Organisatorische Einführung, Grundlagen, ARIS-Methode

Thematischer Überblick / Administratives / Aufgabe 1 / Grundbegriffe / ARIS-Haus
Geschäftsprozessmanagement (GPM) (1)
Geschäftsprozesse bezeichnen betriebliche Abläufe (im Sinne von
Tätigkeitsfolgen), die der Leistungserstellung für einen Kunden dienen.
Ein Kunde kann dabei extern (z.B. der Bestellablauf für einen Verbraucher bei
einer Online-Bestellung) oder intern (z.B. Leistungen der Verwaltung für andere
Unternehmensbereiche) sein.
Das Geschäftsprozessmanagement (GPM) gestaltet, implementiert und
steuert Geschäftsprozesse.
Wichtig dabei: Prinzipiell vorhanden sind Geschäftsprozesse per definitionem in
jedem Unternehmen, auch ohne GPM. Das GPM macht sie jedoch zum expliziten
Gegenstand der Unternehmensorganisation (Prozessorientierung).
Fokus typischerweise nicht auf Fertigungs-, sondern auf Dienstleistungs- und
Verwaltungsprozessen
Beispielhafte Aufgabenstellungen des GPM
Dokumentation der Unternehmensprozesse, z.B. als Referenz, als
Stellenbeschreibung, zur Einarbeitung von Mitarbeitern, Nachweis für
Qualitätsmanagement / Zertifizierung usw.
Übung Prozessmodellierung WS13/14
Seite 3