Ostern im rbb Fernsehen - Presseservice

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17.01.2014 Aufrufe

Ostern im rbb Fernsehen Gründonnerstag, 28. März 2013 ____________________________________________________________________________________________________ 16.05 Uhr Kirchen, Klöster und Kneipen Mit Jochen Kowalski durch Berlin und Brandenburg Film von Harald Quist [kurz] Jochen Kowalski, der weltberühmte Sänger mit der hohen Stimme, ist geborener Brandenburger und liebt seine Heimat. Auf seiner Reise zu „Kirchen, Klöstern und Kneipen“ mischt er Bekanntes und Unbekanntes. [lang] Jochen Kowalski, der weltberühmte Sänger mit der hohen Stimme, ist geborener Brandenburger und liebt seine Heimat. Auf seiner Reise zu „Kirchen, Klöstern und Kneipen“ mischt er Bekanntes und Unbekanntes. Im Kloster Chorin zeigt er die „Ulbricht-Konsole“, die 1961 aus dem östlichen Kreuzgang entfernt wurde. Er besteigt die wieder aufgebauten Türme der großen Kirchen in Boitzenburg und Rathenow, besucht die kleinen, noch sehr hilfsbedürftigen Kirchen in Küstrinchen und Wassersuppe und die schönen und gut sanierten Kirchen in Ribbeck und Alt-Placht. Jochen Kowalski fährt mit der Draisine, einem kleinen Ausflugsdampfer und mit der Kutsche, in der Heinz Rühmann als „Eiserner Gustav“ an der Kirche von Französisch-Buchholz vorbeigefahren ist. Hier und da trinkt er ein Bier oder setzt sich hin zum Essen. Und natürlich singt er Lieder und Arien vom „Roten Mohn“ bis zur „Matthäus-Passion“. Ein Film, der Lust zu eigenen Entdeckungen macht. (Erstsendung: 24.05.10/rbb) 20.15 Uhr DonnerstagsFilm Das Traumhotel - Myanmar Fernsehfilm Deutschland/Österreich 2013 Personen und Darsteller: Markus Winter (Christian Kohlund), Maria Schneider (Christine Neubauer), Georg Körner (Sky du Mont), Anna Pauli (Esther Schweins), Hendrik Felden (Hardy Krüger jr.), Frank Simon (Sven Martinek), Verena Simon (Marion Mitterhammer) u. a. Musik: Michael Hofmann de Boer Kamera: Claus Peter Hildenbrand Buch: Hilly Martinek, Krystian Martinek Regie: Otto W. Retzer [kurz] Markus Winter reist nach Myanmar, dort möchte er eine Hotelfachschule bauen. Er trifft den erfolgreichen Architekten Frank Simon, der mit der Planung des ambitionierten Projekts betraut ist. Aber schon bald spürt Markus, dass mit seinem alten Freund etwas nicht stimmt - Frank zeigt alle Symptome eines Burnout-Syndroms. [lang] Markus Winter, Besitzer der vornehmen Siethoff-Hotelgruppe, reist in sein Luxusresort in Myanmar, um ein ambitioniertes Projekt voranzubringen: die Errichtung einer erstklassigen Hotelfachschule, wobei die historischen Pagoden behutsam und respektvoll in die Hotelanlage integriert werden sollen. Der Architekt Frank Simon, mit dem Markus schon mehrfach zusammengearbeitet hat, ist mit Konzeption und Planung des Projekts betraut. Schon beim ersten Treffen spürt Winter, dass es seinem alten Weggefährten nicht gut geht: Der sonst so dynamische Frank wirkt fahrig, unkonzentriert und abgespannt. Alles deutet darauf hin, dass er an einem Burnout-Syndrom leidet - was er sich zunächst jedoch nicht eingestehen will.Ganz andere Sorgen hat der vermögende Geschäftsmann Georg Körner. Seine prachtvolle Hochzeit vor exotischer Kulisse droht ins Wasser zu fallen, da seine Braut, die wesentlich jüngere Anna , am Flughafen im weit entfernten Yangon festsitzt. Zwar naht Rettung in Gestalt des lässigen Abenteurers Hendrik Felden, bei dem Anna eine Mitfahrgelegenheit findet, allerdings haben die verwöhnte Städterin und der naturverbundene Globetrotter sehr unterschiedliche Vorstellungen vom Reisen. Erst allmählich entwickelt die junge Frau auf der mehrtägigen Fahrt durch ursprüngliche Dörfer und magische Landschaften einen neuen Blick auf das Land und seine Bewohner. Zugleich werden auch ihre Gefühle für Hendrik immer stärker. Ihr Bräutigam Georg macht derweil die Bekanntschaft der bodenständigen, leicht linkischen Urlauberin Maria Schneider. Eigentlich war die Kosmetikerin aus Bayern nach Fernost gereist, um endlich einmal komplett auszuspannen. Nun aber unterstützt sie Georg tatkräftig bei den Vorbereitungen für das Hochzeitsfest. Keine Frage, dass auch diese Begegnung nicht ohne amouröse Folgen bleibt.

<strong>Ostern</strong> <strong>im</strong> <strong>rbb</strong> <strong>Fernsehen</strong><br />

Gründonnerstag, 28. März 2013<br />

____________________________________________________________________________________________________<br />

16.05 Uhr<br />

Kirchen, Klöster und Kneipen<br />

Mit Jochen Kowalski durch Berlin und Brandenburg<br />

Film von Harald Quist<br />

[kurz]<br />

Jochen Kowalski, der weltberühmte Sänger mit der hohen St<strong>im</strong>me, ist geborener Brandenburger und liebt seine<br />

He<strong>im</strong>at. Auf seiner Reise zu „Kirchen, Klöstern und Kneipen“ mischt er Bekanntes und Unbekanntes.<br />

[lang]<br />

Jochen Kowalski, der weltberühmte Sänger mit der hohen St<strong>im</strong>me, ist geborener Brandenburger und liebt seine<br />

He<strong>im</strong>at. Auf seiner Reise zu „Kirchen, Klöstern und Kneipen“ mischt er Bekanntes und Unbekanntes. Im Kloster<br />

Chorin zeigt er die „Ulbricht-Konsole“, die 1961 aus dem östlichen Kreuzgang entfernt wurde. Er besteigt die<br />

wieder aufgebauten Türme der großen Kirchen in Boitzenburg und Rathenow, besucht die kleinen, noch sehr<br />

hilfsbedürftigen Kirchen in Küstrinchen und Wassersuppe und die schönen und gut sanierten Kirchen in Ribbeck<br />

und Alt-Placht. Jochen Kowalski fährt mit der Draisine, einem kleinen Ausflugsdampfer und mit der Kutsche, in<br />

der Heinz Rühmann als „Eiserner Gustav“ an der Kirche von Französisch-Buchholz vorbeigefahren ist. Hier und<br />

da trinkt er ein Bier oder setzt sich hin zum Essen. Und natürlich singt er Lieder und Arien vom „Roten Mohn“<br />

bis zur „Matthäus-Passion“. Ein Film, der Lust zu eigenen Entdeckungen macht.<br />

(Erstsendung: 24.05.10/<strong>rbb</strong>)<br />

20.15 Uhr<br />

DonnerstagsFilm<br />

Das Traumhotel - Myanmar<br />

Fernsehfilm Deutschland/Österreich 2013<br />

Personen und Darsteller: Markus Winter (Christian Kohlund), Maria Schneider (Christine Neubauer), Georg<br />

Körner (Sky du Mont), Anna Pauli (Esther Schweins), Hendrik Felden (Hardy Krüger jr.), Frank S<strong>im</strong>on (Sven<br />

Martinek), Verena S<strong>im</strong>on (Marion Mitterhammer) u. a.<br />

Musik: Michael Hofmann de Boer<br />

Kamera: Claus Peter Hildenbrand<br />

Buch: Hilly Martinek, Krystian Martinek<br />

Regie: Otto W. Retzer<br />

[kurz]<br />

Markus Winter reist nach Myanmar, dort möchte er eine Hotelfachschule bauen. Er trifft den erfolgreichen<br />

Architekten Frank S<strong>im</strong>on, der mit der Planung des ambitionierten Projekts betraut ist. Aber schon bald spürt<br />

Markus, dass mit seinem alten Freund etwas nicht st<strong>im</strong>mt - Frank zeigt alle Symptome eines Burnout-Syndroms.<br />

[lang]<br />

Markus Winter, Besitzer der vornehmen Siethoff-Hotelgruppe, reist in sein Luxusresort in Myanmar, um ein<br />

ambitioniertes Projekt voranzubringen: die Errichtung einer erstklassigen Hotelfachschule, wobei die<br />

historischen Pagoden behutsam und respektvoll in die Hotelanlage integriert werden sollen. Der Architekt<br />

Frank S<strong>im</strong>on, mit dem Markus schon mehrfach zusammengearbeitet hat, ist mit Konzeption und Planung des<br />

Projekts betraut. Schon be<strong>im</strong> ersten Treffen spürt Winter, dass es seinem alten Weggefährten nicht gut geht:<br />

Der sonst so dynamische Frank wirkt fahrig, unkonzentriert und abgespannt. Alles deutet darauf hin, dass er an<br />

einem Burnout-Syndrom leidet - was er sich zunächst jedoch nicht eingestehen will.Ganz andere Sorgen hat der<br />

vermögende Geschäftsmann Georg Körner. Seine prachtvolle Hochzeit vor exotischer Kulisse droht ins Wasser<br />

zu fallen, da seine Braut, die wesentlich jüngere Anna , am Flughafen <strong>im</strong> weit entfernten Yangon festsitzt. Zwar<br />

naht Rettung in Gestalt des lässigen Abenteurers Hendrik Felden, bei dem Anna eine Mitfahrgelegenheit findet,<br />

allerdings haben die verwöhnte Städterin und der naturverbundene Globetrotter sehr unterschiedliche<br />

Vorstellungen vom Reisen. Erst allmählich entwickelt die junge Frau auf der mehrtägigen Fahrt durch<br />

ursprüngliche Dörfer und magische Landschaften einen neuen Blick auf das Land und seine Bewohner. Zugleich<br />

werden auch ihre Gefühle für Hendrik <strong>im</strong>mer stärker.<br />

Ihr Bräutigam Georg macht derweil die Bekanntschaft der bodenständigen, leicht linkischen Urlauberin Maria<br />

Schneider. Eigentlich war die Kosmetikerin aus Bayern nach Fernost gereist, um endlich einmal komplett<br />

auszuspannen. Nun aber unterstützt sie Georg tatkräftig bei den Vorbereitungen für das Hochzeitsfest. Keine<br />

Frage, dass auch diese Begegnung nicht ohne amouröse Folgen bleibt.


