Seminarprogramm - AAV NRW
Seminarprogramm - AAV NRW
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vse-Bildungszentrum<br />
Hohe Str. 73 / 53119 Bonn<br />
bildungszentrum@bvse.de / www.bildungszentrum.bvse.de<br />
<strong>Seminarprogramm</strong><br />
für die Recycling– und Entsorgungsbranche<br />
2 / 2013
vse-Bildungszentrum<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Seite<br />
Schulungstermine im Überblick 3<br />
Ihre Ansprechpartnerinnen:<br />
Silke Casamassa<br />
Telefon: 0228/98849-19<br />
Birgit Ludwig<br />
Telefon: 0228/98849-29<br />
Sybille Lorenz<br />
Telefon: 0228/98849-0<br />
Telefax: 0228/98849-99<br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
bvse-recyconsult GmbH<br />
Hohe Straße 73<br />
53119 Bonn<br />
Telefon: 0228 / 98849-0<br />
Telefax: 0228 / 98849-99<br />
E-Mail: bildungszentrum@bvse.de<br />
Seminare:<br />
Fachseminar Papierrecycling<br />
Basisseminar Kunststoffrecycling<br />
Die Anforderungen an die Entsorgung von Elektro(nik)-<br />
Altgeräten gemäß LAGA M31<br />
Umsetzung der EU-Industrieemissionen-Richtlinie (IE-Richtlinie)<br />
Abfallnachweisführung und -bestimmung<br />
Grenzüberschreitende Abfallentsorgung<br />
Wenn das Finanzamt den Entsorger entsorgen will -<br />
Anforderungen der Finanzverwaltung an Abfallentsorger<br />
Grundlagenseminar Sekundärrohstoffe<br />
Ihr Angebotsmanagement ist Ihr Auftragserfolg!<br />
Reklamation als Chance<br />
Lehrgänge:<br />
Fachkunde nach EfbV und BefErlV - Grundkurs<br />
Modul „Betriebsbeauftragter für Abfall“<br />
Fachkunde nach EfbV und BefErlV – Fortbildung<br />
Der betriebliche Datenschutzbeauftragte – Grundkurs<br />
Der betriebliche Datenschutzbeauftragte - Fortbildung<br />
Teilnahmebedingungen, org. Hinweise und Wegbeschreibung 24<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
11<br />
13<br />
14<br />
15<br />
17<br />
18<br />
20<br />
22<br />
Anmeldeformulare 25<br />
2
Schulungstermine 2. Halbjahr 2013 im Überblick<br />
Termin: Seminartitel: Ort:<br />
Termin: Seminartitel: Ort:<br />
10.09.13 Umsetzung der EU-Industrieemissionen-<br />
Richtlinie (IE-Richtlinie)<br />
17.09.13 Ihr Angebotsmanagement ist Ihr<br />
Auftragserfolg!<br />
Bonn<br />
Bonn<br />
25.-28.11.13 Grundkurs EfbV und BefErlV Bonn<br />
29.11.13 Lehrgangsmodul „Abfallbeauftragter“ Bonn<br />
29.11.13 Reklamation als Chance Bonn<br />
18.-19.09.13 Fortbildung EfbV und BefErlV Bonn<br />
09.-10.10.13 Fortbildung EfbV und BefErlV Bonn<br />
14.-17.10.13 Grundkurs EfbV und BefErlV Bonn<br />
18.10.13 Lehrgangsmodul „Abfallbeauftragter“ Bonn<br />
04.11.13 Der betriebliche Datenschutzbeauftragte<br />
Fortbildung: Privatnutzung und Social Media<br />
Bonn<br />
06.11.13 Grenzüberschreitende Abfallentsorgung Bonn<br />
07.11.13 Basisseminar Kunststoffrecycling Bonn<br />
04.12.13 Fachseminar Papierrecycling Bonn<br />
05.12.13 Anforderungen an die Entsorgung von<br />
Elektro(nik)-Altgeräten gem. LAGA M31<br />
Bonn<br />
10.12.13 Abfallnachweisführung und -bestimmung Bonn<br />
11.12.13 Grundlagenseminar Sekundärrohstoffe Bonn<br />
Über zusätzliche Veranstaltungen informieren wir Sie jeweils aktuell per<br />
E-Mail und auf unserer Homepage: www.bildungszentrum.bvse.de.<br />
12.11.13 Anforderungen der Finanzverwaltung an<br />
Abfallentsorger<br />
Bonn<br />
13.-14.11.13 Fortbildung EfbV und BefErlV Bonn<br />
19.11.13 Umsetzung der EU-Industrieemissionen-<br />
Richtlinie (IE-Richtlinie)<br />
20.-21.11.13 Der betriebliche Datenschutzbeauftragte<br />
Grundkurs<br />
Bonn<br />
Bonn<br />
3
Fachseminar<br />
______________________________________________________<br />
Papierrecycling<br />
Dozenten:<br />
Dr.-Ing. Hans-Joachim Putz,<br />
Papierfabrikation und Mechanische Verfahrenstechnik,<br />
Technische Universität Darmstadt;<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Papierherstellung / Papiersorten<br />
Altpapier als Rohstoff in der Papierindustrie<br />
Erkennen von Altpapier-Sorten<br />
Prüfung von (Alt-)Papiereigenschaften<br />
Sortenbesprechung lt. Altpapier-Standardsortenliste bvse/VDP<br />
Sortierbetrieb, technische Einrichtung und Logistik<br />
Altpapier-Einsatz<br />
Heinz Wurdak,<br />
ehem. Trapp Rohstoffe und Recycling, Frankfurt<br />
Seminarinhalt:<br />
Sowohl Altpapier-Brancheneinsteiger als auch materialspezifische<br />
Kenner, die ihr Wissen vervollständigen möchten, sind mit diesem<br />
Fachseminar angesprochen. Sie lernen in komprimierter Form<br />
unverzichtbare Grundlagen über die Papierherstellung und das<br />
Papierrecycling kennen.<br />
Darüber hinaus erwerben Sie mit der Einführung in das Erkennen<br />
und Prüfen von Altpapiersorten praxisbezogene Kenntnisse für die<br />
tägliche Arbeit.<br />
_____________________________________________________<br />
Termin:<br />
Mittwoch, 4. Dezember 2013<br />
Seminar-Nr. 01 01 2 13<br />
9.30 bis ca. 16.45 Uhr<br />
Veranstaltungsort:<br />
Gebühren:<br />
Mitglieder bvse und bvse-<br />
Entsorgergemeinschaft € 225,00<br />
Nicht-Mitglieder: € 290,00<br />
jeweils zzgl. 19% MwSt.<br />
bvse-Bildungszentrum,<br />
Hohe Straße 73, 53119 Bonn<br />
_____________________________________________________<br />
Themenschwerpunkte:<br />
<br />
<br />
<br />
Zellstoffherstellung<br />
Holzstoffherstellung<br />
Altpapieraufbereitung (inkl. Deinking)<br />
4
Basisseminar<br />
______________________________________________________<br />
Kunststoffrecycling<br />
Rechtlicher Rahmen, Kunststoffe aus Sammlungen der Dualen<br />
Systeme, Pflichtpfand, Kunststoffe aus der Altauto- und<br />
Elektro(nik)schrott-Verwertung; Kunststofferkennung; Verwertungsmöglichkeiten,<br />
Märkte<br />
Dozent:<br />
Dr. Thomas Probst,<br />
bvse-Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung e.V., Bonn<br />
Seminarinhalt:<br />
Themenschwerpunkte:<br />
Daten, Zahlen, Fakten zu Kunststoffen<br />
(unter anderem Aufkommen an Neu- und Altkunststoffen)<br />
Der Altkunststoffmarkt und Altkunststoffqualitäten<br />
(Selbstensorgersysteme und Duale Systeme)<br />
Verwertungsverfahren für Kunststoffe<br />
(werk- und rohstoffliche Verwertung, Lösemittelverfahren und Ersatzbrennstoffe)<br />
Kunststofferkennung und Kunststoffsortierung<br />
Rechtsrahmen:<br />
VerpackV, Elektro- und ElektronikschrottV, AltfahrzeugV;<br />
Verbringung von Kunststoffen<br />
_____________________________________________________<br />
Das Kunststoffrecycling steht vor erweiterten Herausforderungen: So ist<br />
mit Mengenreduzierungen aus den Sammlungen der Dualen Systeme zu<br />
rechnen. Zugleich werden aber freie Mengen bei den Sortierern anfallen.<br />
Außerdem müssen die Verwertungsquoten der Altauto- und Elektro(nik)-<br />
schrott-Verordnung eingehalten werden.<br />
Das Seminar gibt eine Übersicht über die aktuelle Lage und legt die<br />
rechtlichen Rahmenbedingungen dar. Die Möglichkeiten der Kunststoffverwertung<br />
mittels werk- und rohstofflicher Verwertung, Lösemittelverfahren<br />
und Ersatzbrennstoffen werden aufgezeigt. Lösungen für die<br />
Kunststoffverwertung aus den Bereichen Altauto- und Elektro(nik)-<br />
schrott-Verwertung werden aufgezeigt. Die Limitationen bei der werkstofflichen<br />
Verwertung technischer Kunststoffe werden diskutiert. Die<br />
Anforderungen des Altkunststoffmarkts an Mengen und Qualitäten sowie<br />
die Verfahren zur Kunststofferkennung und Kunststoffsortierung werden<br />
in dem Fachseminar dargelegt.<br />
Termin:<br />
Donnerstag, 7. November 2013<br />
9.30 bis ca. 16.30 Uhr<br />
Seminar-Nr. 35 01 2 13<br />
Veranstaltungsort:<br />
bvse-Bildungszentrum,<br />
Hohe Straße 73,<br />
53119 Bonn<br />
Gebühren:<br />
Mitglieder bvse und bvse-<br />
Entsorgergemeinschaft € 225,00<br />
Nicht-Mitglieder: € 290,00<br />
jeweils zzgl. 19% MwSt.<br />
5
Praxis-Workshop<br />
______________________________________________________<br />
Die Anforderungen an die Entsorgung<br />
von Elektro(nik)-Altgeräten gemäß<br />
LAGA M31<br />
Dozenten:<br />
Dipl.- Ing. Bernhard Jehle<br />
