Logic Pro X Effekte - Support - Apple
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Grid-Modus des Arpeggiators<br />
Das Raster (Grid) besteht aus 16 Schritten. Für jeden Schritt lässt sich dessen Velocity festlegen,<br />
außerdem können Pausen, Haltebögen und Akkorde eingefügt oder bearbeitet werden. Zusätzlich<br />
können Sie hier die Cycle-Länge festlegen. Das aktuelle Raster wird automatisch mit dem <strong>Logic</strong>-<br />
<strong>Pro</strong>jekt gespeichert. Sie können auch eigene oder werksseitige Raster speichern und laden. Das<br />
Arpeggiator-Plug-In weist den einzelnen Noten, in der Reihenfolge in der sie empfangen wurden,<br />
aufsteigende Identifikationsnummern für die Position zu. Dies geschieht unabhängig von der<br />
ursprünglich eingestellten Notenfolge. Diese Identifikationsnummern verbinden ein bestimmtes<br />
Event, z.B. eine Note, eine Pause oder einen Haltebogen, mit einem bestimmten Schritt.<br />
Parameter des Grid-Modus<br />
••<br />
Tasten „Step On/Off“: Hier können Sie jeden der 16 verfügbaren Schritte aktivieren<br />
oder deaktivieren.<br />
••<br />
Wenn ein Schritt aktiviert wird: Eine Arpeggiator-Note wird an der entsprechenden<br />
Rasterposition gespielt.<br />
••<br />
Wenn ein Schritt deaktiviert wird: Die entsprechende Rasterposition wird stumm geschaltet<br />
und wie eine Pause behandelt.<br />
Hinweis: Damit die Vollständigkeit des Arpeggio gewährleistet bleibt, wird die Note, die bei<br />
einem aktiven Schritt gespielt werden soll, an die nächste aktive Rasterposition verschoben.<br />
••<br />
Velocity-Balken: Bewegen Sie den Velocity-Balken in vertikaler Richtung, um die Velocity für die<br />
jeweiligen aktiven Schritte einzustellen. Sind mehrere Velocity-Balken vorhanden, klicken Sie<br />
über den Balken, um die Velocity mehrerer Schritt festzulegen.<br />
Bewegen Sie den Velocity-Balken nach rechts, um eine Überlappung zum nächsten Schritt<br />
zu erzeugen und diesen dadurch mit diesem Schritt zu verknüpfen. Handelt es sich bei dem<br />
Schritt rechts um eine Pause, also einen inaktiven Schritt, so wird dieser Schritt automatisch<br />
aktiviert, damit die Verknüpfung erstellt werden kann. Ein Schritt kann mit mehreren Schritten<br />
hintereinander verknüpft werden. Die ursprünglichen Velocity-Werte der miteinander verknüpften<br />
Schritte werden ersetzt durch die Velocity-Werte des ersten Schritts mit dem sie<br />
verbunden sind. Dies wird grafisch dargestellt durch die Velocity-Leiste, die sich über alle verknüpften<br />
Schritte erstreckt.<br />
Hinweis: Innerhalb des Arpeggios werden diese Verknüpfungen nicht als melodische Variation<br />
sondern als Rhythmus-Element behandelt. Es kann daher sein, dass die verknüpfte Note sich<br />
ändert, wenn Noten nach dem Erstellen der Verknüpfung hinzugefügt werden oder wenn Sie<br />
eine andere Notenfolge festlegen.<br />
Kapitel 9 MIDI-Plug-Ins 173