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Goldach im Umbruch - Aktuelle Ausgabe

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Seite 18 RatgebeR Bodensee Nachrichten, 15. Februar 2013<br />

Meine Erfahrungen mit Frauen<br />

sind gering. Nun aber ist etwas<br />

Unglaubliches geschehen. Ich<br />

ging ins Bordell und die Frau<br />

dort behielt be<strong>im</strong> Sex ihre hohen<br />

Lederstiefel an. Seitdem kann<br />

ich nur noch daran denken<br />

- auch bei der Selbstbefriedigung.<br />

Meine Freundin war entsetzt,<br />

als ich ihr dies vorschlug.<br />

Sie sagte, ich sei klar pervers.<br />

Bin ich das? Aber lieber gehe<br />

ich nochmals zur Nutte, als darauf<br />

zu verzichten. Darf denn<br />

ein Mann sich so was nicht<br />

wünschen? Was soll ich tun,<br />

um es wieder zu kriegen, aber<br />

nicht nur <strong>im</strong> Puff? Danke für<br />

einen Tipp! Kevin, 22<br />

High-Heels als reizvolles Accessoir ist<br />

absolut i. O., aber als purer Fetisch..?<br />

Lieber Kevin<br />

Also gerade in Panik musst du<br />

nicht gleich verfallen, weil dir,<br />

noch sehr jungem Mann der Zufall<br />

eine Version des Liebesspiels<br />

vermittelte, bei welchem die<br />

Kleidung der Partnerin ein gewichtiges<br />

Mass an Reizübermittlung<br />

übernahm. Es gilt da genau<br />

abzuwägen zwischen sich zwanghaft<br />

gestaltender Präferenz oder<br />

einer schlichten, durchaus legit<strong>im</strong>en<br />

Vorliebe. Wenn es dich<br />

antörnt, dass deine Sexualpartnerin<br />

in High-Heels gewandet<br />

ist, weil dies deine Phantasie beflügelt<br />

und ausserdem die Dame<br />

selbst ohne irgendeinen Zwang<br />

dabei gerne mittut, so geniesse<br />

doch ruhig deine Vorliebe. Anders<br />

ist es jedoch, wenn dieser,<br />

sagen wir mal Fetisch, sich bei<br />

dir zur manisch-zwanghaften<br />

Neurose herausbildet <strong>im</strong> Sinne,<br />

dass du mit einer Frau gar nicht<br />

mehr schlafen kannst, wenn<br />

die hohen Lederstiefel fehlen.<br />

Fetischismus ist ein<br />

zweischneidiges Schwert<br />

Dann wird es problematisch.<br />

Und zwar deshalb, weil es jede<br />

Frau abstösst, wenn sie erkennt,<br />

dass ihre Gunst nur noch geschätzt<br />

wird, wenn dabei einer<br />

unbedingten Vorbedingung entsprochen<br />

wird. Sie will nicht<br />

die zweite Geige hinter dem Fetisch<br />

sein. Will bei dir sowohl<br />

<strong>im</strong> Bett als auch <strong>im</strong> Herzen die<br />

erste Position einnehmen. Fazit:<br />

deine Freundin hat unrecht. Du<br />

bist nicht gleich schon pervers,<br />

weil du be<strong>im</strong> Sex von High-<br />

Heels träumst, aber es wird zum<br />

Problem, wenn bei dir Sex ohne<br />

Lederstiefel nicht mehr möglich<br />

ist. Prüfe dich also künftig<br />

selbst. Wenn du klar kommst,<br />

höre ich nichts mehr von dir.<br />

Sonst schreibe mir nochmals!<br />

Dein Doktor Eros<br />

Sex-Probleme?<br />

Mailen Sie an:<br />

doktoreros@zehnder.ch oder als<br />

Briefpost: Doktor Eros, Verlag,<br />

Postfach 30, 9501 Wil<br />

07/ 2013<br />

Lieber Ratgeber<br />

Bin 72 und wohne allein, nachdem<br />

mein Mann vor Jahren verstarb.<br />

Den Kummer bereitet mir<br />

