. Persönlich haftender Gesellschafter:<br />
RMI Real Estate GmbH, Pfarrkirchen (AmtsgerichtLandshutHRB7308),mitderBefugnis-auchfürdie<br />
jeweiligen Geschäftsführer -, im Namen der Gesellschaft<br />
mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines DrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
<br />
HRA10774-25.06.2013<br />
ESTROBAUARNSTORFE.K.,ARNSTORF<br />
Hofgartenweg 6, 94424 Arnstorf. (Erbringung von Bauleistungen,<br />
insbesondere von Estricharbeiten.). Einzelkaufmann<br />
/ Einzelkauffrau. Geschäftsanschrift: Hofgartenweg<br />
6, 94424 Arnstorf. Der Inhaber / die Inhaberin<br />
handelt allein. Inhaber: Dorfmeister, Horst, Arnstorf,<br />
*18.02.1966.<br />
<br />
HRA10775-01.07.2013<br />
PREMIUMCARS24GMBH&CO.KG,DIETERSBURG<br />
Flurstr. 4, 84378 Dietersburg. Kommanditgesellschaft.<br />
Geschäftsanschrift: Flurstr. 4, 84378 Dietersburg. Jeder<br />
persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Jeder<br />
persönlichhaftendeGesellschaftersowiedessenjeweilige<br />
Geschäftsführer sind befugt, im Namen der Gesellschaft<br />
mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten<br />
Rechtsgeschäfte vorzunehmen. Sitz geändert, nun:<br />
PersönlichhaftenderGesellschafter:Premiumcars24VerwaltungsGmbH,Dietersburg(AmtsgerichtLandshutHRB<br />
9339). Der Sitz ist von München (Amtsgericht München<br />
HRA99754)nachDietersburgverlegt.<br />
<br />
HRA10776-01.07.2013<br />
GAILLINGERSCHWEINEMASTKG,HOHENTHANN<br />
Türkenfeld 5, 84098 Hohenthann. (Gemeinschaftliche<br />
Mast und gemeinschaftliche Bewirtschaftung eines<br />
Schweinemaststalles im Rahmen einer landwirtschaftlichenTierhaltungskooperationgemäߧ51aBewG.).Kommanditgesellschaft.<br />
Geschäftsanschrift: Türkenfeld 5,<br />
84098 Hohenthann. Jeder persönlich haftende Gesellschafter<br />
vertritt einzeln. Persönlich haftender Gesellschafter:Gaillinger,Michael,Hohenthann,OrtsteilTürkenfeld,*20.09.1966.<br />
<br />
HRA10777-01.07.2013<br />
FAZBRANDSCHUTZE.K.,WEIHMICHL<br />
Ortsteil Unterneuhausen, Arberstraße 10, 84107 Weihmichl,<br />
Ortsteil Unterneuhausen. (Ausführung von Holzund<br />
Bautenschutz, Montage von Fertigbauteilen, Ausführung<br />
von baulichem Brandschutz). Einzelkaufmann / Einzelkauffrau.<br />
Geschäftsanschrift: Arberstraße 10, 84107<br />
Weihmichl,OrtsteilUnterneuhausen.DerInhaber/dieInhaberin<br />
handelt allein. Inhaber: Petronescu, Petronela-Simona,Weihmichl,OrtsteilUnterneuhausen,*05.03.1985.<br />
<br />
HRA10778-01.07.2013<br />
WKAMOCHAU2GMBH&CO.KG,LANDSHUT<br />
Isargestade 748, 84028 Landshut. (Projektierung, ErrichtenundBetreibenvonWindkraftanlagen.).Kommanditgesellschaft.<br />
Geschäftsanschrift: Isargestade 748, 84028<br />
Landshut. Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt<br />
einzeln. Persönlich haftender Gesellschafter: WEDIS<br />
Management GmbH, Landshut (Amtsgericht Landshut<br />
HRB8465),mitderBefugnis-auchfürdiejeweiligenGeschäftsführer-,imNamenderGesellschaftmitsichimeigenen<br />
Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
<br />
HRB9332-21.06.2013<br />
DOMINGOSUG(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),<br />
DINGOLFING<br />
Lederergasse 7, 84130 Dingolfing. Gesellschaft mit beschränkter<br />
Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />
19.06.2013. Geschäftsanschrift: Lederergasse 7, 84130<br />
Dingolfing. Gegenstand des Unternehmens: Erwerb sowie<br />
das Halten, Verwalten und Verwerten von privat oder betrieblich<br />
genutztem beweglichem oder unbeweglichem<br />
Sachanlagevermögen und die Beteiligung an Gesellschaften,<br />
insbesondere der Erwerb, die Vermietung und VerpachtungvonImmobilienimIn-undAusland.Stammkapital:<br />
500,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so<br />
vertritterdieGesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführer<br />
bestellt, so wird die Gesellschaft durch die Geschäftsführer<br />
gemeinsam vertreten. Geschäftsführer:<br />
Widmann,Melanie,Reisbach,*29.06.1960,mitderBefugnis,<br />
im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />
<br />
HRB9333-25.06.2013<br />
A.PLANKSTEUERBERATUNGSGESELLSCHAFTMBH,<br />
PFARRKIRCHEN<br />
Bahnhofstr. 17, 84347 Pfarrkirchen. Gesellschaft mit beschränkterHaftung.Gesellschaftsvertragvom16.01.2013.<br />
Geschäftsanschrift: Bahnhofstr. 17, 84347 Pfarrkirchen.<br />
GegenstanddesUnternehmens:DiefürSteuerberaterzulässigenTätigkeitennach§§33und57Abs.3StBerG.Ausgeschlossen<br />
sind die mit dem Beruf des Steuerberaters<br />
nicht vereinbaren Tätigkeiten. Dies sind insbesondere gewerbliche<br />
Tätigkeiten (vgl. § 57 Abs. 4 Nr. 1 StBerG).<br />
Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführerbestellt,sovertritterdieGesellschaftallein.Sindmehrere<br />
Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft<br />
durch die Geschäftsführer gemeinsam vertreten. Geschäftsführer:<br />
Plank, Alfred, Pfarrkirchen, *11.06.1948,<br />
einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen<br />
derGesellschaftmitsichim eigenenNamenoderalsVertreter<br />
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Geschäftsführer:<br />
Plank-Wensauer, Andrea, Triftern,<br />
*07.11.1982,einzelvertretungsberechtigt.<br />
<br />
HRB9334-26.06.2013<br />
YSAMERICANFRIEDCHICKENGMBH,LANDSHUT<br />
Ritter-von-Schoch-Str. 21, 84036 Landshut. Gesellschaft<br />
mit beschränkter Haftung. Geschäftsanschrift: Rittervon-Schoch-Str.21,84036Landshut.GegenstanddesUnternehmens:DasBetreibenvonFastfoodRestaurantsund<br />
Cafés, der Verkauf von Getränken sowie die Gastronomie<br />
aller Art. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführerbestellt,sovertritterdieGesellschaftallein.<br />
SindmehrereGeschäftsführerbestellt,sowirddieGesellschaft<br />
durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />
gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten.Geschäftsführer:Saraj,Yama,München,*02.12.1976,<br />
einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen<br />
derGesellschaftmitsichim eigenenNamenoderalsVertretereinesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
<br />
HRB9335-26.06.2013<br />
SPMVERMITTLUNGENUG(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),<br />
LANDSHUT<br />
Röschlaubstraße3,84034Landshut.Gesellschaftmitbeschränkter<br />
Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />
19.06.2013. Geschäftsanschrift: Röschlaubstraße 3,<br />
84034 Landshut. Gegenstand des Unternehmens: VermittlungvonPersonalundArbeitnehmern.Stammkapital:<br />
300,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritterdieGesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführer<br />
bestellt,so wird die Gesellschaft durch die Geschäftsführer<br />
gemeinsam vertreten. Geschäftsführer: Morhardt,<br />
Rita, Landshut, *03.02.1937, mit der Befugnis, im Namen<br />
derGesellschaftmitsichim eigenenNamenoderalsVertretereinesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
<br />
HRB9336-26.06.2013<br />
SLREVISIONGMBH<br />
WIRTSCHAFTSPRÜFUNGSGESELLSCHAFT,LANDSHUT<br />
Ritter-von-Schoch-Str. 21 b, 84036 Landshut. Gesellschaft<br />
mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag<br />
vom 23.04.2013. Geschäftsanschrift: Ritter-von-Schoch-<br />
Str. 21 b, 84036 Landshut. Gegenstand des Unternehmens:<br />
Die für Wirtschaftsprüfungsgesellschaften gesetzlichundberufsrechtlichzulässigenTätigkeitengemäߧ2<br />
in Verbindung mit § 43 a Abs. 4 WPO, insbesondere die<br />
DurchführungvonbetriebswirtschaftlichenPrüfungenvon<br />
Jahresabschlüssen wirtschaftlichen Unternehmen sowie<br />
die Treuhandtätigkeit. Handels- und Bankgeschäfte sind<br />
ausgeschlossen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur<br />
einGeschäftsführerbestellt,sovertritterdieGesellschaft<br />
allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die<br />
GesellschaftdurchzweiGeschäftsführeroderdurcheinen<br />
Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten.<br />
Geschäftsführer: Schiekofer, Michael, Landshut,<br />
*19.09.1966, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis,<br />
im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />
<br />
HRB9337-26.06.2013<br />
ROADTRIPVERLAGSUG(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),<br />
ROTTENBURGA.D.LAABER<br />
Eschenloh29,84056Rottenburga.d.Laaber.Gesellschaft<br />
mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />
20.07.2012. Die Gesellschafterversammlung vom<br />
08.05.2013 hat die Änderung der Ziffer 1 (Sitz, bisher<br />
München, Amtsgericht München, HRB 200363) der Satzung<br />
beschlossen. Geschäftsanschrift: Eschenloh 29,<br />
84056Rottenburga.d.Laaber.GegenstanddesUnternehmens:Herstellung,VerlagundVertriebvonDruckschriften<br />
aller Art, insbesondere Fachzeitschriften, Herstellung,<br />
Verlag und Vertrieb von digitalen Publikationen aller Art,<br />
insbesondere digitaler Fachzeitschriften für Tablets und<br />
Computer,Buch-undZeitschriftenhandel,HandelmitAnzeigenfüro.g.Druck-unddigitaleSchriftensowieOrganisation<br />
von Veranstaltungen und Reisen. Stammkapital:<br />
1.000,00EUR.IstnureinGeschäftsführerbestellt,sovertritterdieGesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführer<br />
bestellt,so wird die Gesellschaft durch die Geschäftsführer<br />
gemeinsam vertreten. Geschäftsführer: Greiner,<br />
Wolfgang, München, *03.06.1969, mit der Befugnis, im<br />
Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder<br />
als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />
<br />
HRB9338-26.06.2013<br />
SANITASHUNDEBETTENLTD.NIEDERLASSUNG<br />
DEUTSCHLAND,LANDSHUT<br />
Isargestade 729a, 84028 Landshut. Gesellschaft mit beschränkter<br />
Haftung nach englischem Recht, gegründet<br />
am 29.06.2012 und eingetragen im Handelsregister von<br />
Cardiff unter Nr. 8125335. Geschäftsanschrift: Isargestade<br />
729a, 84028 Landshut. Zweigniederlassung der Sanitas<br />
