Hauszeitung Sommer 2013 - Alterssiedlung Bodmer Chur
Hauszeitung Sommer 2013 - Alterssiedlung Bodmer Chur
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<strong>Sommer</strong> <strong>2013</strong><br />
Ausgabe Nr. 27<br />
HAUSZEITUNG<br />
Einleitung<br />
Tag der offenen Tür<br />
Personalinformationen
BODMER - Tag der offenen Türe<br />
Tag der offenen Tür<br />
Liebe Leserinnen und liebe Leser<br />
Überwältigend...<br />
… war das Interesse am Tag der offenen<br />
Tür vom 25. Mai <strong>2013</strong>. Unsere <strong>Alterssiedlung</strong><br />
war während des ganzen Tages sehr<br />
gut besucht. Zeitweise wurde es sogar eng,<br />
um zwischen den zahlreichen Besuchern<br />
durchzukommen. Das freut uns natürlich.<br />
Dies zeigt uns, dass unsere Dienstleistungen<br />
gefragt sind und die neue Infrastruktur<br />
die heutigen Bedürfnisse erfüllt.<br />
Der Mut, neue Wege zu beschreiten, hat<br />
sich gelohnt und die <strong>Alterssiedlung</strong> <strong>Bodmer</strong><br />
ist nicht nur für die heutige, sondern auch<br />
für die nächsten Generationen bestens gerüstet.<br />
Den Neubau durften wir bereits im <strong>Sommer</strong><br />
2012 beziehen. Die Umgebung hingegen<br />
wurde erst dieses Frühjahr fertiggestellt.<br />
Obwohl das Wetter im Frühling noch nicht<br />
so recht mitspielte, wird die einladende Umgebung<br />
bereits rege für Spaziergänge im<br />
und rund um das Areal genutzt. Auch Sitzgelegenheiten<br />
an lauschigen Plätzen werden<br />
gerne in Anspruch genommen und auf<br />
dem Platz spielen Kinder oder es wird Kaffee<br />
getrunken. Von Tag zu Tag wird es lebendiger<br />
und die Begegnung zwischen Jung<br />
und Alt darf gelebt werden.<br />
Wir sind überaus dankbar über das Erreichte.<br />
Unser Dank gilt den Geldgebern des<br />
Kantons, der Planungsregion <strong>Chur</strong> sowie<br />
der kirchlichen und den privaten Institutionen.<br />
Dem Architektur- und Bauleitungsteam,<br />
den Planern, den Unternehmern und<br />
den Handwerkern herzlichen Dank für die<br />
konstruktive und fruchtbare Zusammenarbeit.<br />
Eine spezielle Anerkennung gilt allen Bewohnern,<br />
Mietern und Mitarbeitenden für die<br />
Geduld, das Verständnis und die hervorragende<br />
Bereitschaft, sich auf aussergewöhnliche<br />
Wohn- und Arbeitssituationen einzulassen.<br />
Nur durch das Zusammenwirken aller,<br />
wurden die bedeutenden Veränderungen,<br />
welche hohen Nutzen für alle Anspruchsgruppen<br />
bringen, möglich.<br />
Herzlichst, Ihr<br />
Andrea Menn<br />
Leiter <strong>Alterssiedlung</strong><br />
2
BODMER - Tag der offenen Türe<br />
Eckdaten Neubau Alters– und Pflegeheim <strong>Bodmer</strong><br />
<strong>Bodmer</strong> alt<br />
Abbruch Pflegeheim<br />
Spatenstich<br />
Bauzeit - Abbrucharbeiten Altbau<br />
Provisorium<br />
Neues <strong>Bodmer</strong><br />
3
BODMER - Ein grosser Tag<br />
Ein grosser Tag - Sicht Technischer Dienst<br />
Am 4. Mai 2010 kam der erste Bagger auf<br />
dem Areal der <strong>Alterssiedlung</strong> <strong>Bodmer</strong> zum<br />
Einsatz. Die Vorbereitungsarbeiten für das<br />
Pflege-Provisorium und den Neubau wurden<br />
in Angriff genommen.<br />
Bereits im Juni 2012 konnte das neue Alters<br />
– und Pflegeheim mit 84 Bewohnern bezogen<br />
