Lissabon - Madeira - fischer reisen
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LISSABON & MADEIRA<br />
SEHR GEEHRTER KUNDE !<br />
Die vorliegende Reiseinformation soll Ihnen einen informativen Überblick über die Reise geben.<br />
Für Rückfragen stehen wir Ihnen gerne telefonisch unter 01/815 86 87 zur Verfügung.<br />
Hochachtungsvoll<br />
Ihr FISCHER – Touristik Team<br />
Wir ersuchen Sie höflichst, Ihre Reiseunterlagen 5 Tage vor Abflug Ihrer<br />
gebuchten Reise in unserem Büro abzuholen.<br />
Portugal<br />
Der Reiz liegt im Unterschied. Flächenmäßig ist Portugal gerade doppelt so groß wie Niedersachsen,<br />
und doch können die Kontraste zwischen den einzelnen Regionen kaum größer sein. "Portugal ist<br />
<strong>Lissabon</strong>, der Rest ist Landschaft."<br />
Die Hauptstadt <strong>Lissabon</strong> hat das Flair einer Weltstadt und zeigt sich, wie New York oder Paris, in<br />
vielen Gesichtern. Sie ist prachtvoll und morbid, pompös ohne Protz, atemlos mit Gemächlichkeit,<br />
arrogant mit Herz. Wo der Tejo mündet, streckt sich die "portugiesische Riviera" mit ihren eleganten<br />
Seebädern Estoril und Cascais dem Atlantik entgegen. Um nahen Umfeld <strong>Lissabon</strong>s liegen<br />
hochkarätige Sehenswürdigkeiten wie Belém, Sintra und Queluz.<br />
Kaum hat man aber den Großraum <strong>Lissabon</strong>s verlassen, kommt man in ländliche, einsame<br />
Gegenden. Es genügt manchmal, wenige Kilometer zu fahren, und schon ändern sich Bräuche,<br />
Kunsthandwerk und Küche. Überall treten die Spuren in Erscheinung, die Klimazonen, Erdanatomie<br />
und örtliche Biographien hinterlassen haben.<br />
Während der westliche Küstenstreifen zwischen Porto und <strong>Lissabon</strong> dicht besiedelt ist, haben sich die<br />
Bergprovinzen im Osten zu vergessenen Landschaften entwickelt. Die Grenze zu Spanien ist dicht an<br />
dicht mit Burgen und Festungen aufgerüstet - ein Relikt aus der Zeit, als der kleine Staat seine<br />
Unabhängigkeit gegen den mächtigeren Nachbarn mühevoll verteidigen musste. Eingekeilt von<br />
Gebirgszügen und "Feindesland", begegnet man in den unwirtlichen Gebirgsregionen der Beiras oft<br />
kaum einem Menschen.<br />
Am Mondego sonnt sich die Universitätsstadt Coimbra an ihrer herrlichen Lage; sie ist eine der<br />
ältesten Universitäten Europas und die bedeutendste Stadt der Beiras. Portugal ist seit 1986 Mitglied<br />
der europäischen Union und sucht den Anschluss an das moderne Europa. Seit Jahren lebt das Land<br />
vom Tourismus; er hat die Regionen verändert.<br />
<strong>Lissabon</strong><br />
<strong>Lissabon</strong> zählt zu den schönsten Metropolen der Welt. Wie eine Diva ruht die legendäre "weiße Stadt"<br />
elegant am Tejo-Ufer zwischen den sieben Hügeln, auf denen sie erbaut wurde. Wenn man vom Fluss<br />
her kommend auf die Praça de Comércio zufährt, zeigt sie sich von ihrer allerbesten Seite: die gelben,<br />
hufeisenförmigen Barockgebäude, der Cais das Colunas (Kai der Säulen), das Reiterstandbild von<br />
König Dom José I. und der Triumphbogen. <strong>Lissabon</strong> mit seinen alten Villen, großen Plätzen, den<br />
vielen Restaurants und Bars verzaubert den Besucher schon nach kurzer Zeit.<br />
Die vielen Sehenswürdigkeiten und attraktiven Plätze liegen zentral und sind bequem zu Fuß zu<br />
entdecken. Schon ein Kurzaufenthalt lässt einen die Atmosphäre erfahren; aber auch ein Aufenthalt<br />
