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rechtsberatung für unternehmen - Wirtschaftszeitung

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HANDEL, HANDWERK,INDUSTRIE UND GEWERBE INOSTBAYERN<br />

WWW.DIE-WIRTSCHAFTSZEITUNG.DE NR. 8• AUGUST 2013 • 2,90 €<br />

Iliotec<br />

expandiert<br />

NiederlassunginIngolstadt<br />

REGENSBURG/INGOLSTADT. Die nach<br />

derInsolvenzimJanuar2013inTeilen<br />

von der Fronteris Energie AG<br />

übernommene, neu gestartete IliotecGmbHbautihreAktivitätenaus<br />

und eröffnet eine Niederlassung in<br />

Ingolstadt. Aufgrund der schwierigen<br />

Marktsituation infolge der sinkenden<br />

Förderungen von Photovoltaikanlagen<br />

und der starken Konkurrenz<br />

aus Asien, insbesondere<br />

ausChina,warenvieledereinstigen<br />

Solarstrom-Pioniere wirtschaftlich<br />

inSchieflagegeraten.<br />

Mit der Expansion nach Oberbayern<br />

zeigt das auf Photovoltaik<br />

spezialisierte Unternehmen mit<br />

Hauptsitz in Regensburg zum einen,<br />

dass es nun an der Seite von<br />

Fronteris die Konsolidierungsphase<br />

übersteht und intensiviert andererseits<br />

seine Kundennähe. Neben den<br />

Standorten in der Oberpfalz (Regensburg<br />

und Weiden), in Niederbayern(Passau)undFranken(Nürnberg<br />

und Schweinfurt) ist die NiederlassunginIngolstadtdieinOberbayern.(wz)<br />

Ihrgutes<br />

Recht?<br />

VonderGründungbis<br />

zurÜbergabe:Worauf<br />

UnternehmenimParagrafendschungelachten<br />

sollten. Seiten 9-15<br />

IhrgutesRecht<br />

xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx Seite 4<br />

ZiehendieKundender<br />

E-MobilitätdenStecker?<br />

KOMMENTAR<br />

SchwereGeburt<br />

VON<br />

THORSTEN RETTA<br />

NACHRICHTEN<br />

MEHRKLIMASCHUTZ<br />

DasEU-ParlamenthateineReform<br />

deseuropäischenEmissionshandels<br />

beschlossen.955MillionenEmissionszertifikatesollenvomMarktgenommenwerden,umdenPreiszu<br />

stützen. Seite 3<br />

UNTERNEHMEN<br />

POTENZIALDERINKLUSION<br />

2025werdendemdeutschenArbeitsmarktsechsMillionenMenschenfehlen.InderBeschäftigungvonMenschenmitBehinderungliegtvielPotenzialzurBeseitigungdesdrohendenFachkräftemangels.<br />

Seite 17<br />

MAGAZIN<br />

FREISTAATDERKREATIVEN<br />

Mitbayernweit45100Selbstständigenistfastjederzehntebayerische<br />

BetriebinSachenKulturundKreation<br />

unterwegs.DieKreativwirtschaftdes<br />

FreistaatsgibtihrenUmsatzmit30<br />

MilliardenEuroan. Seiten 22/23<br />

MARKT<br />

NEUEWERTSCHÖPFUNGSKETTEN<br />

DasFazitderTagung„DigitalBavaria<br />

–diewirtschaftlicheZukunftBayerns“wareindeutig:DieDigitalisierungwirdalsInnovationstreiberdes<br />

21.JahrhundertsvölligneueWertschöpfungskettenerzeugen.Seite<br />

27<br />

KONTAKT<br />

MittelbayerischerVerlag<br />

KumpfmühlerStraße15,<br />

93047Regensburg<br />

Tel. 0800-2070006<br />

(gebührenfrei,nurausdenFestnetzen)<br />

Mail service@die-wirtschaftszeitung.de<br />

Online www.die-wirtschaftszeitung.de<br />

4 1 9 1 9 5 1 9 0 2 9 0 4<br />

50108<br />

SchwacheVerkaufszahlenbeiElektroautosgefährdendieZielevonPolitikundIndustrie<br />

VON THORSTEN RETTA<br />

MÜNCHEN. Zu teuer, zu wenig Reichweite,<br />

zu geringe Angebotsvielfalt, zu<br />

wenig Ladesäulen – gegen die elektrische<br />

Automobilität in Deutschland<br />

spricht vieles. So verwundert es nicht,<br />

dass das neue Mobilitätskonzept bei<br />

denKundennichtankommt–zumindest<br />

noch nicht. Keine 10000 reinen<br />

Elektrofahrzeugefahrenüberdiedeutsche<br />

Straßen, die Neuzulassungen bewegen<br />

sich im Promille-Bereich. Das<br />

sind verheerende Zahlen angesichts<br />

der ehrgeizigen Zielvorgaben der Bundesregierung.<br />

Eine Million Elektroautos<br />

sollen es 2020 sein. Ganz nebenbei<br />

möchte die Politik zusammen mit der<br />

IndustriedenStandortDeutschlandin<br />

siebenJahrenzumLeitmarktundführenden<br />

Anbieter für Elektromobilität<br />

machen.<br />

Große Erwartungen werden daher<br />

in die nächsten Monate gesetzt. Zusammen<br />

mit anderen Herstellern wollen<br />

die deutschen Premiumanbieter<br />

SCHIERLING. Ein rund 70000 Quadratmeter<br />

großes Grundstück im Schierlinger<br />

Gewerbegebiet „Am Birlbaum“<br />

hat das Kommunal<strong>unternehmen</strong><br />

Markt Schierling dem weltweit agierenden<br />

Automobilzulieferer SMP<br />

(Samvardhana Motherson Peguform)<br />

für den Bau eines neuen Werkes verkauft.<br />

Die neu gegründete und eigenständige<br />

Firma SMP Automotive Exterior<br />

GmbH mit Sitz in Schierling soll<br />

im Endausbau im Jahr 2017 rund 500<br />

Arbeitsplätze bieten. Der Baubeginn<br />

istfürSeptember2013vorgesehen.<br />

Laut Andreas Heuser, verantwortlich<br />

für das Europa- und Amerikageschäft<br />

des indischen Familien<strong>unternehmen</strong>s,<br />

habe das im Jahr 1975 vom<br />

indischen Geschäftsmann Vivek<br />

Chaand Sehgal und seiner Mutter gegründeteUnternehmen<br />

bisher in 25<br />

bis Ende 2014 insgesamt 16 neue E-<br />

Fahrzeugmodelle auf den Markt bringen<br />

und den Kunden so mehr Auswahlmöglichkeiten<br />

bescheren. Zeitgleich<br />

sollen sinkende Batteriepreise<br />

das Preisniveau der E-Autos näher an<br />

das der Verbrenner heranbringen –<br />

derzeit kostet ein Elektromodell etwa<br />

50Prozentmehralseinvergleichbarer<br />

Benziner. Daneben sind konkrete Anreize<br />

nötig, um Kunden und neue<br />

Technologie zusammenzubringen. In<br />

den USA und Frankreich lockt der<br />

Staat mit Kaufprämien in die Elektro-<br />

Cockpits. Prämien aber lehnt die Bundesregierung<br />

bisher ab. Daher sind alternative<br />

Verlockungen gefragt. Diskutiert<br />

wird etwa die Erlaubnis, Busspuren<br />

und Innenstadtbereiche mit<br />

den Elektrofahrzeugen befahren zu<br />

dürfen oder auch eigens für sie reservierteParkplätze.<br />

Ebenso elementar für den Erfolg<br />

der Antriebsform ist der Ausbau der<br />

begleitenden Infrastruktur. Bislang<br />

gibt esin Deutschland kaum mehr als<br />

SMPbautinSchierling<br />

IndischerAutomobilzuliefererkommtindasGewerbegebiet<br />

Ländern weltweit 140 Produktionsstandorte<br />

gegründet beziehungsweiseübernommenundausgebaut.<br />

In Deutschland ist Samvardhana<br />

Mothersonseit2005tätig.AntonSimon,<br />

Leiter des SMP-Werks Neustadt/Donau,stellteheraus,dassder<br />

Standort Schierling mit seiner optimalen<br />

Verkehrsinfrastruktur geradezuprädestiniertseifüreineBelieferungdesKundenBMW.DieGruppe<br />

sei sehr strategisch und langfristig<br />

orientiert, und es mache aufgrund<br />

dieser Philosophie keinen<br />

Sinn, Firmen zu kaufen, um sie anschließendgleichwiederzuverkaufen.<br />

Die erworbenen Unternehmen<br />

sollen wirtschaftlich erfolgreichkoexistieren<br />

und den Menschen an<br />

den jeweiligen Standorten Beschäftigungbringen.(wz)<br />

4000 öffentliche Ladestationen – vor<br />

allem in urbanen Räumen. Eine Überlandreise<br />

kann so unter Umständen<br />

zum Abenteuer werden. Damit der<br />

Traum vom emissionslosen Fahren<br />

aber auch außerhalb weniger GroßstädteWirklichkeitwird,sollesinsiebenJahrenmehrals100000Lademöglichkeiten<br />

entlang der deutschen Straßen<br />

geben. Hier setzt ein Projekt von<br />

Siemens, E.on und BMW an: Entlang<br />

der Autobahn A9 von München über<br />

NürnbergnachLeipzigwerdenGleichstromschnellladesäulen<br />

installiert, die<br />

esdenFahrernvonElektrofahrzeugen<br />

ermöglichensollen,inkurzerZeit–etwa30Minuten–ihrFahrzeugaufzuladen.<br />

Wir zeigen in unserem Schwerpunktthema,<br />

wie Politik und Wirtschaft<br />

die richtungsweisenden Schritte<br />

angehen und sprechen mit Experten<br />

und Unternehmen aus Ostbayern<br />

über die Chancen, die Elektroautos<br />

endlichmassenhaftausdenLaborsauf<br />

dieStraßenzubringen. Seiten 4/5<br />

DieE-Mobilität<br />

inDeutschland<br />

isteineschwere<br />

Geburt.DasProjektkommtso<br />

rechtnichtausdenLaborsaufdie<br />

Straße.DieKundenalsGeburtshelferhaltensichvornehmzurück.<br />

GleichzeitighältdiePolitikamZiel,<br />

DeutschlandzumLeitmarktfür<br />

Elektromobilitätzumachen,fest.<br />

Daskannabernurdanngelingen,<br />

wenndieAnreizestimmen.ElektroautossindzehnJahrelangvonder<br />

Kraftfahrzeugsteuerbefreit.Danach<br />

gilteineSteuerermäßigungvon50<br />

Prozent.DanebensindSonderparkplätzeoderdieMöglichkeit,mit<br />

ElektroautosBusspurenzubefahrensowieSonderabschreibungsmöglichkeitenfürUnternehmen<br />

imGespräch–alleswichtigeund<br />

richtigeAnsätze.GegenKaufprämienabersperrtsichdieBundesregierungbisher.Dochgenaudas<br />

würdedenMarktzumLaufenbringen.BereitsbeiderPhotovoltaikhat<br />

sichgezeigt,wiestarkfinanzielle<br />

AnreizedieEinführungeinerneuen<br />

Technologiepushen.<br />

DTP


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SEITE 2 | AUGUST 2013 NACHRICHTEN WIRTSCHAFTSZEITUNG<br />

EDITORIAL<br />

VON MARTIN ANGERER<br />

KreativeKöpfe<br />

Niederlagefür„EuropaderRegionen“<br />

KürzungderFörderung:BayernsPolitikerundUnternehmerkritisierenEU-KommissarAlmunia<br />

DasimMittelalterentstandene<br />

geflügelteWort<br />

der„brotlosen<br />

Kunst“legtnahe,dassKünstlerseitjeherim<br />

Verdachtstanden,mitihremSchaffennichteinmaldeneigenenLebensunterhalt<br />

verdienenzukönnen.<br />

BetrachtetmanheutedieKunstszeneunderweitertsieumweitere<br />

kreativeBerufe,wirdschnellein<br />

gänzlichanderesBildsichtbar.<br />

DennindersogenanntenKulturundKreativwirtschaftverdienen<br />

heutedeutschlandweitknappeine<br />

MillionMitarbeiterinüber240000<br />

UnternehmenihreBrötchen.<br />

Autoren,Architekten,Designer,<br />

MusikeroderSoftwareprogrammierererwirtschafteten2011eineBruttowertschöpfungvonknapp63MilliardenEuroundlagendamitauf<br />

AugenhöhemitderAutomobilindustrie.DeramerikanischeÖkonomRichardFloridagehtinseiner<br />

Theorieder„creativeclass“sogardavonaus,dassunkonventionelleund<br />

kreativeLösungenzukünftigdie<br />

wichtigstenFaktorenfürwirtschaftlichenFortschrittundgesellschaftlicheInnovationseinwerden.<br />

DieKreativenjedenfallsvernetzensichimmerbesser.InRegensburgentstandeinKreativinkubator,<br />

derdieRegionzueinemZentrum<br />

derkreativenKöpfemachenmöchte.<br />

Die<strong>Wirtschaftszeitung</strong>hatsich<br />

inderKultur-undKreativszeneOstbayernsumgesehenunddemThemaimMagazineinSpezialgewidmet.<br />

LESEN SIE AUCH<br />

ARBEITSAMTALSPIONIER<br />

DieArbeitsagenturRegensburgwar<br />

schonimmerPionierundspieltauch<br />

beideraktuellenNeuorganisationeinewichtigeRolle.DieZuständigkeit<br />

wurdestarkausgeweitet. Seite 6<br />

„DÜRERAIRPORT“INNÜRNBERG<br />

MitneuenFlugangebotenundeinem<br />

attraktivenNon-Aviation-Bereichwill<br />

derFlughafenNürnbergineinebessereZukunftstarten,vermutlichals<br />

„AlbrechtDürerAirport“. Seite 6<br />

60000BESUCHERERWARTET<br />

DasThemaNachhaltigkeitwirddie<br />

drinktec2013beherrschen.DieWeltleitmessederGetränke-Branchein<br />

Münchenerwartet60000<br />

Fachbesucher. Seite 7<br />

LANGFRISTIGEKREDITENÖTIG<br />

DerMittelstandbrauchteinelangfristigeFinanzierung,betontProf.Dr.<br />

StephanGötzl,derPräsidentdesGenossenschaftsverbandsBayern,ineinemGastbeitragfürdieWZ,<br />

Seite 8<br />

VON GERD OTTO<br />

BRÜSSEL/REGENSBURG. „Die EU-Kommission<br />

hat unser Grenzland eiskalt<br />

abblitzen lassen“, erregte sich Bayerns<br />

Wirtschaftsminister Martin Zeil. Der<br />

aus Niederbayern stammende Europa-Parlamentarier<br />

der CSU Manfred<br />

Weber beklagte, dass der zuständige<br />

Wettbewerbskommissar quasi im Alleingang<br />

den Europäischen Rat und<br />

das Parlament ignoriert habe. Für den<br />

AmbergerIsmailErtug,derdieSPDin<br />

Straßburg vertritt, fiel vor allem eine<br />

Eigenschaft von Joaquin Almunia besonders<br />

auf: „Er zeigte sich für unser<br />

Anliegen wie taub, es war, als würden<br />

wiraufGranitbeißen.“<br />

Parteiübergreifend und mit Hilfe<br />

lokaler Mandatsträger sowie Handwerkskammern<br />

und IHKs war in den<br />

letzten Wochen vehement dafür gekämpftworden,dasFördergefällezwischen<br />

Ostbayern und Tschechien im<br />

Rahmen der ab 2014 geltenden Regionalleitlinien<br />

nicht noch mehr zu verstärken.<br />

Nun haben Bund und Länder<br />

die drohende Differenz bei der Förderung<br />

von unternehmerischen Investitionenabgebaut:von<br />

ursprünglich geplanten25auf15Prozent.<br />

Almunia nimmtEEG ins Visier<br />

Vor allem hat man sich in Bayern an<br />

der, so Martin Zeil, „selbstherrlichen<br />

Art“ von Wettbewerbskommissar Joaquin<br />

Almunia gerieben, der die ArgumenteausdemFreistaat„einfachvom<br />

Tisch gewischt hat“. Joaquin Almunia<br />

kommt von seiner Persönlichkeit und<br />

seinerpolitischenKarriereher–unter<br />

anderemisterChefderSozialistischen<br />

Partei im spanischen Parlament – wie<br />

auchvonAmtswegeninderEU-Kommission<br />

von Präsident José Manuel<br />

Durão Barroso eine besondere Rolle<br />

zu.DadieEuropäischeKommissionin<br />

der Wettbewerbspolitik sehr weitreichende<br />

Kompetenzen hat, gilt die Generaldirektion<br />

für Wettbewerb tatsächlichalseinSchlüsselressort.Umso<br />

enttäuschterreagiertederSozialdemokratIsmailErtug.ImGesprächmitder<br />

<strong>Wirtschaftszeitung</strong> brachte er seine<br />

Kritik an Almunia auf den Punkt: „Er<br />

hatgezeigt,dasserzwarRegionalkommissar<br />

auf dem Papier ist, aber nicht<br />

mit Herz und Hirn für das Europa der<br />

Regioneneintritt.“<br />

Eines der gebräuchlichsten Argumente<br />

gegen Entscheidungen der EuropäischenUnion,insbesonderegegen<br />

Beschlüsse der Kommission, ist die<br />

vermeintlich fehlende Legitimation<br />

der europäischen Organe. Dabei kann<br />

das Europäische Parlament die Kommission<br />

durch sein Kontrollrecht sogarzumRücktrittzwingen.Aberauch<br />

bei der Ernennung haben die Europaparlamentarier<br />

eine stärkere Position<br />

als etwa der Deutsche Bundestag bei<br />

der Kabinettsbildung. Kein Wunder<br />

also,dassimFalldesEU-Vizepräsidenten<br />

Almunia der Spanier wohl zu<br />

Recht auf die Verfassung verweist,<br />

Einstarker,selbstbewussterEU-Kommissar:JoaquinAlmunia<br />

wennnachseinerLegitimationgefragt<br />

wird.AberauchausseinerTätigkeitin<br />

der Kommission ergibt sich der hohe<br />

Stellenwert des promovierten Arbeitsrechtlers.Vorallemhatdieihmunterstehende<br />

Generaldirektion Wettbewerb<br />

weitreichenden Einfluss sowohl<br />

bei der Genehmigung von SubventionendurchMitgliedstaatenalsauchbei<br />

derFusions-undMonopolkontrolle.<br />

In den letzten Tagen haben die<br />

Brüsseler Wettbewerbshüter auch die<br />

Betriebsbeihilfen an die Regionalflughäfen<br />

als Betätigungsfeld entdeckt. In<br />

Zukunft will die EU solche Beihilfen<br />

für Investitionen in die Infrastruktur<br />

von Flughäfen nur noch zeitlich befristet,<br />

nämlich maximal zehn Jahre<br />

lang zulassen, aber auch gestaffelt<br />

nach der Größe des jeweiligen Airports.<br />

Betroffen wären Regionalhäfen<br />

mit weniger als fünf Millionen Passagieren<br />

pro Jahr, also auch Nürnberg<br />

mit derzeit 3,5 Millionen Fluggästen.<br />

Foto:dpa<br />

VorallemaberhatEU-KommissarJoaquinAlmuniaoffenbardasErneuerbare-Energien-Gesetz(EEG)unterdieLupe<br />

genommen. Die weitgehende Befreiung<br />

stromintensiver Betriebe von<br />

der Ökostrom-Umlage könnte als verdeckte<br />

staatliche Beihilfe bewertet<br />

werden. Die Entlastung soll sich auf<br />

siebenMilliardenEurosummieren.<br />

GrundsätzlichgiltaufalldiesenFeldern,<br />

dass es letztlich um nationale<br />

Mittelgeht,diezurFörderungvonUnternehmen<br />

oder Regionen eingesetzt<br />

werden. Die aus dem Europäischen<br />

FondsfürregionaleEntwicklung–EF-<br />

RE – finanzierten Maßnahmen sollen<br />

außerdem dazu beitragen, den wirtschaftlichen,<br />

sozialen und territorialen<br />

Zusammenhalt durch Ausgleich<br />

der wichtigsten regionalen Ungleichgewichte<br />

zu stärken. Bayern standen<br />

dafür zwischen 2007 und 2013 insgesamt<br />

rund 663 Millionen Euro aus<br />

demEFREzurVerfügung.Indenkommenden<br />

Jahren bis 2020 fallen die ostbayerischen<br />

Regionen entlang der<br />

Grenze zu Tschechien, also der Raum<br />

von Kronach über Tirschenreuth und<br />

Cham bis Freyung-Grafenau aus der<br />

Förderung als C-Fördergebiet, was zu<br />

einer eklatanten Wettbewerbsverzerrungführenwürde.AlsAusgleichhatte<br />

man deshalb mit großem Nachdruck<br />

die Absicherung durch einen<br />

„Sonderfördergebietsplafond“ gefordert.<br />

Auch dieser Vorschlag stieß jedoch<br />

auf Ablehnung. Almunia hatte<br />

bei einem Treffen im Bundestag nur<br />

den Hinweis übrig, dass es angesichts<br />

von 300 Regionen in Europa unmöglich<br />

sei, mit jeder einzelnen über<br />

Nachbarschaftsfragenzuverhandeln.<br />

„Ein gutes Signal“ für Ostbayern<br />

Zügig wurde dagegen offenbar zwischen<br />

dem Bund und den Ländern in<br />

Deutschlandverhandelt,ummiteiner<br />

Auffanglösung national gegenzusteuern.<br />

Jedenfalls begrüßte Bayerns EuropaministerEmiliaMüllerdieEinigung<br />

als„eingutesSignal“fürdieUnternehmen<br />

anderGrenze zur Tschechischen<br />

Republik. Nun werde es möglich sein,<br />

alle Landkreise an der Grenze zu<br />

Tschechien einschließlich der Städte<br />

Hof und Weiden bei der Vergabe der<br />

Fördergebiete zu berücksichtigen:<br />

„Wirwerdenweiterhinunternehmerische<br />

Investitionen in den GrenzgebieteninausreichendemUmfangfördern<br />

können.“ Derzeit wird von einem<br />

wahrenAntragsstaugroßerUnternehmen<br />

in Ostbayern berichtet, so dass<br />

sich das Kabinett entschlossen habe,<br />

60 Millionen Euro an zusätzlichen Regionalfördermittelnauszuschütten.<br />

Schon zuvor hatte Toni Hinterdobler<br />

als Hauptgeschäftsführer der<br />

Handwerkskammer Niederbayern-<br />

Oberpfalzdaraufverwiesen,wiewichtig<br />

es sei, gerade den Unternehmen in<br />

denGrenzregioneneineattraktiveInfrastruktur<br />

zur Verfügung zu stellen.<br />

Bund und Freistaat könnten ja die<br />

durch das Veto des EU-Kommissars in<br />

Sachen Sonderfördergebietsplafond<br />

freiwerdenden Haushaltsmittel insbesondere<br />

in Straßen-, Schienen- und<br />

Breitbandprojekte des ländlichen<br />

Raumsinvestieren.<br />

Zwischen Prag und München<br />

Im Gespräch mit der <strong>Wirtschaftszeitung</strong><br />

sprach sich Hinterdobler nachdrücklichdafüraus,den„Wachstumskern“<br />

Ostbayern nicht zu schwächen,<br />

wasaberangesichtsder„Sandwich-Lage“<br />

zwischen dem aus europäischer<br />

Sicht als A-Fördergebiet behandelten<br />

Wirtschaftsraum Prag und den Ballungsregionen<br />

München und Nürnberg<br />

gar nicht so abwegig erscheint.<br />

Der Hinweis von Joaquin Almunia<br />

„Euchgehtesjagut“seikeinGegenargument.<br />

Schon heute droht einzelnen<br />

Regionen in Oberfranken und der<br />

nördlichen Oberpfalz eine Abwanderung<br />

qualifizierter Fachkräfte – vom<br />

Altersstrukturwandelganzabgesehen.<br />

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EinProduktder<br />

A.T.U.........................................................................Seite9<br />

AgenturfürArbeitRegensburg...................................6,9<br />

AgenturfürInterimManager(AIM)..............................15<br />

AirportNürnberg..............................................................6<br />

AllianzGeneralvertretungStöckl....................................9<br />

ÄrzteberaterNetzwerkOstbayern................................19<br />

Audi .......................................................................4,26,27<br />

BayernInnovativ.........................................................4,27<br />

BioParkRegensburg.....................................................3,9<br />

BMW................................................................4,16,24,26<br />

BundfürUmwelt-undNaturschutzDeutschland<br />

(BUND)...............................................................................3<br />

BundesagenturfürArbeit................................................6<br />

BundesverbandderDeutschenIndustrie(BDI)...........8<br />

CityMail.............................................................................9<br />

Continental..................................................................5,20<br />

Dallmeierelectronic.......................................................26<br />

DeutscherIndustrie-undHandelskammertag<br />

(DIHK)...............................................................................11<br />

doPanic............................................................................27<br />

Dr.RobertEckertSchulen..............................................21<br />

drinktec...............................................................................7<br />

e-mocom............................................................................4<br />

Engel&Völkers...............................................................36<br />

Ernst&Young....................................................................3<br />

Fraunhofer-Institut...........................................................4<br />

Geneart..............................................................................3<br />

GenossenschaftsverbandBayern..................................8<br />

GesellschaftfürKonsumforschung(GfK)...................27<br />

HandwerkskammerNiederbayern-Oberpfalz.........2,15<br />

HannkeBittner&Partner...............................................11<br />

HochschuleAmberg-Weiden(HAW).............................11<br />

HochschuleRegensburg................................................26<br />

IHKRegensburgfürOberpfalz/Kelheim................15,26<br />

IngenieurbüroBrundobler..............................................19<br />

InnovationsparkWackersdorf.......................................24<br />

InstitutfürArbeitsmarkt-undBerufsforschung<br />

(IAB).................................................................................24<br />

IT-InkubatorOstbayern............................................20,27<br />

KanzleiDr.Hofmann,Huesmann&Sodan...................13<br />

KanzleiMichaelOpitz......................................................14<br />

KP2...................................................................................27<br />

Kreativinkubator.............................................................23<br />

Krones...............................................................................11<br />

KSWVermögensverwaltung............................................8<br />

LIS-Linuxland..................................................................20<br />

MaschinenfabrikReinhausen.........................................18<br />

MesseMünchen.................................................................7<br />

Mkmetric............................................................................6<br />

Orizon.................................................................................6<br />

OsramOptoSemiconductors.........................................3<br />

OstbayerischesTechnologie-Transfer-InstitutOTTI...19<br />

PCO..................................................................................25<br />

RengGebäudetechnik.....................................................19<br />

RO/SEBlechverarbeitung..............................................17<br />

SamovardhanaMothersonPeguform(SMP)................1<br />

SeniVita.............................................................................17<br />

SGLAutomotiveCarbonFibers....................................24<br />

Speed4Trade...................................................................20<br />

TÜVRheinland.................................................................11<br />

TÜVSüd.............................................................................9<br />

UniversitätPassau...........................................................13<br />

VerbandderElektrotechnik(VDE).................................4<br />

VereinigungderBayerischenWirtschaft(vbw)......3,27<br />

VW......................................................................................4<br />

Wilfurth&Kollegen..........................................................12


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NACHRICHTEN<br />

WIRTSCHAFTSZEITUNG AUGUST 2013 | SEITE 3<br />

EUreformiertdenEmissionshandel<br />

DasEuropäischeParlamentmachteinenSchrittzumehrKlimaschutz–allerdingsnureinenkleinen<br />

Osrammitgutem<br />

Börsenstart<br />

„Licht-Aktie“baldimDOX<br />

VON THORSTEN RETTA<br />

REGENSBURG/MÜNCHEN. Das EU-Emissionshandelssystem<br />

(EU EHS) wird<br />

wohl reformiert. Noch im April hatte<br />

sich das EU-Parlament gegen das Zurückhalten<br />

von 955 Millionen Emissionszertifikatengestelltunddemohnehin<br />

schwer angeschlagenen Projekt<br />

beinahe den Todesstoß versetzt (die<br />

WZ berichtete). Die nun getroffene<br />

Entscheidung, die Zertifikate nicht<br />

auszugeben, wird von Umweltverbänden,TeilendesMittelstandes,Gewerkschaften<br />

und Kirchen begrüßt. „Die<br />

EU kann sich so zumindest ein Minimum<br />

an Glaubwürdigkeit im Klimaschutz<br />

bewahren“, schreibt Eberhard<br />

Brandes,VorstandvonWWFDeutschland(WorldWideFundForNature)in<br />

derMittelbayerischenZeitung.<br />

EigentlichwolltendieEuropäermit<br />

demSystemVorreiterbeimEmissionshandel<br />

werden. Doch das ging schief.<br />

Die großzügige Freiverteilung von<br />

Emissionsrechtenandie energieintensive<br />

Industrie, das Recht, EmissionsminderungsgutschriftenausdemAusland<br />

anrechnen zu lassen und der<br />

Rückgang der Produktion in Folge der<br />

Wirtschafts- und Finanzkrise 2007/08<br />

führten dazu, dass die Preise für die<br />

Zertifikate auf weit unter fünf Euro<br />

fielenunddasSystemsoadabsurdum<br />

führten. Ein Preis zwischen 25 und 30<br />

Eurowäre nötig gewesen,umdenUnternehmeneinenechtenAnreizzugeben,<br />

stärker in die Vermeidung von<br />

DieEU hofft,mitderReformEmissionenweiterzuverringern.<br />

Foto:dpa<br />

Emissionen zu investieren. Die 30-Euro-Marke<br />

wird durch die Reform aber<br />

nichterreicht werden.Denn derKompromiss<br />

sieht vor, die 955 Millionen<br />

ZertifikatelinearnacheinemJahrwieder<br />

in das System einzuspeisen. Nach<br />

dem ursprünglichen Vorschlag wären<br />

die Emissionsberechtigungen bis zum<br />

EndederdrittenHandelsperiode(2013<br />

bis 2020) vom Markt genommen worden.<br />

Experten rechnen mit einem<br />

Preisanstieg von etwa einem Euro pro<br />

Zertifikat. „Die Entscheidung des Parlaments<br />

hat vor allem symbolischen<br />

Charakter und unterstreicht die prinzipielle<br />

Unterstützung der EU für den<br />

Emissionshandel“, so Brandes. Nun<br />

müssten weitere Reformschritte wie<br />

dieVerschärfungdesEU-Klimaschutzzieles<br />

und die dauerhafte HerausnahmeüberschüssigerZertifikatefolgen.<br />

In die gleiche Kerbe schlägt auch<br />

Dr. Herbert Barthel, Referentfür Energie,<br />

Klima und Mobilfunk beim Bund<br />

Naturschutz in Bayern. „Ob dieser<br />

Schritt wirksam ist und den Preis für<br />

Kohlendioxid-Zertifikate in Richtung<br />

30 Euro pro Tonne Kohlendioxid bewegt,<br />

bleibt abzuwarten. Das Ziel ,Reduktion<br />

der Kohlendioxid-Emission<br />

bis 2050 gegenüber 1990 um 80 bis 95<br />

Prozent‘ muss klar vor Augen bleiben.<br />

Leitet der Kohlendioxid-Handel hier<br />

keinen klaren Trend ein, muss der<br />

Handel durch Ordnungsrecht ersetzt<br />

werden.“SkeptischdagegensiehtBertram<br />

Brossardt, Hauptgeschäftsführer<br />

der vbw – Vereinigung der Bayerischen<br />

Wirtschaft, die Entscheidung<br />

desEU-Parlaments.„AusSichtdervbw<br />

ist das ein Schritt in die falsche Richtung.<br />

Mit dem geplanten Backloading<br />

wird der Preis für CO2-Zertifikate<br />

künstlich in die Höhe getrieben. Das<br />

isteinmassiverEingriffineinenfunktionierenden<br />

Markt“, so Brossardt.<br />

DenndieEU werde wohldasZiel, den<br />

Treibhausgas-Ausstoß bis 2020 um 20<br />

Prozentgegenüber1990zuverringern,<br />

erreichen.Nichtzuletztauchdankder<br />

deutschen und bayerischen Wirtschaft,dieihreEmissionendurchkonsequente<br />

und kontinuierliche SteigerungihrerEnergieeffizienzverringere.<br />

Gerade auf deutsche und bayerische<br />

Unternehmen, die schon mit steigenden<br />

Strompreisen zu kämpfen hätten,<br />

sieht der Hauptgeschäftsführer eine<br />

enormeZusatzbelastungzukommen.<br />

Allerdings ist die Reform noch<br />

nichtbeschlossen.EsfehltdieZustimmungdesEuropäischenRates,alsoder<br />

Mitgliedsstaaten. In Brüssel glaubt<br />

aber niemand, dass Deutschland, wo<br />

Wirtschafts- und Umweltministerium<br />

um die richtigen Maßnahmen ringen,<br />

nochvorderBundestagswahldazubereitist.<br />

MÜNCHEN. Schon zweimal war Siemens<br />

mit dem Versuch gescheitert,<br />

seine „Lichttochter“ Osram an der<br />

Börse zu platzieren. Mit Wirkung<br />

vom 8. Juli 2013 wurde nun die<br />

Spin-off-Variante gewählt. Pro zehn<br />

Siemens-Aktien wurde eine Osram-<br />

Aktie ins Depot der Aktionäre gebucht.<br />

Während die Siemens AG<br />

selbst knapp 20 Prozent der Osram-<br />

Aktien behält, wurden die 740000<br />

Siemens-Aktionäre über Nacht<br />

auchInhaberder„Licht-Aktie“.<br />

Gestartet mit einem Börsenkurs<br />

von 23 Euro, wurde der höchste<br />

Wert in der ersten Woche bei 28,74<br />

Euroerreicht.AngesichtseinesKursesvon30Euro,denzuvoreinexternesGutachtenermittelthatte,istalso<br />

durchaus noch „Luft nach oben“.<br />

ObdiesauchtatsächlichfürdieAktie<br />

der bisher zur Siemens-Familie<br />

gehörenden Osram GmbH (München)<br />

und der Tochter Osram Opto<br />

Semiconductors GmbH mit Sitz in<br />

Regensburg gilt, wird sich zeigen.<br />

Die Erfahrungen mit Lanxess, der<br />

Bayer-Tochter, die seit 2005 ihren<br />

Kurs um das Dreifache steigern<br />

konnte, sprechen jedenfalls für das<br />

Experiment„Spin-off“.<br />

Während Lanxess bereits im<br />

DAX gelandet ist, dürfte die Osram-<br />

Aktie schon im September den<br />

Sprung in den MDAX schaffen. Im<br />

Ostbayern-Index DOX wird die Osram-AktiediebishervakantePositionvonPfleidererübernehmen.(go)<br />

Biotech-Branchemussumdenken<br />

DerReportvonErnst&YoungempfiehltAllianzenmitPharma-undChemiekonzernen<br />

REGENSBURG. Eine zu intensive, zu<br />

einseitige Ausrichtung auf die EntwicklungvonMedikamentenkönnte<br />

die Biotechnologie in eine Sackgasse<br />

führen.WieDr.ManuelBauerbeider<br />

traditionellen Präsentation des neuesten<br />

deutschen Biotechnologiereports<br />

der Prüfungs- und Beratungsgesellschaft<br />

Ernst & Young im Biopark<br />

Regensburg hervorhob, stelle die zunehmende<br />

Komplexität der Medikamentenentwicklung<br />

die Branche vor<br />

„nahezuunlösbare“Probleme.<br />

Die Risiken werden immer höher<br />

Zu den hohen Entwicklungsrisiken,<br />

derlangenDauerderProjekteundihrenextremenKostensteigerungenkämen<br />

aktuell noch die anhaltende FinanzierungsschwächederBrancheerschwerend<br />

hinzu. Dieser Trend lasse<br />

sich bei den Therapeutika sogar in<br />

Zahlen fassen: Im vergangenen Jahr<br />

wurde keine einzige Marktzulassung<br />

registriert, und auch in der marktnahenPhaseIIIderklinischenEntwicklunggingdieZahlderWirkstoffevon<br />

14 auf neun zurück. Vor diesem Hintergrund<br />

nahmen die Verluste der<br />

Biotech-Branche2012von419auf490<br />

Millionen Euro weiter zu, aber auch<br />

dieAusgabenfürForschungundEntwicklung<br />

(F&E) sanken um sieben<br />

Prozent.DassandererseitsderUmsatz<br />

mit1,128MilliardenEuroeineansteigende<br />

Tendenz aufwies und die Zahl<br />

der Beschäftigten mit 10 000 annähernd<br />

konstant blieb, glaubt Dr. Bauer<br />

bereitsaufden Beginn desUmdenkens<br />

zurückführen zu können: „Weg<br />

von der Medikamententwicklung<br />

undhinzudenverschiedenenDienstleistungsmodellen<br />

im Umfeld des<br />

Therapeutiksektors.“<br />

Die eigentlichen Stärken der Biotech-Unternehmen,<br />

so meinen auch<br />

die beiden Geschäftsführer der 1999<br />

gegründeten BioPark Regensburg<br />

GmbHDieterDamingerundDr.Thomas<br />

Diefenthal, sei schließlich die<br />

RollealsIdeengeberundInnovationsmotor.<br />

Dadurch werde man ein idealer<br />

Kooperationspartner für Pharmaund<br />

Diagnostikkonzerne sowie für<br />

zahlreicheandereBranchen.DieAusrichtung<br />

auf innovative Technologieplattformenkönntedurchausauchfinanziell<br />

interessant sein, betont Dr.<br />

BauerundverweistaufAllianzenvon<br />

Biotech-Unternehmen mit Pharma-,<br />

Diagnostik-oderChemiekonzernen.<br />

Biotechnologie,oderschlichtabgekürzt<br />

Biotech, gilt als interdisziplinäreWissenschaft,diesichmitderNutzung<br />

von Enzymen, Zellen und ganzen<br />

Organismen beschäftigt. Ziel ist<br />

die Entwicklung neuer oder effizienterer<br />

Verfahren zur Herstellung von<br />

Trotz anhaltender Finanzierungsprobleme kommt der Biotech-Branche eine<br />

tragendeRollealsIdeengeberundInnovationsmotorzu. Foto:dpa<br />

Insulin, Impfstoffen oder die Entwicklung<br />

von Diagnosemethoden<br />

beispielsweise für Blutzucker, Krebs<br />

oder Herzinfarkt. Demgegenüber versteht<br />

man unter „Life Science“ oder<br />

Lebenswissenschaften einen um Biologie,<br />

Medizin, Biochemie oder Pharmakologie<br />

erweiterten Bereich. In<br />

den vergangenen zehn Jahren wurden<br />

in drei Abschnitte des BioParks<br />

Regensburg 250 Millionen Euro investiert,<br />

derzeit sind hier auf einer<br />

Fläche von 18000 Quadratmetern 35<br />

Unternehmen mit über550 Mitarbeitern<br />

tätig. Die gesamte Biotech-Region<br />

Regensburg hat rund 3000 Beschäftigte.<br />

Nur drei Börsengänge in Europa<br />

Als deutliches Zeichen für das anhaltende<br />

Desinteresse des Kapitalmarkts<br />

am Biotech-Sektor wird die Tatsache<br />

gewertet, dass es in Europa 2012 nur<br />

dreiBörsengängegab.InDeutschland<br />

steuerte der Standort Regensburg<br />

2006 mit der Geneart AG sogar den<br />

seit langem einzigen „initial public<br />

offering“, sprich IPO, bei. Doch zurück<br />

zum Biotech-Report, dessen Autor<br />

Siegfried Bialojan eine Neuorientierung<br />

der Biotechnologie schon wegenderanhaltendschwierigenFinanzierungssituation<br />

für dringend erforderlichhält.AuchwennimvergangenenJahrimmerhin287MillionenEuro<br />

in die Branche flossen und damit<br />

viel mehr als ein Jahr zuvor (131 Millionen),<br />

ist die Branche von dem Niveau<br />

der Jahre 2006 oder 2007 noch<br />

weit entfernt: Damals hatten Geldgeber<br />

noch 550 beziehungsweise 450<br />

Millionen Euro in deutsche Biotech-<br />

Unternehmeninvestiert.<br />

Als Hauptfinanziers der Biotech-<br />

Branche gelten derzeit vermögende<br />

Privatinvestoren, während die sogenannten<br />

„Venture-Capital“-Unternehmen<br />

kaum noch in Erscheinung treten.<br />

Viele Biotech-Unternehmen, so<br />

das Fazit des Reports, könnten ihre<br />

chronischen Finanzierungsprobleme<br />

jedenfalls durch erfolgreiche Allianzen<br />

mit Firmen aus der Pharma- und<br />

Chemiebranchebesserlösen.(go)<br />

Walhalla Allee 20 (direkt neben Donauarena)<br />

93059 Regensburg<br />

DTP


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SEITE 4 | AUGUST 2013 THEMA DES MONATS: ZUKUNFT DER ELEKTROMOBILITÄT WIRTSCHAFTSZEITUNG | SEITE 5<br />

AmAnfangeinesMarathons<br />

Auto als Stromspeicher<br />

In einem Pilotprojekt in Berlin soll<br />

ab kommendem Jahr getestet werden,<br />

wie die Batterien von Elektroautos<br />

bei der Stabilisierung des<br />

Stromnetzeshelfenkönnen.DerAutofahrer<br />

könnte beispielsweise sein<br />

aufgeladenes Elektroauto ans<br />

StromnetzanschließenundperApp<br />

bestimmen, zu welcher Zeit er wieviel<br />

Strom in seinem Auto benötigt.<br />

Der Netzbetreiber entnimmt dann<br />

die Überschussmenge und speist sie<br />

gegen eine Vergütung ins Netz ein.<br />

Anton Achacz, technischer Verantwortlicher<br />

des E-Wald Projekts,<br />

zweifelt aber an einem Erfolg dieses<br />

Modells.<br />

Die Akkus würden durch das<br />

ständige be- und entladen zu sehr<br />

beanspruchtundseienfürdenBesitzer<br />

zu wertvoll. Dieses Modell eigne<br />

sich höchstens für den eigenen<br />

Haushalt, wenn man beispielsweise<br />

eineSolaranlageaufdemDachhabe.<br />

Die echte Herausforderung für die<br />

elektronische Speichertechnologie<br />

wird nach Meinung von Anton<br />

Achaczabereineganzeinfachesein:<br />

diedeutlicheErhöhungderEnergiedichte.(ma)<br />

DeutschlandistaufdemWegzurElektromobilitätschlechtgestartet.DieAbsatzzahlenliegendeutlichhinterdenErwartungen.TrotzdesRückstandesbleibtdiePolitikoptimistisch–dieWettbewerbsfähigkeitundInnovationskraftdereinheimischen<br />

AutoherstellerundZulieferermachenHoffnung.<br />

Foto:BMW<br />

NochzuwenigeelektrisierteKunden<br />

DieE-MobilitätkommtinDeutschlandnurlangsaminSchwung,trotzzahlreichernamenhafterImpulsgeber<br />

VON THORSTEN RETTA<br />

MÜNCHEN/REGENSBURG. Am Anfang<br />

stand Euphorie. Die Bundesregierung<br />

hat sich und Deutschland im Herbst<br />

2009 das ehrgeizige Ziel gesetzt, bis<br />

2020 zum Leitanbieter und -markt für<br />

Elektromobilitätzuwerden.DieseMarke<br />

hat die Bundeskanzlerin Ende Mai<br />

auf der Internationalen Konferenz<br />

„Elektromobilität bewegt weltweit“ erneutbekräftigt.SosolleninsiebenJahreneineMillionElektrofahrzeugeüber<br />

DeutschlandsStraßensurren.<br />

Doch der Weg zur angestrebten<br />

Technologie- und Marktführerschaft<br />

könnte für die deutsche E-Mobilität<br />

steiniger werden als anfangs angenommen.<br />

Andere Länder beschleunigen<br />

schneller. In Norwegen ist das Elektrofahrzeug<br />

Nissan Leaf ein Verkaufsschlager,<br />

in Frankreich sorgt der StromerRenaultZoefürpositiveSchlagzeilen<br />

und in den USA überholt der Tesla<br />

S in der Oberklasse die „Verbrenner“<br />

von Audi, BMW und Mercedes. In<br />

Deutschland dagegen flackert die Zukunftstechnologie<br />

eher, als dass sie<br />

strahlt. 2012 wurden hierzulande 3,08<br />

Millionen Fahrzeuge neu zugelassen,<br />

davon waren 2956 Elektroautos. Das<br />

entspricht einem Marktanteil von 0,1<br />

Prozent. Für 2013 sind die Prognosen<br />

kaumbesser.<br />

„DerElektroantriebwirdsichalsZukunftstechnologie<br />

aber dennoch zunehmend<br />

durchsetzen“, ist sich Dr. Johann<br />

Schwenk von Bayern Innovativ,<br />

Koordinatordes Schaufensters Elektromobilität<br />

Bayern-Sachsen sicher. „Natürlich<br />

bleibt der Verbrennungsmotor<br />

mittelfristig für viele Nutzer eine ökonomischeAlternative.“BeideKonzepte<br />

würdenparallelnebeneinanderexistierenundineinanderfließen.<br />

Das zeige sich am Beispiel der Hybridfahrzeuge.<br />

Mit mehr als 10000 Neuzulassungen<br />

im ersten Halbjahr 2013<br />

haben sich über 50 Prozent mehr Neuwagenkäufer<br />

für eine Mischform aus<br />

Elektro- und Verbrennungsmotor entschieden<br />

als noch 2012. Der Kompromiss<br />

aus hoher Zuverlässigkeit und<br />

niedrigerem Preis bei höheren Emissionswerten<br />

ist für die Kunden deutlich<br />

attraktiver als derreine Elektroantrieb.<br />

FürDr.SchwenkistdaskeinGrundfür<br />

übertriebeneSkepsisgegenüberderreinen<br />

Elektromobilität. „Wir sind auf<br />

den ersten Kilometern eines Marathons.“<br />

Auch der Vorsprung anderer<br />

Nationen bereitet dem Experten kein<br />

Kopfzerbrechen.„Wirwerdennichtabgehängt,nichtalsAbsatzmarktundvor<br />

allemnichttechnologisch.“<br />

Hoffnungsschimmer BMW i3<br />

Im Jahr 2015 soll die MarktvorbereitungsphaseinDeutschlandabgeschlossen<br />

sein und die Nachfrage allmählich<br />

steigen.Bisdahinwerden16neueElektrofahrzeugmodelleverfügbarsein.Ein<br />

wesentlicher Punkt für die Akzeptanz<br />

der neuen Technologie, denn bislang<br />

ist auch die recht überschaubare Angebotspalette<br />

ein Grund für die Zurückhaltung<br />

der Kunden. Große Hoffnungen<br />

werden bei der Marktdurchdringung<br />

auf BMW und den i3 gesetzt. Die<br />

MünchnersindderdeutschePremiumhersteller,<br />

der die Schritte in die Elektromobilität<br />

bisher am konsequentesten<br />

geht. Am 29. Juli wird das Serienmodell<br />

des vor allem auf den Stadtverkehr<br />

ausgelegten Elektroautos der Öffentlichkeit<br />

vorgestellt – noch vor der<br />

IAA im September in Frankfurt. Mit<br />

seinem Rahmen aus Leichtmetall und<br />

einem Aufbau aus kohlenstofffaserverstärktem<br />

Kunststoff schafft der i3 eine<br />

Reichweite von 160 Kilometern. „Das<br />

Fahrzeug wird für Bewegung auf dem<br />

Markt sorgen“, ist sich Dr. Schwenk sicher.<br />

Auch für Stefan Krebs, Manager<br />

PurchasingandSupplyChain,projecti<br />

beiBMW,steuertderElektro-BMWauf<br />

eine rosige Zukunft zu. „Wir versprechen<br />

uns sehr viel von dem Projekt.“<br />

Die USA und Asien sind interessante<br />

Märkte.2014folgtdannderPlug-in-hybrid-SportwagenBMWi8.<br />

Dr. Schwenk sieht in der Zukunft<br />

vor allem parallel existierende TechnologiekonzepteinderE-Mobilität–vom<br />

reinelektrischangetriebenenFahrzeug<br />

biszuunterschiedlichenHybriden.Mit<br />

dem A3 Sportback e-tron bringt Audi<br />

Ende des Jahres einen Plug-in-Hybrid<br />

auf den Markt, der einen Elektromotor<br />

mit einem 1,4-Liter-TFSI kombiniert.<br />

Im reinen Elektro-Modus beträgt die<br />

Reichweite50Kilometer,danachschaltetsichderBenzinerhinzu.„Reinelektrisch<br />

betriebene Fahrzeuge werden<br />

schonbald–voralleminurbanenRäumen<br />

– eine wichtige Rolle spielen, wobeihybrideFahrzeugemittelfristigeine<br />

interessanteAlternativesind.“<br />

Steht Deutschland also 2014 vor<br />

dem großen Durchbruch in Sachen E-<br />

Mobilität? Wohl noch nicht, denn es<br />

bleibt ein ganzes Bündel an Herausforderungen,dasManagerundIngenieure<br />

zu meistern haben. Neben dem hohen<br />

Preis–fürdieAnschaffungeinesElektroautos<br />

muss ein Neuwagenkäufer etwa<br />

50 Prozent mehr berappen als für<br />

den Kauf eines vergleichbaren Benziners<br />

– steht auch das Fehlen eines flächendeckenden<br />

Netzes an Ladestationen<br />

einer echten Verkehrsrevolution<br />

im Weg. Zwischen 150 und 200 Kilometer<br />

sind durchschnittlich mit einer<br />

Stromladung möglich. Angesichts von<br />

derzeit 4000 Ladestationen in Deutschlandsindlängere<br />

Fahrtenvielen zu riskant.<br />

Wohl auch deshalb bietet BMW<br />

seineni3optionalmiteinemReichweitenverlängerer<br />

– einem kleinen Verbrennungsmotor–an.So<br />

sindzusätzliche150KilometerFahrspaßmöglich.<br />

Kaffeetrinken und Strom tanken<br />

Dass es auch ohne Zusatzantrieb geht,<br />

zeigt Tesla in den USA. Der ElektropionierausKalifornienhateinSystemvon<br />

Schnellladestationen eingerichtet, mit<br />

demauchlangeStreckeproblemlosbewältigtwerdenkönnen.DasNachladen<br />

dauert hier ein halbe Stunde – also etwa<br />

so lange wie eine Kaffeepause oder<br />

einBesuchimFastFoodRestaurant.<br />

Gemeinsam mit Siemens und E.on<br />

möchte die BMW Group ein solches<br />

Netz auch hierzulande etablieren. DerzeitentstehteinNetzwerkvonSchnellladestationen,dassichzunächstaufdie<br />

StreckevonMünchennachLeipzigentlang<br />

der Autobahn A9 konzentrieren<br />

wird.2020sollendann150000öffentliche<br />

Ladestationen zur Verfügung stehen<br />

– so siehtesdie von der Regierung<br />

eingerichteteNationalePlattformElektromobilität<br />

(NPE) vor. Das dürfte vor<br />

allem Flottenanbieter, Car-Sharing-Betreiber,<br />

Handwerker oder Pflegedienste<br />

freuen.SiegeltenalsidealeKundenfür<br />

AutosmitelektrischemAntrieb.<br />

VerschlankungderProblemzone<br />

Akkusgeltenheutenochalszuschwer,dochesgibtverschiedeneLösungen<br />

REGENSBURG. Akkus sind quasi das<br />

Fett des Elektroautos. Hier wird die<br />

Energie gespeichert, die den Motor<br />

antreibt. Gleichzeitig sind die Batterien<br />

aber auch die Problemzone der<br />

Elektromobiliät.<br />

Derzeit verwenden die meisten<br />

Hersteller Lithium-Ionen-Batterien.<br />

ManfredHiemer,InhaberdesUnternehmens<br />

e-mocom aus München<br />

und Leiter der bayerischen Landesvertretung<br />

des Bundesverbands für<br />

E-Mobilität, fasst zusammen: „Im<br />

Moment ist diese Technologie vom<br />

Verhältnis Gewicht-Leistung das<br />

beste,wasesgibt.“<br />

Je nach Batteriekapazität und<br />

Stromspannung dauert es derzeit<br />

vier bis acht Stunden, um ein Elektroauto<br />

vollzuladen. Je nach Nutzungsart<br />

und Außentemperatur reichen<br />

die Akkus für 100 Kilometer<br />

plus x, mit Ausnahmen wie dem<br />

Tesla Roadster, der für eine Reichweite<br />

von bis zu 400 Kilometern<br />

Sitz-undStauraumopfert.<br />

Batterien sind schwer und groß<br />

Das Reichweiteproblem ist demnach<br />

ein Verpackungsproblem. Autohersteller<br />

wie BMW versuchen<br />

dem beizukommen, indem sie den<br />

Rest des Autos leichter machen –<br />

StichwortCarbonfaser.Docheinmal<br />

abgesehen davon, dass es generell<br />

sinnvoll ist, Autos aus Energiespargründen<br />

möglichst leicht zu machen,<br />

wie sieht die Zukunft der Batterienaus?<br />

Der Verband der Elektrotechnik<br />

(VDE) sagt für die nächste Generationder<br />

Lithium-Ionen Batterien eine<br />

schrittweise Steigerung der Energiedichte,<br />

also Wattstunden pro Kilogramm,<br />

von knapp 15 Prozent bis<br />

zumJahr2025voraus.Diefolgenden<br />

Jahre könnten Technologiesprünge<br />

die Leistung um einiges schneller<br />

vervielfachen, beispielsweise durch<br />

die serienmäßige Fertigung von Lithium-Schwefel-<br />

und Lithium-Luft-<br />

Batterien.<br />

Doch nicht nur die Leistungsfähigkeit<br />

der Akkus wird diskutiert,<br />

sondern auch sogenannte Wechselmodelle.AnstattdieleerenBatterien<br />

aufzuladen, sollten sie einfach<br />

durch aufgeladene ersetzt werden.<br />

Das US-amerikanische UnternehmenBetterPlacehatteinverschiedenen<br />

Ländern, unter anderem in Dänemark,<br />

damit begonnen, ein Netzwerk<br />

an Wechselstationen aufzubauen.<br />

Doch wegen zu hoher InvestitionenundzugeringerMarktpenetrationderdafürgeeignetenE-Autos<br />

musste Better Place im Mai 2013 Insolvenzanmelden.<br />

Ein anderes Wechselmodell orientiert<br />

sich an der Infrastruktur<br />

heutiger Tankstellen. Das Auto bezieht<br />

bei diesem Modell die elektrischeEnergieausaufgeladenerBatterieflüssigkeit<br />

in einem Tank des<br />

Fahrzeugs. Ist die Ladung verbraucht,wirdaneinerTankstelledie<br />

gebrauchte Flüssigkeit mit aufgeladenerFlüssigkeitausgetauscht.WissenschaftleramMassachusettsInstituteforTechnology<br />

forschenzudiesemAnsatz.<br />

Eine Idee, die weniger die Speicherproblematik<br />

des Autos in den<br />

Fokus rückt, sondern die Rolle des<br />

AutosalsfahrenderEnergiespeicher,<br />

ist die SmartGrid- oder auch<br />

Schwarmstrom-Lösung. Autobauer<br />

VW arbeitet in Zusammenarbeit<br />

mit dem Energieversorger Lichtblick,<br />

dem Fraunhofer-Institut für<br />

Windenergie und Energiesystemtechnik<br />

(IWES) und dem Solar-<br />

Wechselrichter-Hersteller SMA an<br />

einem Programm für Intelligente<br />

Netzanbindung von Elektrofahrzeugen<br />

zur Erbringung von Systemdienstleistungen(INEES).<br />

INTERVIEW<br />

JOSÉ AVILA, MITGLIED DES VORSTANDES DER CONTINENTAL AG UND LEITER DER DIVISION POWERTRAIN<br />

VerbrennerhatwichtigeBrückenfunktion<br />

DieVerkaufszahlenvonElektrofahrzeugen<br />

inDeutschlandbleibenweithinterdenErwartungenzurück.WassinddieGründefür<br />

dieZurückhaltungderKonsumenten?<br />

JoséAvila:EsisteineKostenfrage.Der<br />

UnterschiedzwischentechnischenMöglichkeiten<br />

und Kaufpreis ist für viele<br />

Kundennochzugroß.Andererseitssind<br />

bei grundlegenden technologischen<br />

Neuerungen konkrete Anreize nötig,<br />

umdieKundenakzeptanzzuerhöhen.<br />

WiemüssendieseAnreizeaussehen?<br />

ZumeinenistdieIndustriegefordert.<br />

Hier tut sich gerade sehr viel. In den<br />

kommenden Monaten werden zahlreiche<br />

neue Modelle eingeführt. Damit<br />

wirddasAngebotverbreitertundattraktiver.<br />

Auf der anderen Seite muss eine<br />

InvestitionfürdieEndkundenaberauch<br />

reizvoller gestaltet werden. Etwa durch<br />

Zonen in Innenstädten, die ausschließlich<br />

mit Elektrofahrzeugen befahren<br />

werden dürfen.Ein Vorbild ist beispielsweise<br />

London. Dort erreichen nur reine<br />

Elektro- und Hybridfahrzeuge die strengen<br />

CO2-Grenzwerte und sind damit<br />

vonderCity-Mautbefreit.<br />

SiehabendieHybridformenangesprochen.<br />

WelcheTechnologiewerdenwirhäufiger<br />

aufdenStraßensehen–reineElektrofahrzeugeoderHybridsysteme?<br />

Das hängt vom jeweiligen Markt ab.<br />

Es wird Orte und Situationen geben, in<br />

denen reine Elektrolösungen die Wahl<br />

sein werden. Etwa in Chinas Innenstädten,<br />

wo Smog ein großes Problem darstellt.<br />

Im Großteil der Märkte erwarten<br />

wir aber Hybrid-Lösungen. Plug-ins in<br />

Europa, wo ausreichend Ladestationen<br />

„Wir dürfen das große Ganze nicht<br />

ausdenAugenverlieren.“<br />

JOSÉAVILA Foto:Ulherr<br />

zur Verfügung stehen, Voll-Hybride vermehrtinAsienunddenUSA.<br />

IstvordiesemHintergrunddasvonderBundesregierungausgegebeneZiel,bis2020eine<br />

MillionreineElektrofahrzeugeaufdieStraßenzubekommen,erreichbar?<br />

Eher nicht. Beziehungsweise nur<br />

dann, wenn Hybridfahrzeuge mit eingerechnet<br />

werden. Die Infrastruktur und<br />

die Anreize reichen noch nicht für eine<br />

derarttiefeMarktdurchdringungaus.<br />

AuchContinentalsetztaufeineElektrifizierungnachMaß.SiebieteneinenTechnologiebaukastenan,deresermöglicht,Fahrzeugeabgestuftzuhybridisieren.Warum?<br />

BeiderE-Mobilitätgibtesvieleunterschiedliche<br />

Systeme von 48V-Mild-HybrideüberPlug-in-HybrideoderVoll-Hybride<br />

bis hin zu reinen Elektrofahrzeugen.<br />

Möchte man überall mitmischen,<br />

dannverschlingt dasriesige Mengen an<br />

Ressourcen, ohne dass am Ende ein<br />

wirklich positives Ergebnis zu erwarten<br />

ist.Esmussselektiertwerden.Continental<br />

sieht dieLösungenfür denMassenmarkt<br />

bei der abgestuften Hybridisierung<br />

undbietethierfür einenTechnologiebaukasten,<br />

mit dem Fahrzeughersteller<br />

existierende Fahrzeuge bei transparentem<br />

Kosten-Nutzen-Verhältnis zwischen<br />

zwölf und bis zu 400 Volt abgestuft<br />

hybridisieren können. Der Grundgedankehat<br />

Ähnlichkeit mitdem PrinzipheutigerAusstattungsvarianten.<br />

WerdenElektroantriebedenVerbrennungsmotorin15Jahrenabgelösthaben?<br />

Nein. Der Verbrenner wird das<br />

Hauptantriebskonzeptbleiben.Das hat<br />

mehrere Gründe. Die Effizienz wird stetigverbessert,zudem<br />

sind fossile Energieträger<br />

nach wie vor gut verfügbar.<br />

Das stabilisiert den Spritpreis. Der VerbrennungsmotorwirdvielmehrinKombinationmitElektromotorenalsHybridantrieb<br />

eine Brückenfunktion einnehmen.<br />

Er wird uns in die absolute Nachhaltigkeit<br />

führen. Hybridformen sind<br />

umweltfreundlichundgleichendieexistierenden<br />

Herausforderungen der Elektroantriebeaus,bisdieseausgereiftsind.<br />

WirsindalsoaufdemrichtigenWeg?<br />

Ja,wir dürfen aber dasgroßeGanze<br />

nicht aus den Augen verlieren. Wir investieren<br />

in die E-Mobilität, um die Klimaerwärmungabzuschwächen.Elektrofahrzeuge<br />

zu bauen, diemit Strom aus<br />

Kohlekraftwerken betankt werden, ist<br />

derfalscheWeg.AuchdieEnergiegewinnungmussinsGesamtkonzeptpassen.<br />

DasInterviewführteThorstenRetta


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SEITE 6 | AUGUST 2013<br />

POLITIK<br />

WIRTSCHAFTSZEITUNG<br />

ArbeitsagenturRegensburgsollPionierbleiben<br />

StandortRegensburgspieltbeiNeuorganisationderBundesagenturfürArbeiteinewichtigeRolle/Belegschaftmehralsverdoppelt<br />

VON GERD OTTO<br />

REGENSBURG. Effizient und kundennah<br />

zugleich, so lauten eigentlich<br />

schon seit Jahrzehnten die Kriterien,<br />

nach denen die Arbeitsverwaltung in<br />

Deutschland beurteilt wird. Und dieser<br />

notwendige Spagat ist es auch, der<br />

immer wieder Kontroversen auslöst.<br />

ErstvoreinigenTagenwurdederChef<br />

der Bundesagentur für Arbeit, Frank-<br />

Jürgen Weise, mit einem vertraulichen<br />

Bericht des Bundesrechnungshofs<br />

konfrontiert, wonach es bei der<br />

Vermittlung von Arbeitslosen zu<br />

„Tricksereien“ gekommen sein soll.<br />

Dabei stand offensichtlich das Controlling,<br />

also die Überwachung von<br />

Zielvorgaben, im Fokus, und damit<br />

letztlich die Frage, wie viele Personen<br />

man in einem bestimmten Zeitraum<br />

vermitteln kann. An der Statistik<br />

selbst, so betonte der BA-Chef, sei jedenfallsnichtmanipuliertworden.<br />

EinwichtigerStandortfürganzBayern:dieAgenturfürArbeitRegensburg<br />

Foto:Ulherr<br />

Strukturwandel mitJagoda<br />

Ob der Reserveoffizier Frank-Jürgen<br />

Weise, der als erster Präsident der Arbeitsverwaltung<br />

nicht aus der Politik,<br />

s0ndern aus den Reihen der Wirtschaft<br />

in den Vorstand der Bundesagentur<br />

berufen wurde, diesen Aspekt<br />

gerade deshalb so hervorhebt, weil<br />

sein eigentlicher Vorgänger, Bernhard<br />

Jagoda,(FlorianGersterwarzweiJahre<br />

im Amt) just über Defizite in der Vermittlungsstatistik<br />

gestolpert war, sei<br />

dahingestellt.SpätestensmitJagodajedenfalls<br />

hatte der Strukturwandel innerhalb<br />

der Arbeitsverwaltung begonnen.<br />

Auf dem Weg von der „Stempelbude“zummodernenDienstleistungs<strong>unternehmen</strong>,<br />

der vor nunmehr 85<br />

Jahren als „Reichsanstalt für Arbeitsvermittlung<br />

und Arbeitslosenversicherung“gestartetwarund1952indie<br />

Bundesanstalt für Arbeit (BA) mit Sitz<br />

in Nürnberg mündete, gab Bernhard<br />

Jagoda im Jahr 1997 das Ziel aus, die<br />

Reise ins kommende Jahrtausend<br />

möglichstschlankanzutreten.<br />

Wird die Neuorganisation der Bundesanstalt<br />

derzeit unter der Flagge<br />

„ProjektNEO“vorangetrieben,sohieß<br />

das Ziel in den späten neunziger Jahren<br />

„Arbeitsamt 2000“. Zu den „Versuchsarbeitsämtern“<br />

von damals gehörte<br />

der Standort Regensburg, und<br />

auch im Rahmen der aktuellen Neuausrichtung<br />

der Arbeitsagentur setzt<br />

die Oberpfälzer Bezirkshauptstadt wesentlicheImpulse.<br />

Wie die Vorsitzende der GeschäftsführungderAgenturfürArbeit<br />

GabrieleAnderlikerläutert,seiderPersonalbestand<br />

der Beschäftigten aus der<br />

„ehemaligen“ Agentur für Arbeit Regensburg<br />

um mehr als das Doppelte<br />

auf etwa 1000 Beschäftigte angewachsen,<br />

was aber nicht bedeute, „dass alle<br />

diese Mitarbeiter in Regensburg sitzen“.<br />

Vielmehr sei ja das Ziel der Neuorganisationgerade,inderFlächeund<br />

somit nahe am Kunden zu bleiben.<br />

Die meisten Beschäftigten hätten jedenfalls<br />

an ihrem bisherigen Arbeitsort<br />

verbleiben können. Für die AgenturRegensburghabesichfreilichnach<br />

den drei entscheidenden Schritten der<br />

Reform, nämlich der Ernennung zum<br />

Stützpunkt für den Internen Service<br />

(IS) im Juli 2007, den Operativen Service(OS)sowiedieFamilienkasseBayernSüd,beideseitMai2013,eineMenge<br />

verändert. Intern werden von Regensburg<br />

aus nicht weniger als knapp<br />

2500Mitarbeiterbetreut.<br />

Nach dem Konzept der Neuorganisation<br />

„Projekt NEO“ ist Regensburg<br />

neben München, Nürnberg, Augsburg<br />

undWürzburgeinervonfünfStandorten<br />

der Regionaldirektion Bayern, wo<br />

die OS/IS-Verbünde angesiedelt sind.<br />

Aufgaben ohne direkten KundenkontaktwurdenjaausderVerantwortung<br />

der einzelnen Agentur in diese sogenannten<br />

Verbünde verlagert. Fachlich<br />

spezialisierte Teams, so die Überlegung,<br />

sollten „sachbearbeitende“ Aufgaben<br />

für drei bis fünf Agenturen eines<br />

Verbundes ausführen, um mit der<br />

BündelungvonFachthemendieQualität<br />

der Arbeitsabläufe zu verbessern,<br />

etwa beim Kurzarbeitergeld oder den<br />

Eingliederungszuschüssen. Generell<br />

hatte sich das „Projekt NEO“ ja zum<br />

Ziel gesetzt, 40 deckungsgleich arbeitende<br />

Interne Services und Operative<br />

Services zu entwickeln, um besser abgestimmteEntscheidungs-undBeteiligungsstrukturen<br />

zu ermöglichen. Einen<br />

entscheidenden organisatorischen<br />

Einschnitt erlebte IS Regensburg<br />

im Mai 2013 mit der neuen Famillienkasse<br />

„Bayern Süd“. Die bisherigen<br />

örtlichen Familienkassen Regensburg,<br />

Deggendorf, Passau, Pfarrkirchen,<br />

Ingolstadt, Augsburg und<br />

Kempten wurden zu einem Verbund<br />

in Regensburg zusammengefasst. Wie<br />

Johann Götz, Geschäftsführer OperativderAgenturfürArbeitRegensburg,<br />

betont, sei die Familienkasse Bayern<br />

Süd mit ihren sieben Außenstellen<br />

„als weiterer Strang“ in die Agentur<br />

für Arbeit Regensburg eingegliedert<br />

worden. Unterstützt werde diese Arbeit,<br />

aber vor allem auch der Bereich<br />

„Operative Services“ nicht zuletzt<br />

durch die elektronische Akte, kurz:<br />

„Die Arbeit wird zu den Kollegen ge-<br />

brachtundnichtumgekehrt.“DerOS-<br />

Verbund erfüllt alle klassischen<br />

Dienstleistungen,mitBlickaufdieArbeitgeber-<br />

wie die Arbeitnehmer-Seite.<br />

DieTeamstandortedesOSRegensburg<br />

sind künftig Passau, Deggendorf,<br />

Landshut/Pfarrkirchen, Traunstein<br />

undnatürlichRegensburgselbst.<br />

Familienkasse„Bayern Süd“<br />

ThomasBraun alsLeiter der Familienkasse<br />

Bayern Süd ist mit seinen rund<br />

300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />

sowie einem Haushaltsvolumen<br />

von 2,5 Milliarden Euro insbesondere<br />

für die zuverlässige Auszahlung von<br />

Kindergeldanknapp1,4MillionenBerechtigte<br />

verantwortlich. Hier reicht<br />

die Region bis nach Kempten/Memmingen,<br />

Augsburg und Ingolstadt sowie<br />

im Südosten Bayerns bis Traunstein<br />

über Landshut und Deggendorf<br />

bisPassau.<br />

BundesweitsindesneunMillionen<br />

leistungsberechtigte Bürger, an die<br />

jährlich34MilliardenEuroausgezahlt<br />

werden. Durch die Reform wurden<br />

jetztaus102örtlichenFamilienkassen<br />

14 Verbünde, wodurch nach Auffassung<br />

der Bundesagentur zum einen<br />

Qualität und Effizienz der Dienstleistungen<br />

verbessert und gleichzeitig<br />

„Flächenpräsenz“ erhalten werde. Der<br />

Interne Service Regensburg umfasst<br />

jetzt fünf Agenturen für Arbeit, 18<br />

Job-Center, siebenFamilienkassen,ein<br />

Service-Center und eine Forderungseinzugsstelle.<br />

Nicht weniger als 43 Liegenschaften<br />

mit einer Gesamtfläche von<br />

100000 Quadratmeterwerdenvon Regensburg<br />

aus betreut. Der Bereich<br />

Controlling/Finanzen verwaltet ein<br />

Volumenvon200MillionenEuro.<br />

EXPERTENTIPP<br />

Branchenzuschläge<br />

inderZeitarbeit<br />

AttraktiveArbeitsbedingungen<br />

HOLGERSEMMLER<br />

OrizonNiederlassungsleiterinWeiden<br />

Anzeige<br />

Mit der Einführung der Branchenzuschläge<br />

in der Zeitarbeit im vergangenen<br />

Jahr wurden zwei wichtige<br />

Ziele erreicht: An erster Stelle<br />

wurde die Tarifautonomie der<br />

Zeitarbeit gestärkt, wodurch sowohl<br />

für die Personalbranche als<br />

auch die Kunden<strong>unternehmen</strong><br />

Planungssicherheit und Selbstständigkeitgewährleistetwird.<br />

AnzweiterStelleistmitdertariflichen<br />

Einigung auf die Angleichung<br />

der Gehälter zwischen ZeitarbeitnehmernundregulärenMitarbeitern<br />

die Anstellung in Zeitarbeit<br />

deutlich aufgewertet worden.<br />

Dadurch ist es Personal<strong>unternehmen</strong><br />

möglich, die Arbeitsverträge<br />

wesentlich attraktiver zu gestalten.<br />

Auf dem deutschen Arbeitsmarkt<br />

bedeutet das eine Stärkung<br />

der Stellung von Personal<strong>unternehmen</strong>alsArbeitgeber,diefürBewerber<br />

aussichtsreiche Job- und<br />

Zukunftsperspektiven anbieten<br />

können. So wird die Anstellungsform<br />

Zeitarbeit auch für gut und<br />

höchstqualifizierteBewerberinteressant.<br />

Vor dem Hintergrund des<br />

derzeitigenFachkräftemangelsund<br />

der gleichzeitigen Zunahme hochspezialisierter<br />

Berufsbilder profitiert<br />

nicht zuletzt die deutsche<br />

Wirtschaft von den Branchenzuschlägen.<br />

Damit ist auch einem<br />

Hauptargument der Gegner von<br />

Zeitarbeit–dassZeitarbeitinerster<br />

Linie zur Reduktion der Lohnkosten<br />

eingesetzt werde – der Wind<br />

aus den Segeln genommen. Im Gegenteil.DurchdieAngleichungder<br />

Gehälter wird die ursprüngliche<br />

Funktion der Zeitarbeit deutlich<br />

betont: Unternehmen während<br />

schwankender Konjunkturphasen<br />

dienötigeFlexibilitätzugeben,um<br />

im Wettbewerb bestehen zu können,<br />

und damit letztlich Arbeitsplätze<br />

zu sichern. Unterm Strich<br />

betrachtet, bedeuten die Branchenzuschläge<br />

für alle Beteiligten eine<br />

klareWin-win-Situation.<br />

Künftig„AlbrechtDürerAirport“?<br />

NebenbessererVerkehrsanbindungsetztderAirportNürnbergauchaufNon-Aviation<br />

NÜRNBERG. Nur mit neuen Flugangeboten<br />

und einem attraktiven Non-<br />

Aviation-Bereich könne der Flughafen<br />

Nürnberg der „leistungsfähige<br />

Metropolflughafen sein, den Nordbayern<br />

braucht“, hatte FinanzministerDr.MarkusSöderschonvoreinem<br />

Jahr hervorgehoben, nachdem ein<br />

Konsortium unter Federführung der<br />

Hamburger Uniconsult GmbH den<br />

Auftrag erhalten hatte, ein Entwicklungskonzept<br />

für den Flughafen<br />

Nürnberg zu erstellen. Dies gelang<br />

den Gutachtern durchaus punktgenau,auchwenndenTerminderFlughafenkonferenz,<br />

auf der das Ergebnis<br />

der Studie vorgestellt wurde, nur Dr.<br />

Benedikt Mandel von der MKmetric<br />

GmbH einhalten konnte – seine beidenKollegenvonUniconsultundder<br />

Flughafen Hamburg GmbH blieben<br />

ironischerweise „aus flugtechnischen<br />

Gründen“amBodenhängen.<br />

Starkes Markenumfeld der Region<br />

Nun, kein Wunder, dass ihr Entwicklungskonzept<br />

für den Airport Nürnberg<br />

insbesondere den Aspekt einer<br />

operativen und strategischen Positionierung<br />

im Non-Aviation-Bereich in<br />

den Vordergrund zu rücken versuchte.<br />

Nach einer Stärken-Schwächen-<br />

Analyse des Flughafens Nürnberg sehen<br />

die Gutachter in einem starken<br />

MarkenumfeldderRegion,indertouristischdurchausattraktivenMetro-<br />

polregion sowie nach verschiedenen<br />

baulichen Veränderungen durchaus<br />

gute Chancen für eine positive Weiterentwicklung.<br />

Als wichtige Ziele für die Zukunft<br />

wurden eine bessere Verkehrsanbindung<br />

über die Autobahn diskutiert,<br />

der Ausbau des Flughafens zu einem<br />

eigenständigen Standort mit Tagungs-<br />

und Kongress-Funktion sowie<br />

nicht zuletzt – zur stärkeren Identifikation<br />

– ein neuer Name. Während<br />

der Nürnberger Markus Söder von<br />

dem Vorschlag der Studie „Albrecht<br />

Dürer Airport Nürnberg“ angetan<br />

war, kamen aus den Reihen der fränkisch-oberpfälzischen<br />

Landräte auch<br />

Einwände: „Eigentlich müsste derBegriff<br />

Metropolregion hier vorkommen!“<br />

Auch wenn eine Ursache für<br />

den Absturz am Airport Nürnberg<br />

voneinstvierMillionenauf3,4Millionen<br />

Passagiere sicherlich in der großen<br />

Abhängigkeit von Air Berlin lag,<br />

wurde das Konzept mit seiner engen<br />

Drehkreuz-Kooperation zu Airberlin<br />

von Oberbürgermeister Dr. Ulrich<br />

Maly ganz bewusst als positiv gewürdigt:<br />

„In diesen zehn Jahren sind wir<br />

damitsehrgutgefahren.“<br />

Lob für Airport-Geschäftsführer<br />

Angesichts der Tatsache, dass bereits<br />

heuer sechs von den Gutachtern vorgeschlagenen<br />

neuen Destinationen<br />

verwirklicht worden sind, lobte Finanzminister<br />

Markus Söder den Airport-Geschäftsführer<br />

Karl-Heinz Krüger<br />

denn auch ganz ausdrücklich,<br />

nachdem er sich zu Beginn der Diskussion<br />

um den Airport Nürnberg<br />

durchauskritischgeäußerthatte.(go)<br />

DerFlughafenNürnberg hofftaufeinenneuenAufwärtstrend.<br />

Foto:Airport


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DRINKTEC2013<br />

THEMENSPEZIAL<br />

ANZEIGE AUGUST 2013 | SEITE 7<br />

Einklares<br />

Strategie-Ziel<br />

drinktec2014inSüdafrika<br />

ErinnerungandieKrones-Präsentationaufderletztendrinktecim Jahr2009:Heuerwerden60000Fachbesuchererwartet.<br />

EineLeitmessemitWachstumsschub<br />

DieGetränke-undVerpackungsindustriegibtsichbeiderdrinktec2013inMüncheneinStelldichein<br />

VON GERD OTTO<br />

MÜNCHEN. Wie in anderen Branchen<br />

drehtsichauchinderGetränkeindustrieallesumdasMega-ThemaNachhaltigkeit.Schließlich,soheißtesimVorfeld<br />

der drinktec 2013, der Weltleitmesse<br />

für die Getränke- und Liquid-<br />

Food-Branche vom 16. bis 20. September<br />

in München, habe etwa die innovative<br />

Prozesstechnik vorrangig die<br />

Verringerung des Energieeinsatzes<br />

und des Wasserverbrauchs und damit<br />

mehr Wirtschaftlichkeit zum Ziel.<br />

AberauchbeidenVerpackungengehe<br />

esumeinenmöglichsteffizientenRessourceneinsatz,<br />

konkret etwa um die<br />

Verringerung der Materialstärken. Als<br />

weitere übergeordnete Themen der<br />

drinktec2013nenntderfürdieseMesse<br />

verantwortliche Geschäftsführer<br />

der Messe München GmbH, Dr. Reinhard<br />

Pfeiffer, Anlagenflexibilität, HygienicDesignundQualitätssicherung.<br />

DIE CHANCE, SICH AUF DEM WELTMARKT ZU PRÄSENTIEREN<br />

MÜNCHEN. Bereits seit der drinktec<br />

2005 kommen zu dieser Messe<br />

mehr Besucher aus dem Ausland<br />

nach München als Deutsche. Warumdiessoist,daraufhatderfürdiesen<br />

Bereich der Messe München<br />

verantwortliche Dr. Reinhard Pfeiffer<br />

eine einfache Antwort: „Die<br />

deutschen Maschinenzulieferer für<br />

die Getränke- und Liquid-Food-Industrie<br />

machen rund 80 Prozent ihres<br />

Umsatzes mit dem Export. Sie<br />

liefern die Hälfte der weltweit exportierten<br />

Brauereimaschinen und<br />

30ProzentderVerpackungsmaschinen.“VondaherseieskeinWunder,<br />

dass die Besucher der drinktec aus<br />

derganzenWeltnachMünchenreisen,<br />

um sich über die aktuelle Maschinen-Generationzuinformieren.<br />

Darüber hinaus werde ein intensives<br />

Auslandsmarketing betrieben,<br />

etwa mit Präsentationen in rund 30<br />

Ländern.<br />

Im Ausland selbst verfolgt die<br />

Messe laut Dr. Pfeiffer ein klares<br />

strategisches Ziel: „Wir wollen eine<br />

globale Leitmesse in München und<br />

zusätzlich regionale Messen auf<br />

wachstumsstarken Auslandsmärkten<br />

etablieren.“ In Südafrika starte<br />

man im Frühjahr 2014 mit der food<br />

& drink technology Africa, einem<br />

neuen Ableger der drinktec, die mit<br />

der drink technology India und der<br />

China Brew & China Beverage bereits<br />

in Indien und China präsent<br />

ist. Solche Engagements kommen<br />

natürlich auch weltweit operierenden<br />

Unternehmen wie etwa Krones<br />

entgegen. Die Messe München veranstaltet<br />

zu Hause rund 40 Fachmessen,<br />

allein 14 davon sind Weltleitmessen.<br />

Sie gelten innerhalb ihrer<br />

Branche als führende Veranstaltung<br />

und repräsentieren den Gesamtmarkt<br />

aller nationalen und internationalenMarktführer.(go)<br />

DasKonzeptderMesseMünchen:ObwohldieBesucherzahlenbeidenanderenüberregionalenMesseninDeutschlandleichtrückläufigsind,verzeichnete<br />

dieMesseMünchenzuletzteineSteigerungumfünfProzent.AlsBegründung<br />

verweistGeschäftsführerDr.Reinhard<br />

Pfeifferdarauf,dassdieMessegesellschaftMünchenvorallemgroßeWeltleitmessenwiediedrinktec,dieArchitekturmesseBAUoderdieBaumaschinenmessebaumaimProgrammhabe.<br />