werden. Anschliessend wurde das alte<br />
Pflegegebäude abgerissen, im Hochhaus<br />
das Erdgeschoss und Untergeschoss umgebaut,<br />
sowie die Kapelle saniert.<br />
In diesem Frühjahr begannen dann noch die<br />
Umgebungsarbeiten.<br />
plätzen.<br />
Nach dreijähriger Bauzeit durften wir nun<br />
am 25. Mai das „neue <strong>Bodmer</strong>“ der Öffentlichkeit<br />
vorstellen. Ein grosser Tag!<br />
Als im Februar das Datum für den Tag der<br />
offenen Tür feststand, stellte ich mir unverzüglich<br />
die folgende Frage: Ist bis zu diesem<br />
Zeitpunkt wirklich alles fertiggestellt?<br />
Schliesslich wollten wir den Besuchern keine<br />
Baustelle präsentieren.<br />
Somit galt es nun für alle Beteiligten, das<br />
Die grosszügige Aussenanlage besteht aus<br />
einem Platz, Klangbrunnen, Schattengarten,<br />
Spazierwegen, Dementengarten und Park-<br />
vorgegebene Bauprogramm strikte einzuhalten.<br />
Auch betriebsintern standen diverse<br />
Vorbereitungsarbeiten an. Zu den Aufgaben<br />
des Technischen Dienstes gehörten die Organisation<br />
der Parkierung, Beschilderung<br />
der Rundgänge sowie Bereitstellung der benötigten<br />
technischen Einrichtungen.<br />
Die letzten Monate und Wochen vor dem<br />
Tag der offenen Tür, ging es im <strong>Bodmer</strong><br />
wortwörtlich zu und her wie in einem Bienenhaus.<br />
Es wurde betoniert, geteert, gestrichen,<br />
gepflanzt und gesät bis zur letzten<br />
Minute!<br />
4
BODMER - Ein grosser Tag<br />
Ein grosser Tag - Sicht Technischer Dienst<br />
Bei einem meiner letzten Rundgänge vor<br />
Tag zu Ende.<br />
Es ist schön mitanzusehen, wie nun Bewohner,<br />
Angehörige und Besucher auf ihren jeweiligen<br />
Spaziergängen das <strong>Bodmer</strong> mit<br />
dessen Wegen, Sitzbänken und Gärten wieder<br />
zurückerobern und somit die Baumaschinen<br />
und deren Lärm langsam in Vergessenheit<br />
geraten.<br />
der Eröffnung, konnte ich jedoch beruhigt<br />
feststellen, dass bis auf ein paar Kleinigkeiten<br />
alles fertiggestellt war.<br />
Es hat dann grosse Freude bereitet zu sehen,<br />
in welcher grossen Anzahl die Besucher<br />
die Gelegenheit nutzten, das neue<br />
<strong>Bodmer</strong> zu besichtigen. Ich hatte an diesem<br />
Tag das Vergnügen, Führungen durch die<br />
Gebäudetechnik durchzuführen. Das Interesse<br />
war sehr gross, was natürlich mich als<br />
Verantwortlichen dieses Bereiches sehr<br />
freute.<br />
Eine intensive jedoch auch spannende Zeit<br />
für alle Beteiligten ging mit diesem grossen<br />
Jann Lampert<br />
Leitung Technischer Dienst<br />
5
BODMER - Interview aus den Bereichen<br />
Stimmen aus der Küche<br />
am Freitagabend vor dem Tag der offenen<br />
Tür.<br />
Was war das Schöne an der Vorbereitung?<br />
Zu sehen mit wie viel Elan und Motivation<br />
das gesamte Küchenteam dabei war. Das<br />
Team hat funktioniert und es hat allen Mitarbeitenden<br />
riesig Spass gemacht.<br />
Was war besonders gut gelungen?<br />
Es war beeindruckend, wie gut der ganze<br />
Anlass funktioniert hat. Die Teams arbeiteten<br />
miteinander wie Zahnräder die ineinander<br />
greifen.<br />
Wie sahen eure Vorbereitungen für den<br />
grossen Tag aus?<br />
Ich überlegte mir, was für ein Angebot wir<br />
unseren Besuchern bieten können, ohne<br />
dass das Tagesgeschäft darunter leidet. Wir<br />
