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20. Stadtverordnetenversammlung 05.09.2013.pdf - Stadt Griesheim

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<strong><strong>Stadt</strong>verordnetenversammlung</strong><br />

Niederschrift über die <strong>20.</strong> öffentliche Sitzung der <strong><strong>Stadt</strong>verordnetenversammlung</strong><br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Griesheim</strong> in der Wahlzeit 2011 -<br />

2016 am Donnerstag, dem 05. September 2013, im Sitzungsraum C<br />

des Rathauses.<br />

Anwesend sind:<br />

<strong>Stadt</strong>verordnetenvorsteher:<br />

Bertfried Klanitz,<br />

die <strong>Stadt</strong>verordneten der<br />

SPD-Fraktion:<br />

CDU-Fraktion:<br />

Fraktion Bündnis 90/DIE<br />

GRÜNEN:<br />

Marija Arnold, Christian<br />

Bergemann, Hans Birli, Rolf<br />

Conrad, Iris Fichtner, Roman<br />

Gebhardt, Eike Hillbricht, Bernd<br />

Hörtz, Doris Lotze-Wessel, Margot<br />

Mey, Gerhard Neuwirth, Heike<br />

Rieß, Sebastian Schecker, Peter<br />

Schiller, Milena Seibert,<br />

Anna-Lena Wessel, Ingrid Zimmermann,<br />

Martina Bott, Martins Cifersons,<br />

Oliver Kumpf, Andreas Loring,<br />

Alexander Milde, Kerstin Milde,<br />

Bernd Widmaier,<br />

Werner Grimm, Gabriele Grund,<br />

Ramona Halbrock, Jens Otterbach-<br />

Noä, Andreas Tengicki, Martin<br />

Tichy,<br />

Dr. Angelika Nake,<br />

Bürgermeisterin:<br />

die <strong>Stadt</strong>rätinnen und<br />

<strong>Stadt</strong>räte:<br />

von der Verwaltung:<br />

Schriftführer:<br />

Gabriele Winter<br />

Rüdiger Mey (1. <strong>Stadt</strong>rat), Charlotte<br />

Mania, Anette Mott, Manfred<br />

Seibert, Klaus Rinecker, Erhardt<br />

Zachertz, Thomas Höhl,<br />

Rütger Florig, Jens Kraft, Uwe<br />

Gründler, Hans-Peter Hörr, Kurt<br />

Müller,<br />

Thomas Dörr.<br />

1


Entschuldigt fehlen:<br />

die <strong>Stadt</strong>verordneten<br />

die <strong>Stadt</strong>räte<br />

Thomas Wolf, Gottfried Milde, Hagen<br />

Novotny, Ben Lüttges, Walter<br />

Keller,<br />

Bärbel Eickhoff, Karl-Heinz Hoffmann.<br />

<strong>Stadt</strong>verordnetenvorsteher Bertfried Klanitz eröffnet um 19.07<br />

Uhr die <strong>20.</strong> Sitzung der <strong><strong>Stadt</strong>verordnetenversammlung</strong> in der<br />

Wahlzeit 2011 - 2016 und begrüßt die Anwesenden.<br />

Anschließend stellt der <strong>Stadt</strong>verordnetenvorsteher fest, dass<br />

1. zur Sitzung gemäß § 11 Absätze 4 und 5 der Geschäftsordnung<br />

(GO) mit Schreiben vom 30.08.2013 form- und fristgerecht<br />

eingeladen wurde,<br />

2. die öffentliche Bekanntmachung der Sitzung gemäß § 58 Abs.<br />

6 HGO und § 8 Abs. 1 der Hauptsatzung am 31.08.2013 im<br />

„<strong>Griesheim</strong>er Anzeiger“ erfolgt ist,<br />

3. von den 37 <strong>Stadt</strong>verordneten derzeit 32 anwesend sind, also<br />

mehr als die Hälfte der gesetzlichen Zahl der <strong>Stadt</strong>verordneten,<br />

und damit<br />

4. die Beschlussfähigkeit der <strong><strong>Stadt</strong>verordnetenversammlung</strong> gemäß<br />

§ 53 Abs. 1 Satz 1 HGO und § 22 Abs. 1 GO gegeben ist.<br />

Der <strong>Stadt</strong>verordnetenvorsteher schlägt folgende Änderung der<br />

Tagesordnung vor:<br />

Als neuer Tagesordnungspunkt 15 soll die Resolution zur Carlo-<br />

Mierendorff-Schule vom 05.09.2013 auf die Tagesordnung genommen<br />

werden. Der bisherige Tagesordnungspunkt 15 soll als neuer<br />

Tagesordnungspunkt 17 behandelt werden.<br />

Die <strong><strong>Stadt</strong>verordnetenversammlung</strong> beschließt einstimmig die Aufnahme<br />

der genannten Resolution als neuen Tagesordnungspunkt 15<br />

und danach ebenfalls einstimmig die geänderte Tagesordnung<br />

insgesamt.<br />

Es gilt somit folgende<br />

Tagesordnung:<br />

-------------<br />

1. Einwendungen gegen die Niederschrift der 19. Sitzung der<br />

<strong><strong>Stadt</strong>verordnetenversammlung</strong> vom 27. Juni 2013<br />

