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Blickpunkt Ausgabe Juni / Juli 2013 (PDF-Datei) - Landeskirchlicher ...

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<strong>Juni</strong> / <strong>Juli</strong> <strong>2013</strong><br />

<strong>Landeskirchlicher</strong> Gemeinschaftsverband in Bayern e.V.<br />

Zwischen Gottvertrauen<br />

und Ängsten


Inhaltsverzeichnis<br />

2 Vorwort<br />

Konrad Flämig<br />

3 Ein persönlicher Rückblick auf<br />

die Landeskonferenz <strong>2013</strong><br />

Jürgen Höppner<br />

5 Ich will mehr…! –<br />

Konficamp in Puschendorf<br />

Franziska Schörner<br />

6 Meldungen<br />

Artikel zum Leitthema:<br />

Zwischen Gottvertrauen<br />

und Ängsten<br />

8 Der Fremde vor deiner Tür –<br />

Migration als Chance<br />

Interview mit Kent Chen<br />

Daniel Frey<br />

10 In welcher Form fordert der<br />

Islam in seinen unterschiedlichen<br />

Ausdrucksformen die<br />

deutsche und andere westliche<br />

Gesellschaften heraus?<br />

Carsten Polanz<br />

13 Steht die Weltzeituhr auf<br />

5 vor 12?<br />

Prof. em. Wolf-Ewald Büttner<br />

Norbert Lieth<br />

Matthias Krause<br />

14 LKG Termine<br />

17 Familiennachrichten<br />

19 DMH-Termine<br />

19 cjb-Termine<br />

20 cjb-Berichte<br />

21 Veranstaltungen<br />

24 cfr-Freizeiten <strong>2013</strong><br />

Editorial<br />

Paulus macht große Pause<br />

Nachdem er in den Jahren zuvor in für damalige<br />

Verhältnisse unglaublicher Intensität<br />

und verrücktem Tempo durch Kleinasien und<br />

Griechenland gereist ist, alle 4-6 Wochen<br />

eine neue Gemeinde gegründet hat – ist Paulus<br />

jetzt in Korinth. Er wird dort, das scheint<br />

anfangs nicht beabsichtigt gewesen zu sein,<br />

ca. 1 ½ Jahre bleiben (Apg. 18,11). Er betreut<br />

von dort aus die neu gegründeten Gemeinden, schreibt Briefe,<br />

empfängt Mitarbeitende, die er hin und her sendet. Und er ist<br />

Gast im Hause von Aquila und Priscilla und hat dort Gelegenheit,<br />

sich in seinem erlernten Beruf als Zeltmacher zu betätigen. Erfreulich,<br />

dass wir Paulus nicht nur als getriebenen Missionar mit<br />

vollem Terminkalender kennenlernen, sondern auch als einen, der<br />

innehält, Kräfte für die nächsten Aufgaben sammelt und vielleicht<br />

auch Geld verdient, damit er später wieder durchstarten kann.<br />

Gut, wenn sich auch im Reich Gottes intensives Engagement und<br />

Zeit zum Nachdenken abwechseln. Achten wir darauf, dass wir<br />

nicht durch beruflich, privat oder gemeindlich intensive Zeiten in<br />

das Fahrwasser der Ruhelosigkeit kommen.<br />

Bedrohliche Situationen<br />

Paulus hat auch in Korinth nicht aufgehört, das Evangelium zu<br />

verkündigen und dadurch wiederholt Ärger bekommen. Es sind<br />

vielleicht in der „großen Pause“ Fragen nach der Identität, nach<br />

dem zukünftigen Auftrag hochgekommen. Und es ist natürlich<br />

spannend, wie sich die jungen Gemeinden entwickeln werden.<br />

Werden sie gemeinsam unterwegs bleiben? Wird die Arbeit des<br />

Paulus nachhaltig sein? Werden die, die dem Paulus den Erfolg<br />

neiden (vgl. Phil 1,15-18), die Gelegenheit nutzen ihn auszuhebeln?<br />

Da sendet Gott Paulus ein vergewisserndes Wort, das der Monatsspruch<br />

von <strong>Juli</strong> ist: „Fürchte dich nicht! Rede nur, schweige nicht!<br />