einigten uns auf Fleisch vom Smokergrill,<br />
Salatbuffet und Kuchen. Nach kurzem Gedankenaustausch<br />
waren wir der Überzeugung,<br />
dass auch Kartoffelsalat dazugehört.<br />
Da aber die Herstellung von so viel Kartoffelsalat<br />
mit viel Arbeit verbunden ist, testeten<br />
wir ein Fertigprodukt. Es war aber<br />
schnell klar, dass dies bei uns im <strong>Bodmer</strong><br />
nicht geht. Die Vorbereitungen für 70 kg<br />
Kartoffelsalat, 50 kg Fleisch 300 Bratwürste<br />
und 150 Cervelats und nebenher die Menüs<br />
für unsere Bewohner zuzubereiten hat uns<br />
gefordert, aber auch Freude gemacht.<br />
Was beanspruchte am meisten Zeit?<br />
Die ganzen Berechnungen und Überlegungen<br />
der Auswahl sowie der benötigten<br />
Mengen. Wir vom Küchenteam hatten ja<br />
nicht nur den Tag der offenen Tür zum Vorbereiten,<br />
wir kochten auch für die offizielle<br />
Einweihungsfeier mit 100 geladenen Gästen<br />
Was hat deinen Bekannten besonders<br />
gefallen?<br />
- Die Einerzimmer im Pflegeheim.<br />
- Unsere Umgebung und die parkähnliche<br />
Anlage, obwohl die Umgebungsarbeiten<br />
erst kurz vorher abgeschlossen worden<br />
sind.<br />
- Die topmoderne Küche, positive Rückmeldungen<br />
habe ich vom roten Boden in<br />
der Küche erhalten. Dieser wirke auflockernd<br />
und motivierend.<br />
Was möchtest du am Schluss noch sagen?<br />
Es war allem in allem ein gelungener Anlass.<br />
Ich spürte bei meinem Team eine Riesenmotivation.<br />
Die Zusammenarbeit im<br />
Team und in den Bereichen war super und<br />
wir freuen uns auf den nächsten Grossanlass.<br />
Peter Iseli, Leitung Küche<br />
6
BODMER - Interview aus den Bereichen<br />
Stimmen aus der Pflege<br />
Wie sahen eure Vorbereitungen für den<br />
grossen Tag aus?<br />
Dank der guten Koordination und Vorbereitungen<br />
an den Bereichsleitersitzungen, war<br />
ich in meinem Bereich der Pflege nicht so<br />
stark belastet. Es war für mich wichtig, dass<br />
die Pflegeabteilungen die notwendigen Informationen<br />
erhalten, damit sie sich für diesen<br />
Tag und alles was kommt sicher fühlen<br />
und unsere Bewohner entsprechend begleiten<br />
konnten.<br />
Was war die grösste Herausforderung?<br />
Meine persönliche Herausforderung war,<br />
dass ich mich nicht erkälte und am grossen<br />
Tag keine Stimme mehr habe. Auch war es<br />
mir sehr wichtig, unsere Werthaltungen, das<br />
positive Klima und unsere Leitgedanken den<br />
Besuchern vermitteln zu können.<br />
Was möchtest du am Schluss noch sagen?<br />
Wir sind ein gutes Team!<br />
Was beanspruchte am meisten Zeit?<br />
Da wir noch nicht so lange eingezogen waren,<br />
fehlte es da und dort noch an Behaglichkeit.<br />
Wir nutzten diesen Moment um auf<br />
allen Abteilungen mehr Wohnlichkeit und<br />
Ambiente zu schaffen.<br />
Was war das Schöne an der Vorbereitung?<br />
Das Wissen, etwas Gutes und Schönes präsentieren<br />
zu dürfen. Den Besuchern zu zeigen,<br />
was in dieser Zeit geschaffen worden<br />
ist und endlich das neue <strong>Bodmer</strong> der Öffentlichkeit<br />
präsentieren zu dürfen.<br />
Was war besonders gut gelungen?<br />
Mich beeindruckte am meisten, wie problemlos<br />
die Führungen trotz der grossen Ansammlung<br />
von Interessierten gelaufen sind.<br />