2. Mitteilungen des <strong>Stadt</strong>verordnetenvorstehers<br />

3. Mitteilungen des Magistrats<br />

4. Berichte der Ausschüsse<br />

5. Beschlussempfehlungen der Ausschüsse<br />

6. 1. Nachtragshaushalt 2013 (Vorlage Nr. 150)<br />

7. Investitionen der Vereine – Zuwendung an den Modellflieclub<br />

<strong>Griesheim</strong> e. V., (Vorlage Nr. 153)<br />

2 Stvv (<strong>20.</strong>)


8. Bebauungsplan „Dürrer Kopf I“ (Bplan Nr. 33)<br />

- Aufstellungsbeschluss (Vorlage Nr. 154)<br />

9. Bebauungsplan „Wilhelm-Leuschner-Straße Süd – 1. Änderung“<br />

(Bplan Nr. 40) (Vorlage Nr. 156)<br />

a) Beschlussfassung über vorgebrachte Anregungen und abgegebene<br />

Stellungnahmen während der Offenlage<br />

b) Satzungsbeschluss<br />

10. Bebauungsplan „Rübgrund IV – 9. Änderung“ (Bplan Nr. 65)<br />

(Vorlage Nr. 157)<br />

a) Beschlussfassung über vorgebrachte Anregungen und abge<br />

gebene Stellungnahmen während der Offenlage<br />

b) Satzungsbeschluss<br />

11. Bebauungsplan „Rübgrund V – 1. Änderung“ (Bplan Nr. 95)<br />

- Satzungsbeschluss (Vorlage Nr. 158)<br />

12. Bebauungsplan „Wohngebiet Südwest – 4. Änderung“<br />

(Bplan Nr. 102)<br />

- Offenlegungsbeschluss (Vorlage Nr. 159)<br />

13. Bebauungsplan „Schulgelände Goethestraße“ (Bplan 110)<br />

(Vorlage Nr. 160)<br />

a) Beschlussfassung über vorgebrachte Anregungen und abge<br />

gebene Stellungnahmen während der Offenlage<br />

b) Satzungsbeschluss<br />

14. “Städtebauliche Gesamtbetrachtung westlicher Ortseingang“<br />

(Antrag Nr. 10 der SPD-Fraktion vom 11.08.2013)<br />

15. Resolution Sanierung/Neubau der Carlo-Mierendorff-Schule<br />

16. Anfragen und Anregungen<br />

17. Antrag auf Ehrung nach § 9 Abs. 1 der Hauptsatzung der<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Griesheim</strong><br />

Vor Eintritt in die Tagesordnung erheben sich auf Bitte des<br />

<strong>Stadt</strong>verordnetenvorstehers alle Anwesenden von den Plätzen und<br />

gedenken dem am 13.07.2013 verstorbenen Ehrenstadtrat Friedel<br />

Groß. Herr Groß war über viele Jahre ehrenamtlich sowohl als<br />

<strong>Stadt</strong>verordneter als auch als <strong>Stadt</strong>rat mit großem Engagement<br />

für die Belange der <strong>Stadt</strong> <strong>Griesheim</strong> tätig.<br />

Tagesordnungspunkt 1<br />

Einwendungen gegen die Niederschrift der 19. Sitzung der<br />

<strong><strong>Stadt</strong>verordnetenversammlung</strong> vom 27. Juni 2013<br />

--------------------------------------------------------<br />

Frau Dr. Nake beantragt unter TOP 2 aufzuführen, dass sie sich<br />

an der Aussprache beteiligt hat.<br />

Außerdem beantragt sie unter TOP 9 zu vermerken, dass sie sich<br />

bei der Abstimmung enthalten hat.<br />

Die <strong><strong>Stadt</strong>verordnetenversammlung</strong> beschließt einstimmig die beantragten<br />

Änderungen der Niederschrift der 19. Sitzung der<br />

<strong><strong>Stadt</strong>verordnetenversammlung</strong> vom 27. Juni 2013.<br />

Weitere Einwände gegen diese Niederschrift wurden nicht erhoben.<br />

3 Stvv (<strong>20.</strong>)


Die Niederschrift ist damit unanfechtbar und stellt eine öffentliche<br />

Urkunde im Sinne der ZPO dar.<br />

Tagesordnungspunkt 2<br />

Mitteilungen des <strong>Stadt</strong>verordnetenvorstehers<br />

-------------------------------------------<br />

Bezüglich der Vereinsförderrichtlinien ist eine weitere gemeinsame<br />

Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses mit dem Ausschuss<br />

für Jugend, Soziales, Kultur und Sport am 25. September<br />

2013 vorgesehen.<br />

Zum Thema Straßenbeleuchtung ist eine gemeinsame Sitzung des<br />

Haupt- und Finanzausschusses mit dem Ausschuss für Umwelt und<br />

Energie im November geplant.<br />

Tagesordnungspunkt 3<br />

Mitteilungen des Magistrats<br />

---------------------------<br />

Die Mitteilungen des Magistrats sind als Anlage der Niederschrift<br />

über die 24. öffentliche Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses<br />

am 29. August 2013 beigefügt.<br />

Bürgermeisterin Winter teilt ergänzend folgendes mit:<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Bezüglich der Wahlhelfer für die Wahlen am 22. September<br />