Karfreitag, 29. März 2013<br />

__________________________________________________________________________________<br />

10.30 Uhr<br />

Die Prinzessin auf der Erbse<br />

Märchenfilm Deutschland 2010<br />

Personen und Darsteller: Prinzessin (Rike Kloster), Prinz (Robert Gwisdek), Schwester des Königs (Iris Berben),<br />

König (Michael Gwisdek)<br />

Musik: Reiner Oleak<br />

Kamera: Sebastian Richter<br />

Buch: Olaf Winkler, Nicolas Jakob<br />

Regie: Bodo Fürneisen<br />

[kurz]<br />

Nur noch wenige Tage bis zum 70. Geburtstag des Königs. Dann, so ist es festgelegt, wird er die Krone abgeben.<br />

Darauf hat seine Schwester lange warten müssen: Endlich will sie aus dem Schatten ihres Bruders heraustreten<br />

und die Macht <strong>im</strong> Königreich übernehmen. Oder wird doch der Sohn des Königs auf den Thron steigen? Nur mit<br />

einer Prinzessin an seiner Seite kann er der Thronfolger werden.<br />

[lang]<br />

Nur noch wenige Tage bis zum 70. Geburtstag des Königs. Dann, so ist es festgelegt, wird er die Krone abgeben.<br />

Darauf hat seine Schwester lange warten müssen: Endlich will sie aus dem Schatten ihres Bruders heraustreten<br />

und die Macht <strong>im</strong> Königreich übernehmen. Oder wird doch der Sohn des Königs auf den Thron steigen? Nur mit<br />

einer Prinzessin an seiner Seite kann er der Thronfolger werden.<br />

Die ganze Welt hat der junge Prinz schon bereist, um eine Braut zu finden, die er lieben könnte – ohne Erfolg,<br />

denn <strong>im</strong>mer fehlte etwas. Alle Hoffnung steckt der alte König jetzt in eine arrangierte Hochzeit. Doch als die<br />

Kutsche mit der angekündigten Prinzessin am Hof eintrifft, ist diese leer. Die Schwester des Königs glaubt sich<br />

am Ziel ihrer Träume. Der König schickt seinen Hofhauptmann, um die Prinzessin zu finden. Die Schwester des<br />

Königs befiehlt ihrem Hofjunker, um jeden Preis zu verhindern, dass die Prinzessin am<br />

Hof ankommt. Die Suche der beiden Kontrahenten bleibt erfolglos und der 70. Geburtstag rückt <strong>im</strong>mer näher.<br />

In<br />

einer Gewitternacht klopft es am Schlosstor und davor steht ein klatschnasses Mädchen, das behauptet die<br />

gesuchte Prinzessin zu sein. Doch die Schwester des Königs stellt sie auf die Probe …<br />

(Erstsendung: 25.12.10/ARD 1.)<br />

13.00 Uhr<br />

T<strong>im</strong> Mälzer kocht! - auf Mallorca<br />

Frischer Fisch vom Grill<br />

Vierteilige Reihe<br />

Folge 1<br />

[kurz]<br />

Zu <strong>Ostern</strong> lädt T<strong>im</strong> Mälzer seine Zuschauer auf eine viertägige Reise auf 'sein' Mallorca ein. Der<br />

Wahlmallorquiner begibt sich auf Märkten, in kleinen Inseldörfern und auf See auf die Suche nach<br />

landestypischen Spezialitäten. In vier Sendungen führt er uns quer über die Insel zu Orten und Menschen, die<br />

ihm am Herzen liegen und kulinarische Hochgenüsse versprechen.<br />

[lang]<br />

Zu <strong>Ostern</strong> lädt T<strong>im</strong> Mälzer seine Zuschauer auf eine viertägige Reise auf 'sein' Mallorca ein. Der<br />

Wahlmallorquiner begibt sich auf Märkten, in kleinen Inseldörfern und auf See auf die Suche nach<br />

landestypischen Spezialitäten. In vier Sendungen führt er uns quer über die Insel zu Orten und Menschen, die<br />

ihm am Herzen liegen und kulinarische Hochgenüsse versprechen. Mit frischem Fisch, mallorquinischem<br />

Olivenbrot<br />

P'amb Oli, Flor de Sal und Lammkeulen zaubert T<strong>im</strong> Mälzer allein - aber auch gemeinsam mit Nachbarn und<br />

Freunden - Gerichte mit wunderbar mediterranem Flair. Außerdem bietet die Sendereihe die Chance, den<br />

Studiokoch einmal sehr persönlich in seinem privaten Umfeld zu erleben.<br />

Weitere Sendetermine: 5., 12. und 19. April, dann wieder zur gewohnten Zeit um 11.45 Uhr.


(Erstsendung: 06.04.12/ARD 1.)<br />

17.00 Uhr<br />

Hoffnung in Brandenburg<br />

Geschichten aus Lobetal<br />

Film von Fayd Jungnickel und Jana Kalms<br />

Erstausstrahlung<br />

[kurz]<br />

Lobetal ist ein Ort der Hoffnung. Seit über hundert Jahren finden hier arbeitslose, kranke und behinderte<br />

Menschen Zuflucht. Die prominentesten He<strong>im</strong>atlosen: Erich und Margot Honecker. Die Geschichte des Ortes<br />

nahe Berlin und Geschichten seiner Bewohner – davon erzählt der Film.<br />

[lang]<br />

Lobetal ist ein Ort der Hoffnung, ein Ort an dem Menschen Zuflucht finden. Hier ist nicht wichtig, wer du bist.<br />

Hier ist wichtig, dass du da bist. Schon der Name gibt Mut und setzt Zeichen: Hoffnungstaler Anstalten in<br />

Lobetal. Im Kaiserreich von Pastor Bodelschwingh gegründet, bietet Lobetal nahe Berlin jenen Schutz, die es<br />

schwer haben in der Gesellschaft: Arbeits- und Obdachlose, Alkoholkranke, Alte und Behinderte. Im<br />

Nationalsozialismus wurden aus Zuflucht suchenden Menschen Verfolgte: Kranke galten als unwertes Leben. In<br />

zwei Diktaturen musste sich Lobetal als Ort der christlichen Nächstenliebe behaupten. Nach dem Ende der DDR<br />

finden hier auch prominente He<strong>im</strong>atlose Asyl: Erich und Margot Honecker.<br />

Heute leben und arbeiten hier mehr als 2.500 Menschen, die geistig und körperlich behindert oder seelisch<br />

krank sind. Die Hoffnungstaler Stiftung Lobetal hat sich zur größten diakonischen Einrichtung <strong>im</strong> Land<br />

Brandenburg gewandelt.<br />

Von diesem besonderen Ort in Brandenburg erzählt dieser Film. Drei Männer, die hier ein neues Zuhause und<br />

Arbeit bekommen haben, geben Einblick in ihr Leben und führen uns humorvoll durch die mehr als<br />

einhundertjährige Geschichte von Lobetal.<br />

18.10 Uhr<br />

Bilderbuch: Berlins Mitte<br />

Film von Marina Farschid<br />

Erstausstrahlung<br />

[kurz]<br />

Die Mitte der Stadt ist ein Panoptikum – nicht nur für Touristen. Hier konservieren sich Preußens Glanz und<br />

Elend, die Spuren einer monströsen Diktatur und das Intermezzo einer DDR-Nation. Die Suche nach der<br />

Zukunft als europäische Metropole hat gerade erst begonnen.<br />

[lang]<br />

In Berlins Mitte folgt auf jede Schönheit eine Hässlichkeit, auf glatte Gegenwart zerrissene Geschichte: Den<br />

preußischen Invalidenfriedhof teilte und zerstörte die Berliner Mauer mit Wachturm und Schießanlagen. Vor<br />

dem Mauerbau gab es dort über 3.000 Grabsteine. Heute gibt es noch 230. In der Auguststraße mit dem<br />

hundertjährigen „Clärchens Ballhaus“ entstehen Luxuswohnungen in einstigen Mietskasernen. Nur wenige<br />

Altmieter harren noch aus und pflegen die Kunst zu leben, wie in der Szenekneipe „Zosch“ in der<br />

Tucholskystraße.<br />

Mitte zeigt wie kein anderer Berliner Stadtteil unterschiedlichste Lebenswelten, Fassaden und überraschende<br />

Orte, die man hier nicht vermutet: In der Luisenstraße versteckt sich in einem rückwärtigen Park ein<br />

Meisterwerk klassizistischer Baukunst: der von den Berlinern so genannte „Trichinentempel“.<br />

Die Mitte der Stadt ist ein Panoptikum – nicht nur für Touristen. Hier konservieren sich Preußens Glanz und<br />

Elend, die Spuren einer monströsen Diktatur und das Intermezzo einer DDR-Nation. Modemacher, Musiker,<br />

Bauarbeiter, Studenten, Immobilienhaie, Lebenskünstler bevölkern heute die laute und die stille Mitte Berlins.<br />

Die Suche nach der Zukunft als europäische Metropole hat gerade erst begonnen.<br />

18.55 Uhr<br />

Landschleicher extra<br />

Ausflüge in die Mark Brandenburg<br />

Moderation: Gerald Meyer<br />

Erstausstrahlung<br />

[kurz]<br />

Für den „Landschleicher extra“ ist Gerald Meyer in der Prignitz unterwegs. Neben vielen Neuentdeckungen<br />

stellt Gerald Meyer auch wieder die schönsten Geschichten aus der sonntäglichen „Landschleicher“-Reihe von<br />

BRANDENBURG AKTUELL vor.


