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8 Fällanden Glattaler Freitag, 21. Juni 2013 Verkehrssicherheit wird besser Gemeinderat. Nach Abschluss der intensiven Tiefbauarbeiten an der Bodenacher- und Gerlisbrunnenstrasse in Benglen soll wieder Ruhe einkehren. Mit der Einführung einer 30er-Zone wird die Wohnqualität verbessert. Der Gemeinderat hat sich für die Erweiterung der Tempo-30-Zone und die Installation einer Leitplanke ausgesprochen und für die entsprechenden Massnahmen einen Nachtragskredit von 43 500 Franken bewilligt. Die bauliche Umsetzung des 2009 genehmigten Tiefbauprojekts Bodenacher- und Gerlisbrunnenstrasse in Benglen ist abgeschlossen. Wie vorgesehen erfolgt in einem weiteren Schritt die Zusammenlegung der Tempo-30-Zone auf beiden Abschnitten der Bodenacher- und Gerlisbrunnenstrasse. Mit der Einführung von Tempo 30 können die Aufenthaltsqualität verbessert und die Verkehrssicherheit erhöht werden. Durch das Stabilisieren des Geschwindigkeitsverhaltens auf einem tiefen Niveau kann die Wohnqualität an und auf einer Strasse wesentlich verbessert werden. Dank der tieferen Geschwindigkeiten werden die Voraussetzungen für ein sicheres Nebeneinander von Motorfahrzeugen, Zweiräder, Fussgänger und des öffentlichen Verkehrs geschaffen. Mit der Zusammenlegung der Tempo- 30-Zone soll gleichzeitig die Innenkurve an der Bodenacherstrasse mit einer Leitplanke gesichert werden. Die starke Durchforstung an dieser Stelle sowie aus Überlegungen der Sicherheit hat sich der Gemeinderat auf Hinweis des Ortsvereins Benglen zu dieser Massnahme ausgesprochen. Für die baulichen Massnahmen, die Leitplanke, für Markierungen und Signalisationen und so weiter hat der Gemeinderat einen Kredit von 43 500 Franken zulasten der Investitionsrechnung als Nachtragskredit bewilligt. Neubau Havarieschacht Der generelle Entwässerungsplan (GEP) wurde vom Gemeinderat am 4. Oktober 2005 festgesetzt und in der Folge vom Kanton Zürich genehmigt. Im Rahmen des GEP wurden konkrete Massnahmen beschlossen, so auch betreffend die Gewerbezone Bruggacher, welche im Trennsystem entwässert wird. Der Neubau des Havarieschachtes ermöglicht eine Umleitung vom Regenwasser- in den Schmutzwasserkanal. Für die Ingenieurleistungen, den Erwerb von Grund und Rechten, für Tiefbau- und die arbeiten an der Bodenacherstrasse in Benglen sind inzwischen abgeschlossen. Bild: pd Nebenarbeiten sowie technische Arbeiten hat der Gemeinderat gesamthaft Kredite von 202 000 Franken exkl. MwSt. bewilligt. Werkleitungen und Strassensanierung Die Erdgas Zürich AG erschliesst im Industriegebiet Fällanden einige Liegenschaften mit Gas und plant, die Erdgasleitung in der Industriestrasse von der Huebwisstrasse her zu verlängern. Die Wasserleitung ist auf dem besagten Abschnitt zu klein dimensioniert und soll gemäss Vorgaben des generellen Wasserversorgungsprojekts (GWP) vergrössert und in die öffentliche Strasse verlegt werden. Gleichzeitig werden die Hausanschlussleitungen zu den Liegenschaften erneuert. Das Elektrizitätswerk plant für das Industriegebiet eine neue Rohrblockanlage.Vorgesehen ist, dass künftig jede Liegenschaft direkt an einer Transformatorenstation angeschlossen werden kann. Die