2013 sind inzwischen alle Positionen besetzt. Es fehlen<br />

jedoch noch einige Rückmeldungen. Frau Winter appelliert<br />

an alle Fraktionen und <strong>Stadt</strong>verordneten, nochmals für<br />

fehlende Wahlhelfer und Nachrücker zu werben.<br />

Zur öffentlich verschickten E-Mail eines <strong>Griesheim</strong>er Bürgers<br />

werden rechtliche Schritte geprüft. Frau Winter<br />

weist auf die Verpflichtung hin, dass das Trinkwasser für<br />

rd. 28.000 Menschen in <strong>Griesheim</strong> sauber bleibt und es daher<br />

nirgendwo Einträge z. B. durch Verbindungen zwischen<br />

Gartenbrunnen und Trinkwassernetz geben darf. Dafür hat<br />

sie Sorge zu tragen.<br />

Eine Anfrage der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN zum Einsatz<br />

von Spritzmitteln ist schriftlich beantwortet worden.<br />

Eine Anfrage von Frau Dr. Nake zu den Auswirkungen des<br />

Kinderförderungsgesetzes ist ebenfalls schriftlich beantwortet<br />

worden.<br />

Zu den Bauarbeiten am Darmstädter Kreuz hat ein Gespräch<br />

mit Hessen Mobil stattgefunden. Derzeit erfolgen lediglich<br />

Brückensanierugen, jedoch noch kein Ausbau. Im Falle<br />

des Ausbaus würde zusammen mit der Bahn ein Planfeststellungsverfahren<br />

erfolgen.<br />

4 Stvv (<strong>20.</strong>)


In der Oberndorfer Straße sind als Landesstraße nach Aussage<br />

von Hessen Mobil Verkehrsberuhigungen derzeit nur<br />

durch Neuordnung der Parkplätze möglich. Dies ist verwaltungsseitig<br />

geplant.<br />

Der Bau des Radweges nach Büttelborn ist zurückgestellt,<br />

da derzeit Unterhaltungs- und Sanierungsmaßnahmen Vorrang<br />

haben, wie Hessen Mobil mitgeteilt hat.<br />

Die Ampeln an der B 26 werden im Auftrag von Hessen Mobil<br />

zurzeit neu programmiert und abgestimmt. Die Inbetriebnahme<br />

erfolgt voraussichtlich Ende Oktober.<br />

Die Unterbringung und Integration der Flüchtlinge läuft<br />

problemlos. Der Arbeitskreis Asyl hat bereits getagt. Gedankt<br />

wird insbesondere den Ehrenamtlichen für ihr Engagement<br />

bei der täglichen Unterstützung sowie dem mit dem<br />

Kreis abgestimmten Sprachlernangebot.<br />

Vom aktuellen Urteil des VGH zur Südumfliegung des Frankfurter<br />

Flughafens ist <strong>Griesheim</strong> nicht betroffen. Man muss<br />

aber die Auswirkungen abwarten und wird sich weiter aktiv<br />

in der Fluglärmkommission an Diskussionen beteiligen.<br />

Es fand eine Kontaktaufnahme mit dem Hauptquartier der<br />

amerikanischen Streitkräfte in Wiesbaden und aktuell ein<br />

persönliches Gespräch mit dem Kommandeur statt. Der Kommandeur<br />

informierte, dass es sich bei dem Dagger Komplex<br />

um ein altes, baufälliges Schulgebäude handelt. Deshalb<br />

erfolgt der Neubau eines Bürogebäudes für den Umzug der<br />

Einheit nach Wiesbaden in etwa zwei Jahren. In den wenigen<br />

Gebäuden würden in sehr beengten Verhältnissen verhältnismäßig<br />

viele Menschen arbeiten. Es handelt sich um<br />

militärische Einheiten zur nachrichtendienstlichen Unterstützung<br />

der US-Army in Europa. Der Kommandeur versicherte<br />

persönlich, dass es keine unterirdischen Anlagen<br />

gebe, was spätestens nach dem Umzug in zwei Jahren und<br />

der Rückgabe an die deutschen Stellen zu sehen sein wird.<br />

Tagesordnungspunkt 4<br />

Berichte der Ausschüsse<br />

-----------------------<br />

Den <strong>Stadt</strong>verordneten liegen folgende Niederschriften vor:<br />

a) 19. Sitzung des Ausschusses für Umwelt und Energie<br />

am 28.08.2013<br />

b) 26. Sitzung des <strong>Stadt</strong>planungs- und Bauausschusses<br />

am 28.08.2013<br />

c) 17. Sitzung des Ausschusses für Jugend, Soziales, Kultur<br />

und Sport am 29.08.2013<br />

5 Stvv (<strong>20.</strong>)


d) 24. Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses am<br />

29.08.2013<br />

e) 2. Gemeinsame Sitzung des Ausschusses für Jugend, Soziales,<br />

Kultur und Sport und des Haupt- und Finanzausschusses am<br />

29.08.2013<br />

Tagesordnungspunkt 5<br />

Beschlussempfehlungen der Ausschüsse<br />

------------------------------------<br />

Die Beschlussempfehlungen der Ausschüsse betreffen die Tagesordnungspunkte<br />

der heutigen Sitzung.<br />

Tagesordnungspunkt 6<br />

1. Nachtragshaushalt 2013 (Vorlage Nr. 150)<br />

-------------------------------------------<br />

Zum Entwurf des 1. Nachtragshaushaltsplanes liegt ein Änderungsantrag<br />

der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, bestehend aus<br />

vier Punkten, vor. Dieser Änderungsantrag war Gegenstand der<br />

Beratungen in der Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses am<br />