[lang]<br />

Für den „Landschleicher extra“ ist Gerald Meyer in der Prignitz unterwegs. Erste Station seiner vorösterlichen<br />

Entdeckungstour ist das beschauliche Breetz, mitten <strong>im</strong> Naturschutzgebiet der Elbtalaue gelegen. Erstaunlich<br />

viel hat das 22 Seelen Dörfchen für Ruhe und Erholung suchende Gäste zu bieten. Malerische Ferien kann man<br />

<strong>im</strong> „Kulturhof“, der letzten Sommer nach liebevoller Restaurierung öffnete, verbringen. 5 Sterne versprechen<br />

die individuell gestalteten Z<strong>im</strong>mer erstmals in dieser Saison. Jedes eine Hommage an einen großen Künstler,<br />

wie Miro, Klee oder Macke. Und wer von der reizvollen Landschaft künstlerisch inspiriert wird, kann hier unter<br />

Anleitung selbst zum Pinsel greifen. Unweit in Kietz, in der Lenzerwische, besucht Gerald Meyer eine Hobby–<br />

Jägerin. Sie will erstmals zu <strong>Ostern</strong> ihre Leidenschaft fürs Wild kulinarisch der Öffentlichkeit präsentieren.<br />

Und <strong>im</strong> 700 Jahre alten Boberow am Rambower Moor erwartet die originelle MoorScheune lesehungrige<br />

Besucher zum Schmökern und musikwütige zum „Rock <strong>im</strong> Moor“.<br />

Neben diesen Neuentdeckungen stellt Gerald Meyer auch wieder die schönsten Geschichten aus der<br />

sonntäglichen „Landschleicher“-Reihe von BRANDENBURG AKTUELL vor.<br />

20.15 Uhr<br />

Abenteuer Havel<br />

Unterwegs mit Sascha Hingst<br />

Erstausstrahlung<br />

[kurz]<br />

Ein Paradies für Wasserwanderer und Naturfreunde, für Angler und Radler - das ist die Havel. Moderator<br />

Sascha Hingst verbringt in dieser einzigartigen Flusslandschaft erlebnisreiche Urlaubstage. Seine Reise beginnt<br />

an der Havelquelle <strong>im</strong> Müritz-Nationalpark und endet in Berlin auf dem Großen Wannsee.<br />

[lang]<br />

Ein Paradies für Wasserwanderer und Naturfreunde, für Angler und Radler - das ist die Havel. Moderator<br />

Sascha Hingst verbringt in dieser einzigartigen Flusslandschaft erlebnisreiche Urlaubstage. Seine Reise beginnt<br />

an der Havelquelle <strong>im</strong> Müritz-Nationalpark und endet in Berlin auf dem Großen Wannsee. Anfangs geht es mit<br />

dem Kanu recht entspannt zu. Der große Segeltörn in der Wasserstadt Fürstenberg erfordert dagegen vollen<br />

Körpereinsatz. Bei Zehdenick wagt sich Sascha Hingst aufs Floß, und in Hohen Neuendorf schwingt er sich aufs<br />

Rad – <strong>im</strong>mer auf dem Havelradweg entlang. Unterwegs trifft er Menschen, für die die Havel ein Zuhause<br />

geworden ist. Bernd Schmidt lebt am Useriner See. Er ist einer der bekanntesten Tierpräparatoren<br />

Deutschlands, seine Sammlung ist weltberühmt. Corinna und Siegbert Tartsch halten in dem kleinen<br />

Schifferdorf Burgwall eine Familientradition hoch: mit ihrem Gasthaus „Zur Fähre“ betreiben sie eines der<br />

beliebtesten Ausflugslokale an der Havel. Thomas Paethke ist Schiffsführer der „MS Lichterfelde“ und bringt<br />

täglich hunderte Fahrgäste über den Wannsee. Wer sich auf diese wundervolle Reise flussabwärts begibt, ob auf<br />

dem Wasser, mit dem Fahrrad oder zu Fuß, entdeckt eine einzigartige Landschaft die zum erholen, träumen und<br />

erleben einlädt.<br />

00.15 Uhr<br />

Nuhr am Leben<br />

Von und mit Dieter Nuhr<br />

[kurz]<br />

Für Kabarettist Dieter Nuhr lässt sich - wie so vieles, was unfassbar schrecklich ist - auch der Tod nur mit<br />

Humor ertragen: „Man sollte über den Tod als Teil des Lebens nachdenken, und ich will beweisen, dass man<br />

deshalb nicht gleich schlechte Laune kriegen muss.“<br />

[lang]<br />

Für Kabarettist Dieter Nuhr lässt sich - wie so vieles, was unfassbar schrecklich ist - auch der Tod nur mit<br />

Humor ertragen: „Man sollte über den Tod als Teil des Lebens nachdenken, und ich will beweisen, dass man<br />

deshalb nicht gleich schlechte Laune kriegen muss.“ Er thematisiert in seiner unverkennbaren satirischen Art<br />

die Auseinandersetzung mit dem Thema Tod. Der etwas andere Umgang mit dem ansonsten sperrigen Thema<br />

„Sterben und Tod“ verlangt nach einem besonderen Ort, der in der Berliner St. Elisabeth Kirche in Berlin Mitte<br />

gefunden wurde.<br />

(Erstsendung: 19.11.12/ARD 1.)<br />

01.00 Uhr<br />

Nora Roberts – Verschlungene Wege<br />

(NORA ROBERTS’ Angels Fall)<br />

Spielfilm USA 2007


Personen und Darsteller: Reece Gilmore (Heather Locklear), Brody (Johnathon Schaech), Rick Marsden (Gary<br />

Hudson), Lo (Derek Hamilton), Joanie (Linda Darlow), Linda-Gail (Lisa Marie Caruk), Doc (Len Crowther), Mac<br />

Drubber (Pete Seadon) u. a.<br />

[kurz]<br />

Die einzige Überlebende eines Amoklaufes versucht die Dämonen ihrer Vergangenheit abzuschütteln. Ein<br />

packend inszenierter romantischer Thriller nach einem Roman der amerikanischen Bestseller-Autorin Nora<br />

Roberts.<br />

[lang]<br />

Seit Monaten schon fährt Reece Gilmore ziellos durch die Staaten. Eine Wagenpanne zwingt sie schließlich zu<br />

einem unfreiwilligen Aufenthalt in Angels Fall, einem kleinen Kaff in den Bergen von Wyoming. Da Reece nicht<br />

genug Geld für die Reparatur hat, n<strong>im</strong>mt sie eine Stelle in der Küche des örtlichen Diners an. Die neue Köchin<br />

weckt die Neugier der Bewohner des beschaulichen Städtchens. Warum hat es diese gut aussehende junge Frau<br />

in die Provinz verschlagen? Ist sie auf der Flucht vor dem Gesetz? Will sie eine unglückliche Liebe vergessen?<br />

Fest steht zumindest, dass sie außerordentlich gut kocht. Niemand ahnt, dass die Alpträume und die Erinnerung<br />

an das, was Reece vor zwei Jahren bei einem blutigen Überfall durchmachen musste, sie nicht loslassen. Be<strong>im</strong><br />

kleinsten Geräusch zuckt Reece zusammen. Immer wieder wird sie von quälenden Flashbacks he<strong>im</strong>gesucht. Ihre<br />

Angst steigert sich noch, als sie auf einer Bergwanderung Zeugin eines Mordes wird. Reece meldet die Tat, doch<br />

Sheriff Rick Marsden findet keine Leiche. Außerdem wird niemand vermisst. Der Sheriff erkundigt sich und<br />

findet heraus, dass Reece eine bekannte Köchin ist, die als Einzige ein Blutbad in einem Bostoner Restaurant<br />

überlebte. Reece verbrachte daraufhin eine Weile in der Psychiatrie und leidet unter posttraumatischem Stress.<br />

Den Mord hat sie sich offenbar eingebildet. Niemand außer dem Einzelgänger Brody, einem zurückgezogen<br />

lebenden Kr<strong>im</strong>iautor, glaubt ihr. Als in ihrem Apartment merkwürdige Dinge geschehen, zweifelt Reece <strong>im</strong>mer<br />

mehr an ihrem Verstand. Fast zu spät erkennt sie, dass sie in Lebensgefahr schwebt.<br />

Karsamstag, 30. März 2013<br />

____________________________________________________________________________________________________<br />

10.30 Uhr<br />

Die Sterntaler<br />

Märchenfilm Deutschland 2011<br />

Personen und Darsteller: Mina (Meira Durand), Königin (Juliane Köhler), König (Thomas Loibl), Caspar (Rufus<br />

Beck), Grobian (Axel Prahl), Marianne (Gruschenka Stevens)<br />

Regie: Maria von Helland<br />

[kurz]<br />

Nur noch Kinder und sehr alte Menschen leben <strong>im</strong> Dorf, denn der hartherzige König hat alle Eltern verschleppt.<br />

Seit Jahren müssen sie Webdienste bei Hofe verrichten. Jetzt will Mina den König um Gnade bitten, denn das<br />

Dorf lebt in bitterer Armut. Der Dorfälteste hat ihr das Letzte, was sie haben, anvertraut: zwei Silbertaler, um<br />

die Mütter und Väter auszulösen.<br />

[lang]<br />

Die elfjährige Mina fasst sich ein Herz! Nur noch Kinder und sehr alte Menschen leben in ihrem Dorf, denn der<br />

hartherzige König hat alle Eltern verschleppt. Seit Jahren müssen sie Webdienste bei Hofe verrichten. Jetzt will<br />

Mina den König um Gnade bitten, denn das Dorf lebt in bitterer Armut. Der Dorfälteste hat ihr das Letzte, was<br />

sie haben, anvertraut: zwei Silbertaler, um die Mütter und Väter auszulösen.<br />

Auf dem Weg zum Schloss begegnet sie dem fliegenden Händler Caspar. Der hält einen winzigen Hund in<br />

einem viel zu kleinen Käfig gefangen. Aus Mitleid lässt Mina sich auf ein riskantes Würfelspiel ein: Hund oder<br />

Geld. Doch Herr Flix, der Hund, hilft ihr aus der Klemme. Denn der kleine Schlawiner kann mit Kindern sprechen,<br />

die ein reines Herz haben. Fortan begleitet er Mina auf ihrer gefährlichen Reise und muss mit ansehen, wie das<br />

Mädchen alles verschenkt, was sie besitzt. Einem unglücklichen Holzfäller gibt Mina das Lachen wieder, einem<br />

gehe<strong>im</strong>nisvollen Fährmann verhilft sie zu einer neuen Existenzgrundlage und einer Mutter, die ihr Kind verloren<br />

glaubt, gibt sie Hoffnung. Dank ihres Gottvertrauens schafft es Mina schließlich, vor den gefürchteten König<br />

und die Königin zu treten. Der Herrscher erlaubt ihr, nach ihren Eltern zu suchen - allerdings nur bis<br />

Sonnenuntergang. Voller Eifer und Hoffnung macht sich das Mädchen auf. Sie findet zwar die Weber, doch nicht<br />

ihre Eltern. Verzeifelt verbringt Mina die Nacht in einem nahegelegenen Wald. Da beginnt ein Stern über ihr zu<br />

leuchten. Ein Wunder geschieht und Minas Traum kann Wirklichkeit werden.<br />

(Erstsendung: 26.12.11/ARD 1.)


