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Logic Pro X Effekte - Support - Apple

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Drehregler und Feld „Low Ratio“: Bestimmen das Verhältnis zwischen dem erzeugten Signal und<br />

dem unteren Frequenzband des Originalsignals.<br />

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Drehregler und Feld „Low Center“: Regeln die Mittenfrequenz des unteren Frequenzbands.<br />

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Drehregler und Feld „Low Bandwidth“: Regeln die Bandbreite des unteren Frequenzbands.<br />

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Schieberegler und Feld „Dry“: Legen den Anteil des unbearbeiteten Originalsignals (Dry) fest.<br />

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Schieberegler und Feld „Wet“: Legen den Anteil des bearbeiteten Effektsignals (Wet) fest.<br />

Hinweise zur Verwendung von SubBass<br />

Anders als ein Pitch Shifter erzeugt SubBass keine auf der Wellenform des Originalsignals<br />

basierende Wellenform, sondern eine Sinuswelle. Da sich reine Sinuswellen in komplexen<br />

Arrangements selten gut anhören, sollten Sie die Höhe des erzeugten Signals und des<br />

Originalsignals – und die Balance zwischen diesen Signalen – mithilfe der Schieberegler „Dry“<br />

und „Wet“ steuern.<br />

Mit den Parametern „High“ und „Low“ definieren Sie die zwei Frequenzbänder, die SubBass<br />

zum Erzeugen von Tönen verwendet. „High Center“ und „Low Center“ bestimmen die<br />

Mittenfrequenz der Bänder. „High Bandwidth“ und „Low Bandwidth“ bestimmen die Bandbreite<br />

der Frequenzbänder.<br />

Die Drehregler „High Ratio“ und „Low Ratio“ bestimmen den Umfang der Transponierung des<br />

erzeugten Signals in jedem Band. Dies wird als ein Verhältnis des Originalsignals angezeigt. Ein<br />

Ratio-Wert von 2 transponiert z. B. das Signal um eine Oktave nach unten.<br />

Wichtig: Innerhalb jedes Frequenzbereichs sollte das gefilterte Signal eine eindeutig erkennbare<br />

Grundfrequenz aufweisen, damit die Analyse korrekt funktioniert.<br />

In der Praxis führen oft schmale Bandbreiten zu den besten Ergebnissen, da sich auf diese Weise<br />

Intermodulationen minimieren lassen und so unangenehme Artefakte vermieden werden.<br />

Ordnen Sie den Drehreglerwert für den Parameter „High Center“ etwa eine Quinte höher an als<br />

„Low Center“, also bei einer um den Faktor 1,5 höheren Frequenz für die Mittenfrequenz.<br />

Es empfiehlt sich, den SubBass aus dem vorhandenen Tiefbass zu gewinnen und mittels eines<br />

Ratio-Werts von 2 um eine Oktave in beiden Bändern nach unten zu transponieren. Achten<br />

Sie darauf, den <strong>Pro</strong>zess nicht zu übersteuern, sodass keine Verzerrungen auftreten. Wenn bei<br />

bestimmten Tönen Lücken auftreten, bewegen Sie die Center-Drehregler oder erhöhen Sie die<br />

Bandbreite (Bandwidth) einer oder beider Frequenzen etwas.<br />

Tipp: Bewahren Sie beim Einsatz von SubBass Augenmaß und vergleichen Sie den Tiefbassanteil<br />

Ihres Mix mit dem anderer <strong>Pro</strong>duktionen. Es kann schnell passieren, dass bei manchen Spuren<br />

die Bässe zu stark bearbeitet werden, was zu einem schlecht ausbalancierten Mix führen kann.<br />

Kapitel 14 Spezielle <strong>Effekte</strong> und Plug-Ins 265

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