15.01.2014 Aufrufe

Ausgabe 02/2003 - HUTH ELEKTRONIK SYSTEME GmbH

Ausgabe 02/2003 - HUTH ELEKTRONIK SYSTEME GmbH

Ausgabe 02/2003 - HUTH ELEKTRONIK SYSTEME GmbH

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

zett eins<br />

HAUSZEITUNG<br />

Inhalt 2-<strong>2003</strong><br />

Nachrichten<br />

Messebericht<br />

„Tankstelle und<br />

Mittelstand”<br />

VMP-Modul<br />

ab sofort<br />

verfügbar<br />

Neuer Vertragspartner<br />

EVS<br />

Hier ist sie: Die zweite<br />

<strong>Ausgabe</strong> der zett eins!<br />

Wir haben uns über die<br />

positive Resonanz, die wir<br />

für die erste <strong>Ausgabe</strong> aus<br />

Ihren Kreisen erhalten<br />

haben, sehr gefreut. Einen<br />

herzlichen Dank hierfür!<br />

Dies hat uns gezeigt, dass<br />

sich unsere Partner über<br />

Informationen aus unserem<br />

Hause freuen und<br />

möchten gerne zukünftig<br />

auch auf direkte Fragen in<br />

einer eigenen Rubrik eingehen.<br />

Wenn Sie Anregungen<br />

oder Fragen zu Themen<br />

haben, so zögern Sie nicht,<br />

uns diese zukommen zu<br />

lassen. Nutzen Sie hierfür<br />

unsere Fax-Nr<br />

<strong>02</strong>241-4863816<br />

Carsten Weege<br />

oder die E-Mail-Adresse<br />

zetteins@huth.org<br />

Wir wünschen Ihnen nun<br />

viel Spaß mit der neuen<br />

<strong>Ausgabe</strong>.<br />

Simone Bruns<br />

Praxis<br />

Dosenpfand<br />

Blitz und<br />

Donner<br />

ITAS Vision<br />

Druckertausch<br />

Internes<br />

Service und<br />

Dispatching<br />

Nachrichten<br />

Messebericht Münster<br />

Tankstelle und Mittelstand <strong>2003</strong><br />

Im Mai war es wieder soweit. Die<br />

Messe „Tankstelle und Mittelstand”<br />

fand zum ersten Mal in Münster<br />

statt. Vor der Messe waren wir<br />

gespannt, wie sich der neue<br />

Standort wohl bewähren würde<br />

und wie hoch die Besucherzahl<br />

vor allem im Hinblick auf die<br />

doch stark reduzierte Investitionsbereitschaft<br />

im Tankstellensegment<br />

der letzten zwei Jahre werden<br />

würde.<br />

Unsere Erwartungen wurden übertroffen:<br />

Viele von Ihnen konnten<br />

wir auf unserem Messestand<br />

begrüßen und besonders freute es<br />

uns, wieder unsere treuen Kunden,<br />

die vor vielen Jahren mit den<br />

Kassen 120T und T240 starteten,<br />

wieder zu sehen. Alle nahmen mit<br />

großer Begeisterung die<br />

Innovationen in ITAS Vision an.<br />

Das erstmalig vorgestellte<br />

Abrechnungsmodul begeisterte,<br />

und war eine Bestätigung, dass<br />

das Konzept der völligen<br />

Neu-strukturierung der<br />

Abrechnungssoftware aufgeht<br />

und ab Januar 2004 sicherlich<br />

viele begeisterte Anwender finden<br />

wird.<br />

Auf der automechanika 2004 in<br />

Frankfurt präsentieren wir Ihnen<br />

das Kundenverwaltungsmodul.<br />

Wir hoffen, dort wieder viele<br />

von Ihnen begrüßen zu dürfen!<br />

Praxis<br />

Rücknahmesysteme<br />

Dosenpfand<br />

Die Firma Lekkerland-Tobaccoland<br />

wird ein Pfand- und Rücknahme-<br />

System für pfandpflichtige Einweggetränkeverpackungen<br />

aufbauen,<br />

dem sich weitere Unternehmen<br />

anschließen können.<br />

Seit 1. Oktober <strong>2003</strong> können<br />