29.08.2013. Von Seiten des Ausschusses wurden zu den einzelnen<br />

vier Punkten jeweils Beschlussempfehlungen ausgesprochen.<br />

Herr Tengicki (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) erläutert und begründet<br />

die vier Punkte des Änderungsantrags seiner Fraktion, der folgenden<br />

Wortlaut hat:<br />

1. Budget 2 / Finanzen:<br />

Der Ansatz im Budget 2 / Finanzen (S. 16) Zeile 15 „Aufwendungen<br />

für Zuweisungen und Zuschüsse sowie besonderen Finanzaufwendungen<br />

-(Produkt Haus Waldeck)“ wird um 68.000 € auf<br />

882.000 € gekürzt.<br />

2. Budget 6 / Infrastrukturdienste:<br />

Der Ansatz im Budget 6 / Infrastrukturdienste (S. 40) Zeile 15<br />

„Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen - wird um 10.000<br />

€ auf 3.969.900 € gekürzt.<br />

3. Budget 6 / Infrastrukturdienste:<br />

Der Ansatz im Budget 6 / Infrastrukturdienste (S. 42) Zeile 6<br />

„Auszahlungen für Investitionen in das Sach- und Anlagevermöge“s<br />

wird um <strong>20.</strong>500 € auf 4.832.500 € gekürzt.<br />

4. Stellenplan (§ 6 der Nachtragshaushaltssatzung – S. 3)<br />

Der Stellenplan wird um eine Stelle gekürzt.<br />

Entsprechend den Beschlussempfehlungen des Haupt- und Finanzausschusses<br />

(Ablehnung der jeweiligen Anträge) wird über die<br />

einzelnen Punkte des Änderungsantrages getrennt abgestimmt:<br />

6 Stvv (<strong>20.</strong>)


Die <strong><strong>Stadt</strong>verordnetenversammlung</strong> beschließt über Punkt 1 des<br />

Änderungsantrages mit folgendem<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

18 Ja-Stimmen (SPD)<br />

14 Nein-Stimmen (CDU, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Frau Dr. Nake)<br />

Nach der Abstimmung stellt der <strong>Stadt</strong>verordnetenvorsteher das<br />

Abstimmungsergebnis fest und gibt dies bekannt.<br />

Punkt 1 des Änderungsantrages ist somit abgelehnt.<br />

Die <strong><strong>Stadt</strong>verordnetenversammlung</strong> beschließt über Punkt 2 des<br />

Änderungsantrages mit folgendem<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

18 Ja-Stimmen (SPD)<br />

14 Nein-Stimmen (CDU, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Frau Dr. Nake)<br />

Nach der Abstimmung stellt der <strong>Stadt</strong>verordnetenvorsteher das<br />

Abstimmungsergebnis fest und gibt dies bekannt.<br />

Punkt 2 des Änderungsantrages ist somit abgelehnt.<br />

Die <strong><strong>Stadt</strong>verordnetenversammlung</strong> beschließt über Punk 3 des Änderungsantrages<br />

mit folgendem<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

18 Ja-Stimmen (SPD)<br />

14 Nein-Stimmen (CDU, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Frau Dr. Nake)<br />

Nach der Abstimmung stellt der <strong>Stadt</strong>verordnetenvorsteher das<br />

Abstimmungsergebnis fest und gibt dies bekannt.<br />

Punkt 3 des Änderungsantrages ist somit abgelehnt.<br />

Die <strong><strong>Stadt</strong>verordnetenversammlung</strong> beschließt über Punkt 4 des<br />

Änderungsantrages mit folgendem<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

26 Ja-Stimmen (CDU, SPD, Frau Dr. Nake)<br />

6 Nein-Stimmen (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)<br />

Nach der Abstimmung stellt der <strong>Stadt</strong>verordnetenvorsteher das<br />

Abstimmungsergebnis fest und gibt dies bekannt.<br />

Punkt 4 des Änderungsantrages ist somit abgelehnt.<br />

An der Aussprache bzw. zur Abgabe von Stellungnahmen zum vorgenannten<br />

Änderungsantrages und Nachtragshaushaltsplan beteiligten<br />

sich Frau Lotze-Wessel (SPD), Herr Tengicki (BÜNDNIS<br />

90/DIE GRÜNEN), Herr Tichy (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN), Herr Widmaier<br />

(CDU) und Bürgermeisterin Winter.<br />

7 Stvv (<strong>20.</strong>)


Es folgt die Abstimmung über die Beschlussvorlage zum Nachtragshaushalt<br />

2013.<br />

Die <strong><strong>Stadt</strong>verordnetenversammlung</strong> beschließt:<br />

