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Logic Pro X Effekte - Support - Apple

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Bitcrusher Parameter<br />

••<br />

Schieberegler und Feld „Drive“: Bestimmen die Verstärkung des Eingangssignals (in Dezibel).<br />

Hinweis: Wenn die Drive-Einstellung erhöht wird, wird in der Regel auch der Anteil der<br />

Verzerrungen am Ausgang von Bitcrusher erhöht.<br />

••<br />

Schieberegler und Feld „Resolution“: Stellen die Bitrate (zwischen 1 und 24 Bits) ein. Damit<br />

wird die Rechenpräzision des <strong>Pro</strong>zesses beeinflusst. Durch das Vermindern des Werts<br />

erhöht sich die Anzahl der Sampling-Fehler, wodurch eine stärkere Verzerrung erzeugt wird.<br />

Bei sehr niedrigen Werten kann der Anteil der Verzerrungen höher sein als der Pegel des<br />

brauchbaren Signals.<br />

••<br />

Grafische Darstellung der Wellenform: Veranschaulicht die Auswirkung der Parameter auf<br />

den Verzerrungsprozess.<br />

••<br />

Schieberegler und Feld „Downsampling“: Reduzieren die Sample-Rate. Ein Wert von „1x“ hat<br />

keinen Effekt auf das Signal, ein Wert von „2x“ halbiert die Sample-Rate und ein Wert von<br />

„10x“ reduziert sie auf ein Zehntel des ursprünglichen Signals. (Wenn Sie beispielsweise ein<br />

44,1-kHz-Signal mit „10x“ bearbeiten, beträgt seine Sample-Rate nur noch 4,41 kHz.)<br />

Hinweis: Das Downsampling hat keinen Einfluss auf die Wiedergabegeschwindigkeit oder die<br />

Tonhöhe des Signals.<br />

••<br />

Modus-Tasten: Legen den Verzerrungsmodus auf „Folded“,„Cut“ oder „Displaced“ fest. Damit<br />

werden Signalspitzen verarbeitet, die den Übersteuerungspegel (Clip-Level) überschreiten.<br />

Hinweis: Der Parameter „Clip Level“ hat einen bedeutenden Einfluss auf das Verhalten aller<br />

drei Modi. Dies wird in der grafischen Darstellung der Wellenform ersichtlich. Experimentieren<br />

Sie daher mit den einzelnen Modus-Tasten und passen Sie den Regler „Clip Level“ an, um ein<br />

Gefühl für die Auswirkungen dieser Steuerelemente zu bekommen.<br />

••<br />

Taste „Folded“: Der mittlere Teil des Signals wird über dem Schwellenwert im Pegel halbiert,<br />

um eine weichere Verzerrung zu erzielen. Die Anfangs- und Endpegel des übersteuerten<br />

Signals bleiben unverändert.<br />

••<br />

Taste „Cut“: Verursacht abrupte Verzerrung, sobald der Clipping-Schwellenwert überschritten<br />

wird. Das sog. „Clipping“, das bei den meisten digitalen Systemen auftritt, kommt dem Cut-<br />

Modus am nächsten.<br />

••<br />

Taste „Displaced“: Die Anfangs-, Mitten- und Endpegel des übersteuerten Signals (oberhalb<br />

des Schwellenwerts) werden versetzt. Dies resultiert in einer weniger ausgeprägten<br />

Verzerrung beim Überschreiten des Schwellenwerts. Der mittlere Teil des übersteuerten<br />

Signals ist außerdem „weicher“ als beim Cut-Modus.<br />

••<br />

Schieberegler und Feld „Clip Level“: Bestimmen den Punkt (unterhalb des Clipping-<br />

Schwellenwerts für den Clip), an dem das Übersteuern des Signals einsetzt.<br />

••<br />

Schieberegler und Feld „Mix“ (erweiterte Parameter): Bestimmen die Balance zwischen<br />

Eingangssignal (Dry) und Effektsignal (Wet).<br />

Kapitel 3 Verzerrungseffekte (Distortion) 77

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