von einer Woche und mehr ist lohnend. <strong>Lissabon</strong>, das ist Portugal konzentriert. Tauchen Sie ein in das<br />
Leben dieser schönen Stadt: genießen Sie das Flair der großen Plätze, schlendern Sie durch die<br />
Einkaufsstraßen mit den unzähligen Restaurants, besuchen Sie die Museen <strong>Lissabon</strong>s und nutzen<br />
Sie die ungewöhnlichen Verkehrsmittel. Der unsagbare Glanz, der von der einstigen Zentrale der<br />
Weltentdeckungen ausging, ihr sorgloser Lebensrhythmus, ein gewisser Hang zur Schwermut und<br />
eine betörende Form von Dekadenz hat ein Heer von Begeisterten auf ewig in ihren Bann gezogen.<br />
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Sintra<br />
Ist die ehemalige Sommerresidenz der portugiesischen Monarchen, welche ca. 30 km westlich von<br />
<strong>Lissabon</strong> liegt. Sie beeindruckt durch seine Berglandschaft mit üppiger Vegetation und ist bis in die<br />
heutige Zeit hinein eine „aristokratische Stadt, umgeben von vielen herrschaftlichen Landsitzen,<br />
schönen Wäldern mit zahlreichen Quellen und einem ausgezeichneten Wasser geblieben. Seit 1995<br />
ist die Kulturlandschaft Sintra Weltkulturerbe der UNESCO.<br />
Cascais<br />
Das kleine Fischerdorf ist eines der beliebtesten und nobelsten Badeorte an der <strong>Lissabon</strong>ner Küste.<br />
Cascais vom Fischerdort zum exklusiven Seebad. Fortan nahm der elegante Charakter des Ortes zu,<br />
was viele Aristokraten und reiche Bürger dazu bewog, dort Paläste und schmucke Gebäude zu<br />
errichten.<br />
Belem<br />
Die erfolgreichen Entdeckungen von über 500 Jahren katapultierten Belém plötzlich zum Rampenlicht<br />
der Weltgeschichte. Am Tejo Ufer liegt das gigantische Padrao dos Descobrimentos, erbaut zum<br />
Anlass der Portugiesischen Weltausstellung und den 500sten Todestag von Heinrich dem Seefahrer.<br />
Direkt am Fluss liegt der Turm von Belem, das Wahrzeichen der Stadt. Seit dem Jahre 1983 gehört<br />
dieses Bauwerk zum Weltkulturerbe der UNSESCO. Der Turm von Belem wurde auf einer Insel, die<br />
im Fluss mit dem Namen Tejo gelegen ist, erbaut. Im Jahre 1515 wurde der Bau des Turmes von<br />
Belem in Auftrag gegeben und im Jahre 1521 wurde dieser fertiggestellt. Von hier sind es nur noch<br />
wenige Meter bis zur Praça do Império.<br />
Estoril<br />
ist eine Gemeinde und Seebad an der Costa do Estoril im Westen <strong>Lissabon</strong>s. Sie erstreckt sich auf<br />
8,79 Quadratkilometer und hatte 2001 eine Einwohnerzahl von 23.800.<br />
Estoril gilt als Rückzugsort der reichen Oberschicht <strong>Lissabon</strong>s. Berühmt wurde der Ort wegen seines<br />
Casinos, in dem auch Ian Fleming gespielt hat. Bei Estoril befindet sich auch das Autódromo, eine<br />
Rennstrecke, die zwar nicht mehr für Formel-1-Rennen genutzt wird, aber auf der jährlich der Große<br />
Preis von Portugal für Motorräder ausgetragen wird. Der lokale Fußballverein Estoril Praia spielte in<br />
der Saison 2004/2005 in der 1. Portugiesischen Liga. Dazu finden jedes Jahr ein ATP- und ein WTA-<br />
Tennisturnier, sowie ein Filmfestival in Estoril statt.<br />
<strong>Madeira</strong><br />
600 km vor der nordafrikanischen Küste im Atlantik liegt die zu Portugal gehörende Insel <strong>Madeira</strong> mit<br />
subtropischer Vegetation, einem milden Klima, schroffen Bergen im Inneren und sehenswerten Orten<br />
an der Küste. <strong>Madeira</strong> ist ein lohnendes Reiseziel zu jeder Jahreszeit.<br />
