EPLAN News zur Version 2.3

EPLAN NEWS 

zur Version 2.3

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Inhaltsverzeichnis 


Vorwort 9 

Lesehinweise 11 

Vorplanung 13 

Modularisierung der Vorplanung 16 

Segmente und Makros in der Vorplanung 17 

Vorplanung: Vorgehensweise 19 

Navigator für die Vorplanung 20 

Grafische Vorplanung 25 

Vorplanung: Auswertungen 27 

Vorplanung: Umwandeln von P&ID-Projekten 28 

PLT-Stellen und PLT-Stellenfunktionen erstellen und platzieren 30 

Neuerungen für die gesamte EPLAN-Plattform 32 

Integration von Sicherheitskennwerten 32 

Einheitliches Austauschformat VDMA 66413 33 

Vorgehensweise 34 

Erweiterungen in der Artikelverwaltung 35 

Anwendungsfall am Betriebsmittel auswählen 38 

Sicherheitskennwerte in den Auswertungen ausgeben 39 

Erweiterte Unterstützung der EN-Norm 81346 40 

Produktkennzeichen zur Strukturierung einsetzen 41 

Gewerkübergreifende Schachtelung 44 

Benutzeroberfläche 45 

Anzeige von Zusatzinformationen in den Baumdarstellungen konfigurieren 45 

Kopierte Werte von Eigenschaften einfügen 48 

Erweiterte Eigenschaftsauswahl 49 

Einstellungen als Schaltflächen in Symbolleisten 51 

Schemabeschreibung ändern 53 

Schriftgröße in Tabellen mit dem Mausrad verändern 53 

Verbesserte Benutzerführung durch reduzierte Einstellungen und Menüpunkte54 

Einstellungen 56 

EPLAN NEWS 2.3 • Seite 3


Einstellungen durchsuchen 56 

Verschobene Einstellung für die aufgelöste Darstellung der Unterstrukturen 60 

Verschobene Einstellung für die Anzeige von Eigenschaftsnamen 60 

Projektbearbeitung 61 

Aktualisieren der Projektdatenbanken 61 

EPLAN-Projekte veröffentlichen 62 

Komprimierung von Auswahllisten 63 

Grafischer Editor 64 

Strukturkästen mit Aussparungen 64 

Trennzeichen vor der Seite im Querverweis immer anzeigen 66 

Reduziertes Kontextmenü 66 

Betriebsmittel 67 

Geändertes Verhalten bei der Anschlussbezeichnungsübernahme 67 

Geräte 67 

Vereinheitlichtes Verhalten beim Einfügen und Erzeugen von Geräten 67 

Projektdaten-Navigatoren 68 

Navigatoren beim Öffnen synchronisieren 68 

Stückliste-Navigator 69 

Gleiche Positionsnummer für identische Geräte 69 

Tabellarische Bearbeitung 70 

Makrokästen tabellarisch bearbeiten 70 

Übergreifendes Bearbeiten 71 

Veränderte Lizenzabhängigkeit 71 

Ebenenverwaltung 72 

Skalierbarkeit über die Ebene festlegen 72 

Erstellen von benutzerdefinierten 3D-Ebenen 72 

Auswertungen 73 

Aktualisieren von Auswertungen unabhängig von der Lizenzierung 73 

Externe Bearbeitung 74 

Verbesserte Ergonomie 74 

Artikelverwaltung 78 

Aktualisieren der Artikeldatenbank 78 

Auslaufartikel in der Artikelverwaltung 79 



Dynamische Spalten für Funktionsschablonen 80 

Beschreibung für Funktionsschablonen 82 

Schnellere Volltextsuche für SQL-Server als Artikeldatenbank 83 

Gemeinsames Verzeichnis für Konturen und Makros 84 

Nicht mehr berücksichtigte Felder 86 

Registerkarte "SPS-Daten" für weitere Artikel 87 

Meldungsverwaltung 88 

Anzeige der Lizenzierung in den Einstellungen 88 

Speichern der Filter in den Prüflaufschemata 88 

Neuerungen im Erweiterungsmodul "EPLAN Multiuser Management" 89 

Verbesserte Ergonomie für Bearbeitungsbereiche 90 

Erweiterte Aufteilung von Projekten in Bearbeitungsbereiche 91 

Projekte nach Gewerken aufteilen 93 

Multiuser-Betrieb 94 

Beschreibungen von Strukturkennzeichen ändern 94 

Neuerungen im Erweiterungsmodul "EPLAN Multi Language Translation" 95 

SQL-Server-Datenbank für das Wörterbuch 95 

Neuerungen im Erweiterungsmodul "EPLAN Project Options" 98 

Suche in ausgeblendeten Projektoptionen 98 

Neuerungen im Erweiterungsmodul "EPLAN Revision Management" 100 

Revisionsmarkierungen als Wolken anzeigen 100 

Revisionsinformationen außerhalb der grafischen Markierung anzeigen 101 

Revisionen zusammenfassen 102 

Einzelne Revisionsmarkierungen löschen 102 

Neuerungen im Erweiterungsmodul "EPLAN User Rights Management" 103 

Neues Datenformat für die Rechteverwaltung 103 

Spezialthemen EPLAN Electric P8 105 

Kabel 105 

Adern in Kabelverbindung umbenannt 105 

Klemmen / Stecker 107 

Querverweise zwischen Teilklemmen 107 

Neuerungen im Erweiterungsmodul "EPLAN PLC & Bus Extension" 108 

Erweiterter Datenaustausch mit Siemens SIMATIC STEP 7 108 



Aktualisierte Schnittstelle für den Datenaustausch mit Schneider Unity Pro 110 

Spezialthemen EPLAN Pro Panel 111 

Process Wiring: Freies Verlegen von Verbindungen 112 

Erweitertes Anschlussbild 113 

Verbindungen frei verlegen 120 

Streckennetz durch Kurven erweitern 123 

Kurven bearbeiten 124 

Platzieren von Verlegezubehör 127 

Neue Ebenen in der Ebenenverwaltung 132 

Neue Prüflaufmeldungen 132 

Bauräume kopieren, ausschneiden und einfügen 133 

Darstellung schräger Flächen in der Modell-Ansicht 134 

Erweiterungen beim STEP-Import 135 

Übertragung von Originalnamen 135 

Bauteile beim STEP-Import separieren 136 

Neuerungen im Erweiterungsmodul "STEP Export" 137 

Berücksichtigung von Verlegeverbindungen beim STEP-Export 137 

Erweiterungen beim Platzieren von Artikeln 138 

Manuelle Eingabe der Abmessungen 138 

Bohrbild auswählen beim Platzieren von Artikeln 140 

Weitere Neuerungen in den Auswertungen für EPLAN Pro Panel 141 

Aufgelöste Darstellung von Sammelschienensystemen in Montagelisten 141 

Auswertungen unabhängig von der Lizenzierung aktualisieren 141 

Erweiterte automatische Interpretation von Logikbauteilen 142 

Neue 2D-Bohransichten mit NC- und bohrungsrelevanten Daten 145 

2D-Bohransicht einfügen 147 

2D-Bohransichten verändern / bearbeiten 148 

Neue Ebenen für die 2D-Bohransicht 148 

Erweiterte Einstellungen für Verlegeverbindungen 149 

Diagonaler Verbindungsverlauf für Verbindungen mit großen Querschnitten 150 

Alternative Längenberechnung bei nicht vorhandenem Anschlussbild 151 

Erweiterter globaler Längenzuschlag 152 

Weitere Neuerungen im Erweiterungsmodul "Process Wiring" 153 



Phasenschienenverbindungen 154 

Verlegerichtung für Betriebsmittel ändern 158 

Vereinfachte Auswahl von Verbindungen 160 

Verlegen von Verbindungen zu Anschlüssen in Kästen 160 

Neues Erweiterungsmodul "Production Athex" für die automatische 

Bestückung von Klemmenleisten 161 

Neuerungen im Erweiterungsmodul "Production Wiring KOMAX" 162 

Unterstützung der Aderendbehandlung mit Doppelhülsen auf Komax- 

Crimpmaschinen 162 

Abisolierlängen für Doppelhülsen auf Komax-Maschinen 163 

Neuerungen im Erweiterungsmodul "Production Wiring Schleuniger" 164 

Texte für die Beschriftung von Drähten exportieren 164 

Neue Schnittestelle zum Averex-Verdrahtungsroboter 165 

Einheitliche Meldungen beim Export von NC- und Drahtkonfektionierungsdaten 

165 

Spezialthemen EPLAN Fluid 167 

Tubing: Verlegen von Schläuchen 167 

Geänderte Produktgruppe für fluidtechnische Verbindungen 168 

Vorbereitung der Stammdaten 170 

Schlauchverbindungen verlegen 172 

Strecken und Kurven als Vorgabewege 175 

Verlegezubehör für Schlauchverbindungen 178 

Neuerungen im Erweiterungsmodul "EPLAN Operational Sequence" 183 

Artikel in der funktionalen Darstellungsart hinterlegen 183 

Spezialthemen EPLAN PPE 185 

Gerätegruppen im RI-Fließbild 185 

Verbesserte Darstellungsart in Symbolbibliothek für RI-Fließbilder 185 

Nicht mehr berücksichtigtes Feld "Nennweite" 186 

Spezialthemen EPLAN Education 188 

EPLAN Education mit Funktionalitäten aus EPLAN Pro Panel Professional 

erweitert 188 

Spezialthemen EPLAN Harness proD 189 



Neue Schnittstellen für den Datenaustausch mit der EPLAN-Plattform 189 

Neuerungen im Erweiterungsmodul "EPLAN API Extension" 191 

Neuerungen in den Stammdaten 198 

Stammdaten: Symbole 198 

Stammdaten: Funktionsdefinitionsbibliothek 201 

Stammdaten: Formulare 207 

Stammdaten: Schemata 208 

Stammdaten: Artikel 208 

Weitere Neuerungen und Informationen 209 

EPLAN Solution Center – das neue Support-System 209 

Anmeldung am EPLAN Solution Center 210 

Übernahme bisheriger Supportanfragen 211 

Freischaltcode 212 

Freischaltcode online abrufen 212 

Installation 214 

Hilfesprachen über den EPLAN Download Manager installieren 215 

Installation des EPLAN License Managers 217 

Software-Voraussetzungen und Freigaben 218 

Allgemeine Voraussetzungen 218 

Betriebssysteme 218 

Microsoft-Produkte 219 

SQL-Server 219 

Autodesk-Produkte 219 

PDF-Redlining 219 

SPS-Systeme (PLC & Bus Extension) 220 

Abgekündigte Betriebssysteme 220 


Vorwort 

Vorwort 

Sehr geehrte EPLAN-Anwenderinnen und Anwender, 

ständig wachsende Anforderungen an die Maschinen- und Anlagendokumentation 

in der Automatisierungstechnik stellen Werkzeuge und Methoden 

zur Projektierung verstärkt in den Fokus. 

Mit ihren Funktionalitäten und Möglichkeiten legt die EPLAN-Plattform die 

Grundlagen für ein effizientes Engineering. Entscheidend sind jedoch die 

Arbeitsweisen und Methoden, die Sie auf Basis der gebotenen Funktionalität 

in Ihrer täglichen Projektierung umsetzen. 

Die steigenden Anforderungen an die Projektierung lassen sich nur dann 

nachhaltig erfüllen, wenn Sie sich im Engineering auf die wertschöpfenden 

Tätigkeiten konzentrieren können und EPLAN alle weiteren grundlegenden 

Aufgaben übernimmt. Entscheidendes Optimierungspotenzial bieten hier 

insbesondere die Standardisierung, die Automatisierung und der konsequente 

interdisziplinäre Einsatz einer durchgängigen Plattform über den 

gesamten Engineering-Prozess hinweg. 

Die neue Version der EPLAN-Plattform fokussiert exakt diese Aufgabenstellung: 

Standardisiertes und in weiten Bereichen automatisiertes Engineering 

auf einer Plattform, die umfassende Möglichkeiten zur interdisziplinären 

Zusammenarbeit in der Projektierung bietet. 

Lassen Sie sich begeistern von vereinfachter Makrobearbeitung, erweiterter 

Revisionsverwaltung und der umfassenden Unterstützung im Umgang mit 

aktuellen Normen wie IEC 81346 und Sicherheitskennwerten nach 

VDMA 66413. 


Vorwort 

Mit der Version 2.3 ergeben sich zahlreiche neue Einsatzmöglichkeiten im 

mechatronischen Engineering-Prozess. Dazu zählen insbesondere die 

Erweiterungen im Bereich der Vorplanung und die Projektierung frei verlegbarer 

Verbindungen in elektrischen Schaltanlagen sowie in der Kompakt- 

Pneumatik. 

Starten Sie konsequent durch, und nutzen Sie auch unsere speziell auf die 

Version abgestimmten Update-Trainings. 

Wir wünschen Ihnen viel Erfolg mit der EPLAN-Plattform 2.3. Weitere 

Informationen finden Sie auf unserer Homepage unter www.eplan.de. 

Ihr EPLAN Software & Service Team 


Lesehinweise 

Lesehinweise 

Wichtige Informationen: 

Bitte beachten Sie vor der Installation der Version die Informationen im 

Kapitel "Weitere Neuerungen und Informationen" (ab Seite "209"). Lesen 

Sie hier insbesondere den Abschnitt "Software-Voraussetzungen und Freigaben" 

(siehe Seite "218"). 

Bevor Sie mit der Lektüre beginnen, beachten Sie bitte folgende Symbole 

und Schreibweisen, die in diesem Dokument verwendet werden: 

Achtung: 

Texte, denen diese Grafik voransteht, sind Warnhinweise; Sie sollten 

diese Hinweise unbedingt lesen, bevor Sie die Bearbeitung fortsetzen! 

Hinweis: 

Texte, die durch diese Grafik eingeleitet werden, enthalten zusätzliche 

Hinweise. 

Tipp: 

Hinter dieser Grafik finden Sie nützliche Tipps, die Ihnen den Umgang mit 

dem Programm erleichtern. 

Beispiel: 

Beispiele werden durch diese Grafik eingeleitet. 

Elemente der Benutzeroberfläche sind fett (und blau) gekennzeichnet 

und dadurch sofort im Text zu finden. 

Kursiv hervorgehobene Texte sagen Ihnen, was besonders wichtig ist 

und worauf Sie unbedingt achten sollten. 


Lesehinweise 

Codebeispiele, Verzeichnisnamen, Direkteingaben u.ä. werden in einer 

nichtproportionalen Schrift dargestellt. 

Funktionstasten, Tasten der Tastatur sowie Schaltflächen innerhalb des 

Programms werden in eckigen Klammern dargestellt (wie beispielsweise 

[F1] für die Funktionstaste "F1"). 

Um den Lesefluss zu verbessern, verwenden wir in diesem Dokument 

häufig einen sogenannten "Menüpfad" (z.B. Hilfe > Inhalt). Die im Menüpfad 

aufgeführten Menüs und Optionen müssen in der angegebenen 

Reihenfolge ausgewählt werden, um eine bestimmte Programmfunktion 

aufzufinden. Über den oben aufgeführten Menüpfad rufen Sie z.B. das 

Hilfesystem von EPLAN auf. 

Im Zusammenhang mit Einstellungen oder Feldern (z.B. Kontrollkästchen), 

die nur einoder ausgeschaltet werden können, verwenden wir in 

diese Dokument häufig die Begriffe "aktivieren" (Einstellung danach aktiv 

) und "deaktivieren" (Einstellung danach inaktiv ). 


Vorplanung 

Vorplanung 

Mit der Version 2.3 der Plattform bietet EPLAN optionale Erweiterungen, die 

neue und innovative Vorgehensweisen im Bereich der Vorplanung ermöglichen. 

Im Engineering-Prozess einer Maschine / Anlage gibt es einzelne Phasen, 

über die aus ersten groben Entwürfen und Ideen das Konzept stetig verfeinert 

und konkretisiert wird, bis schließlich alle zur Fertigung und zum Bau der 

Maschine erforderlichen Dokumente und Informationen erstellt sind. 

Dabei sind Vorplanung und Entwurfsplanung (Basic Engineering) sehr frühe 

Projektphasen, in denen Konzepte für den technischen Maschinen- / Anlagenumfang 

erarbeitet und erste Mengengerüste abgeschätzt werden. Ziel ist 

es, das technisch vorteilhafteste Konzept zu ermitteln und die Vorgaben für 

die anschließende Detailplanung (Detail Engineering) zu definieren. 

Typische Aufgabenstellungen in der Vorplanung sind unter anderem: 

Definieren und Beschreiben von Maschinen- / Anlagenbereichen zur 

Aufteilung in sinnvolle Strukturen und Einheiten. 

Erstellen erster grafischer Übersichten als allgemeine Planungsgrundlage. 

Definieren von "groben Platzhaltern" für Funktionen oder Bauteile, die zu 

diesem Zeitpunkt noch nicht im Detail definiert werden können. 

Definieren und Abschätzen erster Mengengerüste (Antriebe / Sensoren, 

SPS-Ein- / Ausgänge etc.) 

Erstellen erster Stücklisten zur Unterstützung von Kalkulation und 

Erfassung von Langläufern. 


Vorplanung 

Heute wird diese Aufgabenstellung häufig in separaten Systemen (Grafik- 

Tools, Tabellen / Datenbanken, Textverarbeitung für Spezifikationen) bearbeitet, 

die nur rudimentäre oder auch gar keine Schnittstellen zu dem in der 

Detailplanung eingesetzten Projektierungswerkzeug bieten. Die fehlende 

Datendurchgängigkeit und die häufig fehlende Unterstützung durch Engineering-Funktionalitäten 

in diesen separaten Systemen bedeuten massiven 

Mehraufwand und mangelnde Qualität in der Projektierung. 

Nutzen: 

Mit der neuen Vorplanung können Sie die ersten Planungstätigkeiten zu 

technischen Aspekten im Engineering-Prozess frühzeitig in der EPLAN- 

Plattform vornehmen. Auf der Basis dieser Vorplanung kann später die 

Schaltplanerstellung und Detaillierung der Anlage in der EPLAN-Plattform 

erfolgen. Die Integration der Vorplanung in die Projektierung gewährleistet 

aufgrund der Durchgängigkeit einen stark reduzierten Aufwand bei gleichzeitig 

gesteigerter Projektqualität. Zudem bietet die neue Vorplanung 

durch die grundlegende Flexibilität einen sehr einfachen Einstieg in diese 

neue Planungsmethodik auf Basis der EPLAN-Plattform. 

Der zentrale Dialog der Vorplanung in der EPLAN-Plattform ist der neue Vorplanungs-Navigator. 

In diesem Dialog werden die in einem Projekt definierten 

Segmente der Vorplanung angezeigt und verwaltet. Durch die 

Verwendung sogenannter "Vorplanungsmakros" und durch das Kopieren 

und Verschieben bereits vorhandener Segmente mittels Drag & Drop 

können Sie schnell und einfach eine Maschinen- / Anlagenstruktur erstellen 

und bearbeiten. Alternativ bietet EPLAN die Möglichkeit, in der Vorplanung 

auch direkt im Grafischen Editor zu arbeiten. 


Vorplanung 

Die in der Vorplanung an den Segmenten eingetragenen Daten lassen sich 

in Auswertungen ausgeben und somit z.B. für Stücklisten oder zur Preiskalkulation 

und Aufwandskalkulation nutzen. Aus der Vorplanung heraus (Vorplanungs-Navigator) 

kann in einer späteren Projektierungsphase per Drag & 

Drop auch die Detailplanung (Schaltplan) erstellt werden. 

Als eine weitere Alternative der Datenerfassung bietet die Vorplanung eine 

umfassende Importfunktionalität, mit der Daten aus Excel-Tabellen nach 

EPLAN übernommen werden können. Auf diese Weise können auf der Basis 

von Informationen aus anderen Planungsabteilungen in EPLAN automatisch 

Vorplanungsstrukturen durch Import erzeugt werden. 

In den nächsten Abschnitten gehen wir auf die folgenden Themen ein: 

"Modularisierung der Vorplanung" auf Seite "16" 

"Segmente und Makros in der Vorplanung" auf Seite "17" 

"Vorplanung: Vorgehensweise" auf Seite "19" 

"Navigator für die Vorplanung" auf Seite "20" 

"Grafische Vorplanung" auf Seite "25" 

"Vorplanung: Auswertungen" auf Seite "27" 

"Vorplanung: Umwandeln von P&ID-Projekten" auf Seite "28" 

"PLT-Stellen und PLT-Stellenfunktionen erstellen und platzieren" auf 

Seite "30". 

Weitergehende Informationen zu diesem Thema erhalten Sie auch in der 

Online-Hilfe im Abschnitt "Vorplanung". 


Modularisierung der Vorplanung 

Modularisierung der Vorplanung 

Für die Vorplanung gibt es die folgenden Lizenzerweiterungen: 

EPLAN Preplanning Use: 

Diese Lizenz ermöglicht Ihnen, die in der EPLAN-Plattform erstellte 

Vorplanung zu verwenden. Aus dem Vorplanungs-Navigator heraus 

können Sie die Segmente der Vorplanung in der Detailplanung im Schaltplan 

platzieren. Das Erstellen oder Bearbeiten von Segmenten ist mit 

dieser Lizenz nicht möglich. 

EPLAN Preplanning General: 

Mit dieser Lizenz können Sie alles das, was auch mit der Lizenz "EPLAN 

Preplanning Use" möglich ist. Darüber hinaus können Sie die standardmäßig 

mitgelieferten Vorplanungssegmente verwenden, um Ihre Vorplanung 

zu erstellen. Zusätzlich haben Sie die Möglichkeit, Auswertungen 

für die Vorplanung auszugeben, Vorplanungsdaten zu importieren und 

P&ID-Projekte umzuwandeln. 

EPLAN Preplanning Configurable: 

Mit dieser Lizenz können Sie alles das, was auch mit der Lizenz "EPLAN 

Preplanning General" möglich ist. Darüber hinaus können Sie auch selbst 

individuelle Vorplanungssegmente erstellen und benutzerdefinierte Eigenschaften 

konfigurieren. 

EPLAN Preplanning P&ID: 

Mit Hilfe dieser Lizenz können Sie auf der Basis unserer neuen Vorplanung 

PLT-Stellen und PLT-Stellenfunktionen erstellen und verwalten. 

Parallel dazu ist eine grafische Platzierung der PLT-Stellen und PLT- 

Stellenfunktionen in RI-Fließbildern möglich. 

Anstelle von Planungsobjekten erstellen und bearbeiten Sie mit der 

Lizenz "EPLAN Preplanning P&ID" PLT-Stellen und PLT-Stellenfunktionen. 

Ansonsten verfügt diese Lizenz über die gleichen Funktionalitäten 

wie auch "EPLAN Preplanning General". 


Segmente und Makros in der Vorplanung 


Die Strukturierung in der Vorplanung erfolgt mit Hilfe von sogenannten 

"Segmenten", diese werden unterschieden in Struktursegmente und 

Planungsobjekte. 

Struktursegmente 

Struktursegmente dienen der Gliederung von Maschinen und Anlagen und 

geben einen Teil der Projektstruktur vor. Teile der Kennzeichnungsstruktur 

lassen sich so vordefinieren. Ein Struktursegment kann für ein oder mehrere 

Strukturkennzeichen (z.B. für Anlage oder Einbauort) in der Detailprojektierung 

stehen. Aus den Strukturkennzeichen ergibt sich die spätere Projektstruktur. 

Planungsobjekte 

Planungsobjekte definieren einen Teil einer Maschine / Anlage in der Vorplanung, 

sie beschreiben jeweils ein Gerät und haben Bezug auf die Funktionen 

eines Betriebsmittels. Dabei steht das Betriebsmittel stellvertretend für eine 

Funktionalität einer Maschine / Anlage (z.B. der Motor zu einem Förderband). 

Jedes Planungsobjekt darf nur ein Betriebsmittel repräsentieren. 

PLT-Stellen 

PLT-Stellen werden parallel zu allgemeinen Planungsobjekten verwaltet und 

verhalten sich ähnlich wie diese. An PLT-Stellen können zwar Makros, 

jedoch keine Artikel oder Funktionsschablonen hinterlegt werden. Eine PLT- 

Stelle kann eine Messstelle oder eine Verbraucherstelle sein. 

PLT-Stellen haben folgende zusätzliche Eigenschaften: 

Technische Einrichtung 

Messgröße 

Verarbeitungsfunktion 

Nummer. 



Hinweis: 

Ob Sie PLT-Stellen oder Planungsobjekte erstellen und bearbeiten 

können, ist von Ihrer jeweiligen Lizenzerweiterung für die Vorplanung 

abhängig. Zum Bearbeitung von PLT-Stellen benötigen Sie eine Lizenz für 

"EPLAN Preplanning P&ID". Mit den Lizenzerweiterungen "EPLAN Preplanning 

General" und "EPLAN Preplanning Configurable" können Sie 

dagegen Planungsobjekte erstellen und bearbeiten. 

Segmentdefinitionen 

Die Segmentdefinition gibt die Art eines Segments (also eines Struktursegments 

oder Planungsobjekts) an, ähnlich wie eine Funktionsdefinition die Art 

einer Funktion festlegt. Die Segmentdefinition ist eine Vordefinition der dem 

System zur Verfügung stehenden Segmente. Sie bestimmt, welche Segmente 

im Projekt verwendet werden können und wie das Standardverhalten 

dieser Segmente ist. 

Vorplanungsmakros 

Eine beliebige Struktur im Vorplanungs-Navigator lässt sich in einem Vorplanungsmakro 

speichern. Ein solches Makro ist ein eigener Dateityp mit der 

Dateinamenerweiterung *.emv. Durch die Verwendung von Vorplanungsmakros 

haben Sie die Möglichkeit, die Vorplanung (ohne grafische Darstellung) 

schnell und komfortabel aus fertigen Teilstrukturen zusammenzusetzen. 

Makros an Planungsobjekten 

An Planungsobjekten lassen sich Makrodateien mit "normalen" Fensteroder 

Seitenmakros hinterlegen (*.ema oder *.emp). Ein solches Makro enthält 

üblicherweise Platzhalterobjekte mit Variablen. Die Werte der Variablen 

können im Eigenschaftendialog des Planungsobjekts über die Wertesatzauswahl 

oder manuell bearbeitet werden. Beim Platzieren des Makros werden 

die am Planungsobjekt ausgewählten oder manuell eingetragenen Werte an 

die platzierten Funktionen übertragen. 


Vorplanung: Vorgehensweise 

Ist an einem Planungsobjekt kein Makro hinterlegt, aber ein Artikel, dem ein 

Makro zugeordnet ist, dann wird das Makro des Artikels zum Platzieren der 

Funktionen verwendet. 

Vorplanung: Vorgehensweise 

Das Erstellen der Vorplanung und der darauf basierenden Detailplanung 

erfolgt in folgenden Schritten: 

Konfigurieren: 

Dazu gehört das Erstellen und Anpassen von Segmentdefinitionen und 

benutzerdefinierten Eigenschaften. Dadurch können Sie die Vorplanung 

an Ihre Bedürfnisse anpassen. Hierfür stehen Ihnen im Menüpfad Projektdaten 

> Vorplanung > Konfiguration die Menüpunkte Segmentdefinitionen 

und Eigenschaften zur Verfügung. 

Sinnvoll ist auch das Erstellen passender Makros mit Platzhalterobjekten 

und Wertesätzen, die Sie im nächsten Schritt an Segmenten in der 

Vorplanung hinterlegen und anschließend in der Detailplanung platzieren. 

Erstellen der Vorplanung: 

Dazu erstellen Sie im Vorplanungs-Navigator Struktursegmente und 

Planungsobjekte und ordnen diese in einer Baumstruktur an. Für die 

einzelnen Segmente geben Sie Daten ein, und an den Planungsobjekten 

hinterlegen Sie Makros, Artikel, Schablonen etc. Lesen Sie hierzu auch 

den Abschnitt "Navigator für die Vorplanung" (siehe Seite "20"). 

Zusätzlich haben Sie über die Menüpunkte Projektdaten > Vorplanung 

> Importieren die Möglichkeit, Listen mit Vorplanungsdaten zu importieren, 

die in externen Anwendungen erstellt wurden. 

Erstellen der Detailplanung: 

Dazu platzieren Sie Makros oder Funktionen aus dem Vorplanungs- 

Navigator auf den Schaltplanseiten. Mit Hilfe der Eigenschaft Fertig 

vorgeplant können Sie an einem Stuktursegment oder Planungsobjekt 

angeben, dass dieses fertig für die Detailplanung ist. 


Navigator für die Vorplanung 

Auswerten: 

Bereits in der Phase der Vorplanung können Sie sich mit Hilfe der Auswertungstypen 

Struktursegmenteübersicht, Struktursegmentplan, 

Planungsobjekteübersicht und Planungsobjektplan eine Übersicht 

über die verwendeten Segmente (Struktursegmente, Planungsobjekte) 

verschaffen. Zusätzlich können Sie artikelbezogene Auswertungen 

(Artikelstückliste, Artikelsummenstückliste) nutzen, um Datenblätter 

zu erzeugen oder Material zu bestellen. Lesen Sie hierzu auch den 

Abschnitt "Vorplanung: Auswertungen" (siehe Seite "27"). 

Prüfen: 

Es gibt neue Möglichkeiten, die Segmente, Segmentdefinitionen und 

benutzerdefinierten Eigenschaften zu prüfen. Auch die Verweise von der 

Vorplanung zur Detailplanung können geprüft werden. Hierfür stehen 

Ihnen in der neuen Meldungsklasse 028 "Vorplanung" einige neue 

Prüflaufmeldungen zur Verfügung. 

Zusätzlich können Sie eigene Prüfläufe für die Vorplanungstiefe definieren. 

Dies erfolgt im projektbezogen Einstellungsdialog Einstellungen: 

Vorplanungstiefe. Damit solche Prüfläufe ausgeführt werden, müssen 

Sie anschließend in Ihrem Prüflaufschema für die gewünschten Prüfläufe 

aus der neuen Meldungsklasse 029 "Vorplanungstiefe" noch die Prüfart 

festlegen. 


Für die Anzeige und Bearbeitung der in einem Projekt definierten Struktursegmente 

und Planungsobjekte steht Ihnen der neue Vorplanungs-Navigator 

zur Verfügung. Um diesen Navigator zu öffnen, wählen Sie die Menüpunkte 

Projektdaten > Vorplanung > Navigator. Alternativ dazu können Sie in der 

Symbolleiste Navigatoren auf die Schaltfläche 

(Vorplanung) klicken. 



Baumdarstellung 

In der Registerkarte Baum werden die Struktursegmente und Planungsobjekte 

in ihrer hierarchischen Struktur angezeigt. 

Die oberste Hierarchieebene ist das Projekt, darunter lassen sich Struktursegmente 

und Planungsobjekte erstellen. 

Struktursegmente können nicht unterhalb von Planungsobjekten 

einsortiert werden. 

Unterhalb der Planungsobjekte werden deren SPS-Adressen und Funktionsschablonen 

angezeigt. Ein Status-Icon zeigt an, ob an dem Planungsobjekt 

ein Makro hinterlegt ist. Ein solches Makro lässt sich mit 

Drag & Drop im Grafischen Editor platzieren. Dabei wird die zum Seitentyp 

passende Darstellungsart zum Platzieren angeboten. 

Über die Pfeil-Schaltflächen können Sie die Sortierung der Segmente 

unterhalb eines Knotens in der Baumstruktur verändern. 

In der Baumdarstellung des Vorplanungs-Navigators werden Ihnen u.a. 

folgende Icons angezeigt: 

Icon Bedeutung 

Kennzeichnet die Projektebene. Dieses Icon wird nur angezeigt, 

wenn mehrere Projekte geöffnet sind. 

Struktursegment allgemein 

Planungsobjekt allgemein 

PLT-Stelle 

PLT-Stellenfunktion 

Makro. Dieses Icon wird angezeigt, wenn an dem Planungsobjekt 

ein Makro hinterlegt ist. 



Funktionsschablone für Hauptfunktion. Dieses Icon wird angezeigt, 

wenn an dem Planungsobjekt Funktionsschablonen eingetragen 

sind oder Artikel, an denen Funktionsschablonen hinterlegt sind. 

Funktionsschablone für Nebenfunktion. Dieses Icon wird angezeigt, 

wenn an dem Planungsobjekt Funktionsschablonen eingetragen 

sind oder Artikel, an denen Funktionsschablonen hinterlegt sind. 

SPS-Adressen. Dieses Icon wird angezeigt, wenn an dem Planungsobjekt 

SPS-Adressen eingetragen sind. 

Fremddokument. Dieses Icon wird angezeigt, wenn an dem Planungsobjekt 

ein externes Dokument hinterlegt ist. 

Listendarstellung 

Zusätzlich zu den standardmäßig angezeigten Spalten (wie z.B. Segmentdefinition: 

Name (identifizierend), Bezeichnung, Anlage etc.) lassen sich 

Strukturkennzeichen für weitere Kennzeichnungsblöcke sowie weitere Eigenschaften 

der Struktursegmente und Planungsobjekte anzeigen (z.B. die 

Eigenschaften Technische Beschreibung, Energiebedarf oder benutzerdefinierte 

Eigenschaften). In der Listendarstellung lassen sich die Werte der 

Eigenschaften direkt bearbeiten. 

Filter für den Navigator 

Für die gezielte Anzeige von speziellen Struktursegmenten oder Planungsobjekten 

(z.B. noch nicht fertig geplante Segmente) stehen Ihnen vordefinierte 

Filter zur Verfügung. 

Wird in der Baumdarstellung über einen Filter ein Struktursegment oder ein 

Planungsobjekt ausgeblendet, so werden auch die untergeordneten Struktursegmente 

und Planungsobjekte ausgeblendet. In der Listendarstellung 

werden untergeordnete Struktursegmente und Planungsobjekte nicht mit 

ausgeblendet. 



Wichtige Funktionalitäten im Vorplanungs-Navigator 

Die Struktursegmente und Planungsobjekte der Vorplanung lassen sich im 

Vorplanungs-Navigator erstellen und bearbeiten. Darüber hinaus stehen 

Ihnen hier im Kontextmenü weitere wichtige Funktionalitäten für die Vorplanung 

zur Verfügung: 

Neue Struktursegmente und Planungsobjekte: 

Diese neuen Segmente werden über die Kontextmenüpunkte Neues 

Struktursegment und Neues Planungsobjekt erstellt. Sind im Projekt 

mehrere Segmentdefinitionen vorhanden, wird zuerst der Dialog 

Segmentdefinition auswählen zur Auswahl der gewünschten Segmentdefinition 

geöffnet. Anschließend wird der jeweilige Eigenschaftendialog 

geöffnet. Hier legen Sie dann die Eigenschaften des neuen Segments 

fest. 

Über den Kontextmenüpunkt Neues Gerät (Planungsobjekt) verzweigen 

Sie in die Artikelauswahl und können so ein Planungsobjekt mit 

zugewiesenem Artikel erstellen. 

Platzieren von Funktionen und Makros: 

Zum Platzieren von Funktionen oder von am Planungsobjekt eingetragenen 

Makros im Schaltplan können Sie die bekannten Kontextmenüpunkte 

Platzieren und Makro platzieren verwenden. Über die 

Untermenüpunkte wählen Sie die Darstellungsart aus, die platziert 

werden soll. 

Planungsobjekte etc. zuweisen: 

Mit Hilfe des Kontextmenüpunkts Zuweisen können Sie aus dem Vorplanungs-Navigator 

heraus Planungsobjekte, Funktionsschablonen und 

SPS-Adressen den auf einer Schaltplanseite platzierten Funktionen 

zuweisen. Die Zielfunktionen werden mit dem Planungsobjekt verknüpft, 

von dem sie die Zuweisung erhalten haben. Über den Kontextmenüpunkt 

Trennen heben Sie die Verknüpfung einer Funktion mit einem Planungsobjekt 

wieder auf. 



Ändern der Segmentdefinition: 

Der Kontextmenüpunkt Segmentdefinition ändern ermöglicht es, 

einem ausgewählten Segment eine andere Segmentdefinition zuzuordnen. 

Vorplanungsmakros: 

Vorplanungsmakros können nur im Vorplanungs-Navigator erstellt und 

eingefügt werden. Dazu können Sie im Kontextmenü die Menüpunkte 

Vorplanungsmakro erstellen und Vorplanungsmakro einfügen 

verwenden. 

Tipp: 

In der Baumdarstellung des Vorplanungs-Navigators können Sie Segmente 

(Struktursegmente und Planungsobjekte) mittels Drag & Drop an 

eine andere Stelle verschieben. Halten Sie beim Ziehen die Taste [Strg] 

gedrückt, so werden die markierten Segmente kopiert. Zusätzlich können 

Sie über die Pfeil-Schaltflächen die Anordnung der Segmente innerhalb 

einer Hierarchieebene im Baum verändern. 

Hinweis: 

Struktursegmente lassen sich nicht unterhalb von Planungsobjekten 

erstellen und auch nicht dorthin verschieben. 


Grafische Vorplanung 


Sie können die Vorplanung in der EPLAN-Plattform auch grafisch ausführen. 

Dazu steht Ihnen der neue Seitentyp "Vorplanung" zur Verfügung. In der 

Baumdarstellung des Seiten-Navigators werden solche Seiten durch das 

Icon gekennzeichnet. 

Zum Platzieren von Segmenten in der grafischen Vorplanung kann ein 

Segment grafisch durch einen Kasten oder eine geschlossene Polylinie 

dargestellt werden. Aus der grafischen Anordnung der Segmente wird die 

Struktur ermittelt. Für jedes Segment darf es nur eine grafische Platzierung 

geben. 

Die Seitenstruktur hat auf die grafisch platzierten Segmente keinen 

Einfluss. 

Die grafische Vorplanung muss immer mit dem obersten Knoten beginnen 

und darf kein Segment überspringen. Im Vorplanungs-Navigator 

kann es unterhalb der grafisch geplanten Segmente weitere (nicht-grafische) 

Segmente geben. 

Sind Segmente auf einer Vorplanungsseite platziert, können sie im Vorplanungs-Navigator 

nicht verschoben werden. 

In der grafischen Vorplanung gibt es keine Anschlüsse und keine Verbindungen. 

Platzierte Segmente lassen sich in Fenster- oder Seitenmakros speichern. 

Damit lässt sich die grafische Vorplanung auch mit Hilfe von 

grafischen Makros erstellen. 

Beim Löschen von grafisch platzierten Segmenten werden die untergeordneten 

Segmente nicht mit gelöscht. Nur wenn alle untergeordneten 

Segmente nicht-platziert sind, erscheint eine Abfrage, ob diese ebenfalls 

gelöscht werden sollen. 



Struktursegmente werden auf einer Vorplanungsseite wie Strukturkästen 

gezeichnet und Planungsobjekte wie Gerätekästen. Die verwendeten 

Symbole sind jedoch unterschiedlich. 

Zum Einfügen neuer Struktursegmente wählen Sie die Menüpunkte Einfügen 

> Kasten / Anschluss / Montageplatte > Strukturkasten und zum 

Einfügen neuer Planungsobjekte Einfügen > Kasten / Anschluss / Montageplatte 

> Gerätekasten. 

Tipp: 

Sie können Struktursegmente und Planungsobjekte auch als geschlossene 

Polylinien zeichnen. Dazu stehen Ihnen in der Symbolbibliothek 

SPECIAL die Spezialsymbole SCSS2 (für Struktursegmente) und DCPLO2 

(für Planungsobjekte) zur Verfügung. Fügen Sie ein solches Symbol über 

die Symbolauswahl (Einfügen > Symbol) ein, zeichnen Sie die Polylinie 

in der gewünschten Form, und beenden Sie die Aktion über den Kontextmenüpunkt 

Polylinie abschließen. 

Segmente, die im Vorplanungs-Navigator erstellt wurden, können aus dem 

Navigator heraus über die Kontextmenüpunkte Platzieren > Vorplanung 

auf einer Vorplanungsseite platziert werden. 

Tipp: 

Sie können Struktursegmente und Planungsobjekte auch einfach mittels 

Drag & Drop platzieren, indem Sie ein markiertes Segment aus dem Vorplanungs-Navigator 

auf Ihre geöffnete Vorplanungsseite im Grafischen 

Editor ziehen. 

Neue Ebenen für die Vorplanung 

Damit Sie projektweite Voreinstellungen für die Anzeige von Eigenschaftsplatzierungen 

und Symbolgrafiken der Segmente auf den Vorplanungsseiten 

machen können, stehen Ihnen in der Ebenenverwaltung die folgenden 

neuen Ebenen zur Verfügung: 


Vorplanung: Auswertungen 

EPLAN720, Eigenschaftsplatzierung.Vorplanung 

EPLAN721, Eigenschaftsplatzierung.Vorplanung.Bezeichnung 

EPLAN722, Eigenschaftsplatzierung.Vorplanung.Beschreibung 

EPLAN723, 

Eigenschaftsplatzierung.Vorplanung.Strukturkennzeichen 

EPLAN724, Symbolgrafik.Vorplanung.Struktursegment 

EPLAN725, Symbolgrafik.Vorplanung.Planungsobjekt 

EPLAN726, Eigenschaftsplatzierung.Vorplanung.PID. 

Vorplanung: Auswertungen 

Für die Vorplanung gibt es folgende Auswertungstypen: 

Struktursegmenteübersicht: 

Übersicht aller Struktursegmente und der erforderlichen Aufwände (Zeit, 

Energie und Kosten) aus den untergeordneten Planungsobjekten. 

Struktursegmentplan: 

Pro Struktursegment wird eine Auswertung erzeugt, dabei lassen sich 

verschiedene Eigenschaften des Struktursegments ausgeben (Technische 

Beschreibung, Energiebedarf etc.). Zusätzlich werden die 

direkt untergeordneten Segmente im Datenbereich ausgegeben. 

Planungsobjekteübersicht: 

Übersicht aller Planungsobjekte und der erforderlichen Aufwände (Zeit, 

Energie und Kosten) sowie der dort hinterlegten Dokumente, Artikel und 

SPS-Adressen. 

Planungsobjektplan: 

Entspricht einem Datenblatt. Für jedes Planungsobjekt wird eine Liste 

von Artikeln, SPS-Adressen etc. ausgegeben, die am Planungsobjekt 

eingetragen sind. Zusätzlich werden die direkt untergeordneten Segmente 

im Datenbereich ausgegeben. 