Denn ich bin mit dir.“ (Apg. 18,9-10)<br />

Gott ist großzügig. Er stärkt und ermutigt, gerade dann wenn wir<br />

unsicher werden oder unsicher sind, gerade dann, wenn schwierige<br />

Auseinandersetzungen anstehen und Ungewissheit an uns<br />

nagt. Sicher, es gibt auch Lebenssituationen, in denen wir lange<br />

oder vielleicht sogar vergeblich auf Vergewisserung warten.<br />

Das sollte uns aber nicht alle die gnädigen Zuwendungen Gottes<br />

übersehen lassen, die er schenkt – und manchmal mehr und eher<br />

als wir denken. Ich lade Sie ein, die Vergewisserungen Gottes in<br />

Ihrem Alltag zu entdecken, und dann über Gott zu staunen und<br />

ihn zu loben.<br />

Herzlich grüßt Ihr<br />

Konrad Flämig<br />

Sportliche Übung – aufrichten<br />

Ich habe schon viele Konferenzen<br />

erlebt. Jetzt wird<br />

meinem Konferenzkonto<br />

eine weitere zugefügt. Meine<br />

erste hier im Verband.<br />

Es ging am Samstag schon los.<br />

Die kleine Runde am Samstagabend<br />

war die Gelegenheit, den<br />

Berichte<br />

Konferenz? Konferenz!<br />

Ein persönlicher Rückblick auf die Landeskonferenz <strong>2013</strong><br />

Man trifft sich am ersten schönen Tag<br />

nach der langen Kälteperiode<br />

Referenten Dr. Diener, Präses<br />

des Gnadauer Verbandes näher<br />

kennenzulernen: Engagiert in<br />

einem großen Netzwerk, spannende<br />

Ideen, herausfordernde<br />

Ansätze, persönliche Einschätzungen.<br />

Das Vortreffen: Eine<br />

gute Idee!<br />

Der Konferenzsonntag: Posaunen,<br />

Musikgruppe, Filmteam,<br />

Treffen der Generationen, gut<br />

gelaunte, erwartungsvolle Teilnehmer,<br />

engagierte Mitarbeiter,<br />

vielfältiges Programm, wuselige<br />

Kinder, entspannte Teens,<br />

freundliche Begegnungen, gutes<br />

Essen, leckerer Kuchen,<br />

erfrischender Kaffee. Alles das<br />

ist die Basis für eine gute Konferenz.<br />

Wenn der Rahmen passt, freut<br />

man sich auf die Themen. Der<br />

Vormittag tat richtig gut:<br />

Aufrichten als Freispruch, stärken<br />

als Zuspruch, kräftigen als<br />

Anspruch und Gründen als Vorspruch<br />

(Verheißung). Gott handelt<br />

an uns!<br />

2 3


Berichte<br />

Der Nachmittag war dann schon<br />

recht anspruchsvoll: Gott – unglaublich<br />

souverän?! Die Ansprache<br />

in Interview-Form war<br />

frisch und herausfordernd. Die<br />

Frage, wo Gott im Leid und in<br />

der Not ist und warum er sie<br />

nicht wegnimmt, wird uns weiter<br />

begleiten. Schnelle Antworten<br />

sind nicht zu finden.<br />

Die Mittagspause war der Hit:<br />

Gutes Wetter, nette Menschen,<br />

bereichernde Gespräche.<br />

Die Seminare und Angebote waren<br />

interessant, führten weiter<br />

in das Thema hinein, setzten in<br />

Bewegung oder gingen auf interessante<br />

Trends ein.<br />

Mein Gesamteindruck:<br />

Nach der Landeskonferenz ist<br />

vor der Konferenz. Ich freue<br />

mich darauf. Wir sind gemeinsam<br />

unterwegs!<br />

Jürgen Höppner, Bayreuth<br />

Fotos: W. Mordhorst, Kitzingen<br />

Die Kinder mit dem Lied „bärenstark“<br />

Interviewpredigt mit Thomas Pichel<br />

am Nachmittag<br />

Ich will mehr…! – Konficamp in Puschendorf<br />

Am Abend des 28. Februar<br />

reiste eine bunte<br />

Truppe Konfirmanden in<br />

Puschendorf an. Die Strecke<br />

von Röslau aus hatten sie mit<br />

dem Zug zurückgelegt und alle<br />

waren gespannt, was sie nun<br />

erwartete. Ein vielseitiges Programm<br />

rund um das Thema „Ich<br />

will mehr…!“ füllte das Wochenende.<br />

Wir, das CJB Team bestehend<br />

aus Susanne Böttle, Marcus<br />

Dresel und zwei Crossing!-Praktikanten,<br />

haben uns so einiges<br />

einfallen lassen. Als weitere<br />

Unterstützung waren auch viele<br />

Mitarbeiter aus Röslau, inklusive<br />

Pfarrer Lindner, mit dabei.<br />

Auf dem Plan standen actionreiche<br />

Spiele, erlebnispädagogische<br />

Aufgaben, gemeinsames<br />

Singen oder Andachten und<br />

Gottesdienste zum Nachdenken<br />

– die Konfis waren begeistert<br />

am Start.<br />

Am letzten Abend, haben sich<br />

viele der Teenies entschieden<br />

ein Leben mit Jesus zu beginnen,<br />

dafür kann man Gott nur<br />

loben! Einige Teilnehmer wären<br />

am liebsten noch länger in Puschendorf<br />

geblieben, aber am<br />

Sonntag stand dann die Abreise<br />

bevor. Auf die tolle Zeit zurückblickend,<br />

dennoch ein bisschen<br />

wehmütig, verabschiedete man<br />

sich voneinander. Es war eine<br />

sehr gute, gesegnete Zeit, in<br />

der man Gottes Gegenwart so<br />

richtig spüren konnte. Wir wünschen<br />

den Konfirmanden von<br />

Herzen, dass sie an ihrem „Ja“<br />

Berichte<br />

zu Jesus dran bleiben und erfahren<br />

dürfen, was er großes<br />

mit ihnen vor hat. Dafür möchten<br />

wir auch gerne um Unterstützung<br />

im Gebet bitten.<br />

Franziska Schörner,<br />

Puschendorf<br />

Abseilen am Drehleiterwagen der Feuerwehr<br />

Langenzenn<br />

Die Mitglieder des Präsidiums werden durch Friedemann Hopp (Naila) vorgestellt:<br />

v.r.n.l.: W. Undt, C. Baumann, W. Blos, K. Flämig, S. Erhardt, M. Kresin, P. Kolb, M. Janz,<br />

E. Lechner. Nicht im Bild: M. Dresel, M. Popp<br />

4 5


Meldungen<br />

Meldungen<br />

Puschendorf.<br />

Spende für Kinderfreizeiten übergeben<br />

Auch Kinder ohne großes Budget sollen die Gelegenheit<br />

erhalten, Freizeiten zu besuchen. Der<br />

Landeskirchliche Gemeinschaftsverband und der<br />

CFR bedanken sich herzlich bei Ralf Kretschmer<br />

und Plansecur für die Spende in Höhe von 700 €<br />

zur Unterstützung<br />

von Kinderfreizeiten!<br />

Sie wurde Ende<br />

April in der<br />

Geschäftsstelle<br />

des LKG-Verbandes<br />

überreicht.<br />

Puschendorf.<br />

Wechsel in der Geschäftsstelle<br />

Andrea Betz, bisher Sachbearbeiterin<br />

in der Geschäftsstelle<br />

hat Mitte April ihre Tätigkeit<br />

im Gemeinschaftsverband beendet.<br />

Wir danken ihr herzlich<br />

für Ihre Tätigkeit. An ihrer Stelle<br />

ist jetzt Gerhard Fehr (bisher<br />

400 EUR-Kraft in der Adresspflege)<br />

mit einer 50% Stelle für die Sachbearbeitung<br />

angestellt.<br />

Puschendorf.<br />

Neuer Prediger für Regensburg<br />

Der Bezirk Regensburg wird<br />

im Sommer 2014 neu besetzt.<br />

Rainer Hübner, bisher Bezirk<br />

Burgthann-Schwarzenbach,<br />

wird nach Abschluss des Neubaus<br />

des Gemeinschaftshauses<br />

in Schwarzenbach nach Regensburg<br />

wechseln. Die Stelle wird durch Rücklagen<br />

auf 100% aufgestockt.<br />

Berlin (AMD).<br />

Online-Glaubenskurs gestartet!<br />

SPUR8 gehört zu den erfolgreichsten Kurskonzepten<br />

im deutschsprachigen Raum. Nun gibt<br />

es den beliebten Kurs auch im virtuellen Raum<br />

unter www.online-glauben.de.<br />

Nutzer können sich durch die acht Stationen<br />

des Kurses führen lassen. An vielen Stellen kann<br />

man tiefer einsteigen, sich Hintergrundinfos anzeigen<br />

lassen oder einen Bibeltext aufsuchen.<br />

Wer Dialog sucht, kann im Forum Fragen stellen<br />

oder Kommentare hinterlassen oder per e-Mail<br />

Kontakt zum Team der LernbegleiterInnen aufnehmen.<br />

Besonderer Clou: Ein virtueller Besuch<br />

der Dresdner Frauenkirche. Man kann z.B. an einen<br />

Altar treten, ein Gebet sprechen oder eine<br />

Kerze entzünden.<br />

Das neue Angebot im Internet lädt zu Entdeckungen<br />

im Land des Glaubens ein.<br />

Entdeckungen im<br />

Land des Glaubens<br />

»ICH SEHNE MICH NACH<br />

GLAUBENSERFAHRUNGEN,<br />

DIE MEIN LEBEN<br />

VERÄNDERN!«<br />

Begeben Sie sich auf Entdeckungsreise –<br />

sofort und unabhängig von Zeit und Ort:<br />

www.online-glauben.de<br />

Der Kurs zum Glauben im Internet.<br />

www.online-glauben.de<br />

Puschendorf.<br />

Kinderreferentin zieht nach Norden<br />

Susanne Böttle, Kinderreferentin<br />

des cjb, hat ihr persönliches<br />

Glück in Schleswig-Holstein gefunden<br />

und wechselt deshalb zum<br />

1.11.<strong>2013</strong> als Kinderreferentin<br />

zum EC Nordbund (50%) und in<br />

eine sozial-missionarische Arbeit<br />

an Kindern in der LKG Uetersen.<br />

OnlineAkademie Falkenberg: www.onlineakademiefalkenberg.de<br />

Das Gnadauer Theologische Seminar Falkenberg<br />

bietet im Sinne eines Fernkurses eine innovative<br />

Plattform für Fortbildungen im Bereich von<br />

Gemeinde und Diakonie eine OnlineAkademie<br />

an. Es gibt zwei Kursniveaus für die Gemeindearbeit:<br />

„Mitarbeiten“ und „Leitung“. Sie dauern<br />

jeweils 9 Monate und enthalten 18 Lektionen.<br />

Im September <strong>2013</strong> beginnen auch zwei Kurse<br />

für Mitarbeitende in der Diakonie.<br />

Impressum:<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Landeskirchlicher</strong><br />