Hundebetten LTD. mit dem Sitz in Wakefiield, West<br />
YorkshireGroßbritannien(companieshouseofCardiffNr.<br />
8125335). Gegenstand des Unternehmens: Handel mit<br />
Hundebetten und Hundezubehör aller Art. Stammkapital:<br />
100,00 GBP. Ist nur ein Director (Geschäftsführer) bestellt,<br />
so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere<br />
Directoren (Geschäftsführer bestellt, so wird die GesellschaftdurchdieDirectoren(Geschäftsführer)gemeinsam<br />
vertreten. Alleiniger Director (Geschäftsführer): Zach,<br />
Uwe,Pinnow,*01.12.1952.<br />
<br />
HRB9339-26.06.2013<br />
PREMIUMCARS24VERWALTUNGSGMBH,<br />
DIETERSBURG<br />
Flurstr.4,84378Dietersburg.GesellschaftmitbeschränkterHaftung.Gesellschaftsvertragvom10.10.2012.DieGesellschafterversammlung<br />
vom 28.03.2013 hat die Änderungdes§1(Sitz,bisherMünchen,AmtsgerichtMünchen<br />
HRB 201573) der Satzung beschlossen. Geschäftsanschrift:Flurstr.4,84378Dietersburg.GegenstanddesUnternehmens:<br />
Verwaltung eigenen Vermögens und ÜbernahmederStellungalspersönlichhaftendeGesellschafterin<br />
bei Handelsgesellschaften. Stammkapital: 25.000,00<br />
EUR.IstnureinGeschäftsführerbestellt,sovertritterdie<br />
Gesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführerbestellt,<br />
so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder<br />
durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristenvertreten.Geschäftsführer:Grill,Marie-LuiseAstrid,Dietersburg,*30.10.1951,einzelvertretungsberechtigt;<br />
mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im<br />
eigenenNamenoderalsVertretereinesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
<br />
HRB9340-26.06.2013<br />
WESENERGIEGMBH,MASSING<br />
Siemensstraße 1, 84323 Massing. Gesellschaft mit beschränkter<br />
Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />
23.05.2013. Geschäftsanschrift: Siemensstraße 1, 84323<br />
Massing. Gegenstand des Unternehmens: Vertrieb sowie<br />
das Contracting (Abschluss von Wärme- und Stromlieferungsverträgen)vonBlockheizkraftwerkensowieallehiermit<br />
zusammenhängenden Dienstleistungen und die Ausführung<br />
aller hierfürerforderlichen Gewerke.Stammkapital:<br />
25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt,<br />
so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführerbestellt,sowirddieGesellschaftdurchzwei<br />
Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam<br />
mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer:<br />
Paintmayer, Rupert, Gangkofen, *27.02.1965, einzelvertretungsberechtigt;<br />
mit der Befugnis, im Namen der<br />
GesellschaftmitsichimeigenenNamenoderalsVertreter<br />
einesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
<br />
HRB9341-26.06.2013<br />
TTDIVETRAVELGMBH,JOHANNISKIRCHEN<br />
Brandäcker 1 a, 84381 Johanniskirchen. Gesellschaft mit<br />
beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />
05.06.2013. Geschäftsanschrift: Brandäcker 1 a, 84381<br />
Johanniskirchen.GegenstanddesUnternehmens:DieVermittlungundVeranstaltungvonReisen,insbesonderevon<br />
Tauchreisen und Erlebnisreisen, Tauchausbildung, der<br />
Handel mit Reise- insbesondere Tauchausrüstungsartikeln,<br />
die Produktion von Reisevideo- und Photomaterial,<br />
die Durchführung von Werbung und Erstellung von Webseiten<br />
für Geschäftspartner im Tourismus- und Reisebereich.<br />
Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführerbestellt,sovertritterdieGesellschaftallein.<br />
SindmehrereGeschäftsführerbestellt,sowirddieGesellschaft<br />
durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />
gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten.<br />
Geschäftsführer: Christ, Michael, Johanniskirchen,<br />
*17.02.1977, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis,<br />
im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.Einzelprokura:<br />
Christ,Xenia Jutta, Johanniskirchen,*14.07.1974.<br />
<br />
HRB9342-01.07.2013<br />
BITCOUG(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),ESSENBACH<br />
Artlkofen 22, 84051 Essenbach. Gesellschaft mit beschränkter<br />
Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />
26.06.2013. Geschäftsanschrift: Artlkofen 22, 84051 Essenbach.<br />
Gegenstand des Unternehmens: Beratung, Projektierung<br />
und Vertrieb von TelekommunikationsdienstleistungenundTelekommunikationsprodukten.Stammkapital:<br />
300,00EUR.Ist nur einGeschäftsführer bestellt,so<br />
vertritterdieGesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführer<br />
bestellt, so wird die Gesellschaft durch die Geschäftsführer<br />
gemeinsam vertreten. Geschäftsführer:<br />
Krämmer, Kerstin, Essenbach, *19.09.1968, mit der Befugnis,imNamenderGesellschaftmitsichimeigenenNamen<br />
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />
<br />
HRB9343-01.07.2013<br />
KNOTEKFERNMELDEBAUGMBH,BADBIRNBACH,<br />
BROMBACH<br />
Von-Prachbeck-Str.10,84364BadBirnbach.Gesellschaft<br />
mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />
20.09.2007. Die Gesellschafterversammlung vom<br />
06.05.2013hatdieÄnderungdes§1(Sitz,bisherFeldkirchen-Westerham,AmtsgerichtTraunsteinHRB17936)der<br />
Satzung beschlossen. Geschäftsanschrift: Brombach,<br />
Von-Prachbeck-Str. 10,84364 Bad Birnbach. Gegenstand<br />
des Unternehmens: Aufbau von Fernmeldeanlagen und<br />
Netzwerken,ErbringungvonServiceleistungenanPCeinschließlichVerkaufvonComputernundZubehör.Stammkapital:<br />
25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt,<br />
so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere<br />
Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch<br />
zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />
gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer:<br />
Knotek, Georg, Feldkirchen-Westerham,<br />
*30.10.1947, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis,<br />
im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />
<br />
HRB9344-01.07.2013<br />
ONEFORLOVELTD.,PFARRKIRCHEN<br />
Kapellenweg 19, 84347 Pfarrkirchen. Private company limited<br />
by shares (Gesellschaft mit beschränkter Haftung<br />
englischen Rechts). Satzung vom 23.10.2007. Die Gesellschafterversammlung<br />
vom 22.04.2013 hat die Sitzverlegung<br />
der Zweigniederlassung (bisher Starnberg, Amtsgericht<br />
München,HRB 174575) nach Pfarrkirchen beschlossen.<br />
Geschäftsanschrift: Kapellenweg 19, 84347 Pfarrkirchen.<br />
Zweigniederlassung der ONE FOR LOVE LTD. mit<br />
dem Sitz in Wakefield, West Yorkshire/Großbritannien,<br />
HandelsregistervonCardiff,Nr.6407011.Gegenstanddes<br />
Unternehmens: Verkauf und Vertrieb von Waren aller Art,<br />
insbesondere Massageartikeln, Durchführung von VeranstaltungenallerArt,DurchführungvonSeminarenundBeratungenvonBetrieben,FilmundMusikproduktion,soweit<br />
eine gesetzliche Genehmigung hierfür nicht erforderlich<br />
ist. Stammkapital: 100,00 GBP. Ist nur ein Director bestellt,<br />
so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere<br />
Directors bestellt, so wird die Gesellschaft durch die Directors<br />
gemeinsam vertreten. Director: : Farr, Angelika,<br />
Pfarrkirchen,*09.07.1957.<br />
<br />
HRB9345-01.07.2013<br />
V.T.K.UG(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),LANDSHUT<br />
Flurstr.6a,84032Landshut.Gesellschaftmitbeschränkter<br />
Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 25.06.2013. Geschäftsanschrift:<br />
Flurstr. 6 a, 84032 Landshut. Gegenstand<br />
des Unternehmens: Vermittlungsgeschäfte, soweit<br />
eine Genehmigungspflicht nicht besteht, Transporte und<br />
Kfz-Handel. Stammkapital: 500,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführerbestellt,sovertritterdieGesellschaftallein.<br />
SindmehrereGeschäftsführerbestellt,sowirddieGesellschaft<br />
durch die Geschäftsführer gemeinsam vertreten.<br />
Geschäftsführer: Moldaschel, Artur, Landshut,<br />
*14.12.1984,mitderBefugnis,imNamenderGesellschaft<br />
mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines DrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
VERÄNDERUNGEN<br />
HRA8975-19.06.2013<br />
MHDATENTECHNIKE.K.,ERGOLDING<br />
Schardthof 6, 84051 Essenbach. Sitz verlegt, nun: Essenbach.<br />
Geschäftsanschrift: Schardthof 6, 84051 Essenbach.<br />
<br />
HRA10744-19.06.2013<br />
REITERSEEDPROCESSINGGMBH&CO.KG,<br />
BODENKIRCHEN<br />
Hainzing8,84155Bodenkirchen.Sitzverlegt,nun:Landshut.<br />
Geschäftsanschrift: Mozartstraße 1b, 84034 Landshut.Sitzgeändert,nun:PersönlichhaftenderGesellschafter:ReiterSeedProcessingVerwaltungsGmbH,Landshut<br />
(Amtsgericht Landshut HRB 9234), mit der Befugnis -<br />
auch für die jeweiligen Geschäftsführer -, im Namen der<br />
GesellschaftmitsichimeigenenNamenoderalsVertreter<br />
einesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
<br />
HRA10329-20.06.2013<br />
BAU-SGMBH&CO.KGBETRIEBSGESELLSCHAFT,<br />
LANDSHUT<br />
Schlachthofstr.47a,84034Landshut.Geändert,nun:Geschäftsanschrift:StethaimerStr.29,84034Landshut.<br />
<br />
HRA6839-21.06.2013<br />
FOTOHABERLANDOHG,EGGENFELDEN<br />
Stadtplatz 8, 84307 Eggenfelden. Rechtsform geändert,<br />
nun: Einzelkaufmann / Einzelkauffrau. Firma geändert,<br />
nun:FotoHaberlande.K.DerInhaber/dieInhaberinhandelt<br />
allein. Ausgeschieden: Persönlich haftender Gesellschafter:<br />
Haberland,Leopold,Photomeister,Eggenfelden.<br />
Geändert(auchPersonendaten),nun:Inhaber:Haberland,<br />
Thomas,Eggenfelden,*07.03.1963.<br />
<br />
HRA7562-21.06.2013<br />
HAASGMBH&CO.BETEILIGUNGSKG,FALKENBERG<br />
Ortsteil Ruderfing, Industriestr. 8,84326 Falkenberg. Einzelprokura:<br />
Haas, Xaver Alexander, Eggenfelden,<br />
*22.06.1982.Prokurageändert,nunEinzelprokura:Einzelprokura:<br />
Haas, Katharina, Eggenfelden, *29.10.1979; Dr.<br />
Haas-Lensing,Tanja,Eggenfelden,*08.06.1976.<br />
<br />
HRA10771-21.06.2013<br />
XEMAROPASSAU1ENERGIEUG<br />
(HAFTUNGSBESCHRÄNKT)&CO.KG,LANDSHUT<br />