ZME – Elektronik Recycling GmbH, Heuchelheim<br />
Dipl.- Ing. Andreas Habel,<br />
bvse-Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung e.V., Bonn.<br />
Seminarinhalt:<br />
Mit der für den Ländervollzug maßgebenden LAGA-Richtlinie M31<br />
werden die Anforderungen an die Sammlung, Lagerung und Behandlung<br />
von Elektro(nik)-Altgeräten nach dem Stand der Technik konkretisiert.<br />
Ziel des Seminars ist es, dass die Teilnehmer neben den rechtlichen<br />
Rahmenbedingungen der Richtlinie die praxisrelevanten Auswirkungen<br />
auf die Abläufe in den Unternehmen kennenlernen.<br />
Themenschwerpunkte:<br />
Anforderungen an die Sammlung/Erfassung<br />
Anforderungen an Übergabe, Transport und Entladung<br />
Nachweis- und Registerpflichten<br />
Spezielle Anforderungen an die Behandlung<br />
Schadstoffentfrachtung gemäß ElektroG<br />
Umgang mit Gefahrstoffen<br />
Anforderungen an den Umgang und die Verwertung anfallender<br />
Zerlegefraktionen<br />
Checkliste für die Zertifizierung von Erstbehandlungsanlagen<br />
_____________________________________________________<br />
Termin:<br />
Donnerstag, 5. Dezember 2013<br />
Seminar-Nr. 152 01 2 13<br />
10.00 bis ca. 16.00 Uhr<br />
Veranstaltungsort:<br />
bvse-Bildungszentrum,<br />
Hohe Straße 73, 53119 Bonn<br />
Gebühren:<br />
Mitglieder bvse und bvse-<br />
Entsorgergemeinschaft € 225,00<br />
Nicht-Mitglieder: € 290,00<br />
jeweils zzgl. 19% MwSt.<br />
_____________________________________________________<br />
6
Seminar<br />
______________________________________________________<br />
Umsetzung der EU-<br />
Industrieemissionen-Richtlinie<br />
(IED)<br />
Dozenten:<br />
Prof. Dr.-Ing. Uwe Görisch,<br />
Dr.-Ing. Uwe Görisch GmbH, Karlsruhe;<br />
Dr. Simon Meyer,<br />
LLR Legerlotz Laschet Rechtsanwälte, Köln;<br />
N.N., Bezirksregierung Köln<br />
Seminarinhalt:<br />
Mit der Umsetzung der europäischen Industrieemissionen-Richtlinie<br />
(IED) in deutsches Recht ist eine Vielzahl von Änderungen für IED-<br />
Anlagen verbunden. So werden für diese regelmäßige Berichtspflichten<br />
und Umweltinspektionen eingeführt, die Anforderungen an den Stand<br />
der Technik werden konkretisiert und auch andere betriebliche Pflichten<br />
erweitern sich. Daneben sind auch für Nicht-IED-Anlagen neue<br />
Überwachungskonzepte der vollziehenden Behörden geplant.<br />
Die gesetzlichen und verordnungsrechtlichen Änderungen hierzu, die vor<br />
allem das Bundes-Immissionsgesetz, das Wasserhaushaltsgesetz, die<br />
Verordnung über genehmigungsbedürftige Anlagen (4. BImSchV), die<br />
Verordnung über das Genehmigungsverfahren (9. BImSchV) und die<br />
Verordnung über Immissionsschutz- und Störfallbeauftragte (5.<br />
BImSchV) betreffen, sind vom Gesetzgeber bereits verabschiedet.<br />
Für betroffene Unternehmen ist es insofern ratsam, sich zeitnah und<br />
umfassend auf die Änderungen einzustellen. Das Seminar bietet Ihnen<br />
hierzu die Gelegenheit, sich ausführlich und praxisnah über die Fragen<br />
der Umsetzung der Vorgaben der IED in Ihren Betrieben zu informieren.<br />
Themenschwerpunkte:<br />
IE-Richtlinie und Auswirkung der nationalen Umsetzung auf die mittelständisch<br />
geprägte Abfallbranche<br />
Änderungen im Genehmigungsverfahren, Anpassung der Genehmigungen,<br />
neue und erweiterte Berichts- und Überwachungspflichten<br />
Praktische Konsequenzen für die Betriebe (u.a. Stand der Anlagentechnik,<br />
Ausgangszustandsbericht)<br />
_____________________________________________________<br />
Termine:<br />
Dienstag, 10. September 2013<br />
Seminar-Nr. 166 01 2 13<br />
Dienstag, 19. November 2013<br />
Seminar-Nr. 166 02 2 13<br />
jeweils 9.30 bis ca. 16.15 Uhr<br />
Veranstaltungsort:<br />
Gebühren:<br />
Mitglieder bvse und bvse-<br />
Entsorgergemeinschaft € 225,00<br />
Nicht-Mitglieder: € 290,00<br />
jeweils zzgl. 19% MwSt.<br />
bvse-Bildungszentrum,<br />
Hohe Straße 73, 53119 Bonn<br />
_____________________________________________________<br />
7
Praxis-Workshop<br />
______________________________________________________<br />
Abfallnachweisführung und -bestimmung<br />
in Kooperation mit der bvse-Entsorgergemeinschaft e.V.<br />
Dozent:<br />
Dr. Olaf Kropp,<br />
SAM Sonderabfall-Management-Gesellschaft Rheinland-Pfalz mbH<br />
Seminarinhalt:<br />
Neben den Grundlagen des Abfallrechts wird besonders die<br />
Vorgehensweise bei der Deklaration von Abfällen besprochen.<br />
Hauptthema dieses Seminars ist die Nachweisverordnung und deren<br />
Umsetzung in die Praxis.<br />
Ziel des Seminars ist es, dass die Teilnehmer neben den rechtlichen<br />
Rahmenbedingungen die praxisrelevanten Auswirkungen anhand von<br />
Erläuterungen und praktischen Übungen kennenlernen. Das Seminar<br />
informiert über die theoretischen Anforderungen und die praktischen<br />
Auswirkungen sowie über den elektronischen Datenaustausch.<br />
Außerdem werden fundierte Kenntnisse über aktuelle Vollzugshilfen zur<br />
Abfallbestimmung vermittelt.<br />
Zielgruppe:<br />
Alle Mitarbeiter von Entsorgungsunternehmen, die in der Praxis mit der<br />
Nachweisführung befasst sind. Sowohl Anfänger ohne Vorkenntnisse als<br />
auch Fortgeschrittene, die ihre Kenntnisse aktualisieren möchten, sind<br />
herzlich willkommen.<br />
Empfehlung:<br />
Zum Seminar können aktuelle Fragestellungen mitgebracht werden.<br />
Lösungsmöglichkeiten werden während des Seminars erarbeitet.<br />
Themenschwerpunkte:<br />
Vorstellung und Einführung in die gesetzlichen Grundlagen der<br />
Nachweisführung und Abfallbestimmung<br />
Praxishilfen zur Handhabung der Formulare<br />
Veranschaulichung der Nachweisverfahren<br />
Erläuterungen anhand von Fallbeispielen<br />
Tipps für mögliche Verfahrensvereinfachungen<br />
Darstellung der Registerpflichten<br />
Informationen zum elektronischen Nachweisverfahren<br />
Auskunft über die Anforderungen und Auswirkungen an bzw. auf den<br />
Anwender<br />
Übersicht zum Aufbau der Zentralen Koordinierungsstelle (ZKS)<br />
Erläuterungen zum Einsatz der elektronischen Signatur<br />
Einblick in die behördliche Kontrollpraxis<br />
Handlungshilfen zur Deklaration von Abfällen<br />
Hinweise zur Vermeidung von Bußgeldrisiken<br />
_____________________________________________________<br />
Termin:<br />
Dienstag, 10. Dezember 2013<br />
9.30 bis ca. 16.45 Uhr<br />
Seminar-Nr. 53 01 2 13<br />
Veranstaltungsort:<br />
Gebühren:<br />
Mitglieder bvse und bvse-<br />
Entsorgergemeinschaft € 225,00<br />
Nicht-Mitglieder: € 290,00<br />
jeweils zzgl. 19% MwSt.<br />
bvse-Bildungszentrum,<br />
Hohe Straße 73, 53119 Bonn<br />
_____________________________________________________<br />
8
Workshop<br />
______________________________________________________<br />
Grenzüberschreitende Abfallentsorgung<br />
– praxisorientierte Einführung -<br />
in Kooperation mit der bvse-Entsorgergemeinschaft e.V.<br />
Dozent:<br />
Dr. Olaf Kropp,<br />
SAM Sonderabfall-Management-Gesellschaft Rheinland-Pfalz mbH<br />
Seminarinhalt:<br />
Abfallwirtschaft ist ein internationaler Markt. Den hierfür geltenden<br />
speziellen rechtlichen Rahmen gibt auf europäischer Ebene die<br />
Abfallverbringungsverordnung (VVA) vor. National wird sie durch das<br />
Abfallverbringungsgesetz und die Abfallverbringungsbußgeldverordnung<br />
ergänzt.<br />
Ziel des Seminars ist es, Abfallerzeugern, -beförderern, -entsorgern<br />
sowie Abfallmaklern und -händlern Kenntnisse über die konkreten<br />
Verfahren bei der weltweiten Verbringung ihrer Abfälle zu vermitteln.<br />
Themenschwerpunkte:<br />
Überblick über die Rechtsvorschriften (VVA, AbfVerbrG etc.) und<br />
sonstige relevante Bestimmungen (z.B. Anlaufstellenleitlinien) zur<br />
grenzüberschreitenden Abfallverbringung<br />
Abfallbegriff und Abfalllisten<br />
Verfahren der schriftlichen Notifizierung und Zustimmung<br />
o Ablauf des Verfahrens<br />
o Mögliche Einwendungen der Behörde<br />
o Besonderheiten der Verfahren zur vorläufigen Entsorgung<br />