<strong>Madeira</strong> ist keine typische "Badeinsel", da Sandstrände fehlen. Daher gibt es auch keinen<br />
Massentourismus wie auf den Kanaren. Die Insel bietet sich aber für Wanderungen der<br />
verschiedensten Schwierigkeitsstufen an.<br />
Das Innere <strong>Madeira</strong>s erhebt sich eine atemberaubende Gebirgslandschaft, deren höchste Gipfel über<br />
1800 m aufragen. Tiefe Schluchten haben sich in das weiche Vulkangestein erodiert. So entstand an<br />
der Südküste eine der höchsten und beeindruckendsten Steilküste Europas.<br />
Die Hauptstadt Funchal bildet das kulturelle Zentrum der Insel. Die historische Altstadt verfügt über<br />
kleine Gassen und Plätze, Kirchen, Festungsbauten, einen bunten Markt, Cafés, Restaurants und<br />
Geschäfte.<br />
Funchal<br />
Die fast 500 Jahre alte Hauptstadt von <strong>Madeira</strong> wurde "Funchal" genannt, weil an dieser Stelle früher<br />
angeblich so viel Fenchel wuchs. Wichtigste Industriezweige sind Zuckerraffinerien, Mühlen,<br />
Weinherstellung, Obstkonserven sowie die Verarbeitung von Tabakprodukten und Seife. Fisch, Obst<br />
und der berühmte <strong>Madeira</strong> sowie Stickereien und Spitze sind die wichtigsten Exportgüter. Die Stadt,<br />
die gelegentlich die Ozeanperle genannt wird, ist mit ihrem schönen Strand und dem milden Klima ein<br />
beliebter Winterurlaubsort. Sie wurde 1421 gegründet. Sehenswürdigkeiten sind die Ruinen der<br />
Befestigungsanlagen aus dem 16. und 17. Jahrhundert sowie der Dom Santa Clara aus dem 15.<br />
Jahrhundert.<br />
Die Lage von Funchal ist absolut einmalig. Fast einem "Amphitheater" gleichend, beginnt Funchal am<br />
Meeresstrand und steigt über sanfte Hänge bis zu einer Höhe von ca. 1.200 m an. Diese Lage bietet<br />
einen natürlichen Schutz, was die ersten Siedler besonders anzog. Heute ist Funchal eine moderne<br />
Stadt mit über 120.000 Einwohnern. Die Stadt kann man ganz einfach zu Fuß erkunden. Unabhängig<br />
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davon, wo sich Ihr Hotel befindet (solange es im touristischen Zentrum liegt), können Sie auch<br />
bequem in das Stadtzentrum laufen. Der wohl am einfachsten zu findende Punkt im Zentrum ist die<br />
Kathedrale "Sé", die zwischen 1493 und 1514 von Gil Eanes gebaut wurde und einen von <strong>Madeira</strong>s<br />
bedeutendsten "Schätzen" darstellt.<br />
Camacha<br />
Es wird allgemein das "Dorf der Körbemacher" genannt, was nicht ganz richtig ist, denn es ist das<br />
Zentrum von <strong>Madeira</strong>s Korbflechterindustrie. Es gibt weit über 1.000 verschiedene Artikel zu sehen,<br />
und dies zu besichtigen ist ein absolutes Muss für jeden Besucher <strong>Madeira</strong>s. Camacha ist ein nettes,<br />
kleines Dorf, nur ein paar Kilometer östlich von Funchal gelegen, und ist ebenfalls berühmt wegen<br />
seiner vielen Folklore-Gruppen und dem alljährlich stattfindenden Apfelfest.<br />
Ribeiro Frio<br />
Nicht weit von Santo da Serra auf den nördlichen Hügeln der Insel liegt dieser beliebte<br />
Ausgangspunkt für einige Levada-Wanderungen. "Ribeiro Frio" ("kalter Fluss") besitzt immer noch viel<br />
der ursprünglichen Vegetation. Die Insel war früher in diesem Teil besonders mit Lorbeerwäldern dicht<br />
überzogen. Ein besonderer Anziehungspunkt ist hier die staatlich geführte Forellenzucht, die für<br />
Besucher geöffnet ist. Wenn Sie danach immer noch Appetit haben, können Sie in einem der örtlichen<br />
Restaurants eine mit Sicherheit fangfrische Forelle genießen.<br />