Gemeinschaftsverband<br />

in Bayern<br />

Waldstraße 1,<br />

90617 Puschendorf<br />

lkg@lkg.de<br />

www.lkg.de<br />

Geschäftstelle<br />

Tel. 0 91 01/90 20 650<br />

Spendenkonto<br />

190280016<br />

Sparkasse Fürth<br />

BLZ 762 500 00<br />

Durch eine Online-Lernplattform, eine Community<br />

und Mentoring vor Ort erwerben Berufstätige<br />

in der Diakonie und Ehrenamtliche in der<br />

Gemeindearbeit theologische, soziale und methodische<br />

Kompetenzen für die Wahrnehmung<br />

und reflektierte Ausübung ihrer Aufgaben. Sie<br />

lernen berufsbegleitend, zeitlich flexibel vom<br />

eigenen Computer aus, verbunden mit einer Online-Lerngruppe<br />

und dennoch bezogen auf die<br />

eigene Praxis vor Ort.<br />

Verantwortlich für<br />

den Inhalt:<br />

Konrad Flämig<br />

Peter Kolb (Geschäftsstelle<br />

und cfr)<br />

Erscheinungsweise:<br />

2-monatlich<br />

Gestaltung&Druck:<br />

Müller Fotosatz&Druck<br />

95152 Selbitz<br />

www.druckerei-gmbh.de<br />

6 7


Thema<br />

Thema<br />

In welcher Form fordert der Islam in seinen<br />

unterschiedlichen Ausdrucksformen die deutsche<br />

und andere westliche Gesellschaften heraus?<br />

Der Artikel ist die Zusammenfassung aus den<br />

Publikationen:<br />

• Carsten Polanz; Antworten auf die wichtigsten<br />

Fragen zur Scharia (Teil 1 und 2)<br />

• Die Scharia als Herausforderung für Staat und<br />

Gesellschaft in Deutschland<br />

• Institut für Islamfragen der Deutschen<br />

Evangelischen Allianz e.V.<br />

• Sonderdruck Nr. 11, 2 Hefte, 2012; Teil 2,<br />

S. 22-26<br />

Wir danken für die Abdruckgenehmigung.<br />

In ihrem Fazit zur Studie „Muslime in Deutschland“<br />

von 2007 schreiben die Autoren Peter<br />

Wetzels und Katrin Brettfeld: „Es deutet sich<br />

weiter an, dass diese Suche nach Sinn und Ringen<br />

um Werte einen Dialog und glaubhafte Gegenüber<br />

benötigt, die einerseits den Islam nicht<br />

ausgrenzen, ihm aber auch andererseits nicht mit<br />

der Attitüde der Beliebigkeit begegnen, sondern<br />

selbst auf einem festen Fundament stehende Dialogpartner<br />

sind.“ (Brettfeld/Wetzels, Muslime in<br />

Deutschland, S. 501)<br />

Hier wird bereits deutlich, dass die in diesem<br />

Sonderdruck zur Scharia beschriebene Herausforderung<br />

für die deutsche und andere westliche<br />

Gesellschaften nicht nur eine, sondern viele<br />

verschiedene Dimensionen hat. Wie Politik und<br />

Medien, die Kirche und andere zivilgesellschaftliche<br />

Akteure mit dem Islam in seinen unterschiedlichen<br />

Ausdrucksformen umgehen und ob<br />

und wie sie einer Islamisierung der Gesellschaft<br />

und ihrer Werte und Institutionen entgegentreten,<br />

hängt sehr stark von ihrer eigenen weltanschaulichen<br />

Prägung und wertemäßigen Verankerung<br />

ab. Es braucht hier zum einen ein starkes<br />

Bewusstsein für die unverzichtbaren Grundlagen<br />

der eigenen Kultur und Werteordnung, um sich<br />

Klarheit darüber zu verschaffen, was man von<br />

der Zuwandergemeinschaft einfordern kann und<br />

was nicht. Zum anderen braucht es Mut zur persönlichen<br />

Begegnungen im eigenen Umfeld und<br />

Verantwortungsbereich, weil, wie es der Politikwissenschaftler<br />

Johannes Kandel ausgedrückt<br />

hat, der Kampf gegen den Islamismus nur mit<br />

den integrationswilligen Muslimen und nicht gegen<br />

sie gewonnen werden kann. (Johannes Kandel,<br />

Islamismus in Deutschland, S. 222)<br />

Wer sich sowohl seiner eigenen Identität und<br />

Werte bewusst als auch zur sachlichen Auseinandersetzung<br />

mit dem ihm Fremden und der<br />

persönlichen Begegnung bereit ist, wird besser<br />

zwischen den realen Gefahren und den unbegründeten<br />

Ängsten unterscheiden können und<br />

sowohl der Dramatisierung als auch der Verharmlosung<br />

der Problematik widerstehen können.<br />

Abschließend sollen im Folgenden noch einmal<br />

die verschiedenen Dimensionen der islamischen<br />

Herausforderung zusammengefasst und die jeweiligen<br />

Schlüsselfragen benannt werden:<br />

a) die politisch-rechtliche Dimension<br />

In diesem Punkt geht es um einen entschiedenen<br />

Einsatz gegen die Schaffung paralleler<br />

Werte- und Rechtssysteme und für den freiheitlich-demokratischen<br />

Rechtsstaat, zu dem unter<br />

anderem die unantastbare Würde des Menschen<br />

unabhängig von seinem Glauben und dem Maß<br />

seiner Frömmigkeit, für alle im Rahmen der Verfassung<br />

in gleicher Weise geltende Grundrechte<br />

wie die Glaubens-, Meinungs- und Pressefreiheit<br />

sowie die Gewaltenteilung und die rechtsstaatlichen<br />

Prinzipien zählen. Die Ausführungen zum<br />

klassischen islamischen Recht und den Programmen<br />

aktueller einflussreicher islamistischer Bewegungen<br />

haben deutlich gezeigt, dass der bis<br />

heute an den islamischen Institutionen dominierende<br />

Mainstream-Islam durch die Überordnung<br />

der Scharia als nicht kodifiziertes, aber<br />

zeitlos gültiges und alle Lebens- und Gesellschaftsbereiche<br />

umfassendes göttliches Recht<br />

in einem unauflöslichen Widerspruch zu dieser<br />

Rechts- und Werteordnung steht und Gleichberechtigung<br />

von Muslimen und Nicht-Muslimen<br />

sowie Männern und Frauen ausschließt. Bei der<br />

Auswahl ihrer Gesprächspartner und der Einordnung<br />

einzelner Bewegungen und Verbände sollten<br />

verantwortliche Politiker gewisse Schlüsselfragen<br />

im Blick behalten:<br />

• Verzichtet der betreffende Verband oder Verein<br />

grundsätzlich (!) auf einen politischen<br />

Herrschaftsanspruch oder nicht?<br />

• Werden umfassende Menschenrechte (auch<br />

für Nicht-Muslime!), Demokratie und Gewaltenteilung<br />

umfassend bejaht oder durch den<br />

Scharia-Vorbehalt in ihrer grundsätzlichen<br />

und andauernden Gültigkeit relativiert?<br />

• Wie können muslimische Funktionäre angesichts<br />

der Tatsache, dass die Scharia nicht<br />

kodifiziert ist, eine Übereinstimmung mit<br />

rechtsstaatlichen Prinzipien – insbesondere<br />

der Rechtssicherheit – behaupten?<br />

