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extratour 04/2013 - Skoda Auto Deutschland GmbH

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<strong>extratour</strong><br />

ZEITUNG FÜR ŠKODA FREUNDE<br />

4.<strong>2013</strong><br />

ŠKODA YETI<br />

Schöne Bescherung!<br />

In zwei Varianten – Yeti und Yeti Outdoor – entfaltet der Allrounder<br />

nun seinen Charakter noch vielseitiger und eigenständiger.<br />

Der ŠKODA Yeti* gehört zweifelsfrei zu den beliebtesten<br />

kompakten Sport Utility Vehicles (SUV). Mit ihm feierte<br />

unsere Marke im Jahr 2009 Premiere in diesem Segment.<br />

Schnell entwickelte sich der Yeti zu einem der<br />

erfolgreichsten Fahrzeuge seiner Klasse. Weltweit wurden bis<br />

30. September <strong>2013</strong> rund 281.100 Fahrzeuge dieser Modellreihe<br />

verkauft. Allein im Jahr 2012 lieferte ŠKODA rund 87.400 Yeti<br />

aus – ein Plus von 24 Prozent gegenüber dem Jahr davor. Und<br />

in den ersten neun Monaten <strong>2013</strong> entschieden sich bereits<br />

59.700 Kunden weltweit für einen Yeti. Hierzulande zählt er<br />

nach Octavia und Fabia zu den beliebtesten ŠKODA Modellen.<br />

Ein Yeti für Stadtmenschen und Outdoor-Fans<br />

Erstmals gibt es den kompakten Tschechen jetzt in zwei Varianten:<br />

als elegant gestylten Yeti für die Stadt und als auf Gelände<br />

und Abenteuer getrimmten Yeti Outdoor. In beiden Designvarianten<br />

hat er einiges zu bieten: Front und Heckpartie wurden<br />

von den ŠKODA Designern dem aktuellen Markendesign angepasst.<br />

Neue Alu-Räder sprechen ebenso an wie das frische<br />

Interieur, zahlreiche typische ‚Simply Clever’-Ideen gepaart mit<br />

höchster Funktionalität sowie die erweiterten Motor-/Getriebe-<br />

Kombinationen. Vier Diesel- und drei Benzinmotoren stehen<br />

zur Wahl, alle turboaufgeladen und mit Direkteinspritzung. Das<br />

Leistungsspektrum reicht vom 1,2 TSI mit 77 kW (105 PS)* bis<br />

zum 2,0 TDI mit 125 kW (170 PS)*. Je nach Motorisierung kommt<br />

ein Front- oder Allradantrieb mit Haldex-Kupplung der fünften<br />

Generation zum Einsatz. Als <strong>Auto</strong>matikgetriebe nutzt der Yeti<br />

ausschließlich moderne Sechs- oder Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe<br />

(DSG). Der Yeti GreenLine mit 1,6 TDI 77 kW (105<br />

PS)*, Frontantrieb und manuellem Getriebe emittiert nur 119 g/<br />

km bei einem Verbrauch von 4,6 Litern Diesel auf 100 km.<br />

Als echter Lastenesel lässt sich das kompakte SUV nun mit<br />

bis zu 645 kg beladen. In der Outdoor-Variante mit Allradantrieb<br />

und 2.0 l TDI-Aggregat zieht es bis zu 2,1 Tonnen – 100 kg<br />

mehr als der Vorgänger.<br />

„Der ŠKODA Yeti ist eines der attraktivsten Kompakt-SUV<br />

des Marktes und hat seit seiner Markteinführung vor vier<br />

Jahren unsere Absatzerwartungen weit übertroffen“, sagt der<br />

ŠKODA Vorstandsvorsitzende Prof. Dr. h.c. Winfried Vahland.<br />

„Mit der umfassenden Auffrischung und dem erstmaligen Angebot<br />

zweier Varianten setzen wir erneut Akzente. Wir wollen<br />

unsere hervorragende Entwicklung in dieser kräftig wachsenden<br />

Fahrzeugklasse fortsetzen“, so Vahland.<br />

Wer ein neues Fahrzeug präsentiert, ist stets auf die ersten<br />

Kommentare der Fachpresse gespannt. Diese fallen für den<br />

tschechischen Sympathieträger durchweg positiv aus. So fasst<br />

die <strong>Auto</strong> Zeitung in ihrem ersten Bericht zusammen: „Mit einer<br />

