September bis November 2013 - Evangelische Kirchengemeinde ...
September bis November 2013 - Evangelische Kirchengemeinde ...
September bis November 2013 - Evangelische Kirchengemeinde ...
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Informationen aus Ihrer <strong>Kirchengemeinde</strong> Owen<br />
Ausgabe<br />
<strong>September</strong> <strong>bis</strong><br />
<strong>November</strong> <strong>2013</strong><br />
STUFEN<br />
WIE JEDE BLÜTE WELKT UND JEDE JUGEND<br />
DEM ALTER WEICHT, BLÜHT JEDE LEBENSSTUFE,<br />
BLÜHT JEDE WEISHEIT AUCH UND JEDE TUGEND<br />
ZU IHRER ZEIT UND DARF NICHT EWIG DAUERN.<br />
ES MUß DAS HERZ BEI JEDEM LEBENSRUFE<br />
BEREIT ZUM ABSCHIED SEIN UND NEUBEGINNE,<br />
UM SICH IN TAPFERKEIT UND OHNE TRAUERN<br />
IN ANDRE, NEUE BINDUNGEN ZU GEBEN.<br />
UND JEDEM ANFANG WOHNT EIN ZAUBER INNE,<br />
DER UNS BESCHÜTZT UND DER UNS HILFT ZU<br />
LEBEN.<br />
NUR WER BEREIT ZU AUFBRUCH IST UND REISE,<br />
MAG LÄHMENDER GEWÖHNUNG SICH ENTRAFFEN.<br />
(HERMANN HESSE)
Anstoß<br />
“<br />
SEHT<br />
HIN, ICH MACHE ETWAS NEUES; SCHON KEIMT ES AUF. SEHT IHR ES NICHT?<br />
ICH BAHNE EINEN WEG DURCH DIE WÜSTE. JA, ICH WILL IN DER WÜSTE QUELLEN<br />
ENTSPRINGEN LASSEN, DAMIT MEIN VOLK SICH ERFRISCHEN KANN.<br />
(JESAJA 43,19+20)<br />
Das neue Schuljahr hat gerade begonnen und damit verbunden ist für viele von uns eine Veränderung<br />
der Lebenssituation, eine neue Klasse, Schule, Semester oder gar ein Auslandsaufenthalt. Neben<br />
der Vorfreude kommen dabei eine gewisse Anspannung, natürlich auch Befürchtungen und Unsicherheiten<br />
auf die Beteiligten selbst, aber ebenso auf deren Familien zu. Gleichzeitig sind diese<br />
Entwicklungen geradezu Kennzeichen alles Lebenden.<br />
Im Mai machten wir eine geführte Kräuterwanderung in unserer Umgebung. Besonders beeindruckte<br />
mich der Hinweis, dass im Frühjahr eine besonders reichhaltige Nährstoffkonzentration in den Blättern,<br />
später jedoch in den Blüten und nach einigen Wochen in den Samen der Pflanzen feststellbar<br />
sei und wir immer die frischesten Pflanzenteile ernten sollten.<br />
In der Natur spiegelt sich dieses Lebensprinzip Gottes eindrucksvoll wider. Es gibt keine Stagnation,<br />
nichts was nicht dem Wachstum und der Veränderung unterworfen wäre. Aber genau darin liegt<br />
die Chance!<br />
Besonders unsere jungen Leute, aber auch die mittlere und ältere Generation erfährt bei mutigen<br />
Schritten in die Zukunft die Versorgung und Begleitung, Orientierung und Erfrischung durch den<br />
Herrn, der unsere Wege bahnt und durch Höhen und Tiefen mit uns unterwegs sein möchte. Wenn<br />
wir mit Ihm in Verbindung stehen, wird Er uns rechtzeitig die "Nährstoffe" für unser inneres Wachstum<br />
zur Verfügung stellen.<br />
Wir wünschen allen diese positiven Erfahrungen und den reichen Segen Gottes!<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Ute Kübler
Kirchenwahlen<br />