• Hat die Frau nur die gleiche „Würde“ oder<br />

auch gleichen Rechte wie der Mann?<br />

• Werden ein umfassender Schutz und die<br />

Gleichberechtigung von Minderheiten auch in<br />

islamischen Ländern befürwortet?<br />

• Gilt Glaubensfreiheit in alle Richtungen oder<br />

nur in eine? Dürfen sich Muslime nach außen<br />

erkennbar vom Islam abwenden?<br />

• Darf im Rahmen der Meinungsfreiheit auch<br />

Kritik am Islam geübt werden und werden<br />

Zwang und Gewalt zur Durchsetzung religiöser<br />

Wahrheitsansprüche grundsätzlich oder nur<br />

bedingt und unter den gegebenen Machtverhältnissen<br />

abgelehnt?<br />

b) die „sprachliche“ Dimension<br />

Eng mit der politisch-rechtlichen Dimension<br />

verbunden ist die sprachliche Dimension der<br />

islamischen Herausforderung. Allzu oft reden<br />

Menschen unterschiedlicher Kulturen und Weltanschauungen,<br />

aber auch innerhalb derselben,<br />

vor allem deshalb aneinander vorbei, weil sie<br />

zwar dieselben Begriffe wie Frieden, Freiheit,<br />

Gerechtigkeit und Toleranz gebrauchen, aber<br />

sich selbst und anderen selten Rechenschaft darüber<br />

abgeben, mit welchen Inhalten sie diese<br />

Begriffe füllen.<br />

Mit Blick auf den Islam ist beispielsweise der<br />

häufig zu hörende Slogan „Islam bedeutet Frieden“<br />

erklärungsbedürftig, wird er doch immer<br />

wieder auch von jenen benutzt, die den Frieden<br />

und die Gerechtigkeit zwischen den Menschen<br />

allein in einer Gesellschaft realisiert sehen, in<br />

der die Scharia und ihre Werte- und Rechtsvorstellungen<br />

herrschen und Kritik am Islam und<br />

seinem Propheten tabu ist.<br />

Auch die Rede von der „Freiheit“ und „Würde“<br />

des Menschen kann je nach Standpunkt des Betrachters<br />

und seinen Denkvoraussetzungen ganz<br />

unterschiedlich verstanden werden, wie auch<br />

die Rede vom Freiheitskampf in vielen islamistischen<br />

Verlautbarungen zum Jihad zeigt. Am<br />

deutlichsten wird die Verwirrung in den Definitionen<br />

beim Begriff der Toleranz. Gerade in westlichen<br />

Gesellschaften scheint es dabei häufig<br />

nicht mehr um das Ertragen oder Erdulden eines<br />

anderen als des eigenen Standpunktes, Weltbildes<br />

oder Verhaltens zu gehen, sondern eher<br />

um eine Indifferenz, nach der alle Standpunkte,<br />

Weltbilder und Verhaltensweisen für gleich<br />

gültig erachtet werden – meistens jedoch unter<br />

10 11


Thema<br />

Thema<br />

Ausschluss der Meinungen, die dieses Toleranzverständnis<br />

nicht teilen. Gleichzeitig reden auch<br />

islamische Vertreter gerne von der einzigartigen<br />

Toleranz des Islam, nach der Nicht-Muslime als<br />

so genannte „Schutzbefohlene“ ihren Glauben<br />

behalten dürfen und nicht bekämpft werden,<br />

solange sie sich an das islamische Gesetz samt<br />

seinen diskriminierenden Bestimmungen halten<br />

und die religiösen Gefühle der Muslime nicht<br />

verletzen. Erfolg oder Misserfolg des Dialogs zwischen<br />

den Religionen und Kulturen wird daher in<br />

entscheidendem Maße von der Bereitschaft und<br />

Fähigkeit der Gesprächspartner abhängen, über<br />

die bloßen Begrifflichkeiten hinaus eigene und<br />

fremde Begriffsverständnisse zu artikulieren und<br />

die dahinter stehenden Denkvoraussetzungen im<br />

Gespräch offen zu legen.<br />

c) die theologische und ethische Dimension<br />

In seiner Autobiographie schreibt der oben bereits<br />

erwähnte Politikwissenschaftler Hamed<br />

Abdel-Samad: „Um mich herum waren meist spießige<br />

Kleinbürger. Niemand schien sich dafür zu<br />

interessieren, ob Gott nun tot ist oder nicht. Die<br />

Zeit der großen und tiefen Gedanken schien vorbei.<br />

Die klügsten Köpfe Deutschlands befassten<br />

sich nicht mit dem Sinn, sondern mit den Kosten<br />

des Lebens. ‚Ist die Rente sicher?‘ […] Die Gesellschaft<br />

übte einen ungeheuren Zwang auf die<br />

Bürger aus: Kein Zwang der Gebote, sondern der<br />

Angebote. Und so habe ich wirklich freie Menschen<br />

im Land von Nietzsche nur selten getroffen.<br />

Die meisten sind gleichgültige Gestalten.“ (Hamed<br />

Abdel-Samad, Mein Abschied vom Himmel,<br />

München 2010, S. 40)<br />

Wie auch seine oben zitierten Aussagen zur „verfluchten<br />

Freiheit“ sowie nicht wenige Biographien<br />

junger Deutscher, die zum Islam konvertiert<br />

sind, zeigen, hat die islamische Herausforderung<br />

auch eine theologische und ethische Dimension.<br />

Direkt oder indirekt stellt die große Mehrheit der<br />

religiös ausgerichteten Muslime ihren nichtmuslimischen<br />

Nachbarn, Freunden und Arbeitskollegen<br />

die Frage nach dem eigenen Welt-, Gottes-<br />

und Menschenbild, nach dem Sinn und Ziel<br />

des Lebens, dem Umgang<br />

mit Schuld und Versagen<br />

und dem Verhältnis zwischen<br />

Freiheit und Verantwortung<br />

des Menschen<br />

vor Gott und für seinen<br />

Nächsten.<br />

Wo diese gemeinsamen Fragen entdeckt werden<br />

und Muslime und Nicht-Muslime ein echtes Interesse<br />

füreinander entwickeln und Mut zur Begegnung<br />

finden, können Brücken gebaut und Vorurteile<br />

abgebaut werden. Viele Muslime schätzen<br />

die Freiheiten und den Wohlstand westlicher<br />

Gesellschaften, sind jedoch gleichzeitig oft abgestoßen<br />

von einem weit verbreiteten Individualismus<br />

und Materialismus in den westlichen<br />

Gesellschaften, der oft mit einem ausgeprägten<br />

Relativismus in moralischen Fragen und einer<br />

Gleichgültigkeit in theologischen Fragen einhergeht.<br />

Allzu oft verkennen auch Christen und<br />

führende Vertreter der Kirchen die Wichtigkeit<br />

der eigenen Überzeugung als Voraussetzung für<br />

einen fruchtbaren Dialog sowie das Bedürfnis<br />

und den Wunsch vieler Muslime in ihrem Umfeld<br />

nach einem respektvollen, aber auch ehrlichen<br />

und offenen Austausch, bei dem im Namen der<br />

Harmonie zwischen den Religionen nicht nur die<br />

Gemeinsamkeiten betont, sondern auch die Unterschiede<br />

benannt und das jeweils Einzigartige<br />

des eigenen Glaubens herausgearbeitet wird. Ein<br />