„Nr. 1alsMuss“:LautDr.Pfeifferhates<br />

sichgezeigt,dassdieausstellendenUnternehmeninwirtschaftlichschwierigen<br />

ZeitenzwaramMarketingsparen,aber<br />

inderRegelwerdebeidenzweit-und<br />

drittrangigenVeranstaltungengekürzt,<br />

nichtbeiderMesseNummerEins:„Da<br />

isteseinMuss,sichaufdemWeltmarkt<br />

zupräsentieren.“Werdasnichttue,laufe<br />

Gefahr,dassschnellGerüchteinUmlauf<br />

kommen.DiesseischlechtfürsImage<br />

undschlechtfürsGeschäft.<br />

Foto:Krones<br />

DeutlicheImpulsezu erwarten<br />

An der Weltleitmesse nehmen rund<br />

1500 Aussteller aus etwa 70 Ländern<br />

teil.Rund60Prozentderausstellenden<br />

Unternehmen kommen aus dem Ausland.<br />

Kaum eine andere Veranstaltung<br />

der Messe München hat einen solch<br />

internationalen Anstrich, ob auf der<br />

Aussteller- oder auf der Besucherseite.<br />

Die Nachfrage nach Ausstellungsfläche<br />

war dementsprechend groß, die<br />

zur Verfügung stehende Ausstellungsfläche<br />

bereits früh ausgebucht. Erwartet<br />

werden rund 60000 Fachbesucher<br />

aus aller Welt. Deutliche Impulse von<br />

derdrinktecerwartetfürdiekommenden<br />

zwei Jahre vor allem der Fachverband<br />

Nahrungsmittelmaschinen und<br />

Verpackungsmaschinen im Verband<br />

Deutscher Maschinen- und Anlagenbau(VDMA).<br />

Immerhin wird der Anteil dieses<br />

Bereichs an dem Gesamtvolumen der<br />

Getränke- und Liquid Food-Industrie<br />

auf ein Drittel geschätzt. Weitere<br />

Komponenten wie Pumpen, Armaturen,Wärmetauscher,Zentrifugenoder<br />

etwa auch Streckblasmaschinen werdenanderenstatistischenGruppenzugeordnet.<br />

Deshalb, so der VDMA-Geschäftsführer<br />

Richard Clemens, falle<br />

es gar nicht leicht, den gesamten ProduktionswertderMaschinenzulieferer<br />

fürdieGetränke-undLiquifoodIndustriezuermitteln.SeineWachstumsdy-<br />

namik entspreche aber dem gesamten<br />

Fachzweig „Nahrungsmittelmaschinen<br />

und Verpackungsmaschinen“.<br />

Wie der Vorsitzende des Fachverbands,<br />

Krones-Vorstandsvorsitzender<br />

VolkerKronseder,betont,zeichnesich<br />

dieses hochspezialisierte Segment des<br />

Maschinenbaus durch überdurchschnittlicheExportquotenaus.<br />

Während alle deutschen UnternehmenimSchnittübereineAusfuhrrate<br />

von weit über 80 Prozent verfügen<br />

und am Welthandelsvolumen mit einem<br />

Anteil von 22 Prozent vertreten<br />

sind,liegendiedrinktec-relevantenBereiche<br />

mit ihren Zahlen weit darüber:<br />

So liefern die deutschen Hersteller<br />

zum Beispiel fast die Hälfte aller weltweit<br />

exportierten Brauereimaschinen<br />

und 30 Prozent der Verpackungsmaschinen.<br />

Der Export von Maschinen<br />

der Getränke- und Lebensmittelindustrie<br />

hat zuletzt ein Volumen von 7,3<br />

Milliarden Euro erreicht, knapp die<br />

Hälfte geht in die europäischen Länder.<br />

Zweitgrößte Absatzregion mit einem<br />

Anteil von 20 Prozent ist inzwischen<br />

Asien mit China als stärkstem<br />

Einzelmarkt, es folgen Nordamerika<br />

mit zehn Prozent, Lateinamerika mit<br />

acht und Afrika mit sieben Prozent.<br />

Der Verband erwartet, dass dieser<br />

Trend anhalten wird, nehme doch die<br />

Bedeutung einzelner Märkte wie Asien,<br />

Lateinamerika und vor allem Afrikaweiterzu.<br />

Aussichten für Zulieferer positiv<br />

Vorallemaber,daraufverweistVolker<br />

Kronseder besonders, erscheinen die<br />

Aussichten für die Zulieferer der Getränke-<br />

und Lebensmittelbranche außerordentlichpositiv.<br />

Die Weltbevölkerung wächst, die<br />

Ausgaben für Getränke und Lebensmittel<br />

steigen, und besonders in den<br />

aufstrebenden Volkswirtschaften besteht<br />

ein Nachholbedarf im Konsum.<br />

In diesem Zusammenhang verweist<br />

der Verband auf die Vorhersagen diverser<br />

Marktforschungsinstitute, wonach<br />

bis zum Jahr 2017 etwa für die<br />

Kategorie der alkoholfreien Getränke<br />

ein Wachstumsschub des weltweiten<br />

Handelsvolumens um 16 Prozent zu<br />

erwartensei.<br />

Aber auch beim Bier geht man von<br />

einem Wachstum von zehn Prozent<br />

aus. Hier werden die höchsten Steigerungsraten<br />

in Asien sowie im MittlerenOstenundAfrikaangenommen.<br />

Dr.Reinhard Pfeiffer<br />

Foto:MesseMünchen<br />

WeltleitmessefürdieGetränke-undLiquid-Food-Industrie<br />

Herstellung+Abfüllung+Verpackung+Marketing<br />

16.–20.September2013<br />

MesseMünchen<br />

D<br />

info@drinktec.com|Tel.+4989949-11318|Fax +4989949-11319


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SEITE 8 | AUGUST 2013<br />

FINANZEN & RECHT<br />

WIRTSCHAFTSZEITUNG<br />

DieVorteilelangfristigerFinanzierung<br />

präsentiert:<br />

ZurnachhaltigenEntwicklungbrauchtderMittelstandKreditemitLaufzeitenvonmehralsfünfJahren<br />

DOX–derOstbayernIndex<br />

Firma<br />

aktueller Verände-<br />

Kurswert rungzum<br />

in€ Vormonat<br />

BMWAG 67,03 -8,10%<br />

SiemensAG 77,58 -5,27%<br />

KronesAG 54,72 -1,67%<br />

ContinentalAG 102,95 2,23%<br />

MühlbauerAG 19,05 -10,14%<br />

GrammerAG 23,88 -9,55%<br />

InfineonTechnologiesAG 6,38 -1,85%<br />

PfleidererAG --- ---<br />

NabaltecAG 6,77 5,78%<br />

SchneiderAG 112,24 -8,93%<br />

AndritzAG 79,9 -5,42%<br />

E.ONAG 12,59 -4,08%<br />

GerresheimerAG 44,39 -4,17%<br />

EinhellGermanyAG 30,3 -3,96%<br />

DeutscheSteinzeug<br />

CremerundBreuerAG 0,175 -16,67%<br />

PilkingtonDeutschlandAG 450 -2,17%<br />

BHSTabletopAG 11,42 -3,71%<br />

HeidelbergCementAG 52 -10,71%<br />

DeutscheTelekomAG 8,93 0,08%<br />

GeneralElectricCo 17,84 -1,44%<br />

AmgenInc. 75,5 -7,25%<br />

DaimlerAG 46,64 -3,96%<br />

TextronInc. 20,05 -3,42%<br />

JohnsonControls 27,77 -4,14%<br />

LearCorporation 89,6 -2,48%<br />

PolytecHoldingAG 0,083 -4,60%<br />

KontronAG 3,78 -6,20%<br />

ToshibaCorp. 3,687 -0,35%<br />

SüdzuckerAG 23,75 -9,11%<br />

BechtleAG 35,01 -6,27%<br />

Stand:28.06.2013<br />

DAX = 7950(-4,44%)<br />

DAX(normiert*) = 1276(-4,44%)<br />

DOX = 1210(-4,42%)<br />

*ZurbesserenVergleichbarkeitwurdederDAX-Wert<br />

am 1.10.2010 zum Start der DOX-Erhebung auf den<br />

DOX-Startwert1000heruntergerechnet.<br />

GASTBEITRAG VON PROF.<br />

DR. H.C. STEPHAN GÖTZL,<br />

VERBANDSPRÄSIDENT<br />

DES GENOSSENSCHAFTS-<br />

VERBANDS BAYERN E.V<br />

MÜNCHEN. Die deutsche Wirtschaft ist<br />

der Stabilitätsanker in Europa. In keinem<br />

Mitgliedsland – außer Österreich<br />

–istdieArbeitslosigkeitderzeitniedriger<br />

als in Deutschland. Grundlage für<br />

diesenErfolgistderMittelstand.Seine<br />

Vielfalt macht ihn widerstandsfähig<br />

undleistungsstark.Ergleichtdamiteinem<br />

gesunden Mischwald. Dieser bedarffüreinenachhaltigeEntwicklung<br />

der gleichmäßigen und zuverlässigen<br />

Nährstoffzufuhr.Dasgiltauchfürden<br />

Unternehmensbereich. Dort wird das<br />

nachhaltige Wachstum von kleinen<br />

und mittleren Betrieben durch langfristige<br />

Bankkredite gewährleistet. Ihr<br />

AnteilliegtinDeutschlandmitknapp<br />

70 Prozent deutlich über dem Durchschnittvon58ProzentimEuroraum.<br />

Rund85ProzentdervonVolks-und<br />

Raiffeisenbanken ausgegebenen Kredite<br />

haben längere Laufzeiten als fünf<br />

Jahre. Dadurch übernehmen sie das<br />

Zinsänderungsrisiko für die Firmen<br />

und geben diesen Planungssicherheit<br />

für Investitionen. Aktuell wird die<br />

Mischkultur der deutschen Unternehmen<br />

jedoch durch europäische Maßnahmen<br />

zur Bankenregulierung gefährdet.Im<br />

Rahmen von BaselIIIwerdenKreditinstitutezurKurzfristigkeit<br />

gedrängt. Welche Gefahren das mit<br />

sich bringt, zeigen die Beispiele Irland<br />

und Spanien. Dort werden Laufzeiten<br />

und Kreditzinsen ständig angepasst.<br />

Diese Kurzfristkultur ist mitverantwortlich<br />

für den Einbruch der dortigenImmobilienmärkte.<br />

Zudem führt mangelnde Differenzierung<br />

bei den neuen Eigenkapitalvorschriften<br />

zur Kreditverknappung<br />

in den Krisenländern. Zur „Neutralisierung“plantdie<br />

EU-Kommissiongegenläufige<br />

Maßnahmen. Sie hat kürzlich<br />

ein Grünbuch vorgelegt. Dessen<br />

SchwerpunktistdieFörderungvonalternativen<br />

Formen der Unternehmensfinanzierung,vorallemüberden<br />

Kapitalmarkt. Dies widerspricht jedoch<br />

der in Europa vorherrschenden<br />

Tradition des Bankkredits. Insbesondere<br />

in Deutschland sind gewerbliche<br />

Investoren häufig nicht bereit, sich<br />

langfristig an ein bestimmtes Unternehmen<br />

zu binden. Auch Anleihen<br />

sindkeinegeeignetealternativeFinanzierungsform<br />

für den breiten Mittelstand.<br />

Denn eine Anleiheemission ist<br />

mit fixen Kosten verbunden, etwa für<br />

dieErstellungeinesRatings,dieNotierung<br />

an der Börse. Deshalb lohnt sich<br />

eine Kapitalmarktfinanzierung erst<br />

beieinemMittelbedarfinzweistelliger<br />

Millionenhöhe. Der FinanzierungsbedarfdermeistenmittelständischenBetriebe<br />

ist aber weitaus geringer. Ein<br />

Firmenkunde der bayerischen Volksbanken<br />

und Raiffeisenbanken nahm<br />

Ende2012KrediteinHöhevondurchschnittlich130000EuroinAnspruch.<br />

Für die große Mehrheit der Mittelständler<br />

werden also Bedürfnisse gar<br />

Welche Gefahren kurzfristige Kreditvergaben mit sich bringen, zeigt sich<br />

auchamZusammenbruchdesImmobilienmarktesinSpanien. Foto:dpa<br />

nicht adäquat vom Kapitalmarkt befriedigt.<br />

Das spiegelt sich auch in den<br />

Konditionen wieder. Derzeit reichen<br />

die deutschen Banken großvolumige<br />

Unternehmenskredite mit einer LaufzeitüberfünfJahrenzufestenZinssätzen<br />

unter drei Prozent aus. Dagegen<br />

rentiertendieimerstenHalbjahr2013<br />

an der Frankfurter Börse im Mittelstandsegment<br />

begebenen Anleihen<br />

mit langen Laufzeiten bei durchschnittlich<br />

rund sieben Prozent. Eine<br />

Verdrängung der Langfristkultur bei<br />

der Kreditvergabe deutscher Banken<br />

schadet unmittelbar der Wirtschaft.<br />

Denn nachhaltiges Wirtschaftswachstum<br />

setzt eine nachhaltige Finanzversorgung<br />

voraus. Dabei sind die RegionalbankendasWurzelwerkdermittelständischen<br />

Unternehmen. Wer hier<br />

unüberlegt den Spaten ansetzt,<br />

schwächt die Wirtschaftskraft<br />

Deutschlands und riskiert damit die<br />

StabilitätEuropas.<br />

Anzeige<br />

WieweitfälltderPreis?<br />

DasGoldscheintseinenGlanzverlorenzuhaben<br />

Manfred Rath, Vermögensverwalter<br />

der KSW Vermögensverwaltung AG,<br />

Nürnberg<br />

Wir wissen genau, wo es herkommt,<br />

wie es gefördert und bis zum Einschmelzen<br />

als Goldbarren oder<br />

Schmuck verarbeitet wird, doch eines<br />

kennenwirvonGoldnicht:denwahren<br />

Wert. Großen Einfluss auf die Entwicklung<br />

der Goldpreise üben die Notenbanken<br />

aus, die schätzungsweise ein<br />

Fünftel aller Bestände halten. In den<br />

Minen – vor allem in den USA, in Südafrika,<br />

China und Australien – werden<br />

jährlich rund 2400 Tonnen Gold gefördert.<br />

Die Gesamtmenge des gelben<br />

Edelmetalls beträgt weltweit lediglich<br />

schätzungsweise 160000 Tonnen.<br />

Jahrzehntelang kannte der Goldpreis<br />

nur eine Richtung: nach oben. In den<br />

letzten beiden Jahren scheint dieser<br />

Trendgebrochenzusein.VieleAnleger<br />

fragen sich: „Bis wohin fällt jetzt der<br />

Goldpreis?“<br />

Auf der Suche nach greifbaren Parametern,<br />

um einen fairen Goldpreis<br />

zu bestimmen, fällt eines immer wiederauf:<br />

Es gibtsiewohlnicht!So kann<br />

bei der Betrachtung der Vergangenheit<br />

kein wirklicher Zusammenhang<br />

mitderInflationbewiesenwerden.<br />

Klar feststellbar ist,dass Menschen<br />

inKrisenzeitenvermehrtGoldalsAbsicherung<br />

des Geldvermögens kaufen.<br />

Denn Gold ist sowohl einZahlungsmittel<br />

als auch eine Möglichkeit zur Wertaufbewahrung.<br />

Gerade die letztgenannte<br />

Eigenschaft hat Gold über<br />

Jahrtausende vortrefflich erfüllt. Die<br />

sich entspannende Einschätzung der<br />

Krisen ließ die Preise von rund 1900<br />

US-Dollar je Unze im September 2011<br />

auf zwischenzeitlich 1250 US-Dollar<br />

sinken. Trotz des wirtschaftlichen Gefälles<br />

in Europa und der teilweise darausresultierendenArbeitslosigkeitder<br />

Südländer ist die Eurozone (noch)<br />

nichtauseinandergebrochen.<br />

Gleichzeitig pumpen die Notenbanken<br />

weltweit Geld in noch nie dagewesenem<br />

Maße in den Wirtschaftskreislauf,um<br />

der Konjunkturdenerforderlichen<br />

Auftrieb zu geben. Notenbanken,<br />

insbesondere aus den Schwellenländern,<br />

sind allerdings auch wieder als<br />

Nettokäufer von Gold auszumachen.<br />

Diese haben nämlich ein großes Aufholpotenzial<br />

bei der Streuung ihrer<br />

Währungsreserven. Das wird dem<br />

Goldpreis (mittelfristig) wieder Auftriebgeben.<br />

Befragt man die Charttechnik, so<br />

gibt es zahlreiche Unterstützungslinien<br />

im Bereich von 1055 bis 1225 US-<br />

Dollar je Unze. Viel tiefer sollte der<br />

Goldpreisalsonichtmehrfallen.<br />

Fazit: Trotz der in den letzten Wochen<br />

gefallenen Notierungen ist der<br />

langfristige Aufwärtstrend der Edelmetalle,<br />

der nach der Jahrtausendwende<br />

begann, noch nicht vorbei. Die<br />

nächste Zeit besteht beim Gold noch<br />

Konsolidierungsbedarf. Auf lange<br />

Sicht bleibt es eine kluge Absicherung<br />

gegen die Risiken im Finanzsystem.Es<br />

gibt noch genügend Sprengstoff für<br />

wieder steigende Preise. Niedrige Kurse<br />

bei den Unterstützungslinien bieten<br />

gute Einstiegsmöglichkeiten,vor allem<br />

für diejenigen, die noch kein Gold besitzen.<br />

DeutschesGeschäftsmodellalsVorbild<br />

BDI-ChefDr.KerbersetztimKampfgegenDivergenzeninderEUaufDeutschland<br />

REGENSBURG. Europa braucht<br />

Deutschland und Deutschland<br />

braucht Europa – so könnte das FazitdesVortragslauten,denDr.Markus<br />

Kerber im Juli an der Universität<br />

Regensburg hielt. Prof. Dr. Stephan<br />

Bierling vom Institut für Politikwissenschaft<br />

hatte den Hauptgeschäftsführer<br />

des Bundesverbands<br />

der Deutschen Industrie BDI nach<br />

Regensburgeingeladen,umvorden<br />

Studenten der Internationalen Politik<br />

„Zur Lage der Weltwirtschaft<br />

undderEurozone“zusprechen.<br />

„Deutschland ist zu groß, um<br />

den Währungsraum zu ignorieren,<br />

aberzuklein,umallesalleinezubestimmen“,<br />

nahm Dr. Kerber die<br />

Bundespolitiker in die Pflicht, sich<br />

zwar selbstbewusst den HerausforderungeninEuropaimJahrvierder<br />

Krise zu stellen, aber darüber hinausdieeigeneAußenwirkungsowie<br />

die wirtschaftlichen und sozialen<br />

TatsachenindenanderenMitgliedsstaaten<br />

nicht zu vergessen. Mit 27<br />

Prozent der Wirtschaftsleistung<br />

kommeDeutschlandschließlichdie<br />

tragendeRolleinderEurozonezu.<br />

Konvergenz kein Selbstläufer<br />

DenAbbauderDivergenzinEuropa<br />

identifizierte der BDI-Chef als elementares<br />

Projekt, solle der Währungsraum<br />

weiter fortbestehen.<br />

„Als vor 13 Jahren die gemeinsame<br />

Währung kam, dachten alle, dass<br />

sich Konvergenz quasi automatisch<br />

einstellen werde.“ Tatsache heute<br />

sei jedoch eine stetig steigende Divergenzzwischeneinem„Industrieeuropa“unddemRest.Umdiewirtschaftlichen<br />

und sozialen Klüfte,<br />

die inzwischen den Kontinent teilen,<br />

zu überwinden, forderte Dr.<br />

Kerber sowohl von den prosperierendenLändernimNordenalsauch<br />

von den Krisenstaaten im Süden<br />

weitere Anstrengungen und Kompromissbereitschaft.<br />

„Die Starken müssen fiskalisch<br />

Einfluss verlagern,auchdurch konditionierte<br />

Ausgleichszahlungen.“<br />

Dieeuropäischen „Südstaaten“ dagegen<br />

müssten offener sein für das<br />

deutsche Geschäftsmodell. Das fuße<br />

neben dem Export vor allem auf der<br />

Industrie, die nicht nur für einen<br />

GroßteilderF&E-Investitionenverantwortlichsei,sondernauchüber70Prozent<br />

am deutschen Export ausmache.<br />

US-Präsident Barak Obama verfolge<br />

aus gutem Grund das Ziel der Re-Industrialisierung<br />

in den USA, wo der<br />

Industriegüteranteil am Export weniger<br />

als 50 Prozent beträgt. „Die südlichen<br />

Länder müssen aber auch mehr<br />

Geschmack am Export und damit an<br />

der Wettbewerbsfähigkeit bekommen.“<br />

Deutschland, dessen BIP zu 52<br />

ProzentvomExportgetragenwird,habe<br />

gezeigt, dass innovative Produkte<br />

und deutsches Prozess-Know-how<br />

überall auf der Welt ein optimales<br />

Umfeld fänden. „Ein deutsches Produkt<br />

muss nicht zwingend in<br />

Deutschland produziert werden.“ Als<br />

Vorbild für gelebte Internationalisierung<br />

gelten die deutschen Autobauer.<br />

Siehaben2012erstmalsmehrPkwim<br />

AuslandgefertigtalsimInland.<br />

DagegenhättenmitAusnahmevon<br />

Deutschland und den Niederlanden<br />

die anderen Nationen im Währungsraum<br />

die binnenwirtschaftlichen Tendenzen<br />

weiter ausgebaut. Angesichts<br />

der riesigen Marktchancen in Asien<br />

und neuerdings auch wieder in den<br />

USA hätte das exportorientierte „Geschäftsmodell<br />

Deutschland“ und der<br />

sinkende Industrialisierungsgrad der<br />

anderen Nationen die Divergenzen in<br />

Europaweiterverstärkt.<br />

ExportabhängigkeitbirgtGefahren<br />

Dr. Kerber wies jedoch auch auf die<br />

Gefahren der auf die Spitze getriebenen<br />

deutschen Exportorientiertheit<br />

hin.„NiemandistindenWeltmarktso<br />

eingebundenwiewir,deshalbistauch<br />

kaum jemand so überproportional betroffenvonKrisenundEinschränkungen<br />

des Handels und damit verwundbar.“VordiesemHintergrundhofftder<br />

BDI-Chef auf einen möglichst raschen<br />

und erfolgreichen Abschluss der im<br />

JulizwischenderEU unddenUSAbegonnenen<br />

Verhandlungen über ein<br />

Freihandelsabkommen. Es ist jedoch<br />

nicht allein die größte Wirtschaftsmacht<br />

der Erde, auch von den krisengebeutelten<br />

Staaten in Südeuropa ist<br />

Deutschland abhängig. Ein Großteil<br />

der erwirtschafteten Güter und<br />

Dienstleistungen sei in diese Länder<br />

exportiert worden. „Wir sind auf die<br />

angewiesen, die unsere Produkte<br />

nachfragen.“ Verloren sind die Forderungen<br />

aus dem Außenhandel indes<br />

nicht. Dr. Kerber sieht Licht am Ende<br />

des Krisentunnels. „Die Lohnstückkosten<br />

sinken, die preisliche Wettbewerbsfähigkeit<br />

steigt.“ In drei Jahren<br />

könnedieKriseüberwundenseinund<br />

Europa seine Funktion als Schlüsselmarktwiedervollerfüllen.(tr)<br />

Die anhaltende Wirtschaftskrise in Europa wird zu einer immer stärkeren BedrohungfürdenZusammenhaltaufdemKontinent.<br />

Foto:dpa


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UNTERNEHMEN<br />

WIRTSCHAFTSZEITUNG<br />

AUGUST 2013 | SEITE 9<br />

PERSONALIA<br />

DR.THOMASDIE-<br />

FENTHALIMAMT<br />

BESTÄTIGT<br />

DerArbeitskreis<br />

derBioRegionen<br />

Deutschlands<br />

wählteaufseiner<br />

letztenSitzungdasneueSprechergremiumfürdienächstenbeidenJahre.DerGeschäftsführerderBioRegio<br />

SternManagementGmbH,Dr.Klaus<br />

Eichenberg,wurdeerneutzumSprechergewählt.InseinemAmtalsStellvertreterwurdeDr.ThomasDiefenthal,GeschäftsführerderBioParkRegensburgGmbH,bestätigt.<br />

Foto:BioPark<br />

MATHIASLEIBIN-<br />

GERWIRDCITY-<br />

MAIL-GESCHÄFTS-<br />

FÜHRER<br />

MathiasLeibingerwurdemit<br />

Wirkungzum1.<br />

JulinebenBernhardFinkzumweiterenGeschäftsführerderCityMailRegensburgGmbHbestellt.MathiasLeibingerwirddievolleoperativeVerantwortungfürdieCityMailRegensburg<br />

GmbHübernehmen. Foto:Ulherr<br />

ROBERTBRÜDER-<br />

LEINISTPRESSE-<br />

SPRECHERDER<br />

ARBEITSAGENTUR<br />

RobertBrüderleinhatdieFunktiondesPressesprechersderAgenturfürArbeitRegensburgübernommen.Der46-jährigegebürtigeRegensburgeristseit<br />

1984beiderAgenturbeschäftigtund<br />

verfügtüberfundiertesWisseninvielenAufgabenbereichenderAgentur.<br />

SeinVorgängerJürgenWursthorn<br />

wechseltingleicherFunktionzur<br />

AgenturfürArbeitFürth. Foto:AA<br />

A.T.UERNENNT<br />

HANS-NORBERT<br />

TOPPZUMNEUEN<br />

VORSITZENDEN<br />

DERGESCHÄFTS-<br />

FÜHRUNG<br />

PräventionstattExistenzbedrohung<br />

FrühzeitigeundangemesseneRechtsberatungistfürUnternehmeninjederLebensphaseunabdingbar<br />

VON MATTHIAS HASSLER<br />

REGENSBURG. Ein Unternehmer ist gemeinhin<br />

kein Bedenkenträger, sondern<br />

ein Macher. Dennoch ist es notwendig,<br />

bestimmte, für das Unternehmen<br />

existenzgefährdende Situationen<br />

bereitsimVorfeldkritischinsAugezu<br />

fassen, zu beleuchten und Vorkehrungenzutreffen,umdadurcheventuelle<br />

Schäden vom Unternehmen fernzuhalten.<br />

Gerade diese existenzgefährdenden<br />

Situationen sind es aber,<br />

vorwelchendieMachergernedie<br />

Augen verschließen. Hier kann<br />

ein objektiver Dritter, in Form einer<br />

sowohl juristisch ausgebildeten<br />

als auch unternehmerisch denkenden<br />

Person, ein wichtiger Ratgeber<br />

für den Unternehmer sein. „Auf<br />

das Hinzuziehen einer solchen PersonausKostengründenzuverzichten<br />

erweist sich in der wirtschaftlichen<br />

Praxis häufig als zu kurz gedacht“, so<br />

der Regensburger Rechtsanwalt und<br />

Lehrbeauftragtean der Universität RegensburgDr.ErichBeer.<br />

So muss sich der Unternehmer am<br />

Beginn einer jeden unternehmerischen<br />

Tätigkeit kritisch mit der Frage<br />

auseinandersetzen, welche RechtsformfürseineGeschäftsideediegeeignetste<br />

ist. „Bei der Rechtsformwahl<br />

müssen neben den perspektivischen<br />

Gesichtspunkten vor allem die eigene<br />

Kapitalisierung, das mögliche Haftungsrisiko<br />

und die steuerlichen Auswirkungen<br />

der jeweiligen Rechtsform<br />

Berücksichtigung finden. Aufgrund<br />

dieser hohen Komplexität der Themenfelder<br />

ist es in jedem Fall anzuraten,<br />

kompetenten und objektiven Rat<br />

von außenhinzuzuziehen.InderPhase<br />

der Gründung gilt es auch, die vertragliche<br />

Grundlage für dasUnternehmen<br />

zu schaffen. Vor allem dann,<br />

wenn mehrere Personen, wie es in der<br />

wirtschaftlichen Praxis überwiegend<br />

der Fall ist, gemeinsam ein Unternehmen<br />

gründen. Insbesondere hierbei<br />

kommt dem Spruch ,In guten Zeiten<br />

Um nicht mit Justitia in Konflikt zu kommen, ist besonders für unternehmerischtätige<br />

PersoneneinRechtsbeistandwichtig.<br />

Foto:ElenaRomanov/thinkstock<br />

für schlechte Zeiten vorsorgen‘ eine<br />

sehrgroßeBedeutungzu“,soDr.Erich<br />

Beerweiter.<br />

Aber auch während der eigentlichen<br />

Geschäftstätigkeit hat der Unternehmer,<br />

immer in Abhängigkeit vom<br />

jeweiligen Unternehmenszweck, einen<br />

Bedarf an Rechtsberatung. So ist<br />

es im Rahmen der Geschäftstätigkeit<br />

in jedem Fall anzuraten, sich der gesetzlichenRegelungenim<br />

ZusammenhangmitgewerblichenSchutzrechten<br />

(Marken- und Patentrecht) und des<br />

Wettbewerbsrechts bewusst zu sein.<br />

Bezogen auf das Wettbewerbsrecht ist<br />

besonders auf das Gesetz gegen den<br />

unlauteren Wettbewerb (UWG)<br />

hinzuweisen, welches im Sinne<br />

des Gesetzgebers den Verbraucher,<br />

die jeweiligen Mitbewerber<br />

des Unternehmers, aber auch den<br />

Unternehmer selbst vor unlauterem,alsounzulässigemGeschäftsgebarenschützensoll.„Hierist<br />

inderwirtschaftlichenPraxishäufigderFallanzutreffen,dassunbewusstgegen<br />

das UWG verstoßen<br />

wird“, so Rechtsanwalt<br />

Dr.Beer.<br />

Aufgrund der hohen<br />

Relevanz der Informationstechnologien<br />

(IT) in der heutigen<br />

wirtschaftlichen<br />

Praxis und aufgrunddesextremenUngleichgewichts<br />

hinsichtlich des Kenntnisstands zwischen<br />

einem fachfremden Unternehmen<br />

und einem IT-Dienstleister, von<br />

dem die Dienstleistung bezogen werden<br />

soll, ist auch das IT-Recht, insbesondere<br />

die richtige Vertragsgestaltung<br />

zwischen den Parteien im Vorfeld<br />

der Zusammenarbeit, von großer<br />

Bedeutung. Denn was ist mit den Daten,<br />

hinsichtlich Verfügbarkeit und<br />

Datenschutz, wenn die ZusammenarbeitzwischendenParteienendet?DieseundandereFragengiltesbereitsim<br />

Vorfeld einer Zusammenarbeit zu klären.<br />

Auf den nachfolgenden Seiten finden<br />

– mit Aspekten aus dem Arbeitsrecht<br />

und den abschließenden Fragestellungen<br />

rund um die Unternehmensnachfolge<br />

– diejenigen Rechtsgebiete<br />

verstärkt Berücksichtigung, mit<br />

denen die überwiegende Zahl der Unternehmer<br />

im Laufe ihrer unternehmerischen<br />

Tätigkeit verstärkt in Berührung<br />

kommt. Denn, so Dr. Erich<br />

Beer:„AufeinProblemkannnurangemessen,<br />

präventiv und mit kaufmännischer<br />

Vorsicht reagiert werden,<br />

wenn das Problem gekannt beziehungsweiseerkanntwird.“<br />

DieA.T.U-Gruppe<br />

hatHans-NorbertTopp(51)indieGeschäftsführungbestellt.ToppübernimmtdenVorsitzderGeschäftsführungvonManfredRies,derimgegenseitigenEinvernehmendasUnternehmenverlässt.<br />

Foto:A.T.U<br />

PATRICKFRUTH<br />

LEITETTÜVSÜD<br />

AUTOPLUS<br />

PatrickFruth<br />

(40)istseit1.Juli<br />

Geschäftsführer<br />

derTÜVSüdAutoPlusGmbH.Erübernimmtdas<br />

SteuervonKlausBalow,GeschäftsführervonTÜVHanseundTÜVSüd<br />

AutoPartnerGmbH,undBernhard<br />

Kerscher,SprecherderGeschäftsführungderTÜVSüdAutoService<br />

GmbH,diesichdieGeschäftsführung<br />

derTÜVSüdAutoPlusGmbHinterimsweisegeteilthatten.<br />

Foto:TÜV<br />

LESEN SIE AUCH<br />

PATENTEINCHINAREGISTRIERT<br />

DieKronesAGsiehtpositive<br />

VeränderungeninChinaundhatihre<br />

Patentstrategiegrundlegendumgestellt.<br />

Seite 11<br />

VORSICHTVORAAG-HOPPERN<br />

DasAllgemeineGleichbehandlungsgesetz(AGG)birgtGefahren,hierist<br />

Fingerspitzengefühlnötig. Seite 13<br />

WÄRMEIN500METERNTIEFE<br />

BMWinvestiertimDingolfinger<br />

Werk4,5MillionenEuroindie<br />

Wärmespeicherung. Seite 16<br />

MehralsnurStrafrecht<br />

HierkannnurderAnwaltfürWirtschaftsstrafrechthelfen<br />

OSTBAYERN. Die tägliche Nachrichtenlage<br />

in der Presse zeigt, dass die Zahl<br />

von Ermittlungsverfahren gegen Entscheidungsträger<br />

von Unternehmen<br />

jeder Größenordnung stetig wächst.<br />

Immerhäufigererhaltensieungebetenen<br />

Besuch von Staatsanwalt, Kriminalpolizei<br />

oder von der SteuerfahndungundvomZoll.<br />

Im Zentrum der Strafverfolgung<br />

Nach wie vor stehen in Wirtschaftsstrafverfahren<br />

in erster Linie einzelne<br />

Personen im Visier der Staatsanwaltschaft.<br />

Dies gilt für jeden am Wirtschaftsleben<br />

Beteiligten, ob als Aufsichtsrat,<br />

Vorstand, Geschäftsführer<br />

oder als Inhaber eines großen oder<br />

kleineren Unternehmens, ob als<br />

selbstständigerKaufmannoderFreiberufler.<br />

War das Strafrecht früher dazu<br />

da, Kriminelle zu bestrafen, ist das<br />

Strafbarkeitsrisikoheuteeintypisches<br />

ProduktunternehmerischerTätigkeit.<br />

Die psychische Belastung ist immens,<br />

die wirtschaftliche Bedrohung<br />

existenziell. Der Beschuldigte ist insbesondere<br />

in einem Wirtschaftsstrafverfahren<br />

einer Situation ausgesetzt,<br />

dererohne professionelle anwaltliche<br />

Unterstützung durch einen Spezialisten<br />

hilflos gegenüber steht. Verfahrensfehler<br />

in diesem frühen Stadium<br />

sind häufig irreversibel und können<br />

die Existenzgrundlage kosten. Nur die<br />

langjährige Erfahrung und KompetenzdesrichtigenWirtschaftsstrafver-<br />

teidigers hilft hier durch zielorientierteLösungen.<br />

Schutz auch für Unternehmen<br />

Hinsichtlich von UnternehmensgeldbußenbiszueinerMillionEuro<br />

gemäߧ30OWIG,Gewinnabschöpfung,<br />

Schadensersatzforderungen,<br />

Eintragung in öffentliche Register<br />

(black listing)sowie erheblichernegativer<br />

Publizität bedarf auch das<br />

UnternehmeneinesrechtlichenBeistandes.<br />

Ziel ist der Schutz der Firma<br />

und der Mitarbeiter, aber auch<br />

die eigene Sicherung beziehungsweise<br />

der Schutz der Organmitglieder<br />

wie Vorstand, Aufsichtsrat und<br />

Geschäftsführung. Es kommt daraufan,dasNotwendigezutun,aber<br />

das operative Geschäft nicht im<br />

strafjuristischen Sumpf versinken<br />

zu lassen. Ein Verteidiger im Wirtschaftsstrafrecht<br />

verfolgt einen<br />

ganzheitlichen Ansatz und legt die<br />

Kosten für seine Arbeit offen und<br />

transparent im Vorfeld dar. Er betreut<br />

Mandanten nicht nur strafrechtlich,<br />

sondern erarbeitet gemeinsam<br />

mit ihnen individuelle<br />

und pragmatische Lösungen. WichtigsinddabeiauchdieGesamtsituation<br />

des Unternehmens sowie die<br />

wirtschaftliche und persönliche Lage<br />

– und die Möglichkeit, etwa im<br />

Fall von Durchsuchungen oder sogar<br />

Verhaftungen vor Ort schnell<br />

undeffektivzureagieren.(cse)<br />

EXPERTENTIPP<br />

Firmen-Rechtsschutz:<br />

Dasmusssein!<br />

PETRALUGAUER<br />

AllianzGeneralvertretungStöcklNittenau<br />

Anzeige<br />

§<br />

Guter Rat ist teuer. Ein guter Anwalt<br />

auch. Spezialisierte Verteidiger<br />

in Wirtschaftsstrafsachen<br />

rechnen nach Stundensätzen ab,<br />

dieseltenunter300Euronettop.h.<br />

liegen.DiesewerdenimFalleeiner<br />

Einstellung des Strafverfahrens<br />

oder sogar eines Freispruchs von<br />

der Staatskasse nie ersetzt. Ebenso<br />

wenigwieKostenfürSachverständigeund<br />

Zeugenbeistände. Die Lösungistganzeinfach,denn:Dasalles<br />

zahlen moderne Firmenrechtsschutzversicherungen<br />

– und noch<br />

viel mehr. Und auch der übrige<br />

tägliche juristische Ärger ist weitestgehend<br />

über eine Firmenrechtsschutzversicherung<br />

abgedeckt,<br />

etwa arbeitsrechtliche Auseinandersetzungen,<br />

bei denen der<br />

Unternehmer seinen Anwalt in<br />

dererstenInstanzvordemArbeitsgericht<br />

immer zahlt – selbst wenn<br />

er zu 100 Prozent gewinnt. Ins VisierdesStaatsanwaltszukommen,<br />

ist heute gar nicht schwer. Dabei<br />

müsse man nicht einmal mutwillig<br />

handeln – es reichten oftmals<br />

kleineNachlässigkeiten,undschon<br />

drohen erhebliche strafrechtliche<br />

und zivilrechtliche Konsequenzen.<br />

(Im beiliegenden Flyer des Wirtschaftsstrafverteidigers<br />

Marko HeimannLL.M.wirddiesesThemanäher<br />

erläutert). Dass in solch einem<br />

Fallmöglichstschnellundeffizient<br />

gehandelt werden muss, versteht<br />

sich von selbst. Deshalb ist dringend<br />

zum Abschluss einer Firmenrechtsschutzversicherung<br />

zu raten.<br />

SokannimFalldesFallesdieAngelegenheit<br />

in professionelle Hände<br />

übergebenwerden.<br />

Beratungund Informationen zueiner<br />

individuell auf Ihr Unternehmen<br />

zugeschnittenen Firmenrechtsschutzversicherung<br />

erhalten<br />

Sie unter Telefon (09436) 90050<br />

beiPetraLugauerinderAllianzGeneralvertretungStöcklinNittenau.


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SEITE 10 | AUGUST 2013<br />

RECHTSBERATUNG FÜR UNTERNEHMEN<br />

WIRTSCHAFTSZEITUNG<br />

DerschwierigeBalanceakteinesEinzelkämpfers<br />

DieRechtsformdesEinzelunternehmersbringtvieleVorteile,aberaucheinigeNachteilemitsich<br />

GESELLSCHAFTSSRECHT<br />

VON MATTHIAS HASSLER<br />

NÜRNBERG. In der Gründungsphase<br />

stehtderzukünftigeUnternehmerunteranderemvorderAufgabe,diegeeigneteRechtsformfürdaszugründende<br />

Unternehmen zu finden. Für den Fall,<br />

dass sich mehrere Personen zusammenschließen,<br />

bietet das deutsche<br />

Recht eine Vielzahl von Gesellschaftsformen,<br />

die sich unterschiedlich ausgestaltenundzumTeilauchmiteinanderkombinierenlassen.Aberauchder<br />

Einzelkämpferkannwählen.<br />

Grobwird zwischen dem Einzel<strong>unternehmen</strong>,<br />

dem Zusammenschluss<br />

mehrerer Gründer zu einer Personengesellschaft<br />

und den Kapitalgesellschaften<br />

unterschieden. Die nachfolgendaufgeführtenRechtsformenkonzentrierensichaufdiejenigenFormen,<br />

die in der Praxis für den Mittelstand<br />

die maßgebliche Rolle spielen. Gemäß<br />

den Zahlen des Statistischen Bundesamts<br />

für 2012 lag die Gründung eines<br />

Einzel<strong>unternehmen</strong>s mit 79 Prozent<br />

deutlich vor allen anderen Rechtsformen.DahinterfolgtendieGesellschaft<br />

mit beschränkter Haftung (GmbH)<br />

mitzwölfProzentunddieGesellschaft<br />

des bürgerlichen Rechts (GbR) mit<br />

fünfProzentaufdenPlätzenzweiund<br />

drei. Die <strong>Wirtschaftszeitung</strong> sprach<br />

mit dem Nürnberger Notar Dr. Christoph<br />

Schrenk über Vorteile und Risiken<br />

der unterschiedlichen Rechtsformen.<br />

Kein Kapital,aber volles Risiko<br />

„Einer der Hauptgründe für die BeliebtheitderRechtsformdesEinzel<strong>unternehmen</strong>s<br />

ist der Umstand, dass keine<br />

gesetzliche Mindestkapitaleinlage<br />

vorgesehen ist. Es besteht demnach<br />

auch für natürliche Personen ohne<br />

große finanzielle Rücklagen die Möglichkeit,<br />

ein Einzel<strong>unternehmen</strong> zu<br />

gründen“, so Schrenk. Im Laufe der<br />

unternehmerischen Tätigkeit ist der<br />

EinzelunternehmerdannTrägersämtlicher<br />

Rechte und Pflichten, die mit<br />

demUnternehmenin Verbindungstehen.<br />

Demnach hat der Einzelunternehmer<br />

den Vorteil, dass er alleiniger<br />

Eigentümer sämtlicher Vermögensgegenstände<br />

des Betriebsvermögens ist.<br />

„Bezogen auf das Haftungsrisiko bedeutet<br />

dies jedoch, dass der Einzelunternehmer<br />

für sämtliche Verbindlichkeiten<br />

des Unternehmens mit seinem<br />

gesamten Vermögen, also auch mit<br />

dem nichtunternehmerischen Privatvermögen<br />

haftet“, so Schrenk weiter.<br />

Hinsichtlichderkosten-undzeitintensiven<br />

Buchführungspflichten ist zu<br />

unterscheiden,obessich um ein Handelsgewerbe<br />

handelt und er somit ein<br />

Kaufmann im Sinne des Handelsgesetzbuchs<br />

(HGB) ist, oder ob die Einzelunternehmung<br />

ein Kleingewerbe<br />

ist. Im ersten Fall gelten für den Einzelunternehmer<br />

sämtliche gesetzlichen<br />

Regelungen des HGB. Er ist also<br />

bereits aufgrund des Handelsrechts<br />

verpflichtet, seine Bücher nach den<br />

Grundsätzen ordnungsgemäßer Buchführung(GoB)zuführenundzubilanzieren.<br />

Von einem Kleingewerbe wird<br />

hingegen gesprochen, wenn die EinzelunternehmungnachdemGesetzeswortlaut<br />

desHGB „nach Art oder Umfang<br />

einen in kaufmännischer Weise<br />

eingerichteten Geschäftsbetrieb nicht<br />

erfordert“. In diesem Fall gelten die<br />

Vorschriften der Abgabenordnung<br />

(AO),mitderFolge,dassder Einzelunternehmer<br />

bis zu einem steuerlichen<br />

Jahresgewinn von 50000 Euro oder einem<br />

Jahresumsatz von 500000 Euro<br />

vondenBilanzierungspflichtenbefreit<br />

ist. Die Gewinnermittlung darf dann<br />

in Form einer Einnahmenüberschussrechnung,<br />

durch die Gegenüberstellung<br />

der Einnahmen und Ausgaben<br />

desentsprechendenWirtschaftsjahres,<br />

erfolgen. Nach einmaliger ÜberschreitungdervorgenanntenGewinn-beziehungsweise<br />

Umsatzgrenzen wird der<br />

Einzelunternehmer genauso behandelt<br />

wie ein Kaufmann im Sinne des<br />

Handelsgesetzbuchs. Hinsichtlich der<br />

Besteuerung ist nicht das Unternehmen,<br />

sondern der Einzelunternehmer<br />

selbst einkommensteuerpflichtig. Ferner<br />

ist der Einzelunternehmer gewerbesteuerpflichtig,<br />

wenn er eine Tätigkeit<br />

gemäß § 2 des Gewerbesteuergesetzes(GewStG)ausübt.<br />

Als alleiniger Eigentümer steht dem Einzelunternehmer sämtliches Betriebsvermögen<br />

zu, umgekehrt muss er aber auch für alle Verbindlichkeitenhaften.<br />

Foto:Lifesize/FelipeDupouy/thinkstock<br />

SchutzfürdasPrivatvermögen<br />

Erstmit25000EuroStartkapitalkanneineGmbHgegründetwerden<br />

Eine mündliche Vereinbarung der Gesellschafter reicht für die Gründung einerGbR,allerdings<br />

isteinschriftlicherVertragempfehlenswert.<br />

Foto:istockphoto/thinkstock<br />

WenigpräzisierteForm<br />

DergemeinsameZweckreicht,umeineGbRzugründen<br />

NÜRNBERG.DieGbR–Gesellschaftdes<br />

bürgerlichen Rechts – stellt die in der<br />

wirtschaftlichen Praxis am weitesten<br />

verbreitete Rechtsform bei den Personengesellschaften<br />

dar. Dies liegt auch<br />

daran, dass die GbR unter formalen<br />

Gesichtspunkten die am wenigsten<br />

präzisierte Gesellschaftsform ist. Voraussetzung<br />

für die Gründung einer<br />

GbR ist es lediglich,dass sich mindestens<br />

zwei Personen zusammenschließen,<br />

um einen gemeinsamen Zweck<br />

zu erreichen. Gesetzliche Mindestkapitalanforderungen<br />

sind auch bei der<br />

Gründung einer GbR nicht zu erfüllen.<br />

„Gläubiger des Unternehmens<br />

könnensichanjedenderGesellschafter<br />

zur Begleichung ihrer Forderung<br />

wenden. Diesen Umstand gilt es im<br />

Vorfeld einer GbR-Gründung zu berücksichtigen,<br />

insbesondere dann,<br />

wenn die Mitgesellschafter der GbR<br />

eher bonitätsschwach sind“, sagt NotarDr.ChristophSchrenk.<br />

„Esbestehtzwargegebenenfallsim<br />

InnenverhältnisderAnspruchaufanteiligenAusgleichdergeleistetenZahlungdurchdieübrigenGesellschafter,<br />

dochistdasRisikoeinesZahlungsausfallsinjedemFallerhöht“,soSchrenk<br />

weiter. Besondere gesetzliche Formvorschriften<br />

sind bei der Gründung<br />

einer GbR nicht zu beachten. Eine<br />

mündliche Vereinbarung zwischen<br />

den zukünftigenGesellschaftern wäre<br />

demnach ausreichend. Ist dies der<br />

Fall, so gelten die gesetzlichen Regelungen<br />

gemäß §§ 705 ff. Bürgerliches<br />

Gesetzbuch (BGB). Ein schriftlicher<br />

Vertrag ist allerdings empfehlenswert.<br />

UmdenGbR-Vertragaufdieindividuellen<br />

Bedürfnisse anzupassen, ist<br />

die Hinzuziehung eines Rechtsanwalts<br />

oder Notars anzuraten. Hierbei<br />

könnte dann in Abweichung zur gesetzlichen<br />

Regelung festgelegt werden,<br />

welche Entscheidungen gemeinschaftlich<br />

beziehungsweise alleinverantwortlich<br />

getroffen werden dürfen.<br />

Andernfalls gilt die gesetzliche Regelung,<br />

die besagt, dass die Geschäftsführung<br />

und Vertretung gemeinschaftlich<br />

in den Händen aller Gesellschafterliegt.<br />

„Es gilt also, bereits bei der Gründung<br />

durch den GbR-Vertrag möglichezukünftigeKonflikteoderRechtsstreitigkeiten<br />

zu vermeiden“, so der<br />

Notar.BezogenaufdieBuchführungspflichten<br />

und die Gewerbesteuer gelten<br />

die beim Einzel<strong>unternehmen</strong> gemachten<br />

Ausführungen analog. Aus<br />

steuerlichen Gesichtspunkten ist jeder<br />

der Gesellschafter einkommensteuerpflichtig.DieHöhederEinkommensteuer<br />

orientiert sich am ermittelten<br />

Jahresgewinn der GbR und am<br />

Gewinnanteil, der jedem Gesellschafterzugeordnetwird.(xmh)<br />

NÜRNBERG. Bei der GmbH handelt es<br />

sich um eine Kapitalgesellschaft. Kapitalgesellschaften<br />

sind juristische<br />

Personen, die im Gegensatz zum Einzel<strong>unternehmen</strong><br />

oder den PersonengesellschaftenbeiihrerGründungmit<br />

einem gesetzlich festgelegten Mindeststammkapital<br />

ausgestattet sein<br />

müssen und zu deren Gründung es<br />

zwingendderEintragunginsHandelsregister<br />

und eines notariell beurkundetenGesellschaftsvertragsbedarf.Im<br />

Fall der GmbH beläuft sich das Mindeststammkapitalauf25000Euro.Im<br />

ZusammenhangmitderGründungeiner<br />

GmbH hat der Gesetzgeber im<br />

Jahr 2008 die Kapitalbeschaffung erleichtert.<br />

Seither kann die GmbH als<br />

Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt),kurzUG,schonabeinem<br />

Euro Stammkapital gegründet werden.BeidieserSonderformderGmbH<br />

darf diese ihre Gewinne jedoch nicht<br />

vollausschütten,sondernmussdurch<br />

entsprechende Rücklagen das Mindestkapital<br />

einer „normalen“ GmbH<br />

sukzessive ansparen. Zur Gründung<br />

einer GmbH, respektive einer UG, ist<br />

mindestens eine Person notwendig.<br />

Demnach ist auch eine „Ein-Mann-<br />

GmbH“gesetzlichzulässig.<br />

Mögliche Gesellschafter einer<br />

GmbH können sowohl natürliche als<br />

auch juristische Personen sein. Das<br />

Haftungsrisiko ist bei der GmbH<br />

grundsätzlichabdemMomentaufdas<br />

Vermögen der Gesellschaft begrenzt,<br />

wenndiegesetzlichvorgeschriebenen<br />

zu erbringenden Leistungen auf das<br />

StammkapitalseitensderGesellschafter<br />

entsprechend erbracht wurden<br />

unddieHandelsregistereintragungerfolgt<br />

ist. „In der wirtschaftlichen Praxis<br />

relativiert sich dieser scheinbare<br />

Vorteil der beschränkten Haftung<br />

sehrschnell,wennFremdkapitalgeber<br />

wiezumBeispielBankenbeizugeringer<br />

Kapitalausstattung eine persönliche<br />

Haftungsübernahme oder Sicherheiten<br />

durch die Gesellschafter der<br />

GmbH verlangen“, erläutert Notar Dr.<br />

Schrenk. Für den Fall, dass das Risiko<br />

von Schadensersatzpflichten – zum<br />

Beispiel aufgrund von Produkthaftung<br />

– besteht, lässt sich mit der<br />

Rechtsform der GmbH das Privatvermögen<br />

vor dem möglichen Zugriff<br />

aberweitgehendschützen.<br />

Die Frage der Gründer, die sich für<br />

die Rechtsform der GmbH beziehungsweiseeinerUGentscheiden,beschränkt<br />

sich zumeist darauf, inwieweit<br />

das Mindeststammkapital aufgebracht<br />

werden muss. Diese Herangehensweise<br />

an eine Unternehmensgründung<br />

verstellt allerdings den<br />

Einer allein reicht zu Gründung einer GmbH, allerdings muss er das MindeststammkapitalundeineEintragunginsHandelsregistervorweisen.<br />

Foto:Fotolia/RenédeBrunn<br />

Blick auf das Wesentliche, nämlich<br />

darauf,dassohnesolideFinanzgrundlage<br />

kein Unternehmen langfristig<br />

überlebensfähig ist. Die KapitalausstattungeinesUnternehmenshatsich<br />

somit auch vor dem Hintergrund der<br />

kaufmännischenVorsichtandemUnternehmenszweckzuorientieren.<br />

Bei objektiver Berücksichtigung<br />

dieses Umstands ist in der wirtschaftlichen<br />

Praxisder Kapitalbedarfin den<br />

meisten Fällen erheblich höher als etwa<br />

das gesetzlich vorgeschriebene<br />

Mindeststammkapital einer GmbH.<br />

Bei der Erstellung des GesellschaftsvertragseinerGmbHherrschtimVergleichzuanderenFormenderKapitalgesellschaften,<br />

insbesondere der Aktiengesellschaft,<br />

der größte Gestaltungsspielraum.<br />

„Dies betrifft hauptsächlich<br />

das Innenverhältnis der einzelnen<br />

Gesellschafter zueinander.<br />

Zwingendes Recht, von dem im Gesellschaftsvertrag<br />

nicht abgewichen<br />

werden kann, sind im Wesentlichen<br />

zum Schutz des Rechtsverkehrs nur<br />

die Regelungen nach außen, also insbesondere<br />

die Vertretung der Gesellschaft<br />

und die gläubigerschützenden<br />

Bestimmung“, führt Notar Dr.<br />

Schrenkweiteraus.<br />

Im Gegensatz zu der Einzelunternehmungoderder<br />

GbR,die durch die<br />

Gesellschafter selbst vertreten werden,<br />

werden juristische Personen, wie<br />

sie die GmbH darstellt, von ihren Organenvertreten.BeiderGmbHistdies<br />

der Geschäftsführer. Dies kann auch<br />

ein Dritter sein, der nicht am Unternehmen<br />

beteiligt ist. Bei der Besteuerung<br />

unterliegen Kapitalgesellschaften<br />

nicht der Einkommen-, sondern<br />

der Körperschaftssteuer. Anders als<br />

bei der Personengesellschaft besteht<br />

bei der Kapitalgesellschaft die Möglichkeit,<br />

die Geschäftsführervergütungen<br />

bei der Gewinnermittlung abzuziehen.<br />

Dies führt zu einer Verminderung<br />

der Körperschaftssteuer und des steuerpflichtigenErtragsbeiderGewerbesteuer.(xmh)


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WIRTSCHAFTSZEITUNG RECHTSBERATUNG FÜR UNTERNEHMEN<br />

AUGUST 2013 | SEITE 11<br />

ChinaorientiertsichamdeutschenPatentrecht<br />

KroneshatseinePatentstrategiegrundlegendumgestellt:AlleininChinawurden650PatenteundGebrauchsmusterangemeldet<br />

WETTBEWERBSRECHT<br />

VON GERD OTTO<br />

NEUTRAUBLING. Ein Patent soll geistigesEigentumschützen,vorallemaber<br />

ermöglicht es dem Inhaber des Patents,wirtschaftlichenNutzen<br />

ausseinerErfindungzuziehen.ImGegenzug<br />

erklärtsichdasUnternehmen,alsoder<br />

Patentinhaber, damit einverstanden,<br />

seine Idee auch zu veröffentlichen.<br />

Schließlich gilt ein solches Patent<br />

doch zumeist als Maßstab und vor allem<br />

als Basis für die Weiterentwicklung<br />

auf dem jeweiligen Gebiet der<br />

Technik. Jede Publikation löst einen<br />

weiterenDenkprozessaus.<br />

Patente und (abgeschwächt) auch<br />

Gebrauchsmuster sind ein Beleg für<br />

das Innovationspotenzial, ja für die<br />

Leistungsfähigkeit eines Unternehmens.<br />

Wie Matthias Wahl, seit Jahren<br />

Leiter der Patentabteilung der Krones<br />

AG,hervorhebt,verbirgtsichdahinter<br />

derIdeenreichtumderMitarbeiter,vor<br />

allem aber auch das Konzept des Unternehmens,<br />

durch gezielte Innovationsprozesse<br />

und spezielle Innovations-Workshops<br />

die Entwicklung von<br />

Kronesvoranzutreiben.<br />

Allein im vergangenen Jahr erhöhte<br />

sich die Zahl der erteilten Patente<br />

und Gebrauchsmuster um 25 Prozent<br />

aufüber2750,undzwarinallenKerntechnologiebereichen<br />

des Weltmarktführers<br />

der Getränkeabfüll- und Verpackungstechnologie.<br />

Weltweit verfügt<br />

Krones über 2900 erteilte Patente<br />

und eingetragene Gebrauchsmuster.<br />

„Dies ist sehr erfreulich“, aber wohl<br />

auch notwendig, ist es doch offenbar<br />

ein wesentlicher Wettbewerbsvorteil<br />

von Krones, alle Technologien zu beherrschen,dienötigsind,ummoderne<br />

Produktionslinien zu konzipieren,<br />

aufzubauenundzubetreiben.„Dabei“,<br />

sobetontMatthiasWahl,„gehtesheute<br />

nicht mehr um die große Basis-Erfindung,aberimmerwenigerauchum<br />

die kleine Detail-Lösung.“ Bei der Krones<br />

AG werden vielmehr – ganz im<br />

Sinne des Firmengründers und „Patent-Königs“<br />

Hermann Kronseder –<br />

zunehmend ganze Anlagen und Verfahren<br />

patentiert, „statt dem einen<br />

großen Wurf kommt es heute darauf<br />

an, sich Schritt für Schritt weiterzuentwickeln“.<br />

Patente internationalanmelden<br />

Vor diesem Hintergrund stellen sich<br />

die Unternehmen natürlich immer<br />

häufiger die Frage, ob sie eine Erfindung<br />

überhaupt als Patent anmelden<br />

sollen. Schließlich sind die Kosten<br />

ganz erheblich, in Deutschland geht<br />

man von 8000 Euro pro Patentanmeldungaus,freilichmitsehrgroßenUnterschieden.<br />

Patentiert ist eine Erfindung<br />

erst dann, wenn sie das gesetzlichvorgeschriebeneVerfahrenerfolgreichdurchlaufenhat.AbdemAnmeldetagwirktdieseserteiltePatentmaximal20Jahre.<br />

Vor allem gelten Patente aber nur<br />

indemLand,fürdassieerteiltworden<br />

sind.Diesbedeutet:WennsicheinUnternehmen<br />

– und das gilt angesichts<br />

deraußerordentlichhohenExportausrichtungDeutschlandsfürdiemeisten<br />

Firmen hierzulande – etwas schützen<br />

lassen möchte, dann müssen die Patente<br />

europäisch oder gar internationalangemeldetwerden.<br />

Ein„Weltpatent“gibteszwarnicht,<br />

inzwischen haben sich die Europäer<br />

aber auf ein „EU-Patent“ geeinigt, das<br />

günstigerundeffizienterseinsoll.Kolportiert<br />

wurden kürzlich für ein EU-<br />

EinNachweisfürdieLeistungsfähigkeit:DiePatentederKronesAG entstehenimTeam.<br />

Patent lediglich 4725 Euro an Kosten,<br />

bislangkommenaufEuropasErfinder<br />

Durchschnittskosten von 36000 Euro<br />

zu.Gleichzeitigwirdabdemkommenden<br />

Jahr ein neues Europäisches Patentgericht<br />

in Paris eingerichtet, mit<br />

Außenstellen in London und München,<br />

wo seit 30 Jahren das EuropäischePatentamtseinenSitzhat.<br />

Wie Matthias Wahl aus seinem<br />

langjährigen Erfahrungsschatz als Leiter<br />

der Krones-Patentabteilung zu berichten<br />

weiß, braucht das Chinesische<br />

Patentamt, das laut Wahl „übrigens<br />

nach deutschem Vorbild installiert“<br />

wurde,inBezugaufSchnelligkeitund<br />

Effizienz keinen Vergleich mit den<br />

USA oder dem Europäischen Patentamtzuscheuen.<br />

Es sei unübersehbar, dass auch in<br />

Chinaselbsterkanntwerde,wiewichtigderSchutzgeistigenEigentumsbewertetwerdenmüsse.Nichtvonungefähr<br />

finden die meisten gerichtlichen<br />

Auseinandersetzungen bereits jetzt<br />

zwischen chinesischen Kontrahenten<br />

statt. Auch inländische Unternehmen<br />

wehrensichinzwischen,dassNachahmer<br />

unter Umgehung von Entwicklungskosten<br />

Plagiate auf den Markt<br />

bringen, „die bei mangelhafter Qualität<br />

sogar dem Ruf des Originals schaden<br />

können“. Immerhin haben selbst<br />

ausländische Firmen ihre Patente bereits<br />

gegen chinesische Unternehmen<br />

erfolgreichdurchsetzenkönnen.<br />

650 Krones-Patentein China<br />

Angesichts dieser Veränderungen, die<br />

ihren Ausgang in der Ära von Chinas<br />

starkem Mann Deng Xiaoping (1979<br />

bis 1997) genommen hatten, entschloss<br />

sich die Krones AG zu einer<br />

grundlegenden Umstellung ihrer Patentstrategie.<br />

Erschien es den Oberpfälzern<br />

wegen der vermeintlich<br />

kaum durchsetzbaren eigenen Rechte<br />

in China lange Jahre nicht sinnvoll,<br />

Foto:Krones<br />

überhauptPatentanmeldungenvorzunehmen,<br />

so haben diese Aktivitäten<br />

bei Krones inzwischen einen hohen<br />

Stellenwert erreicht. Aktuell hat das<br />

Unternehmen in China rund 650 Patente<br />

und Gebrauchsmuster angemeldet,178sindderzeitbereitserteilt.<br />

Dass Kopieren allein nicht genügt,<br />

sondern Qualität und Innovation eine<br />

große Rolle spielen, macht Matthias<br />

Wahl anhand einer kleinen Episode<br />

deutlich, die die Begegnung mit einer<br />

Vertreterin eines chinesischen Konkurrenz<strong>unternehmen</strong>s<br />

schildert. Vor<br />

Jahren habe diese Firmen-RepräsentantinvollerStolzdaraufhingewiesen,<br />

dass ihr Unternehmen eine Krones-<br />

Anlage 1:1 nachbauen könne – heute<br />

bei einem Messebesuch einen Krones<br />

Mitarbeiter gegenüber entnervt gefragt,<br />

ob Krones nicht den chinesischen<br />

Markt verlassen wolle. Sonst<br />

könnemandienachgebautenProduktenichtmehrveräußern.<br />

EinVerlustvon50MilliardenEuro<br />

AnwaltDr.BernhardBittnerimWZ-GesprächüberGrenzenderNachahmungsfreiheit<br />

StudiummitJobgarantie<br />

DiePatentingenieurederHAWsind„hochgradiggefragt“<br />

UhrensindeinbesondersbeliebtesBeispielfürProduktpiraterie.<br />

REGENSBURG. Eigentlich dürfen Produkte,<br />

Erfindungen und Ideen durchaus<br />

nachgeahmt werden, ist technischer<br />

Fortschritt doch nur möglich,<br />

wennbereitsbestehendeErfindungen<br />

als Basis für weitere Entwicklungen<br />

genutztwerdenkönnen–soderallgemeineTenor.<br />

Dieser Grundsatz der Nachahmungsfreiheit<br />

findet, wie der Regensburger<br />

Patent- und Rechtsanwalt Dr.<br />

BernhardBittnerimGesprächmitder<br />

<strong>Wirtschaftszeitung</strong> erläutert, freilich<br />

seine Grenzen einerseits in den<br />

SchutzbestimmungenfürgeistigesEigentum<br />

(also dem Urheber- oder Markenrecht),<br />

auf der anderen Seite aber<br />

vor allem im Gesetz gegendenunlauteren<br />

Wettbewerb (UWG). Ursprünglich<br />

war hier von Sittenwidrigkeit die<br />

Rede.<br />

Nach Ansicht der Rechtsprechung<br />

ist etwas sittenwidrig, wenn es gegen<br />

das Anstandsgefühl „aller billig und<br />

gerecht denkenden Menschen“ verstößt.<br />

Laut § 138 Abs. 1 des Bürgerlichen<br />

Gesetzbuchs (BGB) ist ein<br />

Rechtsgeschäft, das gegen die guten<br />

Sitten verstößt, nichtig. Ob damit bereits<br />

die reine Nachahmung erfasst<br />

werdenkann,giltalsumstritten.<br />

Im UWG werden Beispiele unlauterenWettbewerbsaufgezeigt.Rechtsanwalt<br />

Dr. Bittner verweist insbesondere<br />

auf den Paragraphen 4 Ziffer 9,<br />

wonach derjenige „unlauter“ handelt,<br />

der Waren oder Dienstleistungen anbietet,<br />

die eine Nachahmung der Waren<br />

oder Dienstleistungen eines Mitbewerbers<br />

sind. Freilich müsse zumindest<br />

eine von drei Bedingungen<br />

erfülltsein.ImeinenFallseidiesgegeben,<br />

wenn der Wettbewerber ein Produkt<br />

nachahmt, das eine gewisse Bekanntheit<br />

genießt und eine bestimmte<br />

Eigentümlichkeit aufweist. Im<br />

zweiten Fall, so Dr. Bernhard Bittner,<br />

könne unter unangemessener Ausnutzung<br />

der Wertschätzung einer<br />

nachgeahmten Ware oder Dienstleistung<br />

verstanden werden, dass zum<br />

Beispiel der Hersteller des Originalprodukts<br />

sehr bekannt sei und der<br />

Wettbewerber diese Bekanntheit für<br />

die Vermarktung seines eigenen Produktesausnützenmöchte.<br />

Zum dritten schließlich sei Nachahmungsittenwidrig,<br />

wenndie dafür<br />

Foto:dpa<br />

erforderlichenKenntnisseoderUnterlagen<br />

unredlich erlangt worden sind.<br />

DieseNormwerdeauchals„ergänzender<br />

Leistungsschutz“ bezeichnet. Der<br />

DeutscheIndustrie-undHandelskammertag<br />

(DIHK) schätzt den Schaden<br />

für die deutsche Wirtschaft, der jährlich<br />

durch Produktpiraterie entsteht,<br />

aufüber50MilliardenEuro.<br />

Diese Bilanz hat die Wirtschaft am<br />

WelttagdesgeistigenEigentumsgezogen.<br />

Zwei Drittel aller Fälschungen<br />

oder Nachahmungen kommen aus<br />

China und Hongkong. Immer mehr<br />

gefälschte Waren kommen über SingapurnachDeutschland.(go)<br />

AMBERG. Seit dem Wintersemester<br />

1999/2000vermitteltderdeutschlandweit<br />

einzigartige Studiengang „Patentingenieurwesen“<br />

an der Hochschule<br />

Amberg-Weiden fundierte<br />

technische Kompetenzen in Maschinenbau<br />

und Elektrotechnik. Neben<br />

diesen ingenieurtypischen Kenntnissen<br />

werden in dem interdisziplinär<br />

angelegtenBachelor-Studiengangumfangreiche<br />

juristische, betriebswirtschaftliche<br />

und kommunikative Inhalte<br />

gelehrt, welche im vielschichtigen<br />

Bereich des Patentwesens unerlässlichsind.<br />

„Ziel des Studiums ist es, auf wissenschaftlicher<br />

Grundlage und mittels<br />

anwendungsbezogener Lehre Ingenieure<br />

für den wichtigen Bereich<br />

des Patentwesens auszubilden“, erklärtStudiengangsleiterProf.Dr.ThomasTiefel.<br />

Zahlreiche Kooperationen<br />

Darüber hinaus besteht im Studiengang„Patentingenieurwesen“<br />

einebesondere<br />

Verbindung zu zahlreichen<br />

Unternehmen und Einrichtungen.<br />

Seit 2007 existiert eine vertraglich basierte<br />

Kooperation mit dem Deutschen<br />

Patent- und Markenamt, und<br />

seit 2009 arbeitet der Bereich Patente<br />

und Normen des TÜV Rheinland eng<br />

mit den Amberger Studenten zusammen.Zusätzlichförderninsgesamt<br />

26<br />

Unternehmen im HAW Partnercircle<br />

die praxisorientierte Ausbildung und<br />

optimale Vernetzung der Studierenden<br />

zwischen Hochschule und regionalerWirtschaft.<br />

Durch sein Alleinstellungsmerkmal<br />

bietet der Studiengang beste Karrierechancen:InUnternehmengibtes<br />

sowohl in der Patent- als auch in der<br />

Forschungs- und Entwicklungsabteilung<br />

Einsatzfelder. Zudem können<br />

die Absolventen die Unternehmensführung<br />

im Patent- oder Innovationsmanagement–etwabeiFragenzuPatent-<br />

und Technologieanalysen oder<br />

einer Patentstrategieentwicklung –<br />

mitihrerExpertiseunterstützen.<br />

Null-Prozent-Arbeitslosenquote<br />

Laut dem Studiengangsleiter sind die<br />

Patentingenieure„hochgradiggefragt,<br />

die Studenten werden uns förmlich<br />

aus der Hand gerissen“. So berichtet<br />

Tiefel von einer Null-Prozent-Arbeitslosenquote<br />

bei den Absolventen. Erfreulich<br />

sei auch die Frauenquote: Einen<br />

Frauenanteil von fast 30 Prozent<br />

gebe es laut Tiefel sonst in so gut wie<br />

keinem anderen Ingenieursstudiengang.<br />

Obwohl „Patentingenieurwesen“<br />

keinem Numerus clausus unterliegt,<br />

gibt es pro Semester nur rund 25 bis<br />

30Anfänger.Angesichtsdesenormen<br />

Bedarfs versuchen die Unternehmen<br />

dementsprechend frühzeitig, mit angehenden<br />

Patentingenieuren über<br />

Praktika oder Projektarbeiten in Kontaktzukommen.<br />

Aufgrund der hervorragenden Berufsperspektiven<br />

sei der Anteil der<br />

Studenten, die sich im Anschluss für<br />

einen Master-Studiengang entscheiden,<br />

laut Tiefel „sehr gering“. Grundsätzlich<br />

steht den Patentingenieuren<br />

nach dem erfolgreichen Bachelor-Abschluss<br />

aber jeder technische Master-<br />

Studiengang offen, die Zulassung dafüristjedochhochschulabhängig.<br />

Weitere Informationen gibt es im<br />

Internetaufwww.haw-aw.de.(xtr)


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SEITE 12 | AUGUST 2013 RECHTSBERATUNG FÜR UNTERNEHMEN WIRTSCHAFTSZEITUNG<br />

AnderSchnittstellezwischenRechtundEDV<br />

MitderInformations-undKommunikationstechnik(IKT)gehenvielejuristischeBesonderheiteneinher,dieFirmenbeachtensollten<br />

VON DOMINIK FÜRST<br />

IT-RECHT<br />

AUGSBURG. Technische Entwicklungssprüngekönnensofolgenschwersein,<br />

dass sie die ganze Gesellschaft verändern.<br />

Die bislang letzte dieser Revolutionen<br />

hat das Internet ausgelöst, indem<br />

es den Zugang zu Informationen<br />

und die Art und Weise zu kommunizierengrundlegend<br />

verändert hat. Mit<br />

demWorldWideWebundderIKTist<br />

auch ein eigenständiger neuer Rechtsbereich<br />

entstanden,den vor allem Unternehmen<br />

im Informationszeitalter<br />

nichtignorierenkönnen:dasIT-Recht.<br />

EDVistChefsache<br />

Ob es dabei um Software-Mängel im<br />

neuen EDV-System geht, um Hardware,<br />

die den Dienst verweigert oder<br />

umdievielenFormenvonInternetkriminalität:EDV<br />

und ITerfordern nicht<br />

nur technische, sondern auch juristische<br />

Grundkenntnisse, damit Stolperfallen<br />

vermieden werden. Um sich als<br />

kleiner oder mittelständischer Unternehmer<br />

ein solides Grundwissen anzueignen,<br />

können Vorträge zum Thema<br />

IT-Recht an den Industrie-, Handels-<br />

und Handwerkskammern ein<br />

ersterSchrittsein.Dasempfiehltauch<br />

der emeritierte Augsburger FH-ProfessorfürMathematik,StatistikundEDV<br />

Ulf-Günther Korb, der zudem seit<br />

rund dreißig Jahren als IT-Sachverständiger<br />

tätig ist und daher sowohl<br />

die theoretischen als auch die praktischen<br />

Aspekte der Informationstechnologie<br />

kennt. „Geschäftsführer und<br />

kaufmännische Leiter wissen, dass die<br />

SteuerungundKontrolleihrerEDVin<br />

beträchtlichem Maße Zeit, Energie<br />

und Geld verschlingen“, sagt er und<br />

empfiehlt deshalb den gezielten Einsatz<br />

von Beratern und Fachpersonal.<br />

Weil EDV „Chefsache“ sei, sollte man<br />

sich auch Zeitnehmen für ein sorgfältiges<br />

Projekt-Management, also die<br />

Auswahl von Lieferanten und Dienstleistern.<br />

EinerderzentralenBereichedesIT-<br />

Rechts betrifft die Vertragsgestaltung,<br />

worunter Verträge über Software,<br />

Hardware und Dienstleistungen fallen.DabeibestehtdieBesonderheitdarin,<br />

dass juristische Kompetenz allein<br />

für die Formulierung der Verträge<br />

nicht ausreicht. Auch die technischen<br />

Eigenarten der Informationstechnologien<br />

und die Geschäftsmodelle der IT-<br />

Branche müssen verstanden werden,<br />

umsiejuristischumzusetzen.<br />

„Ein Jurist hat meistens keine Ahnung,<br />

was er an fachlichen AnforderungenindenVertragschreibenmuss,<br />

und EDV-Spezialisten dürfen keine<br />

Rechtsberatung machen“, so Professor<br />

Korb.Weilesschlichtzuteuerundzu<br />

aufwendig wäre, Berater aus beiden<br />

Bereichen zu engagieren, bleibe dem<br />

Wenn Firmen Hardware oder Software kaufen, sollten sie im Vertrag festlegen,<br />

dass zum Erwerb des Systems auch Schulung und Beratung gehören.<br />

Foto:CiaranGriffin/stockbyte/thinkstock<br />

Unternehmer nur übrig, „sich durchzumanövrieren“.<br />

Für kleinere Unternehmer<br />

böten sich beispielsweise<br />

Musterverträge an, die von einem Juristen<br />

gegebenenfalls noch einmal<br />

überprüftwerdenkönnten.<br />

Bei der IT-Vertragsgestaltung geht<br />

es meist um komplexe Projekte wie<br />

einEDV-System,zudemmehrereLeistungskomponentenzählen,diebereits<br />

für sich gesehen in eigenständigen<br />

Verträgen geregelt werden könnten.<br />

„Viele denken, dass sie bei einem<br />

EDV-System nur Hardware und Software<br />

kaufen, aber das ist falsch. Sie<br />

brauchen stattdessen eine computergestützte<br />

Problemlösung“, sagt Korb.<br />

Diese umfasst neben den grundlegenden<br />

Komponenten Hardware und<br />

Software auch die Bereiche Wartung<br />

und Pflege, Schulung und Beratung,<br />

Datenschutz und Datensicherheit sowie<br />

Kündigungsvereinbarungen. „All<br />

das will in einem Computer-System-<br />

Vertrag individuell vereinbart werden“,erklärtKorb.<br />

Systemvertrag gut vorbereiten<br />

Manchmal können Einzelverträge angebrachtsein,beispielsweisewenndie<br />

HardwareeinesGeneralunternehmers<br />

zuteueristundanderswogünstigerzu<br />

haben wäre. „Man muss dann nur genau<br />

aufpassen, dass Soft- und Hardware<br />

auch zusammenpassen“, sagt<br />

Korb. Auch bei der Gestaltung des Internetauftritts<br />

eines Unternehmens<br />

sind Teilverträge geläufig. Ein klassisches<br />

Problem in diesem Bereich ist<br />

die Frage, wem der Quellcode einer<br />

Webseite gehört – auch hier sollte<br />

man sich rechtlich absichern. „Sonst<br />

ist man als Unternehmer schnell dem<br />

AnbieterderWebsiteausgeliefert.“<br />

Die gründlichste Vorbereitung erfordert<br />

aber der Systemvertrag. Um<br />

hier keine Fehler zu machen, gelte es,<br />

eine Reihe von Punkten zu beachten,<br />

sagt der IT-Sachverständige. Zunächst<br />

laute der Merksatz: „Software ist dann<br />

gut, wenn sie sich in der Branche bewährt<br />

hat und der Hersteller gut ist.“<br />

Schließlich sollte man mit zwei oder<br />

drei Anbietern verhandeln und vergleichen,ehedieVertragsgestaltungin<br />

denMittelpunktrückt.<br />

Es ist dann für jeden Unternehmer<br />

vorteilhaft, einen Individual-Vertrag<br />

zu vereinbaren, auch wenn große IT-<br />

AnbieterwieIBModerSAPsichinder<br />

Regel dagegen sträuben. Wer aber einen<br />

Berater zur Seite hat, sollte versuchen,<br />

die individuellen Anforderungen<br />

des Unternehmens im Vertrag zu<br />

berücksichtigen. Abschließend besteht<br />

die Möglichkeit, sich durch eine<br />

Teststellung abzusichern, falls das IT-<br />

SystemletztendlichdochnichtdenErwartungen<br />

entspricht. „Teststellung<br />

heißt aber: nicht nur mal ausprobieren,sonderndasSystemüberdrei,vier<br />

Monate produktiv einsetzen. Erst<br />

dannweißman,obesläuft“,sagtKorb.<br />

Dass mit dieser Absicherung höhere<br />

Kosten einhergehen, ist der Preis, den<br />

man für eine reibungslose EDV im eigenenUnternehmenzahlenmuss.<br />

Kompetent,schnell,zuverlässigundvertraulich<br />

DieRegensburgerKanzleiWilfurth&Kollegenverstehtsichals„ausgelagerteRechtsabteilung“ihrerGeschäftsmandanten<br />

Karl-GüntherWilfurth ChristofHubmann<br />

REGENSBURG. Die Lage der Kanzlei<br />

selbst könnte nicht besser sein – in<br />

unmittelbarer Nähe zum Amts- und<br />

Landgericht Regensburg sowie zur Innenstadt<br />

mit Parkplätzen direkt vor<br />

der Tür. Und für das inhaltliche Konzeptgiltdiessowieso:DieSozietätWilfurth<br />

& Kollegen versteht sich als modernerDienstleistungsbetriebmitdem<br />

Schwerpunkt der „ausgelagerten<br />

Rechtsabteilung“ für mittelständische<br />

Unternehmen, und zwar mit einem<br />

überaus erfolgversprechenden Inkassokonzept.Außerdementwickeltesich<br />

die Kanzlei in 30 Jahren vom ArbeitsrechtüberdasprivateBaurechtbishin<br />

zumGesellschafts-undVertragsrecht.<br />

Und dies begann bereits damit,<br />

dass RECHTSANWALT KARL-GÜNTHER<br />

WILFURTHim Frühjahr1977seine juristische<br />

Laufbahn als Juniorgesellschafter<br />

in der Kanzlei Dr. Dieter Brielmeier<br />

und Partner in Regensburg gestartet<br />

hatte. Da diese Kanzlei auch als Geschäftsstelle<br />

des Bayerischen Arbeitgeberverbandes<br />

fungierte, war sie<br />

überwiegend arbeits- und gesellschaftsrechtlich<br />

ausgerichtet. Die erstenfünfJahrewirkteKarl-GüntherWilfurth<br />

schwerpunktmäßig auch in der<br />

Funktion des stellvertretenden Syndikus<br />

des Arbeitgeberverbandes in Ostbayern.<br />

Diese Tradition setzten Wilfurth<br />

& Kollegen in den folgenden Jahren<br />

intensiv fort und begründeten so<br />

einen umfangreichen Mandantenstamm<br />

aus dem Bereich des Handwerks<br />

und der mittelständischen Industrie.<br />

Generell liegt das Schwergewicht<br />

auf der rechtlichen Beratung<br />

und gerichtlichen Vertretung von Unternehmen<br />

und Selbstständigen im<br />

gesamten Bundesgebiet. „Als Dienstleistung<br />

führen wir die gesamte juristische<br />

Korrespondenz, vermitteln gegenüber<br />

Geschäftspartnern und bieten<br />

schnellen und unkomplizierten<br />

Service in allen Rechtsangelegenheiten“,<br />

erläutert Barbara Wilfurth, Leiterin<br />

der Kanzleiorganisation. Lebhafte<br />

Kooperationspartnerschaften mit regelmäßigen<br />

persönlichen BesprechungsterminenbestehenmitetabliertenKanzleien<br />

in Österreich und der Tschechischen<br />

Republik sowie kompetenten<br />

Steuer- und Wirtschaftsberatungen. Bereits<br />

seit der Grenzöffnung betreuen die<br />

Regensburger Anwälte in Kooperation<br />

mit der Kanzlei Dr.Gallivoda in Pilsen ihre<br />

Mandanten. Auch sei man über das<br />

Anwaltsnetzwerk „Advogate“ bundesund<br />

europaweit mit hochqualifizierten<br />

Kanzleienvernetzt.<br />

Einen besonderen Bezug zum Nachbarland<br />

Tschechien hat RECHTSANWALT<br />

CHRISTOF HUBMANN aufgebaut,der sich<br />

1998 als Anwalt niedergelassen hatte.<br />

ZuvorwarHubmannunteranderemstudienbegleitend<br />

als wissenschaftliche<br />

Hilfskraft am Lehrstuhl für Öffentliches<br />

Recht, Völkerrecht und Politik von Prof.<br />

Dr. Otto Kiminich tätig und absolvierte<br />

am Institut für Ostrecht ein wissenschaftliches<br />

Begleitstudium mit den<br />

SchwerpunktenRecht,KulturundPolitik<br />

der osteuropäischen Staaten.Auf dieser<br />

MatthiasWilfurth<br />

Basis baute Hubmann schon bald nach<br />

Beginn seiner anwaltlichen Tätigkeit eine<br />

erfolgreiche Kooperation mit der<br />

Rechtsanwaltskanzlei Dr. Gallivoda &<br />

Kollegen in Pilsen, Domazlice und Karlsbad/Tschechische<br />

Republik auf.Weitere<br />

Tätigkeitsschwerpunkte des wirtschaftsrechtlich<br />

tätigen Fachanwalts im<br />

Arbeitsrecht liegen auf dem Gebiet von<br />

Bau- und Architektenrecht sowie Handels-<br />

und Gesellschaftsrecht (Fachanwaltslehrgang).<br />

Ehrenamtlich war HubmannlangeJahre<br />

beidenWirtschaftsjunioren<br />

engagiert, unter anderem auch<br />

imBayerischenWJ-Landesvorstand.<br />

Als wesentliche Bereicherung empfindetdieKanzleidenindenletztenJahren<br />

erfolgten Zuwachs an jungen Kollegen.<br />

RECHTSANWALT MATTHIAS WIL-<br />

FURTHgehörtseitApril2009zumTeam,<br />

nachdem er 2006 das erste juristische<br />

Staatsexamen mit Prädikat an der Universität<br />

Regensburg abgeschlossen und<br />

sein Rechtsreferendariat in Regensburg<br />

und London (U.K.) ansolviert hatte. In<br />

Großbritannien arbeitete er in der<br />

Rechtsabteilung des internationalen<br />

MarkusWilfurth<br />

SilkeLell-Pannier<br />

Anzeige<br />

Börsen<strong>unternehmen</strong>s Newedge Group,<br />

während er in Regensburg am Lehrstuhl<br />

für Strafrecht und Wirtschaftsstrafrecht<br />

von Prof. Dr. Tonio Walter tätig war. In<br />

der Kanzlei Wilfurth & Kollegen gehören<br />

Kaufvertrags- und Werkvertragsrecht<br />

sowie Schadensersatzrecht zu seinen<br />

Schwerpunkt-Themen. 2010 hat Matthias<br />

Wilfurth den theoretischen Teil für<br />

den Fachanwalt für Urheber- und Medienrecht<br />

abgeschlossen. Außerdem bearbeitet<br />

er in der Kanzlei Arbeits-, Wettbewerbs-,<br />

Miet-, Verkehrs- und Erbrecht<br />

sowie Strafsachen – von der vorgerichtlichen<br />

Beratung bis zur gerichtlichen<br />

Forderungsdurchsetzung.<br />

RECHTSANWALT MARKUS WILFURTH<br />

studierte Rechtswissenschaften an der<br />

Universität Regensburg und parallel dazu<br />

Betriebswirtschaftslehre im FachgebietImmobilienwirtschaftanderBerufsakademie<br />