Strassenbeläge sowie die Randabschlüsse im Abschnitt der Werkleitungssanierungen sind in einem schlechten Zustand. Deshalb werden die Fahrbahnbeläge im Zuge der Sanierungsarbeiten auf einer Länge von zirka 160 Metern erneuert.Werkkommission und Gemeinderat zusammen bewilligten gesamthaft Kredite von 760 000 Franken als gebundene Ausgaben. Bauabrechnung Am Mülirain Am Mülirain in Fällanden mussten wegen der Überbauung von zwei Grundstücken Strom- und Wasserversorgungsanlagen und -leitungen ergänzt und erneuert werden. Der Gemeinderat bewilligte im August 2010 hierzu einen Kredit von 943 500 Franken als gebundene Ausgabe. Die Abrechnung zeigt, dass ein Teil des Projekts an der Egglerstrasse nicht ausgeführt werden konnte, da die Einzelheiten der Zufahrt zur Überbauung noch nicht festgelegt worden waren. Deshalb ist der ursprüngliche Kredit um 36 300 Franken in Form von Minderleistungen zu reduzieren. Die Bauabrechnung schliesst gegenüber einem Kredit von 908 200 Franken gesamthaft mit Kosten von 944 672.36 Franken. Hauptursachen für die Mehrkosten sind einerseits ein provisorischer Belag, welcher über die Winterzeit eingebracht werden musste, sowie andererseits ausführlichere Grabarbeiten in der Kanalisation. Von der am 15.April von der Generalversammlung der Flurgenossenschaft Fällanden genehmigten Jahresrechnung 2012 hat der Gemeinderat Kenntnis genommen. Bürgerrecht Der Gemeinderat hat folgenden Personen das Bürgerrecht der Gemeinde Fällanden, vorbehältlich der Erteilung der eidgenössischen Einbürgerungsbewilligung und des Kantonsbürgerrechts, erteilt: Ali Adili, Fällanden, Ekaterina Maksyagina, Pfaffhausen, Davide Quagliarelli, Fällanden, Serena Quagliarelli, Fällanden und Aresu Rashid, Fällanden. Des Weiteren hat eine Bürgerrechtsbewerberin ihr Gesuch im Laufe des Verfahrens zurückgezogen. Gleichzeitig hat die Exekutive ein Gesuch um Aufnahme in das Gemeindebürgerrecht abgelehnt. Personelles Ab dem 1. Juli wird Fatma Alder als Präsenznachtwache in der Pflegewohnung Pfaffhausen tätig sein. Der Gemeinderat heisst die neu eingetretene Mitarbeiterin herzlich willkommen. Gemeinderat Fällanden Kritik an der Gemeinde und der Schule nach- GeFraGt Florian Bolli Präsident und Vizedirigent der Musikgesellschaft Fällanden Rang 2 für die Musikgesellschaft Die Musikgesellschaft Fällanden belegt beim Wettspiel des 30. Zürcher Kantonalmusikfests in Winterthur Platz 2 in ihrer Stärkeklasse. Zu hören ist das Orchester im Juli in Fällanden bei zwei Quartierständchen. Florian Bolli, Rang 2 klingt gut.Wie ist er einzuschätzen? Wir spielen in der dritten von fünf Stärkeklassen. Die dritte Klasse ist typisch für Dorfvereine wie die MGF mit 30 bis 35 Mitgliedern, bei denen nicht alle Instrumente besetzt sind. In dieser Klasse gehören wir sicher zu den ambitionierteren Vereinen, das hat dieser 2. Rang auch gezeigt. Dirigent ist eigentlich Cyrill Oberholzer. In Winterthur haben aber Sie den Taktstock geschwungen … … Cyrill Oberholzer musste uns am späten Samstagnachmittag krankheitshalber absagen. Eine Absage der Teilnahme war für uns nach der intensiven Vorbereitungszeit keine Option, deshalb war klar, dass ich als Vizedirigent einspringen muss. Ich war bereits am Samstag