o Ausfüllen und Handhabung von Notifizierungs- und<br />
Begleitscheinformular und weiteren einzureichenden Dokumenten<br />
Verbringung grün gelisteter Abfälle zur Verwertung (z.B. Altpapier,<br />
Altkunststoffe)<br />
o Allgemeine Informationspflichten<br />
o Handhabung und Ausfüllen von Anhang VII sowie<br />
Verwertungsvertrag<br />
Dokumentations- und Aufbewahrungspflichten im Zusammenhang mit<br />
der Verbringung<br />
Besonderheiten der grenzüberschreitenden Abfallverbringung aus<br />
bzw. in Nicht-EU-Staaten<br />
Folgen einer illegalen Abfallverbringung<br />
Folgen einer Abfallverbringung, die nicht abgeschlossen werden kann<br />
Klassifizierung/Identifizierung von Abfällen – die unterschiedlichen<br />
Abfalllisten<br />
_____________________________________________________<br />
Termin:<br />
Mittwoch, 6. November 2013<br />
9.30 bis ca. 16.45 Uhr<br />
Seminar-Nr. 15 01 2 13<br />
Veranstaltungsort:<br />
Gebühren:<br />
Mitglieder bvse und bvse-<br />
Entsorgergemeinschaft € 225,00<br />
Nicht-Mitglieder: € 290,00<br />
jeweils zzgl. 19% MwSt.<br />
bvse-Bildungszentrum,<br />
Hohe Straße 73, 53119 Bonn<br />
_____________________________________________________<br />
9
Seminar<br />
______________________________________________________<br />
Wenn das Finanzamt den Entsorger<br />
entsorgen will<br />
Anforderungen der Finanzverwaltung an Abfallentsorger<br />
Dozenten:<br />
Rechtsanwalt Michael Weber-Blank NLP M.,<br />
Fachanwalt für Steuerrecht, Fachanwalt für Strafrecht, Zertifizierter<br />
Compliance Officer, Wirtschaftsmediator (DAA);<br />
Rechtsanwalt Rüdiger Hitz, Fachanwalt für Steuerrecht, Steuerberater<br />
BRANDI Rechtsanwälte, Hannover<br />
Seminarinhalt:<br />
Die Finanzverwaltung hat in den letzten Jahren die Abfallbranche zum<br />
Sündenbock für schwarz veräußerte Metallabfälle gemacht. Da die<br />
Hintermänner in Industrie und Handel regelmäßig nicht zu ermitteln sind,<br />
hält man sich an die Abfallentsorger als letztes Glied in der Handelskette.<br />
Die Folgen sind dramatisch. Immer häufiger wird Betrieben der Vorsteuerabzug<br />
versagt, weil der anliefernde Kunde angeblich nicht der tatsächliche<br />
Geschäftspartner sein soll. Daneben geht die Verwaltung nun<br />
auch dazu über, die unstreitig ausgezahlten Beträge für den Ankauf der<br />
Ware nicht mehr als Betriebsausgabe anzuerkennen. Die Folge sind<br />
horrende Steuernachforderungen und in aller Regel parallel laufende<br />
steuerstrafrechtliche Ermittlungsverfahren. Nicht selten werden diese<br />
Untersuchungen durch Hausdurchsuchungen der Steuerfahndung<br />
begleitet. Neueste Entwicklung ist die Verhängung von Bußgeldbescheiden<br />
wegen angeblichen Organisationsverschuldens mit hohen<br />
Abschöpfungsbeträgen.<br />
Ziel des Seminars ist es, die Teilnehmer für einen kritischen Blick auf die<br />
eigenen Betriebsstrukturen zu sensibilisieren und Hinweise zum Aufbau<br />
einer Struktur zu geben, die den Anforderungen der Finanzverwaltung<br />
entspricht. Anhand von praktischen Fällen werden außerdem die typischen<br />
Angriffspunkte der Betriebsprüfung, der Steuerfahndung aber<br />
auch der Gerichte dargestellt. Schließlich soll den Teilnehmern auch<br />
gezeigt werden, wie man sich gegen Strafschätzungen, Bußgeldbescheide<br />
und sonstige überzogene Ansprüche des Fiskus wehrt.<br />
Themenschwerpunkte:<br />
• Einführung in die Problematik des Betriebsausgabennachweises und<br />
der umsatzsteuerlichen Grundlagen zur Rechnungslegung an Lieferanten<br />
• Sicherung des Vorsteuer- und Betriebsausgabenabzugs<br />
• Probleme der Belegnachweise in der täglichen Praxis<br />
• Fehlerquellen im Gutschriftverfahren<br />
• Typische Beanstandungen der Betriebsprüfung<br />
• Prüfungsfeste Kassenführung bei Bargeldverkehr<br />
• Abwehr von Schätzungsbescheiden<br />
• Verhalten bei Hausdurchsuchungen<br />
• Verteidigung in steuerstrafrechtlichen Ermittlungsverfahren<br />
• Verteidigung gegen Bußgeldbescheide und Abschöpfungsversuche<br />
_____________________________________________________<br />
Termin:<br />
Dienstag, 12. November 2013<br />
9.30 bis ca. 17.00 Uhr<br />
Seminar-Nr. 173 01 2 13<br />
Veranstaltungsort:<br />
Gebühren:<br />
Mitglieder bvse und bvse-<br />
Entsorgergemeinschaft € 260,00<br />
Nicht-Mitglieder: € 335,00<br />
jeweils zzgl. 19% MwSt.<br />
bvse-Bildungszentrum,<br />
Hohe Straße 73, 53119 Bonn<br />
_____________________________________________________<br />
10
Grundlagenseminar<br />
______________________________________________________<br />
Sekundärrohstoffe<br />
für Auszubildende und weitere Brancheneinsteiger<br />
Dozenten:<br />
Eva Pollert,<br />
Thomas Braun,<br />
Birgit Guschall-Jaik,<br />
Andreas Habel,<br />
Dr. habil. Thomas Probst,<br />
Beate Heinz,<br />
Anna Wagner,<br />
bvse-Bundesverband Sekundärrohstoff und Entsorgung e.V., Bonn<br />
Seminarinhalt:<br />
In dieser Schulung erhalten die Teilnehmer einen Überblick über die<br />
Sekundärrohstoff-Bereiche Altpapier, Altkunststoff, Altholz, Elektronikschrott,<br />
Altglas, Stahlschrott, Bioabfälle, Mineralische Abfälle und<br />
Sekundärbrennstoffe.<br />
Darüber hinaus werden die wichtigsten Aspekte des<br />
Kreislaufwirtschaftsgesetzes mit dem untergesetzlichen Regelwerk<br />
sowie weitere wichtige abfallrechtliche Vorschriften und Gesetze<br />
behandelt.<br />
Themenschwerpunkte:<br />
Recht:<br />
Grundzüge und Zusammenhänge im Abfallrecht auf nationaler und<br />
europäischer Ebene<br />
- Gesetze, Verordnungen, Richtlinien und Rechtsprechung<br />
Altpapier:<br />
Der globale Altpapiermarkt<br />
Erfassung und Sortierung<br />
Altpapier-Qualitätsmanagement:<br />
- Standardsortenliste EN 643<br />
- Rückverfolgbarkeit<br />
- Ballenkennzeichnung<br />
- Eingangskontrolle<br />
Bedeutung grenzüberschreitender Gremienarbeit<br />
Altholz:<br />
<br />
<br />
<br />
Altholz – von der Anfallstelle bis zum Endverwerter<br />
Altholzverordnung<br />
Qualitätenverzeichnis für Altholz<br />
Glasrecycling in Deutschland –<br />
ein System Ressourcen schonender Kreislaufführung<br />
Teilnehmerkreis:<br />
Einsteiger und Auszubildende in der Sekundärrohstoff- und<br />
Entsorgungsbranche<br />
11
Elektro(nik)-Altgeräte<br />
Erfassung und Verwertung<br />
Energie aus Abfall<br />
Aufbereitung und Einsatz von Sekundärbrennstoffen<br />
Textilrecycling in Deutschland<br />
Kunststoffrecycling<br />
Verpackungsverordnung<br />
EU-Verpackungsrichtlinie<br />
Einführung in die Kunststoffe<br />
Verwerten von Sekundär-Kunststoffen (Altkunststoffmarkt)<br />
Erfassen und Sortieren<br />
Kunststofferkennung<br />
___________________________________________________<br />
Termin:<br />
Mittwoch, 11. Dezember 2013<br />
9.30 bis ca. 17.00 Uhr<br />
Seminar-Nr. 28 01 2 13<br />
Veranstaltungsort:<br />
Gebühren:<br />
Mitglieder bvse und bvse-<br />
Entsorgergemeinschaft € 225,00<br />
Nicht-Mitglieder: € 290,00<br />
bvse-Bildungszentrum,<br />
jeweils zzgl. 19% MwSt.<br />
Hohe Straße 73, 53119 Bonn<br />
____________________________________________________<br />
Stahlschrottaufbereitung<br />
Schrott - das ideale Kreislaufmaterial<br />
Biogene Abfälle<br />
Erfassung und Verwertung<br />
Mineralische Abfälle<br />
Verwertung und Recycling-Baustoffe<br />
12
Ihr Angebotsmanagement ist Ihr<br />
Auftragserfolg<br />
______________________________________________________<br />
Dozent:<br />
Norbert Hellwich, proVendere, Berlin<br />
Im Kontext der Unternehmensphilosophie von proVendere legt Norbert Hellwich<br />
einen besonderen Schwerpunkt auf das Thema Verkaufskommunikation.<br />
Praxisnahe Trainingsmethodik und gezielte Nachbetreuung sorgen dabei für<br />
bleibende Spuren bei den Teilnehmern.<br />
Eigene Vertriebserfahrung gibt Norbert Hellwich die Möglichkeit, auf seine<br />
Teilnehmer einzugehen, die Thematik von beiden Seiten zu sehen.<br />
Seminarinhalt:<br />
Wie viel Zeit verwenden Sie täglich, um individuelle Kundenangebote zu<br />
