diss_Ecke_Elisa.pdf - Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald
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Zusammenhänge im Unterkiefer sind weniger deutlich, da lediglich ein geringer<br />
linearer Zusammenhang über die Korrelations- und Regressionskoeffizienten<br />
zwischen der Lage des Zahnes im Zahnbogen und der Winkelgröße<br />
des viHW und FW nachgewiesen wurde. Die ermittelten Anstiege weichen<br />
des Weiteren um +/-2° voneinander ab. Die oiHW des Ober- und Unterkiefers<br />
zeigen einen diskreten Abfall der Winkel nach distal hin, wie auch der<br />
untere Fissurenwinkel. Es gibt folglich keinen direkten Zusammenhang zwischen<br />
Ober- und Unterkiefer bzgl. der Winkelveränderung innerhalb einer<br />
Zahnreihe.<br />
4.5.3 Korrelationen zwischen den Winkeln<br />
In nachfolgenden Abschnitten werden Korrelationen zwischen den Winkeln a<br />
bis k gesucht und mittels der Korrelation nach Spearman-Rho und Pearson<br />
geprüft. Zunächst wird diese Analyse unabhängig vom Zahntyp durchgeführt<br />
und anschließend für alle Zahntypen aufgeschlüsselt, um zu überprüfen, ob<br />
die Korrelationen für alle Zahntypen gleich zutreffen oder sich voneinander<br />
unterscheiden.<br />
4.5.3.1 Korrelationen zwischen den Winkeln a bis k, unabhängig vom<br />
Zahntyp<br />
Im Folgenden wird überprüft, ob Korrelationen zwischen den Winkeln a bis k<br />
vorliegen, die für jeden Zahntyp gleichermaßen gültig sind. Dafür wurde für<br />
jeden Winkel ein Durchschnittswert gebildet, der die unterschiedliche Morphologie<br />
der Zähne innerhalb einer Zahnreihe außer Acht lässt. Um ein signifikantes<br />
Ergebnis zu erzielen, werden zwei Korrelationsverfahren angewendet.<br />
Die Korrelationen nach Spearman-Rho und nach Pearson zeigten einerseits<br />
unterschiedliche, andererseits übereinstimmende Korrelationsergebnisse<br />
zwischen den Winkeln a bis k. Nutzt man zusätzlich das Streumatrix-<br />
Diagramm, geht daraus hervor, dass Korrelationen zwischen einigen Winkeln<br />
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