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Protokoll [PDF, 441 KB] - Stadt Baden

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meint, man könne einfach so weiterfahren, wie wir das bis jetzt gemacht haben. Die Energiestrategie<br />

2050 vom Bund wird von uns allen Anstrengungen erfordern. Es wird kein Spaziergang,<br />

den wir mit dem gewohnten Trott absolvieren können und dazu muss auch die Politik in<br />

<strong>Baden</strong> in Zukunft eine massiv grössere Energie entwickeln.<br />

Häusermann Stefan<br />

Ich stimme den Ausführungen von Beni Knecht zu und möchte folgende Anregung einbringen:<br />

Als Möglichkeit könnte man in die Energieleitsätze 2013 – 2016 aufnehmen, dass diese KEV-<br />

Deckel in Sinn eines Überbrückungskredits von Seiten <strong>Stadt</strong> zu finanzieren wären. So könnte<br />

man die PV-Anlagen in der <strong>Stadt</strong> <strong>Baden</strong> vielleicht besser forcieren. Diese Anregungen werden<br />

für die Zwischenberichtüberarbeitung berücksichtig. Es freut mich sehr, dass dieser Zwischenbericht<br />

nochmals angeschaut und auch entsprechend begleitet werden kann.<br />

Jenny Johannes<br />

Beni Knecht hat es bereits erwähnt: es hat sich sehr viel getan in den letzten Jahren. Etwas<br />

ganz Wichtiges, das sich verändert hat, ist, dass wir im Moment des Sonnenscheins genug<br />

Strom haben. Es geht also nicht darum, wie viele Prozente wir mit Sonnenstrom decken, sondern,<br />

dass wir dann Strom haben, wenn wir ihn wirklich benötigen. Wenn wir jetzt zusätzlich<br />

Photovoltaik-Anlagen installieren, so haben wir zwar etwas auf dem Papier, aber am tatsächlichen<br />

Problem, nämlich, dass wir in Zeiten, wie gerade jetzt, zu wenig Strom haben, ändert sich<br />

nichts.<br />

Schneider Markus, <strong>Stadt</strong>rat<br />

Der <strong>Stadt</strong>rat hält grundsätzlich an seiner Strategie fest, bei der Photovoltaik grosse Anlagen auf<br />

dem Gebiet <strong>Baden</strong> über die Regionalwerke zu realisieren. Die Regionalwerke sind ein wichtiger<br />

Partner und machen alle Anstrengungen, um am Markt gute Produkte anbieten zu können. Die<br />

erhaltenen, wertvollen Hinweise können wir im Zwischenbericht aufnehmen. Zwei Mitglieder der<br />

Strategiekommission sind gleichzeitig auch Energiefachleute. Ich hoffe, dass sie sich für die Mitarbeit<br />

zur Überarbeitung dieses Zwischenberichts, zusammen mit der Energiekommission zur<br />

Verfügung stellen werden. Wir werden schauen, wie wir all die gehörten Inputs in den Zwischenbericht<br />

einbauen können.<br />

Beschluss<br />

Das Postulat Beni Knecht vom 28. März 2011 betreffend Photovoltaik in der <strong>Stadt</strong> <strong>Baden</strong> wird,<br />

nach Kenntnisnahme vom vorliegenden Bericht, als erledigt abgeschrieben.<br />

13. Postulat Stefan Häusermann vom 24. Juni 2011 betreffend Überarbeitung des Energieleitbilds<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Baden</strong>; Bericht (42/11)<br />

Häusermann Stefan<br />

Auch hier kann ich eigentlich nur wiederholen, was schon gesagt wurde. Als Grüner bin ich mit<br />

der Argumentation des <strong>Stadt</strong>rats grundsätzlich nicht einverstanden. Es gäbe durchaus Möglichkeiten,<br />

Massnahmen für einen Atomausstieg in die Wege zu leiten. Der politische Wille im <strong>Stadt</strong>rat<br />

scheint dazu im Moment aber einfach nicht gegeben zu sein. Ich bin für die Abschreibung<br />

dieses Postulats. Im Zusammenhang mit der Überarbeitung des Zwischenberichts und der Erar-<br />

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