– der heutigen Dualen Hochschule<br />

– in Stuttgart. Vervollständigt<br />

wurde die Ausbildung des ehemaligen<br />

Radsport-Nationalfahrers mit dem juristischen<br />

Referendariat samt Zweiter Juristischer<br />

Staatsprüfung am Oberlandesgericht<br />

Nürnberg und einem Masterstudiengang<br />

zum Master of Laws<br />

(LL.M.) in dem Studienschwerpunkt<br />

Real Estate Law an der Universität<br />

Münster. Seine juristische Tätigkeit<br />

begann Markus Wilfurth im Januar<br />

2009 bei der Stadt Regensburg als<br />

Rechtsrat,und zwar im Liegenschaftsamt.<br />

Nach Begleitung städtebaulicher<br />

Maßnahmen wie etwa dem Neubau<br />

des Fußballstadions oder der Konversion<br />

derNibelungenkaserne wechselte<br />

Markus Wilfurth im Sommer 2011 zu<br />

„Wilfurth & Kollegen“ und deckt in der<br />

Kanzlei das gesamte Bau- und Immobilienrecht<br />

sowie die Fachgebiete<br />

Grundstücksrecht und öffentliches<br />

BaurechtmitNebengebietenab.<br />

Die Schwerpunkte der juristischen<br />

Tätigkeit von RECHTSANWÄLTIN SILKE<br />

LELL-PANNIER schließlich liegen im Arbeitsrecht,<br />

Familienrecht, Mietrecht<br />

undSchadensrecht.Ihre erstenpraktischen<br />

juristischen Erfahrungen hatte<br />

die gebürtige Berlinerin schon währenddesReferendariatsinNürnbergin<br />

einer weltweit agierenden Großkanzlei<br />

gesammelt. Anschließend machte sie<br />

sich in Erlangen selbstständig. Inzwischen<br />

gehört sie als Fachanwältin für<br />

Arbeitsrecht zur Kanzlei, unter anderem<br />

mit dem Schwerpunktthema<br />

„Trennungsvereinbarungen“.<br />

Und welche Philosophie steckt hinter<br />

diesem Angebot? Karl-Günther<br />

Wilfurth möchte mit seinen Kollegen<br />

die rechtlichen Anliegen der Mandanten<br />

kompetent und schnell, zuverlässig<br />

und vertraulich regeln, „wobei im<br />

Konfliktfall der Streitschlichtung<br />

oberstePrioritätzukommt.“


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WIRTSCHAFTSZEITUNG RECHTSBERATUNG FÜR UNTERNEHMEN<br />

AUGUST 2013 | SEITE 13<br />

ImmeraufderHutvordenAGG-Hoppern<br />

DasAllgemeinenGleichbehandlungsgesetz(AGG)birgtGefahrenfürArbeitgeber–Fingerspitzengefühlisthiergefragt<br />

ARBEITSRECHT<br />

VON KATHRIN SCHILLER<br />

REGENSBURG. „Ossi“ und dahinter ein<br />

Minuszeichen – diese Bemerkung<br />

prangte breit und fett und irgendwie<br />

auch ziemlich nüchtern auf den Bewerbungsunterlagen,dieeineFrauaus<br />

Baden-Württembergvoneinempotenziellen<br />

Arbeitgeber zurückerhielt. Die<br />

Frau aus der ehemaligen DDR fühlte<br />

sich als „Minus-Ossi“ diskriminiert<br />

undklagtemitBerufungaufdasAllgemeine<br />

Gleichbehandlungsgesetz<br />

(AGG) vor dem Arbeitsgericht Stuttgart.<br />

Der Fall, der letztendlich mit einem<br />

Vergleich endete, sorgte bundesweit<br />

für großes Aufsehen, nicht zuletzt,<br />

weil er ein abschreckendes Beispiel<br />

für den groben Schnitzer einer<br />

Personalabteilungdarstellt.<br />

AGG-Hopper suchen gezielt Fehler<br />

Solche Extremfälle sind nicht an der<br />

Tagesordnung, doch auch mit zunächst<br />

neutral erscheinenden Bemerkungen,<br />

etwa in Stellenzeigen, tun<br />

sich manche Unternehmen schwer.<br />

Vorallem,weildasAGGauchoftSituationen<br />

beträfe, in denen eine Diskriminierung<br />

nicht auf den ersten Blick<br />

ersichtlich sei, wie Dr. Ronald Hofmann,<br />

Fachanwalt für Arbeitsrecht<br />

vonderRegensburgerKanzleiDr.Hofmann,Huesmann&Sodan,betont.<br />

So seien beispielsweise schon die<br />

Festlegung bestimmter Altersbegrenzungen<br />

für potenzielle Bewerber oder<br />

die Suche nach „jungen und dynamischen<br />

Mitarbeitern“, „körperlich uneingeschränkt<br />

leistungsfähigen“ Personen<br />

oder nach einer Person mit<br />

„Deutsch als Muttersprache“ sehr problematisch,<br />

meint der Experte. Ferner<br />

sollte auch nicht vergessen werden,<br />

dass Stellenanzeigen immer geschlechtsneutral<br />

gestaltet werden<br />

müssen, um eine Diskriminierung<br />

aufgrund des Geschlechts zu vermeiden.<br />

Auch eine öffentliche Äußerung<br />

des Arbeitgebers dahingehend, dass er<br />

keine Ausländer einstellen werde, die<br />

nicht einmal zwingend im Zusammenhang<br />

mit einem Bewerbungsverfahren<br />

stehen müssten, könnten ein<br />

Indiz für eine Diskriminierung darstellen.<br />

„Ferner können selbst RegelungeninTarifverträgenimLichtedes<br />

AGG problematisch sein und schwerwiegende<br />

Konsequenzen für den Unternehmer<br />

nach sich ziehen. So kann<br />

es bei einer nach dem Alter der Mitarbeiter<br />

gestaffelten Regelung zur Zahl<br />

der Urlaubstag im Tarif- oder Arbeitsvertrag<br />

durchaus dazu kommen, dass<br />

der geringere Urlaubsanspruch der<br />

jüngerenArbeitnehmernachobenanzupassenist.“<br />

Benachteiligung aufgrund des Geschlechts,<br />

der ethnischen Herkunft<br />

und Rasse, der Religion und Weltanschauung,<br />

einer Behinderung, des Alters<br />

oder der sexuellen Identität – davorsolldasAllgemeineGleichbehandlungsgesetz<br />

(AGG) schützen, das umgangssprachlich<br />

auch als Antidiskriminierungsgesetz<br />

bezeichnet wird,<br />

und dessen Einführung im Jahr 2006<br />

die Umsetzung mehrerer EU-Richtlinien<br />

darstellte. Die Befürchtung damals,<br />

dass es mit dem AGG zu massivenKlagewellenvongescheitertenBewerbern<br />

gegen Unternehmen kommenkönnte,habesichnichtbestätigt,<br />

meint Hofmann, „zumindest nicht in<br />

dem ursprünglich befürchteten Umfang.“<br />

Eine ganz spezielle Sorte Bewerber<br />

hat sich jedoch entwickelt: die sogenannten<br />

AGG-Hopper. „Bei diesen<br />

handelt essichum Personen, dienach<br />

AuchbeiBewerbungsgesprächenistZurückhaltunggeboten.<br />

diskriminierenden Stellenangeboten<br />

suchen, sich darauf bewerben, ohne<br />

aber ernsthaft an einer Einstellung interessiertzuseinunddenenesvorrangig<br />

um die Erlangung des immateriellenSchadenersatzesvombetreffenden<br />

Unternehmen geht. Davon bestreiten<br />

diesequasiihrenLebensunterhalt.“<br />

UnternehmenkönntendieAnsprüche<br />

solcher Personen nur abwehren,<br />

wenn sie beweisen könnten, dass die<br />

Bewerbung dieser Personen nicht<br />

ernsthaft gewesen sei oder aber, dass<br />

der Einstellungsprozess trotz vorhandenerDiskriminierungsdefizitefehlerfreiverlaufensei.BeidesseiimProzess<br />

jedochschwierig,meintHofmann.<br />

Auch Profis machen hier Fehler,<br />

wie etwa der Fall einer Personalvermittlungsfirma<br />

zeigt, die auf der Suche<br />

nach einem Geschäftsführer für<br />

ein mittelständisches Unternehmen<br />

vergaß,dasStellenangebotzugendern,<br />

und prompt einer AGG-Hopperin ins<br />

Netz ging, der sie dann die üblichen<br />

drei Monatsgehälter Entschädigung<br />

bezahlenmusste.<br />

GenaueProtokollierung ist wichtig<br />

Wegen der vielen Gefahren und der<br />

Unsicherheiten – es gibt bisher vor allem<br />

Einzelfallentscheidungen – rät<br />

Hofmann dazu, immer die unzulässigen<br />

Kriterien im Auge zu behalten sowie<br />

möglichst auf unnötige Ausschmückungen<br />

in Anzeigen und auf<br />

Foto:dpa<br />

unnötige Fragen in Vorstellungsgesprächen<br />

zu verzichten. „Auch kann<br />

man generell davon abraten, Absagen<br />

an Bewerber in irgendeiner Art zu begründen.Diesistnichtnotwendigund<br />

birgt nur weitere potenzielle Fehlerquellen.“<br />

Zudem sei die genaue Protokollierung<br />

und Archivierung des Bewerbungsprozesseswichtig,umspäter<br />

leichter nachweisen zu können, dass<br />

keine Diskriminierung stattgefunden<br />

hat.„LetztlichsolltedasUnternehmen<br />

auch die ausdrücklich im AGG normierte<br />

Pflicht zur Ergreifung geeigneter<br />

Maßnahmen zur Verhinderung<br />

von Ungleichbehandlungen wie etwa<br />

Schulungen nutzen, um auf aktuelle<br />

Entwicklungenreagierenzukönnen.“<br />

Esgilt,dieUnterschiedezubeachten<br />

„WirtschaftlichabhängigeSelbstständige“sindkeine„normalenSelbstständigen“<br />

PASSAU.SelbstständigesindkeineArbeitnehmer<br />

und Arbeitnehmer sind<br />

keine Selbstständigen. Das liegt auf<br />

der Hand. Aber was sind sogenannte<br />

„wirtschaftlich abhängige Selbstständige“?<br />

Ein Zwischending? Beides?<br />

Professor Frank Bayreuther ist Lehrstuhlinhaber<br />

für Bürgerliches Recht<br />

und Arbeitsrecht an der Uni Passau<br />

und erklärt, was hinter diesem Fachbegriffsteckt.<br />

„Wirtschaftlich abhängige Selbstständige“<br />

sind schwer zu fassen. Von<br />

Arbeitnehmern grenzen sie sich ab,<br />

denn sie sind im Gegensatz zu ihnen<br />

wederpersönlichabhängignochweisungsgebunden.<br />

„Ich kann ihnen<br />

nicht vorschreiben, von wann bis<br />

wann sie arbeiten sollen“, erklärt<br />

Prof. Bayreuther. So unabhängig<br />

Selbstständige im juristischen Sinne<br />

sind, für „wirtschaftlich abhängige“<br />

Vertreterwiederumtrifftdasnichtim<br />

Nicht immer ist die Unterscheidung zwischen selbstständig und angestellt<br />

einfach.Es existierenauchMischformen.<br />

Foto:dpa<br />

vollen Umfang zu. „Eigentlich sind<br />

sieebendochabhängig,weilsiekeine<br />

anderenMöglichkeiten derBeschäftigung<br />

haben“, sagt der Jurist und erläutert<br />

es an einem Beispiel: Ein Service-<br />

oder Paketdienstfahrer arbeitet<br />

als Selbstständiger bei einem Unternehmen,<br />

ist also nicht angestellt. Das<br />

Kurierfahrzeug gehört ihm selbst,<br />

abererfährtnurfürdieseneinenUnternehmer.„Theoretischkönnteereine<br />

Spedition aufmachen, tut es aber<br />

nicht. Er fährt nur für dieses Unternehmen.“<br />

Weisungsgebunden ist er<br />

juristisch gesehen nicht, könnte also<br />

AufträgeoderFahrtenablehnen.<br />

Im Zusammenhang von „wirtschaftlich<br />

abhängigen Selbstständigen“<br />

fällt auch manchmal der Begriff<br />

„Wettbewerbsverbot“. Aus einem<br />

Wettbewerbsverbot folgt, dass jemandnichtfürdieKonkurrenzarbeiten<br />

darf. Ist der Betreffende ein Arbeitnehmer,<br />

ergibt sich das für die<br />

Dauer des Arbeitsvertrags bereits aus<br />

dem Arbeitsrecht selbst. „Häufig finden<br />

wir das Wettbewerbsverbot bei<br />

leitenden Angestellten, aber auch als<br />

nachvertragliches Verbot.“ Ein solches<br />

muss aber ausdrücklich vereinbart<br />

sein. Wenn ein leitender AngestellterdieFirmaverlässt,willderUnternehmer<br />

sicher gehen, dass sein<br />

ehemaliger Mitarbeiter nicht mit seinemKnow-howodergarmitKunden<br />

zur Konkurrenz wechselt. „Oft wird<br />

ein solches auch im Gesellschaftsrecht<br />

vereinbart“, weiß der Juraprofessor<br />

aus langer Berufserfahrung als<br />

Arbeitsrichter. „Scheidet ein Anwalt<br />

oder ein Arzt aus einer GbR aus, will<br />

man so verhindern, dass er zum BeispielinnerhalbdernächstendreiJahre<br />

im Ort eine eigene Kanzlei oder<br />

Praxis aufmacht und in diese Patienten<br />

oder Mandanten mitnimmt.“<br />

Auch bei wirtschaftlich Selbstständigen<br />

muss das Wettbewerbsverbot im<br />

Regelfall ausdrücklich vereinbart<br />

werden. Ist ein solches dann überhaupt<br />

rechtens? „Das lässt sich nicht<br />

pauschal beantworten“, sagt Prof.<br />

Bayreuther. „Die Bandbreite an<br />

Selbstständigen ist sehr breit. Beispielsweise<br />

spielt es eine Rolle, ob es<br />

um einen Dienst- oder Werksvertrag<br />

geht,vorallemaberauch,obderAuftraggebereinschutzwürdigesInteresse<br />

daran hat, dass sein Auftragnehmer<br />

nicht auch für Konkurrenten tätig<br />

wird.“ Bei abhängigen „Einzelkämpfern“kanneinWettbewerbsverbot<br />

dann sogar dazu führen, dass sie<br />

letztlich eben doch zum ArbeitnehmerdesAuftraggeberswerden.(xrc)<br />

EXPERTENTIPP<br />

Neinzur<br />

Vermögensteuer!<br />

MATTHIAS WINKLER<br />

SH+C-Geschäftsführer<br />

SPD, Grüne und Linke wollen im<br />

FalleinesSiegsbeiderBundestagswahl<br />

die Vermögensteuer wiedereinführenundteilszusätzlicheine<br />

einmalige Vermögensabgabe erheben.<br />

Die Steuersätze sollen bei ein<br />

bis fünf Prozent liegen, die daraus<br />

gewonnenen Mehreinnahmen<br />

zum Abbau sozialer Ungerechtigkeiten<br />

dienen. Experten bezweifeln,<br />

ob mit einer Vermögensteuer<br />

tatsächlich jährliche MehreinnahmeninzweistelligerMilliardenhöheerzieltwerdenkönnen.<br />

„Eine Vermögensteuer verschlechtert<br />

die Investitionsbedingungen<br />

für Unternehmen nachhaltig und<br />

schafft erhebliche Anreize für Vermögens-<br />

und Wohnsitzverlagerungen<br />

ins Ausland“, sagt Diplom-FinanzwirtMatthiasWinkler,<br />

SteuerberaterundGeschäftsführer<br />

bei der Regensburger Kanzlei<br />

SH+C. Zudem würde die jährliche<br />

Feststellung und Bewertung aller<br />

Vermögenswerte in Deutschland<br />

zu massivem Verwaltungsaufwandführen.<br />

DieSteuerbelastungfürUnternehmen<br />

würde bei Umsetzung der<br />

Steuerpläne von Rot-Grün massiv<br />

Anzeige<br />

€<br />

steigen. Denn neben der Wiedereinführung<br />

der Vermögensteuer<br />

sollen laut Rot-Grün auch Erbschaft-,<br />

Körperschaft- und Einkommensteuerdeutlicherhöhtwerden.<br />

Laut Winkler gibt es in kaum einem<br />

Land parallel Erbschaft- und<br />

Vermögensteuer. „Welcher Unternehmer<br />

würde noch investieren,<br />

wenn ihm in Summe Abgeltungs-,<br />

Körperschaft-, Erbschaft- und Vermögensteuer<br />

das Vielfache seiner<br />

jährlichenErträgeabverlangen?“<br />

Der SH+C-Experte rät daher: „Hände<br />

weg von der Vermögensteuer!“<br />

AusseinerSichtsolltedieerfolgreiche<br />

Steuer- und Wirtschaftspolitik<br />

der letzten Jahre nicht gefährdet<br />

und angesichts der momentan<br />

höchsten Steuereinnahmen in der<br />

deutschen Geschichte eher über<br />

Einsparungen und Umverteilungen<br />

an anderer Stelle nachgedacht<br />

werden.<br />

SteuerberaterfürdenMittelstand<br />

Regensburg·www.shc.de


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KANZLEIMICHAELOPITZ<br />

SEITE 14 | AUGUST 2013<br />

THEMENSPEZIAL<br />

ANZEIGE<br />

RechtzeitigNachfolgeregeln<br />

RechtsanwaltMichaelOpitzberätFirmenausderRegioninSachenErbrecht<br />

Optimale Konzepte sind gefragt, wenn der Unternehmenschef den Staffelstab<br />

anseinenNachfolgerübergibt.<br />

VON JEANNINE TIELING<br />

REGENSBURG. „Unverhofft kommt oft“<br />

– dies bestätigt sich immer wieder<br />

auch im Unternehmertum. Beispielsweise<br />

dann, wenn der Chef aufgrund<br />

von Krankheit plötzlich handlungsund<br />

entscheidungsunfähig wird oder<br />

durch den unvorhergesehenen Tod<br />

schlagartig ganz ausfällt. Was passiert<br />

dann mit dem Unternehmen? Bleibt<br />

dieFirmaerhalten?WerwirdNachfolger?WererbtdasbetrieblicheundprivateVermögen?<br />

Frühzeitig selbst entscheiden<br />

„DieseundvieleweitereFragensollten<br />

sich Unternehmer frühzeitig stellen<br />

und vor allem auch beantworten, um<br />

selbst entscheiden zu können, was im<br />

Fall der Fälle passieren soll“, rät<br />

Rechtsanwalt Michael Opitz. Der<br />

Fachanwalt für Erbrecht hält regelmäßig<br />

Vorträge zu den Themen Unternehmensnachfolge,<br />

Testamentsgestaltung<br />

und Vorsorge. „Das Interesse für<br />

diese Themen wird immer größer,<br />

wenngleich es mich auch immer wieder<br />

überrascht, wie viele Menschen<br />

sichdarübernochkeineGedankengemacht<br />

haben“, so Opitz, der seit dem<br />

Jahr 2000 in Regensburg als Rechtsanwalttätigist.<br />

ErberätvieleUnternehmenausder<br />

Region, oft auch in enger Zusammenarbeit<br />

mit Steuerberatern, um für seine<br />

Mandanten die jeweils beste Lösungzuerarbeiten.„SobaldmanAngestellte<br />

hat, ist man für diese verantwortlich“,<br />

stellt Opitz fest. „Dann<br />

muss man sich überlegen, was einmal<br />

aus ihnen werden soll, vor allem,<br />

wenn man will, dass das Unternehmen<br />

einmal weitergeführt wird und<br />

außerdem auch die Familie finanziell<br />

abgesichertwerdensoll“,machterden<br />

Handlungsbedarf vieler mittelständischerUnternehmenplausibel.<br />

Dabei müsse es sich nicht immer<br />

gleich um einen Todesfall handeln.<br />

Die Unternehmensnachfolge müsse<br />

genauso rechtzeitig geplant werden,<br />

wenn der Chef in Ruhestand gehen<br />

und seine Firma jemandem übertragenmöchte.<br />

Gleiche Regeln für alle Branchen<br />

Die Unternehmensnachfolge betreffe<br />

somit Firmen jeglicher Branchen. So<br />

kommenOpitz’Mandantenausunterschiedlichsten<br />

Bereichen: Von Bauunternehmern<br />

über Vermögensverwaltungen<br />

und Immobiliengruppen bis<br />

zu Einzelhändlern oder Handwerkern<br />

sindnahezualleSpartenvertreten.<br />

„Überall gelten die gleichen Regeln“,<br />

erklärt der Experte. „Bei der<br />

Nachfolgeregelung sind alle Beteiligteneinzubeziehen,undbesondersden<br />

Mitarbeitern gegenüber müssen wir<br />

hier sensibel sein, um sie nicht zu beunruhigen.“<br />

INTERVIEW<br />

MICHAEL OPITZ, FACHANWALT FÜR ERBRECHT<br />

„VieleUnternehmenwerdenvonderplötzlichenNachfolgeüberrascht“<br />

AlsFachanwaltfürErbrechtsindSiederzeitauchsehrinderAufklärungaktiv.<br />

Warumistessowichtig,richtigvorzusorgen?<br />

Jeder von uns kann aufgrund eines<br />

UnfallsodereinerKrankheitindieLage<br />

kommen, dass er sich nicht mehr<br />

selbst um seine Angelegenheiten<br />

kümmern kann. Daspielen Beruf und<br />

StatuserstmalüberhauptkeineRolle,<br />

dasbetrifft wirklichjeden.Undso wie<br />

ein Testament die Zeit nach dem Todesfallregelt,kannmanmiteinerVorsorgevollmachtbestimmen,wasinder<br />

Zeit vorher geschehen soll. So beugt<br />

man unliebsamen Überraschungen<br />

vor und entlastet ganz erheblich seine<br />

Angehörigen.<br />

Wasgehörtallesdazu?<br />

Eine Vorsorgevollmacht sollte eine<br />

Generalvollmacht, eine Vollmacht in<br />

persönlichen Angelegenheiten, eine<br />

Patientenverfügung und eine Betreuungsverfügung<br />

umfassen. Zusätzlich<br />

ist es sinnvoll, auch die Erbfolge und<br />

diefinanzielleVorsorgefürdenPflegefallzuregeln.<br />

InzwischenfindetmanimInternetFormularehierfür.WiesosolltemantrotzdemeinenAnwalthinzuziehen?<br />

Viele im Internet als unterschriftsreif<br />

angepriesenen Formulierungsmuster<br />

sind fehlerhaft. Das kann zur<br />

Folge haben, dass die angestrebte Bevollmächtigung<br />

vom Gericht nicht in<br />

vollem Umfang anerkannt wird. Eine<br />

Vorsorgevollmacht sollte auch unbedingt<br />

notariell beurkundet werden,<br />

damit sie im Rechtsverkehr vollumfänglich<br />

nutzbar ist. In der Regel ist<br />

auch der Arzt froh, wenn er sich bei<br />

schwierigen Entscheidungen auf eine<br />

notarielle Urkunde stützen kann, die<br />

den Willen des Vollmachtgebers verlässlichwiedergibt.<br />

WelcheRollespieltdasThemaVorsorge<br />

imUnternehmerkontext?<br />

Ganz klar: Auch Unternehmer<br />

müssenvorsorgen,nichtnurimprivatenBereich,wennwirandieVorsorgevollmachtoderdasTestamentdenken.<br />

Bei den Unternehmen steht die NachfolgeregelungimFokus.EtwaeinViertelallerUnternehmenwerdenvonder<br />

plötzlichen Nachfolge überrascht. Die<br />

Folge sind Stilllegungen, Verkauf unter<br />

Wert oder Liquiditätsverlust. Dazu<br />

kommt der damit verbundene Verlust<br />

von Arbeitsplätzen. Oft rauben schon<br />

Pflichtteilsansprüche, SteuerzahlungenoderErbausgleichsansprüchedem<br />

UnternehmenvielGeld.<br />

MICHAELOPITZ<br />

FACHANWALTFÜRERBRECHT<br />

HabendieUnternehmenkeinenNotfallplan?<br />

So ist es bei den meisten Betrieben.<br />

Die haben weder die Nachfolge geregelt<br />

noch einen Notfallplan aufgestellt,derbesagt,werkurz-undmittelfristig<br />

das Unternehmen in welcher<br />

Art und Weise leiten soll. Einen Notfallplan<br />

sollte jedes Unternehmen haben,auchhierhelfendieFachanwälte.<br />

Dennwerweißschon,obundwanner<br />

wegen eines Verkehrsunfalls zum Beispiel<br />

ein paar Wochen oder Monate<br />

ausfällt?<br />

WasregeltsoeinNotfallplan?<br />

So eine Checkliste regelt beispielsweise,werdenAngestelltendieLöhne<br />

bezahlt, wer sich um Marketing und<br />

Vertrieb kümmert, wer Investitionen<br />

tätigen darf oder unterschriftsbefugt<br />

ist. Der Notallfallplan ist je nach Unternehmenindividuellzugestalten.<br />

WannsolltemaneinNachfolgekonzept<br />

aufstellen?<br />

Wie so oft gilt auch hier: Je früher,<br />

destobesser.DennjeehereinNachfolgekonzept<br />

gefunden wird, desto größer<br />

sind die Chancen, das Unternehmen<br />

zu erhalten. Umso wahrscheinlicher<br />

ist es auch, dass die eigene Familie<br />

auchin Zukunft durch die EinnahmenausdemBetriebfinanziellabgesichert<br />

ist. Deshalb umfasst eine gute<br />

Nachfolgeregelung neben dem Notfallplan<br />

eine genau auf das UnternehmenabgestimmteÜbergaberegelung.<br />

Esgehtalsonichtnurdarum,dassdas<br />

Unternehmenweiterläuft,sondernauch<br />

umdiefinanzielleAbsicherungderFamilie,wennwirandasErbrechtdenken?<br />

Ganz genau. Die Übergaberegelung<br />

besteht daher aus einer Kombination<br />

verschiedener Regelungselemente vor<br />

allem aus Erbrecht und Unternehmensrecht.<br />

Je nachdem, ob Übergabe,<br />

Verkauf oder Umstrukturierungen erwünscht<br />

sind. So reicht es beispielsweiseseltenaus,nureinTestamentzu<br />

machen. Auch der Gesellschaftsvertrag<br />

muss regelmäßig hinsichtlich der<br />

Nachfolgeklauseln überprüft und gegebenenfalls<br />

der neuen Lebenssituation<br />

oder Gesetzeslage angepasst werden.<br />

WerallesoptimalgeregeltundseinUnternehmeneinemgeeignetenNachfolger<br />

übergebenhat,hatdannimRuhestand<br />

tatsächlichRuhe?<br />

Das kommt ganz darauf an, wie<br />

mandieVerträgegestaltethat.Dasollte<br />

man im Vorfeld prüfen,obeine Änderung<br />

der Rechtsform des Unternehmens<br />

sinnvoll ist, Umstrukturierungen<br />

in Frage kommen und dementsprechend<br />

die Verkaufsmodalitäten<br />

anpassen. Ansonsten kann es schon<br />

malpassieren,dass sich ein Unternehmer<br />

im Ruhestand mit unerwarteten<br />

Regressforderungen herumschlagen<br />

muss,nurweilderKaufvertragschnell<br />

irgendwo im Internet heruntergeladen<br />

wurde und Lücken aufweist. Hier<br />

sollte man nichts dem Zufall überlassen.<br />

DasInterviewführte<br />

JeannineTieling<br />

Rechtsanwalt MichaelOpitz<br />

Fachanwaltfür Erbrecht<br />

ERBRECHT WIRTSCHAFTSRECHT RICHTIG VORSORGEN UNTERNEHMENSNACHFOLGE<br />

DieKanzlei Opitz betreutSie in Fragen des Erbrechts, der Unternehmensnachfolge<br />

sowiedes Wirtschaftsrechts einschließlichVertragsrecht undGesellschaftsrecht.<br />

Michael Opitz, Rechtsanwalt(Deutschland)<br />

Residenzstraße 2·93047 Regensburg<br />

Tel.: 0941-59 57 29-0·Fax: 0941-59 5729-9<br />

opitz@kanzleiopitz.de · www.kanzleiopitz.de


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RECHTSBERATUNG FÜR UNTERNEHMEN<br />

WIRTSCHAFTSZEITUNG AUGUST 2013 | SEITE 15<br />

Will einUnternehmerseinenBetriebübergebenoderverkaufen,stehenRechtsanwälteundNotarebeim VerfasseneinesÜbergabevertragesberatendzurSeite.<br />

Foto:istockphoto/thinkstock<br />

VonderFirmengründungbiszurÜbergabe<br />

DieKammernverstehensichalsErstberaterundbegleitendieUnternehmeninallenPhasenihrerEntwicklung<br />

VON GERD OTTO<br />

ERBRECHT<br />

REGENSBURG. Rechtliche Fragen für<br />

Unternehmer stellen sich eigentlich<br />

vom ersten Tag an. Wie Andreas Keller,<br />

Bereichsleiter bei der Handwerkskammer<br />

Niederbayern-Oberpfalz<br />

(HWK), und Winfried Riedl, der<br />

Rechtsreferent der IHK Regensburg,<br />

übereinstimmend feststellen, beginne<br />

diesbeiderGründungeinesUnternehmensundbeiderWahldergeeigneten<br />

Rechtsform und ende zumindest für<br />

eine Generation bei der Betriebsnachfolge.<br />

Wie die HWK-Abteilungsleiterin<br />

Claudia Kreuzer-Marks erläutert,<br />

müssemansichgeradefürdenGesellschaftsvertrag<br />

Zeit nehmen, werde<br />

hier doch das Fundament gelegt, auf<br />

dem später ein gutgehender Betrieb<br />

gedeihen soll. Die Kammer mit nicht<br />

wenigeralsviervoralleminderPraxis<br />

erfahrenenBeraternstündedenBetrieben<br />

auf diesem Gebiet zur Verfügung.<br />

WennesdanntieferindasThemahineingeht,<br />

sei freilich der Rat eines AnwaltsoderNotarsunverzichtbar.<br />

Seminare,Beratungen und Skripte<br />

Auch die Industrie- und Handelskammer<br />

für die Oberpfalz und den LandkreisKelheimverweistaufdievonihr<br />

angebotenen rechtlichen ErstauskünfteundnenntalsThemendieganzePalette<br />

vom Wettbewerbsrecht über Arbeitsrecht<br />

und gewerbliche Schutzrechte<br />

bis hin zum IT-Recht, dem GewerberechtoderauchderAbgrenzung<br />

zum Handwerk. Praktisch könne es<br />

dabei etwa um die Mahnung bei Verzug<br />

gehen, um das Mietrecht der Gewerberäume<br />

oder auch um das richtigeImpressumbeimOnlinehandel.<br />

Als Instrumente, speziell für Existenzgründer,<br />

kommen insbesondere<br />

Seminare, Schulungen, Beratungen<br />

und Skripte zum Einsatz. Während<br />

Riedl unter anderem auch auf die<br />

mehrals200MerkblätterderIHKverweist,<br />

bietet die Handwerkskammer<br />

etwa ein Forderungsmanagement-Paket<br />

an, das beispielsweise Musterverträge<br />

und Musterrechnungen enthält,<br />

diealsVorlagefürdieeigenenUnterlagen<br />

dienen können. „Die häufigsten<br />

Probleme haben unsere Betriebe mit<br />

demNachweisihrerForderungen.Das<br />

kannmanansichrechteinfachdurch<br />

die Schaffung beweisbarer Grundlagen<br />

– also einen ordentlichen Vertrag<br />

–vermeiden“,soKreuzer-Marks.<br />

Im Laufe eines Unternehmerlebens<br />

tauchen dann natürlich alle möglichen<br />

Rechtsfragen auf. Reinhard Gaber,<br />

Arbeits- und Sozialrechtsberater<br />

bei der Handwerkskammer, listet die<br />

häufigsten Anfragen auf. Dabei gehe<br />

esumArbeitsverträgeüberdieEinhaltung<br />

von Mindestlöhnen, die Allgemeinverbindlichkeit<br />

von Tarifverträgen<br />

oder um Fragen zur ordnungsmäßigen<br />

Kündigung und zur Kurzarbeitergeld-Regelung,<br />

wie beispielsweise<br />

beideraktuellenHochwasserkatastrophe.<br />

BeiStreitigkeitenmitKundenkommen<br />

sogenannten Schiedsstellen zum<br />

Zug, an die sich die Parteien wenden<br />

können, um eine möglichst gerechte<br />

Lösung zu erreichen. In diesem Zusammenhang,<br />

also im Bereich außergerichtlicher<br />

Beilegung von Streitigkeiten,<br />

erwähnt der IHK-Rechtsreferent<br />

Winfried Riedl die „Einigungsstelle<br />

für Wettbewerbsstreitigkeiten“,<br />

woSpezialistenbeidergütlichenEinigung<br />

behilflich sind. Als Besonderheit<br />

erwähnt die Industrie- und Handelskammer<br />

das „kaufmännische Schiedsgericht“.<br />

Hier werde nicht der übliche<br />

Rechtsweg durch alle Instanzen beschritten.<br />

Vielmehr unterwerfen sich<br />

die Unternehmen ganz bewusst dem<br />

Spruch eines mit Spezialisten besetzten<br />

Schiedsgerichts: „Dieser Schiedsspruch<br />

ist nicht mehr anfechtbar und<br />

führt zu einer schnellen, rechtskräftigen<br />

und vollstreckbaren Entscheidung.“<br />

Streitigkeiten, darauf verweist<br />

Claudia Kreuzer-Marks, könnte man<br />

freilich durch ein klar gestaltetes Vertragswerk<br />

sowie die ordentliche AufnahmevonNachträgenvermeiden.<br />

Gesamtkonzeptmuss stehen<br />

Wenn ein Unternehmer dann allmählich<br />

an die Übergabe seines Betriebes<br />

denkt und den Betrieb in der Familie<br />

weitergeben oder aber verkaufen<br />

möchte,sinddieBeraterderKammern<br />

natürlich nicht minder gefordert.<br />

HWK-BereichsleiterAndreasKellererinnert<br />

dabei insbesondere daran, dass<br />

die Übergabe eines Betriebes fast zeitgleich<br />

mit der Regelung des Testaments<br />

erfolgt. Der Übergabevertrag<br />

selbst werde zumeist von Rechtsanwälten<br />

oder Notaren erledigt, wichtig<br />

sei aber, dass das Gesamtkonzept der<br />

Übergabe stehe und alle Regelungen,<br />

die getroffen werden, auf dieses Ziel<br />

ausgerichtet seien. Die Berater der<br />

Kammern verstehen sich hierbei<br />

grundsätzlich als Moderatoren und<br />

Koordinatoren, die den Betrieb an der<br />

Hand nehmen und durch die Übergabe<br />

begleiten. Gleichzeitig sei man<br />

dann für den Übernehmer, der in den<br />

Betrieb einsteigt, wieder da, „und so<br />

fängtdasSpielwiedervonneueman.“<br />

Neben hoheitlichen Aufgaben, etwa<br />

der Bestellung von Sachverständigen<br />

oder der Benennung ehrenamtlicher<br />

Richter bei der Kammer für HandelssachenamLandgericht,wirkenetwa<br />

die Industrie- und Handelskammern,<br />

die Handwerkskammern oder<br />

auch die Vereinigung der Bayerischen<br />

Wirtschaft (vbw) bei der „Verbesserung<br />

des Justizstandortes Bayern“ mit.<br />

Außerdemtragensiedazubei,aufden<br />

Gesetzgebereinzuwirken.<br />

Als aktuelles Beispiel nennt Peter<br />

Weber, Leiter der IHK-Rechtsabteilung,<br />

die Herabsetzung des Ordnungsgelds<br />

für Unternehmen, die den Jahresabschluss<br />

nicht fristgemäß offen<br />

gelegthaben,vonbisher2500Euroauf<br />

500EurobeiKleinstkapitalgesellschaftenoderauf1000EurofürkleineKapitalgesellschaften.<br />

Dies wird wohl Mitte<br />

September vom Bundesrat abgesegnet.<br />

EineunentdeckteOption<br />

InterimsmanagementkannakutePersonalengpässeimManagemententschärfen<br />

NÜRNBERG. Das Problem, das die bundesweit<br />

aktive Agentur für Interim<br />

Manager (AIM) aus Nürnberg zu lösen<br />

hatte, war eigentlich alltäglich.<br />

Eine 40-jährige Angestellte wurde<br />

schwanger. Für die Personalleiterin<br />

musste schnell und befristet Ersatz<br />

her. Von den Interimsmanagern, die<br />

der Agentur-Chef Werner von Beyer<br />

als Zwischenlösung präsentierte, fiel<br />

die Entscheidung auf einen 58-jährigen<br />

Personalmanager, der für die einjährige<br />

Babypause einspringt und danach<br />

für einen „weichen Übergang“<br />

sorgt. Diese passgenaue Lösung des<br />

Interimsmanagements ist in der Unternehmenslandschaft<br />

noch lange<br />

nicht die Regel. Rund 50 Prozent der<br />

Firmen kennen diese Managementform<br />

nicht, berichtet von Beyer, der<br />

seit 2004 das Geschäft betreibt. Und<br />

Deutschland hinke etwa dem niederländischen<br />

oder amerikanischen<br />

Markthinterher.<br />

Honorarvoluminasteigen<br />

Organisiert ist die Branche beispielsweise<br />

durch den Arbeitskreis Interim<br />

Management Provider (AIMP) als Interessenvertretung<br />

der Interim Provider<br />

– also Vermittlerbüros – oder die<br />

Dachgesellschaft Deutsches Interim<br />

Management (DDIM) aus Köln für<br />

professionelles Interimsmanagement,<br />

Interimmanager und dazugehörigeVermittlungsdienstleistungen.<br />

Auch unter den Mitgliedern des Bundesverbands<br />

Deutscher Unternehmensberater<br />

(BDU) aus Bonn finden<br />

sich nach Verbandsangaben solche,<br />

die Interimsjobs übernehmen. Der<br />

DDIM prognostiziert für den Markt<br />

im laufenden Jahr ein Plus beim Honorarvolumenfürdieersteundzweite<br />

Führungsebene um über 25 Prozent<br />

auf 1,2 Milliarden Euro. Die<br />

AIMP-Providerumfrage beziffert bereits<br />

für das vergangene Jahr ein um<br />

mehr als zehn Prozent gestiegenes<br />

Marktvolumenauffast2,2Milliarden<br />

Euro.JenachAbgrenzungliegenhierzuunterschiedlicheAngabenvor.Der<br />

DDIMgehtvonrund6000Top-Managern<br />

auf Zeit aus, der AIMP von<br />

14000.<br />

Zunehmend werden Interimslösungen<br />

beim Generationenwechsel<br />

nachgefragt.„DieseOptiongerätlangsam<br />

ins Blickfeld der Entscheider“,<br />

hat von Beyer beobachtet. Gerade der<br />

Mittelstandhatimmerwiedermitoffenen<br />

Fragen bei der Nachfolge zu<br />

kämpfen. So war etwa für einen 75-<br />

jährigen Firmenchef aus dem Bamberger<br />

Raum, der selbst keine Kinder<br />

hatte, irgendwann klar: „Ich möchte<br />

jetzt aufhören.“ Der vermittelte Interimsmanager<br />

löste innerhalb von<br />

zehnMonatendieNachfolgeundden<br />

Übergabeprozess.ÄhnlichsiehtesDr.<br />

Jörg Kariger, selbst Interimsmanager<br />

alsChief Restructuring Officerund<br />

DDIM-Vorstand:„DieUnternehmensnachfolge<br />

macht im Markt aktuell<br />

nur einen kleinen Teil aus.“ Kariger<br />

selbsthatfüreinen64-jährigenEigentümermit400MitarbeiterndieNachfolge<br />

geregelt. Häufig geht es zunächstumeineneueAusrichtungder<br />

Firma, „unabhängig von einer bis dato<br />

oftmals auf den Eigentümer als<br />

PersönlichkeitunddaherinderRegel<br />

eher patriarchalisch orientierten Unternehmensführung“.<br />

Sind die Weichen<br />

gestellt, werden Interessenten<br />

gesucht und Kaufpreise verhandelt,<br />

und sobald die Tinte unter dem Vertrag<br />

trocken ist, endet der Job. Das<br />

könnedurchausmal„einbisdreiJahredauern“.<br />

Häufig gehtes nichtohne<br />

UmdieRolleals„KoordinatorundIntegrator“<br />

ausfüllen zu können, muss<br />

der Eigentümer operativ zurücktreten.DafürkanneinInterimsmanager<br />

als Generalbevollmächtigter inthronisiert<br />

werden und bekommt so Entscheidungsspielraum,<br />

um etwa Steuerberater<br />

und Rechtsanwälte hinzuzuziehen,<br />

mit Banken zu verhandeln<br />

und Verträge zu unterschreiben. Karinger<br />

geht davon aus, dass es kaum<br />

eine Alternative gebe, wenn der StabwechselderGenerationennichtfunktioniert.<br />

„Mittelständler glauben, sie<br />

können es in Eigenregie lösen – das<br />

istofteinIrrtum.“(ntt)<br />

AlsFachkraftindieZukunftdurchstarten!<br />

HandwerklicheFachkräfteausdenverschiedenenBerufen<br />

stehenaufderSonnenseitedesArbeitsmarktes.<br />

DasBildungszentrumderHandwerkskammerinRegensburgbietetinvielenBereichenWeiterbildungan.<br />

EgalobessichumtechnischeThemenwiez.B.SchweißtechnikoderaberauchumrechtlicheundbetriebswirtschaftlicheKurseundSeminarehandelt.<br />

Erwähntseihierz.B.derKurszumBetriebswirt(HWK)<br />

DerBedarfanqualifizierten,gutausgebildetenFührungskräftennimmtimHandwerkimmermehrzu.Diese<br />

müsseninderLagesein,Betriebsabläufeinihrem<br />

Gesamtzusammenhangzuerkennen,umdarausrichtige<br />

Entscheidungenzutreffen.DurchdieseLehrveranstaltung<br />

werdenKenntnisseindenBereichenVolkswirtschaft,<br />

Betriebswirtschaft,RechtundPersonalmanagement<br />

vertieft.Am08.10.2013beginntinRegensburgdernächste<br />

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SEITE 16 | AUGUST 2013 WISSEN WIRTSCHAFTSZEITUNG<br />

IstWärmebaldschonmonatelangspeicherbar?<br />

BMW-Gruppeinvestiert4,5MillioneninForschungsvorhabenzuWärmespeichermöglichkeiteninmehrerenHundertMeternTiefe<br />

VON CLAUDIA ROTHHAMMER<br />

DINGOLFING. Die BMW Group hat ehrgeizigeZiele:„Langfristigmöchtenwir<br />

unseren Energiebedarf zu 100 Prozent<br />

aus regenerativer Energie decken“,<br />

sagt Herbert Grebenc, verantwortlich<br />

für die weltweite Energieversorgung<br />

und den Gebäudebetrieb des Konzerns.<br />

Am Standort Dingolfing soll<br />

nun ein Forschungsprojekt dazu dienen,<br />

diesem Ziel ein Stück näher zu<br />

kommen. Ab Herbst wird auf dem<br />

Werksgelände erforscht, wie man<br />

Wärmeenergie in 500 bis 700 Metern<br />

Tiefe über mehrere Monate zwischenspeichernkann.<br />

Praxistestkönnte 2015 erfolgen<br />

In den nächsten Jahren investiert die<br />

BMWGroupmehrereHundertMillionen<br />

Euro in den Standort Dingolfing.<br />

Die Erweiterung von Produktionsund<br />

Logistikflächen steht dabei im<br />

Mittelpunkt. Da muten die 4,5 Millionen<br />

Euro,die der Konzern für dasForschungsvorhaben<br />

bereitstellt, geradezukleinan.Dennochkönntensichdie<br />

Forschungsbohrungen ab Herbst sehr<br />

bezahlt machen. „Wissenschaftliche<br />

Voruntersuchungen und Machbarkeitsstudien<br />

sind bereits erfolgt und<br />

habenergeben,dassdieVoraussetzungen<br />

für die Realisierung auf dem Dingolfinger<br />

Werksgelände gut sind. Das<br />

PotenzialeinessolchenSpeicherswird<br />

auf circa 115 Gigawattstunden geschätztundlägedamitbeieinemVielfachen<br />

dessen, was wir selbst an Speicherbedarf<br />

haben“, sagt Bernhard<br />

Schneider, Pressesprecher des Werkes<br />

Dingolfings Bürgermeister Josef Pellkofer, BMW-Werksleiter Wolfgang Stadler, Wirtschaftsminister Martin Zeil<br />

undDr.HerbertGrebenc,LeiterKonzernsicherheitBMWbeiderÜbergabe desFörderbescheids(v.li.) Foto:BMW<br />

Dingolfing. Damit spart sich der KonzernnichtnurBares,sonderntutauch<br />

der Umwelt etwas Gutes. „Berechnungen<br />

zeigen, dass eine jährliche CO2-<br />

Einsparung in Höhe von rund 66000<br />

Tonnen möglich wäre“, freut sich<br />

auch Dingolfings Werkleiter Wolfgang<br />

Stadler über das neue Vorhaben.<br />

Dies entspräche etwa dem CO2-Ausstoß<br />

einer Gemeinde mit 5700 Einwohnern.<br />

Läuft die Forschungsbohrung<br />

ab Herbst nach Plan – unter anderem<br />

werden die hydrogeologischen<br />

und wasserchemischen Bedingungen<br />

des Geländes weiter untersucht –,<br />

könnte laut Konzernauskunft bereits<br />

2015 der Startschuss für einen Praxistest<br />

und die Inbetriebnahme des Speicherserfolgen.<br />

UndsosolldieSpeicherungfunktionieren:DieIdeehinterdersogenannten<br />

„Aquifer-Speicherung“ ist, aktuell<br />

nicht benötigte, überschüssige Wärmeenergie,<br />

wie sie etwa im Sommer<br />

beiderStrom-undWärmeproduktion<br />

in einer Kraft-Wärme-Kopplungsanlage<br />

(KWK) anfällt, in 500 bis 700 MeternTiefezu<br />

speichernund beiBedarf<br />

im Winter wieder abzurufen. Schon<br />

heute produziert das Werk rund ein<br />

Fünftel seines Strom- und Wärmebedarfs<br />

über KWKs, die in den nächsten<br />

fünf Jahren zudem durch eine modernereAnlageersetztwerdensollen.Um<br />

Energiezuspeichern,wirdWasser,das<br />

imRahmeneinerKaltbohrunggewonnen<br />

wird, an der Oberfläche mithilfe<br />

der überschüssigen Wärme auf rund<br />

130 Grad erwärmt und unter Druck<br />

über ein etwa 30 Zentimeter breites,<br />

zweites Bohrloch wieder zurück in eine<br />

wasserführende und isolierende<br />

Kalkgesteinsschichtgepumpt,denniederbayerischen<br />

Malm. Dort wird die<br />

WärmeimGesteingespeichertundim<br />

Winter in Form von Heißwasser wieder<br />

gefördert. Über einen Wärmetauscher<br />

wird dem Heißwasser die Energieentzogen,ehedaserkalteteWasser<br />

über das Bohrloch der Kaltbohrung<br />

wieder zurück in den Untergrund geführt<br />

wird. „Es entsteht so über Jahre<br />

hinweg ein geschlossener Kreislauf,<br />

bei dem im Sommer der Speicher, der<br />

Malm-Akku, über ein Bohrloch mit<br />

heißem Wasser geladen und im Winter<br />

entladen wird“, erklärt Schneider.<br />

DerWasserhaushaltselbstbleibenach<br />

Auskunft des Konzerns unverändert,<br />

eine Vermischung des Speicherwassers<br />

mit dem Wasserkreislauf des<br />

Werksfindenichtstatt.<br />

4,5 Millionen Euro vom Freistaat<br />

UnterstützungbekommtderAutobauer<br />

von der Staatsregierung. WirtschaftsministerMartinZeilsicherteeinestaatlicheFörderungdesProjektsin<br />

Höhevon4,5MillionenEurozu.„Weil<br />

durch die Zwischenspeicherung eine<br />

höhereAuslastungunddamitRentabilität<br />

von KWK-Anlagen möglich ist,<br />

könntensichauchfürweitereInteressierteinderRegionneuePerspektiven<br />

für die dezentrale Energieproduktion<br />

und -versorgung eröffnen“, hofft Zeil.<br />

Erkönnesichvorstellen,dassmanauf<br />

diese Weise auch Wärme aus anderen<br />

Quellen, beispielsweise Solarthermie<br />

oder industrielle Abwärme, zwischenspeichernkönne.DamitspracherGrebenc<br />

aus der Seele: „Wir würden uns<br />

freuen, wenn das Projekt Nachahmer<br />

findet,dieunsereErgebnisseaufandere<br />

Standorte in der Region übertragen.“<br />

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WIRTSCHAFTSZEITUNG<br />

BERUFSLEBEN<br />

AUGUST 2013 | SEITE 17<br />

Prämierte<br />

Pflege<br />

AuszeichnungfürSeniVita<br />

EineBehinderungmusslängstnichtzwingend dasAusfürdenJobbedeuten.<br />

GehandicaptundvollimBeruf<br />

MenschenmitBehinderungkönnendenFachkräfte-Engpassausgleichen/BundesweiteKonferenzreihe<br />

VON BIRGIT BAUER<br />

AUGSBURG. Der Fachkräftemangel<br />

machtesUnternehmenimmerschwerer,qualifizierteMitarbeiterzufinden.<br />

Bereits heute gibt es Engpässe in einigenBranchen.Insbesondereintechnischen<br />

Berufen, für die ein Hochschulabschluss<br />

benötigt wird, fehlt es an<br />

Nachwuchskräften. Auch Fachkräfte<br />

aus den Branchen wie Metall, Pflege,<br />

Soziales oder Energie sind heiß begehrt,<br />

Tendenz steigend. Genaue Prognosengibtesjedochnicht.EineSchätzung<br />

besagt, dass im Zeitraum von<br />

2010 bis 2025 rund sechs Millionen<br />

Personen auf dem deutschen Arbeitsmarkt<br />

fehlen werden. Es ist Zeit für<br />

Unternehmen, sich der HerausforderunginSachenPersonalzustellenund<br />

Strategien zu entwickeln, die dem<br />

Fachkräftemangelentgegenwirken.<br />

EineLösungistdieEinstellungvon<br />

Menschen mit Behinderung. Hier<br />

schlummertPotenzial,dasoftnichterkanntwird.VorurteilewieBürokratismusundzuhoheAufwändefürbehindertengerechte<br />

Arbeitsplatzgestaltung<br />

halten Unternehmen davon ab, sich<br />

mitdieserLösungzubeschäftigen.Der<br />

Beauftragte der Bundesregierung für<br />

die Belange behinderter Menschen<br />

Hubert Hüppe hat aus diesem Grund<br />

das Projekt „Unternehmen inklusive<br />

Arbeit“insLebengerufen.DiebundesweiteKonferenzreihemachteam4.Juli<br />

auch in Augsburg Station. Rund 100<br />

GästediskutierteninklusiveLösungen<br />

und tauschten sichaus. Die Veranstaltungsreihe<br />

soll dazu beitragen, behinderte<br />

Menschen stärker in den Fokus<br />

von Personalverantwortlichen besonders<br />

von kleinen und mittelständischen<br />

Unternehmen zu rücken. Die<br />

Teilnehmer erhalten nicht nur praktische<br />

Tipps von Arbeitgebern, die bereits<br />

Menschen mit Handicaps in ihrenUnternehmen<br />

erfolgreich beschäftigten,<br />

sie erhalten auch Impulse, die<br />

helfen sollen, sich dem Thema und<br />

demPotenzialweiterzuöffnen.<br />

Defizitorientiertes Denken beenden<br />

„Das Ziel muss sein, zu fragen: Was<br />

könnendieLeute?Nicht:Waskönnen<br />

die Leute nicht?“, so Hüppe. Das defizitorientierte<br />

Denken müsse beendet<br />

werden, so der Beauftragte weiter. Die<br />

Menschen müssen sich mehr daran<br />

orientieren, was jemand kann und<br />

welches Potenzial er mitbringt. Die<br />

Qualifikationen von Menschen mit<br />

Behinderung kommen bei einer Vermittlungoftseltenzum<br />

Tragen.Dabei<br />

verfügen viele Menschen mit Handicaps<br />

oft über eine gute Ausbildung.<br />

INKLUSION STATT AUSGRENZUNG<br />

ZieldesinklusivenGedankenistes,alleMenschen,egalobmitoderohneBehinderung,indasgesellschaftlicheLebeneinzubinden.EinwichtigerBaustein<br />

fürdieUmsetzungderInklusionistdie<br />

UNBehindertenkonvention,die2009in<br />

Krafttrat.<br />

Nicht selten handelt es sich um Fachkräfte,<br />

die beispielsweise durch Unfälle<br />

oder später auftretende chronische<br />

Erkrankungen mit Handicaps leben<br />

müssen.<br />

Wenn sich Arbeitgeber damit beschäftigen,<br />

Menschen mit Behinderungen<br />

ins Unternehmen zu holen,<br />

stehen ihnen diverse UnterstützungsleistungenzurVerfügung.DieLeistungen<br />

reichen von Zuschüssen für Ausbildungsvergütungen<br />

über die FinanzierungvonProbearbeitsverhältnissen<br />

bishinzueinerbehindertengerechten<br />

AusstattungeinesArbeitsplatzes.„Das<br />

mussoftgarnichtsovielsein“,erklärt<br />

HüppeimGespräch.„OftistdieInstallation<br />

von Rampen, etwas mehr<br />

Raum,einhöhenverstellbarerSchreibtisch<br />

oder hellere Beleuchtung ausreichend,<br />

um einen Arbeitsplatz behindertengerechteinzurichten.“<br />

Arbeitsagenturen, Integrationsämter,<br />

Jobcenter und Rehabilitationsträger<br />

sind Ansprechpartner für Unternehmen.<br />

Hubert Hüppes Ziel ist es,<br />

Wege zur Unterstützung für Unter-<br />

Siebesagt,dassalleMenschenvon<br />

AnfanganselbstbestimmtundgleichberechtigtinallensozialenBereichenlebenkönnen.EingroßesSchlagwortist<br />

„Teilhabe“,alsodieTeilnahmevonMenschenmitBehinderungamnormalen<br />

LebenineinemsozialenMiteinander.<br />

Foto:GettyImages/thinkstock<br />

nehmensoeinfachwiemöglichzuge-<br />

stalten. „Es muss einen Ansprechpartnergeben,derdasUnternehmeninallenBelangenunterstützt.“<br />

Inklusion tutallen gut<br />

Ebenso möchte Hüppe Gesetze und<br />

Vorschriftensogestalten,dassSchwellen<br />

für Unternehmen bei der Einstellung<br />

von Menschen mit Behinderung<br />

und der Weiterbeschäftigung von<br />

Menschen, die aufgrund von ErkrankungenoderUnfällenmiteinerBehinderung<br />

leben müssen, so niedrig wie<br />

möglichsind.<br />

Denn es sind nicht nur die Berater<br />

von Behörden vor Ort, sondern auch<br />

erfahreneUnternehmer,diebereitsinklusivinihrenBetriebenarbeitenund<br />

davon überzeugt sind, dass Inklusion<br />

in Unternehmen allen guttut. Auch<br />

dem sozialen Miteinander im Betrieb.<br />

Hüppe ist zuversichtlich. „Ich glaube,<br />

dass sich bereits etwas verändert. Allerdings<br />

ist klar, dass diese Veränderungen<br />

in den Prozessen und StrukturenZeitbenötigen.<br />

Menschen ohne Behinderung haben<br />

oft nicht gelernt, mit Menschen<br />

mit Behinderung umzugehen. Diese<br />

werdenoftauchheutenochinspeziellenEinrichtungen,etwainSonderkindertagesstätten,Sonderschulenoderin<br />

Ausbildungs- und Beschäftigungsstätten<br />

außerhalb des allgemeinen Arbeitsmarkts,<br />

von nicht behinderten<br />

Menschen getrennt. Daher müssen<br />

wir beginnen, gemeinsame Lebensweltenzuschaffen.“<br />

BERLIN. SeniVita ist von Entscheidern<br />

und Experten der deutschen<br />

Pflegewirtschaft zum „Betreiber des<br />

Jahres“ gewählt worden. Ausgezeichnet<br />

werden mit diesem Titel<br />

Unternehmen, die als Betreiber von<br />

stationären Pflegeeinrichtungen<br />

„wirtschaftlich erfolgreich“, „strategischüberzeugend“,„innovativund<br />

zukunftsweisend“sowie„unternehmerischvorbildlich“sind,soverlangen<br />

es die Kriterien der Wahl. Auf<br />

dem jährlichen Fachkongress der<br />

Branche konnte SeniVita-Gründer<br />

und Geschäftsführer Dr.Horst WiesentkürzlichinBerlindieAuszeichnung<br />

für sein Unternehmen in<br />

Empfangnehmen.Die1998gegründeteSeniVitaGruppeistmittlerweile<br />

mit 17 Einrichtungen und rund<br />

1300 Mitarbeitern der größte private<br />

Betreiber von Einrichtungen der<br />

Alten-, Behinderten- und Kinderpflege<br />

in Nordbayern. SeniVita betreibt<br />

unter anderem das Seniorenund<br />

Pflegeheim „Am Miesberg“ in<br />

Schwarzenfeld und hat erst kürzlich<br />

im ehemaligen Krankenhaus<br />

Eschenbach (Landkreis Neustadt/Waldnaab)dieneuePflegeeinrichtung<br />

Haus St. Laurentius in Betriebgenommen.(wz)<br />

Krankenhäuser<br />

inderFalle<br />

BERLIN. Nicht nur durch die zunehmende<br />

Zahl älterer Patienten, sondernauchinFolgederÜberalterung<br />

der eigenen Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter geraten deutsche Krankenhäuser<br />

zunehmend in die Demografiefalle.<br />

Besonders im Pflegebereich<br />

kleinerer Kliniken spitzt<br />

sich die Situation zu. So müssen<br />

sich 84 Prozent der Häuser mit weniger<br />

als 300 Betten intensiv mit<br />

den Folgen eines steigenden Durchschnittsalters<br />

auseinandersetzen,<br />

weil sich hier der fehlende Nachwuchs<br />

gravierender auswirkt als in<br />

großen Krankenhäusern, wie zum<br />

BeispielinUniversitätskliniken.Bei<br />

den großen Kliniken mit über 1000<br />

Betten liegt der Wert im Vergleich<br />

bei 55 Prozent. Zu diesen Ergebnissen<br />

kommt eine Klientenbefragung<br />

des Bundesverbandes Deutscher<br />

Unternehmensberater (BDU) und<br />

seines Fachverbandes Healthcare<br />

unter Entscheidungsträgern aus<br />

rund 200 Krankenhäusern in<br />

Deutschland.(wz)<br />

MitHandicapimArbeitsleben:Inklusionpraktischumgesetzt<br />

JosefBrunner,DirektorderRO/SEBlechverarbeitung,hateineschwereKrankheitbesiegt,nunsetztderFirmenchefaufMenschenmitHandicap<br />

BAD BIRNBACH. „Menschen mit Behinderung<br />

wollen arbeiten“, das weiß DirektorJosefBrunnervonRO/SEBlechverarbeitungGmbH&Co.KGausBad<br />

Birnbachgenau.IndemUnternehmen<br />

sind17von32MitarbeiternMenschen<br />

mit Behinderung. Eine Quote von circa60Prozent,dieweithöheristalsder<br />

gesetzlich verlangte Durchschnitt, der<br />

für Unternehmen ab 20 Mitarbeitern<br />

eineQuotevonfünfProzentvorsieht.<br />

Das Unternehmen wurde 1995 zunächst<br />

als reiner Blechverarbeitungsbetriebgegründetundistheuteaufdie<br />

Entwicklung, Herstellung und den<br />

Vertrieb von Schaltschrankheizungen<br />

(Kleinheizgeräte), die sich zum Beispiel<br />

in Straßenbahnen, Bussen oder<br />

Skiliften weltweit finden, Thermostate<br />

und Hygrostate spezialisiert. RO/SE<br />

beliefert Unternehmen weltweit, insbesondere<br />

im Bereich regenerativer<br />

Energien. Das Engagement von Josef<br />

Brunnerfür Menschenmit Handicap<br />

kommt nicht von ungefähr. „Mein<br />

Schwager ist von Geburt an behindert<br />

und für uns war es immer selbstverständlich,ihnzuintegrieren.Trotzseiner<br />

geistigen Defizite arbeitet er an einer<br />

unserer teuersten Maschinen und<br />

machteinenerstklassigenJob“,berichtetder62-Jährige.<br />

In allen Bereichen tätig<br />

AberauchBrunnerselbstistbetroffen.<br />

2005 wurde bei ihm ein Gehirntumor<br />

diagnostiziert. „Damals war klar:<br />

Wenn ich das schaffe, unterstütze ich<br />

Menschen mit Behinderung.“ Josef<br />

Brunner hat es geschafft, wenn auch<br />

mitRückschlägen,undsetzteseinVorhaben<br />

in die Tat um, stellte immer<br />

mehr Menschen mit Handicap ein<br />

und baute das Unternehmen so um,<br />

dassesheutekomplettbarrierefreiist.<br />

Die Handicaps der Mitarbeiter sind<br />

vielfältig. Sie reichen von körperlichenEinschränkungenbiszuleichten<br />

geistigen Behinderungen. Die Mitarbeiter<br />

sind in allen Abteilungen des<br />

Unternehmens tätig. Sie managen das<br />

Sekretariat, arbeiten in der Fertigung,<br />

der Montage, und sichern die hohen<br />

Qualitätsstandards des Unternehmens<br />

in der Warenausgangskontrolle. So<br />

wie Engelbert Konrad, der in der Vorfertigung<br />

Montage Lüfterheizungen<br />

tätig ist. Konrad wurde bereits zweimal<br />

am linken Knie operiert, und seine<br />

Sehleistung der Augen beträgt nur<br />

noch 30 Prozent. Seinen Job macht er<br />

dennochgutundgern.<br />

Gearbeitet wird in gemischten<br />

Teams mit Teamleitern. Regelmäßig<br />

treffen sich alle und diskutieren die<br />

anstehenden Aufgaben in den dafür<br />

eingerichteten Räumlichkeiten, die,<br />

wiederkompletteBetrieb,barrierefrei<br />

sind.EbensowirdWertaufgrößtmögliche<br />

Ordnung gelegt. „Einfach etwas<br />

stehen lassen, geht nicht.“ Kollegen<br />

mit Bewegungseinschränkungen benötigen<br />

freie Wege, andere benötigen<br />

klare Strukturen. Gute Ideen sind immer<br />

willkommen. „Oft erklären uns<br />

Mitarbeiter mit Handicap, wie man<br />

Maschinen besser konzipieren, oder<br />

Handgriffe vereinfachen kann“, so<br />

Brunner.<br />

Ehrenpreis erhalten<br />

Unterstützt wurde der Unternehmer<br />

von seiner Familie und vom Integrationsamt<br />

Bayern. „Wir bekamen viel<br />

Unterstützung, und die Berater sind<br />

auchheutebeiFragenfürunsda“,lobt<br />

er die Zusammenarbeit. Sein einziger<br />

Kritikpunkt ist, dass Unternehmer an<br />

die genehmigten Budgets gebunden<br />

sind und zum Beispiel in Maschinen<br />

investieren müssen, die dann für einen<br />

bestimmten Zeitraum an die Behörde<br />

überschrieben werden. So<br />

möchten die Behörden Sicherheit für<br />

Menschen mit Behinderung und die<br />

Budgets schaffen. Für Unternehmer<br />

einNachteil,wasdenHandlungsspielraum<br />

für Entscheidungen in den Investitionen<br />

betrifft, so Josef Brunner,<br />

der für sein vorbildliches Wirken und<br />

die Förderung von Menschen mit Behinderung<br />

2011 den Ehrenpreis<br />

„JobErfolg“erhielt.<br />

„Behinderte haben schlechte Chancen<br />

auf dem Arbeitsmarkt, und das<br />

muss sich ändern“, betont der energische<br />

Niederbayer. Dass Menschen mit<br />

Behinderung nicht die volle Leistung<br />

erbringen können, ist für den Unternehmer<br />

keine Frage. Dass manchmal<br />

ein wenig mehr psychologisches Geschicknötigtist,gibterzu.AbererbetrachtetseininklusivesTeamalsBereicherung<br />

für alle und weiß, dass Menschen<br />

mit Handicaps oft mehr zu leisten<br />

vermögen, als man denkt. „Da haben<br />

uns unsere Mitarbeiter schon oft<br />

überrascht und überzeugt, wenn es<br />

um Qualität und Hochwertigkeit<br />

geht.“(ebb)


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MASCHINENFABRIKREINHAUSEN<br />

SEITE 18 | AUGUST 2013<br />

THEMENSPEZIAL<br />

ANZEIGE<br />

Dreimalausgezeichnet:nationalals„HiddenChampion2013“,... internationalals„BestInnovator2013“,... regionalmitdem„Innovationspreisder<strong>Wirtschaftszeitung</strong>2012“<br />

EininderTat„ausgezeichnetes“Unternehmen<br />

AnerkennungundAnsporn:MitLeidenschaft,InnovationsstärkeundVerantwortungfürdieBelegschaftbautMRdasErreichteaus<br />

VON GERD OTTO<br />

Eine eindrucksvollePhalanxvonPreisenund Auszeichnungen<br />

REGENSBURG. Das Engagement im<br />

Ausland sichert Wachstum und Arbeitsplätze<br />

im Inland. Gerade bei Unternehmen<br />

wie der Maschinenfabrik<br />

Reinhausen wird deutlich, dass es die<br />

internationale Wettbewerbsfähigkeit<br />

ist, auf der auch in Ostbayern ein<br />

Großteil unseres Wohlstands beruht.<br />

Wie Geschäftsführer Dr. Nicolas Maier-Scheubeck<br />

erläutert, hat die Reinhausen-GruppemitderMaschinenfabrik<br />

Reinhausen (MR) sowie 27 Tochtergesellschaften<br />

weltweit zuletzt mit<br />

2850 Mitarbeitern einen Umsatz von<br />

630 Millionen Euro erwirtschaftet,<br />

diesaber vor allem aufgrundeiner Exportquotevon90Prozent–undeinem<br />

überaus hohen Engagement in ForschungundEntwicklung.<br />

Kein Wunder, dass die MaschinenfabrikReinhausen(MR)innerhalbder<br />

letztenMonatemehrfachmitnationalenundinternationalenPreisenausgezeichnetwordenist.DiesePreisebestä-<br />

tigen, dass die Leistungen von MR sowohlvondenKundenalsauchvonexternen<br />

Gremien als herausragend<br />

wahrgenommenwerden.<br />

Beim international renommierten<br />

Wettbewerb „Best Innovator<br />

2012/2013“ belegte die MR den zweiten<br />

Platz und setzte sich gegen 100<br />

Mitbewerber durch. Von der fachkundigenJurywurdedaserfolgreicheund<br />

Fotos:MR<br />

nachhaltige Innovationsmanagement<br />

von MR besonders gewürdigt: Damit<br />

stieg das Regensburger Unternehmen<br />

zu „Deutschlands innovativsten Unternehmen“auf.<br />

Zudem darf sich die Reinhausen-<br />

Gruppe auch mit dem Titel „DeutschlandsHiddenChampion2013“schmücken.<br />

Der Nachrichtensender n-tv prämiert<br />

mittelständische Unternehmen,<br />

die in der breiten Öffentlichkeit weitgehend<br />

unbekannt, aber äußerst erfolgreich<br />

sind. Neben dem Hauptpreis<br />

2013 holte sich MR zugleich auch die<br />

Auszeichnung in der Kategorie „Gesellschaftliche<br />

Verantwortung“. Den<br />

Anlass der Preisverleihung nutzte<br />

MR-Geschäftsführer Michael Rohde<br />

nicht zuletzt dazu, den wahren Charakter<br />

von MR als einen tatsächlichen<br />

„Hidden Champion“ zu beschreiben:<br />

Denn nur Brancheninsider wüssten,<br />

dass über 50 Prozent der elektrischen<br />

Energie weltweit durch Produkte aus<br />

Regensburgfließen.<br />

StolzistmanbeiderMaschinenfabrik<br />

Reinhausen aber auch auf den „Innovationspreisder<strong>Wirtschaftszeitung</strong><br />

2012“.DieseAuszeichnungwurdeMR<br />

von der WZ-Jury für den Gridcon<br />

Transformer verliehen. Hinter dieser<br />

Bezeichnung verbirgt sich die innovative<br />

Lösung der MR für einen regelbaren<br />

Ortsnetztransformator, der die<br />

Aufnahmefähigkeit des Verteilungsnetzes<br />

für erneuerbare Energien stark<br />

erhöht. „Ein wichtiger Baustein, um<br />

die Energiewende wirtschaftlich voranzubringen“,<br />

freut man sich in Reinhausen.<br />

WeitereAuszeichnungenwarenzuletzt<br />

der „Innovationspreis der Deutschen<br />

Wirtschaft“ für den Geschäftsbereich<br />

Reinhausen CAM und der<br />

„Best of Business-to-Business Communication<br />

Award“ in Gold und Bronze<br />

fürdieMarketingkommunikation.<br />

All dies wird bei MR als Anerkennung<br />

und Ansporn zugleich bewertet,<br />

ummitLeidenschaft,Innovationsstärke<br />

und Verantwortung für die MitarbeiterdasErreichteauszubauen.<br />

DATEN UND FAKTEN<br />

Mitarbeiter:Weltweit2850,einGroßteil<br />

andenStandorteninRegensburg<br />

Umsatz:630MillionenEuro<br />

Tochtergesellschaften:27<br />

Auszubildende: 144,davon124gewerblichund20kaufmännisch<br />

Nicole Fischer<br />

Online<br />

Jan Schmidt<br />

Test des absoluten Extremfalls bei -70°.<br />

Nicole Fischer<br />

Aufregend?<br />

Jan Schmidt<br />

Gänsehaut ;-)<br />

Anruf<br />

14:21<br />

14:23<br />

14:25<br />

Mehr als 50 Prozent des Stroms weltweit<br />

fließen über unsere Stufenschalter.<br />

Doch bevor sie die Netze regeln, verlangen<br />

wir ihnen einiges ab. Wir leiten künstliche<br />

Blitze von 1,8 Millionen Volt in sie hinein.<br />

Wir unterziehen sie monatelangen Belastungstests.<br />

Und wir setzen sie extremer Hitze<br />

und Kälte aus, damit sie auch rund um den<br />

Globus 100% zuverlässig sind.<br />

www.reinhausen.com<br />

THE POWER BEHIND POWER.<br />

FreudeanInnovationen<br />

AufstiegzumWeltmarktführerbegannschonvor100Jahren<br />

Dr.NicolasMaier-Scheubeck<br />

REGENSBURG.MRheißtnichtnurMaschinenfabrikReinhausen:Indiesem<br />

Ortsteil von Regensburg schlägt vielmehr<br />

auch heute noch das Herz des<br />

Unternehmens. Dabei hatte alles<br />

schon vor über hundert Jahren begonnen.<br />

Damals galt Reinhausen<br />

noch als das größte Dorf der Oberpfalz,ehees1924indieStadtRegensburgeingemeindetwurde.Hierprägten<br />

lange die Scheubecks das wirtschaftlicheGeschehen.BesondersOskarundRichardScheubeckscheuten<br />

sichnicht,immerwiederNeulandzu<br />

betreten. So auch nach einer Begegnung<br />

mit dem aus Hannover stammendenDr.-Ing.BernhardJansen,der<br />

sichwegenderFertigungvonStufenschalter-Prototypen<br />

an die Brüder<br />

Scheubeck wandte. Diese Geschäftsverbindung<br />

führte die MR über die<br />

Jahre zur heutigen Position als Weltmarkführer<br />

im Geschäft mit Stufenschaltern.<br />

Eine störungsfreie Stromversorgung<br />

gehört auch weiterhin zum<br />

Kerngeschäft der Maschinenfabrik.<br />

Doch Dr. Nicolas Maier-Scheubeck,<br />

der gemeinsam mit Michael Rohde<br />

die Geschäftsführung der Reinhausen-Gruppe<br />

inne hat, hebt noch einen<br />

weiteren Aspekt hervor: MR sei<br />

es durch jahrzehntelange Qualitätsarbeit<br />

im Dienste der Kunden gelungen,<br />

sich zu einem hochspezialisierten,<br />

global agierenden und überdurschnittlich<br />

erfolgreichen Unternehmen<br />

der Hochspannungstechnik zu<br />

entwickeln.<br />

Kunden von MR sind die Hersteller<br />

von Hochspannungsgeräten und<br />

-anlagen, Energieversorgungs<strong>unternehmen</strong>,<br />

die stromintensive Großindustrie<br />

sowie die Betreiber zerspanenderFertigungeninallerWelt.Die<br />

von der Maschinenfabrik Reinhausen<br />

angebotenen sieben GeschäftsbereichelassensichindieSektorenPro-<br />

dukte, Systeme und Technologien<br />

aufteilen, wobei Dr. Nicolas Maier-<br />

Scheubeck versichert, dass „diese sieben<br />

Herzen durchaus in einem Takt<br />

schlagen“. Gleichzeitig aber lasse<br />

man sich als Familien<strong>unternehmen</strong><br />

auch nicht verrückt machen. Wenn<br />

auf den Märkten Unerwartetes passiert,„dannwirftunsdiesnichtum“,<br />

zumal quer über die Produktpalette<br />

gerade begonnene Start-up-Projekte<br />

und schon „reifere Geschäfte“ stets<br />

für den notwendigen Ausgleich sorgen.<br />

Um den Herausforderungen der<br />

globalen Märkte gerecht zu werden,<br />

sei Flexibilität nötig. Die Unternehmensgruppe<br />

selbst kennzeichnet Dr.<br />

Maier-Scheubeck als „vermarktungsstark<br />

und innovationsfreudig“. Die<br />

letzte Innovations-Offensive habe<br />

zwar „richtig viel Geld“ gekostet, beginne<br />

sich jetzt aber auszuzahlen,<br />

wasschondeshalberfreulichsei,weil<br />

imweltweitenWettbewerbdieNachahmer<br />

immer stärker an Boden gewinnen.<br />

UndwashatsichseitFirmengründung<br />

im Kern bewahrt? Dr. Maier-<br />

Scheubeck bringt es auf den Punkt:<br />

„Es ist der Charakter einer Familiengesellschaft<br />

und die unveränderte<br />

WertschöpfungandenRegensburger<br />

Standorten.“(go)


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MAGAZIN<br />

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WIRTSCHAFTSZEITUNG SEITE 19<br />

NeuerName<br />

abAugust<br />

Rengfirmiertum<br />

KELHEIM. Die Reng-Gebäudetechnik<br />

GmbH & CO. KG aus Kelheim verkürzt<br />

ihren Namen. Ab Mitte August<br />

firmiert der Elektrofachbetrieb<br />

aus Kelheim mit Hauptsitz in Neustadt<br />

unter Reng Elektrotechnik<br />

GmbH. Mit dieser Änderung trägt<br />

Geschäftsführer Ludwig Reng dem<br />

Wachstum der letzten Jahre Rechnung.BiszurFertigstellungderneuen<br />

Niederlassung in Burgweinting,<br />

als sichtbares Zeichen für die Expansion<br />

in die Region Regensburg/Burgweinting<br />

im Frühjahr<br />

2014, bleibe „alles wie gehabt“. Erst<br />

wenn die neuen Büro- und Werkstatträume<br />

am südlichen Stadtrand<br />

von Regensburg fertiggestellt sind,<br />

wird ein Teil der heute knapp 50<br />

Mitarbeiterumziehen.(wz)<br />

Niedriger<br />

Krankenstand<br />

REGENSBURG. In Bayern war jeder<br />

Erwerbstätige 2012 durchschnittlich<br />

12,2 Tage krankgeschrieben –<br />

das sind zwei Tage weniger als im<br />

Bundesdurchschnitt. Mit 10,7 FehltagenliegtdieStadtRegensburgunter<br />

dem bayernweiten Schnitt. Der<br />

Landkreisdagegenmit13Tagendarüber,<br />

so der Gesundheitsreport der<br />

Techniker Krankenkasse (TK). „Der<br />

Unterschied von über zwei Tagen<br />

zwischen Stadt und Landkreis Regensburg<br />

scheint auch branchenbedingt<br />

zu sein“, vermutet Birgit Lehner,<br />

Kundenberatungsleiterin für<br />

Regensburg.„ÜberdieHälftederSozialversicherungspflichtigen<br />

in der<br />

Stadt Regensburg sind im Dienstleistungsbereich<br />

beschäftigt. Im<br />

Landkreis dagegen ist es nur jeder<br />

Dritte. Fast die Hälfte ist dort im<br />

Produktionsbereichtätig.“(wz)<br />

Unterversorgung<br />

aufdemLand<br />

REGENSBURG. Mit „taufrischen“ Ergebnissen<br />

der neuen ärztlichen BedarfsplanungkonntedasÄrzteberater<br />

Netzwerk Ostbayern gleich bei<br />

seiner ersten Veranstaltung aufwarten.<br />

Ob die Gesundheitsversorgung<br />

geradeinstrukturschwachenGebieten<br />

aber nachhaltig gesichert werden<br />

könne, bleibt laut Franz Riedl<br />

von der Kassenärztlichen Vereinigung<br />

Bayerns fraglich. Strukturelle<br />

Probleme würden damit jedenfalls<br />

allein nicht behoben. Generell ist<br />

der ländliche Raum unterversorgt,<br />

indenStädtendagegenherrschtein<br />

ÜberangebotanFachärzten.(go)<br />

LESEN SIE AUCH<br />

DIETRENDSVONÜBERMORGEN<br />

MitderTrendAntennagibtsichder<br />

AutomobilzuliefererContinental<br />

Raum,umkreativindieZukunftzu<br />

denken. Seite 20<br />

WICHTIGERSTANDORTFAKTOR<br />

DerInnovationsparkinWackersdorf<br />

beherbergtnichtnurHigh-Tech-Industrien,erschafftauchPlatzfür<br />

HunderteJobs. Seite 24<br />

DIEIDEE DESMONATS<br />

DieschnellstenAugenderWeltkommenausKelheim.WeltweitnutzenIndustrieundWissenschaftdieKamerasderFirmaPCO.<br />

Seite 25<br />

In25MonatenPlanungs-und BauzeitschufenAnjaundNorbertRaithsowieChristianGehreinarchitektonischesSchatzkästchen.<br />

MitvielLiebeundKönnensaniert<br />

DieIngenieurbüroBrundoblerGmbHistnunimehemaligenKelheimerKrankenhauszufinden<br />

VON GABI HUEBER-LUTZ<br />

KELHEIM. Es ist der Hingucker der<br />

westlichen Zufahrt zur Stadt geworden:<br />

das ehemalige Krankenhaus Kelheim.DashässlicheEntleinhatsichin<br />

einen schönen Schwan verwandelt,<br />

undverantwortlichdafürsindNorbert<br />

und Anja Raith sowie Christian Gehr.<br />

FürChristianGehristderTagderEinweihungdersaniertenRäumeeinebesondereFreude:VorzehnJahren<br />

hatte<br />

ersichmitderIngenieurbüroBrundobler<br />

GmbH selbstständig gemacht,<br />

und nun kann er das Jubiläum in den<br />

eigenenRäumenfeiern.<br />

Begonnen hat alles mit einem Telefonanruf.NorbertRaithwarmitseiner<br />

Frau Anja nach Südtirol unterwegs,<br />

undsiehattenüberlegt,dasssiefürihre<br />

Firmen mehr Platz brauchen und<br />

das nun angehen wollen. Mitten am<br />

Brenner griff Norbert Raith zum Telefon,<br />

rief Christian Gehr an und fragte,<br />

ob dieser als Mieter in einem künftigenDomizileinziehenwolle.DieAntwort<br />

war eindeutig: „nein.“ Denn<br />

nichtalsMieter,sondernalsTeilhaber<br />

wollte Christian Gehr mit der Ingenieurbüro<br />

Brundobler GmbH dabei sein<br />

–umsobesser!<br />

Dann begannen die Planungen.<br />

Neubau im Donaupark? Nein, neu<br />

bauen kann jeder. Die beiden angesehenen<br />

Fachleute wollten nicht nur eine<br />

ansprechende Bleibe für ihre Büros<br />

COBURG. Für betriebliche Anwendungen<br />

von Sensorik gibt es „einen Zukunftsmarkt,<br />

der hält, was er verspricht“,ist<br />

sich Dr.ThomasLuck,Geschäftsführer<br />

des Ostbayerischen<br />

Technologie-Transfer-Instituts (OTTI),<br />

sicher. Entsprechend hatte er zur diesjährigen<br />

Jahreshauptversammlung<br />

mit öffentlichem OTTI-Symposium<br />

zur Sensorik in die Coburger Hochschuleeingeladen.<br />

Mehr als 30 Projekte realisiert<br />

Sensoren finden sich schon heute in<br />

der Produktion jeder „Wald- und Wiesenmaschine“,<br />

beispielsweise, um<br />

Stückzahlen zu zählen, Abstände einzuhalten,<br />

Füllstände zu messen oder<br />

Unfälle zu vermeiden. Standardanwendungen<br />

funktionieren, aber aus<br />

Sicht von Luck wäre „mehr Musik“<br />

drin. Jetzt gehe es für die anwendende<br />

Industrie darum, „noch präziser und<br />

SchonderEingangsbereichisteinechterHingucker.<br />

Foto:Hueber-Lutz<br />

EinSchlüsselfürtechnischenFortschritt<br />

schnellerzumessen,umProzesseweiter<br />

zu verbessern“. In diesem Bereich<br />

findet sich in Coburg ein Schwerpunkt<br />

für die sogenannte Sensor- und<br />

Aktortechnik, um im Prozess messen<br />

und steuern zu können. Ein zentraler<br />

ImpulsgeberistdasCoburgerinterdisziplinäre<br />

Institut für Sensor- und Aktortechnik<br />

ISAT. Für die optoelektronische<br />

Forschung steht ein Laserlabor<br />

bereit,indemdieberührungsloseMessungderOberflächenwellenoptimiert<br />

wird. Hinter der Schleuse zum Mikrobiologie-Labor<br />

wird die Sensorik für<br />

biologisch-medizinische Anwendungen<br />

entwickelt. Biologen gehören genauso<br />

zum ISAT-Team wie Chemiker,<br />

Produktdesigner oder Elektro- und<br />

Maschinenbau-Ingenieure. Mehr als<br />

30 Projekte wurden im vergangenen<br />

Jahr von den 22 Mitarbeitern in Zusammenarbeit<br />

mit verschiedenen Industriepartnernrealisiert,berichtetIn-<br />

stitutsleiter und Ex-HochschulpräsidentProf.Dr.GerhardLindner.<br />

Kommunikation über die Fliese<br />

Ein Herzstück desISATs ist die berührungsempfindliche<br />

Kachel, auf der<br />

zwei Symbole – eine Lampe und ein<br />

Rotor – aufgedruckt sind. Wird ein<br />

Piktogramm berührt, setzt sich ein<br />

Tischventilator neben der Kachel in<br />

Bewegung. Hierfür werden Ultraschallwellen<br />

über die Fliese geschickt<br />

und mit einem Sensor gemessen. Die<br />

Berührung mit einer Fingerspitze ändert<br />

die Ausbreitung der Oberflächenwellen,<br />

ausgefeilte Mess- und Rechentechnik<br />

interpretiert die Signale und<br />

steuert die entsprechenden Funktionen.<br />

Anders als eine herkömmliche<br />

Touch-Steuerung reagiert die Fliese<br />

auch bei Feuchtigkeit und mit Gummihandschuh.<br />

In Krankenhäusern<br />

mitihren strengenHygienevorschrif-<br />

Foto:Hanke<br />

schaffen, sondern auch ein Referenzobjekt,<br />

an dem die Handschrift ihrer<br />

Arbeitsweiseablesbarist.Dasehemalige<br />

Kelheimer Krankenhaus rückte in<br />

ihren Blickwinkel. Sein Zustand war<br />

schauderhaft, aber beide Herren hattengenugPhantasie,sichvorzustellen,<br />

welch herrliches Objekt daraus werden<br />

könnte. Sie erwarben das Haus in<br />

einem öffentlichen Bieterverfahren,<br />

gründeten die Gesellschaft ekk – eine<br />

einfache Abkürzung für ehemaliges<br />

KrankenhausKelheim–mitAnjaund<br />

Norbert Raith und Christian Gehr als<br />

Gesellschafter und legten los. Selbstverständlich<br />

mussten sie sich dabei<br />

auch sehr intensiv mit dem Denkmalschutzauseinandersetzenundmitden<br />

Behördenvertretern abstimmen. Das<br />

ging bis hin zu Details wie den Fensterknäufen.So<br />

sienicht mehr original<br />

vorhanden waren, mussten sie den<br />

Originalen nachempfunden werden.<br />

Stolz führt Christian Gehr so ein saniertes<br />

Fenster vor. Der äußere Sommerflügel<br />

ist ein restauriertes Original,<br />

der innere Winterflügel dem Gegenstück<br />

nachgebildet, aber entsprechend<br />

den heutigen Anforderungen<br />

an einen sparsamen Umgang mit<br />

EnergiemiteinerIsolierverglasungbestückt.<br />

Unterstützung bei ihrem Vorhaben<br />

fanden Raith und Gehr bei der<br />

Landesstiftung Bayern, beim Landesamt<br />

für Denkmalpflege und beim BezirkBayern.<br />

LandratDr.HubertFaltermeiergratulierte<br />

den Besitzern bei der Einweihung<br />

sehr herzlich zu ihrem Mut, ein<br />

solches Projekt anzugehen, und zu<br />

dem tollen Ergebnis: „Hier ist nichts<br />

verfälscht worden, und neue Ideen<br />

sinddazugekommen“,sagteDr.Faltermeier.<br />

Bürgermeister Fritz Mathes erinnerte<br />

sich an die Freude,alsNorbert<br />

RaithundChristianGehr ihm mitteilten,<br />

dass sie das alte Gemäuer kaufen<br />

würden:„Dawussteman,dassdaswas<br />

wird.“<br />

Das Ergebnis bleibt hinter den Erwartungen<br />

nicht zurück. Das Haus<br />

strahlt nun eine Atmosphäre aus, die<br />

denKundenderbeidenBürossehrangenehm<br />

auffällt. „Der Kundenzuspruch<br />

ist super.“, hat Christian Gehr<br />

schon festgestellt. Und auch bei der<br />

Suche nach qualifizierten Mitarbeitern<br />

kann er mit den Räumlichkeiten<br />

eineTrumpfkarteziehen.<br />

Bei den Architektouren 2013 war<br />

dasHauseinregelrechterAnziehungspunkt,<br />

und nicht nur Kelheimer Bürgerbewunderten,wasausdemehemaligenSchandfleckgewordenist.Aufeine<br />

groß angelegte Einweihungsfeier<br />

verzichteten die Bauherren aber.<br />

LieberüberreichtensiePfarrerMarkus<br />

MeiernachderSegnungderRäumeeinen<br />

Scheck über 2000 Eurofürsoziale<br />

Zwecke.<br />

SensorikisteinZukunftsmarkt–nichtnurfürStandardanwendungen/OTTIveranstalteteSymposiumzurSensorik<br />

ten wird man die abwischbare Touch-<br />

Fliese bald ebenso einbauen können<br />

wie in Küchen oder Hotels – die<br />

Markteinführungstehtbevor.„Inzwei<br />

Jahren werden wir diese Steuerung<br />

auchananderenGerätenfinden“,prophezeitLindner.UndfürLuckistauch<br />

dasenergieoptimierteGebäudederZukunft<br />

auf immer bessere Technik angewiesen.<br />

„Um die intelligente GebäudeautomatisationperJoystickzusteuern,<br />

wenn die Sensortechnik optimal<br />

misst.“AufdemProgrammstandauch<br />

dieVerleihungdes22.OTTI-Technologie-Transfer-Preises.<br />

Ausgezeichnet<br />

wurde der Geschäftsführer der Saint-<br />

Gobain Industrie-Keramik Rödental,<br />

RichardThomasUtzschneider.DergebürtigeUS-Amerikanerseimittlerweile<br />

nichtnur in der Region Coburg eng<br />

verwurzelt, sondern stehe für großen<br />

Erfolg und fortlaufende Innovation.<br />

(ntt)