Verbraucherinnen und Verbraucher<br />

fast überall leere Einwegflaschen<br />

oder Dosen zurückgeben. Ein<br />

entsprechendes System, Logo und<br />

beteiligte Partner stellte am<br />

17. Juli die Firma Lekkerland-<br />

Tobaccoland vor.<br />

Das Bundesumweltministerium<br />

begrüßt diese Initiative. Sie zeige,<br />

dass die Firmen auf einem guten<br />

Weg sind, ein verbraucherfreundliches<br />

und praktikables Rücknahmesystem<br />

pünktlich zu installieren,<br />

heißt es in einer Mitteilung des<br />

Bundesumweltministeriums.<br />

Nach Angaben der Unternehmen<br />

werden sich zunächst rund<br />

100.000 Geschäfte beteiligen. In<br />

den angeschlossenen Geschäften<br />

können Kunden ihre leeren Dosen<br />

und Flaschen bundesweit zurückbringen,<br />

unabhängig wo sie<br />

gekauft wurden.<br />

Für dieses System werden wir die<br />

Möglichkeit anbieten, zurückgenommene<br />

Pfanddosen wertmäßig<br />

über eine Warengruppe in der<br />

Kasse zu erfassen. Dies funktioniert<br />

so: Wenn die Säcke von<br />

Lekkerland an der<br />

Station abgeholt<br />

werden, wird über<br />

einen Tastendruck<br />

diese Warengruppe<br />

entlastet. Der bis<br />

dahin aufgelaufene<br />

Betrag wird in die<br />

Warenwirtschaft<br />

ITAS Vision übernommen,<br />

um eine<br />

spätere Zahlungseingangskontrolle<br />

zu ermöglichen.<br />

Lieferbar wird<br />

diese Funktionalität ab Januar<br />

sein. Bitte kontaktieren Sie bei<br />

Interesse unseren Vertrieb unter<br />

<strong>02</strong>241-4863116 oder<br />

sprechen Sie mit Ihrem zuständigen<br />

Verkäufer.<br />

2-<strong>2003</strong> 1


zett eins<br />

HAUSZEITUNG<br />

Praxis<br />

Elektronikversicherung<br />

Blitz und Donner - Sind Sie versichert?<br />

Mehr Elektronik, mehr Risiko!<br />

Datenverarbeitung- und Kommunikationsanlagen,<br />

Mess- und Steuerungstechnik:<br />

In modern geführten<br />

Tankstellen geht nichts mehr ohne<br />

Elektronik, Daten und Programme.<br />

Doch die Vernetzung elektronischer<br />

Anlagen bedeutet auch mehr<br />

Abhängigkeit. Jeder Geräteschaden<br />

oder Ausfall ist ein Risiko.<br />

Eine Elektronikversicherung macht<br />

das Risiko kalkulierbar!<br />

Hardwareversicherung<br />

Nicht nur Einzelgefahren wie Feuer<br />

oder Einbruchdiebstahl sind mitversichert,<br />

sondern mit wenigen<br />

Ausnahmen jede Form von Beschädigung,<br />

Entwendung oder<br />

Zerstörung der versicherten<br />

Sachen. So sind auch Bedienungsfehler<br />

oder Fahrlässigkeit eingeschlossen.<br />

Wird im Schadenfall<br />

für die Dauer der Reparatur ein<br />

Leihgerät benötigt oder werden<br />

Geräte provisorisch installiert,<br />

können die Kosten hierfür ebenfalls<br />

in die Versicherung einbezogen<br />

werden.<br />

Entsorgung von Elektronikschrott<br />

ist kostspielig. Dies gilt<br />

besonders, wenn ein Gerät nach<br />

einem Brand dekontaminiert werden<br />

muss. Auch Aufwendungen,<br />

die in diesem Zusammenhang<br />

entstehen, sind versicherbar.<br />

Softwareversicherung<br />

Nur wenige EDV-Anwender sind<br />

sich darüber im Klaren, wie sehr<br />

sie von den Daten abhängig sind,<br />

die ihr Computer speichert.<br />

Die Softwareversicherung ersetzt<br />

