Logic Pro X Effekte - Support - Apple
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Hinweis: Delay Designer bietet eine maximale Delay-Zeit von 10 Sekunden. Das heißt, wenn Sie<br />
eine Einstellung in ein <strong>Pro</strong>jekt mit einem langsameren Tempo laden als dem in dieser Einstellung<br />
verwendeten Tempo, liegen einige Taps möglicherweise außerhalb der 10-Sekunden-Grenze.<br />
In solchen Fällen werden diese Taps nicht wiedergegeben, bleiben aber dennoch als Teil der<br />
Einstellung erhalten.<br />
Synchronisationsparameter<br />
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Sync-Taste: Aktiviert oder deaktiviert den Synch-Modus<br />
••<br />
Einblendmenü „Grid“ (Raster): Wählen Sie eine Rasterauflösungen aus mehreren musikalischen<br />
Notenwerten aus. Die Rasterauflösung und das <strong>Pro</strong>jekttempo legen die Länge jedes<br />
Rasterschritts fest. Beim Ändern der Rasterauflösung ändert sich das in der Identifikationsleiste<br />
angezeigte Raster entsprechend. Dadurch wird gleichzeitig ein Schritt-Limit für alle<br />
Taps festgelegt.<br />
Stellen Sie sich beispielsweise ein <strong>Pro</strong>jekt mit einem Tempo von 120 bpm vor. Der Wert im<br />
Einblendmenü „Grid“ ist auf Sechzehntelnoten (1/16) gesetzt. Bei diesem Tempo und dieser<br />
Rasterauflösung liegt ein Abstand von 125 Millisekunden (ms) zwischen den Rasterschritten.<br />
Wenn Tap A aktuell auf 380 ms gesetzt ist und der Sync-Modus eingeschaltet wird, wird Tap A<br />
auf 375 ms gesetzt. Wenn Sie Tap A anschließend zeitlich nach vorne verschieben, rastet es bei<br />
500 ms, 625 ms, 750 ms usw. ein. Bei einer Auflösung von Achtelnoten (1/8) liegen zwischen<br />
den Schritten 250 Millisekunden, sodass Tap A automatisch beim nächsten Rasterwert (500<br />
ms) einrasten würde und auf 750 ms, 1000 ms, 1250 ms usw. verschoben werden könnte.<br />
••<br />
Feld „Swing“: Dieser Wert bestimmt, wie nahe jeder zweite Rasterschritt zur absoluten<br />
Rasterposition liegt.<br />
••<br />
Bei einer Swing-Einstellung von 50 % hat jeder Rasterschritt den gleichen Wert.<br />
••<br />
Bei Einstellungen unter 50 % ist jeder zweite Schritt zeitlich kürzer.<br />
••<br />
Bei Einstellungen über 50 % ist jeder zweite Rasterschritt zeitlich länger.<br />
Tipp: Variieren Sie die Rasterposition jedes zweiten Schritts geringfügig (Werte zwischen<br />
45 % und 55 %), um den Swing-Rhythmus etwas aufzulockern. Hohe Swing-Einstellungen<br />
wirken sehr starr, da dabei jeder zweite Schritt unmittelbar neben dem nachfolgenden Schritt<br />
positioniert wird. Nutzen Sie höhere Werte zum Erzeugen interessanter und komplexer<br />
Doppelrhythmen mit einigen Taps, während das Raster weiterhin andere Taps einrasten lässt<br />
und so die Synchronität mit dem <strong>Pro</strong>jekttempo möglichst exakt wahrt.<br />
Kapitel 2 Verzögerungseffekte (Delay) 69