Die vom Magistrat festgestellte 1. Nachtragshaushaltssatzung<br />

für das Haushaltsjahr 2013 wird beschlossen.<br />

Mit dem Nachtragsplan werden<br />

a) im Ergebnishaushalt<br />

im ordentlichen Ergebnis<br />

erhöht um<br />

EUR<br />

vermindert<br />

um EUR<br />

und damit der Gesamtbetrag<br />

des<br />

Haushaltsplans einschließlich<br />

der<br />

Nachträge<br />

gegenüber auf nunmehr<br />

bisher<br />

EUR<br />

EUR festgesetzt<br />

die Erträge 468.500 0 47.302.420 47.770.920<br />

die Aufwendungen 468.500 0 51.256.542 51.725.042<br />

der Saldo 0 0 3.954.122 3.954.122<br />

im außerordentlichen Ergebnis<br />

die Erträge 1.200.000 0 0 1.200.000<br />

die Aufwendungen 0 0 0 0<br />

der Saldo 1.200.000 0 0 1.200.000<br />

b) im Finanzhaushalt<br />

aus laufender Verwaltungstätigkeit<br />

der Saldo der Einzahlungen<br />

und<br />

aus Investitionstätigkeit<br />

0 200.000 795.418 595.418<br />

die Einzahlungen 1.200.000 0 4.125.370 5.325.370<br />

die Auszahlungen 236.500 0 6.858.500 7.095.000<br />

der Saldo 749.500 0 -2.733.130 -1.769.630<br />

aus Finanzierungstätigkeit<br />

die Einzahlungen 0 0 2.733.130 2.733.130<br />

die Auszahlungen 0 0 1.002.550 1.002.550<br />

der Saldo 0 0 1.730.580 1.730.580<br />

8 Stvv (<strong>20.</strong>)


Der Ergebnishaushalt weist einen Fehlbedarf von 2.754.122 EUR<br />

aus.<br />

Der Finanzhaushalt weist einen Zahlungsmittelüberschuss von<br />

556.368 EUR aus.<br />

Der Gesamtbetrag der bisher vorgesehenen Kredite wird nicht<br />

geändert.<br />

Verpflichtungsermächtigungen werden nicht veranschlagt.<br />

Der bisherige Höchstbetrag der Kassenkredite wird nicht geändert.<br />

Die Gemeindesteuern werden nicht geändert.<br />

Der bisherige Stellenplan wird nicht geändert.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

18 Ja-Stimmen (SPD)<br />

14 Nein-Stimmen (7 CDU, 6 BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN,<br />

Frau Dr. Nake)<br />

Nach der Abstimmung stellt der <strong>Stadt</strong>verordnetenvorsteher das<br />

Abstimmungsergebnis fest und gibt es bekannt.<br />

Die Vorlage ist somit beschlossen.<br />

Tagesordnungspunkt 7<br />

Investitionen der Vereine – Zuwendung an<br />

den Modellfliegerclub <strong>Griesheim</strong> e. V., (Vorlage Nr. 153)<br />

--------------------------------------------------------<br />

Die <strong><strong>Stadt</strong>verordnetenversammlung</strong> beschließt einstimmig:<br />

Dem Verein „Modellfliegerclub <strong>Griesheim</strong> e.V.“ wird für die Anschaffung<br />

eines Traktors mit Sichelmulcher zum Preis in Höhe<br />

von 18.900,- € inkl. MwSt. ein Zuschuss in Höhe von 10.000,- €<br />

gewährt.<br />

Nach der Abstimmung stellt der <strong>Stadt</strong>verordnetenvorsteher das<br />

Abstimmungsergebnis fest und gibt es bekannt.<br />

Die Vorlage ist somit beschlossen.<br />

Tagesordnungspunkt 8<br />

Bebauungsplan „Dürrer Kopf I“ (Bplan Nr. 33)<br />

- Aufstellungsbeschluss (Vorlage Nr. 154)<br />

--------------------------------------------<br />

Die <strong><strong>Stadt</strong>verordnetenversammlung</strong> beschließt einstimmig:<br />

Für den Bereich des rechtswirksamen Bebauungsplanes "Dürrer<br />

Kopf I – 1. Änderung" wird nach § 2 BauGB eine 2. Änderung<br />

aufgestellt. Der restliche Bereich des rechtswirksamen Bebauungsplanes<br />

"Dürrer Kopf I" behält seine Gültigkeit.<br />

Der Plangeltungsbereich ist in der anliegenden Karte dargestellt.<br />

Er umfasst die Parzelle Flur 49 Nr. 43/32 (Am Schwimmbad<br />

10).<br />

9 Stvv (<strong>20.</strong>)


Nach der Abstimmung stellt der <strong>Stadt</strong>verordnetenvorsteher das<br />

Abstimmungsergebnis fest und gibt es bekannt.<br />

Die Vorlage ist somit beschlossen.<br />

Tagesordnungspunkt 9<br />

Bebauungsplan „Wilhelm-Leuschner-Straße Süd<br />

– 1. Änderung“ (Bplan Nr. 40) (Vorlage Nr. 156)<br />

a) Beschlussfassung über vorgebrachte Anregungen und<br />

abgegebene Stellungnahmen während der Offenlage<br />

b) Satzungsbeschluss<br />

-----------------------------------------------------<br />

Vor der Beratung des TOP verlässt Frau <strong>Stadt</strong>rätin Mania gem. §<br />

25 HGO für die Dauer der Beratung den Sitzungsraum.<br />

Zur Vorlage Teil a) Beschlussfassung über die vorgebrachte Anregungen<br />

und abgegebene Stellungnahmen während der Offenlage<br />

liegt zu den textlichen Festsetzungen bezüglich Lärmschutz im<br />

Bereich der Tiefgarage ein Änderungsantrag der Fraktion BÜND-<br />

NIS 90/DIE GRÜNEN vor, der folgenden Wortlaut hat:<br />

„Im Bereich der Ein- und Ausfahrten der Tiefgarage sind bauliche<br />

und organisatorische Maßnahmen vorzusehen, die die Geräuschentwicklung<br />

durch ein- und ausfahrende PKW wirksam begrenzen,<br />

und die zusätzlichen Belastungen für die Anwohner auf ein<br />

Minimum reduzieren. Mögliche bauliche Maßnahmen sind z. B. ein<br />

geräuscharmer Fahrbahnbelag, schallschluckende Elemente an den<br />

Wänden, eine (Teil)Einhausung der Zufahrt. Mögliche organisatorische<br />

Maßnahmen sind z. B. Zulassung der Einfahrt nur von<br />

Norden und Ausfahrt nur nach Süden, Warte- und Aufstellflächen<br />

für ausfahrende PKW nur in der Tiefgarage (Ziel der organisatorischen<br />

Maßnahmen: Vermeidung von wartenden und anfahrenden<br />

PKW im Bereich der Tiefgaragenzufahrt).“<br />

Herr Tichy begründet den Antrag der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE<br />