langfristig tragfähiger Frieden zwischen Menschen<br />

unterschiedlichen Glaubens muss daher<br />

die bestehende Unterschiedlichkeit aushalten<br />

können und darf sie nicht ausblenden.<br />

Carsten Polanz, Bonn<br />

Steht die Weltzeituhr auf 5 vor 12?<br />

Zeichen der Endzeit – pro und contra<br />

pro<br />

Wie ferne Lichtblitze ein näherkommendes Gewitter<br />

anzeigen, so leuchtet heute an allen<br />

Enden immer deutlicher auf, dass der „Tag des<br />

Herrn“ näher rückt. Die von Gott vor Jahrtausenden<br />

für die Endzeit gegebene Prophetie beweist<br />

sich heute deutlicher denn je als wahrhaftig. Die<br />

Ereignisse unserer Zeit beweisen die Lebendigkeit<br />

der vom Geist Gottes gehauchten Aussagen<br />

in Seinem Wort:<br />

• Die Existenz eines wiedererschaffenen Staates<br />

Israel zur Grundlage der Wiederkunft Jesu und<br />

die damit verbundenen Endzeitzeichen (vgl.<br />

Sach 12,10; 14,4).<br />

• Die technologischen Möglichkeiten zur Überwachung<br />

und Kontrolle der gesamten Menschheit<br />

(vgl. Offb 13,14-18).<br />

• Eine Globalisierung, in der die Nationen zusammenrücken<br />

und alle Geschehnisse wenige<br />

Augenblicke später überall auf der Welt mitverfolgt<br />

werden können (vgl. Offb 11,9-10).<br />

• Die Andeutungen, dass es zu einem neuen<br />

Reich auf ehemals römischem Territorium<br />

kommen kann.<br />

Dies sind nur einige Dinge, die für die Endzeit<br />

vorausgesagt werden und heute aktueller sind<br />

als je zuvor. Wir haben verschiedentlich bereits<br />

auf 2.Timotheus 3,1ff. aufmerksam gemacht.<br />

Auch hier gilt, dass unsere Gesellschaft immer<br />

krasser das auslebt, was der Herr durch Seinen<br />

Apostel für die letzten Tage vorausgesagt hat …<br />

Unterstreicht diese Darlegung nicht genau das,<br />

was Paulus vor 2.000 Jahren für die letzten Tage<br />

im Auftrag Gottes prophetisch verfasste? Der<br />

Tag des Herrn wird kommen wie ein Fallstrick!<br />

Seien wir wachsam!<br />

Norbert Lieth, Zitat aus der Zeitschrift<br />

Mitternachtsruf 11/2012<br />

Im Kern geht es vielmehr um Folgendes: Eine<br />

zentrale Prophezeiung aus dem Alten Testament<br />

sagt die Ankunft des Messias voraus, 476 Jahre<br />

nachdem der Befehl zum Wiederaufbau von<br />

Jerusalem gegeben wurde. Einen solchen Befehl<br />

gab es im Jahr 444 v. Chr., und es ist nicht unwahrscheinlich,<br />

dass Jesus bei seinem Einzug in<br />

Jerusalem diese Prophezeiung erfüllt hat.<br />

…<br />

Der Wiederaufbau Jerusalems unter Suleiman<br />

dem Prächtigen begann also im Jahr 1537. Die<br />

Prophezeiung bezieht sich allerdings nicht auf<br />

den Beginn des Wiederaufbaus, sondern auf den<br />

Befehl zum Wiederaufbau. Diesen Befehl muss<br />

Suleiman im Jahr 1537 oder früher gegeben haben,<br />

je nachdem wie viel Zeit vom Befehl bis<br />

zum eigentlichen Baubeginn verstrichen ist.<br />

Wenn man zum Jahr des Baubeginns, 1537, 483<br />

Jahre hinzurechnet, so gelangt man zum Jahr<br />

2020. Nun scheint allerdings Jesus mit seinem<br />

Einzug in Jerusalem bestätigt zu haben, dass man<br />

bei biblischen Prophezeiungen tatsächlich mit<br />

Jahren zu 360 Tagen rechnen muss. In unserer<br />

Zeitrechnung sind das ziemlich genau 476 Jahre.<br />

Das heißt: Wenn die Prophezeiung sich auch auf<br />

den Wiederaufbau Jerusalems unter Suleiman bezieht,<br />

dann käme Jesus spätestens – <strong>2013</strong>.<br />

Matthias Krause,<br />

Zitat aus dem Buch „Kommt Jesus <strong>2013</strong>?“<br />

contra<br />

Gott ist der Schöpfer und der Herr der Geschichte.<br />

Er hat sie begonnen, bewahrt und gestaltet<br />

und wird beide vollenden. Darum können wir<br />

zuversichtlich, erwartungsvoll und angstfrei mit<br />

dem Thema der „letzten Dinge“ umgehen. Jesus<br />

kündigt in seinen Endzeitreden an, was alles<br />

geschehen wird und macht zugleich zeichenhaft<br />

deutlich, was und wie alles vollendet wird. Das<br />

Ziel seiner Unterweisungen wie auch der in den<br />

Briefen und der Offenbarung ist die hoffende<br />

12 13


LKG-Termine<br />

LKG-Termine<br />

und getroste Bereitschaft zur Nachfolge und die<br />

Gewissheit seiner ständigen Nähe.<br />

In der Kirchengeschichte wurde immer wieder<br />

versucht anhand eines Zeitrasters darzustellen,<br />

in welchem Abschnitt der „Endzeit“ wir uns gerade<br />

befinden. Dies erfolgte sowohl an den negativen<br />

Begleiterscheinungen wie Erschütterungen<br />

der Erde, Bedrängnissen der Christen, Kriege,<br />

Verführungen, dem Zerbruch menschlicher und<br />

familiärer Ordnungen oder sittlichem Verfall als<br />

auch positiven Zeichen wie der Wiedergründung<br />

eines jüdischen Staats oder der Ausweitung der<br />

Mission. Alle diese Bemühungen erwiesen sich<br />

als Flop oder werden sich meiner Meinung nach<br />

noch als solcher erweisen. Aber nicht deshalb<br />

begegne ich solchen Versuchen skeptisch, sondern<br />

weil Jesus z.B. nach Mt 24,36, Mk 13,32–<br />

37, Lk 12,35–40; 21,36 oder Apg 1,7 feststellt,<br />

dass wir weder wissen können noch brauchen,<br />

wann er wiederkommt, vielmehr, dass er wiederkommen<br />

wird. Dies betonen auch die Briefschreiber<br />

wie z.B. Paulus in 1.Thess 5,1–8.<br />

Ich halte es auch schlicht für uninteressant,<br />

welchen Zeitabschnitt innerhalb der „Endzeit“<br />

wir gerade durchlaufen, weil durch ein solches<br />

„Wissen“ sich nichts Wesentliches in meinem<br />

LKG-Termine<br />

Leben, Handeln und Glauben ändern würde. Wir<br />

neigen auch dazu, gegenwärtig durchlebte oder<br />

durchlittene Ereignisse völlig anders zu bewerten<br />

als vor uns liegende oder einstige. Anstatt<br />

zu spekulieren, versuche ich lieber herauszufinden,<br />

was im Augenblick dran ist und wie man<br />

es bewältigen kann. Es gibt Dinge, die muss ich<br />

wissen (wie z.B. Abschnitt 1), solche, die zu wissen<br />

sehr erstrebenswert und schön ist (und um<br />

die ich mich darum auch eifrig bemühe), solche,<br />

die ich – zumindest vorläufig – nicht weiß oder<br />

wissen kann, solche, die ich gar nicht wissen<br />