Wampelmühle 2a, 84034 Landshut.Firma geändert, nun:<br />
GPEPassau1EnergieGmbH&Co.KG.<br />
<br />
HRA8267-26.06.2013<br />
STADTWERKELANDSHUT,LANDSHUT<br />
Christoph-Dorner-Str. 9, 84028 Landshut. Die Satzung<br />
wurde gem. Änderungssatzung vom 25.02.2013 in §§ 4<br />
(Zuständigkeit des Stadtrates), 5 (Zuständigkeit des<br />
Werksenates) und 11 (Verpflichtungserklärungen) geändert.<br />
Allgemeine Vertretungsregelung geändert: Der<br />
Werkleiter und der stellvertretende Werkleiter vertreten<br />
stets einzeln. Ausgeschieden auf Grund Satzungsänderung:<br />
Abteilungsleiter: Geltinger, Hans, Landshut,<br />
*05.11.1969; Betriebsleiter: Heilmeier, Gerhard, Altdorf,<br />
*20.05.1954;Nußrainer,Claus,Landshut,*24.11.1966;Dr.<br />
Schuster, Andreas, Landshut, *18.08.1969; Abteilungsleiterin,<br />
kaufm. Verwaltung: Reinberger, Silke, Landshut,<br />
*04.11.1969; Abteilungsleiter, Kundenservice: Maier,<br />
Ewald,Landshut,*12.01.1960.<br />
<br />
HRA10191-01.07.2013<br />
REMOSANGMBH&CO.KG,ALTDORF<br />
Am Römerfeld 5, 84032 Altdorf. Sitz verlegt,nun: Landshut.<br />
Geschäftsanschrift: Wampelmühle 2 a, 84034<br />
Landshut.<br />
<br />
HRB8511-20.06.2013<br />
BAU-SGMBH,LANDSHUT<br />
Schlachthofstr.47a,84034Landshut.Geändert,nun:Geschäftsanschrift:StethaimerStr.29,84034Landshut.<br />
<br />
HRB5697-24.06.2013<br />
BESTGARDENGMBH,SIMBACHBEILANDAU<br />
OrtsteilGmainbauer,Gmainbauer56,94436Simbachbei<br />
Landau. Bestellt: Geschäftsführer: Nigrin, Rudolf, Haarbach,<br />
*15.11.1972, einzelvertretungsberechtigt; mit der<br />
Befugnis,im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen<br />
Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />
abzuschließen.<br />
<br />
HRB7849-24.06.2013<br />
MEDIZINISCHESDIAGNOSTIK-UND<br />
VERSORGUNGSZENTRUMLANDSHUT<br />
GEMEINNÜTZIGEGMBH,LANDSHUT<br />
Robert-Koch-Straße 1, 84034 Landshut. Ausgeschieden:<br />
Geschäftsführer: Bönsch, Dietmar Josef, Landshut,<br />
*24.12.1966.<br />
<br />
HRB8294-24.06.2013<br />
SOLAR-STROM-PFARRKIRCHEN1UG<br />
(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),PFARRKIRCHEN<br />
Dr. Franz-Riemer-Str. 5, 84347 Pfarrkirchen. Ausgeschieden:<br />
Geschäftsführer: Brauneis, Ingrid, Pfarrkirchen,<br />
*19.09.1952.Bestellt:Liquidator:Brauneis,Josef,Pfarrkirchen,<br />
*27.03.1945, mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft<br />
mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter<br />
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Die Gesellschafterversammlung<br />
vom 01.06.2013 hat die Auflösung<br />
derGesellschaftbeschlossen.<br />
<br />
HRB2171-25.06.2013<br />
EINHELLGERMANYAG,LANDAUANDERISAR<br />
Wiesenweg 22, 94405 Landau a.d.Isar. Die Hauptversammlungvom21.06.2013hatdieÄnderungder§§3(BekanntmachungenundÜbermittlungvonInformationen),7<br />
(Hauptversammlung)und8(Teilnahme-undStimmrecht)<br />
derSatzungbeschlossen.<br />
<br />
HRB6825-25.06.2013<br />
GET-CONNECTED-CONSULTINGGMBH,MASSING<br />
Böhmerwaldstr. 2, 84323 Massing. Über das Vermögen<br />
der Gesellschaft ist durch Beschluss des Amtsgerichts<br />
Nürnberg vom 20.06.2013 (Az. 841 IN 290/13) das Insolvenzverfahren<br />
eröffnet worden. Die Gesellschaft ist dadurch<br />
aufgelöst. Von Amts wegen eingetragen nach § 65<br />
GmbHG.<br />
<br />
HRB7694-25.06.2013<br />
TBFAHRERSERVICEGMBH,<br />
BRUCKBERG/GÜNDLKOFEN<br />
Eichenstr.9a,OTGündlkofen,84079Bruckberg.Überdas<br />
VermögenderGesellschaftistdurchBeschlussdesAmtsgerichtsLandshutvom15.06.2013(Az.IN247/13)dasInsolvenzverfahreneröffnetworden.DieGesellschaftistdadurch<br />
aufgelöst. Von Amts wegen eingetragen nach § 65<br />
GmbHG.<br />
<br />
HRB8118-25.06.2013<br />
SOLARISONGMBH,DINGOLFING<br />
Habichtstraße 2, 84130 Dingolfing. Geändert, nun: Geschäftsanschrift:<br />
Triebstr. 26, Ortsteil Teisbach, 84130<br />
Dingolfing. Ausgeschieden: Geschäftsführer: Knab, Jürgen,<br />
Dingolfing, *24.06.1978. Bestellt: Geschäftsführer:<br />
Beier, Ivonne, Dingolfing, *28.03.1977, einzelvertretungsberechtigt;<br />
mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft<br />
mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines DrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
<br />
HRB8435-25.06.2013<br />
ELEKTRONIEDERMEIERGMBH,PFARRKIRCHEN<br />
Römerstr. 4, 84347 Pfarrkirchen. Die Gesellschafterversammlungvom18.06.2013hatdieÄnderungdes§3(Gegenstand<br />
des Unternehmens) der Satzung beschlossen.<br />
Neuer Unternehmensgegenstand: Betrieb eines GeschäftsfürElektro-,Heizung-undSanitärinstallationen.<br />
<br />
HRB1885-26.06.2013<br />
ROIDERGMBH,ESSENBACH<br />
Ortsteil Pettenkofen, Pettenkofen 2, 84051 Essenbach.<br />
Ausgeschieden: Geschäftsführer: Roider, Anton, Essenbach,*02.09.1952.<br />
<br />
HRB2663-26.06.2013<br />
KLANNPACKAGINGVERWALTUNGS-GMBH,<br />
LANDSHUT<br />
Waldkirchener Str. 11, 84030 Landshut. Bestellt: Geschäftsführer:Dr.Schley,Lennart,Berlin,*14.12.1980,einzelvertretungsberechtigt;mitderBefugnis,imNamender<br />
GesellschaftmitsichimeigenenNamenoderalsVertreter<br />
einesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
<br />
HRB5904-26.06.2013<br />
LOHERVERWALTUNGSGMBH,WALLERSDORF<br />
Wallersdorfer Str. 17, OT Haidlfing, 94522 Wallersdorf.<br />
Prokura erloschen: Holmer, Martin, Offenberg,<br />
*15.04.1968. Über das Vermögen der Gesellschaft ist<br />
durch Beschluss des Amtsgerichts Landshut vom<br />
21.06.2013 (Az. IN 256/13) das Insolvenzverfahren eröffnet<br />
worden. Die Gesellschaft ist dadurch aufgelöst. Von<br />
Amtswegeneingetragennach§65GmbHG.<br />
<br />
HRB7221-26.06.2013<br />
OBS-TECCADUSGMBH,HEBERTSFELDEN<br />
Spanberg19,84332Hebertsfelden.DieGesellschafterversammlungvom30.07.2012hatdieÄnderungdes§1(Sitz)<br />
derSatzungbeschlossen.NeuerSitz:Arnstorf.Geschäftsanschrift:Furtschneid3,94424Arnstorf.<br />
<br />
HRB7488-26.06.2013<br />
TEAMPARTNERPERSONAL&LOGISTIKGMBH,<br />
ERGOLDING<br />
Ringstr. 1, 84030 Ergolding. Die Gesellschafterversammlung<br />
vom 18.06.2013 hat die Änderung des § 2 (GegenstanddesUnternehmens)derSatzungbeschlossen.Neuer<br />
Unternehmensgegenstand: Durchführung von Lagerund<br />
Logistikarbeiten, insbesondere in den Bereichen Warenkommissionierung<br />
und Lagerhaltung auf Basis von<br />
Werk- und/oder Dienstverträgen sowie gewerbliche Arbeitnehmerüberlassung<br />
gemäß den Bestimmungen des<br />
AÜG,ferner die Ausführung gewerblicher und kaufmännischer<br />
Dienstleistungen in Form von Inhouse-Service-Projekten<br />
als auch Einzel-Arbeitnehmerüberlassung mittels<br />
Überlassung von qualifiziertem Personal gemäß den BestimmungendesAÜG.<br />
<br />
HRB8103-26.06.2013<br />
K&KSOLARGMBH,SIMBACH/NIEDERBAYERN<br />
Hans-Baierl-Str.11,94436Simbach.NeuerSitz:Marktleugast.<br />
Geschäftsanschrift: Kulmbacher Str. 24, 95352<br />
Marktleugast. Sitz verlegt nach Marktleugast (nun AmtsgerichtBayreuth,HRB5762).<br />
<br />
HRB8628-26.06.2013<br />
HERBERTWILLGMBH,DINGOLFING<br />
Teisbach, Schulstr. 12, 84130 Dingolfing. Ausgeschieden:<br />
Geschäftsführer: Will, Herbert, Dingolfing, *25.03.1960.<br />
Bestellt: Geschäftsführer: Will, Johann, Loiching,<br />
*25.05.1956, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis,<br />
im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />
<br />
HRB8784-26.06.2013<br />
Ü-WERKGMBH,GEISENHAUSEN<br />
LorenzerStraße12,84144Geisenhausen.DieGesellschafterversammlungvom19.06.2013hatdieÄnderungdes§1<br />
(Sitz)derSatzungbeschlossen.NeuerSitz:Landshut.Geschäftsanschrift:<br />
Zweibrückenstraße 696, 84028 Landshut.<br />
<br />
HRB8883-26.06.2013<br />
APFELBÖCKGESCHÄFTSFÜHRUNGSGMBH,LANDAU<br />
A.D.ISAR<br />
Schreieröd 1, 94405 Landau a.d.Isar. Die Gesellschafterversammlung<br />
vom 25.06.2013 hat die Änderung der §§ 3<br />
(Gegenstand des Unternehmens), 5 (Stammkapital), 9<br />
(Verfügung überGeschäftsanteile)und10(DauerderGesellschaft,<br />
Kündigung) der Satzung beschlossen. Neuer<br />
Unternehmensgegenstand: Beteiligung an anderen Gesellschaften<br />
und Übernahme der Geschäftsführung und<br />
VertretungfürandereGesellschaften,insbesondereBeteiligungalspersönlichhaftendeGesellschafterinanderApfelböck<br />
Vermögensverwaltungs GmbH & Co. KG mit dem<br />
Sitz inLandau a.d.Isar.Ausgeschieden: Geschäftsführer:<br />
Apfelböck, Alois, Landau/Isar, *14.10.1949. Bestellt: Geschäftsführer:<br />
Apfelböck, Markus, Landau a.d.Isar,<br />
*14.12.1978, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis,<br />
im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />
<br />
HRB9023-26.06.2013<br />
SKYGARDENGMBH,LANDAUA.D.ISAR<br />
Hochstraße 22, 94405 Landau a.d. Isar. Bestellt: Geschäftsführer:Kiermeier,Bernd,Regensburg,*22.12.1967,<br />
einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen<br />
derGesellschaftmitsichim eigenenNamenoderalsVertretereinesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
<br />
HRB9084-26.06.2013<br />
E.M.C.²INGENIEURDIENSTLEISTUNGGMBH,<br />
ERGOLDING<br />
Mendelstr. 4, 84030 Ergolding. Ausgeschieden: Geschäftsführer:<br />
Jokisch, Ilona, Ergoldsbach, GT Kläham,<br />
*24.07.1981.<br />
<br />
HRB8336-27.06.2013<br />
EMEKPSYCHOLOGISCHEBERATUNGSSTELLEUG<br />
(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),EGGENFELDEN<br />
Stadtplatz 3/I, 84307 Eggenfelden. Ist nur ein Liquidator<br />
bestellt,sovertritterdieGesellschaftallein.Sindmehrere<br />
Liquidatoren bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei<br />
Liquidatoren oder durch einen Liquidator gemeinsam mit<br />
einem Prokuristen vertreten. Vertretungsbefugnis geändert,<br />
nun: Liquidator: Kunath, Eva-Maria, Eggenfelden,<br />
*02.03.1949, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis,<br />
im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />
Die Gesellschafterversammlung vom 25.06.<br />
2013hatdieAuflösungderGesellschaftbeschlossen.<br />
<br />
HRB2536-28.06.2013<br />
DUSOTECDUNGSSOFTWARETECHNIKGMBH,<br />