die Kosten für die Wiederherstellung<br />

von Datenbeständen und Programmen<br />

einschließlich kopiergeschützter<br />

Software und verhindert<br />

so, dass ein Verlust von Daten<br />

zum finanziellen Problem wird.<br />

Entschädigung wird nicht nur<br />

geleistet, wenn ein Datenträger<br />

beschädigt, zerstört oder gestohlen<br />

wurde, sondern selbst versehentliches<br />

Löschen der Daten und<br />

Schäden durch Datenmanipulation<br />

sind versichert.<br />

Betriebsunterbrechungs-<br />

Versicherung<br />

Ein Ausfall der EDV oder anderer<br />

elektronischer Anlagen bedeutet<br />

für viele Unternehmen heutzutage<br />

nicht nur Ärger und Zeitverzögerung,<br />

sondern vor allem entgangenen<br />

Ertrag, weil der Betrieb<br />

stillsteht. Neben den reinen Kosten<br />

für Reparatur oder Wiederherstellung<br />

von Anlagen/Daten entstehen<br />

häufig bedeutendere Verluste<br />

durch den Betriebs- und<br />

damit Umsatzausfall.<br />

Mit der Betriebsunterbrechungsversicherung<br />

können sich Unternehmen<br />

gegen finanzielle Verluste<br />

aufgrund von Schäden an ihren<br />

elektronischen Systemen und<br />

Anlagen absichern - egal ob es<br />

sich um Schäden an der<br />

Hardware, der Software oder um<br />

Störungen von externen Netzen<br />

handelt.<br />

Im Schadenfall wird für die<br />

Dauer der Betriebsunterbrechung<br />

der Ertragsausfall bis zu der pro<br />

Tag vereinbarten Entschädigung<br />

ersetzt, deren Höhe sich aus der<br />

Jahresversicherungssumme ableitet.<br />

Die Versicherungssumme<br />

bestimmt der Kunde. Die Haftzeit<br />

beträgt ein volles Jahr<br />

Sprechen Sie ihren Versicherungspartner<br />

an, sicherlich kann er<br />

Ihnen attraktive Angebote<br />

unterbreiten.<br />

Nachrichten<br />

Zeitschriften/Remittenten<br />

VMP-Modul ab sofort verfügbar!<br />

Ausverkäufe, Übermengenlieferungen<br />

jede Menge Remittenten -<br />

Um diesen lästigen Attributen des<br />

ansonsten lukrativen Zeitschriftengeschäftes<br />

den Schrecken zu nehmen,<br />

bietet das <strong>HUTH</strong>-System die<br />

Möglichkeit, die Zeitschriften-Abverkäufe<br />

automatisch an den jeweiligen<br />

Pressegrossisten zu übertragen.<br />

VMP (verkaufstägliche Marktbeobachtung<br />

am Point of Sale) erfasst<br />

neben der Artikelnummer der Zeitschrift<br />

den Addon-Code, der die<br />

<strong>Ausgabe</strong>nnummer enthält. Optional<br />

kann die manuelle Eingabe per<br />

Tastatur verlangt werden, wenn der<br />

Addon-Code nicht gescannt wird.<br />

Tägliche Erfassung der<br />

tatsächlichen Abverkäufe<br />

ITAS Vision liest die gesammelten<br />

Daten des Zeitschriftengeschäfts<br />

regelmäßig von der Kasse aus und<br />

übermittelt sie an die Zentrale der<br />

Presse-Grossisten.<br />

Durch diese tägliche Erfassung<br />

der tatsächlichen Abverkäufe an<br />

Iher Tankstelle reduziert sich die<br />

Belieferung durch den Grossisten<br />

auf ein vernünftiges Maß, da dieser<br />

erst bei drohendem Ausverkauf<br />

eines Artikels schon am nächsten<br />

Morgen eine entsprechende Nachlieferung<br />

bereitstellt.<br />

Verminderung von<br />

Remittenten und kostbarem<br />

Lagerplatz<br />

