MOUNTAINBIKES 2013

29” – SIZE DOES MATTER
Laufräder mit größerem Umfang haben je nach Einsatzbereich, Fahrertyp
und persönlichen Vorlieben eine Menge Vorteile. Diese können
jedoch nur genutzt werden, wenn ein 29er auch als solcher konstruiert
und spezifiziert wird. Canyon 29er folgen einer eindeutigen Philosophie,
ganz gleich ob Hardtail oder Fully.
Geometrie:
Die Position des Tretlagers tief zwischen den Radachsen erleichtert das
Fahren in Grenzsituationen und verringert Überschlagsgefühle. Der
Lenkwinkel ist im Vergleich zu anderen 29ern nicht extrem steil. Das
sorgt für höchste Laufruhe. Die Steuerrohrlänge der 29er Modelle ist
auf ein Minimum reduziert, um für jeden die optimale Sitzposition zu ermöglichen,
ob Racer oder Tourenbiker. So kann das Bike den Vortrieb,
den es mit den großen Rädern erzeugt, auch im Anstieg perfekt entfalten
– ohne dass das Vorderrad steigt. Um eine bessere Reifenfreiheit
am Heck zu gewährleisten, besitzen die Sitzrohre einen Offset nach
vorne.
Da Sitz- und Kettenstreben sowie die Gabel länger sind als beim
26“-Mountainbike, verliert eine solche Konstruktion automatisch an
Steifigkeit. Durch den Einsatz von Steckachsen und eines konischen
Steuerrohrs (Tapered Steerer) an Rahmen und Gabel der Nerve 29
Modelle und Grand Canyon 29 Serien, wird dieser Nachteil pro blemlos
wettgemacht. So besitzen die Canyon Twentyniner ein präzises Lenkverhalten
und eine sehr hohe Tretlagersteifigkeit.
Um die höheren Kreiselkräfte des Laufrades, die es beim Lenken zu
überwinden gilt, auszugleichen, sind die Canyon 29er mit breiteren
Lenkern ausgestattet.
Auch die Wahl der Übersetzungen ist an die Charakteristika der 29er
Laufräder angepasst, um die Unterschiede im Roll-, Beschleunigungsund
Kletterverhalten gegenüber einem 26“-Mountainbike auszu -
gleichen.
Komponenten:
High Direct Mount-Umwerfer bieten mehr Reifenfreiheit. Das lässt den
Einsatz kürzerer Kettenstreben zu und fördert die Agilität und Steifigkeit
des Rades.
www.canyon.com | Canyon Servicecenter +49 (0) 261 40 4000