erstellen? Rechnen Sie diese Arbeitszeit hoch, auf die Woche, auf den<br />
Monat, auf´s gesamte Jahr. Aus wie vielen Angeboten werden dann<br />
tatsächlich Aufträge? Zahlt sich die Quote wortwörtlich aus?<br />
Viele Angebote werden nur deswegen erstellt, weil der Kunde eines<br />
anfordert, um Sie abzuwimmeln oder damit er bei einem anderen<br />
Handwerker den Preis drücken kann. Doch dafür ist der Aufwand zu<br />
groß! Wenn Sie jedoch ein professionelles Vorangebotsgespräch führen,<br />
Angebote individuell erstellen, souverän, aktiv und nachhaltig<br />
nachfassen, dann steigen Ihre Chancen um ein Vielfaches, aus einem<br />
Angebot auch einen Auftrag zu generieren. Dabei ist besonders wichtig,<br />
dass Sie mit den häufigsten Vor- und Einwänden kundenorientiert und<br />
souverän umgehen können. Denn ein Grundsatz gilt immer noch: „wer<br />
schreibt, der bleibt“, und damit sind definitiv Aufträge, nicht „leere“<br />
Angebote gemeint.<br />
Zielgruppe:<br />
Innen- und Außendienst, Innendienstleiter, Vertriebsleiter<br />
Ihr Nutzen:<br />
• Sie generieren gezielt ein Angebot zum Auftrag,<br />
• Sie lernen Methoden kennen, wie Sie typischen Einwänden<br />
begegnen,<br />
• Sie kommunizieren Ihre Leistungen neu und erkennen den Nutzwert<br />
Ihres Unternehmens für den Kunden<br />
• und steigern so aktiv Ihren Umsatz<br />
Themenschwerpunkte:<br />
• Klassifizierung von Anfragen<br />
• Führen von Vorangebotsgesprächen<br />
• Was tun, wenn der Kunde weitere Angebote einholt<br />
• Erfolgreiche Angebotsverfolgungssysteme<br />
• Ein- und Vorwandbehandlung<br />
• Aktiv der Preisfrage begegnen<br />
• Nachlass nur bei sofortiger Gegenleistung<br />
• 5 wirksame Alternativen zum Rabatt<br />
• professionelle Nachfassgespräche<br />
• Den Kunden motivieren eine Entscheidung zu treffen<br />
• Verkäufer versus Berater<br />
• Die eigene Leistung richtig kommunizieren<br />
_____________________________________________________<br />
Termin:<br />
Dienstag, 17. September 2013<br />
Seminar-Nr. 160 01 2 13<br />
9.30 bis ca. 17.30 Uhr<br />
Veranstaltungsort:<br />
bvse-Bildungszentrum,<br />
Hohe Straße 73, 53119 Bonn<br />
Gebühren:<br />
Mitglieder bvse und bvse-<br />
Entsorgergemeinschaft € 325,00<br />
Nicht-Mitglieder: € 390,00<br />
jeweils zzgl. 19% MwSt.<br />
_____________________________________________________<br />
13
Reklamation als Chance<br />
______________________________________________________<br />
Dozent:<br />
Norbert Hellwich, proVendere, Berlin<br />
Im Kontext der Unternehmensphilosophie von proVendere legt Norbert Hellwich<br />
einen besonderen Schwerpunkt auf das Thema Verkaufskommunikation.<br />
Praxisnahe Trainingsmethodik und gezielte Nachbetreuung sorgen dabei für<br />
bleibende Spuren bei den Teilnehmern.<br />
Eigene Vertriebserfahrung gibt Norbert Hellwich die Möglichkeit, auf seine<br />
Teilnehmer einzugehen, die Thematik von beiden Seiten zu sehen.<br />
Seminarinhalt:<br />
Jeder unzufriedene Kunde gibt seine negativen Erfahrungen an 15 bis<br />
20 Bekannte und Freunde weiter. Wie viel potentieller Umsatz geht<br />
einem Unternehmen durch einen unzufriedenen Kunden verloren? Durch<br />
ein professionell geführtes Reklamationsgespräch und durch<br />
kundenorientierte Lösungen werden oft aus unzufriedenen Kunden die<br />
besten Stammkunden.<br />
Im Umgang mit Reklamationen stehen oft vielen Mitarbeitern wenig<br />
professionelle Strategien und Methoden aktiv zur Verfügung. Die<br />
Resultate sind bekannt: verhärtete Positionen und unfruchtbare<br />
Auseinandersetzungen, die jederzeit zu eskalieren drohen. Das Ende ist:<br />
auf beiden Seiten gibt es nur Verlierer und gleichzeitig kann das Image<br />
des Unternehmens nach außen Schaden nehmen.<br />
Sie lernen in diesem eintägigen intensiven Workshop einfache und<br />
wirksame lösungsorientierte Gesprächsstrategien kennen, um<br />
Reklamationen bewusst und zielführend aufzulösen. Im Mittelpunkt steht<br />
das gemeinsame Entwickeln der wichtigsten Kommunikationsgrundsätze<br />
und eines Leitfadens zum Führen von schwierigen Gesprächen. Ebenso<br />
steht das kontinuierliche Einüben der Techniken in Gruppenübungen<br />
und kleinen Rollenspielen.<br />
Themenschwerpunkte:<br />
• Grundsätze der Kommunikation<br />
• Problemlösungsorientierte Gesprächsführung und<br />
Deeskalationsstrategien<br />
• Weshalb fällt es uns schwer, „Nein“ zu sagen?<br />
Das professionelle "Nein":<br />
O Verständnis zeigen<br />
O „Nein“ sagen<br />
O Begründung<br />
O Gemeinsam Alternativen suchen<br />
O Auffrischung<br />
• 7 Phasen des Reklamationsgespräches<br />
• Was ist passiert – Problemergründung<br />
• Lösung erarbeiten und zusammenfassen: was tue ich für den Kunden<br />
• Verabschiedung (Bedanken für die Reklamation, Entschuldigung,<br />
positive Aussicht ...)<br />
• Nachfassen, ob alles zur Zufriedenheit verlaufen ist<br />
_____________________________________________________<br />
Termin:<br />
Freitag, 29. November 2013<br />
Seminar-Nr. 170 01 2 13<br />
9.30 bis ca. 17.30 Uhr<br />
Veranstaltungsort:<br />
Gebühren:<br />
Mitglieder bvse und bvse-<br />
Entsorgergemeinschaft € 325,00<br />
Nicht-Mitglieder: € 390,00<br />
jeweils zzgl. 19% MwSt.<br />
bvse-Bildungszentrum,<br />
Hohe Straße 73, 53119 Bonn<br />
_____________________________________________________<br />
14
Kombinierter Fachkundelehrgang<br />
- Grundkurs -<br />
______________________________________________________<br />
Fachkunde nach Entsorgungsfachbetriebe-VO<br />
Fachkunde nach Beförderungserlaubnis-VO<br />
Staatlich anerkannt gem. Anerkennungsbescheid vom 25. August 2011<br />
Dozenten:<br />
MinRat Dr. Andreas Jaron, Bundesministerium für<br />
Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit, Bonn;<br />
Prof. Dr.-Ing. Uwe Görisch,<br />
Ingenieurbüro Dr.-Ing. Uwe Görisch GmbH, Karlsruhe;<br />
Dr. Simon Meyer, Dr. Olaf Konzak,<br />
LLR Rechtsanwälte, Köln;<br />
Cornelius C. Giefer,<br />
C. Giefer Gefahrgut-Umweltschutz, Bedburg;<br />
Dr. Manuela Hurst, Rechtsanwältin, Köln;<br />
Frank Kraus,<br />
K2B Unternehmens- und Wirtschaftsberatung, Köln, öffentlich bestellter und<br />
vereidigter Sachverständiger für Verpackungs- und Elektrogeräteentsorgung;<br />
Angelika Maydeck<br />
Sachverständige für Entsorgungsfachbetriebe, Grevenbroich<br />
RA´in Eva Pollert, Dr. Thomas Probst,<br />
bvse-Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung e.V., Bonn<br />
Jörg Lacher, Jörg Lorenz,<br />
bvse-Entsorgergemeinschaft e.V., Bonn;<br />
Lehrgangsinhalte und Lernziele<br />
(gemäß LAGA-Vollzugshilfe „Anerkennung von Fachkundelehrgängen",<br />
überarbeitete Fassung vom 03.07.2007)<br />
1. Rechtsgrundlagen für abfallwirtschaftliche Tätigkeiten<br />
Lernziel:<br />
Die Teilnehmenden kennen die Rechtssystematik und -hierarchie im Allgemeinen und<br />
speziell im Abfallrecht. Grundkenntnisse über die Inhalte des Abfallrechts und des dazu<br />
gehörenden untergesetzlichen Regelwerkes sind vorhanden, ebenso der benachbarten<br />
Rechtsgebiete. Strafrechtliche und ordnungsrechtliche sowie haftungsrechtliche<br />
Vorschriften sind bekannt.<br />
2. Nachweisführung<br />
Lernziel:<br />
Die Teilnehmenden kennen die Vorschriften zur Nachweisführung und sind in der Lage,<br />
die entsprechenden Vordrucke auszufüllen. Der Umgang mit dem Abfallverzeichnis<br />
sowie die Registerpflichten aller Beteiligten sind bekannt. Des Weiteren verfügen die<br />
Teilnehmenden über Kenntnisse zur elektronischen Nachweisführung, deren Anforderungen,<br />
Notwendigkeit und Möglichkeiten sowie zu den Übergangsbestimmungen und<br />
Ausnahmeregelungen.<br />
3. Transport, Vermittlung<br />
Lernziel:<br />
Vertiefte Kenntnisse über die abfallrechtlichen Vorschriften zum innerdeutschen und<br />
grenzüberschreitenden Transport liegen vor. Kenntnisse zum Gefahrgutrecht und zu den<br />
Vorschriften zum Güterkraftverkehr sowie der Sicherheitsvorschriften beim Transport von<br />
Abfällen liegen vor.<br />