TIEFENBACHBEILANDSHUT<br />
Bachleite 4, 84184 Tiefenbach. Ausgeschieden: Geschäftsführer:<br />
Dungs, Angelika, Kauffrau, Tiefenbach. Bestellt:<br />
Geschäftsführer: Dungs, Werner, Tiefenbach,<br />
*28.11.1953, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis,<br />
im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />
<br />
HRB3464-28.06.2013<br />
KPWTKIRSCHNERWIRTSCHAFTSTREUHAND<br />
AKTIENGESELLSCHAFT<br />
-WIRTSCHAFTSPRÜFUNGSGESELLSCHAFT<br />
STEUERBERATUNGSGESELLSCHAFT-,EGGENFELDEN<br />
Im SchloßparkGern1,84307Eggenfelden.Gesamtprokura<br />
gemeinsam mit einem Vorstandsmitglied: Aigner, Michael,Pfarrkirchen,*19.05.1977.<br />
<br />
HRB7289-28.06.2013<br />
WICKLANDSCHAFTGMBH,VELDEN<br />
Kreuz 8, 84149 Velden. Ausgeschieden: Geschäftsführer:<br />
Wick, Werner, Velden, *23.09.1956. Bestellt: Geschäftsführer:Neulinger,Bartholomäus,Schönberg,*20.01.1938,<br />
einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen<br />
derGesellschaftmitsichim eigenenNamenoderalsVertreter<br />
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Einzelprokura:Wick,Werner,Velden,*23.09.1956.<br />
<br />
HRB7596-28.06.2013<br />
VISEONBUSGMBH,PILSTING<br />
Gottlob-Auwärter-Str. 1-3, 94431 Pilsting. Über das Vermögen<br />
der Gesellschaft ist durch Beschluss des AmtsgerichtsLandshutvom26.06.2013(Az.IN351/13)dasInsolvenzverfahren<br />
eröffnet worden. Die Gesellschaft ist dadurch<br />
aufgelöst. Von Amts wegen eingetragen nach § 65<br />
GmbHG.<br />
<br />
HRB8587-28.06.2013<br />
SAGDANDLGMBH,ERGOLDING<br />
Landshuter Str. 65, 84030 Ergolding.Gesamtprokura gemeinsam<br />
mit einem Geschäftsführer: Dr. Leeb, Oliver,<br />
München,*01.03.1969.<br />
<br />
HRB8785-28.06.2013<br />
B&SENERGYGMBH,WALLERSDORF<br />
Ammerstr. 1, 94522 Wallersdorf. Neuer Sitz: Augsburg.<br />
Geschäftsanschrift:AffingerStr.10,86167Augsburg.Sitz<br />
verlegt nach Augsburg (nun Amtsgericht Augsburg HRB<br />
27959).<br />
<br />
HRB3992-01.07.2013<br />
MLKVERTRIEBEVENTUNDPROMOTIONGMBH,<br />
ARNSTORF<br />
Abt-Kilian-Str. 11, 94424 Arnstorf. Die Gesellschafterversammlung<br />
vom20.06.2013hat dieErhöhung desStamm-
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WIRTSCHAFTSZEITUNG<br />
HANDELSREGISTER<br />
AUGUST 2013 | SEITE 35<br />
AG LANDSHUT<br />
– Fortsetzung –<br />
kapitalsum26.000,00EURunddieÄnderungder§§2(Gegenstand<br />
des Unternehmens) und 4 (Stammkapital,<br />
Stammeinlagen) der Satzung beschlossen. Neuer Unternehmensgegenstand:<br />
Der Groß- und Einzelhandel mit<br />
Kraftfahrzeugen und Geräten für den Einsatz in der LandundForstwirtschaftsowiebeideröffentlichenHand.Weiter<br />
ist Gegenstand des Unternehmens der Groß- und Einzelhandel<br />
mit Sportgeräten einschließlich Werbung, VorführungenundPromotionsowiealledenUnternehmensgegenstand<br />
unmittelbar oder mittelbar zu fördern geeigneten<br />
Rechtsgeschäfte und Handlungen. Gegenstand des Unternehmens<br />
ist ferner die Geschäftsführung, die Vertretung<br />
und die Übernahme der persönlichen Haftung bei anderen<br />
Gesellschaften.NeuesStammkapital:52.000,00EUR.<br />
<br />
HRB5934-01.07.2013<br />
SENIOREN-WOHNPARKLANDSHUTGMBH,<br />
LANDSHUT<br />
Prof.-Schmidtmüller-Str. 1, 84034 Landshut. Ausgeschieden:<br />
Geschäftsführer: Thanheiser, Michael, Neustadt,<br />
*17.06.1962. Bestellt: Geschäftsführer: Wopen, Dieter,<br />
Schöneberg, *03.07.1956, einzelvertretungsberechtigt;<br />
mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich als<br />
VertretereinesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
<br />
HRB6113-01.07.2013<br />
HSKPRODUKTGMBH,LANDSHUT<br />
Altstadt 21, 84028 Landshut. Geändert, nun: Geschäftsanschrift:Dreifaltigkeitsplatz16,84028Landshut.<br />
<br />
HRB6269-01.07.2013<br />
RIGHIGMBH,LANDAUA.D.ISAR<br />
Härtlstraße 22, 94405 Landau a.d. Isar. Geändert, nun:<br />
Geschäftsanschrift:Stadt-Au32,94469Deggendorf.Ausgeschieden:<br />
Geschäftsführer: Mayer, Christine, Landau<br />
a.d.Isar, *07.09.1954. Bestellt: Geschäftsführer: Walter,<br />
Thomas, Deggendorf, *19.10.1968, mit der Befugnis, im<br />
Namen der Gesellschaft mit sich als Vertreter eines DrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
<br />
HRB6412-01.07.2013<br />
STANGLVERWALTUNGSGMBH,SIMBACHBEI<br />
LANDAU<br />
Gmainbauer56,94436Simbach beiLandau.Ausgeschieden:<br />
Geschäftsführer: Enggruber, Harald, Johanniskirchen,<br />
*05.05.1963. Bestellt: Geschäftsführer: Nigrin, Rudolf,<br />
Haarbach, *15.11.1972, einzelvertretungsberechtigt;<br />
mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im<br />
eigenenNamenoderalsVertretereinesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
<br />
HRB7402-01.07.2013<br />
GAH-GELDANLAGEHAUSVERWALTUNGSGMBH,<br />
EGGENFELDEN<br />
Im Schlosspark Gern 1, 84307 Eggenfelden. Ausgeschieden:<br />
Geschäftsführer: Gottschlich, Hans-Joachim, Hebertsfelden,*01.03.1968.<br />
<br />
HRB7745-01.07.2013<br />
PANCAREGMBH,EGGENFELDEN<br />
Herzog-Ludwig-Str. 4, 84307 Eggenfelden. Einzelprokura:<br />
Protschka, Dominik, Feldkirchen, *01.04.1985; Protschka,<br />
Tanja,Moosthenning,*29.06.1987.<br />
LÖSCHUNGEN<br />
HRA10632-20.06.2013<br />
MADBETOHG,LANDSHUT<br />
Nahensteig187,84028Landshut.DieGesellschaftistaufgelöst.DieGesellschaftisterloschen.<br />
<br />
HRA6823-27.06.2013<br />
ADOLFMAYERHOFER,SIMBACHAMINN<br />
Simon-Breu-Str. 8, 84359 Simbach am Inn. Die Firma ist<br />
erloschen.<br />
<br />
HRA9472-27.06.2013<br />
RICHARDBÜCHLSCHWEINEMASTKG,HOHENTHANN<br />
(Windham2,84098Hohenthan).DieGesellschaftistaufgelöst.DieGesellschaftisterloschen.<br />
<br />
HRA7672-28.06.2013<br />
SELIGENTHALAPOTHEKE,INHABERIN:INGEMOHLER,<br />
LANDSHUT<br />
Seligenthaler Str. 16, 84034 Landshut. Die Firma ist<br />
erloschen.<br />
BERICHTIGUNGEN<br />
HRB8321-24.06.2013<br />
KÖRPERGLÜCKGMBH,LANDSHUT<br />
c/o Andrea Pagelsen, Schulstr. 15, Gündlkofen, 84079<br />
Bruckberg. Wohnort von Amts wegen berichtigt: Liquidator:<br />
Pagelsen, Andrea, Bruckberg, OT Gündlkofen,<br />
*14.04.1969, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis,<br />
im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />
<br />
HRB9330-26.06.2013<br />
MVZDONAUISARKLINIKUMDINGOLFINGGMBH,<br />
DINGOLFING<br />
Teisbacher Str. 1,84130 Dingolfing.Ist nureinGeschäftsführer<br />
bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind<br />
mehrereGeschäftsführerbestellt,sowirddieGesellschaft<br />
durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />
gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Den<br />
Geschäftsführern ist es gestattet, im Namen der Gesellschaft<br />
und zugleich als Vertreter des DONAUISAR Klinikum<br />
Deggendorf - Dingolfing- Landau gKU ein Rechtsgeschäftvorzunehmen.<br />
LÖSCHUNGEN VON AMTS WEGEN<br />
HRA8209-27.06.2013<br />
FWSYSTEMBAUKG,ARNSTORF<br />
(Arnstorf). Die Firma ist erloschen. Von Amts wegen eingetragenaufgrund§31Abs.2HGB.<br />
<br />
HRB6376-26.06.2013<br />
TRACKSDORFENGINEERINGGMBH,GANGKOFEN<br />
Hauptstraße 35 a, 84140 Gangkofen. Die Gesellschaft ist<br />
wegenVermögenslosigkeitgemäߧ394FamFGgelöscht.<br />
VonAmtswegeneingetragen.<br />
<br />
HRB3329-01.07.2013<br />
MICHLGERÜSTBAUGMBH,ERGOLDING<br />
AmIndustriegleis6,84030Ergolding.DieGesellschaftist<br />
wegenVermögenslosigkeitgemäߧ394FamFGgelöscht.<br />
VonAmtswegeneingetragen.<br />
VORGÄNGE OHNE EINTRAGUNG<br />
HRB5309-20.06.2013<br />
E.ONKRAFTWERKEGMBH,LANDSHUT<br />
Luitpoldstr. 27, 84034 Landshut. Beim Amtsgericht<br />
Landshut-Registergericht-wurdeeineListederMitglieder<br />
desAufsichtsratseingereicht,§52Abs.2S.2GmbHG.<br />
AG STRAUBING<br />
In ( ) gesetzte Angaben der Anschrift und des GeschäftszweigeserfolgenohneGewähr:<br />
NEUEINTRAGUNGEN<br />
HRA6582-19.06.2013<br />
PHOTOVOLTAIKKRAFTWERKPERKAMGMBH&CO.<br />
KG,PERKAM<br />
Bonifaz-Stöckl-Weg1,94368Perkam.(DieErrichtungund<br />
der Betrieb von Energieerzeugungsanlagen und der HandelmitStromsowiealledamitimZusammenhangstehenden<br />
Geschäfte). Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift:<br />
Bonifaz-Stöckl-Weg 1, 94368 Perkam. Jeder persönlichhaftendeGesellschaftervertritteinzeln.Jederpersönlich<br />
haftende Gesellschafter ist befugt, im Namen der<br />
GesellschaftmitsichimeigenenNamenoderalsVertreter<br />
eines Dritten Rechtsgeschäfte vorzunehmen. Persönlich<br />
haftender Gesellschafter: New Energy Management<br />
GmbH,Celle(AmtsgerichtLüneburgHRB202589).<br />
<br />
HRA6583-20.06.2013<br />
S&SIMMOBILIENGMBH&CO.KG,STRAUBING<br />
Lindenstraße 9, 94315 Straubing. (Erwerb sowie Halten<br />
undVerwaltenvonImmobilienvermögen.).Kommanditgesellschaft.<br />
Geschäftsanschrift: Lindenstraße 9, 94315<br />
Straubing. Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt<br />
einzeln. Persönlich haftender Gesellschafter: S & S<br />
Immobilien-Verwaltungs GmbH, Straubing (Amtsgericht<br />
Straubing HRB 11965), einzelvertretungsberechtigt; mit<br />
der Befugnis - auch für die jeweiligen Geschäftsführer -,<br />
im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />
<br />
HRB11954-06.06.2013<br />
AUTOMOBILEKROULUG(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),<br />
STRAUBING<br />
Landshuter Straße 47, 94315 Straubing. Gesellschaft mit<br />
beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />
23.05.2013. Geschäftsanschrift: Landshuter Straße 47,<br />
94315 Straubing. Gegenstand des Unternehmens: Kfz -<br />
Techniker - Meisterwerkstatt. Stammkapital: 1.000,00<br />
EUR.IstnureinGeschäftsführerbestellt,sovertritterdie<br />
Gesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführerbestellt,<br />
so wird die Gesellschaft durch die Geschäftsführer gemeinsam<br />
vertreten. Bestellt: Geschäftsführer: Kroul, Jürgen,<br />
Straubing, *15.07.1985, mit der Befugnis, im Namen<br />
derGesellschaftmitsichim eigenenNamenoderalsVertretereinesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
<br />
