Portrait PDGR (PDF)
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Suchtzentrum Danis<br />
Entzug<br />
Therapie<br />
Psychotherapiestation<br />
Tinnitusklinik<br />
Mutter-Kind Station<br />
Forensische Psychiatrie<br />
Im Suchtzentrum Danis werden Menschen mit Suchtproblemen (Alkohol-, Medikamenten-<br />
und/oder Drogenabhängigkeit) behandelt und betreut.<br />
In der ersten Behandlungsphase findet der körperliche Entzug statt. In der zweiten<br />
Phase können sich die Patienten neu orientieren, d. h. die Zukunft neu planen. Eine<br />
weiterführende Behandlung für alkohol- und medikamentenabhängige Menschen<br />
erfolgt auf der Station Danis Therapie.<br />
Dieses Angebot richtet sich an alkohol- und/oder medikamentenabhängige Menschen,<br />
die sich für eine Neuorientierung entschieden haben und zur offenen<br />
Auseinandersetzung mit persönlichen Problemen bereit sind. Im Rahmen einer<br />
therapeutischen Gemeinschaft wird ein strukturiertes, auf lernpsychologischer<br />
Basis beruhendes und auf Einstellungs- und Verhaltensmodifikation abzielendes<br />
Therapieprogramm angeboten.<br />
Die Station ist auf die Behandlung und Begleitung von Patienten spezialisiert, bei<br />
denen eine ambulante Psychotherapie aufgrund des gegenwärtigen psychischen<br />
Zustandes nicht ausreichend ist und eine Chronifizierung sowie soziale Ausgliederung<br />
droht.<br />
Tinnitus-, Hyperakusis- und Phonophie- Betroffene leiden an Ohrgeräuschen,<br />
Geräuschüberempfindlichkeit oder Angst vor bestimmten Schallereignissen. Auslöser<br />
für Ohrgeräusche sind zum Beispiel Innenohrerkrankungen wie der Hörsturz, Lärmschäden<br />
oder die mit Schwindelsymptomatik einhergehende Ménière Krankheit. Ziel<br />
der stationären Therapie ist die Bewältigung des Tinnitusleidens durch verschiedene<br />
Formen der kognitiven Verhaltenstherapie und der Hörtherapie. Durch die Kombination<br />
von Interventionen wie Entspannung, Einstellungs- und Verhaltensänderung sowie<br />
selektiver Aufmerksamkeitslenkung wird der Tinnitus-Disstress (krankmachender<br />
Geräusch-Stress) vermindert.<br />
Eine weitere Station ist spezialisiert auf die Behandlung und Betreuung von Mutter<br />
und Kind. Sie bietet Hilfe für Mütter mit psychischen Störungen, postnataler Depression<br />
und Partnerschaftsproblemen.<br />
Psychischkranke Straftäter werden auf den beiden Forensisch-Psychiatrischen<br />
Stationen mit dem Ziel, eine Verbesserung der Legalprognose zu erreichen,<br />
behandelt und begleitet. Dabei werden umfassende psychiatrische, soziale und<br />
somatisch-medizinische Abklärungen durchgeführt. Intensive störungsspezifische<br />
und delikt-präventive Einzelpsychotherapie, sowie verschiedene milieu- und<br />
gruppentherapeutische Angebote helfen den Patienten eine Verbesserung der<br />
Selbstwahrnehmung und der Selbstkontrolle zu erreichen. Die Massnahmestation<br />
Nova wird geschlossen und die Massnahmestation Selva offen geführt.