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SEITE 20 | AUGUST 2013<br />

IT & KOMMUNIKATION<br />

WIRTSCHAFTSZEITUNG<br />

EinWeltkonzernstrecktdieFühleraus<br />

InderTrendAntennagibtContinentalkreativenStudentenausderRegiondieChance,aninnovativenAnsätzenmitzuarbeiten<br />

VON ANDREA DEYERL<br />

REGENSBURG.DerAutomobilzulieferer<br />

Continental gilt als Riese der Branche.<br />

Und dennoch hat die Firma vor drei<br />

Jahren noch einmal ganz klein angefangen<br />

und Raum für Kreativität geschaffen.ImRegensburgerIT-Speicher<br />

entstand Trend Antenna. Ein Raum<br />

und eine Person bildeten 2010 die<br />

kleinste Entwicklungsabteilung der<br />

international agierenden Unternehmensgruppe.<br />

Doch die Abteilung ist gewachsen.<br />

ErstzuBeginndesJahreswurdeauf35<br />

Mitarbeiter aufgestockt. Meist Werkstudenten.<br />

Der Auftrag ist klar: „Wir<br />

schauen uns hier neue Themen an –<br />

ohne Conti-Brille“, sagt Dr. Thorsten<br />

Köhler, Interior Innovation Manager,<br />

der die Trend Antenna leitet. Der IT-<br />

Speicher schien von Anfang an der<br />

beste Ort dafür, da Köhler und sein<br />

Team dort örtlich losgelöst von Conti<br />

neue Themen angehen können. Auf<br />

fast 3000 Quadratmetern lassen hier<br />

junge Unternehmen ihre Hard- oder<br />

Softwareentwicklungen wachsen und<br />

nutzen Ressourcen gemeinsam. „Wir<br />

sind hier die Antenne für neue<br />

Trends“,weißKöhler.„Wirfragenuns<br />

‚Was tut sich?‘, ,Was wollen die Menschen?‘<br />

und ,Was sind sie Probleme,<br />

diewirvielleichtlösenkönnen?‘“<br />

DieTrendAntennaderContinental-GruppegibtjungenMenschenFreiraum,umneueEntwicklungenzuerforschen.<br />

Keine Kleinwagen in Barbie-Farbe<br />

UmzügigzumZielzukommen,arbeitet<br />

die Trend Antenna in zwei Teams:<br />

Trendscouting und prototypische Untersuchung.<br />

Während bei Letzterem<br />

das Geschlecht keine Rolle spielt, achtet<br />

Dr. Thorsten Köhler darauf, dass<br />

die Frauenquote der Scouts hoch ist.<br />

Denn oft seien Innovationen im Auto<br />

von Männern mittleren Alters für<br />

Männer mittleren Alters gemacht.<br />

Weibliche Bedürfnisse hätten keinen<br />

Platz.Oderschlimmer:Männerwollen<br />

Ideen für Frauen generieren. Was dabei<br />

herauskomme, seien „dümmliche<br />

Ansätze“, wie Kleinwägen in Barbie-<br />

Farben.<br />

Insgesamt hätten die Entwickler<br />

die falschen Ziele. „Es geht nicht allen<br />

darum,obdasAutogeschmeidigfährt.<br />

Die junge Generation möchte Lifestyle-Lösungen<br />

haben. ,Wie binde ich<br />

meiniPhoneein?‘,,Wiekannichmein<br />

Mountainbike mitnehmen?‘ Das sind<br />

die Themen, um die wir uns kümmern.“<br />

Nach der Idee kommt der Prototyp,<br />

der aus auf dem Markt befindlichen<br />

Teilen zusammengesetzt wird,<br />

denn Hardwareentwicklung wird bei<br />

der Trend Antenna vermieden. Sollte<br />

sich die Idee als sinnvoll erweisen,<br />

geht sie in die Entwicklung. Die<br />

TrendfragenderIdeenschmiedebeantwortennatürlich<br />

ausschließlich junge<br />

Leute.<br />

Um qualifizierte Werkstudenten<br />

oder Praktikanten zu finden, arbeitet<br />

Dr.KöhlerengmitderHochschuleRegensburg<br />

und der Universität zusammen.<br />

Das sei eine Win-Win-Situation<br />

für alle Beteiligten. Die Studenten gewinnenIndustriebezugundverdienen<br />

Geld.Continental bekommtEinblicke<br />

in die Arbeitsweise von jungen Menschen,<br />

und die Unis lehren nicht in<br />

den luftleeren Raum hinein. Dieses<br />

Zusammenspiel funktioniert sehr gut.<br />

So gut, dass die Trend Antenna sogar<br />

Schulemacht.<br />

Regensburger Exportschlager<br />

In Shanghai und auch in Mexiko gibt<br />

es bereits ähnliche Modelle nach Regensburger<br />

Vorbild, um die Trends lokal<br />

zu erfassen. Ein Beispiel für die lokalen<br />

Unterschiede ist das geosoziale<br />

Netzwerk DropYa! Wer die in der<br />

Trend Antenna entwickelte App auf<br />

dem Smartphone hat, kann anderen<br />

Foto:Deyerl<br />

Nutzern ortsbezogene Nachrichten,<br />

sogenannteDrops,hinterlassen.Sieerscheinen<br />

auf dem Display, wenn der<br />

Nutzer den geografischen Bereich des<br />

Drops erreicht. Alleinstellungsmerkmal:DieDropslassensichbündeln.So<br />

werden Sightseeingtouren oder<br />

Schnitzeljagden möglich. Vor dem<br />

LaunchdesNetzwerksDropYa!inChina<br />

wird zum Beispiel eine Coupon-<br />

Funktion integriert, da dies in asiatischenLändernangesagtist.InMexiko<br />

muss DropYa! Tankstellen bewerten<br />

können. Die Weiterentwicklung von<br />

DropYa! wird TruckYa! heißen und<br />

sich an Lastwagenfahrer wenden. Diese<br />

erhalten hier Informationen über<br />

Parkplätze in puncto Qualität, AuslastungoderSicherheitundkönnenRou-<br />

ten planen. Auch die Einbindung des<br />

Conti-Produkts „Digitaler Fahrtenschreiber“<br />

soll möglich werden – alles<br />

erdachtundentwickeltvondenMitarbeiternderTrendAntenna.<br />

Zehn Projekte laufen im Augenblick,<br />

20 Apps wurden bereits entwickelt.<br />

Doch abgesehen von der Applikationenentwicklung<br />

könnte es noch<br />

dauern,bisdieTrendschmiedeausRegensburg<br />

Einfluss nehmen kann auf<br />

das Autofahren. Denn im Gegensatz<br />

zurkreativen,schnellenundvorIdeen<br />

sprudelnden Trend Antenna sind die<br />

Entwicklungsprozesse in der restlichen<br />

Automobilindustrie lang, denn<br />

Sicherheit geht vor. Fünf Jahre brauchen<br />

die Innovationen der „Jungen<br />

Wilden“,bissieinSeriegehen.<br />

EXPERTENTIPP<br />

WarumnichtLinuxund<br />

Open-Source-Software?<br />

VALENTINHÖBEL<br />

TechnischerProjektleiterbeiLIS-Linuxland<br />

IT-Verantwortlicheinkleinenund<br />

mittelständischen Unternehmen<br />

stehen oft vor der Aufgabe, die<br />

richtigen Komponenten für die<br />

<strong>unternehmen</strong>seigene IT auszuwählen.<br />

Häufig werden bereits zu<br />

Beginn Open-Source-Software und<br />

Linuxausgeschlossen.VieleVorurteile<br />

wie mangelnder Support, zu<br />

wenig Qualität oder Umstellungsaufwand<br />

beeinflussen häufig den<br />

Entscheidungsprozess. Als technischer<br />

Projektleiter, der bereits an<br />

über 50 Projekten mitgearbeitet<br />

hat, kenne ich diese Bedenken.<br />

Doch wer mit Experten die richtige<br />

Strategie ausarbeitet, kann bei<br />

derWahlvonOpenSourceundLinux<br />

mittel-und langfristig sparen.<br />

Viele Open-Source-Lösungen eignensichbestensfüreinekonkrete<br />

Aufgabe. So wissen viele nicht,<br />

dasseszumBeispieleinekostenlose<br />

Linux-Applikation gibt, die alle<br />

Windows-Systeme im Netzwerk<br />

verwalten kann, oder dass eine<br />

Anzeige<br />

leicht zu installierende Open-<br />

Source-Software effizient die gesamte<br />

IT-Landschaft überwachen<br />

kannundSystembetreuerbeiProblemenbenachrichtigt.<br />

Open Source und Linux sind in allenBereichenderITeinsetzbarund<br />

können in vielen Fällen die meisten<br />

proprietären Systeme ablösen.<br />

Für den Support sorgen entweder<br />

die Software-Hersteller selbst oder<br />

externeDienstleister,diebeiBedarf<br />

auch gleich einen Wissenstransfer<br />

an die IT-Mitarbeiter durchführen<br />

können. Wer sein Budget schonen<br />

und wissen möchte, welche Komponenten<br />

in der IT durch Open-<br />

Source-Software ersetzt werden<br />

können, kann sich hier informieren:www.linuxland.de.<br />

NeueHeimatinAltenstadt<br />

DaseCommerce-SoftwarehausSpeed4TradehatdenFirmensitzverlagert<br />

ALTENSTADT. Im Jahre 2005 im Gründerzentrum<br />

Grafenwöhr gestartet<br />

setzte Speed4Trade in den vergangenen<br />

acht Jahren seine Wachstumsstrategien<br />

konsequent und erfolgreich<br />

um. Die Räumlichkeiten des<br />

Gründerzentrums wurden für die<br />

eCommerce-Spezialisten zu klein –<br />

beim Einzug in Altenstadt zählt das<br />

Unternehmen bereits rund 70 Mitarbeiter.<br />

Heute versteht sich das Unternehmen<br />

als ein führendes eCommerce-<br />

Softwarehaus, das seinen Kunden<br />

„schlüsselfertige“ Lösungen für professionellen<br />

Onlinehandel über verschiedenste<br />

Verkaufsplattformen wie<br />

Webshops,AmazonodereBayliefert.<br />

„Egalob reiner Online-Händler, Filialist,<br />

Hersteller, klassischer EinzeloderVersandhändler–wirrealisieren<br />

umfassende eCommerce-Präsenzen<br />

undsorgenmitunserenSoftwareprodukten<br />

für die Backend-Integration<br />

unddamitfüreffizienteVerkaufsprozesse<br />

im Hintergrund des Online-Geschäfts“,<br />

erläutern die beiden<br />

Speed4Trade-Geschäftsführer Sandro<br />

Kunz und Stefan Sommer das Portfolio.<br />

Das Angebot umfasse Beratung,<br />

Software, Design, Integration, Support<br />

– „alles wichtige Bausteine für<br />

Händler, die an diesem Wachstumsmarktpartizipierenwollen“.<br />

Das neue Bürogebäude bietet auf<br />

insgesamtüber2000 Quadratmetern<br />

100großzügige,moderneArbeitsplätze<br />

in offen gestalteten Office-Bereichen<br />

mit kurzen Wegen. Ein großzügiges<br />

Bistro samt Terrassenanlage sowieneuartigeEnergie-undHaustechnik<br />

runden das neue Gebäude ab.<br />

„Mit dem neuen multimedialen<br />

Schulungsareal und der hervorragenden<br />

technologischen Anbindung haben<br />

wir nun ideale Voraussetzungen,<br />

hausinterne Veranstaltungen für unsereKunden,PartnerundauchMitarbeiter<br />

zu verwirklichen. Die zentrale<br />

LagedirektanderAutobahnsorgtfür<br />

eine schnelle Erreichbarkeit durch<br />

Geschäftspartner und die Belegschaft“,<br />

freuen sich Sommer und<br />

Kunz. Für die Region ist Speed4Trade<br />

einattraktiverArbeitgeberundbietet<br />

insbesondere für Nachwuchskräfte<br />

ein vielfältiges Ausbildungsangebot.<br />

ImEinzugsjahrbeschäftigtdasUnternehmen<br />

zehn Auszubildende in fünf<br />

verschiedenen Berufen, darunter ITund<br />

Bürokaufleute, AnwendungsentwicklerundMediengestalter.(xtr)<br />

Die Speed4-Trade-Geschäftsführer Stefan Sommer (li.) und Sandro Kunz im<br />

FoyerdesneuenFirmensitzesinAltenstadt. Foto:Torunsky


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DR.ROBERTECKERTSCHULENAG<br />

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THEMENSPEZIAL<br />

AUGUST 2013 | SEITE 21<br />

Mit„Technikerdual“indieZukunft<br />

EckertSchulenentwickelngemeinsammitPartnerfirmenberufs-undschichtbegleitendeModelle<br />

VON GERD OTTO<br />

REGENSTAUF.UnsereZukunftistdieJugend,<br />

und gerade mit ihr gehen die<br />

meisten europäischen Staaten derzeit<br />

nichtgeradefürsorglichum.Vorallem<br />

dieJugendarbeitslosigkeitbereitetgroße<br />

Sorgen. Bei über 50 Prozent liegen<br />

die entsprechenden Quoten in Griechenland<br />

und Spanien, aber auch der<br />

DurchschnittderEuro-Zonewurdezuletzt<br />

mit 24 Prozent berechnet. Von<br />

diesertristenLagemitderGefahrsozialerUnruhenhebtsichdiepositiveSituation<br />

in Deutschland ganz besonders<br />

ab: Mit einer Arbeitslosenquote<br />

von2,8Prozentbeidenunter25-Jährigen<br />

wurde für Bayern kürzlich von einer<br />

„strukturellen Vollbeschäftigung“<br />

berichtet. Umgekehrt entwickelt sich<br />

das Problem des Fachkräftemangels<br />

hierzulande immer mehr zu einem<br />

wahren Dauerbrenner und ruft freilich<br />

auch konkrete Gegenreaktionen<br />

hervor. Entsprechend der bewährten<br />

Eckert-Konzeption, wonach Bildung<br />

grundsätzlich möglichst ideal zu jeder<br />

Lebenssituation passen müsse, haben<br />

dieEckertSchulengemeinsammitder<br />

Zollner Elektronik AG ein besonderes<br />

Modellprojekt ins Leben gerufen: Die<br />

duale Ausbildung von fachfremden<br />

AngestelltendeseigenenHauseszuIndustrieelektrikern.<br />

Gilt die duale Berufsausbildung<br />

gegenüber der stark<br />

ausgeprägten Verschulung bei unseren<br />

Nachbarn im internationalen Vergleich<br />

ohnehin als das Erfolgskonzept<br />

der Deutschen, so hat diese spezielle<br />

Form dualer Ausbildung noch einen<br />

ganz besonderen Charme. Wie Hildegard<br />

Brunner, die Leiterin der Personalentwicklung<br />

bei Zollner, hervorhebt,<br />

habe sich das Unternehmen mit<br />

Sitz im Landkreis Cham aus gutem<br />

Grund für die Ausbildung betriebseigener<br />

Mitarbeiter entschieden: „Interne<br />

an- und ungelernte Mitarbeiter habensichimBerufsalltagbereitsPraxiswissenangeeignet,dasdurchdieFachausbildung<br />

erweitert und untermauertwerdenkonnte.“<br />

Nach der Prüfung, die alle Absolventen<br />

mit Erfolg bestanden haben,<br />

habedasUnternehmendieseMitarbeiter<br />

in Facharbeiterstellen eingesetzt.<br />

„Hier können sie ihr neu erworbenes<br />

Know-how optimal einbringen.“ Aus<br />

Sicht des Unternehmens – neben der<br />

DIE ECKERT-FIRMENGRUPPE AUF EINEN BLICK<br />

DieEckertSchulen:Einedergrößten<br />

privatenBildungseinrichtungenin<br />

Deutschlandverfügtüber70JahreErfahrunginderberuflichenAus-undWeiterbildung.Jährlichwerdenetwa5000<br />

Spezialistenaus-undfortgebildet,mit<br />

Abschlussquotenvonbiszu98Prozent.<br />

WeiterewichtigeAspekteumfassenflexibleAusbildungsformen,Campus-und<br />

Heimstudium-Phasen,dualeKonzepte<br />

sowieSozialdienst,MedizinischerDienst<br />

undPsychologischerDienst.<br />

ElektrobranchekommtfürdenIndustrieelektriker<br />

auch die Informationstechnik<br />

in Frage – scheint es von großem<br />

Interesse zu sein, dass die Eckert<br />

Schulen diese Ausbildung über ein<br />

ganzes Jahr hinweg berufsbegleitend<br />

anbieten,etwawöchentlichamDienstag-<br />

oder Donnerstagabend sowie an<br />

jedem Samstag ganztags. „Voraussetzung<br />

für dieses schichtbegleitende<br />

Modell“, so Andrea Radlbeck, Pressesprecherin<br />

der Eckert Schulen, seien<br />

lediglich handwerkliches Geschick<br />

und mathematisch-physikalisches<br />

Verständnis:„EineinschlägigerBerufsabschlussistnichtnotwendig.“Neben<br />

ZollneroderauchBMW,dieihrenMitarbeitern<br />

diese schichtbegleitenden<br />

Vorbereitungslehrgänge bei den<br />

Eckert-Schulen ermöglichen, zählen<br />

weitere renommierte Unternehmen<br />

Bildungsrichtungen:<br />

•Staatl.gepr.Technikerinzwölf<br />

Fachrichtungen<br />

•MeisterlehrgängemitIHK-Prüfung<br />

•LehrgängemitIHK-Prüfung<br />

•Studium(Diploma-Hochschulen)<br />

•Medizin–Pflege–Therapie<br />

•Hotel–Gastronomie–Tourismus<br />

•Firmenschulungen,<br />

InhouseSeminare<br />

•BeruflicheRehabilitation–<br />

Umschulungen<br />

AufdemCampusderDr.RobertEckertSchulenAG inRegenstaufistdieEntwicklungdesUnternehmenssichtbar.<br />

zu den Partnern der Eckert-Gruppe,<br />

ganzspeziellaufdemGebietderTechniker-Ausbildung.<br />

So konnte das Vorstandsmitglied<br />

der Dr. Robert Eckert<br />

AG,Dipl.Ing.WillyEbneth,erstkürzlichweitere26AuszubildendederKronesAGzumStartinihredualeWeiterbildung<br />

mit dem Ziel „Staatlich geprüfter<br />

Mechatroniktechniker“ begrüßen.<br />

Mit dieser dritten Gruppe von<br />

Krones-Azubis werden derzeit mehr<br />

als 60 Lehrlinge des Neutraublinger<br />

Unternehmens zu hochqualifizierten<br />

Fachkräften herangebildet. Diese ausbildungsbegleitende<br />

Weiterbildung<br />

beginnt bereits während der letzten<br />

drei Halbjahre der beruflichen Ausbildung,sodass18MonatenachIHK-beziehungsweise<br />

HWK-Abschluss das<br />

Techniker-Zertifikaterworbenwerden<br />

kann.DieInhaltederbeidenProgramme,<br />

so erläutert Willy Ebneth den<br />

„Techniker dual“, seien optimal aufeinander<br />

abgestimmt: „Damit verfügen<br />

unsere Absolventen über beste Karriereperspektiven.“<br />

Schließlich seien die<br />

auf diese Weise dual weitergebildeten<br />

TechnikerinderLage,verantwortliche<br />

Tätigkeiten im mittleren bis gehobenen<br />

Management auszuüben, ja sogar<br />

ingenieurgemäßeFunktionenzuübernehmen.<br />

Selbst ein Hochschulstudiumistmöglich.AmCampusinRegenstauf<br />

absolvieren derzeit im übrigen<br />

mehr als 1800 Teilnehmer in Vollzeit<br />

oder berufsbegleitenden Fernkursen<br />

ihre Weiterbildung zum staatlich geprüftenTechniker.<br />

Foto:LuftbildEckert<br />

Alexander Eckert Frhr. von Waldenfels<br />

Fitmachen<br />

fürdenBeruf<br />

Eckertschonseit1946dabei<br />

REGENSTAUF. Firmengründer Peter<br />

EckertführteseineLehrgänge,etwa<br />

zur Vorbereitung auf Meister- und<br />

Facharbeiterprüfungen, nach 1946<br />

noch in seinem eigenen Wohnzimmer<br />

durch. Sein Sohn Dr. Robert<br />

Eckerttrieb die Schulidee voran, eröffnete<br />

1972 die Zentrale in Regenstauf,<br />

wo sich ganz allmählich der<br />

„Eckert Campus“ entwickelte, und<br />

fügte später das Fernlehrinstitut<br />

hinzu. Seit 2005 repräsentiert Alexander<br />

Eckert Frhr. von Waldenfels<br />

die dritte Generation der Familie,<br />

als Vorstandsvorsitzender der Dr.<br />

RobertEckertSchulenAG.<br />

SounterschiedlichdieAusgangslage<br />

für die drei Eckert-Generationen<br />

auch gewesen sein mag, mit einem<br />

Thema musste sich Peter<br />

EckertebensowieAlexanderEckert<br />

Frhr. von Waldenfels gleichermaßen<br />

beschäftigen: Was 1946 „Fachkräfteaufbau“<br />

genannt wurde, ist<br />

für uns heute der vielzitierte Fachkräftemangel<br />

– ein Dauerbrenner<br />

jeder wirtschaftspolitischen Talkrunde.<br />

Und entsprechend engagiert<br />

verweist das heutige Eckert-Team<br />

nicht nur auf die Vergangenheit,<br />

sonderngibtsichalseinesdergrößten<br />

privaten Bildungs<strong>unternehmen</strong><br />

der Republik auch mit Blick nach<br />

vorne sehr selbstbewusst: „Wir bildenZukunft!“<br />

Die Bilanz kann sich in der Tat<br />

sehen lassen: Haben die Eckerts in<br />

den fast sieben Jahrzehnten mehr<br />

als 70000 Menschen fit für die Karriere<br />

gemacht, so wird heute ein<br />

deutlich höheres Tempo angeschlagen<br />

– mit der Aus- und Weiterbildungvonjährlich5000<br />

Spezialisten<br />

am Campus in Regenstauf, in Fernlehrgängen<br />

sowie an 35 Standorten<br />

derUnternehmensgruppe.(go)<br />

Valueadded–Mehrwert<br />

fürIhrUnternehmen.<br />

DieDualenBildungskonzeptevonEckert!<br />

DasdualeKonzept<br />

erklärenwirhier:<br />

DasErfolgsprogrammfürIhrUnternehmen:GutausgebildeteMitarbeitermitwenigRessourceneinsatz.<br />

PassgenaueBildungskonzeptefürIhrPersonal.MehrwertanderrichtigenStelle.<br />

WIRBILDENZUKUNFT!®<br />

www.eckert-schulen.de


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SEITE 22 | AUGUST 2013<br />

KULTUR- UND KREATIVWIRTSCHAFT WIRTSCHAFTSZEITUNG | SEITE 23<br />

BayernwirdzumFreistaatderKreativen<br />

DerFreistaatentdecktdieKultur-undKreativwirtschaftalsrelevanteBranche/KünstlerfordernmehrFreiräumeein<br />

VON THOMAS TJIANG<br />

OSTBAYERN. Was verbindet das Junge<br />

Theater Regensburg mit dem Geigenbauer<br />

aus dem mittelfränkischen Bubenreuth<br />

und dem Games-Entwickler<br />

imMünchnerWerk1?SieallesindTeil<br />

der bayerischen Kultur- und Kreativwirtschaft,<br />

ein Segment, das gerade als<br />

bedeutender Wirtschaftszweig entdecktwird.ImmerhinhatderEndevergangenen<br />

Jahres vom Wirtschaftsministerium<br />

vorgelegteKultur-undKreativwirtschaftsberichtBayerneinenMilliardenmarktidentifiziert.<br />

Fast jeder zehnte Betrieb „kreativ“<br />

Die Erhebung berechnet einen Umsatz<br />

der bayerischen Kultur- und Kreativwirtschaft<br />

von 29,4 Milliarden Euro,<br />

das entspricht einem Anteil von 3,6<br />

Prozent an der gesamten WirtschaftsleistungdesFreistaates.ZumVergleich:<br />

Bundesweit erreicht das Geschäft der<br />

Kultur- und Kreativschaffenden einen<br />

Anteilvon2,6ProzentdesBruttosozialprodukts.<br />

Die Statistik nennt bayernweit<br />

45100 Selbstständige und Unternehmen,<br />

damit ist fast jeder zehnte Betrieb<br />

in Sachen Kultur und Kreation<br />

unterwegs.UndnocheineZahl:284000<br />

Menschen sind in den kreativen Branchentätig,davonfastdieHälftealssozialversicherungspflichtig<br />

Beschäftigte<br />

in Voll- oder Teilzeit. Dazu kommen<br />

noch einmal weitere 100000 Menschen,<br />

die überwiegend als Minijobber<br />

undfreiberuflicheKreativedieUmsatzschwellevon17500EuroJahresumsatz<br />

nicht erreichen. In dem Kultur- und<br />

Kreativsektor sind private Unternehmen<br />

und wirtschaftliche Aktivitäten<br />

erfasst,deröffentlicheKulturbetriebist<br />

ebenso ausgeklammert wie das bürgerschaftliche<br />

Engagement in diesem Bereich,<br />

das im Wesentlichen nicht profitorientiert<br />

arbeitet. Entsprechend<br />

wird der Markt in Kulturwirtschaft<br />

und Kreativbranchen unterteilt, die<br />

sich wiederum in elf Teilmärkte aufspalten.<br />

Zur Kulturwirtschaft werden<br />

Musikwirtschaft, Buch- und Kunstmarkt,<br />

Film- und Rundfunkwirtschaft,<br />

der Markt für darstellende Künste, Designwirtschaft<br />

sowie Architektur und<br />

Pressemarktgerechnet.<br />

Dazu kommen die Kreativbranchen<br />

Werbemarkt sowie Software- und<br />

Games-Industrie. Und auch wenn die<br />

amtliche Abgrenzung das Handwerk<br />

nicht berücksichtigt, beinhaltet die<br />

bayerische Studie auch deren kulturundkreativwirtschaftlicheAktivitäten.<br />

DieseKlassifizierungistallesandereals<br />

homogen.Aufgeteilt nach den UmsatzanteilenentfälltalleinaufdieTeilbranche<br />

Software- und Gamesindustrie fast<br />

ein Drittel der Einnahmen, obwohl<br />

sich dort nur ein Siebtel der Branchenbeschäftigten<br />

findet. Schlusslichter im<br />

Ranking sind Musikwirtschaft, der<br />

Markt für darstellende Künste – mit<br />

privaten Theatern, Musicals, Zirkusbetrieben<br />

und Bühnentechnikfirmen bis<br />

hin zu Vorverkaufsstellen – sowie der<br />

Kunstmarkt. Diese drei Teilbereiche<br />

kommen zusammen auf knapp zwei<br />

Milliarden Euro Umsatz mit 18000 Beschäftigten.<br />

Kaum in der öffentlichen Diskussion<br />

Die Heterogenität fällt auch bei der Interessenvertretung<br />

auf. Anders als beispielsweise<br />

in der Metallbranche oder<br />

im öffentlichen Dienst finden die<br />

Sprachrohre, Berufs- und Standesvertretungen<br />

kaum in der öffentlichen<br />

Diskussion Gehör. Umgekehrt unterstützt<br />

das Kompetenzzentrum Kulturund<br />

Kreativwirtschaft des Bundes mit<br />

seinenRegionalbürosin Münchenund<br />

NürnbergratsuchendeKreative.„Denn<br />

zwei Drittel der selbstständigen Künstler,<br />

also Maler, Bildhauer oder Schriftsteller<br />

erreichen nicht den Jahresumsatz<br />

von 17500 Euro“, weiß Jürgen Enninger,<br />

der bayerische Ansprechpartner<br />

des Kompetenzzentrums. Er hat<br />

seit dem Start vor mehr als drei Jahren<br />

rund 3000 Gespräche bayernweit geführt,<br />

von Regensburg bis Würzburg<br />

undvonBayreuthbisMünchen.<br />

Das Künstlerproblem bringt der<br />

Augsburger Benjamin Mayer auf dem<br />

Punkt, der mit seinem Lab Binaer, einem<br />

Labor für Medienkunst, multimediale<br />

Exponate plant und entwickelt.<br />

ErprangerteineEinladungdesMünchnerHausesderKunstan,immerhinein<br />

weltweit beachtetes Zentrum für zeitgenössische<br />

Kunst, sich dort mit einer<br />

Installation zu beteiligen. Denn dafür<br />

wird – wie üblich – kein Geld gezahlt,<br />

es gibt nur die Chance, sich vor Besuchern<br />

und Sammlern zu präsentieren<br />

und dann vielleicht etwas zu verkaufen.<br />

„Von ,vielleicht‘ kann ich mir aber<br />

nichts kaufen.“ Er plädiert für eine<br />

neue Ethik der Wertschätzung, die<br />

auch die materiellen Bedürfnisse<br />

Kunstschaffender berücksichtigt. Doch<br />

damit stößt er bei Kommunen und<br />

Freistaat auf taube Ohren. Denn die<br />

Kassen der öffentlichen Hand sind<br />

klamm, für Anschaffungen auf dem<br />

KunstmarktgibteskaumGeld.<br />

Erhaltsichern stattvergrößern<br />

Und auch Museen sind aktuell damit<br />

beschäftigt, Bestandssicherung und Erhaltzufinanzieren,anstattihreSammlungen<br />

zu vergrößern. Entsprechend<br />

fallendieLeistungenbegrenztaus,und<br />

wenndanninFormvonUnterstützung<br />

und Beratung städtischer Mitarbeiter<br />

und der Bereitstellung von Ausstellungsfläche<br />

als Podium in die Öffentlichkeit.Auchwenndie<br />

Kultur-und<br />

Kreativwirtschaft ein Marktgewicht<br />

wie die Chemie- oder Autoindustrie<br />

hat, „entspricht die öffentliche Wahrnehmung<br />

in der Praxis nicht ihrer Bedeutung“,kommentiertPeterGrafeaus<br />

dem Berliner Staatsministerium für<br />

Kultur und Medien. Er macht sich für<br />

die „Marktfähigkeit künstlerischer Angebote“<br />

stark, dennoch geht es ihm<br />

nicht umdie Kommerzialisierung<br />

künstlerischen Schaffens. Vielmehr<br />

denkeeranUnterstützunginFormvon<br />

HilfezurSelbsthilfe,fürdiejenigen,die<br />

vonihrerKunstlebenwollenundmüssen.<br />

Das bedeutet den Ausgleich zwischen<br />

der Doppelfunktion als KulturgutundWirtschaftsgut.<br />

Schnelle,kreativeArbeitswelt<br />

KreativeWirtschaftalsStandortfaktor,mitderkreativeKöpfeangelocktwerden<br />

DiepassendeBeratung<br />

InNürnbergentstehteinezentraleAnlaufstelle<br />

Fotos:istockphoto/thinkstock /Grafik:IreneDaxer<br />

REGENSBURG. „Wir bräuchten hier<br />

in Regensburg endlich ein Kreativzentrum“,<br />

fordert Benno Sawitzki.<br />

Der 30-Jährige hat vor einiger Zeit<br />

den Kreativinkubator gegründet –<br />

einen losen Zusammenschluss von<br />

Kreativ- und Kulturschaffenden in<br />

Regensburg. Gemeinsam will man<br />

sich vernetzen, weiterhelfen und<br />

gegebenenfalls einmal im selben<br />

Gebäude arbeiten. Ein gemeinsames<br />

Unternehmen? Auf gar keinen<br />

Fall. Sawitzki würde gerne einen<br />

Coworking-Spacegründen.Wosich<br />

Freiberufler, Freelancer und Künstler<br />

temporär, also gerne tage- oder<br />

gar nur stundenweise einmieten,<br />

um dort an ihren Projekten zu arbeitenundNetzwerkezuknüpfen.<br />

So ein Coworking-Space sollte<br />

bestenfalls in dem vom ihm geforderten<br />

Kreativzentrum untergebracht<br />

werden. „Und natürlich große<br />

Räume für Veranstaltungen,<br />

Theater- und Musikevents, aber<br />

auch kleine Räume für Workshops<br />

und Proberäume und Büros“, fordertSawitzki.<br />

Reisen,couchsurfen,arbeiten<br />

Sein Lebenslauf gleicht keiner gewöhnlichen<br />

Erwerbsbiografie. „Ich<br />

bin Betreiber einer Grafikdesign-<br />

Agenturundgemeinsammiteinem<br />

Freund auch in der Unternehmensberatung<br />

tätig. Dazu habe ich noch<br />

ein kleines Techno-Label in Berlin.“<br />

Einen Schreibtisch hat Benno Sawitzki<br />

in Regensburg, einen in Berlin.<br />

Arbeiten kann er überall: „Vor<br />

ein paar Tagen hab’ ich einen Flug<br />

für nur 100 Euro nach Barcelona<br />

entdeckt. Ich bin hingeflogen, hab<br />

mirübereineCouchsurfing-Appeine<br />

Übernachtungsmöglichkeit gesucht<br />

und hab mich zum Arbeiten<br />

in einen Coworking-Space eingemietet.<br />

Abends bin ich dann noch<br />

zu einem Netzwerktreffen gegangen.“<br />

Der Kreativarbeiter hangelt<br />

sich von Projekt zu Projekt, zieht<br />

immer neue Aufträge an Land und<br />

trotzdem: Immer wieder mal muss<br />

er dann auch ums finanzielle Überleben<br />

bangen. „Wenn es funktioniert,istessuper.Wennnicht,habe<br />

ich ein Problem“, sagt Benno Sawitzki<br />

mit einem Augenzwinkern.<br />

Das aber ist das Problem der meisten<br />

Kreativ- und Kulturschaffenden.<br />

„Die sind zwar meist hochqualifizierte<br />

und innovative Akademiker,<br />

wenn es aber um wirtschaftliche<br />

Fragen geht, dann mag man<br />

sichinvielenFällennurungerndamit<br />

beschäftigen“, weiß Jürgen Enninger.<br />

Er ist regionaler Ansprechpartner<br />

des Kompetenzzentrums<br />

Kultur- und Kreativwirtschaft des<br />

Bundes. Zwei mal im Monat hält er<br />

eineSprechstundeimRegensburger<br />

IT-Speicher.<br />

ZuihmkommenKünstler,Kreative,<br />

Gründer, Selbstständige und<br />

Unternehmer. Enninger erklärt ihnen<br />

in Orientierungsgesprächen,<br />

wie man Businesspläne erstellt, unternehmerisches<br />

Know-how sammelt<br />

und die Tücken des Berufsalltagsmeistert.<br />

Die Branche boomt. Laut des im<br />

Mai vom Wirtschaftsministerium<br />

Bayern vorgestellten Kultur- und<br />

Kreativwirtschaftsberichts existieren<br />

allein im Raum Regensburg<br />

schätzungsweise rund 1800 Kulturund<br />

Kreativ<strong>unternehmen</strong>. Mit bayernweit<br />

knapp 180000 Erwerbstätigen<br />

und einem Anteil von 3,5 Prozent<br />

an der Gesamtwirtschaft liegt<br />

die Kultur- und Kreativwirtschaft<br />

nur knapp hinter der Automobilindustrie<br />

und dem Maschinenbau (je<br />

vier Prozent).„Es heißt immer, dass<br />

esdieKulturschaffendenin dieMetropolen<br />

wie Berlin, Hamburg und<br />

Münchenzieht“,sagtJürgenEnninger.<br />

„Bayern ist der krasse Gegenbeleg.“<br />

Das fällt ihm auch in Ostbayern<br />

auf. „Egal, ob in Regen oder in<br />

Wunsiedel – überall, wo ich hinkomme,<br />

sind die Netzwerk-Veranstaltungenvoll.“<br />

Regensburg verschenktPotenzial<br />

Auch Benno Sawitzki sieht man<br />

dort immer wieder im Publikum<br />

sitzen. Er sieht aber noch große Defizite,<br />

vor allem in Regensburg:<br />

„Hieristesvielzugeleckt.Esfehlen<br />

Freiräume.“ Und deshalb geht hier<br />

seiner Meinung nach viel Potenzial<br />

verloren. „Viele Kreative gehen einfach<br />

weg.“ Er nennt dabei zum BeispieldieGebrüderTeichmann,zwei<br />

international vernetzte Musiker<br />

undProduzenten,die2002denKulturförderpreis<br />

der Stadt Regensburger<br />

erhielten und fast gleichzeitig<br />

nach Berlin auswanderten. Von<br />

dort aus gehen sie regelmäßig auf<br />

TourneenumdieganzeWelt.<br />

InspirierendeOrte<br />

Im Auftrag des Goethe-Instituts<br />

reisten sie sogar nach China, VietnamodernachBangladesch.Immer<br />

wieder sorgten sie mit interkulturellen<br />

Musikprojekten international<br />

für Aufsehen. „Ohne inspirierende<br />

Orte für junge Menschen<br />

wird es keinen kreativen Nachwuchs<br />

geben“, schrieben Hannes<br />

undAndiTeichmannineinemoffenen<br />

Brief, als die „Alte Filmbühne“,<br />

eine Regensburger Kneipe, in der<br />

sichderkulturelleNachwuchstummelt,<br />

von der Schließung bedroht<br />

war. „Wir wünschen uns sehr, dass<br />

endlich auch ein politisches Bewusstsein<br />

dafür entsteht, welch<br />

wichtige Funktion kulturelle Orte<br />

wie die Filmbühne für die Gesellschafthaben.“<br />

Ins gleiche Horn bläst Benno Sawitzki.„DieKreativindustrieist<br />

ein<br />

Standortfaktor. Durch sie wird Talent<br />

angesiedelt. Und damit sich da<br />

auch etwas entwickeln kann, muss<br />

die Stadt eben für Freiräume sorgen.“DamitmeintergünstigeBüround<br />

Atelierräume, aber auch, dass<br />

Möglichkeiten geschaffen werden,<br />

um sich künstlerisch und kreativ<br />

auszudrücken und auszuprobieren,<br />

ohne dass dabei ein telefonbuchdickes<br />

Regelwerk beachtet werden<br />

muss.<br />

Benno Sawitzki will weiterhin<br />

auf seine unabhängige Art und<br />

Weise arbeiten. „Arzt oder Jurist<br />

werde ich mit meinem Lebenslauf<br />

ja nicht mehr“, gibt er lachend zu.<br />

DannklappterseinNotebookaneinem<br />

Tisch im Café auf, verbindet<br />

sichmitdemfreienWLan-Netzund<br />

denkt über seine nächsten Projekte<br />

nach. Angst, dass er mit der Geschwindigkeit<br />

seiner modernen,<br />

unabhängigen Arbeitswelt nicht<br />

mehr mithalten kann, hat er nicht.<br />

„Ich bin immer schneller. ZumindestimKopf.“(aw)<br />

MÜNCHEN/NÜRNBERG. Das MilliardengeschäftderKultur-undKreativwirtschaft<br />

imFreistaathatauchdieStaatsregierung<br />

aufdenPlangerufen.Zwarhatsichdiese<br />

Branche „auch ohne uns gut entwickelt“,<br />

konstatiert Wirtschafts-StaatssekretärinKatjaHesselaufderImpulskonferenz<br />

Kultur- und Kreativwirtschaft<br />

Bayern. Gleichwohl wolle sie in diesem<br />

BereichWirtschaftsförderungbetreiben,<br />

in ihremMinisteriumentstehteinnoch<br />

internesHandlungskonzept.<br />

Wirtschaft und Kreativität? Als Hessel<br />

jüngst mit ihren Mann beim Frühstückstisch<br />

saß und sie ihre Aktivitäten<br />

erwähnte, fragte er: „Was hast du mit<br />

Kultur zu tun?“ Abgesehen von ihrem<br />

kulturellen Selbstverständnis hörte sie<br />

ausderFrageeinGrundproblemheraus:<br />

„InBayernwirddieKultur-undKreativwirtschaft<br />

nicht als Kernbranche wahrgenommen.“<br />

Kluft überbrücken<br />

DasministerialeHandlungskonzeptwill<br />

in Zukunft die vorhandene Lücke überbrücken:<br />

„Kulturschaffende fühlen sich<br />

nichtvonklassischenBeratungsgeboten<br />

angesprochen.“ Deshalb soll mit dem<br />

Bayerischen Zentrum für Kultur- und<br />

KreativwirtschaftinNürnbergeinezentraleAnlaufstellegeschaffenwerden.Für<br />

diese Einrichtung ist ein mittlerer, einstelliger<br />

Millionenbetrag im Gespräch.<br />

Diese Beratungseinrichtung soll auch<br />

die Kluft einer unterschiedlichen Szenesprache<br />

überbrücken, man brauche für<br />

das Zentrum „Stallgeruch statt nur eine<br />

Beamtenlaufbahn“. Das Ministerium<br />

will aber auch die Internationalisierung<br />

der Kultur- und Kreativwirtschaft stärken,<br />

die für das heterogene Spektrum<br />

vom Gedichtband über eine Skulptur<br />

oder einen Gitarrenbauer bis zum Computerspielsteht.<br />

Darüber hinaus solldie<br />

Professionalisierung bei Gründung und<br />

Geschäftsbetrieb vorangetrieben, die<br />

Vernetzung unterstützt und der Zugang<br />

zu Kapital geebnet werden. Denn BankenundSparkassenstaunenbestenfalls,<br />

wenn ein Künstler ihnen den Geldbedarf<br />

für ein Projekt erläutert. Dann winken<br />

sie ab. Deshalb soll einerseits die<br />

Kreditwirtschaft für das Potenzial der<br />

Kreativwelt sensibilisiert werden, andererseits<br />

sollen Künstler auch den bürokratischen<br />

Prozess und die Ziele des<br />

Geldverleihens besser verstehen. Der<br />

Bamberger Kabarettist MäcHärder,der<br />

in seiner 25-jährigen Laufbahn nie in<br />

denGenusseiner Förderunggekommen<br />

ist, ist sich aber sicher: „Künstler brauchen<br />

Unterstützung.“ Das könne bis zu<br />

einer Art Grundeinkommen für Kreative<br />

nach französischem Vorbild gehen.<br />

Dort müssen darstellende Künstler<br />

nachweisen,dass sie mindestens100 Tage<br />

im Jahr gearbeitet haben. „Deshalb<br />

gibtesdortsovieleStraßenfestivals.“Ist<br />

die Zeit erbracht, bekämen sie für den<br />

Rest des Jahres eine Art Arbeitslosengeld,indieserZeit„entstehendieeigentlichkreativenArbeiten“.<br />

Auch Christoph Backes, einst Schauspieler<br />

und nun Geschäftsführer des U-<br />

Instituts, stellt sich eine andere Kulturförderungvor.„WirbrauchenkeinePolitikfürdieKulturwirtschaft,sondernmit<br />

derKulturwirtschaft.“Undandieeigene<br />

Kreativzunft gewandt konstatiert er,<br />

„wir kommunizieren schlecht“. Denn<br />

wer sich in der Schlange als „Hungerleider“<br />

anstelle, um auf Fördergelder und<br />

Unterstützung zu hoffen,könne nieauf<br />

Augenhöhe sprechen. Angesichts der<br />

kreativenProzesseinderWirtschaftund<br />

des Bedarfs an neuem Denken empfiehltereineandereHaltung:„Ichwill<br />

nicht gefördert werden, sondern fördern.“<br />

Kochen ohne Rezept<br />

EinBlicknachChinakanndaweiterhelfen.<br />

In Shanghai seien in chinesischer<br />

Manier riesige Kreativ-Labs aus dem Bodengestampftworden,umdasPotenzial<br />

vonTechnik undKreativität besser zu<br />

nutzen. Auch im Schlagabtausch globaler<br />

Konkurrenten bis hin zu politischen<br />

Aufständen undAuseinandersetzungen<br />

spielen Social-Media-Netzwerke wie<br />

Facebook eine zentrale Rolle. Backes RezeptfüreinebessereZukunftderKulturschaffenden<br />

nennt er „job down your<br />

tools“, der Abschied von bewährten<br />

Maßnahmen und Best-Practice-Strategien.<br />

Man müsse nach dem Prinzip „Kochen<br />

ohne Rezept“ einen eigenen Zugang<br />

entwickeln. Also ohne Plan fünf<br />

Beteiligte anrufen und sich verabreden.<br />

Ohne Zutatenliste, sondern mit der Aufforderung,dasssiemitbringen,wasgerade<br />

im Kühlschrankzufindenist. Dann<br />

kann –wie auch in der Förderung der<br />

Kultur-und Kreativwirtschaft –etwas<br />

Neuesentstehen.(ntt)


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SEITE 24 | AUGUST 2013<br />

INFRASTRUKTUR<br />

WIRTSCHAFTSZEITUNG<br />

WichtigerArbeitgeberinderRegion:derInnovationsparkinWackersdorf<br />

Foto:GemeindeWackersdorf<br />

„WennBMWhustet,habenwirSchnupfen“<br />

DerInnovationsparkWackersdorfisteinbedeutenderStandortfaktorfürdieRegion–undstarkvoneinerBrancheabhängig<br />

VON DOMINIK FÜRST<br />

WACKERSDORF. Einst wurde in Wackersdorf<br />

gegen eine atomare Wiederaufbereitungsanlage<br />

gekämpft. Heute<br />

befindetsichanderselbenStelleein55<br />

HektargroßesIndustriegebiet–derInnovationspark<br />

Wackersdorf, der zehn<br />

Firmenundüber2000Beschäftigtebeherbergt.<br />

Das größte und wichtigste Unternehmen<br />

des Innovationsparks in Wackersdorf<br />

ist gleichzeitig auch sein ältestes:<br />

Im Jahr 1990 hat BMW begonnen,<br />

in Wackersdorf Karosserien zu<br />

produzieren,mittlerweilewerdendort<br />

auchdieCockpitsderneuen1erGeneration<br />

von BMW gefertigt. „Der Innovationspark<br />

hat eine enorme Bedeutung,<br />

sowohl für unsere Gemeinde als<br />

auch für die mittlere Oberpfalz“, sagt<br />

Wackersdorfs Erster Bürgermeister<br />

ThomasFalter.<br />

Sein Ort profitiert stark vom Innovationspark,<br />

das beweisen über 5000<br />

sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze<br />

bei 5000 Einwohnern. Neben<br />

BMWsindimInnovationsparkvorallem<br />

Zulieferbetriebe aus der Automotive-Branche<br />

angesiedelt, etwa das seit<br />

2010 ansässige Joint Venture SGL Automotive<br />

Carbon Fibers, welches Carbonfaser-Komponenten<br />

für den Automobilherstellerproduziert.<br />

Ausrichtung zu einseitig<br />

DassdieeindimensionaleAusrichtung<br />

desInnovationsparksaufdieAutomotive-Branche<br />

ein Risiko darstellen<br />

könnte, glaubt Bürgermeister Falter<br />

aber nicht: „Es stimmt zwar, dass der<br />

Standort stark auf Automotive ausgerichtet<br />

ist, aber wir haben auch viele<br />

andere Firmen, die sich in der Umgebung<br />

angesiedelt haben. Dieser Mix<br />

macht es aus.“ Zuversichtlich stimmt<br />

ihn zudem, dass der Kunststoffspezialist<br />

Röchling Automotive einen eigenen<br />

Standort auf 50000 Quadratmetern<br />

Fläche baut, wodurch wiederum<br />

150neueArbeitsplätzeentstehen.<br />

Dennoch,dieGefahrderzueinseitigen<br />

Ausrichtung des Innovationsparks<br />

ist nicht ganz von der Hand zu<br />

weisen. „Auf eine Monostruktur sind<br />

wir natürlich nicht erpicht, weil wir<br />

zu sehr von der Branche und der Konjunktur<br />

abhängig sind. Wenn BMW<br />

hustet, haben wir Schnupfen“, beschreibt<br />

Wirtschaftsförderer Rudolf<br />

Reger vom Landratsamt Schwandorf<br />

die Situation. „Wir versuchen, eine<br />

Mischstrukturzuerreichen,aberletztendlich<br />

haben wir es nicht in der<br />

Hand“.<br />

Derzeitist dieRegionaberohnehin<br />

mit einem ganz anderen Problem beschäftigt:<br />

der finanziellen Förderung<br />

aus Brüssel. Bislang profitierten alle<br />

produzierendenBetriebemitüberregionalem<br />

Absatz vom Europäischen<br />

Fonds für regionale Entwicklung (EF-<br />

RE), dessen Förderprogramm „Gemeinschaftsaufgabe<br />

Verbesserung der<br />

regionalen Wirtschaftsstruktur“<br />

(GRW) nun ausläuft. Für die nächste<br />

Förderperiode(2014bis2020)erwartet<br />

Reger jedenfalls herbe Einschnitte,<br />

auch wenn die Maßnahmen des EU-<br />

Wettbewerbs-Kommissars Almunia<br />

durch ein deutsches Bund-Länder-Paket<br />

etwas abgeschwächt worden sind.<br />

WeildieOberpfalzmiteinerArbeitslosenquote<br />

von rund drei Prozent weit<br />

unterdemeuropäischenDurchschnitt<br />

liege, werde es freilich generell erheblich<br />

schwieriger, von der Europäischen<br />

Kommission Gelder zu bekommen:„Wirkönnennichtmehramlautestenschreien“,sagtReger.<br />

Zwar werden die Betriebe, die bereits<br />

in der Region und eben im Innovationspark<br />

Wackersdorf angesiedelt<br />

sind, nicht abwandern, nur weil Erweiterungen<br />

nicht mehr gefördert<br />

werdenDennoch droht die Gefahr eineszustarkenGefällesgegenüberdem<br />

NachbarlandTschechien.„DieKonzerne<br />

vergleichen natürlich die Standorte,<br />

und da können deutlich höhere<br />

FörderquotenschondenAusschlaggeben.<br />

Wackersdorf wird sich da behauptenmüssen“,sagtReger.<br />

Strategisch günstig gelegen<br />

Allzu große Sorgen um den Innovationspark<br />

macht er sich aber nicht, die<br />

Beschlüsse der EU-Kommission über<br />

neue Fördergebiete würden „sicher<br />

nichtlebensentscheidend“sein,zumal<br />

sich an der günstigen Lage desIndustriegebiets<br />

nichts ändern wird. Bürgermeister<br />

Falter fasst die Vorteile des Innovationsparks<br />

wie folgt zusammen:<br />

„Wir liegen strategisch günstig, bedienen<br />

die Arbeitsplätze zwischen den<br />

Landkreisen und stellen allen Angestellten<br />

mit Familien Krippenplätze<br />

zurVerfügung.“<br />

Hinzu kommen kurze Transportwege<br />

und Synergieeffekte zwischen<br />

den Firmen im Innovationspark, die<br />

dort nicht nur unmittelbar miteinander<br />

kommunizieren können, sondern<br />

auch gemeinsame Servicepartner aus<br />

den Bereichen Facility-Management,<br />

Gastronomie, Gesundheit und SicherheitinAnspruchnehmen.<br />

UmauchdieAnfahrtswegezumInnovationspark<br />

zu optimieren, hat die<br />

GemeindeWackersdorfvorkurzemeine<br />

Machbarkeitsstudie anfertigen lassen,<br />

die den Bau einer neuen, weniger<br />

steilen Trasse vorsieht und letztendlich<br />

eine bessere Verkehrsanbindung<br />

darstellt. „Wir wollen der Industrie zu<br />

ihrem Recht verhelfen und für die Zukunft<br />

sorgen“, sagt Bürgermeister Falter.<br />

Er weiß, was er am InnovationsparkWackersdorfhat.<br />

Großesindattraktiver<br />

JegrößerdieFirma,destoeinfacheristdieMitarbeitersuche<br />

EsfehlenSeniorenwohnungen<br />

2035sindlauteinerStudie57180MenschenimLandkreisRegensburgälterals65<br />

OSTBAYERN. Die meisten offenen Stellen<br />

gibt es in Betrieben mit weniger<br />

als 50 Mitarbeitern. Diese haben jedoch<br />

überdurchschnittlich häufig<br />

Probleme, ihre Stellen zu besetzen,<br />

zeigt eine Studie des Instituts für Arbeitsmarkt-<br />

und Berufsforschung<br />

(IAB). Mehr als 50 Prozent aller offenen<br />

Stellen werden von kleinen Betrieben<br />

mit weniger als 50 Mitarbeitern<br />

angeboten. Knapp 30 Prozent<br />

entfallen auf mittlere Betriebe mit 50<br />

bis 249 Mitarbeitern, weniger als 20<br />

Prozent auf große Betriebe mit mehr<br />

als 250 Mitarbeitern. In kleinen Betriebenbleiben23ProzentderStellenbesetzungsprozesse<br />

ohne Erfolg, geht<br />

aus der IAB-Studie hervor. In mittleren<br />

Betrieben werden elf Prozent der<br />

Stellenbesetzungsprozesse abgebrochen,<br />

in großen Betrieben lediglich<br />

zweiProzent.<br />

Große suchen auf mehr Kanälen<br />

Kleine Betriebe suchen allerdings<br />

auch auf weniger Wegen nach Personal.<br />

Während mittelgroße und große<br />

Betriebe durchschnittlich auf vier<br />

Wegensuchen,etwaübereigeneMitarbeiter,<br />

Stellenanzeigen in Zeitungen,<br />

die Arbeitsagenturen und Online-Stellenbörsen,sindesbeikleinen<br />

Betrieben im Durchschnitt nur zwei<br />

Suchwege.GroßeBetriebeschreiben<br />

zumBeispieldoppeltsohäufigStellen<br />

in Online-Stellenbörsen aus wie kleine<br />

Betriebe. Auch Stellenanzeigen in<br />

Zeitungen und Zeitschriften schalten<br />

kleine Betriebe deutlich seltener, und<br />

selbst die kostenlosen Dienste der Arbeitsagenturennutzensieweniger.So<br />

ist die Zahl der Bewerbungen geringer,dieeinkleinerBetrieberhält,und<br />

das Risiko größer, dass sich darunter<br />

keingeeigneterKandidatbefindet.<br />

Überregionale Suche<br />

Die IAB-Forscher leiten aus ihren Ergebnissen<br />

einige Handlungsempfehlungen<br />

für kleine Betriebe ab. Dazu<br />

zählt, Inserate für offene Stellen stärker<br />

überregional zu verbreiten. Auch<br />

ein vermehrter Kontakt zur Arbeitsagentur<br />

erscheine erfolgversprechend.<br />

So könne eine breitere Öffentlichkeit<br />

und damit eine höhere Zahl<br />

an Bewerbern erreicht werden. Nicht<br />

zuletzt sei die Mitarbeiterbindung eineStellschraube,anderkleineBetriebe<br />

drehen können. „Gerade, weil das<br />

Budget in kleinen Betrieben häufig<br />

eingeschränkter ist als in großen,<br />

können gute Arbeitsbedingungen –<br />

beispielsweise durch eine leichte Vereinbarkeit<br />

von Beruf und Familie –<br />

ein zentrales Argument im Wettbewerb<br />

um geeignete neue Mitarbeiter<br />

sein“,schreibendieIAB-Forscher.(wz)<br />

REGENSBURG. Im Landkreis Regensburg<br />

werden in den kommenden Jahren<br />

rund 4690 altengerechte Wohnungenfehlen.DasgehtausderaktuellenStudie„Wohnen<br />

65plus“hervor,<br />

die das Regionaldaten-Institut Pestel<br />

gemacht hat. Die Wissenschaftler aus<br />

Hannover geben darin erstmals auf<br />

der Grundlage der neuen Zensus-Zahlen<br />

eine Prognose für die Bevölkerungsentwicklung.<br />

Demnach werden<br />

im Jahr 2035 im Landkreis Regensburg<br />

rund 57180 Menschen älter als<br />

65 Jahre sein – 81 Prozent mehr als<br />

heute.<br />

„Mit der starken Zunahme Älterer<br />

wirdauchdieZahlderPflegebedürftigenrasantwachsen“,sagtPestel-Studienleiter<br />

Matthias Günther. Die Prognose<br />

für den Landkreis Regensburg<br />

gehevonrund7780Pflegebedürftigen<br />

im Jahr2035aus.„BeidieserEntwicklung<br />

wird es höchste Zeit, barrierearme<br />

Wohnungen für Senioren zu<br />

schaffen.Zielmussessein,dieälteren<br />

Menschensolangewiemöglichinihren<br />

eigenen vier Wänden wohnen zu<br />

lassen.Auchdannnoch,wennsiedort<br />

ambulant gepflegt werden müssen.<br />

DieAlternativeistderUmzuginsPflegeheim.GenaudaswollenvieleÄltere<br />

aber nicht“, sagt Matthias Günther.<br />

Zudemführe diestationäre Pflege im<br />

Heim zu enormenMehrkosten. Abgesehen<br />

davon, dass es bereits heute einenMangelanPflegepersonalgibt.<br />

EinPflegeplatzimHeimkoste–im<br />

Vergleich zur ambulanten Pflege zu<br />

Hause – pro Jahr rund 7200 Euro<br />

mehr. Verglichen mit dem Aufwand,<br />

dernotwendigist,umeineWohnung<br />

altersgerecht zu sanieren, gehe die<br />

Rechnung schnell auf. Jedenfalls die,<br />

die das Bundesbauministerium ganz<br />

Der altersgerechte Ausbau von Seniorenwohnungen<br />

ist nötig, damit alte<br />

Menschen in den eigenen vier Wändenwohnenkönnen.<br />

Foto:dpa<br />

offiziell aufmacht: „Demnach kostet<br />

derUmbaueinerbarrierearmenWohnung<br />

durchschnittlich 15600 Euro.<br />

Rein wirtschaftlich betrachtet, lohnt<br />

es sich also, in das altersgerechte Bauen<br />

und Sanieren zu investieren“, sagt<br />

MatthiasGünther.Schonmit derEinsparungderExtrakostenfürdieHeimpflegelassesicheineseniorengerechte<br />

Wohnungssanierung in gut zwei Jahrenfinanzieren.<br />

Insgesamt müssen im Landkreis<br />

Regensburg 73,1 Millionen Euro in<br />

das altersgerechte Bauen investiert<br />

werden.NursokannesnachAngaben<br />

des Pestel-Instituts gelingen, die rund<br />

4690 zusätzlichen Seniorenwohnungen<br />

zu schaffen. Dies funktioniere jedochnurdann,wenneshierfürfinanzielle<br />

Anreize gebe: „Es ist dringend<br />

notwendig, den Neubau und das Sanieren<br />

von altersgerechten Wohnungen<br />

stärker zu fördern“, sagt Matthias<br />

Günther. Insbesondere der Bund sei<br />

hiergefordert.DiePolitikmüssedabei<br />

– neben zinsverbilligten Krediten bei<br />

der KfW-Förderung – verstärkt auch<br />

auf direkte Bau-Zuschüsse und die<br />

steuerliche Abschreibung setzen.<br />

„Denn ein Kredit mit zwanzig Jahren<br />

Laufzeit stößt bei einem Siebzigjährigen<br />

in der Regel auf wenig Interesse“,<br />

soGünther.(wz)


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WIRTSCHAFTSZEITUNG INNOVATIONSPREIS<br />

AUGUST 2013 | SEITE 25<br />

DieschnellstenAugenderWelt<br />

IndustrieundWissenschaftrundumdenErdballnutzenKamerasdesKelheimerUnternehmensPCO<br />

Ideengesucht<br />

<strong>Wirtschaftszeitung</strong>vergibt<br />

„Innovationspreis2013“<br />

VON BERNHARD FLEISCHMANN<br />

KELHEIM. Wissenschaftler und Techniker<br />

müssen Dinge exakt verstehen.<br />

Entscheidende Abläufe geschehen in<br />

winzigen Bruchteilen einer Sekunde.<br />

So ist es etwa, wenn ein Weltraumschrott-Teil<br />

mit 36000 Stundenkilometern<br />

gegen das Schutzschild einer<br />

Raumfähre donnert. Eine klassische<br />

KamerawürdehöchstensdurchZufall<br />

ein Bild einfangen, den Ablauf aber<br />

keineswegs. Hier sind Spezialisten gefragt.<br />

Einer der wenigen davon ist<br />

PCO. Für diese Anwendung haben die<br />

Kelheimer ein riesiges Kamerasystem<br />

parat, 80 Kilogramm schwer, 140000<br />

Euro teuer. Es schießt Bilder im Abstand<br />

von Nanosekunden – das ist die<br />

neunteStellehinterdemKomma.<br />

Spezialanwendungen sind das TerrainfürPCO.FirmenchefEmilOtthat<br />

das Unternehmen vor gut 25 Jahren<br />

gegründet. Das Ziel: „Unsere Kameras<br />

können Dinge, die andere nicht können“,<br />

erklärt Gerhard Holst, Leiter der<br />

Forschungsabteilung. Dabei geht es<br />

immerumzweiMerkmale:Geschwindigkeit<br />

und Bildqualität, je nach Anwendung<br />

mit unterschiedlichen<br />

Schwerpunkten.Diekleine„pco.pixelfly“<br />

etwa, mit der der Getränkeabfüll-<br />

Riese Krones seine Maschinen bestückt,<br />

muss beides liefern, allerdings<br />

nicht auf höchstmöglichem Niveau.<br />

Siehältfest,obdieFlascheninderAbfüllstraßesauberundintaktsind.<br />

Weitaus anspruchsvoller sind die<br />

Anforderungen an die Geschwindigkeit<br />

etwa in der Autoindustrie. Bis zu<br />

3000 Bilder pro Sekunde schaffen die<br />

PCO-Chef Emil Ott und Frau Karin, die Personalchefin, bekamen vor kurzemdenPreis„Innovation40“des„NewEconomy“-Magazins.<br />

Foto:PCO<br />

dafür geschaffenen PCO-Kameras und<br />

haltendieAbfolgevonCrashtestsfest.<br />

Die Kelheimer haben Hersteller wie<br />

MercedesundVWmitHochgeschwindigkeitskameras<br />

beliefert. Doch nicht<br />

nur Tempo zählt in diesem Fall. Es<br />

geht auch um hohe Farbqualität, eine<br />

gute Synchronisation der Vielzahl der<br />

Kameras und eine hohe Datenrate.<br />

Auch in der Strömungsmesstechnik<br />

werdensolcheKamerasgebraucht.Dazu<br />

zählen Versuche im Windkanal.<br />

DieLuft-undRaumfahrttechniknutzt<br />

PCO-Kameras, genauso ein Formel-1-<br />

Team. Selbst in den USA haben die<br />

Kelheimer überzeugt – bei der Nasa.<br />

PCOliefertedieBildervom Starteines<br />

Space-Shuttles. Dabei wird u. a. analysiert,<br />

ob abfallende Teile die Fähre beschädigthaben.Ein<br />

schönerErfolg,allerdingsbislanggeschäftlichfruchtlos,<br />

denn:EswarderletzteShuttle-Start.<br />

Andere Parameter sind im Bereich<br />

LifeSciencegefragt:SehrguteRauschwerte,<br />

höchste Dynamik, Empfindlichkeit<br />

und Auflösung sind wichtig.<br />

Damit werden in der medizinischen<br />

Forschung zum Beispielfluoreszierende<br />

Zellen in Gefäßen verfolgt.DerMedizinkonzern<br />

Roche installiert Kameras<br />

aus Niederbayern als PhotodetektorineinsehrbeliebtesAnalysegerät.<br />

BeidiesenundanderenAnwendungen<br />

hat PCO stark davon profitiert,<br />

sich an der Entwicklung von sogenanntenscientificCMOSBildsensoren<br />

beteiligtzuhaben.DassindBildsensoren,<br />

die Schnelligkeit und Qualität<br />

sehr gut vereinen. Diese Bauteile helfen<br />

etwa dabei, die Mikroskopietechnikvoranzutreiben.PCObeteiligtsich<br />

an einem Forschungsprojekt, das zum<br />

Ziel hat, die technisch machbare optische<br />

Auflösung von einem Mikrometerauf150Nanometerzuerhöhen.Die<br />

Entwicklung mündete in eine neue<br />

Kamera-FamiliemitsCMOS-Technologie.<br />

Dafür hat PCO vor kurzem den<br />

Preis„Innovation40“des„NewEconomy“-Magazinserhalten.<br />

Der Öffentlichkeit bleiben Aufnahmen<br />

mit PCO-Kameras üblicherweise<br />

verborgen. Nicht so beim Kino-Film<br />

„Serengeti“. Zehn Minuten des StreifensbestehenausZeitlupensequenzen<br />

von Tieraufnahmen in brillanter optischer<br />

Qualität. Doch das Filmgeschäft<br />

ist laut Holst zu weit weg vom PCO-<br />

Kerngeschäft, der Aufwand wäre zu<br />

hoch,umdortFußzufassen.<br />

Mehr als 5000 Kameras hat Otts<br />

PCO im Jahr2012 verkauft,zu Preisen<br />

zwischen6000und140000Euro.Über<br />

dieHälftedavonbliebinDeutschland,<br />

elf Prozent gingen ins EU-Ausland, 22<br />

ProzentnachAmerika und13 Prozent<br />

nach Asien. Dort sieht PCO noch großes<br />

Potenzial und wird einen Vertriebsstandort<br />

in Singapur eröffnen.<br />

Derzeit 72 Mitarbeiter sind es in Kelheim,<br />

14 weitere bei der US-Tochter<br />

PCO-Tech.Platinen,Glasundteilweise<br />

die Mechanik werden zugekauft, der<br />

entscheidende Rest, wie Kamera-Entwicklung<br />

und -design oder die anspruchsvolle<br />

Software, entstehen<br />

gänzlichinNiederbayern.<br />

Weil wir überzeugt sind, dass es in<br />

dieser Region ein riesiges Potenzial<br />

an guten Ideen und zukunftsweisenden<br />

Projekten gibt, haben wir<br />

den „Innovationspreis“ ins Leben<br />

gerufen. Inzwischen sind die ersten<br />

beidenPreisträgergekürt.<br />

Aufgrund der positiven Resonanz<br />

präsentieren wir Ihnen auch<br />

2013jeweilseine„IdeedesMonats“.<br />

Aus diesen Ideen wählt die Jury am<br />

EndedenPreisträgeraus.<br />

Der Sieger bekommt neben dem<br />

Award eine doppelseitige Firmenpräsentation<br />

im Gegenwert von<br />

rund10000Euro.SkizzierenSieuns<br />

ineinerMailIhreGeschäftsidee.Sie<br />

müssen kein bis ins Detail ausgearbeitetes<br />

Konzept präsentieren, sollten<br />

aber Ihre Idee möglichst konkretformulieren.DieKontaktadresselautet:christine.hochreiter@mittelbayerische.de(ti)<br />

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DieganzeZeitung digitallesen.<br />

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SEITE 26 | AUGUST 2013 MENSCHEN WIRTSCHAFTSZEITUNG<br />

DieHS.Rwächstweiter<br />

GrundsteinlegungzumBau„HausderTechnik“<br />

ROADSHOW MIT JEAN-MARIE PFAFF<br />

KaumeinerkenntsichmitFußballundKameras<br />

sogutauswiederehemaligeKeeperdesFCBayernMünchenJean-MariePfaff.Deshalbwarder<br />

sympathischeBelgierauchdasidealeTestimonialfürdieRoadshowvonDallmeierelectronic<br />

inseinemHeimatlandundinLuxemburg.Pfaffpräsentierte–unterstütztvon<br />

einemspektakulärenTruckimColani-<br />

Design–dasMultifocal-Sensorsystem<br />

Panomera,dasinsbesonderefürdie<br />

flächendeckendeVideoüberwachung<br />

weitreichenderArealewieStadien<br />

vondemRegensburgerUnternehmen<br />

entwickeltwurde. Foto:Dallmeier<br />

DieHochschuleRegensburg(HS.R)wächstweiter,undsiewächst<br />

weiterzusammen.DarüberdurftensichVertreterausPolitik,WirtschaftundWissenschaftbeiderGrundsteinlegungfürdenNeubau<br />

„HausderTechnik“amHS.R-StandortinderGalgenbergstraßefreuen.MitdemNeubaufür33,7MillionenEurogewinntdieHS.Rnicht<br />

nurdendringendbenötigtenPlatzfürdiestetigwachsendeZahlan<br />

Studenten.DasGebäudemitseinen6200Quadratmeternbietetauch<br />

mehrPlatzundbildetdenStartschusszurRestverlagerungdesStandortesPrüfeningerStraßeandenCampus.NachderFertigstellung<br />

werdenhierunteranderemdieFakultätBauingenieurwesensowie<br />

LaborederFakultätAllgemeinwissenschaftenundMikrosystemtechnikeinziehen.„Ein‚HausfürTechnik‘,fürdieTechnischeHochschule–passgenauundgeradenochzumrichtigenZeitpunkt“,brachtees<br />

HS.R-PräsidentProf.Dr.WolfgangBaier(li.)aufdenPunkt.AmEnde<br />

derFeierstundefolgtedasSetzendesGrundsteines.IneineSchatulle,<br />

diemiteingemauertwird,gabenBürgermeisterWeber,StaatsministerDr.Heubisch,HS.R-PräsidentBaier,BaudirektorKarlStock(re.)<br />

undHS.R-Präsidenta.D.,Prof.Dr.JosefEckstein(2.v.li.)„kleine<br />

Schätze“,bevorsiedenGrundsteinmitHammerschlägenbesiegelten,<br />

daruntereineaktuelleAusgabederMittelbayerischenZeitung,eine<br />

aktuelleAusgabeder„Hochschuleaktuell“,eineListederTeilnehmer<br />

derGrundsteinlegungsowieeineunterzeichneteUrkundeundeinen<br />

SatzEuro-Münzen.<br />

Foto:HS.R<br />

180 GÄSTE BEIM IHK-SOMMEREMPFANG<br />

BeimSommerempfangderIHKRegensburgfürOberpfalz/KelheimstandendiedynamischwachsendenWirtschaftsbeziehungenzwischenostbayerischenUnternehmenunddemdiesjährigenGastlandTürkeiaufder<br />

Agenda.„DieWertschätzungdertürkischenWirtschaftistinunserer<br />

Wirtschaftsregionverankert“,begrüßteIHK-PräsidentPeterEsser(li.)die<br />

rund180GästeausPolitik,Wirtschaft<br />

undGesellschaftimRömerhofder<br />

IHK.GastrednerinEceÖztürkÇil,GeneralkonsulinderTürkeiinNürnberg,<br />

betontedietragendeRolledervielen<br />

erfolgreichentürkischstämmigenUnternehmerinDeutschland.<br />

Foto:IHK<br />

SCHNELLLADESTATION ERÖFFNET<br />

ImRahmeneinesFörderprojektsimbayerisch-sächsischenSchaufenster„Elektromobilitätverbindet“habendieProjektpartnerABB,BMW<br />

Group,DeutscherBahn,Eight,RWE,UniversitätBamberg,Universität<br />

derBundeswehrMünchenundTechnischenUniversitätDresdenzusammenmitdembayerischenWirtschaftsministerMartinZeil<br />

eine<br />

SchnellladestationfürElektrofahrzeugeanderBMWWeltMünchen<br />

inBetriebgenommen.SokanneinFahrzeuginwenigeralseinerhalbenStundezu80Prozentgeladenwerden.„DamitElektromobilitätein<br />

Erfolgwird,müssenwirpotenziellenNutzerndieSorgenehmen,dass<br />

dieimVergleichzumVerbrennergeringereReichweitesieinihrerMobilitäteinschränkenkönnte“,soHaraldKrüger(5.v.re.),Mitglieddes<br />

VorstandsderBMWAG,Produktion.KürzereLadezeitenhälterfürelementarfürdieAkzeptanzvonE-Fahrzeugen.<br />

Foto:DarrenJacklin<br />

AUSZEICHNUNG FÜR MASCHEK<br />

DieAudiAGhatihre25erfolgreichstenPartnerausDeutschlandimRahmendesAudiBusinessCupsausgezeichnet.DasTeamvonMaschekAutomobileüberzeugteimvergangenen<br />

JahrmitherausragenderKundenzufriedenheitundunternehmerischem<br />

Erfolg.„Gemeinsammitmeinem<br />

TeamhabenwirimvergangenenJahr<br />

unsereKundenmitLeistungüberzeugenkönnen–dasbestätigtAudimit<br />

derAuszeichnungbeimBusiness<br />

Cup“,freutesichMaschek-GeschäftsführerIngoMaschek.<br />

Foto:Maschek


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MARKT<br />

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WIRTSCHAFTSZEITUNG AUGUST 2013 | SEITE 27<br />

Arbeitsmarkt<br />

entspanntsich<br />

2,25Erwerbslosein2020<br />

MÜNCHEN. 2020 wird es nur noch<br />

2,25 Millionen Erwerbslose in<br />

Deutschland geben. Ab 2025 wird<br />

die Erwerbslosigkeit in DeutschlandbeständigunterderZwei-Millionen-Marke<br />

liegen. Die niedrigste<br />

Zahl an Erwerbslosen ist mit 1,7<br />

Millionen für das Jahr 2030 zu erwarten.<br />

Dies ist das Ergebnis der<br />

Studie „Arbeitslosigkeit 2035“, die<br />

die vbw – Vereinigung der Bayerischen<br />

Wirtschaft e. V. auf ihrem<br />

Kongress „Deutschland hat Zukunft:<br />

Mehr Arbeitsmarkt – mehr<br />

Fachkräfte“vorgestellthat.<br />

Auch die Erwerbslosenquote<br />

wird entsprechend zurückgehen,<br />

auf 4,8 Prozent im Jahr 2020. Die<br />

niedrigste Quote wird im Jahr 2030<br />

mit 4,2 Prozent erreicht.FürBayern<br />

erwartet vbw-Hauptgeschäftsführer<br />

BertramBrossardteinAbsinkender<br />

Erwerbslosenquote auf 2,7 Prozent<br />

im Jahr 2020 und auf 2,25 Prozent<br />

nachdemJahr2025.DieZahlderErwerbslosen<br />

wird dann nur noch<br />

rund150000betragen.(wz)<br />

Absatzrekord<br />

beiAudi<br />

INGOLSTADT. Neue Bestmarke für<br />

die Marke mit den vier Ringen: Mit<br />

einem Absatzwachstum von 6,4<br />

Prozent gegenüberdem Vorjahr hat<br />

dieAudiAGdasbesteersteHalbjahr<br />

der Unternehmensgeschichte erzielt.<br />

Weltweit übergab das Unternehmen<br />

in den ersten sechs Monaten<br />

rund 780500 Automobile an<br />

Kunden. Im Juni stiegen die Auslieferungen<br />

für Audi erneut auf rund<br />

140300 Autos, 5,5 Prozent mehr als<br />

vorJahresfrist.Besondersstarklegte<br />

die Premiummarke in China zu,<br />

plus 33,5 Prozent. Auch die VerkäufeinGroßbritannien(+14,3Prozent)<br />

unddenUSA(+8,2Prozent)befeuertendasWachstumfürAudiimJuni.<br />

(wz)<br />

MillerHeiman<br />

übernimmtKP2<br />

AMBERG. Die KP2 GmbH mit Sitz in<br />

AmberggabimJunidieÜbernahme<br />

durch Miller Heiman Inc. bekannt.<br />

MillerHeimanistweltweitführend<br />

auf dem Gebiet der Leistungssteigerung<br />

im Vertrieb. „Die Übernahme<br />

von KP2 stellt einen weiteren wichtigenMeilensteinfürunsereglobale<br />

Wachstumsstrategieundfürunsere<br />

Vision dar, die entscheidende Ressource<br />

für Führungskräfte im Vertrieb<br />

weltweit zu sein“, so Sam Reese,<br />

Chief Executive Officer von MillerHeiman.(wz)<br />

LESEN SIE AUCH<br />

HANDELSREGISTER<br />

Neueinträge,Änderungen,Löschungen–dasaktuelleHandelsregisterfür<br />

Regensburg,Amberg,Schwandorf,<br />

Weiden,Neumarkt,Landshutund<br />

Straubing. Seiten 28 bis 35<br />

GASALSENERGIESPEICHER<br />

Am10.SeptemberimTagungszentrumdesBayernhafensRegensburg:<br />

Forum„PowertoGas“. Seite 36<br />

TERMINE<br />

DiewichtigstenMessen,Seminare<br />

undKulturtipps–kompaktzusammengefasstaufeinerSeite.<br />

Seite 36<br />

DievierteindustrielleRevolution<br />

DigitalisierunggiltalsgrößterInnovationstreiberdes21.Jahrhunderts/Bayernwilldavonprofitieren<br />

VON THOMAS TJIANG<br />

NÜRNBERG. Die Digitalisierung gilt als<br />

die nächste „Industrielle Revolution“<br />

undistdergrößteglobaleInnovationstreiber<br />

des 21. Jahrhunderts. Vor diesem<br />

Hintergrund hatten die Nürnberger<br />

Technologietransferstelle Bayern<br />

Innovativ und das Bayerische Wirtschaftsministerium<br />

zur Konferenz<br />

„Digital Bavaria – die wirtschaftliche<br />

ZukunftBayerns“geladen.<br />

Der Hauptanteil heutiger Wertschöpfung<br />

resultiere aus den BaupläneninderProduktion,nichtmehraus<br />

dem Materialwert, erklärte Bayern-Innovativ-GeschäftsführerProf.Dr.Werner<br />

Klaffke. Er illustrierte diese EntwicklunganeinemVergleichdesKilopreises<br />

eines iPhones, der mit 7500<br />

Dollar ein Vielfaches des Kilopreises<br />

etwa eines Großflugzeugs am Markt<br />

erzielen könne. Die Rolle, die hierbei<br />

die Informations- und Kommunikationstechnologie(ITK)einnehme,seirevolutionär.<br />

Sie schaffe für die westliche<br />

Welt die Chance, im globalen<br />

Wettbewerb beispielsweise durch effizienteren<br />

Energie- und Materialeinsatzweiterzubestehen.ImBereichder<br />

digitalen Simulation ließen sich deutliche<br />

Entwicklungszeiten und Kosten<br />

einsparen.<br />

Digitale Chance ergreifen<br />

Bayerns Wirtschaftsminister Martin<br />

Zeilunterstrich,dassBayernbeidieser<br />

fortschreitenden Digitalisierung – die<br />

„vierteindustrielleRevolution“–stark<br />

sei,weildieindustrielleBasisstarkist.<br />

„Nur wer die Anwenderindustrie hat,<br />

wird vorn dabei sein.“ Denn der Vormarsch<br />

der ITK verläuft nicht parallel<br />

zumindustriellenFortschritt,sondern<br />

führt zu einer Verschmelzung beider<br />

Bereiche.Zeilgehtdavonaus,dassvöllig<br />

neue Wertschöpfungsketten und<br />

Fertigungsketten entstehen. Diese digitale<br />

Chance für einen Wachstumsschub<br />

müssten Industrie, Handel und<br />

Handwerkergreifen.<br />

Der Wirtschaftsminister verwies<br />

auchdarauf,dassfürdasgeradeaktualisierte<br />

Programm Digital Bavaria der<br />

Staatsregierung in den nächsten fünf<br />

Jahren 1,5 Milliarden Euro im Freistaat<br />

mobilisiert werden. Das zwölf<br />

Punkte umfassende Programm setzt<br />

unter anderem auf IT-Sicherheit und<br />

Chance für Industrie, Handel und Handwerk auf einen massiven Wachstumsschub:dieDigitalisierung<br />

