Protokoll [PDF, 441 KB] - Stadt Baden
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Attiger Stephan, <strong>Stadt</strong>ammann<br />
Die Projekte werden tendenziell immer komplexer und die eigentlichen Probleme kommen oft<br />
erst in der Umsetzungsphase zum Vorschein. So ist es auch beim vorliegenden Projekt gewesen.<br />
Erst im Verlaufe der Realisierung, hat man gemerkt, dass Änderungen am Projekt notwendig<br />
und folglich Lizenzgebühren anfallen werden. Sie sehen in der Aufstellung, dass ein Teil dieser<br />
Kosten kompensiert werden kann. Selbstverständlich hat man mit dem Lieferanten nachverhandelt.<br />
Betreffend Redundanz kann Paul Keller, Abteilungsleiter-Stellvertreter, Auskunft geben.<br />
Keller Paul<br />
Ich kann zu den Lizenzen etwas sagen. Wir haben im Projektverlauf auf ein anderes Produkt gewechselt,<br />
weil wir gesehen haben, dass das für den späteren Betrieb einen Vorteil haben wird.<br />
Wenn ich das richtig verstehe betrifft die Frage betreffend Redundanzen das Storage-System.<br />
Dort wollen wir eine Redundanz schaffen, die schlussendlich auch für den Betrieb einen Vorteil<br />
bringt. Wir wollen die Backup-Systeme an verschiedenen Orten aufstellen können, so dass die<br />
Datensicherung an zwei verschiedenen Orten erfolgen kann.<br />
Beschluss<br />
Für die Realisierung des Projekts "Migration Windows 7/Citrix XenApp 6.5" wird ein Zusatzkredit<br />
von CHF 97'200 zum Budgetkredit 10-188 2013 bewilligt.<br />
10. Energieleitbild; Zwischenbericht 2012 und Rahmenkredit 2013 bis 2016 (10/13)<br />
Suter Toni<br />
Wie Markus Schneider zu Beginn der Sitzung bereits erwähnt hat, ist diese Vorlage zurückgezogen<br />
worden und wird dem Einwohnerrat zu einem späteren Zeitpunkt, in ausführlicher Form<br />
nochmals präsentiert werden. Nichtsdestotrotz möchten wir die verschiedenen Postulate dazu<br />
abhandeln.<br />
11. Postulat Andreas Bauer und Mitunterzeichnende vom 7. September 2010 betreffend<br />
Umsetzung der Vision "2000 Watt-Gesellschaft"; Bericht (55/10)<br />
Steiner Benjamin<br />
Das team baden beantragt, diesen stadträtlichen Bericht zurückzuweisen und zwar aus zwei<br />
Gründen: Erstens beantwortet der Bericht die Fragen vom Postulat nicht und zweitens kommt er<br />
auch einer Kapitulation der Ziele betreffend Klimaschutz gleich.<br />
Zum Punkt 1: Im Postulat wurde die Frage gestellt, wie wir schneller die Ziele der 2000-Watt-<br />
Gesellschaft erreichen und nicht, ob wir das können. Gemäss stadträtlicher Antwort sind die<br />
geforderten Ziele "kaum" erreichbar. Ich möchte dazu ein Beispiel geben: Wenn man 1960 die<br />
Amerikaner gefragt hätte, ob und wie wir von der Erde zum Mond gelangen, wäre "kaum" eine<br />
naheliegende Antwort gewesen. Aber es wäre nicht eine wahnsinnig innovative Antwort gewesen<br />
und diese Antwort ist auf die Frage auch nicht gegeben worden. Wir sind uns bewusst, dass<br />
dieser Weg zur 2000 Watt-Gesellschaft, genau wie der Weg zum Mond, weit und beschwerlich<br />
ist. Darum möchten wir den <strong>Stadt</strong>rat bitten, sich nochmals vertieft und unter Beizug externer,<br />
zusätzlicher Experten mit dieser Frage auseinanderzusetzen und eine etwas differenziertere<br />
Antwort zu geben.<br />
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