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Logic Pro X Effekte - Support - Apple

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Schieberegler und Feld „Env Follow“: Bestimmen, wie stark der (über die Parameter „Ceiling“ und<br />

„Floor“) ausgewählte Frequenzbereich durch den Pegel des Eingangssignals moduliert wird.<br />

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Drehregler und Felder „LFO 1“ und „LFO 2“: Bestimmen die Geschwindigkeit der einzelnen LFOs.<br />

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Schieberegler und Felder „LFO Mix“: Stellen die Balance zwischen den beiden LFOs ein.<br />

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Schieberegler und Feld „Env Follow“: Bestimmen die Auswirkung der Eingangssignalpegel auf die<br />

Geschwindigkeit von LFO 1.<br />

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Drehregler und Feld „Phase“: Legen die Phasenbeziehung zwischen den Modulationen der einzelnen<br />

Kanäle fest. Sind nur bei Stereo- und Surround-Instanzen verfügbar. Bei einem Wert von<br />

0° wird das Maximum der Modulationen für alle Kanälen gleichzeitig erreicht. Bei 180° oder<br />

–180° wird der größtmögliche Abstand zwischen den Modulationsphasen der Kanäle erreicht.<br />

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Einblendmenü „Distribution“: Steuert, wie Phasenverschiebungen zwischen einzelnen Kanälen<br />

im Surround-Feld verteilt werden: „circular,“„left↔right,“„front↔rear,“„random,“ oder „new<br />

random“. Ist nur bei Surround-Instanzen verfügbar.<br />

Hinweis: Wenn Sie ein Setting laden, das die Random-Funktion verwendet, wird der gesicherte<br />

Phase-Offset-Wert wieder aufgerufen. Wenn Sie die Phaseneinstellung erneut zufällig variieren<br />

möchten, wählen Sie „new random“ aus dem Einblendmenü „Distribution“.<br />

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Schieberegler und Feld „Output Mix“: Bestimmen das Verhältnis zwischen Original- und effektbearbeitetem<br />

Signal. Negative Werte erzeugen eine phaseninvertierte Mischung von Effekt- und<br />

Originalsignal.<br />

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Taste „Warmth“: Aktiviert einen Verzerrungsschaltkreis, der sich für „warme“<br />

Übersteuerungseffekte eignet.<br />

RingShifter<br />

Ringshifter – Übersicht<br />

RingShifter ist ein so genannter Frequenzschieber (Frequency Shifter), der alternativ auch als<br />

einfacher Ringmodulator genutzt werden kann. Beide <strong>Effekte</strong> waren in den 1970er Jahren sehr<br />

beliebt und erleben derzeit ein Comeback.<br />

Der Ringmodulator moduliert die Amplitude des Eingangssignals entweder mit einem internen<br />

Oszillator oder mit einem Side-Chain-Signal. Das Frequenzspektrum des so erzeugten<br />

Effektsignals besteht aus den Summen- und Differenzfrequenzen der Originalsignale. Sein Klang<br />

wird wegen der unharmonischen Spektren oft als metallisch oder glockenhaft beschrieben.<br />

Der Frequenzschieber verschiebt alle Partialtöne des Eingangssignals um einen bestimmten<br />

Betrag in Hertz und verändert durch diese nicht-proportionale Transposition die<br />

Frequenzverhältnisse der ursprünglichen Teiltöne. Die resultierenden Sounds reichen von Phaserähnlichen<br />

Klängen bis hin zu nichtharmonischen, roboterhaften Obertonspektren.<br />

Hinweis: Die Frequenzverschiebung ist nicht zu verwechseln mit der Tonhöhenverschiebung. Bei<br />

diesem auch als „Pitch Shifting“ bekannten Verfahren wird zwar das Originalsignal transponiert,<br />

die Frequenzbeziehungen seiner Teiltöne bleiben aber unangetastet.<br />

Kapitel 10 Modulationseffekte 209

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