die 41-jährige Tochter Kathrin.<br />

Sie ist hochintelligent, ledig, beruflich<br />

erfolgreich und doch ein<br />

völlig hilfloser Mensch. Mit ihren<br />

beiden Geschwistern ist sie seit<br />

Jahren zerstritten und mich<br />

schikaniert sie aufs Blut. Wechselbad<br />

der Gefühle: einmal teure<br />

Geschenke, dann kriege ich wieder<br />

Besuchsverbot. Den Grund<br />

kenne ich für beides nicht. Sie<br />

schnüffelt he<strong>im</strong>lich in meiner<br />

Wohnung, sucht permanent<br />

Streit und strahlt, wenn es ihn<br />

gibt. Dann wieder weint sie und<br />

klagt, sie werde mit dem Leben<br />

nicht fertig. Mir n<strong>im</strong>mt das jede<br />

Lebensfreude. Ich möchte helfen,<br />

aber wie? Ihre Fähigkeit<br />

mich und die Geschwister zu<br />

quälen ist grenzenlos. Sie aber<br />

sieht sich als Opfer.Sie bräuchte<br />

wohl Hilfe, aber wie? Bin unglücklich<br />

und fühle mich schuldig<br />

und angsterfüllt. Habe ich<br />

das wirklich <strong>im</strong> Alter verdient?<br />

Hilf mir!<br />

Maria<br />

Liebe Maria<br />

Würde ich gerne, kann es aber<br />

nicht. Jedenfalls nicht alleine,<br />

du müsstest mir helfen dir zu<br />

helfen. Indem du unter möglicher<br />

Weglassung aller Emotion<br />

deine Lage akkurat analysierst.<br />

Warum deine Lage, warum nicht<br />

jene der Tochter? Ja, auf den<br />

ersten Blick hättest du durchaus<br />

recht mit deinem Einwand:<br />

«Hallo, Ratgeber, nicht ich bin<br />

das Problem, meine Tochter ist<br />

es!» Falsch! Nein, du bist es,<br />

die als allererstes Hilfe braucht.<br />

Auf deine Tochter kommen<br />

wir später zurück. Also, liebe<br />

Maria, fangen wir an. Da ist eine<br />

72-jährige Frau, die es nicht <strong>im</strong>mer<br />

leicht hatte <strong>im</strong> Leben. Das<br />

Wenige, das du mir <strong>im</strong> Brief er-<br />

Zigarettenrest<br />

gebundene<br />

Schreibblätter<br />

mundartlich:<br />

Davos<br />

nicht<br />

ehrlich<br />

eingeführte<br />

Waren<br />

Frucht<br />

der<br />

Buche<br />

3<br />

ugs.:<br />

Getreidefutter<br />

f.<br />

Schafe<br />

Erbauer<br />

d.Jung-<br />

frau-<br />

Bahn 1<br />

geflügeltes<br />

Fabeltier<br />

ugs.:<br />

zeitgemäss<br />

weidm.:<br />

fressen<br />

halb<br />

offene<br />

Bogenhalle<br />

schweiz.<br />

Sopranistin<br />

(Lisa<br />

Della ...)<br />

Inseleuropäer<br />

südamerikan.<br />

Grassteppen<br />

St<strong>im</strong>mzettelkasten<br />

waadtl.<br />

Alpengipfel<br />

früher:<br />

Ausbilder,<br />

Meister<br />

niederl.<br />

Nachrich-<br />

Schneegebildtenagentur<br />

(Abk.)<br />

poetisch:<br />

Adler<br />

Widerhall<br />

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östl.<br />

Bern<br />

Jargon:<br />

Kleidung<br />

(engl.)<br />

4<br />

Stadt <strong>im</strong><br />

Kanton<br />

Freiburg<br />

ein<br />

Balte<br />

Dunstglocke<br />

über<br />

Städten<br />

Zürcher<br />

Kr<strong>im</strong>iautor<br />

(Roger)<br />

schweiz.<br />

Rundfunkgesellsch.<br />

Ort bei<br />

Rapperswil<br />

(Abk.)<br />

(SG)<br />

6<br />

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Einsendeschluss: Sonntag 24:00 Uhr<br />