breiten Angebotspalette und der bewährten Qualität ist der<br />

Yeti fit für die Zukunft. Weiterhin erfreuen dürfen sich die Fans<br />

an den knackigen Fahreigenschaften.“ Den Redakteuren von<br />

<strong>Auto</strong> Straßenverkehr gefällt, dass bei allen Äußerlichkeiten die<br />

inneren Werte die gleichen sind, „…mit dem angenehm leichten<br />

Einstieg und der leicht erhöhten Sitzposition ebenso wie der<br />

Variabilität mit drei einzeln verschiebbaren Rücksitzen und<br />

geteilt umklappbaren Lehnen.“ Die Bild-Zeitung stellt fest: „…<br />

kein Wunder, dass der Yeti so viele Fans hat.“ „"Einfach pfiffig“,<br />

findet <strong>Auto</strong> Bild, „ein paar Zentimeter kürzer als andere SUV,<br />

schlüpft er in Parklücken, die andere rechts liegen lassen müssen.“<br />

Auch der Testredakteur<br />

von Spiegel Online war<br />

vom überarbeiteten Yeti<br />

angetan: „Außerdem gibt<br />

es reichlich Platz für Kind<br />

und Kegel, die variablen Einzelsitze<br />

im Fond und einen<br />

prima Überblick. Dennoch<br />

fährt man keinen protzigen<br />

Panzerwagen, der andere<br />

Verkehrsteilnehmer einschüchtert.“<br />

Das Fachmagazin auto motor und sport stimmt<br />

in das einhellige Lob ein: „Mit den bequemen Sitzen und dem<br />

großen Tank (60 Liter) ist der Yeti ein prima <strong>Auto</strong>bahn-Reiseauto<br />

… Schon vorher so etwas wie der Musterknabe seiner Klasse,<br />

ist der Yeti durch das Facelift noch etwas besser geworden."<br />

Seit dem 7. Dezember steht der Yeti bei den ŠKODA Händlern<br />

für Probefahrten bereit. Überzeugen auch Sie sich von<br />

seinen Vorzügen. Der Weihnachtsmann jedenfalls verzichtet in<br />

diesem Jahr auf sein Rentier…<br />

Die Redaktion der Extratour wünscht<br />

allen Leserinnen und Lesern, ihren<br />

Familien, Freunden und Bekannten<br />

ein frohes Weihnachtsfest<br />

und ein gesundes und<br />

erfolgreiches neues Jahr.<br />

Mehr Informationen auf Seite 4/5<br />

*Angaben zu<br />

Verbrauch,<br />

CO 2 -Emissionen<br />

und Energie-<br />

Effizienzklassen<br />

finden Sie<br />

auf Seite 18.<br />

inhalt<br />

...................................................................................................................<br />

3 FRISCH, MODERN<br />

UND „SIMPLY CLEVER“<br />

ŠKODa autohäuser<br />

präsentieren sich mit neu<br />

gestalteter architektur<br />

...................................................................................................................<br />

6 WÄRME AUS DER FERNE<br />

Eine Standheizung sorgt für<br />

einen wohligen und sicheren<br />

Start in den arbeitstag<br />

...................................................................................................................<br />

12 EINE INSEL MIT ZWEI ELTERN<br />

Shop der augsburger Puppenkiste<br />

kooperiert mit Prager<br />

Marionetten-Manufaktur<br />

...................................................................................................................