4. Entsorgungsfachbetrieb<br />
Lernziel:<br />
Die Teilnehmenden kennen die Anforderungen an Entsorgungsfachbetriebe, die Wege<br />
zur Erlangung des Status „Fachbetrieb“ und die sich daraus ergebenden Vorteile.<br />
5. Produktverantwortung<br />
Lernziel:<br />
Die Teilnehmenden kennen die produktbezogenen Vorschriften, Rückgabe-, Wiederverwendungs-<br />
und Verwertungsmöglichkeiten und –pflichten sowie Pfandregelungen. Es<br />
sind Kenntnisse zur Kennzeichnung von Erzeugnissen, zur Quotenregelung und zu den<br />
Pflichten innerhalb der Systeme vorhanden.<br />
15
6. Abfalleigenschaften und Charakteristik<br />
Lernziel:<br />
Ausreichende Kenntnisse über Abfallzusammensetzung und –konsistenz und über die<br />
chemischen, biologischen und physikalischen Eigenschaften sowie Stoffparameter sind<br />
vorhanden, um damit Abfälle identifizieren und benennen zu können sowie um Umweltauswirkungen<br />
und sonstige Gefahren erkennen und verhindern zu können. Die Teilnehmenden<br />
kennen die Verknüpfung zwischen AVV und Gefahrstoffrecht.<br />
7. Entsorgungsanlagen<br />
Lernziel:<br />
Die Teilnehmenden kennen die unterschiedlichen Zulassungsverfahren für Abfallentsorgungsanlagen<br />
und die rechtlichen und technischen Anforderungen an die Errichtung und<br />
den Betrieb der verschiedenen Abfallentsorgungsanlagen. Arbeitsschutz, der Schutz<br />
Dritter und die besonderen Umweltschutzbelange sind bekannt. Die Teilnehmenden<br />
besitzen Kenntnisse über die wichtigsten Verwertungsmöglichkeiten und die dabei<br />
geltenden Anforderungen.<br />
eventuell zusätzlich:<br />
. Lehrgangsmodul „Betriebsbeauftragter für Abfall“<br />
_______________________________________________________________<br />
Bitte beachten Sie:<br />
_______________________________________________________________<br />
Termine:<br />
14. bis 17. Oktober 2013<br />
Veranst.-Nr. 24 03 13<br />
25. bis 28. November 2013<br />
Veranst.-Nr. 24 04 13<br />
Veranstaltungsort:<br />
bvse-Bildungszentrum,<br />
Hohe Straße 73, 53119 Bonn<br />
Gebühren:<br />
Mitglieder bvse-Entsorgergemeinschaft:<br />
€ 670,00<br />
bvse-Mitglieder: € 770,00<br />
Nicht-Mitglieder: € 895,00<br />
jeweils zzgl. 19% MWSt.<br />
Seminarzeiten:<br />
Beginn: an allen Tagen um 8.45 Uhr<br />
Ende: 1. Tag 16.45 Uhr; 2. Tag: 17.30<br />
Uhr; 3. Tag: 18.15 Uhr; 4. Tag: 14.00 Uhr<br />
(Änderungen vorbehalten)<br />
_______________________________________________________________<br />
Es gelten die von den zuständigen Behörden bestimmten Regelungen.<br />
Insbesondere bitten wir zu beachten, dass nur solchen Lehrgangsteilnehmern<br />
eine Teilnahmebescheinigung ausgestellt werden darf, deren Teilnahme<br />
kontinuierlich war; bei Abwesenheit von mehr als zwei Unterrichtseinheiten<br />
eines Lehrgangs ist die Teilnahmebescheinigung zu versagen.<br />
Die Anwesenheit ist zweimal täglich durch persönliche Eintragung der<br />
Teilnehmenden in die Teilnahmeliste zu dokumentieren. Die Teilnahmeliste<br />
ist mit Angaben von Namen, Anschrift und Betriebszugehörigkeit zu<br />
führen.<br />
16
Lehrgangsmodul<br />
_______________________________________________________________<br />
Betriebsbeauftragter für Abfall<br />
Ergänzungstag für Teilnehmer der bvse-Lehrgänge zur Erlangung der<br />
Fachkunde nach EfbV und BefErlV (früher: TgV) ab Oktober 1997<br />
Mit ihrem Vorschlag vom 6. Juni 1997 empfiehlt die LAGA für<br />
Fortbildungsveranstaltungen zur Erlangung der erforderlichen<br />
Fachkunde als Betriebsbeauftragte (nach § 59 KrWG i.V.m. § 55 Abs.2<br />
BImSchG): “Die Zeitdauer der Lehrveranstaltung für den Bereich<br />
”Betriebsbeauftragte” beträgt 36 Lehreinheiten und besteht aus dem<br />
Lehrgang ”Fachkunde nach EfbV/BefErlV“ plus 6 Unterrichtsstunden<br />
”Modul Betriebsbeauftragte”.<br />
Die Inhalte für das bvse-Lehrgangsmodul Betriebsbeauftragte basieren<br />
ebenfalls auf der LAGA-Empfehlung.<br />
Dozenten:<br />
Wolfgang Schreer,<br />
Hermann Brockmann Recycling GmbH, Uetze;<br />
RA´in Eva Pollert,<br />
bvse-Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung e.V., Bonn.<br />
1. Lehrgangsmodul ”Fachkunde nach EfbV/BefErlV“<br />
(siehe Lehrgangsbeschreibung Fachkunde nach EfbV/BefErlV)<br />
2. Lehrgangsmodul Betriebsbeauftragte:<br />
Rechtsgrundlagen der Betriebsbeauftragten im Unternehmen 30 min<br />
Die besondere Haftung des Betriebsbeauftragten 30 min<br />
Formales Bestellverfahren 20 min<br />
Aufgabenstellung 20 min<br />
Organisatorische Stellung 20 min<br />
Anforderungen und Eignung 20 min<br />
Weitere Verantwortlichkeiten 20 min<br />
Aufbau und Ablauforganisation abfallbezogener<br />
Aufgaben/Abfallmanagement 120 min<br />
_____________________________________________________<br />
Termine:<br />
Freitag, 18. Oktober 2013<br />
Veranst.-Nr. 16 03 13<br />
Freitag, 29. November 2013<br />
Veranst.-Nr. 16 04 13<br />
jeweils 8.45 bis 14.45 Uhr<br />
Gebühren:<br />
Mitglieder bvse und bvse-<br />
Entsorgergemeinschaft € 225,00<br />
Nicht-Mitglieder: € 290,00<br />
jeweils zzgl. 19% MwSt.<br />
Veranstaltungsort:<br />
bvse-Bildungszentrum.<br />
Hohe Straße 73, 53119 Bonn<br />
_____________________________________________________<br />
17
Kombinierter Fortbildungslehrgang<br />
______________________________________________________<br />
<br />
<br />
nach § 11 Entsorgungsfachbetriebeverordnung und<br />
nach § 6 Beförderungserlaubnisverordnung<br />
Staatlich anerkannt gemäß Anerkennungsbescheid vom 26. Juni 2013<br />
Gilt auch als Fortbildungsveranstaltung für Betriebsbeauftragte für<br />
Abfall, solange von den zuständigen Behörden keine andere Regelung<br />
getroffen wurde.<br />
Dozenten:<br />
Dr. Simon Meyer,<br />
Dr. Olaf Konzak,<br />
LLR Rechtsanwälte, Köln<br />
Prof. Dr.-Ing. Uwe Görisch,<br />
Ingenieurbüro Dr.-Ing. Uwe Görisch GmbH, Karlsruhe<br />
Gaby Jordan,<br />
Kienzle Automotive GmbH, Mülheim/Ruhr<br />
Cornelius C. Giefer,<br />
C. Giefer Gefahrgut-Umweltschutz, Bedburg;<br />
Thorsten Schindler,<br />
Schindler–Courté Vermögensberatung, Aachen;<br />
Frank Kraus,<br />
K2B Unternehmens- und Wirtschaftsberatung, Köln;<br />
Angelika Maydeck<br />
Sachverständige EfbV, Wevelinghoven/Grevenbroich;<br />
Jörg Lorenz,<br />
bvse-Entsorgergemeinschaft e.V.<br />
Themenschwerpunkte:<br />
- Aktuelle Entwicklungen im europäischen Recht<br />
• Das neue KrWG<br />
(u.a. zur Thematik gewerblicher Altpapiersammlungen)<br />
• Novelle der Verpackungsverordnung und deren Fortentwicklung<br />
• Sicherheitsleistungen bei Abfallentsorgungsanlagen<br />
- Aktuelle Entwicklungen im nationalen Recht<br />
• Grenzüberschreitende Abfallverbringung (VVA) – Überblick<br />
• Abfallrahmenrichtlinie (AbfRRL) - Neuerungen zum Abfallende<br />
• Ausblick aktuelle Entwicklungen auf europäischer und nationaler<br />
Ebene (u.a. IED und nationale Umsetzung, AwSV)<br />
- Neues für Entsorgungsfachbetriebe<br />
- Der digitale Fuhrpark - Technik und Effizienz für die Zukunft auf<br />
der Basis der gesetzlichen Möglichkeiten<br />
- Transport: Ladungssicherung<br />
Verantwortlichkeiten<br />
Physikalische Grundbegriffe<br />
VDI Richtlinien 2700/2701/2702<br />
Besonderheiten beim Transport (Mulden/IBC/Verandstücke<br />
- Betriebliche Altersvorsorge<br />
- Technische Umsetzung der EU-Industrieemissions-Richtlinie<br />
und der AwSV<br />
Änderungen 4. BImSchV<br />
Internetveröffentlichungen<br />
Bericht über den Ausgangszustand<br />
Umweltinspektion<br />
18
Teilnehmerkreis:<br />
Verantwortliche Personen nach §§ 9 und 11 EfbV und § 6 BefErlV<br />
(TgV), die bereits einen entsprechenden Grundlehrgang absolviert<br />
haben.<br />
Bitte beachten Sie:<br />
Es gelten die von den zuständigen Behörden bestimmten Regelungen.<br />
Insbesondere bitten wir zu beachten, dass nur solchen Lehrgangsteilnehmern<br />
eine Teilnahmebescheinigung ausgestellt werden darf, deren Teilnahme<br />
kontinuierlich war; bei Abwesenheit von mehr als zwei Unterrichtseinheiten<br />
eines Lehrgangs ist die Teilnahmebescheinigung zu versagen.<br />