HRB11955-07.06.2013<br />
SUESSPLAN+BAUGMBH,STRAUBING<br />
RegensburgerStraße34d,94315Straubing.Gesellschaft<br />
mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />
05.06.2013. Geschäftsanschrift: Regensburger Straße 34<br />
d, 94315 Straubing. Gegenstand des Unternehmens: Planung<br />
und Projektierung von baulichen und technischen<br />
Anlagen in den Bereichen Hochbau, Tiefbau und Landschaftsbau,ErrichtungundVerkaufdieserAnlagen,sowie<br />
TätigkeitalsGeneralübernehmerundalsMakler-undBauträgerimSinnvon§34cderGewerbeordnung.Stammkapital:25.000,00EUR.IstnureinGeschäftsführerbestellt,<br />
so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführerbestellt,sowirddieGesellschaftdurchzwei<br />
Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam<br />
mit einem Prokuristen vertreten. Bestellt: Geschäftsführer:<br />
Süß, Johann, Straubing, *03.10.1972, einzelvertretungsberechtigt;mitderBefugnis,imNamender<br />
GesellschaftmitsichimeigenenNamenoderalsVertreter<br />
einesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
<br />
HRB11956-07.06.2013<br />
AIR+SPORTINT.REISENGMBH,ASCHA<br />
Willerszell 3 a,94347 Ascha. Gesellschaft mit beschränkterHaftung.Gesellschaftsvertragvom26.05.1978.DieGesellschafterversammlung<br />
vom 29.04.2013 hat die Änderungdes§1(Firma,bisher’A.S.Air+SportInternationale<br />
ReisenGesellschaftmitbeschränkterHaftung‘)unddes§<br />
2 (Sitz, bisher München, Amtsgericht München HRB<br />
56474)derSatzungbeschlossen.Geschäftsanschrift:Willerszell3a,94347Ascha.GegenstanddesUnternehmens:<br />
Einkauf, Verkauf, die Vermittlung und Veranstaltung von<br />
Reisen aller Art, insbesondere von Flug- und Sportreisen<br />
sowiedieVermittlungvonWerbungsowieVersicherungen<br />
im touristischen Bereich und die Vornahme aller sonstigen<br />
Maßnahmen, die dem Gesellschaftszweck dienlich<br />
sind. Stammkapital: 50.000,00 DEM. Ist nur ein Geschäftsführerbestellt,sovertritterdieGesellschaftallein.<br />
SindmehrereGeschäftsführerbestellt,sowirddieGesellschaft<br />
durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />
gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten.<br />
Bestellt: Geschäftsführer: Schmid, Rosemarie, Reisebürokauffrau,<br />
Ascha, *10.08.1946, einzelvertretungsberechtigt.<br />
<br />
HRB11957-07.06.2013<br />
S.A.I.SCHWEIGERGMBH,AHOLFING<br />
Hofmarkstraße 45, 94345 Aholfing. Gesellschaft mit beschränkter<br />
Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />
24.05.2013. Geschäftsanschrift: Hofmarkstraße 45,<br />
94345 Aholfing. Gegenstand des Unternehmens: Softwareentwicklung,<br />
Entwicklung, Konstruktion, Montage<br />
und Service von Sondermaschinen/Industriesystemen<br />
(Maschinenbau), Zerspanungs- und Graviertechnik, Entwicklungen<br />
und Konstruktionen im Motorsportbereich,<br />
Entwicklungen und Konstruktionen von ferngelenkten<br />
Fluggeräten (Flugdrohnen). Stammkapital: 25.000,00<br />
EUR.IstnureinGeschäftsführerbestellt,sovertritterdie<br />
Gesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführerbestellt,<br />
so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder<br />
durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen<br />
vertreten. Bestellt: Geschäftsführer: Schweiger,<br />
Andreas, Aholfing, *25.07.1985; Schweiger, Reinhard,<br />
Straubing, *11.09.1988, jeweils einzelvertretungsberechtigt;mitderBefugnis,imNamenderGesellschaftmitsich<br />
im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten<br />
Rechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
<br />
HRB11958-11.06.2013<br />
BLÜMELFORSTSERVICEGMBH,GEISELHÖRING<br />
Max-Kuhn-Straße5,94333Geiselhöring.Gesellschaft mit<br />
beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />
07.06.2013. Geschäftsanschrift: Max-Kuhn-Straße 5,<br />
94333 Geiselhöring. Gegenstand des Unternehmens:<br />
Dienstleistungen im Forstbereich, Reparatur, Handel und<br />
VermittlungvonMaschinenundMaschinenteilen.Stammkapital:<br />
25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt,<br />
so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere<br />
Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch<br />
zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />
gemeinsammiteinemProkuristenvertreten.Bestellt:Geschäftsführer:<br />
Blümel, Karl-Heinz, Geiselhöring,<br />
*20.01.1964, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis,<br />
im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />
<br />
HRB11959-11.06.2013<br />
APPSMAKERGMBH,STRAUBING<br />
Schlesische Straße 108, 94315 Straubing. Gesellschaft<br />
mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag (Musterprotokoll)<br />
vom 27.06.2011. Die Gesellschafterversammlungvom23.05.2013hatdieÄnderungdes§1Abs.1(Fir-<br />
ma,bisher’AppsmakerInteractiveGmbH‘),des§1Abs.2,<br />
Abs.3(Sitz,bisher:Hamburg,AmtsgerichtHamburgHRB<br />
119253) sowie des § 3 (Stammkapital, Erhöhung um<br />
75.000,00 EUR auf 100.000,00 EUR) der Satzung beschlossen.<br />
Geschäftsanschrift: Schlesische Straße 108,<br />
94315 Straubing. Gegenstand des Unternehmens: Entwicklung,PublishingundDistributionvoninteraktivenPCund<br />
Video-Spielen auf PC und sämtlichen aktuellen und<br />
zukünftigen stationären und mobilen Spiele-Plattformen<br />
und Geräten, die interaktives Spielen ermöglichen, sowie<br />
Smart-Phones. Stammkapital: 100.000,00 EUR. Ist nur<br />
einGeschäftsführerbestellt,sovertritterdieGesellschaft<br />
allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die<br />
GesellschaftdurchzweiGeschäftsführeroderdurcheinen<br />
Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten.<br />
Bestellt: Geschäftsführer: Litke, Andreas René,<br />
Straubing, *31.10.1961, mit der Befugnis, im Namen der<br />
GesellschaftmitsichimeigenenNamenoderalsVertreter<br />
einesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
<br />
HRB11960-11.06.2013<br />
VAZVERKEHRSAUSBILDUNGSZENTRUMSTRAUBING<br />
GMBH,STRAUBING<br />
Grillparzerstraße3,94315Straubing.GesellschaftmitbeschränkterHaftung.Gesellschaftsvertragvom26.04.2013<br />
mit Nachtrag vom 06.06.2013. Geschäftsanschrift: Grillparzerstraße<br />
3, 94315 Straubing. Gegenstand des Unternehmens:Aus-undWeiterbildungvonBerufskraftfahrern,<br />
DurchführungvonStapler-undGefahrgutaus-undWeiterbildung<br />
sowie die Ausbildung von Fahrschülern vorrangig<br />
zu oben genannten Zwecken. Stammkapital: 30.000,00<br />
EUR.IstnureinGeschäftsführerbestellt,sovertritterdie<br />
Gesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführerbestellt,<br />
so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder<br />
durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen<br />
vertreten. Bestellt: Geschäftsführer: Dünzl, Edwin,<br />
Aholfing, *19.08.1965; Fuchs, Josef, Straßkirchen,<br />
*15.05.1951; Kindzorra, Reinhard, Mitterfels, *20.10.1956,<br />
jeweils einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im<br />
Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder<br />
als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />
<br />
HRB11961-13.06.2013<br />
BAUMWELTGMBH,BOGEN<br />
Bahnhofstraße 24, 94327 Bogen. Gesellschaft mit beschränkter<br />
Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />
21.02.2013.Geschäftsanschrift:Bahnhofstraße24,94327<br />
Bogen. Gegenstand des Unternehmens: Handel mit Holz,<br />
Eisenwaren und Fliesen, Innenausbau und Trockenbau,<br />
Betrieb einer Kfz.-Werkstatt und Hausmeister-Service,<br />
DienstleistungenallerArt.Stammkapital:25.000,00EUR.<br />
Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführerbestellt,so<br />
wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder<br />
durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen<br />
vertreten.Bestellt:Geschäftsführer: Plichko,Mykola,<br />
Cherkasska OBL Drabovskiy R-N c. Mitlasho,<br />
*18.08.1970; Zweifel, Sergej, Bogen, *11.09.1966, jeweils<br />
einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen<br />
derGesellschaftmitsichim eigenenNamenoderalsVertretereinesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
<br />
HRB11962-18.06.2013<br />
KREIDEMETALL&LOGISTIKGMBH,STRAUBING<br />
Sudetendeutsche Straße 11, 94315 Straubing. Gesellschaft<br />
mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag<br />
vom 05.06.2013. Geschäftsanschrift: Sudetendeutsche<br />
Straße 11, 94315 Straubing. Gegenstand des Unternehmens:<br />
Handel und Dienstleistungen im Metallgewerbe.<br />
Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführerbestellt,sovertritterdieGesellschaftallein.Sindmehrere<br />
Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft<br />
durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />
gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Bestellt:<br />
Geschäftsführer: Sigl, Franz, Straubing,<br />
*22.12.1968, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis,<br />
im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />
<br />
HRB11963-18.06.2013<br />
IRLBACHERBETEILIGUNGSGESELLSCHAFTGMBH,<br />
IRLBACH<br />
Graf-von-Bray-Straße 14, 94342 Irlbach. Gesellschaft mit<br />
beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />
14.05.2013. Geschäftsanschrift: Graf-von-Bray-Straße 14,<br />
94342 Irlbach. Gegenstand des Unternehmens: - Übernahme<br />
von Beteiligungen an Gesellschaften bürgerlichen<br />
Rechts, - Handel mit zugekauften landwirtschaftlichen<br />
Produkten, - Export von landwirtschaftlichen Erzeugnissen,-VerkaufvonWinterbraugersteanLohnmälzer/Brauerei,<br />
- Tätigkeiten einer Agrar-Akademie (Seminare und<br />
Weiterbildungen im landwirtschaftlichen Bereich [Motto:<br />
Wissen vom Feld fürs Feld]), - Beteiligung an landwirtschaftlichen<br />
Abfuhr- und Maschinennutzungsgesellschaften,<br />
- Handel mit landwirtschaftlichen Produkten im Inund<br />
Ausland, -Dienstleistungen im Rahmen einer Agrar-<br />
Akademie,insbesondereSchulungen,BeratungenundSeminare<br />