2 <strong>extratour</strong> 4 .13<br />

Aktuell editoriAl<br />

DIGITAlER sERVICEPlAN<br />

Serviceheft adé!<br />

Imelda Labbé,<br />

Geschäftsführerin<br />

ŠKODA AutO <strong>Deutschland</strong><br />

Der autorisierte Computerausdruck dokumentiert die gesamte<br />

Wartungshistorie eines Fahrzeugs akribischer als das alte scheckheft.<br />

Die Tage des guten alten Scheckhefts mit<br />

den begehrten Stempeln zum Inspektions-<br />

und Wartungsnachweis sind bei<br />

ŠKODA gezählt. Für Neufahrzeuge unserer Marke,<br />

die ab dem 4. November vom Band gelaufen<br />

sind, steckt jetzt ein neues Dokument im Bordbuch:<br />

der Einband „Elektronischer Serviceplan“.<br />

Er dient dazu, die Ausdrucke zu den Wartungsereignissen<br />

abzulegen. Obwohl im Elektronischen<br />

Serviceplan die bekannten Stempel fehlen, hat<br />

der darin enthaltene Computerausdruck nichts<br />

von seiner Aussagekraft verloren. Im Gegenteil!<br />

Das Dokument zeigt die komplette Fahrzeughistorie<br />

eines Fahrzeugs<br />

an. Wer also ein gut geführtes<br />

Serviceheft bisher<br />

zu Recht als ein Wert<br />

steigerndes Dokument<br />

ansah, hält mit dem neuen<br />

Ausdruck aus dem<br />

Digitalen Serviceplan ein<br />

noch aussagekräftigeres<br />

Papier in Händen. Die<br />

Wartungs- und Servicearbeiten<br />

sind darin vollständig,<br />

verlustfrei und<br />

sicher dokumentiert.<br />

Der Kunde erhält diesen<br />

schriftlichen Komplettnachweis<br />

nach jedem<br />

Serviceereignis als<br />

Bestätigung; alternativ aber auch Einzelnachweise.<br />

Der Ausdruck, der in mehreren Sprachen<br />

ausgedruckt werden kann, enthält den Namen<br />

des ausführenden Betriebs. Der Sicherheitscode<br />

am unteren Ende des Ausdrucks garantiert:<br />

Hier handelt es sich um ein Original aus<br />

einer autorisierten Fachwerkstatt. ŠKODA Kunden<br />

können den Komplettnachweis stets auch per<br />

MAl DAHIN, WO ŠKODA HERKOMMT<br />

Wenn der kaiserwald<br />

erwacht<br />

Wer den Kaiserwald bei Karlsbad in Tschechien<br />

erleben möchte, wenn er aus dem<br />

Winterschlaf erwacht, kann für die Reise** dorthin<br />

noch bis Ende März 2014 einen Termin finden.<br />

Die Angebote nach dem Motto „Mal dahin, wo<br />

ŠKODA herkommt“ bleiben bis dahin stabil. Das<br />

Reiseangebot „Winterspezial in Prag mit ŠKODA<br />

Werksbesichtigung“ buchen interessierte Leser<br />

vom 4. Januar bis zum 31. März 2014; jeweils<br />

samstags bis montags. Der Rhythmus kann sich<br />

unter anderem wegen noch nicht festgelegter<br />

Betriebsferien im ŠKODA Werk ändern. Das Angebot<br />

enthält: zwei Übernachtungen im Vier-Sterne<br />

Hotel Panorama, zwei Frühstücksbuffets,<br />

einen Besuch des ŠKODA Werks sowie eine Führung<br />

durchs neu gestaltete<br />

ŠKODA Muzeum<br />

inklusive Multi-Media-<br />

Show. Details unter:<br />

E-Mail erhalten; ihr schriftliches OK für den ŠKODA<br />

Partner vorausgesetzt.<br />

<strong>Auto</strong>verkauf sicherer<br />

Vorbei auch die Zeiten, in denen geschickte Betrüger<br />

beim <strong>Auto</strong>verkauf mit gefälschten Stempeln<br />

ein „Scheckheft gepflegt“ vortäuschen konnten.<br />

Die Daten aus dem Digitalen Serviceplan<br />

bieten eindeutig mehr Schutz vor Fälschung und<br />

Manipulation. Die lebenslange Fahrzeugakte in<br />

der Datenbank gewährleistet so deutlich mehr<br />

Sicherheit beim Gebrauchtwagenkauf oder –verkauf.<br />

Wohnungs- und damit verbundene Werkstattwechsel<br />

gehen reibungsloser vonstatten,<br />

weil der neue ŠKODA Partner am weltweiten<br />

System partizipiert und somit Zugriff auf die<br />

komplette Fahrzeughistorie hat. Das komplette<br />

System steht auch freien Werkstätten zur Verfügung,<br />

sofern sie registriert sind. Alles zusammen<br />

macht den Digitalen Serviceplan zu einer modernen<br />

Lösung.<br />

gewinnen in diesem Jahr<br />

DIE AUTO TROPHY gleich drei ŠKODA Modelle. Die<br />

Leserinnen und Leser des Fachmagazins <strong>Auto</strong> Zeitung wählten bei der<br />