Die Anwesenheit ist zweimal täglich durch persönliche Eintragung der<br />
Teilnehmenden in die Teilnahmeliste zu dokumentieren. Die Teilnahmeliste<br />
ist mit Angaben von Namen, Anschrift und Betriebszugehörigkeit zu führen.<br />
Weiterhin wird durch das Landesumweltamt bestimmt, dass sich Veranstalter<br />
von Fortbildungslehrgängen vor Beginn des Seminars davon zu überzeugen<br />
haben, dass die Teilnehmer bereits einen entsprechenden Grundlehrgang<br />
absolviert haben. Nur diesen Personen darf eine Teilnahmebescheinigung<br />
ausgestellt werden. Wir bitten Sie daher, Ihrer Anmeldung<br />
eine Kopie dieser Grundkursbescheinigung beizufügen, sofern uns<br />
diese noch nicht vorliegt.<br />
Termine:<br />
18. bis 19. September 2013<br />
Veranst.-Nr. 37 07 13<br />
9. bis 10. Oktober 2013<br />
Veranst.-Nr. 37 08 13<br />
13. bis 14. November 2013<br />
Veranst.-Nr. 37 09 13<br />
Seminarzeiten:<br />
Beginn an beiden Tagen:<br />
9.00 Uhr, Ende: ca. 16.15<br />
Uhr<br />
Veranstaltungsort:<br />
bvse-Bildungszentrum,<br />
Hohe Str. 73, 53119 Bonn<br />
Gebühren:<br />
Mitglieder bvse-<br />
Entsorgergemeinschaft: € 285,00<br />
bvse-Mitglieder: € 325,00<br />
Nicht-Mitglieder: € 425,00<br />
jeweils zzgl. 19 % MwSt.<br />
19
Der betriebliche<br />
Datenschutzbeauftragte<br />
Grundkurs:<br />
Gesetzliche Grundlagen, Konzeption und<br />
Organisation des Datenschutzes<br />
_______________________________________________________________<br />
Dozentinnen:<br />
Rechtsanwältin Kristina Radtke, LL.M. (Informationsrecht),<br />
Rechtsanwältin Isabel von Kalinski-Brodzic,<br />
Scheja und Partner Rechtsanwälte, Bonn<br />
Seminarinhalt:<br />
Die Teilnehmer lernen die Inhalte und Strukturen der<br />
Datenschutzgesetzgebung in Europa und Deutschland kennen. Sie<br />
werden mit dem Vorgang der Bestellung eines betrieblichen<br />
Datenschutzbeauftragten und seinen Rechten und Pflichten vertraut<br />
gemacht und erwerben darüber hinaus Kenntnisse im<br />
Arbeitnehmerdatenschutz und angrenzenden Rechtsgebieten. Sie<br />
definieren ihre operativen Aufgaben und erkennen notwendige<br />
Maßnahmen für die Organisation des Datenschutzes in ihrem<br />
Unternehmen.<br />
Den Teilnehmern wird ein schlankes aber effektives<br />
Datenschutzmanagement vorgestellt, welches sie in ihren Betrieben<br />
implementieren können. Zu diesem Zweck wird ihnen ein Konzept mit<br />
Checklisten, Vorlagen und relevanten Dokumenten an die Hand<br />
gegeben, das die praktikable Einführung pragmatischer und sinnvoller<br />
Maßnahmen zum Datenschutz ermöglicht.<br />
Zielgruppe:<br />
(Angehende) betriebliche Datenschutzbeauftragte, Mitarbeiter der EDVund<br />
Personalabteilung, Administratoren, Führungskräfte<br />
Themenschwerpunkte:<br />
Grundlagen des Bundesdatenschutzgesetzes (BDSG)<br />
o Grundbegriffe und -prinzipien, Erlaubnistatbestände, Risiken<br />
o Datenverarbeitung im Auftrag, konzerninterne Übermittlungen,<br />
Übermittlungen ins Ausland<br />
o Technische und organisatorische Maßnahmen zum Datenschutz<br />
o Rechte der Betroffenen<br />
Rechte und Pflichten des betrieblichen Datenschutzbeauftragten:<br />
Bestellung, Meldepflicht, Verfahrensverzeichnis, Vorabkontrolle,<br />
Weisungsfreiheit, Fortbildungen<br />
Die erste Woche als Datenschutzbeauftragter<br />
Datenschutzmanagement: Datenschutzkonzept, Risikomanagement,<br />
Dokumentationspflichten, Ausübung der Kontrollfunktion, Schulung<br />
und Sensibilisierung der Mitarbeiter<br />
Ausgewählte Themenbereiche<br />
o Personalabteilung: Arbeitsverträge, Verpflichtung auf das<br />
Datengeheimnis, Personalaktenverwaltung, Lohn- und<br />
Gehaltsabrechnung, Mitarbeiterbewertung, Bewerbermanagement<br />
o Marketing-Abteilung/ Vertrieb: Kunden-/ Lieferantendatenbank,<br />
Kundenakquise, Werbung<br />
o IT-Abteilung: Datenschutz in Systemen, Zugriffsrechte,<br />
Regelungen zum E-Mail-System inkl. E-Mail-Archivierung, Sperrund<br />
Löschkonzepte, datenschutzkonforme Website,<br />
Incidentmanagement<br />
o Facility Management: Videoüberwachung, Zutrittsschutzkonzept,<br />
Akten- und Datenträgervernichtung<br />
Methoden:<br />
Vortrag, Videos, Diskussion, Fallbeispiele, Workshop<br />
20
Datenschutz im Unternehmen:<br />
Der betriebliche Datenschutzbeauftragte<br />
Kunden-, Lieferanten- oder Mitarbeiterdaten: Tagtäglich wächst die Zahl<br />
unterschiedlichster automatisiert verarbeiteter Daten in einem<br />
Unternehmen. Datenflüsse und Datenverarbeitungsvorgänge werden<br />
insbesondere durch technische Systemeinführungen immer komplexer.<br />
Gleichzeitig wachsen die gesetzlichen Datenschutzvorgaben, die -<br />
insbesondere unter Haftungsgesichtspunkten - beachtet werden<br />
müssen. So unterliegt beispielsweise die Neuaufsetzung einer<br />
Lieferanten- oder Kundendatenbank oder die Installation einer<br />
Videoüberwachungskamera auf dem Betriebsgelände<br />
datenschutzrechtlichen Anforderungen.<br />
Wie kann Ihr Unternehmen die Datenflut und Einhaltung<br />
datenschutzrechtlicher Vorgaben kontrollieren?<br />
Ähnlich wie es die gesetzliche Verpflichtung zur Bestellung eines<br />
Betriebsbeauftragten für Abfall gibt, schreibt § 4f<br />
Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) die Bestellung eines betrieblichen<br />
Datenschutzbeauftragten vor. Auch dem Datenschutzbeauftragten<br />
kommt per Gesetz die Stellung einer unternehmensinternen<br />
Kontrollinstanz zu. Seine Hauptaufgabe ist dabei, auf die Einhaltung der<br />
datenschutzrechtlichen Vorschriften im Unternehmen durch Kontrollen<br />
sowie Sensibilisierungsmaßnahmen hinzuwirken und die<br />
Geschäftsleitung, die Mitarbeiter als auch den Betriebsrat in<br />
Datenschutzfragen zu beraten.<br />
Bestellpflicht<br />
Nicht jedes Unternehmen muss einen betrieblichen<br />
Datenschutzbeauftragten bestellen. Die Notwendigkeit einer Bestellung<br />
ergibt sich aber u.a. grundsätzlich dann, wenn mehr als neun<br />
Arbeitnehmer ständig mit der automatisierten Verarbeitung<br />
personenbezogener Daten beschäftigt sind. Dies trifft regelmäßig zu,<br />
wenn mindestens 10 Mitarbeiter in Ihrem Unternehmen mit klassischen<br />
Computer-, Bürokommunikations- bzw. E-Mailsystemen arbeiten und<br />
hierbei beispielsweise Kontakt- und Vertragsdaten von Kunden bzw.<br />
Lieferanten oder aber Personaldaten verarbeiten. Kommt ein<br />
Unternehmen seiner Bestellpflicht nicht nach, so kann ein Bußgeld bis<br />
zu 50.000 € drohen.<br />
Intern oder extern<br />
Dem Unternehmen steht es frei, einen internen Mitarbeiter zum<br />
Datenschutzbeauftragten zu bestellen oder aber einen externen<br />
Dienstleister mit dieser Aufgabe zu beauftragten.<br />
Fachkunde und Zuverlässigkeit<br />
Zum betrieblichen Datenschutzbeauftragten darf nur bestellt werden, wer<br />
zum Zeitpunkt der Bestellung die zur Erfüllung seiner Aufgaben<br />
erforderliche Fachkunde und Zuverlässigkeit besitzt. Nicht geeignet, die<br />
Funktion des Datenschutzbeauftragten wahrzunehmen, sind<br />
Geschäftsführer und leitende Angestellte, da diese sich andernfalls bei<br />
ihrer täglichen Arbeit selbst kontrollieren müssten. Bezüglich der<br />
Fachkunde muss der Datenschutzbeauftragte nicht nur organisatorische<br />
und technische Kenntnisse aufweisen, sondern muss insbesondere<br />
Sachverhalte juristisch bewerten und gesetzliche Vorgaben in die Praxis<br />
umsetzen können. Dazu hat er sich stetig fortzubilden, beispielsweise<br />
über geeignete Qualifizierungs- und Weiterbildungsveranstaltungen.<br />
_____________________________________________________<br />
Termin:<br />
20.-21. November 2013<br />
Seminar-Nr. 171 01 2 13<br />
jeweils 9.30 bis ca. 16.30 Uhr<br />
Veranstaltungsort:<br />
Gebühren:<br />
Mitglieder bvse und bvse-<br />
Entsorgergemeinschaft € 390,00<br />
Nicht-Mitglieder: € 470,00<br />
jeweils zzgl. 19% MwSt.<br />
bvse-Bildungszentrum,<br />
Hohe Straße 73, 53119 Bonn<br />
_____________________________________________________<br />
21