vor Ort und habe mich am späteren Abend mit den Partituren der beiden Stücke so gut wie möglich vorbereitet. Aber die beiden Wettkampfstücke hatten Sie zuvor schon einmal dirigiert? Nein, für das Orchester und für mich war es eine Premiere. Ich habe schon oft dirigiert, aber nicht diese Stücke. Von der Art her habe ich die beiden Wettkampfstücke sicher ein bisschen anders dirigiert als Cyrill Oberholzer. Eventuell hatte ich stellenweise auch ein anderes Tempo drauf. Ich kannte die Stücke ja nur von meiner Stimme als Trompeter her. Mit dem Vize-Dirigenten auf Platz 2 – das klingt beachtlich! Ja, ich habe von verschiedenen Seiten Komplimente gehört. Die grosse Leistung hat aber das Orchester erbracht, das sich flexibel gezeigt und auf die Probleme sehr gut reagiert hat. Und natürlich Cyrill Oberholzer, der in der Vorbereitung ausgezeichnete Arbeit geleistet hatte. Treten Sie nach diesem Erfolg nun in der 2. Klasse an? Ich glaube, wir sind in der 3. Klasse richtig, zumal wir als kleines Orchester nicht allzu grosse Möglichkeiten haben. Andere Vereine kaufen beispielsweise ganze Instrumente-Register ein – das wollen wir nicht.Wir setzen auf unsere eigenen Mitglieder und holen nur Aushilfen, um Löcher zu stopfen. (ml) versammlunG. Zwei Anfragen und zwei Rechnungen beschäftigten die 39 anwesenden Stimmberechtigten an der Gemeindeversammlung. Manuela Moser Zahlbare Wohnungen sind auch für die Fällander ein Thema. Nachdem in Dübendorf kürzlich eine Veranstaltung zum mietzinstreibenden Druck auf den Wohnungsmarkt im Siedlungsgürtel rund um die Stadt Zürich stattgefunden hatte (der «Glattaler» berichtete), wollten an der Versammlung vom Mittwoch in Fällanden zwei Anwohnerinnen wissen, was die Gemeinde für die Förderung der Genossenschaften zu tun gedenke. Kein Immobilienhandel Der Gemeinderat habe sich vor einem JahrvertieftmitderLiegenschaftenpolitik auseinandergesetzt, lautete die Antwort. Dabei hat er sich gegen eine aktive Beteiligung am Immobilienhandel ausgesprochen. In Fällanden gebe es zurzeit vier Genossenschaften. Mit insgesamt 74 Wohnungen entfallen rund 4 Prozent aller Mietwohnungen auf den gemeinnützigen Wohnungsbau. Man fördere diesen, hiess es weiter, mittels Anteilscheinen bei den Genossenschaften. Schliesslich sei auch der letztjährige Erwerb der «Oberen Mühle» als Bemühung zu werten, bezahlbaren Wohnraum zu fördern. Mehr Engagement gewünscht Für die Anfragestellerinnen war die Antwort nicht befriedigend. «Das Engagement für bezahlbare Wohnungen ist enttäuschend», meinten sie. Die Bemühungen lägen «Jahre zurück» und für die «Obere Mühle» sei langfristig eine andere Nutzung vorgesehen. Man erwarte, dass die Gemeinde sich im Rahmen von Gestaltungsplänen oder bei der Vergabe von eigenem Bauland für bezahlbare Wohnungen einsetzte. Ein weiteres – den Temperaturen angepasst – heisses Thema richtete ein Anfragesteller an die Schulpflege. In Fällanden habe eine Schulsozialarbeiterin ein regelrechtes «Kesseltreiben der übelsten Art» gegen einen Schüler gestartet. Dieser war als «gefährlich» eingestuft worden und sollte ins Internat geschickt werden – bis der renommierte Kinder- und Jugendpsychologe Allan Güggenbühl beigezogen wurde und die