12.30 Uhr<br />

Auf wendischen Spuren<br />

Kolkwitz<br />

Erstausstrahlung<br />

[kurz]<br />

Anja Koch, Reporterin <strong>im</strong> sorbisch-wendischen Programm des <strong>rbb</strong>, sucht nach wendischen Spuren. Dafür begibt<br />

sie sich in Orte in der brandenburgischen Niederlausitz, die dem sorbisch-wendischen Siedlungsgebiet<br />

zugerechnet werden.<br />

[lang]<br />

Heute ist Anja Koch in Kolkwitz, nahe Cottbus, unterwegs. Hier testet sie die sorbischen Sprachkenntnisse nicht<br />

nur des Bürgermeisters, hier findet sie einen Verwandten der legendären Spreewaldpuppenerfinderin Pauline<br />

Krautz und entdeckt fehlerhafte Inschriften auf einem Grabstein eines berühmten Sorben.<br />

13.30 Uhr<br />

Länder - Menschen - Abenteuer<br />

<strong>Ostern</strong> in Ostpreußen<br />

Film von Wolfgang Wegner<br />

[kurz]<br />

In Koczarki in Masuren leben Helga und August Roszig mit Kindern und Enkeln. Sie gehören zu den wenigen<br />

Deutschen, die <strong>im</strong> ehemaligen Ostpreußen geblieben sind. Nicht anders als Weihnachten zählt <strong>Ostern</strong> für sie zu<br />

den Höhepunkten des Jahres.<br />

[lang]<br />

Der letzte Schnee ist geschmolzen, die ersten Störche und Kraniche sind aus ihren Winterquartieren<br />

zurückgekehrt. Es ist kurz vor <strong>Ostern</strong> in Ostpreußen. In Koczarki in Masuren leben Helga und August Roszig mit<br />

Kindern und Enkeln. Sie gehören zu den wenigen Deutschen, die <strong>im</strong> ehemaligen Ostpreußen geblieben sind.<br />

Nicht anders als Weihnachten zählt <strong>Ostern</strong> für sie zu den Höhepunkten des Jahres. Wie ihre polnischen<br />

Nachbarn pflegen sie die alten Traditionen.<br />

(Erstsendung: 25.03.10/NDR)<br />

14.45 Uhr<br />

Hachiko - Eine wunderbare Freundschaft<br />

(HACHIKO: A DOG'S STORY)<br />

Spielfilm USA 2009<br />

Personen und Darsteller: Parker Wilson (Richard Gere), Cate Wilson (Joan Allen), Andy (Sarah Roemer), Michael<br />

(Robbie Collier Sublett), Ronnie (Kevin DeCoste), Professor Ken (Cary-Hiroyuki Tagawa), Carl (Jason<br />

Alexander), Jasjeet (Erick Avari) u. a.<br />

Musik: Jan A. P. Kaczmarek<br />

Kamera: Ron Fortunato<br />

Buch: Stephen P. Lindsey<br />

Regie: Lasse Hallström<br />

[kurz]<br />

Als er eines Tages aus seinem Pendlerzug steigt, läuft Musikprofessor Parker Wilson ein Hundewelpe vor die<br />

Füße, der aus einer Transportkiste gefallen ist. Da sich der Besitzer des Tieres nicht ermitteln lässt, gibt Parker<br />

dem Hund ein neues Zuhause. Sehr schnell entwickelt sich zwischen den beiden eine innige Beziehung.<br />

Anrührende Verfilmung einer wahren Geschichte, starbesetzt mit Richard Gere.<br />

[lang]<br />

Der sympathische Musikprofessor Parker Wilson lebt mit seiner Familie in einem beschaulichen Städtchen in<br />

New England. Als er eines Abends, wie <strong>im</strong>mer, mit dem 17-Uhr-Zug von der Arbeit kommt, läuft ihm ein<br />

Hundewelpe vor die Füße. Das herrenlose Tier ist aus einer beschädigten Transportkiste gefallen, Adresszettel<br />

fehlen. Kurz entschlossen n<strong>im</strong>mt Parker das putzige Kerlchen mit nach Hause. Trotz aller Bemühungen bleiben<br />

sämtliche Versuche, den rechtmäßigen Besitzer ausfindig zu machen, erfolglos. Also behält Parker den Hund.<br />

Seine Ehefrau Cate zeigt sich zunächst von dem neuen Haustier wenig begeistert, doch Hund und Herrchen sind<br />

auf Anhieb ein Herz und eine Seele. Auch Tochter Andy schließt das süße Tier sofort ins Herz. Parker findet mit<br />

der Zeit mehr heraus über den Vierbeiner, der von einem buddhistischen Mönch um die halbe Welt verschickt<br />

wurde.


Er gehört der uralten Rasse der Akita an, von der in Japan einst Wachhunde für den Kaiserhof gezüchtet<br />

wurden.<br />

Sein amerikanisches Herrchen nennt ihn „Hachiko“, nach dem japanischen Schriftzeichen für die Acht, einem<br />

Symbol der Unendlichkeit. Im Haus der Wilsons erweist Hachiko sich als treuer, aber keineswegs unterwürfiger<br />

Gefährte. Morgens begleitet er den Professor zum Zug, abends wartet er pünktlich auf dessen Rückkehr. So<br />

wird das eigenwillige Tier nicht nur ein bereichernder Teil der Familie, sondern auch des Bahnhofslebens. Selbst<br />

als ein schwerer Schicksalsschlag alles verändert, scheut Hachiko keine Strapaze, um weiterhin jeden Tag am<br />

Bahnhof zu warten.<br />

Regisseur Lasse Hallström, der mit dem Jugenddrama „Mein Leben als Hund“ berühmt wurde und später mit<br />

„Chocolat“ einen Welterfolg landete, inszeniert die rührende Geschichte von „Hachiko - Eine wunderbare<br />

Freundschaft“ mit viel Gefühl, aber ohne falsches Pathos. Richard Gere, als bekennender Buddhist für diesen<br />

Stoff prädestiniert, gibt einen warmherzigen Hundebesitzer.<br />

Das reale Vorbild der Filmfigur ist ein legendärer Akita-Hund aus den 1920er Jahren: Hachiko holte sein<br />

Herrchen jeden Tag pünktlich vom Bahnhof Shibuya in Tokio ab. Selbst nach dem Ableben des Professors<br />

wartete das treue Tier - bis zu seinem eigenen Tod neun Jahre später - zur gewohnten Zeit am Bahnhof. Zu<br />

Lebzeiten richtete man ihm dafür einen Platz ein, heute ist Hachiko durch eine Bronzestatue vor dem Bahnhof<br />

Shibuya verewigt.<br />

18.00 Uhr<br />

Klingende Oster-Glocken<br />

Geschichten aus Berlin und Brandenburg<br />

Film von Margarethe Steinhausen<br />

Erstausstrahlung<br />

[kurz]<br />

Dieses Musikinstrument erklingt zwischen H<strong>im</strong>mel und Erde: Die Glocke. Seit Jahrhunderten hat ihr Läuten den<br />

Tag vom Morgen bis zum Abend strukturiert. Der Film untern<strong>im</strong>mt eine klingende Rundreise: von der<br />

traditionsreichen Arbeit der Glockengießer, über die Rekonstruktion eines Pilgerwegs anhand von<br />

Glockenzeichen bis zum bedeutenden Berliner Großgeläut <strong>im</strong> Dom.<br />

[lang]<br />

Dieses Musikinstrument erklingt zwischen H<strong>im</strong>mel und Erde: Die Glocke. Seit Jahrhunderten hat ihr Läuten den<br />

Tag vom Morgen bis zum Abend strukturiert. Glocken mahnen zum Innehalten, rufen die Gläubigen zum<br />

Gottesdienst und tragen Gebete zum H<strong>im</strong>mel. An <strong>Ostern</strong> verkünden die Glocken nach zweitägigem Schweigen<br />

die Auferstehung Christi. Aber auch kirchenferne Menschen lassen sich vom Glockenspiel anrühren: Vom Klang<br />

der Berliner Freiheitsglocke oder dem Carillon <strong>im</strong> Tiergarten. Der Film untern<strong>im</strong>mt eine klingende Rundreise:<br />

von der traditionsreichen Arbeit der Glockengießer, über die Rekonstruktion eines Pilgerwegs anhand von<br />

Glockenzeichen bis zum bedeutenden Berliner Großgeläut <strong>im</strong> Dom.<br />

18.32 Uhr<br />

Die <strong>rbb</strong> Reporter - Fünf Sterne für die City West<br />

Das Waldorf Astoria<br />

Film von Ulli Zelle<br />

Erstausstrahlung<br />

[kurz]<br />

Die Reportage stellt das Waldorf Astoria vor, begleitet Mitarbeiter und Gäste durch den Alltag des<br />

Fünf-Sterne-Hotels. Und fragt, ob das Waldorf Astoria neuen Glanz und Luxus in die City West bringt.<br />

[lang]<br />

Mehrmals musste die Eröffnung des Waldorf Astoria verschoben werden. Doch inzwischen hat der Alltag der<br />

Nobelherberge begonnen. Als so genanntes „Zoofenster“ ist das Gebäude mit seinen 119 Metern schon rein<br />

optisch ein „Neustart“ für die<br />

City West. Auch das bald sanierte Bikini-Haus könnte die Nachbarschaft beleben. Viele hoffen auf eine<br />

Signalwirkung und schauen dabei in Richtung Bahnhof Zoo, der sein Schmuddel-Image noch nicht abstreifen<br />

konnte. Andere wieder finden das gar nicht gut und sind dagegen, dass hier neue Hochhäuser entstehen.<br />

Die Reportage stellt das Waldorf Astoria vor, begleitet Mitarbeiter und Gäste durch den Alltag des<br />

Fünf-Sterne-Hotels. Und fragt, ob das Waldorf Astoria neuen Glanz und Luxus in die City West bringt.


