16.01.2014 Aufrufe

diss_Ecke_Elisa.pdf - Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald

diss_Ecke_Elisa.pdf - Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald

diss_Ecke_Elisa.pdf - Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

2 Literaturübersicht<br />

Die nachfolgende Übersicht soll bisherige Ansätze zu Untersuchungen der<br />

Höckergradneigung aufzeigen und seine Bedeutung für das stamatognathe<br />

System herausarbeiten.<br />

Die Höckergradneigung vom Eckzahn, über die Prämolaren bis zu den zweiten<br />

Molaren stellt eine funktionelle Komponente des Kauorgans dar, sodass<br />

zunächst auf die allgemeine Funktion des Kauorgans eingegangen wird.<br />

Bevor man sich mit dem okklusalen Relief auseinander setzt, ist es sinnvoll<br />

sich zunächst mit dem Begriff der Okklusion zu beschäftigen. Es wurden viele<br />

verschiedene Konzepte erarbeitet, aus denen heraus man sich folglich den<br />

einzelnen funktionellen Determinanten, wie der Höckergradneigung, gewidmet<br />

hat. Der Begriff der Höckerneigung wird in der Literatur verschieden<br />

verwendet und definiert und im dritten Teil des Literaturüberblicks behandelt.<br />

Zuletzt werden die unterschiedlichen Herangehensweisen und Möglichkeiten<br />

im Vergleich erläutert, die bis dato zur Beschreibung des okklusalen Reliefs<br />

genutzt werden.<br />

2.1 Okklusion und Okklusionskonzepte<br />

Unter Okklusion versteht man jeden Zahnkontakt zwischen Ober- und Unterkiefer.<br />

Die mit der Okklusion in Zusammenhang stehenden Aufgaben sind<br />

sehr vielfältig (Hugger, 2006). Hervorzuheben sind die Gewährleistung der<br />

Funktion, kombiniert mit einer ausgeglichen Muskelaktivität (Röthler, 1983),<br />

sowie die Stabilisierung der vertikalen Distanz zwischen Ober- und Unterkiefer.<br />

So wird das stomatognathe System vor Dysfunktionen (Rosenbaum,<br />

Gross, Pertes, Ashman, & Kreisberg, 1997) und schlimmstenfalls vor Zerstörung<br />

geschützt (Shupe, Mohamed, Christensen, Finger, & Weinberg, 1984).<br />

7

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!