WAHLZEIT – UNSERE KIRCHE NACH IHREM GESCHMACK<br />
Am 1. Dezember <strong>2013</strong> werden in der <strong>Evangelische</strong>n Landeskirche in Württemberg die <strong>Kirchengemeinde</strong>räte<br />
sowie die Landessynode neu gewählt. Dann entscheiden auch Sie mit, wie es mit Ihrer Kirche in Owen und<br />
der württembergischen Landeskirche weitergeht. In den Gemeinden der württembergischen Landeskirche ruht<br />
die Verantwortung auf mehreren Schultern. Die Pfarrerin bzw. der Pfarrer leiten gemeinsam mit dem gewählten<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong>rat die Gemeinde. Besonders ist bei dieser Wahl, dass das Wahlalter auf 14 Jahre gesenkt<br />
wurde. Das heißt, alle Gemeindemitglieder in Owen sind wahlberechtigt, die am Wahltag das 14. Lebensjahr<br />
vollendet haben. Machen auch Sie von Ihrem Wahlrecht Gebrauch und bestimmen Sie mit, welche<br />
Personen in diesem Leitungsgremium gestalten, verantworten und entscheiden. Weitere Infos zur Wahl erhalten<br />
Sie auf www.kirchenwahl.de.<br />
Zur Wahl als <strong>Kirchengemeinde</strong>rat<br />
stellen können sich alle Mitglieder<br />
einer <strong>Kirchengemeinde</strong>, die am 1.<br />
Dezember <strong>2013</strong> das 18. Lebensjahr vollendet haben, die wahlberechtigt sind und die bereit sind, das für ihr<br />
Amt vorgesehene Gelübde abzulegen. Wenn auch Sie an dieser Aufgabe Interesse haben, könnten Sie in<br />
Owen als <strong>Kirchengemeinde</strong>rat Folgendes gestalten, verantworten und entscheiden:<br />
Entwicklung von neuen Perspektiven, Schwerpunkten und Angeboten für die Gemeinde (z.B. Super Plus)<br />
Auseinandersetzung mit Einwänden, Verbesserungsvorschlägen und Anregungen aus der Gemeinde<br />
Gottesdienst-Gestaltung (z.B. Persönliche Segnung, Liederauswahl)<br />
Bausachen: Reparaturen in Gemeindehaus, Kirche, Pfarrhaus<br />
Planung und Organisation von besonderen Veranstaltungen (ProChrist, Biblische Tage, Alpha-Kurs, Konzerte)<br />
Stellenbesetzungen (z.B. Mesnerin)<br />
Enge Zusammenarbeit mit dem CVJM<br />
Unterstützung für unsere Gemeindegruppen und Kreise<br />
Jede Sitzung beinhaltet ein Gespräch über biblische Themen, gemeinsames Gebet, die aktuelle Viertelstunde<br />
und die Entscheidung über Opferzwecke sowie die Konfirmandenarbeit.<br />
Katharina Schmid
Konfi XXX<br />
KONFI-GRUPPE <strong>2013</strong>-2014<br />
Hinten: Laura Bast, Pfarrer Ekkehard Graf, Lea Susgin, Franziska Köhler, Benita Kaspzyck, Kai Tischer, Jonathan Raichle,<br />
Luca Häußler, Timon Süßmilch, Paul Stegmeier, Frank Appenzeller, Niklas Beller, Valentin Quapil, Lars Ruß, Ronald Grupp,<br />
Heiko Kerner, Felix Munz, Marina Friedel, Amelie Brantner, Mona Freitag, Jugendreferent Tobias Götz<br />
Vorne: Marilen Schmid, Melanie Beißer, die drei Konfi-Teamer Sarah Neuburger & Silvia Graf & Melanie Widmann, Nina<br />
Lamparter, Verena Wunderlich, Lea Gruel, Fanny Rabel, Caroline Natter. Nicht auf dem Bild ist Svenja Schietinger.