20.15 Uhr<br />

Tatort: Dinge, die noch zu tun sind<br />

Fernsehf<strong>im</strong> Deutschland 2012<br />

Personen und Darsteller: Till Ritter (Dominic Raacke), Felix Stark (Boris Aljinovic), Lutz Weber (Ernst-Georg<br />

Schwill), Melissa Mainhard (Ina Weisse), Anny Mainhard (Johanna Ingelfinger), Noe Mainhard (Anna Willecke),<br />

Tom Hartmann (Leonard Carow), Heiner Schädlich (Stephan Grossmann), Dirk Regler (Barnaby Metschurat), Ivo<br />

Kaminski (Gerdy Zint), Gerhard (Stefan Kreißig)<br />

Kamera: Philip Peschlow<br />

Buch: Jörg Tensing<br />

Regie: Claudia Garde<br />

[kurz]<br />

Melissa,Polizistin und alleinerziehende Mutter erfährt, dass ihre Krankheit einen dramatischen Verlauf nehmen<br />

wird und sie nicht mehr lange zu leben hat. Sie beschließt all die Dinge zu tun, die ihr am Herzen liegen. Ritter<br />

und Stark werden bei einem Mord <strong>im</strong> Drogenmilieu eingesetzt. Als beide erahnen, dass Melissa nichts zu<br />

verlieren hat, n<strong>im</strong>mt der Fall eine dramatische Wende.<br />

[lang]<br />

Melissa (Anfang 40) Polizistin und alleinerziehende Mutter von zwei Kindern erfährt, dass ihre Krankheit einen<br />

dramatischen Verlauf nehmen wird und sie nur noch wenige Wochen zu leben hat. Sie beschließt all die Dinge<br />

zu tun, die ihr am Herzen liegen. Im Positiven wie <strong>im</strong> Negativen. Eine Rechnung will Melissa noch begleichen, um<br />

ihren Kindern nach ihrem Tod ein gutes Leben zu ermöglichen.<br />

Als Ritter & Stark bei einen Mord <strong>im</strong> Drogenmilieu eingesetzt werden, steht ihnen Melissa als Spezialistin zur<br />

Seite. Melissas Erkenntnisse helfen den Kommissaren in ihren Ermittlungen weiter, doch als sie erahnen, dass<br />

Melissa nichts mehr zu verlieren hat, n<strong>im</strong>mt der Fall eine ungeahnte Wendung ...<br />

22.15 Uhr<br />

Tatort: Machtlos<br />

Fernsehfilm Deutschland 2013<br />

Personen und Darsteller: Till Ritter (Dominic Raacke), Felix Stark (Boris Aljinovic), Lutz Weber (Ernst-Georg<br />

Schwill), Uwe Braun (Edgar Selge), Frau Steiner (Lena Stolze), Herr Steiner (Horst Günter Marx)<br />

Musik: Christine Aufderhaar<br />

Kamera: Ralph Netzer<br />

Buch und Regie: Klaus Krämer<br />

Produzent: Eikon Media, Mirko Streich:<br />

[kurz]<br />

Ein Kind wird entführt und sehr bald stellt ein Mann eine relativ geringe Lösegeldforderung. Während der<br />

Geldübergabe gelingt es Ritter und Stark den Mann zu fassen und in U-Haft zu bringen. Während das Kind<br />

unauffindbar ist, wird der mutmaßliche Entführer dauerverhört: Seine Motivation scheint in seiner Biographie<br />

zu liegen, die Ritter und Stark ausleuchten müssen. Ein Wettlauf mit der Zeit.<br />

[lang]<br />

Das Kind eines höheren Bankangestellten wird entführt und sehr bald stellt ein Mann eine relativ geringe<br />

Lösegeldforderung. Während der Geldübergabe gelingt es Ritter und Stark den Mann zu fassen und in U-Haft zu<br />

bringen. Während das Kind unauffindbar ist, wird der mutmaßliche Entführer dauerverhört: Seine Motivation<br />

scheint in seiner Biographie zu liegen, die Ritter und Stark ausleuchten müssen. Mittlerweile steigt die<br />

Lösegeldforderung <strong>im</strong>mens und ein Wettlauf mit der zeit beginnt: Wird es Ritter und Stark gelingen den Mann<br />

zu überführen und das Kind zu retten?<br />

23.45 Uhr<br />

KultFilm<br />

Soul Kitchen<br />

Spielfilm Deutschland/Frankreich 2009<br />

Personen und Darsteller: Zinos Kazantsakis (Adam Bousdoukos), Illias Kazantsakis (Moritz Bleibtreu), Lucia<br />

Faust (Anna Bederke), Lutz (Lucas Gregorowicz), Sokrates (Demir Gökgöl), Shayn (Birol Ünel), Thomas<br />

Neumann (Wotan Wilke Möhring) u. a.<br />

Musik: Diverse


Kamera: Rainer Klausmann<br />

Buch: Fatih Akin, Adam Bousdoukos<br />

Regie: Fatih Akin<br />

[kurz]<br />

Der mittelmäßige Koch und Gastronom Zinos Kazantsakis muss seiner langjährigen Freundin hinterher sehen,<br />

wie sie nach China abreist, um dort Karriere zu machen. Er gerät in eine Lebenskrise, verkauft sein Restaurant<br />

„Soul Kitchen“ und will Nadine hinterher reisen.<br />

[lang]<br />

Kneipenbesitzer Zinos ist vom Pech verfolgt: erst zieht seine Freundin Nadine für einen neuen Job nach<br />

Shanghai, dann erleidet er einen Bandscheibenvorfall. Als er in seiner Not den exzentrischen Spitzenkoch<br />

Shayn engagiert, bleiben auf einmal auch noch die ohnehin schon wenigen Stammgäste aus. Und als wäre das<br />

nicht schon genug, taucht auch noch sein leicht kr<strong>im</strong>ineller Bruder Illias auf und bittet ihn um Hilfe. Während<br />

Zinos noch überlegt, wie er den Laden los wird, um Nadine nach China folgen zu können, locken Musik und die<br />

ausgefallene Speisekarte <strong>im</strong>mer mehr Szenepublikum an. Das „Soul Kitchen“ rockt und boomt wie nie zuvor.<br />

Doch dann überschlagen sich die Ereignisse.<br />

01.15 Uhr<br />

Männer, die auf Ziegen starren<br />

(THE MEN WHO STARE AT GOATS)<br />

Spielfilm USA/Großbritannien 2009<br />

Personen und Darsteller: Lyn Cassady (George Clooney), Bob Wilton (Ewan McGregor), Bill Django (Jeff<br />

Bridges), Larry Hooper (Kevin Spacey), General Hopgood (Stephen Lang) u. a.<br />

Musik: Rolfe Kent<br />

Kamera: Robert Elswit<br />

Buch: Peter Straughan<br />

Regie: Grant Heslov<br />

[kurz]<br />

Nachdem er von seiner Frau verlassen wurde, geht der amerikanische Reporter Bob Wilton 2003 als<br />

Kriegsberichterstatter in den Irak, um es sich und der Welt zu beweisen. Hier trifft er auf Lyn Cassady, einen<br />

ehemaligen US-Armeeveteran, der einer gehe<strong>im</strong>en Spezialeinheit angehörte: Soldaten wie er wurden als „New<br />

Earth Army“ aufgrund ihrer übersinnlichen Fähigkeiten für den Feindeinsatz ausgebildet.<br />

[lang]<br />

Der amerikanische Provinzjournalist Bob Wilton fühlt sich tief <strong>im</strong> Stolz verletzt, als ihn Anfang des Jahres 2003<br />

die eigene Ehefrau für seinen Chefredakteur verlässt. Um es sich selbst zu beweisen und der abtrünnigen Gattin<br />

zu <strong>im</strong>ponieren, reist er kurz entschlossen in den Irak - dort will er vom amerikanischen Fronteinsatz berichten.<br />

Doch als Kriegsberichterstatter kommt Bob nicht allzu weit. Stattdessen sitzt er in einem Kuwaiter Hotel fest,<br />

wo er zufällig den verschroben wirkenden Lyn Cassady kennenlernt, einen ehemaligen Army-Elitesoldaten, der<br />

dem ambitionierten Pressemann eine schier unglaubliche Geschichte auftischt: Cassady behauptet, ein<br />

sogenannter Jedi-Krieger der ehemals streng gehe<strong>im</strong>en „New Earth Army“ zu sein, dessen Spezialgebiet es<br />

war, Personen durch paranormale „Fernwahrnehmung“ aufzuspüren und Tiere - zum Beispiel Ziegen - durch<br />

reinen Blickkontakt ins Jenseits zu befördern. Diese Spezialeinheit der US-Armee sei aufgrund ihrer<br />

übersinnlichen Fähigkeiten zum Zwecke der gewaltlosen psychologischen Kriegsführung gebildet worden und<br />

habe obskure New-Age-Methoden angewendet. Bis ihr Gründer und Anführer, ein Ex-Hippie und<br />

Vietnamveteran namens Bill Django, von seinem erbitterten Konkurrenten Larry Hooper ausgebootet worden<br />

sei, unehrenhaft entlassen wurde und spurlos verschwand. Bob Wilton ist fasziniert von diesen wilden<br />

Erzählungen, wittert die ganz große Story und begibt sich gemeinsam mit Cassady auf eine Mission: Sie wollen<br />

nach Bill Django und dem Verbleib der ehemaligen Jedi-Krieger suchen.<br />

Was als hindernisreicher Wüstentrip beginnt, führt das ungleiche Duo schließlich zu einer versteckten<br />

Armeebasis, in der unter Hoopers Leitung noch <strong>im</strong>mer zweifelhafte Exper<strong>im</strong>ente durchgeführt werden.<br />

Mit bissigem Witz und schrägem Humor führt George Clooney das prominente Ensemble - Ewan McGregor, Jeff<br />

Bridges und Kevin Spacey - durch eine hintersinnige Kriegssatire.