Was hat deinen Bekannten besonders<br />
gefallen?<br />
Am meisten Rückmeldungen habe über die<br />
Salons in den Wohngruppen erhalten. Mit<br />
dem schönen Licht und dem vielen Holz seien<br />
diese sehr ansprechend und wohnlich.<br />
Auch die familiäre Grösse der Wohngruppen<br />
hat ein sehr positives Echo ausgelöst.<br />
Die Generationendurchmischung mit der<br />
Kindertagesstätte und die Dienstleistungen<br />
Coiffeur und Pedicure sind auch vermehrt<br />
positiv gewertet worden.<br />
Helen Fäh, Leitung Pflege<br />
7
BODMER - Impressionen Tag der offenen Tür<br />
8
BODMER - Imressionen Tag der offenen Tür<br />
9
BODMER - Ein grosser Tag<br />
Stimmen aus der Ausbildung<br />
Wie sahen eure Vorbereitungen für den<br />
grossen Tag aus?<br />
Zuallererst überlegte ich mir, was macht<br />
Sinn den Besuchern von der Ausbildung in<br />
einer <strong>Alterssiedlung</strong> zu zeigen? Wir bilden<br />
einige Bereiche aus, und ich wollte diese<br />
auch alle vorstellen. Es war mir aber wichtig,<br />
die Lernenden in diesen Prozess einzubinden.<br />
So bereitete ich einen Nachmittag<br />
mit den Lernenden vor, an dem diese ihre<br />
Ideen erarbeiten konnten. Nach einem gemeinsamen<br />
Ideensammeln sind die Lernende<br />
an die Arbeit gegangen und haben ihre<br />
Berufe in Präsentationen und Flipcharts gestalterisch<br />
dargestellt. Zusätzlich haben wir<br />
Posten für Blutdruck– und Blutzuckermessungen<br />
ausgearbeitet.<br />
Was beanspruchte am meisten Zeit?<br />
Einen sinnvollen Ablauf zu erstellen. Für<br />
mich war es aufwendig, die Struktur für den<br />
Vorbereitungsnachmittag mit den Lernenden<br />
vorzubereiten.<br />
Was hat deinen Bekannten besonders<br />
gefallen?<br />
Ich habe nur positive Rückmeldungen erhalten.<br />
Besonders erwähnt wurde die Grosszügigkeit<br />
in den Wohngruppen.<br />
Was war die grösste Herausforderung?<br />
Ich habe mich vorgängig oft gefragt, ob wir<br />
dem Ansturm der Fragen auch gewachsen<br />
sind.<br />
Was möchtest du am Schluss noch sagen?<br />
Ein schönes Erlebnis. Sehr viele interessierte<br />
Besucher.<br />
Seit zwanzig Jahren arbeite ich nun schon<br />
im <strong>Bodmer</strong>. Die ganze Entwicklung des<br />
<strong>Bodmer</strong>s in den vergangenen Jahren mitzuerleben,<br />
hat mir viel Freude gemacht.<br />
Das neue <strong>Bodmer</strong> an diesem Tag präsentieren<br />
zu dürfen, war für mich ein besonderes<br />
Erlebnis. Einfach schön!!<br />
Was war das Schöne an der Vorbereitung?<br />
Gemeinsam mit den Lernenden etwas zu<br />
schaffen. Es hat mich sehr gefreut, dass die<br />
Ausbildung an diesem Tag auch eine Plattform<br />
bekommen hat, um sich zu präsentieren.<br />
Das zeigt uns, dass auch die Ausbildung<br />
einen sehr wichtigen Stellenwert im<br />
Betrieb hat.<br />
Was war besonders gut gelungen?<br />
Alles! Die gesamte Organisation war gut<br />
durchdacht und hat sehr gut funktioniert.<br />
Auch in unserem Bereich, haben wir einen<br />
guten Zeitplan erarbeitet. Wir hatten immer<br />
Lernende anwesend, welche Auskunft erteilen<br />
konnten.<br />
Annamaria Kirchen<br />
Leitung Aus– und Weiterbildung<br />
10
BODMER - Ein grosser Tag<br />
Stimmen aus der Hauswirtschaft<br />
Die Grosszügigkeit im Erdgeschoss sei gewaltig.<br />