im In- und Ausland. Stammkapital: 25.000,00<br />
EUR.IstnureinGeschäftsführerbestellt,sovertritterdie<br />
Gesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführerbestellt,<br />
so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder<br />
durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen<br />
vertreten.Bestellt: Geschäftsführer: Freiherr von<br />
Poschinger-Bray, Franz Gabriel, Irlbach, *18.05.1944, einzelvertretungsberechtigt;mitderBefugnis,imNamender<br />
GesellschaftmitsichimeigenenNamenoderalsVertreter<br />
einesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
<br />
HRB11964-18.06.2013<br />
DMBBUSINESSUG(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),<br />
STRAUBING<br />
Regensburger Straße 15, 94315 Straubing. Gesellschaft<br />
mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />
05.06.2013. Geschäftsanschrift: Regensburger Straße 15,<br />
94315 Straubing. Gegenstand des Unternehmens: Einbringung<br />
von nicht zulassungspflichtigen DienstleistungenindenBereichenVerpackung,ReinigungundInternetverkauf.<br />
Stammkapital: 300,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführerbestellt,sovertritterdieGesellschaftallein.<br />
SindmehrereGeschäftsführerbestellt,sowirddieGesellschaft<br />
durch die Geschäftsführer gemeinsam vertreten.<br />
Bestellt: Geschäftsführer: Borsy, Beata, Straubing,<br />
*01.07.1972,mitderBefugnis,imNamenderGesellschaft<br />
mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines DrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.Einzelprokuramitder<br />
ErmächtigungzurVeräußerungundBelastungvonGrundstücken:Bakondi,Janos,Straubing,*26.12.1973.<br />
<br />
HRB11965-20.06.2013<br />
S&SIMMOBILIEN-VERWALTUNGSGMBH,<br />
STRAUBING<br />
Lindenstraße 9, 94315 Straubing. Gesellschaft mit beschränkter<br />
Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />
19.06.2013. Geschäftsanschrift: Lindenstraße 9, 94315<br />
Straubing. Gegenstand des Unternehmens: Halten und<br />
Verwalten eigenen Vermögens sowie die Beteiligung an<br />
anderen Unternehmen, insbesondere die Übernahme der<br />
Stellung als persönlich haftende Gesellschafterin der S &<br />
S Immobilien GmbH & Co. KG mit dem Sitz in Straubing.<br />
Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführerbestellt,sovertritterdieGesellschaftallein.Sindmehrere<br />
Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft<br />
durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />
gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Bestellt:<br />
Geschäftsführer: Sillner, Lieselotte - genannt Lilo -,<br />
Schierling, *01.02.1968, einzelvertretungsberechtigt; mit<br />
derBefugnis,imNamenderGesellschaftmitsichimeigenen<br />
Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
<br />
HRB11966-20.06.2013<br />
FRIENDWORKSGMBH,STRAUBING<br />
Theresienplatz 31, 94315 Straubing. Gesellschaft mit beschränkterHaftung.Gesellschaftsvertragvom17.06.2013.<br />
Geschäftsanschrift: Theresienplatz 31, 94315 Straubing.<br />
Gegenstand des Unternehmens: Beratung und gesamtheitlicheBetreuung(vonderKonzeptionsphase,Installation<br />
und Implementierung der Software bis zur Schulung)<br />
von der klassischen Archivierung bis zu komplexen Dokumentenmanagement-<br />
und Workflowlösungen für <strong>unternehmen</strong>sweite<br />
Gesamtlösungen; Stammkapital:<br />
25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so<br />
vertritterdieGesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführer<br />
bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer<br />
oder durch einen Geschäftsführer gemeinsammiteinemProkuristenvertreten.Bestellt:Geschäftsführer:<br />
Eisler,Michael,Stallwang,*29.03.1970;Weißthanner,Alois,Köfering,*07.07.1970.<br />
<br />
HRB11967-24.06.2013<br />
A-L-KPRIMEXSOLARGMBH,STRAUBING<br />
SossauerPlatz16a,94315Straubing.Gesellschaftmitbeschränkter<br />
Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />
29.12.2003. Die Gesellschafterversammlung vom<br />
04.06.2013 hat die Änderung des § 2 (Sitz, bisher Haag,<br />
Amtsgericht München HRB 150876) der Satzung beschlossen.Geschäftsanschrift:SossauerPlatz16a,94315<br />
Straubing.GegenstanddesUnternehmens:HandelmiterneuerbarenEnergienundderenProdukten(z.B.Photovoltaikanlagen,Solartechnik<br />
etc.),An- und Verkauf von Bausanierungselementen,<br />
Ex- und Import von Bauelementen<br />
undPhotovoltaikmodulen,Holz-undBautenschutz,Verlegen<br />
von Fliesen und sonstigen Bodenbelägen sowie Anund<br />
Verkauf von Haustüren, Fenstern, Wintergärten, Vordächern,<br />
Überdachungen, Dächern, Fassaden, Wärmeschutz<br />
und Innen- bzw. Außenanstrichartikeln,Heizsystemen<br />
nach neuer Verordnung, Sanitärartikeln, Behindertengerechter<br />
Innenausstattung und Aufzügen, Balkonund<br />
Treppengeländern, Innenausbauelementen, Haustrocknungs-,<br />
Terrassen-, Wege- und Einfahrtselementen,<br />
Rollos, Markisen und Beschattungsanlagen sowie elektrischen<br />
Garagentoren; ferner alle Geschäfte und Leistungen,diediesemZweckmittelbaroderunmittelbardienlich<br />
sind. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführerbestellt,sovertritterdieGesellschaftallein.<br />
SindmehrereGeschäftsführerbestellt,sowirddieGesellschaft<br />
durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />
gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten.<br />
Bestellt: Geschäftsführer: Altmann, Erwin, Haag,<br />
*06.08.1964, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis,<br />
im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />
VERÄNDERUNGEN<br />
HRA6481-11.06.2013<br />
GREENENERGYVELGASTGMBH&CO.KG,<br />
MITTERFELS<br />
Stockacker17,94360Mitterfels.Sitz verlegt,nun:Bebensee.Geändert,nun:Geschäftsanschrift:Hauptstr.1,23816<br />
Bebensee.NunAmtsgerichtKielHRA8272.<br />
<br />
HRA1025-13.06.2013<br />
JOSEFKRÖNNERKG,STRAUBING<br />
Theresienplatz 22, 94315 Straubing. Geändert, nun: Geschäftsanschrift:Theresienplatz1,94315Straubing.<br />
<br />
HRA2347-26.06.2013<br />
SCHLÜSSELZENTRALEVONHAUSENSTRAUBINGINH.<br />
WOLFGANGSCHEIBELE.K.,STRAUBING<br />
Albrechtsgasse 26, 94315 Straubing. Geändert, nun: Geschäftsanschrift:Albrechtsgasse18,94315Straubing.<br />
<br />
HRB11253-07.06.2013<br />
POIGERGMBH,STALLWANG<br />
Waldeck 1, 94375 Stallwang. Der mit der Firma Wilhelm<br />
Poigere.K.mitdemSitzinStallwang(AmtsgerichtStraubing<br />
HRB 6486) abgeschlossene Gewinnabführungsvertragvom09.12.2011istdurchVertragvom31.05.2013geändert.<br />
Die Gesellschafterversammlung vom 31.05.2013<br />
hatzugestimmt.<br />
<br />
HRB11725-07.06.2013<br />
GREENENERGYVELGASTVERWALTUNGS-GMBH,<br />
MITTERFELS<br />
Stockacker 17, 94360 Mitterfels. Neuer Sitz: Bebensee.<br />
Geschäftsanschrift:Hauptstr.1,23816Bebensee.SitzverlegtnachBebensee(nunAmtsgerichtKielHRB14891KI).<br />
<br />
HRB11197-12.06.2013<br />
TRANSPORT-LOGISTIK-CONSULTINGGMBH,<br />
STRAUBING<br />
Gustav-Hertz-Str. 17, 94315 Straubing. Bestellt: Geschäftsführer:<br />
Scheiger, Gerald, Gebesee, *19.06.1960,<br />
einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen<br />
derGesellschaftmitsichim eigenenNamenoderalsVertreter<br />
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Ausgeschieden:<br />
Geschäftsführer: Kunz, Monika, Winzer,<br />
*24.07.1972;Schuster,Robert,Winzer,*31.07.1968.<br />
<br />
HRB11636-12.06.2013<br />
VIGOTECGMBH,STRAUBING<br />
Äußere Frühlingstr. 28, 94315 Straubing. Geschäftsanschrift:KirchmattingerStr.25,94330Aiterhofen.Bestellt:<br />
Geschäftsführer: Ge, Tao, Aiterhofen, *10.11.1979, einzelvertretungsberechtigt;<br />
mit der Befugnis, im Namen der<br />
GesellschaftmitsichimeigenenNamenoderalsVertreter<br />
einesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
<br />
HRB10840-17.06.2013<br />
BGGMBH,STRAUBING<br />
Stockergasse16,94315Straubing.NeuerSitz:Königswinter.Geschäftsanschrift:Vogtsgasse<br />
16,53639Königswinter.SitzverlegtnachKönigswinter(nunAmtsgerichtSiegburgHRB12505).<br />
<br />
HRB11580-17.06.2013<br />
NUTZFAHRZEUGEROHRGMBH,STRAUBING<br />
Ittlinger Str. 157, 94315 Straubing. Ausgeschieden: Geschäftsführer:Horn,Peter,Gröbenzell,*12.10.1964.<br />
<br />
HRB10431-18.06.2013<br />
MÜLLER-TRANSPORTGMBH,DÜRNHART<br />
Jentgesallee28,47799Krefeld.Geändert,nun:Geschäftsanschrift:Hohenzollerstraße106,47799Krefeld.<br />
<br />
HRB10624-18.06.2013<br />
JPINDUSTRIEANLAGENGMBH,STRAUBING<br />
SchlesischeStr.249,94315Straubing.DieGesellschafterversammlung<br />
vom 05.06.2013 hat die Änderung des § 2<br />
(Gegenstand des Unternehmens) der Satzung beschlossen.<br />
Neuer Unternehmensgegenstand: IndustriemontagensowiederZusammenbauunddieMontagevonIndustriefertigteilen,<br />
der Betrieb eines Fuhr<strong>unternehmen</strong>s im<br />
Werk- und Güternah- sowie -fernverkehr, ferner der HandelmitMaschinenundAnlagenallerArt.<br />
<br />
HRB11185-19.06.2013<br />
FAHRSCHULETÖPFLGMBH,MITTERFELS<br />
Burgstr. 61, 94360 Mitterfels. Ist nur ein Liquidator bestellt,<br />
so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere<br />
Liquidatoren bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei<br />
Liquidatoren oder durch einen Liquidator gemeinsam mit<br />
einem Prokuristen vertreten. Bestellt: Liquidator: Töpfl,<br />
Martin, Bogen, *19.05.1975, einzelvertretungsberechtigt;<br />
mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im<br />
eigenenNamenoderalsVertretereinesDrittenRechtsgeschäfte<br />
abzuschließen. Ausgeschieden: Geschäftsführer:<br />
Töpfl,Martin,Ascha,*19.05.1975.DieGesellschaftistaufgelöst.<br />
<br />
HRB11794-19.06.2013<br />
UGSXIIVERWALTUNGSGESELLSCHAFTMBH,<br />
STRAUBING<br />
Hebbelstraße 14, 94315 Straubing. Die Gesellschafterversammlung<br />
vom 29.05.2013 hat die Änderung der §§ 4<br />
(Geschäftsjahr),6Abs.1(VerfügungenüberGeschäftsanteile),<br />
7 Abs. 3 (Geschäftsführung), 9 Abs. 2 lit. i (Aufgaben<br />
der Gesellschafterversammlung), 10 Abs. 1 (Jahresabschluss)<br />