Remittenden vermindern sich so<br />

automatisch, so dass wertvolle<br />

Arbeitszeit und kostbarer Lagerplatz<br />

gespart werden kann.<br />

Die Übertragung zu einem<br />

zentralen Rechenzentrum des<br />

Deutschen Pressegrosso geschieht<br />

automatisch gegen Abend, so dass<br />

durch den jeweiligen Grossisten für<br />

den nächsten Morgen disponiert<br />

werden kann.<br />

VMP-Vorteile auf einen Blick<br />

* Reduzierung der Warenbestände<br />

* Automatische Nachlieferungen<br />

bei zu knappen Restbeständen<br />

* Vermeidung von Ausverkäufen<br />

* Reduzierung der Remission<br />

durch geringere Basismengen<br />

und Teilmengenauslieferungen<br />

* Reduzierung der Angebotszeiten<br />

für schlecht verkäufliche Titel<br />

Gerne erstellen wir Ihnen ein<br />

Angebot, zögern Sie nicht, uns zu<br />

kontaktieren!<br />

2-<strong>2003</strong> 2


zett eins<br />

HAUSZEITUNG<br />

Praxis<br />

Tipps & Tricks<br />

ITAS Vision<br />

In der ersten <strong>Ausgabe</strong> unserer<br />

Hauszeitschrift hatten wir angekündigt,<br />

zukünftig immer einen<br />

Teil ITAS VISION zu widmen, ein<br />

Modul vorzustellen und Tipps und<br />

Tricks zur sinnvollen Anwendung<br />

zu zeigen.<br />

ITAS setzt neue Maßstäbe!<br />

Hinter diesem Slogan steht nicht<br />

nur die Arbeit unserer Programmierer<br />

sondern auch die<br />

Gedanken unserer Kunden, die<br />

an uns heran getragen wurden<br />

und welche wir nun umgesetzt<br />

haben.<br />

ITAS VISION ist der Nachfolger<br />

unserer bewährten Warenwirtschaft<br />

ITAS. Von der ersten Zeile an neuprogrammiert,<br />

haben wir ein<br />

„Werkzeug” geschaffen, das Ihnen<br />

die tägliche Arbeit an Ihrer Station<br />

(oder Stationen) erleichtert.<br />

Durch die Umsetzung auf eine<br />

Windows-Plattform stehen Ihnen<br />

alle Möglichkeiten zur Verfügung,<br />

welche Ihnen durch die modernen<br />

Betriebssysteme bereitgestellt werden.<br />

Eine Sortierung der Artikelansicht<br />

können Sie durch einen<br />

Mausklick so ändern, wie Sie sie<br />

gerade brauchen. Also nach<br />

Warengruppe, nach Namen oder<br />

auch nach Preisen.<br />

Modularer Aufbau<br />

Individuell auf Sie zugeschnitten<br />

Gegliedert ist ITAS VISION in einzelne<br />

Programmmodule, um jeder<br />

Anforderung an ein professionelles<br />

Tankstellenmanagement gerecht<br />

zu werden. Somit ist ein Einsatz<br />

an einer kleineren Station bis hin<br />

zur Verwaltung eines ganzen Tankstellennetzwerkes<br />

gewährleistet.<br />

Sie investieren nur in die Programmteile,<br />

die Sie aktuell wirklich<br />

benötigen - kombinieren Sie die<br />

Module zu Ihrem optimalen<br />

Leistungspaket, von „Light” über<br />

„Standard” bis hin zur Ausbaustufe<br />

„Professionell”.<br />

Netzwerkfähigkeit<br />

ITAS VISION ermöglicht das parallele<br />

Arbeiten mehrerer<br />

Anwender zur selben Zeit. Alle<br />

geänderten Daten stehen jedem<br />

Anwender im Netzwerk sofort zur<br />

Verfügung.<br />

In der Standardversion wird<br />

ITAS VISION immer als Einplatzlösung<br />

ausgeliefert. Möchten<br />

mehrere Benutzer im Netz arbeiten,<br />

kann hierfür das Modul der<br />

zentralen Netzwerkverwaltung<br />

