Flyer Informationen Fortbildung - GwG
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Name . ..............................<br />
Straße ..............................<br />
PLZ / Ort ............................<br />
Tel. . ................................<br />
E-Mail ..............................<br />
Den Teilnahmebeitrag werde ich auf das Konto der<br />
<strong>GwG</strong> e.V. bei der Sparkasse Köln/Bonn, Konto-Nr.<br />
20 832 978, BLZ 370 501 98 unter dem Stichwort<br />
„<strong>Fortbildung</strong> Mit Leib und Seele“ überweisen.<br />
Die Anmeldung wird mit Eingang der Teilnahmegebühr<br />
gültig.<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
Ort / Datum / Unterschrift<br />
Kursort<br />
Jugend- und Familienzentrum<br />
Jeverstr. 9<br />
12157 Berlin<br />
www.jeverneun.nbhs.de<br />
Teilnahmegebühr<br />
65,- Euro<br />
Mitglieder der <strong>GwG</strong> und Weiterbildungsteilnehmende:<br />
55,- Euro<br />
Eine Akkreditierung wird bei der Landespsychotherapeutenkammer<br />
Berlin beantragt<br />
Helmut Schwehm<br />
Anmeldung<br />
Hiermit melde ich mich verbindlich zu der <strong>Fortbildung</strong><br />
„Mit Leib und Seele – Die Wahrheit der Seele im Handeln entdecken“<br />
am 01. März 2014 in Berlin an.<br />
O Ich bin Mitglied der <strong>GwG</strong>.<br />
O Ich bin kein Mitglied der <strong>GwG</strong>.<br />
O Ich bin Weiterbildungsteilnehmer/in.<br />
<strong>GwG</strong>-Akademie<br />
Melatengürtel 125a<br />
50825 Köln<br />
<br />
Anmeldung und weitere <strong>Informationen</strong><br />
<strong>GwG</strong>-Akademie<br />
für Personzentrierte Fort- und Weiterbildung<br />
Melatengürtel 125a<br />
50825 Köln<br />
Tel. 0221 925908-50<br />
Fax 0221 925908-19<br />
E-Mail akademie@gwg-ev.org<br />
Internet http://www.gwg-ev.org<br />
Kontoverbindung<br />
Sparkasse Köln/Bonn<br />
Konto-Nr. 20 832 978<br />
BLZ 370 501 98<br />
IBAN: DE34 3705 0198 0020 8329 78<br />
SWIFT/BIC: COLSDE33<br />
Mit Leib und Seele<br />
– Die Wahrheit der<br />
Seele im Handeln<br />
entdecken<br />
<strong>Fortbildung</strong> am<br />
01.03.2014 in Berlin<br />
in Kooperation mit der<br />
<strong>GwG</strong>-Region Berlin
Workshop Psychodrama –<br />
Soziometrie – Rollenspiel<br />
Mit Leib und Seele – Die Wahrheit<br />
der Seele im Handeln entdecken<br />
Im ersten Viertel des 20. Jahrhunderts hat der Psychiater<br />
Jacob L. Moreno, der sich auch als Philosoph<br />
und Soziologe einen Namen gemacht hat,<br />
in Wien das Verfahren „Psychodrama-Soziometrie-<br />
Gruppenpsychotherapie“ konzipiert. Nach 1925<br />
hat er das Verfahren in die USA eingeführt. Heute<br />
wird es weltweit angewandt.<br />
Ausgehend vom Prinzip der Begegnung, von Beziehung<br />
und Interaktion wird der Mensch als kreativ<br />
Handelnder in seinen zwischenmenschlichen Beziehungen<br />
und Interaktionen gesehen, als Mitverantwortlicher<br />
innerhalb der menschlichen Gemeinschaft<br />
und des Kosmos.<br />
Das psychodramatische Spiel in der Gruppe, die<br />
szenische Darstellung relevanter Lebenssituationen,<br />
der Einsatz von Rollenspiel, Rollentraining<br />
und Zukunftsproben sind bewährte Vorgehensweisen.<br />
Basistechniken bei der psychodramatischen Vorgehensweise<br />
sind szenisches Spiel auf der psychodramatischen<br />
Bühne, Rollentausch, Doppeln und<br />
Perspektiven-wechsel /Spiegeln. Psychodrama wird<br />
in der Gruppe angewandt. Die Gruppenmitglieder<br />
