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Logic Pro X Effekte - Support - Apple

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PlatinumVerb Reverb-Parameter<br />

PlatinumVerb verfügt über die folgenden Reverb-Parameter:<br />

PlatinumVerb Reverb-Parameter<br />

••<br />

Schieberegler und Feld „Initial Delay“: Legen die Zeit zwischen Originalsignal und diffusem<br />

Nachhall fest.<br />

••<br />

Schieberegler und Feld „Spread“: Hier können Sie die Stereo-Basis des Halls steuern. Bei 0 %<br />

erzeugt dieser Effekt einen Mono-Hall. Bei 200 % wird die Stereo-Basis künstlich erweitert.<br />

••<br />

Schieberegler und Feld „Crossover“: Bestimmen die Frequenz, bei der das Input-Signal zur separaten<br />

Bearbeitung in zwei Frequenzbänder geteilt wird.<br />

••<br />

Schieberegler und Feld „Low Ratio“: Bestimmen die relativen Hallzeiten der Bass- und der hohen<br />

Bänder. Diese werden prozentual angegeben. Bei 100 % sind die Hallzeiten für beide Bänder<br />

identisch. Bei Werten unter 100 % ist die Hallzeit für Frequenzen unterhalb der Crossover-<br />

Frequenz kürzer. Bei Werten über 100 % ist die Hallzeit für tiefe Frequenzen länger.<br />

••<br />

Schieberegler und Feld „Low Freq Level“: Bestimmen den Pegel des niederfrequenten Hallsignals.<br />

Bei 0 dB ist die Lautstärke beider Bänder gleich. Bei den meisten Mixes sollten Sie einen<br />

niedrigeren Pegel für das niederfrequente Reverb-Signal einstellen. Dadurch kann der Bass-<br />

Pegel des Eingangssignals lauter eingestellt werden und es wirkt druckvoller. Dies wirkt auch<br />

Verdeckungseffekten im Bassbereich entgegen.<br />

••<br />

Schieberegler und Feld „High Cut“: Hier können Sie einstellen, dass Frequenzen oberhalb eines<br />

bestimmten Werts aus dem Hallsignal herausgefiltert werden. Von rauen oder absorbierenden<br />

Oberflächen wie Tapeten, Holzverkleidungen, Teppichen usw. werden hohe Frequenzen in<br />

der Regel schlechter reflektiert als niedrige Frequenzen. Dieser Effekt kann durch das High-<br />

Cut-Filter nachgebildet werden. Wenn dieses Filter weit geöffnet bleibt (Einstellung auf den<br />

Maximalwert), klingt der Hall nach Reflexionsflächen aus Stein oder Glas.<br />

••<br />

Schieberegler und Feld „Density“: Steuern die Dichte des diffusen Nachhalls, also die Anzahl der<br />

Reflexionen pro Zeit. Im Allgemeinen sollte die Dichte so hoch wie möglich gewählt werden.<br />

In seltenen Fälle kann ein hoher Density-Wert jedoch Klangverfärbungen verursachen, die<br />

sich durch eine niedrigere Einstellung des Density-Reglers vermeiden lassen. Ein zu niedriger<br />

Density-Wert führt jedoch zu einem rauen Klangbild des Nachhalls.<br />

Kapitel 12 Reverb-<strong>Effekte</strong> 236

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