Beschuldigungen als «völlig ungerechtfertigt» entkräftet hatte. Die Geschichte wurde bekannt, weil sich die «Weltwoche» in einem Artikel vom 25. April der Sache angenommen hatte. An den Pranger gestellt Der Gesuchsteller wollte wissen, ob die Schulpflege ihre Lehren aus dem Fall gezogen hat und ob die betroffene Schulsozialarbeiterin Konsequenzen zu tragen habe. «Zum Opfer primitivster Anschuldigungen», entgegnete Schulpflegepräsident Bruno Loher, sei im Nachzug des «Weltwoche»-Artikels vor allem die betroffene Schulangestellte geworden – per Mail und per Telefon. «Im Artikel ging es nicht um die Sache, sondern einzig darum, die involvierte Person an den Pranger zu stellen.» Die Überprüfung durch die Vormundschaftsbehörde habe im zitierten Fall ergeben, dass die Sorge unberechtigt sei. «Der beste Beweis dafür, dass das System funktioniert», so Loher weiter. In den letzten Jahren sei dies zudem der einzige Fall gewesen. Der Anfragesteller gab sich mit dieser Antwort nicht zufrieden. Er kritisierte, dass die Sozialarbeiterin nun selbst zum Opfer gemacht werde. «Fehler sind menschlich», sagt er weiter, «doch man muss den Mut haben, dazu zu stehen und Massnahmen zu treffen.» Die Quittung für «die mangelnde Führungsverantwortung» werde er der Schulpflege an den kommenden Wahlen präsentieren. Unerfreuliche Rechnungen Sondereinflüsse prägten schliesslich die Rechnungen 2012 der Politischen sowie der Schulgemeinde. Ungeplante Rückstellungen zur Sanierung der BVK-Personalvorsorge führten zum Minus von 0,7 Millionen Franken bei der Gemeinde beziehungsweise 1,4 Millionen Franken bei der Schule. Beide Rechnungen wurden diskussionslos genehmigt. Schultütenbasteln Familienverein. Nicht nur für die Kinder, auch für Eltern, Grosseltern oder Paten ist der erste Schultag etwas ganz Spezielles, dem schon lange im Voraus entgegengefiebert wird. Eine selbst gebastelte Schultüte, gefüllt mit guten Wünschen und Geschenken, wird diesen Tag für jeden Erstklässler zusätzlich verschönern. Der Familienverein Fällanden bietet deshalb auch dieses Jahr wieder für alle Mamis, Papis, Grossväter und -mütter, Gottis oder Göttis ein Schultütenbasteln unter fachkundiger Anleitung an. Man kann dabei eine individuell dekorierte Schultüte basteln, um diese anschliessend nach Lust und Laune zu füllen. Das Schultütenbasteln findet am Mittwoch, 3. Juli, ab 18 Uhr im Fröschbach 33 in Fällanden statt. Anmeldungen nimmt bis spätestens 26. Juni Petra Schumacher unter der Telefonnummer 043 443 11 51 entgegen. (red)
Glattaler Freitag, 21. Juni 2013 Fällanden 9 Schulpflege hat sich konstituiert Ferien Plausch auch in Fällanden Schule. Seit Mai ist die Schulpflege Fällanden wieder vollständig. Tatjana Feiner hat neu einen Sitz eingenommen. Nach dem Rücktritt von Peter Bienz aus der Schulpflege musste die Ersatzwahl eines Mitglieds der Schulpflege Fällanden für den Rest der Amtsdauer 2010 bis 2014 angeordnet werden. Gewählt wurde in stiller Wahl Tatjana Feiner, Pfaffhausen. Per 13. Mai hat sie Einsitz in die Schulpflege genommen. Entscheid gegen Verkleinerung Die in den Legislaturzielen 2010 bis 2014 angestrebte Reorganisation der Schulpflege ist in der laufenden Periode abgeschlossen worden. Teil