Foto:GettyImages/iStockphoto<br />

NÜRNBERG. 19 Prozent der BevölkerunginDeutschlandhabeneinenMigrationshintergrund.<br />

Die beiden größtenGruppensindmitjedreiMillionen<br />

die türkisch- und russischstämmigen<br />

Migranten. Sie haben zusammen ein<br />

Konsumpotenzialvoncirca84Milliarden<br />

Euro pro Jahr – Zielgruppen aus<br />

anderenLändernwieetwaEU-AusländeroderAfrikanernichtmitgerechnet.<br />

Doch bisher wird das Potenzialzu weniggenutzt,lautetederTenorderdiesjährigen<br />

GfK-Tagung (Gesellschaft für<br />

Konsumforschung) in Nürnberg, die<br />

diesmal ethnische Zielgruppen in den<br />

Mittelpunkt rückte. „Deutsche achten<br />

im Vergleich stärker auf den Preis,<br />

während türkischstämmige Migranten<br />

aufgeschlossen gegenüber Neuem<br />

sind, mehr Spaß am Einkaufen und<br />

ein ausgeprägteres Markenbewusstseinhaben“,berichteteUlrikeMühlbacher<br />

vom GfK-Bereich Consumer Experiences<br />

aus der aktuellen Studie.<br />

Russischstämmige Migranten konsumierten<br />

traditioneller – sie bevorzugtenMarken,diesievonzuHausekennen.<br />

Bei türkischstämmigen Migrantenstehenquerdurch<br />

alle Altersgruppen<br />

Smartphones und mobiles Internet<br />

hoch im Kurs: Sie nutzen deutlich<br />

häufiger Smartphones als etwa die<br />

Deutschen, 68 Prozent der türkischstämmigenBefragtensurfenauchmobil<br />

im Internet. „Sie halten so auch<br />

KontaktzurHeimat“,ergänztProf.Dr.<br />

Raimund Wildner, Geschäftsführer<br />

desGfK-Vereins,derdieTagungausgerichtet<br />

hat. Russische Mitbürger würden<br />

hierfür überwiegend skypen, also<br />

Internet-Bildtelefonnutzen.<br />

Türken wollen deutsche Hersteller<br />

Auch beim Autokauf gibt es unterschiedliche<br />

Präferenzen: Für türkischstämmige<br />

Menschen ist das Auto ein<br />

Statussymbol, das im Idealfall nicht<br />

nur viel Platz für die Familie bietet,<br />

sondern auch von einem deutschen<br />

Hersteller stammt. Russischstämmige<br />

VerbraucherlegenvorallemWertdarauf,<br />

dass der Wagen gut gepflegt und<br />

neuwertig ist. „Bei Türken muss es in<br />

der Regel Audi, BMW, Mercedes oder<br />

VW sein, für Russen kann es auch ein<br />

neuwertiger Toyota sein“, erklärt<br />

Wildner. Großes Potenzial gibt es laut<br />

der Studie beiFinanzproduktenund<br />

ein Zentrum für die digitalisierte Produktion,<br />

an dem die Hochschule Regensburg<br />

und die Hochschule Amberg-Weiden<br />

beteiligt sind. Auch am<br />

KompetenzzentrumInternetsindUniversitäten<br />

und Hochschulen unter anderem<br />

in Passau, Regensburg, DeggendorfundLandshutbeteiligt.<br />

NebeneinemforciertenAusbauder<br />

Internetinfrastruktur für den Wandel<br />

der Wertschöpfungsketten hin zu<br />

Wertschöpfungsnetzwerken müssten<br />

PolitikundWirtschaftauchdieGesellschaftbei<br />

denVeränderungsprozessen<br />

mitnehmen, forderte Professor Dieter<br />

Kempf, Vorstandschef der Nürnberger<br />

Datev und Präsident des ITK-Branchenverbandes<br />

Bitkom. „Eine Spaltung<br />

der Gesellschaft in online und<br />

offline können wir uns nicht leisten.“<br />

Immerhin seien nach wie vor 18 Prozent<br />

der deutschen Unternehmen<br />

nochnichtimInternet.<br />

Kempf kritisierte das bekanntgewordene<br />

Ausmaß der Datenspionage<br />

der US-amerikanischen Sicherheitsbehörde<br />

NSA als „missbräuchlich und<br />

falsches Vorgehen“, auch wenn das<br />

Ziel, Straftaten aufzudecken, unumstritten<br />

sei. Er mahnte aber ein Vorgehen<br />

nach dem Grundsatz der Gewaltenteilung<br />

an, das das Vertrauen der<br />

Internetnutzer nicht beschädigt. Das<br />

könne die großen Treiber neuer Geschäftsmodelle<br />

und Anwendungen,<br />

von Social Media bis hin zum Cloud<br />

Versicherungen: Hier werden Beratung<br />

in der Muttersprache und eine<br />

persönliche Ansprache gewünscht.<br />

Vor dem Hintergrund, dass viele türkischstämmige<br />

Migranten in den<br />

kommenden ein bis zwei Jahren den<br />

Kauf eines Einfamilienhauses planen,<br />

ist dieses Ergebnis wichtig für die Immobilien-<br />

und Finanzbranche. In der<br />

Praxis nutzen Deutsche 2,9 Bankprodukte,<br />

Türken 1,9 Bankdienstleistungen<br />

und Russen nur 1,6 Angebote.<br />

Ähnliche Ergebnisse zeigt die Studie<br />

beiVersicherungsprodukten.<br />

Und noch ein weiteres Beispiel: Im<br />

Vergleich zu deutschen Haushalten<br />

geben Migrantenhaushalte viel Geld<br />

in Discountern und Drogeriemärkten<br />

aus, russischstämmige Käufer außerdem<br />

in SB-Märkten. Beide ethnischen<br />

Gruppen kaufen für ihre überdurchschnittlich<br />

großen Familien deutlich<br />

mehr Frischeprodukte als Deutsche,<br />

vor allem Obst und Gemüse. Beim<br />

Waschmittel greifen türkische HaushalteamliebstenzuOmo,demMarktführer<br />

in der Türkei und bei türkischstämmigen<br />

Konsumenten in Deutschland,weißWildner.Allerdingsscheint<br />

Computing oder dem Big Data Analytics,<br />

dem zielgerichteten Auswerten<br />

von Kunden- und Anwenderdaten für<br />

Marketingzwecke, ausbremsen. Ein<br />

freies und sicheres Netz ist auch für<br />

dieWirtschaftzueinemWettbewerbsfaktorgeworden.<br />

München versus Berlin<br />

Kempf begrüßte auch das Vorhaben<br />

des Freistaates, eine Gründerinitiative<br />

digitale, internetbasierte Wirtschaft<br />

anzuschieben. Er verwies auf den<br />

Trend, dass sich Gründer zunehmend<br />

von der Landeshauptstadt verabschieden,uminBerlin<br />

durchzustarten.Das<br />

habe mit zweitrangigen Gründeraspekten<br />

zu tun, wie Miethöhe für Mitarbeiterwohnungen<br />

und Büros. Und<br />

nocheine weitere Begründung bekam<br />

Kempf von weggezogenen Gründern<br />

zuhören:„VersuchenSiemal,inMünchen<br />

um 22 Uhr eine Pizza zum Mittagessenzubekommen.“Kempfspielt<br />

damit auf den im Vergleich zum klassischen<br />

9-to-5-Job verschobenen ArbeitsrhythmusindieserBranchean.<br />

Keine Ambitionen, seinen Stammsitz<br />

zu verlassen, hat Andreas Zeitler,<br />

Gründer und Geschäftsführer der Regensburger<br />

doPanic GmbH. Das 2010<br />

gegründete Unternehmen ist als technischerDienstleisterundBeraterrund<br />

um die schnelle Mobile-Welt gefragt.<br />

Auch wenn das mittlerweile fünfköpfige<br />

Start-Up zuerst internationale<br />

Kunden gewann und sich dann den<br />

deutschen und lokalen Markt erschloss,<br />

ist doPanic mit seinem Standort<br />

zufrieden. Man sei in Regensburg<br />

mit dem IT-Speicher, dem IT-FörderzentrumundvielenIT-Firmengutaufgestellt.<br />

MitdemGeschäftsfokusaufmobile<br />

Applikationen sei man allerdings<br />

weitgehend allein, es fehle einerseits<br />

der Austausch, andererseits bleibe so<br />

auch die Konkurrenz auf Distanz. Die<br />

Aufträge kämen zur Hälfte aus dem<br />

Ausland,eskristallisierensichbeiden<br />

KundenunterschiedlicheAnsätzeheraus:<br />

Deutsche Mittelständler wollen<br />

am liebsten Lösungen für den Vertrieb,<br />

ausländische Firmen wollen bei<br />

den rasanten Technologiesprüngen<br />

mobiler Anwendungen eine Lösung,<br />

die sonst noch keiner hat. Zeitler ist<br />

zufrieden:„DaslässtsichauchvonRegensburgausmachen.“<br />

DeutscheWerberüberseheneinenMilliardenmarkt<br />

DiebeidengrößtenMigrantengruppeninDeutschlandwerdenalspotenzielleKundenbislangzuwenigbeachtet<br />

diese Info im Handel nicht angekommen<br />

zu sein: „Man muss diese Marke<br />

schonsuchen.“<br />

Scheuklappen ablegen<br />

Zwar ist der Begriff des Ethno-Marketings<br />

seit Jahren in den Köpfen präsent,abererstmitderaktuellenStudie<br />

hatdieGfKPionierarbeitmitbelastbaren<br />

Daten vorgestellt, die den Entscheidern<br />

konkrete Denkanstöße gibt.<br />

Bislang jedenfalls war das Marketing<br />

teils noch nicht darauf eingestellt. In<br />

EinzelfällenistetwaMercedesmalmit<br />

einertürkischenWerbungangetreten,<br />

die Deutsche Bank hat bereits türkische<br />

Beratungsteams. Manche UnterschiedewerdensichimLaufederJahre<br />

nivellieren, andere Aspekte wie der<br />

häufige Verzicht auf Alkohol und<br />

Schweinefleisch dürften sich dagegen<br />

erhalten. Wildner ermahnt deshalb<br />

den Handel, intensiver über Zielgruppennachzudenken.Warumnichtmal<br />

einetürkischeWocheimLadenanbieten:<br />

„Die Türkei ist bei Nahrungsmitteln<br />

ähnlich attraktiv wie Italien.“<br />

Man müsse nur die Scheuklappen ablegenundNeueszulassen.(ntt)


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SEITE 28 | AUGUST 2013<br />

HANDELSREGISTER<br />

WIRTSCHAFTSZEITUNG<br />

tung und Unterstützung bei deren Umsetzung sowohl im<br />

Bereich der klassischen Medien sowie der digitalen Werbemedien<br />

gehört. Stammkapital: 6.500,00 EUR. Ist nur<br />

einGeschäftsführerbestellt,sovertritterdieGesellschaft<br />

allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die<br />

GesellschaftdurchzweiGeschäftsführeroderdurcheinen<br />

Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten.<br />

Geschäftsführer: Schmid, Dominik, Bach a.d.Donau,<br />

*28.03.1984, einzelvertretungsberechtigt; mit der<br />

Befugnis,im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen<br />

Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />

abzuschließen.<br />

<br />

HRB13713-28.06.2013<br />

KSSIMMOBILIENGMBH,REGENSBURG<br />

Galgenbergstraße 25, 93053 Regensburg. Gesellschaft<br />

mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

20.06.2013. Geschäftsanschrift: Galgenbergstraße 25,<br />

93053 Regensburg. Gegenstand des Unternehmens: Anmietung<br />

und Vermietung von sowie Handel mit Immobilien.Stammkapital:25.200,00EUR.IstnureinGeschäftsführer<br />

bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind<br />

mehrereGeschäftsführerbestellt,sowirddieGesellschaft<br />

durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />

gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer:<br />

Kaiser, Michael, Pentling, *18.03.1968;<br />

Schießl, Martin, Regensburg, *13.02.1966; Schmidt, Gerald,<br />

Ihrlerstein, *21.03.1967, jeweils mit der Befugnis, im<br />

Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder<br />

als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

<br />

HRB13714-28.06.2013<br />

PROQMAGESUNDHEITSMANAGEMENTUG<br />

(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),REGENSBURG<br />

Blaue-Stern-Gasse7,93047Regensburg.Gesellschaftmit<br />

beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

10.06.2013. Geschäftsanschrift: Blaue-Stern-Gasse 7,<br />

93047 Regensburg. Gegenstand des Unternehmens: Die<br />

Beratung, das Management, die Leistungsübernahme<br />

(Outsourcing) von Marketingstrategien, Hygienemaßnahmen,<br />

Schulungen und Fortbildungen, Qualitätsmanagement<br />

und -kontrollen, sowie die Wirtschaftlichkeitsoptimierung<br />

und Beratung/Umsetzung bei der Einführung<br />

von Selektivverträgen, jeweils im Gesundheitswesen bzw.<br />

derGesundheitswirtschaftundimBereichSportundWellness.Stammkapital:1.000,00EUR.IstnureinGeschäftsführer<br />

bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind<br />

mehrereGeschäftsführerbestellt,sowirddieGesellschaft<br />

durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />

gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer:<br />

Mann, Kathrin, Regensburg, *13.09.1982,<br />

einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen<br />

derGesellschaftmitsichim eigenenNamenoderalsVertretereinesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

<br />

HRB13715-28.06.2013<br />

VILSMEIERDIENSTLEISTUNGSGMBH,MOOSHAM<br />

AmStärzenbach4,93098Mintraching-Moosham.Gesellschaft<br />

mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag<br />

vom 24.06.2013. Geschäftsanschrift: Am Stärzenbach 4,<br />

93098Mintraching-Moosham.GegenstanddesUnternehmens:Produktion,VerkaufundTransportvonHackschnitzeln.<br />

Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführerbestellt,sovertritterdieGesellschaftallein.<br />

SindmehrereGeschäftsführerbestellt,sowirddieGesellschaft<br />

durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />

gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten.<br />

Geschäftsführer: Vilsmeier, Albert, Mintraching-<br />

Moosham, *17.04.1957, einzelvertretungsberechtigt; mit<br />

derBefugnis,imNamenderGesellschaftmitsichimeigenen<br />

Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfteabzuschließen.Geschäftsführer:Vilsmeier,Ulrike,<br />

Mintraching-Moosham,*05.09.1988,mitderBefugnis,im<br />

Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder<br />

als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

<br />

HRB13716-28.06.2013<br />

HPKAGRARSTEUERBERATUNGSGESELLSCHAFT<br />

MBHLANDWIRTSCHAFTLICHEBUCHSTELLE,CHAM<br />

AltenstadterStraße8a,93413Cham.Gesellschaftmitbeschränkter<br />

Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

22.03.2013. Geschäftsanschrift: Altenstadter Straße 8a,<br />

93413 Cham. Gegenstand des Unternehmens: Die für<br />

Steuerberatungsgesellschaften gesetzlich und berufsrechtlichzulässigenTätigkeitengem.§33i.V.m.§57Abs.<br />

3 StBerG, insbesondere im Bereich der landwirtschaftlichen<br />

Steuerberatung. Die Gesellschaft ist nicht berechtigt,<br />

sich an anderen Steuerberatungsgesellschaften zu<br />

beteiligen.Handels-undBankgeschäftesowieTätigkeiten,<br />

die mit dem Beruf des Steuerberaters nicht vereinbar<br />

sind, insbesondere gewerbliche Tätigkeiten, sind ausgeschlossen.Stammkapital:<br />

25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführerbestellt,sovertritterdieGesellschaftallein.<br />

SindmehrereGeschäftsführerbestellt,sowirddieGesellschaft<br />

durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />

gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten.Geschäftsführer:Dirnberger,Richard,Rottenburga.d.<br />

Laaber,*30.01.1945;Erhardt,Torsten,Brand,*26.12.1975,<br />

jeweils einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im<br />

Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder<br />

als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

<br />

HRB13717-01.07.2013<br />

KOKUUNAGMBH,REGENSBURG<br />

Prüfeninger Straße 20, 93049 Regensburg. Gesellschaft<br />

mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

23.05.2013. Geschäftsanschrift: Prüfeninger Straße 20,<br />

93049 Regensburg. Gegenstand des Unternehmens: Beratung<br />

bei sowie Entwicklung und Umsetzung von Maßnahmen<br />

der Marketingkommunikation sowie Public Relations.<br />

Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführerbestellt,sovertritterdieGesellschaftallein.<br />

SindmehrereGeschäftsführerbestellt,sowirddieGesellschaft<br />

durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />

gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten.<br />

Geschäftsführer: Huynh, Phuc, Regensburg,<br />

*01.07.1977; Schiessl, Martin, Regensburg, *23.06.1979,<br />

jeweils mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit<br />

sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten<br />

Rechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

<br />

HRB13718-01.07.2013<br />

„MEHRGESUNDHEITFÜRWENIGERGELD“<br />

GEMEINNÜTZIGEUG(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),BAD<br />

ABBACH<br />

Deutenhofkapelle 1, 93077 Bad Abbach. Gesellschaft mit<br />

beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

18.06.2013. Geschäftsanschrift: Deutenhofkapelle 1,<br />

93077 Bad Abbach. Gegenstand des Unternehmens: Die<br />

Bildung der BürgerInnen und aller AkteurInnen, die mit<br />

dem Gesundheitswesen zu tun haben. Das Ziel ist dabei<br />

die Weiterentwicklung eines humanen und solidarischen<br />

Gesundheitssystems. Dieses soll insbesondere zu einer<br />

VerbesserungdergesundheitlichenSituationfürdieBürgerInnen<br />

führen. Ferner sollen dadurch nach Möglichkeit<br />

volkswirtschaftlichKosten gesenktwerden.Undzwarinsbesonderedurch:-dasFinden,Sichtbarmachenundaktive<br />

Verbreiten von hilfreichen Methoden im Bereich Gesundheitsförderung,-versorgung<br />

und -finanzierung. Das<br />

Sichtbarmachen und Verbreiten reicht beispielsweise von<br />

einemumfangreichenInternetauftrittüberdieVernetzung<br />

derAkteurInnenundderBetroffenenbiszuVorträgenund<br />

allgemeinerÖffentlichkeitsarbeit, sowiedem Zugänglich-<br />

machendieserInformationenaneinenimmergrößerwer-<br />

Handelsregistereinträge<br />

–StandJuli2013–<br />

Neueintragungen<br />

Veränderungen<br />

Löschungen<br />

Berichtigungen<br />

–inAuszügen–<br />

DieAngabensindohneGewähr.<br />

AG REGENSBURG<br />

In ( ) gesetzte Angaben der Anschrift und des GeschäftszweigeserfolgenohneGewähr:<br />

NEUEINTRAGUNGEN<br />

HRA8845-19.06.2013<br />

SCHLOßBERGRESIDENZHAUSBGMBH&CO.KG,<br />

REGENSTAUF<br />

Pfälzer Weg 11, 93128 Regenstauf. Kommanditgesellschaft.<br />

Geschäftsanschrift: Pfälzer Weg 11, 93128 Regenstauf.<br />

Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt<br />

einzeln. Jeder persönlich haftende Gesellschafter sowie<br />

dessen jeweilige Geschäftsführer sind befugt, im Namen<br />

derGesellschaftmitsichim eigenenNamenoderalsVertreter<br />

eines Dritten Rechtsgeschäfte vorzunehmen. Persönlich<br />

haftender Gesellschafter: Schloßberg Residenz<br />

Beteiligungs - GmbH, Regenstauf (Amtsgericht Regensburg<br />

HRB 13486), einzelvertretungsberechtigt; mit der<br />

Befugnis - auch für die jeweiligen Geschäftsführer -, im<br />

Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder<br />

als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

<br />

HRA8846-20.06.2013<br />

ARTIFEX-PERSONALDIENSTLEISTUNGENGMBH&CO.<br />

KG,REGENSBURG<br />

Lappersdorfer Straße 9, 93059 Regensburg. (Die Arbeitnehmerüberlassung,dieArbeitnehmervermittlungunddie<br />

VermittlungvonWeiterbildungsmöglichkeiten.).Kommanditgesellschaft.<br />

Geschäftsanschrift: Lappersdorfer Straße<br />

9, 93059 Regensburg. Jeder persönlich haftende Gesellschafter<br />

vertritt einzeln. Persönlich haftender Gesellschafter:<br />

Artifex Verwaltungs GmbH, Regensburg (Amtsgericht<br />

Regensburg HRB 13698), einzelvertretungsberechtigt<br />

mit der Befugnis - auch für die jeweiligen Geschäftsführer-,imNamenderGesellschaftmitsichimeigenen<br />

Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

<br />

HRA8847-24.06.2013<br />

0941E.K.,REGENSBURG<br />

Domplatz 7, 93047 Regensburg.(Design und Verkauf von<br />

Textilien.).Einzelkaufmann/Einzelkauffrau.Geschäftsanschrift:Domplatz7,<br />

93047Regensburg.DerInhaber/die<br />

Inhaberin handelt allein. Inhaber: Sabatier, Micaela, Regensburg,*07.01.1957.<br />

<br />

HRA8848-24.06.2013<br />

ELEKTRO-UNDAUFZUGSTECHNIKOBERNDORFER<br />

GMBH&CO.KG,ABENSBERG<br />

Raiffeisenstr. 2,93326Abensberg.(Betrieb von Installationen,<br />

Reparaturen und sonstigen Leistungen im Bereich<br />

der Elektro- und Aufzugstechnik). Kommanditgesellschaft.Geschäftsanschrift:Raiffeisenstr.2,93326Abensberg.<br />

Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt<br />

einzeln. Jeder persönlich haftende Gesellschafter sowie<br />

dessen jeweilige Geschäftsführer sind befugt, im Namen<br />

derGesellschaftmitsichim eigenenNamenoderalsVertreter<br />

eines Dritten Rechtsgeschäfte vorzunehmen. Persönlich<br />

haftender Gesellschafter: Oberndorfer Beteiligungs-GmbH,<br />

Abensberg (Amtsgericht Regensburg HRB<br />

13702).<br />

<br />

HRA8849-24.06.2013<br />

HRPARTNERREGENSBURGE.K.,TEGERNHEIM<br />

Hauptstr. 60 a, 93105 Tegernheim. (Die Erbringung von<br />

DienstleistungenimPersonalbereich,speziellfürStartups<br />

sowie kleinere und mittelständische Unternehmen.). Einzelkaufmann/Einzelkauffrau.Geschäftsanschrift:Hauptstr.<br />

60 a, 93105 Tegernheim. Der Inhaber / die Inhaberin<br />

handelt allein. Inhaber: Koller, Amelie, Tegernheim,<br />

*10.02.1982.<br />

<br />

HRA8850-24.06.2013<br />

STADTAPOTHEKEREGENSBURGE.K.,REGENSBURG<br />

Adolf-Schmetzer-Straße 14, 93055 Regensburg. (Betrieb<br />

einer Apotheke). Einzelkaufmann / Einzelkauffrau. Geschäftsanschrift:<br />

Adolf-Schmetzer-Straße 14, 93055 Regensburg.DerInhaber/dieInhaberinhandeltallein.Inhaber:Holzhauser,Adrian,Regensburg,*21.01.1974.<br />

<br />

HRA8851-24.06.2013<br />

REICHMANNBAUGMBH&CO.KG,RIEDENBURG<br />

SchambacherWeg3,93339Riedenburg.(DerErwerb,das<br />

Bebauen und die Veräußerung von Grundbesitz.). Kommanditgesellschaft.<br />

Geschäftsanschrift: Schambacher<br />

Weg 3,93339 Riedenburg. Jeder persönlich haftende Gesellschafter<br />

vertritt einzeln. Persönlich haftender Gesellschafter:ReichmannGmbH,Riedenburg(AmtsgerichtRegensburg<br />

HRB 4634), einzelvertretungsberechtigt; mit<br />

der Befugnis - auch für die jeweiligen Geschäftsführer -,<br />

im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />

oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

<br />

HRA8852-24.06.2013<br />

KELHEIMERDONAUGRUNDSTÜCKEGMBH&CO.KG,<br />

KELHEIM<br />

Alter Markt 9, 93309 Kelheim. (der Erwerb, die Entwicklung<br />

sowie die Weiterveräußerung von Grundbesitz.).<br />

Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift: Alter Markt<br />

9,93309Kelheim.JederpersönlichhaftendeGesellschaftervertritteinzeln.JederpersönlichhaftendeGesellschaftersowiedessenjeweiligeGeschäftsführersindbefugt,im<br />

Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder<br />

alsVertretereinesDrittenRechtsgeschäftevorzunehmen.<br />

Persönlich haftender Gesellschafter: Kelheimer Donaugrundstücke<br />

Verwaltungs GmbH, Kelheim (Amtsgericht<br />

RegensburgHRB13694).<br />

<br />

HRA8853-25.06.2013<br />

THINK!STOREREGENSBURGE.K.,REGENSBURG<br />

Wahlenstraße 27, 93047 Regensburg. (Handel mit Schuhen,<br />

Accessoires und Furnituren). Einzelkaufmann / Einzelkauffrau.<br />

Geschäftsanschrift: Wahlenstraße 27, 93047<br />

Regensburg.DerInhaber/dieInhaberinhandeltallein.Inhaber:Fricke,Stephan,Berlin,*02.02.1963.<br />

<br />

HRA8854-26.06.2013<br />

SEHEMARKETINGOHG,NEUTRAUBLING<br />

Altvaterstr. 14, 93073 Neutraubling. (Akquise, Beratung<br />

und Betreuung von Bestands- und Neukunden, insbesondere<br />

in Werbung- und Marketingangelegenheiten).Offene<br />

Handelsgesellschaft. Geschäftsanschrift: Altvaterstr. 14,<br />

93073 Neutraubling. Jeder persönlich haftende Gesellschaftervertritteinzeln.JederpersönlichhaftendeGesellschafteristbefugt,imNamenderGesellschaftmitsichim<br />

eigenenNamenoderalsVertretereinesDrittenRechtsgeschäfte<br />

vorzunehmen. Persönlich haftender Gesellschafter:<br />

Hennig, Tobias, Neutraubling, *19.08.1978; Seidl, Monika,<br />

Neutraubling, *24.03.1960. Entstanden durch formwechselnde<br />

Umwandlung der SeHe Unternehmergesellschaft(haftungsbeschränkt)mitdemSitzinNeutraubling<br />

(AmtsgerichtRegensburgHRB12502).<br />

<br />

HRA8855-28.06.2013<br />

MEDIZINISCHEEINRICHTUNGENDESBEZIRKS<br />

OBERPFALZ-KU,ANSTALTDESÖFFENTLICHEN<br />

RECHTS,REGENSBURG<br />

Universitätsstraße84,93053Regensburg.AnstaltdesöffentlichenRechts.Satzungvom12.06.2013.Geschäftsanschrift:<br />

Universitätsstraße 84, 93053 Regensburg. (1) Die<br />

Förderung des öffentlichen Gesundheitswesens und der<br />

öffentlichen Gesundheitspflege durch die Wahrnehmung<br />

der vom Bezirk übertragenen Aufgabe im Sinne des Art.<br />

48Abs.3derBezirksordnungfürdenFreistaatBayernunterBerücksichtigungdesBayerischenKrankenhausgesetzes<br />

sowie der sonstigen einschlägigen gesetzlichen Bestimmungen<br />

und Verordnungen, einschließlich der damit<br />

verbundenenFörderungvonWissenschaftundForschung.<br />

DazubetreibtdasUnternehmenKrankenhäuser,Rehabilitationseinrichtungen,<br />

Pflegeheime mit Tagesbetreuung<br />

und Wohnheime für seelisch behinderte Menschen sowie<br />

einNeurologischesNachsorgezentrum.DasUnternehmen<br />

führt Fachkrankenhäuser für Psychiatrie, Psychotherapie,<br />

Psychosomatik, Neurologie, Kinder- und Jugendpsychiatrie,-psychotherapieund-psychosomatikmitdenzugehörigen<br />

Neben- und Hilfsbetrieben. Ferner führt es die AusbildungseinrichtungfürKrankenpflege(sieheAbs.3).Das<br />

Kommunal<strong>unternehmen</strong> kooperiert im Rahmen seiner<br />

Aufgaben gemäß Art. 48 Abs. 3 BezO mit der Universität<br />

Regensburg und stellt bestimmte Einrichtungen für Forschung<br />

und Lehre zur Verfügung. Die Leistungen werden<br />

vor allem zur Versorgung der Bevölkerung mit Krankenhausleistungen<br />

im Rahmen der Aufgabenstellung nach<br />

dem Krankenhausplan des Freistaates Bayern erbracht.<br />

Das Kommunal<strong>unternehmen</strong> erbringt dabei ambulante<br />

Leistungen sowie Leistungen der Pflege, Rehabilitation<br />

und Eingliederungshilfe. Ferner nimmt das Unternehmen<br />

Bezirksaufgaben der Förderung der Jugendhilfe und der<br />

Förderung der Altenhilfe wahr. (2) Das Unternehmen betreibthierzudasBezirksklinikumRegensburgmitdenweiteren<br />

Einrichtungen in Cham, Weiden und Amberg, das<br />

Bezirksklinikum Wöllershof, die Pflegeheime in Regensburg<br />

einschließlich der psychiatrischen Tagesbetreuung,<br />

Wöllershof, und Parsberg, das Wohnheim für psychisch<br />

kranke erwachseneFrauen undMänner inWöllershof und<br />

das Neurologische Nachsorgezentrum in Regensburg.(3)<br />

Zum Zwecke der Ausbildung überträgt der Bezirk Oberpfalz<br />

die Berufsfachschule für Krankenpflege auf das<br />

Kommunal<strong>unternehmen</strong>. (4) Als Aufgabe des übertragenenWirkungskreisesdesBezirksbetreibtdasKommunal<strong>unternehmen</strong><br />

an den Standorten Regensburg und Parsberg<br />

Maßregelvollzugseinrichtungen. Diese Aufgabe<br />

nimmtdasKommunal<strong>unternehmen</strong>durchdenBetriebder<br />

FachklinikfürForensischePsychiatrieundPsychotherapie<br />

in Regensburg und Parsberg,und der Fachklinik für junge<br />

DrogenabhängigeinParsbergwahr.DieAufgabendeshoheitlichen<br />

Vollzugs strafgerichtlicher Entscheidungen<br />

nachArt.95AGSGinVerbindungmit§§63,64,67hStGB,<br />

§126aStPOund453cStPOund§7,93aJGGunterBeachtung<br />

der einschlägigen Gesetze und sonstigen staatlichen<br />

Vorgaben, insbesondere Weisungen und Ausführungsvorschriften<br />

der Fachaufsichtsbehörde über den<br />

Maßregelvollzug in Bayern,werdendemKommunal<strong>unternehmen</strong>ebenfallsübertragen.(5)Nach§30Abs.1,2und<br />

7 IFSG i.V.m. dem Vertrag vom 24.05./08.07.1965 und<br />

dem Ergänzungsvertrag vom 11.11.1986/04.08.1987 zwischendemFreistaatBayernunddemBezirkOberpfalzist<br />

der Bezirk Oberpfalz verpflichtet, eine „Anstalt für uneinsichtigeTuberkulosekranke“bereitzustellenundzuunterhalten,<br />

in der Tuberkulosekranke untergebracht werden,<br />

die nach dem jeweils geltenden Recht über die Bekämpfung<br />

übertragbarer Krankheiten durch richterliche EntscheidungineinerabgeschlossenenKrankenanstaltabzusondern<br />

sind. Diese Aufgabe wird dem Kommunal<strong>unternehmen</strong><br />

ebenfalls übertragen. Diese Aufgabe nimmt das<br />

Kommunal<strong>unternehmen</strong> durch den Betrieb der Fachklinik<br />

fürLungen- und Bronchialheilkundein Parsberg wahr.(6)<br />

Das Unternehmen ist berechtigt, sich in entsprechender<br />

Anwendung der für den Bezirk geltenden Vorschriften an<br />

anderen Unternehmen zu beteiligen oder Tochtergesellschaftenzugründen,wenndiesdemUnternehmenszweck<br />

dient. Dabei ist insbesondere sicherzustellen, dass die<br />

Haftung des Kommunal<strong>unternehmen</strong>s auf einen bestimmten<br />

Betrag begrenzt ist und ein angemessener Einflussbesteht.DerErwerbvonBeteiligungenunddieGründung<br />

von Tochtergesellschaften sind nicht möglich, soweit<br />

Aufgaben nach § 2 Absatz 4 betroffen sind. (7) Auf<br />

das Kommunal<strong>unternehmen</strong> geht mit der Eintragung des<br />

Kommunal<strong>unternehmen</strong>soder,wennesnichteingetragen<br />

wird,mitderEintragungderUmwandlungindasHandelsregistergemäßArt75Absatz2aBezOdasgesamteAktivund<br />

Passivvermögen der Gesellschaft „Medizinische Einrichtungen<br />

des Bezirks Oberpfalz GmbH“ mit allen Rechten<br />

und Pflichten über. Der Bezirk Oberpfalz als GrundstückseigentümerverpachtetdenfürdenBetriebdesUnternehmens<br />

notwendigen Grundbesitz samt Gebäuden<br />

und Außenanlagen an das Unternehmen. Das Unternehmen<br />

wird durch den Vorstand vertreten.Vorstand: Häupl,<br />

Kurt, Regensburg, *27.09.1951. Entstanden durch formwechselnde<br />

Umwandlung der Medizinische Einrichtungen<br />

des Bezirks Oberpfalz GmbH mit dem Sitz in Regensburg<br />

(AmtsgerichtRegensburgHRB9977).<br />

<br />

HRA8856-28.06.2013<br />

FÖRSTERLINGGETRÄNKE-SCHANKANLAGENE.K.<br />

INH.GERHARDSCHELS,KELHEIM<br />

Tulpenstr. 40, 93309 Kelheim. (Einrichtung, Instandsetzung,ReparaturundReinigungvonGetränke-Schankanlagen).<br />

Einzelkaufmann / Einzelkauffrau. Geschäftsanschrift:<br />

Tulpenstr. 40, 93309 Kelheim. Der Inhaber / die<br />

Inhaberin handelt allein. Inhaber: Schels, Gerhard, Kelheim,<br />

*25.02.1955. Der Übergang der in dem Betrieb des<br />

Geschäfts begründeten Forderungen und die Haftung für<br />

die in dem Betrieb des Geschäfts entstandenen Verbindlichkeiten<br />

sind bei dem Erwerb des Geschäfts durch den<br />

neuen Inhaber Schels, Gerhard, *25.02.1955, ausgeschlossen.<br />

<br />

HRA8857-01.07.2013<br />

GERMESBETEILIGUNGSVERWALTUNGSUG<br />

(HAFTUNGSBESCHRÄNK)&CO.KG,ABENSBERG<br />

Ziegeleistr. 9, 93326 Abensberg. (Der Erwerb, die Veräußerung,<br />

die Vermietung, die Verpachtung von Immobilien<br />

und die Verwaltung von eigenem Vermögen.). Kommanditgesellschaft.<br />

Geschäftsanschrift: Ziegeleistr. 9, 93326<br />

Abensberg.Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt<br />

einzeln.Persönlich haftender Gesellschafter: Germes<br />

Verwaltungs-UG (haftungsbeschränkt), Abensberg<br />

(AmtsgerichtRegensburg HRB 13703),mitderBefugnisauch<br />

für die jeweiligen Geschäftsführer -, im Namen der<br />

GesellschaftmitsichimeigenenNamenoderalsVertreter<br />

einesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

<br />

HRA8858-02.07.2013<br />

RATISBONADEVELOPMENTGMBH&CO.KG,<br />

REGENSBURG<br />

Kumpfmühlerstraße 5, 93047 Regensburg. (ist der Erwerb,<br />

die Bebauung, die Vermarktung, das Halten, das<br />

Verwalten, die Entwicklung, sowie die Vermietung und<br />

Verpachtung von bebauten und unbebauten Grundstücken,<br />

sowie alle damit zusammenhängenden Rechtsgeschäfte.).<br />

Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift:<br />

Kumpfmühlerstraße 5, 93047 Regensburg. Jeder persönlichhaftendeGesellschaftervertritteinzeln.JederpersönlichhaftendeGesellschafteristbefugt,imNamenderGesellschaft<br />

mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter<br />

eines Dritten Rechtsgeschäfte vorzunehmen. Persönlich<br />

haftender Gesellschafter: Rudolf Schels Beteiligungs<br />

GmbH,Regensburg(AmtsgerichtRegensburgHRB7184).<br />

<br />

HRA8859-03.07.2013<br />

SCHREINEREIHAMMGMBH&CO.KG,BRUNN<br />

Hochweg 12, 93164 Brunn/OT Frauenberg. (Betrieb einer<br />

Schreinerei.). Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift:<br />

Hochweg 12, 93164 Brunn/OT Frauenberg. Jeder<br />

persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Persönlich<br />

haftender Gesellschafter: Hamm Verwaltungs<br />

GmbH,Brunn (Amtsgericht Regensburg HRB 13723),einzelvertretungsberechtigt;<br />

mit der Befugnis - auch für die<br />

jeweiligen Geschäftsführer -, im Namen der Gesellschaft<br />

mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines DrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

<br />

HRB13704-18.06.2013<br />

GFHGESELLSCHAFTFÜRFREIZEIT-UND<br />

HOTELEINRICHTUNGENMBH,LAPPERSDORF<br />

Seraph-Baumer-Weg 1, 93138 Lappersdorf. Gesellschaft<br />

mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

24.05.2013. Geschäftsanschrift: Seraph-Baumer-Weg 1,<br />

93138 Lappersdorf. Gegenstand des Unternehmens: Projektierung<br />

und Betrieb von Freizeit-, Gastronomie- und<br />

Hoteleinrichtungen sowie Projekte, die damit in Zusammenhang<br />

stehen. Stammkapital: 26.000,00 EUR. Ist nur<br />

einGeschäftsführerbestellt,sovertritterdieGesellschaft<br />

allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die<br />

GesellschaftdurchzweiGeschäftsführeroderdurcheinen<br />

Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten.<br />

Geschäftsführer: Weiß, Martin, Pettendorf,<br />

*15.07.1957, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis,<br />

im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />

oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

<br />

HRB13705-18.06.2013<br />

GATTOROSSOCONSULTINGGMBH,REGENSBURG<br />

Ellen-Ammann-Weg 19, 93051 Regensburg. Gesellschaft<br />

mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

03.06.2013. Geschäftsanschrift: Ellen-Ammann-Weg 19,<br />

93051 Regensburg. Gegenstand des Unternehmens: Unternehmensberatung,SchulungenimEDV-undIT-Bereich<br />

sowie Handel mit Hardware- und Softwareprodukten.<br />

Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführerbestellt,sovertritterdieGesellschaftallein.Sindmehrere<br />

Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft<br />

durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />

gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer:<br />

Kirchner, Elmar, Schwaz/Österreich,<br />

*10.06.1980, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis,<br />

im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />

oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

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HRB13706-19.06.2013<br />

SFHBETEILIGUNGSGMBH,NEUTRAUBLING<br />

Podersamerstraße 12, 93073 Neutraubling. Gesellschaft<br />

mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

17.06.2013. Geschäftsanschrift: Podersamerstraße 12,<br />

93073 Neutraubling.Gegenstand desUnternehmens: Der<br />

Erwerb, die Veräußerung und die Verwaltung von Beteiligungen<br />

an anderen Unternehmen sowie die Koordination<br />

der Interessen der Gründungsgesellschafter in Ansehung<br />

von deren verschiedentlichen Beteiligungen an anderen<br />

Unternehmen und deren Engagements. Die Gesellschaft<br />

kann alle Geschäfte betreiben, die dem Gesellschaftszweckunmittelbarodermittelbarzudienengeeignetsind.<br />

SiedarfZweigniederlassungimIn-undAuslanduntergleicher<br />

oder anderer Firma errichten, andere Unternehmen<br />

gleicher oder ähnlicher Art gründen,übernehmen,vertreten,<br />

sich an solchen Unternehmen beteiligen und deren<br />

Geschäftsführung oderVerwaltung übernehmen.Stammkapital:<br />

25.800,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt,<br />

so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere<br />

Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch<br />

zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />

gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Jeder Geschäftsführer<br />

ist befugt, im Namen der Gesellschaft mit<br />

sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten<br />

Rechtsgeschäftevorzunehmen.Bestellt:Geschäftsführer:<br />

Dr. Frank, Seidel, Neutraubling, *06.01.1946; Seidel, Thomas,<br />

Neutraubling, *01.10.1957; Dr. Seidel, Ulrich, Neutraubling,<br />

*12.11.1949, jeweils einzelvertretungsberechtigt;mitderBefugnis,imNamenderGesellschaftmitsich<br />

im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten<br />

Rechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

<br />

HRB13707-20.06.2013<br />

BARSANGMBH,MAINBURG<br />

Abensberger Straße 25a, 84048 Mainburg. Gesellschaft<br />

mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

07.06.2013.Geschäftsanschrift: Abensberger Straße 25a,<br />

84048Mainburg.GegenstanddesUnternehmens: Durchführung<br />

von Lohnarbeiten, Arbeitssicherheitsdienstleistungen<br />

und sonstigen Dienstleistungen. Stammkapital:<br />

25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so<br />

vertritterdieGesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführer<br />

bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer<br />

oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam<br />

mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer:<br />

Barsan, Metin, Mainburg, *25.02.1972, einzelvertretungsberechtigt;<br />

mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft<br />

<br />

<br />

+4(0)65300<br />

Gm/Bv X+4(0)65303<br />

&C<br />

m <br />

648Vß+4(0)65300<br />

Gm/Bv X+4(0)6530<br />

<br />

mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines DrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

<br />

HRB13708-24.06.2013<br />

RATISBONAINVESTMENTSGMBH,REGENSBURG<br />

Kumpfmühler Str. 5,93047 Regensburg.Gesellschaftmit<br />

beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

21.03.2013. Die Gesellschafterversammlung vom<br />

04.06.2013 hat die Änderung der Ziffer 1.3 (Sitz, bisher<br />

Berlin, Amtsgericht Charlottenburg (Berlin) HRB 149199<br />

B) der Satzung beschlossen. Geschäftsanschrift: KumpfmühlerStr.5,93047Regensburg.GegenstanddesUnternehmens:<br />

Der An- und Verkauf von Immobilien, einschließlichBeteiligungenanImmobiliengesellschaften,im<br />

eigenenNamenundaufeigeneRechnung,nichtfürDritte,<br />

unterAusschlussvonTätigkeitennach dem Kreditwesengesetz,<br />

die Beratung Dritter bei derartigen Geschäften<br />

und sonstige Beratungsleistungen, soweit diese nicht einer<br />

Erlaubnis bedürfen sowie alle damit im Zusammenhang<br />

stehenden nicht erlaubnispflichtigen Geschäfte.<br />

Stammkapital: 30.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführerbestellt,sovertritterdieGesellschaftallein.Sindmehrere<br />

Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft<br />

durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />

gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer:<br />

Hajizadeh, Abbas, New York/USA,<br />

*24.04.1985; Schels, Sebastian Walter, Regensburg,<br />

*06.05.1981; Schels, Rudolf, Regensburg, *28.01.1949;<br />

Unger, Christoph, Rüdesheim am Rhein, *09.12.1977, jeweils<br />

einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im<br />

Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder<br />

als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

<br />

HRB13709-24.06.2013<br />

FRANZALTHOLDINGGMBH,PEMFLING<br />

Bierlweg16,93482Pemfling-Pitzling.Gesellschaftmitbeschränkter<br />

Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

12.06.2013. Geschäftsanschrift: Bierlweg 16, 93482 Pemfling-Pitzling.<br />

Gegenstand des Unternehmens: Die Beteiligung<br />

und die Verwaltung von Beteiligungen an anderen<br />

Unternehmen, sowie die geschäftsführende und einheitlicheLeitungderBeteiligungs<strong>unternehmen</strong>.Stammkapital:<br />

25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so<br />

vertritterdieGesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführer<br />

bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer<br />

oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam<br />

mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer:<br />

Alt,FranzXaver,Pemfling,*01.01.1963,einzelvertretungsberechtigt;<br />

mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft<br />

mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines DrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

<br />

HRB13710-24.06.2013<br />

TRACHTENHOUSEGMBH,REGENSBURG<br />

Udetstraße 8, 93049 Regensburg. Gesellschaft mit beschränkter<br />

Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

16.05.2013. Geschäftsanschrift: Udetstraße 8, 93049 Regensburg.GegenstanddesUnternehmens:HandelmitBekleidung,<br />

Haushalts-, Sport- und Freizeitartikeln im weitesten<br />

Sinne, insbesondere Handel mit Trachtenmode.<br />

Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführerbestellt,sovertritterdieGesellschaftallein.Sindmehrere<br />

Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft<br />

durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />

gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer:<br />

Leitner, Thomas, Zeitlarn, *14.07.1972,einzelvertretungsberechtigt;mitderBefugnis,imNamender<br />

GesellschaftmitsichimeigenenNamenoderalsVertreter<br />

einesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

<br />

HRB13711-24.06.2013<br />

TOTOMAJUSERVICEGMBH,REGENSBURG<br />

Udetstraße 8, 93049 Regensburg. Gesellschaft mit beschränkter<br />

Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

16.05.2013. Geschäftsanschrift: Udetstraße 8, 93049 Regensburg.<br />

Gegenstand des Unternehmens: Erbringung<br />

von Dienstleistungen für Kaufleute und Handelsgesellschaften,<br />

insbesondere im Bereich der Logistik,im IT-Bereich<br />

und im Bereich des Kundenservice. Stammkapital:<br />

25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so<br />

vertritterdieGesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführer<br />

bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer<br />

oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam<br />

mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer:<br />

Leitner, Thomas, Zeitlarn, *14.07.1972, einzelvertretungsberechtigt;<br />

mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft<br />

mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines DrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

<br />

HRB13712-26.06.2013<br />

REVIERDESIGNUG(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),<br />

REGENSBURG<br />

Alte Nürnberger Str. 30, 93059 Regensburg. Gesellschaft<br />

mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

07.06.2013. Geschäftsanschrift: Alte Nürnberger Str. 30,<br />

93059 Regensburg. Gegenstand des Unternehmens: ErbringungvonDienstleistungenimBereichdesMarketings,<br />

wozu insbesondere die individuelle Erarbeitung von Werbekonzepten<br />

und -strategien sowie von Konzepten und<br />

Strategien zur Unternehmenskommunikation und Bera-


● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●<br />

● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●<br />

WIRTSCHAFTSZEITUNG HANDELSREGISTER<br />

AUGUST 2013 | SEITE 29<br />

AG REGENSBURG<br />

– Fortsetzung –<br />

denden InteressentInnenkreis; - Kooperationen mit anderen<br />

gemeinnützigen Interessenvereinigungen gleicher<br />

Zielsetzung,beispielsweisezurDurchführungvongemeinsamenKampagnenundProjektenzuThemenderGesundheitsförderung,-versorgungund-finanzierung.DieGesellschaftverfolgtausschließlichundunmittelbargemeinnützige<br />

Zwecke im Sinn des Abschnitts „Steuerbegünstigte<br />

Zwecke“ der Abgabenordnung (§§ 51 ff.AO).Stammkapital:3.000,00EUR.IstnureinGeschäftsführerbestellt,so<br />

vertritterdieGesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführer<br />

bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer<br />

oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam<br />

mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer:<br />

Schmidmeier, Birgit, Bad Abbach, *01.10.1973, einzelvertretungsberechtigt;<br />

mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft<br />

mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter<br />

einesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

<br />

HRB13719-01.07.2013<br />

MANAGEMENTWISSENGMBH,REGENSBURG<br />

Franz-Winzinger-Weg42,93051Regensburg.Gesellschaft<br />

mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

18.06.2013. Geschäftsanschrift: Franz-Winzinger-Weg 42,<br />

93051 Regensburg. Gegenstand des Unternehmens: Unternehmensberatung,<br />

Managementtraining und Vertrieb<br />

von Unternehmensplanspielen. Stammkapital: 25.000,00<br />

EUR.IstnureinGeschäftsführerbestellt,sovertritterdie<br />

Gesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführerbestellt,<br />

so wird die Gesellschaft durch die Geschäftsführer gemeinsam<br />

vertreten. Geschäftsführer: Duttle, Monika, Regensburg,<br />

*16.05.1954, mit der Befugnis, im Namen der<br />

GesellschaftmitsichimeigenenNamenoderalsVertreter<br />

einesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

<br />

HRB13720-02.07.2013<br />

MESTER&KLEMENSITSUG<br />

(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),REGENSBURG<br />

AmVitusbach19,93051Regensburg.Gesellschaftmitbeschränkter<br />

Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

12.06.2013. Geschäftsanschrift: Am Vitusbach 19, 93051<br />

Regensburg. Gegenstand des Unternehmens: Künstleragentur.<br />

Stammkapital: 1.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführerbestellt,sovertritterdieGesellschaftallein.<br />

SindmehrereGeschäftsführerbestellt,sowirddieGesellschaft<br />

durch die Geschäftsführer gemeinsam vertreten.<br />

Geschäftsführer: Mester, Tamas, Regensburg,<br />

*12.08.1976,mitderBefugnis,imNamenderGesellschaft<br />

mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines DrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

<br />

HRB13721-02.07.2013<br />

SAFE-SCTVERWALTUNGSUG<br />

(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),REGENSTAUF<br />

Landkreis Regensburg, Regensburger Straße 38, 93128<br />

Regenstauf. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag<br />

vom 27.06.2013. Geschäftsanschrift:<br />

Regensburger Straße 38, 93128 Regenstauf. Gegenstand<br />

desUnternehmens:ÜbernahmederpersönlichenHaftung<br />

und der Geschäftsführung als persönlich haftende, geschäftsführende<br />

Gesellschafterin der SAFE-SCT Consulting<br />

UG (haftungsbeschränkt) & Co. KG mit dem Sitz in<br />

Regenstauf, Landkreis Regensburg. Stammkapital:<br />

1.000,00EUR.IstnureinGeschäftsführerbestellt,sovertritterdieGesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführer<br />

bestellt,so wird die Gesellschaft durch die Geschäftsführergemeinsamvertreten.Geschäftsführer:Feicht,Holger,<br />

Kallmünz, *24.12.1968, mit der Befugnis, im Namen<br />

derGesellschaftmitsichim eigenenNamenoderalsVertretereinesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

<br />

HRB13722-02.07.2013<br />

DR.JKCOSMECEUTICALSGMBH,REGENSBURG<br />

ZiegetsdorferStraße113,93051Regensburg.Gesellschaft<br />

mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

28.06.2013.Geschäftsanschrift:ZiegetsdorferStraße113,<br />

93051 Regensburg. Gegenstand des Unternehmens: Entwicklung,HerstellungundVertriebvonkosmetischenProdukten<br />

sowie „Cosmeceuticals“. Stammkapital:<br />

25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so<br />

vertritterdieGesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführer<br />

bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer<br />

oder durch einen Geschäftsführer gemeinsammiteinemProkuristenvertreten.Geschäftsführer:Dr.<br />

Knauer, Jutta, Regensburg, *06.07.1960, einzelvertretungsberechtigt;<br />

mit der Befugnis, im Namen der GesellschaftmitsichimeigenenNamenoderalsVertretereines<br />

DrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

<br />

HRB13723-02.07.2013<br />

HAMMVERWALTUNGSGMBH,BRUNN<br />

Hochweg 12, 93164 Brunn/OT Frauenberg. Gesellschaft<br />

mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

26.06.2013. Geschäftsanschrift: Hochweg 12, 93164<br />

Brunn/OT Frauenberg. Gegenstand des Unternehmens:<br />

Der Erwerb und die Verwaltung von Beteiligungen sowie<br />

die Übernahme der persönlichen Haftung und der Geschäftsführung<br />

bei Handelsgesellschaften, insbesondere<br />

bei der Schreinerei Hamm GmbH & Co. KG, Brunn.<br />

Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführerbestellt,sovertritterdieGesellschaftallein.Sindmehrere<br />

Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft<br />

durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />

gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer:<br />

Hamm, Karl, Brunn/OT Frauenberg,<br />

*19.06.1964; Hamm, Maximilian, Brunn/OT Frauenberg,<br />

*27.04.1991, jeweils einzelvertretungsberechtigt; mit der<br />

Befugnis,im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen<br />

Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />

abzuschließen.<br />

VERÄNDERUNGEN<br />

HRA7728-18.06.2013<br />

UNIGASTROGMBH&CO.KG,LAPPERSDORF<br />

RegensburgerStraße45B,93138Lappersdorf.Geändert,<br />

nun: Geschäftsanschrift: Wilhelm-Busch-Str. 1, 93138<br />

Lappersdorf.<br />

<br />

HRA8106-18.06.2013<br />

MSBPROJEKTGANGHOFERSIEDLUNGGMBH&CO.<br />

KG,TEGERNHEIM<br />

Von-Heyden-Str. 12, 93105 Tegernheim. Sitz verlegt, nun:<br />

Cottbus. Geschäftsanschrift: Ewald-Haase-Str. 5, 03044<br />

Cottbus.NunAmtsgerichtCottbusHRA2806CB.<br />

<br />

HRA7353-19.06.2013<br />

HKRGMBH&CO.KG,RODING<br />

Johann-Vaillant-Straße 10, 93426 Roding. Prokura erloschen:<br />

Dr. Pristavok, Radovan, Levice, *29.03.1976. Gesamtprokuragemeinsammiteinem<br />

persönlich haftenden<br />

Gesellschafter oder einem anderen Prokuristen: Dr. Tappe,Rolf,Köln,*13.02.1975.<br />

<br />

HRA8390-19.06.2013<br />

AVORAGKG,LAPPERSDORF<br />

Regensburger Straße 45 b,93138 Lappersdorf.Geändert,<br />

nun: Geschäftsanschrift: Wilhelm-Busch-Str. 1, 93138<br />

Lappersdorf. Einzelprokura mit der Befugnis, im Namen<br />

derGesellschaftmitsichim eigenenNamenoderalsVertreter<br />

eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen:<br />

Kreidl,Rudolf,Lappersdorf,*05.05.1954.<br />

<br />

HRA3898-20.06.2013<br />

JOSEFSCHWARZ&SOHNGMBH&CO.KG,<br />

MAINBURG<br />

Walther-Schwarz-Str. 1-3, 84048 Mainburg. Prokura erloschen:Alkofer,Harald,Abensberg,*08.08.1964.<br />

<br />

HRA5997-20.06.2013<br />

CHAMTEXTILGMBH&CO.GRUNDBESITZKG,CHAM<br />

(Am Taschinger Berg 10, 93413 Cham ). Allgemeine Vertretungsregelung<br />

von Amts wegen berichtigt: Die Gesellschaftwirddurchden/dieLiquidator/envertreten.VertretungsbefugnisvonAmtswegenberichtigt:Persönlichhaftender<br />

Gesellschafter: C-Tex GmbH, Cham (Amtsgericht<br />

RegensburgHRB7300).DasInsolvenzverfahrenistdurch<br />

Beschluss des Amtsgerichts Regensburg vom 13.06.2013<br />

(Az. 74 IN 144/08) nach Schlussverteilung aufgehoben<br />

worden.DieGesellschaftbleibtaufgelöst.<br />

<br />

HRA6798-20.06.2013<br />

OKSERVICE&SALESKG,LAPPERSDORF<br />

RegensburgerStraße45B,93138Lappersdorf.Geändert,<br />

nun: Geschäftsanschrift: Wilhelm-Busch-Str. 1, 93138<br />

Lappersdorf.Einzelprokura:Beitsch,Brigitte,Regensburg,<br />

*13.05.1960.<br />

<br />

HRA2497-28.06.2013<br />

FRITZWOLLENSCHLÄGERGMBH&COKG,<br />

REGENSBURG<br />

Galgenbergstr. 11, 93053 Regensburg. Die Gesellschaft<br />

wird durch den/die Liquidator/envertreten.Prokuraerloschen:<br />

Kraft, Andreas, Berlin, *11.08.1960; Lichtinger,<br />

Ludwig, Regensburg, *04.06.1950. Das Insolvenzverfahren<br />

ist durch Beschluss des Amtsgerichts Regensburg<br />

vom20.06.2013(Az.2IN674/05)nachSchlussverteilung<br />

aufgehobenworden.DieGesellschaftbleibtaufgelöst.<br />

<br />

HRA7190-28.06.2013<br />

INSTITUTFÜRSTRATEGISCHE<br />

INVESTMENTBERATUNG(ISI)BETREUUNGSGMBH&<br />

CO.KG,REGENSBURG<br />

Prüfeninger Straße 62, 93049 Regensburg. Geändert,<br />

nun: Geschäftsanschrift: Maierhoferstraße 1, 93047 Regensburg.<br />

<br />

HRA6747-02.07.2013<br />

APOTHEKEIMREAL,-E.K.,PENTLING<br />

Hölkeringer Straße 20, 93080 Pentling. Firma geändert,<br />

nun:Apothekeamreal,-e.K.Geändert,nun:Geschäftsanschrift:<br />

Hölkeringer Str. 22,93080 Pentling.Zweigniederlassungaufgehoben:93055Regensburg.<br />

<br />

HRA8395-02.07.2013<br />

WINDPARKKUNOWERLANDGMBH&CO.KG,<br />

PENTLING<br />

Weichselmühle 1, 93080 Pentling. Firma geändert, nun:<br />

Windpark Kunower Land UG (haftungsbeschränkt) & Co.<br />

KG.<br />

<br />

HRA8062-03.07.2013<br />

AGILISVERKEHRSGESELLSCHAFTMBH&CO.KG,<br />

REGENSBURG<br />

Galgenbergstr. 2 a, 93053 Regensburg. Prokura erloschen:Müller-Eberstein,Kai,Lüneburg,*30.06.1975.<br />

<br />

HRB4625-18.06.2013<br />

KÜCHENSTUDIOLANKESGMBH,CHAM<br />

Waldmünchener Str. 2, 93413 Cham. Geschäftsanschrift:<br />

WaldmünchenerStr.2,93413Cham.IstnureinLiquidator<br />

bestellt,sovertritterdieGesellschaftallein.Sindmehrere<br />

Liquidatoren bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei<br />

Liquidatoren gemeinsam vertreten. Geändert, nun: Liquidator:<br />

Lankes, Konrad, Kaufmann, Weiding, *29.06.1955,<br />

einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen<br />

derGesellschaftmitsichim eigenenNamenoderalsVertreter<br />

eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Die<br />

Gesellschaftistaufgelöst.<br />

<br />

HRB8246-18.06.2013<br />

S-YSYSTEMSTECHNOLOGIESEUROPEGMBH,<br />

REGENSBURG<br />

Im Gewerbepark B 32, 93059 Regensburg. Die Gesellschafterversammlung<br />

vom 19.03.2013 hat die Satzung<br />

neugefasst.<br />

<br />

HRB8362-18.06.2013<br />

TELISFINANCIALSERVICESHOLDING<br />

AKTIENGESELLSCHAFT,REGENSBURG<br />

Ziegetsdorfer Straße 116, 93051 Regensburg. Die Hauptversammlung<br />

vom 24.05.2013 hat die Änderung der §§ 6<br />

(Aktienart), 7 (Vinkulierung) und 23 (Einziehung von Aktien)derSatzungbeschlossen.<br />

<br />

HRB10603-18.06.2013<br />

MAKORS&BGMBH,LAPPERSDORF<br />

RegensburgerStraße45B,93138Lappersdorf.Geändert,<br />

nun: Geschäftsanschrift: Wilhelm-Busch-Str. 1, 93138<br />

Lappersdorf.<br />

<br />

HRB12348-18.06.2013<br />

CROSSOVERBASKETBALLUG<br />

(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),NITTENDORF<br />

Kühschlagstraße 52, 93152 Nittendorf. Ausgeschieden:<br />

Geschäftsführer: Lindemann, Florian, Hamm,<br />

*06.07.1988. Bestellt: Geschäftsführer: Käckenmeister,<br />

Thomas,Rostock,*22.11.1981.<br />

<br />

HRB13462-18.06.2013<br />

ATREALESTATEPORTFOLIO1GMBH,REGENSBURG<br />

Kumpfmühler Str. 3, 93047 Regensburg. Geschäftsanschrift:Müllerstraße54,80469München.<br />

<br />

HRB1189-19.06.2013<br />

FEYCOLORGMBH,REGENSBURG<br />

Maxhüttenstr. 6, 93055 Regensburg. Gesamtprokura gemeinsam<br />

mit einem Geschäftsführer oder einem anderen<br />

Prokuristen:Schleser,Jürgen,Aidlingen,*09.11.1968.Prokura<br />

erloschen: Griebel, Klaus Rüdiger, Mintraching, OT<br />

Mangolding,*20.08.1944.<br />

<br />

HRB3195-19.06.2013<br />

XAVERPLABSTBAUUNTERNEHMUNGGMBH.,<br />

LANGQUAID<br />

Hintere Marktstraße 31, 84085 Langquaid. Die Gesellschaft<br />

wird durch den/die Liquidator/en vertreten. Geändert,<br />

nun: Liquidator: Plabst, Xaver jun., Maurermeister,<br />

Langquaid,*21.09.1953.DieGesellschaftistaufgelöst.<br />

<br />

HRB3254-19.06.2013<br />

FLEIWAFLEISCHWARENGMBHWALD,ROßBACH<br />

Gemeinde Wald, Süssenbacher Str. 18, 93192 Wald-Roßbach.<br />

Die Gesellschafterversammlung vom 23.05.2013<br />

hatdieÄnderungder§§1(Firma)und2(Gegenstand)des<br />

Gesellschaftsvertrages beschlossen. Neue Firma: FleiWa<br />

Verwaltung und Fleischwaren GmbH. Neuer Unternehmensgegenstand:<br />

Der Ankauf, die Bearbeitung und die<br />

Veräußerung von Fleischwaren. Die Gesellschaft darf für<br />

andereUnternehmeninnerhalbdesUnternehmensgegenstandes<br />

die Verwaltung übernehmen und Lohnarbeiten<br />

durchführen.<br />

<br />

HRB3712-19.06.2013<br />

JOHANNDANZERTIEFBAUGMBH,ROHR<br />

(Rottenburger Str. 22, 93352 Rohr ). Die Gesellschafterversammlung<br />

vom 24.05.2013 hat die Satzung neu gefasst.<br />

Bestellt: Geschäftsführer: Danzer, Lukas, Rohr,<br />

*28.08.1989, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis,<br />

im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />

oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

<br />

HRB5614-19.06.2013<br />

MALZFABRIKALBERTMÜLLERVERWALTUNGS-GMBH,<br />

SCHIERLING<br />

OrtsteilInkofen,Inkofen,Hofmark1,84069Schierling.Die<br />

Gesellschafterversammlung vom 21.05.2013 hat die UmstellungdesStammkapitalsaufEurosowiegleichzeitigeine<br />

Erhöhung des Stammkapitals um 435,41 EUR und die<br />

Neufassung der Satzung beschlossen.Dabei wurde geändert:<br />

Stammkapital. Neues Stammkapital: 26.000,00<br />

EUR.<br />

<br />

HRB11136-19.06.2013<br />

S-PLANDATENTECHNIKGMBH,BADABBACH<br />

Am Kohlenschacht 10, 93077 Bad Abbach. Die Gesellschafterversammlung<br />

vom 17.05.2013 hat die Satzung<br />

neugefasst.<br />

<br />

HRB11806-19.06.2013<br />

IMMOBILIENNORDOBERPFALZGMBH,<br />

NEUTRAUBLING<br />

Pommernstr.24,93073Neutraubling.Geändert,nun:Geschäftsanschrift:Heideweg52,92263Ebermannsdorf.<br />

<br />

HRB12899-19.06.2013<br />

OLMEDGMBH,WÖRTHA.D.DONAU<br />

Im Blindfenster 1 b, 93086 Wörth a.d. Donau. Die Gesellschafterversammlung<br />

vom 03.06.2013 hat die Änderung<br />

der§§1(Firma),sowie2(GegenstanddesUnternehmens)<br />

des Gesellschaftsvertrages beschlossen.NeueFirma:OL-<br />

MEDConsultingGmbH.NeuerUnternehmensgegenstand:<br />

Das Management von medizinischer Dienstleistung und<br />

dieVeranstaltungvonMasterClass.DieGesellschaftkann<br />

alleGeschäftebetreiben,diedemGesellschaftszweckunmittelbarodermittelbarzudienengeeignetsind.<br />

<br />

HRB12922-19.06.2013<br />

CHENFINANCEGMBH,REGENSBURG<br />

Residenzstr. 2, 93047 Regensburg. Über das Vermögen<br />

der Gesellschaft ist durch Beschluss des Amtsgerichts<br />

Deggendorf vom 12.06.2013 (Az. 1 IN 110/13) das Insolvenzverfahren<br />

eröffnet worden. Die Gesellschaft ist dadurch<br />

aufgelöst. Von Amts wegen eingetragen nach § 65<br />

GmbHG.<br />

<br />

HRB12960-19.06.2013<br />

BEAUTYTRADINGGMBH,REGENSBURG<br />

Im Gewerbepark C 25, 93059 Regensburg. Geschäftsanschrift:Ladehofstr.28,93049Regensburg.<br />

<br />

HRB13166-19.06.2013<br />

REGAPLUSGMBH,REGENSBURG<br />

Ditthornstr. 11, 93055 Regensburg. von Amts wegen eingetragen:<br />

Prokura erloschen: Klemm, Gerd, Monheim,<br />

*24.09.1980. Über das Vermögen der Gesellschaft ist<br />

durch Beschluss des Amtsgerichts Regensburg vom<br />

13.06.2013 (Az. 32 IN 137/13) das Insolvenzverfahren eröffnetworden.DieGesellschaftistdadurchaufgelöst.Von<br />

Amtswegeneingetragennach§65GmbHG.<br />

Sehr geehrte Vermieter!<br />

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<br />

HRB13206-19.06.2013<br />

ANXMEDIAGMBH,REGENSBURG<br />

Prüfeninger Str. 20, 93049 Regensburg. Die Gesellschafterversammlung<br />

vom 08.05.2013 hat die Änderung des §<br />

1 (Firma) des Gesellschaftsvertrages beschlossen. Neue<br />

Firma: abilimedia GmbH. Ausgeschieden: Geschäftsführer:<br />

Kühnel, Ariane, München, *02.04.1970; Möller, Sven,<br />

Regenstauf, *19.07.1971. Bestellt: Geschäftsführer: Plank,<br />

Pascal, Regensburg, *27.02.1982, einzelvertretungsberechtigt;mitderBefugnis,imNamenderGesellschaftmit<br />

sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten<br />

Rechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

<br />

HRB13359-19.06.2013<br />

SUNRISETRADINGAGENCYUG<br />

(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),TEGERNHEIM<br />

Kindlweg 15, 93105 Tegernheim. Die Gesellschafterversammlung<br />

vom 05.06.2013 hat die Änderung des § 1<br />

(Sitz) des Gesellschaftsvertrages beschlossen. Neuer<br />

Sitz: Regensburg. Geschäftsanschrift: Wihmundweg 88,<br />

93055Regensburg.<br />

<br />

HRB3593-20.06.2013<br />

GERMES-HERSTELLUNGUNDVERTRIEB<br />

CHEMOTECHNISCHERPRODUKTEGMBH,<br />

ABENSBERG<br />

Ziegeleistr. 9, 93326 Abensberg. Die Gesellschafterversammlungvom21.05.2013hatdieSatzungneugefasst.<br />

<br />

HRB3691-20.06.2013<br />

FLEI-WUFLEISCH-UNDWURSTMARKTGMBH,WALD<br />

Süssenbacherstr. 18, 93192 Wald-Roßbach. Die Gesellschafterversammlungvom23.05.2013hatdieUmstellung<br />

des Stammkapitals auf Euro sowie gleichzeitig eine ErhöhungdesStammkapitalsum98.870,81EURunddieÄnderung<br />

der §§ 1 (Firma), 3 (Stammkapital) und 6 (Gesellschafterbeschlüsse)<br />

der Satzung beschlossen. Neue Firma:FleiWa<br />

FleischwarenausWaldGmbH.Neues Stammkapital:150.000,00EUR.<br />

<br />

HRB6193-20.06.2013<br />

KN-IMMOBILIENHANDELSGESELLSCHAFTMBH,<br />

IHRLERSTEIN<br />

(Bahnhofstr.9,93309Kelheim).AllgemeineVertretungsregelungvonAmtswegenberichtigt:DieGesellschaftwird<br />

durchden/dieLiquidator/envertreten.Vertretungsbefugnis<br />

von Amts wegen berichtigt: Liquidator: Klosa, Roland,<br />

Kaufmann,Bamberg,*15.01.1953.DasInsolvenzverfahren<br />

ist durch Beschluss des Amtsgerichts Regensburg vom<br />

13.06.2013 (Az. 74 IN 151/07) mangels einer die Kosten<br />

des Verfahrens deckenden Masse eingestellt. Die Gesellschaftbleibtaufgelöst.<br />

<br />

HRB6506-20.06.2013<br />

MEIXEVERMÖGENSVERWALTUNGSGESELLSCHAFT<br />

MBH,CHAM<br />

Am Taschinger Berg 10, 93413 Cham.Die Gesellschafterversammlung<br />

vom 14.05.2013 hat die Umstellung des<br />

Stammkapitals auf Euro sowie gleichzeitig eine Erhöhung<br />

des Stammkapitals um 99.435,41 EUR und die NeufassungderSatzungbeschlossen.Dabeiwurdegeändert:Firma,<br />

Gegenstand des Unternehmens und Stammkapital.<br />

Neue Firma: mb.for GmbH. Neuer Unternehmensgegenstand:<br />

Der laufende Ankauf von Forderungen auf der<br />

GrundlagevonRahmenverträgen mitoderohneRückgriff<br />

(Factoring). Neues Stammkapital: 125.000,00 EUR. Bestellt:<br />

Geschäftsführer: Schmid, Stefan, Wald,<br />

*07.07.1964, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis,<br />

im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />

oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

Ausgeschieden: Geschäftsführer: Meixensperger,Josef,Kaufmann,Waldmünchen.<br />

<br />

HRB7135-20.06.2013<br />

FENDERLPERSONALVERMITTLUNGUND<br />

MANAGEMENTGMBH,REGENSBURG<br />

Nußberger Str. 6, 93059 Regensburg. Die Gesellschafterversammlung<br />

vom 16.05.2013 hat die Änderung des § 1<br />

(Sitz) des Gesellschaftsvertrages beschlossen. Neuer<br />

Sitz: Schönthal. Geschäftsanschrift: Pfarrer-Saiko-Str. 5,<br />

93488Schönthal.<br />

<br />

HRB7448-20.06.2013<br />

SWHSOFTWAREHAUSHEIDERGMBH,BADABBACH<br />

Am Kohlenschacht 10, 93077 Bad Abbach. Die Gesellschafterversammlung<br />

vom 17.05.2013 hat die Satzung<br />

neugefasst.<br />

<br />

HRB7452-20.06.2013<br />

NULLFUENF.DISCO.GMBH,REGENSBURG<br />

Dornierstr. 5, 93049 Regensburg. Die Gesellschafterversammlungvom28.05.2013hatdieÄnderungdes§1(Firma)unddenWegfalldes§13(ChineseClause)desGesellschaftsvertrages<br />

beschlossen. Neue Firma: Bulb.Disco.GmbH.<br />

Geschäftsanschrift: Erhardigasse 11, 93047<br />

Regensburg. Vertretungsbefugnis geändert, nun: Geschäftsführer:<br />

Al-Mahmoud, Sascha Saad, Regensburg,<br />

*24.09.1974, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis,<br />

im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />

oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

<br />

HRB8154-20.06.2013<br />

VETMOTIONMANAGEMENTGMBH,LAABER<br />

Lindenstr. 18, 93164 Laaber. Neuer Sitz: Planegg. Geschäftsanschrift:<br />

Egenhofenstr. 28, 82152 Planegg. Sitz<br />

verlegt nach Planegg (nun Amtsgericht München HRB<br />

205772).<br />

<br />

HRB8224-20.06.2013<br />

BGWBAUBETREUUNGFÜRGEWERBE-UND<br />

WOHNBAUTENGMBH,REGENSBURG<br />

Ludwig-Eckert-Str. 5-7, 93049 Regensburg. Die Gesellschafterversammlung<br />

vom 11.04.2013 hat die Änderung<br />

des § 10 (Abfindung) des Gesellschaftsvertrages und die<br />

Neueinfügungeines§4(AustrittausderGesellschaft)sowiedieAnpassungdernachfolgendenNummerierung<br />

beschlossen.<br />

<br />

HRB10818-20.06.2013<br />

GEBHARDTLOGISTICSOLUTIONSGMBH,CHAM<br />

Frühlingsstraße 2-3, 93413 Cham. Die Gebhardt Food &<br />

Retail Solutions GmbH mit dem Sitz in Cham (Amtsgericht<br />

Regensburg HRB 10816) ist auf Grund des Verschmelzungsvertrages<br />

vom11.06.2013 undder Beschlüsse<br />

der Gesellschafterversammlungen vom selben Tag mit<br />

der Gesellschaft als übernehmendem Rechtsträger verschmolzen.Nicht<br />

eingetragen: Den Gläubigern der an der<br />

VerschmelzungbeteiligtenRechtsträgerist,wennsiebinnensechsMonatennachdemTag,andemdieEintragung<br />

der Verschmelzung in das Register des Sitzes desjenigen<br />

Rechtsträgers,dessenGläubigersiesind,nach§19Abs.3<br />

UmwGbekanntgemachtwordenist,ihrenAnspruchnach<br />

Grund und Höhe schriftlich anmelden, Sicherheit zu leisten,<br />

soweit sie nicht Befriedigung verlangen können. Dieses<br />

Recht steht ihnen jedoch nur zu, wenn sie glaubhaft<br />

machen,dassdurchdieVerschmelzungdieErfüllungihrer<br />

Forderunggefährdetwird.<br />

<br />

HRB12536-20.06.2013<br />

FEBROGMBH,REGENSBURG<br />

Wienerstraße 25, 93055 Regensburg. Geändert, nun: Die<br />

Gesellschaft wird durch zwei Liquidatoren oder durch einen<br />

Liquidator gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten.Geändert,nun:Liquidator:Schneider,Sandra,Roding,<br />

*13.05.1974, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis,<br />

im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />

oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.DieGesellschaftistaufgelöst.<br />

<br />

HRB13248-20.06.2013<br />

DAMASKOUHRENMANUFAKTURVERWALTUNGS<br />

GMBH,BARBING<br />

Unterheising 17c, 93092 Barbing. Die Gesellschafterversammlungvom28.05.2013hatdieErhöhungdesStammkapitals<br />

um 75.000,00 EUR und die Neufassung der Satzung<br />

beschlossen. Dabei wurde geändert: Firma, Gegen-<br />

standdesUnternehmens,Stammkapital.NeueFirma:DA-<br />

MASKO GmbH. Neuer Unternehmensgegenstand: Handel<br />

mitundProduktionvonUhren,Uhrenkomponenten,technischeKomponentenvorwiegendausMetallundinnovativenMaterialiensowiealleArtenderMetall-undWerkstoffverarbeitung.<br />

Neues Stammkapital: 100.000,00 EUR.<br />

Ausgeschieden: Geschäftsführer: Damasko, Konrad, Regensburg,*20.06.1962.Bestellt:Geschäftsführer:Damasko,<br />

Petra, Regensburg, *21.06.1962, einzelvertretungsberechtigt;mitderBefugnis,imNamenderGesellschaftmit<br />

sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten<br />

Rechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

<br />

HRB13431-20.06.2013<br />

VIVAPLANDIENSTLEISTUNGSGMBH,REGENSBURG<br />

Ladehofstr.28,93049Regensburg.DieGesellschafterversammlung<br />

vom 09.04.2013 hat die Satzung neu gefasst.<br />

Gesamtprokura gemeinsam mit einem anderen Prokuristen:<br />

Weidlich, Christian, Nittendorf, *03.01.1972. Gesamtprokura<br />

gemeinsam mit Christian Weidlich: Czesch, Stefan,<br />

Waldkraiburg, *19.07.1965; Herrmann, Christian, Regensburg,<br />

*15.02.1971; Zank, Michael, Bad Abbach,<br />

*01.05.1969.<br />

<br />

HRB6946-24.06.2013<br />

CD°LUXWARENHANDELSGESELLSCHAFTMBH,<br />

CHAM<br />

Rhanwaltinger Straße 32, 93413 Cham. Die Gesellschafterversammlungvom11.06.2013hatdieÄnderungdes§1<br />

(Sitz) des Gesellschaftsvertrages beschlossen. Neuer<br />

Sitz: Traitsching. Geschäftsanschrift: Industriestraße 8,<br />

93455Traitsching-Wilting.<br />

<br />

HRB8172-24.06.2013<br />

VI-SECGMBH,REGENSBURG<br />

Sedanstr. 18, 93055 Regensburg. Die Gesellschafterversammlung<br />

vom 14.05.2013 hat die Satzung neu gefasst.<br />

Dabei wurde geändert: Firma, Gegenstand. Neue Firma:<br />

PG.deVertriebsGmbH.Geschäftsanschrift:Bajuwarenstr.<br />

2e,93053Regensburg.NeuerUnternehmensgegenstand:<br />

Vertrieb und Vermarktung der Marke PG sowie Herstellungvon/HandelmitProduktenderMarkePG(wieFahrräder,<br />

E-Bikes, E-Cars, Uhren/Schmuck, Möbel, Kleidung,<br />

AccessoiresundModeartikel).Ausgeschieden:Geschäftsführer:<br />

Fischer, Michael, Miesbach, *27.05.1970. Bestellt:<br />

Geschäftsführer: Ostner, Claudia, Regensburg,<br />

*17.03.1983.Bestellt:Geschäftsführer:Fischer, Claus,Regensburg,<br />

*06.02.1974, einzelvertretungsberechtigt; mit<br />

derBefugnis,imNamenderGesellschaftmitsichimeigenen<br />

Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

<br />

HRB9498-24.06.2013<br />

GETFITSTRÖDERGMBH,CHAM<br />

Janahofer Str. 5, 93413 Cham. Die Gesellschafterversammlungvom12.06.2013hatdieErhöhungdesStammkapitals<br />

um 2.000,00 EUR und die Änderung der §§ 3<br />

(Stammkapital) und 9 (Gesellschafterbeschlüsse) der<br />

Satzung beschlossen. Neues Stammkapital: 27.000,00<br />

EUR. Bestellt: Geschäftsführer: Ströder, Bernhard, Chamerau,<br />

*09.05.1983; Ströder, Ralf, Chamerau,<br />

*25.01.1987, jeweils einzelvertretungsberechtigt; mit der<br />

Befugnis,im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen<br />

Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />

abzuschließen.<br />

<br />

HRB10020-24.06.2013<br />

BOS.TENAGGESELLSCHAFTFÜRANGEWANDTE<br />

BETRIEBSWIRTSCHAFT,REGENSBURG<br />

Franz-von-Taxis-Ring 30-32, 93049 Regensburg. Die<br />

Hauptversammlung vom 28.05.2013 hat die Erhöhung<br />

desGrundkapitalsum250.000,00EURunddieÄnderung<br />

des § 5 (Grundkapital) der Satzung beschlossen. Es handelt<br />

sich um eine Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln.<br />

Neues Grundkapital: 300.000,00 EUR. Personendaten<br />

geändert, nun: Vorstand: Weber, Jutta, Lappersdorf,<br />

*10.08.1958.<br />

<br />

HRB10311-24.06.2013<br />

FETOGMBH,MAINBURG<br />

Wolnzacher Str. 118, 84048 Mainburg.Allgemeine Vertretungsregelung<br />

von Amts wegen berichtigt: Die Gesellschaftwirddurchden/dieLiquidator/envertreten.Vertretungsbefugnis<br />

von Amts wegen berichtigt: Liquidator:<br />

Fertl, Thomas, Mainburg, *26.05.1967. Das Insolvenzverfahren<br />

ist durch Beschluss des Amtsgerichts Regensburg<br />

vom 18.06.2013 (Az. 34 IN 658/08) nach Schlussverteilung<br />

aufgehoben worden. Die Gesellschaft bleibt aufgelöst.<br />

<br />

HRB13059-24.06.2013<br />

AUTOTEILESHOP24UG(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),<br />

PFAKOFEN<br />

Zollerstraße 4, 93053 Regensburg. Allgemeine Vertretungsregelung<br />

von Amts wegen berichtigt: Die Gesellschaftwirddurchden/dieLiquidator/envertreten.VertretungsbefugnisvonAmtswegenberichtigt:Liquidator:Appel,<br />

Christoph, Regensburg, *22.06.1975. Durch rechtskräftigen<br />

Beschluss des Amtsgerichts Regensburg (Az. 4<br />

IN 103/13) vom 28.05.2013 ist die Eröffnung des InsolvenzverfahrensüberdasVermögenderGesellschaftmangels<br />

Masse abgelehnt. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Von<br />

Amtswegeneingetragennach§65GmbHG.<br />

<br />

HRB1383-26.06.2013<br />

NEUSTÄDTERBAUSTOFF-GESELLSCHAFTMIT<br />

BESCHRÄNKTERHAFTUNG,NEUSTADTANDER<br />

DONAU<br />

UmbertshausenerWeg8,93333Neustadt/Donau.Ausgeschieden:<br />

Geschäftsführer: Berg, Albert, Vaterstetten,<br />

*10.04.1948; Paintl, Johannes, Abensberg, *07.09.1956.<br />

Bestellt:Geschäftsführer:Schweiger,Doris,Neustadt/Donau-Schwaig,*23.07.1969.<br />

<br />

HRB2126-26.06.2013<br />

ECKERTSERVICESSCHUTZ&BEWACHUNGGMBH,<br />

REGENSTAUF<br />

Dr.-Robert-Eckert-Straße 3, 93128 Regenstauf. Bestellt:<br />

Geschäftsführer: Buchmeier, Christian, Bernhardswald,<br />

*30.01.1969.<br />

<br />

HRB2811-26.06.2013<br />

WERBESTUDIOVIELHUBER+GRAFGMBH,BAD<br />

ABBACH<br />

(Industriestr. 3,93077 BadAbbach ).Ausgeschieden: Geschäftsführer:Graf,Georg,Regensburg,*21.03.1954.<br />