Vorplanung: Umwandeln von P&ID-Projekten 

Beim Ausgeben dieser neuen Auswertungstypen werden die Formulare verwendet, 

die im projektbezogenen Dialog Einstellungen: Ausgabe in 

Seiten für den jeweiligen neuen Auswertungstyp angegeben wurden. Für 

diese neuen Auswertungen werden Ihnen in den Stammdaten entsprechende 

Formulare mitgeliefert (siehe Abschnitt "Stammdaten: Formulare" 

auf Seite "207"). 

Artikel aus der Vorplanung in Artikelauswertungen und Stückliste 

berücksichtigen 

Artikel, die nur in der Vorplanung an Planungsobjekten eingetragen wurden, 

können auch in den Artikelauswertungen (Artikelstückliste, Artikelsummenstückliste 

etc.) sowie in der Stückliste mit erfasst werden. 

Zu diesem Zweck wurde der Dialog Einstellungen: Artikel im Gruppenfeld 

Artikel berücksichtigen um das Kontrollkästchen Vorplanungsartikel 

erweitert. Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, um solche Artikel mit zu 

erfassen. 

Andere Auswertungen 

In den anderen Auswertungen (Betriebsmittelliste, Klemmenplan, SPS-Diagramm 

etc.) können Sie Planungsobjekte, die mit Hauptfunktionen verknüpft 

sind, mit ausgeben. Für diese Ausgabe stehen Ihnen in den entsprechenden 

Formularen neue Platzhalterelemente für Planungsobjekte zur Verfügung. 


In Projekten, die eine PPE-Datenbank enthalten (PPE-Projekte, P&ID-Projekte), 

können Sie die neuen Funktionalitäten und Segmente der Vorplanung 

nicht nutzen. 



Sie haben jedoch die Möglichkeit, ein P&ID-Projekt mit PPE-Datenbank (das 

z.B. in einer vorherigen EPLAN-Version erstellt wurde) in ein Projekt ohne 

PPE-Datenbank umzuwandeln, das in der Vorplanung bearbeitet werden 

kann. 

Markieren Sie dazu das gewünschte Projekt im Seiten-Navigator, und 

wählen Sie die Menüpunkte Projektdaten > Vorplanung > P&ID-Projekt 

umwandeln. Dabei werden aus den Informationen in der PPE-Datenbank 

Segmente erzeugt. 

Bei der Umwandlung werden nur die folgenden Objekte in die entsprechenden 

Segmente der Vorplanung umgewandelt: 

Messstellen 

Verbraucherstellen 

Messfunktionen 

Verbraucherfunktionen. 

Da vollständige EPLAN PPE-Projekte weitere Objekttypen enthalten 

können, sollten solche Projekte nicht umgewandelt werden. 

Für das umzuwandelnde Projekt wird unter einem abgeänderten Namen 

eine Datensicherung ausgeführt. 

Hinweise: 

Projekte, die Segmente enthalten, können nicht wieder zurück in ein 

PPE-Projekt umgewandelt werden. 

Makros mit Vorplanungs-Platzierungen können nicht in ein PPE-Projekt 

eingefügt werden. 


PLT-Stellen und PLT-Stellenfunktionen erstellen und platzieren 


Wenn Sie über die Lizenzerweiterung "EPLAN Preplanning P&ID" verfügen, 

dann können Sie im Vorplanungs-Navigator über den Kontextmenüpunkt 

Neues Planungsobjekt PLT-Stellen und PLT-Stellenfunktionen erstellen. 

Wählen Sie im Dialog Segmentdefinition auswählen die gewünschte 

Segmentdefinition für die PLT-Stelle oder PLT-Stellenfunktion aus. Im 

anschließend geöffneten Eigenschaftendialog legen Sie auf der ersten 

Registerkarte die Eigenschaften der PLT-Stelle oder PLT-Stellenfunktion 

fest. 

Die PLT-Stellennummer wird automatisch aus den Eigenschaften Technische 

Einrichtung, Messgröße, Verarbeitungsfunktion und Nummer 

im Gruppenfeld PLT-Stellennummer zusammengesetzt. Welche 

Eigenschaft außer der "Nummer" identifizierend ist, legen Sie in den 

Einstellungen fest. 



Im Feld Vollständige Bezeichnung wird die PLT-Stellennummer 

inklusive der Bezeichnungen der übergeordneten Segmente angezeigt. 

Im Gruppenfeld Eigenschaften können Sie für die Eigenschaft PLT-Typ 

eine Auswahl vornehmen. Über den PLT-Typ legen Sie fest, mit welchem 

Symbol die PLT-Stelle oder PLT-Stellenfunktion im RI-Fließbild platziert 

wird. 

Einstellungen für PLT-Stellen 

Beim Erstellen von PLT-Stellen und -Stellenfunktionen werden die neuen 

Einstellungen für PLT-Stellen in der Vorplanung berücksichtigt. Der Menüpfad 

für den Dialog Einstellungen: PLT-Stellen lautet: Optionen > Einstellungen 

> Projekte > "Projektname" > Vorplanung > PLT-Stellen. In 

diesem Dialog legen Sie u.a. fest, welche Eigenschaften zusätzlich zur "Nummer" 

identifizierend sind und in welchen Anlagenebenen identische PLT- 

Stellen zugelassen sind. 

Platzieren von PLT-Stellen und PLT-Stellenfunktionen 

Aus dem Vorplanungs-Navigator heraus können Sie die PLT-Stellen und 

PLT-Stellenfunktionen auf Seiten des Seitentyps "RI-Fließbild" platzieren. 

Dazu ziehen Sie die gewünschte PLT-Stelle oder Stellenfunktion – wie Sie es 

aus EPLAN P&ID gewohnt sind – per Drag & Drop auf die Seite. Alternativ 

dazu können Sie im Kontextmenü des Navigators die Menüpunkte 

Platzieren > RI-Fließbild wählen. 

Auf der Basis des beim Erstellen ausgewählten PLT-Typs wird der PLT- 

Stelle oder PLT-Stellenfunktion beim Platzieren automatisch ein RI-Symbol 

zugeordnet. Das RI-Symbol kann später im Eigenschaftendialog in der 

Registerkarte Symboldaten geändert werden. Für die verschiedenen PLT- 

Typen wurde diese Registerkarte mit den beiden Gruppenfeldern Realisierung 

und Bedienort erweitert. 


Neuerungen für die gesamte EPLAN-Plattform 

Neuerungen für die gesamte EPLAN-Plattform 

Integration von Sicherheitskennwerten 

Verschiedene Normen und Richtlinien (z.B. die Maschinenrichtlinie 

2006/42/EG) fordern, dass die Ausfallwahrscheinlichkeiten von Maschinen 

und Sicherheitsfunktionen berechnet werden müssen. Aus diesem Grund 

geben die Gerätehersteller für ihre Geräte / Komponenten Sicherheitskennwerte 

an. So drückt z.B. der Kennwert "MTBF" aus, wie häufig ein Gerät 

ausfällt oder fehlerhafte Ergebnisse liefert (MTBF: englische Abkürzung für 

"Mean Time Between Failures" = "Mittlere Zeit zwischen zwei Ausfällen"). 

In einer kompletten Anlage sind sehr viele Geräte mit unterschiedlichen 

Sicherheitskennwerten beteiligt. Je nach Verwendung ergeben sich für die 

Gesamtanlage unterschiedliche Kennwerte für den Ausfall dieser Anlage. 

Zur Bewertung von Sicherheitsfunktionen und der Berechnung ihrer Sicherheitsanforderungsstufen 

(SIL: "Safety Integrity Level" oder PL: "Performance 

Level") und Ausfallwahrscheinlichkeiten (PFHD: "Probability of dangerous 

Failure per Hour") können verschiedene externe Hilfsprogramme eingesetzt 

werden. Für die Berechnung müssen die Sicherheitskennwerte aller verwendeten 

Geräte bekannt sein. 

Bisher suchten die Anwender die Sicherheitskennwerte mit Hilfe der Herstellerkataloge 

manuell heraus. In der neuen EPLAN-Version haben Sie die Möglichkeit, 

Sicherheitskennwerte zu importieren und hier zentral zu verwalten. 

Nutzen: 

Die für die Bewertung der Sicherheit von Steuerungen erforderlichen 

Daten können in der EPLAN-Artikelverwaltung direkt an den Artikeln hinterlegt 

werden. Für den Anwender entfällt damit das aufwendige, manuelle 

Zusammentragen dieser Sicherheitskennwerte. Einmal zentral hinterlegt 

stehen diese wichtigen Informationen in der Projektierung direkt zur Verfügung. 


Einheitliches Austauschformat VDMA 66413 


"Einheitliches Austauschformat VDMA 66413" auf Seite "33" 

"Vorgehensweise" auf Seite "34" 

"Erweiterungen in der Artikelverwaltung" auf Seite "35" 

"Anwendungsfall am Betriebsmittel auswählen" auf Seite "38" 

"Sicherheitskennwerte in den Auswertungen ausgeben" auf Seite "39". 

Einheitliches Austauschformat VDMA 66413 

Im Einheitsblatt 66413 des VDMA (Verband Deutscher Maschinen- und 

Anlagenbau) wird ein einheitliches Austauschformat für den Datenaustausch 

von Sicherheitskennwerten beschrieben. Auf der Basis dieses Austauschformats 

wird der Datenaustausch zwischen den Geräteherstellern und den 

Berechnungs-Hilfsprogrammen vereinheitlicht. 

In diesem Zusammenhang wird die Verwendung eines Gerätes als sogenannter 

"Anwendungsfall" bezeichnet. Jeder Anwendungsfall besitzt einen 

eigenen Satz von Sicherheitskennwerten. D.h. je nachdem, wie ein Gerät 

genutzt wird, müssen unterschiedliche Sicherheitskennwerte herangezogen 

werden. Unterschiedliche Anwendungsfälle können z.B. durch unterschiedliche 

Nutzung eines Geräts herrühren. So kann z.B. ein Antrieb mit und ohne 

Bremse betrieben werden, was wiederum unterschiedliche Sicherheitskennwerte 

bedeutet. 

Die Anwendungsfälle können in bis zu fünf Hierarchieebenen strukturiert 

werden. Es muss mindestens eine Hierarchieebene vorhanden sein. Auf der 

jeweils untersten Hierarchieebene befinden sich die Sicherheitskennwerte. 

Wenn Anwendungsfälle über Hierarchieebenen mit gleicher Bezeichnung 

verfügen, dann entsteht eine baumartige Struktur. 


Vorgehensweise 

Beispiel: 

Die beiden Anwendungsfälle 

Antrieb 1 > ohne Bremse > 1-kanalig und 

Antrieb 1 > ohne Bremse > 2-kanalig 

unterscheiden sich in der dritten Hierarchieebene. Auf dieser Hierarchieebene 

sind die Sicherheitskennwerte. Die nachfolgende Abbildung verdeutlicht 

die baumartige Struktur. 

Bei einem Anwendungsfall, der nur über eine Hierarchieebene verfügt 

(z.B. Antrieb 2), befinden sich die Sicherheitskennwerte auf dieser einen 

Hierarchieebene. 

Vorgehensweise 

Bei einer Projektierung mit Sicherheitskennwerten führen Sie mehrere aufeinanderfolgende 

Schritte aus: 

Sicherheitskennwerte aus herstellerspezifischen XML-Dateien in die 

EPLAN-Artikelverwaltung importieren. 

Artikel mit Sicherheitskennwerten im Projekt verwenden. 

Definierte Anwendungsfälle im Projekt an den Hauptfunktionen 

auswählen. 

Artikeldaten des Projekts als Stückliste erzeugen. 

Sicherheitsanforderungsstufen und Ausfallwahrscheinlichkeiten für die 

Sicherheitsfunktionen einer Anlage mit externen Hilfsprogrammen 

berechnen. 


Erweiterungen in der Artikelverwaltung 


Für die Integration der Herstellerdaten in die EPLAN-Plattform steht Ihnen 

jetzt an jedem Artikel der Artikelverwaltung die neue Registerkarte 

Sicherheitskennwerte zur Verfügung. 

In dieser Registerkarte werden für einen Artikel die verschiedenen Anwendungsfälle 

und die dazugehörigen Sicherheitskennwerte hinterlegt. Sie 

haben die Möglichkeit, diese Daten hier manuell einzutragen oder zu 

bearbeiten. 

Im Feld Anwendungsfälle werden Ihnen die Anwendungsfälle eines Artikels 

aufgelistet. Ein Anwendungsfall kann in bis zu fünf Hierarchieebenen strukturiert 

sein. Die Eingabe von Sicherheitskennwerten ist auf der jeweils untersten 

Hierarchieebene möglich. 



Über die Schaltfläche (Neu) erstellen Sie einen neuen Anwendungsfall 

oder eine neue Hierarchieebene eines Anwendungsfalls. Geben Sie dazu im 

Folgedialog im mehrsprachigen Feld Bezeichnung den Namen des 

Anwendungsfalls ein. Darüber hinaus können Sie hier festlegen, wo der 

Anwendungsfall eingeordnet werden soll (auf gleicher oder unterhalb der 

markierten Hierarchieebene). Mit Hilfe der anderen Schaltflächen können 

Sie einen Anwendungsfall / eine Hierarchieebene bearbeiten (die Bezeichnung) 

oder löschen. 

Eine Sicherheitsfunktion wird in drei verschiedene Funktionsbereiche aufgeteilt. 

Mit Hilfe der drei Kontrollkästchen Eingang (Erfassen), Logik (Auswerten) 

und Ausgang (Reagieren), die unterhalb des Felds Anwendungsfälle 

angeordnet sind, muss ein Artikel mindestens einem dieser Bereiche zugeordnet 

werden. In den darunter befindlichen Eingabefeldern wie PL, MTTF 

etc. werden die eigentlichen Sicherheitskennwerte eingetragen. 

Import von Sicherheitskennwerten 

Einfacher und komfortabler als das manuelle Erfassen der Kennwerte ist 

jedoch ein Import in die Artikelverwaltung. Die Gerätehersteller stellen die 

Sicherheitskennwerte in dem einheitlichen XML-Austauschformat des 

VDMA zur Verfügung. 

Um bereits vorhandene Artikel mit Sicherheitskennwerten ergänzen zu 

können, verfügt der Dialog Datensätze importieren über den neuen Dateityp 

"VDMA 66413". Über diesen Eintrag können Sie XML-Dateien mit Sicherheitskennwerten 

importieren, die gemäß dem VDMA-Austauschformat 

aufgebaut sind. Zum Ergänzen von bereits vorhandenen Artikeln wählen Sie 

in diesem Importdialog die Option Nur vorhandene Datensätze aktualisieren. 

Damit ein Import erfolgen kann, müssen Sie noch eine einfache Zuordnung 

vornehmen. Dabei legen Sie fest, welche identifizierende Eigenschaft in der 

XML-Datei welcher eindeutigen Artikeleigenschaft in Ihrer Artikeldatenbank 

entspricht. 



Die Zuordnung erfolgt in einem Folgedialog, den Sie für das Feld Dateityp 

über die Schaltflache [...] erreichen. Wählen Sie aus der aufklappbaren Liste 

VDMA-Eigenschaft des Dialogs Zuordnung VDMA 66413 aus, welche 

Eigenschaft in der XML-Datei für den Vergleich herangezogen werden soll: 

Identifier: herstellerspezifische, eindeutige Kennung für ein Gerät 

PartNumber: herstellerspezifische Artikel- oder Bestellnummer. 

Wählen Sie anschließend mit Hilfe der zweiten aufklappbaren Liste die 

EPLAN-Artikeleigenschaft aus (Artikelnummer, ERP-Nummer, Bestellnummer 

etc.), die dieser VDMA-Eigenschaft entspricht. Anschließend 

werden die Sicherheitskennwerte übertragen. 

Hinweis: 

Wenn beim Import von Artikeldaten mit dem Dateityp "VDMA 66413" eine 

Zuordnung zur EPLAN-Eigenschaft Artikelnummer erfolgt, dann können 

bei einem solchen Import auch neue Artikel erstellt werden. Als Voraussetzung 

müssen Sie bei diesem Import dann die Option Vorhandene 

Datensätze aktualisieren und neue hinzufügen auswählen. 

Sicherheitskennwerte auf andere Artikel übertragen 

Wollen Sie einmal hinterlegte Sicherheitskennwerte auf andere Artikel übertragen, 

dann können Sie dazu z.B. im Baum der Artikelverwaltung den 

neuen Kontextmenüpunkt Einfügen Sicherheitskennwerte nutzen. 

Dazu markieren Sie zunächst den gewünschten Artikel mit den hinterlegten 

Sicherheitskennwerten und wählen dann den Kontextmenüpunkt Kopieren. 

Über den Kontextmenüpunkt Einfügen Sicherheitskennwerte können Sie 

anschließend diese Sicherheitskennwerte auf andere ausgewählte Artikel 

übertragen. Beim Einfügen werden bereits vorhandene Sicherheitskennwerte 

überschrieben. 


Anwendungsfall am Betriebsmittel auswählen 

Anwendungsfall am Betriebsmittel auswählen 

Die Sicherheitskennwerte werden in einem EPLAN-Projekt eingelagert, 

indem Sie den relevanten Betriebsmitteln im Schaltplan die entsprechenden 

Artikel zuordnen. 

Im Eigenschaftendialog der Betriebsmittel in der Registerkarte Artikel 

können Sie für einen solchen Artikel auswählen, welcher Anwendungsfall verwendet 

wird. Dazu steht Ihnen hier die neue Artikelreferenzeigenschaft 

Sicherheitskennwerte: Verwendeter Anwendungsfall (ID 20307) zur Verfügung. 

In der aufklappbaren Liste dieser Eigenschaft werden Ihnen die für 

den jeweiligen Artikel festgelegten Anwendungsfälle zur Auswahl angeboten. 

Die Daten des ausgewählten Anwendungsfalls werden an die neuen 

Artikelreferenzeigenschaften für Sicherheitskennwerte (ID 40321-40339) 

übertragen und können auf diese Weise mit Hilfe der Stückliste exportiert 

werden. 

Tipp: 

Um sich die Daten für die Sicherheitskennwerte an einem Betriebsmittel 

anzeigen zu lassen, können Sie ebenfalls die neuen Eigenschaften (ID 

40321-40339) einsetzen. Dazu erstellen Sie am Betriebsmittel in der 

Registerkarte Anzeige eine benutzerdefinierte Eigenschaftsanordnung mit 

zusätzlich ausgewählter Artikelreferenzeigenschaft (z.B. Sicherheitskennwerte: 

MTBF (ID 40336)). 


Sicherheitskennwerte in den Auswertungen ausgeben 

Sicherheitskennwerte in den Auswertungen ausgeben 

Die in einem EPLAN-Projekt eingelagerten Sicherheitskennwerte lassen sich 

auch in der Auswertung Artikelstückliste und in der Beschriftung ausgeben. 

Zu diesem Zweck wurden dem Platzhalterelement "Artikelreferenz" die 

neuen Artikelreferenzeigenschaften für Sicherheitskennwerte (ID 40321- 

40339) hinzugefügt. 

Damit Sie die Sicherheitskennwerte in einer grafischen Übersicht ausgeben 

können, müssen Sie Ihre Formulare für die Artikelstückliste anpassen und 

die gewünschten Eigenschaften für die Sicherheitskennwerte als Platzhaltertext 

im jeweiligen Formular platzieren. 


Erweiterte Unterstützung der EN-Norm 81346 

Erweiterte Unterstützung der EN-Norm 81346 

Die Norm EN 81346 ist eine international akzeptierte Festlegung zur 

Kennzeichnung von Objekten (Betrachtungseinheiten in einem Prozess). 

Die Kennzeichnung umfasst alle Gewerke und ist flexibel einsetzbar. Durch 

unterschiedliche Aspekte (Betrachtungsweisen) ist die Dokumentation für 

verschiedene Anwender leichter verständlich. 

Ein Aspekt beschreibt, auf welche Art und Weise ein Objekt betrachtet wird. 

Beim Produktaspekt wird eindeutig dokumentiert, aus welchen physikalischen 

Teilen eine Anlage, eine Baueinheit etc. zusammengesetzt ist. 

Der Produktaspekt wird über das Produktkennzeichen (Vorzeichen "-") 

berücksichtigt. Dieses Produktkennzeichen können Sie jetzt in der Projektstruktur 

zusätzlich zur Strukturierung von Betriebsmitteln verwenden. 

Außerdem haben Sie hier jetzt die Möglichkeit, eine gewerkübergreifende 

Schachtelung festzulegen. 

Empfehlung 

EPLAN empfiehlt, für eine optimale Programmunterstützung alle Betriebsmittel 

mit einem identifizierenden Produktaspekt ("-") zu versehen. Zusätzliche 

beschreibende Aspekte können bei Bedarf die Strukturierung verbessern. 

Dabei wird in der EPLAN-Plattform der Funktionsaspekt über die 

Anlage (Vorzeichen "=") und der Ortsaspekt über den Einbauort (Vorzeichen 

"+") berücksichtigt. 

Nutzen: 

Mittels einer Strukturierung von Projekten durch Produktkennzeichen 

können Sie die projektierten Maschinen jetzt komplett nach dem 

mechanischen Aufbau strukturieren. Durch die gewerkeübergreifende 

Schachtelung wird zusätzlich eine durchgängige, einfach verständliche 

Bezeichnung erreicht. 


Produktkennzeichen zur Strukturierung einsetzen 


"Produktkennzeichen zur Strukturierung einsetzen" auf Seite "41" 

"Gewerkübergreifende Schachtelung" auf Seite "44". 


Ob das Produktkennzeichen als Strukturierungselement verwendet wird und 

wie Unterstrukturen des Produktkennzeichens dargestellt werden, legen Sie 

in den Projekteigenschaften eines Projekts fest. Zu diesem Zweck wurde der 

Dialog Erweiterte Projektstrukturen, zu dem Sie aus den Projekteigenschaften 

mit Hilfe der Schaltfläche [Weitere] verzweigen, mit neuen Einstellungen 

erweitert. 



Aufgrund der Erweiterungen wurde dieser Dialog zur Version 2.3 in zwei 

Registerkarten aufgeteilt. Die neue Registerkarte Darstellung enthält die 

neuen Einstellungen für das Produktkennzeichen und das bereits vorher 

vorhandene Gruppenfeld Kennzeichnungsblöcke. Die Einstellungen zur 

Verschachtelung der Kennzeichen und zur Strukturübernahme befinden sich 

jetzt auf der neuen Registerkarte Vererbung. 

Erweiterte Referenzkennzeichnung: 

Wollen Sie das Produktkennzeichen als Strukturierungselement verwenden, 

dann müssen Sie dazu in der Registerkarte Darstellung das neue Kontrollkästchen 

Erweiterte Referenzkennzeichnung aktivieren. Dadurch sind die 

Einstellungen im Gruppenfeld Produktkennzeichen verfügbar und lassen 

sich aktivieren. 

Darüber hinaus ändert sich mit dieser Einstellung auch das Verhalten bezüglich 

der Eingabe und Auswertung der Betriebsmittelkennzeichen. So werden 

z.B. dann im Dialog Vollständiges BMK die Bearbeitungsfelder für das 

BMK in einer Tabelle dargestellt. Dabei wird jedes BMK und jedes untergeordnete 

BMK in einer eigenen Zeile angezeigt. Weiteres zum geänderten 

Verhalten erfahren Sie in der Online-Hilfe zur Registerkarte Darstellung. 

Ist das Kontrollkästchen deaktiviert, entspricht das Verhalten für die Eingabe 

und Auswertung der BMK dem Verhalten in vorherigen EPLAN-Versionen 

(Version 2.2 oder älter). In diesem Fall steht das Produktkennzeichen nicht 

als Strukturierungselement zur Verfügung. 

Zur Strukturierung einsetzen: 

Ist dieses Kontrollkästchen aktiviert, wird das Produktkennzeichen – also der 

Kennzeichnungsblock für das Betriebsmittel (Vorzeichen "-") – als zusätzliches 

Strukturierungselement verwendet. 

In den daneben befindlichen Feldern stehen Vorzeichen und Trennzeichen 

für das "Produktkennzeichen". Das Vorzeichen ist immer "-". Mögliche 

Trennzeichen sind "-" oder ".". 



Hinweis: 

Wenn der Punkt als Trennzeichen für das Produktkennzeichen gewählt 

wird, sind einige Funktionalitäten der EPLAN-Plattform nicht mehr vollständig 

nutzbar, da sie im Widerspruch zur Verwendung des Punktes als 

Trennzeichen stehen. Dabei handelt es sich u.a. um Funktionalitäten, die 

Unterzähler verwenden und um Punkt-getrennte Fluid-Bezeichnungen. 

Wie für die Kennzeichnungsblöcke "Anlage", "Aufstellungsort" etc. so steht 

auch für das Produktkennzeichen die Einstellung Auch zwischen Ziffer 

und Buchstabe trennen zur Verfügung. Ist dieses Kontrollkästchen aktiviert, 

so wird ein Wechsel von Ziffer zu Buchstabe innerhalb eines Strukturkennzeichens 

als Unterstruktur interpretiert. 

Hinweise: 

Soll ein Projekt nur nach dem Produktkennzeichen strukturiert werden, 

dann müssen Sie hierfür ein gesamtnummeriertes Projekt verwenden. 

Bei einer Verwendung des Produktkennzeichens in einem Projekt 

werden zur Strukturierung übergeordnete Schaltplanelemente, wie z.B. 

Strukturkästen und Gerätekästen, eingesetzt. Damit die Schaltzeichen 

die Betriebsmittelkennzeichen von den übergeordneten Strukturen 

übernehmen können, müssen in der Registerkarte Vererbung im 

Gruppenfeld Verschachtelung die Einstellungen Strukturkasten, 

Allgemeine BMK, Klemmenleisten, Stecker, Kabel und Fluid- 

Betriebsmittel aktiviert sein. 

Damit die Schaltzeichen die Strukturkennzeichen von ihrer Umgebung 

übernehmen, muss in der Registerkarte Vererbung das Kontrollkästchen 

Strukturkennzeichen an Schaltzeichen immer schachteln 

aktiviert sein. 


Gewerkübergreifende Schachtelung 

Gewerkübergreifende Schachtelung 

In der EPLAN-Plattform war es bisher nicht möglich, dass z.B. elektrotechnische 

Betriebsmittel Struktur- oder Betriebsmittelkennzeichen von übergeordneten 

Schaltplanelementen (z.B. Strukturkästen und Gerätekästen) aus 

anderen Gewerken übernehmen können. In der EPLAN-Version 2.3 können 

Sie jetzt für Ihr Projekt festlegen, dass die Betriebsmittel im gesamten 

Projekt gewerkübergreifend geschachtelt werden. 

Im Dialog Erweiterte Projektstrukturen wurde dazu in der neuen Registerkarte 

Vererbung die neue Einstellung Gewerkübergreifend hinzugefügt. Ist 

das Kontrollkästchen aktiviert, übernehmen beispielsweise elektrotechnische 

Betriebsmittel das BMK eines Fluid-Gerätekastens. Damit dies 

funktioniert, muss für alle Gewerke dieselbe Betriebsmittelstruktur verwendet 

werden. Standardmäßig ist dieses Kontrollkästchen deaktiviert. 


Benutzeroberfläche 

Benutzeroberfläche 

Anzeige von Zusatzinformationen in den Baumdarstellungen konfigurieren 

In den Baumdarstellungen verschiedener Navigatoren und Dialoge für Artikel 

werden Ihnen seit geraumer Zeit zusätzliche Informationen für die schnelle 

Identifizierung von Objekten und Artikeln angezeigt: 

Im Baum der Projektdaten-Navigatoren: 

Für die Strukturkennzeichen werden zusätzlich die Beschreibungen angezeigt, 

die für die jeweiligen Strukturkennzeichen in der Strukturkennzeichen-Verwaltung 

im Feld Strukturbeschreibung hinterlegt wurden. 

Im Baum der Artikelverwaltung (und anderer Artikel-Dialoge): 

Für die Artikel werden zusätzlich zur Artikelnummer die Texte angezeigt, 

die im jeweiligen Artikelfeld Bezeichnung 1 eingetragen wurden. 

Im Baum des Bauraum-Navigators: 

Für die in Bauräumen enthaltenen Komponenten können zusätzlich zur 

Bauteilbezeichnung (inklusive Gruppierungsvorzeichen) weitere Informationen 

wie Bauteilbeschreibung, BMK etc. angezeigt werden. Die Konfiguration 

dieser Informationen erfolgte bisher über den Kontextmenüpunkt 

Ansicht. 

In der neuen Version 2.3 können Sie jetzt festlegen, ob und welche zusätzlichen 

Informationen in der jeweiligen Baumdarstellung angezeigt werden 

sollen. 



Nutzen: 

Die "sprechenden" Beschreibungen erleichtern Ihnen die Auswahl der 

Daten in den Navigatoren und Artikel-Dialogen. Zur individuellen Konfiguration 

können Sie jetzt selber steuern, ob und welche zusätzlichen Informationen 

angezeigt werden. 

Um eine solche Einstellung für einen Navigator vorzunehmen, wählen Sie im 

Kontextmenü oder über die Schaltfläche den neuen Menüpunkt Darstellung 

konfigurieren. In dem dann geöffneten Dialog Darstellung konfigurieren 

können Sie die Anzeige und Reihenfolge der jeweiligen Daten 

festlegen. Welche Eigenschaften zur zusätzlichen Anzeige ausgewählt 

werden können, hängt davon ab, von wo aus Sie den Dialog aufrufen. 

Beispiel: 

Öffnen Sie den Dialog Darstellung konfigurieren z.B. für die Baumdarstellung 

des Seiten- oder Betriebsmittel-Navigators, können Sie hier die 

Beschreibungen der Strukturkennzeichen (Strukturbeschreibung, Strukturbeschreibung 

2 und Strukturbeschreibung 3) zur Anzeige in den 

Baumdarstellungen auswählen. 



Die Strukturbeschreibungen in den Navigatoren werden jetzt ebenfalls 

(analog zu den zusätzlichen Texten in der Artikelverwaltung) zur besseren 

Unterscheidung von den Strukturkennzeichen in Klammern gesetzt. 

Baum des Bauraum-Navigators 

Im Rahmen dieser Vereinheitlichung wurde auch der Kontextmenüpunkt 

Ansicht durch den neuen Kontextmenüpunkt Darstellung konfigurieren 

ersetzt. Für die Komponenten eines Bauraums wird Ihnen in der Baumdarstellung 

– so wie bisher auch – standardmäßig die jeweilige Bauteilbezeichnung 

mit vorangestelltem Gruppierungsvorzeichen angezeigt. Die zusätzlich 

zur Bauteilbezeichnung ausgewählten Eigenschaften werden im Baum in 

Klammern dargestellt. 

Ist im Dialog Darstellung konfigurieren kein Kontrollkästchen aktiviert, 

dann wird im Baum des Bauraum-Navigators nur die Bauteilbezeichnung 

ohne Gruppierungsvorzeichen angezeigt. Ist im diesem Dialog eine andere 

Eigenschaft als die Bauteilbezeichnung aktiviert (z.B. Artikelnummer), für 

die einige Komponenten keinen Wert aufweisen, dann wird für diese Komponenten 

die Bauteilbezeichnung angezeigt. 

Umbenannte Spaltenkonfiguration 

Der Dialog Darstellung konfigurieren wird auch für die Konfiguration der 

Spalten in den Listendarstellungen der Navigatoren und Artikel-Dialoge 

verwendet. Für die Spaltenkonfiguration werden Ihnen dann die Kontrollkästchen 

der Eigenschaften angezeigt, die Sie als Spalten für die Listendarstellung 

auswählen können. Dementsprechend wurde auch der Kontextmenüpunkt 

Spalten konfigurieren umbenannt: 

Alte Bezeichnung: 

Spalten konfigurieren 

Neue Bezeichnung: 

Darstellung konfigurieren 


Kopierte Werte von Eigenschaften einfügen 

Kopierte Werte von Eigenschaften einfügen 

In den Eigenschaftendialogen der Betriebsmittel, Seiten, Formulare etc. 

steht Ihnen im Gruppenfeld Eigenschaften für die Eigenschaftentabelle jetzt 

der neue Kontextmenüpunkt Eigenschaften / Werte einfügen zur Verfügung. 

Über diesen Kontextmenüpunkt haben Sie die Möglichkeit, eine oder 

mehrere von einem anderen Objekt kopierte Eigenschaften zusammen mit 

den zugehörigen Werten einzufügen. 

Nutzen: 

Mit Hilfe der Funktionalität Eigenschaften / Werte einfügen können Sie 

die kopierten Werte von ausgewählten Eigenschaften rasch an einer 

anderen Stelle wieder einfügen und damit für andere Objekte (z.B. 

Betriebsmittel) zur Verfügung stellen. 

Kopieren Sie dazu zunächst die Werte der gewünschten Eigenschaften 

(so z.B. auch den Text für die Eigenschaft Bemerkung) über den Kontextmenüpunkt 

Kopieren. Öffnen Sie dann einen anderen Eigenschaftendialog 

im Grafischen Editor, klicken Sie mit der Maus an einer beliebigen Stelle in 

der Eigenschaftentabelle, und wählen Sie den Kontextmenüpunkt Eigenschaften 

/ Werte einfügen. Die kopierten Werte werden für die ausgewählten 

Eigenschaften eingefügt (im Beispiel u.a. der Text für die Eigenschaft 

Bemerkung). Wurde eine Eigenschaft bisher noch nicht in der Tabelle angezeigt, 

dann wird sie durch das Einfügen einschließlich des kopierten Werts 

eingeblendet. 


Erweiterte Eigenschaftsauswahl 


Sortiermöglichkeit für Eigenschaftsauswahl 

Mit der neuen Version haben Sie im Dialog Eigenschaftsauswahl jetzt die 

Möglichkeit, die angezeigten Eigenschaften zu sortieren. 

Nutzen: 

Die neuen Sortiermöglichkeiten in der Eigenschaftsauswahl beschleunigen 

die Identifizierung und Auswahl der relevanten Eigenschaften. 

Zu diesem Zweck verfügt die Eigenschaftsauswahl jetzt über die Spalte 

Eigenschaftsname. Zusätzlich wird überall dort, wo Werte möglich sind, die 

Spalte Wert angezeigt. Da viele Eigenschaften in der Regel keinen Wert aufweisen, 

können Sie bei einer Sortierung nach dem Wert die interessierenden 

Eigenschaften schnell überblicken. 

Mit einem Klick auf die jeweilige Spaltenüberschrift werden die Eigenschaften 

sortiert (zuerst alphanumerisch aufsteigend, dann absteigend, mit 

einem dritten Klick wird die ursprüngliche Reihenfolge wieder angezeigt). 

Wie Sie es von anderen Listendarstellungen gewohnt sind, zeigt ein Pfeilsymbol 

in der Spaltenüberschrift die Sortierrichtung an. 

Übersichtlichere Eigenschaftsauswahl für die Eigenschaftsanordnung 

Um die Eigenschaftsauswahl für die Eigenschaftsanordnung übersichtlicher 

zu gestalten, werden die Listen mit Eigenschaften für bestimmte Objekte 

(Nebenfunktionen, Verbindungsdefinitionspunkte etc.) jetzt nicht mehr auf 

mehrere Registerkarten verteilt. Stattdessen werden Ihnen im Feld Quellobjekt 

im linken Bereich die möglichen Quellen (z.B. Funktion, Hauptfunktion, 

Verbindungsdefinitionspunkt etc.) für eine Eigenschaftsplatzierung 

angezeigt. Im rechten Bereich in der eigentlichen Auswahl werden alle Eigenschaften 

aufgelistet, die für die markierte Quelle verfügbar sind. 



Diese Erweiterung der Eigenschaftsauswahl wird Ihnen auch bei den folgenden 

Aktionen angezeigt: 

beim Platzieren von Sondertexten – Seiteneigenschaften 

beim Bearbeiten von platzierten Eigenschaften im Symboleditor. 

Im Eigenschaftendialog des jeweiligen Objekts öffnen Sie diese Eigenschaftsauswahl, 

indem Sie in der Registerkarte Anzeige für die Eigenschaftsanordnung 

die Registerkarte Schaltzeichen wählen und auf die Schaltfläche 

(Neu) klicken. 

Beispiel: 

Die folgende Abbildung zeigt die neue Sortiermöglichkeit in der Eigenschaftsauswahl 

sowie die übersichtliche Anordnung der Quellobjekte in 

einer Eigenschaftsauswahl für die Eigenschaftsanordnung bei einer 

Nebenfunktion. 


Einstellungen als Schaltflächen in Symbolleisten 


In der Benutzeroberfläche von EPLAN haben Sie jetzt die Möglichkeit, 

Einstellungen als Schaltflächen in einer Symbolleiste abzulegen und dabei 

auf bestimmte Werte einzustellen. 

Nutzen: 

Durch die Verwendung der beiden neuen Aktionen in benutzerdefinierten 

Schaltflächen können Sie häufig verwendete Einstellungen mit wenigen 

Mausklicks über die Symbolleiste auslösen. Reduzieren Sie den Aufwand 

für sich wiederholende Tätigkeiten auf ein Minimum und sparen Sie Zeit in 

der Projektierung. 

Dazu wurde der Dialog Anpassen zum Verändern der Symbolleisten um die 

beiden folgenden Aktionen erweitert: 

"Projekteinstellung setzen". 

Über diese Aktion (Aktionsname: XAfActionSettingProject) können 

Sie eine Projekteinstellung festlegen. 

"Einstellung setzen". 

Über diese Aktion (Aktionsname: XAfActionSetting) können Sie eine 

Benutzer-, Stations- oder Firmeneinstellung festlegen. 

Für beide Aktionen werden die Befehlszeilenparameter /set:"?" und 

/value:"?" verwendet. Mit /set geben Sie den Einstellungspfad und den 

Namen der Einstellung in der Befehlszeile an. Mit dem Parameter /value 

legen Sie den Wert der Einstellung fest. Beim Festlegen einer Projekteinstellung 

über die Aktion XAfActionSettingProject wird das aktuell 

ausgewählte Projekt ermittelt und die Einstellung dort geändert. 



Wenn Sie eine der beiden Aktionen als Schaltfläche in einer Symbolleiste 

ablegen wollen, dann wird der Dialog Schaltfläche einstellen geöffnet, und 

das Feld Befehlszeile ist mit einem beispielhaften Eintrag vorbelegt. Passen 

Sie diesen Befehlszeilenaufruf entsprechend an. 

Beispiel: 

Sie möchten die Eigenschaftsnamen der platzierten Eigenschaften 

(Einstellung Eigenschaftsnamen anzeigen) im Grafischen Editor über 

eine Symbolleiste ein- und ausblenden. Dazu benötigen Sie zwei Schaltflächen 

mit unterschiedlich konfigurierter Befehlszeile. 

Zum Anzeigen der Eigenschaftsnamen machen Sie in der Befehlszeile 

des Dialogs Schaltfläche einstellen für die eine Schaltfläche die folgenden 

Angaben: 

XAfActionSetting 

/set:"USER.GedViewer.View.ShowPropertyNames" /value:"1" 

Für die Schaltfläche, über die diese benutzerbezogene Einstellung für die 

grafische Bearbeitung wieder ausgeschaltet wird, geben Sie in der Befehlszeile 

Folgendes ein: 

XAfActionSetting 

/set:"USER.GedViewer.View.ShowPropertyNames" /value:"0" 

Tipp: 

Um den Namen und den Einstellungspfad der jeweiligen Einstellung zu 

ermitteln, können Sie die Einstellungen des jeweiligen Dialogs zuvor 

exportieren. Öffnen Sie die exportierte xml-Datei z.B. im Internet Explorer, 

und entnehmen Sie dieser Datei die erforderlichen Informationen. 


Schemabeschreibung ändern 

Schemabeschreibung ändern 

Die Beschreibungen der Schemata für die Einstellungen und Filter konnten 

bisher nur beim Erstellen eines Schemas eingegeben werden. Bei einer 

nachträglichen Änderung eines Schemas war das Feld Beschreibung 

ausgegraut und konnte nicht bearbeitet werden. Mit der neuen Version kann 

dieses Feld – wie die meisten anderen Einstellungen eines Schemas auch – 

bearbeitet und damit nachträglich geändert werden. Mit dem Speichern 

eines Schemas wird ein geänderter Beschreibungstext übernommen. 

Schriftgröße in Tabellen mit dem Mausrad verändern 

In vielen Dialogen mit tabellarischer Darstellung können Sie jetzt durch 

Drücken der Taste [Strg] und gleichzeitigem Scrollen des Mausrades die 

Schriftgröße in den Tabellen vergrößern oder verkleinern. Dies ist z.B. im 

Dialog Meldungsverwaltung, in der Ebenenverwaltung oder bei der 

tabellarischen Bearbeitung möglich. Soll wieder die ursprüngliche Schriftgröße 

angezeigt werden, dann wählen Sie für die jeweilige Tabelle den 

neuen Kontextmenüpunkt Schriftgröße 100%. 


Verbesserte Benutzerführung durch reduzierte Einstellungen und Menüpunkte 

Verbesserte Benutzerführung durch reduzierte Einstellungen und 

Menüpunkte 

Aus Gründen der Vereinfachung und Übersichtlichkeit wurden mehrere 

Einstellungen und Menüpunkte aus dem Programm entfernt. 

Nutzen: 

Übersichtlichere Einstellungen und Menüs in der EPLAN-Plattform erleichtern 

Ihnen die Orientierung im Programm. 

Einstellungen 

Folgende überflüssige Einstellungen wurden entfernt: 

Die Einstellung Anzeige in der Titelleiste. 

Im Dialog Einstellungen: Oberfläche wurde diese benutzerbezogene 

Einstellung entfernt. Die Titelleiste der EPLAN-Plattform zeigt jetzt zu 

einem geöffneten Projekt immer die vollständigen Informationen an 

(Projektname mit Projektpfad und Seitennamen). 

Die Einstellung Linienstärke beim Einfügen von Makros an den 

Seitenmaßstab anpassen. 

Dieses Kontrollkästchen in den projektbezogenen allgemeinen Einstellungen 

für die grafische Bearbeitung wurde zu dieser Version überflüssig, 

da die Skalierbarkeit der Linienstärke, Musterlänge etc. beim Einfügen 

von Makros und anderen Elemente jetzt über die Ebenenverwaltung 

eingestellt werden (siehe Abschnitt "Ebenenverwaltung" auf Seite "72"). 


