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Erlaeuterungsbericht mit Anhang Stand Entwurf vom 28 ... - Thun

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Nach Süden bietet der Neubau eine ideale Abschirmung für die angrenzenden<br />

Wohnbauten gegen die intensiv befahrene Weststrasse.<br />

Auf dieser ruhigen Seite wird der Übergang zum Neufeldquartier<br />

44 PP<br />

42 PP<br />

Bushaltestelle Bushaltestelle<br />

+1.50m<br />

Retentionswiese 315 m2<br />

Retentionswiese 940 m2<br />

+3.50m<br />

+3.00m<br />

+2.00m<br />

Wiese<br />

+1.20m +1.50m<br />

+1.20m<br />

Wiese<br />

+1.50m<br />

66 PP<br />

Wiese<br />

+2.00m<br />

+2.70m<br />

Wendeplatz<br />

1<strong>28</strong> PP<br />

Retentionswiese 740 m2<br />

+3.00m<br />

+2.50m<br />

Wiese<br />

17.01.2011 / 4d AG Landschaftsarchitekten BSLA<br />

oben: Umgebungsgestaltungsplan<br />

unten: Referenzbeispiele, Modellfotos<br />

durch einen öffentlichen Grüngürtel bewusst ausgestaltet, der verschiedenste<br />

Funktionen zu lösen hat. Es soll ein Ort werden, der zum<br />

Aufenthalt und zum Spiel einlädt. Der Zwischenbereich hat aber auch<br />

+3.50m<br />

+2.00m<br />

+1.50m<br />

+1.50m<br />

+2.00m<br />

Sitzbänke<br />

die Funktion, zwischen zwei unterschiedlichen Bebauungsstrukturen<br />

und Nutzungen zu ver<strong>mit</strong>teln. Zum einen ist punktuell ein Lärmschutz<br />

gefordert, zum anderen sollen direkte Sichtbeziehungen unterbrochen<br />

werden. Des weiteren soll das anfallende Regenwasser der<br />

angrenzenden grossen, versiegelten Flächen in dieser Zwischenzone<br />

versickert werden. Mit einer topographischen Bewegung des Terrains<br />

können alle diese Anforderungen an den Ort umgesetzt werden.<br />

formulierte<br />

Terrainaufschüttungen lösen den Lärmschutz, gleichzeitig<br />

laden die schiefen Ebenen zum Spielen ein. Perlenkette aus Bäumen<br />

bietet einen weiteren visuellen Filter. Gleichzeitig entstehen im Som-<br />

<br />

<br />

Ein Verbindungsweg entlang der Hecke weitet sich punktuell zu kleinen<br />

Plätzen auf. Die Wegeverbindungen sind direkt funktional und<br />

bewusst öffentlich gehalten.<br />

Die Kleinbäume (z.B. Kornelkirsche) werden in einer spielerischen<br />

Linie über die Topographie gelegt. Es sind kleinkronige und langsamwachsende<br />

Wildgehölze, die nicht allzu gross werden und sich<br />

proportional in die topographische Bewegung einpassen. Das einheimische<br />

Gehölz hat ökologisch grossen Wert. Attraktiv sind die<br />

gelben Blüten sehr früh im Jahr, ebenso die roten Früchte, die ab<br />

dem Spätsommer sichtbar sind.<br />

<br />

Bänder entwässert. Die Gestaltung ist letztlich im Zusammenhang<br />

-<br />

kronige,<br />

mehrstämmige Gehölze. Die kleinen, sehr luftigen Bäume<br />

bilden ein attraktives Laubdach über der gesamten Fläche.<br />

Das auf dem Dach anfallende Regenwasser wird nicht abgeführt sondern<br />

direkt verdunstet. Da<strong>mit</strong> wird das Kanalnetz entlastet, das Mi-<br />

<br />

Weststrasse<br />

43 PP<br />

Total 323 PP<br />

C‘<br />

C<br />

B B‘<br />

Lärmschutzwall Höhe 3.70 m<br />

Lärmschutzwall Höhe 3.00 m<br />

geschnittene Hecke Kornelkirsche<br />

Sitzbänke<br />

Geschnittene Hecke Kornelkirsche<br />

A A‘<br />

GWJARCHITEKTUR AG - Nordring 4A, 3000 Bern 25 - Telefon 031 340 82 22 <strong>Stand</strong> 14.04.11<br />

Abschlussbericht des Workshopverfahrens - Kurzfassung

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