Doppeldecker über Schloss Neuschwan-stein (Postkarte, um 1915)
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Wanderausstellung<br />
GÖTTERDÄMMERUNG. LUDWIG II. UND SEINE ZEIT<br />
Bad Kissingen, Ingolstadt, Amberg, Nürnberg, Landshut, Kempten<br />
_______________________________________________________________<br />
Fragen zur Ausstellung<br />
Das Leben<br />
eines Kronprinzen<br />
1. Ludwig stammte aus einer<br />
der ältesten Adelsfamilien<br />
Deutschlands.<br />
a) Wie lautet der Name dieser<br />
Dynastie? _Wittelsbach_____<br />
b) Nenne den ersten bayerischen<br />
Herrscher aus dieser Familie,<br />
seinen Titel und das Jahr in<br />
dem er in Bayern an die Macht<br />
kam. _Herzog Otto, 1180____<br />
2. Untersuche den Tagesablauf<br />
des zwölfjährigen Ludwig!<br />
a) Zähle zusammen, wie viele<br />
Stunden pro Woche Ludwig<br />
seine Mutter sah: 14______<br />
b) Welche von Ludwigs Fächern<br />
gibt es an deiner Schule nicht?<br />
_Reiten, Tanzen, Kalligraphie_<br />
__<br />
c) Erkläre, war<strong>um</strong> Ludwig so viel<br />
Französisch-Unterricht hatte.<br />
Zur Vorbereitung auf seine__<br />
Aufgaben als König lernte___<br />
er die Sprache der Gesandten<br />
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Fragen zur Ausstellung<br />
Einigungskriege 1866 und 1870/71<br />
1. Ergänze folgenden Lückentext.<br />
Im Jahr _1864_, als Ludwig II. bayerischer König wurde, war Deutschland<br />
kein geeinter Staat, sondern ein _Staatenbund________ aus _35_ Einzelstaaten.<br />
Bayern war – anders als heute – nur das _drittgrößte___ Land und hatte<br />
zwischen zwei Großmächten wenig Einfluss. _Österreich___ und _Preußen___<br />
stritten <strong>um</strong> die Vorherrschaft im _Deutschen_ _Bund___.<br />
2. Erläutere folgendes Zitat. Auf welche Art will der Preußische Ministerpräsident<br />
Otto von Bismarck den Konflikt mit Österreich entscheiden:<br />
„Nicht durch Reden und Majoritätsbeschlüsse [Mehrheitsbeschlüsse]<br />
werden die großen Fragen der Zeit<br />
entschieden […], sondern durch Blut und Eisen.“<br />
Bismarck plante Krieg.________________________<br />
________________________<br />
3. In zwei Kriegen schaltete die Militärmacht<br />
Preußen zwei andere Großmächte aus.<br />
Ergänze die Tabelle:<br />
Kriegsjahr: _1866________ _1870/71_____<br />
Preußens Gegner: _Österreich____ _Frankreich___<br />
Bayerns Position: Preußens<br />
Gegner<br />
Verbündeter<br />
Preußens<br />
Gegner<br />
Verbündeter<br />
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Fragen zur Ausstellung<br />
Kaiserreich<br />
1. Analysiere das Gemälde!<br />
a) Ergänze!<br />
Personen: Wilhelm von Preußen_____ Otto von Bismarck__________<br />
Ort/Land: _<strong>Schloss</strong> Versailles/Frankreich_ _Kaiserproklamation Wilhelms___<br />
b) Ludwig nahm an der Feier am 18. Januar 1871 nicht teil. Erkläre, war<strong>um</strong> er<br />
die Gründung des Deutschen Reichs nicht guthieß.<br />
_<br />
_Bayern verlor seine Unabhängigkeit. Ludwig bekam einen Kaiser über sich._<br />
c) Beschreibe, welche Gefühle die Franzosen bei diesem Anblick empfunden haben<br />
mögen. Sie fühlten sich gekränkt und waren auf Rache aus.___________<br />
____________________<br />
2. Im Deutschen Reich wurden Maße und Gewichte vereinheitlicht.<br />
Beschrifte die Münzbilder: A Gulden vor 1871 B Mark nach 1871<br />
_B_<br />
_A_<br />
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Fragen zur Ausstellung<br />
Industrialisierung<br />
1. Rohstoffmangel war der Grund, dass die Industrialisierung in Bayern<br />
langsamer und nicht flächendeckend verlief.<br />
a) Kreuze die Rohstoffe an, die für die Industrialisierung im 19. Jahrhundert<br />
wichtig waren, aber in Bayern nicht in ausreichender Menge vorkamen.<br />
Uran Lehm Steinkohle Erdöl Holz<br />
Eisenerz Silber Granit Al<strong>um</strong>ini<strong>um</strong> Koltan<br />
b) Zähle mithilfe der Landkarte zur Wirtschaft in Bayern die vier wichtigsten Industrie-Regionen<br />
auf: _München, Nürnberg, Augsburg, Ludwigshafen_______<br />
c) In der elektrischen Industrie waren bayerische Firmen unter den Marktführern.<br />
Erkläre, war<strong>um</strong> man gerade in Bayern so großes Interesse an der Gewinnung<br />
elektrischer Energie hatte? _Elektrische Energie konnte durch_<br />
_die Wasserkraft der Flüsse gewonnen werden und machte Bayern_________<br />
_unabhängig von Kohle-Importen aus dem entfernten Ruhrgebiet._________<br />
2. Nach Arbeitsunfällen, bei Krankheit und im Alter<br />
erhielten Arbeiter keinen Lohn und waren<br />
auf Almosen angewiesen:<br />
Ab welchem Jahr konnten Arbeiter damit rechnen,<br />
vor der schlimmsten Armut verschont zu werden, da<br />
gesetzliche Sozialversicherungen in Notfällen finanzielle<br />
Hilfe boten?<br />
Hilfe bei Arbeitsunfällen: _1884_<br />
Hilfe bei Krankheit:<br />
Altersvorsorge:<br />
_1883_<br />
_1889_<br />
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