<br />

HRB8402-26.06.2013<br />

REPRONETDRUCK-UNDMEDIENSERVICEGMBH,<br />

REGENSBURG<br />

Brunnstr. 25, 93053 Regensburg - Graß. Ausgeschieden:<br />

Geschäftsführer: Luber, Markus, Saal/Donau,<br />

*28.02.1969; Mehrl, Michael, Saal/Donau, *22.03.1975.<br />

Personendaten geändert, nun: Geschäftsführer: Heininger,<br />

Gregor, Regensburg, *17.04.1968, mit der Befugnis,<br />

im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />

oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

<br />

HRB8505-26.06.2013<br />

HAIMERLGMBH,RODING<br />

Grub 2, 93426 Roding. Die Gesellschafterversammlung<br />

vom 18.06.2013 hat die Änderung des § 4 (Geschäftsführung,<br />

Vertretung, Gesellschafterbeschlüsse) des Gesellschaftsvertrages<br />

beschlossen. Bestellt: Geschäftsführer:<br />

Haimerl jun., Konrad, Roding, *29.12.1985, einzelvertretungsberechtigt;<br />

mit der Befugnis, im Namen der GesellschaftmitsichimeigenenNamenoderalsVertretereines<br />

DrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

<br />

HRB9105-26.06.2013<br />

VOGLGMBHHEIZUNG-SANITÄR,ZANDT<br />

Dirnitzweg9,93499Zandt.NeuerSitz:Erding.Geschäfts-


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SEITE 30 | AUGUST 2013<br />

HANDELSREGISTER<br />

WIRTSCHAFTSZEITUNG<br />

AG REGENSBURG<br />

– Fortsetzung –<br />

anschrift: Krankenhausstr. 19, 85435 Erding. Sitz verlegt<br />

nachErding(nunAmtsgerichtMünchenHRB204370).<br />

<br />

HRB11844-26.06.2013<br />

TH.KOHLLADENBAUGMBH,RODING<br />

Kantstraße 15, 93093 Donaustauf. Die Gesellschafterversammlungvom19.06.2013hatdieÄnderungdes§1(Sitz)<br />

des Gesellschaftsvertrages beschlossen. Neuer Sitz: Regensburg.<br />

Geschäftsanschrift: Hofer Str. 11, 93057 Regensburg.<br />

geändert, nun: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt,<br />

so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere<br />

Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch<br />

zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />

gemeinsammiteinemProkuristenvertreten.Ausgeschieden:<br />

Liquidator: Lochmüller, Jörg, Donaustauf,<br />

*26.02.1958. Bestellt: Geschäftsführer: Klöser, Max, Pulheim,<br />

*17.01.1966, einzelvertretungsberechtigt; mit der<br />

Befugnis,im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen<br />

Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />

abzuschließen.DieGesellschaftwirdfortgesetzt.<br />

<br />

HRB12267-26.06.2013<br />

GEOKRAFTWERKE.DEGMBH,REGENSBURG<br />

Bruderwöhrdstraße 15 a, 93055 Regensburg. Die Gesellschafterversammlung<br />

vom 22.05.2013 hat die Änderung<br />

des § 2 (Gegenstand des Unternehmens) des Gesellschaftsvertrages<br />

beschlossen. Neuer Unternehmensgegenstand:<br />

Beteiligung an Unternehmen, die Projekte im<br />

Zusammenhang mit erneuerbaren Energien, insbesondere<br />

der Erforschung, Erschließung und Nutzbarmachung<br />

geothermischer Energie (Erdwärme) zur Erzeugung von<br />

elektrischer Energie undHeizwärmesowie der Errichtung<br />

unddesBetriebsgeothermischerAnlagen,wozuauchder<br />

Handel mit Energie, Wärmeleistung sowie auch Beratungsleistungengehören,durchführen,wobeidieProjekte<br />

auchdenErwerbbereitsfertigeroderimBaubefindlicher<br />

Anlagen im Bereich der erneuerbaren Energien umfassen<br />

können. Ferner die Ausreichung von nachrangigen Darlehen<br />

innerhalb des Konzernverbundes. Die Gesellschaft<br />

kannhierzusämtlicheGeschäftedurchführen,diemitdiesem<br />

Zweck im Zusammenhang stehen oder dem Zweck<br />

dienenkönnen.<br />

<br />

HRB12502-26.06.2013<br />

SEHEUNTERNEHMERGESELLSCHAFT<br />

(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),NEUTRAUBLING<br />

Altvaterstraße 14, 93073 Neutraubling. Die Gesellschafterversammlungvom07.06.2013hatdieformwechselnde<br />

UmwandlungderGesellschaftindieSeHeMarketingOHG<br />

mit dem Sitz in Neutraubling (Amtsgericht Regensburg<br />

HRA 8854) beschlossen. Nicht eingetragen: Den Gläubigern<br />

des formwechselnden Rechtsträgers ist, wenn sie<br />

binnen sechs Monaten nach dem Tag, an dem die Eintragung<br />

des Formwechsels nach § 201 UmwG bekannt gemacht<br />

worden ist, ihren Anspruch nach Grund und Höhe<br />

schriftlich anmelden, Sicherheit zu leisten, soweit sie<br />

nicht Befriedigung verlangen können. Dieses Recht steht<br />

ihnen jedoch nur zu, wenn sie glaubhaft machen, dass<br />

durch den Formwechsel die Erfüllung ihrer Forderung gefährdetwird.<br />

<br />

HRB12582-26.06.2013<br />

WEBASPARHALLEUG(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),<br />

CHAM<br />

Badstraße 15, 93413 Cham. Die Gesellschaft wird durch<br />

den/dieLiquidator/envertreten.Vertretungsbefugnisvon<br />

Amts wegen berichtigt: Liquidator: Seidl, Irmgard, Regensburg,<br />

*13.12.1964. Durch rechtskräftigen Beschluss<br />

des Amtsgerichts Regensburg (Az. 4 IN 200/13) vom<br />

31.05.2013istdieEröffnungdesInsolvenzverfahrensüber<br />

dasVermögenderGesellschaftmangelsMasseabgelehnt.<br />

Die Gesellschaft ist aufgelöst. Von Amts wegen eingetragennach§65GmbHG.<br />

<br />

HRB1880-27.06.2013<br />

STRATEBAUGMBH,REGENSBURG<br />

Donaustaufer Str. 176, 93059 Regensburg. Zweigniederlassung/en<br />

unter gleicher Firma mit Zusatz: Gruppe Surberg,83362Surberg,Geschäftsanschrift:Gewerbegebiet,<br />

Au 27, 83362 Surberg. Prokura geändert, nun: Gesamtprokura<br />

gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einemanderenProkuristenbeschränktaufdieZweigniederlassungen<br />

80807 München, 82024 Taufkirchen, 82515<br />

Wolfratshausen, 83349 Palling, 83362 Surberg: Fuchs,<br />

Stefan,München,*23.01.1973.Prokurageändert,nun:GesamtprokuragemeinsammiteinemGeschäftsführeroder<br />

einem anderen Prokuristen beschränkt auf die Zweigniederlassung<br />

80807 München, 83349 Palling, 83362 Surberg:Wisbauer,Thomas,Teisnach,*01.08.1968.<br />

<br />

HRB13184-27.06.2013<br />

GTUEGESELLSCHAFTFÜRTECHNISCHE<br />

ÜBERWACHUNGMBH,NEUSTADTA.D.DONAU<br />

Bad Gögginger Str. 46, 93333 Neustadt a.d. Donau. Ausgeschieden:<br />

Geschäftsführer: Gratzke, Freddy, Kelheim,<br />

*23.07.1959. Bestellt: Geschäftsführer: Daus, Werner,<br />

Krombach,*06.05.1968.<br />

<br />

HRB1787-28.06.2013<br />

OPTIKMATTGESCHÄFTSFÜHRUNGSGMBH,<br />

REGENSBURG<br />

LichtenfelserStraße3,93057Regensburg.Geändert,nun:<br />

Geschäftsanschrift:Heinkelstraße1,93049Regensburg.<br />

<br />

HRB8522-28.06.2013<br />

OSRAMOPTO SEMICONDUCTORSGESELLSCHAFT<br />

MITBESCHRÄNKTERHAFTUNG,REGENSBURG<br />

Leibnizstr. 4, 93055 Regensburg. Die Gesellschafterversammlungvom19.06.2013hatdieEinfügungeinesneuen<br />

§ 8 (Vergütung) des Gesellschaftsvertrages mit AnpassungdernachfolgendenNummerierungbeschlossen.<br />

<br />

HRB9570-28.06.2013<br />

KNOWISAG,REGENSBURG<br />

Hermann-Köhl-Str. 2a, 93049 Regensburg. Die Hauptversammlung<br />

vom 31.05.2013 hat die Erhöhung des Grundkapitals<br />

um 13.510,00 EUR und die Änderung des § 4<br />

(Grundkapital)derSatzungbeschlossen.DieKapitalerhöhung<br />

ist durchgeführt. Neues Grundkapital: 207.018,00<br />

EUR.<br />

<br />

HRB9977-28.06.2013<br />

MEDIZINISCHEEINRICHTUNGENDESBEZIRKS<br />

OBERPFALZGMBH,REGENSBURG<br />

Universitätsstraße 84, 93053 Regensburg. Die Gesellschafterversammlung<br />

vom 12.06.2013 hat die Erhöhung<br />

desStammkapitalsum500.000,00EURzumZweckeder<br />

Ausgliederung des kommunalen Eigenbetriebs „Sonderkrankenhäuser<br />

des Bezirks Oberpfalz“ mit allen Aktiva<br />

und Passiva als Gesamtheit, jedoch ohne den gesamten<br />

zumEigenbetriebgehörendenGrundbesitzausdemkommunalenVermögendesBezirksOberpfalzunddieNeufassung<br />

der Satzung beschlossen. Dabei wurde geändert:<br />

Stammkapital und Gegenstand. Neuer Unternehmensgegenstand:<br />

(1) Die Förderung des öffentlichen Gesundheitswesens<br />

und der öffentlichen Gesundheitspflege<br />

durch die Wahrnehmung der vom Bezirk übertragenen<br />

Aufgabe im Sinne des Art. 48 Abs. 3 der Bezirksordnung<br />

fürdenFreistaatBayernunterBerücksichtigungdesBayerischen<br />

Krankenhausgesetzes sowie der sonstigen einschlägigen<br />

gesetzlichen Bestimmungen und Verordnungen,einschließlichderdamitverbundenenFörderungvon<br />

WissenschaftundForschung.DazubetreibtdasUnternehmen<br />

Krankenhäuser, Rehabilitationseinrichtungen, PflegeheimemitTagesbetreuungundWohnheimefürseelisch<br />

behinderte Menschen sowie ein Neurologisches Nachsorgezentrum.<br />

Das Unternehmen führt Fachkrankenhäuser<br />

für Psychiatrie, Psychotherapie, Psychosomatik, Neurologie,<br />

Kinder- und Jugendpsychiatrie, -psychotherapie und<br />

-psychosomatikmitdenzugehörigenNeben-undHilfsbetrieben.<br />

Ferner führt es die Ausbildungseinrichtung für<br />

Krankenpflege (siehe Abs. 3). Das Unternehmen kooperiert<br />

im Rahmen seiner Aufgaben gemäß Art. 48 Abs. 3<br />

BezO mitderUniversitätRegensburg undstelltbestimmte<br />

Einrichtungen für Forschung und Lehre zur Verfügung.<br />

Die Leistungen werden vor allem zur Versorgung der Bevölkerung<br />

mit Krankenhausleistungen im Rahmen der<br />

Aufgabenstellung nach dem Krankenhausplan des FreistaatesBayernerbracht.DasUnternehmenerbringtdabei<br />

ambulanteLeistungensowieLeistungenderPflege,Rehabilitation<br />

und Eingliederungshilfe. Ferner nimmt das UnternehmenBezirksaufgabenderFörderungderJugendhilfe<br />

und der Förderung der Altenhilfe wahr. (2) Das Unternehmen<br />

betreibt hierzu das Bezirksklinikum Regensburg<br />

mitdenweiterenEinrichtungeninCham,WeidenundAmberg,<br />

das Bezirksklinikum Wöllershof, die Pflegeheime in<br />

Regensburg einschließlich der psychiatrischen Tagesbetreuung,Wöllershof,undParsberg,dasWohnheimfürpsychischkrankeerwachseneFrauenundMännerinWöllershofunddasNeurologischeNachsorgezentrum<br />

inRegensburg.<br />

(3) Zum Zwecke der Ausbildung überträgt der BezirkOberpfalzdieBerufsfachschulefürKrankenpflegeauf<br />

die GmbH. (4) Als Aufgabe des übertragenen WirkungskreisesdesBezirks<br />

betreibtdieGmbHandenStandorten<br />

Regensburg (Klinik für Forensische Psychiatrie und Psychotherapie<br />

am Bezirksklinikum Regensburg) und Parsberg(KlinikfürForensischePsychiatrie<br />

undPsychotherapie<br />

am Bezirkskrankenhaus Parsberg und Klinik für junge<br />

Drogenabhängige am Bezirkskrankenhaus Parsberg)<br />

Maßregelvollzugseinrichtungen.Die Aufgaben des hoheitlichen<br />

Vollzugs strafgerichtlicher Entscheidungen nach<br />

Art. 95 AGSG in Verbindung mit §§ 63, 64, 67 h StGB, §<br />

126aStPOund453cStPOund§7,93aJGGunterBeachtungdereinschlägigenGesetzeundsonstigenstaatlichen<br />

Vorgaben, insbesondere Weisungen und Ausführungsvorschriften<br />

der Fachaufsichtsbehörde über den Maßregelvollzug<br />

inBayern,werden durch gesonderten BeleihungsaktaufdieGmbH<br />

übertragen.(5)Nach§30Abs.1,2und<br />

7 IFSG i.V.m. dem Vertrag vom 24.05./08.07.1965 und<br />

dem Ergänzungsvertrag vom 11.11.1986/04.08.1987 zwischendemFreistaatBayernunddemBezirkOberpfalzist<br />

der Bezirk Oberpfalz verpflichtet, eine „Anstalt für uneinsichtigeTuberkulosekranke“bereitzustellenundzuunterhalten,<br />

in der Tuberkulosekranke untergebracht werden,<br />

die nach dem jeweils geltenden Recht über die Bekämpfung<br />

übertragbarer Krankheiten durch richterliche EntscheidungineinerabgeschlossenenKrankenanstaltabzusondern<br />

sind. Diese Aufgabe wird der GmbH ebenfalls<br />

übertragen. Diese Aufgabe nimmt die GmbH durch den<br />

BetriebderFachklinikfürLungen-undBronchialheilkunde<br />

in Parsberg wahr. (6) Die Gesellschaft ist berechtigt, sich<br />

in entsprechender Anwendung der für den Bezirk geltenden<br />

Vorschriften an anderen Unternehmen zu beteiligen<br />

oder Tochtergesellschaften zu gründen, wenn dies dem<br />

Gesellschaftszweck dient. Dabei ist insbesondere sicherzustellen,dassdieHaftungderGmbHaufeinenbestimmtenBetragbegrenztistundeinangemessenerEinflussbesteht.<br />

Vorbehaltlich der Regelung im nachfolgenden Satz<br />

ist hiervon der Erwerb von Beteiligungen sowie die Gründung<br />

von Tochtergesellschaften ausgenommen, soweit<br />

derZwecknachAbsatz4betroffenist.BetrifftderErwerb<br />

unddieVeräußerungvonUnternehmenundBeteiligungen<br />

sowie der Abschluss und die Änderung von UnternehmensverträgenBelangedesZwecksnachAbsatz4,sobedarfdiesderZustimmungderFachaufsichtsbehördeüber<br />

den Maßregelvollzug in Bayern. (7) Der Bezirk Oberpfalz<br />

als Grundstückseigentümer verpachtet den für den Betrieb<br />

des Unternehmens notwendigen Grundbesitz samt<br />

GebäudenundAußenanlagenandieGesellschaft.(8)Das<br />

Unternehmendientunmittelbarundüberwiegendin§118<br />

Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 Betriebsverfassungsgesetz, § 1 Abs. 2<br />

Satz1Nr.2aDrittelbeteiligungsgesetzund§1Abs.4Satz<br />

1Nr.1MitbestimmungsgesetzgenanntenZwecken.Neues<br />

Stammkapital:1.500.000,00EUR.DieGesellschafthatim<br />

Wege der Ausgliederung gemäß Ausgliederungsvertrag<br />

vom 12.06.2013 sowie Beschluss ihrer Gesellschafterversammlung<br />

vom 12.06.2013 und Beschluss des Bezirkstags<br />

vom 04.06.2013 Teile des kommunalen Vermögens<br />

(kommunaler Eigenbetrieb „Sonderkrankenhäuser des<br />

Bezirks Oberpfalz“ mit allen Aktiva und Passiva als Gesamtheit,<br />

jedoch ohne den gesamten zum Eigenbetrieb<br />

gehörenden Grundbesitz ) des Bezirks Oberpfalz übernommen.<br />

Nicht eingetragen: Den Gläubigern der an der<br />

Ausgliederung beteiligten Rechtsträger ist, wenn sie binnensechsMonatennachdemTag,andemdieEintragung<br />

der Ausgliederung in das Register des Sitzes desjenigen<br />

Rechtsträgers,dessen Gläubiger sie sind,nach §§ 125, 19<br />

Abs. 3 UmwG bekannt gemacht worden ist, ihren Anspruch<br />

nach Grund und Höhe schriftlich anmelden, Sicherheit<br />

zu leisten, soweit sie nicht Befriedigung verlangenkönnen.DiesesRechtstehtihnenjedochnurzu,wenn<br />

sie glaubhaft machen, dass durch die Ausgliederung die<br />

ErfüllungihrerForderunggefährdetwird.<br />

<br />

HRB9977-28.06.2013<br />

MEDIZINISCHEEINRICHTUNGENDESBEZIRKS<br />

OBERPFALZGMBH,REGENSBURG<br />

Universitätsstraße 84, 93053 Regensburg. Prokura erloschen:<br />

Dr. Seier, Fried Eckart, Zeitlarn, *27.09.1958. Die<br />

Gesellschafterversammlungvom12.06.2013hatdieform-<br />

wechselndeUmwandlungderGesellschaftindieMedizini-<br />

scheEinrichtungendesBezirksOberpfalz-KUAnstaltdes<br />

öffentlichenRechtsmitdemSitzinRegensburg(AmtsgerichtRegensburgHRA8855)beschlossen.Nichteingetragen:<br />

Den GläubigerndesformwechselndenRechtsträgers<br />

ist,wennsiebinnensechsMonatennachdemTag,andem<br />

die Eintragung des Formwechsels nach § 201 UmwG bekannt<br />

gemacht worden ist, ihren Anspruch nach Grund<br />

und Höhe schriftlich anmelden, Sicherheit zu leisten, soweit<br />

sie nicht Befriedigung verlangen können. Dieses<br />

Recht steht ihnen jedoch nur zu, wenn sie glaubhaft machen,dassdurchdenFormwechseldieErfüllungihrerForderunggefährdetwird.<br />

<br />

HRB12542-28.06.2013<br />

FEBAU&ACMGMBH,HOHENWARTH<br />

Thenhofer Straße 1, 93480 Hohenwarth. Personendaten<br />

berichtigt: Geschäftsführer: Fechter, Rosina Maria, Hohenwarth,<br />

*21.10.1943, einzelvertretungsberechtigt; mit<br />

derBefugnis,imNamenderGesellschaftmitsichimeigenen<br />

Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

<br />

HRB2185-01.07.2013<br />

OTTO REISIGGMBH,RIEDENBURG<br />

St-Anna-Platz 2 a,93339 Riedenburg.Die Gesellschafterversammlung<br />

vom 25.06.2013 hat die Änderung der §§ 2<br />

(Gegenstand des Unternehmens) und 12 (Abtretung von<br />

Geschäftsanteilen) des Gesellschaftsvertrages beschlossen.Geschäftsanschrift:St-Anna-Platz2a,93339Riedenburg.<br />

Neuer Unternehmensgegenstand: Erbringung von<br />

IngenieurdienstleistungenfürVersorgungstechnikundfür<br />

TGM (Technisches Gebäudemanagement) sowie Handel<br />

mitInstallationsmaterial.PersonendatenvonAmtswegen<br />

ergänzt: Geschäftsführer: Reisig, Otto, Riedenburg,<br />

*19.06.1970, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis,<br />

im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />

oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

<br />

HRB5157-01.07.2013<br />

MODEMÜLLERGMBH,MAINBURG<br />

Bahnhofstr. 16, 84048 Mainburg. Die Gesellschafterversammlung<br />

vom 05.06.2013 hat die Umstellung des<br />

Stammkapitals auf Euro sowie gleichzeitig eine Erhöhung<br />

desStammkapitalsum3.306,22EURunddieNeufassung<br />

derSatzungbeschlossen.Dabeiwurdegeändert:Stammkapital.<br />

Geschäftsanschrift: Bahnhofstr. 16, 84048 Mainburg.<br />

Neues Stammkapital: 80.000,00 EUR.Personendaten<br />

von Amts wegen ergänzt: Geschäftsführer: Michel,<br />

Marlene, Mainburg, *08.06.1957, einzelvertretungsberechtigt;mitderBefugnis,imNamenderGesellschaftmit<br />

sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten<br />

Rechtsgeschäfte abzuschließen. Prokura erloschen: Müller,Horst,Mainburg.<br />

<br />

HRB7721-01.07.2013<br />

FUTURAGMBH,REGENSBURG<br />

Landshuter Straße 84, 93053 Regensburg. Neuer Sitz:<br />

Bestensee.Geschäftsanschrift:Unter denEichen6,15741<br />

Bestensee.Sitz verlegtnachBestensee(nunAmtsgericht<br />

CottbusHRB11106CB).<br />

<br />

HRB8641-01.07.2013<br />

S-REFITAG,REGENSBURG<br />

Sedanstraße 15, 93055 Regensburg. Prokura erloschen:<br />

Hutter,Thomas,Mallersdorf/Pfaffenberg,*09.11.1964.<br />

<br />

HRB9119-01.07.2013<br />

E.ONBAYERNAG,REGENSBURG<br />

Lilienthalstr. 7, 93049 Regensburg. Die Hauptversammlungvom19.06.2013hatdieÄnderungdes§1(Firma)der<br />

Satzungbeschlossen.NeueFirma:BayernwerkAG.<br />

<br />

HRB9334-01.07.2013<br />

SIMONH.STEINER,HOPFEN,GESELLSCHAFTMIT<br />

BESCHRÄNKTERHAFTUNG,MAINBURG<br />

Auhofstraße 18, 84048 Mainburg. Bestellt: Geschäftsführer:Piroué,Pascal,Karlsfeld,*01.11.1963.<br />

<br />

HRB9613-01.07.2013<br />

WATZINGERVERWALTUNGSGMBH,SIEGENBURG<br />

Jahnstr. 2, 93354 Siegenburg. Ist nur ein Liquidator bestellt,<br />

so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere<br />

Liquidatoren bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei<br />

Liquidatoren gemeinsam vertreten. Ausgeschieden: Geschäftsführer:<br />

Watzinger, Stefanie, Siegenburg,<br />

*20.10.1978. Liquidator: Watzinger, Margot, Siegenburg,<br />

*26.12.1950, einzelvertretungsberechtigt. Die Gesellschaftistaufgelöst.<br />

<br />

HRB10543-01.07.2013<br />

PS&PBILDUNGSGESELLSCHAFTMBH,REGENSBURG<br />

Neupfarrplatz 10, 93047 Regensburg. Geändert, nun: Geschäftsanschrift:Prinz-Ludwig-Str.11,93055Regensburg.<br />

Ausgeschieden: Geschäftsführer: Paluka, Daniel, Regensburg,*11.07.1961.Bestellt:Geschäftsführer:<br />

Sobola,Sabine,Regensburg,*10.05.1971,einzelvertretungsberechtigt.<br />

Personendaten geändert, nun: Geschäftsführer: Dr. Loibl,<br />

Helmut, Regensburg, *11.05.1972, einzelvertretungsberechtigt.<br />

<br />

HRB11313-01.07.2013<br />

INSTITUTFÜRSTRATEGISCHE<br />

INVESTMENTBERATUNG(ISI)SERVICEGMBH,<br />

REGENSBURG<br />

Prüfeninger Straße 62, 93049 Regensburg. Geändert,<br />

nun: Geschäftsanschrift: Maierhoferstr. 1, 93047 Regensburg.<br />

<br />

HRB11863-01.07.2013<br />

CDVERSICHERUNGSMAKLERINUG<br />

(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),REGENSBURG<br />

Andreasstraße 20, 93059 Regensburg. Ausgeschieden:<br />

Geschäftsführer: Stüpfert, Mario, Sonnefeld, *02.11.1974.<br />

Bestellt: Geschäftsführer: Seidl, Thomas, Regensburg,<br />

*30.08.1979, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis,<br />

im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />

oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

<br />

HRB12090-01.07.2013<br />

E.ONBAYERNWÄRME1.BETEILIGUNGS-GMBH,<br />

REGENSBURG<br />

Lilienthalstraße7,93049Regensburg.DieGesellschafterversammlung<br />

vom 19.06.2013 hat die Änderung des § 1<br />

(Firma) des Gesellschaftsvertrages beschlossen. Neue<br />

Firma:BayernwerkNatur1.Beteiligungs-GmbH.<br />

<br />

HRB5220-02.07.2013<br />

SCHMIDBETEILIGUNGSGMBH,SINZING<br />

(Sinzing). Ausgeschieden: Geschäftsführer: Schmid, Robert,Geschäftsteilhaber,Sinzing.<br />

<br />

HRB5527-02.07.2013<br />

FRIEDRICHKASTLGMBH,SÜNCHING<br />

RegensburgerStr.42,93104Sünching.Einzelprokura mit<br />

derBefugnis,imNamenderGesellschaftmitsichimeigenen<br />

Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />

abzuschließen: Frank, Friedrich, Geiselhöring,<br />

*16.12.1964.<br />

<br />

HRB6102-02.07.2013<br />

ÖKO-FITREINIGUNGSTECHNIKGMBH,HEMAU<br />

Aichkirchen 36,93155 Hemau.Geändert,nun: Geschäftsanschrift:AmLangenSteg1,93155Hemau.<br />

<br />

HRB6374-02.07.2013<br />

JÜRGENMOCH-HANDELSVERTRETUNGFÜR<br />

SPORTARTIKELGMBH,REGENSBURG<br />

Münzerweg 19, 93049 Regensburg. Geschäftsanschrift:<br />

Waldschmidtstraße18,93051Regensburg.<br />

<br />

HRB726202.07.2013<br />

DTP-STUDIOKAMM-DTPUND<br />

BELICHTUNGSSERVICEGMBH,REGENSBURG<br />

Siemensstr. 1, 93055 Regensburg. Geschäftsanschrift:<br />

Kirchhoffstr.7,93055Regensburg.<br />

<br />

HRB7936-02.07.2013<br />

CITYMAILREGENSBURGGMBH,REGENSBURG<br />

Rathenaustraße 9, 93055 Regensburg. Bestellt: Geschäftsführer:Leibinger,Mathias,Berlin,*24.06.1974,einzelvertretungsberechtigt.<br />

<br />

HRB10212-02.07.2013<br />

HMTREUHANDGMBH<br />

WIRTSCHAFTSPRÜFUNGSGESELLSCHAFT,<br />

REGENSBURG<br />

Auweg 26, 93055 Regensburg. Aufgehoben: 84028<br />

Landshut. Ausgeschieden: Geschäftsführer: Schiekofer,<br />

Michael,Landshut,*19.09.1966.<br />

<br />

HRB10292-02.07.2013<br />

HANSLOBMEYER,OMNIBUS-UND<br />

MIETAUTOUNTERNEHMEN,INHABERRODINGER<br />

VERKEHRSBETRIEBEGMBH,RODING<br />

Schulstraße 15, 93426 Roding. Ausgeschieden: Geschäftsführer:<br />

Batzl, Andreas, Roding-Strahlfeld,<br />

*19.11.1978.<br />

<br />

HRB11308-02.07.2013<br />

ITIINDUSTRIALSUPPLIESGMBH,REGENSBURG<br />

BadenerWeg2,93059Regensburg.IstnureinLiquidator<br />

bestellt,sovertritterdieGesellschaftallein.Sindmehrere<br />

Liquidatoren bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei<br />

Liquidatoren gemeinsam vertreten. Bestellt: Liquidator:<br />

Fenzl, Florian, Regensburg, *16.10.1978, einzelvertretungsberechtigt;<br />

mit der Befugnis, im Namen der GesellschaftmitsichimeigenenNamenoderalsVertretereines<br />

Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Ausgeschieden:<br />

Geschäftsführer:Fenzl,Harald,Miami,Fl,*21.05.1970.Die<br />

Gesellschaftistaufgelöst.<br />

<br />

HRB12124-02.07.2013<br />

EXFLEEMAGMBHEXPERTSINFLEETMANAGEMENT,<br />

REGENSBURG<br />

Friedenstr.30,93053Regensburg.Bestellt:Geschäftsführer:<br />

Schneider, Ralf, Heinsberg,*30.01.1958,einzelvertretungsberechtigt;<br />

mit der Befugnis, im Namen der GesellschaftmitsichimeigenenNamenoderalsVertretereines<br />

DrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

<br />

HRB12201-02.07.2013<br />

BECKERCONCEPTS.BETEILIGUNGSGMBH,<br />

REGENSBURG<br />

Blumenstraße 16 a, 93055 Regensburg. Neuer Sitz: Ahrensburg.<br />

Geschäftsanschrift: Am Gänseberg 5, 22926<br />

Ahrensburg. Sitz verlegt nach Ahrensburg (nun AmtsgerichtLübeckHRB13062HL).<br />

<br />

HRB4801-03.07.2013<br />

CHRISTIANADAMERGMBH,REGENSTAUF<br />

Gutenbergstr. 17, 93128 Regenstauf. Ausgeschieden: Geschäftsführer:Wolf,Gerhard,Kaufmann,Regensburg.Bestellt:<br />

Geschäftsführer: Wolf, Peter, Regensburg,<br />

*30.04.1980, mit der Befugnis, im Namen der GesellschaftmitsichimeigenenNamenoderalsVertretereines<br />

DrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

<br />

HRB5516-03.07.2013<br />

ZEICOMGMBH,REGENSBURG<br />

Haydnstr. 3, 93053 Regensburg. Die Gesellschafterversammlung<br />

vom 08.05.2013 hat die Änderung des § 1<br />

(Sitz) des Gesellschaftsvertrages beschlossen. Neuer<br />

Sitz: Obertraubling. Geschäftsanschrift: Am Schwindgraben4,93083Obertraubling.<br />

<br />

HRB9119-03.07.2013<br />

BAYERNWERKAG,REGENSBURG<br />

Lilienthalstr. 7, 93049 Regensburg. Ausgeschieden: Vorstand:<br />

Barth, Thomas, München, *02.08.1955. Bestellt:<br />

Vorstand:Gotzel,Reimund,Regensburg,*19.05.1966.<br />

<br />

HRB11901-03.07.2013<br />

BRISEGMBH,REGENSBURG<br />

Rote-Hahnen-Gasse 12, 93047 Regensburg. Die Gesellschafterversammlung<br />

vom 27.6.2009 hat die Änderung<br />

des § 2 (Gegenstand des Unternehmens) des Gesellschaftsvertrages<br />

beschlossen. Neuer Unternehmensgegenstand:<br />

Die Erbringung von Dienstleistungen der kaufmännischen<br />

Verwaltung und betriebswirtschaftlichen Beratung<br />

für Unternehmen und Privatpersonen, der Erwerb<br />

unddieVerwaltungvonBeteiligungensowie dieÜbernahme<br />

der persönlichen Haftung und der Geschäftsführung<br />

beiGesellschaftenzurErzeugungregenerativerEnergie.<br />

LÖSCHUNGEN<br />

HRA4228-25.06.2013<br />

RODINGERBRAUEREI-ABWICKLUNGSKGI.L.,<br />

RODING<br />

(ChamerStr.10,93426Roding ).DieGesellschaftistaufgelöst.DieGesellschaftisterloschen.<br />

<br />

HRB11895-19.06.2013<br />

SCHEUGENPFLUGIMMOBILIENUG<br />

(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),BERATZHAUSEN<br />

Besenbruck 1, 93176 Beratzhausen. Die Gesellschaft wird<br />

durch den/die Liquidator/en vertreten.Geändert,nun: Liquidator:<br />

Scheugenpflug, Franz, Beratzhausen,<br />

*14.08.1951,mitderBefugnis,imNamenderGesellschaft<br />

mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten<br />

Rechtsgeschäfte abzuschließen. Die Firma ist erloschen.<br />

<br />

HRB10816-20.06.2013<br />

GEBHARDTFOOD&RETAILSOLUTIONSGMBH,CHAM<br />

Frühlingsstraße 2-3,93413 Cham.Die Gesellschaft ist als<br />

übertragender Rechtsträger auf Grund des Verschmelzungsvertrages<br />

vom11.06.2013sowiederBeschlüsse der<br />

Gesellschafterversammlungen vom selben Tag mit der<br />

Gebhardt Logistik Solutions GmbH mit dem Sitz in Cham<br />

(Amtsgericht Regensburg HRB 10818) verschmolzen.<br />

Nicht eingetragen: Den Gläubigern der an der Verschmelzung<br />

beteiligten Rechtsträger ist, wenn sie binnen sechs<br />

Monaten nach dem Tag, an dem die Eintragung der VerschmelzungindasRegisterdesSitzesdesjenigenRechtsträgers,dessenGläubigersiesind,nach§19Abs.3UmwG<br />

bekannt gemacht worden ist,ihren Anspruch nach Grund<br />

und Höhe schriftlich anmelden, Sicherheit zu leisten, soweit<br />

sie nicht Befriedigung verlangen können. Dieses<br />

Recht steht ihnen jedoch nur zu, wenn sie glaubhaft machen,<br />

dass durch die Verschmelzung die Erfüllung ihrer<br />

Forderunggefährdetwird.<br />

<br />

HRB11414-02.07.2013<br />

CREACONGMBH,REGENSBURG<br />

Galgenbergstraße2a,93053Regensburg.DieLiquidation<br />

istbeendet.DieGesellschaftisterloschen.<br />

VORGÄNGE OHNE EINTRAGUNG<br />

HRB12869-26.06.2013<br />

GEOINVESTAG,REGENSBURG<br />

Gerhardingerstraße13,93059Regensburg.BeimAmtsgericht<br />

Regensburg -Registergericht- wurde ein Protokoll<br />

derHauptversammlungeingereicht,§130AktG.<br />

<br />

HRB8362-03.07.2013<br />

TELISFINANCIALSERVICESHOLDING<br />

AKTIENGESELLSCHAFT,REGENSBURG<br />

ZiegetsdorferStraße116,93051Regensburg.Beim AmtsgerichtRegensburg-Registergericht-wurdeeineListeder<br />

MitgliederdesAufsichtsratseingereicht,§106AktG.<br />

BERICHTIGUNGEN<br />

HRA8843-02.07.2013<br />

SCHELSIMMOBILIENMANAGEMENTOHG,<br />

REGENSBURG<br />

Kumpfmühler Straße 5, 93049 Regensburg. Berichtigt:<br />

Geschäftsanschrift: Kumpfmühler Straße 5, 93047 Regensburg.<br />

LÖSCHUNGEN VON AMTS WEGEN<br />

HRB1879-17.06.2013<br />

CONCEPTAUNTERNEHMENSBERATUNGBACKOFEN<br />

GMBH,REGENSBURG<br />

(Waldweg11,93055Regensburg).DieGesellschaftistwegen<br />

Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG gelöscht.<br />

VonAmtswegeneingetragen.<br />

<br />

HRB3429-20.06.2013<br />

„SCHLOßBERGZANDT“<br />

FERIENDORF-BETRIEBSGESELLSCHAFTMBH,ZANDT<br />

(Am Kellerberg 91, 93499 Zandt ). Ausgeschieden: Geschäftsführer:<br />

Wittmann, Manuela, Viechtach/Pirka,<br />

*01.09.1969,einzelvertretungsberechtigt.<br />

<br />

HRB9794-25.06.2013<br />

SSBGMBHAUTOGEN-SCHNEIDBETRIEB,<br />

OBERTRAUBLING<br />

(AlteStraubingerStr.27,93055Regensburg).DieGesellschaftistwegenVermögenslosigkeitgemäߧ394FamFG<br />

gelöscht.VonAmtswegeneingetragen.<br />

<br />

HRB7316-26.06.2013<br />

FLOMINGGMBH,KELHEIM<br />

Weltenburger Str. 6, 93309 Kelheim. Die Gesellschaft ist<br />

wegenVermögenslosigkeitgemäߧ394FamFGgelöscht.<br />

VonAmtswegeneingetragen.<br />

<br />

HRB2932-01.07.2013<br />

FENDGMBH,REGENSBURG<br />

( Regensburg ). Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit<br />

gemäß § 394 FamFG gelöscht. Von Amts wegen<br />

eingetragen.<br />

<br />

HRB4584-01.07.2013<br />

DORRERAUTOHAUSGMBH,REGENSBURG<br />

(Straubinger Str. 53, 93055 Regensburg ). Die GesellschaftistwegenVermögenslosigkeitgemäߧ394FamFG<br />

gelöscht.VonAmtswegeneingetragen.<br />

<br />

HRB5883-01.07.2013<br />

P.ZIMMERMANNGMBH,NITTENDORF<br />

(Regensburger Str. 19, 93152 Nittendorf ). Die GesellschaftistwegenVermögenslosigkeitgemäߧ394FamFG<br />

gelöscht.VonAmtswegeneingetragen.<br />

<br />

HRB6366-01.07.2013<br />

BEKTONHANDELS-GMBH,KALLMÜNZ<br />

Vilsgasse 34, 93183 Kallmünz.Die Gesellschaft ist wegen<br />

Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG gelöscht. Von<br />

Amtswegeneingetragen.<br />

<br />

HRB8565-01.07.2013<br />

GASTROITALIAVERWALTUNGS-GMBH,REGENSBURG<br />

(Falkenstr.23,93170Bernhardswald).DieGesellschaftist<br />

wegenVermögenslosigkeitgemäߧ394FamFGgelöscht.<br />

VonAmtswegeneingetragen.<br />

<br />

HRB10096-01.07.2013<br />

IPDSINTELLIGENTPOWERDISTRIBUTIONSYSTEMS<br />

GMBH,REGENSBURG<br />

(Osterhofener Straße 6, 93055 Regensburg ). Die GesellschaftistwegenVermögenslosigkeitgemäߧ394FamFG<br />

gelöscht.VonAmtswegeneingetragen.<br />

<br />

HRB10955-01.07.2013<br />

RIBAGREGENSBURGERINVESTITIONS-UND<br />

BETEILIGUNGSAG,REGENSBURG<br />

Friedenstraße10,93053Regensburg.DieGesellschaft ist<br />

wegenVermögenslosigkeitgemäߧ394FamFGgelöscht.<br />

VonAmtswegeneingetragen.<br />

<br />

HRB2311-02.07.2013<br />

INTEGRALFENSTERU.TÜRENGMBH,NEUSTADT<br />

A.D.DONAU<br />

Ortsteil Mühlhausen ( Neustadt a.d.Donau, Ortsteil Mühlhausen<br />

). DieGesellschaft ist wegenVermögenslosigkeit<br />

gemäߧ394FamFGgelöscht.VonAmtswegeneingetragen.


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HANDELSREGISTER<br />

WIRTSCHAFTSZEITUNG AUGUST 2013 | SEITE 31<br />

AG AMBERG<br />

In ( ) gesetzte Angaben der Anschrift und des GeschäftszweigeserfolgenohneGewähr:<br />

NEUEINTRAGUNGEN<br />

HRA3303-11.06.2013<br />

SOLARREBERPARKDACHGMBH&CO.KG,<br />

MAXHÜTTE-HAIDHOF<br />

Schwarzhof 1, 93142 Maxhütte-Haidhof. (Gegenstand des<br />

Unternehmens ist die Errichtung und der Betrieb von Photovoltaikanlagen.).<br />

Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift:<br />

Schwarzhof 1, 93142 Maxhütte-Haidhof. Jeder persönlich<br />

haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Persönlich<br />

haftender Gesellschafter: SolSystems Energy Verwaltungs<br />

GmbH, Stadtbergen (Amtsgericht Augsburg HRB 26443),<br />

mitderBefugnis-auchfürdiejeweiligenGeschäftsführer-,<br />

im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />

oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.DerSitzistvonStadtbergen(AmtsgerichtAugsburgHRA17634)nachMaxhütte-Haidhofverlegt.<br />

<br />

HRA3304-11.06.2013<br />

ENERGIEPARKSCHLAMERSDORFGMBH&CO.KG,<br />

MAXHÜTTE-HAIDHOF<br />

Schwarzhof 1, 93142 Maxhütte-Haidhof. (Gegenstand des<br />

Unternehmens ist der Betrieb eines Solarparks in Schlamersdorf<br />

sowie alle damit zusammenhängenden Rechtsgeschäfte.).<br />

Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift:<br />

Schwarzhof 1, 93142 Maxhütte-Haidhof. Jeder persönlich<br />

haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Jeder persönlich<br />

haftende Gesellschafter ist befugt, im Namen der GesellschaftmitsichimeigenenNamenoderalsVertretereines<br />

DrittenRechtsgeschäftevorzunehmen.Persönlichhaftender<br />

Gesellschafter: Schlamersdorf Management GmbH,<br />

Maxhütte-Haidhof (Amtsgericht Amberg HRB 5257). Der<br />

Sitz ist von Ulm (Amtsgericht Ulm HRA 722728) nach<br />

Maxhütte-Haidhofverlegt.<br />

<br />

HRA3305-12.06.2013<br />

SOLARLAUßIGDACHWEST1APS<br />

(HAFTUNGSBESCHRÄNKT)&CO.KG,<br />

MAXHÜTTE-HAIDHOF<br />

Schwarzhof 1, 93142 Maxhütte-Haidhof. (Gegenstand des<br />

UnternehmensistdieErrichtungundderBetriebvonPhotovoltaikanlagen.).<br />

Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift:<br />

Schwarzhof 1, 93142 Maxhütte-Haidhof. Eingetreten:<br />

Persönlich haftender Gesellschafter: EstatePartner<br />

ManagementApS,Kopenhagen/Dänemark(ZentralesdänischesHandelsregisterCVR34086788).Ausgeschieden:<br />

Persönlich haftender Gesellschafter: SolSystems Energy<br />

Verwaltungs GmbH, Stadtbergen (Amtsgericht Augsburg<br />

HRB 26443). Der Sitz ist von Stadtbergen (Amtsgericht<br />

AugsburgHRA17385)nachMaxhütte-Haidhofverlegt.<br />

<br />

HRA3306-13.06.2013<br />

ANCAGRUNDSTÜCKSGESELLSCHAFTGMBH&CO<br />

KG,SCHWARZENFELD<br />

Molkereistr.5,92521Schwarzenfeld.(GegenstanddesUnternehmens<br />

ist der Erwerb und Veräußerung sowie die<br />

VermietungvonGrundstückenundGebäudensowietechnischenAnlagenderVersorgungstechnik,jesoweithierzu<br />

keinestaatlicheGenehmigungerforderlichist.).Kommanditgesellschaft.<br />

Geschäftsanschrift: Molkereistr. 5, 92521<br />

Schwarzenfeld. Jeder persönlich haftende Gesellschafter<br />

vertritt einzeln. Persönlich haftender Gesellschafter: AN-<br />

CA Verwaltungs GmbH, Schwarzenfeld (Amtsgericht AmbergHRB5271),mitderBefugnis-auchfürdiejeweiligen<br />

Geschäftsführer-,imNamenderGesellschaftmitsichim<br />

eigenenNamenoderalsVertretereinesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

<br />

HRB5255-31.05.2013<br />

DERENBURGMANAGEMENTGMBH,<br />

MAXHÜTTE-HAIDHOF<br />

Schwarzhof 1, 93142 Maxhütte-Haidhof. Gesellschaft mit<br />

beschränkter Haftung. Die Gesellschafterversammlung<br />

vom17.04.2013 hatdie Änderung des §1Abs.2 (Sitz,bisherNeukirchen-Vluyn,AmtsgerichtKleveHRB11904)der<br />

Satzung beschlossen. Geschäftsanschrift: Schwarzhof 1,<br />

93142Maxhütte-Haidhof.GegenstanddesUnternehmens:<br />

Der Erwerb und die Verwaltung von Beteiligungen sowie<br />

die Übernahme der persönlichen Haftung und der Geschäftsführung<br />

bei Handelsgesellschaften, insbesondere<br />

dieBeteiligungalspersönlichhaftendegeschäftsführende<br />

Gesellschafterin an einer noch zu gründenden GmbH &<br />

Co. KG, deren Gegenstand u.a. folgender sein wird: Der<br />

Betrieb einer oder mehrerer Photovoltaikanlagen zur Erzeugung<br />

und zum Verkauf von Strom. Stammkapital:<br />

25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so<br />

vertritterdieGesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführer<br />

bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer<br />

oder durch einen Geschäftsführer gemeinsammiteinemProkuristenvertreten.Bestellt:Geschäftsführer:<br />

Oddershede, Morten Coster, Dragor, *11.03.1966,<br />

einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen<br />

derGesellschaftmitsichim eigenenNamenoderalsVertretereinesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

<br />

HRB5256-31.05.2013<br />

ELLRICHMANAGEMENTGMBH,MAXHÜTTE-HAIDHOF<br />

Schwarzhof 1, 93142 Maxhütte-Haidhof. Gesellschaft mit<br />

beschränkter Haftung. Die Gesellschafterversammlung<br />

vom17.04.2013 hatdie Änderung des §1Abs.2 (Sitz,bisherNeukirchen-Vluyn,AmtsgerichtKleveHRB11880)der<br />

Satzung beschlossen. Geschäftsanschrift: Schwarzhof 1,<br />

93142Maxhütte-Haidhof.GegenstanddesUnternehmens:<br />

Der Erwerb und die Verwaltung von Beteiligungen sowie<br />

die Übernahme der persönlichen Haftung und der Geschäftsführung<br />

bei Handelsgesellschaften, insbesondere<br />

dieBeteiligungalspersönlichhaftendegeschäftsführende<br />

Gesellschafterin an einer noch zu gründenden GmbH &<br />

Co. KG, deren Gegenstand u. a. folgender sein wird: Der<br />

Betrieb einer oder mehrerer Photovoltaikanlagen zur Erzeugung<br />

und zum Verkauf von Strom. Stammkapital:<br />

25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so<br />

vertritterdieGesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführer<br />

bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer<br />

oder durch einen Geschäftsführer gemeinsammiteinemProkuristenvertreten.Bestellt:Geschäftsführer:<br />

Oddershede, Morten Coster, Dragor, *11.03.1966,<br />

einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen<br />

derGesellschaftmitsichim eigenenNamenoderalsVertretereinesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

<br />

HRB5257-31.05.2013<br />

SCHLAMERSDORFMANAGEMENTGMBH,<br />

MAXHÜTTE-HAIDHOF<br />

Schwarzhof 1, 93142 Maxhütte-Haidhof. Gesellschaft mit<br />

beschränkter Haftung. Die Gesellschafterversammlung<br />

vom17.04.2013 hatdie Änderung des §1Abs.2 (Sitz,bisherNeukirchen-Vluyn,Amtsgericht<br />

Kleve HRB 11902)der<br />

Satzung beschlossen. Geschäftsanschrift: Schwarzhof 1,<br />

93142Maxhütte-Haidhof.GegenstanddesUnternehmens:<br />

Der Erwerb und die Verwaltung von Beteiligungen sowie<br />

die Übernahme der persönlichen Haftung und der Geschäftsführung<br />

bei Handelsgesellschaften, insbesondere<br />

dieBeteiligungalspersönlichhaftendegeschäftsführende<br />

GesellschafterinanderEnergieparkSchlamersdorfGmbH<br />

& Co. KG mit dem Sitz in Ulm, deren Gegenstand folgenderist:DerBetriebeinesSolarparksinSchlamersdorfsowie<br />

alle damit zusammenhängenden Rechtsgeschäfte.<br />

Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführerbestellt,sovertritterdieGesellschaftallein.Sindmeh-<br />

rere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft<br />

durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />

gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Bestellt:<br />

Geschäftsführer: Oddershede, Morten Coster, Dragor,<br />

*11.03.1966,einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis,imNamenderGesellschaftmitsichimeigenenNamen<br />

oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

<br />

HRB5258-31.05.2013<br />

HOHBURGMANAGEMENTGMBH,<br />

MAXHÜTTE-HAIDHOF<br />

Schwarzhof 1, 93142 Maxhütte-Haidhof. Gesellschaft mit<br />

beschränkter Haftung. Die Gesellschafterversammlung<br />

vom 17.04.2013 hat die Änderung des § 1 (Sitz, bisher<br />

Neukirchen-Vluyn,AmtsgerichtKleveHRB11899)derSatzung<br />

beschlossen. Geschäftsanschrift: Schwarzhof 1,<br />

93142Maxhütte-Haidhof.GegenstanddesUnternehmens:<br />

Der Erwerb und die Verwaltung von Beteiligungen sowie<br />

die Übernahme der persönlichen Haftung und der Geschäftsführung<br />

bei Handelsgesellschaften, insbesondere<br />

dieBeteiligungalspersönlichhaftendegeschäftsführende<br />

Gesellschafterin an der Solar Hohburg Lüptitz Dach<br />

GmbH&Co.KGmitdemSitzinStadtbergen.Stammkapital:<br />

25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt,<br />

so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführerbestellt,sowirddieGesellschaftdurchzwei<br />

Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam<br />

mit einem Prokuristen vertreten. Bestellt: Geschäftsführer:<br />

Oddershede, Morten Coster, Dragor,<br />

*11.03.1966, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis,<br />

im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />

oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

<br />

HRB5259-31.05.2013<br />

KRANBAHNMANAGEMENTGMBH,<br />

MAXHÜTTE-HAIDHOF<br />

Schwarzhof 1, 93142 Maxhütte-Haidhof. Gesellschaft mit<br />

beschränkter Haftung. Die Gesellschafterversammlung<br />

vom17.04.2013 hatdie Änderung des §1Abs.2 (Sitz,bisherNeukirchen-Vluyn,AmtsgerichtKleveHRB11900)der<br />

Satzung beschlossen. Geschäftsanschrift: Schwarzhof 1,<br />

93142Maxhütte-Haidhof.GegenstanddesUnternehmens:<br />

Der Erwerb und die Verwaltung von Beteiligungen sowie<br />

die Übernahme der persönlichen Haftung und der Geschäftsführung<br />

bei Handelsgesellschaften, insbesondere<br />

dieBeteiligungalspersönlichhaftendegeschäftsführende<br />

Gesellschafterin an einer noch zu gründenden GmbH &<br />

Co. KG, deren Gegenstand u. a. folgender sein wird: Der<br />

Betrieb einer oder mehrerer Photovoltaikanlagen zur Erzeugung<br />

und zum Verkauf von Strom. Stammkapital:<br />

25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so<br />

vertritterdieGesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführer<br />

bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer<br />

oder durch einen Geschäftsführer gemeinsammiteinemProkuristenvertreten.Bestellt:Geschäftsführer:<br />

Oddershede, Morten Coster, Dragor, *11.03.1966,<br />

einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen<br />

derGesellschaftmitsichim eigenenNamenoderalsVertretereinesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

<br />

HRB5260-31.05.2013<br />

REBERPARKMANAGEMENTGMBH,<br />

MAXHÜTTE-HAIDHOF<br />

Schwarzhof 1, 93142 Maxhütte-Haidhof. Gesellschaft mit<br />

beschränkter Haftung. Die Gesellschafterversammlung<br />

vom17.04.2013 hatdie Änderung des §1Abs.2 (Sitz,bisherNeukirchen-Vluyn,Amtsgericht<br />

Kleve HRB 11894)der<br />

Satzung beschlossen. Geschäftsanschrift: Schwarzhof 1,<br />

93142Maxhütte-Haidhof.GegenstanddesUnternehmens:<br />

Gegenstand des Unternehmens ist der Erwerb und die<br />

Verwaltung von Beteiligungen sowie die Übernahme der<br />

persönlichen Haftung und der Geschäftsführung bei Handelsgesellschaften,<br />

insbesondere die Beteiligung als persönlich<br />

haftende geschäftsführende Gesellschafterin an<br />

einernoch zugründenden GmbH & Co.KG,deren Gegenstand<br />

u. a. folgender sein wird: Der Betrieb einer oder<br />

mehrerer Photovoltaikanlagen zur Erzeugung und zum<br />

VerkaufvonStrom.Stammkapital:25.000,00EUR.Istnur<br />

einGeschäftsführerbestellt,sovertritterdieGesellschaft<br />

allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die<br />

GesellschaftdurchzweiGeschäftsführeroderdurcheinen<br />

Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten.<br />

Bestellt: Geschäftsführer: Oddershede, Morten<br />

Coster, Dragor, *11.03.1966, einzelvertretungsberechtigt;<br />

mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im<br />

eigenenNamenoderalsVertretereinesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

<br />

HRB5261-31.05.2013<br />

STASOLTYSKLANDAG,MAXHÜTTE-HAIDHOF<br />

Schwarzhof 1, 93142 Maxhütte-Haidhof. Aktiengesellschaft.<br />

Die Hauptversammlung vom 14.05.2013 hat die<br />

Änderung des § 1 S.2 (Sitz, bisher Neukirchen-Vluyn,<br />

Amtsgericht Kleve HRB 11732) der Satzung beschlossen.<br />

Geschäftsanschrift: Schwarzhof 1, 93142 Maxhütte-Haidhof.<br />

Gegenstand des Unternehmens: Erwerb und Betrieb<br />

vonPhotovoltaikanlageninDeutschlandundalledamitim<br />

Zusammenhang stehenden Geschäfte. Grundkapital:<br />

1.139.000,00 EUR. Ist ein Vorstandsmitglied bestellt, so<br />

vertrittesdieGesellschaftallein.SindmehrereVorstandsmitglieder<br />

bestellt, wird die Gesellschaft durch zwei Vorstandsmitglieder<br />

oder durch ein Vorstandsmitglied in GemeinschaftmiteinemProkuristenvertreten.Bestellt:Vorstand:<br />

Oddershede, Morten, Dragor/Dänemark,<br />

*11.03.1966, einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis,imNamenderGesellschaftmitsichalsVertretereines<br />

DrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

<br />

HRB5262-31.05.2013<br />

SOLLÖNNEWITZMANAGEMENTGMBH,<br />

MAXHÜTTE-HAIDHOF<br />

Schwarzhof 1, 93142 Maxhütte-Haidhof. Gesellschaft mit<br />

beschränkter Haftung. Satzung vom 10.12.2009. Die Gesellschafterversammlung<br />

vom 14.05.2013 hat die Änderung<br />

des § 1 (2) (Sitz, bisher Mühlberg/Elster, Amtsgericht<br />

Cottbus HRB 9036 CB) und die Streichung des § 14<br />

(Wettbewerb) der Satzung beschlossen. Geschäftsanschrift:<br />

Schwarzhof 1, 93142 Maxhütte-Haidhof. Gegenstand<br />

des Unternehmens: Übernahme der persönlichen<br />

HaftungbeiderSolLönnewitzGmbH&Co.KG,derenGegenstandderErwerbundBetriebvonSolaranlageninLönnewitz<br />

ist. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführerbestellt,sovertritterdieGesellschaftallein.<br />

SindmehrereGeschäftsführerbestellt,sowirddieGesellschaft<br />

durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />

gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten.<br />

Bestellt: Geschäftsführer: Oddershede, Morten,<br />

Dragør, Dänemark, *11.03.1966, einzelvertretungsberechtigt;mitderBefugnis,imNamenderGesellschaftmitsich<br />

im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten<br />

Rechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

<br />

HRB5263-31.05.2013<br />

BAUTEKDIENSTLEISTUNGSGRUPPEUG<br />

(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),BURGLENGENFELD<br />

Angerstr. 9, 93133 Burglengenfeld. Gesellschaft mit beschränkter<br />

Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

07.05.2013. Geschäftsanschrift: Angerstr. 9, 93133 Burglengenfeld.<br />

Gegenstand des Unternehmens: sind Dienstleistungen<br />

auf dem Gebiet Trockenbau, Brandschutz,<br />

Schallschutz sowie Maurerarbeiten. Stammkapital:<br />

3.000,00EUR.IstnureinGeschäftsführerbestellt,sovertritt<br />

er allein.Sind mehrere Geschäftsführer bestellt,wird<br />

die Gesellschaft durch die Geschäftsführer gemeinsam<br />

vertreten. Bestellt: Geschäftsführer: Passenheim, Ralf,<br />

Burglengenfeld, *20.11.1964,mit der Befugnis,im Namen<br />

derGesellschaftmitsichim eigenenNamenoderalsVertretereinesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

<br />

HRB5264-06.06.2013<br />

BÜRGERSPITAL-SERVICE-GMBH,AMBERG<br />

Marktplatz 11, 92224 Amberg. Gesellschaft mit beschränkter<br />

Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

14.05.2013.Geschäftsanschrift:Marktplatz11,92224Amberg.GegenstanddesUnternehmens:DieArbeitnehmerüber-lassungimZusammenhangmitdemBetriebderSeniorenzentren<br />

der Bürgerspitalstiftung Amberg sowie der<br />

Pflegeambulanz der Bürgerspitalstiftung Amberg.<br />

Stammkapital: 25.000,00 EUR. Die Gesellschaft hat nur<br />

einenGeschäftsführer.ErvertrittdieGesellschaftstetsalleine.<br />

Für Geschäfte zwischen der Bürgerspitalstiftung<br />

Amberg und der Bürgerspital-Service-GmbH ist der Geschäftführerin<br />

jedemFall von denBeschränkungen des§<br />

181 BGB befreit. Bestellt: Geschäftsführer: Bauer, Gerhard,Amberg,*11.12.1954.<br />

<br />

HRB5265-06.06.2013<br />

BLUEITSGMBH,AMBERG<br />

Auf den Hochäckern 5, 92224 Amberg. Gesellschaft mit<br />

beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

19.06.2000. Die Gesellschafterversammlung vom<br />

21.05.2013 hat die Änderung des § 1 Satz 2 (Sitz, bisher<br />

München, Amtsgericht München HRB 132091) der Satzung<br />

beschlossen. Geschäftsanschrift: Auf den Hochäckern5,92224Amberg.GegenstanddesUnternehmens:<br />

Handel mit Hard- und Software, Produktion von Software<br />

und Designlösungen plattformunabhängiger Web-Anwendungen,<br />

Beratung und Betreuung zu diesem Themenfeld<br />

sowie Beteiligung als geschäftsführende Gesellschafterin<br />

an Unternehmen dieser Branche. Stammkapital:<br />

25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so<br />

vertritterdieGesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführer<br />

bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer<br />

oder durch einen Geschäftsführer gemeinsammiteinemProkuristenvertreten.Bestellt:Geschäftsführer:Scharf,Dietmar,Amberg,*18.11.1975,einzelvertretungsberechtigt;<br />

mit der Befugnis, im Namen der GesellschaftmitsichimeigenenNamenoderalsVertretereines<br />

DrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

<br />

HRB5266-10.06.2013<br />

TSATYSKLANDSONNEAG,MAXHÜTTE-HAIDHOF<br />

Schwarzhof 1, 93142 Maxhütte-Haidhof. Aktiengesellschaft.<br />

Satzung vom 29.09.2011. Die Hauptversammlung<br />

vom 14.05.2013 hat die Änderung des § 1 (Sitz, bisher<br />

Neukirchen-Vluyn,AmtsgerichtKleveHRB11834)derSatzung<br />

beschlossen. Geschäftsanschrift: Schwarzhof 1,<br />

93142Maxhütte-Haidhof.GegenstanddesUnternehmens:<br />

Erwerb und Betrieb von Photovoltaikanlagen in DeutschlandundalledamitimZusammenhangstehendeGeschäfte.Grundkapital:1.340.000,00EUR.IstnureinVorstandsmitgliedbestellt,sovertrittesdieGesellschaftallein.Sind<br />

mehrere Vorstandsmitglieder bestellt, so wird die GesellschaftdurchzweiVorstandsmitgliederoderdurcheinVorstandsmitglied<br />

gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten.<br />

Bestellt: Vorstand: Oddershede, Morten Coster,<br />

Dragør/Dänemark,*11.03.1966.<br />

<br />

HRB5267-10.06.2013<br />

SOLLÖNNEWITZIIMANAGEMENTGMBH,<br />

MAXHÜTTE-HAIDHOF<br />

Schwarzhof 1, 93142 Maxhütte-Haidhof. Gesellschaft mit<br />

beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

10.12.2009. Die Gesellschafterversammlung vom<br />

14.05.2013 hat die Änderung des § 1 Abs. 2 (Sitz, bisher<br />

Mühlberg/Elster,AmtsgerichtCottbusHRB8970 CB)der<br />

Satzung beschlossen. Geschäftsanschrift: Schwarzhof 1,<br />

93142Maxhütte-Haidhof.GegenstanddesUnternehmens:<br />

DieÜbernahmederpersönlichenHaftungbeiderSolLönnewitz<br />

II GmbH & Co. KG, deren Gegenstand der Erwerb<br />

undBetriebvonSolaranlageninLönnewitz ist.Stammkapital:25.000,00EUR.IstnureinGeschäftsführerbestellt,<br />

so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführerbestellt,sowirddieGesellschaftdurchzwei<br />

Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam<br />

mit einem Prokuristen vertreten. Bestellt: Geschäftsführer:<br />

Oddershede, Morten, Dragør, Dänemark,<br />

*11.03.1966, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis,<br />

im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />

oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

<br />

HRB5268-10.06.2013<br />

SOLLÖNNEWITZVMANAGEMENTGMBH,<br />

MAXHÜTTE-HAIDHOF<br />

Schwarzhof 1, 93142 Maxhütte-Haidhof. Gesellschaft mit<br />

beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

10.12.2009. Die Gesellschafterversammlung vom<br />

14.05.2013 hat die Änderung des § 1 Abs. 2 (Sitz, bisher<br />

Mühlberg/Elster,AmtsgerichtCottbusHRB9006CB)der<br />

Satzung beschlossen. Geschäftsanschrift: Schwarzhof 1,<br />

93142Maxhütte-Haidhof.GegenstanddesUnternehmens:<br />

DieÜbernahmederpersönlichenHaftungbeiderSolLönnewitz<br />

V GmbH & Co. KG, deren Gegenstand der Erwerb<br />

und der Betrieb von Solaranlagen in Lönnewitz ist.<br />

Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführerbestellt,sovertritterdieGesellschaftallein.Sindmehrere<br />

Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft<br />

durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />

gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Bestellt:<br />

Geschäftsführer: Oddershede, Morten, Dragør, Dänemark,*11.03.1966,einzelvertretungsberechtigt;mitder<br />

Befugnis,im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen<br />

Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />

abzuschließen.<br />

<br />

HRB5269-10.06.2013<br />

SOLLÖNNEWITZVIMANAGEMENTGMBH,<br />

MAXHÜTTE-HAIDHOF<br />

Schwarzhof 1, 93142 Maxhütte-Haidhof. Gesellschaft mit<br />

beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

14.07.2010. Die Gesellschafterversammlung vom<br />

14.05.2013 hat die Änderung des § 1 Abs. 2 (Sitz, bisher<br />

Mühlberg/Elster,AmtsgerichtCottbusHRB9060CB)der<br />

Satzung beschlossen. Geschäftsanschrift: Schwarzhof 1,<br />

93142Maxhütte-Haidhof.GegenstanddesUnternehmens:<br />

DieÜbernahmederpersönlichenHaftungbeiderSolLönnewitz<br />

VI GmbH & Co. KG, deren Gegenstand der Erwerb<br />

undBetriebvonSolaranlageninLönnewitz ist.Stammkapital:25.000,00EUR.IstnureinGeschäftsführerbestellt,<br />

so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführerbestellt,sowirddieGesellschaftdurchzwei<br />

Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam<br />

mit einem Prokuristen vertreten. Bestellt: Geschäftsführer:<br />

Oddershede, Morten, Dragor, *11.03.1966,<br />

einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen<br />

derGesellschaftmitsichim eigenenNamenoderalsVertretereinesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

<br />

HRB5270-10.06.2013<br />

SOLARLAUßIGDACHOST1MANAGEMENTGMBH,<br />

MAXHÜTTE-HAIDHOF<br />

Schwarzhof 1, 93142 Maxhütte-Haidhof. Gesellschaft mit<br />

beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

26.03.2012. Die Gesellschafterversammlung vom<br />

14.05.2013 hat die Änderung des § 1 (Sitz, bisher Neukirchen-Vluyn,<br />

Amtsgericht Kleve HRB 11733) der Satzung<br />

beschlossen. Geschäftsanschrift: Schwarzhof 1, 93142<br />

Maxhütte-Haidhof. Gegenstand des Unternehmens: Der<br />

Erwerb und die Verwaltung von Beteiligungen sowie die<br />

ÜbernahmederpersönlichenHaftung undder Geschäftsführung<br />

bei Handelsgesellschaften, insbesondere mit Bezug<br />

zu Photovoltaik-Anlagen im Raum Laußig. Stammkapital:25.000,00EUR.IstnureinGeschäftsführerbestellt,<br />

so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführerbestellt,sowirddieGesellschaftdurchzwei<br />

Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam<br />

mit einem Prokuristen vertreten. Bestellt: Geschäftsführer:<br />

Oddershede, Morten Coster, Dragør/Dänemark,<br />

*11.03.1966, einzelvertretungsberechtigt; mit der<br />

Befugnis,im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen<br />

Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />

abzuschließen.<br />

<br />

HRB5271-13.06.2013<br />

ANCAVERWALTUNGSGMBH,SCHWARZENFELD<br />

Molkereistr. 5, 92521 Schwarzenfeld. Gesellschaft mit beschränkter<br />

Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 11.06.2013.<br />

Geschäftsanschrift: Molkereistr. 5, 92521 Schwarzenfeld.<br />

GegenstanddesUnternehmens:DerErwerbunddasHalten<br />

von Beteiligungen an anderen Gesellschaften sowie die<br />

Übernahme der persönlichen Haftung und der Geschäftsführung<br />

bei Personen(handels)gesell- schaften, deren Gegenstand<br />

der Erwerb und Veräußerung sowie die Vermietung<br />

von Grundstücken und Gebäuden sowie technischen<br />

Anlagen der Versorgungstechnik ist, je soweit hierzu keine<br />

staatliche Genehmigung erforderlich ist. Stammkapital:<br />

25.000,00EUR.IstnureinGeschäftsführerbestellt,sovertritt<br />

er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer<br />

bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei GeschäftsführeroderdurcheinenGeschäftsführergemeinsammiteinemProkuristenvertreten.Bestellt:Geschäftsführer:Bechtel,<br />

Annigret, Weiden, *26.06.1961; Bechtel-Guhl, Carolin,<br />

Schwandorf, *23.09.1969; Guhl, René, Schwandorf,<br />

*14.06.1966, jeweils einzelvertretungsberechtigt; mit der<br />

Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen<br />

Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />

abzuschließen.<br />

<br />

HRB5272-13.06.2013<br />

BAUARTVERWALTUNGSGMBH,AMBERG<br />

Werner-von-Siemens-Str.27,92224Amberg.Gesellschaft<br />

mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

05.02.2013.Geschäftsanschrift:Werner-von-Siemens-Str.<br />

27, 92224 Amberg. Gegenstand des Unternehmens: Die<br />

Beteiligung an anderen Unternehmen, insbesondere als<br />

persönlich haftende Gesellschafterin und die Übernahme<br />

von deren Geschäftsführung. Stammkapital: 27.000,00<br />

EUR.IstnureinGeschäftsführerbestellt,sovertritterdie<br />

Gesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführerbestellt,<br />

so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder<br />

durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen<br />

vertreten. Bestellt: Geschäftsführer: Buegger,<br />

Wolfram, Amberg, *25.11.1967; Helm, Thomas, Leipzig,<br />

*13.10.1972; Künzel, Kostja, Leipzig, *14.12.1970, jeweils<br />

einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen<br />

derGesellschaftmitsichim eigenenNamenoderalsVertretereinesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

<br />

Das Paradies gibts hier –<br />

jetzt den Garten<br />

verschönern!<br />

HRB5273-13.06.2013<br />

MMFRESHLOGISTIC&TRANSPORTGMBH,<br />

BRUCKI.D.OPF.<br />

Bgm.-Berger-Str. 10, 92436 Bruck i. d. Opf.. Gesellschaft<br />

mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

03.06.2013. Geschäftsanschrift: Bgm.-Berger-Str. 10,<br />

92436Brucki.d.Opf.GegenstanddesUnternehmens:Betrieb<br />

eines Transport<strong>unternehmen</strong>s, Betrieb einer Tankstelle,Frachtenvermittlung<br />

sowie Vermietung und Handel<br />

von Kraftfahrzeugen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist<br />

nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft<br />

allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so<br />

wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder<br />

durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen<br />

vertreten. Bestellt: Geschäftsführer: Ackermann,<br />

Maria,Korschenbroich,*24.04.1990,einzelvertretungsberechtigt;mitderBefugnis,imNamenderGesellschaftmit<br />

sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten<br />

Rechtsgeschäfte abzuschließen. Einzelprokura mit der<br />

Befugnis,im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen<br />

Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />

abzuschließen:Mühl,Markus,Bruck,*02.09.1973.<br />

VERÄNDERUNGEN<br />

HRA3254-27.05.2013<br />

MRHEIZUNG,SANITÄR,REG.ENERGIENGMBH&CO.<br />

KG,ILLSCHWANG<br />

Heckenweg 1, 92278 Illschwang. Die Gesellschaft hat im<br />

Wege der Ausgliederung gemäß Ausgliederungsplan vom<br />

21.12.2012 samt Nachtrag vom 23.04.2013 sowie Beschluss<br />

ihrer Gesellschafterversammlung vom 21.12.2012<br />

dasVermögenderMichaelRädleInstallatione.K.mitdem<br />

Sitz in Illschwang (Amtsgericht Amberg HRA 3251) übernommen.<br />

Nicht eingetragen: Den Gläubigern der an der<br />

Ausgliederung beteiligten Rechtsträger ist, wenn sie binnensechsMonatennachdemTag,andemdieEintragung<br />

der Ausgliederung in das Register des Sitzes desjenigen<br />

Rechtsträgers,dessen Gläubiger sie sind,nach §§ 125, 19<br />

Abs. 3 UmwG bekannt gemacht worden ist, ihren Anspruch<br />

nach Grund und Höhe schriftlich anmelden, Sicherheit<br />

zu leisten, soweit sie nicht Befriedigung verlangenkönnen.DiesesRechtstehtihnenjedochnurzu,wenn<br />

sie glaubhaft machen, dass durch die Ausgliederung die<br />

ErfüllungihrerForderunggefährdetwird.<br />

<br />

HRA1571-28.05.2013<br />

SCHUBERTMEDIZINPRODUKTEGMBH&COKG,<br />

WACKERSDORF<br />

Bodenwöhrer Str. 3, 92442 Wackersdorf. Gesamtprokura<br />

gemeinsammiteinemanderenProkuristen:Schartt,Dietmar,Schwandorf,*10.05.1970.<br />

<br />

HRA2865-29.05.2013<br />

AXA-CENTERDORISBAUMGÄRTNERE.K.<br />

HAUPTVERTRETUNGDERAXA-VERSICHERUNGSAG,<br />

ALTENDORF<br />

Unterauerbacher Straße 4, 92540 Altendorf. Geändert,<br />

nun: Geschäftsanschrift: Unterauerbacher Straße 3,<br />

92540Altendorf.<br />

<br />

HRA3077-05.06.2013<br />

I.SOLSCHWARZHOFGMBH&CO.KG,<br />

MAXHÜTTE-PONHOLZ<br />

Schwarzhof 1,93142 Maxhütte-Ponholz.Firmendaten von<br />

Amtswegenberichtigt:PersönlichhaftenderGesellschafter:SolSchwarzhofIManagementGmbH,Maxhütte-Haidhof(AmtsgerichtAmbergHRB5250).<br />

<br />

HRA3079-05.06.2013<br />

II.SOLSCHWARZHOFGMBH&CO.KG,<br />

MAXHÜTTE-PONHOLZ<br />

Schwarzhof 1,93142 Maxhütte-Ponholz.Firmendaten von<br />

Amtswegenberichtigt:PersönlichhaftenderGesellschafter:<br />

Sol Schwarzhof II Management GmbH, Maxhütte-<br />

Haidhof(AmtsgerichtAmbergHRB5251).<br />

<br />

HRA3192-10.06.2013<br />

BÜRGERWINDGEBENBACHGMBH&CO.KG,<br />

GEBENBACH<br />

Hauptstraße 6, 92274 Gebenbach. Firma geändert, nun:<br />

BürgerwindenergieGebenbachGmbH&Co.KG.<br />

<br />

HRA93-11.06.2013<br />

SCHLOßBRAUEREINAABECKWOLFGANGRASELE.K.,<br />

NAABECK<br />

Naabecker Straße 13, 92421 Schwandorf. Das von dem<br />

Einzelkaufmann Rasel, Wolfgang, München, unter der FirmaSchloßbrauereiNaabeckWolfgangRasele.K.mitdem<br />

SitzinNaabeckbetriebeneUnternehmenistausdemVermögen<br />

gemäß Ausgliederungsvertrag vom 08.05.2013<br />

aufdieSchlossbrauereiNaabeckGmbH&Co.KGmitdem<br />

SitzinSchwandorf(AmtsgerichtAmbergHRA3259)ausgegliedert.<br />

Die Firma ist erloschen. Von Amts wegen eingetragen<br />

auf Grund § 155 UmwG. Nicht eingetragen: Den<br />

Gläubigern der an der Ausgliederung beteiligten Rechtsträgerist,wennsiebinnensechsMonatennachdemTag,<br />

an dem die Eintragung der Ausgliederung in das Register<br />

desSitzesdesjenigenRechtsträgers,dessenGläubigersie<br />

sind,nach§§125,19Abs.3UmwGbekanntgemachtworden<br />

ist, ihren Anspruch nach Grund und Höhe schriftlich<br />

anmelden,Sicherheit zu leisten, soweit sie nicht Befriedigung<br />

verlangen können. Dieses Recht steht ihnen jedoch<br />

nur zu, wenn sie glaubhaft machen, dass durch die AusgliederungdieErfüllungihrerForderunggefährdetwird.<br />

<br />

HRA3259-11.06.2013<br />

SCHLOSSBRAUEREINAABECKGMBH&CO.KG,<br />

SCHWANDORF<br />

NaabeckerStraße13,92421Schwandorf.DieGesellschaft<br />

hat im Wege der Ausgliederung gemäß Ausgliederungsvertrag<br />

vom 08.05.2013 sowie Beschluss ihrer Gesellschafterversammlungvom08.05.2013dasVermögender<br />

SchloßbrauereiNaabeckWolfgangRasele.K.mitdemSitz<br />

in Naabeck (Amtsgericht Amberg HRA 93) übernommen.<br />

Nicht eingetragen: Den Gläubigern der an der Ausgliederung<br />

beteiligten Rechtsträger ist, wenn sie binnen sechs<br />

Monaten nach dem Tag, an dem die Eintragung der Ausgliederung<br />

in das Register des Sitzes desjenigen Rechtsträgers,dessen<br />

Gläubiger sie sind,nach §§ 125,19 Abs.3<br />

UmwGbekanntgemachtwordenist,ihrenAnspruchnach<br />

Grund und Höhe schriftlich anmelden, Sicherheit zu leisten,<br />

soweit sie nicht Befriedigung verlangen können. Dieses<br />

Recht steht ihnen jedoch nur zu, wenn sie glaubhaft<br />

machen,dass durch die Ausgliederung die Erfüllung ihrer<br />

Forderunggefährdetwird.<br />

<br />

HRA3296-12.06.2013<br />

SOLLÖNNEWITZIIGMBH&CO.KG,<br />

MAXHÜTTE-HAIDHOF<br />

chwarzhof 1, 93142 Maxhütte-Haidhof. Firmendaten von<br />

Amtswegenberichtigt:PersönlichhaftenderGesellschafter:<br />

Sol Lönnewitz II Management GmbH, Maxhütte-Haidhof(AmtsgerichtAmbergHRB5267).<br />

<br />

HRA3297-12.06.2013<br />

SOLLÖNNEWITZVGMBH&CO.KG,<br />

MAXHÜTTE-HAIDHOF<br />

Schwarzhof 1, 93142 Maxhütte-Haidhof. Firmendaten von<br />

Amtswegenberichtigt:PersönlichhaftenderGesellschafter:<br />

Sol Lönnewitz VManagement GmbH,Maxhütte-Haidhof(AmtsgerichtAmbergHRB5268).<br />

<br />

HRB4887-31.05.2013<br />

HDWTRADINGGMBH,ETZELWANG<br />

Gerhardsberg 30, 92268 Etzelwang. Die Gesellschafterversammlung<br />

vom 23.05.2013 hat die Änderung des § 2<br />

(Sitz) der Satzung beschlossen. Neuer Sitz: Neukirchen.<br />

Geschäftsanschrift: Im Wiesengrund 3, 92259 Neukirchen.<br />

<br />

HRB2474-05.06.2013<br />

USCHOLDPREISBRECHERMÖBELDISCOUNTER<br />

GMBH,SCHWANDORF<br />

Regensburger Str. 6, 92421 Schwandorf. Bestellt: Geschäftsführer:Kiener,<br />

Franz, Weiden,*29.11.1979,einzelvertretungsberechtigt.