Ostersonntag, 31. März 2013<br />

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10.35 Uhr<br />

Die zertanzten Schuhe<br />

Märchenfilm Deutschland 2011<br />

Personen und Darsteller: Anton (Carlo Ljubek), Prinzessin Amanda (Inez Björg David), König (Dieter<br />

Hallervorden), Hofmeister (Andreas Schmidt), Alte (Ruth Glöss), Prinzessin Friederike (Janina Flieger)<br />

Regie: Wolfgang Eißler<br />

[kurz]<br />

König Karl (Dieter Hallervorden) ist verzweifelt: Seine zwölf Töchter haben Gehe<strong>im</strong>nisse vor ihm - jeden Morgen<br />

sind ihre Schuhe zertanzt. Keine der Prinzessinnen will oder weiß zu sagen, was des Nachts mit ihnen geschieht.<br />

Auch nicht die älteste Tochter Amanda (Inez Björg David, „Männerherzen“ u. a.), deren Schuhe als einzige nie<br />

Löcher haben.<br />

[lang]<br />

König Karl ist verzweifelt: Seine zwölf Töchter haben Gehe<strong>im</strong>nisse vor ihm - jeden Morgen sind ihre Schuhe<br />

zertanzt. Keine der Prinzessinnen will oder weiß zu sagen, was des Nachts mit ihnen geschieht. Auch nicht die<br />

älteste Tochter Amanda, deren Schuhe als einzige nie Löcher haben. Schon viele Prinzen hatten ohne Erfolg<br />

versucht, das Gehe<strong>im</strong>nis zu lüften. Vom Versprechen auf eine Prinzessin angelockt, bezahlten sie ihr Scheitern<br />

mit dem Galgen.<br />

Doch davon lässt sich der Soldat und Puppenspieler Anton (Carlo Ljubek, „Shahada“ u. a.) nicht abschrecken. Er<br />

hat sich be<strong>im</strong> ersten Anblick Amandas sofort in sie verliebt. Das weckt die Eifersucht des intriganten<br />

Hofmeisters<br />

(Andreas Schmidt, „Sommer vorm Balkon“ u. a.), der sich selbst Hoffnungen auf den Thron macht. Eine<br />

gehe<strong>im</strong>nisvolle Alte hilft Anton mit einem Tarnmantel. So schafft er es, unbemerkt den Zwölf in eine<br />

verzauberte<br />

Unterwelt zu folgen. Nur, wenn er die Prinzessinnen verrät, würde sie das<br />

unglücklich machen. Wenn er schweigt, droht ihm der Strick. Mit einem Trick zieht sich Anton aus dieser<br />

doppelten Schlinge und führt das Märchen zum überraschenden Happy End.<br />

(Erstsendung: 26.12.11/ARD 1.)<br />

14.30 Uhr<br />

Hänsel und Gretel<br />

Märchenfilm Deutschland 2012<br />

Personen und Darsteller: Hexe (Anja Kling), Stiefmutter (Elisabeth Brück), Vater (Johann von Bülow), Hänsel<br />

(Friedrich Heine), Gretel (Mila Böhning), Händler Dagobert (Devid Striesow)<br />

Musik: Michael Klaukien, Andreas Lonardoni<br />

Kamera: Christopher Rowe<br />

Buch: David Ungureit<br />

Regie: Uwe Janson<br />

[kurz]<br />

„Wir müssen die Kinder loswerden!“ Die Stiefmutter von Hänsel und Gretel weiß sich nicht anders zu helfen, um<br />

die Familie satt zu bekommen. Schweren Herzens st<strong>im</strong>mt der Vater zu und lässt Hänsel und Gretel <strong>im</strong> Wald<br />

zurück. Einsam und verlassen verirren sich die Geschwister.<br />

[lang]<br />

„Wir müssen die Kinder loswerden!“ Die Stiefmutter von Hänsel und Gretel weiß sich nicht anders zu helfen, um<br />

die Familie satt zu bekommen. Schweren Herzens st<strong>im</strong>mt der Vater zu und lässt Hänsel und Gretel <strong>im</strong> Wald<br />

zurück. Einsam und verlassen verirren sich die Geschwister. Als Hunger und Müdigkeit fast unerträglich werden,<br />

entdecken sie mitten <strong>im</strong> Wald ein verlockendes Häuschen: aus Lebkuchen, Schokolade und Marzipan. „Knusper,<br />

knusper, Knäuschen, wer knuspert an meinem Häuschen?“ So faszinierend wie das Knusperhäuschen ist auch<br />

seine Bewohnerin: Die Hexe lädt die Kinder freundlich ein, dennoch ist sie den beiden nicht geheuer ...<br />

Der Vater bereut bald, seine geliebten Kinder ausgesetzt zu haben. Gegen den Willen der Stiefmutter macht er<br />

sich auf die Suche nach ihnen. Hänsel und Gretel sind der Hexe in die Falle gegangen. Diese offenbart ihr<br />

wahres Gesicht, sperrt Hänsel zum Mästen ins Verlies und belegt Gretel mit einem schrecklichen Fluch.<br />

Trotzdem versucht Gretel alles, um ihrem Bruder zu retten. Der Vater kann die Kinder nicht finden, trifft aber<br />

auf die Waldfee Marie, die ein Gehe<strong>im</strong>nis aus längst vergangener Zeit mit der Hexe zu verbinden scheint. Der<br />

verzweifelte Vater und die wunderschöne Marie finden Gefallen aneinander. Hat Gretel den Mut, die Hexe zu<br />

besiegen? Findet der Vater mit Hilfe von Marie seine Kinder wieder und werden sie ihm verzeihen?


(Erstsendung: 26.12.12/ARD 1.)<br />

18.10 Uhr<br />

Berlin zieht an<br />

Geschichten aus der Modehauptstadt<br />

Film von Joach<strong>im</strong> Rüetschi<br />

Erstausstrahlung<br />

[kurz]<br />

Berlin ist anziehend - <strong>im</strong> doppelten Sinne: Als angesagte europäische Hauptstadt zieht es gerade junge<br />

modeinteressierte Leute hierher. Die Reportage zeigt kleine und große Designer und führt durch den<br />

alltäglichen Wahnsinn in der Berliner Welt von Nadel und Faden: Von den fashion weeks durch die Szeneclubs,<br />

über die roten Teppiche bis hin zur Änderungsschneiderei mitten <strong>im</strong> Kiez.<br />

[lang]<br />

Berlin ist anziehend - <strong>im</strong> doppelten Sinne: Als angesagte europäische Hauptstadt zieht es gerade junge Leute<br />

hierher - unter ihnen auch Modemacher, Modeverweigerer, Modeverkäufer und Modemitmacher. Ob auf den<br />

fashion weeks oder in Szeneclubs, ob auf den roten Teppichen oder mitten <strong>im</strong> Kiez - die Hülle macht's. Von<br />

schräg bis schrecklich, von einfach bis einfallslos, von edel bis originell. Kleider machen Leute und Leute<br />

machen Kleider.<br />

Die Reportage zeigt, wo in Berlin Mode von wem und für wen gemacht wird. Von der Mode, die auf den Straßen<br />

präsentiert wird, über kleine und große Designer bis hin zur Änderungsschneiderei an der Ecke - eine<br />

spannende Reise durch den alltäglichen Wahnsinn in der Berliner Welt von Nadel und Faden.<br />

18.40 Uhr<br />

Von Hasen und Lämmern<br />

Film von Johannes Mayer<br />

Erstausstrahlung<br />

[kurz]<br />

Sie sind die Symboltiere des Osterfestes. Der Film macht sich auf die Spuren zweier faszinierender Tierarten,<br />

die uns nur allzu vertraut erscheinen, bei näherer Betrachtung aber viel Unbekanntes und Überraschendes<br />

preisgeben.<br />

[lang]<br />

Sie sind die Symboltiere des Osterfestes und stehen für hohe Werte. Schon in vorchristlicher Zeit galt das<br />

Lamm als Zeichen für Unschuld, Reinheit und Frieden – der Hase als Synonym für Fruchtbarkeit, Fülle und<br />

Segen. Schafe gelten als die ältesten Haustiere der Welt. Man vermutet, dass sie schon vor 10.000 Jahren<br />

domestiziert wurden. Heute werden weltweit rund sechshundert Schafsrassen gezählt, und mit der „Skudde“<br />

weidet das kleinste Schaf Deutschlands auf Brandenburger Wiesen.<br />

Sprichwörtlich ist die Fruchtbarkeit der Hasen, die sich bis zu dre<strong>im</strong>al <strong>im</strong> Jahr fortpflanzen können und mit<br />

spektakulären Hochzeitstänzen jeden Beobachter verzaubern. Aber wie ergeht es Feldhasen und Schafen<br />

abseits der Feiertage <strong>im</strong> Alltag? In freier Wildbahn ist der Hase seit langem bedroht. Wird es ihn als Osterhasen<br />

womöglich bald nur noch aus Schokolade geben? Auch die Schafe sind als Landschaftspfleger in Deutschland<br />

eher geduldet als erwünscht.<br />

Der Film macht sich auf die Spuren zweier faszinierender Tierarten, die uns nur allzu vertraut erscheinen, bei<br />

näherer Betrachtung aber viel Unbekanntes und Überraschendes preisgeben.<br />

20.15 Uhr<br />

Romantische Schlösser<br />

Musikalische Reise durch Berlin und Brandenburg<br />

präsentiert von Maxi Arland<br />

Erstausstrahlung<br />

[kurz]<br />

Maxi Arland n<strong>im</strong>mt die Zuschauer mit auf eine Reise zu den schönsten Schlössern in Berlin und Brandenburg.<br />

Seine Tour führt vom Schloss Charlottenburg über die Pfaueninsel nach Sanssouci und zu den eindruckvollsten<br />

Schlössern in der Mark. Musikalisch dabei sind u. a. Jürgen Drews, Linda Hesse, Eva Lind, Nicole, Erkan Aki,<br />

Karel Gott, Anna Maria Kaufmann, Monika Martin, Marshall und Alexander.<br />

[lang]<br />

Maxi Arland n<strong>im</strong>mt die Zuschauer mit auf eine Reise zu den schönsten und eindruckvollsten Schlössern in Berlin<br />

und Brandenburg. Seine Tour führt vom Schloss Charlottenburg über die Pfaueninsel nach Sanssouci und den


Park Babelsberg bis hin zu weit versteckten aber nicht weniger interessanten Schlössern in der Mark: So wird<br />

die Reise u.a. zum Schloss Criewen <strong>im</strong> Oderbruch, nach Meyenburg in der Prignitz oder ins malerische<br />

Wasserschloss der Niederlausitz nach Fürstlich Drehna gehen. Schlösser repräsentierten einerseits stets die<br />

hohen Herrschaften, waren He<strong>im</strong>at für Fürsten und Könige, regten aber schon <strong>im</strong>mer die Fantasie der<br />