Familiärer Terror<br />

zählt hast, reicht aber aus, ein klares<br />

Bild von dir und deinem Werdegang<br />

zu zeichnen. Arbeit von<br />

klein auf. Ehe, Kinder und noch<br />

mehr Arbeit. Dann stirbt der Mann<br />

und die Frau steht da mit ihren<br />

drei Kindern und wenn sie vorher<br />

in Arbeit steckte, so versinkt sie<br />

jetzt darin. Ausgerechnet in dieser<br />

Phase beginnt sich zu entwickeln,<br />

was sich bei Tochter Kathrin<br />

zum Status in Permanenz manifestiert.<br />

Psychische Probleme zuhauf.<br />

Zwei Kinder normal, das dritte taumelnd<br />

zwischen hochgeistiger Begabung<br />

und tiefseelischer Misere.<br />

Was esist, das ihr das Leben so<br />

erschwert, kann ich nicht beurteilen,<br />

Maria. Ich bin weder Psychiater<br />

noch stelle ich dümmlich-verlogene<br />

Ferndiagnosen. Aus dem Gesamthaftbild<br />

scheint jedoch hervorzugehen,<br />

dass es da etwas gibt<br />

in ihrem Dasein, mit dem sie nicht<br />

Es ist einfacher für sie,<br />

ihreFamilie zu quälen,<br />

als zu handeln<br />

fertig wird. Ja, sie bräuchte wohl<br />

dringend Hilfe von aussen, denn<br />

die Symptome ihres seelischen Defektes<br />

drücken wie dunkle Flecken<br />

unter dünner Tünche hervor.Auch<br />

dieser jahrelange Dauerstreit mit<br />

ihren Geschwistern ist soviel Symptom<br />

wie Indiz. Sinnentleertes<br />

Switchen zwischen exaltiertem Altruismus<br />

und unbegründetem Abscheu<br />

vor der eigenen Familie. Das<br />

legt doch klares Zeugnis davon ab,<br />

dass Kathrin psychisch an etwas<br />

leidet, das wie ein Dorn <strong>im</strong> Fleisch<br />

ihrer Seele steckt. Aber nun pass<br />

gut auf: Wenn sie so intelligent ist,<br />

wie du sagst, dann weiss sie auch<br />

haargenau, was sie tut respektive,<br />

was sie ihrer Familie antut. Dann<br />

kann sie als kluge Frau nicht einfach<br />

hergehen und sich auf Basis<br />

ihres ihr durchaus bewussten<br />

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psychischen Leidens, von dessen<br />