will und solche, die mich nichts angehen. Für<br />

das Tun gilt das Gleiche. Neben der universellen<br />

„Endzeit“ mit dem Vergehen und der Erneuerung<br />

des gesamten Kosmos gibt es auch eine<br />

individuelle. Demnach<br />

möchte ich so leben, dass<br />

ich jederzeit auf die Wiederkunft<br />

Jesu und den<br />

Eingang in Gottes Reich<br />

eingestellt bin und sich<br />

das in meinem Leben widerspiegelt.<br />

Das heißt für<br />

mich, die Zeichen der Zeit<br />

zu erkennen.<br />

Prof. em. Wolf-Ewald Büttner, Regensburg<br />

Bezirk Ansbach 23.6. 14.00 h Gartenfest in Sachsen<br />

6.7. 20.08 h Open-Air Jugendgottesdienst am Reha<br />

in Bernhardswinden<br />

14.7. 14.00 h Gartenfest in Bernhardswinden mit Gottfried Betz<br />

Bezirk Cadolzburg 30.6. 18.00 h Themenabend mit Hartmut Krause zu Thema<br />

„Willst Du mein Freund sein?<br />

Sozial Media und Web 2.0“<br />

3.7. 14.30 h Offene Runde 55-Plus mit Kaffeetrinken und<br />

Prediger Adolf Gärtner<br />

7.7. 10.30 h Sommerfest am Eichensee zusammen mit der LKG<br />

Fürth, mit Posaunenchor u. Prediger Adolf Gärner<br />

26.7. 18.30 h Mitarbeiter-Dankfest mit Spanferkelessen<br />

28.7. 10.30 h Familiengottesdienst mit anschließendem Imbiss<br />

Bezirk Feuchtwangen 9.6. 14.00 h Missionsvortrag in Bechhofen<br />

9.6. 20.00 h Missionsvortrag in Dombühl<br />

Bezirk Fürth 9.6. 18.00 h Open Doors<br />

14.6. 19.30 h „Finanzkrise und kein Ende – Was wird aus<br />

meinem Geld?“, mit Prof. Dr. Werner Lachmann<br />

22.6. 10.30 h Hoffest mit Tobias Wagner<br />

Bezirk Helmbrechts 5.6. 15.00 h Treff „60-plus“ mit Karl Bayer<br />

22.6. 9.00 h Frauenfrühstück mit Angelika Sachs<br />

30.6. 14.00 h Sommerfest Helmbrechts<br />

3.7. 15.00 h Treff „60-plus“ mit Pfr. Gerhard Göller<br />

13.7. Sommerfest mit Peter Kolb, Rehau<br />

14.7. 11.00 h Gottesdienst mit Mittagessen<br />

Predigt Jürgen Köppel<br />

Bezirks Hersbruck 6.6. 9.00 h Frauenfrühstück mit Heidi Dresel, Kulmbach –<br />

Thema: „Meine Geschichte.<br />

In schwerer Krankheitszeit in Gottes Hand<br />

geborgen und von seiner Fürsorge begleitet!“<br />

9.6. 12.00 h Sommerfest am Nikolaus-Selnecker-Platz mit<br />

Schwester Evelyn Dluzak, Puschendorf –<br />

Thema: „Nikolaus Selnecker – unverhoffte<br />

Begegnung mit einem Hersbrucker Theologen“<br />

26.6. 15.00 h Seniorentreff mit Reiner Ostertag, Hersbruck.<br />

Thema: „Aus dem Leben eines Försters“<br />

12.7. 19.00 h Männertreff Grillabend mit einem besonderen<br />

Gast: Helmut Ahnert berichtet aus seinem<br />

Leben als CVJM-Sekretär<br />

28.7. 14.30 h Gartenfest in Vorra mit Prediger i.R. Werner<br />

Hübner mit dem Thema:<br />

„Sorget nicht – sondern vertraut!“<br />

31.7. 15.00 h Seniorentreff mit Heinrich Hebeler, Hersbruck /<br />

Thema: „Messianische Juden“<br />

Bezirk Hof 9.6. 18.00 h Themenabend „Ein himmlisches Tauschgeschäft:<br />

Die Last der Schuld.“ (Psalm 23,3b)<br />

mit Walter Ittner<br />

16.6. 10.30 h GmbH – Gottesdienst mit begründeter Hoffnung<br />

(Freiluftgottesdienst im Labyrinth):<br />

„Lotto-Toto-Missio! Sie entscheiden was<br />

gespielt wird.“ mit Siegfried Erhardt<br />

22.6. 20.00 h Konzertabend „HisStory“ mit der Band des<br />

cjb Hof „Facedown“ in der evangelischen<br />

Lorenzkirche in Hof.<br />

14.7. 9.00 h Gottesdienst im Park mit der evang.<br />

Lorenzgemeinde<br />

14 15


LKG-Termine<br />

Familiennachrichten<br />

Bezirk Hof 21.7. 10.30 h GmbH – Gottesdienst mit begründeter Hoffnung:<br />

„Wohin geht Deine Reise? Auf welchem Dampfer<br />

Du mitfährst, bestimmt den Hafen, an dem Du<br />

aussteigst.“ mit Sabine Dittrich<br />

12.-14.7. Teenager- & Jugend-Freizeit<br />

„Berg&See am Königssee“<br />

Bezirk Kitzingen 14.-16.6. Bezirksfreizeit in Burgambach<br />

Bezirk Kulmbach 4.6. 9.00 h Frauenfrühstück mit Heidi Dresel<br />

9.6. 10.00 h Jahresfest mit Werner Müller, Alsfeld. Gottesdienst<br />

mit anschl. Essen und Programm bis 15.00 h<br />

Bezirk Marktredwitz 9.6. 19.00 h „LoGo“ Lobt Gott, Röslau<br />

23.6. 10.30 h Gottesdienst „PLUS“ mit Jürgen Höppner<br />

14.7. 10.30 h Missionsgottesdienst mit Martin Hornfischer<br />

28.7. 10.30 h Sommerfest mit Hartmut Täuber<br />

Bezirk Uffenheim 9.6. 10.15 h Zwergerlgottesdienst im kath. Pfarrzentrum<br />

7.7. 10.30 h It´s your live-Gottesdienst mit Jörg Menke<br />

(Kirchberg)<br />

21.7. 10.30 h Gottesdienst mit anschließendem Grillen<br />

Bezirk Weißenburg 22.6. 9-11 h Frauenfrühstück mit Sr. Rosemarie Barreiß,<br />

Thema: „Wenn ich könnte wie ich wollte…“<br />

Bad Windsheim 30.6. 14.00 h Missionsnachmittag in der Gemeinschaft<br />

7.7. Ausflug nach Dombühl – Besuch bei Geschwistern<br />

21.7. Sommerfest in Oberhöchstädt mit Roland Sauerbrey<br />

27.7. 17.00 h Mitarbeiterfest in der Gemeinschaft<br />

Bezirk Würzburg 30.6. Missionstag „Hoffnung für Nordkorea?“<br />

11.00 h Gottesdienst<br />

14.00 h Bericht über die aktuelle Lage in Nordkorea<br />

Bezirk Mühldorf 2.6. Wandertag<br />

19.-21.7. Kinderwochenendfreizeit auf dem Trescherberg<br />

28.7. Gartenfest<br />

Bezirk Naila 28.7. 11.00 h Familien-Mitmach-Gottesdienst mit Mittagessen<br />

Bezirk Nürnberg/ 3.6.-22.7. 19.30 h Glaubenskurs in der Strauch<br />

Strauchstr. 4.6. 19.30 h Wycliffe-Abend mit Isolde Kappus<br />

8.6. 16.00 h Straßenfest<br />

5.-7.7. Infostand am Südstadtfest<br />

21.7. 10.30 h Begegnungstag mit der LKG Kitzingen<br />

26.7. Kinderübernachtung<br />

Bezirk Roth Steindl 8.6. 20.00 h Steindler Menüabend mit Silke Distler<br />

(Das Frauenfrühstücksteam lädt an diesem<br />

Abend ein, die Männer mitzubringen.)<br />

4.7. 9.00 h Frauenfrühstück in Steindl mit Anita Alexi,<br />

Thema: „Von Gott gesegnet“<br />

7.7. 14.00 h Bezirksfest in Roth mit Prediger Thomas Pichel<br />

20.7. 9.00 h Frauenfrühstück in Roth mit Gabi Blos,<br />

Thema: „Die Gedanken sind frei – oder doch nicht?“<br />

Aus Gründen des Datenschutzes<br />

veröffentlichen wir die persönlichen Daten<br />

nur in der Papierausgabe.<br />

Wir danken für Ihr Verständnis !<br />

Bezirk Schwarzenbach/ 2.6. 18.00 h Echt?! – Gottesdienst mit Jürgen Höppner,<br />