Konfi<br />
XXX<br />
Unsere ersten Eindrücke von den Mittwochnachmittagen und dem Konfi -Camp:<br />
Konfi-Camp:<br />
das war spitze<br />
es war witzig in den Zelten<br />
Konfi ist:<br />
Lustig<br />
cool<br />
der Hochseilgarten war klasse<br />
Axel als Nachtwächter ist super<br />
die Pizza hat gut geschmeckt<br />
der Fun-Park hat mir gefallen<br />
die Stände mit freien Crepes und<br />
Popcorn waren super<br />
da hat‘s tolle Angebote mit Kletterwand<br />
und Hüpfburg<br />
unterhaltsam<br />
Was von Gott erfahren<br />
coole Gemeinschaft<br />
Spaß mit Freunden<br />
das Konfi-Team ist voll nett<br />
gute Atmosphäre<br />
unsere Gemeinschaft ist dadurch besser geworden<br />
der „Wetten dass“-Abend des Owener CVJM-<br />
Teams war gut<br />
im Workshop habe ich Fimo-Anhänger gebastelt<br />
die Band hat gut gespielt, man konnte toll die<br />
Lieder mitsingen und mithüpfen<br />
Uns gefällt:<br />
der Surfer-Film<br />
die Handy-Box<br />
die Spiele<br />
nette Leute<br />
gutes Miteinander
CVJM<br />
NEUE JUNGBLÄSERGRUPPE<br />
Seit April diesen Jahres gibt es<br />
wieder eine Jungbläsergruppe<br />
des Posaunenchors. Mit 12 Kindern<br />
unter der Leitung von Alexander<br />
Barner und Friedemann<br />
Graf starteten wir mit viel Spiel<br />
und Spaß. Während am Anfang<br />
noch das gegenseitige Kennenlernen<br />
und das Kennenlernen<br />
der Instrumente im Vordergrund<br />
stand wollen wir jetzt kaum<br />
noch das Instrument aus der<br />
Hand legen. Und wenn, dann<br />
nur, wenn man noch<br />
"Verstecken" spielt.<br />
Unseren ersten großen Auftritt werden wir im Rahmen des Gottesdienstes am Gartenfest haben,<br />
in dem wir auch der Gemeinde vorgestellt werden. Und auf das gemeinsame Wochenende<br />
mit allen Jungbläsern aus dem Bezirk Anfang Oktober auf dem Georgenhof freuen wir uns<br />
auch schon.
CVJM<br />
RÜCKBLICK AUF DAS OWENER STADTFEST <strong>2013</strong><br />
Auch dieses Jahr gab es<br />
am Stadtfest zahlreiche<br />
Stände. Hier sind einige<br />
Impressionen aus dem vielfältigen<br />
Angebot des CVJM<br />
Owen.<br />
HOCH HINAUS GING ES<br />
MIT DEM HUBSTEIGER<br />
AUCH FÜR DAS LEIBLICHE WOHL<br />
WURDE VOM CVJM EINIGES ANGE-<br />
BOTEN<br />
PROGRAMM AUCH<br />
FÜR DIE KLEINSTEN<br />
STRANDFEELING AN DER<br />
BEWEGBAR
Leute im Gespräch<br />
Heute im Gespräch: Friedlinde Kazmaier , 60 Jahre, verheiratet, 2 erwachsene Kinder, 4 Enkelkinder. Sie ist<br />
gelernte Erzieherin, hat ihre Berufstätigkeit aber vor fünf Jahren beendet. In unserer <strong>Kirchengemeinde</strong> leitet sie<br />
den Frauenkreis mit und führt Kirchenführungen durch. Zudem engagiert sie sich für Owener Stadtführungen, den<br />
BEO-Mittagstisch, und im Stadtmarketing-Team.<br />
1. Was ist Ihre liebste Freizeitbeschäftigung?<br />
Laufen und Wandern in der freien Natur – am liebsten mit meinem Mann; und immer den<br />
Foto dabei und schöne Aufnahmen machen. Dann natürlich Zeit im Familien- und Freundeskreis<br />
verbringen. Und Reisen, am liebsten in die ganze Welt, meist aber mit dem<br />
Wohnwagen in der Natur. Generell engagiere ich mich gerne für andere und habe Freude<br />
an der Heimatkunde, weshalb ich die Stadt- und Kirchenführungen mache. Eine besondere<br />
