diss_Ecke_Elisa.pdf - Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald
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Tabelle 35.<br />
Mittelwerte der vestibulären inneren Höckerneigungen zur Achs-Orbital- Ebene in Grad<br />
Kulmer Slavicek Celar et<br />
al<br />
Weber<br />
Ruzicka<br />
et al<br />
Müller<br />
Eigene<br />
Werte*<br />
Eckzahn 46,7 48,7 44,2 47,3 46,7 45,8 49<br />
1.Prämolar 39,7 36,2 31,0 30,8 29,3 45,6 36,9<br />
2.Prämolar 32,6 29,2 22,8 21,9 20,7 40,5 31,9<br />
1.Molar mesial 19,3 23,1 13,0 9,7 9,3 26,4 22,4<br />
1.Molar distal 21,5 23,5 26,5<br />
2.Molar mesial 18,0 9,0 7,0 6,4 23,0 21<br />
2.Molar distal 13,3 18<br />
Der Eckzahnneigungswinkel findet bei den verschiedenen Autoren eine relativ<br />
große Übereinstimmung.<br />
Je komplexer die Zahnmorphologie nach distal hin wird, desto mehr weichen<br />
die in Tabelle 35 aufgeführten Winkelwerte der unterschiedlichen Autoren<br />
voneinander ab. Obwohl Müller das gleiche Messsystem verwendete, weichen<br />
seine Winkel von denen aus dieser Studie ab. Anstelle der Höckerspitze,<br />
legte er einen tangentialen Punkt an den vestibulären inneren Höckergrat<br />
der Seitenzähne. Auch beim Eckzahn variieren die Messpunkte. Die<br />
Punkte P2 und P3 in Abbildung 7 markieren unterschiedliche Endpunkte.<br />
So kommt es, dass in dieser Studie mit P2 als Endpunkt, die Eckzahnneigung<br />
größer ist als die anderer Autoren, die P3 verwendeten. Slavicek teilte<br />
die Gleitführung P1P2 der Front- und Eckzähne im Wendepunkt der<br />
palatinalen Konkavität (Suckert, 1999).<br />
Der in dieser Studie gemessene oiHW des Eckzahns, sprich die Strecke<br />
P2P3, würde hier der flachen Führung entsprechen und der viHW, sprich die<br />
Strecke P1P2, der steilen Führung. Aufgrund der von Slavicek schon festgestellten<br />
gering ausgeprägten Konkavität des Eckzahns ist der angulare Unterschied<br />
zwischen der P1P2 und P1P3 lediglich gering. Der durchschnittliche<br />
Fissurenwinkel (Winkel zwischen P1P2 und P2P3) beträgt um die 171°<br />
und die Strecke P1P2 ist länger als die Strecke P2P3, sodass ein Unterschied<br />
des Eckzahnneigungswinkels zu den anderen Autoren von etwa 3°<br />
besteht.<br />
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