Hauszeitung Sommer 2013 - Alterssiedlung Bodmer Chur

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17.01.2014 Aufrufe

BODMER - Ein grosser Tag Stimmen aus der Aktivierung Was für eine Aufregung! Seit Tagen herrscht ein hektiksches Treiben im Neubau vom Bodmer. Es werden Stühle gerückt, Schilder aufgestellt, Blumen platziert und vieles mehr passiert im und ums Haus. Auch unser Aktivierungsraum - wird auf Hochglanz poliert und mit allen unseren Aktivitäten ausgestattet und dekoriert. Zusammen mit unseren Besuchern gross und klein, schaffen wir am grossen Herz und es entsteht ein sehr kreatives, tolles und einzigartiges Kunstwerk. Was ist denn da los? Der Tag der offenen Tür ist endlich da und um 10:00 Uhr öffnet das Bodmer seine Türen. Was für ein grosses Interesse! Was für ein buntes Publikum! Trotz des trüben Wetters ist die Stimmung einzigartig. Viele interessierte Besucher kommen und staunen über das vielseitige Freizeitangebot, welches wir unseren Bewohnern anbieten. Der Wochenaktivierungsplan wird von den Besuchern genau studiert und da und dort hört man fröhliche Kommentare wie „Gedächtnistraining, das hätte ich auch nötig“ oder „lueg Fritz, do hätts sogar ä Werkgruppe für Manne!“ ruft eine Frau ihrem Mann zu. „Jo“, lacht Fritz, „und du chasch go Lismä und go Turne!“ Irene Kohler und Irene Bärtsch Aktivierung 12

BODMER - Aus den Bereichen Abteilung 4 Nach intensiver Vorbereitungszeit und wachsender Spannung, ist es so weit. Der Tag der offenen Tür kann beginnen. Umrahmt von Schildern mit der Aufschrift: „Rundgang auf der Abteilung“, Bildern und Blumen sowie offene Räume, versuchen wir den gewohnten Tagesablauf zu gestalten. Es herrscht grosse Aufregung bei allen Beteiligten. Um 10:00 Uhr kamen bereits die ersten Besucher. Von da an herrschte grosser Trubel. Die geführten Gruppen kamen über den Tag verteilt in immer kürzeren Abständen. Die Menschenmenge war stets gegenwärtig und es gab kaum Lichtblick auf eine Verschnaufpause, um kurz die innere Ruhe zu finden. Manchmal war es kaum zu erkennen, wer nun Besucher oder Bewohner war. Es kam vor, dass sich die Gruppengrösse während der Führung in ihrer Anzahl veränderte. Dies geschah durch Staunen und Gespräche unter den Anwesenden, die den Anschluss an ihre Gruppe plötzlich verloren hatten. Beeindruckt und erleichtert schlossen sie sich kurzer Hand der nächst folgende Gruppe wieder an. Vor allem um die Mittagszeit während des Essens, waren die Bewohner doch sehr gefordert die Normalität aufrecht zu erhalten. Gab es doch da den einen oder anderen Besucher der einem in den Teller schaute. Es war eine enorme Herausforderung an die Bewohner, die dies mit Bravour meisterten. Die Besucher zeigten grosses Interesse an den Räumlichkeiten und waren über die Grösse der Zimmer erstaunt. Reges Interesse sowie Neugierde wurde auch den Sitzmöbeln sowie der Objekteinrichtung des Büros entgegengebracht. Es waren unter den Besuchern auch Kolleg/Innen von anderen Institutionen zu sichten, die auf der Suche nach Ideen und Inspiration zur Gestaltung ihres eigenem „Reiches“ waren. Eine Auflockerung am Nachmittag gestalteten die Clowns Aurikla und Nachttopf. Mit viel Plunder uns Accessoires zogen sie in den Salons ein. Ein Ohrenschmaus boten sie mit dem Grammophon, dessen Klang alte Zeiten aufleben lies. Die farbigen Tücher, die über den Köpfen der Bewohner in der Luft gewirbelt wurden, fielen geschmeidig und zärtlich über die Wangen der Zuschauer. Dieses Spektakel zauberte ein freudiges Lächeln auf die Gesichter. Ein Highlight war die Badeoase. Dank Badewanne aus der entspannte Musik erklingt, sowie farbig integriertem Lichtspiel kann in einer angenehmen Atmosphäre ein Bad genossen werden und für eine kurze Zeit darf die Seele baumeln. Somit haben wir einen eindrucksvollen Tag erlebt, der nachhaltige Eindrücke hinterlassen hat.. Yvonne, Pia, Liridona Abteilung 4 13