Beschäftigung ist mein kleiner Rosengarten hinterm Haus, den ich gerne hege und<br />
pflege. Ich freue mich an den schönen Blumen und verschenke ebenso gerne kleine Rosensträußchen.<br />
Und dann sind da noch meine vier Enkelkinder, die alle in Owen wohnen.<br />
2. Welche Musik hören Sie gerne?<br />
Ich liebe die Abwechslung, von den Oldies über Volksmusik <strong>bis</strong> hin zur klassischen Musik.<br />
Wie alles in meinem Leben sollte es am liebsten abwechslungsreich sein.<br />
3. Welches Buch lesen Sie zurzeit?<br />
Gerade beendet habe ich „Move on up“. Philip Oprong Spenner, ein ehemaliger Straßenjunge aus Nairobi berichtet<br />
darin, wie er’s geschafft hat. Dann lese ich auch gerne Reiseliteratur, Bücher von Anselm Grün und schöne<br />
Bildbände mit wertvollen Sprüchen. Und für den nächsten Urlaub liegt bereit „Die Säulen der Erde“ von Ken<br />
Follett. – Also auch hier liebe ich die Abwechslung.<br />
4. Wie lautet ein Ihnen wichtiger Bibelvers?<br />
Mein Konfi-Denkspruch: „Sei mir ein starker Hort, zu dem ich immer fliehen kann, der du zugesagt hast, mir zu<br />
helfen; denn du <strong>bis</strong>t mein Fels und meine Burg.“ Psalm 71,3 – Fels und Burg erinnern mich an den Hohenneuffen.<br />
So ist Gott für mich da: fest, unverrückbar und unbesiegbar. Das gibt mir Halt und eine gewisse Gelassenheit<br />
in meinem Leben.<br />
5. Wer oder was hat Sie in Ihrem Glauben besonders geprägt?<br />
Angefangen hat es in der Kinderkirche in Dettingen, wo ich aufgewachsen bin. Dann in der Konfi-Zeit bei einem<br />
jungen Vikar, wodurch ich sehr positiv geprägt wurde. Auch in meiner Ausbildung zur Erzieherin an der evangelischen<br />
Fachschule habe ich viel Gutes für den Glauben mitgenommen.
Leute im Gespräch<br />
6. Welche Aufgaben sollten wir als <strong>Kirchengemeinde</strong> Ihrer Meinung nach verstärkt wahrnehmen?<br />
Gerade weil ich gute Erfahrungen im Konfirmandenunterricht gemacht habe, weiß ich wie wichtig und prägend<br />
diese Zeit ist. Und deshalb sollte Owen sein <strong>bis</strong>her gutes Konfi-Programm unbedingt abwechslungsreich und<br />
zum Glauben einladend fortsetzen!<br />
Und ich denke die neue Generation 60+, zu der ich nun auch gehöre, braucht etwas anderes als die <strong>bis</strong>herige<br />
Seniorenarbeit. Wir sind sehr mobil und vielfältig interessiert. Da bräuchte es gute Ideen, evtl. zum Mitmachen<br />
und Mitgestalten.<br />
7. Hatten Sie einmal ein ganz besonderes Erlebnis?<br />
Ganz intensiv war für mich der Jakobsweg-Pilgerweg zu Fuß mit einer guten Freundin von Ulm <strong>bis</strong> Interlaken in<br />
Etappen über ein paar Jahre hinweg. Dieses Jahr habe ich dann auf einer Bus-Pilgerreise den Abschluss in<br />
Santiago de Compostela erlebt. Dieses intensive Laufen, Nachdenken, Menschen Kennenlernen war sehr beeindruckend.<br />
8. Was halten Sie für Ihre Stärken und Schwächen?<br />
Stärken: Offen auf Menschen zugehen, egal ob Kinder, Erwachsene oder Ältere. Und Krankenbesuche machen.<br />
Ich kann sagen, ich bin ein weitgehend zufriedener und fröhlicher Mensch. Ich lebe bewusst und bin dankbar<br />
für alles, was ich erlebe. Und andere sagen von mir, ich hätte immer eine freundliche, positive Ausstrahlung.<br />
Schwächen: Ich bin manchmal zu spontan, reagiere zu schnell und bedaure dann, was ich gesagt habe und<br />