Verbesserte Benutzerführung durch reduzierte Einstellungen und Menüpunkte 

Menüpunkte 

Verschiedene Funktionalitäten wurden von den Anwendern in der Vergangenheit 

nur selten verwendet oder können auf anderem Wege einfacher 

ausgeführt werden. Die dazugehörigen Menüpunkte wurden jetzt aus der 

Benutzeroberfläche entfernt. 

Folgende überflüssige Menüpunkte wurden entfernt: 

Menüpunkt Anschlussrichtung. 

Mehrere Anzeigehilfen des Menüs Ansicht (Kabelader, Externe Ziele) 

werden im Grafischen Editor durch kleine Pfeile angezeigt. Um die 

Ansicht im Grafischen Editor übersichtlicher zu gestalten, wurde der 

Menüpunkt Anschlussrichtung jetzt entfernt. 

Menüpunkt BMK zusammenführen 

(bisheriger Menüpfad: Projektdaten > Betriebsmittel). 

Um auch weiterhin Schaltzeichen mit unterschiedlichen Betriebsmittelkennzeichen 

zu einem neuen Betriebsmittel zusammenzuführen, 

können Sie die funktionsunabhängige Blockbearbeitung nutzen. 

Der dazugehörige Dialog, den Sie über den Menüpfad Bearbeiten > 

Funktionsunabhängige Eigenschaften öffnen, wurde aus diesem 

Grund um das Feld Vollständiges BMK erweitert. Über den Folgedialog 

Vollständiges BMK ist es jetzt außerdem möglich, mehrere Funktionen 

derselben Anlage oder demselben Einbauort zuzuordnen. 

Menüpunkt Ergebnisliste 2 verwenden. 

Im Menü Suchen wurde dieser überflüssige Menüpunkt entfernt. Analog 

dazu ist die Registerkarte / Option Ergebnisliste 2 auch nicht mehr in 

den Dialogen Suchergebnisse und Suchen vorhanden. 


Einstellungen 

Einstellungen 

Einstellungen durchsuchen 

Das umfangreiche Potenzial der EPLAN-Plattform spiegelt sich auch in ihren 

zahlreichen Einstellungsmöglichkeiten wieder. Um Sie bei der Suche nach 

einer speziellen Einstellung zu unterstützen, steht Ihnen in den Einstellungen 

jetzt eine neue Suchfunktionalität zur Verfügung. 

Nutzen: 

Mit der neuen Suchfunktionalität können Sie die Einstellungen auf eine 

übersichtliche Anzahl reduzieren. Auf diese Weise werden Einstellungen 

schneller gefunden und bearbeitet. 

Bei der Suche in den Einstellungen wird jedes Wort in der Baumstruktur und 

in den Oberflächentexten der Einstellungsdialoge berücksichtigt. Für die 

Eingabe des Suchbegriffs braucht die Groß- / Kleinschreibung nicht beachtet 

zu werden. Das Programm sucht nur nach Texten in der eingestellten Dialogsprache. 

Es werden auch Wörter gefunden, bei denen der eingegebene 

Suchbegriff ein Bestandteil dieses Wortes ist. So wird z.B. bei einer englischen 

Benutzeroberfläche mit dem Suchbegriff "Space" auch die Einstellung 

"Workspace" gefunden. 

Hinweise: 

Bitte beachten Sie, dass bei der Suche in den Einstellungen nur Texte 

und keine eingestellten Werte gefunden werden. 

Logische Operatoren (UND- / ODER-Verknüpfung) und Platzhalterzeichen 

(wie * oder ?) werden bei dieser Suche nicht unterstützt. 



Wenn Einstellungsdialoge aufgrund der aktuellen Lizenz oder aufgrund 

der in der Rechteverwaltung zugewiesenen Rechte für einen Anwender 

nicht angezeigt werden, dann werden die Einstellungen dieser Dialoge 

bei der Suche nicht gefunden. 

Bei der Suche in den Einstellungen werden auch Oberflächentexte von 

Folgedialogen durchsucht und gefunden. So wird für den Suchbegriff 

"Kabeldefinitionslinie" der Dialog Einstellungen: Kabel (automatisch) 

aufgelistet. Der eigentliche Treffer aber – die Einstellung An der Kabeldefinitionslinie 

– befindet sich im Folgedialog Einstellungen: Kabelerzeugung. 

In diesen Folgedialog verzweigen Sie, wenn Sie im 

vorherigen Einstellungsdialog für das Feld Kabelerzeugung auf die 

Schaltfläche [...] klicken. 

Für die Suche nach Einstellungen wurde der Einstellungsdialog oberhalb der 

Baumdarstellung mit einem neuen Eingabefeld erweitert. Geben Sie in 

dieses Feld den Text ein, nach dem in den Einstellungen gesucht werden 

soll. Nach der Eingabe starten Sie die Suche mit der Taste [Eingabe]. Wenn 

Sie keinen Suchbegriff eingegeben haben, ist das Feld mit dem grauen Text 

"Suchen" gekennzeichnet. 

Mit der Eingabe des ersten Zeichens werden Ihnen in einer Liste unterhalb 

des Eingabefelds die dazu passenden Treffer angezeigt. Bei dieser Trefferliste 

ist Folgendes zu beachten: 



Wird der eingegebene Text nicht in den Einstellungen gefunden, so wird 

auch keine Trefferliste angezeigt. 

Eine Trefferliste zeigt maximal 10 Einträge an. Werden mehr Treffer 

gefunden, dann können Sie mit der am Rand befindlichen Laufleiste den 

Ausschnitt der Trefferliste verschieben. 

Mit Hilfe der Pfeiltasten [Unten] / [Oben] können Sie durch eine Trefferliste 

navigieren. Dabei wird der jeweils markierte Treffer im Eingabefeld 

der Suche angezeigt. Wenn Sie den Cursor beim Navigieren in der Liste 

über den letzten Eintrag nach unten oder über den ersten Eintrag nach 

oben hinaus bewegen, dann wird im Eingabefeld wieder der eingegebene 

Suchbegriff angezeigt. 

Vor einigen Treffern in der Trefferliste können Begriffe in runden Klammern 

stehen (z.B. "(Klemmen / Stecker)"). Dies sind die Namen von 

Gruppenfeldern, in denen eine gefundene Einstellung in der Benutzeroberfläche 

vorkommt. 

Wählen Sie in der Trefferliste einen Eintrag durch einen Mausklick aus, dann 

wird dieser Begriff für das Eingabefeld übernommen und die Suche sofort 

gestartet. Daraufhin wird die Baumdarstellung auf die Dialoge reduziert, in 

denen der Suchbegriff vorkommt. 

Wenn Sie wieder zur ursprünglichen Ansicht der Baumdarstellung zurückkehren 

wollen, entfernen Sie den Suchbegriff im Eingabefeld. Klicken Sie 

dazu z.B. auf (Löschen). Dadurch wird auch die ursprünglich getroffene 

Auswahl in der Baumstruktur wieder hergestellt, falls Sie während der Suche 

nicht einen anderen Einstellungsbereich ausgewählt haben. 

Ein eingegebener Suchbegriff wird nicht gespeichert. Wenn Sie den Einstellungsdialog 

nach einer Suche schließen und dann erneut öffnen, werden im 

Baum wieder alle Einstellungen angezeigt. Lediglich der im Baum zuletzt 

markierte Einstellungsbereich ist erneut ausgewählt. 



Beispiel: 

Sie suchen nach Einstellungen für die Projektstammdaten. Während Sie 

den Begriff "Projektstammdaten" in das Eingabefeld eingeben, erhalten 

Sie in der Trefferliste verschiedene Vorschläge. 

Nachdem Sie den Begriff "Projektstammdaten" in der Liste mit einem 

Mausklick ausgewählt haben, wird die Baumdarstellung auf die Einstellungsdialoge 

reduziert, in denen dieser Begriff vorkommt. 

In der Abbildung des Einstellungsdialogs ist einer der möglichen Treffer 

mit einer Markierung beispielhaft hervorgehoben. 

Tipp: 

Reicht der Platz für die vollständige Anzeige der Begriffe in der Trefferliste 

nicht aus, dann können Sie z.B. mit Hilfe des Dialogsplitters 

vertikale Aufteilung des Einstellungsdialogs verändern. 

die 


Verschobene Einstellung für die aufgelöste Darstellung der Unterstrukturen 

Verschobene Einstellung für die aufgelöste Darstellung der Unterstrukturen 

Mit Hilfe der Einstellung Aufgelöste Darstellung der Unterstrukturen 

können Sie festlegen, dass die Unterstrukturen von Strukturkennzeichen in 

den Baumansichten der Navigatoren als separate Baumknoten angezeigt 

werden. 

Diese Einstellung war bisher in den benutzerbezogenen Einstellungen 

angeordnet (Dialog Einstellungen: Kennzeichen). Die Darstellung der 

Unterstrukturen muss jedoch für ein Projekt einheitlich sein und darf sich 

nicht von Benutzer zu Benutzer unterscheiden. Aus diesem Grund wurde die 

Einstellung jetzt in die Projekteinstellungen verschoben. Hier steht Ihnen jetzt 

jeweils ein eigenes Kontrollkästchen für die Seiten (im Dialog Einstellungen: 

Projektstruktur (Seiten)) und für die Navigatoren Einstellungen: 

Projektstruktur (Navigatoren) zur Verfügung. 

Eine automatische Übernahme der bisherigen Benutzereinstellung für die 

aufgelöste Darstellung in die Projekteinstellungen ist nicht möglich. Ist eine 

solche Darstellung erwünscht, dann müssen Sie die Einstellungen einmalig 

pro Projekt aktivieren. 

Verschobene Einstellung für die Anzeige von Eigenschaftsnamen 

Die Einstellung Eigenschaftsnamen anzeigen, die zur Version 2.2 den 

Menüpunkt Eigenschaftsnamen des Menüs Ansicht ersetzte, gilt für alle 

Projekte und wurde fälschlicherweise in der Oberfläche in die Projekteinstellungen 

eingeordnet. 

Mit der neuen Version finden Sie dieses Kontrollkästchen jetzt im benutzerbezogenen 

Dialog Einstellungen: 2D (Menüpfad Optionen > Einstellungen 

> Benutzer > Grafische Bearbeitung > 2D). Ist das Kontrollkästchen 

aktiviert, werden in allen Projekten für alle platzierten Eigenschaften die 

Eigenschaftsnamen angezeigt und die zugewiesenen Werte ausgeblendet. 


Projektbearbeitung 

Projektbearbeitung 

Aktualisieren der Projektdatenbanken 

Im Zuge verschiedener Erweiterungen und Optimierungen wurden die 

Projektdatenbanken zur Version 2.3 geändert. Diese Änderungen und 

Optimierungen führen dazu, dass neue Projekte grundsätzlich mit neuen 

Projektdatenbanken erstellt werden. 

Auswirkungen für alte Projekte 

Damit alte Projekte in der neuen EPLAN-Version bearbeitet werden 

können, ist für diese Projekte eine Aktualisierung der Projektdatenbanken 

zwingend erforderlich. Die Aktualisierung der alten Projekte erfolgt beim 

erstmaligen Öffnen mit der aktuellen EPLAN-Version. Hierbei wird Ihnen 

eine Abfrage angezeigt, mit der Sie entscheiden können, ob eine Aktualisierung 

erfolgen soll. 

Wenn Sie ein altes Projekt nicht aktualisieren, dann kann dieses Projekt in 

der Version 2.3 zwar auch geöffnet, aber nicht bearbeitet, sondern nur 

betrachtet werden. 

Achtung: 

Neue Projekte und alte Projekte, die aktualisiert wurden, können mit den 

EPLAN-Versionen 2.1, 2.1 SP 1, 2.2, 2.2 HF 1 und 2.3 geöffnet werden. 

Von einem Mischbetrieb verschiedener EPLAN-Versionen auf denselben 

Daten raten wir jedoch ausdrücklich ab. Mit älteren EPLAN-Versionen (vor 

Version 2.1) können die aktualisierten Projekte nicht mehr geöffnet 

werden! 


EPLAN-Projekte veröffentlichen 

EPLAN-Projekte veröffentlichen 

Damit Sie ein EPLAN-Projekt an andere Personen verteilen können, die kein 

Produkt der EPLAN-Plattform im Einsatz haben, steht Ihnen jetzt die Funktionalität 

Veröffentlichen zur Verfügung. Die über diese Funktionalität exportierten 

Projekte lassen sich mit Hilfe einer zukünftig von EPLAN bereit 

gestellten mobilen Anwendung auf Mobilgeräten (Smartphones, Tablets) 

anzeigen. 

Um ein markiertes Projekt zu veröffentlichen, wählen Sie die Menüpunkte 

Projekte > Veröffentlichen. Der daraufhin geöffnete Dialog Veröffentlichen 

gleicht anderen, bekannten Exportdialogen (z.B. für den PDF-Export). 

In diesem Dialog legen Sie die Einstellungen für den Export eines Projekts in 

das Format EDZ fest. Die von EPLAN zukünftig bereit gestellte mobile 

Anwendung kann dieses Dateiformat lesen. 

Die Einstellungen für diesen Export werden in einem Schema gespeichert. 

Über die Schaltfläche [...], die sich neben dem Feld Schema befindet, 

können Sie in den Einstellungsdialog Einstellungen: Veröffentlichen 

verzweigen und dort ein Schema bearbeiten oder erstellen. 

Wählen Sie im Gruppenfeld Exportmedium, ob Sie die EDZ-Datei auf 

einem Datenträger speichern oder als E-Mail versenden wollen. Beim 

Veröffentlichen auf Datenträger haben Sie die Möglichkeit, die EDZ-Datei auf 

ein USB-Gerät zu speichern oder direkt auf CD / DVD zu brennen. Beim 

Veröffentlichen als E-Mail haben Sie die Möglichkeit, die EDZ-Datei direkt an 

ein Mobilgerät zu senden. 

Eine auf diese Weise erstellte EDZ-Datei enthält in gepackter Form die 

komplette Projektstruktur (Projekteigenschaften, Seiteneigenschaften, 

Bauraumeigenschaften, Funktionseigenschaften). Für jede Projektseite ist 

eine Datei mit der 2D-Vektorgrafik (*.svg) und für jeden Bauraum eine Datei 

mit den 3D-Grafikdaten (*.e3d) enthalten. 


Komprimierung von Auswahllisten 

Komprimierung von Auswahllisten 

In den Auswahllisten bestimmter Eigenschaften (z.B. Graviertext, Montageort 

(beschreibend)) werden alle Werte angezeigt, die Sie für gleichartige 

Funktionen bereits an anderer Stelle im Projekt eingegeben haben. 

Um solche benutzerdefinierten, nicht mehr verwendeten Einträge projektweit 

entfernen zu können, steht Ihnen jetzt für das Komprimieren von Projekten 

(über die Menüpunkte Projekt > Organisieren > Komprimieren) eine neue 

Einstellung zur Verfügung. Wenn Sie im Dialog Einstellungen: Komprimierung 

im Bereich Projektdaten entfernen das neue Kontrollkästchen Benutzerdefinierte 

Einträge in Auswahllisten aktivieren, dann werden bei einer 

nachfolgenden Komprimierung alle entsprechenden benutzerdefinierten 

Einträge gelöscht. Eine Aktualisierung fehlender Einträge findet nicht statt. 


Grafischer Editor 

Grafischer Editor 

Strukturkästen mit Aussparungen 

In der Regel wurden Strukturkästen beim Einfügen in den Schaltplan bisher 

als Rechtecke gezeichnet. Mit der Version 2.3 können Sie die EPLAN-Plattform 

jetzt so einstellen, dass – in Abhängigkeit von der Position der Eigenschaftstexte 

– bei Strukturkästen die obere linke Ecke ausgespart und dort 

das Betriebsmittelkennzeichen platziert wird. 

Nutzen: 

Bei der Erstellung von Schaltplänen weisen Strukturkästen mit Aussparungen 

einen geringeren Platzbedarf auf als die bisherigen grafischen 

Darstellungen der Strukturkästen. 

Ist eine solche Darstellung erwünscht, dann aktivieren Sie hierfür in den projektbezogenen 

Einstellungen für die grafische Bearbeitung das neue Kontrollkästchen 

Strukturkästen mit Aussparung zeichnen. (Der Menüpfad für 

den Einstellungsdialog lautet: Optionen > Einstellungen > Projekt > 

"Projektname" > Grafische Bearbeitung > Allgemein.) Standardmäßig 

ist das Kontrollkästchen deaktiviert, und die Strukturkästen werden als 

einfache Rechtecke gezeichnet. 

Ob eine Aussparung angezeigt wird, hängt von der Position der Eigenschaftstexte 

ab. Damit eine Aussparung angezeigt wird, müssen die Eigenschaftstexte 

so positioniert werden, als würden sie sich im ursprünglichen Rechteck 

des Strukturkastens links oben und innen befinden. Wählen Sie z.B. die 

Eigenschaftsanordnung "Links oben, innen, 0°", dann wird für das BMK und 

alle daran angedockten Eigenschaften eine Aussparung angezeigt. Alternativ 

dazu können Sie eine ähnliche Eigenschaftsanordnung wählen oder die 

Eigenschaftstexte manuell verschieben. 


Strukturkästen mit Aussparungen 

Beispiel: 

Die folgende Abbildung zeigt schematisch zwei Aussparungen an Strukturkästen. 

A) Mit der Eigenschaftsanordnung "Links oben, innen, 0°". 

B) Mit einer benutzerdefinierten Eigenschaftsanordnung: die Eigenschaftstexte 

wurden manuell verschoben. 


Trennzeichen vor der Seite im Querverweis immer anzeigen 

Trennzeichen vor der Seite im Querverweis immer anzeigen 

Ist in der EPLAN-Plattform die Einstellung Gleiche Seite unterdrücken aktiviert, 

dann wird in einem entsprechenden Querverweis zusätzlich zur Seitennummer 

auch das Trennzeichen vor der Seite unterdrückt. So wird z.B. aus 

einem Querverweis "/2.6" an einer Nebenfunktion, die sich auf der gleichen 

Seite wie die dazugehörige Hauptfunktion befindet, nur noch ".6". Sie können 

die Querverweisanzeige jetzt so einstellen, dass auch in einem solchen Fall 

das Trennzeichen vor der Seite immer angezeigt wird (z.B. "/.6"). 

Hierfür steht Ihnen jetzt in den allgemeinen, projektbezogenen Einstellungen 

für die Querverweise das neue Kontrollkästchen Trennzeichen vor der 

Seite immer anzeigen zur Verfügung. Ist das Kontrollkästchen aktiviert, 

dann wird das Trennzeichen vor der Seite immer angezeigt. Diese neue 

Einstellung wird freigeschaltet, wenn das darüber liegende Kontrollkästchen 

Gleiche Seite unterdrücken aktiviert ist. (Der Menüpfad zu dieser neuen 

Einstellung lautet: Optionen > Einstellungen > Projekte > "Projektname" 

> Querverweise / Kontaktspiegel > Allgemein). 

Reduziertes Kontextmenü 

Um die Komplexität des Kontextmenüs im Grafischen Editor zu verringern, 

wurden mehrere Anpassungen vorgenommen: 

Entfernter Kontextmenüpunkt: 

Der überflüssige Kontextmenüpunkt Bereich markieren wurde aus dem 

Kontextmenü des Grafischen Editors entfernt. Mit Hilfe der Maus können 

Sie auf einer Seite einen Rahmen aufziehen und dadurch direkt einen 

Bereich markieren. Darüber hinaus kann die Funktionalität im Grafischen 

Editor durch Drücken der Leertaste oder über die Menüpunkte Bearbeiten 

> Markieren > Bereich aufgerufen werden. 


Betriebsmittel 

Angepasstes Kontextmenü auf Autoconnecting-Linien: 

Im Kontextmenü für Autoconnecting-Linien wurden bisher einige Menüpunkte 

aufgeführt, die nicht ausgeführt werden konnten. Mit der neuen 

Version wird Ihnen jetzt auf Autoconnecting-Linien im Grafischen Editor 

das gleiche Kontextmenü angezeigt, das auch zu sehen ist, wenn kein 

Objekt ausgewählt wurde. 

Betriebsmittel 

Geändertes Verhalten bei der Anschlussbezeichnungsübernahme 

Bei der Bearbeitung im Schaltplan kann die Anschlussbezeichnung eines 

Schaltzeichens von einer in Suchrichtung liegenden Funktion übernommen 

werden. In der neuen EPLAN-Version 2.3 ist dieses komplexe, für Einsteiger 

und neue Anwender unübersichtliche Verhalten standardmäßig deaktiviert. 

Dadurch werden im Eigenschaftendialog nur die Anschlussbezeichnungen 

der aktuellen Funktion angezeigt. Es werden keine Anschlussbezeichnungen 

an weitere Funktionen übertragen. 

Ist jedoch das bisherige Verhalten – die Anschlussbezeichnungsübernahme 

für Folgeschaltzeichen – erwünscht, dann aktivieren Sie dazu im neuen 

Dialog Einstellungen: Kompatibilität das Kontrollkästchen Anschlussbezeichnung 

übernehmen. Der Menüpfad für den neuen Einstellungsdialog 

lautet: Optionen > Einstellungen > Projekte > "Projektname" > Verwaltung 

> Kompatibilität. Die Einstellungen in diesem Dialog sollen langfristig 

von EPLAN nicht mehr unterstützt werden. 

Geräte 

Vereinheitlichtes Verhalten beim Einfügen und Erzeugen von Geräten 

Zur neuen Version wurde die Projekteinstellung Beim Geräte erzeugen das 

Makro berücksichtigen erweitert. Diese Einstellung wirkt sich jetzt auch 

beim Einfügen von Geräten im Grafischen Editor aus. 


Projektdaten-Navigatoren 

Standardmäßig ist diese Einstellung (unter Optionen > Einstellungen > 

Projekte > "Projektname" > Betriebsmittel > Allgemein) deaktiviert. In 

diesem Fall werden beim Gerät einfügen im Grafischen Editor keine nichtplatzierten 

Funktionen erzeugt. Dies entspricht dem Verhalten beim 

Erzeugen von Geräten in den Navigatoren, wo bei deaktivierter Einstellung 

nur aus der Hauptfunktion eine nicht-platzierte Funktion erzeugt wird. Für 

beide Aktionen werden also keine unnötigen nicht-platzierten Funktionen 

mehr erzeugt. Weitere Informationen zu diesem Thema erhalten Sie in der 

Online-Hilfe im Abschnitt "Vorgehensweise beim Einfügen von Geräten". 

Projektdaten-Navigatoren 

Navigatoren beim Öffnen synchronisieren 

Im Grafischen Editor, in der Meldungsverwaltung oder im Dialog Suchergebnisse 

markierte Objekte können jetzt beim Öffnen von Projektdaten- 

Navigatoren automatisch synchronisiert werden, ohne dass Sie dazu den 

Kontextmenüpunkt Auswahl synchronisieren auswählen müssen. 

Ist ein solches Verhalten gewünscht, dann aktivieren Sie hierzu die neue 

benutzerbezogene Einstellung Navigatoren beim Öffnen synchronisieren. 

(Der Menüpfad für den Einstellungsdialog lautet: Optionen > 

Einstellungen > Benutzer > Darstellung > Allgemein.) 

Ist dieses Kontrollkästchen aktiviert und Sie haben z.B. auf einer geöffneten 

Seite ein oder mehrere Objekte markiert, dann wird beim Öffnen eines Projektdaten-Navigators 

die Auswahl synchronisiert. Klicken Sie zum schnellen 

Öffnen auf die gewünschte Schaltfläche eines Navigators in der Symbolleiste 

Navigatoren. Die markierten Objekte sind auch in dem geöffneten 

Navigator markiert, wenn dieser die Objekte enthält. 


Stückliste-Navigator 

Stückliste-Navigator 

Gleiche Positionsnummer für identische Geräte 

Bei der Vergabe von Positionsnummern im Stückliste-Navigator können Sie 

jetzt für identische Geräte mit gleicher Artikelnummer die gleiche Positionsnummer 

vergeben. Dadurch erhalten Sie auch übersichtlichere Auswertungen 

für die Stückliste. So wird z.B. in der Artikelsummenstückliste für 

identische Geräte nur noch eine Positionsnummer ausgegeben. 

Nutzen: 

Bei der Vergabe von Positionsnummern entfällt ein mögliches manuelles 

Nachbearbeiten der Ergebnisvorschau. Die Stückliste kann schneller 

aktualisiert werden. 

Zur Vergabe von Positionsnummern wählen Sie im Kontextmenü des 

Stückliste-Navigators den Menüpunkt Positionsnummern vergeben. Der 

Dialog Positionen nummerieren wurde zu dieser Version um das Kontrollkästchen 

Gleiche Nummer für identische Geräte erweitert. 


Tabellarische Bearbeitung 

Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, wenn Geräte mit identischen Artikelnummern 

die gleichen Positionsnummern erhalten sollen. 

Ist das Kontrollkästchen deaktiviert, werden die Positionsnummern unabhängig 

von den Geräten vergeben. 

Hinweis: 

Beachten Sie, dass Betriebsmittel ohne zugewiesene Artikelnummer wie 

unterschiedliche Geräte behandelt werden, d.h., sie erhalten immer eine 

neue Positionsnummer. 

Tabellarische Bearbeitung 

Makrokästen tabellarisch bearbeiten 

Die Eigenschaften von Makrokästen werden jetzt auch in der tabellarischen 

Bearbeitung angezeigt und können dort blockweise bearbeitet werden. 

Dabei erfolgt die Bearbeitung der markierten Funktionen, Verbindungen und 

Makrokästen jeweils unabhängig voneinander in separaten Tabellen. 

Nutzen: 

Sie können jetzt die Eigenschaften von Makrokästen in einem Makroprojekt 

schnell und übersichtlich in tabellarischer Form bearbeiten. So 

lassen sich auch die Daten von umfangreichen Makroprojekten einfach 

und mit minimalem Aufwand zentral bearbeiten. 

Für die tabellarische Bearbeitung steht Ihnen im Dialog Funktionsdaten 

bearbeiten jetzt zusätzlich die neue Registerkarte Makrokästen zur Verfügung. 

Die Spaltenkonfiguration dieser Registerkarte erfolgt wie bei den 

beiden anderen Registerkarten Funktionen und Verbindungen jeweils über 

ein separates Schema. 


Übergreifendes Bearbeiten 

In der Registerkarte Makrokästen werden für das markierte Projekt / für die 

markierten Seiten oder Makros die Eigenschaften der zugehörigen Makrokästen 

angezeigt (z.B. Makro: Dateiname, Makro: Version, Makro: 

Beschreibung etc.). In einem Makroprojekt können Sie diese Eigenschaften 

bearbeiten. In einem Schaltplanprojekt werden die Daten der Eigenschaften 

nur angezeigt und können von Ihnen nicht bearbeitet werden. 

Übergreifendes Bearbeiten 

Veränderte Lizenzabhängigkeit 

Das übergreifende Bearbeiten von Eigenschaften im Bearbeitungsmodus 

Eigenschaften (übergreifend) ermöglicht Ihnen, die gemeinsamen Eigenschaften 

von verteilten Funktionen in einer Aktion gleichzeitig zu bearbeiten. 

Dabei konnten Sie bisher die Funktionsdarstellungen eines Betriebsmittels, 

für die Sie keine Lizenz hatten (z.B. elektrotechnische Funktionen bei einer 

Lizenz für EPLAN Fluid), nicht übergreifend bearbeiten. Mit der neuen Version 

wurde die Lizenzabhängigkeit dieses Bearbeitungsmodus geändert. Für 

die Lizenzprüfung ist jetzt die Funktion entscheidend, an der Sie das übergreifende 

Bearbeiten starten. 

Beispiel: 

Mit einer Lizenz für EPLAN Fluid können Sie jetzt ein elektrotechnisches 

Ventil, das mit der Darstellungsart "Paarquerverweis" z.B. im Fluid-Schaltplan 

platziert ist, übergreifend bearbeiten (z.B. den Eintrag für das Feld 

Technische Kenngrößen). Dadurch ändern Sie gleichzeitig auch die 

Eigenschaften des querverwiesen Gegenstücks mit der Darstellungsart 

"Allpolig" auf der elektrotechnischen Seite. Öffnen Sie in der beschriebene 

Lizenzsituation den Eigenschaftendialog für das elektrotechnische Ventil 

mit der allpoligen Darstellung, dann sind die Felder des Dialogs ausgegraut 

und können aufgrund der fluidtechnischen Lizenz nicht bearbeitet 

werden. 


Ebenenverwaltung 

Beispiel: 

Mit einer Lizenz für das Erweiterungsmodul "EPLAN Operational 

Sequence" können Sie eine Funktion in einem Ablaufdiagramm mit der 

Darstellungsart "Funktional" jetzt durch eine übergreifende Bearbeitung so 

ändern, dass auch die allpolige Darstellung dieser Funktion in der Elektrotechnik 

geändert wird. 

Ebenenverwaltung 

Skalierbarkeit über die Ebene festlegen 

In der Ebenenverwaltung können Sie jetzt einstellen, ob die Elemente, die 

auf einer bestimmten Ebene liegen, bei einer Skalierung berücksichtigt 

werden oder nicht. Eine solche Skalierung kann z.B. erfolgen, wenn Sie den 

Seitenmaßstab ändern oder ein Makro auf einer Seite einfügen, die einen 

anderen Seitenmaßstab hat als der beim Erstellen des Makros verwendete. 

Im Dialog Ebenenverwaltung steht Ihnen dazu die neue Spalte Skalierbar 

zur Verfügung. Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, wenn die Elemente 

auf dieser Ebene bei einer Skalierung mit skaliert werden sollen. Dabei 

werden dann die Linienstärke, Musterlänge und Schriftgröße von Linien, 

Texten und Bemaßungen skaliert und angepasst. 

Erstellen von benutzerdefinierten 3D-Ebenen 

In der Ebenenverwaltung ist es jetzt möglich, neue benutzerdefinierte 

Ebenen für Bauräume zu erstellen. Zu diesem Zweck wurde der Dialog 

Ebenenverwaltung um die Spalte 3D-Ebene erweitert. Wenn Sie beim 

Erstellen einer neuen Ebene über (Neu) das dazugehörige Kontrollkästchen 

in dieser Spalte aktivieren, kann diese Ebene in Bauräumen ausgewählt 

und verwendet werden. 


Auswertungen 

Tipp: 

Aus der Ebenenbeschreibung wird die hierarchische Struktur der Ebenen 

in der Baumdarstellung erzeugt. Da die Eigenschaften (und damit auch die 

Ebenenbeschreibung) beim Erstellen einer neuen Ebene von der markierten 

Ebene übernommen werden, markieren Sie praktischerweise den 

Knoten "3D-Grafik" oder eine Ebene unterhalb dieses Knotens. Dadurch 

wird die neue Ebene innerhalb des Bereiches für die 3D-Grafik eingeordnet, 

und das Kontrollkästchen 3D-Ebene wird bereits aktiviert von einer 

anderen 3D-Ebene übernommen. 

Auswertungen 

Aktualisieren von Auswertungen unabhängig von der Lizenzierung 

Auswertungen, die in einem EPLAN-Projekt vorhanden sind, lassen sich jetzt 

unabhängig von der Lizenzierung und gewerkübergreifend immer aktualisieren. 

Dies gilt auch für die in einem Projekt vorhandenen Modell-Ansichten, 

2D-Bohransichten oder Kupferabwicklungen. Dabei ist es unerheblich, ob 

ausgewählte Seiten mit Auswertungen, Modell-Ansichten etc. aktualisiert 

werden, ob die Aktualisierung in der Registerkarte Auswertungen des jeweiligen 

Dialogs erfolgt oder ob das Projekt ausgewertet wird. 

Das Erzeugen neuer Auswertungen und das Auswerten von vorhandenen 

Auswertungsvorlagen sind auch weiterhin abhängig von der Lizenzierung. 

So können Sie z.B. eine Auswertung des Typs "Montageliste" nicht erzeugen, 

wenn in Ihrem Lizenzumfang keine Lizenzerweiterung für EPLAN Pro 

Panel Professional vorhanden ist. 

Nutzen: 

Unabhängig von der EPLAN-Lizenzausprägung können Daten und 

Auswertungen in einem Projekt jederzeit übergreifend aktualisiert und 

bereitgestellt werden. 


Externe Bearbeitung 

Externe Bearbeitung 

Verbesserte Ergonomie 

Die sogenannte "externe Bearbeitung" dient dazu, Daten aus EPLAN auszugeben, 

sie extern zu bearbeiten und wieder einzulesen. Zu dieser Version 

wurden die Menüpunkte, die Dialoge und die Vorgehensweise bei der 

externen Bearbeitung an die der Beschriftung angepasst. 

Nutzen: 

Eine einheitliche Ergonomie und Vorgehensweise vermindert die Einarbeitungszeit 

und vereinfacht die Bedienung für Gelegenheitsanwender. 

Auf diese Weise wird die Komplexität der externen Bearbeitung erheblich 

reduziert. 

Reduzierte Menüpunkte 

Die Menüpunkte der externen Bearbeitung, die Sie über den Menüpfad 

Dienstprogramme > Eigenschaften extern bearbeiten erreichen, wurden 

reduziert und sind dadurch sehr übersichtlich geworden: 

Export der Daten: 

Der Export erfolgt jetzt nicht mehr über verschiedene Menüpunkte, 

sondern nur noch über den Menüpunkt Daten exportieren. Haben Sie 

eine Seite geöffnet, dann werden jetzt – wie bei anderen Exportvorgängen 

auch – die Objekte dieser ausgewählten Seite für den Datenexport 

verwendet. 



Einstellungen: 

Die Menüpunkte für die Einstellungen wurden entfernt. Die Einstellungen 

werden in Schemata gespeichert und können aus dem Exportdialog heraus 

geöffnet und bearbeitet werden. Analog dazu gibt es in den Einstellungen 

unter Optionen > Einstellungen > Benutzer > Schnittstellen > 

Externe Bearbeitung nur noch einen Einstellungsdialog für die externe 

Bearbeitung. 

Import der Daten: 

Für den Import der extern bearbeiteten Daten wählen Sie den Menüpunkt 

Daten importieren. 

Neuerungen beim Export der Daten 

Auch der Dialog Extern bearbeiten für den Export der Daten wurde an den 

Exportdialog der Beschriftung angepasst. 



In der aufklappbaren Liste des umbenannten Felds Einstellungen (vorher: 

Schema) werden Ihnen jetzt alle vordefinierten Schemata für die externe 

Bearbeitung von Seiten, Funktionen etc. angezeigt. 

Welche Objekte Sie beim Export ausgeben, wird Ihnen im neuen Feld 

Objekttyp angezeigt. Der Objekttyp (z.B. "Alle Funktionen", "Kabel" etc.) 

wird beim Erstellen eines neuen Schemas für die externe Bearbeitung ausgewählt 

und kann nachträglich nicht mehr geändert werden. Welche Objekttypen 

hier möglich sind, entnehmen Sie bitte der Online-Hilfe im Abschnitt 

"Externe Bearbeitung". 

Mit Hilfe des bekannten Kontrollkästchens Anwenden auf gesamtes 

Projekt können Sie – unabhängig von der getroffenen Auswahl – die Daten 

des jeweiligen Objekttyps für das gesamte Projekt ausgeben. 

Einstellungen aus vorherigen Versionen übernehmen 

In den alten EPLAN-Versionen wurden die Schemata mit den Einstellungen 

für die externe Bearbeitung unabhängig voneinander und mit unterschiedlichen 

Hierarchiepfaden gespeichert. Zur neuen Version wurde das 

geändert. So lautet der Hierarchiepfad jetzt immer: Benutzer.Schnittstellen.Externe 

Bearbeitung. 

Um Einstellungen aus vorherigen Versionen übernehmen zu können, 

müssen die Schemata zunächst in der alten Version exportiert werden. Dies 

kann entweder für alle Schemata eines Bereichs über die Schaltfläche 

(Exportieren) im linken Bereich des Einstellungsdialogs (Symbolleiste oberhalb 

der Baumstruktur der Einstellungsbereiche) oder für ein einzelnes 

Schema über die Schaltfläche (Exportieren) im rechten Bereich des 

Einstellungsdialogs (Symbolleiste neben dem Feld Schema) erfolgen. 

In der neuen Version werden die Schemata mit den "alten" Einstellungen 

dann mit Hilfe der Schaltfläche (Importieren) im linken Bereich des 

Einstellungsdialogs importiert. Dabei werden die Schemata in das neue 

XML-Format konvertiert. 



Neuerungen beim Import der Daten 

Bisher konnten Sie mit Hilfe der Einstellung Neue Seiten / Funktionen 

importieren festlegen, ob neue Objekte (Seiten, Funktionen etc.), die Sie in 

der extern bearbeiteten Datei erstellt haben, importiert werden sollen oder 

nicht. Diese Einstellung auf der Registerkarte Allgemein ist jetzt weggefallen. 

Wenn jetzt neue Objekte in der extern bearbeiteten Datei vorhanden sind, 

dann wird Ihnen stattdessen eine Abfrage angezeigt, ob Sie die neuen 

Objekte in das Projekt importieren wollen. Bei einer Bestätigung mit [Ja] 

werden auch die neuen Objekte importiert. 

Bei der externen Bearbeitung von Messstellen, PLT-Stellenelementen, PLT- 

Stellenfunktionen und Verbraucherstellen werden keine neuen Objekte 

erzeugt. Dadurch wird Ihnen diese Abfrage bei einem solchen Import auch 

nicht angezeigt. 

Werden bei einem Import der Daten neue Objekte erzeugt oder treten Fehler 

auf, dann werden Ihnen hierzu im Dialog Systemmeldungen entsprechende 

Meldungen angezeigt. 


Artikelverwaltung 

Artikelverwaltung 

Aktualisieren der Artikeldatenbank 

Beim Programmstart nach einer Erstinstallation steht Ihnen die aktuelle 

Artikeldatenbank sofort zur Verfügung. 

Wenn Sie mit mehreren EPLAN-Versionen arbeiten (z.B. bei einem Umstieg 

auf die Version 2.3), und Sie haben in der Version 2.3 eine "ältere" Artikeldatenbank 

eingestellt, dann werden Sie beim Öffnen der Artikelverwaltung 

aufgefordert, die Artikeldatenbank zu aktualisieren. Beantworten Sie die 

Abfrage mit [Ja], so wird die Artikeldatenbank aktualisiert. 

Klicken Sie auf [Nein], so wird die Artikeldatenbank nicht aktualisiert. 

Dadurch bleiben die Datenfelder der Artikelverwaltung leer und können nicht 

bearbeitet werden. 

Andere Programmkomponenten, die ebenfalls auf die Daten der Artikeldatenbank 

zugreifen, geben eine entsprechende Meldung aus, wenn die Artikeldatenbank 

nicht der aktuellen Version entspricht. 

Hinweis: 

Arbeiten Sie mit mehreren EPLAN-Versionen, so muss für die Bearbeitung 

und Pflege der Artikeldatenbank immer die neuste EPLAN-Version verwendet 

werden. Eine aktualisierte Artikeldatenbank kann in älteren 

EPLAN-Versionen z.B. zur Artikel- oder Geräteauswahl geöffnet, aber 

nicht bearbeitet werden. 


Auslaufartikel in der Artikelverwaltung 

Auslaufartikel in der Artikelverwaltung 

Sie können jetzt Artikel, die nicht mehr verwendet werden sollen, in der 

Artikelverwaltung als "Auslaufartikel" kennzeichnen. 

Nutzen: 

Auslaufartikel werden in der Regel durch ein neueres Modell ersetzt, 

verbleiben aber in Bestandsprojekten und müssen transparent verwaltet 

werden. EPLAN in seiner Version 2.3 erleichtert die zentrale Verwaltung 

von Auslaufartikeln durch Kennzeichnung in der Artikelverwaltung und 

durch einen neuen Prüflauf. Einmal in der Artikelverwaltung zentral hinterlegt, 

ist die Information direkt im gesamten Projektierungsteam verfügbar. 

EPLAN schafft damit mehr Transparenz im Engineering-Prozess und 

erleichtert die Verwaltung von Auslaufartikeln. 

Die Registerkarte Allgemein der Artikelverwaltung wurde hierfür unmittelbar 

unterhalb des Feldes Artikelnummer mit dem neuen Kontrollkästchen 

Auslaufartikel erweitert. Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, wenn der 

Artikel als "nicht mehr verwendet" gekennzeichnet werden soll. 


Dynamische Spalten für Funktionsschablonen 

Filter für Auslaufartikel verwenden 

Um sich in der Artikelverwaltung, der Artikelauswahl, dem Artikelstammdaten- 

oder Stückliste-Navigator nur noch Artikel anzeigen zu lassen, die 

nicht mehr verwendet werden dürfen, kann die neue Eigenschaft Auslaufartikel 

(ID 22258) für den feldbasierten Filter als Filterkriterium eingesetzt 

werden. Diese Eigenschaft steht Ihnen zusätzlich für die Spaltenkonfiguration 

der Listendarstellung in diesen Dialogen zur Verfügung. Dies gilt auch für 

die Liste der Hauptartikel in der Geräteauswahl. 

Auch in der Geräteliste können solche Artikel angezeigt werden. Dazu kann 

im Dialog Darstellung konfigurieren die neue Eigenschaft Auslaufartikel 

(ID 23215) aktiviert werden. 

Prüflauf für verwendete Auslaufartikel 

Mit Hilfe der neuen Prüflaufmeldung 007024 aus der Meldungsklasse 007 

"Geräte" können Sie überprüfen, ob im Projekt noch Auslaufartikel verwendet 

werden. Ist einem Betriebsmittel ein solcher Artikel zugeordnet, wird 

diese Meldung ausgegeben. 

Berücksichtigung in den Auswertungen 

Auch in den Auswertungen "Artikelstückliste" und "Artikelsummenstückliste" 

kann die Eigenschaft Auslaufartikel (ID 22258) ausgegeben werden. Dazu 

platzieren Sie diese Eigenschaft als Platzhaltertext in die jeweiligen Formulare 

dieser Auswertungen. Zusätzlich kann die Eigenschaft als Filterkriterium 

bei der Ausgabe dieser beiden Auswertungen eingesetzt werden. 