Burgthann<br />

Bayreuth<br />

16.6. 14.00 h Dillbergtreffen mit Werner Schindler, Roßtal<br />

18.6. 9.00 h Frühstückstreffen für Frauen mit Werner Schindler<br />

Bezirk Schweinfurt 9.6. 11.00 h Mitgliederversammlung<br />

27.6. 9.00 h Frauenfrühstück mit Sr. Evelyn Dluzak<br />

(Puschendorf)<br />

14.7. 14.30 h Jahresfest mit Adolf Gärtner<br />

16 17


Familiennachrichten<br />

DMH-Termine, cjb-Termine<br />

Aus Gründen des Datenschutzes<br />

veröffentlichen wir die persönlichen Daten<br />

nur in der Papierausgabe.<br />

Wir danken für Ihr Verständnis !<br />

DMH-TERMINE<br />

Wandern auf den fränkischen<br />

Jakobswegen<br />

9. – 14. <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />

Leitung: S. Eva-Maria Klöber,<br />

Wanderführer: Dr. Richard Mährlein<br />

Veeh-Harfen-Freizeit für Anfänger<br />

mit Grundkenntnissen<br />

17. – 21. <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />

„Lobet den Herrn mit Psalter und Harfe“<br />

Leitung: Gerd Dörr<br />

Wochenende zum Thema „Angst“<br />

28. – 30. <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />

für Betroffene und Seelsorgebegleiter<br />

Referentin: Dr. Waltraud Güntsch<br />

Männer-Wochenende:<br />

time out – statt burnout<br />

5. – 7. <strong>Juli</strong> <strong>2013</strong><br />

Ausruhen statt ausbrennen<br />

Referent: Sporttherapeut Christoph Niedermeyer,<br />

Lüdenscheid<br />

Patchwork Freizeit<br />

8. – 11. <strong>Juli</strong> <strong>2013</strong><br />

Leitung: Gunda Dörr<br />

Seminartag:<br />

Einander besser verstehen<br />

Samstag, 13. <strong>Juli</strong> <strong>2013</strong><br />

Referent: Georg Dauth<br />

Frauen-Wochenende<br />

19. – 21. <strong>Juli</strong> <strong>2013</strong><br />

„Wie du zu der Frau wirst,<br />

die Gott sich gedacht hat“<br />

Referentin: Barbara Tiefel-Braun<br />

Seniorenfreizeit mit Betreuung<br />

26. <strong>Juli</strong> – 11. August <strong>2013</strong><br />

Faszination „Hände“:<br />

Gottes Hände – meine Hände<br />

Leitung: S. Evelyn Reschies<br />

QuaCeL-Grundkurs<br />

27. – 29. September <strong>2013</strong><br />

Qualifizierter Coach für<br />

erlebnisorientiertes Lernen<br />

Puschendorf<br />

Leitung: Jürgen Höppner & Daniel Hahn<br />

Kosten: Schüler und Studenten: 50 €,<br />

Erwachsene: 70 €<br />

Inhalte des Grundkurses:<br />

Grundlegende Einführung in die Erlebnispädagogik,<br />

die Moderatorenrolle sowie Verknüpfung mit<br />

missionarischer Gruppenarbeit.<br />

18 19


cjb-Berichte<br />

Veranstaltungen<br />

Osterseminar – Die Brille entscheidet…<br />

Nein, es ging nicht um die<br />

neueste Brillenmode beim cjb-<br />

Osterseminar. Das Thema war<br />

deutlich formuliert. Es ging um<br />

die Frage, mit welchem Verständnis<br />

wir die Bibel lesen<br />

– sprich: Mit welcher persönlichen<br />

Brille wir uns die Bibel<br />

vornehmen. Jeder hat seine<br />

eigene Brille, mit der er oder<br />

sie die Bibel liest. Das machte<br />

uns Burkhard Weber schnell<br />

deutlich. Er ließ uns auch tes-<br />

Burkhard Weber im Einsatz<br />

ten, mit welchen Brillen die<br />

Bibel gelesen werden. In einem<br />

Rollenspiel probierten das die<br />

Teilnehmer selbst aus. Dabei<br />

sollten sie die Bibel durch die<br />

Augen eines Christen, eines<br />

Atheisten, eines Religionswissenschaftlers<br />

und eines Literaturwissenschaftlers<br />

betrachten.<br />

Es ergaben sich spannende<br />

Austauschrunden – erst an den<br />

Tischen, dann noch im Plenum.<br />

Auch die Autoritätsargumente<br />

für die Bibel kamen auf den<br />

Tisch. Allerdings ebenso etliche<br />

Gegenargumente, mit denen<br />

sie hinterfragt werden können.<br />

Und wir lernten: Mit Sachargumenten<br />

ist uns nur bedingt<br />

geholfen, wenn es um die Autorität<br />

der Bibel geht. Aber ein<br />

Argument zieht: Nämlich der<br />

Nagel, an dem alles hängt –<br />

Jesus Christus. Das inhaltlichchristologische<br />

Argument ist<br />

das alles entscheidende Argument.<br />

Denn am Schluss aller Argumente<br />

kommen wir immer zur<br />

Bekenntnisfrage. Wir werden zu<br />

Zeugen – und das Bekenntnis<br />

lautet, dass wir durch Jesus<br />

das Leben haben. Das haben<br />

wir selbst erlebt und glauben<br />

wir. Das steht über Jesus in der<br />

Bibel. Also: Vom Inhalt unseres<br />

Glaubens her argumentieren –<br />

von Jesus her.<br />

Deswegen ermutigte Burkhard<br />

Weber uns, die Bibel zu lesen.<br />

Wir müssen uns auskennen,<br />

wenn wir auf Gespräche vorbereitet<br />

sein wollen. Und er<br />

forderte uns auf, ihr zu vertrauen.<br />

Selbst wenn nicht alles zu<br />

klären ist, was an Fragen beim<br />

Lesen auftritt. Gott wollte, dass<br />

wir die Bibel so haben wie wir<br />

sie haben – mit manchen Ungereimtheiten.<br />

Trotzdem ist und<br />

bleibt sie ein Rettungsbuch.<br />

Richtig spannend wurde es<br />

noch mal beim Thema Ethik.<br />

Mit der Bibel in der Hand wur-<br />

Das obligatorische Gruppenfoto…<br />

Burkhard Weber (links) bei der<br />

Moderation eines Rollenspiels<br />

de unter anderem das Thema<br />

Organspende von zwei Teilnehmern<br />

diskutiert – der eine pro<br />

Organspende, der andere contra.<br />

Und wir merkten an diesem<br />

Beispiel: Es gibt hier biblische<br />

Argumente für beide Seiten.<br />

Es ist nicht immer so einfach,<br />

wie wir das gern hätten, wenn<br />

es um ethische Entscheidungen<br />

geht. Sondern es ist ein Ringen<br />

und Abwägen. Aber wir bekamen<br />

einen Entwurf an die Hand,<br />

wie ein Weg zu einer ethischen<br />

Urteilsbildung aussehen kann.<br />