nicht mehr zurücknehmen kann.<br />
9. Sie bekommen plötzlich einen vollkommen freien Tag geschenkt. Was würden Sie damit machen?<br />
Bei schönem Wetter eine Albtraufwanderung mit dem Foto in der Hand. Ob allein oder mit mehreren ist egal;<br />
aber wahrscheinlich würde ich wohl doch am liebsten mit meinem Mann losziehen.<br />
Bei schlechtem Wetter würde ich was Kreatives machen: Schöne Karten gestalten und verschicken, danach noch<br />
ein <strong>bis</strong>schen lesen und Musik hören.<br />
10. Was ist Ihr persönlicher Wunsch für die Zukunft?<br />
In Frieden und Harmonie bei guter Gesundheit den bald anstehenden Ruhestand mit meinem Mann erleben,<br />
weiterhin Schönes unternehmen und meine Enkelkinder fröhlich aufwachsen sehen. Und ich wünsche, dass es<br />
auch in unserer Welt friedlich und ausgeglichen zugeht.<br />
Das Gespräch führte Ekkehard Graf
XXX Kunterbunt<br />
DIE SUPER-PLUS-KÜCHLE VON FRANZ FISCHER<br />
Im Anschluss an unsere monatlichen Super-Plus-Abende gibt es immer die Gelegenheit,<br />
sich noch bei etwas Gebäck auszutauschen. Hierzu steuert unser Gemeindeglied<br />
Franz Fischer oft eigene Kreationen diverser fleischloser Küchle bei. Eine Sorte bekam<br />
spontan einen eigenen Namen, die „Super-Plus-Küchle“.<br />
Franz Fischer ist in unserer Gegend aufgewachsen, doch durch seine Mutter hat er<br />
schon früh die böhmische Küche kennengelernt. Als Bäcker hat er sich weitere<br />
Kenntnisse angeeignet. Außer in unserer Gemeinde arbeitet er ehrenamtlich als Koch<br />
bei der <strong>Evangelische</strong>n Gesellschaft in Stuttgart mit. Wer die Super-Plus-Küchle gerne<br />
selbst anfertigen will, findet hier das<br />
Rezept. Ansonsten einfach an einem der<br />
Freitagabende ins Gemeindehaus kommen (Termine siehe Pinnwand<br />
letzte Seite)!<br />
Zubereitung:<br />
Brot und Brezeln kleinschneiden und anschließend in einer großen<br />
Schüssel in der abgekochten Milch und dem Sauerrahm weichen<br />
lassen. Die Tomaten leicht kreuzweise einschneiden und anschließend<br />
ins kochende Wasser geben, <strong>bis</strong> die Haut sich abziehen lässt.<br />
Dann abkühlen lassen, die Kerne entfernen und in kleine Würfel<br />
schneiden. 2 Esslöffel Weizenmehl mit 2 Esslöffeln Butter in einer<br />
Pfanne anschwitzen (Mehlschwitze).<br />
Alle Zutaten (Mehl, Kartoffeln, Speckwürfel, Bergkäse, 125 g Butter,<br />
Eier, Petersilie, Thymian, Zitronenmelisse, Cornichons, gewürfelte Karotten,<br />
Tomaten, Mehlschwitze) mit in die Schüssel geben und gut<br />
vermischen. Die Masse mit Pfeffer, Muskatblüte, (Meer-)Salz, Balsamico-Holunderbeerenessig<br />
und ggf. Kümmel abschmecken.<br />
Flache Bällchen formen (wie Fleischküchle) und in einer vorher mit<br />
Butter erhitzten Pfanne leicht anbraten und dabei wenden und mit<br />
dem Pfannenwender flachdrücken. Sollte die Masse zu weich sein,<br />
so ist noch etwas Mehl unter die Masse zu mengen.<br />
Zutaten<br />
125 g Altbackenes Weißbrot<br />
125 g Altbackene Brezeln (dicke Endstücke)<br />
300-400 ml Milch<br />
400-500 ml Sauerrahm<br />
400-500 g und 2-3 Esslöffel Weizenmehl (550)<br />
250 g grob geriebene Kartoffeln (festkochend)<br />
250 g Speckwürfel<br />
2 Eier<br />
250 g geriebener Bergkäse 12 Monate alt<br />