Welche Spalten in der Tabelle Geräteauswahl (Funktionsschablonen) der 

Registerkarte Funktionsschablonen angezeigt wurden, legte bisher überwiegend 

die Produktgruppe des Artikels fest. Mit der neuen Version der 

EPLAN-Plattform werden die Spalten jetzt in Abhängigkeit von der gewählten 

Funktionsdefinition dynamisch zusammengestellt. 



Nutzen: 

Mit der verbesserten Anzeige der Funktionsschablonen können Sie jetzt 

auch komplexe Geräte mit stark unterschiedlichen Funktionsschablonen 

in der Artikelverwaltung abbilden und die passenden Eigenschaften dieser 

Funktionsschablonen eingeben. 

Ist für einen Artikel noch keine Funktionsschablone hinterlegt, werden auch 

keine Spalten angezeigt. Wenn Sie dann über die Schaltfläche (Neu) eine 

Funktionsschablone hinzufügen, wird zunächst der Dialog Funktionsdefinitionen 

geöffnet. Nach der Auswahl einer beliebigen Funktionsdefinition 

werden die zu dieser Funktionsdefinition passenden Spalten angezeigt. 

Klicken sie ein weiteres Mal auf (Neu), dann wird von der aktuell markierten 

Zeile eine Kopie erstellt. Dabei werden die Daten (Funktionsdefinition, 

Anschlussbezeichnung etc.) der aktuellen Zeile übernommen. 

Bei der Auswahl einer weiteren, unterschiedlichen Funktionsdefinition 

werden zusätzlich spezifische Spalten für diese Funktionsdefinition angezeigt. 

Zellen, in die keine Eingabe erfolgen kann, werden ausgegraut dargestellt. 

Im Rahmen dieser Änderungen wurden z.T. auch die möglichen Daten für 

die Funktionsschablonen korrigiert. So ist z.B. für die Funktionsdefinition 

"Kabeldefinition" eine Eingabe in den Spalten Verbindungsfarbe / -nummer 

(vorher: "Farbe / Nr."), Abgeschirmt von, Paarindex und Potenzialtyp 

nicht mehr möglich. 

Auswirkungen auf die Geräteauswahl 

In der Liste Ausgewählte Artikel: Funktionen / Schablonen des Dialogs 

Geräteauswahl werden für die Funktionen / Schablonen sowohl Daten der 

Funktionsschablonen (z.B. Funktionsdefinition) als auch wichtige Artikeldaten 

(z.B. Artikelnummer) angezeigt. 


Beschreibung für Funktionsschablonen 

In dieser Liste werden die Spalten mit den Schablonendaten jetzt analog zu 

den Funktionsschablonen in der Artikelverwaltung dynamisch zusammengestellt. 

Welche Spalten hier angezeigt werden, hängt von der Funktionsdefinition 

der Hauptfunktion, von den Funktionsdefinitionen der anderen 

Funktionen des Betriebsmittels und von den Funktionsschablonen des 

ausgewählten Artikels ab. 

In der Spaltenkonfiguration der Liste (über Kontextmenü > Darstellung 

konfigurieren) werden alle Spalten, die Daten von Funktionsschablonen 

anzeigen, unter dem Eintrag Schablonendaten zusammengefasst. Über 

dieses Kontrollkästchen können Sie die Spalten mit den Schablonendaten 

gemeinsam ein- und ausblenden. 

Beschreibung für Funktionsschablonen 

In der Artikelverwaltung ist es jetzt möglich, für die Schablonen eines Artikels 

beschreibende Texte einzufügen. 

Nutzen: 

Die Beschreibungen der Schablonen helfen Ihnen beim Platzieren von 

komplexen Geräten mit z.B. zahlreichen Geräteanschlüssen. Anhand der 

hinterlegten beschreibenden Texte können Sie in den Baumdarstellungen 

der Navigatoren einfacher erkennen, welche Gerätefunktion hinter welcher 

Schablone steckt. 

Zu diesem Zweck wurde die Tabelle Geräteauswahl (Funktionsschablonen) 

auf der Registerkarte Funktionsschablonen um die Spalte Beschreibung 

erweitert. Bei der Eingabe der Beschreibung ist eine mehrsprachige 

Eingabe möglich. Ein in dieser Spalte eingetragener Text wird bei der 

Auswahl des Artikels / einem Einfügen eines Geräts nicht an die Funktion 

übertragen. 


Schnellere Volltextsuche für SQL-Server als Artikeldatenbank 

Dafür wird die Beschreibung in den Baumdarstellungen der Navigatoren bei 

den Schablonen angezeigt. Im Baum wird die Beschreibung in eckige Klammern 

gesetzt und steht direkt hinter der Funktionsdefinition. 

Beispiel: 

In der nachfolgenden Abbildung werden für ein Hilfsschütz und seine 

Kontakte im Betriebsmittel-Navigator die Beschreibungen der Schablonen 

angezeigt. 

Schnellere Volltextsuche für SQL-Server als Artikeldatenbank 

Wenn Sie in der Artikelverwaltung einen SQL-Server für Ihre Artikeldatenbank 

verwenden, dann haben Sie jetzt die Möglichkeit, den Volltext-Filter der 

Artikelverwaltung über eine schnellere Volltextsuche zu beschleunigen. 

Nutzen: 

Bei Verwendung eines SQL-Servers wird die Volltextsuche stark beschleunigt 

und die volle Leistungsfähigkeit eines SQL-Servers genutzt. 


Gemeinsames Verzeichnis für Konturen und Makros 

Zu diesem Zweck wurde der Dialog SQL-Server-Einstellung um das 

Kontrollkästchen SQL-Server Volltextsuche verwenden erweitert. Ist 

dieses Kontrollkästchen aktiviert, dann wird in der Artikelverwaltung für das 

Feld Volltext-Filter die auf dem SQL-Server integrierte Volltextsuche verwendet. 

Der Suchindex wird bei der ersten Verwendung der Volltextsuche 

erzeugt und bei Änderungen der Artikeldaten vom SQL-Server selbsttätig 

aktualisiert. Da die Aktualisierung auf dem SQL-Server läuft, wird keine 

zusätzliche Rechnerleistung von EPLAN benötigt und die Suche somit 

beschleunigt. 

Hinweise: 

Auf dem SQL-Server muss "Advanced Services" installiert und 

konfiguriert sein, damit die Volltextsuche im Hintergrund arbeiten kann. 

Im Unterschied zur "normalen" Volltextsuche werden nur Suchbegriffe 

gefunden, die am Anfang eines Wortes stehen. So finden Sie beispielsweise 

über den Suchbegriff INTER Artikel mit der Bezeichnung 

INTERBUS, mit der Eingabe BUS dagegen nicht. 

Ist das Kontrollkästchen deaktiviert, wird auch bei Verwendung eines SQL- 

Servers die gleiche Volltextsuche genutzt wie für eine Access-Artikeldatenbank. 


Für verschiedene Bauteile (Sammelschienen, benutzerdefinierte Schienen 

etc.) können Sie an den dazugehörigen Artikeln in der Artikelverwaltung 

Konturen hinterlegen. Die Konturen werden dann beim Platzieren dieser Bauteile 

im Bauraum verwendet. 



Das Zuweisen von Konturzeichnungen erfolgt in der Registerkarte Technische 

Daten im gleichen Feld, in dem Sie auch Makros (mit 2D-Daten) 

hinterlegen können. Wenn Sie für das Feld Makro auf die Schaltfläche [...] 

klicken, wird ein Dateiauswahldialog geöffnet, in dem Sie sowohl Makros als 

auch Dateien des Typs "Kontur-Extrusion (*.fc2)" auswählen können. Ab der 

Version 2.3 wird für Konturen und Makros das gleiche Standardverzeichnis 

verwendet. 

Nutzen: 

Dadurch, dass für Konturen und Makros das gleiche Standardverzeichnis 

verwendet wird, können Sie bei der Auswahl in der Artikelverwaltung gleich 

auf die Konturzeichnungen zugreifen. Die umständliche Suche in den 

Verzeichnissen entfällt. 

Im Rahmen dieser Anpassung wurden folgende weitere Änderungen 

durchgeführt: 

Die Verzeichniseinstellung für Konturen im Dialog Einstellungen: 

Verzeichnisse wurde entfernt. 

Die dazugehörige Pfadvariable $(MD_CONTOUR) wurde ebenfalls entfernt. 

Alle Konturen, die von EPLAN als Stammdaten bereitgestellt werden, 

werden jetzt bei der Installation im Makroverzeichnis abgelegt. 

Entsprechend werden bei der Installation keine Verzeichnisse für 

Konturen erstellt. 

Im Kontureditor und bei der Datensicherung von Konturen wurden die 

Standardverzeichnisse auf das in den Verzeichniseinstellungen festgelegte 

Makroverzeichnis umgestellt. 


Nicht mehr berücksichtigte Felder 

Nicht mehr berücksichtigte Felder 

Das Feld Kennbuchstabe in der Registerkarte Technische Daten sowie die 

Felder Symbolbibliothek und Symbolnummer in der Registerkarte Funktionsschablonen 

wurden bisher u.a. aus Kompatibilitätsgründen zu 

EPLAN 5 verwendet. 

Darüber hinaus sollte auch das Feld Nennweite in der Registerkarte 

Verfahrenstechnik nicht mehr verwendet werden. Es ist ebenfalls nur aus 

Kompatibilitätsgründen mit älteren EPLAN-Versionen vorhanden. In älteren 

EPLAN-Projekten (erstellt mit Version 2.2 oder früher) wurden einer Artikelvariante 

über diese Eigenschaft der Durchmesser eines Rohres / einer 

Schlauchleitung oder die Größe / das Anschlussmaß einer Armatur (Ventil, 

Schieber) zugeordnet. 

Mit der neuen Version werden die Daten in diesen Feldern nicht mehr berücksichtigt. 

Hinweis: 

Beachten Sie, dass die Felder Kennbuchstabe, Symbolbibliothek, 

Symbolnummer und Nennweite zur nächsten Version aus der Benutzeroberfläche 

der Artikelverwaltung entfernt werden. 

Diese Änderungen haben folgende Auswirkungen: 

Einfügen von Geräten: 

Beim Einfügen von Geräten werden Symbolzuordnungen (Symbolbibliothek 

/ Symbolnummer) nicht mehr berücksichtigt. 

Automatikfilter der Artikelauswahl: 

Im Automatikfilter der Artikelauswahl werden die Eigenschaften Kennbuchstabe, 

Symbolnummer und Symbolbibliothek nicht mehr berücksichtigt. 


Registerkarte "SPS-Daten" für weitere Artikel 

Der Dialog Automatikfilter verfügt jetzt stattdessen über die Funktionsdefinition 

des Betriebsmittels als Filterkriterium. Aktivieren Sie das 

entsprechende Kontrollkästchen, damit nur Artikel angeboten werden, die 

die gleiche Funktionsschablone haben wie das markierte Betriebsmittel. 

Die nachfolgende Abbildung zeigt beispielhaft einen Automatikfilter für 

ein Betriebsmittel mit der Funktionsdefinition "Schmelzsicherung". 

Registerkarte "SPS-Daten" für weitere Artikel 

In Vorbereitung zukünftiger Funktionalitäten wird die Registerkarte SPS- 

Daten jetzt auch für elektro-, fluid- und verfahrenstechnische Artikel angezeigt, 

die nicht zur Produktgruppe "SPS" gehören. Ausgenommen von 

dieser Erweiterung sind Modulartikel sowie Artikel aus folgenden Produktgruppen: 

"Kabel" 

"Klemmen" 

"Stecker" 

"Verbindungen". 

Geben Sie die SPS-spezifischen Daten auch weiterhin nur für die Artikel aus 

Produktgruppe "SPS" ein. 


Meldungsverwaltung 

Meldungsverwaltung 

Anzeige der Lizenzierung in den Einstellungen 

In den Einstellungen für die Meldungen und Prüfläufe werden Ihnen jetzt alle 

Prüfläufe angezeigt. Dies bedeutet, dass Sie auch die Einstellungen zu Prüfläufen 

sehen, die Sie mit Ihrer Lizenz nicht erzeugen können. 

Nutzen: 

Die Anzeige der Lizenzierung verbessert die Transparenz beim Austausch 

und bei der Weitergabe von Projekten. Sie können die Einstellungen zu 

Meldungen einsehen, die Sie nicht erzeugt haben, die aber im Projekt 

vorhanden sind. 

Im Dialog Einstellungen: Meldungen und Prüfläufe gibt es jetzt in der 

Tabelle mit den möglichen Meldungen die neue Spalte Lizenziert. In dieser 

Spalte wird angezeigt, ob ein Prüflauf Bestandteil der aktuell verwendeten 

Lizenz ist. Weist das Feld ein Häkchen auf, ist der Prüflauf im Lizenzumfang 

enthalten. Ein leeres Feld zeigt dagegen an, dass der Prülauf nicht im 

Umfang der verwendeten Lizenz enthalten ist. In diesem Fall können für den 

Prüflauf keine Einstellungen vorgenommen werden. 

Speichern der Filter in den Prüflaufschemata 

Die im Dialog Einstellungen: Meldungen und Prüfläufe für Prüflaufmeldungen 

festgelegten Filter wurden bisher nicht in den Prüflaufschemata 

gespeichert. Dies führte z.B. dazu, dass der für einen Prüflauf eingestellte 

Filter auch bei einem Wechsel des Prüflaufschemas erhalten blieb. Mit der 

neuen EPLAN-Version werden die eingestellten Filter jetzt projektbezogen 

im Prüflaufschema mit abgespeichert. Beim Exportieren und Importieren 

von Prüflaufschemata werden dadurch die Filtereinstellungen mit übertragen. 


Neuerungen im Erweiterungsmodul "EPLAN Multiuser Management" 

Neuerungen im Erweiterungsmodul "EPLAN Multiuser 

Management" 

Hinweis: 

Das Erweiterungsmodul "EPLAN Multiuser Management" ist für folgende 

Programmvarianten optional erhältlich: 

EPLAN Electric P8 Select, EPLAN Electric P8 Professional, EPLAN 

Electric P8 Professional+, EPLAN Fluid, EPLAN Fluid Professional und 

EPLAN Pro Panel Professional Stand-alone. 

Für folgende Programmvarianten gehört dieses Erweiterungsmodul 

standardmäßig zum Lieferumfang: 

EPLAN Electric P8 Ultimate. 

Mit Hilfe des Erweiterungsmoduls "EPLAN Multiuser Management" lassen 

sich Projekte in sogenannte "Bearbeitungsbereiche" aufteilen. Dies macht 

die Anzeige von großen Projekten übersichtlicher und erhöht die Bearbeitungsgeschwindigkeit. 

Die Aufteilung in Bearbeitungsbereiche erfolgt jetzt mit Hilfe von Filterschemata. 

In Projekten, die durch Kennzeichnungsblöcke strukturiert werden, 

können Sie für die Aufteilung beliebige Kombinationen der vorhandenen 

Strukturkennzeichen verwenden. Zusätzlich ist in der neuen Version eine 

Projektaufteilung nach bestimmten Gewerken möglich. Dadurch lassen sich 

u.a. jetzt auch gesamtnummerierte Projekte in Bearbeitungsbereiche aufteilen. 

Nutzen: 

Die Verwendung von Filtern beim Definieren von Arbeitsbereichen 

ermöglicht Ihnen, Ihre Projekte individueller, nach mehreren Kriterien 

gleichzeitig und auch nach Gewerken aufzuteilen. 


Verbesserte Ergonomie für Bearbeitungsbereiche 


"Verbesserte Ergonomie für Bearbeitungsbereiche" auf Seite "90" 

"Erweiterte Aufteilung von Projekten in Bearbeitungsbereiche" auf 

Seite "91" 

"Projekte nach Gewerken aufteilen" auf Seite "93". 

Verbesserte Ergonomie für Bearbeitungsbereiche 

Verschobenes Menü 

Um das Definieren von Bearbeitungsbereichen näher an die Projektbearbeitung 

zu rücken, wurde der Menüpunkt Bearbeitungsbereiche (samt Untermenüpunkte) 

aus dem Menü Dienstprogramme in das Menü Projekt 

verschoben. 

Projekte mit aktiver Auswahl von Bearbeitungsbereichen öffnen 

Wird das Programm neu gestartet und eines der dabei automatisch geöffneten 

Projekte ist in Bearbeitungsbereiche aufgeteilt, dann erhalten Sie 

hierzu jetzt eine entsprechende Meldung des Programms. 

Wenn Sie bei der Projektbearbeitung ein aufgeteiltes Projekt öffnen, dann 

wird Ihnen – so wie bisher auch – sofort der Dialog Bearbeitungsbereiche 

definieren angezeigt. Auf diese Weise können Sie erkennen, dass die 

Auswahl von Bearbeitungsbereichen aktiv ist und wer möglicherweise 

welchen Bereich gerade bearbeitet. 


Erweiterte Aufteilung von Projekten in Bearbeitungsbereiche 


Auswahl von Bearbeitungsbereichen in einem Projekt aktivieren 

Die Aktivierung der Auswahl von Bearbeitungsbereichen in einem Projekt 

erfolgt nach wie vor in der Registerkarte Bearbeitungsbereiche der 

Projekteigenschaften. Für die Aufteilung eines Projekts können jetzt auch 

andere Kriterien als nur die im Projekt vorhandenen Kennzeichnungsblöcke 

(z.B. "Anlage", "Einbauort" etc.) verwendet werden. Aus diesem Grund 

wurde in der Registerkarte Bearbeitungsbereiche das Feld Kennzeichnungsblock 

zur Aufteilung entfernt. 

Erweitertes Definieren von Bearbeitungsbereichen 

In den Dialogen zum Definieren von Bearbeitungsbereichen wurden Ihnen 

bisher für den ausgewählten Kennzeichnungsblock die im Projekt vorhandenen 

Strukturkennzeichen als mögliche Bearbeitungsbereiche angezeigt. Mit 

der neuen Version erfolgt die Definition von Bearbeitungsbereichen mit Hilfe 

von Filterschemata. 



Das Definieren der Schemata erfolgt im Dialog Bearbeitungsbereiche als 

Projektadministrator definieren. Über die Schaltfläche (Bearbeiten) 

verzweigen Sie in den bekannten Dialog Filter. Dort können Sie die Einstellungen 

für das aktuelle Schema einsehen, bearbeiten oder neue Schemata 

erstellen. Als Filterkriterien stehen alle Eigenschaften für Strukturkennzeichen 

zur Verfügung. Zusätzlich können Sie die neue Eigenschaft Gewerk 

(Bearbeitungsbereiche) (ID 25000) nutzen, um ein Projekt nach bestimmten 

Gewerken zu filtern. 

Filtermöglichkeiten 

Mehrere Filterkriterien können logisch miteinander verknüpft werden. 

Dadurch können Sie z.B. gleichzeitig nach einem bestimmten Strukturkennzeichen 

und einem bestimmten Gewerk filtern. 

Für die Spalte Werte können Platzhalterzeichen (wie "*" und "?") verwendet 

werden. Dadurch ist es z.B. möglich, Strukturkennzeichen mit 

tiefer geschachtelten Unterstrukturen in einem Filterausdruck zu 

erfassen. 

Beispiel: 

Für einen Filter mit dem Kriterium Einbauort (ID 1220) wird der Wert S1* 

festgelegt. Zu dem Bearbeitungsbereich, der durch dieses Filterschema 

definiert wird, gehören dann z.B. Seiten oder Funktionen mit den Einbauorten 

S1, S1.A1, S1.A1.W1 etc. 

Bearbeitungsbereich auswählen / zuteilen 

Hinweis: 

Wenn Sie die Rechteverwaltung von EPLAN einsetzen, kann die Zuteilung 

der Bearbeitungsbereiche zentral durch einen Projektadministrator erfolgen. 

Ohne Verwendung der Rechteverwaltung kann jeder einzelne Anwender 

selbst festlegen, in welchen Bearbeitungsbereichen er arbeiten will. 


Projekte nach Gewerken aufteilen 

Im Dialog Bearbeitungsbereiche definieren wählt der Bearbeiter – durch 

die Auswahl eines Schemas – genau einen der vordefinierten Bearbeitungsbereiche 

im Projekt aus. Aktivieren Sie dazu für das gewünschte Schema in 

der Spalte Mein Bearbeitungsbereich das jeweilige Kontrollkästchen. 

Es ist weiterhin möglich, mehrere unterschiedliche Bearbeiter für einen 

Bearbeitungsbereich einzutragen. Dies erfolgt im Dialog Bearbeitungsbereiche 

als Projektadministrator definieren in der Spalte Alle 

Bearbeiter. 

Projekte nach Gewerken aufteilen 

Wie bereits erwähnt, können Sie in den Filterschemata für Bearbeitungsbereiche 

die neue Eigenschaft Gewerk (Bearbeitungsbereiche) (ID 25000) 

verwenden, um ein Projekt mit Hilfe der Gewerke in verschiedene Bearbeitungsbereiche 

aufzuteilen. 

Für diese Eigenschaft können Sie einen oder mehrere der folgenden Werte 

auswählen: 

Elektrotechnik 

Fluid allgemein 

Mechanik 

Verfahrenstechnik. 

Hinweis: 

Ein Bearbeitungsbereich für das Gewerk "Fluid allgemein" berücksichtigt 

auch die Einzelgewerke "Hydraulik", "Pneumatik", "Kühlung" und "Schmierung". 

Haben Sie ein solches Schema definiert, dann werden Ihnen in dem 

Bearbeitungsbereich z.B. Seiten mit dem Gewerk "Fluid allgemein" und 

auch Seiten angezeigt, für die die Einzelgewerke "Hydraulik", "Pneumatik" 

etc. eingestellt sind. 


Multiuser-Betrieb 

Die Einteilung in ein Gewerk erfolgt über die spezifischen Eigenschaften für 

Seiten, Funktionen etc. So können Sie z.B. seit der EPLAN-Version 2.2 das 

Gewerk für eine Seite mit Hilfe der Seiteneigenschaft Gewerk (ID 11037) 

einstellen. Um eine durchgängige Werteauswahl zu ermöglichen, wurde 

diese Eigenschaft um die Werte "Mechanik" und "Allgemein" erweitert. 

Auswertungsseiten erhalten den Wert "Allgemein" jetzt standardmäßig beim 

Erzeugen. Wenn Sie Bearbeitungsbereiche nach bestimmten Gewerken 

filtern, so werden Seiten mit dem Gewerk "Allgemein" bei jedem beliebigen 

Gewerk mit ausgegeben. 

Multiuser-Betrieb 

Beschreibungen von Strukturkennzeichen ändern 

Wenn mehrere Benutzer im Multiuser-Betrieb das gleiche Projekt geöffnet 

haben, dann können diese Benutzer jetzt trotzdem in die Strukturkennzeichen-Verwaltung 

verzweigen. 

Nutzen: 

Die Beschreibungen der Strukturkennzeichen können auch im Multiuser- 

Betrieb geändert werden. Dadurch können Sie neue Strukturkennzeichen 

auch im Multiuser-Betrieb sofort mit einer aussagekräftigen Beschreibung 

versehen und so allen Projektbeteiligten die Orientierung im Projekt 

erleichtern. 

Im Dialog Kennzeichen können die Beschreibungen in den Spalten Strukturbeschreibung 

1-3 und Strukturbeschreibung Zusatzfeld [1]-[10] von 

jeweils einem Benutzer pro Strukturkennzeichen gleichzeitig bearbeitet 

werden. Andere Funktionalitäten zur Bearbeitung der Strukturkennzeichen 

sind im Multiuser-Betrieb nicht verfügbar und die entsprechenden Felder und 

Schaltflächen ausgegraut. 


Neuerungen im Erweiterungsmodul "EPLAN Multi Language Translation" 

Hinweis: 

Hat ein Benutzer für ein Projekt bereits die Strukturkennzeichen-Verwaltung 

geöffnet, dann kann das Projekt ausschließlich (exklusiv) von 

diesem Benutzer bearbeitet werden. Ein anderer Benutzer kann das 

Projekt während der Strukturkennzeichen-Bearbeitung nicht öffnen. 

Neuerungen im Erweiterungsmodul "EPLAN Multi Language 

Translation" 

Hinweis: 

Das Erweiterungsmodul "EPLAN Multi Language Translation" ist für 

folgende Programmvarianten optional erhältlich: 

Electric P8 Select. 



EPLAN Electric P8 Professional, EPLAN Electric P8 Professional+, 

EPLAN Electric P8 Ultimate, EPLAN Fluid, EPLAN Fluid Professional, 

EPLAN PPE, EPLAN PPE Professional, EPLAN Pro Panel Professional 

Stand-alone. 

Auch im Dienstprogramm Übersetzung, dem Erweiterungsmodul "EPLAN 

Multi Language Translation", wurden zu dieser Version Erweiterungen vorgenommen. 

SQL-Server-Datenbank für das Wörterbuch 

Für das Wörterbuch, das für die Übersetzungen in der EPLAN-Plattform verwendet 

wird, wurde bisher immer eine Access-Datenbank eingesetzt. Mit der 

neuen Version kann das Wörterbuch jetzt auch auf einer SQL-Server-Datenbank 

basieren. Auf diese Weise können die Anwender das Wörterbuch in der 

64 Bit-Version der EPLAN-Plattform nutzen, obwohl die Microsoft Office- 

Anwendungen (auch Microsoft Access) auf den jeweiligen Rechnern in der 

32 Bit-Version installiert sind. 



Nutzen: 

Mit der Möglichkeit, auch SQL-Server-Datenbanken als Wörterbuch zu 

nutzen, wird eine größere Flexibilität für die Anwender bezüglich der 

installierten Programme erreicht. Die Ablage in einer SQL-Server-Datenbank 

beschleunigt insbesondere bei großen Datenmengen die Bearbeitung 

und den Zugriff auf diese Daten. Auch im Bereich "Administration" 

und "Multiuser-Betrieb" bietet SQL entsprechende Vorteile. 

In den Einstellungen für das Wörterbuch haben Sie jetzt die Möglichkeit, 

zwischen einer Access- und einer SQL-Server-Datenbank umzuschalten. In 

den jeweiligen Dialogen stehen Ihnen hierfür die beiden Optionen Access 

und SQL-Server zur Verfügung. 

Wenn Sie sich – so wie bisher auch – für eine Access-Datenbank entscheiden, 

brauchen Sie keine Veränderungen vorzunehmen. 

Wenn Sie eine SQL-Server-Datenbank verwenden wollen, wählen Sie die 

Option SQL-Server und klicken auf [...], um im Dialog SQL-Server- 

Einstellung die Einstellungen für die Nutzung eines SQL-Servers festzulegen. 

Die Einträge hier werden für die Anmeldung am SQL-Server benötigt. 



Hinweis: 

Die Datenbank-Einstellungen für das Wörterbuch können sowohl in den 

Übersetzungseinstellungen auf der Registerkarte Benutzer als auch im 

Dialog Wörterbuch auf der Registerkarte Verwaltung vorgenommen 

werden. (Der Menüpfad für den Dialog Wörterbuch lautet z.B.: Dienstprogramme 

> Übersetzung > Wörterbuch bearbeiten.) 

Tipp: 

Wenn Sie die Einträge aus einer bestehenden Access-Datenbank in eine 

SQL-Server-Datenbank übertragen möchten, dann exportieren Sie zuerst 

die Daten aus dem Access-Wörterbuch im XML-Format (*.etd), erzeugen 

eine neue SQL-Server-Datenbank und importieren die Daten anschließend 

in die neue Datenbank. 

Wörterbuch erstellen 

Im Dialog Wörterbuch gibt es auch die Möglichkeit, ein neues Wörterbuch 

zu erstellen, das auf einer SQL-Server-Datenbank basiert. Nachdem Sie 

sich für die Option SQL-Server entschieden haben, müssen Sie dazu 

unterhalb der Schaltfläche [Extras] den Menüpunkt Neu wählen und im 

Folgedialog entsprechende Einträge vornehmen. 

Welche Versionen des Microsoft SQL-Servers für die Umstellung des 

Wörterbuchs auf einen SQL-Server von der EPLAN-Plattform unterstützt 

werden, erfahren Sie im Abschnitt "Software-Voraussetzungen und Freigaben" 

(siehe Seite "218"). 


Neuerungen im Erweiterungsmodul "EPLAN Project Options" 

Neuerungen im Erweiterungsmodul "EPLAN Project 

Options" 

Hinweis: 

Das Erweiterungsmodul "EPLAN Project Options" ist für folgende 


EPLAN Electric P8 Professional, EPLAN Fluid und EPLAN Fluid Professional. 



EPLAN Electric P8 Professional+, EPLAN Electric P8 Ultimate und EPLAN 

Pro Panel Professional Stand-alone. 

Mit diesem Erweiterungsmodul können Sie Teilbereiche einer Maschine 

oder Anlage als Projektoptionen definieren und diese im EPLAN-Projekt einoder 

ausblenden. Auf diese Weise lassen sich Ausstattungsmerkmale oder 

eine unterschiedliche Dimensionierung einer Maschine oder Anlage einfach 

über Projektoptionen abbilden und verwalten. Ausgeblendete Projektoptionen 

werden dann auch nicht mehr ausgewertet. 

Suche in ausgeblendeten Projektoptionen 

Bei der Suche in Projekten mit Projektoptionen werden Objekte in ausgeschalteten 

Projektoptionen berücksichtigt, wenn diese Projektoptionen 

transparent dargestellt sind. Mit der EPLAN-Version 2.3 können Sie jetzt 

auch nach Texten oder Eigenschaften suchen, die sich in ausgeblendeten 

Projektoptionen befinden und somit unsichtbar sind. 

Geben Sie dazu Ihren Suchbegriff im Dialog Suchen ein (z.B. eine veraltete 

Artikelnummer) und aktivieren Sie im Gruppenfeld Suchen auf das neue 

Kontrollkästchen Ausgeblendete Projektoptionen, damit der Suchbegriff in 

ausgeblendeten Projektoptionen gesucht wird. 


Suche in ausgeblendeten Projektoptionen 

War die Suche erfolgreich, dann werden Ihnen im Dialog Suchergebnisse 

die gefundenen Objekte aufgelistet (z.B. ein Betriebsmittel mit der gesuchten 

Artikelnummer). Ein Doppelklick auf diesen Treffer öffnet jedoch nicht den 

Eigenschaftendialog dieses Objekts, sondern den Dialog Ausschnitt. 

Diesem Dialog können Sie den Namen der ausgeblendeten Projektoption 

und den Namen des ausgeblendeten Ausschnitts entnehmen. Um das gefundene 

Objekt zu bearbeiten, müssen Sie in den Projektoptionen-Navigator 

verzweigen und dort die ausgeblendeten Projektoptionen wieder einblenden. 


Neuerungen im Erweiterungsmodul "EPLAN Revision Management" 

Neuerungen im Erweiterungsmodul "EPLAN Revision 

Management" 

Hinweis: 

Das Erweiterungsmodul "EPLAN Revision Management" ist für folgende 


Electric P8 Select, EPLAN PPE. 





EPLAN PPE Professional, EPLAN Pro Panel Professional Stand-alone. 

Über die Revisionsverwaltung, das Erweiterungsmodul "EPLAN Revision 

Management", lassen sich Änderungen in bestehenden Maschinen- und 

Anlagendokumentationen automatisch erfassen und dokumentieren. 

Revisionsmarkierungen als Wolken anzeigen 

Sowohl in der Änderungsverfolgung als auch beim Eigenschaftenvergleich 

von Projekten haben Sie jetzt die Möglichkeit, Ihre Revisionsmarkierungen in 

Form von "Wolken" anzeigen zu lassen. Eine solche Form der grafischen 

Markierung ist z.B. eine gängige Darstellung in den USA. 

Zu diesem Zweck steht Ihnen im Dialog Einstellungen: Revision (grafische 

Darstellung) in der aufklappbaren Liste Form der neue Eintrag 

"Wolke" zur Verfügung. Diese Einstellung kann in allen vier Registerkarten 

Hinzugefügt, Geändert, Neu in Auswertung und Gelöscht vorgenommen 

werden. (Sie finden die Einstellungen für die Anzeige von Revisionsmarkierungen 

unter Optionen > Einstellungen > Projekte > "Projektname" > 

Verwaltung > Revision (grafische Darstellung).) 


Revisionsinformationen außerhalb der grafischen Markierung anzeigen 

Beispiel: 

Die nachfolgende Abbildung zeigt eine Wolke als Revisionsmarkierung bei 

einer Änderungsverfolgung für ein neu hinzugefügtes Objekt. 

Revisionsinformationen außerhalb der grafischen Markierung 

anzeigen 

In Revisionsprojekten mit Änderungsverfolgung können Änderungen in den 

Eigenschaften durch einen Markierungstext angezeigt werden. Damit Ihnen 

diese Revisionsinformation an geänderten Schaltzeichen in einer Revision 

angezeigt wird, müssen Sie für die jeweiligen Schaltzeichen benutzerdefinierte 

Eigenschaftsanordnungen mit der hinzugefügten Eigenschaft 

Revisionsmarkierung (aus Änderungsverfolgung) (ID 19030) erstellen. 

Sie können die grafische Darstellung der Revision jetzt so einstellen, so dass 

dieser Revisionsmarkierungstext außerhalb der grafischen Markierung angezeigt 

wird. 

Nutzen: 

Sie können die Revisionsmarkierungstexte beliebig auf einer Seite 

positionieren ohne durch große und sich überlagernde grafische 

Markierungen gestört zu werden. 

Um eine solche Einstellung vorzunehmen, steht Ihnen im Dialog Einstellungen: 

Revision (grafische Darstellung) das neue Kontrollkästchen 

Revisionsmarkierungstext nicht markieren zur Verfügung. Ist dieses 

Kontrollkästchen aktiviert, wird der Revisionsmarkierungstext außerhalb der 

grafischen Markierung der Schaltzeichen angezeigt. 


Revisionen zusammenfassen 

Standardmäßig ist das Kontrollkästchen deaktiviert. In diesem Fall umschließt 

die grafische Markierung der Schaltzeichen auch den Revisionsmarkierungstext. 

Revisionen zusammenfassen 

Wenn Sie bei der Bearbeitung von Revisionen in der Änderungsverfolgung 

verschiedene Revisionen zusammenfassen wollen, dann können Sie dazu 

im Dialog Revisionsdaten nachbearbeiten den neuen Kontextmenüpunkt 

Revisionen zusammenfassen verwenden. 

Nutzen: 

Das Zusammenfassen von Revisionen ermöglicht Ihnen z.B. mehrere 

intern verwendete Revisionsstände zu vereinigen, bevor Sie ein Revisionsprojekt 

an externe Personen oder Firmen weiterleiten. 

Dieser Kontextmenüpunkt fasst die im Dialog markierten Revisionen zusammen. 

Dazu wird der Dialog Revision erzeugen geöffnet, in dem Sie einen 

(neuen oder bereits vorhandenen) Revisionsnamen und einen Kommentar 

eingeben können. Die Revisionsmarkierungen an den Schaltzeichen werden 

aktualisiert und der alte Revisionsname durch den neuen ersetzt. Das Datum 

der zusammengefassten Revision ist das Datum der ältesten Revision, die 

zusammengefasst wird. 

Einzelne Revisionsmarkierungen löschen 

Bei der Revisionierung von Projekten haben Sie in der Änderungsverfolgung 

jetzt die Möglichkeit, die Revisionsmarkierungen für einzelne, markierte 

Objekte (Schaltzeichen, Texte etc.) zu löschen. 

Nutzen: 

Mit dem Löschen einzelner Revisionsmarkierungen können Sie selber entscheiden, 

ob "kleinere" Änderungen (wie z.B. das Verschieben von Schaltzeichen) 

revisionsrelevant sind. 


Neuerungen im Erweiterungsmodul "EPLAN User Rights Management" 

Zum Löschen einzelner Revisionsmarkierungen steht Ihnen im Grafischen 

Editor und in den Projektdaten-Navigatoren für markierte Objekte der neue 

Kontextmenüpunkt Revisionsmarkierung löschen zur Verfügung. Dabei 

wird sowohl der Revisionsmarkierungstext als auch die grafische Markierung 

gelöscht. 

Neuerungen im Erweiterungsmodul "EPLAN User Rights 

Management" 

Hinweis: 

Das Erweiterungsmodul "EPLAN User Rights Management" ist für 


EPLAN Electric P8 Select, EPLAN Electric P8 Professional, EPLAN Fluid, 

EPLAN Fluid Professional, EPLAN PPE, EPLAN PPE Professional, 

EPLAN Pro Panel Professional Stand-alone. 



EPLAN Electric P8 Professional+, EPLAN Electric P8 Ultimate. 

Über das Erweiterungsmodul "User Rights Management", der Rechteverwaltung, 

kann ein Administrator sowohl die Rechte der Benutzer als auch die 

Benutzeroberfläche (Dialoge, Menüstruktur etc.) der EPLAN-Plattform 

konfigurieren. 

Neues Datenformat für die Rechteverwaltung 

Bis zur EPLAN-Version 2.2 wurden die Rechte der Rechteverwaltung in einer 

Access-Datenbank gespeichert, ab Version 2.3 wird ein EPLAN-internes 

Datenformat verwendet. 


Neues Datenformat für die Rechteverwaltung 

Damit Sie bei einem Umstieg von einer älteren EPLAN-Version auf die Version 

2.3 Ihre selbstdefinierten Benutzer und Gruppen weiterhin verwenden 

können, haben Sie in der Rechteverwaltung die Möglichkeit, eine Rechtedatenbank 

aus einer vorherigen EPLAN-Version (Version 2.2 oder älter) in 

die neue Rechteverwaltung zu importieren. 

Um eine Rechtedatenbank aus einer vorherigen Version zu importieren, 

wählen Sie im Menü der Schaltfläche [Extras] den neuen Menüpunkt 

Importieren. Nachdem Sie mit Hilfe eines Folgedialogs die gewünschte 

Rechtedatenbank ausgewählt haben, wird automatisch der Dialog Systemmeldungen 

geöffnet. Hier können Sie ersehen, welche Gruppen und Benutzer 

in das neue Datenformat der Rechteverwaltung übertragen wurden. 

Den selbstdefinierten Gruppen wurden die neuen Rechte aus der Version 

2.3 bereits zugewiesen. Sie müssen die neuen Rechte nur noch gemäß 

Ihren Vorstellungen für diese Gruppen aktivieren. 

Hinweis: 

Dadurch dass für die Rechteverwaltung ein neues Datenformat verwendet 

wird, stehen die neuen Rechte, die seit der letzten EPLAN-Version hinzu 

gekommen sind, den vorhandenen EPLAN-Benutzergruppen (Administratoren, 

Gäste, Stammdatenbearbeiter, Schaltplanbearbeiter) gleich zur 

Verfügung. Ein Aktualisieren der Rechte ist zu dieser Version nicht erforderlich. 

Für die Gruppe "Administratoren" sind die neuen Rechte standardmäßig 

aktiviert. 


Spezialthemen EPLAN Electric P8 

Spezialthemen EPLAN Electric P8 

Kabel 

Adern in Kabelverbindung umbenannt 

In der EPLAN-Plattform ist mit einem Kabel nicht nur der Zusammenschluss 

mehrerer Adern gemeint, aufgrund möglicher Hybridkabel können in einem 

Kabel auch Lichtwellenleiter, Schläuche etc. enthalten sein. 

Aus diesem Grund haben wir die Begriffe "Ader" und "Draht" in der Benutzeroberfläche 

und Online-Hilfe überall dort, wo diese Begriffe zu spezifisch 

waren, durch die allgemeinere Bezeichnung "Kabelverbindung" ersetzt. 

Diese Umbenennungen erfolgten an verschiedenen Stellen in der Benutzeroberfläche: 

in der Artikelverwaltung in der Registerkarte Kabeldaten 

im Eigenschaftendialog der Kabel in der Registerkarte Kabel 

in verschiedenen Einstellungen für Kabel 

sowie in folgenden Menüpunkten: 



Menü Ansicht: 

Kabelader 

Kabelverbindung 

Menü Projektdaten > Kabel: 

Adern zuordnen 

Adern sammeln 

Kabelverbindungen zuordnen 

Kabelverbindungen sammeln 

(Diese beiden Umbenennungen erfolgten auch im Kontextmenü des 

Kabel-Navigators.) 

Einstellungen (Adern) 

Einstellungen (Kabelverbindungen) 


Adern in Kabelverbindung umbenannt 

Zusätzlich wurden zu dieser Version auch mehrere Kabeleigenschaften 

umbenannt: 

Alte Bezeichnung: Neue Bezeichnung: ID: 

Aderzahl Verbindungsanzahl 22031 

Aderquerschnitt / -durchmesser 

Einheit für Aderquerschnitt / 

-durchmesser 

Aderzahl und Querschnitt / 

Durchmesser 

Kabel: Anzahl der benutzten 

Adern 

Kabel: Anzahl der freien 

Adern 

Kabel: Anzahl allgemeine 

Adern 

Verbindungsquerschnitt / -durchmesser 

Einheit für Verbindungsquerschnitt 

/ -durchmesser 

Verbindungsanzahl und Querschnitt 

/ Durchmesser 

Kabel: Anzahl der verwendeten 

Verbindungen 

Kabel: Anzahl der freien Verbindungen 

Kabel: Anzahl allgemeine Verbindungen 

22032 

22068 

22069 

35100 

35101 

35105 

Kabel: Anzahl aller Adern Kabel: Anzahl aller Verbindungen 35108 

Anzahl der benutzten Adern 

(einpolige Kabel) 

Kabel: Anzahl der Adern zu 

diesem Ziel / dieser Quelle 

Anzahl der verwendeten Verbindungen 

(einpolige Kabel) 

Kabel: Anzahl der Verbindungen 

zu diesem Ziel / dieser Quelle 

35109 

35110 

Umbenannte Formatelemente in den Blockeigenschaften 

Im Zuge der Umbenennung von Adern und Drähten in allgemeinere Bezeichnungen 

erfolgte auch eine Umbenennung von Formatelementen für die 

Blockeigenschaften. 


Klemmen / Stecker 

Da die unterhalb der Gruppe "Artikel" befindliche Untergruppe von Eigenschaften 

"Artikel Kabel" nicht nur in den Blockeigenschaften von Kabelverbindungen 

verfügbar ist, wurde diese Gruppe jetzt umbenannt. Zusätzlich 

erhielten auch weitere Eigenschaften, die für diese Untergruppe als Formatelemente 

auswählbar sind, neue Bezeichnungen. 