BODMER - Aus den Bereichen<br />

Abteilung 4<br />

Nach intensiver Vorbereitungszeit und<br />

wachsender Spannung, ist es so weit. Der<br />

Tag der offenen Tür kann beginnen. Umrahmt<br />

von Schildern mit der Aufschrift:<br />

„Rundgang auf der Abteilung“, Bildern und<br />

Blumen sowie offene Räume, versuchen wir<br />

den gewohnten Tagesablauf zu gestalten.<br />

Es herrscht grosse Aufregung bei allen Beteiligten.<br />

Um 10:00 Uhr kamen bereits die ersten Besucher.<br />

Von da an herrschte grosser Trubel.<br />

Die geführten Gruppen kamen über den Tag<br />

verteilt in immer kürzeren Abständen. Die<br />

Menschenmenge war stets gegenwärtig und<br />

es gab kaum Lichtblick auf eine Verschnaufpause,<br />

um kurz die innere Ruhe zu finden.<br />

Manchmal war es kaum zu erkennen, wer<br />

nun Besucher oder Bewohner war. Es kam<br />

vor, dass sich die Gruppengrösse während<br />

der Führung in ihrer Anzahl veränderte.<br />

Dies geschah durch Staunen und Gespräche<br />

unter den Anwesenden, die den Anschluss<br />

an ihre Gruppe plötzlich verloren<br />

hatten. Beeindruckt und erleichtert schlossen<br />

sie sich kurzer Hand der nächst folgende<br />

Gruppe wieder an. Vor allem um die Mittagszeit<br />

während des Essens, waren die<br />

Bewohner doch sehr gefordert die Normalität<br />

aufrecht zu erhalten. Gab es doch da<br />

den einen oder anderen Besucher der einem<br />

in den Teller schaute. Es war eine<br />

enorme Herausforderung an die Bewohner,<br />

die dies mit Bravour meisterten.<br />

Die Besucher zeigten grosses Interesse an<br />

den Räumlichkeiten und waren über die<br />

Grösse der Zimmer erstaunt. Reges Interesse<br />

sowie Neugierde wurde auch den Sitzmöbeln<br />

sowie der Objekteinrichtung des Büros<br />

entgegengebracht. Es waren unter den<br />

Besuchern auch Kolleg/Innen von anderen<br />

Institutionen zu sichten, die auf der Suche<br />

nach Ideen und Inspiration zur Gestaltung<br />

ihres eigenem „Reiches“ waren.<br />

Eine Auflockerung am Nachmittag gestalteten<br />

die Clowns Aurikla und Nachttopf. Mit<br />

viel Plunder uns Accessoires zogen sie in<br />

den Salons ein. Ein Ohrenschmaus boten<br />

sie mit dem Grammophon, dessen Klang<br />

alte Zeiten aufleben lies. Die farbigen Tücher,<br />

die über den Köpfen der Bewohner in<br />

der Luft gewirbelt wurden, fielen geschmeidig<br />

und zärtlich über die Wangen der Zuschauer.<br />

Dieses Spektakel zauberte ein<br />

freudiges Lächeln auf die Gesichter.<br />

Ein Highlight war die Badeoase. Dank Badewanne<br />

aus der entspannte Musik erklingt,<br />

sowie farbig integriertem Lichtspiel kann in<br />

einer angenehmen Atmosphäre ein Bad<br />

genossen werden und für eine kurze Zeit<br />

darf die Seele baumeln.<br />

Somit haben wir einen eindrucksvollen Tag<br />

erlebt, der nachhaltige Eindrücke hinterlassen<br />

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Yvonne, Pia, Liridona<br />

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