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SEITE 32 | AUGUST 2013<br />

HANDELSREGISTER<br />

WIRTSCHAFTSZEITUNG<br />

HRB935-10.06.2013<br />

SÜDKRANWACKERSDORFGMBH,WACKERSDORF<br />

Knappenstr.10,92442Wackersdorf.Gemäߧ3EGGmbHG,<br />

Artikel65EGHGBvonAmtswegeneingetragen:Geschäftsanschrift:<br />

Knappenstr. 10, 92442 Wackersdorf. Ist nur ein<br />

Liquidatorbestellt,sovertritterdieGesellschaftallein.Sind<br />

mehrere Liquidatoren bestellt, so wird die Gesellschaft<br />

durch zwei Liquidatoren gemeinsam vertreten. Nicht mehr<br />

Geschäftsführer,nun:Liquidator:Krösche,Dieter,Holzminden,<br />

*23.08.1939, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis,im<br />

Namen der Gesellschaft mit sichim eigenen NamenoderalsVertretereinesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.DieGesellschaftistaufgelöst.<br />

<br />

HRB4910-10.06.2013<br />

AKRANES-ADVENTURE-TOURSUG<br />

(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),BURGLENGENFELD<br />

Max-Schulze-Str. 4, 93133 Burglengenfeld. Die Gesellschafterversammlung<br />

vom 18.04.2013 hat die Satzung<br />

neugefasst.Dabeiwurdegeändert:§5(Geschäftsführung<br />

und Vertretung). Geschäftsanschrift: Max-Schulze-Str. 4,<br />

92133 Burglengenfeld. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt,<br />

so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere<br />

Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch<br />

zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />

gemeinsammiteinemProkuristenvertreten.<br />

<br />

HRB1891-11.06.2013<br />

FENSTERBAUGNANGMBH,AUERBACH<br />

Industriestr. 6, 91275 Auerbach. Geändert, nun: Geschäftsanschrift:Industriestr.6,91275Auerbach.<br />

<br />

HRB3993-11.06.2013<br />

ZHAFIRPLASTICSMACHINERYGMBH,<br />

EBERMANNSDORF/OBERPFALZ<br />

Jubatus-Allee 8, 92263 Ebermannsdorf. Geändert, nun:<br />

Geschäftsanschrift: Jubatus-Allee 8 - 10, 92263 Ebermannsdorf.<br />

Ausgeschieden: Geschäftsführer: Prof.<br />

Dipl.Ing. Franz, Helmut Helmar, Beilun, Ningbo PR China,<br />

*14.01.1950. Bestellt: Geschäftsführer: Franz, Steffen,<br />

Amberg, *13.07.1972; Zhang, Bin,Beilung,Zhejiang China<br />

P.O. 315821, *11.11.1986, jeweils einzelvertretungsberechtigt;mitderBefugnis,imNamenderGesellschaftmitsich<br />

im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten<br />

Rechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

<br />

HRB4828-11.06.2013<br />

POPIOLEK&BECKGMBH,BODENWÖHR<br />

Schloßweg 4, 92439 Bodenwöhr. Ausgeschieden: Geschäftsführer:Beck,Peter,Bruck,*02.07.1967.<br />

<br />

HRB957-12.06.2013<br />

HESHEIMWERKERMARKTVERWALTUNGSGMBH,<br />

SCHWANDORF<br />

Pienzenauerstr. 7, 81679 München. Geändert, nun: Geschäftsanschrift:Leopoldstr.236,80807München.<br />

<br />

HRB4908-12.06.2013<br />

HUMANUM-VITALGESELLSCHAFTFÜR<br />

INDIVIDUELLESWOHNENMBH,AMBERG<br />

Jahnstraße7a,92224Amberg.Vertretungsbefugnisgeändert,<br />

nun: Geschäftsführer: Sperber, Hubert, Amberg,<br />

*13.09.1964, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis,<br />

im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />

oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

Ausgeschieden: Geschäftsführer: Sydor,<br />

HeinzMichael,Dillenburg,*17.10.1954.<br />

<br />

HRB2739-13.06.2013<br />

G.S.HAUSVERWALTUNGGMBH,AMBERG<br />

Sulzbacher Str. 105, 92224 Amberg. Prokura erloschen:<br />

Bär,Angelika,Edelsfeld,*01.12.1963.<br />

<br />

HRB4619-13.06.2013<br />

FOG-ARTUG(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),AMBERG<br />

Drahthammerstr. 33, 92224 Amberg. Die Gesellschaft<br />

wird durch den/die Liquidator/en vertreten. Nicht mehr<br />

Geschäftsführer,nun:Liquidator:Fieber,Rüdiger,Amberg,<br />

*22.06.1956.DieGesellschaftistaufgelöst.<br />

LÖSCHUNGEN<br />

AG AMBERG<br />

– Fortsetzung –<br />

HRA1921-04.06.2013<br />

JOSEFWOHLE.K.,AMBERG<br />

Vimystr.12,92224Amberg.GemäßArtikel65EGHGBvon<br />

Amtswegeneingetragen:Geschäftsanschrift:Vimystr.12,<br />

92224Amberg.DieFirmaisterloschen.<br />

<br />

HRB4331-12.06.2013<br />

KAROOGMBH,VOHENSTRAUß<br />

Mühlweg17,92648Vohenstrauß.DieLiquidationistbeendet.DieGesellschaftisterloschen.<br />

VORGÄNGE OHNE EINTRAGUNG<br />

HRB20-22.05.2013<br />

LUITPOLDHÜTTEAKTIENGESELLSCHAFT,AMBERG<br />

Sulzbacher Str. 121, 92224 Amberg. Nicht eingetragen:<br />

Beim Amtsgericht Amberg -Registergericht- wurde eine<br />

Liste der Mitglieder des Aufsichtsrats eingereicht, § 106<br />

AktG.<br />

BERICHTIGUNGEN<br />

HRA3305-12.06.2013<br />

SOLARLAUßIGDACHWEST1APS<br />

(HAFTUNGSBESCHRÄNKT)&CO.KG,<br />

MAXHÜTTE-HAIDHOF<br />

Schwarzhof 1, 93142 Maxhütte-Haidhof. Allgemeine Vertretungsregelung<br />

von Amts wegen nachgetragen: Jeder<br />

persönlichhaftendeGesellschaftervertritteinzeln.<br />

<br />

HRB5261-10.06.2013<br />

STASOLTYSKLANDAG,MAXHÜTTE-HAIDHOF<br />

Schwarzhof 1, 93142 Maxhütte-Haidhof. Satzung vom<br />

21.09.2010.STASolTysklandAG.<br />

LÖSCHUNGSANKÜNDIGUNGEN<br />

HRB3538-13.06.2013<br />

YONGJIANHANDELSGMBH,URSENSOLLEN<br />

(Rathausstr. 1, 92289 Ursensollen ). Das Registergericht<br />

beabsichtigt, die im Handelsregister eingetragene GesellschaftwegenVermögenslosigkeitvonAmtswegennach§<br />

394FamFGzulöschen.DieFristzuErhebungeinesWiderspruchs<br />

gegen die beabsichtigte Löschung wird auf drei<br />

Monatefestgesetzt.<br />

LÖSCHUNGEN VON AMTS WEGEN<br />

HRB2802-13.06.2013<br />

EUROPÄISCH-UNGARISCHESGYMNASIUM<br />

GEMEINNÜTZIGEGESELLSCHAFTMIT<br />

BESCHRÄNKTERHAFTUNG,KASTL/OBPF.<br />

(Klosterburg 2, 92280 Kastl/Obpf. ). Die Gesellschaft ist<br />

wegenVermögenslosigkeitgemäߧ394FamFGgelöscht.<br />

VonAmtswegeneingetragen.<br />

AG NEUMARKT<br />

In ( ) gesetzte Angaben der Anschrift und des GeschäftszweigeserfolgenohneGewähr:<br />

NEUEINTRAGUNGEN<br />

HRA16574-31.05.2013<br />

JURA-ENERGIEWPHELENAGMBH&CO.KG,<br />

NEUMARKTI.D.OPF.<br />

Milchhofstraße 24, 92318 Neumarkt i.d.OPf.. (Die Errichtungund/oderderBetriebvonWindenergieanlageninder<br />

Gemarkung Helena mit dem Ziel einer umweltfreundlichen<br />

Energieerzeugung und Energieumwandlung sowie<br />

die Vornahme verwandter Tätigkeiten.). Kommanditgesellschaft.<br />

Geschäftsanschrift: Milchhofstraße 24, 92318<br />

Neumarkt i.d.OPf. Jeder persönlich haftende Gesellschaftervertritteinzeln.JederpersönlichhaftendeGesellschaftersowiedessenjeweiligeGeschäftsführersindbefugt,im<br />

Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder<br />

alsVertretereinesDrittenRechtsgeschäftevorzunehmen.<br />

PersönlichhaftenderGesellschafter:Jura-EnergieGmbH,<br />

Neumarkti.d.OPf.(AmtsgerichtNürnbergHRB17797).<br />

<br />

HRA16580-03.06.2013<br />

WPKRÄFTGMBH&CO.KG,SENGENTHAL<br />

Max-Bögl-Straße 1, 92369 Sengenthal. (Die Errichtung<br />

und/oder der Betrieb von Windenergieanlagen im FlurbereichKräftderStadtNeumarkti.d.OPf.mitdemZieleiner<br />

umweltfreundlichen Energieerzeugung und Energieumwandlung<br />

sowie die Vornahme verwandter Tätigkeiten.).<br />

Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift: Max-Bögl-<br />

Straße 1, 92369 Sengenthal. Jeder persönlich haftende<br />

Gesellschafter vertritt einzeln. Jeder persönlich haftende<br />

Gesellschafter sowie dessen jeweilige Geschäftsführer<br />

sind befugt, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen<br />

Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />

vorzunehmen. Persönlich haftender Gesellschafter:<br />

Max Bögl FLEMMA GmbH, Sengenthal (Amtsgericht<br />

NürnbergHRB25162).<br />

<br />

HRA16597-21.06.2013<br />

SREBETEILIGUNGSGMBH&CO.KG,FREYSTADT<br />

Kreichwichstraße5,92342Freystadt.(DieErrichtung,der<br />

Erwerb und der Betrieb von Anlagen zur Erzeugung regenerativer<br />

Energie sowie die Verwaltung eigenen Vermögens.).<br />

Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift:<br />

Kreichwichstraße 5, 92342 Freystadt. Jeder persönlich<br />

haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Jeder persönlich<br />

haftende Gesellschafter sowie dessen jeweilige Geschäftsführersindbefugt,imNamenderGesellschaftmit<br />

sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten<br />

Rechtsgeschäfte vorzunehmen. Persönlich haftender Gesellschafter:<br />

SRE - SACHS REGENERATIVE ENERGIE<br />

GmbH,Freystadt(AmtsgerichtNürnbergHRB24164).<br />

<br />

HRA16598-21.06.2013<br />

SACHSWINDENERGIEANLAGE(HAIMBURG)E.K.,<br />

FREYSTADT<br />

Kreichwichstraße5,92342Freystadt.(DieErrichtung,der<br />

Erwerb und der Betrieb von Windenergieanlagen (WEA),<br />

insbesondere der Betrieb einer Windenergieanlage auf<br />

dem Grundstück Flst. 666/1 der Gemarkung Haimburg,<br />

die Ausführung von Dienstleistungen im Zusammenhang<br />

mitWEAsowiederBetriebvonPhotovoltaikanlagen.).Einzelkaufmann/Einzelkauffrau.Geschäftsanschrift:Kreichwichstraße<br />

5, 92342 Freystadt.Der Inhaber / die Inhaberin<br />

handelt allein. Inhaber: Sachs, Richard, Freystadt,<br />

*24.03.1958.<br />

<br />

HRB29685-31.05.2013<br />

ING.BÜRODENGLERUG(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),<br />

LAUTERHOFEN<br />

OT Traunfeld, Hauptstraße 1, 92283 Lauterhofen. Gesellschaft<br />

mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag<br />

vom 30.04.2013. Geschäftsanschrift: Hauptstraße 1,<br />

92283 Lauterhofen. Gegenstand des Unternehmens:<br />

Dienstleistungen aller Art im Immobilienbereich, insbesondere<br />

Begutachtungen von Grundstücken und Gebäuden.Stammkapital:500,00EUR.IstnureinGeschäftsführerbestellt,sovertritterdieGesellschaftallein.Sindmehrere<br />

Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft<br />

durch die Geschäftsführer gemeinsam vertreten. Geschäftsführer:<br />

Dengler, Xaver, Lauterhofen OT Traunfeld,<br />

*27.07.1950,mitderBefugnis,imNamenderGesellschaft<br />

mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines DrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

<br />

HRB29692-03.06.2013<br />

FARBE&DESIGNGMBHLUDWIGDISTLER,BERNGAU<br />

Ringstraße 48, 92361 Berngau. Gesellschaft mit beschränkterHaftung.Gesellschaftsvertragvom05.03.2013<br />

mit Nachtrag vom 28.05.2013. Geschäftsanschrift: Ringstraße<br />

48, 92361 Berngau. Gegenstand des Unternehmens:SämtlicheMalerarbeiten,Trockenbau,Wärmedämmung<br />

und artverwandte Tätigkeiten. Stammkapital:<br />

25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so<br />

vertritterdieGesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführer<br />

bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer<br />

oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam<br />

mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer:<br />

Distler, Ludwig, Berngau, *01.01.1968, einzelvertretungsberechtigt;<br />

mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft<br />

mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines DrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

<br />

HRB29731-14.06.2013<br />

MAß-HOLZIM-UNDEXPORTUG<br />

(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),BERCHING<br />

St.-Georg-Str. 9, 92334 Berching. Gesellschaft mit beschränkter<br />

Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

10.06.2013. Geschäftsanschrift: St.-Georg-Str. 9, 92334<br />

Berching.GegenstanddesUnternehmens:DerHandelmit<br />

Schnittholz und Holzprodukten. Stammkapital: 300,00<br />

EUR.IstnureinGeschäftsführerbestellt,sovertritterdie<br />

Gesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführerbestellt,<br />

so wird die Gesellschaft durch die Geschäftsführer gemeinsam<br />

vertreten. Geschäftsführer: Spieß, Maike, geb.<br />

Dolgner, Berching OT Holnstein, *12.10.1963, mit der Befugnis,imNamenderGesellschaftmitsichimeigenenNamen<br />

oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

<br />

HRB2973517.06.2013L.G.O.,Lohn-undGehaltsoptimierung<br />

GmbH, Neumarkt i.d.OPf., Schützenstr. 2, 92318<br />

Neumarkti.d.OPf..GesellschaftmitbeschränkterHaftung.<br />

Gesellschaftsvertragvom15.05.2013.Geschäftsanschrift:<br />

Schützenstr. 2, 92318 Neumarkt i.d.OPf. Gegenstand des<br />

Unternehmens:DieDurchfürhungvonbetriebswirtschaftlichen<br />

Beratungen hinsichtlich PersonalkostenmanagementsundEntgeltoptimierungenbeiDritten,i.d.R.juristischen<br />

und natürlichen Personen der freien Wirtschaft.<br />

Klargestelltwird:Geschäfte,dieeinerbesonderenbehördlichenGenehmigungbedürfen,sindnichtGegenstanddes<br />

Unternehmens.Stammkapital:25.000,00EUR.Istnurein<br />

Geschäftsführerbestellt,so vertritt er dieGesellschaftallein.<br />

Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die<br />

GesellschaftdurchzweiGeschäftsführeroderdurcheinen<br />

Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten.<br />

Geschäftsführer: Ascher, Stephan, Freystadt OT<br />

Möning, *23.08.1980; Wild, Horst, Neumarkt i.d.OPf.,<br />

*02.06.1968, jeweils einzelvertretungsberechtigt; mit der<br />

Befugnis,im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen<br />

Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />

abzuschließen.<br />

<br />

HRB29742-19.06.2013<br />

BOGNERVERLAGUG(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),<br />

BERG<br />

Oberwall 24, 92348 Berg. Gesellschaft mit beschränkter<br />

Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 31.05.2013. Geschäftsanschrift:<br />

Oberwall 24, 92348 Berg. Gegenstand<br />

des Unternehmens: Der Verlag und die Publikation von<br />

Schriftstücken,insbesondere digital und print (materiell),<br />

Fremd- und Selbstpublikationen. Stammkapital: 400,00<br />

EUR.IstnureinGeschäftsführerbestellt,sovertritterdie<br />

Gesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführerbestellt,<br />

so wird die Gesellschaft durch die Geschäftsführer gemeinsam<br />

vertreten. Geschäftsführer: Bogner, Manuel,<br />

Neumarkt i.d.OPf., *24.03.1995, mit der Befugnis, im NamenderGesellschaftmitsichimeigenenNamenoderals<br />

VertretereinesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

<br />

HRB29744-19.06.2013<br />

HOFMANNBAUGMBH,BERCHING<br />

Halberauweg 15, 92334 Berching. Gesellschaft mit beschränkter<br />

Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

05.06.2013. Geschäftsanschrift: Halberauweg 15, 92334<br />

Berching. Gegenstand des Unternehmens: Das Erbringen<br />

vonHandwerkerleistungenallerArt,insbesonderederBetrieb<br />

eines Hoch- und Tiefbaus, Verputzarbeiten und der<br />

Baustoffhandel, soweit diese Tätigkeiten entweder ohne<br />

Genehmigung oder Erlaubnis zulässig sind, oder eine Genehmigung<br />

bzw. Erlaubnis im Einzelfall vorliegt oder dem<br />

Unternehmen allgemein erteilt ist, unter Einhaltung aller<br />

maßgeblichen Gesetze, Verordnungen, Satzungen und<br />

sonstiger Rechtsvorschriften sowie unter Beachtung angeordneter<br />

Auflagen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist<br />

nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft<br />

allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so<br />

wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder<br />

durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen<br />

vertreten. Geschäftsführer: Hofmann, Dominik,<br />

Berching, *25.12.1990, einzelvertretungsberechtigt; mit<br />

derBefugnis,imNamenderGesellschaftmitsichimeigenen<br />

Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

<br />

HRB29758-25.06.2013<br />

EKPROJEKTBAUGMBH,PARSBERG<br />

Im Gewerbepark 6, 92331 Parsberg. Gesellschaft mit beschränkter<br />

Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

21.06.2013.Geschäftsanschrift:ImGewerbepark6,92331<br />

Parsberg.GegenstanddesUnternehmens:-dieDurchführungvonBauvorhabenalsBauherrim<br />

eigenenNamenfür<br />

eigene oder fremde Rechnung oder deren Vorbereitung<br />

unter Verwendung von Vermögenswerten von Erwerbern<br />

(Bauträger), - die Betreuung von Bauvorhaben im fremden<br />

Namen für fremde Rechnung durch wirtschaftliche<br />

VorbereitungundDurchführung(Baubetreuung),-diegewerbsmäßigeVermittlungdesAbschlussesvonVerträgen<br />

über Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte, gewerbliche<br />

Räume oder Wohnräume, nicht aber die Tätigkeit eines<br />

Bau<strong>unternehmen</strong>s, - Vermögensverwaltung und Verwaltung<br />

von Immobilien und die Beteiligung jeglicher Art.<br />

Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführerbestellt,sovertritterdieGesellschaftallein.Sindmehrere<br />

Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft<br />

durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />

gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer:<br />

Ernsberger, Markus, Breitenbrunn,<br />

*19.07.1974, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis,<br />

im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />

oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

VERÄNDERUNGEN<br />

HRA12287-03.06.2013<br />

JURA-ENERGIEGMBH&CO.-WINDPARK<br />

LITTERZHOFEN/DEININGKG,NEUMARKTI.D.OPF.<br />

Johann-Mois-Ring 90, 92318 Neumarkt i.d. Opf.. Geändert,nun:Geschäftsanschrift:Milchhofstr.24,92318Neumarkti.d.Opf.<br />

<br />

HRA12293-03.06.2013<br />

JURA-ENERGIEGMBH&CO.-WINDENERGIEANLAGE<br />

TRAUNFELDKG,NEUMARKTI.D.OPF.<br />

Johann-Mois-Ring 90, 92318 Neumarkt i.d. Opf.. Geändert,nun:Geschäftsanschrift:Milchhofstr.24,92318Neumarkti.d.Opf.<br />

<br />

HRA12823-03.06.2013<br />

JURA-ENERGIEGMBH&CO.-WINDPARK<br />

EISMANNSBERGKG,NEUMARKTI.D.OPF.<br />

Johann-Mois-Ring80,92318Neumarkti.d.OPf..Geändert,<br />

nun: Geschäftsanschrift: Milchhofstraße 24, 92318 Neumarkti.d.OPf.<br />

<br />

HRA15684-03.06.2013<br />

JURAENERGYGMBH&CO.KG,NEUMARKTI.D.OPF.<br />

Johann-Mois-Ring90,92318Neumarkti.d.OPf..Geändert,<br />

nun:Geschäftsanschrift:Milchhofstr.24,92318Neumarkt<br />

i.d.OPf.<br />

<br />

HRA12477-05.06.2013<br />

JURA-ENERGIEGMBH&CO.-WINDENERGIEANLAGE<br />

BATZHAUSENKG,NEUMARKTI.D.OPF.<br />

Johann-Mois-Ring90,92318Neumarkti.d.OPf..Geändert,<br />

nun: Geschäftsanschrift: Milchhofstraße 24, 92318 Neumarkti.d.OPf.<br />

<br />

HRA15510-04.07.2013<br />

VMSOLARUG(HAFTUNGSBESCHRÄNKT)&CO.KG,<br />

PARSBERG<br />

Bergstraße 21a, 92331 Parsberg. Sitz verlegt, nun: Lupburg.<br />

Geändert, nun: Geschäftsanschrift: Lindenweg 6,<br />

92331 Lupburg. Firmendaten geändert, nun: Persönlich<br />

haftender Gesellschafter: VM Solar Verwaltungs UG (haftungsbeschränkt),<br />

Lupburg (Amtsgericht Nürnberg HRB<br />

26348), mit der Befugnis - auch für die jeweiligen Geschäftsführer-,imNamenderGesellschaftmitsichimeigenen<br />

Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

<br />

HRB25094-31.05.2013<br />

HOLZBAUBÖLLGMBH,FREYSTADT<br />

Kittenhausen 10, 92343 Freystadt. Ausgeschieden: Geschäftsführer:<br />

Böll, Johann, Freystadt, *10.11.1940; Pucknus,<br />

Irene, Lauterhofen, *08.04.1965. Einzelprokura:<br />

Pucknusgeb.Graf,Irene,Lauterhofen,*08.04.1965.<br />

<br />

HRB28079-31.05.2013<br />

HEPTUS151.GMBH,NEUMARKTI.D.OPF.<br />

Ingolstädter Straße 51, 92318 Neumarkt. Ausgeschieden:<br />

Geschäftsführer:Ditterich,Franz,Köln,*15.07.1962.<br />

<br />

HRB3617-03.06.2013<br />

HELMUTHSOCKEGUMMIWARENFABRIKATIONGMBH,<br />

POSTBAUER-HENG<br />

Gewerbegebiet-Ost10,92353Postbauer-Heng.EinzelprokuramitderBefugnis,imNamenderGesellschaftmitsich<br />

im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten<br />

Rechtsgeschäfte abzuschließen: Grecksch, Roland, Nürnberg,*24.05.1958.<br />

<br />

HRB15557-03.06.2013<br />

SEDATGMBH,NEUMARKTI.D.OPF.<br />

Alois-Senefelder-Str. 16,92318 Neumarkt i.d.Opf..Geändert,nun:Geschäftsanschrift:Weiherstraße7,92318Neumarkti.d.OPf.<br />

<br />

HRB17797-03.06.2013<br />

JURA-ENERGIEGMBH,NEUMARKTI.D.OPF.<br />

Johannes-Mois-Ring 90, 92318 Neumarkt i.d.OPf.. Geändert,nun:Geschäftsanschrift:Milchhofstr.24,92318Neumarkti.d.OPf.<br />

<br />

HRB16138-06.06.2013<br />

LASGMBHLAUTERHOFENERASPHALTUND<br />

STRAßENBAUGESELLSCHAFT,LAUTERHOFEN<br />

Siegburger Straße 241, 50679 Köln. Bestellt: Liquidator:<br />

Matthießen, Christian, Lohmar, *11.06.1965. Ausgeschieden:Liquidator:Richter,Karsten,Gifhorn,*18.11.1959.<br />

<br />

HRB18712-06.06.2013<br />

PHYTONEERINGEXTRACTSOLUTIONSGMBH,<br />

NEUMARKTI.D.OPF.<br />

Kerschensteinerstr. 11-15, 92318 Neumarkt i.d.Opf.. Die<br />

Gesellschaft hat am 23.04.2013 mit der Bionorica SE mit<br />

dem Sitz in Neumarkt i.d.OPf. (Amtsgericht Nürnberg<br />

HRB 26312) als herrschender Gesellschaft (und Rechtsnachfolger<br />

der Bionorica AG) einen Ergebnisabführungsvertraggeschlossen,derdenbereitsbestehendenBeherrschungs-<br />

und Gewinnabführungsvertrag vom 13.11.2002,<br />

abgeschlossen mit der damaligen Bionorica AG mit dem<br />

SitzinNeumarkti.d.OPf.(AGNürnbergHRB17963),abändert.<br />

Die Gesellschafterversammlung hat mit Beschluss<br />

vom23.04.2013zugestimmt.<br />

<br />

HRB19597-06.06.2013<br />

VERSORGUNGSGESELLSCHAFTALTDORFMBH,<br />

ALTDORF<br />

Hersbrucker Str. 6 a,90518 Altdorf. Neuer Unternehmensgegenstand:<br />

der Betrieb und die Unterhaltung des Bades,<br />

derTiefgarageunddesBlockheizkraftwerkesinAltdorfeinschließlichallerdazugehörigentechnischenAnlagen.<br />

<br />

HRB26348-06.06.2013<br />

VMSOLARVERWALTUNGSUG<br />

(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),PARSBERG<br />

Bergstraße 21a, 92331 Parsberg. Die Gesellschafterversammlung<br />

vom 25.04.2013 hat die Änderung der Ziffer 1<br />

(Sitz) der Satzung beschlossen. Neuer Sitz: Lupburg. Geändert,nun:Geschäftsanschrift:Lindenweg6,92331Lupburg.<br />

<br />

HRB19151-14.06.2013<br />

IKUSIGMBH,DIETFURTA.D.ALTMÜHL<br />

Johann-Hübmer-Str. 5, 92345 Dietfurt a.d. Altmühl. Die<br />

Gesellschafterversammlung vom 06.03.2013 hat die Erhöhung<br />

des Stammkapitals um 180.000,00 EUR und die<br />

Änderung des § 4 (Stammkapital) der Satzung beschlossen.NeuesStammkapital:405.000,00EUR.<br />

<br />

HRB7355-19.06.2013<br />

FISCHERAUTOMOBILEGMBH,NEUMARKTI.D.OPF.<br />

Nürnberger Str. 45-47, 92318 Neumarkt. Die Gesellschafterversammlung<br />

vom 03.06.2013 hat die Änderung des §<br />

4Ziffer2(DauerderGesellschaft,Geschäftsjahr)derSatzungbeschlossen.<br />

<br />

HRB19746-24.06.2013<br />

DR.FRANZEHRNSPERGERGMBH,NEUMARKTI.D.OPF.<br />

Amberger Str. 1, 92318 Neumarkt i.d.OPf.. Bestellt: Geschäftsführer:<br />

Horn, Susanne, geb. Freitag, Neumarkt<br />

i.d.OPf.,*14.02.1974,einzelvertretungsberechtigt.<br />

<br />

HRB28409-24.06.2013<br />

INFRAKOMMUG(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),<br />

NEUMARKTI.D.OPF.<br />

Karlsbader Straße 29, 92318 Neumarkt i.d.OPf.. Neuer<br />

Sitz: Neuötting. Geändert, nun: Geschäftsanschrift: Michaelistraße<br />

20, 84524 Neuötting. Sitz verlegt nach Neuötting(nunAmtsgerichtTraunsteinHRB22769).<br />

<br />

HRB25279-25.06.2013<br />

PFLEIDERERHOLZWERKSTOFFEGMBH,NEUMARKT<br />

I.D.OPF.<br />

IngolstädterStraße51,92318Neumarkti.d.OPf..Gesamtprokura<br />

gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem<br />

anderen Prokuristen: Zinn, Stefan, Bückeburg,<br />

*17.04.1965.<br />

<br />

HRB26395-25.06.2013<br />

CECCRANEENGINEERINGANDCONSULTINGGMBH,<br />

FREYSTADT<br />

Schwallgasse 47, 92342 Freystadt. Gesamtprokura gemeinsam<br />

mit einem Geschäftsführer oder einem anderen<br />

Prokuristen: Richter, Eberhard Horst, Höttingen,<br />

*14.11.1950;Zhang,Shenpu,Freystadt,*05.12.1983.<br />

<br />

HRB26535-28.06.2013<br />

IMMO-TECUNTERNEHMERGESELLSCHAFT<br />

(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),DEINING<br />

Steinweg 36, 94315 Straubing. Durch rechtskräftigen Beschluss<br />

des Amtsgerichts Straubing (Az.IN 230/12) vom<br />

06.06.2013 ist die Eröffnung des Insolvenzverfahrens<br />

über das Vermögen der Gesellschaft mangels Masse abgelehnt.<br />

Die Gesellschaft ist aufgelöst. Von Amts wegen<br />

eingetragennach§65GmbHG.<br />

<br />

HRB25279-01.07.2013<br />

PFLEIDERERHOLZWERKSTOFFEGMBH,NEUMARKT<br />

I.D.OPF.<br />

IngolstädterStraße51,92318Neumarkti.d.OPf..Gesamtprokura<br />

gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem<br />

anderen Prokuristen: Ebenhoch, Werner, Leutkirch<br />

im Allgäu, *17.06.1967; Schmitz, Wolfgang, Meschede,<br />

*26.04.1951.<br />

<br />

HRB28776-01.07.2013<br />

DORFLADENDEUSMAUERUG<br />

(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),VELBURG<br />

OTDeusmauer,Espanweg6,92355VelburgOTDeusmauer.Geändert,nun:Geschäftsanschrift:LengenfelderStr.8,<br />

92355VelburgOTDeusmauer.<br />

<br />

HRB7656-04.07.2013<br />

HILTL-BASTELIDEENGMBH,BERG<br />

(AmRöthenbühl5,92348Berg).ÜberdasVermögender<br />

Gesellschaft ist durch Beschluss des Amtsgerichts Nürnbergvom11.10.2004(Az.8112IN1043/04)dasInsolvenzverfahren<br />

eröffnet worden. Die Gesellschaft ist dadurch<br />

aufgelöst. Von Amts wegen eingetragen nach § 65<br />

GmbHG.<br />

LÖSCHUNGEN<br />

HRA11204-24.06.2013<br />

FRANZLUGERTSTUCKGESCHÄFTINHABERWERNER<br />

LUGERT,NEUMARKTI.D.OPF.<br />

Feßmeierstr. 20, 92318 Neumarkt i.d. Opf.. Die Firma ist<br />

erloschen.<br />

<br />

HRA3390-04.07.2013<br />

KONRADKIRCHBERGERGLAS,PORZELLANUND<br />

HAUSRAT,NEUMARKT<br />

ObereMarktstraße2,92318Neumarkt.DieFirmaisterloschen.<br />

<br />

HRB3692-04.06.2013<br />

TKS-TRANSPORT-U.KOMBI-SERVICEGMBH,<br />

POSTBAUER-HENG<br />

(Guntherstr. 4, 90530 Wendelstein ). Die Liquidation ist<br />

beendet.DieFirmaisterloschen.<br />

<br />

HRB6365-19.06.2013<br />

LINDLFORSTGMBH,DIETFURT<br />

Schenkenweg 2, Töging, 92345 Dietfurt. Die Liquidation<br />

istbeendet.DieGesellschaftisterloschen.<br />

<br />

HRB28510-19.06.2013<br />

KRSBAUGMBH,PARSBERG<br />

Kramergasse 7a, 92331 Parsberg. Die Verschmelzung<br />

wurdeam17.06.2013indasRegisterderübernehmenden<br />

Gesellschaft eingetragen (siehe Amtsgericht München<br />

HRA 100507). Nicht eingetragen: Den Gläubigern der an<br />

der Verschmelzung beteiligten Rechtsträger ist, wenn sie<br />

binnen sechs Monaten nach dem Tag, an dem die EintragungderVerschmelzungindasRegisterdesSitzesdesjenigenRechtsträgers,dessenGläubigersiesind,nach§19<br />

Abs. 3 UmwG bekannt gemacht worden ist, ihren Anspruch<br />

nach Grund und Höhe schriftlich anmelden, Sicherheit<br />

zu leisten, soweit sie nicht Befriedigung verlangenkönnen.DiesesRechtstehtihnenjedochnurzu,wenn<br />

sie glaubhaft machen, dass durch die Verschmelzung die<br />

ErfüllungihrerForderunggefährdetwird.<br />

<br />

HRB25249-21.06.2013<br />

SEPAPROGMBH,POSTBAUER-HENG<br />

An der Heide 16, 92353 Postbauer-Heng-Pavelsbach. Die<br />

Liquidationistbeendet.DieGesellschaftisterloschen.<br />

<br />

HRB21623-25.06.2013<br />

WEIDLICHHEIMBETRIEBSGESELLSCHAFTMBH,<br />

PARSBERG<br />

(Steinmühler Straße 2 a, 92331 Parsberg ). Die Gesellschaftistaufgelöst.DieGesellschaftisterloschen.<br />

LÖSCHUNGEN VON AMTS WEGEN<br />

HRB18326-20.06.2013<br />

VERANSTALTUNGSZENTRUMST.JOHANNESGMBH,<br />

NEUMARKTI.D.OPF.<br />

Ringstr. 61, 92318 Neumarkt i.d.OPf.. Die Gesellschaft ist<br />

wegenVermögenslosigkeitgemäߧ394FamFGgelöscht.<br />

VonAmtswegeneingetragen.<br />

<br />

HRB23554-01.07.2013<br />

EUROITSOLUTIONSGERMANYGMBH,NEUMARKT<br />

I.D.OPF.<br />

Weichselsteiner Weg 6, 92318 Neumarkt i.d.OPf.. Die Gesellschaft<br />

ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394<br />

FamFGgelöscht.VonAmtswegeneingetragen.<br />

VORGÄNGE OHNE EINTRAGUNG<br />

HRB25558-27.06.2013<br />

HUBERSE,BERCHING<br />

Industriepark Erasbach A 1, 92334 Berching. Die Gesellschaft<br />

hatden Entwurfeines Ausgliederungs-und ÜbernahmevertragszwischenihrundderHansHuberGmbH&<br />

Co.KG,Berching(AmtsgerichtNürnbergHRA1635)beim<br />

Amtsgericht Nürnberg (Registergericht) zur Einsichtnahmeeingereicht.


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HANDELSREGISTER<br />

WIRTSCHAFTSZEITUNG AUGUST 2013 | SEITE 33<br />

AG WEIDEN<br />

In ( ) gesetzte Angaben der Anschrift und des GeschäftszweigeserfolgenohneGewähr:<br />

NEUEINTRAGUNGEN<br />

HRA2517-20.06.2013<br />

SUNOPOKG,WEIDENI.D.OPF.<br />

Gerbergasse 11, 92637 Weiden. (Der Handel mit Endconsumerprodukten,<br />

insbesondere Babyartikel.). Kommanditgesellschaft.<br />

Geschäftsanschrift: Gerbergasse 11,<br />

92637 Weiden. Ist nur ein persönlich haftender Gesellschafter<br />

vorhanden, vertritt er allein, zwei oder mehrere<br />

persönlich haftende Gesellschafter vertreten gemeinsam,<br />

oder ein persönlich haftender Gesellschafter zusammen<br />

mit einem Prokuristen. Jeder pesönlich haftende Gesellschafteristbefugt,imNamenderGesellschaftmitsichim<br />

eigenenNamenoderalsVertretereinesDrittenRechtsgeschäfte<br />

vorzunehmen. Persönlich haftender Gesellschafter:Ding,Yan,Weiden,*26.06.1989.<br />

<br />

HRA2518-21.06.2013<br />

LUKASELEKTROTECHNIKGMBH&CO.KG,<br />

WALDTHURN<br />

Albersrieth27,92727Waldthurn.(DieHerstellungundder<br />

Vertrieb von elektrotechnischen Erzeugnissen sowie die<br />

Ausführung von Leistungen auf dem Gebiet der ElektrotechnikallerArt;dieArbeitnehmerüberlassung;fernerdie<br />

Vermietung und Verwaltung von eigenem und fremdem<br />

Vermögen sowie die Beteiligung an anderen Gesellschaften.).Kommanditgesellschaft.Geschäftsanschrift:Albersrieth<br />

27, 92727 Waldthurn.Jeder persönlich haftende Gesellschaftervertritteinzeln.JederpersönlichhaftendeGesellschafter<br />

sowie dessen jeweilige Geschäftsführer sind<br />

befugt, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen<br />

Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />

vorzunehmen.PersönlichhaftenderGesellschafter:Lukas<br />

Verwaltungs GmbH, Waldthurn (Amtsgericht Weiden<br />

i.d.OPf.HRB2714).<br />

<br />

HRA2519-24.06.2013<br />

WIESAUPLASTDEUTSCHLANDGMBH&CO.KG,<br />

WIESAU<br />

Am Industriepark 1, 95676 Wiesau. (Die Herstellung, BearbeitungundderVertrieballerArtenvonKunststoffartikeln,<br />

Werkzeugen und Formen,ferner alle damit zusammenhängenden<br />

und den Gesellschaftszweck fördernden Geschäfte.).<br />

Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift: Am Industriepark1,95676Wiesau.JederpersönlichhaftendeGesellschafter<br />

vertritt einzeln. Jeder persönlich haftende Gesellschafter<br />

ist befugt,im Namen der Gesellschaft mit sich<br />

im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />

abzuschließen. Persönlich haftender Gesellschafter:<br />

Wiesauplast Deutschland Verwaltungs GmbH,<br />

Wiesau (Amtsgericht Weiden i.d.OPf. HRB 4200). Entstanden<br />

durch Ausgliederung von Vermögensteilen aus dem<br />

Unternehmen Wiesauplast Kunststoff und Formenbau<br />

GmbH & Co.KG, mit dem Sitz in Wiesau (Amtsgericht Weideni.d.OPf.HRA514).DieAusgliederungwurdeam24.06.<br />

2013 im Handelsregister des übertragenden Rechtsträgers<br />

eingetragen. Nicht eingetragen: Den Gläubigern der an der<br />

AusgliederungbeteiligtenRechtsträgerist,wennsiebinnen<br />

sechs Monaten nach dem Tag, an dem die Eintragung der<br />

Ausgliederung in das Register des Sitzes desjenigen<br />

Rechtsträgers, dessen Gläubiger sie sind, nach §§ 125, 19<br />

Abs.3UmwGbekanntgemachtwordenist,ihrenAnspruch<br />

nach Grund und Höhe schriftlich anmelden, Sicherheit zu<br />

leisten, soweit sie nicht Befriedigung verlangen können.<br />

DiesesRechtstehtihnenjedochnurzu,wennsieglaubhaft<br />

machen, dass durch die Ausgliederung die Erfüllung ihrer<br />

Forderunggefährdetwird.<br />

<br />

HRB4217-24.06.2013<br />

REBODIVINGSYSTEMSUG<br />

(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),PLEYSTEIN<br />

Graf-Sinzendorf-Straße 2, 92714 Pleystein. Gesellschaft<br />

mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

17.06.2013.Geschäftsanschrift:Graf-Sinzendorf-Straße2,<br />

92714Pleystein.GegenstanddesUnternehmens:DieHerstellungundderVertriebvonTauchzubehör,insbesondere<br />

vonTauchlampen,sowievonWarenallerArtfürdenWassersport.<br />

Stammkapital: 7.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführerbestellt,sovertritterdieGesellschaftallein.<br />

SindmehrereGeschäftsführerbestellt,sowirddieGesellschaft<br />

durch die Geschäftsführer gemeinsam vertreten.<br />

Geschäftsführer:Rewitzer,Gerald,Pleystein,*06.03.1973,<br />

mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im<br />

eigenenNamenoderalsVertretereinesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

VERÄNDERUNGEN<br />

HRA1520-20.06.2013<br />

DIPL.-ING.(FH)FRIEDRICHZEITLERGMBH&CO<br />

BAUTRÄGERKG,MITTERTEICH<br />

Zanklgartenstraße23,95666Mitterteich.DieGesellschaft<br />

istaufgelöst.DieGesellschaftisterloschen.<br />

<br />

HRA514-24.06.2013<br />

WIESAUPLASTKUNSTSTOFFUNDFORMENBAUGMBH<br />

&CO.KG,WIESAU<br />

AmIndustriepark1,95676Wiesau.DieGesellschafthatim<br />

Wege der Ausgliederung gemäß Ausgliederungsplan vom<br />

13.06. 2013 sowie Beschluss ihrer Gesellschafterversammlungvom13.06.2013<br />

undGesellschaftsvertrag vom<br />

13.06.2013derübernehmendenGesellschaftdengesamtenoperativenGeschäftsbetriebmitAusnahmederin§4<br />

des Ausgliederungsplan bezeichneten Vermögensgegenstände<br />

auf die neu gegründete Wiesauplast Deutschland<br />

GmbH&Co.KG.mitdemSitzinWiesau(AmtsgerichtWeiden<br />

i.d.OPf. HRA 2519) übertragen. Die Ausgliederung<br />

wurde am 24. 06. 2013 beim übernehmenden Rechtsträgereingetragen.Nichteingetragen:DenGläubigernderan<br />

der Ausgliederung beteiligten Rechtsträger ist, wenn sie<br />

binnen sechs Monaten nach dem Tag, an dem die Eintragung<br />

der Ausgliederung in das Register des Sitzes desjenigen<br />

Rechtsträgers, dessen Gläubiger sie sind, nach §§<br />

125, 19 Abs. 3 UmwG bekannt gemacht worden ist, ihren<br />

Anspruch nach Grund und Höhe schriftlich anmelden, Sicherheit<br />

zu leisten, soweit sie nicht Befriedigung verlangenkönnen.DiesesRechtstehtihnenjedochnurzu,wenn<br />

sie glaubhaft machen, dass durch die Ausgliederung die<br />

ErfüllungihrerForderunggefährdetwird.<br />

<br />

HRA514-25.06.2013<br />

WIESAUPLASTKUNSTSTOFFUNDFORMENBAUGMBH<br />

&CO.KG,WIESAU<br />

Am Industriepark 1, 95676 Wiesau. Firma geändert, nun:<br />

WiesauplastGmbH&Co.KG.<br />

<br />

HRA1362-26.06.2013<br />

RUDOLFBOCKINTERNATIONALETRANSPORTE E.K.,<br />

PLEYSTEIN<br />

Berglerschleife 5, 92714 Pleystein. Firma geändert, nun:<br />

RudolfBockInternationaleTransporte&Speditione.K.<br />

<br />

HRA249-01.07.2013<br />

KRISTALLGLASFABRIKHERMANNHOFBAUERGMBH<br />

&CO.KG,WINDISCHESCHENBACH<br />

Dr.-Martin-Luther-Straße 1, 92670 Windischeschenbach.<br />

Geändert, nun: Geschäftsanschrift: Ritzerbergstraße 29,<br />

92670Windischeschenbach.<br />

<br />

HRA1312-01.07.2013<br />

A.T.UAUTO-TEILEUNGERGMBH&CO.,<br />

KOMMANDITGESELLSCHAFT,WEIDENI.D.OPF.<br />

Dr.-Kilian-Straße11,92637Weideni.d.OPf..Gesamtprokura<br />

gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen<br />

Prokuristen mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft<br />

mit sich als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />

abzuschließen:Schmitz,Christian,München,*01.09.1980.<br />

<br />

HRA2012-01.07.2013<br />

A.T.UAUTO-TEILE-UNGERHANDELSGMBH&CO.KG,<br />

WEIDENI.D.OPF.<br />

Dr.-Kilian-Straße11,92637Weideni.d.OPf..Gesamtprokura<br />

gemeinsammiteinem Geschäftsführerodereinem anderenProkuristenmitderBefugnis,imNamenderGesellschaftmit<br />

sich alsVertretereinesDrittenRechtsgeschäfte<br />

abzuschließen mit der Ermächtigung zur Veräußerung<br />

und Belastung von Grundstücken: Sailer, Christian, Weiden,<br />

*03.01.1972; Schmitz, Christian, München,<br />

*01.09.1980.<br />

<br />

HRB3928-19.06.2013<br />

W-DEGMBH,WEIDEN<br />

Binnerstraße 31a, 92637 Weiden. Die Gesellschafterversammlungvom10.06.2013hatdieÄnderungdes§3(Gegenstand<br />

des Unternehmens) der Satzung beschlossen.<br />

Neuer Unternehmensgegenstand: Die Vermietung und<br />

Verleasung von Kraftfahrzeugen sowie verwandte Geschäfte.<br />

Weiterhin die Erbringung von TelekommunikationsdienstleistungenundverwandteGeschäfte.<br />

<br />

HRB75-20.06.2013<br />

WIRTSCHAFTS-DIENSTGMBH<br />

BETREUUNGSGESELLSCHAFTDEUTSCHER<br />

INGENIEURE,ARCHITEKTENUNDBAUUNTERNEHMER<br />

MITBESCHRÄNKTERHAFTUNG,WEIDENI.D.OPF.<br />

Johann-Sebastian-Bach-Straße 1, 92637 Weiden i.d.OPf..<br />

Ausgeschieden: Geschäftsführer: Bauer, Regina, Weiden<br />

i.d.OPf., *16.03.1939. Bestellt: Geschäftsführer: Scherer,<br />

Karl, Weiden i.d.OPf., *23.07.1924, einzelvertretungsberechtigt;mitderBefugnis,imNamenderGesellschaftmit<br />

sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten<br />

Rechtsgeschäfteabzuschließen.Einzelprokura:Luber,Angelika,geb.Troidl,Weideni.d.OPf.,*28.06.1962.<br />

<br />

HRB3124-20.06.2013<br />

KLINIKENNORDOBERPFALZAG,WEIDENI.D.OPF.<br />

Söllnerstraße 16,92637Weiden.Einzelprokura:Dr.Egginger,ThomasH.,Weideni.d.OPf.,*02.03.1972.Prokuraerloschen:<br />

Dr. Hausel, Manfred, Weiden i.d.OPf.,<br />

*30.08.1945.<br />

<br />

HRB4129-20.06.2013<br />

G&IIMMOUG(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),<br />

PLEYSTEIN<br />

Bienenweg 1, 92714 Pleystein. Die Gesellschafterversammlungvom17.06.2013hatdieÄnderungder§§1(Firma,<br />

Sitz, Geschäftsjahr) und 2 (Gegenstand des Unternehmens)derSatzungbeschlossen.Firmageändert,nun:<br />

Neue Firma: Wohnbau UG (haftungsbeschränkt). Neuer<br />

Unternehmensgegenstand: Erwerb, Verwaltung und Veräußerung<br />

von Immobilien sowie Vorbereitung und Druchführung<br />

von Bauvorhaben als Bauherrin eigenem Namen<br />

für eigene/fremde Rechnung unter Verwendung von Vermögenswerten<br />

von Erwerbern, Mietern, Pächtern und<br />

sonstigen Nutzungsberechtigten. Ausgeschieden: Geschäftsführer:Irlbacher,Frank,Pfreimd,*07.02.1965.<br />

<br />

HRB627-21.06.2013<br />

LUKASELEKTROTECHNIKGMBH,WALDTHURN<br />

Ortsteil Albersrieth, Albersrieth 27, 92727 Waldthurn. Die<br />

Gesellschafterversammlung vom 06.06.2013 hat die<br />

formwechselnde Umwandlung der Gesellschaft in die Lukas<br />

Elektrotechnik GmbH & Co. KG mit dem Sitz in Waldthurn(AmtsgerichtWeidenHRA2518)beschlossen.Nicht<br />

eingetragen: Den Gläubigern des formwechselnden<br />

Rechtsträgers ist, wenn sie binnen sechs Monaten nach<br />

demTag,andemdieEintragungdesFormwechselsnach§<br />

201 UmwG bekannt gemacht worden ist, ihren Anspruch<br />

nach Grund und Höhe schriftlich anmelden,Sicherheit zu<br />

leisten, soweit sie nicht Befriedigung verlangen können.<br />

Dieses Recht steht ihnen jedoch nur zu, wenn sie glaubhaft<br />

machen, dass durch den Formwechsel die Erfüllung<br />

ihrerForderunggefährdetwird.<br />

<br />

HRB3490-21.06.2013<br />

ERLBECKGMBH,ESCHENBACHI.D.OPF.<br />

Pressather Str. 37, 92676 Eschenbach i.d.OPf.. Ausgeschieden:<br />

Geschäftsführer: Erlbeck, Franziska, Nürnberg,<br />

*26.03.1986.<br />

<br />

HRB4046-21.06.2013<br />

LB-REALUG(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),WEIDENI.D.<br />

OPF.<br />

Zur Drehscheibe 4, 92637 Weiden. Geändert, nun: Geschäftsanschrift:Bahnhofstraße15,92637Weiden.Istnur<br />

einLiquidatorbestellt,sovertritterdieGesellschaftallein.<br />

Sind mehrere Liquidatoren bestellt, so wird die Gesellschaft<br />

durch die Liquidatoren gemeinsam vertreten. Vertretungsbefugnis<br />

geändert, nun: Liquidator: Horky, Zdenek,Weideni.d.OPf.,*25.11.1969,mitderBefugnis,imNamenderGesellschaftmitsichimeigenenNamenoderals<br />

VertretereinesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

<br />

HRB2099-24.06.2013<br />

BWV-WELLPAPPENMASCHINENVERTRIEBS-GMBH,<br />

WEIDENI.D.OPF.<br />

Dr.-Müller-Straße 7, 92637 Weiden. Die Gamma-Projektgesellschaft<br />

mbH mit dem Sitz in Weiherhammer (Amtsgericht<br />

Weiden HRB 2790) ist auf Grund des Verschmelzungsvertrages<br />

vom 20.06.2013 und der Beschlüsse der<br />

Gesellschafterversammlungen vom selben Tag mit der<br />

Gesellschaft als übernehmendem Rechtsträger verschmolzen.Nicht<br />

eingetragen: Den Gläubigern der an der<br />

VerschmelzungbeteiligtenRechtsträgerist,wennsiebinnensechsMonatennachdemTag,andemdieEintragung<br />

der Verschmelzung in das Register des Sitzes desjenigen<br />

Rechtsträgers,dessenGläubigersiesind,nach§19Abs.3<br />

UmwGbekanntgemachtwordenist,ihrenAnspruchnach<br />

Grund und Höhe schriftlich anmelden, Sicherheit zu leisten,<br />

soweit sie nicht Befriedigung verlangen können. Dieses<br />

Recht steht ihnen jedoch nur zu, wenn sie glaubhaft<br />

machen,dassdurchdieVerschmelzungdieErfüllungihrer<br />

Forderunggefährdetwird.<br />

<br />

HRB2352-24.06.2013<br />

LBRINVESTMENTPROPERTIESGMBH,WEIDEN<br />

I.D.OPF.<br />

Torfweg14b,92637Weiden.Geändert,nun:Geschäftsanschrift:Bahnhofstraße15,92637Weiden.<br />

<br />

HRB2790-24.06.2013<br />

GAMMA-PROJEKTGESELLSCHAFTMBH,<br />

WEIHERHAMMER<br />

Paul-Engel-Straße 1, 92729 Weiherhammer. Die Gesellschaft<br />

ist als übertragender Rechtsträger auf Grund des<br />

Verschmelzungsvertrages vom 20.06.2013 sowie der Beschlüsse<br />

der Gesellschafterversammlungen vom selben<br />

Tag mit der BWV-Wellpappenmaschinen Vertriebs-GmbH<br />

mit dem Sitz in Weiden (Amtsgericht Weiden HRB 2099)<br />

verschmolzen. Nicht eingetragen: Den Gläubigern der an<br />

der Verschmelzung beteiligten Rechtsträger ist, wenn sie<br />

binnen sechs Monaten nach dem Tag, an dem die EintragungderVerschmelzungindasRegisterdesSitzesdesjenigenRechtsträgers,dessenGläubigersiesind,nach§19<br />

Abs. 3 UmwG bekannt gemacht worden ist, ihren Anspruch<br />

nach Grund und Höhe schriftlich anmelden, Sicherheit<br />

zu leisten, soweit sie nicht Befriedigung verlangenkönnen.DiesesRechtstehtihnenjedochnurzu,wenn<br />

sie glaubhaft machen, dass durch die Verschmelzung die<br />

ErfüllungihrerForderunggefährdetwird.<br />

<br />

HRB3144-24.06.2013<br />

SCHWABVERWALTUNGSGMBH,PIRK<br />

Braugasse7,92712Pirk.Ausgeschieden:Geschäftsführer:<br />

Dr. Schwab, Hermann, Brauereibesitzer, Pirk,<br />

*10.02.1944.<br />

<br />

HRB3234-24.06.2013<br />

ZIWIKUNSTSTOFFUNDRECYCLINGGMBH,<br />

PLEYSTEIN<br />

Berglerschleif8-10,92714Pleystein.DasInsolvenzverfahren<br />

ist durch Beschluss des Amtsgerichts Weiden i.d.OPf.<br />

vom 06.06.2013 (Az. IN 436/08) nach Schlussverteilung<br />

aufgehobenworden.<br />

<br />

HRB1997-25.06.2013<br />

H+SPRÄZISIONSFOLIENGESELLSCHAFTMIT<br />

BESCHRÄNKTERHAFTUNG,PIRK<br />

Braugasse3,92712Pirk.Ausgeschieden:Geschäftsführer:<br />

Dr. Schwab, Hermann, Brauereibesitzer, Pirk,<br />

*10.02.1944;Schwab,Marie-Luise,geb.vonHundbiss,Geschäftsführerin,<br />

Pirk. Vertretungsbefugnis geändert, nun:<br />

Geschäftsführer:Dipl.-Ing.Schwab,Michael,Vohenstrauß,<br />

*07.12.1971,mitder Befugnis,im Namender Gesellschaft<br />

mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines DrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

<br />

HRB745-28.06.2013<br />

A.T.UAUTO-TEILEUNGERGMBH,WEIDENI.D.OPF.<br />

Dr.-Kilian-Straße 11, 92637 Weiden i.d.OPf.. Ausgeschieden:<br />

Geschäftsführer: Ries, Manfred, Stulln, *09.01.1964;<br />

Schmitz,Christian,München,*01.09.1980.<br />

<br />

HRB2842-28.06.2013<br />

AFMAUTOFAHRERFACHMARKT<br />

GESCHÄFTSFÜHRUNGSGMBH,WEIDENI.D.OPF.<br />

Dr.-Kilian-Straße 11, 92637 Weiden i.d.OPf.. Ausgeschieden:<br />

Geschäftsführer: Ries, Manfred, Stulln, *09.01.1964;<br />

Sailer, Christian, Weiden i.d.OPf., *03.01.1972; Schmitz,<br />

Christian,London,*01.09.1980.<br />

<br />

HRB2843-28.06.2013<br />

A.T.UAUTO-TEILE-UNGERINVESTMENT<br />

BETEILIGUNGSGMBH,WEIDENI.D.OPF.<br />

Dr.-Kilian-Straße 11, 92637 Weiden i.d.OPf.. Ausgeschieden:<br />

Geschäftsführer: Ries, Manfred, Stulln, *09.01.1964;<br />

Sailer, Christian,Weiden,*03.01.1972;Schmitz,Christian,<br />

London,*01.09.1980.<br />

<br />

Oliver Schäfer Tel.:0941/207-397<br />

Medienberatung<strong>Wirtschaftszeitung</strong>RegionSüd<br />

oliver.schaefer@mittelbayerische.de<br />

HRB2847-28.06.2013<br />

A.T.UAUTO-TEILE-UNGERINVESTMENT<br />

VERWALTUNGSGMBH,WEIDENI.D.OPF.<br />

Dr.-Kilian-Straße 11, 92637 Weiden i.d.OPf.. Ausgeschieden:<br />

Geschäftsführer: Ries, Manfred, Stulln, *09.01.1964;<br />

Sailer, Christian,Weiden,*03.01.1972;Schmitz,Christian,<br />

London,*01.09.1980.<br />

<br />

HRB2848-28.06.2013<br />

AFMAUTOFAHRERFACHMARKTBETEILIGUNGS<br />

GMBH,WEIDENI.D.OPF.<br />

Dr.-Kilian-Straße 11, 92637 Weiden i.d.OPf.. Ausgeschieden:<br />

Geschäftsführer: Ries, Manfred, Stulln, *09.01.1964;<br />

Sailer, Christian,Weiden,*03.01.1972;Schmitz,Christian,<br />

London,*01.09.1980.<br />

<br />

HRB2959-28.06.2013<br />

A.T.UAUTO-TEILE-UNGERLOGISTIKGMBH,WEIDEN<br />

I.D.OPF.<br />

Dr.-Kilian-Straße 11, 92637 Weiden i.d.OPf.. Ausgeschieden:<br />

Geschäftsführer: Ries, Manfred, Stulln, *09.01.1964;<br />

Sailer, Christian, Weiden i.d.OPf., *03.01.1972; Schmitz,<br />

Christian,London,*01.09.1980.<br />

<br />

HRB3568-28.06.2013<br />

A.T.UAUTO-TEILE-UNGERFUHRPARK-MANAGEMENT<br />

GMBH,WEIDENI.D.OPF.<br />

Dr.-Kilian-Straße 11, 92637 Weiden i.d.OPf.. Bestellt: Geschäftsführer:<br />

Sailer, Christian, Weiden i.d.OPf.,<br />

*03.01.1972; Schmitz, Christian, München, *01.09.1980,<br />

jeweils einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im<br />

Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />

Rechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

<br />

HRB3568-28.06.2013<br />

A.T.UAUTO-TEILE-UNGERFUHRPARK-MANAGEMENT<br />

GMBH,WEIDENI.D.OPF.<br />

Dr.-Kilian-Straße 11, 92637 Weiden i.d.OPf.. Ausgeschieden:<br />

Geschäftsführer: Ries, Manfred, Weiden i.d.OPf.,<br />

*09.01.1964; Sailer, Christian, Weiden i.d.OPf.,<br />

*03.01.1972;Schmitz,Christian,München,*01.09.1980.<br />

<br />

HRB3576-28.06.2013<br />

BAVARIATECHNIKGMBH,WEIDENI.D.OPF.<br />

Dr.-Kilian-Straße 11, 92637 Weiden i.d.OPf.. Bestellt: Geschäftsführer:<br />

Sailer, Christian, Weiden i.d.OPf.,<br />

*03.01.1972; Schmitz, Christian, München, *01.09.1980,<br />

jeweils einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im<br />

Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />

Rechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

<br />

HRB3576-28.06.2013<br />

BAVARIATECHNIKGMBH,WEIDENI.D.OPF.<br />

Dr.-Kilian-Straße 11, 92637 Weiden i.d.OPf.. Ausgeschieden:<br />

Geschäftsführer: Ries, Manfred, Stulln, *09.01.1964;<br />

MedienberaterOliver Schäfer und Helmut Ketterl<br />

überWerbunginder<strong>Wirtschaftszeitung</strong>.<br />

„Regionalitätverbindet.<br />

Mitder<strong>Wirtschaftszeitung</strong><br />

bringenwirEntscheiderin<br />

Ostbayernzusammen.“<br />

Sailer, Christian, Weiden i.d.OPf., *03.01.1972; Schmitz,<br />

Christian,München,*01.09.1980.<br />

<br />

HRB3704-28.06.2013<br />

A.T.UFIRSTGLASSGMBH,WEIDENI.D.OPF.<br />

Dr.-Kilian-Straße 4, 92637 Weiden i.d.OPf.. Bestellt: Geschäftsführer:<br />

Sailer, Christian, Weiden i.d.OPf.,<br />

*03.01.1972; Schmitz, Christian, München, *01.09.1980,<br />

jeweils einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im<br />

Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />

Rechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

<br />

HRB3704-28.06.2013<br />

A.T.UFIRSTGLASSGMBH,WEIDENI.D.OPF.<br />

Dr.-Kilian-Straße 4, 92637 Weiden i.d.OPf.. Ausgeschieden:<br />

Geschäftsführer: Ries, Manfred, Stulln, *09.01.1964;<br />

Sailer, Christian, Weiden i.d.OPf., *03.01.1972; Schmitz,<br />

Christian,München,*01.09.1980.<br />

<br />

HRB710-01.07.2013<br />

STAMA<br />

GRUNDSTÜCKS-VERWALTUNGS-GESELLSCHAFT<br />

MBH,WEIDENI.D.OPF.<br />

Dr.-Kilian-Straße 11, 92637 Weiden i.d.OPf.. Ausgeschieden:<br />

Geschäftsführer: Ries, Manfred, Stulln, *09.01.1964;<br />

Sailer, Christian, Weiden i.d.OPf., *03.01.1972. Bestellt:<br />

Geschäftsführer: Topp, Hans-Norbert, Pullach,<br />

*25.08.1961, einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis,imNamenderGesellschaftmitsichalsVertretereines<br />

DrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

<br />

HRB745-01.07.2013<br />

A.T.UAUTO-TEILEUNGERGMBH,WEIDENI.D.OPF.<br />

Dr.-Kilian-Straße 11, 92637 Weiden i.d.OPf.. Bestellt: Geschäftsführer:Specovius,Detlef,Ottenhöfen,*01.07.1961,<br />

einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis, im Namen<br />

der Gesellschaft mit sich als Vertreter eines Dritten<br />

Rechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

<br />

HRB745-01.07.2013<br />

A.T.UAUTO-TEILEUNGERGMBH,WEIDENI.D.OPF.<br />

Dr.-Kilian-Straße 11, 92637 Weiden i.d.OPf.. Bestellt: Geschäftsführer:<br />

Topp, Hans-Norbert, Pullach, *25.08.1961,<br />

einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis, im Namen<br />

der Gesellschaft mit sich als Vertreter eines Dritten<br />

Rechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

<br />

HRB1407-01.07.2013<br />

ASGMBH-VERMITTLUNGSDIENSTFÜR<br />

VERSICHERUNGENUNDLEASING,WEIDENI.D.OPF.<br />

Dr.-Kilian-Straße 11, 92637 Weiden. Ausgeschieden: Geschäftsführer:<br />

Ries, Manfred, Stulln, *09.01.1964; Sailer,<br />

Christian, Weiden, *03.01.1972. Bestellt: Geschäftsführer:<br />

Helmut Ketterl Tel.:0941/207-390<br />

Medienberatung<strong>Wirtschaftszeitung</strong>RegionNord<br />

helmut.ketterl@mittelbayerische.de<br />

Topp, Hans-Norbert, Pullach, *25.08.1961, einzelvertretungsberechtigt<br />

mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaftmit<br />

sich alsVertretereinesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

<br />

HRB1696-01.07.2013<br />

A.T.UAUTO-TEILE-UNGERZWEITE<br />

GRUNDSTÜCKSVERWALTUNGSGESELLSCHAFTMBH,<br />

WEIDENI.D.OPF.<br />

Dr.-Kilian-Straße 11, 92637 Weiden i.d.OPf.. Ausgeschieden:<br />

Geschäftsführer: Ries, Manfred, Stulln, *09.01.1964;<br />

Sailer,Christian,Weiden,*03.01.1972.Bestellt:Geschäftsführer:<br />

Topp, Hans-Norbert, Pullach, *25.08.1961, einzelvertretungsberechtigt<br />

mit der Befugnis, im Namen der<br />

GesellschaftmitsichalsVertretereinesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

<br />

HRB2163-01.07.2013<br />

WERBETEAMWEIDENGMBHAGENTURFÜR<br />

MARKETING,WERBUNGUNDVERKAUFSFÖRDERUNG,<br />

WEIDENI.D.OPF.<br />

Dr.-Kilian-Straße 11, 92637 Weiden i.d.OPf.. Ausgeschieden:<br />

Geschäftsführer: Ries, Manfred, Stulln, *09.01.1964;<br />

Schmitz, Christian, London, *01.09.1980. Bestellt: Geschäftsführer:<br />

Topp, Hans-Norbert, Pullach, *25.08.1961,<br />

einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis, im Namen<br />

der Gesellschaft mit sich als Vertreter eines Dritten<br />

Rechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

<br />

HRB2741-01.07.2013<br />

ESTATOUMWELTSERVICEGMBH,WEIDENI.D.OPF.<br />

Dr.-Kilian-Straße 11, 92637 Weiden i.d.OPf.. Ausgeschieden:<br />

Geschäftsführer: Ries, Manfred, Stulln, *09.01.1964;<br />

Sailer, Christian, Weiden i.d.OPf., *03.01.1972. Bestellt:<br />

Geschäftsführer: Topp, Hans-Norbert, Pullach,<br />

*25.08.1961, einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis,imNamenderGesellschaftmitsichalsVertretereines<br />

DrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

<br />

HRB2842-01.07.2013<br />

AFMAUTOFAHRERFACHMARKT<br />

GESCHÄFTSFÜHRUNGSGMBH,WEIDENI.D.OPF.<br />

Dr.-Kilian-Straße 11, 92637 Weiden i.d.OPf.. Bestellt: Geschäftsführer:<br />

Topp, Hans-Norbert, Pullach, *25.08.1961,<br />

einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis, im Namen<br />

der Gesellschaft mit sich als Vertreter eines Dritten<br />

Rechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

<br />

HRB2843-01.07.2013<br />

A.T.UAUTO-TEILE-UNGERINVESTMENT<br />

BETEILIGUNGSGMBH,WEIDENI.D.OPF.<br />

Dr.-Kilian-Straße 11, 92637 Weiden i.d.OPf.. Bestellt: Geschäftsführer:Specovius,Detlef,Ottenhöfen,*01.07.1961,<br />

einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis, im Namen<br />

der Gesellschaft mit sich als Vertreter eines Dritten<br />

Rechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

<br />

HRB2844-01.07.2013<br />

A.T.UAUTO-TEILE-UNGERBETEILIGUNGSGMBH,<br />

WEIDENI.D.OPF.<br />

Dr.-Kilian-Straße 11, 92637 Weiden i.d.OPf.. Bestellt: Geschäftsführer:Specovius,Detlef,Ottenhöfen,*01.07.1961,<br />

einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis, im Namen<br />

der Gesellschaft mit sich als Vertreter eines Dritten<br />

Rechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

<br />

HRB2844-01.07.2013<br />

A.T.UAUTO-TEILE-UNGERBETEILIGUNGSGMBH,<br />

WEIDENI.D.OPF.<br />

Dr.-Kilian-Straße 11, 92637 Weiden i.d.OPf.. Ausgeschieden:<br />

Geschäftsführer: Ries, Manfred, Stulln, *09.01.1964;<br />

Sailer, Christian,Weiden,*03.01.1972;Schmitz,Christian,<br />

London,*01.09.1980.<br />

<br />

HRB2847-01.07.2013<br />

A.T.UAUTO-TEILE-UNGERINVESTMENT<br />

VERWALTUNGSGMBH,WEIDENI.D.OPF.<br />

Dr.-Kilian-Straße 11, 92637 Weiden i.d.OPf.. Bestellt: Geschäftsführer:Specovius,Detlef,Ottenhöfen,*01.07.1961,<br />

einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis, im Namen<br />

der Gesellschaft mit sich als Vertreter eines Dritten<br />

Rechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

<br />

HRB2848-01.07.2013<br />

AFMAUTOFAHRERFACHMARKTBETEILIGUNGS<br />

GMBH,WEIDENI.D.OPF.<br />

Dr.-Kilian-Straße 11, 92637 Weiden i.d.OPf.. Bestellt: Geschäftsführer:Specovius,Detlef,Ottenhöfen,*01.07.1961,<br />

einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis, im Namen<br />

der Gesellschaft mit sich als Vertreter eines Dritten<br />

Rechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

<br />

HRB2848-01.07.2013<br />

AFMAUTOFAHRERFACHMARKTBETEILIGUNGS<br />

GMBH,WEIDENI.D.OPF.<br />

Dr.-Kilian-Straße 11, 92637 Weiden i.d.OPf.. Bestellt: Geschäftsführer:<br />

Topp, Hans-Norbert, Pullach, *25.08.1961,<br />

einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis, im Namen<br />

der Gesellschaft mit sich als Vertreter eines Dritten<br />

Rechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

<br />

HRB2959-01.07.2013<br />

A.T.UAUTO-TEILE-UNGERLOGISTIKGMBH,WEIDEN<br />

I.D.OPF.<br />

Dr.-Kilian-Straße 11, 92637 Weiden i.d.OPf.. Bestellt: Geschäftsführer:<br />

Topp, Hans-Norbert, Pullach, *25.08.1961,<br />

einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis, im Namen<br />

der Gesellschaft mit sich als Vertreter eines Dritten<br />

Rechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

<br />

HRB3568-01.07.2013<br />

A.T.UAUTO-TEILE-UNGERFUHRPARK-MANAGEMENT<br />

GMBH,WEIDENI.D.OPF.<br />

Dr.-Kilian-Straße 11, 92637 Weiden i.d.OPf.. Bestellt: Geschäftsführer:<br />

Topp, Hans-Norbert, Pullach, *25.08.1961,<br />

einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis, im Namen<br />

der Gesellschaft mit sich als Vertreter eines Dritten<br />

Rechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

<br />

HRB3574-01.07.2013<br />

A.T.UERSTEBAUBETREUUNGS<br />

UNTERNEHMERGESELLSCHAFT<br />

(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),WEIDENI.D.OPF.<br />

Dr.-Kilian-Straße 11, 92637 Weiden. Ausgeschieden: Geschäftsführer:Ries,Manfred,Weiden,*09.01.1964;Sailer,<br />

Christian, Weiden i.d.OPf., *03.01.1972. Bestellt: Geschäftsführer:<br />

Topp, Hans-Norbert, Pullach, *25.08.1961,<br />

einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis, im Namen<br />

der Gesellschaft mit sich als Vertreter eines Dritten<br />

Rechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

<br />

HRB3575-01.07.2013<br />

A.T.UZWEITEBAUBETREUUNGS<br />

UNTERNEHMERGESELLSCHAFT<br />

(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),WEIDENI.D.OPF.<br />

Dr.-Kilian-Straße 11, 92637 Weiden i.d.OPf.. Ausgeschieden:<br />

Geschäftsführer: Ries, Manfred, Weiden,<br />

*09.01.1964; Sailer, Christian, Weiden, *03.01.1972. Bestellt:<br />

Geschäftsführer: Topp, Hans-Norbert, Pullach,<br />

*25.08.1961, einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis,imNamenderGesellschaftmitsichalsVertretereines<br />

DrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

<br />

HRB3576-01.07.2013<br />

BAVARIATECHNIKGMBH,WEIDENI.D.OPF.<br />

Dr.-Kilian-Straße 11, 92637 Weiden i.d.OPf.. Bestellt: Geschäftsführer:<br />

Topp, Hans-Norbert, Pullach, *25.08.1961,<br />

einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis, im Namen<br />

der Gesellschaft mit sich als Vertreter eines Dritten<br />

Rechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

<br />

HRB3704-01.07.2013<br />

A.T.UFIRSTGLASSGMBH,WEIDENI.D.OPF.<br />

Dr.-Kilian-Straße 4, 92637 Weiden i.d.OPf.. Bestellt: Geschäftsführer:<br />

Topp, Hans-Norbert, Pullach, *25.08.1961,<br />

einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis, im Namen<br />

der Gesellschaft mit sich als Vertreter eines Dritten<br />

Rechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

LÖSCHUNGEN<br />

HRA2435-25.06.2013<br />

HLVERMÖGENSVERWALTUNGGMBH&CO.KG,<br />

WEIDEN<br />

PressatherStr.155,92637Weiden.Ausgeschieden:PersönlichhaftenderGesellschafter:LexVerwaltungs-GmbH,Weiden<br />

i.d.OPf. (Amtsgericht Weiden i.d.OPf. HRB 1276). Die<br />

Gesellschaftistaufgelöst.DieGesellschaftisterloschen.<br />

BERICHTIGUNGEN<br />

HRA2518-25.06.2013<br />

LUKASELEKTROTECHNIKGMBH&CO.KG,<br />

WALDTHURN<br />

Albersrieth 27, 92727 Waldthurn. Entstanden durch die<br />

formwechselnde Umwandlung und Beschluss der Gesellschafterversammlungvom06.06.2013ausderLukasElektrotechnikGmbH(HRB627)mitdemSitzinWaldthurn.<br />

<br />

HRA1312-01.07.2013<br />

A.T.UAUTO-TEILEUNGERGMBH&CO.,<br />

KOMMANDITGESELLSCHAFT,WEIDENI.D.OPF.<br />

Dr.-Kilian-Straße 11, 92637 Weiden i.d.OPf.. Vertretungsbefugnis<br />

von Amts wegen berichtigend neu vorgetragen:<br />

Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer<br />

odereinem anderenProkuristenmit derBefugnis,im Namen<br />

der Gesellschaft mit sich als Vertreter eines Dritten<br />

RechtsgeschäfteabzuschließenmitderErmächtigungzur<br />

Veräußerung und Belastung von Grundstücken: Schmitz,<br />

Christian,München,*01.09.1980.<br />

LÖSCHUNGEN VON AMTS WEGEN<br />

HRA1192-21.06.2013<br />

ELEKTROHIRSCH,REBHAN&LIPPERTOHG,<br />

WEIHERHAMMER<br />

Etzenrichter Straß 17, 92729 Weiherhammer. Geschäftsanschrift:<br />

Etzenrichter Straß 17, 92729 Weiherhammer.<br />

DieLiquidationistbeendet.DieFirmaisterloschen.


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SEITE 34 | AUGUST 2013<br />

HANDELSREGISTER<br />

WIRTSCHAFTSZEITUNG<br />

AG LANDSHUT<br />

In ( ) gesetzte Angaben der Anschrift und des GeschäftszweigeserfolgenohneGewähr:<br />

NEUEINTRAGUNGEN<br />

HRA10772-21.06.2013<br />

IMMOBILIENSGROTTALINNUG<br />

(HAFTUNGSBESCHRÄNKT)&CO.KG,DIETERSBURG<br />

Landkreis Rottal-Inn, Flurstr. 4, 84378 Dietersburg. (Erwerb,HaltenundVerwaltenvonImmobilienimRahmeneiner<br />

rein privaten Vermögensverwaltung.). Kommanditgesellschaft.<br />

Geschäftsanschrift: Flurstr. 4, 84378 Dietersburg.<br />

Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt<br />

einzeln. Persönlich haftender Gesellschafter: Immobilienverwaltung<br />

SG Rottal Inn UG (haftungsbeschränkt), Dietersburg<br />

(Amtsgericht Landshut HRB 9327), mit der Befugnis<br />

- auch für die jeweiligen Geschäftsführer -, im NamenderGesellschaftmitsichimeigenenNamenoderals<br />

Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

Einzelprokura mit der Befugnis, im Namen der GesellschaftmitsichimeigenenNamenoderalsVertretereines<br />

DrittenRechtsgeschäfteabzuschließen mitderErmächtigung<br />

zur Veräußerung und Belastung von Grundstücken:<br />

Grill,Astrid,Dietersburg,*30.10.1951.<br />

<br />

HRA10773-24.06.2013<br />

RMIREALESTATEGMBH&CO.GESCHÄFTSHAUS<br />

BURGLENGENFELDKG,PFARRKIRCHEN<br />

Bahnhofstraße 3, 84347 Pfarrkirchen. (Das Vermietungsgeschäft<br />

(Vermietung von Immobilien). Die Gesellschaft<br />

kann zur Durchführung des Gesellschaftszwecks unbebaute<br />

Grundstücke erwerben und bebauen, bebaute<br />

Grundstücke erwerben und sich an bebauten und unbebautenGrundstückengrundstückgleicheRechtebestellen<br />

lassen.WeiteristGegenstandderGesellschaftdieVermietung<br />

eines Geschäftshauses in Burglengenfeld.). Kommanditgesellschaft.Geschäftsanschrift:Bahnhofstraße3,<br />

84347 Pfarrkirchen. Jeder persönlich haftende Gesellschafter<br />

vertritt einzeln. Persönlich haftender Gesellschafter:<br />

RMI Real Estate GmbH, Pfarrkirchen (AmtsgerichtLandshutHRB7308),mitderBefugnis-auchfürdie<br />

jeweiligen Geschäftsführer -, im Namen der Gesellschaft<br />

mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines DrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

<br />

HRA10774-25.06.2013<br />

ESTROBAUARNSTORFE.K.,ARNSTORF<br />

Hofgartenweg 6, 94424 Arnstorf. (Erbringung von Bauleistungen,<br />

insbesondere von Estricharbeiten.). Einzelkaufmann<br />

/ Einzelkauffrau. Geschäftsanschrift: Hofgartenweg<br />

6, 94424 Arnstorf. Der Inhaber / die Inhaberin<br />

handelt allein. Inhaber: Dorfmeister, Horst, Arnstorf,<br />

*18.02.1966.<br />

<br />

HRA10775-01.07.2013<br />

PREMIUMCARS24GMBH&CO.KG,DIETERSBURG<br />

Flurstr. 4, 84378 Dietersburg. Kommanditgesellschaft.<br />

Geschäftsanschrift: Flurstr. 4, 84378 Dietersburg. Jeder<br />

persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Jeder<br />

persönlichhaftendeGesellschaftersowiedessenjeweilige<br />

Geschäftsführer sind befugt, im Namen der Gesellschaft<br />

mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten<br />

Rechtsgeschäfte vorzunehmen. Sitz geändert, nun:<br />

PersönlichhaftenderGesellschafter:Premiumcars24VerwaltungsGmbH,Dietersburg(AmtsgerichtLandshutHRB<br />

9339). Der Sitz ist von München (Amtsgericht München<br />

HRA99754)nachDietersburgverlegt.<br />

<br />

HRA10776-01.07.2013<br />

GAILLINGERSCHWEINEMASTKG,HOHENTHANN<br />

Türkenfeld 5, 84098 Hohenthann. (Gemeinschaftliche<br />

Mast und gemeinschaftliche Bewirtschaftung eines<br />

Schweinemaststalles im Rahmen einer landwirtschaftlichenTierhaltungskooperationgemäߧ51aBewG.).Kommanditgesellschaft.<br />

Geschäftsanschrift: Türkenfeld 5,<br />

84098 Hohenthann. Jeder persönlich haftende Gesellschafter<br />

vertritt einzeln. Persönlich haftender Gesellschafter:Gaillinger,Michael,Hohenthann,OrtsteilTürkenfeld,*20.09.1966.<br />

<br />

HRA10777-01.07.2013<br />

FAZBRANDSCHUTZE.K.,WEIHMICHL<br />

Ortsteil Unterneuhausen, Arberstraße 10, 84107 Weihmichl,<br />

Ortsteil Unterneuhausen. (Ausführung von Holzund<br />

Bautenschutz, Montage von Fertigbauteilen, Ausführung<br />

von baulichem Brandschutz). Einzelkaufmann / Einzelkauffrau.<br />

Geschäftsanschrift: Arberstraße 10, 84107<br />

Weihmichl,OrtsteilUnterneuhausen.DerInhaber/dieInhaberin<br />

handelt allein. Inhaber: Petronescu, Petronela-Simona,Weihmichl,OrtsteilUnterneuhausen,*05.03.1985.<br />

<br />

HRA10778-01.07.2013<br />

WKAMOCHAU2GMBH&CO.KG,LANDSHUT<br />

Isargestade 748, 84028 Landshut. (Projektierung, ErrichtenundBetreibenvonWindkraftanlagen.).Kommanditgesellschaft.<br />

Geschäftsanschrift: Isargestade 748, 84028<br />

Landshut. Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt<br />

einzeln. Persönlich haftender Gesellschafter: WEDIS<br />

Management GmbH, Landshut (Amtsgericht Landshut<br />

HRB8465),mitderBefugnis-auchfürdiejeweiligenGeschäftsführer-,imNamenderGesellschaftmitsichimeigenen<br />

Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

<br />

HRB9332-21.06.2013<br />

DOMINGOSUG(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),<br />

DINGOLFING<br />

Lederergasse 7, 84130 Dingolfing. Gesellschaft mit beschränkter<br />

Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

19.06.2013. Geschäftsanschrift: Lederergasse 7, 84130<br />

Dingolfing. Gegenstand des Unternehmens: Erwerb sowie<br />

das Halten, Verwalten und Verwerten von privat oder betrieblich<br />

genutztem beweglichem oder unbeweglichem<br />

Sachanlagevermögen und die Beteiligung an Gesellschaften,<br />

insbesondere der Erwerb, die Vermietung und VerpachtungvonImmobilienimIn-undAusland.Stammkapital:<br />

500,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so<br />

vertritterdieGesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführer<br />

bestellt, so wird die Gesellschaft durch die Geschäftsführer<br />

gemeinsam vertreten. Geschäftsführer:<br />

Widmann,Melanie,Reisbach,*29.06.1960,mitderBefugnis,<br />

im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />

oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

<br />

HRB9333-25.06.2013<br />

A.PLANKSTEUERBERATUNGSGESELLSCHAFTMBH,<br />

PFARRKIRCHEN<br />

Bahnhofstr. 17, 84347 Pfarrkirchen. Gesellschaft mit beschränkterHaftung.Gesellschaftsvertragvom16.01.2013.<br />

Geschäftsanschrift: Bahnhofstr. 17, 84347 Pfarrkirchen.<br />

GegenstanddesUnternehmens:DiefürSteuerberaterzulässigenTätigkeitennach§§33und57Abs.3StBerG.Ausgeschlossen<br />

sind die mit dem Beruf des Steuerberaters<br />

nicht vereinbaren Tätigkeiten. Dies sind insbesondere gewerbliche<br />

Tätigkeiten (vgl. § 57 Abs. 4 Nr. 1 StBerG).<br />

Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführerbestellt,sovertritterdieGesellschaftallein.Sindmehrere<br />

Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft<br />

durch die Geschäftsführer gemeinsam vertreten. Geschäftsführer:<br />

Plank, Alfred, Pfarrkirchen, *11.06.1948,<br />

einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen<br />

derGesellschaftmitsichim eigenenNamenoderalsVertreter<br />

eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Geschäftsführer:<br />

Plank-Wensauer, Andrea, Triftern,<br />

*07.11.1982,einzelvertretungsberechtigt.<br />

<br />

HRB9334-26.06.2013<br />

YSAMERICANFRIEDCHICKENGMBH,LANDSHUT<br />

Ritter-von-Schoch-Str. 21, 84036 Landshut. Gesellschaft<br />

mit beschränkter Haftung. Geschäftsanschrift: Rittervon-Schoch-Str.21,84036Landshut.GegenstanddesUnternehmens:DasBetreibenvonFastfoodRestaurantsund<br />

Cafés, der Verkauf von Getränken sowie die Gastronomie<br />

aller Art. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführerbestellt,sovertritterdieGesellschaftallein.<br />

SindmehrereGeschäftsführerbestellt,sowirddieGesellschaft<br />

durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />

gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten.Geschäftsführer:Saraj,Yama,München,*02.12.1976,<br />

einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen<br />

derGesellschaftmitsichim eigenenNamenoderalsVertretereinesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

<br />

HRB9335-26.06.2013<br />

SPMVERMITTLUNGENUG(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),<br />

LANDSHUT<br />

Röschlaubstraße3,84034Landshut.Gesellschaftmitbeschränkter<br />

Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

19.06.2013. Geschäftsanschrift: Röschlaubstraße 3,<br />

84034 Landshut. Gegenstand des Unternehmens: VermittlungvonPersonalundArbeitnehmern.Stammkapital:<br />

300,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritterdieGesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführer<br />

bestellt,so wird die Gesellschaft durch die Geschäftsführer<br />

gemeinsam vertreten. Geschäftsführer: Morhardt,<br />

Rita, Landshut, *03.02.1937, mit der Befugnis, im Namen<br />

derGesellschaftmitsichim eigenenNamenoderalsVertretereinesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

<br />

HRB9336-26.06.2013<br />

SLREVISIONGMBH<br />

WIRTSCHAFTSPRÜFUNGSGESELLSCHAFT,LANDSHUT<br />

Ritter-von-Schoch-Str. 21 b, 84036 Landshut. Gesellschaft<br />

mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag<br />

vom 23.04.2013. Geschäftsanschrift: Ritter-von-Schoch-<br />

Str. 21 b, 84036 Landshut. Gegenstand des Unternehmens:<br />

Die für Wirtschaftsprüfungsgesellschaften gesetzlichundberufsrechtlichzulässigenTätigkeitengemäߧ2<br />

in Verbindung mit § 43 a Abs. 4 WPO, insbesondere die<br />

DurchführungvonbetriebswirtschaftlichenPrüfungenvon<br />

Jahresabschlüssen wirtschaftlichen Unternehmen sowie<br />

die Treuhandtätigkeit. Handels- und Bankgeschäfte sind<br />

ausgeschlossen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur<br />

einGeschäftsführerbestellt,sovertritterdieGesellschaft<br />

allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die<br />

GesellschaftdurchzweiGeschäftsführeroderdurcheinen<br />

Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten.<br />

Geschäftsführer: Schiekofer, Michael, Landshut,<br />

*19.09.1966, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis,<br />

im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />

oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

<br />

HRB9337-26.06.2013<br />

ROADTRIPVERLAGSUG(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),<br />

ROTTENBURGA.D.LAABER<br />

Eschenloh29,84056Rottenburga.d.Laaber.Gesellschaft<br />

mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

20.07.2012. Die Gesellschafterversammlung vom<br />

08.05.2013 hat die Änderung der Ziffer 1 (Sitz, bisher<br />

München, Amtsgericht München, HRB 200363) der Satzung<br />

beschlossen. Geschäftsanschrift: Eschenloh 29,<br />

84056Rottenburga.d.Laaber.GegenstanddesUnternehmens:Herstellung,VerlagundVertriebvonDruckschriften<br />

aller Art, insbesondere Fachzeitschriften, Herstellung,<br />

Verlag und Vertrieb von digitalen Publikationen aller Art,<br />

insbesondere digitaler Fachzeitschriften für Tablets und<br />

Computer,Buch-undZeitschriftenhandel,HandelmitAnzeigenfüro.g.Druck-unddigitaleSchriftensowieOrganisation<br />

von Veranstaltungen und Reisen. Stammkapital:<br />

1.000,00EUR.IstnureinGeschäftsführerbestellt,sovertritterdieGesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführer<br />

bestellt,so wird die Gesellschaft durch die Geschäftsführer<br />

gemeinsam vertreten. Geschäftsführer: Greiner,<br />

Wolfgang, München, *03.06.1969, mit der Befugnis, im<br />

Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder<br />

als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

<br />

HRB9338-26.06.2013<br />

SANITASHUNDEBETTENLTD.NIEDERLASSUNG<br />

DEUTSCHLAND,LANDSHUT<br />

Isargestade 729a, 84028 Landshut. Gesellschaft mit beschränkter<br />

Haftung nach englischem Recht, gegründet<br />

am 29.06.2012 und eingetragen im Handelsregister von<br />

Cardiff unter Nr. 8125335. Geschäftsanschrift: Isargestade<br />

729a, 84028 Landshut. Zweigniederlassung der Sanitas<br />

Hundebetten LTD. mit dem Sitz in Wakefiield, West<br />

YorkshireGroßbritannien(companieshouseofCardiffNr.<br />

8125335). Gegenstand des Unternehmens: Handel mit<br />

Hundebetten und Hundezubehör aller Art. Stammkapital:<br />

100,00 GBP. Ist nur ein Director (Geschäftsführer) bestellt,<br />

so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere<br />

Directoren (Geschäftsführer bestellt, so wird die GesellschaftdurchdieDirectoren(Geschäftsführer)gemeinsam<br />

vertreten. Alleiniger Director (Geschäftsführer): Zach,<br />

Uwe,Pinnow,*01.12.1952.<br />

<br />

HRB9339-26.06.2013<br />

PREMIUMCARS24VERWALTUNGSGMBH,<br />

DIETERSBURG<br />

Flurstr.4,84378Dietersburg.GesellschaftmitbeschränkterHaftung.Gesellschaftsvertragvom10.10.2012.DieGesellschafterversammlung<br />

vom 28.03.2013 hat die Änderungdes§1(Sitz,bisherMünchen,AmtsgerichtMünchen<br />

HRB 201573) der Satzung beschlossen. Geschäftsanschrift:Flurstr.4,84378Dietersburg.GegenstanddesUnternehmens:<br />