Artikel Kabel Artikel Verbindung / Kabel / Paket – 

Kabeltyp / Typbezeichnung Typbezeichnung 22030 

Kabelbezeichnung in der 

Grafik 

Bezeichnung in der Grafik 22064 

Kabelgewicht (kg/km) Gewicht (kg/km) 22067 

Klemmen / Stecker 

Querverweise zwischen Teilklemmen 

Für die Anzeige von Querverweisen zwischen zusammengehörigen Teilklemmen 

steht Ihnen an den Klemmen die neue Eigenschaft Teilklemmenquerverweis 

(ID 20252) zur Verfügung. Da diese Eigenschaft für die 

Teilklemmensymbole jetzt Bestandteil der standardmäßigen Eigenschaftsanordnung 

ist, werden bei verteilt dargestellten, zusammengehörigen Teilklemmen 

automatisch Querverweise im Schaltplan angezeigt. 

Nutzen: 

Querverweise zwischen zusammengehörigen Teilklemmen erleichtern 

Ihnen das Auffinden der zusammengehörigen Teilklemmen im Schaltplan. 


Neuerungen im Erweiterungsmodul "EPLAN PLC & Bus Extension" 

Der Teilklemmenquerverweis verweist von der ersten Teilklemme (entsprechend 

der Reihenfolge im Klemmenleisten-Navigator und vorrangig die 

Hauptklemme, wenn vorhanden) zu allen anderen Teilklemmen mit der 

gleichen Klemmenbezeichnung. Bei den anderen Teilklemmen verweist 

dieser Querverweis zurück auf die erste Teilklemme. 

Der Teilklemmenquerverweis wird standardmäßig auf der neuen, separaten 

Ebene EPLAN444, Eigenschaftsplatzierung.Teilklemmenquerverweis 

angezeigt und lässt sich über die Ebeneneinstellungen ein- und 

ausblenden. 

Neuerungen im Erweiterungsmodul "EPLAN PLC & Bus 

Extension" 

Hinweis: 

Das Erweiterungsmodul "EPLAN PLC & Bus Extension" ist für EPLAN 

Electric P8 Select optional erhältlich. Für EPLAN Electric P8 Professional 

gehört dieses Erweiterungsmodul standardmäßig zum Lieferumfang. 

Das Erweiterungsmodul "EPLAN PLC & Bus Extension" unterstützt Sie 

umfassend bei der Verwaltung von SPS-Steuerungen und Bus-Systemen. 

Erweiterter Datenaustausch mit Siemens SIMATIC STEP 7 

Zu dieser Version wurde die Schnittstelle für den SPS-Datenaustausch 

zwischen EPLAN Electric P8 und der SPS-Konfigurationssoftware "Siemens 

SIMATIC STEP 7" erweitert. SPS-Karten, die Ein- und Ausgänge haben, 

werden bei diesem Datenaustausch jetzt besser berücksichtigt. 


Erweiterter Datenaustausch mit Siemens SIMATIC STEP 7 

Für solche SPS-Karten können jetzt unterschiedliche Startadressen und 

Adressbereiche für Ein- und Ausgänge eingegeben werden. Zu diesem 

Zweck stehen Ihnen an den SPS-Kästen im Schaltplan die beiden folgenden 

Eigenschaften zur Verfügung: 

Adressbereich 2 (ID 20299) 

Startadresse 2 der SPS-Karte (ID 20255). 

Standardmäßig werden diese beiden Eigenschaften in der Registerkarte 

SPS-Kasten des Eigenschaftendialogs nicht angezeigt. Gegebenenfalls 

müssen Sie über die Schaltfläche (Neu) in die Eigenschaftsauswahl 

verzweigen und die Eigenschaften dort auswählen. 

Da der Wert für den Adressbereich auch an Artikeln in der Artikelverwaltung 

hinterlegt werden kann, wurde die Registerkarte SPS-Daten der Artikelverwaltung 

entsprechend um das Eingabefeld Adressbereich 2 erweitert. 

Hinweise: 

SPS-Karten, die nur Ein- oder Ausgänge haben, benötigen nach wie vor 

nur eine Startadresse / nur einen Adressbereich. Für diese SPS-Karten 

ändert sich nichts! 

Damit die Eigenschaften Adressbereich 2 und Startadresse 2 der 

SPS-Karte ausgewertet werden, muss das Kontrollkästchen Getrennter 

Adressenbereich für Ein- und Ausgänge in den SPS-spezifischen 

Einstellungen deaktiviert sein. 

Weitere Informationen zu diesem Datenaustausch erhalten Sie im Anwendungsbeispiel 

'SPS-Bus-Datenaustausch mit "SIMATIC STEP 7"'. Darüber 

hinaus wurden die hier beschriebenen Erweiterungen auch für den Datenaustausch 

im SPS-Standardaustauschformat vorgenommen. 


Aktualisierte Schnittstelle für den Datenaustausch mit Schneider Unity Pro 

Aktualisierte Schnittstelle für den Datenaustausch mit Schneider Unity 

Pro 

Diese Schnittstelle ermöglicht einen SPS-Datenaustausch zwischen EPLAN 

Electric P8 und der SPS-Konfigurationssoftware "Unity Pro" von Schneider 

Electric. EPLAN unterstützt jetzt auch "Unity Pro" in der Version 7.0. 

In den beiden Dialogen für den Datenaustausch SPS-Daten exportieren 

und SPS-Daten importieren wurde das dazugehörige Format der Export- / 

Importdatei entsprechend angepasst ("Schneider Unity Pro V6.0 / V7.0"). 


Spezialthemen EPLAN Pro Panel 

Spezialthemen EPLAN Pro Panel 

EPLAN Pro Panel steht für maßgeschneiderte Engineering-Lösungen im 

Schaltschrank- und Schaltanlagenbau der Automatisierungstechnik. Elektrotechnische 

Projektierung, 3D-Montagelayout, Fertigung und Montage 

verschmelzen auf einheitlicher Datenbasis zur voll integrierten Lösung. 

In diesem Teil der News erhalten Sie zunächst Informationen zum freien Verlegen 

von Verbindungen. Diese neue Funktionalität steht Ihnen u.a. im 

Erweiterungsmoduls "EPLAN Pro Panel - Process Wiring" zur Verfügung. 

Die dann nachfolgend beschriebenen neuen Funktionalitäten sind sowohl 

Bestandteil von EPLAN Pro Panel als auch von EPLAN Pro Panel Professional: 

"Bauräume kopieren, ausschneiden und einfügen" auf Seite "133" 

"Darstellung schräger Flächen in der Modell-Ansicht" auf Seite "134" 

"Erweiterungen beim STEP-Import" auf Seite "135" 

"Neuerungen im Erweiterungsmodul "STEP Export"" auf Seite "137" 

"Erweiterungen beim Platzieren von Artikeln" auf Seite "138" 

"Weitere Neuerungen in den Auswertungen für EPLAN Pro Panel" auf 

Seite "141" 

Die in diesen Abschnitten beschriebenen neuen Funktionalitäten sind 

Bestandteil der Professional-Version: 

"Erweiterte automatische Interpretation von Logikbauteilen" auf 

Seite "142" 

"Neue 2D-Bohransichten mit NC- und bohrungsrelevanten Daten" auf 

Seite "145" 

"Erweiterte Einstellungen für Verlegeverbindungen" auf Seite "149" 

"Weitere Neuerungen im Erweiterungsmodul "Process Wiring"" auf 

Seite "153" 


Process Wiring: Freies Verlegen von Verbindungen 

"Neues Erweiterungsmodul "Production Athex" für die automatische 

Bestückung von Klemmenleisten" auf Seite "161" 

"Neuerungen im Erweiterungsmodul "Production Wiring KOMAX"" auf 

Seite "162" 

"Neuerungen im Erweiterungsmodul "Production Wiring Schleuniger"" 

auf Seite "164" 

"Neue Schnittestelle zum Averex-Verdrahtungsroboter" auf Seite "165" 

"Einheitliche Meldungen beim Export von NC- und Drahtkonfektionierungsdaten" 

auf Seite "165". 

Process Wiring: Freies Verlegen von Verbindungen 

Die neue Funktionalität zum freien Verlegen von Verbindungen bietet Ihnen 

die Möglichkeit, Draht-, Kabel- oder auch Schlauchverbindungen ohne die 

vorherige Definition eines Streckennetzes oder die Verwendung von Verdrahtungskanälen 

frei im Bauraum zu verlegen. 

Frei verlegte Verbindungen können als Drähte und Kabel zwischen elektrotechnischen 

Bauteilen ebenso wie als Schläuche zwischen fluidtechnischen 

Bauteilen realisiert werden. 

Das freie Verlegen von Verbindungen und weitere nachfolgend beschriebenen 

Funktionalitäten sind Bestandteile des Erweiterungsmoduls "EPLAN Pro 

Panel - Process Wiring". 

Hinweis: 

Das Erweiterungsmodul "EPLAN Pro Panel - Process Wiring" ist für 

EPLAN Pro Panel Professional optional erhältlich. 


Erweitertes Anschlussbild 


"Erweitertes Anschlussbild" auf Seite "113" 

"Verbindungen frei verlegen" auf Seite "120" 

"Streckennetz durch Kurven erweitern" auf Seite "123" 

"Kurven bearbeiten" auf Seite "124" 

"Platzieren von Verlegezubehör" auf Seite "127" 

"Neue Ebenen in der Ebenenverwaltung" auf Seite "132" 

"Neue Prüflaufmeldungen" auf Seite "132". 


Die sogenannte "Anschlussrichtung" einer Verbindung definierte bisher die 

Richtung, in der eine Verlegeverbindung in ein Bauteil einoder aus einem 

Bauteil austritt. Darüber hinaus wurde mit der "Anschlussrichtung" die 

Richtung festgelegt, in der das Programm nach einem Eintritt der Verbindung 

in das Streckennetz gesucht hat. 

Die aktuelle Version bietet jetzt deutlich mehr Flexibilität. 

So verfügt ein Bauteil jetzt über eine erweiterte Anschlusslogik. Für alle 

Anschlüsse eines Bauteils wird jetzt zwischen der Anschlussrichtung und der 

Verlegerichtung unterschieden: 

Die Anschlussrichtung gibt die Richtung an, in der die Verlegeverbindung 

aus dem Anschluss des Bauteils austritt oder in der sie in den Anschluss 

des Bauteils eintritt. 

Die Verlegerichtung bestimmt, in welche Richtung anschließend nach 

einer Eintrittsmöglichkeit in ein Streckennetz gesucht wird. Ist in dieser 

Richtung eine Eintrittsmöglichkeit vorhanden, wird die Verlegeverbindung 

in dieser Richtung verlegt. 



Nutzen: 

Durch die Unterscheidung zwischen Anschlussrichtung- und Verlegerichtung 

können Verlegeverbindungen flexibler und gezielter verlegt werden. 

Diese Erweiterung trägt dazu bei, die Verlegewege zu optimieren – 

hinsichtlich des optimalen Verlegeweges genauso wie hinsichtlich der 

erforderlichen Verbindungslänge. 

Die Anschlussrichtung kann "global" bei Definition des Anschlussbilds in der 

Artikelverwaltung oder direkt lokal an der Artikelplatzierung festgelegt 

werden. 

Dazu stehen Ihnen in den Registerkarten Anschlüsse der Artikelverwaltung 

und Anschlussbild der Artikelplatzierung die neuen Spalten X-Vektor, Y- 

Vektor und Z-Vektor zur Verfügung. 



Schema für die Spaltenkonfiguration der Anschlussdaten 

Darüber hinaus haben Sie für Anschlussbilder jetzt die Möglichkeit, den 

Umfang der angezeigten Anschlussdaten zu konfigurieren. Dazu wurde 

sowohl die Registerkarte Anschlussbild an der Artikelplatzierung als auch 

die Registerkarte Anschlüsse in der Artikelverwaltung um die aufklappbare 

Liste Schema erweitert. Das Schema legt fest, welche Anschlussdaten in 

welcher Reihenfolge angezeigt werden. Auf diese Weise lassen sich nicht 

benötigte Spalten einfach ausblenden. 

Über die Schaltfläche [...] verzweigen Sie in den Dialog Einstellungen: 

Spaltenkonfiguration und können hier ein Schema erstellen oder 

bearbeiten. Für die Anzeige von elektro- oder fluidtechnischen Anschlussdaten 

wird Ihnen jeweils ein Schema mit der Installation der neuen Version 

bereitgestellt. 

Umbenannte Eigenschaften 

Aufgrund der logischen Trennung von Anschluss- und Verlegerichtung 

wurden auch die Bezeichnungen für die folgenden Eigenschaften angepasst: 


Anschlussrichtung (Standard) Verlegerichtung (Standard) 22948 

Anschlussrichtung Verlegerichtung 35554 

Anzeigen der Anschlussrichtungen 

Um sich die Anschlussrichtungen der Anschlüsse an Artikelplatzierungen im 

Bauraum anzeigen zu lassen, nutzen Sie den neuen Menüpunkt Anschlussrichtungen. 

Nachdem Sie die Menüpunkte Ansicht > Anschlussrichtungen gewählt 

haben, werden Ihnen die definierten Anschlussrichtungen als rote Pfeile an 

den Anschlüssen angezeigt. 



Der bisherige Menüpunkt Anschlüsse wurde umbenannt: 


Anschlüsse 


Anschlussbezeichnungen 

Über die Menüpunkte Ansicht > Anschlussbezeichnungen werden Ihnen 

wie gehabt die Anschlüsse der Artikelplatzierungen als rote Quader angezeigt. 

Im Zentrum dieser Quader werden zusätzlich die jeweiligen Anschlussbezeichnungen 

der Anschlüsse angezeigt. Die Anschlussbezeichnungen 

sind nur bei geeignetem 3D-Blickpunkt und mit starker Ausschnittsvergrößerung 

sichtbar. 

Anschlussrichtungen grafisch festlegen 

Im Zuge der funktionalen Erweiterungen wurde das grafische Definieren von 

Anschlüssen für Artikelplatzierungen im Bauraum angepasst. 

Wenn Sie diese Funktionalität über den Menüpfad Bearbeiten > Betriebsmittellogik 

> Anschlussbild > Anschluss definieren auswählen, dann 

legen Sie zuerst die Anschlussrichtung fest. 

Die Festlegung der Anschlussrichtung erfolgt, indem Sie eine beliebige 

Fläche auswählen. Die Z-Ausrichtung der ausgewählten Fläche bestimmt 

die Anschlussrichtung. 



Beispiel: 

Die Z-Ausrichtung einer Fläche ist immer senkrecht zur Grundfläche 

gerichtet. 

Mit einem Klick auf die farblich hervorgehobene Fläche (1) würde, für 

einen zu definierenden Anschluss, die gezeigte Anschlussrichtung in Z- 

Richtung resultieren. 

Vorgehensweise: Bewegen Sie den Cursor über die Fläche einer Artikelplatzierung. 

Die Fläche unter dem Cursor wird jeweils farbig markiert. 

Klicken Sie auf die gewünschte, farbig markierte Fläche. Die X-, Y-, Z-Werte 

des Vektors der Anschlussrichtung werden im Anschlussbild in die Spalten 

X-Vektor, Y-Vektor und Z-Vektor eingetragen. Die so ermittelten Werte 

können nachträglich geändert werden. 

Anschließend definieren Sie wie gewohnt den Anschluss. 



Wollen Sie während der Aktion eine andere Anschlussrichtung festlegen, 

drücken Sie die Taste [N]. So können Sie eine andere Fläche auswählen und 

damit für die nachfolgend zu definierenden Anschlüsse eine andere 

Anschlussrichtung vorgeben. 

Beispiel: 

Die nachfolgende Abbildung zeigt verschiedene Bauteile mit ihren grafisch 

definierten Anschlüssen im Bauraum. 

Bei entsprechender Konfiguration der Ansicht werden die Anschlüsse als 

rote Quader und die festgelegten Anschlussrichtungen als rote Pfeile 

dargestellt. 

Nachträgliches Ändern von Anschlussrichtungen 

Zum nachträglichen Ändern einer Anschlussrichtung steht Ihnen im Menüpfad 

Bearbeiten > Betriebsmittellogik > Anschlussbild der neue Menüpunkt 

Anschlussrichtung ändern zur Verfügung. 

Um die Änderungen im Bauraum erkennen zu können, sollten Sie sich 

zunächst über die Menüpunkte Ansicht > Anschlussrichtungen alle 

Anschlussvektoren anzeigen lassen. 



Die Festlegung der zu bearbeitenden Anschlüsse geschieht über einen 

Auswahlbereich. Dies kann vor oder nach der Auswahl des Menüpunkts 

Anschlussrichtung ändern erfolgen. Haben Sie das gesamte Bauteil 

markiert, dann erfolgt die Richtungsänderung für alle Anschlüsse des Bauteils. 

Soll nur die Anschlussrichtung eines einzelnen Anschlusses geändert 

werden, dann muss der Anschluss zuvor markiert werden. 

Mit einem anschließenden Klick auf eine Fläche einer Artikelplatzierung wird 

die neue Anschlussrichtung festgelegt. 

Anschlussbild in die Artikelverwaltung übertragen 

Ein lokales Anschlussbild, das z.B. durch grafisch definierte Anschlüsse 

individuell erweitert wurde, kann jetzt aus der Artikelplatzierung heraus vollständig 

in die Artikelverwaltung übertragen werden. Dazu steht Ihnen im 

Kontextmenü der Artikelplatzierungen der neue Menüpunkt Anschlussbild 

erzeugen zur Verfügung. 

Um ein Anschlussbild zu übertragen, markieren Sie im Bauraum ein Bauteil 

mit Anschlussbild und wählen den Kontextmenüpunkt Anschlussbild erzeugen. 

Daraufhin wird in der Artikelverwaltung unterhalb der Hierarchieebene 

"Anschlussbild" ein neues Anschlussbild mit dem Namen Neu_ (z.B. Neu_1) erzeugt. Der Name des Anschlussbildes 

kann später in der Artikelverwaltung geändert werden. 


Verbindungen frei verlegen 


Das freie Verlegen von Verbindungen erzeugt kurvenförmige elektrotechnische 

oder fluidtechnische Verlegeverbindungen außerhalb eines Streckennetzes. 

Solche Verbindungen werden benötigt, wenn die Verwendung von 

Verdrahtungskanälen nicht möglich oder nicht gebräuchlich ist: 

Zur Verlegung von Drähten mit großen Querschnitten 

Bei der Verlegung von z.B. Ethernet-Kabeln 

Zur Definition von Verlegewegen in komplexen Gehäusesituationen 

Zur flexiblen Direktverbindung von elektrischen Geräten, die z.B. auf 

einer schwenkbaren Tür montiert sind 

Zur Verbindung fluidtechnischer Geräte mit Schlauchleitungen außerhalb 

eines Streckennetzes. 

Frei verlegte Verbindungen werden oft mit Verlegezubehör (Kabel- / 

Schlauchbefestigung, Kabel- / Schlauchbinder, Kabel- / Schlauchschutz) 

befestigt oder gebündelt. Lesen Sie hierzu auch den Abschnitt "Platzieren 

von Verlegezubehör" (ab Seite "127"). 

Eine frei verlegte Verbindung wird entlang einer definierten Raumkurve 

zwischen Quell- und Zielbetriebsmittel erzeugt. Es wird kein Streckennetz 

erwartet oder benötigt. 

Die Verbindung wird nach dem Austritt aus dem Anschluss zunächst tangential 

zur Anschlussrichtung am Kurvenverlauf ausgerichtet und am Ziel wieder 

tangential in die Richtung des Zielanschlusses geführt. 

Zum freien Verlegen von Verbindungen im geöffneten Bauraum wählen Sie 

die Menüpunkte Projektdaten > Verbindungen > Freies Verlegen (Bauraum). 

Nachdem Sie die zu verlegenden Artikelplatzierungen und Verbindungen 

ausgewählt haben, werden die Verlegeverbindungen erzeugt und 

zwischen dem Quell- und Zielbetriebsmittel dargestellt. 



Beispiel: 

Die nachfolgende Abbildung zeigt eine frei im Raum verlegte Verlegeverbindung. 

Tipp: 

Zum Einfügen von Kurven, für das freie Verlegen von Verbindungen und 

zu deren Verlaufsänderung können Sie auch die neuen Schaltflächen in 

der Symbolleiste Pro Panel-Verlegen nutzen. 

Freies Verlegen aus dem Verbindungen-Navigator heraus 

Auch der Verbindungen-Navigator bietet Ihnen die Möglichkeit, Verbindungen 

frei zu verlegen. Über den neuen Kontextmenüpunkt Freies Verlegen 

(Bauraum) können Sie ausgewählte, allpolige Verbindungen frei 

verlegen. 



Freie Verlegeverbindungen manuell einfügen 

Im Zuge der neuen Funktionalität wurde auch das manuelle Einfügen von 

Verlegeverbindungen erweitert, für die keine allpoligen Gegenstücke im 

Schaltplan definiert sind. 

Wählen Sie die Menüpunkte Einfügen > Verlegeverbindungen. Legen Sie 

danach im Bauraum Quelle und Ziel der Verbindung fest. Anschließend wird 

Ihnen der Dialog Verlegeverbindung angezeigt. 

Legen Sie hier fest, ob die einzufügende Verlegeverbindung im Streckennetz 

oder frei verlegt werden soll. 

Bei der Wahl der Option Verbindung frei verlegen wird die Verbindung frei 

im Raum verlegt. Die frei verlegte Verbindung wird zwischen den Anschlüssen 

von Quelle und Ziel als Raumkurve dargestellt. 

Verlauf frei verlegter Verbindungen ändern 

Der Kurvenverlauf einer frei verlegten Verbindung ist nachträglich veränderbar. 

Dazu kann die Position einzelner Stützpunkte des Kurvenverlaufs 

geändert oder neue Stützpunkte einfügen werden. 

Mit Hilfe der neuen Menüpunkte Bearbeiten > Grafik > Neuer Stützpunkt 

und Bearbeiten > Grafik > Kurvenverlauf ändern können Sie den Verlauf 

der Verlegeverbindung an die räumlichen Gegebenheiten im Montageaufbau 

anpassen. Lesen Sie hierzu auch den Abschnitt "Kurven bearbeiten" 

(ab Seite "124"). 


Streckennetz durch Kurven erweitern 

Streckennetz durch Kurven erweitern 

Für das Verlegen von Verbindungen, Kabeln und auch Schläuchen im Bauraum 

benötigen Sie in der Regel ein Streckennetz. Zum manuellen Erweitern 

eines Streckennetzes können Sie neben Verdrahtungskanälen und Strecken 

jetzt auch Kurven verwenden. 

Kurven sind manuell eingefügte Vorgabewege für die Verlegung elektro- und 

fluidtechnischer Verbindungen. 

Darüber hinaus sind Kurven durch folgende Besonderheiten gekennzeichnet: 

Eine Kurve wird definiert durch den Startpunkt und mindestens zwei 

aufeinanderfolgende Stützpunkte. Dabei wird der zuletzt platzierte Punkt 

der Kurve als Endpunkt interpretiert. 

Die einzelnen Stützpunkte einer Kurve haben zusätzlich zu ihren X-, Y- 

und Z-Positionskoordinaten Informationen über die Steigung der Kurve 

und den Krümmungsfaktor. 

Grafisch werden Kurven ebenso wie Strecken durch blaue Linien mit 

Fangpunkten am Start-, End- und an den Stützpunkten angezeigt. 

Beim Einfügen von Kurven können Fangpunkte an vorhandenen Strecken 

genutzt werden. Es ist aber auch möglich, Kurven frei mit Hilfe des 

Cursors oder der Platzieroptionen zu definieren. 

Montageflächen, die beim Platzieren der Kurvenpunkte unter dem Cursor 

liegen, werden automatisch aktiviert. Bei aktivierter Montagefläche 

werden alle Punkte der Kurve in der Montagefläche platziert. 


Kurven bearbeiten 

Kurven einfügen 

Zum Einfügen einer Kurve wählen Sie im Menü Einfügen den Menüpunkt 

Kurve. Alternativ dazu können Sie in der Symbolleiste Pro Panel-Verlegen 

auf die Schaltfläche 

(Kurve) klicken. 

Mit Mausklicks platzieren Sie anschließend den Startpunkt und die Stützpunkte 

der Kurve. Wenn Sie den Cursor in die Nähe einer vorhandenen 

Strecke bewegen, werden Ihnen die Start-, Mittel- und Endpunkte der 

vorhandenen Strecke als Fangpunkte eingeblendet. 

Bei freier Platzierung im Raum zeigt ein umgebender Quader den vom 

Kurvenverlauf eingenommenen Raum zwischen dem letzten eingegebenen 

Punkt und der aktuellen Cursorposition. Bei der Platzierung in einer Fläche 

wird dazu ein Rechteck angezeigt. 

Zum Abschließen einer Kurve drücken Sie auf [Leertaste], oder wählen Sie 

den Kontextmenüpunkt Kurve abschließen. 


Im Eigenschaftendialog für eine Kurve werden Ihnen in der Registerkarte 

Kurve die charakteristischen Punkte einer Kurve (Startpunkt, Stützpunkte, 

Endpunkt) im Bauraum angezeigt. 



Hier können Sie für jeden Segmentpunkt die Position, die Koordinaten der 

Steigung im Segmentpunkt sowie den Krümmungsfaktor einsehen und bei 

Bedarf verändern. Über die Schaltfläche (Löschen) können Sie markierte 

Stützpunkte entfernen, bis neben Start- und Endpunkt nur noch ein Stützpunkt 

vorhanden ist. 

Für die Bearbeitung von Kurven im Bauraum stehen Ihnen unterhalb des 

Menüpfads Bearbeiten > Grafik die drei folgenden, neuen Menüpunkte zur 

Verfügung. 

Neuer Stützpunkt 

Kurvenverlauf ändern 

Kurvenverlauf tangential ausrichten. 

Neue Stützpunkte einfügen 

Mit Hilfe des Menüpunkts Neuer Stützpunkt können Sie einer Kurve an 

beliebigen Stellen im Verlauf neue Stützpunkte hinzufügen. Wenn Sie den 

Cursor über eine Kurve bewegen, um eine Position für einen neuen Stützpunkt 

auszuwählen, werden Ihnen die bereits vorhandenen Stützpunkte auf 

der Kurve angezeigt. 

Mit dem Platzieren eines neuen Stützpunktes ändern sich die Form und der 

räumliche Verlauf einer Kurve zunächst noch nicht. 



Kurvenverlauf ändern 

Der Verlauf von Kurven lässt sich manuell durch das Verschieben von Stützpunkten 

ändern. Wählen Sie hierfür zunächst den Menüpunkt Kurvenverlauf 

ändern und anschließend eine Kurve im Bauraum aus. 

Wenn Sie den Cursor in die Nähe eines Stützpunktes bewegen, wird Ihnen 

am Stützpunkt ein Koordinatensystem mit X-, Y- und Z-Richtungspfeilen 

angezeigt. Mit Hilfe dieses Koordinatensystems können Sie die Richtung für 

das Verschieben festlegen. Sobald Sie den Cursor auf einen der Richtungspfeile 

positionieren, ändert der Richtungspfeil seine Farbe in Grün. 

Nachdem Sie einen grünen Richtungspfeil ausgewählt haben (z.B. durch 

einen Mausklick), bewegen Sie den Stützpunkt mit Hilfe der Maus oder der 

Tastatur in die vom Pfeil angezeigte Richtung. Mit einem weiteren Mausklick 

platzieren Sie den Stützpunkt an der gewünschten Stelle. 

Tipps: 

Sie können die Krümmung der Kurve an einem Stützpunkt mit den 

Tasten [Pos 1] und [Ende] verändern. 

Sie können den Neigungswinkel der Kurve an einem Stützpunkt mit der 

Taste [Tab] und der Tastenkombination [Tab] + [Umschalt] verändern. 


Platzieren von Verlegezubehör 

Kurvenverlauf tangential ausrichten 

Mit dem Menüpunkt Kurvenverlauf tangential ausrichten können beide 

Enden einer Kurve tangential zu einer Kante ausgerichtet werden. Je nach 

gewählter Kante können damit verschiedene Ergebnisse erreicht werden: 

Ein Kurvenende soll nicht senkrecht auf eine Fläche zulaufen, sondern 

tangential an die Fläche angeglichen werden. 

Tipp: 

Diese Verlegung entspricht der Montageweise in der Praxis, wenn die 

verlegte Verbindung tangential entlang der Montagefläche verlaufen soll 

und mit Kabel- / Schlauchbefestigungen daran befestigt wird. 

Ein Kurvenende soll senkrecht in einen Anschluss hinein laufen, um ein 

Biegen von Verbindungen mit großen Querschnitten zu vermeiden. 

Beim tangentialen Ausrichten des Kurvenverlaufs wählen Sie zunächst ein 

Kurvenende aus. Danach wählen Sie eine Kante eines Objekts zum Ausrichten 

aus. Wenn Sie bei der Auswahl der Kante die Taste [Umschalt] drücken, 

wird die tangentiale Ausrichtung um 180° gedreht. 


Als weitere Komponenten für den 3D-Montageaufbau können Sie jetzt 

Verlegezubehör platzieren. Verlegezubehör wird zur Befestigung, zur 

Bündelung und zum Schutz von Kabel- und Schlauchverbindungen genutzt. 

Sie können folgende drei Zubehörtypen einfügen: 

Kabel- / Schlauchbefestigung: 

Verlegezubehör zur Befestigung von Schläuchen, Kabeln und Einzeladern 

mit großem Aderquerschnitt. 

Kabel- / Schlauchbinder: 

Verlegezubehör zum Zusammenfassen von Schläuchen, Kabeln und 

Einzeladern zu einem Bündel. 



Kabel- / Schlauchschutz: 

Verlegezubehör zum Schutz gebündelter Schläuche, Kabel und Einzeladern 

gegen mechanische und thermische Einflüsse von außen; in der 

Praxis werden z.B. Spiralschläuche verwendet. 

Artikel für Verlegezubehör 

Analog zu den anderen 3D-Komponenten müssen Sie zum Platzieren des 

Verlegezubehörs entsprechende Artikel in der Artikelverwaltung hinterlegt 

haben. Für das Erstellen solcher Artikel stehen Ihnen in der Produktobergruppe 

"Mechanik" die neue Produktgruppe "Verlegezubehör" mit den 

folgenden Produktuntergruppen zur Verfügung: 

"Kabel- / Schlauchbefestigung" 

"Kabel- / Schlauchbinder" 

"Kabel- / Schlauchschutz". 

Die Artikel dieser Produktuntergruppen weisen in der Artikelverwaltung 

zusätzlich die neue Registerkarte Verlegezubehördaten auf. In dieser 

Registerkarte tragen Sie in die Felder Bündeldurchmesser minimal und 

Bündeldurchmesser maximal herstellerspezifische Daten zum Bündeldurchmesser 

ein. Der Bündeldurchmesser gibt an, wie groß der Durchmesser 

eines Bündels von Verbindungen minimal oder maximal sein darf, 

um mit diesem Artikel gebündelt werden zu können. Die Werte für die Artikel 

aus den Produktuntergruppen "Kabel- / Schlauchbinder" und "Kabel- / 

Schlauchschutz" werden beim Platzieren im Bauraum ausgewertet. 

Hinweis: 

Für die korrekte Berechnung der Bündeldurchmesser muss am Artikel der 

Verbindung auf der Registerkarte Verbindungsdaten ein Außendurchmesser 

(mit Angabe der Einheit) definiert sein. 



Damit ein Artikel als Verlegezubehör platziert werden kann, muss für diesen 

Artikel in der Registerkarte Funktionsdefinition noch eine passende 

Funktionsdefinition ausgewählt werden. In der Baumdarstellung des Folgedialogs 

Funktionsdefinitionen finden Sie die passenden Funktionsdefinitionen 

unter Mechanik // Systemzubehör // Verlegezubehör. 

Verlegezubehör einfügen 

Die Verlegezubehörartikel werden über die Menüpunkte Einfügen > 

Verlegezubehör in einen Bauraum eingefügt. Nach der Auswahl eines der 

Untermenüpunkte (z.B. Kabel- / Schlauchbefestigung) wird der Dialog 

Artikelauswahl geöffnet, und die richtige Hierarchieebene (z.B. "Kabel- / 

Schlauchbefestigung") ist bereits aufgeklappt. 


Die Grafik des Verlegezubehörs "Kabel- / Schlauchbefestigung" kann 

durch ein dem Artikel zugeordnetes 3D-Grafikmakro dargestellt oder aus 

den Artikelabmessungen erzeugt werden. Im ersten Fall muss das Makro 

eine Strecke enthalten, im zweiten Fall wird diese automatisch erzeugt. 

Der Artikel kann auf einer Montagefläche platziert werden. 



Hinweis: 

Um eine Verbindung durch eine bereits platzierte Kabel- / Schlauchbefestigung 

zu führen, muss die Verbindung mit Hilfe der Funktionalität 

Verlegung ändern durch die Befestigung als Zielstrecke gelegt werden. 


Das Verlegezubehör "Kabel- / Schlauchbinder" bündelt Verbindungen, 

die in einer Strecke oder einer Kurve verlegt worden sind. Der Artikel kann 

auf einer Strecke oder Kurve an beliebiger Stelle platziert werden. Nach 

der Platzierung umschließt der Kabel- / Schlauchbinder als Ring konzentrisch 

die Strecke oder Kurve. 


Das Verlegezubehör "Kabel- / Schlauchschutz" umfasst und bündelt 

Verbindungen, die in einer Strecke oder einer Kurve verlegt worden sind. 

Der Artikel kann auf einer Strecke oder Kurve an beliebiger Stelle platziert 

werden. Platziert wird der Artikel durch die Eingabe von Start- und Endpunkt 

auf einer oder mehreren zusammenhängenden Strecken oder 

Kurven. Nach der Platzierung umschließt der Kabel- / Schlauchschutz als 

Ring konzentrisch die Strecke oder Kurve. 



Hinweis: 

Nur wenn eine oder mehrere Verbindungen in einer Strecke oder einer 

Kurve verlegt wurden, können Sie das Verlegezubehör "Kabel- / Schlauchbinder" 

oder "Kabel- / Schlauchschutz" auf einem solchen definierten 

Verlegeweg platzieren. 

Bei der Platzierung des Verlegezubehörs stehen alle im Bauraum üblichen 

Optionen und der Dialog Platzieroptionen zur Verfügung. Darüber hinaus 

können Sie zum Einfügen von Verlegezubehör auch die weiteren Funktionalitäten 

für die Artikelplatzierung nutzen (Einfügen als Gerät, Einfügen als 

Makro, Artikelstammdaten-Navigator etc.). 

Tipp: 

Zum Einfügen von Verlegezubehör können Sie auch die neuen Schaltflächen 

in der Symbolleiste Pro Panel nutzen. 


Neue Ebenen in der Ebenenverwaltung 

Neue Ebenen in der Ebenenverwaltung 

Für die neuen 3D-Objekte im Bauraum stehen Ihnen in der Ebenenverwaltung 

die folgenden neuen Ebenen zur Verfügung: 

EPLAN794, 3D-Grafik.Verbindungen.Kurve 

EPLAN795, 3D-Grafik.Verlegezubehör.Kabel- / Schlauchbefestigung 

EPLAN796, 3D-Grafik.Verlegezubehör.Kabel- / Schlauchbinder 

EPLAN797, 3D-Grafik.Verlegezubehör.Kabel- / Schlauchschutz. 

Mit Hilfe dieser Ebenen werden die Anzeigeeigenschaften Transparenz und 

Farbe projektweit für die neuen 3D-Objekte voreingestellt. 

Neue Prüflaufmeldungen 

Zur Überprüfung der neuen Funktionalitäten (Einfügen von Kurven oder 

Verlegezubehör) stellen wir Ihnen in der Meldungsklasse 026 "3D-Montageaufbau" 

zusätzlich die folgenden neuen Prüflaufmeldungen zur Verfügung: 

Meldung 026075 "Biegeradius der Kurve ist kleiner als der minimal 

zulässige Biegeradius der Verlegeverbindung." 

Meldung 026076 "Kabel- / Schlauchschutz oder Kabel- / Schlauchbinder 

liegt nicht auf einer Strecke / Kurve." 

Meldung 026077 "Bündeldurchmesser zu groß, Verbindungen können 

mit dem ausgewählten Artikel nicht gebündelt werden." 

Meldung 026078 "Bündeldurchmesser zu klein, Verbindungen können 

mit dem ausgewählten Artikel nicht gebündelt werden." 


Bauräume kopieren, ausschneiden und einfügen 

Bauräume kopieren, ausschneiden und einfügen 

Die EPLAN-Plattform unterstützt die bekannten Windows-Funktionalitäten 

zum Kopieren, Ausschneiden und Einfügen jetzt auch für Bauräume. 

Nutzen: 

Ein einmal projektierter 3D-Montageaufbau kann mit Hilfe der bekannten 

Windows-Funktionalitäten innerhalb eines Projekts schnell verschoben / 

verändert oder in einem anderen Projekt zur Verfügung gestellt werden. 

Wenn Sie in der aktuellen Version einen Bauraum im Dialog Bauraum - 

markieren, dann können Sie im Menü Bearbeiten oder im 

Kontextmenü des Navigators jetzt die Menüpunkte Ausschneiden, Kopieren 

und Einfügen auswählen. Über das Ausschneiden / Kopieren werden 

der oder die markierten Bauräume in die Zwischenablage kopiert. 

Nachdem Sie im Bauraum-Navigator die Stelle markiert haben, an der Sie 

den oder die Bauräume wieder einfügen wollen, und den Menüpunkt Einfügen 

gewählt haben, wird der bekannte Dialog Struktur anpassen geöffnet. 

Wie beim Einfügen von Seiten haben Sie hier z.B. die Möglichkeit, einen 

vorhandenen Bauraum zu überschreiben oder den vorgeschlagenen Bauraumnamen 

manuell anzupassen. 

Analog zu der Vorgehensweise bei Seiten können Sie beim Ausschneiden / 

Kopieren von Bauräumen auch mit mehreren Zwischenablagen arbeiten und 

die Bauteile der eingefügten Bauräume mit Hilfe des Dialogs Einfügemodus 

automatisch online nummerieren. Haben Sie in diesem Dialog die Option 

Nummerieren gewählt, dann werden sowohl die Betriebsmittelkennzeichen 

der Bauteile als auch die Gruppierungsvorzeichen für die Bauteilbezeichnungen 

neu nummeriert. 


Darstellung schräger Flächen in der Modell-Ansicht 

Darstellung schräger Flächen in der Modell-Ansicht 

Blickwinkel in Modell-Ansichten werden üblicherweise auf die Koordinaten 

des Bauraums bezogen. Eine schräge Fläche, z. B. die Vorderseite eines 

Steuerpults, ist in der Modell-Ansicht nicht in den tatsächlichen Abmessungen 

sichtbar, da sie durch ihre Lage aus der orthogonalen Sichtweise herausgedreht 

und somit verkürzt dargestellt wird. Dadurch zeigen Bemaßungen 

innerhalb einer Modell-Ansicht nicht die wahren Längen an. 

Um auch schräge Flächen in Modell-Ansichten korrekt bemaßen zu können, 

steht Ihnen jetzt im Dialog Modell-Ansicht die neue Eigenschaft Modell- 

Ansicht: Blickpunkt auf Montagefläche beziehen (ID: 36508) zur Verfügung. 

Nutzen: 

Dadurch dass sich der Blickpunkt in Modell-Ansichten jetzt auch auf eine 

Montagefläche beziehen kann, können schräge Flächen innerhalb einer 

Modell-Ansicht in die Bildschirmebene gedreht und innerhalb der Modell- 

Ansichten korrekt bemaßt werden. 

Wird die Eigenschaft Modell-Ansicht: Blickpunkt auf Montagefläche 

beziehen in der Registerkarte Ansicht aktiviert, dann wird die Ansicht eines 

Bauteils an seiner Montagefläche ausgerichtet. Dadurch ist auch ein schräg 

ausgerichtetes Bauteil in der Modell-Ansicht korrekt orthogonal abgebildet. 

Die darauf erzeugten Bemaßungen entsprechen dann den realen Werten. 

Wenn Ihnen diese Eigenschaft noch nicht in der Eigenschaftentabelle der 

Registerkarte Ansicht angezeigt wird, dann müssen Sie sie mit Hilfe des 

Dialogs Eigenschaftsauswahl auswählen. 


Erweiterungen beim STEP-Import 

Beispiel: 

(1): Sichtweise auf eine schräge Fläche ohne aktivierte Eigenschaft 

Modell-Ansicht: Blickpunkt auf Montagefläche beziehen und Ergebnis 

in der Modell-Ansicht 

(2): Sichtweise auf eine schräge Fläche mit aktivierter Eigenschaft Modell- 

Ansicht: Blickpunkt auf Montagefläche beziehen und Ergebnis in der 

Modell-Ansicht 

Erweiterungen beim STEP-Import 

Übertragung von Originalnamen 

Über den Menüpfad Bauraum > Importieren (3D-Grafik) haben Sie die 

Möglichkeit, 3D-Grafikdaten im STEP-Format aus externen CAD-Systemen 

zu importieren. Die Originalnamen der Komponenten aus den STEP- 

Dateien werden jetzt beim Import in die Eigenschaft Bauteilbeschreibung 

des jeweiligen Eigenschaftendialogs des importierten 3D-Objekts übertragen. 


Bauteile beim STEP-Import separieren 

Bei dieser Übertragung der Originalnamen werden in den STEP-Dateien die 

Werte der folgenden Felder interpretiert: 

PROCUCT: für einzelne Bauteile oder 

NEXT_ASSEMBLY_USAGE_OCCURANCE: für die Teile einer Baugruppe. 

Nutzen: 

Beim Import von 3D-Grafikdaten mit vielen Einzelbestandteilen können 

die zu bearbeitenden Komponenten im 3D-Modell einfacher identifiziert 

werden, da die Bauteilbeschreibung auch im Bauraum-Navigator angezeigt 

werden kann. Das erleichtert Ihnen die Identifikation einzelner Bauteile 

für die weitere Bearbeitung und die generelle Orientierung innerhalb 

des Bauraum-Navigators. 

Bauteile beim STEP-Import separieren 

Verschiedene CAD-Systeme ermöglichen es, mehrere Körper oder ganze 

Baugruppen beim Export nach STEP zu einer Einheit zusammenzufassen. 

