Lissabon - Madeira - fischer reisen

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Sintra Ist die ehemalige Sommerresidenz der portugiesischen Monarchen, welche ca. 30 km westlich von Lissabon liegt. Sie beeindruckt durch seine Berglandschaft mit üppiger Vegetation und ist bis in die heutige Zeit hinein eine „aristokratische Stadt, umgeben von vielen herrschaftlichen Landsitzen, schönen Wäldern mit zahlreichen Quellen und einem ausgezeichneten Wasser geblieben. Seit 1995 ist die Kulturlandschaft Sintra Weltkulturerbe der UNESCO. Cascais Das kleine Fischerdorf ist eines der beliebtesten und nobelsten Badeorte an der Lissabonner Küste. Cascais vom Fischerdort zum exklusiven Seebad. Fortan nahm der elegante Charakter des Ortes zu, was viele Aristokraten und reiche Bürger dazu bewog, dort Paläste und schmucke Gebäude zu errichten. Belem Die erfolgreichen Entdeckungen von über 500 Jahren katapultierten Belém plötzlich zum Rampenlicht der Weltgeschichte. Am Tejo Ufer liegt das gigantische Padrao dos Descobrimentos, erbaut zum Anlass der Portugiesischen Weltausstellung und den 500sten Todestag von Heinrich dem Seefahrer. Direkt am Fluss liegt der Turm von Belem, das Wahrzeichen der Stadt. Seit dem Jahre 1983 gehört dieses Bauwerk zum Weltkulturerbe der UNSESCO. Der Turm von Belem wurde auf einer Insel, die im Fluss mit dem Namen Tejo gelegen ist, erbaut. Im Jahre 1515 wurde der Bau des Turmes von Belem in Auftrag gegeben und im Jahre 1521 wurde dieser fertiggestellt. Von hier sind es nur noch wenige Meter bis zur Praça do Império. Estoril ist eine Gemeinde und Seebad an der Costa do Estoril im Westen Lissabons. Sie erstreckt sich auf 8,79 Quadratkilometer und hatte 2001 eine Einwohnerzahl von 23.800. Estoril gilt als Rückzugsort der reichen Oberschicht Lissabons. Berühmt wurde der Ort wegen seines Casinos, in dem auch Ian Fleming gespielt hat. Bei Estoril befindet sich auch das Autódromo, eine Rennstrecke, die zwar nicht mehr für Formel-1-Rennen genutzt wird, aber auf der jährlich der Große Preis von Portugal für Motorräder ausgetragen wird. Der lokale Fußballverein Estoril Praia spielte in der Saison 2004/2005 in der 1. Portugiesischen Liga. Dazu finden jedes Jahr ein ATP- und ein WTA- Tennisturnier, sowie ein Filmfestival in Estoril statt. Madeira 600 km vor der nordafrikanischen Küste im Atlantik liegt die zu Portugal gehörende Insel Madeira mit subtropischer Vegetation, einem milden Klima, schroffen Bergen im Inneren und sehenswerten Orten an der Küste. Madeira ist ein lohnendes Reiseziel zu jeder Jahreszeit. Madeira ist keine typische "Badeinsel", da Sandstrände fehlen. Daher gibt es auch keinen Massentourismus wie auf den Kanaren. Die Insel bietet sich aber für Wanderungen der verschiedensten Schwierigkeitsstufen an. Das Innere Madeiras erhebt sich eine atemberaubende Gebirgslandschaft, deren höchste Gipfel über 1800 m aufragen. Tiefe Schluchten haben sich in das weiche Vulkangestein erodiert. So entstand an der Südküste eine der höchsten und beeindruckendsten Steilküste Europas. Die Hauptstadt Funchal bildet das kulturelle Zentrum der Insel. Die historische Altstadt verfügt über kleine Gassen und Plätze, Kirchen, Festungsbauten, einen bunten Markt, Cafés, Restaurants und Geschäfte. Funchal Die fast 500 Jahre alte Hauptstadt von Madeira wurde "Funchal" genannt, weil an dieser Stelle früher angeblich so viel Fenchel wuchs. Wichtigste Industriezweige sind Zuckerraffinerien, Mühlen, Weinherstellung, Obstkonserven