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November | Dezember 2013 - Deutsche Post - Philatelie

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Neue Weihnachtsmarke zeigt die Heiligen Drei Könige<br />

Besucher aus dem Morgenland<br />

Die neue Weihnachtsmarke<br />

»Stern von<br />

Bethlehem« erscheint am<br />

2. <strong>November</strong> <strong>2013</strong>.<br />

Neben warm leuchtenden Kerzen, duftendem Tannengrün und dem<br />

festlich geschmückten Christbaum verbreitet die Weihnachtskrippe<br />

zum Fest der Liebe in vielen Haushalten feierliche Stimmung. Schon<br />

seit Jahrhunderten gedenken Menschen der Geburt Jesu mit kunstvollen<br />

Figuren der Heiligen Familie. Auch die Heiligen Drei Könige<br />

sind Teil dieser schönen Tradition.<br />

In der Weihnachtsgeschichte des Matthäusevangeliums folgten die weisen<br />

Männer einem leuchtenden Stern bis zum Geburtsort Christi, um das<br />

Neugeborene anzubeten und ihm kostbare Geschenke darzubringen. Matthäus<br />

bezeichnet sie jedoch weder als »Könige«, noch nennt er ihre Zahl<br />

oder ihre Namen – es ist lediglich von »magoi apo anatolôn« die Rede: von<br />

»Magiern aus dem Osten«, wobei damit sicherlich keine Zauberer gemeint<br />

sind. Denn das griechische »magoi« wurde auch für eine medische Priesterkaste<br />

verwendet – es könnte daher von persischen oder chaldäischen Sterndeutern<br />

die Rede sein.<br />

Caspar, Melchior und Balthasar<br />

Dass uns die geheimnisvollen Weisen heute als die Heiligen Drei Könige<br />

bekannt sind, liegt in den Interpretationen früher christlicher Schriftsteller<br />

begründet: So schloss Origenes (um 185 – 254) anhand der von Matthäus<br />

erwähnten Geschenke Gold, Weihrauch und Myrrhe darauf, dass die<br />

weisen Männer aus dem Osten zu dritt gewesen seien. Tertullian zufolge<br />

(um 150 – 220) sollen sie »fast wie Könige« aufgetreten sein. Im 6. Jahrhundert<br />

bildeten sich schließlich die Namen der<br />

Weisen heraus, die sich je nach Sprachraum<br />

unterschieden – darunter auch Variationen<br />

von Caspar, Melchior und Balthasar. Diese<br />

Schreibweise findet sich bereits auf einem der<br />

berühmten Mosaiken in der von Theoderich<br />

dem Großen (451/56–526)<br />

errichteten Basilika Sant’<br />

Apollinare Nuovo im italienischen<br />

Ravenna, die zum<br />

UNESCO-Welterbe zählt.<br />

Während das Mosaik noch<br />

Dreikönigsschrein<br />

des Kölner Doms<br />

drei hellhäutige Männer<br />

zeigt, verbreitete sich im<br />

Bund MiNr. 2329<br />

Shop<br />

Die Geschenkidee: kostbare<br />

Weihnachtsmünzen<br />

Die berühmten Schilling-Gedenkmünzen »Magna Mater<br />

Austriae« (»Große Mutter Österreichs«) würdigen die<br />

berühmte Heiligenfigur in der Basilika Mariazell in Österreich.<br />

Die Rückseite zeigt das Staatswappen der Alpenrepublik.<br />

IN KLEINER<br />

AUFLAGE GEPRÄGT<br />

5 SCHILLINGE<br />

»MAGNA MATER«<br />

MATERIAL: Silber (835/1000)<br />

GEWICHT: 15 g<br />

DURCHMESSER: 30 mm<br />

QUALITÄT: ss/vz<br />

BEST.-NR. 002154<br />

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»MAGNA MATER«<br />

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