Das importierende Zielsystem interpretiert diese Körper oder Baugruppen 

dann als eine Einheit. Sie können den Import von STEP-Dateien jetzt so 

beeinflussen, dass die zusammengefassten 3D-Körper in einer STEP-Datei 

nach dem Import in EPLAN Pro Panel wieder separiert werden. 

Hierfür steht Ihnen im projektbezogenen Dialog Einstellungen: 3D-Import 

das neue Kontrollkästchen Bauteile separieren zur Verfügung. Standardmäßig 

ist dieses Kontrollkästchen aktiviert. 

Beinhaltet die STEP-Datei Baugruppen, die zu einer Einheit zusammengefasst 

wurden, werden alle zusammengefassten Körper – unabhängig von 

der Einstellung dieses Kontrollkästchens – grundsätzlich separiert. 


Neuerungen im Erweiterungsmodul "STEP Export" 

Tipp: 

Zum nachträglichen Zusammenfassen mehrerer Einzelkörper zu einer 

Komponente kann die Funktionalität Bearbeiten > Grafik > Vereinigen 

genutzt werden. 

Neuerungen im Erweiterungsmodul "STEP Export" 

Hinweis: 

Das Erweiterungsmodul "EPLAN Pro Panel - STEP Export" ist für EPLAN 

Pro Panel und für EPLAN Pro Panel Professional optional erhältlich. 

Mit Hilfe dieses Erweiterungsmoduls können Sie 3D-Grafikdaten eines 

Bauraums im Format STEP ausgeben. 

Berücksichtigung von Verlegeverbindungen beim STEP-Export 

Beim STEP-Export können Sie jetzt auch die im Bauraum vorhandenen 

Verlegeverbindungen mit exportieren. Dazu steht Ihnen in den benutzerbezogenen 

Einstellungen für den STEP-Export das neue Kontrollkästchen 

Verlegeverbindungen exportieren zur Verfügung. Ist dieses Kontrollkästchen 

aktiviert, dann werden für den markierten Bauraum beim STEP-Export 

zusätzlich auch die vorhandenen Verlegeverbindungen exportiert. Dies ist 

standardmäßig nicht der Fall. 

Nutzen: 

Auf der Basis der erzeugten STEP-Dateien können jetzt auch Verlegeverbindungen 

in externen CAD-Systemen geladen, visualisiert und u.a. gegen 

Kollisionen geprüft werden. 


Erweiterungen beim Platzieren von Artikeln 

Erweiterungen beim Platzieren von Artikeln 

Manuelle Eingabe der Abmessungen 

Beim Platzieren eines Artikels im Bauraum musste der ausgewählte Artikel 

bisher über bestimmte Informationen verfügen. Dazu mussten Sie für den 

jeweiligen Artikel in der Artikelverwaltung entweder die gerätespezifischen 

Maße eintragen oder ein 3D-Grafikmakro hinterlegen. 

Wenn Sie jetzt einen Artikel ohne 3D-Grafikmakro oder ohne vollständige 

Informationen zu Breite, Höhe und Tiefe platzieren wollen (z.B. über Einfügen 

> Gerät), wird der Dialog Abmessungen geöffnet. In diesem Dialog 

können Sie vor dem Platzieren von elektrotechnischen, fluidtechnischen und 

bestimmten mechanischen Artikeln die Artikelabmessungen des zu platzierenden 

Artikels manuell eingeben. 

Nutzen: 

Durch die Abfrage fehlender Artikelabmessungen im Rahmen der Platzierung 

können fehlende Artikelabmessungen ohne den Umweg über die 

Artikelverwaltung ergänzt werden. 


Manuelle Eingabe der Abmessungen 

Wenn beim zugehörigen Artikel bereits teilweise Artikelabmessungen 

eingetragen sind, dann sind die entsprechenden Felder mit diesen Werten 

gefüllt. Geben Sie in die Felder Breite, Höhe und Tiefe die gerätespezifischen 

Maße des Artikels ein, überschreiben Sie bestehende oder ergänzen 

Sie fehlende Einträge. Nach der Eingabe wird die Artikelplatzierung mit den 

festgelegten Abmessungen dargestellt. 

Hinweis: 

Bei Artikeln aus der Produktobergruppe "Mechanik" ist die manuelle 

Eingabe der Abmessungen zulässig, wenn sie einer der folgenden Produktuntergruppen 

angehören und zusätzlich eine der folgenden Funktionsdefinitionen 

besitzen: 

Produktgruppe Produktuntergruppe Funktionsdefinition 

Sammelschiene Adapter Adapter 

Anschlussadapter 

Geräteadapter 

Systemzubehör Allgemein Kabelverschraubung 

Schrankbauteil 

Bei allen anderen mechanischen Artikeln aus der Produktobergruppe 

"Mechanik" oder Artikeln aus der Produktobergruppe "Verfahrenstechnik" 

ist eine manuelle Eingabe der Artikelabmessungen nicht möglich. 


Bohrbild auswählen beim Platzieren von Artikeln 

Bohrbild auswählen beim Platzieren von Artikeln 

Geräte mit verschiedenen Montagevarianten müssen für jede Variante ein 

passendes Bohrbild definiert haben. Die passenden Bohrbilder hinterlegen 

Sie für einen Artikel in der Artikelverwaltung in der Registerkarte Fertigung. 

Bisher konnte das richtige Bohrbild erst nach dem Platzieren im Eigenschaftendialog 

der Artikelplatzierung überprüft und geändert werden. Dazu 

steht Ihnen in der Registerkarte Artikel für die Kategorie "Artikelreferenzdaten" 

die Eigenschaft Verwendetes Bohrbild (ID 20284) zur Verfügung. 

Wenn Sie jetzt in der neuen EPLAN-Version Artikel mit mehreren zugeordneten 

Bohrbildern auf einer Montagefläche platzieren, dann wählen Sie das 

zu verwendende Bohrbild mit Hilfe eines Auswahldialogs aus. Eine nachträgliche 

Änderung des verwendeten Bohrbilds kann weiterhin im Eigenschaftendialog 

der Artikelplatzierung mit Hilfe der Eigenschaft Verwendetes 

Bohrbild erfolgen. 

Nutzen: 

Die zusätzliche Funktionalität zur Auswahl des passenden Bohrbildes 

bietet deutlich mehr Flexibilität und Komfort bei der Artikelplatzierung. 

Darüber hinaus entfällt der zusätzliche Aufwand, das Bohrbild über die 

nachgelagerte Bearbeitung der Artikelplatzierung zu ändern. 

Soll der Auswahldialog Bohrbild auswählen nicht mehr angezeigt werden, 

dann können Sie ihn mit Hilfe des Kontrollkästchens Diesen Dialog nicht 

mehr anzeigen deaktivieren. In diesem Fall wird immer das erste am Artikel 

eingetragene Bohrbild verwendet. 


Weitere Neuerungen in den Auswertungen für EPLAN Pro Panel 

Weitere Neuerungen in den Auswertungen für EPLAN Pro 

Panel 

Aufgelöste Darstellung von Sammelschienensystemen in Montagelisten 

Die hierarchische Struktur eines Montageaufbaus im Bauraum kann mit Hilfe 

der Auswertung "Montageliste" abgebildet werden. Sammelschienensysteme 

werden bei der Ausgabe einer solchen Auswertung (z.B. für die Montageplatte) 

jetzt immer aufgelöst dargestellt. 

Dadurch werden in einer Montageliste nicht mehr die Artikelnummer eines 

Sammelschienensystems, sondern die Artikelnummern und die Betriebsmittelkennzeichen 

der Systembestandteile (Sammelschienen, Sammelschienenhalter) 

aufgelistet. 

Auswertungen unabhängig von der Lizenzierung aktualisieren 

Auswertungen, die in einem EPLAN-Projekt vorhanden sind, lassen sich jetzt 

unabhängig von der Lizenzierung und gewerkübergreifend immer aktualisieren. 

Dies gilt auch für die in einem Projekt vorhandenen Modell-Ansichten, 

2D-Bohransichten oder Kupferabwicklungen. Weitere Informationen zu 

diesem Thema erhalten Sie im Abschnitt "Auswertungen" (siehe Seite "73"). 

Nutzen: 

Unabhängig von der EPLAN-Lizenzausprägung können Daten und 

Auswertungen in einem Projekt jederzeit übergreifend aktualisiert und 

bereitgestellt werden. 


Erweiterte automatische Interpretation von Logikbauteilen 


Mit Hilfe der "Automatischen Schrankinterpretation" konnten Sie bisher die 

vorhandene Logik eines Schaltschranks an einen anderen, neu zu definierenden 

Schaltschrank gleicher oder vergleichbarer Bauart übertragen. Mit 

der neuen Version wurde diese Funktionalität gezielt erweitert und in 

Automatische Interpretation umbenannt. 

Zusätzlich zu Schaltschränken kann jetzt auch die vorhandene Logik von 

anderen Bauteilen auf importierte 3D-Objekte übertragen werden. Darüber 

hinaus wurden auch die Auswahlmöglichkeiten – sowohl für das zu definierende 

3D-Objekt als auch für die Interpretationsvorlage – stark erweitert. Mit 

Hilfe einer neuen Überprüfung kann ermittelt werden, welches Vorlagenobjekt 

am besten für die Interpretation geeignet ist. 

Nutzen: 

Mit Hilfe der erweiterten automatischen Interpretation wird der Aufwand 

bei der Erstellung von grafischen Stammdaten für Komponenten und 

Zusammenbauten (wie z.B. Schaltschränken) erheblich minimiert. 

In dem nachfolgenden Abschnitt werden die Neuerungen bei der automatischen 

Interpretation beschrieben. Weitere Informationen und Voraussetzungen 

zu diesem Thema erhalten Sie in der Online-Hilfe im Abschnitt 

"Automatische Interpretation: Prinzip". 



Übertragung weiterer Eigenschaften 

Damit bei der automatischen Interpretation die vollständige Bauteillogik einer 

Vorlage an das zu definierende 3D-Objekt übertragen wird, wurde die Übertragung 

um die folgenden Merkmale erweitert: 

Montagefläche (Größe ändern) 

Feldgrößen 

Anfasspunkte 

Montagepunkte 

Bezugspunkte 

Montageraster 

Transparenz 

Übernahme der übergeordneten Ebenen 

Bauteil-ID 

Eigenschaft Bauteil benötigt Bohrung auf Montagefläche (ID 36014) 

Eigenschaft Montageliste erstellen (ID 36032). 

Neue Möglichkeiten bei der Interpretation 

Bei der automatischen Interpretation bestehen folgende neue Möglichkeiten: 

Auswahl mehrerer importierter 3D-Körper: 

Wählen Sie zuerst im Bauraum-Navigator die Bauräume der importierten 

3D-Körper aus. Danach legen Sie über die Menüpunkte Bearbeiten > 

Betriebsmittellogik > Automatische Interpretation die Interpretationsvorlage 

(vormals "Musterschank") fest. (Die Menüpunkte sind nur verfügbar, 

wenn ein Bauraum geöffnet ist!) Bei der Auswahl mehrerer zu 

interpretierenden 3D-Körper kann nur eine Vorlage (z.B. ein Schaltschrank) 

ausgewählt werden. 



Auswahl der Vorlage aus der Artikelverwaltung: 

Der umbenannte Dialog Interpretationsvorlage wählen wurde hierfür 

um die Registerkarte Artikelbezogen erweitert. Über die Schaltfläche 

(Neu) verzweigen Sie in die Artikelverwaltung und können dort einen 

Artikel mit hinterlegtem 3D-Grafikmakro auswählen. 

Anzeige aller geöffneten Projekte: 

In der Registerkarte Projektbezogen können Sie – so wie bisher auch – 

aus dem aktuellen Projekt einen Bauraum mit Vorlagenobjekt (z.B. Schaltschrank) 

als Muster auswählen. Hier werden Ihnen jetzt die Bauräume 

aller geöffneten Projekte angezeigt. Dadurch können Sie auch eine Vorlage 

auswählen, die nicht im aktuellen Projekt vorhanden ist (Vorlage z.B. 

aus einem Makroprojekt). 


Neue 2D-Bohransichten mit NC- und bohrungsrelevanten Daten 

Bei einem zu interpretierenden 3D-Körper – Mehrfachauswahl von Vorlagen: 

Haben Sie nur einen importierten 3D-Körper ausgewählt, dann können 

Sie jetzt sowohl auf der Registerkarte Projektbezogen als auch auf der 

Registerkarte Artikelbezogen mehrere Vorlagen auswählen. In einem 

solchen Fall wird Ihnen anschließend in einer Trefferliste die geeignetste 

Vorlage vorgeschlagen. Eine Auswahl von mehreren Vorlagen aus 

verschiedenen geöffneten Projekten ist nicht möglich. 

Neue Übereinstimmungsprüfung 

Wenn Sie für einen zu interpretierenden 3D-Körper im Auswahldialog 

Interpretationsvorlage wählen mehrere Vorlagen ausgewählt haben, 

startet EPLAN Pro Panel die sogenannte "Übereinstimmungsprüfung". 

Diese Prüfung ermittelt, welche Vorlagen die genaueste Übereinstimmung / 

höchste Trefferquote bestimmter Merkmale mit dem zu definierenden 3D- 

Objekt besitzen. 

Die Ergebnisse der Überprüfung werden im neuen Dialog Trefferliste aufgelistet. 

Hier können Sie das geeignetste Bauteil auswählen. Dazu wird 

Ihnen in der Spalte Quote der prozentuale Grad der Übereinstimmung mit 

dem zu definierenden 3D-Objekt angezeigt. 

Neue 2D-Bohransichten mit NC- und bohrungsrelevanten 

Daten 

Als speziellen Typ von Modell-Ansichten können Sie jetzt in EPLAN Pro 

Panel Professional 2D-Bohransichten einsetzen. 2D-Bohransichten zeigen 

die NC- und bohrungsrelevanten Daten, Bohrbilder sowie Umrisse von 

Basis-Bauteilen und Artikeln in einer Modell-Ansicht. Die Bauteile und 

Bohrungen in Bohransichten können mit Bemaßungen versehen werden. 


Neue 2D-Bohransichten mit NC- und bohrungsrelevanten Daten 

Nutzen: 

Sie können jetzt 2D-Bohransichten mit optionalen Bemaßungen als 

weitere Form der Fertigungsunterlagen erstellen. 2D-Bohransichten sind 

somit integrierter Bestandteil Ihrer Gesamtdokumentation. 

Beispiel: 

Die abgebildete 2D-Bohransicht zeigt eine Montageplatte mit Tragschienen 

und Verdrahtungskanälen, die Bohrungen dieser Bauteile und 

Bemaßungen. 


"2D-Bohransicht einfügen" auf Seite "147" 

"2D-Bohransichten verändern / bearbeiten" auf Seite "148" 

"Neue Ebenen für die 2D-Bohransicht" auf Seite "148". 


2D-Bohransicht einfügen 

2D-Bohransicht einfügen 

Das Einfügen von 2D-Bohransichten erfolgt analog zum Einfügen von 

Modell-Ansichten z.B. auf Seiten des Seitentyps "Modell-Ansicht". Damit Sie 

Bohransichten platzieren können, benötigt Ihr EPLAN-Projekt einen Bauraum 

mit NC-relevanten Basis-Bauteilen (Montageplatten, Türen, Bleche, 

Profile), auf denen Bauteile mit Bohrbildern oder Durchbrüchen platziert sind, 

oder in die Standard-NC-Konturen (Bohrungen, Langlöcher, Ausschnitte) 

oder freie NC-Konturen eingebracht sind. 

Wählen Sie die Menüpunkte Einfügen > Grafik > 2D-Bohransicht. 

Nachdem Sie den Bereich für die 2D-Bohransicht festgelegt haben, wird der 

Dialog Bohransicht geöffnet. Analog zu den Modell-Ansichten verfügt auch 

dieser Dialog über die Registerkarten Ansicht, Anzeige, Rechteck und 

Format. 

In der Registerkarte Ansicht legen Sie die spezifischen Daten für die 2D- 

Bohransicht fest. Eine 2D-Bohransicht kann immer nur zu einem Bauraum 

erstellt werden. Beim erstmaligen Öffnen des Dialogs wird Ihnen im Feld 

Bauraum der Name des ersten Bauraums des Projekts angezeigt. Mit Hilfe 

des Felds Basis-Bauteil wählen Sie aus, was in der 2D-Bohransicht dargestellt 

werden soll. 

Wenn Sie das Kontrollkästchen Bauteilsilhouetten anzeigen aktivieren, 

dann werden die Basiskonturen von extrudierten Bauteilen (z.B. Tragschienen 

und Verdrahtungskanäle) und die seitlichen Begrenzungslinien des aus 

der Basiskontur erzeugten 3D-Körpers angezeigt. Das Deaktivieren dieser 

Einstellung beschleunigt die Ausgabe komplexer 2D-Bohransichten, beeinträchtigt 

aber die Qualität der Abbildung der Bauteile. 

Im Unterschied zur Modell-Ansicht wird eine 2D-Bohransicht immer mit dem 

3D-Blickpunkt "Vorne" dargestellt. 


2D-Bohransichten verändern / bearbeiten 

2D-Bohransichten verändern / bearbeiten 

Analog zu den Modell-Ansichten haben Sie die Möglichkeit, die 2D-Bohransichten 

über die Kontextmenüpunkte Inhalt zentrieren und Inhalt 

verschieben zu verändern. Auch das Verschieben von Eigenschaftstexten 

und das Zurücksetzen dieser Texte sind in einer 2D-Bohransicht möglich. 

Wenn die Artikelplatzierungen im Projekt geändert wurden, dann können die 

2D-Bohransichten jederzeit mit den Menüpunkten Dienstprogramme > 

Auswertungen > Aktualisieren aktualisiert werden. 

Über die Menüpunkte Dienstprogramme > Auswertungen > 2D-Bohransichten 

können Sie die im Projekt vorhandenen 2D-Bohransichten 

verwalten (aktualisieren, löschen etc.). 

Neue Ebenen für die 2D-Bohransicht 

Zur projektweiten Steuerung der verschiedenen Grafiken und Texte in den 

2D-Bohransichten stehen Ihnen in der Ebenenverwaltung folgende fünf neue 

Ebenen zur Verfügung: 

EPLAN675, Grafik.Bohransicht 

(für die Rahmen der Bohransichten) 

EPLAN676, Grafik.Bohransicht.Bauteil 

(für die Bauteilsilhouetten) 

EPLAN677, Grafik.Bohransicht.Mechanische Bearbeitung 

(für die Bohrungen / Durchbrüche) 

EPLAN678, Grafik.Bohransicht.Montagefläche 

(für die Montagefläche / für das ausgewählte Basis-Bauteil) 

EPLAN679, Eigenschaftsplatzierung.Bohransicht 

(für die Beschreibung der Bohransichten). 


Erweiterte Einstellungen für Verlegeverbindungen 

Erweiterte Einstellungen für Verlegeverbindungen 

Beim Verlegen von Verbindungen im Streckennetz eines Bauraums wird 

außer dem Verlegeweg auch die Länge der Verbindungen ermittelt. Zu 

dieser Version wurden die projektbezogenen Einstellungen für Verlegeverbindungen 

um mehrere neue Einstellmöglichkeiten erweitert, die alle die 

Längenberechnungen von Verlegeverbindungen beeinflussen. 

Die Erweiterungen für die Verlegeverbindungen finden Sie unter dem Menüpfad 

Optionen > Einstellungen > Projekte > "Projektname" > Verlegeverbindungen 

> Allgemein. In den nachfolgenden Abschnitten werden 

diese Neuerungen beschrieben. 


Diagonaler Verbindungsverlauf für Verbindungen mit großen Querschnitten 

Diagonaler Verbindungsverlauf für Verbindungen mit großen Querschnitten 

Bisher wurde der Verlauf einer Verlegeverbindung vom Anschluss eines 

Betriebsmittels in ein Streckennetz immer orthogonal verlegt. Das heißt, 

dass die Verbindung zunächst orthogonal in der Ebene verlegt wurde, in der 

der Verdrahtungskanal montiert ist, um dann in den Verdrahtungskanal 

einzubiegen. Verbindungen mit großen Querschnitten oder Durchmessern 

können jedoch nicht problemlos in dieser Form und orthogonal verlegt 

werden, weil dann die zu berücksichtigenden Biegeradien in der Regel nicht 

mehr eingehalten werden können, der Platzbedarf für diese Art der Verlegung 

nicht gegeben ist und der Aufwand für das mechanische Biegen hoch 

ist. 

Eine neue Projekteinstellung für Verlegeverbindungen in der Registerkarte 

Verlegung ermöglicht Ihnen jetzt, Biegestellen zu vermeiden und Verbindungen 

mit größeren Querschnitten ohne Berücksichtigung von Biegeradien 

zu verlegen. In das neue Eingabefeld Diagonaler Verbindungsverlauf ab 

Verbindungsquerschnitt tragen Sie den Wert ein, ab welchem Verbindungsquerschnitt 

eine Verlegeverbindung nicht mehr orthogonal, sondern 

diagonal in das Streckennetz eintreten soll. 

Hinweis: 

Diese Einstellung ist nur gültig für Elektrotechnik-Verlegeverbindungen, 

die in einem Streckennetz verlegt werden. 


Alternative Längenberechnung bei nicht vorhandenem Anschlussbild 

Alternative Längenberechnung bei nicht vorhandenem Anschlussbild 

Wenn beim Verlegen von Verbindungen im Bauraum die beteiligten Artikel 

kein zugeordnetes Anschlussbild haben, oder wenn bei den beteiligten 

Artikelplatzierungen kein lokales Anschlussbild definiert ist, dann wurde die 

Verbindungslänge bisher nach einem besonderen Verfahren ermittelt. Diese 

Methode machte es in der Regel erforderlich, einen Sicherheitszuschlag 

hinzuzufügen. Dadurch resultierten meist zu lange Drähte, die bei der Fertigung 

entweder manuell gekürzt oder in Form einer Schleife im Verdrahtungskanal 

untergebracht werden müssen. 

Mit der neuen Version haben Sie jetzt die Möglichkeit, eine alternative 

Berechnungsmethode zu wählen, die intern mehrere Verlegewege berechnet 

und ohne Sicherheitszuschlag auskommt. 

Nutzen: 

Mit der alternativen Berechnungsmethode kann auch ohne Anschlussbild 

eine besser an die Gegebenheiten in der Planung angepasste Verlegeverbindung 

berechnet werden. Das Resultat der Berechnung liefert den 

jeweils längsten der geeigneten Drähte pro Verbindung. 

Bei Verwendung dieser Option kann die Erstellung eines Anschlussbildes 

in der Regel entfallen. Eine deutliche Vereinfachung hinsichtlich der 

Stammdatenerstellung. 

Welche Methode zur Längenberechnung bei nicht vorhandenem Anschlussbild 

verwendet wird, legen Sie in den projektbezogenen Einstellungen für die 

Verlegeverbindungen in der Registerkarte Verlegung fest. Hierzu können 

Sie im neuen Gruppenfeld Verbindungslänge bei nicht vorhandenem 

Anschlussbild zwischen einer den beiden folgenden Optionen wählen: 


Erweiterter globaler Längenzuschlag 

Nach Anschlussposition (Automatisch): Das ist die bisher verwendete 

Berechnungsmethode. Dabei wird in Abhängigkeit von der Anschlussbezeichnung 

(gerade, ungerade oder alphanumerisch) eine fest definierte 

Anschlussrichtung und eine fest definierte geometrische Position des 

Anschlusses zugrunde gelegt. Auf die ermittelte Verbindungslänge wird 

ein Sicherheitszuschlag aufaddiert. 

Nach maximalem Verlegeweg: Bei dieser neuen, alternativen 

Berechnungsmethode werden die Vorgaben für Anschlussrichtung und 

geometrische Position für Anschlüsse mit ungeraden und geraden oder 

alphanumerischen Anschlussbezeichnungen von der Berechnungsmethode 

Nach Anschlussposition (Automatisch) übernommen. 

Zusätzlich werden jedoch mehrere Verlegewege berechnet und miteinander 

verglichen, die sich aus der alternativen Berücksichtigung der 

Anschlussrichtungen "Nach oben" und "Nach unten" von Quelle und Ziel 

der Verbindung ergeben. Der größte in diesem Vergleich ermittelte Wert 

wird als Länge für die Verlegeverbindung übernommen und an der 

Verlegeverbindung eingetragen. 

Hinweis: 

Beim Verlegen mit der Berechnungsmethode Nach maximalem Verlegeweg 

werden mehrere alternative Verlegewege berechnet. Entsprechend 

verlängert sich die Zeitdauer für das Verlegen dieser Verbindungen. 

Erweiterter globaler Längenzuschlag 

Hinweis: 

Der globale Längenzuschlag ist sowohl für die Verlegeverbindungen im 

3D-Montageaufbau (Erweiterungsmodul "EPLAN Pro Panel - Process 

Wiring") als auch für die Verlegeverbindungen in der Topologie (Erweiterungsmodul 

"EPLAN FieldSys") relevant. 


Weitere Neuerungen im Erweiterungsmodul "Process Wiring" 

Für die Ermittlung der Längen von Verlegeverbindungen können Sie in den 

Projekteinstellungen einen globalen Längenzuschlag festlegen. Zusätzlich 

zum bisherigen absoluten Wert haben Sie jetzt die Möglichkeit, den globalen 

Längenzuschlag als prozentualen Wert anzugeben. Darüber hinaus sind in 

der neuen EPLAN-Version auch separate Einstellungen für unterschiedliche 

Gewerke (Elektrotechnik, Verfahrenstechnik etc.) möglich. 

Nutzen: 

Anders als bei der Definition einer festen Zuschlagslänge wirkt sich der 

globale, prozentuale Längenzuschlag im Verhältnis zur Gesamtlänge der 

Verbindungen aus. 

Aufgrund der umfangreichen neuen Einstellungsmöglichkeiten wurde die 

Einstellung Globaler Längenzuschlag aus der Registerkarte Verlegung in 

die neue Registerkarte Globaler Längenzuschlag verschoben. Ob der 

Längenzuschlag für das jeweilige Gewerk mit einem festen oder prozentualen 

Wert erfolgt, legen Sie fest, indem Sie eine der beiden Optionsfelder 

Absolut oder Prozentual auswählen. Danach geben Sie den gewünschten 

Wert in das daneben befindliche Eingabefeld ein. 

Weitere Neuerungen im Erweiterungsmodul "Process 

Wiring" 

Hinweis: 

Das Erweiterungsmodul "EPLAN Pro Panel - Process Wiring" ist für 


Mit Hilfe dieses Erweiterungsmoduls können Sie Ihren Montageaufbau virtuell 

verdrahten und verschlauchen, optimale Verlegewege und notwendige 

Verbindungslängen ermitteln, netzbasierte Schaltpläne optimieren und 

Daten für die manuelle oder automatisierte Konfektionierung der Verbindungen 

bereitstellen. 


Phasenschienenverbindungen 

Auf das freie Verlegen wurde bereits in einem anderen Abschnitt eingegangen 

(siehe Seite "112"). Nachfolgend stellen wir Ihnen die weiteren 

Neurungen für "EPLAN Pro Panel - Process Wiring" vor: 

"Phasenschienenverbindungen" auf Seite "154" 

"Verlegerichtung für Betriebsmittel ändern" auf Seite "158" 

"Vereinfachte Auswahl von Verbindungen" auf Seite "160" 

"Verlegen von Verbindungen zu Anschlüssen in Kästen" auf Seite "160". 


Um den Verdrahtungsaufwand zu minimieren, werden Geräte im 3D-Montageaufbau 

in der Regel durch einoder mehrphasige Phasenschienen 

miteinander verbunden. Anstelle einer Verdrahtung wird hier ein elektromechanisches 

Bauteil verwendet, das je nach Verwendungsfall passend 

zugeschnitten und montiert wird. Diese Phasenschienen sind als Zubehör für 

Geräte bei den Geräteherstellern erhältlich. Die durch die Verwendung von 

Phasenschienen entstehenden Verbindungen werden in EPLAN durch die 

neue Funktionsdefinition Phasenschienenverbindung gekennzeichnet. 

Ob eine Verbindung zwischen Betriebsmitteln über eine Verdrahtung oder 

eine Phasenschiene erfolgt, ist vom Montageaufbau abhängig, also von der 

Position der Komponenten zueinander. 

Phasenschienenverbindungen werden in der Regel im Schaltplan nicht 

berücksichtigt. Um dieser Situation Rechnung zu tragen, besteht jetzt die 

Möglichkeit, die im Schaltplan definierten allpoligen Verbindungen in 

Phasenschienenverbindungen umzuwandeln. Diese Art von Verbindungen 

wird dann bei der Berechnung der Verdrahtung und bei der Drahtkonfektionierung 

nicht mehr berücksichtigt. 



Nutzen: 

Durch das Erzeugen von Phasenschienenverbindungen wird der Schaltplan 

an die tatsächliche Realisierung angepasst, die sich erst mit dem 

virtuellen Montageaufbau ergibt. Das aufwendige Ändern der betreffenden 

Verbindungen über den Verbindungen-Navigator und den Eigenschaften 

der Verbindung entfällt. Daraus resultieren deutlich mehr Komfort in der 

Projektierung und eine nachhaltige Zeitersparnis. 

Phasenschienenverbindungen erzeugen 

Für das Erzeugen von Phasenschienenverbindungen steht Ihnen unterhalb 

des Menüpfads Projektdaten > Verbindungen der neue Menüpunkt 

Phasenschienenverbindungen erzeugen zur Verfügung. Dieser Menüpunkt 

wird nur dann angezeigt, wenn Sie einen Bauraum geöffnet haben. 

Wählen Sie im Bauraum die platzierten Bauteile aus, für deren zugehörige 

Verbindungen Sie Phasenschienenverbindungen erzeugen wollen. 

Hinweis: 

Bei der Auswahl der Bauteile werden nur Artikelplatzierungen mit den 

folgenden Funktionsdefinitionen berücksichtigt: 

Artikelplatzierung, normales Bauteil 

Artikelplatzierung, SPS-Karte 

Artikelplatzierung, Gerätekasten. 



In dem dann geöffneten Dialog Phasenschienenverbindungen erzeugen 

werden Ihnen alle Verbindungen mit den Darstellungsarten "Allpolig" und 

"3D-Montageaufbau" aufgelistet, deren Quelle und Ziel jeweils eines der 

zuvor ausgewählten Bauteile ist (z.B. Verbindungen mit der Funktionsdefinition 

"Ader / Draht"). 

Standardmäßig werden Ihnen in diesem Dialog die folgenden Spalten angezeigt: 

Phasenschienenverbindung 

Quelle 

Ziel. 

Über den Kontextmenüpunkt Darstellung konfigurieren haben Sie jedoch 

die Möglichkeit, eine Spaltenkonfiguration vorzunehmen und sich hier 

weitere Verbindungseigenschaften anzeigen zu lassen. 

Mit Hilfe des Kontrollkästchens in der Spalte Phasenschienenverbindung 

können Sie aus einer Verbindung eine Phasenschienenverbindung erzeugen 

oder eine bereits erzeugte Phasenschienenverbindung wieder zurück 

ändern. 



Alle Verbindungen, für die das Kontrollkästchen Phasenschienenverbindung 

aktiviert wurde, erhalten nach dem Schließen des Dialogs mit [OK] die neue 

Funktionsdefinition "Phasenschienenverbindung". Dadurch werden alle 

Eigenschaften dieser Verbindungen gelöscht. 

Hinweis: 

Verfügt eine der Verbindung über die Darstellungsart "3D-Montageaufbau", 

dann entsteht daraus eine nicht-verlegte Verbindung. Löschen 

Sie die entstandenen nicht-verlegten Verbindungen im Verbindungen- 

Navigator. 

Tipp: 

Um sich im Verbindungen-Navigator nur die relevanten Verbindungen 

anzeigen zu lassen, empfiehlt es sich, einen Filter zu definieren. Hierzu 

können Sie z.B. die Funktionsdefinition "Phasenschienenverbindungen" 

als Filterkriterium einsetzen. 

Phasenschienenverbindung wieder aufheben 

Definierte Phasenschienenverbindungen können im Dialog Phasenschienenverbindungen 

erzeugen auch wieder aufgehoben werden. Deaktivieren 

Sie dazu für die ausgewählte Phasenschienenverbindung das 

Kontrollkästchen Phasenschienenverbindung. Dadurch werden alle Eigenschaften 

gelöscht, die an der Phasenschienenverbindung eingetragen 

wurden. Die Verbindung erhält die Funktionsdefinition "Ader / Draht" und 

muss im Bauraum neu verlegt werden. 

Weiteres zu den Phasenschienenverbindungen 

Die projektweiten Standardeinstellungen für Verbindungen (Querschnitt / 

Durchmesser, Farbe / Nummer etc.) werden nicht an Phasenschienenverbindungen 

übertragen. Phasenschienenverbindungen weisen im Verhalten 

Ähnlichkeiten mit den Stegbrücken auf. 


Verlegerichtung für Betriebsmittel ändern 

Damit die Phasenschienenverbindungen bei der Verbindungsnummerierung 

berücksichtigt werden können, wurden die Einstellungen für die Verbindungsnummerierung 

entsprechend erweitert. Das neue Kontrollkästchen für die 

Funktionsdefinition Phasenschienenverbindung in der Registerkarte Filter 

ist standardmäßig deaktiviert. 


In speziellen Einbausituationen von Betriebsmitteln kann es erforderlich sein, 

die im Anschlussbild festgelegte Verlegerichtung aller Anschlüsse an der 

Artikelplatzierung zu verändern. 

Nutzen: 

Mit der Möglichkeit die Verlegerichtungen individuell zu beeinflussen, 

können Sie ungünstige Verlegewege vermeiden und die Berechnung der 

erforderlichen Verbindungslängen optimieren. 

Hinweis: 

Im Rahmen verschiedener Erweiterungen für das freie Verlegen von 

Verbindungen wurde der Begriff "Anschlussrichtung" in "Verlegerichtung" 

umbenannt. 

Ein Beispiel für eine besondere Einbausituation ist die Platzierung eines 

Motorschutzschalters auf einem Geräteadapter, der selbst auf einem 

Sammelschienensystem platziert ist. Die gesamte Anordnung wird in der 

Regel am oberen Rand einer Montageplatte platziert. Die Verdrahtung aller 

Verbindungen des Motorschutzschalters erfolgt dann nach unten in einen 

Verdrahtungskanal. Zeigt die Verlegerichtung der Anschlüsse im Anschlussbild 

dabei aber nach oben (1), entstehen beim Verlegen der Verbindungen 

Umwege und längere Verlegewege. Eine Änderung der Verlegerichtung 

nach unten hätte deutlich kürzere Verlegewege als Resultat (2). 



Um auf solche Situationen reagieren zu können, kann die Verlegerichtung 

jetzt für ein oder mehrere markierte Betriebsmittel in einem Bauraum schnell 

und dauerhaft geändert werden. 

Zum Ändern von Verlegerichtungen markieren Sie zunächst die betreffenden 

Betriebsmittel im geöffneten Bauraum. Danach wählen Sie die Menüpunkte 

Projektdaten > Betriebsmittel > Verlegerichtung ändern. Im 

Folgedialog wählen Sie über die aufklappbare Liste Verlegerichtung die 

gewünschte Richtung aus. Die neue Verlegerichtung wird an allen Anschlüssen 

der markierten Betriebsmittel eingestellt. Im Eigenschaftendialog der 

Betriebsmittel sind die neuen Verlegerichtungen auf der Registerkarte 

Anschlussbild erkennbar. Das Kontrollkästchen Lokales Anschlussbild 

ist aktiviert. 

Hinweis: 

Wenn Sie das Kontrollkästchen Lokales Anschlussbild deaktivieren, 

werden die Verlegerichtungen wieder auf die Einstellungen aus dem 

originalen Anschlussbild des Artikels zurückgesetzt. 


Vereinfachte Auswahl von Verbindungen 

Vereinfachte Auswahl von Verbindungen 

Beim Ausführen der Funktionalitäten Verlegung ändern und Eintritt ins 

Streckennetz wird der Dialog Verbindungen geöffnet. In diesem Dialog 

werden Ihnen alle zwischen festgelegter Quelle und Ziel bestehenden Verbindungen 

angezeigt. Die Auswahl von Verbindungen in diesem Dialog wurde 

jetzt vereinfacht. 

Wenn Sie im Dialog Verbindungen eine Verbindung markieren, dann wird 

jetzt gleichzeitig das Kontrollkästchen für die Auswahl in der ersten Spalte 

(Verlegung ändern / Auswahl) aktiviert. Dabei ist es egal, ob Sie eine oder 

mehrere Verbindungen gleichzeitig markieren. Für eine Mehrfachauswahl 

von Verbindungen können Sie die bekannten Methoden verwenden: 

Tastenkombination [Strg] + [A]: für alle Verbindungen 

Taste [Umschalt] und Mausklick: für einen zusammenhängenden 

Bereich von Verbindungen 

Taste [Strg] gedrückt halten und mehrere Verbindungen anklicken: für 

mehrere beliebige Verbindungen. 

Verlegen von Verbindungen zu Anschlüssen in Kästen 

Beim Verlegen von Verbindungen wird geprüft, ob die Funktionsdefinitionen 

der Artikelplatzierungen im Bauraum mit den Funktionsdefinitionen der 

Funktionen im Schaltplan übereinstimmen. Dies führte in der Vergangenheit 

bei Geräte- und SPS-Kästen zu Problemen, wenn in diesen Kästen im 

Schaltplan für die Anschlüsse andere Nebenfunktionen (Schließer, Öffner 

etc.) als Geräte- oder SPS-Anschlüsse verwendet wurden. 

Wenn bei der Überprüfung der Funktionsdefinitionen jetzt keine passende 

Artikelplatzierung gefunden wird und die Hauptfunktion ist ein Geräte- oder 

SPS-Kasten, dann wird (bei Übereinstimmung des vollständigen BMK) die 

Artikelplatzierung des jeweiligen Kastens auch für die Anschlüsse von 

normalen Bauteilen verwendet und die Verbindung verlegt. 


Neues Erweiterungsmodul "Production Athex" für die automatische Bestückung von 

Neues Erweiterungsmodul "Production Athex" für die 

automatische Bestückung von Klemmenleisten 

Hinweis: 

Das Erweiterungsmodul "EPLAN Pro Panel - Production Athex" ist für 


Für den Export von Fertigungsdaten ist jetzt eine weitere Schnittstelle als 

Erweiterungsmodul erhältlich. Mit Hilfe des neuen Erweiterungsmoduls 

"EPLAN Pro Panel - Production Athex" können Sie die benötigten Fertigungsdaten 

aus einem EPLAN-Projekt heraus an das automatische Bestückungssystem 

"Athex" ausgeben. Diese Maschine bestückt automatisch Tragschienen 

mit Klemmenleisten und aufreihbarem Klemmenzubehör. 

Nutzen: 

Die Anbindung an das Athex-Bestückungssystem zur automatischen 

Konfektionierung von Klemmenleisten ermöglicht Ihnen die reibungslose 

Integration von Engineering-Daten in die Fertigung und unterstützt die 

Vorkonfektionierung von Komponenten und Baugruppen für die Endmontage 

im Schaltschrank – Fehlerminimierung, Zeit und Kostenersparnis 

inklusive. 

Analog zu den NC-Exporten werden die Einstellungen für diesen Export in 

den firmenbezogenen Einstellungen hinterlegt (Optionen > Einstellungen 

> Firma > Automatische Bestückung > Athex). Der eigentliche Export 

erfolgt über die Menüpunkte Dienstprogramme > Auswertungen > 

Automatische Bestückung (Athex). Auch der Exportdialog gleicht den 

Dialogen für Export von NC-Daten. 

Die exportierten Dateien enthalten die Artikelnummern, BMK und Länge der 

zu bestückenden Tragschienen und die Positionsdaten der darauf zu platzierenden 

Klemmen. Diese Dateien werden an die Software der Athex- 

Maschine übergeben und steuern die automatische Konfektionierung. 


Neuerungen im Erweiterungsmodul "Production Wiring KOMAX" 

Neuerungen im Erweiterungsmodul "Production Wiring 

KOMAX" 

Hinweis: 

Das Erweiterungsmodul "EPLAN Pro Panel - Production Wiring KOMAX" 

ist für EPLAN Pro Panel Professional optional erhältlich. 

Dieses Erweiterungsmodul ermöglicht die Ausgabe von Fertigungsdaten für 

Drahtkonfektionierungsmaschinen des Herstellers Komax. 

Unterstützung der Aderendbehandlung mit Doppelhülsen auf Komax- 

Crimpmaschinen 

Der Hersteller Komax bietet für einige seiner Automaten ein Doppelcrimpmodul 

an. Damit ist die Produktion von Drähten auf Doppelhülsen möglich. 

In der neuen Version von EPLAN Pro Panel wurde die Komax-Schnittstelle 

jetzt so erweitert, dass auch die Funktionalitäten dieses Doppelcrimpmoduls 

unterstützt werden. 

Dazu wurden die Einstellungen der Drahtkonfektionierung für Komax 

erweitert (Menüpfad: Optionen > Einstellungen > Firma > Drahtkonfektionierung 

> Komax). Sollen die benötigten Informationen für das Doppelcrimpmodul 

mit exportiert werden, dann muss dazu in der Registerkarte 

Einstellungen das neue Kontrollkästchen Doppelcrimpmodul installiert 

aktiviert werden. 

Für die Aderendbehandlung durch das Doppelcrimpmodul steht in der 

Registerkarte Aderendbehandlung die neue Spalte Aderendbehandlung 

Twin Mitte zur Verfügung. Ist hier als Wert "Crimp" eingetragen und für die 

Aderendbehandlung "Crimpen" auf der Registerkarte Maschinenbefehl ein 

entsprechender Maschinenbefehl definiert (z.B. AEH2), dann wird durch das 

Doppelcrimpmodul in der Mitte einer Zweierfolge von Drähten eine Doppelhülse 

gefertigt, während Anfang und Ende der Zweierfolge nur abisoliert 

werden. 


Abisolierlängen für Doppelhülsen auf Komax-Maschinen 

Beispiel: 

Die nachfolgende Abbildung zeigt eine Zweierfolge von Drähten mit einer 

Doppelhülse in der Mitte, Abisolieren mit Halbabzug am Anfang und Ende 

der Zweierfolge. 