Spannende und herausfordernde<br />

Tage liegen hinter uns. Aber<br />

die Bibel wurde uns lieb gemacht<br />

und näher gebracht. Wir<br />

werden jetzt erst recht Bibel lesen<br />

– mit der Jesus-Brille.<br />

Daniel Hahn, Puschendorf<br />

20<br />

21


Veranstaltungen Veranstaltung KIEW <strong>2013</strong><br />

GOTT geht mit !<br />

Rothenburg – Der 65. Leuzenbronner Tag findet<br />

am Sonntag, 14. <strong>Juli</strong> statt. Dazu gibt es zwei<br />

Veranstaltungen um 10 Uhr ein Gottesdienst und<br />

um 14 Uhr die Festveranstaltung.<br />

Das Thema im Gottesdienst der um 10 Uhr beginnt<br />

lautet: Vergiss nicht, was er dir Gutes<br />

getan hat!<br />

Wie in den vergangenen Jahren auch finden die<br />

Veranstaltungen in der Maschinenhalle der Familie<br />

Jörg statt. Während des Gottesdienstes wird<br />

ein Kindergottesdienst angeboten, der von der<br />

Kindergottesdienstgruppe der Leuzenbronner<br />

Kirchengemeinde für die kleinen Gäste gestaltet<br />

wird. Als besonderer Gast und Übermittler<br />

eines Grußwortes der Stadträte, hat Oberbürgermeister<br />

Walter Hartl sein Kommen zugesagt.<br />

Weiterhin wird Pfr. Winkler neben Prediger Bolko<br />

Mörschel den liturgischen Teil und die Moderation<br />

im Gottesdienstes übernehmen. Nach dem<br />

gemeinsamen Mittagessen beginnt um 14 Uhr<br />

die Festversammlung mit dem Thema: Entdecke,<br />

was er dir Gutes tun will! Am Nachmittag wird<br />

Dekan Hans-Gerhard Gross ein Grußwort der Kirchengemeinden<br />

des Dekanates überbringen.<br />

Während der Nachmittagsveranstaltung stehen<br />

Mitarbeiter, für eine Kinderbetreuung bereit.<br />

Damit ist ein buntes Programm für die kleinen<br />

Besuchern garantiert und ermöglicht so den<br />

Familien einen sorglosen Besuch der Festveranstaltung.<br />

Rothenburg/<br />

Leuzenbronn –<br />

Dr. Roland Werner aus<br />

Marburg ist beim Leuzenbronner<br />

Tag der vom CVJM,<br />

der Evangelischen Kirche<br />

Leuzenbronn und der Landeskirchlichen<br />

Gemeinschaft Rothenburg<br />

veranstaltet wird zu Gast. Hauptberuflich<br />

ist er Generalsekretär des CVJM-Gesamtverbandes<br />

in Deutschland, nebenbei übersetzte<br />

der Sprachwissenschaftler die Bibel<br />

neu ins deutsche und auch in afrikanische<br />

Sprachen. In seiner Freizeit schreibt der<br />

im Jahr 1957 geborene und seit 1983 mit<br />

Elke verheiratete Theologe viele Bücher<br />

zu verschiedenen Themen des christlichen<br />

Glaubens.<br />

Die musikalische Gestaltung beider Veranstaltungen<br />

übernimmt eine Band von jungen Erwachsenen<br />

aus der LKG sowie die Posaunen- und<br />

Kirchenchöre aus Leuzenbronn und Bettenfeld.<br />

In der Pause zwischen den beiden Veranstaltungen<br />

gibt es wie immer die Möglichkeit des<br />

Rückzuges in den „Raum der Stille“, womit die<br />

örtliche Kirche gemeint ist und das traditionelle<br />

Schnitzel zur Stärkung. Wer es nicht ganz<br />

so still mag der darf sich über eine Hüpfburg<br />

und andere kleine Attraktionen freuen um etwas<br />

in Schwung zu kommen und überschüssige<br />

Energie spielerisch loszuwerden. Dabei lädt<br />

auch der reichhaltige Büchertisch zum stöbern<br />

und schmökern ein. Der Tag soll wie immer nach<br />

der Festversammlung bei Kaffee und Kuchen<br />

ausklingen, wofür das sehr gut vorbereitete Küchenteam<br />

Sorge trägt.<br />

22 23


cfr-Freizeiten <strong>2013</strong><br />

Liebe Freizeitfreunde,<br />

ein paar Reisen wollen wir Ihnen gerne wieder „schmackhaft machen“.<br />

Genießen Sie Ihren Urlaub in herrlicher Umgebung mit Gottes gutem Wort.<br />

Ihr CFR-Team<br />

Achtung: alle „kurzentschlossenen“ Väter aufgepasst!<br />

Es gibt noch Plätze auf der legendären Vater-Sohn-Freizeit vom 7. – 9. <strong>Juni</strong><br />

<strong>2013</strong> in Burgambach! Markus Klein und Gottfried Betz sorgen für ein aktionreiches<br />

Programm für alle „echten Männer“. Nicht entgehen lassen! <br />

Für Familien, die Strand und Meer lieben:<br />

Fahren Sie mit an den traumhaften Ostseestrand mit Predigerfamilie<br />

Röger in eines der beliebtesten Seebäder Deutschland: Grömitz.<br />

Ein super Strand, viele Ausflugsmöglichkeiten und ein tolles Programm<br />

für die ganze Familie erwartet sie vom 3. – 17. August <strong>2013</strong>.<br />

Für alle die sich in den Süden sehnen:<br />

28. September – 5. Oktober <strong>2013</strong> Rhodos<br />

Schon jetzt anmelden und Plätze sichern. Sonne im Herbst.<br />

Sr. Evelyn Dluzak sorgt für ein schönes Urlaubserlebnis.<br />

Wellness und Erholung in der Slowenischen Steiermark<br />

Genießen Sie wunderschöne Tage in herrlicher Umgebung vom 8. – 14. September<br />

<strong>2013</strong> und lassen sich verwöhnen. Lernen Sie die wunderschöne Landschaft<br />

der Slowenischen Steiermark bei den Ausflügen kennen. Für geistliches Verwöhnprogramm<br />

sorgt Hans Miess.<br />

Super Ferientage für alle Kinder in Prackenfels mit Susanne Böttle<br />

& Team vom 2. – 9. August <strong>2013</strong> und beim Fliegerlager vom<br />

4. – 14. August <strong>2013</strong> mit Markus Klein & Team in Michelrieth.<br />

Jetzt noch anmelden und dabei sein!<br />

24<br />

Auch auf unseren Teeny und Jugendfreizeiten gibt es noch freie Plätze:<br />

Borkum 13. – 19. August <strong>2013</strong> Girls only mit Susanne Böttle & Team<br />

Hungen 29.8. – 7.9.<strong>2013</strong> Girls only mit Susanne Böttle & Team<br />

Gardasee 10. – 23. August <strong>2013</strong> 18 + mit Marcus Dresel<br />

Cap Sounion, Griechenland 18. – 28. September <strong>2013</strong> mit Marcus Dresel

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