Organisatorische Einführung, Grundlagen, ARIS-Methode

Thematischer Überblick / Administratives / Aufgabe 1 / Grundbegriffe / ARIS-Haus
Geschäftsprozessmanagement (GPM) (4)
Prozesse werden traditionell textuell dokumentiert, dieser Ansatz wird jedoch
mit wachsender Unternehmensgröße und Prozessanzahl sowie –komplexität
immer problematischer
Konsultation und Wartung der Dokumentation aufwändig und frustrierend; Fehler,
Widersprüche und Mehrdeutigkeiten sind wahrscheinlich; Prozessoptimierung, -
überwachung und -steuerung sehr mühselig, u.a. da kaum automatisierte
Verarbeitung möglich ist.
Hinzu kommt, dass textuelle Prozessbeschreibungen bzw. -festlegungen oftmals
über Hunderte von Dateien an verschiedensten Orten in verschiedensten Versionen
verteilt werden
Gleichzeitig wird aber die Aufgabenbreite und Erfolgsrelevanz des GPM mit
wachsender Unternehmensgröße und Prozessanzahl sowie –komplexität
immer größer. Z.B. werden zunehmend stark standardisierte Prozesse benötigt,
die a) häufig auszuführen sind, b) daher effizient umgesetzt sein müssen, aber
c) zugleich das Qualitätsurteil der Kunden maßgeblich prägen können.
Einfaches Beispiel: Kundenrückfrage bzgl. Lieferstatus einer Bestellung.
Übung Prozessmodellierung WS13/14
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