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diss_Ecke_Elisa.pdf - Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald

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4 Ergebnisse<br />

4.1 Vergleich der drei Messreihen mithilfe des Messwiederholungstests<br />

Die Vermessung der Höcker wurde dreimal durchgeführt. Ziel der Messwiederholungen<br />

war es, zu überprüfen, ob die Referenzpunkte gleich gesetzt<br />

wurden und das Ergebnis reproduzierbar ist. Mithilfe des Messwiederholungtests<br />

(PASW18) wurden die Werte verglichen. Die Nullhypothese geht von<br />

einer Gleichheit der drei Messreihen aus. Bei einer Signifikanz von p< 0,05<br />

wird die Nullhypothese abgelehnt, bei p>0,05 wird sie beibehalten. Für die<br />

Winkel viHW mit p=0,416, oiHW mit p=0,72 und FHW mit p=0,924 wurde die<br />

Gleichheit der drei Messreihen bestätigt. Mit p>0,05 sind die Werte nicht signifikant<br />

verschieden voneinander, die Unterschiede sind rein zufällig. Dementsprechend<br />

sind die Winkel gleich. Für die Winkel taHW und tHW mit<br />

p=0,000 liegen optisch ähnliche Werte vor, sie sind jedoch signifikant verschieden,<br />

es gilt die Nullhypothese abzulehnen.<br />

Tabelle 5 und Tabelle 6 zeigen die erhobenen Winkelwerte der jeweiligen<br />

Messreihen im Vergleich. Tabelle 7 und Tabelle 8 beinhalten die erhobenen<br />

Mittelwerte der verschiedenen Winkel aus allen drei Messreihen.<br />

Die Markierung der Messpunkte für die Bestimmung der Winkel viHW, oiHW<br />

und FHW stimmte wiederholt überein, da man mithilfe des Programms Climb<br />

Analysis die benötigten Referenzpunkte eindeutig definieren kann.<br />

Der höchste Punkt der vestibulären und oralen Höckerspitze und der dazwischen<br />

liegende tiefste Punkt der Fissur werden von dem Programm automatisch<br />

gewählt, wodurch die Werte sehr genau reproduzierbar sind. Zur Bestimmung<br />

des atHW und tHW wurde der zervikal der größten Zirkumferenz<br />

gelegte Randpunkt an der äußeren Höckerneigung jeweils manuell gesetzt.<br />

Im Gegensatz zu den Höckerspitzen oder dem tiefsten Punkt der Fissur, ist<br />

der Randpunkt weniger eindeutig reproduzierbar und führt zu geringen Abweichungen<br />

vom Mittelwert in der Größenordnung von 1,17- 3,43°, welche<br />

sich folglich nicht vermeiden lassen.<br />

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