Der betriebliche<br />
Datenschutzbeauftragte<br />
Fortbildung:<br />
Privatnutzung und Social Media – Datenschutz im<br />
Unternehmen<br />
_______________________________________________________________<br />
Dozentinnen:<br />
Rechtsanwältin Kristina Radtke, LL.M. (Informationsrecht),<br />
Rechtsanwältin Isabel von Kalinski-Brodzic,<br />
Scheja und Partner Rechtsanwälte, Bonn<br />
Seminarinhalt:<br />
Viele Unternehmen stellen Ihren Mitarbeitern betriebliche<br />
Kommunikationsmittel wie (Mobil-) Telefon, E-Mail und Internet auch<br />
zum privaten Gebrauch (sog. „Privatnutzung“) zur Verfügung oder<br />
gestatten dem Arbeitnehmer die Nutzung z.B. seines privaten<br />
Mobiltelefons, Tablets oder Laptops für betriebliche Zwecke (sog. „Bring<br />
Your Own Device“).<br />
Der Arbeitnehmer nimmt entweder solche zusätzlichen Leistungen des<br />
Arbeitgebers gerne entgegen oder bittet sogar darum, sein privates<br />
Smartphone für die Arbeit nutzen zu dürfen. Dass daran aber eine Reihe<br />
rechtlicher Konsequenzen geknüpft ist, ist vielen Arbeitgebern und<br />
Arbeitnehmern nicht bewusst.<br />
Es gilt hier, einen Spagat zwischen Datenschutz- und Arbeitsrecht,<br />
Datensicherheit und Fernmeldegeheimnis zu vollführen und auch die<br />
gegebenenfalls bestehenden Mitbestimmungsrechte des Betriebsrats in<br />
angemessener Weise zu berücksichtigen.<br />
Auch der Umgang mit Social Media – sei es zu Marketing- oder<br />
Rekrutierungszwecken – ist an zahlreiche Voraussetzungen geknüpft,<br />
möchten das Unternehmen und seine Mitarbeiter solche Plattformen<br />
datenschutzkonform nutzen.<br />
Ziel des Seminars ist es, den Teilnehmern eine fundierte<br />
Entscheidungsgrundlage für ihr Vorgehen in den angesprochenen<br />
Datenschutzfragen mit zahlreichen Praxishinweisen und<br />
Handlungsempfehlungen zu geben.<br />
Themenschwerpunkte:<br />
• Einführung in den Datenschutz<br />
o Grundbegriffe und – prinzipien, Risiken für das Unternehmen<br />
o Grundzüge Beschäftigtendatenschutz<br />
• Privatnutzung betrieblicher Kommunikationsmittel wie (Mobil-)<br />
Telefon, E-Mail und Internet durch die Mitarbeiter<br />
o Gegenüberstellung: Gestattung und Verbot der Privatnutzung und<br />
Rechtsfolgen<br />
o Betriebliche Übung<br />
o Überwachung und Fernmeldegeheimnis<br />
o Mitbestimmung des Betriebsrats<br />
o Betriebsvereinbarungen, Richtlinien/Arbeitsanweisungen für die<br />
Mitarbeiter<br />
o Bring Your Own Device<br />
• Social Media im Unternehmen<br />
o Einsatzmöglichkeiten unterschiedlicher Social Media-Plattformen<br />
o Datenschutzrechtliche Verantwortung für Social Media-Aktivitäten<br />
o Veröffentlichung von Mitarbeiterdaten (z.B. Fotos und Videos)<br />
o Social Media Marketing und Gewinnspiele<br />
o Social Media Monitoring und – Recruiting<br />
Zielgruppe:<br />
Datenschutzbeauftragte, Geschäftsführung, Betriebsleiter, Mitarbeiter<br />
aus den Bereichen IT, Marketing und Personal, Betriebsräte, etc.<br />
Methoden:<br />
Vortrag, Videos, Diskussion, Fallbeispiele, Workshop<br />
22
Datenschutz im Unternehmen:<br />
Der betriebliche Datenschutzbeauftragte<br />
Kunden-, Lieferanten- oder Mitarbeiterdaten: Tagtäglich wächst die Zahl<br />
unterschiedlichster automatisiert verarbeiteter Daten in einem<br />
Unternehmen. Datenflüsse und Datenverarbeitungsvorgänge werden<br />
insbesondere durch technische Systemeinführungen immer komplexer.<br />
Gleichzeitig wachsen die gesetzlichen Datenschutzvorgaben, die -<br />
insbesondere unter Haftungsgesichtspunkten - beachtet werden<br />
müssen. So unterliegt beispielsweise die Neuaufsetzung einer<br />
Lieferanten- oder Kundendatenbank oder die Installation einer<br />
Videoüberwachungskamera auf dem Betriebsgelände<br />
datenschutzrechtlichen Anforderungen.<br />
Wie kann Ihr Unternehmen die Datenflut und Einhaltung<br />
datenschutzrechtlicher Vorgaben kontrollieren?<br />
Ähnlich wie es die gesetzliche Verpflichtung zur Bestellung eines<br />
Betriebsbeauftragten für Abfall gibt, schreibt § 4f<br />
Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) die Bestellung eines betrieblichen<br />
Datenschutzbeauftragten vor. Auch dem Datenschutzbeauftragten<br />
kommt per Gesetz die Stellung einer unternehmensinternen<br />
Kontrollinstanz zu. Seine Hauptaufgabe ist dabei, auf die Einhaltung der<br />
datenschutzrechtlichen Vorschriften im Unternehmen durch Kontrollen<br />
sowie Sensibilisierungsmaßnahmen hinzuwirken und die<br />
Geschäftsleitung, die Mitarbeiter als auch den Betriebsrat in<br />
Datenschutzfragen zu beraten.<br />
Bestellpflicht<br />
Nicht jedes Unternehmen muss einen betrieblichen<br />
Datenschutzbeauftragten bestellen. Die Notwendigkeit einer Bestellung<br />
ergibt sich aber u.a. grundsätzlich dann, wenn mehr als neun<br />
Arbeitnehmer ständig mit der automatisierten Verarbeitung<br />
personenbezogener Daten beschäftigt sind. Dies trifft regelmäßig zu,<br />
wenn mindestens 10 Mitarbeiter in Ihrem Unternehmen mit klassischen<br />
Computer-, Bürokommunikations- bzw. E-Mailsystemen arbeiten und<br />
hierbei beispielsweise Kontakt- und Vertragsdaten von Kunden bzw.<br />
Lieferanten oder aber Personaldaten verarbeiten. Kommt ein<br />
Unternehmen seiner Bestellpflicht nicht nach, so kann ein Bußgeld bis<br />
zu 50.000 € drohen.<br />
Intern oder extern<br />
Dem Unternehmen steht es frei, einen internen Mitarbeiter zum<br />
Datenschutzbeauftragten zu bestellen oder aber einen externen<br />
Dienstleister mit dieser Aufgabe zu beauftragten.<br />
Fachkunde und Zuverlässigkeit<br />
Zum betrieblichen Datenschutzbeauftragten darf nur bestellt werden, wer<br />
zum Zeitpunkt der Bestellung die zur Erfüllung seiner Aufgaben<br />
erforderliche Fachkunde und Zuverlässigkeit besitzt. Nicht geeignet, die<br />
Funktion des Datenschutzbeauftragten wahrzunehmen, sind<br />
Geschäftsführer und leitende Angestellte, da diese sich andernfalls bei<br />
ihrer täglichen Arbeit selbst kontrollieren müssten. Bezüglich der<br />
Fachkunde muss der Datenschutzbeauftragte nicht nur organisatorische<br />
und technische Kenntnisse aufweisen, sondern muss insbesondere<br />
Sachverhalte juristisch bewerten und gesetzliche Vorgaben in die Praxis<br />
umsetzen können. Dazu hat er sich stetig fortzubilden, beispielsweise<br />
über geeignete Qualifizierungs- und Weiterbildungsveranstaltungen.<br />
_____________________________________________________<br />
Termin:<br />
Montag, 4. November 2013<br />
Seminar-Nr. 172 01 2 13<br />
9.30 bis ca. 17.00 Uhr<br />
Veranstaltungsort:<br />
Gebühren:<br />
Mitglieder bvse und bvse-<br />
Entsorgergemeinschaft € 290,00<br />
Nicht-Mitglieder: € 340,00<br />
jeweils zzgl. 19% MwSt.<br />
bvse-Bildungszentrum,<br />
Hohe Straße 73, 53119 Bonn<br />
_____________________________________________________<br />
23
Teilnahmebedingungen<br />
Die Anmeldung zur Teilnahme an Bildungsveranstaltungen der bvse-recyconsult<br />
GmbH erfolgt mit dem beiliegenden Anmeldeformular. Mit der Anmeldung<br />
erkennt der Teilnehmer die Teilnahme- und Zahlungsbedingungen an.<br />
Der Teilnehmer kann bis spätestens sieben Werktage vor Veranstaltungsbeginn<br />
schriftlich von der Anmeldung zurücktreten. In diesem Fall wird eine Verwaltungskostenpauschale<br />
in Höhe von € 50,00 erhoben.<br />
Teilnehmer, die sich erst nach der genannten Frist abmelden bzw. ohne schriftliche<br />
Abmeldung nicht oder nur teilweise am Seminar teilnehmen, sind zur<br />
Zahlung der vollen Seminargebühr verpflichtet.<br />
Über die Teilnahmegebühr erhalten Sie nach der Veranstaltung eine Rechnung.<br />
Bitte zahlen Sie den fälligen Betrag erst nach Erhalt dieser Rechnung unter<br />
Angabe der Rechnungsnummer.<br />
Erfüllungsort und Gerichtsstand für Ansprüche jeder Art ist Bonn.<br />
Organisatorische Hinweise<br />
Anmeldung<br />
Bitte schicken Sie uns Ihre Anmeldung mit den beiliegenden Antwortformularen<br />
per Post oder Telefax zu. Alle Anmeldungen werden in der Reihenfolge des<br />