Verwaltung eigenen Vermögens und ÜbernahmederStellungalspersönlichhaftendeGesellschafterin<br />

bei Handelsgesellschaften. Stammkapital: 25.000,00<br />

EUR.IstnureinGeschäftsführerbestellt,sovertritterdie<br />

Gesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführerbestellt,<br />

so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder<br />

durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristenvertreten.Geschäftsführer:Grill,Marie-LuiseAstrid,Dietersburg,*30.10.1951,einzelvertretungsberechtigt;<br />

mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im<br />

eigenenNamenoderalsVertretereinesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

<br />

HRB9340-26.06.2013<br />

WESENERGIEGMBH,MASSING<br />

Siemensstraße 1, 84323 Massing. Gesellschaft mit beschränkter<br />

Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

23.05.2013. Geschäftsanschrift: Siemensstraße 1, 84323<br />

Massing. Gegenstand des Unternehmens: Vertrieb sowie<br />

das Contracting (Abschluss von Wärme- und Stromlieferungsverträgen)vonBlockheizkraftwerkensowieallehiermit<br />

zusammenhängenden Dienstleistungen und die Ausführung<br />

aller hierfürerforderlichen Gewerke.Stammkapital:<br />

25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt,<br />

so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführerbestellt,sowirddieGesellschaftdurchzwei<br />

Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam<br />

mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer:<br />

Paintmayer, Rupert, Gangkofen, *27.02.1965, einzelvertretungsberechtigt;<br />

mit der Befugnis, im Namen der<br />

GesellschaftmitsichimeigenenNamenoderalsVertreter<br />

einesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

<br />

HRB9341-26.06.2013<br />

TTDIVETRAVELGMBH,JOHANNISKIRCHEN<br />

Brandäcker 1 a, 84381 Johanniskirchen. Gesellschaft mit<br />

beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

05.06.2013. Geschäftsanschrift: Brandäcker 1 a, 84381<br />

Johanniskirchen.GegenstanddesUnternehmens:DieVermittlungundVeranstaltungvonReisen,insbesonderevon<br />

Tauchreisen und Erlebnisreisen, Tauchausbildung, der<br />

Handel mit Reise- insbesondere Tauchausrüstungsartikeln,<br />

die Produktion von Reisevideo- und Photomaterial,<br />

die Durchführung von Werbung und Erstellung von Webseiten<br />

für Geschäftspartner im Tourismus- und Reisebereich.<br />

Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführerbestellt,sovertritterdieGesellschaftallein.<br />

SindmehrereGeschäftsführerbestellt,sowirddieGesellschaft<br />

durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />

gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten.<br />

Geschäftsführer: Christ, Michael, Johanniskirchen,<br />

*17.02.1977, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis,<br />

im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />

oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.Einzelprokura:<br />

Christ,Xenia Jutta, Johanniskirchen,*14.07.1974.<br />

<br />

HRB9342-01.07.2013<br />

BITCOUG(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),ESSENBACH<br />

Artlkofen 22, 84051 Essenbach. Gesellschaft mit beschränkter<br />

Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

26.06.2013. Geschäftsanschrift: Artlkofen 22, 84051 Essenbach.<br />

Gegenstand des Unternehmens: Beratung, Projektierung<br />

und Vertrieb von TelekommunikationsdienstleistungenundTelekommunikationsprodukten.Stammkapital:<br />

300,00EUR.Ist nur einGeschäftsführer bestellt,so<br />

vertritterdieGesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführer<br />

bestellt, so wird die Gesellschaft durch die Geschäftsführer<br />

gemeinsam vertreten. Geschäftsführer:<br />

Krämmer, Kerstin, Essenbach, *19.09.1968, mit der Befugnis,imNamenderGesellschaftmitsichimeigenenNamen<br />

oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

<br />

HRB9343-01.07.2013<br />

KNOTEKFERNMELDEBAUGMBH,BADBIRNBACH,<br />

BROMBACH<br />

Von-Prachbeck-Str.10,84364BadBirnbach.Gesellschaft<br />

mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

20.09.2007. Die Gesellschafterversammlung vom<br />

06.05.2013hatdieÄnderungdes§1(Sitz,bisherFeldkirchen-Westerham,AmtsgerichtTraunsteinHRB17936)der<br />

Satzung beschlossen. Geschäftsanschrift: Brombach,<br />

Von-Prachbeck-Str. 10,84364 Bad Birnbach. Gegenstand<br />

des Unternehmens: Aufbau von Fernmeldeanlagen und<br />

Netzwerken,ErbringungvonServiceleistungenanPCeinschließlichVerkaufvonComputernundZubehör.Stammkapital:<br />

25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt,<br />

so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere<br />

Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch<br />

zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />

gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer:<br />

Knotek, Georg, Feldkirchen-Westerham,<br />

*30.10.1947, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis,<br />

im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />

oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

<br />

HRB9344-01.07.2013<br />

ONEFORLOVELTD.,PFARRKIRCHEN<br />

Kapellenweg 19, 84347 Pfarrkirchen. Private company limited<br />

by shares (Gesellschaft mit beschränkter Haftung<br />

englischen Rechts). Satzung vom 23.10.2007. Die Gesellschafterversammlung<br />

vom 22.04.2013 hat die Sitzverlegung<br />

der Zweigniederlassung (bisher Starnberg, Amtsgericht<br />

München,HRB 174575) nach Pfarrkirchen beschlossen.<br />

Geschäftsanschrift: Kapellenweg 19, 84347 Pfarrkirchen.<br />

Zweigniederlassung der ONE FOR LOVE LTD. mit<br />

dem Sitz in Wakefield, West Yorkshire/Großbritannien,<br />

HandelsregistervonCardiff,Nr.6407011.Gegenstanddes<br />

Unternehmens: Verkauf und Vertrieb von Waren aller Art,<br />

insbesondere Massageartikeln, Durchführung von VeranstaltungenallerArt,DurchführungvonSeminarenundBeratungenvonBetrieben,FilmundMusikproduktion,soweit<br />

eine gesetzliche Genehmigung hierfür nicht erforderlich<br />

ist. Stammkapital: 100,00 GBP. Ist nur ein Director bestellt,<br />

so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere<br />

Directors bestellt, so wird die Gesellschaft durch die Directors<br />

gemeinsam vertreten. Director: : Farr, Angelika,<br />

Pfarrkirchen,*09.07.1957.<br />

<br />

HRB9345-01.07.2013<br />

V.T.K.UG(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),LANDSHUT<br />

Flurstr.6a,84032Landshut.Gesellschaftmitbeschränkter<br />

Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 25.06.2013. Geschäftsanschrift:<br />

Flurstr. 6 a, 84032 Landshut. Gegenstand<br />

des Unternehmens: Vermittlungsgeschäfte, soweit<br />

eine Genehmigungspflicht nicht besteht, Transporte und<br />

Kfz-Handel. Stammkapital: 500,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführerbestellt,sovertritterdieGesellschaftallein.<br />

SindmehrereGeschäftsführerbestellt,sowirddieGesellschaft<br />

durch die Geschäftsführer gemeinsam vertreten.<br />

Geschäftsführer: Moldaschel, Artur, Landshut,<br />

*14.12.1984,mitderBefugnis,imNamenderGesellschaft<br />

mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines DrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

VERÄNDERUNGEN<br />

HRA8975-19.06.2013<br />

MHDATENTECHNIKE.K.,ERGOLDING<br />

Schardthof 6, 84051 Essenbach. Sitz verlegt, nun: Essenbach.<br />

Geschäftsanschrift: Schardthof 6, 84051 Essenbach.<br />

<br />

HRA10744-19.06.2013<br />

REITERSEEDPROCESSINGGMBH&CO.KG,<br />

BODENKIRCHEN<br />

Hainzing8,84155Bodenkirchen.Sitzverlegt,nun:Landshut.<br />

Geschäftsanschrift: Mozartstraße 1b, 84034 Landshut.Sitzgeändert,nun:PersönlichhaftenderGesellschafter:ReiterSeedProcessingVerwaltungsGmbH,Landshut<br />

(Amtsgericht Landshut HRB 9234), mit der Befugnis -<br />

auch für die jeweiligen Geschäftsführer -, im Namen der<br />

GesellschaftmitsichimeigenenNamenoderalsVertreter<br />

einesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

<br />

HRA10329-20.06.2013<br />

BAU-SGMBH&CO.KGBETRIEBSGESELLSCHAFT,<br />

LANDSHUT<br />

Schlachthofstr.47a,84034Landshut.Geändert,nun:Geschäftsanschrift:StethaimerStr.29,84034Landshut.<br />

<br />

HRA6839-21.06.2013<br />

FOTOHABERLANDOHG,EGGENFELDEN<br />

Stadtplatz 8, 84307 Eggenfelden. Rechtsform geändert,<br />

nun: Einzelkaufmann / Einzelkauffrau. Firma geändert,<br />

nun:FotoHaberlande.K.DerInhaber/dieInhaberinhandelt<br />

allein. Ausgeschieden: Persönlich haftender Gesellschafter:<br />

Haberland,Leopold,Photomeister,Eggenfelden.<br />

Geändert(auchPersonendaten),nun:Inhaber:Haberland,<br />

Thomas,Eggenfelden,*07.03.1963.<br />

<br />

HRA7562-21.06.2013<br />

HAASGMBH&CO.BETEILIGUNGSKG,FALKENBERG<br />

Ortsteil Ruderfing, Industriestr. 8,84326 Falkenberg. Einzelprokura:<br />

Haas, Xaver Alexander, Eggenfelden,<br />

*22.06.1982.Prokurageändert,nunEinzelprokura:Einzelprokura:<br />

Haas, Katharina, Eggenfelden, *29.10.1979; Dr.<br />

Haas-Lensing,Tanja,Eggenfelden,*08.06.1976.<br />

<br />

HRA10771-21.06.2013<br />

XEMAROPASSAU1ENERGIEUG<br />

(HAFTUNGSBESCHRÄNKT)&CO.KG,LANDSHUT<br />

Wampelmühle 2a, 84034 Landshut.Firma geändert, nun:<br />

GPEPassau1EnergieGmbH&Co.KG.<br />

<br />

HRA8267-26.06.2013<br />

STADTWERKELANDSHUT,LANDSHUT<br />

Christoph-Dorner-Str. 9, 84028 Landshut. Die Satzung<br />

wurde gem. Änderungssatzung vom 25.02.2013 in §§ 4<br />

(Zuständigkeit des Stadtrates), 5 (Zuständigkeit des<br />

Werksenates) und 11 (Verpflichtungserklärungen) geändert.<br />

Allgemeine Vertretungsregelung geändert: Der<br />

Werkleiter und der stellvertretende Werkleiter vertreten<br />

stets einzeln. Ausgeschieden auf Grund Satzungsänderung:<br />

Abteilungsleiter: Geltinger, Hans, Landshut,<br />

*05.11.1969; Betriebsleiter: Heilmeier, Gerhard, Altdorf,<br />

*20.05.1954;Nußrainer,Claus,Landshut,*24.11.1966;Dr.<br />

Schuster, Andreas, Landshut, *18.08.1969; Abteilungsleiterin,<br />

kaufm. Verwaltung: Reinberger, Silke, Landshut,<br />

*04.11.1969; Abteilungsleiter, Kundenservice: Maier,<br />

Ewald,Landshut,*12.01.1960.<br />

<br />

HRA10191-01.07.2013<br />

REMOSANGMBH&CO.KG,ALTDORF<br />

Am Römerfeld 5, 84032 Altdorf. Sitz verlegt,nun: Landshut.<br />

Geschäftsanschrift: Wampelmühle 2 a, 84034<br />

Landshut.<br />

<br />

HRB8511-20.06.2013<br />

BAU-SGMBH,LANDSHUT<br />

Schlachthofstr.47a,84034Landshut.Geändert,nun:Geschäftsanschrift:StethaimerStr.29,84034Landshut.<br />

<br />

HRB5697-24.06.2013<br />

BESTGARDENGMBH,SIMBACHBEILANDAU<br />

OrtsteilGmainbauer,Gmainbauer56,94436Simbachbei<br />

Landau. Bestellt: Geschäftsführer: Nigrin, Rudolf, Haarbach,<br />

*15.11.1972, einzelvertretungsberechtigt; mit der<br />

Befugnis,im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen<br />

Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />

abzuschließen.<br />

<br />

HRB7849-24.06.2013<br />

MEDIZINISCHESDIAGNOSTIK-UND<br />

VERSORGUNGSZENTRUMLANDSHUT<br />

GEMEINNÜTZIGEGMBH,LANDSHUT<br />

Robert-Koch-Straße 1, 84034 Landshut. Ausgeschieden:<br />

Geschäftsführer: Bönsch, Dietmar Josef, Landshut,<br />

*24.12.1966.<br />

<br />

HRB8294-24.06.2013<br />

SOLAR-STROM-PFARRKIRCHEN1UG<br />

(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),PFARRKIRCHEN<br />

Dr. Franz-Riemer-Str. 5, 84347 Pfarrkirchen. Ausgeschieden:<br />

Geschäftsführer: Brauneis, Ingrid, Pfarrkirchen,<br />

*19.09.1952.Bestellt:Liquidator:Brauneis,Josef,Pfarrkirchen,<br />

*27.03.1945, mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft<br />

mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter<br />

eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Die Gesellschafterversammlung<br />

vom 01.06.2013 hat die Auflösung<br />

derGesellschaftbeschlossen.<br />

<br />

HRB2171-25.06.2013<br />

EINHELLGERMANYAG,LANDAUANDERISAR<br />

Wiesenweg 22, 94405 Landau a.d.Isar. Die Hauptversammlungvom21.06.2013hatdieÄnderungder§§3(BekanntmachungenundÜbermittlungvonInformationen),7<br />

(Hauptversammlung)und8(Teilnahme-undStimmrecht)<br />

derSatzungbeschlossen.<br />

<br />

HRB6825-25.06.2013<br />

GET-CONNECTED-CONSULTINGGMBH,MASSING<br />

Böhmerwaldstr. 2, 84323 Massing. Über das Vermögen<br />

der Gesellschaft ist durch Beschluss des Amtsgerichts<br />

Nürnberg vom 20.06.2013 (Az. 841 IN 290/13) das Insolvenzverfahren<br />

eröffnet worden. Die Gesellschaft ist dadurch<br />

aufgelöst. Von Amts wegen eingetragen nach § 65<br />

GmbHG.<br />

<br />

HRB7694-25.06.2013<br />

TBFAHRERSERVICEGMBH,<br />

BRUCKBERG/GÜNDLKOFEN<br />

Eichenstr.9a,OTGündlkofen,84079Bruckberg.Überdas<br />

VermögenderGesellschaftistdurchBeschlussdesAmtsgerichtsLandshutvom15.06.2013(Az.IN247/13)dasInsolvenzverfahreneröffnetworden.DieGesellschaftistdadurch<br />

aufgelöst. Von Amts wegen eingetragen nach § 65<br />

GmbHG.<br />

<br />

HRB8118-25.06.2013<br />

SOLARISONGMBH,DINGOLFING<br />

Habichtstraße 2, 84130 Dingolfing. Geändert, nun: Geschäftsanschrift:<br />

Triebstr. 26, Ortsteil Teisbach, 84130<br />

Dingolfing. Ausgeschieden: Geschäftsführer: Knab, Jürgen,<br />

Dingolfing, *24.06.1978. Bestellt: Geschäftsführer:<br />

Beier, Ivonne, Dingolfing, *28.03.1977, einzelvertretungsberechtigt;<br />

mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft<br />

mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines DrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

<br />

HRB8435-25.06.2013<br />

ELEKTRONIEDERMEIERGMBH,PFARRKIRCHEN<br />

Römerstr. 4, 84347 Pfarrkirchen. Die Gesellschafterversammlungvom18.06.2013hatdieÄnderungdes§3(Gegenstand<br />

des Unternehmens) der Satzung beschlossen.<br />

Neuer Unternehmensgegenstand: Betrieb eines GeschäftsfürElektro-,Heizung-undSanitärinstallationen.<br />

<br />

HRB1885-26.06.2013<br />

ROIDERGMBH,ESSENBACH<br />

Ortsteil Pettenkofen, Pettenkofen 2, 84051 Essenbach.<br />

Ausgeschieden: Geschäftsführer: Roider, Anton, Essenbach,*02.09.1952.<br />

<br />

HRB2663-26.06.2013<br />

KLANNPACKAGINGVERWALTUNGS-GMBH,<br />

LANDSHUT<br />

Waldkirchener Str. 11, 84030 Landshut. Bestellt: Geschäftsführer:Dr.Schley,Lennart,Berlin,*14.12.1980,einzelvertretungsberechtigt;mitderBefugnis,imNamender<br />

GesellschaftmitsichimeigenenNamenoderalsVertreter<br />

einesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

<br />

HRB5904-26.06.2013<br />

LOHERVERWALTUNGSGMBH,WALLERSDORF<br />

Wallersdorfer Str. 17, OT Haidlfing, 94522 Wallersdorf.<br />

Prokura erloschen: Holmer, Martin, Offenberg,<br />

*15.04.1968. Über das Vermögen der Gesellschaft ist<br />

durch Beschluss des Amtsgerichts Landshut vom<br />

21.06.2013 (Az. IN 256/13) das Insolvenzverfahren eröffnet<br />

worden. Die Gesellschaft ist dadurch aufgelöst. Von<br />

Amtswegeneingetragennach§65GmbHG.<br />

<br />

HRB7221-26.06.2013<br />

OBS-TECCADUSGMBH,HEBERTSFELDEN<br />

Spanberg19,84332Hebertsfelden.DieGesellschafterversammlungvom30.07.2012hatdieÄnderungdes§1(Sitz)<br />

derSatzungbeschlossen.NeuerSitz:Arnstorf.Geschäftsanschrift:Furtschneid3,94424Arnstorf.<br />

<br />

HRB7488-26.06.2013<br />

TEAMPARTNERPERSONAL&LOGISTIKGMBH,<br />

ERGOLDING<br />

Ringstr. 1, 84030 Ergolding. Die Gesellschafterversammlung<br />

vom 18.06.2013 hat die Änderung des § 2 (GegenstanddesUnternehmens)derSatzungbeschlossen.Neuer<br />

Unternehmensgegenstand: Durchführung von Lagerund<br />

Logistikarbeiten, insbesondere in den Bereichen Warenkommissionierung<br />

und Lagerhaltung auf Basis von<br />

Werk- und/oder Dienstverträgen sowie gewerbliche Arbeitnehmerüberlassung<br />

gemäß den Bestimmungen des<br />

AÜG,ferner die Ausführung gewerblicher und kaufmännischer<br />

Dienstleistungen in Form von Inhouse-Service-Projekten<br />

als auch Einzel-Arbeitnehmerüberlassung mittels<br />

Überlassung von qualifiziertem Personal gemäß den BestimmungendesAÜG.<br />

<br />

HRB8103-26.06.2013<br />

K&KSOLARGMBH,SIMBACH/NIEDERBAYERN<br />

Hans-Baierl-Str.11,94436Simbach.NeuerSitz:Marktleugast.<br />

Geschäftsanschrift: Kulmbacher Str. 24, 95352<br />

Marktleugast. Sitz verlegt nach Marktleugast (nun AmtsgerichtBayreuth,HRB5762).<br />

<br />

HRB8628-26.06.2013<br />

HERBERTWILLGMBH,DINGOLFING<br />

Teisbach, Schulstr. 12, 84130 Dingolfing. Ausgeschieden:<br />

Geschäftsführer: Will, Herbert, Dingolfing, *25.03.1960.<br />

Bestellt: Geschäftsführer: Will, Johann, Loiching,<br />

*25.05.1956, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis,<br />

im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />

oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

<br />

HRB8784-26.06.2013<br />

Ü-WERKGMBH,GEISENHAUSEN<br />

LorenzerStraße12,84144Geisenhausen.DieGesellschafterversammlungvom19.06.2013hatdieÄnderungdes§1<br />

(Sitz)derSatzungbeschlossen.NeuerSitz:Landshut.Geschäftsanschrift:<br />

Zweibrückenstraße 696, 84028 Landshut.<br />

<br />

HRB8883-26.06.2013<br />

APFELBÖCKGESCHÄFTSFÜHRUNGSGMBH,LANDAU<br />

A.D.ISAR<br />

Schreieröd 1, 94405 Landau a.d.Isar. Die Gesellschafterversammlung<br />

vom 25.06.2013 hat die Änderung der §§ 3<br />

(Gegenstand des Unternehmens), 5 (Stammkapital), 9<br />

(Verfügung überGeschäftsanteile)und10(DauerderGesellschaft,<br />

Kündigung) der Satzung beschlossen. Neuer<br />

Unternehmensgegenstand: Beteiligung an anderen Gesellschaften<br />

und Übernahme der Geschäftsführung und<br />

VertretungfürandereGesellschaften,insbesondereBeteiligungalspersönlichhaftendeGesellschafterinanderApfelböck<br />

Vermögensverwaltungs GmbH & Co. KG mit dem<br />

Sitz inLandau a.d.Isar.Ausgeschieden: Geschäftsführer:<br />

Apfelböck, Alois, Landau/Isar, *14.10.1949. Bestellt: Geschäftsführer:<br />

Apfelböck, Markus, Landau a.d.Isar,<br />

*14.12.1978, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis,<br />

im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />

oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

<br />

HRB9023-26.06.2013<br />

SKYGARDENGMBH,LANDAUA.D.ISAR<br />

Hochstraße 22, 94405 Landau a.d. Isar. Bestellt: Geschäftsführer:Kiermeier,Bernd,Regensburg,*22.12.1967,<br />

einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen<br />

derGesellschaftmitsichim eigenenNamenoderalsVertretereinesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

<br />

HRB9084-26.06.2013<br />

E.M.C.²INGENIEURDIENSTLEISTUNGGMBH,<br />

ERGOLDING<br />

Mendelstr. 4, 84030 Ergolding. Ausgeschieden: Geschäftsführer:<br />

Jokisch, Ilona, Ergoldsbach, GT Kläham,<br />

*24.07.1981.<br />

<br />

HRB8336-27.06.2013<br />

EMEKPSYCHOLOGISCHEBERATUNGSSTELLEUG<br />

(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),EGGENFELDEN<br />

Stadtplatz 3/I, 84307 Eggenfelden. Ist nur ein Liquidator<br />

bestellt,sovertritterdieGesellschaftallein.Sindmehrere<br />

Liquidatoren bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei<br />

Liquidatoren oder durch einen Liquidator gemeinsam mit<br />

einem Prokuristen vertreten. Vertretungsbefugnis geändert,<br />

nun: Liquidator: Kunath, Eva-Maria, Eggenfelden,<br />

*02.03.1949, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis,<br />

im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />

oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

Die Gesellschafterversammlung vom 25.06.<br />

2013hatdieAuflösungderGesellschaftbeschlossen.<br />

<br />

HRB2536-28.06.2013<br />

DUSOTECDUNGSSOFTWARETECHNIKGMBH,<br />

TIEFENBACHBEILANDSHUT<br />

Bachleite 4, 84184 Tiefenbach. Ausgeschieden: Geschäftsführer:<br />

Dungs, Angelika, Kauffrau, Tiefenbach. Bestellt:<br />

Geschäftsführer: Dungs, Werner, Tiefenbach,<br />

*28.11.1953, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis,<br />

im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />

oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

<br />

HRB3464-28.06.2013<br />

KPWTKIRSCHNERWIRTSCHAFTSTREUHAND<br />

AKTIENGESELLSCHAFT<br />

-WIRTSCHAFTSPRÜFUNGSGESELLSCHAFT<br />

STEUERBERATUNGSGESELLSCHAFT-,EGGENFELDEN<br />

Im SchloßparkGern1,84307Eggenfelden.Gesamtprokura<br />

gemeinsam mit einem Vorstandsmitglied: Aigner, Michael,Pfarrkirchen,*19.05.1977.<br />

<br />

HRB7289-28.06.2013<br />

WICKLANDSCHAFTGMBH,VELDEN<br />

Kreuz 8, 84149 Velden. Ausgeschieden: Geschäftsführer:<br />

Wick, Werner, Velden, *23.09.1956. Bestellt: Geschäftsführer:Neulinger,Bartholomäus,Schönberg,*20.01.1938,<br />

einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen<br />

derGesellschaftmitsichim eigenenNamenoderalsVertreter<br />

eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Einzelprokura:Wick,Werner,Velden,*23.09.1956.<br />

<br />

HRB7596-28.06.2013<br />

VISEONBUSGMBH,PILSTING<br />

Gottlob-Auwärter-Str. 1-3, 94431 Pilsting. Über das Vermögen<br />

der Gesellschaft ist durch Beschluss des AmtsgerichtsLandshutvom26.06.2013(Az.IN351/13)dasInsolvenzverfahren<br />

eröffnet worden. Die Gesellschaft ist dadurch<br />

aufgelöst. Von Amts wegen eingetragen nach § 65<br />

GmbHG.<br />

<br />

HRB8587-28.06.2013<br />

SAGDANDLGMBH,ERGOLDING<br />

Landshuter Str. 65, 84030 Ergolding.Gesamtprokura gemeinsam<br />

mit einem Geschäftsführer: Dr. Leeb, Oliver,<br />

München,*01.03.1969.<br />

<br />

HRB8785-28.06.2013<br />

B&SENERGYGMBH,WALLERSDORF<br />

Ammerstr. 1, 94522 Wallersdorf. Neuer Sitz: Augsburg.<br />

Geschäftsanschrift:AffingerStr.10,86167Augsburg.Sitz<br />

verlegt nach Augsburg (nun Amtsgericht Augsburg HRB<br />

27959).<br />

<br />

HRB3992-01.07.2013<br />

MLKVERTRIEBEVENTUNDPROMOTIONGMBH,<br />

ARNSTORF<br />

Abt-Kilian-Str. 11, 94424 Arnstorf. Die Gesellschafterversammlung<br />

vom20.06.2013hat dieErhöhung desStamm-


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WIRTSCHAFTSZEITUNG<br />

HANDELSREGISTER<br />

AUGUST 2013 | SEITE 35<br />

AG LANDSHUT<br />

– Fortsetzung –<br />

kapitalsum26.000,00EURunddieÄnderungder§§2(Gegenstand<br />

des Unternehmens) und 4 (Stammkapital,<br />

Stammeinlagen) der Satzung beschlossen. Neuer Unternehmensgegenstand:<br />

Der Groß- und Einzelhandel mit<br />

Kraftfahrzeugen und Geräten für den Einsatz in der LandundForstwirtschaftsowiebeideröffentlichenHand.Weiter<br />

ist Gegenstand des Unternehmens der Groß- und Einzelhandel<br />

mit Sportgeräten einschließlich Werbung, VorführungenundPromotionsowiealledenUnternehmensgegenstand<br />

unmittelbar oder mittelbar zu fördern geeigneten<br />

Rechtsgeschäfte und Handlungen. Gegenstand des Unternehmens<br />

ist ferner die Geschäftsführung, die Vertretung<br />

und die Übernahme der persönlichen Haftung bei anderen<br />

Gesellschaften.NeuesStammkapital:52.000,00EUR.<br />

<br />

HRB5934-01.07.2013<br />

SENIOREN-WOHNPARKLANDSHUTGMBH,<br />

LANDSHUT<br />

Prof.-Schmidtmüller-Str. 1, 84034 Landshut. Ausgeschieden:<br />

Geschäftsführer: Thanheiser, Michael, Neustadt,<br />

*17.06.1962. Bestellt: Geschäftsführer: Wopen, Dieter,<br />

Schöneberg, *03.07.1956, einzelvertretungsberechtigt;<br />

mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich als<br />

VertretereinesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

<br />

HRB6113-01.07.2013<br />

HSKPRODUKTGMBH,LANDSHUT<br />

Altstadt 21, 84028 Landshut. Geändert, nun: Geschäftsanschrift:Dreifaltigkeitsplatz16,84028Landshut.<br />

<br />

HRB6269-01.07.2013<br />

RIGHIGMBH,LANDAUA.D.ISAR<br />

Härtlstraße 22, 94405 Landau a.d. Isar. Geändert, nun:<br />

Geschäftsanschrift:Stadt-Au32,94469Deggendorf.Ausgeschieden:<br />

Geschäftsführer: Mayer, Christine, Landau<br />

a.d.Isar, *07.09.1954. Bestellt: Geschäftsführer: Walter,<br />

Thomas, Deggendorf, *19.10.1968, mit der Befugnis, im<br />

Namen der Gesellschaft mit sich als Vertreter eines DrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

<br />

HRB6412-01.07.2013<br />

STANGLVERWALTUNGSGMBH,SIMBACHBEI<br />

LANDAU<br />

Gmainbauer56,94436Simbach beiLandau.Ausgeschieden:<br />

Geschäftsführer: Enggruber, Harald, Johanniskirchen,<br />

*05.05.1963. Bestellt: Geschäftsführer: Nigrin, Rudolf,<br />

Haarbach, *15.11.1972, einzelvertretungsberechtigt;<br />

mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im<br />

eigenenNamenoderalsVertretereinesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

<br />

HRB7402-01.07.2013<br />

GAH-GELDANLAGEHAUSVERWALTUNGSGMBH,<br />

EGGENFELDEN<br />

Im Schlosspark Gern 1, 84307 Eggenfelden. Ausgeschieden:<br />

Geschäftsführer: Gottschlich, Hans-Joachim, Hebertsfelden,*01.03.1968.<br />

<br />

HRB7745-01.07.2013<br />

PANCAREGMBH,EGGENFELDEN<br />

Herzog-Ludwig-Str. 4, 84307 Eggenfelden. Einzelprokura:<br />

Protschka, Dominik, Feldkirchen, *01.04.1985; Protschka,<br />

Tanja,Moosthenning,*29.06.1987.<br />

LÖSCHUNGEN<br />

HRA10632-20.06.2013<br />

MADBETOHG,LANDSHUT<br />

Nahensteig187,84028Landshut.DieGesellschaftistaufgelöst.DieGesellschaftisterloschen.<br />

<br />

HRA6823-27.06.2013<br />

ADOLFMAYERHOFER,SIMBACHAMINN<br />

Simon-Breu-Str. 8, 84359 Simbach am Inn. Die Firma ist<br />

erloschen.<br />

<br />

HRA9472-27.06.2013<br />

RICHARDBÜCHLSCHWEINEMASTKG,HOHENTHANN<br />

(Windham2,84098Hohenthan).DieGesellschaftistaufgelöst.DieGesellschaftisterloschen.<br />

<br />

HRA7672-28.06.2013<br />

SELIGENTHALAPOTHEKE,INHABERIN:INGEMOHLER,<br />

LANDSHUT<br />

Seligenthaler Str. 16, 84034 Landshut. Die Firma ist<br />

erloschen.<br />

BERICHTIGUNGEN<br />

HRB8321-24.06.2013<br />

KÖRPERGLÜCKGMBH,LANDSHUT<br />

c/o Andrea Pagelsen, Schulstr. 15, Gündlkofen, 84079<br />

Bruckberg. Wohnort von Amts wegen berichtigt: Liquidator:<br />

Pagelsen, Andrea, Bruckberg, OT Gündlkofen,<br />

*14.04.1969, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis,<br />

im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />

oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

<br />

HRB9330-26.06.2013<br />

MVZDONAUISARKLINIKUMDINGOLFINGGMBH,<br />

DINGOLFING<br />

Teisbacher Str. 1,84130 Dingolfing.Ist nureinGeschäftsführer<br />

bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind<br />

mehrereGeschäftsführerbestellt,sowirddieGesellschaft<br />

durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />

gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Den<br />

Geschäftsführern ist es gestattet, im Namen der Gesellschaft<br />

und zugleich als Vertreter des DONAUISAR Klinikum<br />

Deggendorf - Dingolfing- Landau gKU ein Rechtsgeschäftvorzunehmen.<br />

LÖSCHUNGEN VON AMTS WEGEN<br />

HRA8209-27.06.2013<br />

FWSYSTEMBAUKG,ARNSTORF<br />

(Arnstorf). Die Firma ist erloschen. Von Amts wegen eingetragenaufgrund§31Abs.2HGB.<br />

<br />

HRB6376-26.06.2013<br />

TRACKSDORFENGINEERINGGMBH,GANGKOFEN<br />

Hauptstraße 35 a, 84140 Gangkofen. Die Gesellschaft ist<br />

wegenVermögenslosigkeitgemäߧ394FamFGgelöscht.<br />

VonAmtswegeneingetragen.<br />

<br />

HRB3329-01.07.2013<br />

MICHLGERÜSTBAUGMBH,ERGOLDING<br />

AmIndustriegleis6,84030Ergolding.DieGesellschaftist<br />

wegenVermögenslosigkeitgemäߧ394FamFGgelöscht.<br />

VonAmtswegeneingetragen.<br />

VORGÄNGE OHNE EINTRAGUNG<br />

HRB5309-20.06.2013<br />

E.ONKRAFTWERKEGMBH,LANDSHUT<br />

Luitpoldstr. 27, 84034 Landshut. Beim Amtsgericht<br />

Landshut-Registergericht-wurdeeineListederMitglieder<br />

desAufsichtsratseingereicht,§52Abs.2S.2GmbHG.<br />

AG STRAUBING<br />

In ( ) gesetzte Angaben der Anschrift und des GeschäftszweigeserfolgenohneGewähr:<br />

NEUEINTRAGUNGEN<br />

HRA6582-19.06.2013<br />

PHOTOVOLTAIKKRAFTWERKPERKAMGMBH&CO.<br />

KG,PERKAM<br />

Bonifaz-Stöckl-Weg1,94368Perkam.(DieErrichtungund<br />

der Betrieb von Energieerzeugungsanlagen und der HandelmitStromsowiealledamitimZusammenhangstehenden<br />

Geschäfte). Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift:<br />

Bonifaz-Stöckl-Weg 1, 94368 Perkam. Jeder persönlichhaftendeGesellschaftervertritteinzeln.Jederpersönlich<br />

haftende Gesellschafter ist befugt, im Namen der<br />

GesellschaftmitsichimeigenenNamenoderalsVertreter<br />

eines Dritten Rechtsgeschäfte vorzunehmen. Persönlich<br />

haftender Gesellschafter: New Energy Management<br />

GmbH,Celle(AmtsgerichtLüneburgHRB202589).<br />

<br />

HRA6583-20.06.2013<br />

S&SIMMOBILIENGMBH&CO.KG,STRAUBING<br />

Lindenstraße 9, 94315 Straubing. (Erwerb sowie Halten<br />

undVerwaltenvonImmobilienvermögen.).Kommanditgesellschaft.<br />

Geschäftsanschrift: Lindenstraße 9, 94315<br />

Straubing. Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt<br />

einzeln. Persönlich haftender Gesellschafter: S & S<br />

Immobilien-Verwaltungs GmbH, Straubing (Amtsgericht<br />

Straubing HRB 11965), einzelvertretungsberechtigt; mit<br />

der Befugnis - auch für die jeweiligen Geschäftsführer -,<br />

im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />

oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

<br />

HRB11954-06.06.2013<br />

AUTOMOBILEKROULUG(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),<br />

STRAUBING<br />

Landshuter Straße 47, 94315 Straubing. Gesellschaft mit<br />

beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

23.05.2013. Geschäftsanschrift: Landshuter Straße 47,<br />

94315 Straubing. Gegenstand des Unternehmens: Kfz -<br />

Techniker - Meisterwerkstatt. Stammkapital: 1.000,00<br />

EUR.IstnureinGeschäftsführerbestellt,sovertritterdie<br />

Gesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführerbestellt,<br />

so wird die Gesellschaft durch die Geschäftsführer gemeinsam<br />

vertreten. Bestellt: Geschäftsführer: Kroul, Jürgen,<br />

Straubing, *15.07.1985, mit der Befugnis, im Namen<br />

derGesellschaftmitsichim eigenenNamenoderalsVertretereinesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

<br />

HRB11955-07.06.2013<br />

SUESSPLAN+BAUGMBH,STRAUBING<br />

RegensburgerStraße34d,94315Straubing.Gesellschaft<br />

mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

05.06.2013. Geschäftsanschrift: Regensburger Straße 34<br />

d, 94315 Straubing. Gegenstand des Unternehmens: Planung<br />

und Projektierung von baulichen und technischen<br />

Anlagen in den Bereichen Hochbau, Tiefbau und Landschaftsbau,ErrichtungundVerkaufdieserAnlagen,sowie<br />

TätigkeitalsGeneralübernehmerundalsMakler-undBauträgerimSinnvon§34cderGewerbeordnung.Stammkapital:25.000,00EUR.IstnureinGeschäftsführerbestellt,<br />

so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführerbestellt,sowirddieGesellschaftdurchzwei<br />

Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam<br />

mit einem Prokuristen vertreten. Bestellt: Geschäftsführer:<br />

Süß, Johann, Straubing, *03.10.1972, einzelvertretungsberechtigt;mitderBefugnis,imNamender<br />

GesellschaftmitsichimeigenenNamenoderalsVertreter<br />

einesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

<br />

HRB11956-07.06.2013<br />

AIR+SPORTINT.REISENGMBH,ASCHA<br />

Willerszell 3 a,94347 Ascha. Gesellschaft mit beschränkterHaftung.Gesellschaftsvertragvom26.05.1978.DieGesellschafterversammlung<br />

vom 29.04.2013 hat die Änderungdes§1(Firma,bisher’A.S.Air+SportInternationale<br />

ReisenGesellschaftmitbeschränkterHaftung‘)unddes§<br />

2 (Sitz, bisher München, Amtsgericht München HRB<br />

56474)derSatzungbeschlossen.Geschäftsanschrift:Willerszell3a,94347Ascha.GegenstanddesUnternehmens:<br />

Einkauf, Verkauf, die Vermittlung und Veranstaltung von<br />

Reisen aller Art, insbesondere von Flug- und Sportreisen<br />

sowiedieVermittlungvonWerbungsowieVersicherungen<br />

im touristischen Bereich und die Vornahme aller sonstigen<br />

Maßnahmen, die dem Gesellschaftszweck dienlich<br />

sind. Stammkapital: 50.000,00 DEM. Ist nur ein Geschäftsführerbestellt,sovertritterdieGesellschaftallein.<br />

SindmehrereGeschäftsführerbestellt,sowirddieGesellschaft<br />

durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />

gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten.<br />

Bestellt: Geschäftsführer: Schmid, Rosemarie, Reisebürokauffrau,<br />

Ascha, *10.08.1946, einzelvertretungsberechtigt.<br />

<br />

HRB11957-07.06.2013<br />

S.A.I.SCHWEIGERGMBH,AHOLFING<br />

Hofmarkstraße 45, 94345 Aholfing. Gesellschaft mit beschränkter<br />

Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

24.05.2013. Geschäftsanschrift: Hofmarkstraße 45,<br />

94345 Aholfing. Gegenstand des Unternehmens: Softwareentwicklung,<br />

Entwicklung, Konstruktion, Montage<br />

und Service von Sondermaschinen/Industriesystemen<br />

(Maschinenbau), Zerspanungs- und Graviertechnik, Entwicklungen<br />

und Konstruktionen im Motorsportbereich,<br />

Entwicklungen und Konstruktionen von ferngelenkten<br />

Fluggeräten (Flugdrohnen). Stammkapital: 25.000,00<br />

EUR.IstnureinGeschäftsführerbestellt,sovertritterdie<br />

Gesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführerbestellt,<br />

so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder<br />

durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen<br />

vertreten. Bestellt: Geschäftsführer: Schweiger,<br />

Andreas, Aholfing, *25.07.1985; Schweiger, Reinhard,<br />

Straubing, *11.09.1988, jeweils einzelvertretungsberechtigt;mitderBefugnis,imNamenderGesellschaftmitsich<br />

im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten<br />

Rechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

<br />

HRB11958-11.06.2013<br />

BLÜMELFORSTSERVICEGMBH,GEISELHÖRING<br />

Max-Kuhn-Straße5,94333Geiselhöring.Gesellschaft mit<br />

beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

07.06.2013. Geschäftsanschrift: Max-Kuhn-Straße 5,<br />

94333 Geiselhöring. Gegenstand des Unternehmens:<br />

Dienstleistungen im Forstbereich, Reparatur, Handel und<br />

VermittlungvonMaschinenundMaschinenteilen.Stammkapital:<br />

25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt,<br />

so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere<br />

Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch<br />

zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />

gemeinsammiteinemProkuristenvertreten.Bestellt:Geschäftsführer:<br />

Blümel, Karl-Heinz, Geiselhöring,<br />

*20.01.1964, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis,<br />

im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />

oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

<br />

HRB11959-11.06.2013<br />

APPSMAKERGMBH,STRAUBING<br />

Schlesische Straße 108, 94315 Straubing. Gesellschaft<br />

mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag (Musterprotokoll)<br />

vom 27.06.2011. Die Gesellschafterversammlungvom23.05.2013hatdieÄnderungdes§1Abs.1(Fir-<br />

ma,bisher’AppsmakerInteractiveGmbH‘),des§1Abs.2,<br />

Abs.3(Sitz,bisher:Hamburg,AmtsgerichtHamburgHRB<br />

119253) sowie des § 3 (Stammkapital, Erhöhung um<br />

75.000,00 EUR auf 100.000,00 EUR) der Satzung beschlossen.<br />

Geschäftsanschrift: Schlesische Straße 108,<br />

94315 Straubing. Gegenstand des Unternehmens: Entwicklung,PublishingundDistributionvoninteraktivenPCund<br />

Video-Spielen auf PC und sämtlichen aktuellen und<br />

zukünftigen stationären und mobilen Spiele-Plattformen<br />

und Geräten, die interaktives Spielen ermöglichen, sowie<br />

Smart-Phones. Stammkapital: 100.000,00 EUR. Ist nur<br />

einGeschäftsführerbestellt,sovertritterdieGesellschaft<br />

allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die<br />

GesellschaftdurchzweiGeschäftsführeroderdurcheinen<br />

Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten.<br />

Bestellt: Geschäftsführer: Litke, Andreas René,<br />

Straubing, *31.10.1961, mit der Befugnis, im Namen der<br />

GesellschaftmitsichimeigenenNamenoderalsVertreter<br />

einesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

<br />

HRB11960-11.06.2013<br />

VAZVERKEHRSAUSBILDUNGSZENTRUMSTRAUBING<br />

GMBH,STRAUBING<br />

Grillparzerstraße3,94315Straubing.GesellschaftmitbeschränkterHaftung.Gesellschaftsvertragvom26.04.2013<br />

mit Nachtrag vom 06.06.2013. Geschäftsanschrift: Grillparzerstraße<br />

3, 94315 Straubing. Gegenstand des Unternehmens:Aus-undWeiterbildungvonBerufskraftfahrern,<br />

DurchführungvonStapler-undGefahrgutaus-undWeiterbildung<br />

sowie die Ausbildung von Fahrschülern vorrangig<br />

zu oben genannten Zwecken. Stammkapital: 30.000,00<br />

EUR.IstnureinGeschäftsführerbestellt,sovertritterdie<br />

Gesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführerbestellt,<br />

so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder<br />

durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen<br />

vertreten. Bestellt: Geschäftsführer: Dünzl, Edwin,<br />

Aholfing, *19.08.1965; Fuchs, Josef, Straßkirchen,<br />

*15.05.1951; Kindzorra, Reinhard, Mitterfels, *20.10.1956,<br />

jeweils einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im<br />

Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder<br />

als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

<br />

HRB11961-13.06.2013<br />

BAUMWELTGMBH,BOGEN<br />

Bahnhofstraße 24, 94327 Bogen. Gesellschaft mit beschränkter<br />

Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

21.02.2013.Geschäftsanschrift:Bahnhofstraße24,94327<br />

Bogen. Gegenstand des Unternehmens: Handel mit Holz,<br />

Eisenwaren und Fliesen, Innenausbau und Trockenbau,<br />

Betrieb einer Kfz.-Werkstatt und Hausmeister-Service,<br />

DienstleistungenallerArt.Stammkapital:25.000,00EUR.<br />

Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführerbestellt,so<br />

wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder<br />

durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen<br />

vertreten.Bestellt:Geschäftsführer: Plichko,Mykola,<br />

Cherkasska OBL Drabovskiy R-N c. Mitlasho,<br />

*18.08.1970; Zweifel, Sergej, Bogen, *11.09.1966, jeweils<br />

einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen<br />

derGesellschaftmitsichim eigenenNamenoderalsVertretereinesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

<br />

HRB11962-18.06.2013<br />

KREIDEMETALL&LOGISTIKGMBH,STRAUBING<br />

Sudetendeutsche Straße 11, 94315 Straubing. Gesellschaft<br />

mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag<br />

vom 05.06.2013. Geschäftsanschrift: Sudetendeutsche<br />

Straße 11, 94315 Straubing. Gegenstand des Unternehmens:<br />

Handel und Dienstleistungen im Metallgewerbe.<br />

Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführerbestellt,sovertritterdieGesellschaftallein.Sindmehrere<br />

Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft<br />

durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />

gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Bestellt:<br />

Geschäftsführer: Sigl, Franz, Straubing,<br />

*22.12.1968, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis,<br />

im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />

oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

<br />

HRB11963-18.06.2013<br />

IRLBACHERBETEILIGUNGSGESELLSCHAFTGMBH,<br />

IRLBACH<br />

Graf-von-Bray-Straße 14, 94342 Irlbach. Gesellschaft mit<br />

beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

14.05.2013. Geschäftsanschrift: Graf-von-Bray-Straße 14,<br />

94342 Irlbach. Gegenstand des Unternehmens: - Übernahme<br />

von Beteiligungen an Gesellschaften bürgerlichen<br />

Rechts, - Handel mit zugekauften landwirtschaftlichen<br />

Produkten, - Export von landwirtschaftlichen Erzeugnissen,-VerkaufvonWinterbraugersteanLohnmälzer/Brauerei,<br />

- Tätigkeiten einer Agrar-Akademie (Seminare und<br />

Weiterbildungen im landwirtschaftlichen Bereich [Motto:<br />

Wissen vom Feld fürs Feld]), - Beteiligung an landwirtschaftlichen<br />

Abfuhr- und Maschinennutzungsgesellschaften,<br />

- Handel mit landwirtschaftlichen Produkten im Inund<br />

Ausland, -Dienstleistungen im Rahmen einer Agrar-<br />

Akademie,insbesondereSchulungen,BeratungenundSeminare<br />

im In- und Ausland. Stammkapital: 25.000,00<br />

EUR.IstnureinGeschäftsführerbestellt,sovertritterdie<br />

Gesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführerbestellt,<br />

so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder<br />

durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen<br />

vertreten.Bestellt: Geschäftsführer: Freiherr von<br />

Poschinger-Bray, Franz Gabriel, Irlbach, *18.05.1944, einzelvertretungsberechtigt;mitderBefugnis,imNamender<br />

GesellschaftmitsichimeigenenNamenoderalsVertreter<br />

einesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

<br />

HRB11964-18.06.2013<br />

DMBBUSINESSUG(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),<br />

STRAUBING<br />

Regensburger Straße 15, 94315 Straubing. Gesellschaft<br />

mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

05.06.2013. Geschäftsanschrift: Regensburger Straße 15,<br />

94315 Straubing. Gegenstand des Unternehmens: Einbringung<br />

von nicht zulassungspflichtigen DienstleistungenindenBereichenVerpackung,ReinigungundInternetverkauf.<br />

Stammkapital: 300,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführerbestellt,sovertritterdieGesellschaftallein.<br />

SindmehrereGeschäftsführerbestellt,sowirddieGesellschaft<br />

durch die Geschäftsführer gemeinsam vertreten.<br />

Bestellt: Geschäftsführer: Borsy, Beata, Straubing,<br />

*01.07.1972,mitderBefugnis,imNamenderGesellschaft<br />

mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines DrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.Einzelprokuramitder<br />

ErmächtigungzurVeräußerungundBelastungvonGrundstücken:Bakondi,Janos,Straubing,*26.12.1973.<br />

<br />

HRB11965-20.06.2013<br />

S&SIMMOBILIEN-VERWALTUNGSGMBH,<br />

STRAUBING<br />

Lindenstraße 9, 94315 Straubing. Gesellschaft mit beschränkter<br />

Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

19.06.2013. Geschäftsanschrift: Lindenstraße 9, 94315<br />

Straubing. Gegenstand des Unternehmens: Halten und<br />

Verwalten eigenen Vermögens sowie die Beteiligung an<br />

anderen Unternehmen, insbesondere die Übernahme der<br />

Stellung als persönlich haftende Gesellschafterin der S &<br />

S Immobilien GmbH & Co. KG mit dem Sitz in Straubing.<br />

Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführerbestellt,sovertritterdieGesellschaftallein.Sindmehrere<br />

Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft<br />

durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />

gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Bestellt:<br />

Geschäftsführer: Sillner, Lieselotte - genannt Lilo -,<br />

Schierling, *01.02.1968, einzelvertretungsberechtigt; mit<br />

derBefugnis,imNamenderGesellschaftmitsichimeigenen<br />

Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

<br />

HRB11966-20.06.2013<br />

FRIENDWORKSGMBH,STRAUBING<br />

Theresienplatz 31, 94315 Straubing. Gesellschaft mit beschränkterHaftung.Gesellschaftsvertragvom17.06.2013.<br />

Geschäftsanschrift: Theresienplatz 31, 94315 Straubing.<br />

Gegenstand des Unternehmens: Beratung und gesamtheitlicheBetreuung(vonderKonzeptionsphase,Installation<br />

und Implementierung der Software bis zur Schulung)<br />

von der klassischen Archivierung bis zu komplexen Dokumentenmanagement-<br />

und Workflowlösungen für <strong>unternehmen</strong>sweite<br />

Gesamtlösungen; Stammkapital:<br />

25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so<br />

vertritterdieGesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführer<br />

bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer<br />

oder durch einen Geschäftsführer gemeinsammiteinemProkuristenvertreten.Bestellt:Geschäftsführer:<br />

Eisler,Michael,Stallwang,*29.03.1970;Weißthanner,Alois,Köfering,*07.07.1970.<br />

<br />

HRB11967-24.06.2013<br />

A-L-KPRIMEXSOLARGMBH,STRAUBING<br />

SossauerPlatz16a,94315Straubing.Gesellschaftmitbeschränkter<br />

Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

29.12.2003. Die Gesellschafterversammlung vom<br />

04.06.2013 hat die Änderung des § 2 (Sitz, bisher Haag,<br />

Amtsgericht München HRB 150876) der Satzung beschlossen.Geschäftsanschrift:SossauerPlatz16a,94315<br />

Straubing.GegenstanddesUnternehmens:HandelmiterneuerbarenEnergienundderenProdukten(z.B.Photovoltaikanlagen,Solartechnik<br />

etc.),An- und Verkauf von Bausanierungselementen,<br />

Ex- und Import von Bauelementen<br />

undPhotovoltaikmodulen,Holz-undBautenschutz,Verlegen<br />

von Fliesen und sonstigen Bodenbelägen sowie Anund<br />

Verkauf von Haustüren, Fenstern, Wintergärten, Vordächern,<br />

Überdachungen, Dächern, Fassaden, Wärmeschutz<br />

und Innen- bzw. Außenanstrichartikeln,Heizsystemen<br />

nach neuer Verordnung, Sanitärartikeln, Behindertengerechter<br />

Innenausstattung und Aufzügen, Balkonund<br />

Treppengeländern, Innenausbauelementen, Haustrocknungs-,<br />

Terrassen-, Wege- und Einfahrtselementen,<br />

Rollos, Markisen und Beschattungsanlagen sowie elektrischen<br />

Garagentoren; ferner alle Geschäfte und Leistungen,diediesemZweckmittelbaroderunmittelbardienlich<br />

sind. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführerbestellt,sovertritterdieGesellschaftallein.<br />

SindmehrereGeschäftsführerbestellt,sowirddieGesellschaft<br />

durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />

gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten.<br />

Bestellt: Geschäftsführer: Altmann, Erwin, Haag,<br />

*06.08.1964, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis,<br />

im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />

oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

VERÄNDERUNGEN<br />

HRA6481-11.06.2013<br />

GREENENERGYVELGASTGMBH&CO.KG,<br />

MITTERFELS<br />

Stockacker17,94360Mitterfels.Sitz verlegt,nun:Bebensee.Geändert,nun:Geschäftsanschrift:Hauptstr.1,23816<br />

Bebensee.NunAmtsgerichtKielHRA8272.<br />

<br />

HRA1025-13.06.2013<br />

JOSEFKRÖNNERKG,STRAUBING<br />

Theresienplatz 22, 94315 Straubing. Geändert, nun: Geschäftsanschrift:Theresienplatz1,94315Straubing.<br />

<br />

HRA2347-26.06.2013<br />

SCHLÜSSELZENTRALEVONHAUSENSTRAUBINGINH.<br />

WOLFGANGSCHEIBELE.K.,STRAUBING<br />

Albrechtsgasse 26, 94315 Straubing. Geändert, nun: Geschäftsanschrift:Albrechtsgasse18,94315Straubing.<br />

<br />

HRB11253-07.06.2013<br />

POIGERGMBH,STALLWANG<br />

Waldeck 1, 94375 Stallwang. Der mit der Firma Wilhelm<br />

Poigere.K.mitdemSitzinStallwang(AmtsgerichtStraubing<br />

HRB 6486) abgeschlossene Gewinnabführungsvertragvom09.12.2011istdurchVertragvom31.05.2013geändert.<br />

Die Gesellschafterversammlung vom 31.05.2013<br />

hatzugestimmt.<br />

<br />

HRB11725-07.06.2013<br />

GREENENERGYVELGASTVERWALTUNGS-GMBH,<br />

MITTERFELS<br />

Stockacker 17, 94360 Mitterfels. Neuer Sitz: Bebensee.<br />

Geschäftsanschrift:Hauptstr.1,23816Bebensee.SitzverlegtnachBebensee(nunAmtsgerichtKielHRB14891KI).<br />

<br />

HRB11197-12.06.2013<br />

TRANSPORT-LOGISTIK-CONSULTINGGMBH,<br />

STRAUBING<br />

Gustav-Hertz-Str. 17, 94315 Straubing. Bestellt: Geschäftsführer:<br />

Scheiger, Gerald, Gebesee, *19.06.1960,<br />

einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen<br />

derGesellschaftmitsichim eigenenNamenoderalsVertreter<br />

eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Ausgeschieden:<br />

Geschäftsführer: Kunz, Monika, Winzer,<br />

*24.07.1972;Schuster,Robert,Winzer,*31.07.1968.<br />

<br />

HRB11636-12.06.2013<br />

VIGOTECGMBH,STRAUBING<br />

Äußere Frühlingstr. 28, 94315 Straubing. Geschäftsanschrift:KirchmattingerStr.25,94330Aiterhofen.Bestellt:<br />

Geschäftsführer: Ge, Tao, Aiterhofen, *10.11.1979, einzelvertretungsberechtigt;<br />

mit der Befugnis, im Namen der<br />

GesellschaftmitsichimeigenenNamenoderalsVertreter<br />

einesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

<br />

HRB10840-17.06.2013<br />

BGGMBH,STRAUBING<br />

Stockergasse16,94315Straubing.NeuerSitz:Königswinter.Geschäftsanschrift:Vogtsgasse<br />

16,53639Königswinter.SitzverlegtnachKönigswinter(nunAmtsgerichtSiegburgHRB12505).<br />

<br />

HRB11580-17.06.2013<br />

NUTZFAHRZEUGEROHRGMBH,STRAUBING<br />

Ittlinger Str. 157, 94315 Straubing. Ausgeschieden: Geschäftsführer:Horn,Peter,Gröbenzell,*12.10.1964.<br />

<br />

HRB10431-18.06.2013<br />

MÜLLER-TRANSPORTGMBH,DÜRNHART<br />

Jentgesallee28,47799Krefeld.Geändert,nun:Geschäftsanschrift:Hohenzollerstraße106,47799Krefeld.<br />

<br />

HRB10624-18.06.2013<br />

JPINDUSTRIEANLAGENGMBH,STRAUBING<br />

SchlesischeStr.249,94315Straubing.DieGesellschafterversammlung<br />

vom 05.06.2013 hat die Änderung des § 2<br />

(Gegenstand des Unternehmens) der Satzung beschlossen.<br />

Neuer Unternehmensgegenstand: IndustriemontagensowiederZusammenbauunddieMontagevonIndustriefertigteilen,<br />

der Betrieb eines Fuhr<strong>unternehmen</strong>s im<br />

Werk- und Güternah- sowie -fernverkehr, ferner der HandelmitMaschinenundAnlagenallerArt.<br />

<br />

HRB11185-19.06.2013<br />

FAHRSCHULETÖPFLGMBH,MITTERFELS<br />

Burgstr. 61, 94360 Mitterfels. Ist nur ein Liquidator bestellt,<br />

so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere<br />

Liquidatoren bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei<br />

Liquidatoren oder durch einen Liquidator gemeinsam mit<br />

einem Prokuristen vertreten. Bestellt: Liquidator: Töpfl,<br />

Martin, Bogen, *19.05.1975, einzelvertretungsberechtigt;<br />

mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im<br />

eigenenNamenoderalsVertretereinesDrittenRechtsgeschäfte<br />

abzuschließen. Ausgeschieden: Geschäftsführer:<br />

Töpfl,Martin,Ascha,*19.05.1975.DieGesellschaftistaufgelöst.<br />

<br />

HRB11794-19.06.2013<br />

UGSXIIVERWALTUNGSGESELLSCHAFTMBH,<br />

STRAUBING<br />

Hebbelstraße 14, 94315 Straubing. Die Gesellschafterversammlung<br />

vom 29.05.2013 hat die Änderung der §§ 4<br />

(Geschäftsjahr),6Abs.1(VerfügungenüberGeschäftsanteile),<br />

7 Abs. 3 (Geschäftsführung), 9 Abs. 2 lit. i (Aufgaben<br />

der Gesellschafterversammlung), 10 Abs. 1 (Jahresabschluss)<br />

und 12 Abs. 4 (Bewertung) der Satzung beschlossen.<br />

<br />

HRB11364-27.06.2013<br />

FIRSTVALUEAG,STRAUBING<br />

Europaring4,94315Straubing.Ausgeschieden:Vorstand:<br />

Fischl,Bernd,Viechtach,*28.12.1975.<br />

LÖSCHUNGEN<br />

HRA2348-12.06.2013<br />

RETTUNGSTECHNIKKLEINE.K.,BOGEN<br />

Deggendorfer Str. 79, 94327 Bogen. Die Firma ist erloschen.<br />

<br />

HRA1500-19.06.2013<br />

HEILMEIERUNDPRASCHLEBENSMITTELMARKTE.K.,<br />

STRAUBING<br />

Eichendorffstr. 85, 94315 Straubing. Die Firma ist erloschen.<br />

<br />

HRA6269-25.06.2013<br />

THUJAHOLZE.K.,STEINACH<br />

Pellham1,94377Steinach.DieFirmaisterloschen.<br />

<br />

HRB11246-05.06.2013<br />

STARAGROANALYSEUNDHANDELSGMBH<br />

ZWEIGNIEDERLASSUNGLEIBLFING-HANKOFEN,<br />

LEIBLFING,HANKOFEN<br />

Prof.-Reger-Str. 22, 94339 Leiblfing. Die Zweigniederlassung<br />

wurde aufgehoben. Die Firma der Zweigniederlassungisterloschen.<br />

<br />

HRB10195-18.06.2013<br />

ABILITYTEAMMEDIZINTECHNIKGMBH,<br />

OBERSCHNEIDING<br />

Noisling1,94363Oberschneiding.DieGesellschaftistwegen<br />

Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG gelöscht.<br />

VonAmtswegeneingetragen.<br />

<br />

HRB9961-20.06.2013<br />

REICHELTGMBHPFLASTER-UNDSTRAßENBAU,<br />

STRAUBING<br />

Leipziger Str. 12, 94315 Straubing. Die Liquidation ist beendet.DieGesellschaftisterloschen.<br />

LÖSCHUNGSANKÜNDIGUNGEN<br />

HRB9741-18.06.2013<br />

BLG-BACHHUBERLANDMASCHINENGMBH.,<br />

STRAUBING<br />

ÄußerePassauerStr.21c,94315Straubing.<br />

IMPRESSUM<br />

<strong>Wirtschaftszeitung</strong>–Handel,Handwerk,<br />

IndustrieundGewerbeinOstbayern<br />

Redaktionsleitung:MartinAngerer<br />

Projektleitung:RenateWandinger<br />

Auflage:11700<br />

Autoren:MartinAngerer,ThorstenRetta,<br />

GerdOtto,BirgitBauer,MechtildAngerer,<br />

BernhardFleischmann,ThomasTjiang,<br />

AndreaDeyerl,MathiasWagner,RobertTorunsky,KathrinSchiller,MartinAnton,StefanieStraßburger,JeannineTieling,Matthias<br />

Haßler,ClaudiaRothammer,DominikFürst,<br />

GabiHueber-Lutz.<br />

SatzundLayout:<br />

ShanaZiegler,AngelaSonntag,Christian<br />

Sauerer(WZ-Infografik),IreneDaxer.<br />

Titelbild:iStockphoto/Thinkstock<br />

Anzeigenverkauf:<br />

MittelbayerischeWerbegesellschaftKG;<br />

Geschäftsleitung:M.Wunnike;<br />

Anzeigenverkauf:O.Schäfer,H.Ketterl<br />

VerantwortlichfürdenInhaltderAnzeigen:<br />

F.-X.Scheuerer;alleAnzeigenaufträgewerden<br />

nurzudenBedingungendesjeweilsgültigen<br />

Anzeigentarifsausgeführt.<br />

Verlag:MittelbayerischerVerlagKG<br />

Geschäftsleitung:<br />

P.Esser(p.h.G.),Th.Esser(p.h.G.),M.Wunnike(Verlagsleiter),M.Sauerer(Chefredakteur);RegistergerichtRegensburgHRA6189.<br />

Briefadresse:93066Regensburg<br />

Hausadresse:<br />

KumpfmühlerStraße15,93047Regensburg<br />

RedaktionTelefon:<br />

(0941)207198,Telefax:(0941)207183<br />

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redaktion@die-wirtschaftszeitung.de<br />

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(gebührenfreiausallenFestnetzen)<br />

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<strong>Wirtschaftszeitung</strong>online:<br />

www.die-wirtschaftszeitung.de<br />

Druck:<br />

MittelbayerischesDruckzentrumGmbH&Co.<br />

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www.mittelbayerisches-druckzentrum.de<br />

Die<strong>Wirtschaftszeitung</strong>wirdmitgesundheitsunbedenklichenFarbenaufchlorfreigebleichtem,überwiegendaltpapierhaltigemZeitungspapiergedruckt.<br />

BeiNichtbelieferungohneVerschuldendes<br />

VerlagsinFällenhöhererGewalt/alsArbeitskampffolge/keinEntschädigungsanspruch.<br />

KeineRücksendungunverlangteingesandter<br />

Manuskripte.GerichtsstandRegensburg.


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VERANSTALTUNGEN<br />

SEITE 36 | AUGUST 2013<br />

TERMINKALENDER<br />

WIRTSCHAFTSZEITUNG<br />

VORTRÄGE UND SEMINARE<br />

23.Juli 2013,18 Uhr<br />

Erfolgsfaktoren des<br />

Eventmanagements<br />

Was gilt es zu beachten, um eine nicht nur<br />

erfolgreiche, sondern auch nachhaltig einprägsame<br />

Veranstaltung auf die Beine zu<br />

stellen? Sind ein gutes Konzept und Fleiß<br />

schon ausreichend? Die notwendigen Faktoren<br />

für erfolgreiches Eventmanagement<br />

stellt Dipl. Ing. (FH) Nicole Püschel, lehrbeauftragte<br />

Marketingberaterin und Biersommelière,<br />

in einem interaktiven Vortrag zusammen<br />

mit zwei Studierenden vor. Als<br />

Praxis-Beispiel dient das Bierkultur-Event<br />

„The Leading Beers“, das von Studenten<br />

derHochschuleAmberg-Weidenorganisiert<br />

undimNovemberimACCstattfindenwird.<br />

➤ ACC,Amberg<br />

InformationenundAnmeldungauf:<br />

www.oberpfalz.de<br />

<br />

23.bis26.Juli 2013<br />

Anlagen- und<br />

Maschinenbau 2020<br />

Der Anlagen- und Maschinenbau der Zukunftverlangt<br />

intelligente und prozessübergreifende<br />

Lösungen sowie material- und<br />

energieeffiziente Ansätze. Die Anlagen der<br />

Zukunft sind für Käufer und Konstrukteur<br />

gleichermaßen bequem sowie ressourcenoptimal.<br />

Mit dem Seminar „Qualifizierungszyklus<br />

Anlagen- und Maschinenbau ab<br />

2020: bequem und innovativ durch intelligente<br />

Lösungen“ richtet sich die Strategische<br />

Partnerschaft Sensorik vor allem an<br />

Technische Führungskräfte, Teamleiter,<br />

Spezialisten aus Mechatronik-Unternehmen<br />

sowie Produktionsbetrieben mit automatisierter<br />

Fertigung oder Sondermaschinenbau.<br />

➤ evopro systems engineering AG, Regensburg<br />

InformationenundAnmeldungauf:<br />

www.sensorik-bayern.de<br />

<br />

2.ForumPowertoGas<br />

FortschrittebeimEnergiespeicherGas<br />

Die „Power to Gas“-Technologie ist<br />

erst gut fünf Jahre alt, hat aber bereits<br />

viele Unterstützer gefunden.<br />

Die ersten Pilot- und Demonstrationsanlagen<br />

fanden in Planung, Bau<br />

undInbetriebnahmestatt.Diegrößte<br />

Herausforderung liegt in der ReduktionderKostenunddemflexiblen<br />

Betrieb der Anlagen. Hier kann<br />

die Integration von Power-to-Gas<br />

Anlagen in Biogasanlagen neue<br />

Chancen schaffen. Technologisch<br />

vielversprechend ist auch die UmsetzungderMethanisierungaufbiologische<br />

Art und Weise. Beide Themen<br />

behandelt deshalb das 2. Forum<br />

Power to Gas am 10. Septbemberschwerpunktmäßig.<br />

➤ Tagungszentrum Bayernhafen,<br />

Regensburg<br />

Informationenaufwww.otti.de<br />

24.und 25.Juli 2013<br />

Sicher unterwegs mit<br />

Smartphone oder Tablet<br />

Für immer mehr Menschen ist es heute<br />

selbstverständlich,jederzeit–alsoauchunterwegs<br />

– online zu sein. Dieser Trend wird<br />

durch Smartphones und Tablets noch verstärkt.<br />

Doch die ununterbrochene Vernetzung<br />

birgt Gefahren: Neben den von herkömmlichen<br />

PCs bekannten Herausforderungen<br />

wie Malware oder Session Hijacking<br />

stellt besonders die Sicherung der personen-<br />

oder ortsbezogenen Daten, die durch<br />

die permanente Verbindung zum Internet<br />

entstehen, eine neue Herausforderung für<br />

die Informationssicherheit dar. Mit Umgangsrichtlinien<br />

und Lösungsvorschlägen<br />

beschäftigt sich die Summer School Informationssicherheit:<br />

Die Veranstaltung ist öffentlich<br />

und richtet sich an Studierende<br />

ebenso wie an IT-Verantwortliche und Geschäftsführer.<br />

➤ HAW Amberg-Weiden,Amberg<br />

InformationenundAnmeldungauf:<br />

www.it-sicherheite-bayern.de<br />

<br />

25.Juli2013,18Uhr<br />

Speicherung von<br />

Erneuerbaren Energien<br />

Sonne und Wind sind sauber und schicken<br />

keine Rechnung – doch leider sind die erneuerbaren<br />

Energiequellen wetterwendisch<br />

und nicht immer verfügbar. Dies ist ein Problem,<br />

das der Umsetzung der politisch gewollten<br />

und beschlossenen Energiewende<br />

derzeit noch im Wege steht. An der Lösung<br />

dieses Problems wird deshalb mit Hochdruck<br />

gearbeitet. Auch die Energieagentur<br />

RegensburgbefasstsichmitdiesemThema<br />

und lädt zu einem kostenlosen Vortrag unter<br />

dem Titel „Speicherung von Erneuerbaren<br />

Energien“ ein.Um Anmeldung unter Telefon(0941)29844910wirdgebeten.<br />

➤ Energieagentur, Regensburg<br />

InformationenundAnmeldungauf:<br />

www.energieagentur-regensburg.de<br />

Power to Gas könnte für das Gelingen<br />

der Energiewende eine große<br />

Rollespielen.<br />

Foto:MT-BioMethanGmbH<br />

9.und 10.August 2013<br />

Führen in<br />

Sandwichpositionen<br />

Leitungskräfte in mittleren Führungspositionen<br />

haben eine besondere Stellung: Sie<br />

sind in einer „Sandwich-Position“. Auf der<br />

einen Seite müssen sie gegenüber dem<br />

„oberen“ Vorgesetzten loyal sein, auf der<br />

anderen Seite sind sie verantwortlich, die<br />

Vorgaben nach „unten“ weiterzugeben und<br />

durchzusetzen. Als Vorgesetzte sind diese<br />

Führungskräfte für die optimale Leistungserbringung,<br />

aber auch für die Bedürfnisse<br />

und Wünsche der unterstellten Mitarbeiter<br />

und Mitarbeiterinnen verantwortlich. Über<br />

Techniken, um diese Herausforderung zu<br />

meistern, spricht Gerhard E. Kranz, Berater<br />

sowie Organisations- und Personalentwickler,beieinemöffentlichenVortrag.<br />

➤ Hochschule Regensburg<br />

Informationenauf:<br />

www.oberpfalz.de<br />

<br />

16.September2013,19 Uhr<br />

Zukunft:<br />

Medien<br />

Die rasante Veränderung der Medienlandschaft<br />

gibt Verlagen die Chance, vernetzte<br />

und zielgruppenspezifische Informationsund<br />

Unterhaltungsangebote bereitzustellen.<br />

Die mediale Wertschöpfungskette wird<br />

sich zugunsten der Informations<strong>unternehmen</strong><br />

verlängern. Das Internet wird sich<br />

durchsetzen, der Printbereich aber stärkster<br />

Umsatzmotor bleiben. Verlagsleiter<br />

Martin Wunnike gewährt bei der Septemberveranstaltung<br />

des Marketingclubs einen<br />

Blick in die Zukunft des neu entstandenen<br />

Medienzentrums.<br />

➤ MZ-Verlagsgebäude,Regensburg<br />

Informationenauf:<br />

www.marketingclub-regensburg.de<br />

<br />

16.bis18.September 2013<br />

Gestern Mitarbeiter,<br />

heute Führungskraft<br />

Für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,<br />

die für Führungsaufgaben vorgesehen sind,<br />

beziehungsweise im Begriff sind, Führungsverantwortung<br />

zu übernehmen, bietet das<br />

Ostbayerische Technologietransferinstitut<br />

OTTI e.V. das Seminar „Gestern Mitarbeiter,<br />

heute Führungskraft“ an. Referent<br />

Dipl.-Oec. Volker Brodbeck, Nürnberg, behandelt<br />

die wichtigsten Stolpersteine bei<br />

diesem Funktionsübergang und spricht<br />

überFührungsstileundFührungsqualifikation,<br />

Mitarbeitergespräche, den Umgang mit<br />

schwierigenMitarbeiternunddieFörderung<br />

derSelbstverantwortung.<br />

➤ Sorat-Inselhotel,Regensburg<br />

InformationenundAnmeldungauf:<br />

www.otti.de<br />

<br />

16.bis18.September 2013<br />

Elektromagnetische<br />

Verträglichkeit<br />

Mit den Grundlagen der elektromagnetischen<br />

Verträglichkeit beschäftigt sich ein<br />

Seminar des Ostbayerischen Technologietransferinstituts<br />

OTTI e.V. Vor allem die<br />

Analyse und Behebung von Unverträglichkeitsproblemen<br />

wird hier behandelt. Einige<br />

Themenfelder sind EMV-Einsatzbedingungen<br />

und Störquellen, Leitungs- und feldgebundene<br />

Kopplungswege, EMV-gerechte<br />

Auslegung von elektronischen Geräten und<br />

Systemen, EMV-Simulation, Messtechnik<br />

zur Ermittlung der Störemission, Prüftechnik<br />

zum Nachweis der Störimmunität und<br />

gesetzliche und normative Vorgaben. Außerdem<br />

wird das Thema anhand ausgewählter<br />

Beispiele aus Theorie und Praxis<br />

verdeutlicht. Die Veranstaltung richtet sich<br />

vor allem an Ingenieure und Techniker aus<br />

Entwicklung, Konstruktion, Prüftechnik,<br />

Fertigung,ApplikationundVertriebundMitarbeiter<br />

der Technischen Verwaltung mit<br />

RichtlinienkompetenzundProjektierung.<br />

➤ Hansa-Apart-Hotel,Regensburg<br />

InformationenundAnmeldungauf:<br />

www.otti.de<br />

KULTUR-TIPPS<br />

27.Juli2013,17 Uhr<br />

Nacht in Blau<br />

Kunst und Musik, Tanz und Lyrik, Kabarett<br />

und Straßenkunst – das alles ist bei<br />

der neunten Auflage der „Rewag-Nacht<br />

in Blau“ geboten. Neben den Führungen<br />

zurSchausammlungundzurSonderausstellung<br />

des Lovis-Corinth-Preisträgers<br />

Jiri Georg Dokoupil erwartet die Besucher<br />

ein Sommerfest mit abwechslungsreichemKulturprogramm,andem<br />

in diesem<br />

Jahr mehr Akteure beteiligt sind<br />

denn je. Höhepunkt ist eine LichtinstallationzureinbrechendenDunkelheit.<br />

➤ Kunstforum Ostdeutsche Galerie,<br />

Regensburg<br />

Informationenauf:<br />

www.rewag.de<br />

<br />

7. und 10.August 2013,20 Uhr<br />

Serenaden mit Gitarre<br />

Einekleine,aberfeineVeranstaltungsind<br />

die Serenaden im Herzogspark in Regensburg.AnzweiAbendenladenderGitarrist<br />

Milorad Romic und Gäste auch in<br />

diesem Jahrwiederzu Gitarrenmusikbei<br />

Kerzenlicht im abendlichen Park ein. An<br />

RomantiksinddieseKonzerteimintimen<br />

Rahmen kaum zu überbieten – bei<br />

schlechtem Wetter finden sie im historischenMuseumssaalstatt.<br />

➤ Naturkundemuseum,Regensburg<br />

Informationenauf:<br />

www.nmo-regensburg.de<br />

Hin- und mitreißend ist Lydie<br />

Auvray aufderBühne.<br />

Foto:VolkerNeumann<br />

Virtuose<br />

Klänge<br />

Akkordeonfieber<br />

EXPERTENTIPP<br />

HoheNachfrage<br />

nachBüroflächen<br />

Anzeige<br />

THOMASNEUHOFF<br />

GeschäftsführervonEngel&VölkersCommercialRegensburg<br />

EinestarkeVermietungs-Dynamik<br />

und ein hohes Bauvolumen kennzeichnen<br />

den Büroflächenmarkt<br />

in Regensburg. Nach dem Rekordergebnis<br />

aus dem Jahr 2009 (circa<br />

37000 Quadratmeter) wurde 2012<br />

mit etwa 25000 Quadratmetern<br />

das Durchschnittsniveau der zurückliegenden<br />

fünf Jahre erzielt.<br />

Die Büromieten in der City bewegensichinderSpitzebei9,40Euro<br />

pro Quadratmeter. Bei einem Flächenbestand<br />

von rund einer Million<br />

Quadratmetern beträgt der<br />

Leerstand sieben Prozent. Der<br />

Markt ist kleinteilig,wenig spekulativ<br />

ausgerichtet und eigennutzerorientiert.<br />

Das übliche Vermietungsniveaubewegtsichzwischen<br />

100 und 300 Quadratmetern und<br />

resultiert aus Vermietungen der<br />

öffentlichenHandundderVerbände<br />

sowie zunehmend auch durch<br />

Dienstleister der Industrie. Größere<br />

Vermietungen finden nur in<br />

Einzelfällen statt. „Umso erfreulicher<br />

ist unser aktueller Mietvertragsabschluss<br />

für die Omniga<br />

GmbH & Co. KG im BüroZ“, ergänzt<br />

Thomas Neuhoff, Geschäftsführer<br />

von Engel & Völkers Commercial<br />

Regensburg. Das international<br />

ausgerichtete IT-Unternehmen<br />

wird an der Bischof-von-Henle-Straße<br />

2b circa 2169 Quadratmeter<br />

Bürofläche beziehen. Daneben<br />

ist auch ein hohes Neubauvolumen<br />

in Regensburg hervorzuheben.<br />

„Bereits begonnene Immobilienprojekte<br />

werdendieMarktdynamik<br />

aufrechterhalten und zu moderatenFlächenzuwächsenundansteigenden<br />

Mieten beitragen“, prognostiziert<br />

Neuhoff. Hinsichtlich<br />

des Leerstands erwartet der Marktexperte<br />

eine zweigeteilte Entwicklung.<br />

Während vor allem VermietungeninBestandsobjektenamCityrandschwierigbleiben,istinden<br />

Citylagen kein nennenswerter<br />

Leerstandvorzufinden.<br />

21.bis25.August 2013<br />

Gamescom<br />

Bereits zum fünften Mal veranstaltet die<br />

Kölnmesse das weltweit größte Messeund<br />

Eventhighlight für interaktive Spiele<br />

und Unterhaltung gamescom. Über eine<br />

Viertelmillion Besucher verzeichnete die<br />

Messe zuletzt, Tendenz steigend. Besucher<br />

treffen auch in diesem Jahr unter<br />

anderem wieder auf Microsoft, Sony und<br />

Nintendo, die gemeinsam das Who-is-<br />

Who der internationalen Spieleindustrie<br />

auf der gamescom anführen und ihre<br />

Neuheiten im Gepäck haben. PartnerlandistindiesemJahrFrankreich.<br />

➤ Messegelände,Köln<br />

Informationenauf:<br />

www.gamescom.com<br />

<br />

24.bis26.August 2013<br />

Ecostyle<br />

Die Welt der grünen Produkte trifft sich<br />

in Frankfurt auf der Ecostyle, dem Branchentreffpunkt<br />

für nachhaltige Lifestyle-Produkte.<br />

Die Angebotspalette dieserFachmesseumfasstWohnenundDesign<br />

für Konsumartikel ebenso wie KosmetikundGesundheit,Haushalt,Gartenbedarf,Genussmittel,undMultimedia.<br />

➤ Messegelände,Frankfurt/Main<br />

Informationenauf:<br />

www.ecostyle.messefrankfurt.com<br />

<br />

28.August bis1.September2013<br />

Americana<br />

„Great Horses, Great Riders, Great Fun“<br />

verspricht die diesjährige Americana ihren<br />

Besuchern. Über 240 Aussteller präsentieren<br />

bei dieser europaweit größten<br />

Fachmesse für Western- und Freizeitreiter<br />

alles, was deren Herz begehrt: Vom<br />

Hufkratzer und Indianderschmuck über<br />

MESSEN UND KONGRESSE<br />

Sättel und Ausrüstung bis hin zu PferdeanhängernundReitanlagenzubehöristaufder<br />

Americana alles zu finden. Spektakulär ist<br />

wieder das Rahmenprogramm, das neben<br />

der offiziellen FEI Reining EM 2013 auch<br />

noch das Americana-Reitforum und einzigartigeAbendshowsumfasst.<br />

➤ Messezentrum,Augsburg<br />

Informationenauf:<br />

www.americana.eu<br />

<br />

6.bis 8.September2013<br />

Tournatur<br />

Die TourNatur hat sich zu einer der wichtigsten<br />

und größten Wandermessen weltweit<br />

entwickelt und ist Deutschlands einzige<br />

Publikumsmesse für Wandern und Trekking.<br />

Sie bietet eine interessante Mischung<br />

aus Aktionen, Sonderthemen und Fachprogramm<br />

und stellt sowohl Ausrüstung als<br />

auch die 5000 beliebtesten Wanderdestinationenvor.<br />

➤ Messegelände,Düsseldorf<br />

Informationenauf:<br />

www.tournatur.com<br />

<br />

6.bis 11.September 2013<br />

IFA<br />

Die IFA ist die internationale Leitmesse für<br />

Consumer Electronics und Home Appliances.<br />

Über 235000 Besucher zählte die<br />

1924 als Internationale Funkausstellung gegründete<br />

Messe im letzten Jahr. Die Besucher<br />

dürfen sich auf eine überwältigende<br />

Zahl globaler Neuheiten und Produkt-Premieren<br />

freuen. Smart TVs mit immer eindrucksvolleren<br />

Fähigkeiten, Ultra HD-Auflösung,<br />

„Smart Devices“ und die Vernetzung<br />

sämtlicher Produkte der Home Electronics<br />

werdendiewesentlichenTrendssein.<br />

➤ Messegelände,Berlin<br />

Informationenauf:<br />

www.ifa-berlin.com<br />

Spielfreude, Temperament, Lebenslust<br />

und Energie machen<br />

die Konzerte der Akkordeonspielerin<br />

Lydie Auvray einfach<br />

einzigartig. Seit 30 Jahren im<br />

Showbiz, zeigt die Französin,<br />

wie wunderbar und vielfältig<br />

dieses Instrument sein kann –<br />

wenn es denn in den richtigen<br />

Händenist.VorderKulissedes<br />

Thon-Dittmer-Hofes spielt<br />

Auvrayam3.Augustum19.30<br />

Uhr zum diesjährigen Palazzo-<br />

Festival in Trio-Besetzung, begleitetvonEckesMalz,Klavier<br />

undMarkusTiedemann,Gitarre.<br />

➤ Thon-Dittmer-Hof,Regensburg<br />

Informationenauf:<br />

www.alex-bolland.de<br />

8.August 2013,20.30Uhr<br />

Namenloser Schrecken<br />

„Das Kabinett des Dr. Caligari“ ist ein<br />

Meilenstein des Horrorkinos: Caligari<br />

undsein MediumCesare tingeln überdie<br />

Jahrmärkte – und stehen offenbar mit<br />

Morden im Ort in Zusammenhang. Der<br />

Horrorklassiker leitet die diesjährige<br />

Stummfilmwoche ein, die wieder originalgetreu<br />

Stummfilme mit Livemusik<br />

verbindet. Ein Trautonium, als elektronisches<br />

Musikinstrument Vorläufer des<br />

Synthesizers aus dem Jahr 1930, untermalt<br />

die Auftaktveranstaltung. Bis zum<br />

17. August werden sechs weitere Filme<br />

gezeigt, unter anderem „Die Finanzen<br />

des Großherzogs“, „Unheimliche Geschichten“,<br />

„Die Abenteuer des Prinzen<br />

Ahmed“und„Faust“.<br />

➤ Museumscafé, Klosterhof des HistorischenMuseums,Regensburg<br />

Informationenauf:<br />

www.filmgalerie.de

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