und 12 Abs. 4 (Bewertung) der Satzung beschlossen.<br />
<br />
HRB11364-27.06.2013<br />
FIRSTVALUEAG,STRAUBING<br />
Europaring4,94315Straubing.Ausgeschieden:Vorstand:<br />
Fischl,Bernd,Viechtach,*28.12.1975.<br />
LÖSCHUNGEN<br />
HRA2348-12.06.2013<br />
RETTUNGSTECHNIKKLEINE.K.,BOGEN<br />
Deggendorfer Str. 79, 94327 Bogen. Die Firma ist erloschen.<br />
<br />
HRA1500-19.06.2013<br />
HEILMEIERUNDPRASCHLEBENSMITTELMARKTE.K.,<br />
STRAUBING<br />
Eichendorffstr. 85, 94315 Straubing. Die Firma ist erloschen.<br />
<br />
HRA6269-25.06.2013<br />
THUJAHOLZE.K.,STEINACH<br />
Pellham1,94377Steinach.DieFirmaisterloschen.<br />
<br />
HRB11246-05.06.2013<br />
STARAGROANALYSEUNDHANDELSGMBH<br />
ZWEIGNIEDERLASSUNGLEIBLFING-HANKOFEN,<br />
LEIBLFING,HANKOFEN<br />
Prof.-Reger-Str. 22, 94339 Leiblfing. Die Zweigniederlassung<br />
wurde aufgehoben. Die Firma der Zweigniederlassungisterloschen.<br />
<br />
HRB10195-18.06.2013<br />
ABILITYTEAMMEDIZINTECHNIKGMBH,<br />
OBERSCHNEIDING<br />
Noisling1,94363Oberschneiding.DieGesellschaftistwegen<br />
Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG gelöscht.<br />
VonAmtswegeneingetragen.<br />
<br />
HRB9961-20.06.2013<br />
REICHELTGMBHPFLASTER-UNDSTRAßENBAU,<br />
STRAUBING<br />
Leipziger Str. 12, 94315 Straubing. Die Liquidation ist beendet.DieGesellschaftisterloschen.<br />
LÖSCHUNGSANKÜNDIGUNGEN<br />
HRB9741-18.06.2013<br />
BLG-BACHHUBERLANDMASCHINENGMBH.,<br />
STRAUBING<br />
ÄußerePassauerStr.21c,94315Straubing.<br />
IMPRESSUM<br />
<strong>Wirtschaftszeitung</strong>–Handel,Handwerk,<br />
IndustrieundGewerbeinOstbayern<br />
Redaktionsleitung:MartinAngerer<br />
Projektleitung:RenateWandinger<br />
Auflage:11700<br />
Autoren:MartinAngerer,ThorstenRetta,<br />
GerdOtto,BirgitBauer,MechtildAngerer,<br />
BernhardFleischmann,ThomasTjiang,<br />
AndreaDeyerl,MathiasWagner,RobertTorunsky,KathrinSchiller,MartinAnton,StefanieStraßburger,JeannineTieling,Matthias<br />
Haßler,ClaudiaRothammer,DominikFürst,<br />
GabiHueber-Lutz.<br />
SatzundLayout:<br />
ShanaZiegler,AngelaSonntag,Christian<br />
Sauerer(WZ-Infografik),IreneDaxer.<br />
Titelbild:iStockphoto/Thinkstock<br />
Anzeigenverkauf:<br />
MittelbayerischeWerbegesellschaftKG;<br />
Geschäftsleitung:M.Wunnike;<br />
Anzeigenverkauf:O.Schäfer,H.Ketterl<br />
VerantwortlichfürdenInhaltderAnzeigen:<br />
F.-X.Scheuerer;alleAnzeigenaufträgewerden<br />
nurzudenBedingungendesjeweilsgültigen<br />
Anzeigentarifsausgeführt.<br />
Verlag:MittelbayerischerVerlagKG<br />
Geschäftsleitung:<br />
P.Esser(p.h.G.),Th.Esser(p.h.G.),M.Wunnike(Verlagsleiter),M.Sauerer(Chefredakteur);RegistergerichtRegensburgHRA6189.<br />
Briefadresse:93066Regensburg<br />
Hausadresse:<br />
KumpfmühlerStraße15,93047Regensburg<br />
RedaktionTelefon:<br />
(0941)207198,Telefax:(0941)207183<br />
E-Mail:<br />
redaktion@die-wirtschaftszeitung.de<br />
Abo-/LeserserviceTelefon:<br />
0800-2070006<br />
(gebührenfreiausallenFestnetzen)<br />
Telefax:<br />
(0941)207212<br />
<strong>Wirtschaftszeitung</strong>online:<br />
www.die-wirtschaftszeitung.de<br />
Druck:<br />
MittelbayerischesDruckzentrumGmbH&Co.<br />
KG,Rathenaustraße11,93055Regensburg;<br />
www.mittelbayerisches-druckzentrum.de<br />
Die<strong>Wirtschaftszeitung</strong>wirdmitgesundheitsunbedenklichenFarbenaufchlorfreigebleichtem,überwiegendaltpapierhaltigemZeitungspapiergedruckt.<br />
BeiNichtbelieferungohneVerschuldendes<br />
VerlagsinFällenhöhererGewalt/alsArbeitskampffolge/keinEntschädigungsanspruch.<br />
KeineRücksendungunverlangteingesandter<br />
Manuskripte.GerichtsstandRegensburg.
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VERANSTALTUNGEN<br />
SEITE 36 | AUGUST 2013<br />
TERMINKALENDER<br />
WIRTSCHAFTSZEITUNG<br />
VORTRÄGE UND SEMINARE<br />
23.Juli 2013,18 Uhr<br />
Erfolgsfaktoren des<br />
Eventmanagements<br />
Was gilt es zu beachten, um eine nicht nur<br />
erfolgreiche, sondern auch nachhaltig einprägsame<br />
Veranstaltung auf die Beine zu<br />
stellen? Sind ein gutes Konzept und Fleiß<br />
schon ausreichend? Die notwendigen Faktoren<br />
für erfolgreiches Eventmanagement<br />
stellt Dipl. Ing. (FH) Nicole Püschel, lehrbeauftragte<br />
Marketingberaterin und Biersommelière,<br />
in einem interaktiven Vortrag zusammen<br />
mit zwei Studierenden vor. Als<br />
Praxis-Beispiel dient das Bierkultur-Event<br />
„The Leading Beers“, das von Studenten<br />
derHochschuleAmberg-Weidenorganisiert<br />
undimNovemberimACCstattfindenwird.<br />
➤ ACC,Amberg<br />
InformationenundAnmeldungauf:<br />
www.oberpfalz.de<br />
<br />
23.bis26.Juli 2013<br />
Anlagen- und<br />
Maschinenbau 2020<br />
Der Anlagen- und Maschinenbau der Zukunftverlangt<br />
intelligente und prozessübergreifende<br />
Lösungen sowie material- und<br />
energieeffiziente Ansätze. Die Anlagen der<br />
Zukunft sind für Käufer und Konstrukteur<br />
gleichermaßen bequem sowie ressourcenoptimal.<br />
Mit dem Seminar „Qualifizierungszyklus<br />
Anlagen- und Maschinenbau ab<br />
2020: bequem und innovativ durch intelligente<br />
Lösungen“ richtet sich die Strategische<br />
Partnerschaft Sensorik vor allem an<br />
Technische Führungskräfte, Teamleiter,<br />
Spezialisten aus Mechatronik-Unternehmen<br />
sowie Produktionsbetrieben mit automatisierter<br />
Fertigung oder Sondermaschinenbau.<br />
➤ evopro systems engineering AG, Regensburg<br />
InformationenundAnmeldungauf:<br />
www.sensorik-bayern.de<br />
<br />
2.ForumPowertoGas<br />
FortschrittebeimEnergiespeicherGas<br />
Die „Power to Gas“-Technologie ist<br />
erst gut fünf Jahre alt, hat aber bereits<br />
viele Unterstützer gefunden.<br />
Die ersten Pilot- und Demonstrationsanlagen<br />
fanden in Planung, Bau<br />
undInbetriebnahmestatt.Diegrößte<br />
Herausforderung liegt in der ReduktionderKostenunddemflexiblen<br />
Betrieb der Anlagen. Hier kann<br />
die Integration von Power-to-Gas<br />
Anlagen in Biogasanlagen neue<br />
Chancen schaffen. Technologisch<br />
vielversprechend ist auch die UmsetzungderMethanisierungaufbiologische<br />
Art und Weise. Beide Themen<br />
behandelt deshalb das 2. Forum<br />
Power to Gas am 10. Septbemberschwerpunktmäßig.<br />
➤ Tagungszentrum Bayernhafen,<br />
Regensburg<br />
Informationenaufwww.otti.de<br />
24.und 25.Juli 2013<br />
Sicher unterwegs mit<br />
Smartphone oder Tablet<br />
Für immer mehr Menschen ist es heute<br />
selbstverständlich,jederzeit–alsoauchunterwegs<br />
– online zu sein. Dieser Trend wird<br />
durch Smartphones und Tablets noch verstärkt.<br />
Doch die ununterbrochene Vernetzung<br />
birgt Gefahren: Neben den von herkömmlichen<br />
PCs bekannten Herausforderungen<br />
wie Malware oder Session Hijacking<br />
stellt besonders die Sicherung der personen-<br />
oder ortsbezogenen Daten, die durch<br />
die permanente Verbindung zum Internet<br />
entstehen, eine neue Herausforderung für<br />
die Informationssicherheit dar. Mit Umgangsrichtlinien<br />
und Lösungsvorschlägen<br />
beschäftigt sich die Summer School Informationssicherheit:<br />
Die Veranstaltung ist öffentlich<br />
und richtet sich an Studierende<br />
ebenso wie an IT-Verantwortliche und Geschäftsführer.<br />
➤ HAW Amberg-Weiden,Amberg<br />
InformationenundAnmeldungauf:<br />
www.it-sicherheite-bayern.de<br />
<br />
25.Juli2013,18Uhr<br />
Speicherung von<br />
Erneuerbaren Energien<br />
Sonne und Wind sind sauber und schicken<br />
keine Rechnung – doch leider sind die erneuerbaren<br />
Energiequellen wetterwendisch<br />
und nicht immer verfügbar. Dies ist ein Problem,<br />
das der Umsetzung der politisch gewollten<br />
und beschlossenen Energiewende<br />
derzeit noch im Wege steht. An der Lösung<br />
dieses Problems wird deshalb mit Hochdruck<br />
gearbeitet. Auch die Energieagentur<br />
RegensburgbefasstsichmitdiesemThema<br />
und lädt zu einem kostenlosen Vortrag unter<br />
dem Titel „Speicherung von Erneuerbaren<br />
Energien“ ein.Um Anmeldung unter Telefon(0941)29844910wirdgebeten.<br />
➤ Energieagentur, Regensburg<br />
InformationenundAnmeldungauf:<br />
www.energieagentur-regensburg.de<br />
Power to Gas könnte für das Gelingen<br />
der Energiewende eine große<br />
Rollespielen.<br />
Foto:MT-BioMethanGmbH<br />
9.und 10.August 2013<br />
Führen in<br />
Sandwichpositionen<br />
Leitungskräfte in mittleren Führungspositionen<br />
haben eine besondere Stellung: Sie<br />
sind in einer „Sandwich-Position“. Auf der<br />
einen Seite müssen sie gegenüber dem<br />
„oberen“ Vorgesetzten loyal sein, auf der<br />
anderen Seite sind sie verantwortlich, die<br />
Vorgaben nach „unten“ weiterzugeben und<br />
durchzusetzen. Als Vorgesetzte sind diese<br />
Führungskräfte für die optimale Leistungserbringung,<br />
aber auch für die Bedürfnisse<br />
und Wünsche der unterstellten Mitarbeiter<br />
und Mitarbeiterinnen verantwortlich. Über<br />
Techniken, um diese Herausforderung zu<br />
meistern, spricht Gerhard E. Kranz, Berater<br />
sowie Organisations- und Personalentwickler,beieinemöffentlichenVortrag.<br />
➤ Hochschule Regensburg<br />
Informationenauf:<br />
www.oberpfalz.de<br />
<br />
16.September2013,19 Uhr<br />
Zukunft:<br />
Medien<br />
Die rasante Veränderung der Medienlandschaft<br />
gibt Verlagen die Chance, vernetzte<br />
und zielgruppenspezifische Informationsund<br />
Unterhaltungsangebote bereitzustellen.<br />
Die mediale Wertschöpfungskette wird<br />
sich zugunsten der Informations<strong>unternehmen</strong><br />
verlängern. Das Internet wird sich<br />
durchsetzen, der Printbereich aber stärkster<br />
Umsatzmotor bleiben. Verlagsleiter<br />
Martin Wunnike gewährt bei der Septemberveranstaltung<br />
des Marketingclubs einen<br />
Blick in die Zukunft des neu entstandenen<br />
Medienzentrums.<br />
➤ MZ-Verlagsgebäude,Regensburg<br />
Informationenauf:<br />
www.marketingclub-regensburg.de<br />
<br />
16.bis18.September 2013<br />