der Reorganisation war die Option, die Schulpflege auf Beginn der Amtszeit 2014/2018 von heute sieben auf fünf Schulpflegemitglieder zu reduzieren. Die Schulpflege hat sich nun gegen eine Reduzierung ausgesprochen. Aus folgenden Gründen erachtet sie den Zeitpunkt für eine Verkleinerung der Schulpflege als noch nicht reif: – Die bevorstehende Umsetzung der Immobilienstrategie wird für die Gesamtschulpflege mit grossem Zeitaufwand verbunden sein. – Nicht nur reine Schulbesuche fallen an, weitere Anlässe werden ebenfalls von Schulpflegemitgliedern besucht als Zeichen der Wertschätzung für den Einsatz zugunsten der Schule. – Aufgaben, Belastung und Verantwortung können besser auf sieben als auf fünf Personen verteilt werden. Für die sich zurzeit im Mutterschaftsurlaub befindende und danach zurücktretende Schulleiterin Saskia Girsberger wurde Angela Müller als Nachfolgerin gewählt. Sie wird das Amt voraussichtlich Mitte September 2013 übernehmen. Tagesstrukturen – Elternbeiträge Unser Lieferant für die Mittagessen, das Alterszentrum Sunnetal, hat den Preis für die Mittagessen angehoben. Dies hatte eine Preisanpassung zur Folge, bei der auch einige Ungerechtigkeiten im bisherigen Tarifmodell bereinigt wurden. Die Preise sind nun auf allen Stufen moderat höher, aber auch nach dieser Preiserhöhung sind die Tagesstrukturen in Fällanden günstig. Wieder komplett: die «neue» tatjana Feiner (in der Mitte) flankiert von (links) Präsident Bruno loher, Beatrice Seiterle, (rechts) ueli hohl, Milli Waldvogel und thomas Jenny (es fehlt: rolf tschudin). Bild: moa Die neuen Tarife für eine ganztätige Betreuung belaufen sich beispielsweise auf 22 Franken beziehungsweise höchstens auf 66 Franken. Damit der administrative Aufwand der Abrechnung nicht unverhältnismässig hoch ist, sollen die Kosten künftig pauschal für alle offiziellen Schultage im Schuljahr berechnet werden, an denen ein Kind angemeldet ist, auch wenn ein Kind wegen Krankheit oder anderer Absenzen nicht teilnehmen kann. Das Betriebsreglement wurde diesbezüglich, wie auch punkto Öffnungszeiten und möglicher Ferienbetreuung, überarbeitet. Die neue Tarifordnung tritt auf Beginn des Schuljahres 2013/14 in Kraft. Nach Ablauf der Anmeldefrist für die Tagesbetreuung ist heute klar, dass die Morgenbetreuung mangels Bedarf nicht angeboten werden kann. Auch an den «begehrtesten» Morgen wurden nicht mehr als drei Kinder angemeldet. Umstrukturierung Räumlichkeiten Nachdem die Einführung der Grundstufe abgelehnt wurde, hatte die Schulpflege beschlossen, das Projekt «Grundstufe» in der Gemeinde auf das Schuljahr 2013/14 aufzulösen. In der Folge davon muss die Schule in Benglen neu zwei grosse Kindergärten und eine 1. Klasse anbieten. Damit die Räumlichkeiten optimal genutzt werden können, müssen diverse Anschaffungen getätigt und Anpassungen vorgenommen werden. Für die notwendigen Umbauten werden Kosten von circa 25 000 bewilligt. Kündigung der Pro Senectute Im Herbst 2007 wurde in der Schule Lätten zusammen mit der Pro Senectute das Projekt «Generationen im Klassenzimmer» gestartet. Am 6. Juli 2009 wurde eine Leistungsvereinbarung mit der Pro Senectute für die Schule Lätten genehmigt. Nach Abwägen der Vor- und