Abisolierlängen für Doppelhülsen auf Komax-Maschinen 

In den Einstellungen für die Drahtkonfektionierung werden in der Registerkarte 

Maschinenbefehl den verschiedenen Aderendbehandlungen herstellerspezifische 

Maschinenbefehle zugeordnet. Wenn Sie für die 

Konfektionierungsmaschinen des Herstellers Komax in dieser Registerkarte 

den Maschinenbefehl $strip$ verwenden, wird auf den Wert aus der Spalte 

Abisolierlänge der Registerkarte Drähte zugegriffen. 

Bei der Verwendung von Doppelhülsen werden jedoch andere Abisolierlängen 

benötigt als bei Einzelhülsen. 

Um die abweichende Abisolierlänge bei Doppelhülsen steuern zu können, 

wurde der Maschinenbefehl $strip$ um die Parameter a (Abisolierlänge) 

und b (Abzugslänge) erweitert. Das hierbei zu verwendende Format des 

Maschinenbefehls ist: $strip,a,b$ (z.B. $strip,10,5$). Wird der Maschinenbefehl 

in der Form $strip,a,b$ verwendet, dann werden die eingegebenen 

Werte für a und b für die Abisolierlänge und für die Abzugslänge 

benutzt; die Einträge auf der Registerkarte Drähte werden in diesem Fall 

ignoriert. 

Weitere Informationen hierzu erhalten Sie in der Online-Hilfe zur Registerkarte 

Maschinenbefehl. 


Neuerungen im Erweiterungsmodul "Production Wiring Schleuniger" 

Neuerungen im Erweiterungsmodul "Production Wiring 

Schleuniger" 

Hinweis: 

Das Erweiterungsmodul "EPLAN Pro Panel - Production Wiring 

Schleuniger" ist für EPLAN Pro Panel Professional optional erhältlich. 

Dieses Erweiterungsmodul ermöglicht die Ausgabe von Fertigungsdaten für 

Drahtkonfektionierungsmaschinen des Herstellers Schleuniger. 

Texte für die Beschriftung von Drähten exportieren 

Beim Export von Daten für die Drahtkonfektionierung mit Schleuniger- 

Maschinen sind jetzt auch der Export von Texten für den Aufdruck auf die 

beiden Drahtenden und der Export eines Endlostextes möglich. 

Welche Texte zur Beschriftung der Drähte exportiert werden sollen, legen 

Sie im Dialog Einstellungen: Schleuniger in der neuen Registerkarte 

Beschriftung fest. Dabei wählen Sie für die drei Zeilen Beschriftung 1. 

Seite, Beschriftung 2. Seite und Beschriftung Endlostext mittels 

mehrerer Folgedialoge die Eigenschaften aus, deren Daten als Beschriftungstexte 

ausgegeben und wie diese Beschriftungstexte formatiert werden. 

Weitere relevante Einstellungen für den Export von Texten finden Sie im 

Dialog Einstellungen: Schleuniger auf der Registerkarte Einstellungen. 

Diese Registerkarte wurde um die beiden Zeilen Endlostext ab Drahtlänge 

und Maximale Druckzeichensatzlänge erweitert. 


Neue Schnittestelle zum Averex-Verdrahtungsroboter 

Neue Schnittestelle zum Averex-Verdrahtungsroboter 

Für die Bereitstellung von Verdrahtungsdaten für die innovative Verdrahtungstechnologie 

Averex der Firma Kiesling Maschinenbau, stellen wir Ihnen 

im Rahmen der aktuellen EPLAN Pro Panel-Version eine neue, optionale 

Schnittstelle zur Verfügung. 

Die Schnittstelle liefert neben den Daten zum Montageaufbau auf der Montageplatte 

auch alle erforderlichen Informationen zu den Verbindungen 

(Farbe, Querschnitt, Endbehandlung, …) inklusive der mit EPLAN Pro Panel 

- Process Wiring ermittelten Verlegewege für die Verbindungen. 

Diese Daten werden vom Averex-Verdrahtungsroboter übernommen und 

sind die Grundlage für die automatisierte Verdrahtung von Montageplatten. 

Für weitere Informationen zur Averex-Schnittstelle, den Voraussetzung für 

den Einsatz und die Implementierung der Schnittstelle sprechen Sie uns bitte 

an. 


Beim Erzeugen von Fertigungsdaten für NC- und Drahtkonfektionierungsmaschinen 

erfolgt jetzt bei allen Exporten eine einheitliche und qualifizierte 

Rückmeldung. Der bei einem solchen Export angezeigte Meldungsdialog 

listet Ihnen jetzt die exportierten Komponenten auf oder er benennt die 

Gründe, warum bestimmte Komponenten nicht exportiert wurden. 



Nutzen: 

Mit den einheitlichen und übersichtlichen Meldungsdialogen beim Export 

von NC- und Drahtkonfektionierungsdaten können Sie leicht erkennen, ob 

ein Export korrekt und vollständig ausgeführt wurde oder ob Inkonsistenzen 

in der Projektierung vorliegen. 

Die Meldungsdialoge für diese Exporte weisen jetzt folgende Merkmale auf: 

In der Titelzeile des Dialogs steht der Name des exportierten Formats 

(z.B. Export NC-Kiesling, Drahtkonfektionierung: Komax etc.). 

Die erste Zeile des Dialogs zeigt den Namen des verwendeten Schemas 

sowie den eingestellten Ausgabepfad an. 

Darunter wird die Anzahl der exportierten Komponenten angegeben. 

Alternative Exporte werden separat angegeben (z.B. Ersatzfräsungen). 

Unter diesen Angaben folgt die Auflistung der nicht exportierten Komponenten. 

Dabei werden die Gründe, warum diese nicht exportiert wurden, 

entweder in Meldungsdialog selbst oder in der Meldungsverwaltung aufgelistet. 

Unter links im Dialog befindet sich das bekannte Kontrollkästchen Diesen 

Dialog nicht mehr anzeigen, mit dessen Hilfe Sie diesen Meldungsdialog 

für den Export deaktivieren können. 


Spezialthemen EPLAN Fluid 

Spezialthemen EPLAN Fluid 

Tubing: Verlegen von Schläuchen 

Mittels der neuen Funktionalität "Tubing" von EPLAN Fluid Professional 

können Sie jetzt im 3D-Montageaufbau Schläuche vollautomatisch verlegen 

lassen und bei Bedarf manuell bearbeiten. Diese zwischen fluidtechnischen 

Bauteilen realisierten Verbindungen werden ohne die vorherige Definition 

eines Streckennetzes frei verlegt. 

Nutzen: 

Das Verlegen von Schläuchen im 3D-Montageaufbau ermöglicht Ihnen in 

einer sehr frühen Phase die Erstellung von virtuellen Prototypen z.B. für 

pneumatische Komplettlösungen inklusive der Verschlauchung. So lassen 

sich Einbauszenarien vordenken und immer wiederkehrende Konstellationen 

als Standard festhalten. Der Bauraum im Schaltschrank kann so auch 

in der einbaufertigen Pneumatik optimal ausgenutzt werden. Dies erleichtert 

Ihnen die Planung und garantiert später die perfekte Montage. Reduziertes 

"Time-to-Market" des Endproduktes sowie nachhaltige Zeit- und 

Kosteneinsparung sind das Ergebnis. 


Geänderte Produktgruppe für fluidtechnische Verbindungen 

Beim Verlegen von Schläuchen haben Sie zum einen die Möglichkeit, 

Schlauchverbindungen auf der Basis des erstellten Fluid-Schaltplans automatisch 

zu verlegen. Dabei werden Fluid-Verbindungen mit der Funktionsdefinition 

"Schlauch" berücksichtigt. Sie können aber auch die zu verlegenden 

Verbindungen, für es keine Gegenstücke im Fluid-Schaltplan gibt, im 

3D-Montageaufbau manuell definieren. 

Nach dem Verlegen können Sie die verlegten Schlauchverbindungen individuell 

anpassen und so den idealen Verlauf im Schaltschrank festlegen. 

Dabei können Sie die Schläuche mittels Verlegezubehör befestigen oder 

bündeln. 

Außer dem Verlegeweg wird beim Verlegen auch die Länge der Schläuche 

ermittelt. Die in der Realität benötigten Schlauchlängen lassen sich zur 

Kalkulation in Artikelsummenstücklisten aufsummieren. 


"Geänderte Produktgruppe für fluidtechnische Verbindungen" auf 

Seite "168" 

"Vorbereitung der Stammdaten" auf Seite "170" 

"Schlauchverbindungen verlegen" auf Seite "172" 

"Strecken und Kurven als Vorgabewege" auf Seite "175" 

"Verlegezubehör für Schlauchverbindungen" auf Seite "178". 


Im Rahmen der Erweiterungen für das Verlegen von Schläuchen wurden 

auch die Begrifflichkeiten für Verbindungen (Drähte, Schläuche etc.) weiter 

vereinheitlicht und verallgemeinert. 



So wurde z.B. in der Artikelverwaltung die Produktgruppe "Leitungssysteme" 

für die beiden Produktobergruppen "Fluid" und "Verfahrenstechnik" in Analogie 

zu den Verbindungsartikeln in der Elektrotechnik umbenannt. Darüber 

hinaus fand für diese Produktgruppe auch eine Umbenennung der Produktuntergruppe 

"Verschiedenes" statt: 

Klassifizierung: Alte Bezeichnung: Neue Bezeichnung: 

Produktgruppe Leitungssysteme Verbindungen 

Produktuntergruppe Verschiedenes Allgemeine 

Für einen fluidtechnischen Artikel aus der Produktgruppe "Verbindungen" 

wird jetzt in der Artikelverwaltung anstelle der Registerkarte Fluid die 

Registerkarte Verbindungsdaten angezeigt. Analog zu den elektrotechnischen 

Verbindungsartikeln können Sie hier spezifische Daten für 

Verbindungen eintragen. Die Felder Spannung, Außendurchmesser, 

Kupferzahl und Kurzschlussfest werden für Fluid-Artikel nicht angezeigt. 

Für einen verfahrenstechnischen Verbindungsartikel wird auch weiterhin 

die Registerkarte Verfahrenstechnik angezeigt. 

Hinweise: 

Die in vorherigen EPLAN-Versionen für Fluid-Artikel aus der Produktgruppe 

"Leitungssysteme" in die Registerkarte Fluid eingegebenen 

Werte werden nach einer Aktualisierung der Artikeldatenbank in der 

Version 2.3 nicht mehr angezeigt, sind aber nach wie vor in der Artikeldatenbank 

vorhanden. Eine Ausnahme stellen die Werte des Felds 

Min. Biegeradius dar, das sowohl auf der vorherigen Registerkarte 

Fluid als auch auf der jetzigen Registerkarte Verbindungsdaten 

vorhanden ist. 


Vorbereitung der Stammdaten 

Wenn Sie die Werte dieser Verbindungsartikel auf der Registerkarte 

Fluid weiterhin nutzen wollen, so empfehlen wir, diese Artikeldaten in 

der Version 2.2 als CSV-Datei zu exportieren. Anschließend importieren 

Sie die CSV-Datei in der EPLAN-Version 2.3 wieder. Bei diesem Import 

werden die Daten dann Feldern auf der Registerkarte Freie Eigenschaften 

der Verbindungsartikel zugeordnet. Dazu müssen Sie sowohl 

für den Export als auch für den Import jeweils eine spezifische Konfigurationsdatei 

erstellen. 


Die erfolgreiche Entwicklung eines virtuellen Prototyps für die Fluidtechnik im 

3D-Montageaufbau und die anschließende Verlegung von Schläuchen 

macht es erforderlich, dass Sie zunächst die Stammdaten in der Artikelverwaltung 

entsprechend vorbereiten. Dabei ist folgendes erforderlich: 

3D-Grafikmakros hinterlegen: 

Um eine realistische und detaillierte Darstellung des Prototyps im 3D- 

Montageaufbau zu erhalten, sollten Sie für Ihre fluidtechnischen Bauteile 

(Ventile, Pumpen etc.) entsprechende 3D-Grafikmakros erstellen und an 

den Artikeln hinterlegen. Makros mit 3D-Daten und der Darstellungsart 

"3D-Montageaufbau" werden in der Artikelverwaltung auf der Registerkarte 

Montagedaten im Feld Grafikmakro eingetragen. 

Anschlussbilder definieren: 

Die Artikel für die Artikelplatzierung im Bauraum benötigen definierte 

Anschlussbilder. Über das an einem Artikel hinterlegte Anschlussbild 

erhält eine Artikelplatzierung zumeist die Informationen über die an der 

Artikelplatzierung vorhandenen Anschlüsse. So wird z.B. die Anschlussrichtung 

eines Anschlusses im Anschlussbild festgelegt. Die Anschlussrichtung 

gibt die Richtung vor, in der die Verbindung am Anschluss des 

Betriebsmittels verlegt wird. 

Für die Definition eines Anschlussbildes mit den dazugehörigen Daten 

der Anschlüsse steht Ihnen in der Artikelverwaltung ein eigener 



Hauptknoten zur Verfügung. Am Artikel in der Registerkarte Technische 

Daten können Sie mit Hilfe des Feldes Anschlussbild das gewünschte 

Anschlussbild auswählen und dadurch für einen Artikel hinterlegen. 

Artikel für Schlauchverschraubungen erstellen: 

Zur Vervollständigung der Darstellung im 3D-Montageaufbau und zur 

Ermittlung der korrekten Schlauchlänge benötigen Sie in der Artikelverwaltung 

zusätzlich Artikel für Schlauchverschraubungen. Auch für 

diese fluidtechnischen Artikel, die in der Produktgruppe "Zubehör" in die 

Produktuntergruppe "Verschraubungen" eingeordnet werden, müssen 

Sie entsprechende 3D-Grafikmakros und definierte Anschlussbilder 

hinterlegen. Bei der Erstellung im Makroprojekt müssen Sie diesen 3D- 

Grafikmakros die Funktionsdefinition "Artikelplatzierung, Fluid-Verteiler" 

zuweisen. 

Artikel für Verlegezubehör erstellen: 

Analog zu anderen 3D-Komponenten, die Sie im Bauraum platzieren 

wollen, müssen Sie zum Platzieren des Verlegezubehörs entsprechende 

Artikel in der Artikelverwaltung hinterlegt haben. Lesen Sie hierzu auch 

den Abschnitt "Verlegezubehör für Schlauchverbindungen" (ab 

Seite "178"). 

Verbindungsdaten für Schläuche eintragen: 

Für ein korrekte Darstellung der verlegten Schläuche im Bauraum 

müssen die notwendigen Verbindungsdaten (Farbe, Außendurchmesser) 

definiert sein. Die Eingaben hierfür können Sie im Eigenschaftendialog 

der Verbindung oder am Artikel in der Artikelverwaltung vornehmen 

(siehe unten). 

Im Feld Farbe / Nummer des Eigenschaftendialogs geben Sie die Farbe 

des Schlauchs ein (z.B. BU für Blau). Den Abmessungen des Schlauchs 

tragen Sie im Feld Querschnitt / Durchmesser ein (z.B. Ø10 oder 

Ø10x1,5 für einen Schlauch mit einem Außendurchmesser von 10 mm 

und einer Wandstärke von 1,5 mm). 


Schlauchverbindungen verlegen 

Schlauchabmessungen in der Artikelverwaltung 

Damit Artikel für Schläuche aus der Produktgruppe "Verbindungen" bei der 

Geräteauswahl berücksichtigt werden, müssen Sie in der Registerkarte 

Funktionsschablonen für die Funktionsschablone eines solchen Artikels 

die Funktionsdefinition "Schlauch" auswählen. Für einen solchen Artikel 

werden nur noch die folgenden Spalten angezeigt: 

Funktionsdefinition 

Verbindungsfarbe / -nummer 

Verbindungsquerschnitt / -durchmesser 

Beschreibung. 

In das Feld Verbindungsfarbe / -nummer geben Sie die Farbe des 

Schlauchs ein (z.B. BU für Blau). Die Abmessungen für einen Schlauch 

tragen Sie in die Spalte Verbindungsquerschnitt / -durchmesser ein 

(z.B. Ø10 oder Ø10x1,5 für einen Schlauch mit einem Außendurchmesser 

von 10 mm und einer Wandstärke von 1,5 mm). 


Auf der Basis eines projektierten Fluid-Schaltplans erzeugt das freie Verlegen 

kurvenförmige fluidtechnische Verlegeverbindungen. Mit Hilfe solcher 

Verbindungen werden fluidtechnische Geräte im Bauraum mit Schlauchleitungen 

auf kürzestem Weg automatisch miteinander verbunden. 

Eine frei verlegte Verbindung wird entlang einer definierten Raumkurve 

zwischen Quell- und Zielbetriebsmittel erzeugt. Im Unterschied zum bisherigen 

Verlegen von Verbindungen im Bauraum wird kein Streckennetz 

erwartet oder benötigt. Der Kurvenverlauf einer frei verlegten Verbindung 

wird über Stützpunkte festgelegt und kann nachträglich geändert und somit 

an die räumlichen Gegebenheiten im 3D-Montageaufbau angepasst 

werden. 



Zum Verlegen von Schläuchen im geöffneten Bauraum wählen Sie die Menüpunkte 

Projektdaten > Verbindungen > Freies Verlegen (Bauraum). 

Nachdem Sie die zu verlegenden Artikelplatzierungen und Verbindungen 

ausgewählt haben, werden die Verlegeverbindungen erzeugt und zwischen 

dem Quell- und Zielbetriebsmittel dargestellt. 

Beispiel: 

Die nachfolgende Abbildung zeigt mehrere im 3D-Montageaufbau verlegte 

Schlauchverbindungen. 

Tipp: 

Zum Verlegen von Schläuchen, zum Einfügen von Vorgabewegen (Strecken, 

Kurven) für das Verlegen und zur Verlaufsänderung von verlegten 

Schlauchverbindungen oder Kurven können Sie auch die Schaltflächen in 

der neuen Symbolleiste Pro Panel-Verlegen nutzen. 



Hinweis: 

Das Verlegen elektrotechnischer Verbindungen (Adern, Drähte) innerhalb 

eines Streckennetzes erfolgt über die Menüpunkte Projektdaten > Verbindungen 

> Verlegen (Bauraum). Für das Verlegen von Schläuchen ist 

dieser Menüpunkt nicht geeignet. 

Schläuche aus dem Verbindungen-Navigator heraus verlegen 

Auch der Verbindungen-Navigator bietet Ihnen die Möglichkeit, Schläuche 

zu verlegen. Über den neuen Kontextmenüpunkt Freies Verlegen (Bauraum) 

können Sie ausgewählte, allpolige Verbindungen mit der Funktionsdefinition 

"Schlauch" frei verlegen. 

Freie Verlegeverbindungen manuell einfügen 

Zusätzlich zum automatischen Verlegen von Schläuchen gibt es auch eine 

Funktionalität für das manuelle Einfügen von Verlegeverbindungen, für die 

keine Gegenstücke im Fluid-Schaltplan definiert sind. 

Wählen Sie die Menüpunkte Einfügen > Verlegeverbindungen. Legen Sie 

danach im Bauraum Quelle und Ziel der Verbindung fest. Anschließend wird 

Ihnen der Dialog Verlegeverbindung angezeigt. 

Wählen Sie hier die Option Verbindung frei verlegen. Dadurch wird die 

Verbindung außerhalb des Streckennetzes frei im Raum verlegt. Die frei 

verlegte Verbindung wird zwischen den Anschlüssen von Quelle und Ziel als 

Raumkurve dargestellt. 


Strecken und Kurven als Vorgabewege 

Eine solche manuell eingefügte Verlegeverbindung besitzt standardmäßig 

die Funktionsdefinition "Ader / Draht". Öffnen Sie für die Verbindung den 

Eigenschaftendialog und weisen Sie der Verbindung über das Feld 

Funktionsdefinition die Funktionsdefinition "Schlauch" zu. Anschließend 

tragen Sie die Verbindungsdaten ein (Farbe, Außendurchmesser) oder 

wählen einen entsprechenden Artikel für Schläuche mit hinterlegten Abmessungen 

aus. 

Verlauf verlegter Schlauchverbindungen ändern 

Der Kurvenverlauf einer verlegten Schlauchverbindung ist nachträglich 

veränderbar. Dazu kann die Position einzelner Stützpunkte des Kurvenverlaufs 

geändert oder neue Stützpunkte einfügen werden. 

Mit Hilfe der neuen Menüpunkte Bearbeiten > Grafik > Neuer Stützpunkt 

und Bearbeiten > Grafik > Kurvenverlauf ändern können Sie den Verlauf 

der Verlegeverbindung an die räumlichen Gegebenheiten im Montageaufbau 

anpassen. Lesen Sie hierzu auch den Abschnitt "Kurven bearbeiten" 

(ab Seite "124"). 

Verlegte Schlauchverbindungen werden oft mit Verlegezubehör (Kabel- / 

Schlauchbefestigung, Kabel- / Schlauchbinder, Kabel- / Schlauchschutz) 

befestigt oder gebündelt. Lesen Sie hierzu auch den Abschnitt "Verlegezubehör 

für Schlauchverbindungen" (ab Seite "178"). 


Strecken und Kurven sind manuell eingefügte Vorgabewege, an denen 

entlang die Schlauchverbindungen verlegt werden können. Mittels dieser 

beiden Vorgabewege können Sie den Verlauf Ihrer zunächst automatisch 

erzeugten Schlauchverbindungen an die räumlichen Gegebenheiten im 3D- 

Montageaufbau individuell anpassen. Beim Erstellen von Vorgabewegen 

können Strecken und Kurven auch miteinander kombiniert werden. 



Grafisch werden Kurven ebenso wie Strecken standardmäßig durch blaue 

Linien mit Fangpunkten am Start-, End- und an den Stützpunkten angezeigt. 

Die Farbgebung für Kurven und Strecken ist einstellbar. 

Strecken einfügen 

Zum Einfügen von Strecken wählen Sie die Menüpunkte Einfügen > 

Strecke. Alternativ dazu können Sie in der Symbolleiste Pro Panel-Verlegen 


(Strecke) klicken. 

Platzieren Sie die Start- und Endpunkte einer Strecke z.B. über Mausklicks. 

Dabei können diese Punkte an Fangpunkte von bereits existierenden Strecken 

und / oder Kurven angeschlossen werden. 

Zum Abschließen einer Strecke drücken Sie auf [Leertaste], oder wählen 

Sie den Kontextmenüpunkt Strecke abschließen. 

Kurven einfügen 

Zum Einfügen einer Kurve wählen Sie im Menü Einfügen den Menüpunkt 

Kurve. Alternativ dazu können Sie in der Symbolleiste Pro Panel-Verlegen 


(Kurve) klicken. 

Mit Mausklicks platzieren Sie anschließend den Startpunkt und die Stützpunkte 

der Kurve. Wenn Sie den Cursor in die Nähe einer vorhandenen 

Strecke bewegen, werden Ihnen die Start-, Mittel- und Endpunkte der 

vorhandenen Strecke als Fangpunkte eingeblendet. 

Bei freier Platzierung im Raum zeigt ein umgebender Quader den vom 

Kurvenverlauf eingenommenen Raum zwischen dem letzten eingegebenen 

Punkt und der aktuellen Cursorposition. Bei der Platzierung in einer Fläche 

wird dazu ein Rechteck angezeigt. 

Zum Abschließen einer Kurve drücken Sie auf [Leertaste], oder wählen Sie 

den Kontextmenüpunkt Kurve abschließen. 



Tipp: 

Um sich die eingefügten Vorgabewege für das Verlegen von Schläuchen 

im Bauraum anzeigen zu lassen, können Sie die Streckenansicht verwenden. 

Wenn Sie dazu die Menüpunkte Ansicht > Verbindungen > 

Streckenansicht wählen, werden alle eingefügten Strecken und Kurven 

hervorgehoben. 

Eine Kurve wird definiert durch den Startpunkt und mindestens zwei aufeinanderfolgende 

Stützpunkte. Dabei wird der zuletzt platzierte Punkt der Kurve 

als Endpunkt interpretiert. Diese charakteristischen Punkte einer Kurve 

werden im Eigenschaftendialog einer Kurve angezeigt und können dort bearbeitet 

werden. 

Darüber hinaus stehen Ihnen für die Bearbeitung von Kurven im Bauraum 

unterhalb des Menüpfads Bearbeiten > Grafik die drei neuen Menüpunkte 

Neuer Stützpunkt, Kurvenverlauf ändern und Kurvenverlauf tangential 

ausrichten zur Verfügung. Weitere Informationen hierzu erhalten Sie im 

Abschnitt "Kurven bearbeiten" (ab Seite "124"). 

Schlauchverbindungen manuell ändern 

Sollen die verlegten Schlauchverbindungen durch die eingefügten Vorgabewege 

(Strecken, Kurven) verlegt werden, dann müssen Sie dazu die Verlegung 

manuell ändern. 

Wählen Sie die Menüpunkte Projektdaten > Verbindungen > Verlegung 

ändern. Daraufhin werden auf den Strecken und Kurven die sogenannten 

quaderförmigen "Modifikationspunkte" angezeigt. 

Mit einem Klicken auf einen solchen Punkt wählen Sie eine Schlauchverbindung 

(Quellstrecke) aus, für die die Verlegung manuell geändert werden 

soll. Durch Drücken der Leertaste wird die Auswahl der Quellstrecken abgeschlossen. 

Mit einem Klick auf den Modifikationspunkt des gewünschten 

Vorgabewegs (Strecke, Kurve) wählen Sie anschließend die Zielstrecke aus. 


Verlegezubehör für Schlauchverbindungen 

Tipp: 

Beim Ändern von Schlauchverbindungen über die Funktionalität Verlegung 

ändern können Sie auch mehrere Quell- und Zielstrecken 

auswählen. 

Der Dialog Verbindungen wird geöffnet. In diesem Dialog werden Ihnen alle 

durch die Quellstrecken verlegten Verbindungen aufgelistet. Aktivieren Sie 

das Kontrollkästchen Verlegung ändern bei den Verbindungen, die in dem 

gewählten Vorgabeweg neu verlegt werden sollen. Daraufhin werden die 

Schlauchverbindungen unter Berücksichtigung der ausgewählten Vorgabewege 

neu verlegt. 


Zur Befestigung, zur Bündelung und zum Schutz von Schlauchverbindungen 

können Sie im 3D-Montageaufbau das sogenannte "Verlegezubehör" platzieren. 

Dabei können mehrere Schläuche, die durch einen gemeinsamen 

Vorgabeweg verlegt sind, durch einen Kabel- / Schlauchbinder zusammengefasst 

oder einen Kabel- / Schlauchschutz geschützt werden. 

Sie können folgende drei Zubehörtypen einfügen: 


Verlegezubehör zur Befestigung von Schläuchen. 


Verlegezubehör zum Zusammenfassen von Schläuchen zu einem 

Bündel. 


Verlegezubehör zum Schutz gebündelter Schläuche gegen mechanische 

und thermische Einflüsse von außen; in der Praxis werden z.B. Spiralschläuche 

verwendet. 



Artikel für Verlegezubehör 

Für das Erstellen solcher Artikel stehen Ihnen in der Produktobergruppe 

"Mechanik" die neue Produktgruppe "Verlegezubehör" mit den folgenden 

Produktuntergruppen zur Verfügung: 

"Kabel- / Schlauchbefestigung" 

"Kabel- / Schlauchbinder" 

"Kabel- / Schlauchschutz". 

Die Artikel dieser Produktuntergruppen weisen in der Artikelverwaltung 

zusätzlich die neue Registerkarte Verlegezubehördaten auf. In dieser 

Registerkarte tragen Sie in die Felder Bündeldurchmesser minimal und 

Bündeldurchmesser maximal herstellerspezifische Daten zum Bündeldurchmesser 

ein. 

Der Bündeldurchmesser gibt an, wie groß der Durchmesser eines Bündels 

von Verbindungen minimal oder maximal sein darf, um mit diesem Artikel 

gebündelt werden zu können. Die Werte für die Artikel aus den Produktuntergruppen 

"Kabel- / Schlauchbinder" und "Kabel- / Schlauchschutz" 

werden beim Platzieren im Bauraum ausgewertet. 

Hinweis: 

Für die korrekte Berechnung der Bündeldurchmesser muss am Artikel der 

Verbindung auf der Registerkarte Verbindungsdaten ein Außendurchmesser 

(mit Angabe der Einheit) definiert sein. 

Damit ein Artikel als Verlegezubehör platziert werden kann, muss für diesen 

Artikel in der Registerkarte Funktionsdefinition noch eine passende 

Funktionsdefinition ausgewählt werden. In der Baumdarstellung des Folgedialogs 

Funktionsdefinitionen finden Sie die passenden Funktionsdefinitionen 

unter Mechanik // Systemzubehör // Verlegezubehör. 



Verlegezubehör einfügen 

Die Verlegezubehörartikel werden über die Menüpunkte Einfügen > 

Verlegezubehör in einen Bauraum eingefügt. Nach der Auswahl eines der 

Untermenüpunkte (z.B. Kabel- / Schlauchbefestigung) wird der Dialog 

Artikelauswahl geöffnet, und die richtige Hierarchieebene (z.B. "Kabel- / 

Schlauchbefestigung") ist bereits aufgeklappt. 


Die Grafik des Verlegezubehörs "Kabel- / Schlauchbefestigung" kann 

durch ein dem Artikel zugeordnetes 3D-Grafikmakro dargestellt oder aus 

den Artikelabmessungen erzeugt werden. Im ersten Fall muss das Makro 

eine Strecke enthalten, im zweiten Fall wird diese automatisch erzeugt. 

Der Artikel kann auf einer Montagefläche platziert werden. 

Hinweis: 

Um eine Schlauchverbindung durch eine bereits platzierte Kabel- / 

Schlauchbefestigung zu führen, muss die Verbindung mit Hilfe der Funktionalität 

Verlegung ändern durch die Befestigung als Zielstrecke gelegt 

werden. 




Das Verlegezubehör "Kabel- / Schlauchbinder" bündelt Verbindungen, 

die in einer Strecke oder einer Kurve verlegt worden sind. Der Artikel kann 

auf einer Strecke oder Kurve an beliebiger Stelle platziert werden. Nach 

der Platzierung umschließt der Kabel- / Schlauchbinder als Ring konzentrisch 

die Strecke oder Kurve. 


Das Verlegezubehör "Kabel- / Schlauchschutz" umfasst und bündelt 

Verbindungen, die in einer Strecke oder einer Kurve verlegt worden sind. 

Der Artikel kann auf einer Strecke oder Kurve an beliebiger Stelle platziert 

werden. Platziert wird der Artikel durch die Eingabe von Start- und Endpunkt 

auf einer oder mehreren zusammenhängenden Strecken oder 

Kurven. Nach der Platzierung umschließt der Kabel- / Schlauchschutz als 

Ring konzentrisch die Strecke oder Kurve. 



Hinweis: 

Nur wenn eine oder mehrere Schlauchverbindungen in einer Strecke oder 

einer Kurve verlegt wurden, können Sie das Verlegezubehör "Kabel- / 

Schlauchbinder" oder "Kabel- / Schlauchschutz" auf einem solchen definierten 

Verlegeweg platzieren. 

Bei der Platzierung des Verlegezubehörs stehen alle im Bauraum üblichen 

Optionen und der Dialog Platzieroptionen zur Verfügung. Darüber hinaus 

können Sie zum Einfügen von Verlegezubehör auch die weiteren Funktionalitäten 

für die Artikelplatzierung nutzen (Einfügen als Gerät, Einfügen als 

Makro, Artikelstammdaten-Navigator etc.). 

Tipp: 

Zum Einfügen von Verlegezubehör können Sie auch die neuen Schaltflächen 

in der Symbolleiste Pro Panel nutzen. 


Neuerungen im Erweiterungsmodul "EPLAN Operational Sequence" 

Neuerungen im Erweiterungsmodul "EPLAN Operational 

Sequence" 

Hinweis: 

Das Erweiterungsmodul "EPLAN Operational Sequence" ist für folgende 


EPLAN Electric P8 Select, EPLAN Electric P8 Professional und EPLAN 

Electric P8 Professional+. 



EPLAN Electric P8 Ultimate, EPLAN Fluid und EPLAN Fluid Professional. 

Dabei ist es für EPLAN Fluid unerheblich, ob es als eigenständiges Programm 

oder als Add-on zu EPLAN Electric P8 installiert wird. 

Mit Hilfe des Erweiterungsmoduls "EPLAN Operational Sequence" haben 

Sie die Möglichkeit, Ablaufdiagramme zu erstellen. Ablaufdiagramme sind 

einfache grafische Darstellungen, die den Ablauf einer Anlage, einer 

Maschine oder eines Geräts übersichtlich darstellen und beschreiben. Zu 

den Ablaufdiagrammen gehören die bekannten Funktionsdiagramme (nach 

der Richtlinie VDI 3260) oder auch die GRAFCET-Diagramme (nach der 

Norm DIN EN 60848). 

Artikel in der funktionalen Darstellungsart hinterlegen 

Bisher konnten Sie an Funktionen mit der Darstellungsart "Funktional" keine 

Artikel hinterlegen. Wenn Sie jetzt für eine solche Funktion im Eigenschaftendialog 

das Kontrollkästchen Hauptfunktion aktivieren, dann wird 

die Registerkarte Artikel eingeblendet, und Sie können eine Artikel- oder 

Geräteauswahl durchführen. 


Artikel in der funktionalen Darstellungsart hinterlegen 

Nutzen: 

Wenn Sie bei der Projektierung zunächst das Ablaufdiagramm erstellen, 

können Sie jetzt die Artikel in der funktionalen Darstellung hinterlegen. Die 

anderen Darstellungsarten werden anschließend über den Betriebsmittel- 

Navigator platziert. 

Hinweis: 

Eine weitere Neuerung für das Erweiterungsmodul "EPLAN Operational 

Sequence", die das übergreifende Bearbeiten von funktionalen Funktionen 

in Ablaufdiagrammen betrifft, wird im Abschnitt "Übergreifendes Bearbeiten" 

beschrieben (siehe Seite "71"). 


Spezialthemen EPLAN PPE 

Spezialthemen EPLAN PPE 

Gerätegruppen im RI-Fließbild 

Komplexe Geräte mit Funktionen aus unterschiedlichen Gewerken lassen 

sich in der EPLAN-Plattform mit Hilfe von Gerätegruppen realisieren. Soll im 

Grafischen Editor aus mehreren Funktionen eine solche Gerätegruppe 

erstellt werden, dann müssen verschiedene Kriterien erfüllt sein. Dabei war 

es bisher erforderlich, dass der Hauptfunktion der Gerätegruppe die Darstellungsart 

"Allpolig" zugeordnet war. 

Um diese Funktionalität bei der Darstellung von verfahrenstechnischen Prozessen 

im RI-Fließbild besser nutzen zu können, ist es jetzt auch möglich, 

Gerätegruppen zu erstellen, wenn die Hauptfunktion die Darstellungsart "RI- 

Fließbild" aufweist. 

Weitere Informationen zum Erstellen von Gerätegruppen erhalten Sie in der 

Online-Hilfe im Abschnitt "Gerätegruppen". 

Verbesserte Darstellungsart in Symbolbibliothek für RI- 

Fließbilder 

Mit Hilfe von Paarquerverweisen können Sie auch bei der Projektierung von 

verfahrenstechnischen Prozessen dasselbe Betriebsmittel mehrere Male 

darstellen. So können Sie z.B. für einen bestimmten Elektromotor ein Symbol 

im RI-Fließbild und gleichzeitig auch ein Symbol im elektrotechnischen 

Schaltplan platzieren. 

Damit das Erzeugen von Paarquerverweisen bei den standardmäßig verwendeten 

Symbolen im RI-Fließbild automatisch erfolgt, erhielten einige Symbole 

der Symbolbibliothek PID_ESS zu dieser Version die voreingestellte 

Darstellungsart "Paarquerverweis". 


Nicht mehr berücksichtigtes Feld "Nennweite" 

Nutzen: 

Die Kennzeichnung von Symbolen aus der Symbolbibliothek "PID_ESS" 

mit der Darstellungsart "Paarquerverweis" erleichtert eine durchgängige 

Projektierung zwischen dem RI-Fließbild und der allpoligen Darstellung in 

der Elektro- und Fluidtechnik. Außerdem können diese Symbole dadurch 

auch im Stand-alone-System "EPLAN P&ID" bearbeitet werden. 

Durch diese Änderungen erhalten die Symbole aus dieser Symbolbibliothek 

mit elektro- oder fluidtechnischen Funktionsdefinitionen beim Platzieren auf 

RI-Fließbildseiten automatisch die Darstellungsart "Paarquerverweis". Beim 

Einfügen des allpoligen Gegenstücks im Elektro- oder Fluid-Schaltplan 

entsteht direkt ein Paarquerverweis. Werden die geänderten Symbole im RI- 

Fließbild des Stand-alone-Systems "EPLAN P&ID" platziert, dann können 

Sie diese jetzt auch bearbeiten, obwohl die Funktionsdefinition zum Gewerk 

"Elektrotechnik" oder "Fluid" gehört. Lesen Sie hierzu auch den Abschnitt 

"Stammdaten: Symbole" (ab Seite "198"). 


In der Registerkarte Verfahrenstechnik der Artikelverwaltung sollten Sie 

das Feld Nennweite nicht mehr verwenden. Es ist nur aus Kompatibilitätsgründen 

mit älteren EPLAN-Versionen vorhanden. In älteren EPLAN- 

Projekten (erstellt mit Version 2.2 oder früher) wurde einer Artikelvariante 

über diese Eigenschaft der Durchmesser eines Rohres / einer Schlauchleitung 

oder die Größe / das Anschlussmaß einer Armatur (Ventil, Schieber) 

zugeordnet. 



Seit der Version 2.2 werden die Rohrleitungsdaten zur Nennweite an einer 

Verbindung im Feld Querschnitt / Durchmesser hinterlegt. Die Eingabe 

der Nennweite erfolgt an der Funktion im Eigenschaftendialog in der Eigenschaft 

Anschlussquerschnitt / -durchmesser (alle, abhängig von der 

BMK-Übernahme) und an der Funktionsschablone in der Artikelverwaltung 

in der Spalte Anschlussquerschnitt / -durchmesser. Im Unterschied zum 

bisherigen Verfahren werden diese Eigenschaften logisch ausgewertet und 

können mit Hilfe von Prüflaufmeldungen aus der Meldungsklasse "Verbindungen" 

auf Konsistenz geprüft werden. Ausführlichere Informationen zu 

diesen Erweiterungen erhalten im Abschnitt "Erweiterte Projektierung von 

Rohrleitungen" der EPLAN News 2.2. 

Weitere Felder, die nur noch aus Kompatibilitätsgründen in der Artikelverwaltung 

vorhanden sind, werden im Abschnitt "Nicht mehr berücksichtigte 

Felder" beschrieben (siehe Seite "86"). 


Spezialthemen EPLAN Education 

Spezialthemen EPLAN Education 

EPLAN Education mit Funktionalitäten aus EPLAN Pro 

Panel Professional erweitert 

EPLAN Education wurde zur Version 2.3 um das Add-on-System "EPLAN 

Pro Panel Professional" sowie um die beiden folgenden EPLAN Pro Panel- 

Erweiterungsmodule erweitert. 

EPLAN Pro Panel - Copper 

EPLAN Pro Panel - Process Wiring. 

Nutzen: 

Mit dieser Erweiterung deckt EPLAN Education jetzt durchgängig den 

Gesamtprozess in der Produktentwicklung, ausgehend vom Basic- 

Engineering mit EPLAN PPE und P&ID, über das Detail- und Hardware- 

Engineering mit EPLAN Electric P8 und EPLAN Fluid bis hinein in die 

technologische Umsetzung in Form eines virtuellen Prototypen-Modells in 

3D mit EPLAN Pro Panel, ab. 

EPLAN efficient engineering. – In allen Phasen der Produktentwicklung! 


Spezialthemen EPLAN Harness proD 

Spezialthemen EPLAN Harness proD 

Neue Schnittstellen für den Datenaustausch mit der 

EPLAN-Plattform 

Seit 2012 gehört die Kabelbaum-Engineering-Lösung EPLAN Harness proD 

zum EPLAN-Produktportfolio. Zeitnah mit der neuen Version der EPLAN- 

Plattform steht auch eine neue Version von EPLAN Harness proD für Sie 

bereit. In dieser neuen EPLAN Harness proD-Version stellen wir Ihnen u.a. 

zwei Schnittstellen für den Datenaustausch mit der EPLAN-Plattform zur Verfügung. 

Mit Hilfe der Artikeldaten-Schnittstelle können Artikeldaten (z.B. Verbindungen, 

Kabel, Stecker) zwischen der Artikelverwaltung der EPLAN-Plattform 

und der EPLAN Harness proD Library ausgetauscht werden. Dabei 

erfolgt der Import und Export von Artikeldaten im XML-Format. Mittels einer 

XML-Konfigurationsdatei können Sie die Einstellungen für den Datenaustausch 

beeinflussen (z.B. Zuordnung der Eigenschaften zwischen EPLAN- 

Plattform und EPLAN Harness proD). Der Prozess der Synchronisierung 

kann auch vollautomatisch durchgeführt werden. 

Nutzen: 

Durch einen Datenaustausch über die Artikeldaten-Schnittstelle lassen 

sich die Artikeldaten als wichtige Projektierungsgrundlage schnell und 

sicher synchronisieren. Die Daten stehen in beiden Engineering-Werkzeugen 

zur Verfügung und können durchgängig in der Projektierung 

eingesetzt werden. Der automatische Datenaustausch sichert die Qualität 

und reduziert den manuellen Pflegeaufwand. Der dateibasierte Datenaustausch 

ermöglicht zudem einen Abgleich über Netzwerkgrenzen hinweg. 

Die Projektdaten-Schnittstelle ermöglicht einen bidirektionalen Austausch 

von Projektdaten für Kabel, Stecker und Verbindungen. Dabei können die 

Daten "auf Knopfdruck" zwischen beiden Systemen übertragen werden. 


Neue Schnittstellen für den Datenaustausch mit der EPLAN-Plattform 

Zusätzlich erlaubt es diese Schnittstelle, die Daten zwischen entfernten 

Arbeitsplätzen auszutauschen. Auch dieser Austausch basiert auf einem 

XML-Format und erfolgt zwischen der externen Bearbeitung der EPLAN- 

Plattform und dem EPLAN Harness proD Studio. 