375 g und 2-3 Esslöffel frische Butter<br />
250 g klein geschnittene Cornichons (Essiggürkle)<br />
4-6 Cocktailtomaten<br />
Je 1 Handvoll frische, kleingehackte Kräuter:<br />
Petersilie (ohne Stiel)<br />
Thymian (mit Stiel)<br />
Zitronenmelisse (mit kleinen Stielen)<br />
2 Karotten; ¾ weich kochen und würfeln<br />
Etwas frisch gemahlener gemischter Pfeffer<br />
Etwas frisch gemahlene Muskatblüte<br />
1 Prise (Meer-)Salz<br />
1 Schuss Balsamico-Holunderbeerenessig
Blick über den Kirchturm<br />
DAS DOLE-DEMENZCAFÉ IN BRUCKEN<br />
Hilfe bei einer demenziellen Erkrankung - Entlastung für pflegende Angehörige<br />
Für Angehörige, die einen Menschen mit einer demenziellen Erkrankung betreuen<br />
und pflegen, bietet der DOLE-Verbund und Unser NETZ e.V. seit 16 Monaten<br />
eine Entlastung an.<br />
Im DOLE-Demenzcafé im Evang. Gemeindehaus Brucken, Postweg 33, erfolgt von<br />
14-17 Uhr, eine professionelle Betreuung durch Fachkräfte des DRK. Diese werden<br />
unterstützt durch ehrenamtliche Helferinnen, z.B. Susanne Kälberer aus<br />
Owen.<br />
Der Nachmittag ist auf die individuellen Bedürfnisse, Wünsche und Fähigkeiten<br />
der teilnehmenden Gäste abgestimmt. Es wird gemeinsam gesungen, gespielt,<br />
gebacken oder gekocht. Spazierengehen, Erzählen und Vorlesen sind weitere<br />
Angebote. Abgeschlossen wird der Nachmittag mit dem gemeinsamen Kaffeetrinken.<br />
WEITERE INFORMATIONEN<br />
erhalten Sie bei: Unser NETZ<br />
e.V. Gabriele Riecker, Tel.<br />
07026/370198 oder bei<br />
Susanne Kälberer, Tel. 83324.<br />
Die nächsten TERMINE sind<br />
am 9. und 23. <strong>September</strong> und<br />
am 7. und 21. Oktober.<br />
Im Vordergrund steht das Wohlfühlerlebnis der Gäste. Die Wünsche, Vorlieben und persönliche Gewohnheiten<br />
der Gäste sind wichtig. Daher ist ein vorbereitendes Gespräch mit den Gästen bzw. den Angehörigen erforderlich.<br />
Gerne würde das DOLE-Betreuungsteam noch weitere demenziell Erkrankte in seiner Mitte aufnehmen! Für die<br />
betreuenden Angehörigen bietet das Demenzcafé die Möglichkeit einer Erholungspause im Alltag: sie haben<br />
Zeit für sich und wissen ihre Angehörigen gut betreut.<br />
Die Kosten pro Nachmittag betragen 15 €. Bei einer entsprechenden Einstufung in der Pflegeversicherung werden<br />
die Kosten übernommen (im Rahmen der zusätzlichen Betreuungsleistungen der Pflegekasse bei Demenz).
XXX Welt im Blick<br />
LIEBE GEHT DURCH DIE OHREN!<br />
Bei einer Begegnung mit dem blinden Ehepaar Simon und Priyanka in Indien,<br />
die dort in der Nethanja-Kirche mitarbeiten, sagt Simon zu mir: „Ich<br />
wollte dir noch erzählt, wie meine Frau Priyanka und ich uns kennengelernt<br />
haben. Sie ist auch blind und kam im Jahr 1995 durch Vermittlung eines<br />
Evangelisten nach Kondalaagraharam, wo sie eine Stelle als Küchenhilfe im<br />
Kinderheim bekam. Sonntags sang sie im Chor der <strong>Kirchengemeinde</strong> mit. So<br />
lernten wir uns kennen, weil uns jemand einander vorstellte. Wir merkten<br />
gleich, dass wir einander gern haben. Von da an bemühte ich mich, so oft<br />
wie möglich mit unserem Pastor in den Gottesdienst nach Kondalaagraharam mitzugehen. Damit wir voneinander<br />