GRÜNEN.<br />

An der Aussprache beteiligen sich Herr Schecker (SPD), Herr<br />

Kumpf (CDU), Herr Tengicki (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN), Herr Tichy<br />

(BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN), Herr Birli (SPD) und Bürgermeisterin<br />

Winter.<br />

Bürgermeisterin Winter schlägt in Bezug auf die textlichen<br />

Festsetzungen bezüglich des Lärmschutzes im Bereich der Tiefgarage<br />

vor, folgenden Wortlaut in den Bebauungsplan aufzunehmen:<br />

„Es wird empfohlen, im Bereich der Tiefgarage nachhaltige Maßnahmen<br />

zur Geräuschreduzierung vorzusehen.“<br />

Der Antragsteller erklärt sich mit dem Vorschlag der Bürgermeisterin<br />

einverstanden.<br />

10 Stvv (<strong>20.</strong>)


Die <strong><strong>Stadt</strong>verordnetenversammlung</strong> beschließt unter Berücksichtigung<br />

des Vorschlags der Bürgermeisterin einstimmig:<br />

Teil a)<br />

Das Ergebnis der Prüfung und Abwägung über die vorgebrachten<br />

Anregungen und abgegebenen Stellungnahmen zum Bebauungsplan<br />

"Wilhelm-Leuschner-Straße Süd - 1. Änderung" mit Begründung<br />

während der Offenlegung vom 03.06.2013 bis einschließlich<br />

04.07.2013 wird als Entscheidung im Sinne des § 1 Absatz 7<br />

Baugesetzbuch beschlossen.<br />

Das Ergebnis der Prüfung und Abwägung ist der Vorlage als Anlage<br />

beigefügt.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

32 Ja-Stimmen<br />

Die <strong><strong>Stadt</strong>verordnetenversammlung</strong> beschließt auf Empfehlung des<br />

<strong>Stadt</strong>planungs- und Bauausschusses einstimmig:<br />

Teil b)<br />

Der unter Berücksichtigung des Beschlusses zu Teil a) zustande<br />

gekommene Bebauungsplan "Wilhelm-Leuschner-Straße Süd - 1. Änderung"<br />

mit Begründung wird gemäß § 10 BauGB als Satzung beschlossen.<br />

Ebenso werden die bauordnungsrechtlichen Festsetzungen über<br />

die äußere Gestaltung baulicher Anlagen gemäß § 81 Absatz 1<br />

HBO i.V.m. § 9 Absatz 1 BauGB als Satzung beschlossen.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

26 Ja-Stimmen (18 SPD, 7 CDU, Frau Dr. Nake)<br />

6 Enthaltungen (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)<br />

Tagesordnungspunkt 10<br />

Bebauungsplan „Rübgrund IV – 9. Änderung“ (Bplan Nr. 65)<br />

(Vorlage Nr. 157)<br />

a) Beschlussfassung über vorgebrachte Anregungen und abgegebene<br />

Stellungnahmen während der Offenlage<br />

b) Satzungsbeschluss<br />

--------------------------------------------------------------<br />

Vor der Beratung des TOP verlässt Herr Kumpf gem. § 25 HGO für<br />

die Dauer der Beratung den Sitzungsraum.<br />

Die <strong><strong>Stadt</strong>verordnetenversammlung</strong> beschließt auf Empfehlung des<br />

<strong>Stadt</strong>planungs- und Bauausschusses jeweils einstimmig:<br />

Teil a)<br />

Das Ergebnis der Prüfung und Abwägung über die vorgebrachten<br />

Anregungen und abgegebenen Stellungnahmen zum Bebauungsplan<br />

"Rübgrund IV – 9. Änderung" mit Begründung während der Offenlegung<br />

vom 08.07.2013 bis einschließlich 08.08.2013 wird als<br />

Entscheidung im Sinne des § 1 Absatz 7 Baugesetzbuch beschlossen.<br />

11 Stvv (<strong>20.</strong>)


Das Ergebnis der Prüfung und Abwägung ist der Vorlage als Anlage<br />

beigefügt.<br />

Teil b)<br />

Der unter Berücksichtigung des Beschlusses zu Teil a) zustande<br />

gekommene Bebauungsplan "Rübgrund IV – 9. Änderung" mit Begründung<br />

wird gemäß § 10 BauGB als Satzung beschlossen.<br />

Tagesordnungspunkt 11<br />

Bebauungsplan „Rübgrund V – 1. Änderung“ (Bplan Nr. 95)<br />

- Satzungsbeschluss (Vorlage Nr. 158)<br />

-------------------------------------------------------<br />

Die <strong><strong>Stadt</strong>verordnetenversammlung</strong> beschließt auf Empfehlung des<br />

<strong>Stadt</strong>planungs- und Bauausschusses einstimmig:<br />

Der Entwurf des Bebauungsplanes „Rübgrund V – 1. Änderung“ und<br />

Begründung wird hiermit von der <strong><strong>Stadt</strong>verordnetenversammlung</strong><br />

gemäß § 10 BauGB als Satzung beschlossen.<br />

Tagesordnungspunkt 12<br />

Bebauungsplan „Wohngebiet Südwest – 4. Änderung“<br />

(Bplan Nr. 102)<br />

- Offenlegungsbeschluss (Vorlage Nr. 159)<br />

------------------------------------------------<br />

Vor der Beratung des TOP verlassen Herr Widmaier, Frau Mey,<br />

Herr 1. <strong>Stadt</strong>rat Mey und Herr <strong>Stadt</strong>rat Höhl gem. § 25 HGO für<br />

die Dauer der Beratung den Sitzungsraum.<br />

Die <strong><strong>Stadt</strong>verordnetenversammlung</strong> beschließt auf Empfehlung des<br />