Eingangs gebucht und schriftlich bestätigt.<br />
Seminargebühr/Leistungsinhalt<br />
Die genannten Seminargebühren verstehen sich zuzüglich der gesetzlichen<br />
Mehrwertsteuer und beinhalten Arbeitsmaterialien, Mittagessen und Tagungsgetränke.<br />
Sonstiges<br />
Die Teilnehmerzahl der Veranstaltungen ist begrenzt. Wir behalten uns vor, aus<br />
organisatorischen Gründen andere Dozenten einzusetzen, Veranstaltungen<br />
zeitlich zu verlegen oder abzusagen. Bei Absagen zahlen wir bereits eingegangene<br />
Beträge zurück.<br />
Tagungsort<br />
Sofern nichts anderes angegeben wurde, ist der Tagungsort das bvse-Bildungszentrum,<br />
Hohe Straße 73, 53119 Bonn, Tel. 0228/98849-0.<br />
Wegbeschreibung<br />
bvse-Bildungszentrum,<br />
Hohe Straße 73, 53119 Bonn-Tannenbusch<br />
Anreise mit dem PKW<br />
Aus Richtung Köln:<br />
A4 bis AB-Kreuz Köln-Süd, dort auf A555 bis zum Bonner Verteiler, von hier 1.<br />
Straße rechts = Lievelingsweg, später Hohe Straße.<br />
Aus Richtung Frankfurt:<br />
A3 bis Siegburg, dort auf A560 bis Autobahndreieck St. Augustin, hier auf die<br />
A59 bis AB-Dreieck Bonn-Beuel, da auf A565 Richtung Altenahr/Koblenz,<br />
Abfahrt Bonn-Zentrum zum Bonner Verteiler, von hier 1. Straße rechts =<br />
Lievelingsweg, später Hohe Straße.<br />
Aus Richtung Koblenz/Mainz:<br />
Über A61 bis AB-Kreuz Meckenheim, hier auf A565 bis Ausfahrt Bonn-Tannenbusch,<br />
an der Ausfahrt links in den Lievelingsweg (später Hohe Straße)<br />
Das Bildungszentrum finden Sie auf der Vorderseite des Gebäudes neben den<br />
Verkaufsräumen der Fa. Peters / Fa. Klöckner.<br />
Anreise mit der Bahn<br />
Ab Bonn-Hauptbahnhof in die U-Bahn Linie 16 Richtung Köln oder Linie 63<br />
Richtung Tannenbusch bis Haltestelle Tannenbusch-Süd. Von hier links über<br />
den Fußgänger- bzw. Fahrradweg ca. 100 m am Bahndamm entlang. Dann<br />
erste Straße rechts am Getränkemarkt vorbei. Im nächsten Gebäude auf der<br />
linken Seite befindet sich die bvse-Geschäftsstelle; das Bildungszentrum finden<br />
Sie auf der Vorderseite des Gebäudes neben den Verkaufsräumen der Firmen<br />
Peters/Klöckner.<br />
Anreise mit dem Flugzeug<br />
Ab Flughafen Köln/Bonn mit dem Flughafenbus Richtung Bonn bis Bonn-Hbf.<br />
Weiter siehe Anreise mit der Bahn.<br />
24
Anmeldeformular<br />
Für das Seminar Nr. ....................... am .............................. (bitte eintragen)<br />
bvse-recyconsult GmbH<br />
Bildungszentrum<br />
Frau Birgit Ludwig<br />
Hohe Straße 73<br />
53119 Bonn<br />
melde ich mich/melden wir uns hiermit verbindlich an:<br />
Unterschrift Teilnehmer 1: ..................................................................................<br />
Unterschrift Teilnehmer 2: ..................................................................................<br />
Per Telefax: 0228/9 88 49-99<br />
Unterschrift Teilnehmer 3: ...................................................................................<br />
______________________________________________________________<br />
Absender / Rechnungsanschrift:<br />
......................................................................................................................<br />
Firma<br />
......................................................................................................................<br />
Name, Vorname, Teilnehmer 1<br />
......................................................................................................................<br />
Name, Vorname, Teilnehmer 2<br />
......................................................................................................................<br />
Name, Vorname, Teilnehmer 3<br />
......................................................................................................................<br />
Straße und Hausnummer oder Postfach<br />
......................................................................................................................<br />
PLZ / Ort<br />
......................................................................................................................<br />
Telefon / Fax / E-Mail<br />
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Anmeldeformular<br />
Für das Seminar Nr. ....................... am .............................. (bitte eintragen)<br />
bvse-recyconsult GmbH<br />
Bildungszentrum<br />
Frau Birgit Ludwig<br />
Hohe Straße 73<br />
53119 Bonn<br />
melde ich mich/melden wir uns hiermit verbindlich an:<br />
Unterschrift Teilnehmer 1: ..................................................................................<br />
Unterschrift Teilnehmer 2: ..................................................................................<br />
Per Telefax: 0228/9 88 49-99<br />
Unterschrift Teilnehmer 3: ...................................................................................<br />
______________________________________________________________<br />
Absender / Rechnungsanschrift:<br />
......................................................................................................................<br />
Firma<br />
......................................................................................................................<br />
Name, Vorname, Teilnehmer 1<br />
......................................................................................................................<br />
Name, Vorname, Teilnehmer 2<br />
......................................................................................................................<br />
Name, Vorname, Teilnehmer 3<br />
......................................................................................................................<br />
Straße und Hausnummer oder Postfach<br />
......................................................................................................................<br />
PLZ / Ort<br />
......................................................................................................................<br />
Telefon / Fax / E-Mail<br />
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Anmeldeformular<br />
Für das Seminar Nr. ....................... am .............................. (bitte eintragen)<br />
bvse-recyconsult GmbH<br />
Bildungszentrum<br />
Frau Birgit Ludwig<br />
Hohe Straße 73<br />
53119 Bonn<br />
melde ich mich/melden wir uns hiermit verbindlich an:<br />
Unterschrift Teilnehmer 1: ..................................................................................<br />
Unterschrift Teilnehmer 2: ..................................................................................<br />
Per Telefax: 0228/9 88 49-99<br />
Unterschrift Teilnehmer 3: ...................................................................................<br />
______________________________________________________________<br />
Absender / Rechnungsanschrift:<br />
......................................................................................................................<br />
Firma<br />
......................................................................................................................<br />
Name, Vorname, Teilnehmer 1<br />
......................................................................................................................<br />
Name, Vorname, Teilnehmer 2<br />
......................................................................................................................<br />
Name, Vorname, Teilnehmer 3<br />
......................................................................................................................<br />
Straße und Hausnummer oder Postfach<br />
......................................................................................................................<br />
PLZ / Ort<br />
......................................................................................................................<br />
Telefon / Fax / E-Mail<br />
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