sowie die Verarbeitung von Tabakprodukten und Seife. Fisch, Obst und der berühmte Madeira sowie Stickereien und Spitze sind die wichtigsten Exportgüter. Die Stadt, die gelegentlich die Ozeanperle genannt wird, ist mit ihrem schönen Strand und dem milden Klima ein beliebter Winterurlaubsort. Sie wurde 1421 gegründet. Sehenswürdigkeiten sind die Ruinen der Befestigungsanlagen aus dem 16. und 17. Jahrhundert sowie der Dom Santa Clara aus dem 15. Jahrhundert. Die Lage von Funchal ist absolut einmalig. Fast einem "Amphitheater" gleichend, beginnt Funchal am Meeresstrand und steigt über sanfte Hänge bis zu einer Höhe von ca. 1.200 m an. Diese Lage bietet einen natürlichen Schutz, was die ersten Siedler besonders anzog. Heute ist Funchal eine moderne Stadt mit über 120.000 Einwohnern. Die Stadt kann man ganz einfach zu Fuß erkunden. Unabhängig FISCHER REISEN TEL: 815 86 87 www.fischer-reisen.at Seite 2/4
davon, wo sich Ihr Hotel befindet (solange es im touristischen Zentrum liegt), können Sie auch bequem in das Stadtzentrum laufen. Der wohl am einfachsten zu findende Punkt im Zentrum ist die Kathedrale "Sé", die zwischen 1493 und 1514 von Gil Eanes gebaut wurde und einen von Madeiras bedeutendsten "Schätzen" darstellt. Camacha Es wird allgemein das "Dorf der Körbemacher" genannt, was nicht ganz richtig ist, denn es ist das Zentrum von Madeiras Korbflechterindustrie. Es gibt weit über 1.000 verschiedene Artikel zu sehen, und dies zu besichtigen ist ein absolutes Muss für jeden Besucher Madeiras. Camacha ist ein nettes, kleines Dorf, nur ein paar Kilometer östlich von Funchal gelegen, und ist ebenfalls berühmt wegen seiner vielen Folklore-Gruppen und dem alljährlich stattfindenden Apfelfest. Ribeiro Frio Nicht weit von Santo da Serra auf den nördlichen Hügeln der Insel liegt dieser beliebte Ausgangspunkt für einige Levada-Wanderungen. "Ribeiro Frio" ("kalter Fluss") besitzt immer noch viel der ursprünglichen Vegetation. Die Insel war früher in diesem Teil besonders mit Lorbeerwäldern dicht überzogen. Ein besonderer Anziehungspunkt ist hier die staatlich geführte Forellenzucht, die für Besucher geöffnet ist. Wenn Sie danach immer noch Appetit haben, können Sie in einem der örtlichen Restaurants eine mit Sicherheit fangfrische Forelle genießen. Santana Santana ist ein kleines Dorf an der Nordküste, dessen Charakteristik die strohbedeckten, dreieckigen Häuser sind. Diese Häuschen sind aus Naturstein gebaut, mit Weizenstroh bedeckt, bunt bemalt und haben den Einwohnern Jahrhunderte lang als Wohnhäuser und Ställe gedient. Monte Dieses kleine Dorf in einer Entfernung von ca. 6 km hoch über Funchal gelegen, war früher ein Kurort für Europas "High-Society". Eine seiner berühmtesten Attraktionen war eine Zahnradbahn, die Monte mit Funchal verband. Eines seiner traditionsreichsten Feste, und mit Sicherheit das größte Kirchenfest Madeiras, ist das Volksfest zum Tag der "Maria Himmelfahrt", beginnend am 15. August. Der letzte österreichische Kaiser, Kaiser Karl I, ist ebenfalls hier begraben. Der Kaiser fand auf der Insel Madeira sein Exil, nachdem er während des 1. Weltkrieges abgedankt hatte. Sechs Monate später starb er an einer Lungenentzündung und wurde in der Wallfahrtskirche begraben. Stand Oktober 2013 – Fischer Touristik übernimmt keine Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit der bereitgestellten Inhalte. FISCHER REISEN TEL: 815 86 87 www.fischer-reisen.at Seite 3/4
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