<strong>Stadt</strong>planungs- und Bauausschusses:<br />

Teil a)<br />

Für einen Teilbereich des Bebauungsplanes "Wohngebiet Südwest"<br />

wird eine 4. Änderung aufgestellt. Gegenüber dem Aufstellungsbeschluss<br />

vom 27.06.2013 wird der Geltungsbereich des Bebauungsplanes<br />

um eine Teilfläche erweitert.<br />

Der Plangeltungsbereich ist in der beiliegenden Karte dargestellt.<br />

Er umfasst eine weitere Teilfläche der Parzellen Flur<br />

22 Nrn. 147,148/4, 148/3.<br />

Teil b)<br />

Der Bebauungsplan-Entwurf "Wohngebiet Südwest – 4. Änderung"<br />

mit Begründung wird in der vorliegenden Form zur Offenlegung<br />

beschlossen.<br />

Abstimmungsergebnis Teil a):<br />

26 Ja-Stimmen (18 SPD, 7 CDU, Frau Dr. Nake)<br />

6 Nein-Stimmen (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)<br />

12 Stvv (<strong>20.</strong>)


Abstimmungsergebnis Teil b):<br />

26 Ja-Stimmen (18 SPD, 7 CDU, Frau Dr. Nake)<br />

6 Nein-Stimmen (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)<br />

Tagesordnungspunkt 13<br />

Bebauungsplan „Schulgelände Goethestraße“ (Bplan Nr. 110)<br />

(Vorlage Nr. 160)<br />

a) Beschlussfassung über vorgebrachte Anregungen und abgegebene<br />

Stellungnahme während der Offenlage<br />

b) Satzungsbeschluss<br />

--------------------------------------------------------------<br />

Die <strong><strong>Stadt</strong>verordnetenversammlung</strong> beschließt auf Empfehlung des<br />

<strong>Stadt</strong>planungs- und Bauausschusses jeweils einstimmig:<br />

Teil a)<br />

Das Ergebnis der Prüfung und Abwägung über die vorgebrachten<br />

Anregungen und abgegebenen Stellungnahmen zum Bebauungsplan<br />

"Schulgelände Goethestraße Teil 1 – 1. Änderung" mit Begründung<br />

während der Offenlegung vom 08.07.2013 bis einschließlich<br />

08.08.2013 wird als Entscheidung im Sinne des § 1 Absatz 7<br />

Baugesetzbuch beschlossen.<br />

Das Ergebnis der Prüfung und Abwägung ist der Vorlage als Anlage<br />

beigefügt.<br />

Teil b)<br />

Der unter Berücksichtigung des Beschlusses zu Teil a) zustande<br />

gekommene Bebauungsplan "Schulgelände Goethestraße Teil 1 – 1.<br />

Änderung" mit Begründung wird hiermit gemäß § 10 BauGB als<br />

Satzung beschlossen.<br />

Ebenso werden die bauordnungsrechtlichen Festsetzungen über<br />

die äußere Gestaltung baulicher Anlagen gemäß § 81 Absatz 1<br />

HBO i.V.m. § 9 Absatz 1 BauGB als Satzung beschlossen.<br />

Tagesordnungspunkt 14<br />

„Städtebauliche Gesamtbetrachtung westlicher Ortseingang“<br />

(Antrag Nr. 10 der SPD-Fraktion vom 11.08.2013)<br />

---------------------------------------------------------<br />

Frau Zimmermann begründet den Antrag Nr. 10 der SPD-Fraktion,<br />

der folgenden Wortlaut hat:<br />

Der Magistrat wird aufgefordert, für den westlichen Ortseingang<br />

eine neue städtebauliche Gesamtbetrachtung zu erstellen,<br />

in die folgende Anregungen und Überlegungen einbezogen werden<br />

sollen:<br />

<br />

<br />

Für das Gelände des ehemaligen „Riedhofes“ wird auch in<br />

Zukunft eine Bebauung vorgesehen, um an dieser Stelle den<br />

Charakter eines „Eingangstores“ in die <strong>Stadt</strong> zu erhalten.<br />

Ziel soll es sein, die Kreuzung Oberndorferstraße/<br />

Hintergasse zu entschärfen und den Durchgangsverkehr aus<br />

der Oberndorferstraße herauszuhalten.<br />

13 Stvv (<strong>20.</strong>)


Es soll geprüft werden, ob die Straßenführung für die Zukunft<br />

auch eine Weiterführung der Schienentrasse ermöglichen<br />

könnte. Vorbild hierzu könnte die Gestaltung der<br />

Schienentrassen in Arheilgen sein.<br />

Herr Kumpf (CDU) beantragt die Überweisung dieses Antrags an<br />

den <strong>Stadt</strong>planungs- und Bauausschuss.<br />

Die <strong><strong>Stadt</strong>verordnetenversammlung</strong> beschließt einstimmig die<br />