Existenz sie also weiss, sich<br />

selbst die Legit<strong>im</strong>ation erteilen,<br />

ausgerechnet jene Menschen in<br />

den Strudel ihres Leidens mit hinabzuziehen,<br />

die sie lieben und<br />

die schuldlos sind an ihrem misslichen<br />

Status. Du bist ihre Mutter,<br />

Maria, aber irgendwann stehen<br />

die Pflichten, die aus Mutterliebe<br />

erwachsen hinter der Pflicht<br />

zurück, dein eigenes gottgegebenes<br />

Leben zu führen, dass es ein<br />

dir und IHM wohlgefälliges ist. Du<br />

bist nicht auf die Welt gekommen,<br />

um bis ins hohe Alter, vielleicht<br />

sogar bis zu deinem Tode,<br />

die Qualen zu erdulden, die deine<br />

Tochter dir bereitet, aus welchem<br />

Antrieb hervor auch <strong>im</strong>mer. Du<br />

hast ein Anrecht auf ein eigenes<br />

Dasein, das erfüllt sein soll von<br />

deiner Form der Empfindung. Du<br />

bist nicht der seelische Mistkübel,<br />

als den deine Tochter dich missbraucht.<br />

In den sie hineinstopft,<br />

was ihr an Eigenschmutz die Seele<br />

belastet, ohne Rücksicht auf dein<br />

eigenes Heil. Sie soll sich fachliche<br />

Hilfe holen und versuchen gesund<br />

zu werden, statt ihre Leute<br />

krank zu machen. Sage ihr das und<br />

bleibe dabei. Lass dich nicht länger<br />

missbrauchen. Schliesse deine<br />

Türe und wenn nötig dein Herz.<br />

Es muss sein! Tust du es nicht,<br />

zieht sie dich in ihren Strudel hinab.<br />

Hilf ihr, indem du dich löst.<br />

Du tust damit nichts Falsches -<br />

habe Mut!<br />

Herzlichst, der Ratgeber<br />

Fragen an: «Ratgeber» Verlagshaus<br />

Zehnder AG, Postfach 30,<br />

9501 Wil oder völlig diskret via<br />

E-Mail: ratgeber@zehnder.ch<br />

Abscheu<br />

empfinden<br />

bayer. u.<br />

österr.:<br />

knusprig<br />

2<br />

deutscher<br />

Dichterfürst<br />

†<br />

Drüsenabsonderung<br />

dt.<br />

Physiker<br />

†1894<br />

Löse dich von ihr<br />

oder sie zieht dich in<br />

ihren Abgrund hinab<br />

Figur aus<br />

„Don Carlos“<br />

Abk.:<br />

Stück 5<br />

Ort<br />

nordöstl.<br />

Sion<br />

Teichblume<br />

dt.-<br />

schweiz.<br />

Maler<br />

(Paul) †<br />

E<strong>im</strong>er<br />

diebischer<br />

Vogel<br />

Zufluss<br />

z.Kl.<br />

Emme<br />

dünne<br />

Platte, auf<br />

der gebacken<br />

wird<br />

Prosaerzählung<br />

Ausruf d.<br />

Freude,<br />

Lustigkeit<br />

Amtstracht<br />

Kapitalertrag<br />

Auflösung <strong>Ausgabe</strong> Nr.5<br />

■ F ■ ■ ■ A ■ ■ ■ ■ P ■ ■ ■ P ■ ■ ■<br />

■ E R B<br />

■ L E<br />

■ S C H ■ H I<br />

S E ■<br />

T<br />

A<br />

S ■ R U<br />

F ■ N S<br />

G ■ U F F ■<br />

H U<br />

B A D I ■ N A<br />

D ■ U A S T E R<br />

R N I<br />

O B<br />

N<br />

■ I<br />

■ U ■ NE G E ■ AC K E<br />

■ R L A T<br />

A M S<br />

■ ■ E E<br />

S<br />

R<br />

■ G A<br />

Z ■ L E ■ N ■ S ■ TS R<br />

A<br />

N ■ N O ■ ES I<br />

N<br />

I ■ G<br />

T<br />

■ A T H E N<br />

A<br />

■ M O E<br />

■ T A G E N ■ E ■<br />

■ E H E R N ■ B<br />

■ K O L L E<br />

■ E I N E R ■ G E ■ A G ■ ■ F O<br />

U H E R R ■ R S A<br />

R E R<br />

A N R<br />

P U H<br />

N E F F E<br />

Gewinner/in KW 05<br />

Nadine Scherler<br />

Lösungswort: BENZIN<br />

Charly Pichler<br />

Liebes Bundesgericht<br />

Ich gestatte mir zu deiner Existenz<br />

als juristische Institution<br />

die Aussage: positiv Beeindruckenderes<br />

sah ich nie. Deine<br />

Urteile zeugen von schierer Klugheit,<br />

<strong>im</strong>menser Lebenserfahrung<br />

und legen Zeugnis ab von deiner<br />

Befähigung, weise zu richten zwischen<br />

gesetzlichem und moralischem<br />

Recht. Dann diese Enttäuschung:<br />

Die Schweizerin Isabelle<br />

Neulinger heiratet in Israel<br />

einen Israeli namens Shai. Anfangs<br />

harmoniert die Ehe, dann<br />

wandelt sich der Gatte zum Anhänger<br />

jüdischen Religionsextremismus’.<br />

Verlangt von ihr und<br />

Kind nach den Riten der «Chassidischen<br />

Orthodoxie der Lubavitcher»<br />

zu vegetieren. Konkret:<br />

Bei der Kindsgeburt weigert er<br />

sich die ‘unreine Frau’ zu sehen!<br />

Die Ehefrau reicht die Scheidung<br />

ein, flieht mit Kind in die<br />

Schweiz. Gatte Shai fordert über<br />

zwei Schweizer Gerichte das<br />

Kind zurück unter seine Fittiche,<br />

aus verblendetem Religionswahn.<br />

Beide Schweizer Gerichte<br />

helfen Mutter und Kind, doch das<br />

Bundesgericht <strong>im</strong> Kniefall vor jüdischer<br />

Präpotenz knickt ein.<br />

Erst der ‘Europäische Gerichtshof<br />

für Menschenrechte EGMR’<br />

rettet Mutter und Kind aus den<br />

Fängen der ultra-orthodoxen Judensekte.<br />

Ich gelangte an Shella<br />

Kertesz von der ‘Israelitischen<br />

Cultusgemeinde Zürich’ (ICZ) in<br />

Erbittung eines Statements. Sie<br />

schreibt: «Die ICZ kennt solche<br />

Praktiken nicht und distanziert<br />

sich von Fanatismus und Sektierertum.<br />

Ihr Ansprechpartner ist<br />

Rabbiner Mendel Rosenfeld von<br />

der Chabad Lubavitsch.» Also<br />

erbitte ich von Rabbi Rosenfelds<br />

resp. ‘Chabad Lubavitch’, Ehemann<br />

Shai’sExtremgruppierung,<br />

Auskunft. Der Rabbi sagt zu. Erfreut<br />

erhöhe ich sein Textvolumen<br />

auf das Dreifache. Er antwortet<br />

unter Verwendung des Trivial-Anglizismus:<br />

«Wow!» Dunkel<br />

vermisse ich die Gelehrtensprache<br />

aus Tora und Talmud und<br />

warte weiter auf seinen Text. Der<br />

kommt auf Englisch in schriftlicher<br />

Absage. Wow! Konklusion:<br />

Unser Bundesgericht als höchste<br />

Justizinstitution des Landes wäre<br />

mutig vor keinem islamischen<br />

Scharia-Gericht eingeknickt, vor<br />

keinem ausländischen Despotenentscheid<br />

und vor keiner päpstlichen<br />

Bulle. Aber als der zionistische<br />

Berg sich in dräuender Präpotenz<br />

vor ihm erhob, mutierte<br />

es zur Maus und war bereit, einer<br />

Schweizerin ihr Kind wegzunehmen.<br />

Wow!<br />

E-Mail: pic@zehnder.ch

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