wussten, hat Priyanka im Chor an einer bestimmten Stelle besonders laut gesungen, dann wusste ich, dass sie wieder<br />
mitsingt. Ich habe dann dreimal laut „Halleluja“ gerufen, dann merkte sie, dass ich auch da bin. Nach dem Gottesdienst<br />
trafen wir uns dann immer am Ausgang und haben miteinander gesprochen.<br />
Zu Beginn unserer Freundschaft haben wir uns nicht getraut, das Bischof Jeevan zu<br />
sagen, aber er hat es dann auch bemerkt. Er hatte zuerst Bedenken, ob das mit uns<br />
beiden gutgehen könne. Aber wir haben ihm versichert, dass gerade das gleiche<br />
Problem uns besonders füreinander geeignet macht. So haben wir dann im Jahr<br />
2003 geheiratet. Von da an konnten wir immer miteinander in den Gottesdienst gehen.<br />
Gerne hätten wir auch Kinder gehabt. Aber Priyanka hatte eine schwere Fehlgeburt,<br />
an der sie fast starb. Doch Gott hat geholfen. Da haben wir dann miteinander<br />
entschieden, dass wir kinderlos bleiben. Vielleicht ist es so auch besser, da wir doch<br />
beide blind sind.“<br />
Pünktlich zum 40-jährigen Jubiläum von Nethanja Indien hat Pfarrer Dr. Heiko Krimmer,<br />
der ja bei uns in Owen wohnt, zusammen mit Reinhold Rückle wieder ein Büchlein<br />
herausgegeben. Anschaulich wird darin berichtet, wie Gott heute in Indien wirkt.<br />
Im Gegensatz zu früheren Büchlein über die Nethanja-Arbeit in Indien, kommen dieses<br />
Mal viele verschiedene Mitarbeiter aus Indien und Deutschland zu Wort. Auch meine<br />
Frau und ich hatten die Möglichkeit, in Gesprächen mit indischen Christen von deren<br />
Glaubenserfahrungen zu hören. In neun Berichten haben wir dies niedergeschrieben,<br />
die in dem Büchlein „Liebe geht durch die Ohren“ neben vielen anderen zu finden<br />
sind.<br />
Ekkehard Graf
Unsere Gottesdienste<br />
UNSERE GOTTESDIENSTE<br />
08.09. 09:50 Uhr Gottesdienst mit Tobias Götz und Posaunenchor. CVJM-Gartenfest<br />
15.09. 09:50 Uhr Gottesdienst mit integriertem Abendmahl mit Pfr. Graf und Kirchenchor<br />
22.09. 09:50 Uhr Gottesdienst mit Pfr. M. Arnold<br />
29.09. 09:50 Uhr Gottesdienst mit Pfr. W. Schmückle und mit Musikteam<br />
06.10. 09:50 Uhr Erntedankfest. Gottesdienst mit Pfr. Graf und Kirchenchor<br />
13.10. 09:50 Uhr Gottesdienst mit Pfr. Graf, Konfi-Team und Konfirmanden. Kirchenkaffee<br />
20.10. 09:50 Uhr Gottesdienst mit Pfr. Graf und Lobpreisteam<br />
27.10. 09:50 Uhr Gottesdienst mit Pfr. Graf. Abendmahl im Anschluss<br />
03.11. 09:50 Uhr Reformationsfest. Gottesdienst mi Pfr. Graf und Musikteam. Persönliche Segnung<br />
10.11. 09:50 Uhr Gottesdienst mit Verabschiedung T. Götz mit Pfr. Graf, Thomaz Litz und<br />
Posaunenchor. Kirchenkaffee<br />
17.11. 09:50 Uhr Volkstrauertag. Gottesdienst mit Pfr. Graf und mit Stadtkapelle und Liederkranz<br />
20.11. 19:30 Uhr Buß- und Bettag. Abendmahlsgottesdienst mit Pfr. Graf und Voralbdudlern<br />
24.11. 09:50 Uhr Ewigkeitssonntag. Gottesdienst mit Pfr. Graf<br />
01.12. 09:50 Uhr 1. Advent. Gottesdienst mit Pfr. Graf und Lobpreisteam. Kirchenwahlen<br />
Änderungen in der Mitarbeiterschaft:<br />
Neu begonnen haben:<br />
Melanie Widmann (Konfi-Team), Johannes Quapil (Kinderkirche), Alexander Barner und Friedemann<br />
Graf (Jungbläserleitung).<br />
Wir wünschen den Mitarbeitern viel Freude bei ihrer neuen Aufgabe und Gottes Segen!