Da könne man ja tolle Anlässe organisieren.<br />
Besucher ,die das <strong>Bodmer</strong> von früher<br />
kannten, meinten die Entwicklung sei<br />
grossartig. Auch die Dekorationen und der<br />
Blumenschmuck ist den Besuchern positiv<br />
aufgefallen.<br />
Was war die grösste Herausforderung?<br />
Für mich das Wetter. Ich konnte mir absolut<br />
nicht vorstellen, wo wir den Platz für so viele<br />
Besucher hernehmen.<br />
Wie sahen eure Vorbereitungen für den<br />
grossen Tag aus?<br />
Meine Gedanken kreisten hauptsächlich um<br />
die Menge. Sei dies Personal, Geschirr, Bescheck<br />
etc. ich benötigte für diesen Tag von<br />
allem genug…<br />
Was beanspruchte am meisten Zeit?<br />
Die ganze Personalplanung war aufwendig.<br />
Die Aufgaben des Personals waren nicht<br />
alltäglich, daher musste alles, vom Abwasch<br />
bis zur Kehrrichtentsorgung bis ins Detail<br />
geplant werden.<br />
Was möchtest du am Schluss noch sagen?<br />
Ich arbeite mit Leib und Seele hier im <strong>Bodmer</strong>.<br />
In meiner 30-jährigen Karriere hat sich<br />
soviel entwickelt, dass auch nach dieser<br />
Zeit noch viele Herausforderungen und<br />
Freude vorhanden sind.<br />
Was war das Schöne an der Vorbereitung?<br />
Alles. Wow, ich würde sofort gerne wieder<br />
einen solchen Grossanlass organisieren.<br />
Hat Spass gemacht!<br />
Was war besonders gut gelungen?<br />
Es hat nirgendswo einen Engpass gegeben.<br />
Es war überwältigend. So viele Besucher<br />
und alles funktionierte. Ich konnte mich vollumfänglich<br />
auf mein Team verlassen. Das<br />
gesamte Personal war bis zum Schluss<br />
hoch motiviert, immer freundlich und hatte<br />
dabei Spass.<br />
Was hat deinen Bekannten besonders<br />
gefallen?<br />
Das gesamte Farbkonzept sei gut gelungen.<br />
Leonarda Derungs<br />
Leitung Hauswirtschaft<br />
11
BODMER - Ein grosser Tag<br />
Stimmen aus der Aktivierung<br />
Was für eine Aufregung!<br />
Seit Tagen herrscht ein hektiksches Treiben<br />
im Neubau vom <strong>Bodmer</strong>. Es werden Stühle<br />
gerückt, Schilder aufgestellt, Blumen platziert<br />
und vieles mehr passiert im und ums<br />
Haus. Auch unser Aktivierungsraum - wird<br />
auf Hochglanz poliert und mit allen unseren<br />
Aktivitäten ausgestattet und dekoriert.<br />
Zusammen mit unseren Besuchern gross<br />
und klein, schaffen wir am grossen Herz<br />
und es entsteht ein sehr kreatives, tolles<br />
und einzigartiges Kunstwerk.<br />
Was ist denn da los?<br />
Der Tag der offenen Tür ist endlich da und<br />
um 10:00 Uhr öffnet das <strong>Bodmer</strong> seine Türen.<br />
Was für ein grosses Interesse! Was für<br />
ein buntes Publikum! Trotz des trüben Wetters<br />
ist die Stimmung einzigartig.<br />
Viele interessierte Besucher kommen und<br />
staunen über das vielseitige Freizeitangebot,<br />
welches wir unseren Bewohnern anbieten.<br />
Der Wochenaktivierungsplan wird von den<br />
Besuchern genau studiert und da und dort<br />
hört man fröhliche Kommentare wie<br />
„Gedächtnistraining, das hätte ich auch nötig“<br />
oder „lueg Fritz, do hätts sogar ä Werkgruppe<br />
für Manne!“ ruft eine Frau ihrem<br />
Mann zu. „Jo“, lacht Fritz, „und du chasch<br />
go Lismä und go Turne!“<br />
Irene Kohler und Irene Bärtsch<br />
Aktivierung<br />
12