lizenziert werden.<br />

Jobserver<br />

Ein Highlight ist der integrierte<br />

Jobserver für wiederkehrende<br />

Tätigkeiten. Der ITAS VISION-Jobserver<br />

stellt den „Rangierbahnhof”<br />

für sämtliche Datenkommunikation<br />

mit externen Partnern und Geräten.<br />

Die Aktivität des Job-Servers wird<br />

während der ganzen Zeit mit einem<br />

kleinen Icon am unteren rechten<br />

Bildschirmrand angezeigt. Den<br />

Datentransfer mit den Kassensystemen,<br />

ein Bestelldatenaustausch<br />

mit Shoplieferanten oder<br />

den täglichen Transfer von Nassdaten<br />

zur Mineralölgesellschaft<br />

steuert der Jobserver automatisch<br />

und informiert Sie über das integrierte<br />

Mail-System über eventuell<br />

aufgetretene Probleme - Wenn<br />

Sie möchten auch fernab von<br />

Ihrer Tankstelle per E-Mail! Denn<br />

in ITAS VISION haben wir ein<br />

E-Mail-System integriert. Als<br />

besonderen Service bieten<br />

wir Ihnen sogar eine eigene<br />

E-Mail-Adresse, worüber Sie nicht<br />

nur mit uns kommunizieren<br />

können, sondern mit der ganzen<br />

Welt.<br />

Nachrichten<br />

Änderung im Bereich E-Loading<br />

Neuer Vertragspartner EVS<br />

Nach Einstellung des Geschäftsbetriebes<br />

des Lieferanten Tawagro<br />

am 31. 07.<strong>2003</strong> hat die Firma<br />

EVS <strong>GmbH</strong> die Belieferung der<br />

T450-E-Loading-Stationen übernommen.<br />

Keine Änderungen in der<br />

Technik<br />

Technisch ändert sich für den<br />

Tankstellenpartner nichts, es gibt<br />

lediglich neue Ansprechpartner.<br />

Starker Partner für weitere<br />

Projekte<br />

Mit EVS steht Ihnen ein sehr starker<br />

Partner zur Verfügung, der unter<br />

anderem für Lekkerland und viele<br />

Tabakfirmen tätig ist. Hiervon versprechen<br />

wir uns weitere interessante<br />

Projekte im E-Loading-<br />

Bereich.<br />

Wollen Sie sich über Ihre<br />

Möglichkeiten informieren, so<br />

kontaktieren Sie die EVS <strong>GmbH</strong> in<br />

54290 Trier.<br />

Angebote erhalten Sie über<br />

Herrn Jörg Steinmetz,<br />

Sie erreichen Ihn unter Tel:<br />

0651-9662288,<br />

Fax: 0651-9662299, oder per<br />

Mail unter:<br />

steinmetz@evsgmbh.de<br />

Praxis<br />

TM950 gegen HDT262<br />

Druckertausch am Kassensystem T400/T450<br />

nicht mehr Standard: der TM950<br />

Bis 1999 war der TM950 der<br />

Standarddrucker an unseren<br />

Kassensystemen. Als Nadelkopf-<br />

Drucker für Bon, Journal und<br />

Beleg war er jedoch einem bei<br />

diesem Druckverfahren technisch<br />

unvermeidbarem Verschleiß unterworfen.<br />

In 2000 fand man als<br />

Alternative einen kombinierten<br />

Thermo-Bon- und Journaldrucker<br />

für dessen Ausdrucke bei Verwendung<br />

des entsprechenden Papiers<br />

(siehe zett eins 1/<strong>2003</strong>) auch<br />

die 5-jährige Haltbarkeitsgarantie<br />

gewährleistet werden kann. Durch<br />

den Wegfall von Mechanik im<br />

Druckwerk ist dieser erheblich<br />

weniger Anfällig für Verschleiß.<br />

Für externe Lieferscheine wird der<br />

HDM590 als reiner Lieferscheindrucker<br />

eingesetzt.<br />

Seit geraumer Zeit besteht nun<br />

das Angebot an unsere Kunden,<br />