teilen ihre gemeinsame Erfahrung im sharing und<br />
geben sich Feedback aus dem jeweils erlebten Rollenhandeln.<br />
Psychodrama kann auch im Einzelsetting<br />
als Monodrama angewandt werden.<br />
Im Workshop haben die Teilnehmenden die Möglichkeit,<br />
das Psychodrama in der Vielfalt seiner Anwendungsmöglichkeiten<br />
kennen zu lernen. Grundfiguren<br />
der psychodramatischen Arbeitsweise<br />
werden im gemeinsamen Handeln vorgestellt, wie<br />
• szenische Darstellung auf der psychodramatische<br />
Bühne mit dynamischem Rollentausch<br />
• Gruppenspiele<br />
• Traumarbeit<br />
• psychodramatische Aufstellungsarbeit von sozialen<br />
Netzwerken Einzelner über Familienstellen<br />
bis zu Organisationsaufstellungen<br />
• Aktionssoziometrie<br />
• Rollentraining bei zukunftsorientiertem Probehandeln<br />
• Psychodrama im Einzelsetting<br />
Nach ausführlicher Anwärmung werden die<br />
Schwerpunkte gemeinsam mit den Teilnehmenden<br />
entwickelt. Die Lebenserfahrungen der Teilnehmenden<br />
können in die psychodramatische Arbeit<br />
mit einbezogen werden.<br />
Psychodrama und der Personzentrierte Ansatz gehören<br />
beide den Verfahren der Humanistischen<br />
Psychologie an. Die Region Berlin/Brandenburg beabsichtigt<br />
nach und nach weitere Humanistischen<br />
Verfahren vorzustellen.<br />
Referent<br />
Helmut Schwehm, Dipl. Päd., Dipl. Theol.<br />
(Edenkoben)<br />
Psychodramaweiterbildungsleiter und Supervisor,<br />
Psychotherapeut, Moreno Institut Überlingen<br />
Umfang/Termin<br />
7 Unterrichtsstunden<br />
1. März 2014, Uhrzeit: 10:00 - 17:00 Uhr<br />
Der Personzentrierte Ansatz<br />
Der Personzentrierte Ansatz wurde in den 40er Jahren<br />
des vergangenen Jahrhunderts von dem amerikanischen<br />
Psychologen Carl R. Rogers (1902–1987)<br />
entwickelt. Er resultiert aus den Erfahrungen seiner<br />
pädagogischen und psychotherapeutischen Praxis<br />
und basiert auf systematischen empirischen Forschungsarbeiten.<br />
Beobachtet und analysiert wurden<br />
insbesondere unterschiedliche Beziehungsund<br />
Kommunikationsmuster sowie unterschiedliche<br />
Kooperationsbedingungen und ihre Auswirkungen.<br />
Der Personzentrierte Ansatz wird der Humanistischen<br />
Psychologie zugeordnet und beinhaltet die<br />
Überzeugung, dass jeder Mensch in sich die Fähigkeit<br />
hat, sich in konstruktiver Weise zu entwickeln<br />
(„Aktualisierungstendenz“). In unterschiedlichen<br />
psychosozialen Arbeitsbereichen geht es darum,<br />
Bedingungen herzustellen, die dieses Entwicklungspotential<br />
aktivieren und damit Problemlösungen<br />
ermöglichen bzw. psychische Störungen<br />
beseitigen oder reduzieren.<br />
Der Personzentrierte Ansatz wird in vielen Fachbereichen<br />
der Hochschulen und Fachhochschulen<br />
vertreten.<br />
Die <strong>GwG</strong><br />
Die Gesellschaft für Personzentrierte Psychotherapie<br />
und Beratung ist bundesweit und auf europäischer<br />
Ebene der größte personzentrierte Fachverband, der<br />
sich gesundheitspolitisch engagiert und auf überregionaler<br />
Ebene auch Kontakte zu anderen Verbänden<br />
pflegt. Die <strong>GwG</strong> hat eine parlamentarische<br />
Struktur, ist regional gegliedert und bietet Mitgliedern<br />
eine fachliche und persönliche Plattform. In<br />
den Regionen werden regionale Fachtagungen und<br />
<strong>Fortbildung</strong>sveranstaltungen initiiert sowie der interdisziplinäre<br />
Austausch gefördert.