BODMER - Aus den Bereichen<br />
Abteilung 4<br />
Nach intensiver Vorbereitungszeit und<br />
wachsender Spannung, ist es so weit. Der<br />
Tag der offenen Tür kann beginnen. Umrahmt<br />
von Schildern mit der Aufschrift:<br />
„Rundgang auf der Abteilung“, Bildern und<br />
Blumen sowie offene Räume, versuchen wir<br />
den gewohnten Tagesablauf zu gestalten.<br />
Es herrscht grosse Aufregung bei allen Beteiligten.<br />
Um 10:00 Uhr kamen bereits die ersten Besucher.<br />
Von da an herrschte grosser Trubel.<br />
Die geführten Gruppen kamen über den Tag<br />
verteilt in immer kürzeren Abständen. Die<br />
Menschenmenge war stets gegenwärtig und<br />
es gab kaum Lichtblick auf eine Verschnaufpause,<br />
um kurz die innere Ruhe zu finden.<br />
Manchmal war es kaum zu erkennen, wer<br />
nun Besucher oder Bewohner war. Es kam<br />
vor, dass sich die Gruppengrösse während<br />
der Führung in ihrer Anzahl veränderte.<br />
Dies geschah durch Staunen und Gespräche<br />
unter den Anwesenden, die den Anschluss<br />
an ihre Gruppe plötzlich verloren<br />
hatten. Beeindruckt und erleichtert schlossen<br />
sie sich kurzer Hand der nächst folgende<br />
Gruppe wieder an. Vor allem um die Mittagszeit<br />
während des Essens, waren die<br />
Bewohner doch sehr gefordert die Normalität<br />
aufrecht zu erhalten. Gab es doch da<br />
den einen oder anderen Besucher der einem<br />
in den Teller schaute. Es war eine<br />
enorme Herausforderung an die Bewohner,<br />
die dies mit Bravour meisterten.<br />
Die Besucher zeigten grosses Interesse an<br />
den Räumlichkeiten und waren über die<br />
Grösse der Zimmer erstaunt. Reges Interesse<br />
sowie Neugierde wurde auch den Sitzmöbeln<br />
sowie der Objekteinrichtung des Büros<br />
entgegengebracht. Es waren unter den<br />
Besuchern auch Kolleg/Innen von anderen<br />
Institutionen zu sichten, die auf der Suche<br />
nach Ideen und Inspiration zur Gestaltung<br />
ihres eigenem „Reiches“ waren.<br />
Eine Auflockerung am Nachmittag gestalteten<br />
die Clowns Aurikla und Nachttopf. Mit<br />
viel Plunder uns Accessoires zogen sie in<br />
den Salons ein. Ein Ohrenschmaus boten<br />
sie mit dem Grammophon, dessen Klang<br />
alte Zeiten aufleben lies. Die farbigen Tücher,<br />
die über den Köpfen der Bewohner in<br />
der Luft gewirbelt wurden, fielen geschmeidig<br />
und zärtlich über die Wangen der Zuschauer.<br />
Dieses Spektakel zauberte ein<br />
freudiges Lächeln auf die Gesichter.<br />
Ein Highlight war die Badeoase. Dank Badewanne<br />
aus der entspannte Musik erklingt,<br />
sowie farbig integriertem Lichtspiel kann in<br />
einer angenehmen Atmosphäre ein Bad<br />
genossen werden und für eine kurze Zeit<br />
darf die Seele baumeln.<br />
Somit haben wir einen eindrucksvollen Tag<br />
erlebt, der nachhaltige Eindrücke hinterlassen<br />
hat..<br />
Yvonne, Pia, Liridona<br />
Abteilung 4<br />
13
BODMER - Ein grosser Tag<br />
Frau Michel erzählt<br />
Aus– und Weiterbildungen<br />
Wir gratulieren unseren erfolgreichen Lehrabgängern<br />
recht herzlich und wünschen allen<br />
interessante Begegnungen und viel Erfolg<br />
für den weiteren Berufsweg.<br />
Nadine Caderas<br />
Fachfrau Gesundheit / Abteilung 2<br />
Steve Senti<br />
Fachmann Betriebsunterhalt<br />
Technischer Dienst<br />