Santana<br />
Santana ist ein kleines Dorf an der Nordküste, dessen Charakteristik die strohbedeckten, dreieckigen<br />
Häuser sind. Diese Häuschen sind aus Naturstein gebaut, mit Weizenstroh bedeckt, bunt bemalt und<br />
haben den Einwohnern Jahrhunderte lang als Wohnhäuser und Ställe gedient.<br />
Monte<br />
Dieses kleine Dorf in einer Entfernung von ca. 6 km hoch über Funchal gelegen, war früher ein Kurort<br />
für Europas "High-Society". Eine seiner berühmtesten Attraktionen war eine Zahnradbahn, die Monte<br />
mit Funchal verband. Eines seiner traditionsreichsten Feste, und mit Sicherheit das größte Kirchenfest<br />
<strong>Madeira</strong>s, ist das Volksfest zum Tag der "Maria Himmelfahrt", beginnend am 15. August.<br />
Der letzte österreichische Kaiser, Kaiser Karl I, ist ebenfalls hier begraben. Der Kaiser fand auf der<br />
Insel <strong>Madeira</strong> sein Exil, nachdem er während des 1. Weltkrieges abgedankt hatte. Sechs Monate<br />
später starb er an einer Lungenentzündung und wurde in der Wallfahrtskirche begraben.<br />
Stand Oktober 2013 – Fischer Touristik übernimmt keine Gewähr für die Richtigkeit und<br />
Vollständigkeit der bereitgestellten Inhalte.<br />
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ALLGEMEINE INFORMATION<br />
Bitte beachten Sie nochmals die genauen Reisebedingungen im Katalog auf Seite 2.<br />
DOKUMENTE:<br />
Reisepass<br />
NEBENKOSTEN: Für Zusatzausgaben wie z.B. Getränke, Mittagessen, lokale Führer etc. ohne<br />
Berücksichtigung besonderer Ausgaben empfehlen wir pro Person die Mitnahme<br />
von ca. 200,- Euro.<br />
KLIMA:<br />
Klima <strong>Madeira</strong> Jan Feb März April Mai Juni Juli Aug Sept Okt Nov Dez<br />
Max. Temperatur 19° 19° 20° 21° 22° 23° 25° 26° 25° 24° 22° 20°<br />
Min. Temperatur 13° 13° 13° 14° 15° 17° 18° 19° 20° 18° 16° 15°<br />
Klima <strong>Lissabon</strong> Jan. Feb. März April Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez.<br />
Max. Temperatur 14 15 17 20 21 24 27 28 26 21 17 15<br />
Min. Temperatur 7 8 10 12 13 15 17 17 16 15 11 9<br />
KLEIDUNG:<br />
ZEIT:<br />
IMPFUNGEN:<br />
SONSTIGES:<br />
Während der Reise empfiehlt sich die Mitnahme normaler Straßenkleidung,<br />
bequemer Schuhe, eines Pullovers – falls es am Abend kühler werden sollte –<br />
und auch eines Regenschutzes. Bitte vergessen Sie nicht auf ausreichend<br />
Sonnenschutz.<br />
Bei Kirchenbesuchen ist eine angemessene Kleidung angebracht.<br />
Zeitdifferenz zu MEZ: -1 h<br />
Zeitdifferenz zu MESZ: -1 h<br />
Es wird empfohlen, ca. 8 Wochen vor Reisebeginn Ihren Hausarzt oder eine<br />
andere geeignete Einrichtung zu kontaktieren, um sich über die empfohlenen<br />
Impfungen zu erkundigen.<br />
Informationen über Reiseimpfungen erhalten Sie auch bei der Stadt Wien,<br />
Tel. 01/ 4000-87621, und auf den Homepages des Bundesministeriums für<br />
Gesundheit oder der WHO.<br />
Bitte vergessen Sie nicht auf die Mitnahme eines Reiseweckers und einer<br />
Kamera.<br />
Die Mitnahme einer Reiseapotheke, die nicht nur regelmäßig benötigte<br />
Arzneimittel, sondern auch Medikamente für gängige Reiseerkrankungen<br />
beinhaltet, wird empfohlen.<br />
BITTE INFORMIEREN SIE SICH ÜBER DEN ABSCHLUSS EINER STORNOVERSICHERUNG!<br />
Wir wünschen Ihnen eine eindrucksvolle und vergnügliche Reise!<br />
HOTEL-, PROGRAMM- UND ROUTENÄNDERUNGEN VORBEHALTEN!<br />
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