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Goldach im Umbruch - Aktuelle Ausgabe

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Seite 16 Dies unD Das Bodensee Nachrichten, 15. Februar 2013<br />

fasnACHT<br />

RORSCHACH Am 20. Februar ist<br />

in der Kornhausbräu «.acht» mit<br />

Bruno Zürcher! Der Beichtstuhl ist<br />

wie <strong>im</strong>mer geöffnet ab 16.30 Uhr.<br />

Da der Papst infolge Abschlussarbeiten<br />

und Oprah Winfrey, weil sie<br />

sich nach Armstrong jetzt um alle<br />

Fussballer kümmern muss, nicht<br />

zur Verfügung stehen, freuen sich<br />

Frau Rumpfhuber, der <strong>Goldach</strong>er<br />

Ortsplaner und Herr Fögeli darauf,<br />

euere Ablassgeschenke entgegen<br />

nehmen zu dürfen. pd<br />

Vortrag in St.Gallen<br />

WOLFHALDEN/ST. GALLEN «Geniale<br />

Naturärzte und originelle Patienten»<br />

–AmSonntag, 17. Februar,<br />

ist der Drogist, Buchautor und<br />

Witzweg-Erfinder Peter Eggenberger<br />

aus Wolfhalden Gast <strong>im</strong><br />

neuen Kurhaus Oberwaid in St.<br />

Gallen. Mit seinem Vortrag «Geniale<br />

Naturärzte und originelle Patienten»<br />

entführt er humorvoll und<br />

informativ in die Heil- und Kurlandschaft<br />

beider Appenzell. Staunen,<br />

schmunzeln und lachen lassen<br />

unter anderem originelle, weit<br />

über die Landesgrenzen hinaus bekannte<br />

Patienten, die traditionsreiche<br />

Klostermedizin und berühmte<br />

Naturärzte, aber auch fragwürdige<br />

Wunderheiler und «Gütterlitökter».<br />

Der öffentliche Anlass<br />

beginnt um 16 Uhr.<br />

pd<br />

Aufbruch in die Tiefe<br />

REGION ARBON Bis 2018 soll ein Geothermie-Heizkraftwerk entstehen<br />

Die EKT treibt den Umbau der<br />

Energieversorgung voran: Bis<br />

zum Jahr 2018 soll <strong>im</strong> Raum<br />

zwischen Arbon, Romanshorn<br />

und Amriswil das erste Geothermie-Heizkraftwerk<br />

stehen<br />

und dem Kanton Thurgau<br />

nachhaltig Wärme und Strom<br />

aus ökologischer Produktion<br />

liefern.<br />

Die vorbereitende 3D-Seismik, mit<br />

der die Realisierbarkeit des Grossprojekts<br />

überprüft wird, beginnt in<br />

diesem Jahr.ImEnergiegesetz sind<br />

bereits konkrete Vorgaben geregelt:<br />

Bis 2030 zehn Prozent des<br />

Strombedarfs mit neuen erneuerbaren<br />

Energien abdecken. Die<br />

Energiestrategie 2050 des Bundes<br />

sieht vor,mittelfristig auf Strom aus<br />

Kernenergie zu verzichten. Die<br />

EKT n<strong>im</strong>mt die Herausforderung<br />

an. In den nächsten 20 Jahren plant<br />

das Unternehmen grosse Investitionen<br />

in den Ausbau der ökologischen<br />

Energieproduktion. Im Fokus<br />

steht dabei die Nutzung von<br />

Geothermie.<br />

Umsetzung bis 2018<br />

Das erste Geothermie-Projekt, das<br />

Strom und Wärme liefert, soll bis<br />

2018 umgesetzt werden. Für Markus<br />

Schüpbach, CEO der EKT<br />

Gruppe, ein ambitioniertes, aber<br />

realistisches Ziel: «Den Umbau der<br />

Energieversorgung aktiv voranzutreiben,<br />

ist für die EKT mehr als eine<br />

Vision. Das Geothermie-Projekt<br />

als eine von vielen wichtigen<br />

Massnahmen steht für ein klares<br />

Bekenntnis, den Umbau hier und<br />

jetzt beginnen.» VomVorhaben erfreut<br />

zeigt sich auch Regierungsrat<br />

Kaspar Schläpfer: «Geothermie<br />

unterstützt die energiepolitischen<br />

Ziele des Kantons Thurgau<br />

und ist eine Chance für die künftige<br />

Stromversorgung <strong>im</strong> Thurgau.»<br />

Saadet Türköz und Nils Wogram<br />

ARBON Aussergewöhnliches Duo <strong>im</strong> Kultur Cinema<br />

Bild: z.V.g.<br />

v.l.n.r: Andreas Balg, Stadtammann Arbon; Markus Schüpbach, CEO EKT Gruppe; Martin<br />