Menschen an, wurden zum Sinnbild für Träumereien. Nicht umsonst ist eine der beliebtesten Hochzeitskulisse<br />

ein Schloss. Einmal Prinzessin sein – für diesen Wunsch gibt es keinen schöneren Ort.<br />

Maxi Arland begibt sich auf die Suche nach den Geschichten hinter den ehrwürdigen Fassaden, kommt ins<br />

Gespräch mit Historikern, Prominenten, Schlossbesitzern und auch ganz einfachen Menschen, die<br />

leidenschaftlich über ihre jeweilige Beziehung zu diesen besonderen Orten berichten.<br />

Musikalisch geht es ebenfalls quer durch die Schlösser Berlin und Brandenburgs, mit dabei sind u. a. Jürgen<br />

Drews, Linda Hesse, Eva Lind, Nicole, Erkan Aki, Ute Freudenberg, Karel Gott, Anna Maria Kaufmann, Monika<br />

Martin, Marshall und Alexander.<br />

23.00 Uhr<br />

Kommissar Wallander - Hunde von Riga<br />

(WALLANDER - THE DOGS OF RIGA)<br />

Kr<strong>im</strong>inalfilm Schweden/Großbritannien/Deutschland 2012<br />

Personen und Darsteller: Kurt Wallander (Kenneth Branagh), Anne-Britt Hoglund (Sarah Smart), Nyberg<br />

(Richard McCabe), Lennart Mattson (Barnaby Kay), Stefan Lindeman (Mark Hadfield), Kristina Albinsson<br />

(Rebekah Staton) u. a.<br />

Musik: Dominic Muldowney<br />

Kamera: Lukas Strebel<br />

Buch: Peter Harness<br />

Regie: Esther May Campbell<br />

[kurz]<br />

Bei gemeinsamen Ermittlungen an einem länderübergreifenden Fall freundet Wallander sich mit seinem<br />

lettischen Kollegen Karlis Liepa an, der nach seiner Rückkehr in der He<strong>im</strong>at erschossen wird. Die Suche nach<br />

den Mördern führt den Kommissar nach Riga, wo er zwischen die Fronten der korrupten lettischen Polizei und<br />

der Drogenmafia gerät.<br />

[lang]<br />

An der schwedischen Küste werden zwei Leichen in einem Schlauchboot angeschwemmt. Da es sich offenbar<br />

um lettische Drogenkuriere handelt, beteiligt die Polizei von Ystad einen Beamten aus Riga an den<br />

Ermittlungen. Als Karlis Liepa die Toten als ehemalige Informanten identifiziert, fühlt er sich für deren<br />

Ermordung verantwortlich.<br />

Wallander, nach dem Scheitern seiner Beziehung wieder Single, erkennt in dem schweigsamen Kollegen<br />

indessen einen Seelenverwandten. Umso trauriger ist er über die Nachricht, dass Karlis nach der Rückkehr in<br />

Riga ermordet wurde. Spontan reist er nach Lettland, um ihm die letzte Ehre zu erweisen. Das gesteigerte<br />

Interesse der dortigen Kollegen an den Ermittlungsakten zu Kalis' letztem Fall macht Wallander stutzig. Er<br />

spürt, dass hier etwas nicht st<strong>im</strong>mt. In seinem Hotelz<strong>im</strong>mer wird er sogar abgehört. Schließlich erfährt er bei<br />

einem gehe<strong>im</strong>en Treffen mit dem Journalisten Sergei Upitis, dass Karlis Beweise zu Drogengeschäften seiner<br />

Vorgesetzten gesammelt hatte. Tags darauf wird auch der kritische Reporter ermordet. Wallander n<strong>im</strong>mt<br />

Kontakt zu Karlis' Witwe Baiba auf, einer charakterstarken Frau, zu der er sich spontan hingezogen fühlt. Die<br />

beiden tauschen Erinnerungen über Karlis aus, als Baiba plötzlich eine Idee hat, wo ihr Mann die<br />

Ermittlungsakten versteckt haben könnte. Wallander muss alleine in die Höhle des Löwen.<br />

00.30 Uhr<br />

Monty Pythons wunderbare Welt der Schwerkraft<br />

(AND NOW FOR SOMETHING COMPLETELY DIFFERENT)<br />

Spielfilm Großbritannien 1971<br />

Personen und Darsteller: Graham Chapman, John Cleese, Terry Gilliam, Eric Idle, Terry Jones, Michael Palin<br />

u. a.<br />

Musik: Douglas Gamley<br />

Kamera: David Muir<br />

Buch: Monty Python<br />

Regie: Ian MacNaughton


[kurz]<br />

Die berühmte englische Komikertruppe Monty Python entfacht hier ein funkelndes Feuerwerk des schwarzen<br />

Humors und stellt in diesem bunten Kaleidoskop von Sketchen und Zeichentricks die Welt noch verrückter dar,<br />

als sie ohnehin schon ist.<br />

[lang]<br />

Sir George Head ist ein ungewöhnlicher Alpinist. Für seine nächste Expedition sucht er Männer seines Schlages,<br />

die das Zeug haben, mit ihm gleichzeitig beide Gipfel des Kil<strong>im</strong>andscharo zu besteigen. Sir Georges erstaunliche<br />

Fähigkeit erklärt sich aus seinem Vermögen, einfache Dinge doppelt zu sehen. Der ehrenwerte Gentleman ist<br />

ein Geschöpf der berühmten englischen Komikertruppe Monty Python, die hier ein funkelndes Feuerwerk<br />

schwarzen Humors entfacht und in diesem bunten Kaleidoskop von Sketchen und Zeichentricks die Welt noch<br />

verrückter darstellt, als sie ohnehin schon ist. Monty Python - das sind Graham Chapman, John Cleese, Terry<br />

Gilliam, Eric Idle, Terry Jones und Michael Palin, die sich alle irgendwann und irgendwo an der Universität<br />

trafen, in Hochschulklubs mit Sketchen begannen und dabei einen anarchischen Humor entwickelten, mit dem<br />

sie schließlich auf britischen Bildschirmen Furore machten. Die besten Gags und Sketche des Films stammen<br />

aus ihrer erfolgreichen Fernseh-Serie „Monty Pythons Flying Circus“ und sind hinreißende Attacken auf<br />

Zwerchfell und Lachmuskeln, von den beängstigenden Auftritten der Höllen-Omas bis zur erregenden<br />

Reportage über die Wettkämpfe um den begehrten Titel „Trottel des Jahres“ in der englischen Oberklasse.<br />

Ostermontag, 1. April 2013<br />

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10.30 Uhr<br />

Des Kaisers neue Kleider<br />

Märchenfilm Deutschland 2010<br />

Personen und Darsteller: Kaiser Friedhelm (Matthias Brandt), Jakob (Sergej Moya), Maja (Aliss Jung), Greta<br />

(Audrey von Scheele), Adele (Catherine Flemming), Heinrich (Manfred Möck)<br />

Regie: Hannu Salonen<br />

[kurz]<br />

Kaiser Friedhelm, der Fesche, hat bald Geburtstag und nichts anzuziehen. Dabei gibt er sagenhafte Reichtümer<br />

für seine Garderobe aus. Doch ihn langweilen all die prächtigen Roben. Ein ausgefallenes Gewand zum Fest<br />

muss her, koste es, was es wolle. Als der junge Jakob be<strong>im</strong> Kaiser vorspricht, ist dieser entzückt. Jakob gibt vor,<br />

der beste Weber weit und breit zu sein ...<br />

[lang]<br />

Kaiser Friedhelm, der Fesche, hat bald Geburtstag und nichts anzuziehen. Dabei gibt er sagenhafte Reichtümer<br />

für seine Garderobe aus. Doch ihn langweilen all die prächtigen Roben. Ein ausgefallenes Gewand zum Fest<br />

muss her, koste es, was es wolle. Wen stört es schon, dass seine Untertanen am Hungertuch nagen. Der<br />

Hofstaat indes buckelt und schweigt. Niemand will den Kaiser in seine Schranken weisen und darüber<br />

womöglich Amt und Würden verlieren. Als der junge Jakob be<strong>im</strong> Kaiser vorspricht, ist dieser entzückt. Jakob<br />

gibt vor, der beste Weber weit und breit zu sein, und will dem eitlen Regenten zum Geburtstag Kleider<br />

schneidern, die es kein zweites Mal gibt. Doch der Kaiser sei gewarnt: Wer dumm ist oder seines Amtes nicht<br />

würdig, für den sind diese Kleider unsichtbar! Natürlich bekommt Jakob den Auftrag, sehr zum Ärger der klugen<br />

Hofschneiderin Adele. Doch Friedhelm, der Fesche, will gerne glauben, was der Fremde ihm erzählt. Mit dieser<br />

Robe wird er sofort merken, wer bei Hofe ihm etwas nützt und wer nicht. Und so arbeitet Jakob zusammen mit<br />

seiner schönen Assistentin Maja und deren kleiner Schwester Greta <strong>im</strong> Verborgenen an der sagenhaften Robe.<br />

Als Jakob dem Kaiser endlich die neuen Kleider präsentiert, fehlen Friedhelm, dem Feschen, die Worte. Denn<br />

nicht nur seine buckelnde Entourage, auch Seine Majestät selbst kann rein gar nichts sehen. Vor dem Schloss<br />

warten derweil alle gespannt auf den Anblick von des Kaisers neuen Kleidern. Endlich tritt der Herrscher vor<br />

seine Untertanen. In deren Gesichtern macht sich schnell ungläubiges Staunen breit. Doch erst ein Kindermund<br />

tut am Ende Wahrheit kund.<br />

(Erstsendung: 26.12.10/ARD 1.)<br />

13.00 Uhr<br />

Krauses Braut<br />

Fernsehfilm Deutschland 2011<br />

Personen und Darsteller: Horst Krause (Horst Krause), Elsa Krause (Carmen-Maja Antoni), Meta Krause<br />

(Angelika Böttiger), Rudi Weisglut (Tilo Prückner), Rolf-Dieter Schlunzke (Andreas Schmidt), Dr. Ramona Jessen


(Fritzi Haberlandt), Lutz Liemann (Dominique Horwitz), Günter Karsunke (Fritz Roth), Karsten „Kalle" Lippert<br />