Aus der Gemeinde<br />
EINDRÜCKE VON VERANSTALTUNGEN IN UNSERER GEMEINDE<br />
KINDERFERIENPROGRAMM<br />
AM 27. JULI<br />
GOTTESDIENST IM GRÜNEN AUF DEM HÖRNLE<br />
VIELE KINDER HABEN AN<br />
DER „TOUR DE NORMAN-<br />
DIE“ TEILGENOMMEN
A & Ω — Aus dem Leben<br />
Getauft wurden am:<br />
19.05.<strong>2013</strong> Pia, Tochter von Dietfried und Dorothee Lustig, Wasenweg<br />
Lenny Daniel, Sohn von Carmen Schelle und Daniel Häckel, Mörikeweg<br />
30.06.<strong>2013</strong> Phil Henri, Sohn von Jan und Judith Geyer, Kirchheim<br />
Marie, Tochter von Michael und Maike Burkart, Mörikeweg<br />
11.08.<strong>2013</strong> Leonie Fabienne, Tochter von Roman und Stefanie Meusel, Rooschüzweg<br />
Linus Mika, Sohn von Juliane Schmidt und Thomas Dietz, Rooschüzweg<br />
Alina Marie, Tochter von Claudia Höchst, Schießhüttestraße<br />
Kirchlich getraut wurden am:<br />
01.06.<strong>2013</strong> Simon Staiger, Oberlenningen und Dorothee Rebmann, Im Grund<br />
22.06.<strong>2013</strong> Stefan Raisch und Bettina Roser, Nabern<br />
19.07.<strong>2013</strong> Denis Falkenstein und Jessica Marin, Reudern<br />
Goldene Hochzeit feierten mit einem Gottesdienst:<br />
18.07.<strong>2013</strong> Helmut Carrle und Inge, geb. Kazmaier, Hinter der Steige<br />
Diamantene Hochzeit feierten mit einem Gottesdienst:<br />
11.08.<strong>2013</strong> Richard Scheufele und Fridl, geb. Munk, Hopfenweg<br />
Kirchlich bestattet wurden am:<br />
03.06.<strong>2013</strong> Otto Beller, Schießhüttestraße, 89 Jahre. 1. Korinther 3,11<br />
24.06.<strong>2013</strong> Emma Hoyler, Brunnenweg, 89 Jahre. Lukas 11,28<br />
06.07.<strong>2013</strong> Hans Kerner, Neue Straße, 79 Jahre. Psalm 100<br />
19.07.<strong>2013</strong> Ella Berberich, geb. Müller, Alemannenweg, 88 Jahre. 1. Korinther 13<br />
12.08.<strong>2013</strong> Doris Schäfer, geb. Stoll, Steingaustraße, 80 Jahre. Micha 6,8
Pinnwand<br />
PINNWAND<br />
<strong>September</strong> <strong>bis</strong> <strong>November</strong><br />
S U P E R P L U S<br />
(19:30 Uhr)<br />
20.9. „Gott im Alltag entdecken“<br />
mit Thomas Maier,<br />
Unterweissach<br />
25.10. „Der dreieinige<br />
Gott in seinem umfassenden<br />
Wirken“ mit Günter<br />
Öhrlich, Kirchheim<br />
29.11. „Gott versorgt uns“<br />
mit Dr. Heiko Krimmer,<br />
Ruhestandspfarrer in<br />
Owen<br />
Schülererlebnisfrühstück am 16.11.<br />
Herzliche Einladung<br />
zum Bezirksmissionsfest<br />
am 9.11. in<br />
Owen.<br />
Altpapiersammlung<br />
15.10.<br />
Am 7.9. und 5.10.<br />
JuGo in Owen am 3.11. um 18 Uhr<br />
Der Gemeindebrief kreuz & quer wird herausgegeben von der evangelischen <strong>Kirchengemeinde</strong> Owen.<br />
Verantwortlich für den Inhalt: Pfarramt Owen, Kirchstraße 3, 73277 Owen, Telefon 07021-55382, Pfarramt.Owen@elkw.de – im Internet:<br />
www.evkirche-owen.de – Redaktionsteam: Margit Baumann, Dorothee Däschler, Ekkehard Graf, Melanie Munk, Ute Kübler, Katharina Schmid, Petra<br />
Wetzler – Layout: Carolin Däschler – Auflage: 1200, vierteljährlich – Druck und Bindung: Roth Offset Owen OHG (als Spende) – Verteilung an alle<br />
evangelischen Haushalte durch Ehrenamtliche<br />
Konten der <strong>Kirchengemeinde</strong>: 48323859 bei der KSK Esslingen 611 500 20; 415006 bei der Raiffeisenbank Teck 612 612 13