Salvisberg, Stadtammann Amriswil.<br />

Beste Voraussetzungen<br />

Die Voraussetzungen für das Geothermie-Projekt<br />

sind ideal: Eine<br />

umfassende Machbarkeitsstudie<br />

hat gezeigt, dass die geologischen<br />

Verhältnisse <strong>im</strong> Raum zwischen<br />

Arbon, Romanshorn und Amriswil<br />

mit dem Raum St. Gallen vergleichbar<br />

sind, wo das erste Geothermie-Projekt<br />

gerade in die entscheidende<br />

Phase geht. Die wasserführenden<br />

Gesteinsschichten<br />

werden in rund 3500 Metern Tiefe<br />

erwartet. Die EKT plant wie die<br />

Stadt St. Gallen ein hydrothermales<br />

System. Dieses funktioniert<br />

als Kreislauf, bei dem mit einer<br />

Tiefbohrung das heisse Wasser aus<br />

dem Untergrund gefördert und das<br />

abgekühlte Wasser mit einer weiteren<br />

Tiefbohrung wieder in den<br />

Untergrund zurückgeführt wird.<br />

Die EKT arbeitet bei diesem Projekt<br />

mit der Axpo zusammen.<br />

pd<br />

Programm<br />

Kino Rosental<br />

Schwerelos<br />

Samstag, 16. Februar, 17.15<br />

Uhr<br />

Der Dokumentarfilm «Schwerelos»<br />

lädt ein zu einer faszinierenden<br />

Reise in eine wundersame<br />

Welt jenseits unseres<br />

vertrauten Alltags. Die Filmemacher<br />

Roger Mäder und Susanne<br />

Berger gehen Fragen nach,<br />

die sich Menschen seit Urzeiten<br />

stellen. Spiritismus wird verdeutlicht<br />

und gibt dem Zuschauer<br />

einen näheren Einblick,<br />

wie sich Betroffene mit<br />

diesem Thema auseinandersetzen.<br />

Ruhig und eindringlich<br />

schildern die Porträtierten ihre<br />

Geschichte. Manche ringen mit<br />

ihren Emotionen, sind den Tränen<br />

nah, so stark sind die Erinnerungen<br />

an ihre unglaublichen<br />

Erlebnisse. Sie sind überwältigt<br />

davon, was ihnen als gewöhnliche<br />

Menschen Ausserordentliches<br />

zugestossen ist.<br />

Anne liebt Philipp<br />

Meditative Malerei<br />

HEIDEN Die Malerin Monique Reuter,<br />

Grundschullehrerin aus Lintgen<br />

/Luxemburg, stellt Ihre Bilder<br />

in «Tilly's Galerie» an der Seeallee<br />

4inHeiden aus. Frau Reuter absolvierte<br />

Weiterbildungen in Kunst<br />

und Kunstpädagogik und will mit<br />

ihren meditativen Bildern die Suche<br />

des Menschen nach Harmonie<br />

unterstützen und den Weg zum eigenen<br />

Ich öffnen. Während der<br />

Ausstellung ist die Künstlerin anwesend<br />

und freut sich auf Gespräche<br />

mit den Besuchern.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Freitag 15. und Samstag 16. Februar:<br />