Gestern Mitarbeiter,<br />
heute Führungskraft<br />
Für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,<br />
die für Führungsaufgaben vorgesehen sind,<br />
beziehungsweise im Begriff sind, Führungsverantwortung<br />
zu übernehmen, bietet das<br />
Ostbayerische Technologietransferinstitut<br />
OTTI e.V. das Seminar „Gestern Mitarbeiter,<br />
heute Führungskraft“ an. Referent<br />
Dipl.-Oec. Volker Brodbeck, Nürnberg, behandelt<br />
die wichtigsten Stolpersteine bei<br />
diesem Funktionsübergang und spricht<br />
überFührungsstileundFührungsqualifikation,<br />
Mitarbeitergespräche, den Umgang mit<br />
schwierigenMitarbeiternunddieFörderung<br />
derSelbstverantwortung.<br />
➤ Sorat-Inselhotel,Regensburg<br />
InformationenundAnmeldungauf:<br />
www.otti.de<br />
<br />
16.bis18.September 2013<br />
Elektromagnetische<br />
Verträglichkeit<br />
Mit den Grundlagen der elektromagnetischen<br />
Verträglichkeit beschäftigt sich ein<br />
Seminar des Ostbayerischen Technologietransferinstituts<br />
OTTI e.V. Vor allem die<br />
Analyse und Behebung von Unverträglichkeitsproblemen<br />
wird hier behandelt. Einige<br />
Themenfelder sind EMV-Einsatzbedingungen<br />
und Störquellen, Leitungs- und feldgebundene<br />
Kopplungswege, EMV-gerechte<br />
Auslegung von elektronischen Geräten und<br />
Systemen, EMV-Simulation, Messtechnik<br />
zur Ermittlung der Störemission, Prüftechnik<br />
zum Nachweis der Störimmunität und<br />
gesetzliche und normative Vorgaben. Außerdem<br />
wird das Thema anhand ausgewählter<br />
Beispiele aus Theorie und Praxis<br />
verdeutlicht. Die Veranstaltung richtet sich<br />
vor allem an Ingenieure und Techniker aus<br />
Entwicklung, Konstruktion, Prüftechnik,<br />
Fertigung,ApplikationundVertriebundMitarbeiter<br />
der Technischen Verwaltung mit<br />
RichtlinienkompetenzundProjektierung.<br />
➤ Hansa-Apart-Hotel,Regensburg<br />
InformationenundAnmeldungauf:<br />
www.otti.de<br />
KULTUR-TIPPS<br />
27.Juli2013,17 Uhr<br />
Nacht in Blau<br />
Kunst und Musik, Tanz und Lyrik, Kabarett<br />
und Straßenkunst – das alles ist bei<br />
der neunten Auflage der „Rewag-Nacht<br />
in Blau“ geboten. Neben den Führungen<br />
zurSchausammlungundzurSonderausstellung<br />
des Lovis-Corinth-Preisträgers<br />
Jiri Georg Dokoupil erwartet die Besucher<br />
ein Sommerfest mit abwechslungsreichemKulturprogramm,andem<br />
in diesem<br />
Jahr mehr Akteure beteiligt sind<br />
denn je. Höhepunkt ist eine LichtinstallationzureinbrechendenDunkelheit.<br />
➤ Kunstforum Ostdeutsche Galerie,<br />
Regensburg<br />
Informationenauf:<br />
www.rewag.de<br />
<br />
7. und 10.August 2013,20 Uhr<br />
Serenaden mit Gitarre<br />
Einekleine,aberfeineVeranstaltungsind<br />
die Serenaden im Herzogspark in Regensburg.AnzweiAbendenladenderGitarrist<br />
Milorad Romic und Gäste auch in<br />
diesem Jahrwiederzu Gitarrenmusikbei<br />
Kerzenlicht im abendlichen Park ein. An<br />
RomantiksinddieseKonzerteimintimen<br />
Rahmen kaum zu überbieten – bei<br />
schlechtem Wetter finden sie im historischenMuseumssaalstatt.<br />
➤ Naturkundemuseum,Regensburg<br />
Informationenauf:<br />
www.nmo-regensburg.de<br />
Hin- und mitreißend ist Lydie<br />
Auvray aufderBühne.<br />
Foto:VolkerNeumann<br />
Virtuose<br />
Klänge<br />
Akkordeonfieber<br />
EXPERTENTIPP<br />
HoheNachfrage<br />
nachBüroflächen<br />
Anzeige<br />
THOMASNEUHOFF<br />
GeschäftsführervonEngel&VölkersCommercialRegensburg<br />
EinestarkeVermietungs-Dynamik<br />
und ein hohes Bauvolumen kennzeichnen<br />
den Büroflächenmarkt<br />
in Regensburg. Nach dem Rekordergebnis<br />
aus dem Jahr 2009 (circa<br />
37000 Quadratmeter) wurde 2012<br />
mit etwa 25000 Quadratmetern<br />
das Durchschnittsniveau der zurückliegenden<br />
fünf Jahre erzielt.<br />
Die Büromieten in der City bewegensichinderSpitzebei9,40Euro<br />
pro Quadratmeter. Bei einem Flächenbestand<br />
von rund einer Million<br />
Quadratmetern beträgt der<br />
Leerstand sieben Prozent. Der<br />
Markt ist kleinteilig,wenig spekulativ<br />
ausgerichtet und eigennutzerorientiert.<br />
Das übliche Vermietungsniveaubewegtsichzwischen<br />
100 und 300 Quadratmetern und<br />
resultiert aus Vermietungen der<br />
öffentlichenHandundderVerbände<br />
sowie zunehmend auch durch<br />
Dienstleister der Industrie. Größere<br />
Vermietungen finden nur in<br />
Einzelfällen statt. „Umso erfreulicher<br />
ist unser aktueller Mietvertragsabschluss<br />
für die Omniga<br />
GmbH & Co. KG im BüroZ“, ergänzt<br />
Thomas Neuhoff, Geschäftsführer<br />
von Engel & Völkers Commercial<br />
Regensburg. Das international<br />
ausgerichtete IT-Unternehmen<br />
wird an der Bischof-von-Henle-Straße<br />
2b circa 2169 Quadratmeter<br />
Bürofläche beziehen. Daneben<br />
ist auch ein hohes Neubauvolumen<br />
in Regensburg hervorzuheben.<br />
„Bereits begonnene Immobilienprojekte<br />
werdendieMarktdynamik<br />
aufrechterhalten und zu moderatenFlächenzuwächsenundansteigenden<br />
Mieten beitragen“, prognostiziert<br />
Neuhoff. Hinsichtlich<br />
des Leerstands erwartet der Marktexperte<br />
eine zweigeteilte Entwicklung.<br />
Während vor allem VermietungeninBestandsobjektenamCityrandschwierigbleiben,istinden<br />
Citylagen kein nennenswerter<br />
Leerstandvorzufinden.<br />
21.bis25.August 2013<br />
Gamescom<br />
Bereits zum fünften Mal veranstaltet die<br />
Kölnmesse das weltweit größte Messeund<br />
Eventhighlight für interaktive Spiele<br />
und Unterhaltung gamescom. Über eine<br />
Viertelmillion Besucher verzeichnete die<br />
Messe zuletzt, Tendenz steigend. Besucher<br />
treffen auch in diesem Jahr unter<br />
anderem wieder auf Microsoft, Sony und<br />
Nintendo, die gemeinsam das Who-is-<br />
Who der internationalen Spieleindustrie<br />
auf der gamescom anführen und ihre<br />
Neuheiten im Gepäck haben. PartnerlandistindiesemJahrFrankreich.<br />
➤ Messegelände,Köln<br />
Informationenauf:<br />
www.gamescom.com<br />
<br />
24.bis26.August 2013<br />
Ecostyle<br />
Die Welt der grünen Produkte trifft sich<br />
in Frankfurt auf der Ecostyle, dem Branchentreffpunkt<br />
für nachhaltige Lifestyle-Produkte.<br />
Die Angebotspalette dieserFachmesseumfasstWohnenundDesign<br />
für Konsumartikel ebenso wie KosmetikundGesundheit,Haushalt,Gartenbedarf,Genussmittel,undMultimedia.<br />
➤ Messegelände,Frankfurt/Main<br />
Informationenauf:<br />
www.ecostyle.messefrankfurt.com<br />
<br />
28.August bis1.September2013<br />
Americana<br />
„Great Horses, Great Riders, Great Fun“<br />
verspricht die diesjährige Americana ihren<br />
Besuchern. Über 240 Aussteller präsentieren<br />
bei dieser europaweit größten<br />
Fachmesse für Western- und Freizeitreiter<br />
alles, was deren Herz begehrt: Vom<br />
Hufkratzer und Indianderschmuck über<br />
MESSEN UND KONGRESSE<br />
Sättel und Ausrüstung bis hin zu PferdeanhängernundReitanlagenzubehöristaufder<br />
Americana alles zu finden. Spektakulär ist<br />
wieder das Rahmenprogramm, das neben<br />
der offiziellen FEI Reining EM 2013 auch<br />
noch das Americana-Reitforum und einzigartigeAbendshowsumfasst.<br />
➤ Messezentrum,Augsburg<br />
Informationenauf:<br />
www.americana.eu<br />
<br />
6.bis 8.September2013<br />
Tournatur<br />
Die TourNatur hat sich zu einer der wichtigsten<br />
und größten Wandermessen weltweit<br />
entwickelt und ist Deutschlands einzige<br />
Publikumsmesse für Wandern und Trekking.<br />
Sie bietet eine interessante Mischung<br />
aus Aktionen, Sonderthemen und Fachprogramm<br />
und stellt sowohl Ausrüstung als<br />
auch die 5000 beliebtesten Wanderdestinationenvor.<br />
➤ Messegelände,Düsseldorf<br />
Informationenauf:<br />
www.tournatur.com<br />
<br />
6.bis 11.September 2013<br />
IFA<br />
Die IFA ist die internationale Leitmesse für<br />
Consumer Electronics und Home Appliances.<br />
Über 235000 Besucher zählte die<br />
1924 als Internationale Funkausstellung gegründete<br />
Messe im letzten Jahr. Die Besucher<br />
dürfen sich auf eine überwältigende<br />
Zahl globaler Neuheiten und Produkt-Premieren<br />
freuen. Smart TVs mit immer eindrucksvolleren<br />
Fähigkeiten, Ultra HD-Auflösung,<br />
„Smart Devices“ und die Vernetzung<br />
sämtlicher Produkte der Home Electronics<br />
werdendiewesentlichenTrendssein.<br />
➤ Messegelände,Berlin<br />
Informationenauf:<br />
www.ifa-berlin.com<br />
Spielfreude, Temperament, Lebenslust<br />
und Energie machen<br />
die Konzerte der Akkordeonspielerin<br />
Lydie Auvray einfach<br />
einzigartig. Seit 30 Jahren im<br />
Showbiz, zeigt die Französin,<br />
wie wunderbar und vielfältig<br />
dieses Instrument sein kann –<br />
wenn es denn in den richtigen<br />
Händenist.VorderKulissedes<br />
Thon-Dittmer-Hofes spielt<br />
Auvrayam3.Augustum19.30<br />
Uhr zum diesjährigen Palazzo-<br />
Festival in Trio-Besetzung, begleitetvonEckesMalz,Klavier<br />
undMarkusTiedemann,Gitarre.<br />
➤ Thon-Dittmer-Hof,Regensburg<br />
Informationenauf:<br />
www.alex-bolland.de<br />
8.August 2013,20.30Uhr<br />
Namenloser Schrecken<br />
„Das Kabinett des Dr. Caligari“ ist ein<br />
Meilenstein des Horrorkinos: Caligari<br />
undsein MediumCesare tingeln überdie<br />
Jahrmärkte – und stehen offenbar mit<br />
Morden im Ort in Zusammenhang. Der<br />
Horrorklassiker leitet die diesjährige<br />
Stummfilmwoche ein, die wieder originalgetreu<br />
Stummfilme mit Livemusik<br />
verbindet. Ein Trautonium, als elektronisches<br />
Musikinstrument Vorläufer des<br />
Synthesizers aus dem Jahr 1930, untermalt<br />
die Auftaktveranstaltung. Bis zum<br />
17. August werden sechs weitere Filme<br />
gezeigt, unter anderem „Die Finanzen<br />
des Großherzogs“, „Unheimliche Geschichten“,<br />
„Die Abenteuer des Prinzen<br />
Ahmed“und„Faust“.<br />
➤ Museumscafé, Klosterhof des HistorischenMuseums,Regensburg<br />
Informationenauf:<br />
www.filmgalerie.de