Nachteile der verschiedenen Modelle, haben sich die Schulleitungen entschieden, in Zukunft mit einer eigenen Senioren-Koordinatorin zu arbeiten. Aus ihrer Sicht können mit diesem Modell die Bedürfnisse der Schulen in Fällanden besser abgedeckt werden. Die Leistungsvereinbarung mit der Pro Senectute wird in Konsequenz davon gekündigt. Ferien- und Schuljahresplan Die Schulpflege hat die Feriendaten für das Schuljahr 2014/2015 festgelegt. Der Ferien- und Schuljahresplan 2014/2015 können auf der Homepage der Schule Fällanden heruntergeladen werden. Im Weiteren hat die Schulpflege behandelt: – Aufhebung des Sonderschulstatus für zwei Schüler; – Zuweisungen und Kostengutsprachen für die Kunst- und Sportschule, Sonderschulungen, Therapien und Sprachabklärungen, – Genehmigung oder Ablehnung von Gesuchen um vorzeitige Einschulung; – Sachbereichsprüfung durch das Gemeindeamt; – Revisionsbericht Geldverkehr; – Bildung von Rückstellungen zur BVK-Sanierung; – Kostengutsprache für Kostenvergleich und Erfahrungsaustausch verschiedener Schulen. Schulpflege Fällanden kinder. Im Bezirk Uster können Kinder spannende Ferien verbringen. Vier Angebote finden in Fällanden statt. Der Verein Ferien Plausch Bezirk Uster hat sein gewohnt vielseitiges Programm für die bevorstehenden Sommerferien (15. Juli bis 16. August) vorgestellt. Von Kochen und Backen über Ausflüge, Musik,Tanz, Natur, Basteln, Computer, Foto und Film bis hin zu Sport und Spiel werden alle Bedürfnisse abgedeckt. Eine detaillierte Übersicht über die Möglichkeiten gibt es auf der Website des Vereins unter www.ferienplausch-uster.ch. Die Steinzeit lebt Vier Angebote finden in Fällanden statt – drei davon drehen sich um das Thema «Steinzeit». So lernen die Kinder beispielsweise am Dienstag, 16. Juli, während fünf Stunden, wie man bei jedem Wetter ein Feuer machen kann. «Feuer machen wie in der Steinzeit» lautet denn auch der Titel des Kurses, der beim Fällandertobel beim Blitzstein stattfindet. «Malen wie in der Steinzeit» und «Werkzeug und Geräte herstellen wie in der Steinzeit» finden dann am selben Ort jeweils am Montag, 15. Juli, und am Donnerstag, 18. Juli, statt. Aus Holz, Steinen und Pflanzen werden eigene Gebrauchsgegenstände gefertigt. Beim Malen lernen die Kinder im Alter von 7 bis 13 Jahren, wie aus Naturmaterialien Farbe gemacht wird. Um 15.30 Uhr sind die Eltern dann zu einer kleinen Vernissage eingeladen. Schmuck aus dem Wald Beim vierten Fällander Kurs lernen die Kinder schliesslich, wie Schmuck im Wald hergestellt werden kann.Aus Blättern, Holz, Lehm und anderen Waldmaterialien gestalten die Feriengäste Schmuck. Der Kurs ist für Kinder geeignet, die gerne kreativ tätig sind. Mitnehmen muss man Waldkleider, ein Sackmesser und das Mittagessen für aufs Feuer. Auch dieser Kurs findet im Fällandertobel beim Blitzstein statt. Anmeldeschluss für alle Kurse ist am 28. Juni. Anmelden können sich Interessierte via www.ferienplausch-uster.ch, mit der Anmeldekarte aus der Broschüre der Organisatoren oder am Schalter der Mobiliar Versicherung, Bahnhofstrasse 28 in Dübendorf. (red) anzeige visualix.ch www.glatt.ch Ausverkauf vom 13. Juni bis 13. Juli Glatt
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