den TM950 gegen einen HDT262<br />

zu tauschen. Hierbei wird nur der<br />

Austauschpreis des HDT262 von<br />

570EUR in Rechnung gebracht.<br />

Dieses ist gerade für die Kunden,<br />

die den Lieferscheindruck nicht<br />

benötigen, ein besonders attraktives<br />

Angebot.<br />

Und für alle die Kunden, die<br />

den Drucker wegen des akustischen<br />

Signals einsetzten, damit sie<br />

hören, wenn jemand mit dem<br />

Tankvorgang startet:<br />

Ab Version 5.<strong>02</strong> piept für Sie<br />

auch die Kasse!<br />

Standard<br />

seit 2000:<br />

der HDT262<br />

2-<strong>2003</strong> 3


zett eins<br />

HAUSZEITUNG<br />

Internes<br />

Gespräch mit Karl-Josef Scherren<br />

Vorstellung der Abteilung “Service und Dispatching”<br />

Impressum:<br />

Herausgeber, Hersteller,<br />

Vertrieb und Verlag:<br />

Huth Elektronik Systeme <strong>GmbH</strong><br />

Echternacher Str. 10<br />

53842 Troisdorf<br />

Tel.: <strong>02</strong>241 / 4863-0<br />

Fax: <strong>02</strong>241 / 4863-210<br />

E-Mail: info@huth.org<br />

Homepage:<br />

www.huth-elektronik.de<br />

Redaktion:<br />

Carsten Weege<br />

Simone Bruns<br />

E-Mail: zetteins@huth.org<br />

Layout und Gestaltung:<br />

Anja Brenk<br />

Brucknerstr. 31<br />

53115 Bonn<br />

Tel.: <strong>02</strong>28 / 9637795<br />

E-Mail: anja.brenk@gmx.de<br />

Lithos und Druck:<br />

Druckerei Kliewer<br />

Industriestr. 14<br />

53721 Siegburg<br />

Tel: <strong>02</strong>241 / 5950<br />

Fax: <strong>02</strong>241 / 595059<br />

Die Abteilung „Service &<br />

Dispatching” ist für die termingerechte<br />

Auftragserteilung und die<br />

korrekte Durchführung von<br />

Serviceeinsätzen verantwortlich.<br />

Darüber hinaus sorgt sie dafür,<br />

dass die Huth-Servicetechniker<br />

immer auf dem technisch neuesten<br />

Stand bleiben. So finden z.B.<br />

regelmäßig Schulungsmaßnahmen<br />

statt, in dessen Rahmen die Techniker<br />

mit den neuesten Produktdetails<br />

vertraut gemacht werden.<br />

Seit 1987 für <strong>HUTH</strong> tätig, obliegt<br />

Karl-Josef Scherren die<br />

Leitung des Serviceteams. Er dient<br />

als Vermittler zwischen den Abteilungen<br />

im Haus und ist kompetenter<br />

Ansprechpartner für die<br />

Servicetechniker. Im Gespräch mit<br />

zett eins stellte Herr Scherren<br />

seine Abteilung kurz vor:<br />

Z1: Herr Scherren, wie viele<br />

Mitarbeiter umfasst die Abteilung<br />

„Service & Dispatching”?<br />

KJS: Hier in der Zentrale sind<br />

wir in der Abteilung zu viert.<br />

Panagiotis Voudouris, Kay<br />

Grimmer, Markus Engels, und<br />

ich. Panagiotis Voudouris und<br />

Kay Grimmer kommen beide aus<br />

dem Service-Außendienst und<br />

können dadurch Ihre gesammelten<br />

Erfahrung optimal einbringen. Im<br />

Außendienst unterstützen uns derzeit<br />

25 Service-Techniker, wobei<br />

noch weitere Vergrößerungen<br />

geplant sind.<br />

Z1: Können Sie die<br />

Aufgabenbereiche der einzelnen<br />

Mitarbeiter kurz skizzieren?<br />

KJS: Herr Voudouris plant alle<br />

Einsätze unserer Techniker. Er<br />

entscheidet, wann ein Techniker<br />

an der Station ist. Dabei muss<br />

er immer beachten, welcher<br />

Einsatz welche Priorität hat und<br />

