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Logic Pro X Effekte - Support - Apple

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Parameter für „Analysis In“ von EVOC 20 TrackOscillator<br />

Die Parameter im Abschnitt „Analysis In“ bestimmen, wie das Eingangssignal vom EVOC 20<br />

TrackOscillator analysiert und verwendet wird.<br />

Parameter für „Analysis In“<br />

••<br />

Drehregler „Attack“: Bestimmt, wie schnell der mit den einzelnen Analysebändern gekoppelte<br />

Hüllkurvenfolger auf ansteigende Signalpegel reagiert.<br />

••<br />

Drehregler „Release“: Bestimmt, wie schnell der mit den einzelnen Analysebändern gekoppelte<br />

Hüllkurvenfolger auf abfallende Signalpegel reagiert.<br />

••<br />

Taste „Freeze“: Wenn diese Taste aktiviert ist, wird das aktuelle Analyse-Klangspektrum unbegrenzt<br />

beibehalten – sprich: eingefroren. Wenn „Freeze“ aktiviert ist, ignoriert die Analysis-<br />

Filterbank das Eingangssignal und die Drehregler „Attack“ und „Release“ haben keine Wirkung.<br />

••<br />

Feld „Bands“: Bestimmt die Anzahl der Frequenzbänder, die von der Synthese-Engine analysiert<br />

und verwendet werden. Es können bis zu 20 Bänder verwendet werden.<br />

••<br />

Einblendmenü „Analysis In“: Wählt die Quelle für das Analyse-Signal:<br />

••<br />

Track: Verwendet das Eingangs-Audiosignal des Channel-Strips, in den der EVOC 20<br />

TrackOscillator eingesetzt wurde, als Analysis-Signal.<br />

••<br />

SideCh(ain): Verwendet eine Side-Chain als Analysis-Signal. Wählen Sie dazu den Quell-<br />

Channel-Strip der Side-Chain aus dem Einblendmenü „Side Chain“ oben rechts im Plug-<br />

In-Fenster aus.<br />

Hinweis: Ist „Side Chain“ ausgewählt, aber kein Side-Chain-Channel-Strip zugewiesen, kehrt<br />

der EVOC 20 TrackOscillator in den Track-Modus zurück.<br />

Verwenden von „Analysis In“ von EVOC 20 TrackOscillator<br />

Gehen Sie bei der Verwendung der Parameter „Analysis In“ so präzise wie möglich vor, um eine<br />

optimale Verständlichkeit und exakte Nachverfolgbarkeit der Sprachausgabe zu gewährleisten.<br />

Beachten Sie die folgenden Anleitungen und Tipps, um optimale Ergebnisse zu erzielen.<br />

Attack- und Release-Zeiten einstellen<br />

mm<br />

Über die Drehregler „Attack“ und „Release“ können Sie die Zeitwerte so einstellen, dass sie den<br />

bestmöglichen Klang bieten.<br />

Längere Attack-Zeiten führen zu einer langsameren Reaktionszeit auf Impulse (Pegelspitzen) des<br />

Analysis-Eingangssignals. Eine lange Attack-Zeit führt bei perkussiven Eingangssignalen (z. B. ein<br />

gesprochenes Wort oder ein Hi-Hat-Part) zu einem weniger artikulierten Vocoder-Effekt. Stellen<br />

Sie für eine optimale Artikulation den Parameter „Attack“ auf den niedrigsten möglichen Wert.<br />

Längere Release-Zeiten führen zu einem längeren Nachklingen des Vocoders nach Impulsen<br />

im Analysis-Eingangssignal. Eine lange Release-Zeit führt bei perkussiven Eingangssignalen<br />

(z. B. ein gesprochenes Wort oder ein Hi-Hat-Part) zu einem weniger artikulierten Vocoder-<br />

Effekt. Allerdings sollte die Release-Zeit auch nicht zu kurz gewählt sein, da das Vocoder-Signal<br />

sonst rau und körnig klingt. Release-Einstellungen zwischen 8 und 10 ms eignen sich gut<br />

als Ausgangswert.<br />

Kapitel 6 Filtereffekte 130

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