(Ludger Burmann) u. a.<br />

Musik: Tamás Kahane<br />

Kamera: Florian Foest<br />

Buch und Regie: Bernd Böhlich<br />

[kurz]<br />

Dorfpolizist Horst Krause ist fassungslos. Seine fast sechzigjährige Schwester Meta will Taxifahrer Rudi aus<br />

Köln heiraten. Und Metas Entschluss, den familiären Gasthof zu verlassen, um ihrem Gatten an den Rhein zu<br />

folgen, sprengt Krauses Vorstellungskraft. Auch Schwester Elsa muss ihren Schock mit Hochprozentigem<br />

verdauen, zumal Bruder Hotte jetzt den Gasthof schließen will.<br />

[lang]<br />

Krause und Elsa sind fassungslos: Ihre Schwester Meta will heiraten. Mit fast sechzig hat sie sich den Kölner<br />

Taxifahrer Rudi Weisglut ausgesucht, den sie zwei Jahre zuvor während Krauses Kur an der Ostsee<br />

kennengelernt hat. Seither wirbelt die rheinische Frohnatur Rudi die brandenburgische Idylle Monat für Monat<br />

bei seinen Besuchen kräftig durcheinander. Doch nicht die Hochzeitspläne selbst brüskieren die Geschwister,<br />

sondern die Tatsache, dass Meta und Rudi sie vor vollendete Tatsachen stellen. Diese He<strong>im</strong>lichtuereien hat es<br />

bei den Krauses nie zuvor gegeben! Es kommt noch dicker: Meta will Schönhorst verlassen und zu Rudi nach<br />

Köln ziehen. Damit steht die Zukunft des gemeinsamen Gasthofs auf dem Spiel. Krause und Elsa fühlen sich von<br />

ihrer egoistischen Schwester <strong>im</strong> Stich gelassen. Elsa muss den Schock mit Hochprozentigem verdauen. Und<br />

Horst schaltet auf stur. Sein Dickschädel kann sich nicht vorstellen, wie die Zukunft ohne die Schwester<br />

aussehen soll. Der Familiensegen hängt schief, und die Braut verliert die Lust an der eigenen Hochzeit, dabei<br />

sollte es doch der schönste Tag in ihrem Leben werden. Jeder Vermittlungsversuch ist zwecklos. Zunächst …<br />

Nach den beiden Fernseherfolgen „Krauses Fest“ (2007) und „Krauses Kur“ (2009) - folgte 2011 mit „Krauses<br />

Braut“ Teil drei. Auch diese Geschichte zeigt Krause und seine Schwestern privat. Hauptakteur ist der populäre<br />

Schauspieler Horst Krause, der ebenso beliebte wie beleibte Dorfpolizist aus den „Polizeiruf 110“-Produktionen<br />

vom Rundfunk Berlin-Brandenburg (<strong>rbb</strong>). Wieder schrieb Bernd Böhlich das Drehbuch und<br />

führte Regie.<br />

18.10 Uhr<br />

Die <strong>rbb</strong> Reporter - Das neue Berlin<br />

Film von Jade-Yasmin Tänzler und Arndt Breitfeld<br />

Erstausstrahlung<br />

[kurz]<br />

Foodblogger, Burlesque-Tänzerin, Start-up-Unternehmer: Das ist Berlin 2013 - eine spannende, pulsierende<br />

Metropole. Modern, kreativ, jung. Der Film porträtiert Menschen, die das neue Berlin prägen und es zu einem<br />

der aufregendsten Orte der Welt machen.<br />

[lang]<br />

Foodblogger, Burlesque-Tänzerin, Start-up-Unternehmer: Das ist Berlin 2013 - eine spannende, pulsierende<br />

Metropole. Modern, kreativ, jung. Die deutsche Hauptstadt setzt Trends in allen Lebensbereichen dank der<br />

Menschen, die hier leben. Das sind einerseits echte Berliner, die hier geboren sind und Neues schaffen,<br />

andererseits aber auch Zugezogene, die mit ihren Ideen und Potentialen Berlin bereichern. Der Film porträtiert<br />

Menschen, die das neue Berlin prägen und es zu einem der aufregendsten Orte der Welt machen.<br />

22.15 Uhr<br />

Kr<strong>im</strong>iZeit<br />

Polizeiruf 110: Eine andere Welt<br />

Fernsehfilm Deutschland 2012<br />

Personen und Darsteller: Kr<strong>im</strong>inalhauptkommissarin Olga Lenski (Maria S<strong>im</strong>on), Polizeihauptmeister Krause<br />

(Horst Krause), Jan Gottsched (Jannik Schümann), Prof. Henner Gottsched (Herbert Knaup), Hanna Löns (Lotte<br />

Flack), Barbara Löns (Christina Große), Andreas Löns (Rainer Strecker), Dörte Domke (Julia Blankenburg),<br />

Michael Domke (Ronald Kukulies), Dennis Kuscinsky (Joel Basman), Dietrich "Ditsche" Kummert (Max von der<br />

Groeben), Bogdan Kuljakow (Lenn Kudrjawizki), Felix (Andreas Pietschmann), Polizist Wolle (Fritz Roth), Dr.<br />

Stolte (Patrick von Blume) u. a.<br />

Kamera: S<strong>im</strong>on Schmejkal<br />

Buch: Clemens Murath<br />

Regie: Nicolai Rohde


[kurz]<br />

Die Leiche eines Mädchens wird auf einer Mülldeponie geborgen. Die Vermutung liegt nahe, dass das Mädchen<br />

vergewaltigt und ermordet wurde. Schnell wird eine Gruppe von Jugendlichen identifiziert. Die jungen Leute<br />

hatten sich am Abend reichlich mit Alkohol und Drogen zugedröhnt. Doch die vermeintlichen Täter sind sich<br />

keiner Schuld bewußt. Olga Lenski ist emotional befangen, gerät selbst in Gefahr.<br />

[lang]<br />

Die Leiche eines Mädchens wird auf einer Mülldeponie geborgen. Die Vermutung liegt nahe, dass das Mädchen<br />

vergewaltigt und ermordet wurde. Die Eltern der erst 17-jährigen Kristina können sich nicht erklären, warum<br />

ihre Tochter in der Nacht vor ihrem Tod in einer Diskothek gesehen wurde. Ihnen hatte sie erzählt, sie sei bei<br />

einer Freundin. Schnell wird eine Gruppe von Jugendlichen identifiziert, mit denen Kristina den Abend<br />

verbracht hatte. Die jungen Leute hatten sich am Abend reichlich mit Alkohol und Drogen zugedröhnt, so wie<br />

sie es nach eigenen Angaben öfters an Wochenenden machen. Speichel- und Sperma-Proben führen die<br />

Ermittler schnell zu den vermeintlichen Tätern, drei Jungs aus dieser Gruppe. Doch die vermeintlichen Täter<br />

scheinen sich keiner Schuld bewusst zu sein und verhöhnen die Eltern des Opfers. Die Beweislage scheint<br />

eindeutig und der Fall gelöst zu sein. Doch der Vater einer der Beschuldigten weiß als Jurist um die Rechte<br />

seines Sprösslings. Als die vermeintlichen Täter wieder freigelassen werden, sind die Eltern des Opfers wütend<br />

und verzweifelt. Olga ist fassungslos, ob dieser Ungerechtigkeit. Sie kennt die Rechtslage und doch sagt ihr<br />

Gerechtigkeitssinn etwas anders. Olga ist emotional befangen und gerät am Ende selbst in Gefahr.<br />

23.45 Uhr<br />

Kommissar Wallander - Vor dem Frost<br />

(WALLANDER - BEFORE THE FROST)<br />

Kr<strong>im</strong>inalfilm Schweden/Großbritannien/Deutschland 2012<br />

Personen und Darsteller: Kurt Wallander (Kenneth Brnagh), Anne-Britt Hoglund (Sarah smart), Nyberg (Richard<br />

McCabe), Anna Westin (Ma<strong>im</strong>ie McCoy), Lennart Mattson (Barnaby Kay) u. a.<br />

Musik: Martin Phipps<br />

Kamera: G. Magni Augustsson<br />

Buch: Peter Harness<br />

Regie: Charles Martin<br />

[kurz]<br />

Eine unhe<strong>im</strong>liche Serie ritueller Selbstmorde erschüttert die Stadt Ystad. Unterschiedlichste Menschen,<br />

allesamt Mitglieder einer ultrakonservativen religiösen Sekte, protestieren mit ihrem Freitod gegen<br />

gleichgeschlechtliche Liebe, moderne Biotechnologie und islamische Überfremdung. Auch die labile Anna<br />

Westin, beste Freundin von Wallanders Tochter Linda, gerät in die Fänge der Fanatiker.<br />

[lang]<br />

Die pensionierte Kartographin Birgitta Medberg erkundet einen alten Pilgerweg, als eine surreal anmutende<br />

Erscheinung ihre Aufmerksamkeit erregt: Brennende Schwäne fliegen über einen Waldsee. Das ist ihre letzte<br />

Beobachtung, denn der Verursacher dieser Erscheinung erschlägt die Zeugin und beerdigt ihre Leiche <strong>im</strong> Wald.<br />

Fingerabdrücke auf einer Bibel, die er ihrem Grab beifügte, führen die Polizei auf die Spur des religiösen<br />

Fanatikers Jannek Langas, der aus der geschlossenen Psychiatrie geflohen ist. In einer Schule,<br />

welche die biblische Schöpfungsgeschichte vom Lehrplan strich, übergießt dieser sich kurz darauf mit Benzin,<br />

um sich auf rituelle Weise selbst zu richten. Es folgen ähnliche Suizide, bei denen die Selbstmörder jeweils eine<br />

Videobotschaft hinterlassen: Sie bekennen sich schuldig, dass sie in der Stammzellenforschung mitgearbeitet<br />

haben oder eine homosexuelle Beziehung führten. Während Wallander über diesen Fall grübelt, erhält er<br />

Besuch von seiner Tochter Linda, die sich um ihre verschwundene Freundin Anna Westin sorgt. Auch diese<br />

steht in Kontakt zu Langas' fundamentalistischer Sekte. Wallander findet heraus, dass Anna in ihrer Jugend<br />

vergewaltigt wurde und daraufhin eine Abtreibung hatte: Wird auch sie wegen dieser „Todsünde“ Hand an sich<br />

legen?

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