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Protokoll [PDF, 441 KB] - Stadt Baden

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Beschlüsse<br />

1. Der gemäss Einwohnerratsbeschluss vom 11. Dezember 2007 und Volksentscheid vom<br />

24. Februar 2008 definierte Verwendungszweck für die Aktienkapitalerhöhung der AZK<br />

Betriebe AG von CHF 2'550'000 wird aufgehoben. Die Mittel werden der AZK Betriebe AG<br />

für den allgemeinen Zweck "Führen des Alterszentrums Kehl" zur Verfügung gestellt.<br />

2. Der AZK Betriebe AG wird ein Darlehen von CHF 1'880'000 zum Ablösen der Darlehen<br />

beim Kanton Aargau gewährt. Dieses Darlehen wird abgeschrieben, wenn die Stimmberechtigten<br />

der Abstimmungsvorlage an der Volksabstimmung vom 9. Juni 2013 zustimmen.<br />

3. Für die Entschuldung der AZK Betriebe AG wird ein einmaliger Beitrag der Einwohnergemeinde<br />

<strong>Baden</strong> von höchstens CHF 4'700'000 (einschliesslich Abschreiben des Darlehens<br />

der Einwohnergemeinde <strong>Baden</strong> von CHF 1'880'000) geleistet.<br />

4. Den Stimmberechtigen wird an der Volksabstimmung vom 9. Juni 2013 folgender Antrag<br />

unterbreitet: "Wollen Sie dem Aufheben des definierten Verwendungszwecks der am<br />

24. Februar 2008 bewilligten Aktienkapitalerhöhung von CHF 2'550'000 sowie einem einmaligen<br />

Beitrag der Einwohnergemeinde <strong>Baden</strong> von höchstens CHF 4'700'000 (einschliesslich<br />

Abschreiben des Darlehens der Einwohnergemeinde <strong>Baden</strong> von<br />

CHF 1'880'000) zur Entschuldung der AZK Betriebe AG, gemäss Einwohnerratsbeschluss<br />

vom 29. Januar 2013, zustimmen?"<br />

6. Alterszentrum Kehl, Neubau Wohnen; Baukredit (06/13)<br />

Conrad Peter, Vizepräsident Finanzkommission<br />

Die Finanzkommission stimmt den Anträgen 1 – 4 einstimmig zu. Zum Ganzen ist Folgendes<br />

anzumerken: Die Finanzkommission bedauert den Ausstieg der Gemeinde Ennetbaden aus der<br />

AZK Immobilien AG. Wir sind der Auffassung, dass das AZK eine regionale Institution sein<br />

sollte. Nur mit einer regionalen Zusammenarbeit können die zukünftigen Herausforderungen im<br />

Bereich der Alterspflege bewerkstelligt werden.<br />

Huber Reto<br />

In dieser zweiten Vorlage zum Alterszentrum Kehl steht das, worauf wir uns alle gefreut haben –<br />

"Betreutes Wohnen im Alter". Wir werden an der Volksabstimmung vom 9. Juni 2013 über dieses<br />

Thema abstimmen, das uns alle betrifft. Die <strong>Stadt</strong> <strong>Baden</strong> treibt dieses enorm wichtige<br />

Thema voran, das In Zukunft noch wichtiger sein wird. Die beiden Vorlagen sind überhäuft mit<br />

finanz- und zum Teil auch bautechnischen Angaben. So auch die Anträge, die am 9. Juni 2013<br />

vors Volk kommen. Die Anträge sind kompliziert verfasst. Das ist ein grosses Problem. Wir haben<br />

ein Thema, auf das wir uns alle gefreut haben und wofür wir uns auch engagieren wollen. In<br />

der Vorlage zur Volksabstimmung muss das Herzblut einfliessen, das in der Kommission und<br />

den Vorständen für dieses Projekt eingebracht worden ist. Im Ausarbeiten der Volksabstimmungsvorlage<br />

muss, nebst den technischen Angaben auch textlich etwas zugefügt werden, damit<br />

die Bevölkerung begeistert werden kann, wenn sie liest, dass CHF 5,8 Mio. abgeschrieben<br />

werden sollen usw. Die vorliegenden Anträge sind zu nüchtern verfasst.<br />

Zum à-fonds perdu-Beitrag erklärten Darlehen von CHF 5,8 Millionen: Wahrscheinlich waren wir<br />

tatsächlich blauäugig, als wir das damals gesprochen haben. Vielleicht müsste man diesen Be-<br />

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