Nutzen: 

Durch den automatischen Projektdaten-Austausch können Bauteil- und 

Verbindungsdaten direkt aus der Schaltplanerstellung (Schemaplan) an 

die Kabelbaumprojektierung übergeben werden. Aufgrund des bidirektionalen 

Datenaustauschs können die über das Kabelbaum-Layout ermittelten 

Drahtlängen zurück in den Schaltplan übertragen werden. Die einzelnen 

Projektierungsphasen des Engineering-Prozesses können so nahtlos 

ineinander greifen. 


Neuerungen im Erweiterungsmodul "EPLAN API Extension" 

Neuerungen im Erweiterungsmodul "EPLAN API 

Extension" 

Hinweis: 

Das Erweiterungsmodul "EPLAN API Extension" ist im Rahmen unseres 

EPLAN Application Developer Network (EADN) als Entwicklerpaket für 




EPLAN PPE, EPLAN PPE Professional, EPLAN Pro Panel Professional. 

Für die Produkte der EPLAN-Plattform steht eine einheitliche und besonders 

leistungsfähige Programmierschnittstelle (API, Application Programming 

Interface) zur Verfügung. Mit Hilfe dieses Erweiterungsmoduls – der EPLAN 

API – können Sie selbst, in der Zusammenarbeit mit EPLAN oder anderen 

Partnern, Ihre maßgeschneiderten Lösungen entwickeln. Weitere Informationen 

zur EPLAN API und zum EADN finden Sie auf den EPLAN-Internetseiten 

in der Rubrik "Lösungen > Integration > EPLAN API Developer 

Network". 

Der nachfolgende Abschnitt informiert Sie über die verschiedenen Neuerungen 

in der EPLAN API. Um mit der neuen Version der EPLAN API eigene 

Anwendungen entwickeln zu können, benötigen Sie das .NET Framework 

4.0 von Microsoft. 

Auswahl von 3D-Objekten 

In der EPLAN API können Sie jetzt sichtbare 3D-Objekte im Bauraum 

auswählen. Dazu wurde die Methode SelectObjects aus der Klasse Edit 

erweitert. Mit der neuen Methode ClearSelection aus der gleichen Klasse 

wird die Auswahl für alle Objekte im aktuell geöffneten Grafischen Editor / im 

aktuell geöffneten Bauraum aufgehoben. 



Zusätzlich wurde die Klasse Edit3D um die neuen Methoden 

ShowConnections, ShowAllConnections und Unhide erweitert. Mit Hilfe 

der Methoden können 3D-Objekte und Verlegeverbindungen im geöffneten 

Bauraum sichtbar gemacht werden. 

"Ergebnisliste 2" aus der Oberfläche entfernt 

In der Benutzeroberfläche der EPLAN-Plattform wurde zur Version 2.3 die 

"Ergebnisliste 2" entfernt. Dadurch ist in der Klasse Search der EPLAN API 

die Eigenschaft SearchDataNr veraltet. Zusätzlich stehen Ihnen in dieser 

Klasse jetzt neue Überladungen der Methoden ClearSearchDB, 

GetAllSearchDBEntries und GetSearchDBEntries zur Verfügung, die 

den Parameter nSearchDB (Nummer der Ergebnisliste) nicht mehr verwenden. 

Die bisherigen Methoden wurden als veraltet gekennzeichnet. 

Entsprechend sollten Sie den veralteten Parameter SEARCHDB der Aktion 

Search ebenfalls nicht mehr verwenden. 

Sichtbarkeit eines 3D-Objekts überprüfen 

Mit der neuen Eigenschaft IsHidden der Klasse Placement3D können Sie 

jetzt überprüfen, ob ein 3D-Objekt sichtbar oder unsichtbar ist. Zusätzlich 

gibt es im Namensraum Eplan.EplApi.HEServices die neue Klasse 

Edit3D. Mit Hilfe der dort vorhandenen Methoden Hide und Unhide können 

Sie 3D-Objekte sichtbar oder unsichtbar machen. 

Aktuell geöffnete Bauräume ermitteln 

In der Klasse SelectionSet der EPLAN API steht Ihnen jetzt die neue 

Methode OpenedInstallationSpaces zur Verfügung. Diese Eigenschaft 

liefert eine Liste mit den aktuell geöffneten Bauräumen. Dabei steht der 

aktuell im Vordergrund befindliche Bauraum an der ersten Position der Liste. 



API-AddIns ohne API-Lizenz laden 

In der EPLAN-Version 2.3 wird der Dialog für API-AddIns jetzt auch ohne 

verfügbare API-Lizenz angezeigt. 

Nutzen: 

Sie können durch EPLAN signierte API-AddIns jetzt auch ohne API-Lizenz 

laden und / oder entladen. 

Befehlszeilenparameter für den Modus beim Öffnen von Projekten 

Damit Sie den Bearbeitungsmodus beim Öffnen von Projekten auch mit Hilfe 

von Befehlszeilenparametern festlegen können, wurden die beiden Aktionen 

ProjectOpen und ProjectAction um den neuen, optionalen Parameter 

OpenMode erweitert. Dieser Befehlszeilenparameter kann die folgenden 

Werte haben: 

STANDARD 

READONLY 

EXCLUSIVE. 

Vergabe von Betriebsmittelkennzeichen für Funktionen 

Funktionen, die über die EPLAN API zunächst ohne Betriebsmittelkennzeichen 

erzeugt wurden, können jetzt z.B. beim Einfügen auf einer Seite wie 

bei der Online-Nummerierung automatisch nummeriert werden. Zu diesem 

Zweck steht Ihnen jetzt in der Klasse NameService die neue Methode 

SetName zur Verfügung. 

Ereignisnamen innerhalb eines Scripts abfragen 

Bei der Behandlung von Ereignissen innerhalb eines Scripts mittels des 

Attributs DeclareEventHandler ist es jetzt möglich, im Script den Ereignisnamen 

abzufragen. 



Erweiterte Suche 

Bei der Suche über die EPLAN API haben Sie jetzt auch die Möglichkeit, die 

Eigenschaften von Platzhalterobjekten (Variable, Werte) sowie 3D-Objekte 

in einem Bauraum zu berücksichtigen. 

Transparenz eines 3D-Objekts im Bauraum einstellen 

Mit Hilfe der Aktion XGedStartInteractionAction können Sie jetzt die 

Transparenz eines 3D-Objekts im Bauraum festlegen. Dazu wurde die 

Interaktion XGedIaFormatGraphic mit dem Parameter /transparency 

erweitert. 

Nutzen: 

Diese Erweiterung ermöglicht Ihnen, die Transparenz von 3D-Objekten in 

der EPLAN-Benutzeroberfläche mit Hilfe von benutzerdefinierten Symbolleisten-Schaltflächen 

einzustellen. 

Die Transparenz wird mit Werten von 0.0 bis 1.0 eingestellt. Ein Wert von 1.0 

bewirkt eine vollständige Durchsichtigkeit (100%ige Transparenz). Alternativ 

dazu können Sie auch den Wert bylayer angeben. Dadurch wird der für die 

Ebene eingestellte Transparenzgrad übernommen. 

Hinweis: 

Um eine solche Aktion als Schaltfläche in einer Symbolleiste einzufügen, 

müssen Sie im Dialog Anpassen für die Kategorie "Aktionen" die Schaltfläche 

"Format von grafischen Elementen einstellen" auswählen und im 

nachfolgenden Dialog einen entsprechenden Befehlszeilenaufruf (mit dem 

Parameter /transparency) festlegen. 



Beispiel: 

Bei bestimmten 3D-Objekten im geöffneten Bauraum soll die Transparenz 

auf 80 % eingestellt werden. Die Eingabe in der Befehlszeile sieht dann 

wie folgt aus: 

XGedStartInteractionAction /Name:XGedIaFormatGraphic 

/transparency:0.8 

Funktionsschablonen summieren 

Mit Hilfe der neuen EPLAN API ist es jetzt auch möglich, in der aktuell eingestellten 

Artikeldatenbank Funktionsschablonen zu summieren. Dazu 

wurde die Klasse PartsService um die neue Methode 

SumUpFunctionTemplates erweitert. 

Alle Ausgabedateitypen beim SPS-Export für Schneider Unity Pro 

verfügbar 

Wenn Sie mittels der EPLAN API SPS-Daten für das Konfigurationsprogramm 

"Schneider Unity Pro" exportieren, dann können Sie jetzt die Daten 

nicht nur als Gesamtdatei (*.xef), sondern auch in den Ausgabedateitypen 

*.xhw (Hardware-Konfiguration) und *.xsy (Variablendaten) ausgeben. 

Dazu wurde die Methode ExportData aus der Klasse PlcService entsprechend 

erweitert. 

Grafische Elemente abschneiden 

Das Abschneiden von Teilstücken aus grafischen Elementen (Linien, 

Rechtecke etc.) ist jetzt auch über die EPLAN API möglich. Hierfür steht 

Ihnen in der Klasse Edit die neue Methode CutOff zur Verfügung. 

Modulpositionen ermitteln 

Wenn ein Artikel ein Modulartikel ist, dann können Sie die neue Eigenschaft 

Modules aus der Klasse Article dazu verwenden, die zu den Unterartikeln 

dazugehörigen Modulpositionen zu ermitteln. 



Zubehör einem Gerät im Bauraum zuordnen 

In der Artikelverwaltung hinterlegte Zubehörkomponenten können jetzt mittels 

der EPLAN API einem Schaltschrank oder Gerät im Bauraum zugeordnet 

werden. Dazu wurde die Klasse DeviceService um die Methode 

InsertAccessory3D erweitert. In der Benutzeroberfläche entspricht dies 

dem Einfügen von Zubehör über den Dialog Zubehörauswahl in EPLAN Pro 

Panel. 

3D-Objekte vereinigen 

Mit Hilfe der neuen Methode Unite aus der Klasse Edit3D können Sie 

mehrere importierte 3D-Einzelkörper im Bauraum zu einem 3D-Objekt 

zusammenfassen. (In der Benutzeroberfläche entspricht dies dem Menüpfad 

Bearbeiten > Grafik > Vereinigen.) 

Überprüfung von Bauräumen 

Zur Überprüfung von Bauräumen mittels EPLAN API wurde die Klasse 

Check um die Methode VerifyInstallationSpace erweitert. Für den 

Aufruf über die Befehlszeile (oder andere automatisierte Bearbeitungen) mit 

Hilfe der Aktion check können Sie jetzt den neuen Parameter 

/INSTALLATIONSPACENAME einsetzen. Geben Sie für diesen Parameter den 

Namen des zu überprüfenden Bauraums an. 

Neue Methoden für Platzhalterobjekte 

Verschiedene wichtige Methoden aus der Klasse PlaceHolderService 

wurden in die beiden Klassen Placeholder und Placeholder3D überführt. 

Diese beiden Klassen verfügen jetzt über das gemeinsame Interface 

IPlaceHolder. Die Klasse PlaceHolderService wurde als veraltet gekennzeichnet. 



Überladen von Aktionen 

In der EPLAN API besteht jetzt die Möglichkeit, bestehende Aktionen so zu 

überladen, dass die ursprüngliche Aktion noch aufrufbar ist. Über die neue 

Methode FindBaseAction aus der Klasse ActionManager wird die 

ursprüngliche Aktion gefunden. 

Überprüfen, ob Artikeldatenbank geöffnet ist 

Um zu überprüfen, ob eine Artikeldatenbank in der Artikelverwaltung geöffnet 

ist (Access- oder SQL-Server-Datenbank), können Sie in der EPLAN API 

die neue Eigenschaft IsOpen aus der Klasse MDPartsDatabase einsetzen. 


Neuerungen in den Stammdaten 

Neuerungen in den Stammdaten 

Stammdaten: Symbole 

Hinweis: 

Auf den nachfolgenden Seiten sehen Sie einige Abbildungen neuer Symbole 

aus verschiedenen Symbolbibliotheken. Die Abbildungen zeigen die 

jeweiligen Symbole in der Variante "A" in allpoliger Darstellung. Unter 

jeder Abbildung sind der Name und die Nummer des Symbols aufgeführt. 

IEC-, GOST- und GB-Norm 

In den Symbolbibliotheken IEC_symbol, IEC_single_symbol, GOST_ 

symbol, GOST_single_symbol, GB_symbol und GB_single_symbol 

stehen Ihnen folgende neue Symbole zur Verfügung: 

SL_EL // 1257 OL_EL // 1258 S_EL_2 // 1259 O_EL_2 // 1260 

FLTR2 // 1285 TS3DRDR // 1287 T3DRDR // 1288 X9_NB_1 // 1497 

X9_B_1 // 1498 ZBET // 1500 BET_15 // 1515 BET_16 // 1516 



BET_17 // 1517 BET_18 // 1518 BET_19 // 1519 BET_20 // 1520 

QL_4L_ST // 1567 QL_4LI // 1568 QL_4LI_ST // 1569 

NFPA-Norm 

In den Symbolbibliotheken NFPA_symbol und NFPA_single_symbol 

stehen Ihnen folgende 19 neue Symbole zur Verfügung: 

SL_EL // 1257 OL_EL // 1258 S_EL_2 // 1259 O_EL_2 // 1260 

FLTR2 // 1285 TS3DRDR // 1287 T3DRDR // 1288 X9_NB_1 // 1497 

X9_B_1 // 1498 ZBET // 1500 BET_15 // 1515 BET_16 // 1516 



BET_17 // 1517 BET_18 // 1518 BET_19 // 1519 BET_20 // 1520 

QL_4L_ST // 1567 QL_4LI // 1568 QL_4LI_ST // 1569 

Spezialsymbolbibliothek 

Für die Vorplanung wurden der Symbolbibliothek SPECIAL folgende Symbole 

hinzugefügt: 

SCSS // 270 SCSS2 // 271 DCPLO // 280 DCPLO2 // 281 

Fluid 

In zahlreichen Symbolen der Symbolbibliotheken HYD1ESS, HYD2ESS und 

PNE1ESS wurden Positionen der Eigenschaftsplatzierungen optimiert. An 

Stellen, wo das Betriebsmittelkennzeichen und die Symbolgrafik einander 

überlappten, wurden Anpassungen vorgenommen. 


Stammdaten: Funktionsdefinitionsbibliothek 

Verfahrenstechnik 

In der Symbolbibliothek PID_ESS wurde die voreingestellte Darstellungsart 

für die Symbole korrigiert, die elektrotechnische oder fluidtechnische 

Funktionsdefinitionen haben. Diese Symbole (mit der Symbolnummer 

101, 500, 1231, 1241, 1242, 1243, 1244, 1245, 1304, 1305, 1306, 1307, 

1308, 1319, 1320, 1321, 1322, 1323, 1324, 1325 und 1326) weisen jetzt 

die voreingestellte Darstellungsart "Paarquerverweis" auf. Dadurch 

erhalten die Symbole jetzt beim Platzieren auf RI-Fließbildseiten automatisch 

die Darstellungsart "Paarquerverweis". 

Allgemeines 

Der standardmäßigen Eigenschaftsanordnung der Teilklemmensymbole 

XT4OL_2 // 1401, XT4_2 // 1402, XT3_2 // 1404, XT2_2 // 1405 

und XT1_2 // 1406 wurde die neue Eigenschaftsplatzierung "Teilklemmenquerverweis" 

hinzugefügt (in allen acht Symbolbibliotheken für die 

IEC-, NFPA-, GOST- und GB-Norm). 


Der Funktionsdefinitionsbibliothek wurden einige neue Funktionsdefinitionen 

hinzugefügt. Um sich z.B. über die Eigenschaften und das Grundsymbol der 

nachfolgend aufgelisteten Funktionsdefinitionen im Dialog Funktionsdefinitionen 

zu informieren, folgen Sie im Feld Auswahl dem hier angegebenen 

Weg durch die Baumstruktur. 

Gewerk Allgemein 

Unter Allgemein // Allgemeine Sonderfunktionen // Verbindung 

// Verbindungsdefinition wurde folgende neue Funktionsdefinition 

hinzugefügt: 

– Phasenschienenverbindung. 



Gewerk Elektrotechnik 

Unter Elektrotechnik // Sensorik, Schalter und Taster // 

Digitaler Sensor, allgemein // Digitaler Sensor, 

3 Anschlüsse wurden folgende neue Funktionsdefinitionen hinzugefügt: 

– Digitaler Drucksensor, Wechsler 

– Digitaler Durchflusssensor, Wechsler 

– Digitaler Füllstandssensor, Wechsler 

– Digitaler Temperatursensor, Wechsler. 


Digitaler Sensor, allgemein // Digitaler Sensor, Öffner, 


– Digitaler Drucksensor, Öffner 

– Digitaler Durchflusssensor, Öffner 

– Digitaler Füllstandssensor, Öffner 

– Digitaler Sensor, allgemein, Öffner 

– Digitaler Temperatursensor, Öffner. 


Digitaler Sensor, allgemein // Digitaler Sensor, Schließer, 


– Digitaler Drucksensor, Schließer 

– Digitaler Durchflusssensor, Schließer 

– Digitaler Füllstandssensor, Schließer 

– Digitaler Sensor, allgemein, Schließer 

– Digitaler Temperatursensor, Schließer. 



Unter Elektrotechnik // Klemmen und Stecker // Klemme // 

Klemmen mit Steg, 9 Anschlüsse wurden folgende neue 

Funktionsdefinitionen hinzugefügt: 

– Klemme mit Steg, 9 Anschlüsse 

– Klemme, allgemein, mit Steg, 9 Anschlüsse 

– N-Klemme mit Steg, 9 Anschlüsse 

– PE-Klemme mit Schienenkontakt, 9 Anschlüsse 

– SH-Klemme mit Steg, 9 Anschlüsse. 

Unter Elektrotechnik // Klemmen und Stecker // Klemme // 

Klemmen, 9 Anschlüsse wurden folgende neue Funktionsdefinitionen 

hinzugefügt: 

– Klemme, 9 Anschlüsse 

– Klemme, allgemein, 9 Anschlüsse 

– N-Klemme, 9 Anschlüsse 

– PE-Klemme, 9 Anschlüsse 

– SH-Klemme, 9 Anschlüsse. 

Unter Elektrotechnik // Meldeeinrichtung, optisch und 

akustisch // Messgerät // Messgerät, 2 Anschlüsse wurden 

folgende neue Funktionsdefinitionen hinzugefügt: 

– Messgerät, allgemein, 2 Anschlüsse 

– Spannungsmessgerät 

– Strommessgerät. 




– Messgerät, 4 Anschlüsse 


– Wechselstromzähler, 4 Anschlüsse. 






– Messgerät, 5 Anschlüsse 


– Wechselstromzähler, 5 Anschlüsse. 


akustisch // Messgerät // Messgerät, 8 Anschlüsse wurde 

folgende neue Funktionsdefinition hinzugefügt: 

– Drehstromzähler, 8 Anschlüsse. 


akustisch // Messgerät // Messgerät, 11 Anschlüsse wurde 


– Drehstromzähler, 11 Anschlüsse. 


akustisch // Messgerät // Messgerät, variabel wurde folgende 

neue Funktionsdefinition hinzugefügt: 

– Zähler, variabel. 

Unter Elektrotechnik // Schutzeinrichtung // Überspannungsableiter 

// Überspannungsableiter, 2 Anschlüsse wurde 


– Überspannungsableiter, einpolig. 




– Überspannungsableiter, zweipolig, 3 Anschlüsse. 




// Überspannungsableiter, 4 Anschlüsse wurden 


– Überspannungsableiter, zweipolig, 4 Anschlüsse 

– Überspannungsableiter, dreipolig, 4 Anschlüsse. 




– Überspannungsableiter, vierpolig, 5 Anschlüsse. 




– Überspannungsableiter, dreipolig, 6 Anschlüsse. 




– Überspannungsableiter, vierpolig, 8 Anschlüsse. 


// Überspannungsableiter, variabel wurden folgende 

neue Funktionsdefinitionen hinzugefügt: 

– Überspannungsableiter, variabel 

– Überspannungsableiter mit PE, variabel. 


// Grafik wurde folgende neue Funktionsdefinition hinzugefügt: 

– Grafik. 



Unter Elektrotechnik // Umformer, Trafo und Gleichrichter 

// Umformer // Umformer, variabel wurden folgende neue 

Funktionsdefinitionen hinzugefügt: 

– Messumformer, Spannung, variabel 

– Messumformer, Strom, variabel. 

Unter Elektrotechnik // SPS / Bus // SPS-Anschluss wurde die 

Gruppe SPS-Anschluss, Bus-Kabel, 1 Anschluss in SPS- 

Anschluss, Netzwerk- / Bus-Kabel, 1 Anschluss umbenannt. 

Entsprechend wurden auch die Funktionsdefinitionen dieser Gruppe 

umbenannt. 


– SPS-Anschluss für Bus-Kabel, Ausgang 

– SPS-Anschluss für Bus-Kabel, Eingang 

– SPS-Anschluss für Bus-Kabel, Quelle 

– SPS-Anschluss für Bus-Kabel, allgemein. 


– Netzwerk- / Bus-Kabelanschluss, Ausgang 

– Netzwerk- / Bus-Kabelanschluss, Eingang 

– Netzwerk- / Bus-Kabelanschluss, Quelle 

– Netzwerk- / Bus-Kabelanschluss, allgemein. 

Unter Elektrotechnik // SPS / Bus // SPS-Anschluss // SPS- 

Anschluss, Netzwerk- / Bus-Kabel, 1 Anschluss wurde folgende 

neue Funktionsdefinition hinzugefügt: 

– Netzwerk- / Bus-Kabelanschluss, Switch-Anschluss. 

Unter Elektrotechnik // SPS / Bus // SPS-Anschluss // SPS- 

Anschluss, Netzwerk- / Bus-Kabel, 2 Anschlüsse wurden 


– Netzwerk- / Bus-Kabelanschluss, Durchgang 

– Netzwerk- / Bus-Kabelanschluss, allgemein. 


Stammdaten: Formulare 

Gewerk Mechanik 

Unter Mechanik // Systemzubehör // Verlegezubehör // Kabel- 

/ Schlauchbefestigung wurde folgende neue Funktionsdefinition 

hinzugefügt: 

– Kabel- / Schlauchbefestigung. 


/ Schlauchbinder wurde folgende neue Funktionsdefinition hinzugefügt: 

– Kabel- / Schlauchbinder. 


/ Schlauchschutz wurde folgende neue Funktionsdefinition hinzugefügt: 

– Kabel- / Schlauchschutz. 

Unter Mechanik // Konstruktion // Verlegeweg // Kurve wurde 


– Kurve. 

Stammdaten: Formulare 

Für die neue Erweiterung "Vorplanung" wurden acht neue Formulare erstellt: 

F38_001.f38 (Dateityp "Vorplanung: Struktursegmenteübersicht") 

F39_001.f39 (Dateityp "Vorplanung: Struktursegmentplan") 

F40_001.f40 (Dateityp "Vorplanung: Planungsobjekteübersicht") 

F40_002.f40 (Dateityp "Vorplanung: Planungsobjekteübersicht"; 

für eine PLT-Stellenübersicht) 

F40_003.f40 (Dateityp "Vorplanung: Planungsobjekteübersicht"; 

für eine PLT-Stellenfunktionenübersicht) 

F41_001.f41 (Dateityp "Vorplanung: Planungsobjektplan") 


Stammdaten: Schemata 

F41_002.f41 (Dateityp "Vorplanung: Planungsobjektplan"; 

für einen PLT-Stellenplan) 

F41_003.f41 (Dateityp "Vorplanung: Planungsobjektplan"; 

für einen PLT-Stellenfunktionenplan). 

Stammdaten: Schemata 

Für die Seitenstruktur in den Projekteigenschaften wurde das neue 

Schema "Dokumentenart vorne" erstellt. In diesem Schema sind die 

Anlage, der Einbauort und die Dokumentart identifizierend, und der 

Kennzeichnungsblock "Dokumentenart" steht im Kennzeichnungsschema 

an erster Stelle. 

Stammdaten: Artikel 

Der Standard-Artikeldatenbank ESS_part001.mdb der EPLAN-Artikelverwaltung 

wurden fünf neue Anschlussbilder hinzugefügt: 

– Automatic 

– Down 

– Left 

– Right 

– Up. 


Weitere Neuerungen und Informationen 

Weitere Neuerungen und Informationen 

EPLAN Solution Center – das neue Support-System 

Seit Anfang 2013 können Sie im Internet auf unserer neues Support-System 

– das EPLAN Solution Center – zugreifen. 

Nutzen: 

Das EPLAN Solution Center ist ein optimiertes Support-System mit 

verbessertem Service. Dadurch können wir Ihre individuellen Supportanfragen 

noch effizienter bearbeiten. 

Das Erstellen und die Verwaltung Ihrer Anfragen erfolgt im EPLAN Solution 

Center in einfachen, ergonomischen Dialogen. Einmal getätigte Einstellungen 

werden automatisch für weitere Anfragen gespeichert. Den Bearbeitungsstatus 

Ihrer Anfrage können Sie jederzeit einsehen. 

In dieses Support-System ist eine Wissensdatenbank integriert, die bereits 

zahlreiche Antworten auf häufig gestellte Fragen enthält. Bereits beim Einreichen 

Ihrer Anfrage schlägt die Wissensdatenbank – das EPLAN Knowledge 

Center – automatisch erste Lösungen vor, sofern dieses Thema 

bereits behandelt wurde. Die Wissensdatenbank wird permanent erweitert. 

Ebenfalls integriert im EPLAN Solution Center ist ein Link zum EPLAN- 

Forum. Damit können Sie sich auch ohne Umweg innerhalb dieser 

Diskussions-Plattform austauschen. 

Zunächst ist das EPLAN Solution Center nur auf den deutschen EPLAN- 

Interseiten verfügbar. In Zukunft werden wir das neue Support-System für 

weitere EPLAN-Sprachen anpassen und weltweit installieren. 


Anmeldung am EPLAN Solution Center 

Anmeldung am EPLAN Solution Center 

Die Anmeldung an dieses Support-System ist nur für Software-Service- 

Kunden möglich. Melden Sie sich dazu im Internet beim EPLAN-Support an. 

Auf die Anmeldeseite gelangen Sie, indem Sie z.B. innerhalb unseres 

Supportbereichs auf den Hyperlink "EPLAN Solution Center" klicken. 

Hinweis: 

Bitte beachten Sie, dass Sie hier nicht die Benutzerdaten für die Anmeldung 

zum EPLAN-Support-Bereich verwenden können. Für die Anmeldung 

am EPLAN Solution Center müssen Sie sich einmalig registrieren. 

Geben Sie dazu die E-Mail-Adresse, die Sie auch bisher für die Kommunikation 

mit dem EPLAN-Support nutzen, in das Feld E-Mail ein, und klicken 

Sie auf [Senden]. 


Übernahme bisheriger Supportanfragen 

Um sich am EPLAN Solution Center anzumelden, geben Sie in die Felder 

Benutzername und Passwort die Daten ein, die Sie in einer Antwort-E-Mail 

von EPLAN erhalten haben. 

Bestätigen Sie Ihre Angaben mit einem Klick auf Schaltfläche [Login]. Beim 

ersten Anmelden werden Sie aufgefordert, das Ihnen zugeteilte Passwort für 

den Zugang zu ändern. Anschließend wird das EPLAN Solution Center mit 

seiner Startseite geöffnet. 

Übernahme bisheriger Supportanfragen 

Mit der Einführung des EPLAN Solution Centers werden alle bestehenden 

Supportanfragen aus dem bisherigen Support-System in das neue Support- 

System übertragen. 

Dabei werden die bisherigen Bearbeitungsnummern (Issue-Nummern) im 

EPLAN Solution Center durch ein neues Nummernsystem ersetzt. Ihre 

übernommenen Supportanfragen werden durch ein vorangestelltes "M" 

gekennzeichnet. Ihre bisherigen Nummern sind weiterhin in der Anfrage 

gespeichert und können bei einer Suche als Suchkriterium verwendet 

werden. 

Um die beiden Support-Systeme klar voneinander unterscheiden zu können, 

haben wir für das EPLAN Solution Center andere Bezeichnungen vergeben. 

So wird eine Supportanfrage jetzt als "Ticket" bezeichnet. Die nachfolgende 

Tabelle gibt Ihnen einen Überblick über die Änderungen: 


Freischaltcode 



Support-System 

EPLAN Helpdesk EPLAN Solution Center 

Vorgang im Internet Call-Tracking Kunden-Portal 

Supportanfrage Issue Ticket 

Bearbeitungsnummer Numerisch 

(z.B. 351xxx) 

Alphanumerisch 

(Übernommene Anfragen 

z.B. M427xxx; Neue Anfragen 

z.B. T750xxx) 

Freischaltcode 

Für diese Version von EPLAN benötigen Sie einen neuen Freischaltcode. 

Sie erhalten diesen auf dem Lieferschein, der mit Ihrem Datenträger versendet 

wird. Zusätzlich haben Sie auch die Möglichkeit, den Freischaltcode 

online über das Internet abzurufen (siehe nachfolgenden Abschnitt). 

Freischaltcode online abrufen 

EPLAN bietet Ihnen die Möglichkeit, den letzten Schritt einer Installation 

schnell und bequem durchzuführen und den für die Lizenzierung benötigten 

Freischaltcode online über das Internet zu beziehen. Dabei wird nach Übermittlung 

der erforderlichen Daten der Freischaltcode automatisch in den 

Lizenzdialog übertragen. 

Hinweis: 

Bitte beachten Sie, dass für eine Übertragung des Freischaltcodes eine 

aktive Internetverbindung notwendig ist. Das Abrufen eines Freischaltcodes 

für Netzlizenzen oder für Lizenzen ohne Dongle ist nicht möglich. 

Damit Sie den Freischaltcode online abrufen können, wurde der Dialog 

Freischaltcode eingeben entsprechend erweitert. 


Freischaltcode online abrufen 

Dieser Dialog wird z.B. geöffnet, wenn Sie nach einer Installation die 

Anwendung zum ersten Mal starten. Klicken Sie hier auf die neue Schaltfläche 

[Online abrufen]. 

In dem dann geöffneten Dialog Freischaltcode online abrufen sind Firmenname 

und Seriennummer automatisch eingetragen. Für ein erfolgreiches 

Abrufen des Freischaltcodes werden diese Angaben benötigt. 

Aktuelle Informationen 

Wenn Sie wünschen, zukünftig noch besser mit Informationen (wie z.B. 

unserem eNewsletter) versorgt zu werden, aktivieren Sie bitte das Kontrollkästchen 

Ich bin mit der Zusendung weiterer Informationen einverstanden. 

Die Angaben (Name, Telefon, E-Mail Adresse etc.) werden dann von 

EPLAN gespeichert. 

Einstellungen zum Internet 

Standardmäßig werden die Einstellungen einer bestehenden Internetverbindung 

übernommen. Über die Schaltfläche [Einstellungen] und den 

Folgedialog haben Sie aber auch die Möglichkeit, einen Proxyserver als 

Netzwerkkomponente zu nutzen. Ist das der Fall, müssen Sie die entsprechenden 

Angaben zu Adresse, Port etc. eintragen. Bezüglich der Einstellungen 

in diesem Bereich wenden Sie sich an Ihren Administrator. 


Installation 

Rückgabe des Freischaltcodes 

Klicken Sie auf [Senden], so werden die Daten verschlüsselt an EPLAN 

übermittelt. Sind Ihre Daten bereits bei EPLAN erfasst und gültig, wird ein 

Freischaltcode erzeugt und an den Lizenzdialog übermittelt. Mit einem Klick 

auf [OK] wird dann die Anwendung gestartet. 

Installation 

Seit der Version 2.1 erfolgt die Installation von EPLAN-Programmvarianten 

und -Add-ons mit Hilfe des EPLAN Setup Managers. Der grundsätzliche 

Ablauf im EPLAN Setup Manager ist unverändert geblieben. Für die Installation 

von EPLAN-Programmvarianten haben sich zu dieser Version bezüglich 

der Benutzeroberfläche und der zu installierenden Komponenten 

folgende Änderungen ergeben: 

Dongle-Treiber nicht mehr durch EPLAN Setup Manager installiert: 

Bei einer Installation von EPLAN-Programmvarianten wird der Dongle- 

Treiber jetzt nicht mehr mit Hilfe des EPLAN Setup Managers installiert. 

So wird z.B. bei der Neuinstallation einer EPLAN-Programmvariante auf 

Rechnern mit den Microsoft Betriebssystemen Windows 7 oder 

Windows 8 und dem Einsatz eines USB-Dongles der Dongle-Treiber 

häufig automatisch installiert. Diese automatische Installation erfolgt 

durch den Windows-Systemdienst "Software Update Services" über das 

Internet. 

Für die Fälle, in denen Sie noch einen neuen Dongle-Treiber benötigen 

(z.B. kein Internet-Zugang oder Verwendung eines parallelen Dongles), 

finden Sie die entsprechenden Installations-Dateien auf Ihrem EPLAN- 

Datenträger (Verzeichnis Services\Drivers). 


Hilfesprachen über den EPLAN Download Manager installieren 

Hilfesprachen über den EPLAN Download Manager installieren: 

Im EPLAN Setup Manager werden Ihnen bei der Auswahl der zu installierenden 

Programmkomponente keine Hilfesprachen mehr zur Auswahl 

angeboten. Bei der Installation von EPLAN-Programmvarianten (z.B. 

EPLAN Electric P8) wird jetzt eine der beiden Hilfesprachen "Deutsch 

(Deutschland)" oder "Englisch (USA)" automatisch installiert. 

Wenn Sie "Deutsch (Deutschland)" als "aktivierte" Oberflächensprache 

eingestellt haben (in dieser Sprache wird EPLAN beim ersten Start angezeigt), 

dann wird das deutsche Hilfesystem automatisch installiert. 

Wählen Sie eine andere Oberflächensprache als "Aktiviert" aus, wird das 

englische Hilfesystem automatisch installiert. Die Installation des EPLAN- 

Hilfesystems in weiteren Sprachen erfolgt jetzt über den EPLAN Download 

Manager (siehe nachfolgenden Abschnitt). 

Hinweis: 

Für das Ausleihen einer Lizenz sind keine Administratorberechtigungen 

mehr erforderlich. 


Für die Installation des EPLAN-Hilfesystems in verschiedenen Sprachen 

stellen wir Ihnen den EPLAN Download Manager bereit. 

Nutzen: 

Durch die separate Installation weiterer Hilfesprachen über den EPLAN 

Download Manager können wir zum einen sicherstellen, dass das Hilfesystem 

in der jeweiligen Sprache immer den neusten Stand aufweist. Zum 

anderen wird durch diese "Auslagerung" die Datenmenge auf dem 

EPLAN-Datenträger reduziert und die Installation entsprechend beschleunigt. 



Beim ersten Aufruf des Hilfesystems kann das Programm mit Hilfe eines 

Hyperlinks automatisch gestartet werden, wenn die Dialogsprache in der 

EPLAN-Plattform nicht der eingestellten Sprache des Hilfesystems entspricht 

und diese eingestellte Hilfesprache zusätzlich nicht installiert ist. Sie 

können den EPLAN Download Manager aber auch jederzeit mit den Menüpunkten 

Hilfe > EPLAN Download Manager starten. 

Quelle der Hilfesysteme 

Legen Sie zuerst fest, aus welcher Quelle Sie die Hilfesysteme (EPLAN- 

Komponenten) beziehen wollen. Wählen Sie dazu eine der folgenden 

Optionen: 

Aus dem EPLAN Download-Bereich herunterladen und installieren: 

Die Dateien mit den Hilfesystemen werden in das Download-Verzeichnis 

Ihres Rechners kopiert, entpackt und in das EPLAN-Programmverzeichnis 

installiert. 

Aus dem EPLAN Download-Bereich herunterladen: Die Dateien mit 

den Hilfesystemen werden nur in das Download-Verzeichnis oder ein 

anderes, einstellbares Verzeichnis kopiert. Sie werden nicht entpackt und 

auch nicht in das EPLAN-Programmverzeichnis installiert. 

Aus Ordner installieren: Geben Sie im Feld neben dieser Option den 

Dateipfad ein, in dem die Installationspakete in Ihrem Netzwerk abgelegt 

wurden. Anschließend werden die Dateien mit den Hilfesystemen entpackt 

und in das EPLAN-Programmverzeichnis installiert. 

Mit der ersten Option können Sie die Hilfesysteme direkt über das Internet 

herunterladen und installieren. Ist Ihr Internet-Zugang deaktiviert oder 

begrenzt, dann muss Ihr Systemadministrator die Installationspakete 

zunächst aus dem EPLAN Download-Bereich herunterladen (zweite Option), 

bevor Sie die gewünschten Sprachen aus einem festgelegten Ordner 

installieren können (dritte Option). 


Installation des EPLAN License Managers 

Liste der verfügbaren Hilfesysteme 

Nach dem Programmstart listet der EPLAN Download Manager in der Mitte 

des Dialogs alle Hilfesysteme auf, die im eingestellten Quellbereich (EPLAN 

Download-Bereich oder Ordner) verfügbar sind. Hier werden Ihnen die 

benötigten Informationen über die Installation der Hilfesysteme auf Ihrem 

Rechner angezeigt: 

Die Sprachen, für die Hilfesysteme zum Download und / oder zur Installation 

verfügbar sind (jeweils mit Beschreibung und Versionsnummer) 

Der Status der Hilfesysteme in den verfügbaren Sprachen: heruntergeladen 

/ nicht heruntergeladen / installiert / nicht installiert 

Die Dateigrößen der Installationspakete. 

Aktivieren Sie die Kontrollkästchen vor den Hilfesprachen, die Sie herunterladen 

und / oder installieren wollen. 

Download starten 

Wenn Sie alle Einstellungen wie gewünscht vorgenommen haben, klicken 

Sie auf [Start]. Die Hilfesysteme werden heruntergeladen und installiert. 

Weitere Informationen zum EPLAN Download Manager entnehmen Sie bitte 

der Hilfe des Programms, die Sie über die Schaltfläche [Hilfe] öffnen 

können. 

Installation des EPLAN License Managers 

Der EPLAN License Manager wird jetzt nicht mehr mit Hilfe des EPLAN 

Setup Managers installiert. Sie finden Sie das benötigte Installationsprogramm 

auf Ihrem EPLAN-Datenträger im Verzeichnis ELM\License 

Manager (x64)\setup.exe. 

Bei einer Update-Installation des EPLAN License Managers ist keine weitere 

Konfiguration der DCOM-Schnittstelle erforderlich. Die Übernahme der 

Einstellungen erfolgt jetzt beim Ausführen des Installationsprogramms. 


Software-Voraussetzungen und Freigaben 

Software-Voraussetzungen und Freigaben 

Alle Freigaben beziehen sich auf die 32 Bit-Version der Produkte, sofern 

nicht anders angegeben. 

Allgemeine Voraussetzungen 

Für den Betrieb der EPLAN-Plattform ist das .NET Framework 4.0 von Microsoft 

erforderlich. Weitere Informationen und die aktuellste Version dieser 

Microsoft-Komponente zum Herunterladen finden Sie auf den Internetseiten 

von Microsoft. 

Das .NET Framework 4.0 befindet sich auch auf Ihrem EPLAN-Datenträger. 

Wechseln Sie hier zu folgendem Verzeichnis: 

cd-rom\Services\Net Framework 4.0\de_DE 

Zur Installation des .NET Frameworks doppelklicken Sie auf die Datei 

DotNetFx40_Full_x86_x64.exe. 

Betriebssysteme 

Die EPLAN-Plattform ist auf folgenden Betriebssystemen freigegeben: 

Arbeitsstation 

Microsoft Windows 7 SP1 (64 Bit) 

Professional, Enterprise, Ultimate 

Microsoft Windows 8 (64 Bit) 

Pro, Enterprise 

Server 

Microsoft Windows Server 2008 R2 (64 Bit) 

Microsoft Windows Server 2012 (64 Bit) 


Microsoft-Produkte 

Microsoft-Produkte 

Als Voraussetzung für das Erstellen von Microsoft Office-Dateiformaten aus 

EPLAN muss auf dem Rechner eine von EPLAN freigegebene Office-Version 

lauffähig installiert sein. 

Microsoft Office 2010 (32 Bit) 

Microsoft Office 2013 

Microsoft Internet Explorer 9 

Microsoft Internet Explorer 10 

SQL-Server 

Microsoft SQL-Server 2008 

Microsoft SQL-Server 2008 R2 

Microsoft SQL-Server 2012 

Autodesk-Produkte 

AutoCAD 2012 (32 Bit und 64 Bit) 

AutoCAD 2013 (32 Bit und 64 Bit) 

Autodesk Productstream Professional 2012 

Autodesk Productstream Professional 2013 

Autodesk Vault 2012 

Autodesk Vault 2013 

PDF-Redlining 

Adobe Reader Version X 

Adobe Acrobat Version X Standard / Pro / Pro Extended 

Adobe Reader Version XI 

Adobe Acrobat Version XI Standard / Pro 


SPS-Systeme (PLC & Bus Extension) 

SPS-Systeme (PLC & Bus Extension) 

B&R Automation Studio 

Beckhoff TwinCAT 2.10 

Beckhoff TwinCAT 2.11 

Phoenix Contact PC Worx 6 

Rockwell RSLogix professional 20 

Schneider Unity Pro 6.0 

Schneider Unity Pro 7.0 

Siemens SIMATIC STEP 7 Version 5.4 SP4 

Siemens SIMATIC STEP 7 Version 5.5 

Abgekündigte Betriebssysteme 

Windows XP 

Ab der EPLAN-Version 2.3 wird das Betriebssystem Windows XP nicht mehr 

unterstützt. 

Die EPLAN-Plattform unterstützt nur noch die 64 Bit-Varianten der Microsoft- 

Betriebssysteme Windows 7 und Windows 8. 

Hinweis: 

Weitere Informationen über den Lebenszyklus von Betriebssystemen 

finden Sie auf den Internetseiten von Microsoft. 

Server 

Die EPLAN-Plattform unterstützt den Microsoft Windows Server 2003 SP2 

und den Microsoft Windows Server 2008 SP2 nicht mehr. Dies gilt sowohl für 

die 32 Bit- als auch für die 64 Bit-Version. Darüber hinaus wird auch der 

SQL-Server Microsoft SQL-Server 2005 SP2 nicht mehr unterstützt.

EPLAN News zur Version 2.3

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