jeweils von 10 bis 12 Uhr und<br />

14 bis 17 Uhr. pd<br />

Mit Saadet Türköz und Nils<br />

Wogram betritt am Freitag,<br />

den 15. Februar ab 20.30 Uhr<br />

ein ganz aussergewöhnliches<br />

Duo die Bühne des Kultur Cinema.<br />

Da trifft mit Saadet, geboren in Istanbul,<br />

Tochter kasachischer Eltern<br />

eine Liedermacherin, Interpretin<br />

und Poetin, auf Nils Wogram,<br />

den momentan aufregendsten<br />

und innovativsten Jazz-Posaunisten<br />

Europas.<br />

Ihre St<strong>im</strong>me wirkt<br />

archaisch und sehnsüchtig<br />

Ihre Musik beginnt <strong>im</strong> Nichts und<br />

verbindet Saadets archaische und<br />

sehnsüchtige St<strong>im</strong>me mit Nils virtuosem<br />

und feinfühligem Posaunenspiel.<br />

Wunderbarer Jazz mit einem<br />

Hauch von orientalischen und<br />

zentralasiatischen Klangwelten.<br />

Saadet Türköz singt aus innerer<br />

Notwendigkeit. Ihre St<strong>im</strong>me wirkt<br />

archaisch und sehnsüchtig. Und<br />

ihre Gesänge oszillieren zwischen<br />

zentralasiatischen Klängen, orientalischen<br />

Melismen und avantgardistischen<br />

Ausdrucksweisen.<br />

Saadet Türköz ist heute eine gefragte<br />

Sängerin und Performerin<br />

mit Auftritten an Musikfestivals in<br />

aller Welt. Nils Wogram ist seinerseits<br />

ein virtuoser, international<br />

Ein aussergewöhnliches Duo <strong>im</strong> Kultur Cinema: Saadet Türköz und NIls Wogram.<br />

Bild: z.V.g<br />

renommierter Posaunist und Komponist,<br />

der ursprünglich aus der<br />

akademischen Jazzwelt kommt.<br />

Die unterschiedliche Herkunft der<br />

beiden Musiker macht ihr Zusammenspiel<br />

spannungsreich.<br />

Auf subversive Weise gilt es, eine<br />

gemeinsame Sprache zu entdecken.<br />

Saadet Türköz wird solo kasachische<br />

und türkische Gesänge<br />

vortragen, in denen es um Liebe<br />

und Schmerz, Abschied und Hoffnung<br />

geht. Zusammen mit Nils<br />

Wogram wird sie aber auch frei <strong>im</strong>provisieren<br />

und dabei aus ihrer Erinnerung<br />

an ihre ursprüngliche<br />

He<strong>im</strong>at Ostturkistan (seit 1949 von<br />

der VR China okkupiert) schöpfen.<br />

Die Improvisationen sind lyrisch<br />

und bildhaft. Sie sprengen<br />

zeitliche und räumliche Grenzen.<br />

Reservationen sind möglich unter:<br />

kulturcinema@sunrise.ch<br />

Beiz offen ab 19.30 UhrKultur Cinema<br />

ArbonFarbgasse9320 Arbonwww.kulturcinema.ch<br />

pd<br />

Sonntag, 17. Februar, 15 Uhr<br />

Anne ist zehn und an Jungs noch<br />

nicht interessiert. Liebeleien<br />

findet sie albern. Doch dann<br />

kommt ein neuer Junge in ihrer<br />

Klasse – und alles ist anders.<br />

Plötzlich ist Anne bis über beide<br />

Ohren verknallt und lässt<br />

nichts unversucht, den Jungen<br />

für sich zu gewinnen. Die norwegische<br />

Produktion basiert auf<br />

dem erfolgreichen Jugendbuch<br />

von Vigdis Hjorth und erzählt auf<br />

authentische Art und Weise von<br />

der ersten Liebe. Und davon, wie<br />

schmerzhaft sie sein kann. Anne<br />

ist zehn Jahre alt. Anders als<br />

ihre Mitschüler ist sie noch nicht<br />

an Liebesbriefen und dergleichen<br />

interessiert. Doch das ändert<br />

sich, als ein neuer Junge in<br />

die Stadt und auch in ihre Klasse<br />

kommt: Philipp. Ganz plötzlich<br />

ist Anne bis über beide Ohrenverknallt,aberumPhilippfür<br />

sich zu erobern, muss sie sich<br />

erst noch mit der in jeder Beziehung<br />

perfekten Ellen messen.<br />

Dabei lernt sie schon früh<br />

eine Lektion fürs Leben.

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