Was hat ihnen am Tag der offenen Tür<br />
persönlich gefallen?<br />
Es war ein sehr gut organisierter Tag. Obwohl<br />
viele Besucher hier waren, war es sehr<br />
gemütlich, das Essen war fein und wir wurden<br />
von allen verwöhnt.<br />
Katrin Freund<br />
Berufsmaturität<br />
Verwaltung<br />
Hat Ihnen etwas gefehlt oder was hätte<br />
man besser planen können.<br />
Eine Musikkapelle draussen auf dem Platz<br />
hätte die Feier abgerundet.<br />
Was hat Ihren Verwandten und Bekannten<br />
besonders gefallen?<br />
Meine Kinder und Enkelkinder waren begeistert.<br />
Sie haben die Führungen und den<br />
Einblick in den Hintergrund imposant gefunden.<br />
Es wurden für uns im Café zwei Tische<br />
zusammengestellt, dass wir alle beieinander<br />
sitzen konnten. Das war sehr nett. Meine<br />
Söhne und Enkel waren auch begeistert<br />
vom Grill.<br />
Haben Sie etwas als Besonderes erlebt?<br />
Der ganze Frieden und die Fröhlichkeit. Es<br />
war schön, dass Jung und Alt zusammen<br />
waren.<br />
Herzlich willkommen<br />
Nachfolgende Lernende und Praktikanten<br />
heissen wir bei uns in der <strong>Alterssiedlung</strong><br />
<strong>Bodmer</strong> willkommen und wünschen ihnen<br />
eine erfolgreiche Ausbildungszeit.<br />
Pflege - Lernende<br />
Amra Pekic<br />
Charlotte Zimmermann<br />
Olivia Brasser<br />
Verwaltung - Praktikantin<br />
Laura Rigendinger<br />
Frau Erika Michel<br />
Mieterin<br />
14
BODMER - Aus den Bereichen<br />
Willkommen<br />
Dienstjubiläen <strong>2013</strong><br />
Remo Gabathuler<br />
Pfegefachmann<br />
Abteilung 2<br />
Myrte de Viet<br />
Pflegefachfrau<br />
Abteilung 2<br />
Herzlichen Dank für die erfolgreiche und<br />
langjährige Zusammenarbeit.<br />
20-jähriges Dienstjubiläum<br />
Saraswathy<br />
Vediah-Veloo-<br />
Kylasam<br />
Reinigungsfachfrau<br />
Hauswirtschaft<br />
10-jähriges Dienstjubiläum<br />
Brankica<br />
Valentekovic<br />
Pflegehelferin SRK<br />
Nachtwache<br />
Sandra Stäbler<br />
FaGe<br />
Abteilung 1<br />
Kirsten Hubrig<br />
Pflegefachfrau<br />
Abteilung 1<br />
Marina Kunarajah<br />
Pflegeassistentin<br />
Abteilung 3<br />
Teresa Cueni<br />
Gastroangestellte<br />
Hauswirtschaft<br />
Wir heissen alle neuen Mitarbeiter und<br />
Mitarbeiterinnen herzlich bei uns willkommen<br />
und wünschen ihnen viel Freude im<br />
neuen Wirkungsbereich.<br />
Maria Sarantellos<br />
Köchin<br />
Küche<br />
Assunta Siracusa<br />
Hauswirtschaft<br />
15
BODMER - Adieu<br />
Gratulation<br />
Unser Herr Pfarrer durfte am 1. Juli <strong>2013</strong> seinen 80. Geburtstag feiern. Wir wünschen ihm<br />
alles Gute, viel Gesundheit und danken ihm für die schönen Gottesdienste, welche wir mit<br />
ihm feiern dürfen.<br />
Impressum<br />
<strong>Hauszeitung</strong><br />
<strong>Alterssiedlung</strong> <strong>Bodmer</strong><br />
<strong>Bodmer</strong>strasse 32<br />
7000 <strong>Chur</strong><br />
Tel. 081 255 31 31<br />
Fax 081 255 31 99<br />
info@bodmer-chur.ch<br />
www.bodmer-chur.ch<br />
Redaktion und Leitung:<br />
Jacqueline Walter<br />
27 Ausgabe; <strong>Sommer</strong> <strong>2013</strong><br />
Erscheint 3 x jährlich<br />
Auflage: 600 Stk.<br />
Druck:<br />
Spescha e Grünenfelder,<br />
Städtlistrasse 18, 7130 Ilanz<br />
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