Überweisung des Antrags Nr. 10 der SPD-Fraktion vom 11.08.2013<br />

an den <strong>Stadt</strong>planungs- und Bauausschuss.<br />

Tagesordnungspunkt 15<br />

Resolution Sanierung/Neubau der Carlo-Mierendorff-Schule<br />

--------------------------------------------------------<br />

Der <strong>Stadt</strong>verordnetenvorsteher verliest die gemeinsame Resolution<br />

der Fraktionen SPD, CDU und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sowie<br />

von Frau Dr. Nake, die folgenden Wortlaut hat:<br />

„Resolution<br />

Carlo-Mierendorff-Schule in <strong>Griesheim</strong> benötigt umgehend Planungssicherheit<br />

und Perspektive<br />

Seit vielen Jahren warten Schüler, Lehrerschaft und Eltern der<br />

Carlo-Mierendorff-Schule auf eine dringend notwendige Sanierung<br />

ihres Schulgebäudes, die von Kreisseite seit dem Jahr<br />

2009 fest zugesagt war. Bis heute wurden jedoch nur die Toiletten<br />

in Angriff genommen und saniert. Die näheren Untersuchungen<br />

haben nun ergeben, dass ein Neubau wirtschaftlicher<br />

und für die Entwicklung der Schule bessere Möglichkeiten bieten<br />

könnte.<br />

Die <strong><strong>Stadt</strong>verordnetenversammlung</strong> der <strong>Stadt</strong> <strong>Griesheim</strong> unterstützt<br />

die Forderungen der Schulleitung und Eltern nach einer<br />

schnellen Beseitigung der vollkommen unbefriedigenden Schulsituation<br />

(Mängel am Gebäude, keine ausreichende Dämmung, Räume<br />

entsprechen nicht den aktuellen Unterrichtsmethoden, etc.)<br />

Wir fordern daher den Kreistag, den Kreisausschuss und insbesondere<br />

den Schul-, Kultur- und Sportausschuss sowie den Infrastruktur-<br />

und Umweltausschuss des Kreistages auf<br />

1. noch in diesem Jahr eine definitive Entscheidung für die<br />

umgehende Komplettsanierung oder für einen Neubau des CMS<br />

mit Finanzierungszusage und Terminplan zu fällen.<br />

2. dringend notwendige Reparaturen zum Erhalt und zur Verbesserung<br />

der Lern-, Arbeits- und Aufenthaltsqualität<br />

auch unabhängig von dieser Entscheidung umzusetzen.<br />

3. die Lehrerschaft und Eltern frühzeitig und umfassend zu<br />

informieren und in die weitere Planung aktiv ein zu binden.<br />

14 Stvv (<strong>20.</strong>)


Wir haben großes Verständnis dafür, dass sich die Schulleitung<br />

der Carlo-Mierendorff-Schule von ihrem Schulträger, dem Landkreis,<br />

im Stich gelassen fühlt. Wir appellieren daher an die<br />

politisch Verantwortlichen im Sinne der betroffenen Schüler/innen<br />

und Lehrer/innen schnell zu handeln und die unerträgliche<br />

Situation zu beenden und eine verbindliche Perspektive<br />

zu eröffnen.“<br />

Die <strong><strong>Stadt</strong>verordnetenversammlung</strong> beschließt einstimmig die vorstehende<br />

Resolution bei einer Stimmenthaltung auf Seiten der<br />

SPD-Fraktion.<br />

Tagesordnungspunkt 16<br />

Anfragen und Anregungen<br />

-----------------------<br />

Frau Halbrock (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) regt an, auf den Straßen,<br />

die einen neuen Belag erhalten haben, den Hinweis auf<br />

Tempo 30 auf den Asphalt aufzubringen, wie dies vorher der<br />

Fall war. Sie begründet dies mit dem Hinweis auf zu schnelles<br />

Fahren.<br />

Bürgermeisterin Winter sagte zu, diese Anregung unter Berücksichtigung<br />

der Vorgaben der Straßenverkehrsordnung zu prüfen.<br />

Gleichzeitig appelliert Frau Winter an alle Verkehrsteilnehmer,<br />

sich an die Verkehrsregeln und die bereits eindeutig ausgewiesenen<br />

Tempolimits zu halten.<br />

Tagesordnungspunkt 17<br />

Antrag auf Ehrung nach § 9 Abs. 1 der Hauptsatzung der <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Griesheim</strong><br />

------------------------------------------------------------<br />

Mit Antrag vom 27.08.2013 hat Herr <strong>Stadt</strong>verordnetenvorsteher<br />

Klanitz die <strong><strong>Stadt</strong>verordnetenversammlung</strong> gebeten, Herrn Ehrenbürgermeister<br />

Norbert Leber das Ehrenbürgerrecht zu verleihen.<br />

Er verliest den Antrag und die Begründung hierzu.<br />

Die <strong><strong>Stadt</strong>verordnetenversammlung</strong> beschließt einstimmig:<br />

Herrn Ehrenbürgermeister Norbert Leber, geb. am 06.09.1948,<br />

wird gem. § 9 Abs. 1 der Hauptsatzung der <strong>Stadt</strong> <strong>Griesheim</strong> das<br />

Ehrenbürgerrecht nach § 28 Abs. 1 HGO verliehen.<br />

Der <strong>Stadt</strong>verordnetenvorsteher dankt für dieses einmütige Votum.<br />

Der <strong>Stadt</strong>verordnetenvorsteher schließt die Sitzung um <strong>20.</strong>40<br />

Uhr.<br />

gez. Bertfried Klanitz<br />

<strong>Stadt</strong>verordnetenvorsteher<br />

Thomas Dörr<br />

Schriftführer<br />

15 Stvv (<strong>20.</strong>)

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