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Logic Pro X Effekte - Support - Apple

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Grafische Darstellung: Stellt die aktuelle Kurve für jedes EQ-Band dar. Die Skala wird in<br />

dB angezeigt.<br />

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Bewegen Sie den Zeiger in dem Bereich der Darstellung in horizontaler Richtung, der das<br />

jeweilige Band enthält, um die Frequenz dieses Bands anzupassen.<br />

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Bewegen Sie den Zeiger in dem Bereich der Darstellung in vertikaler Richtung, der das<br />

jeweilige Band enthält, um den Gain-Wert dieses Bands anzupassen (mit Ausnahme der<br />

Bänder 1 und 8). Die Änderungen wirken sich sofort auf die Darstellung aus.<br />

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Bewegen Sie den Ankerpunkt eines Bands, um dessen Q-Faktor anzupassen. Der Buchstabe<br />

Q wird neben dem Zeiger eingeblendet, wenn dieser über einen Ankerpunkt bewegt wird.<br />

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Felder „Frequency“: Legen die Frequenz des Bandes fest.<br />

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Felder „Gain/Slope“: Stellen den Grad der Verstärkung für jedes Band ein. Bei den Bändern 1 und<br />

8 ändert sich dadurch die Flankensteilheit des Filters.<br />

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Felder „Q“: Stellen den Q-Faktor oder Resonanz für jedes Band ein,d. h., die Frequenzbereiche<br />

um die Scheitelfrequenz, die bearbeitet wurden.<br />

Hinweis: Der Q-Parameter in den Bändern 1 und 8 hat keine Funktion, wenn „Gain/Slope“ auf<br />

„6 dB/Oct“ eingestellt ist. Wenn der Q-Parameter auf einen extrem hohen Wert (z. B. 100) eingestellt<br />

wird, bearbeiten diese Filter nur ein ganz schmales Frequenzband und arbeiten dann<br />

als Notch-Filter.<br />

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Taste „Link“: Klicken aktiviert die Kopplung der Parameter „Gain“ und „Q“, wodurch die<br />

Bandbreite „Q“ automatisch angepasst wird, wenn Sie das Gain in einem beliebigen EQ-Band<br />

verändern.Auf diese Weise bleibt die gewünschte Bandbreite der Glockenfilterkurve erhalten.<br />

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Tasten im Analyzer-Modus (erweiterte Parameter): Wählen Sie „Peak“ oder „RMS“ durch Klicken aus.<br />

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Schieberegler und Feld „Analyzer Decay“ (erweiterte Parameter): Stellen die Decay-Rate (in dB pro<br />

Sekunde) für die Analyzer-Kurve ein (Peak-Decay im Modus „Peak“ oder ein durchschnittliches<br />

Decay im Modus „RMS“).<br />

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Einblendmenü „Gain-Q Couple Strength“ (erweiterte Parameter): Hier wählen Sie das Maß für das<br />

Gain-Q-Coupling aus.<br />

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„Strong“: Die wahrgenommene Bandbreite wird soweit wie möglich beibehalten.<br />

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„Light“ und „Medium“: Erlauben beim Erhöhen oder Verringern des Gain-Pegels gewisse<br />

Änderungen.<br />

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„Asymmetric“: In diesen Einstellungen wird für negative Gain-Werte eine stärkere Kupplung<br />

eingerichtet als für positive Werte, sodass die gewünschte Bandbreite besser erhalten bleibt,<br />

wenn der Gain-Pegel gesenkt und nicht erhöht wird.<br />

Hinweis: Der Q-Parameter wirkt sich bei der Wiedergabe der Automation anders aus als<br />

bei der Aufnahme der Automationsdaten, wenn zwischenzeitlich die Einstellungen im<br />

Einblendmenü „Gain-Q Couple Strength“ verändert wurden.<br />

Linear Phase EQ – Anwendungshinweise<br />

Linear Phase EQ wird normalerweise als Mastering-Werkzeug genutzt. Er wird daher in Masteroder<br />

Output-Kanalzügen eingesetzt. Die Anwendungsweise von Linear Phase EQ hängt vom<br />

Audiomaterial und dem angestrebten Ergebnis ab. Der nachfolgend beschriebene Ablauf ist<br />

jedoch in vielen Situationen hilfreich: Stellen Sie den Linear Phase EQ auf einen flachen Verlauf<br />

ein (ohne stark erhöhte oder abgeschnittene Frequenzen), aktivieren Sie den Analyzer und spielen<br />

Sie dann das Audiosignal ab. Beobachten Sie in der grafischen Darstellung, welche Teile des<br />

Frequenzspektrums häufig Spitzenpegel erreichen und welche auf einem niedrigen Pegel bleiben.<br />

Achten Sie dabei auf Abschnitte, in denen das Signal verzerrt oder übersteuert. Verwenden Sie die<br />

grafische Darstellung oder die Parametersteuerelemente, um die Frequenzbänder einzustellen.<br />

Kapitel 5 Equalizer 110

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