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diss_Ecke_Elisa.pdf - Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald

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wohingegen es im Unterkiefer die tragenden vestibulären sind. Hier wurden<br />

die äußeren Höckerabhänge untersucht und der von den jeweils äußeren<br />

und inneren Höckerabhängen eingeschlossene Höckerwinkel.<br />

Ein Höckerpaar besteht aus einem vestibulären und dem dazu gehörigen<br />

palatinalen Höcker. Bei einer ungeraden Höckeranzahl, wie das teilweise<br />

beim zweiten unteren Prämolaren oder auch bei dem ersten unteren Molaren<br />

der Fall ist, wurde jeweils der stärker ausgeprägte mesiale Höcker vermessen.<br />

Der am weitesten distal gelegene vestibuläre Höcker der ersten unteren<br />

Molaren wurde ebenfalls vernachlässigt.<br />

Da der Eckzahn lediglich eine Schneidekante besitzt, wurde der erste Punkt<br />

am Knickpunkt der Schneidekante gesetzt und der zweite am Wendepunkt<br />

von der konkaven in die konvexe Palatinalfläche. Der Vollständigkeit halber<br />

wurde ein dritter Punkt, zervikal der größten Zirkumferenz des Tuberkulums,<br />

bestimmt.<br />

Abbildung 7.<br />

P1: Starpunkt. Knickpunkt der Inzisalkante, P2: Übergang der konvexen in die konkave<br />

Palatinalfläche, P3:Endpunkt. Zervikal der größten Zirkumferenz des Tuberkulums.<br />

Jedem Punkt können drei Koordinationswerte im Raum zugeordnet werden,<br />

anhand derer ein Winkel zur Okklusionsebene gemessen wurde. Bei den<br />

Seitenzähnen wurden die Höcker- und Fissurenwinkel mit dem tiefsten Punkt<br />

in der Fissur und den vestibulären und oralen Höckerspitzen bestimmt.<br />

Die Winkel a bis k wurden mittels der Software Climb Analysis 1.0 und der<br />

grafisch gesetzten Punkte zur Okklusionsebene berechnet (Abbildung 8).<br />

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