welcher Techniker am schnellsten<br />

vor Ort sein kann.<br />

Eine nicht ganz einfache<br />

Aufgabe, denn jeder Kunde<br />

möchte natürlich als erster<br />

bedient werden.<br />

Z1: Planen Ihre Techniker selbst<br />

dann gar nicht mehr?<br />

KJS: Nein. Herr Voudouris<br />

plant die deutschlandweit für<br />

unsere Service-Techniker anfallenden<br />

Einsätze, immer darauf<br />

bedacht, die Reaktionszeiten so<br />

gering wie möglich zu halten<br />

und allen Kundenwünschen zu<br />

entsprechen. Noch vor einigen<br />

Jahren fehlte diese zentrale<br />

Koordination, was die<br />

Wartezeiten auf einen Techniker<br />

durchaus das ein oder andere<br />

Mal in die Höhe treiben konnte.<br />

Der persönliche Kontakt zum<br />

Techniker hat seit Einführung<br />

des zentralen Dispatching zwar<br />

nachgelassen - ein Zustand der<br />

auch vom einen oder anderen<br />

bedauert wurde - jedoch ist<br />

dies der richtige Weg zu mehr<br />

Kundenzufriedenheit, da so<br />

auch Vertretungsplanung für<br />

Urlaub und Krankheit sowie<br />

Anfahrtszeit des nächstverfügbaren<br />

Technikers Berücksichtigung<br />

finden können. Deshalb geben<br />

wir die Handy-Nummern unserer<br />

Außendiensttechniker nicht<br />

mehr nach außen, denn diese<br />

dienen als reines Kommunikationsmittel<br />

zwischen Zentrale<br />

und Techniker.<br />

Z1: Welche Aufgaben nimmt<br />

Kay Grimmer wahr?<br />

KJS: Herr Grimmer ist für die<br />

technische Auftragsprüfung verantwortlich.<br />

Das heißt, er überprüft<br />

Aufträge auf deren<br />

technische Machbarkeit und sorgt<br />

für die richtigen technischen<br />

Voraussetzungen beim Kunden.<br />

Er gibt direkte Anweisung an<br />

die Techniker hinsichtlich der<br />

Installation und steht unseren<br />

Kunden ebenfalls als fachkundiger<br />

Ansprechpartner zur<br />

Verfügung.<br />

v. l.: Karl-Josef Scherren, Kay Grimmer, Markus Engels,<br />

Panagiotis Voudouris<br />

Z1: Wie haben wir uns das vorzustellen?<br />

KJS: Liegt ein Auftrag vor, so<br />

trägt Herr Grimmer für die<br />

Schaffung der geeigneten bauseitigen<br />

technischen Voraussetzungen<br />

Sorge. Speziell entwickelte<br />

Checklisten werden<br />

den Bauherren bzw. deren<br />

Beauftragten zur Verfügung<br />

gestellt, um einen reibungslosen<br />

Übergang zum <strong>HUTH</strong>-<br />

System zu gewährleisten. Der<br />

Kunde erhält damit eine Hilfestellung<br />

für seine Bauplanung<br />

und kann diese Checkliste Punkt<br />

für Punkt abhaken. Wir sind<br />

sicherer in der Planung unserer<br />

Installationszeiten, was sich<br />

natürlich dann auch wieder im<br />

Gesamten auf andere noch zu<br />

erledigende Aufträge auswirkt.<br />

Nichts ist schlimmer für einen<br />

Kunden, als Wartezeiten eines<br />

Technikers zahlen zu müssen<br />

ohne einen Nutzen daraus zu<br />

gewinnen.<br />

Z1: Bleibt noch Markus Engels.<br />

KJS: Herr Engels sorgt dafür,<br />

dass Serviceaufträge leistungsgerecht<br />

abgerechnet werden<br />

und hält dafür Rücksprache mit<br />

seinen Kollegen. Außerdem ist<br />

er für die Erstellung von kundenund<br />

gerätespezifischen<br />

Wartungsangeboten verantwortlich.<br />

