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Das Sensadrom Der Mini: Ein Herbstshooting Lange ... - PIGmagazin

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OUTRO | KOLUMNE<br />

Sparkassen-Finanzgruppe<br />

Freistil<br />

Die Spitzelaffäre & das PIG<br />

<strong>Das</strong> Handy von Angie wird abgehört. Sauerei würden wir vom PIG<br />

hier passend sagen. <strong>Der</strong> Funky Professor hat sich daraufhin aufgemacht,<br />

die Affäre auf seine Art und Weise zu analysieren.<br />

Als klar war das diese Amerikaner sogar<br />

das Handy der Kanzlerin abhörten, waren<br />

auch wir vom PIG sehr geschockt.<br />

Die Neue Spitzel-Affäre (NSA) zieht schließlich<br />

Kreise, wie sie sich nicht mal die größten und<br />

geheimsten Zirkel (die besten gibt‘s immer noch<br />

von Faber-Castell) bis vor kurzem noch hätten<br />

ausmalen können. In nur wenigen Tagen trafen<br />

auf Obamas Handy (das ist das vom Chef) Anrufe<br />

aus den verschiedensten Winkeln dieser Welt ein.<br />

Mexiko hat sombreromäßig geschimpft, Frankreich<br />

hat sich ebenso<br />

fett empört und unsere<br />

Angie hat sich dann halt<br />

<strong>Der</strong> Funky Professor hat<br />

meist das letzte Wort.<br />

<strong>Das</strong> Thema ist so frei<br />

wie sein Stil.<br />

auch bissle echauffiert.<br />

Alle wurden bespitzelt.<br />

So ‘ne Sauerei. Aber was<br />

ist jetzt eigentlich die Konsequenz für diese fiesen<br />

Amis. Gibt‘s ne saftige Konventionalstrafe, bissle<br />

Fingerkloppe oder lassen wir sie nicht mehr mitspielen?<br />

Nichts davon natürlich. Wahrscheinlich<br />

läuft‘s eher so. Die Amis sagen: „Jaaahaaaaa, sooorryyyyy,<br />

ist dumm gelaufen und jetzt beruhigt<br />

euch wieder. Hört endlich auf mit dem Krawall,<br />

sonst hören wir ja gar nichts mehr.“ Und alle anderen<br />

so: „Ja ok, aber ab jetzt, macht ihr das nicht<br />

mehr. In echt, ok?“ Die reumütigen Amis nicken<br />

und spielen weiter bissle Schiffe versenken. Nebenher<br />

zwinkern sie Cary Grant-mäßig mit dem<br />

linken Auge und überkreuzen die Finger hinter<br />

dem Rücken. Wir werden sehen.<br />

<strong>Das</strong>s der kleine Mann abgehört wird, ok, das<br />

wissen sogar manche Leute im beschaulichen<br />

Kayh (das liegt bei Herrenberg im<br />

Kreis Böblingen, welches wiederum zu Deutschland<br />

gehört, das zu ihrer Info schonungslos von<br />

Amerika abgehört wird), aber die großen Bosse<br />

und Bossnierinnen? Nein, also wirklich: „Unter<br />

Freunden tut man sowas nicht!“ Diesen Satz der<br />

gespielten Empörung las und hörte man übrigens<br />

an allen Medien-Ecken und Zeitungs-Enden.<br />

Aber: Wer hat denn gesagt, dass die Amerikaner<br />

unsere Freunde sind? In echt, meine ich, also heute,<br />

im Jahre 2013. Haben sie überhaupt Freunde?<br />

Also nicht auf Facebook natürlich, falls Amerika<br />

überhaupt auf Facebook ist. Solltet wir mal suchen.<br />

Und dann liken und so tun als ob wir sie volle mögen.<br />

Ihr wisst schon, so falsche Fährte legen und so.<br />

Kann man im Internet super machen übrigens.<br />

Was haben wir also bisher gelernt? Amerikas<br />

Agenten und Agentinnen (die Geheimdienst-Frauenquote<br />

soll übrigens<br />

höher als die in der Playboy-Mansion sein) sind also<br />

ganz schön gewieft, arbeiten hollywoodmäßig mit<br />

Laken und Mösen und wenn es sogar Angie trifft,<br />

trifft es sicher auch alle anderen von Kayh bis Monika.<br />

Ist es also naiv, zu denken, dass wir vom PIG<br />

nicht bespitzelt werden? Nein, ganz und gar nicht,<br />

denn wir beugen vor. Bei uns in der Agentur reden<br />

wir seit Jahr und Tag nur noch mit vorgehaltener<br />

Hand (wie in der Bundesliga), unseren Personalausweis<br />

haben wir gegen einen No-Look-Pass getauscht<br />

und alle Mitarbeiter werden beim Verlassen des Büros<br />

von unserem Amnesie-Scanner abgelichtet. Und<br />

das ist noch nicht alles. Wenn man genau hinschaut,<br />

ist das PIG ein verrücktes Magazin. In die Mitte<br />

des Heftes schleichen sich Eselsohren und der ein<br />

oder andere Fintenklecks. Manchmal machen wir<br />

Faxen und unsere Computer sind keine Computer<br />

sondern Macs. Und: Die Kolumnen auf dieser magischen<br />

Seite bewegen sich sowieso von kryptischen<br />

Glossen mit perspektivischem Halbwissen aus der<br />

Mixed Zone der Straßen-Sprache über gedichtartige<br />

Gedichte bis hin zur bittersüßen Lokalsymphonie.<br />

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