Z1: Kann der Kunde auch nur<br />

für Teile seines Systems Wartung<br />

abschließen?<br />

KJS: Nein das nicht, denn das<br />

kann in der Praxis nicht umgesetzt<br />

werden. Stellen Sie sich<br />

nur mal ein Drucker-Problem<br />

vor. Sie müssten dann definieren,<br />

ob es die Schnittstelle der<br />

Kasse, das Verbindungskabel<br />

oder der Drucker selbst war.<br />

Aber wir bieten verschiedene<br />

Wartungsformen an. Das fängt<br />

an mit einem Hotline-Vertrag,<br />

geht über eine reine Wartung<br />

bei der Ersatzteile kostenpflichtig<br />

sind und endet bei einem<br />

Vollwartungsvertrag, der alle<br />

Ersatzteile und Arbeitsstunden<br />

beinhaltet.<br />

Z1: Welchen Vorteil haben denn<br />

Ihre Wartungskunden? Werden<br />

diese bevorzugt behandelt?<br />

KJS: Jeder Kunde wird mit seinem<br />

Problem entsprechend der<br />

Problem-Priorität gleich behandelt.<br />

Wartungsverträge sind<br />

sinnvoll, weil sich regelmäßige<br />

Wartung präventiv auf die<br />

Systemstabilität auswirkt und<br />

garantiert, dass das System<br />

immer up to date ist. Jeder<br />

Kunde mit einem Vollwartungsvertrag<br />

erhält mindestens einmal<br />

im Jahr ein Update von Kasse<br />

und ITAS. Außerdem bietet der<br />

Wartungsvertrag die Möglichkeiten<br />

fixe Kosten in die Jahreskalkulation<br />

zu übernehmen.<br />

Auflage: 3.500<br />

Fremdartikel stellen<br />

die Meinung des<br />

Verfassers dar,<br />

müssen aber nicht mit der<br />

Meinung des Herausgebers<br />

übereinstimmen.<br />

Jeder Nachdruck - auch<br />

auszugsweise - nur<br />

mit schriftlicher<br />

Genehmigung des<br />

Herausgebers gestattet.<br />

© Urheberrechtlich<br />

geschützt.<br />

Amüsantes am Rande<br />

aus dem Arbeitsleben eines<br />

<strong>HUTH</strong>-Servicetechnikers<br />

Eine Tankstelle im Ländlichen meldet sich bei der Hotline:<br />

„Das System spinnt!” Unmotiviert passiert immer wieder ein Crash, Kunden- und Bedienerdisplay<br />

zeigen plötzlich nichts mehr an. Diverse Resets und Umstellungen brachten kein Ergebnis -<br />

dann nach ca. 30 Minuten funktionierte plötzlich wieder alles.<br />

Eine Woche später das gleiche Spiel, die Kasse war wieder ausgefallen, keinerlei Kommunikation zur<br />

Tastatur, der Tankstellenpartner in Panik, weil er über die Säulensteuerung kassieren sollte,<br />

Ersatzteile wurden vorsorglich versandt und ein Techniker beauftragt.<br />

Als unser Außendiensttechniker Herr Jürgen Panzer an die Station kam<br />

und die Steuereinheit öffnete, sprang ihm der Übeltäter entgegen:<br />

Eine Maus!<br />

Irgendwer musste sie in der vorangegangenen Woche eingesperrt haben. Sie hatte die Platine mit<br />

hübschen kleinen Kügelchen versehen und so diverse Kontakte überbrückt.<br />

Ein Wunder, dass überhaupt noch etwas lief!<br />

Und das erwartet<br />

Sie in der nächsten<br />

<strong>Ausgabe</strong>:<br />

Vorstellung des<br />

Abrechnungsmoduls<br />

in ITAS Vision<br />

Kooperationsmöglichkeiten<br />

mit<br />

der Firma USP<br />

Vorstellung der<br />

<strong>HUTH</strong>-Service-<br />

Techniker für<br />

Nord-Deutschland<br />

2-<strong>2003</strong> 4

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!