Vergabe der begehrten Auszeichnung den Citigo*, den Yeti* und den<br />

Superb* auf den ersten Platz. Die drei ŠKODA Fahrzeuge sind ihrer Ansicht<br />

nach die besten Fahrzeuge in ihren Kategorien. ŠKODA ist damit bei der<br />

<strong>Auto</strong> Trophy zum vierten Mal die erfolgreichste Importmarke.<br />

tel. 0 60 51 - 47 38 08<br />

www.kampf.net<br />

skoda@kampf.net<br />

** Anreise<br />

im eigenen Fahrzeug.<br />

AchtunG! VOrmErKEn!<br />

Während der „Gefällt-mir-Wochen“<br />

laden alle ŠKODA Partner bundesweit<br />

am 25. Januar 2014 zu einem<br />

Aktionstag ein. Lernen Sie alle unsere<br />

ausgezeichneten sowie neuen modelle<br />

kennen! Freuen Sie sich über zahlreiche<br />

interessante Angebote inklusive<br />

der einen oder anderen Überraschung!<br />

*Angaben zu<br />

Verbrauch,<br />

CO 2 -Emissionen<br />

und Energie-<br />

Effizienzklassen<br />

finden Sie<br />

auf Seite 18.<br />

Liebe Leserinnen, liebe Leser,<br />

ŠKODA blickt auf ein aufregendes Jahr <strong>2013</strong> zurück. Im Rahmen<br />

unserer Modelloffensive haben wir nicht weniger als acht<br />

neue <strong>Auto</strong>s auf den Markt gebracht. Rapid Spaceback, Yeti<br />

und Yeti Outdoor bildeten den Abschluss unseres diesjährigen<br />

Produktfeuerwerks.<br />

Die <strong>Auto</strong>s von ŠKODA setzten ihren Siegeszug auch in den vergangenen<br />

Wochen und Monaten fort: Unser neuer Octavia<br />

gewann den Vergleich mit dem Audi A6, der neue Rapid Spaceback<br />

behauptete sich klar gegen Mazda 3 und Hyundai i30,<br />

der Superb schlug die E-Klasse von Mercedes, und der Citigo wurde<br />

zum dritten Mal in Folge „Restwertriese“. Eine große Auszeichnung<br />

für ein kleines <strong>Auto</strong>. Citigo*, Yeti* und Superb* schmücken<br />

sich mit der „<strong>Auto</strong> Trophy“ der <strong>Auto</strong> Zeitung. Das Fachmagazin<br />

auto motor und sport zeichnete den Superb als „Bestes <strong>Auto</strong>“<br />

aus, <strong>Auto</strong> Bild den Fabia als „Beste Marke“. Für die Leserinnen<br />

und Leser von <strong>Auto</strong> Straßenverkehr war klar: Der Roomster<br />

ist „Familienauto des Jahres“. Und die <strong>Auto</strong>flotte stellte fest:<br />

Der Octavia ist bei Flottenbetreibern besonders beliebt. Er fährt<br />

den Klassensieg in der Importwertung nach Hause.<br />

Auf so viel Lob sind wir von ŠKODA natürlich sehr stolz. Noch mehr<br />

freuen wir uns allerdings über den großen Zuspruch, den unsere<br />

Marke und unsere <strong>Auto</strong>mobile von Ihnen, unseren Kundinnen<br />

und Kunden, erhalten. In diesem Jahr haben sich mehr als 150.000<br />

Neuwagenkäufer in <strong>Deutschland</strong> für einen ŠKODA entschieden.<br />

Mehr waren es nur 2009. Damals wurde der Markt allerdings auch<br />

durch die staatliche Abwrackprämie eingeheizt. Die deutsche<br />

ŠKODA Familie ist inzwischen auf fast 1,4 Millionen Mitglieder angewachsen.<br />

Wir werden das Jahr mit einem Pkw-Marktanteil von<br />

deutlich über fünf Prozent abschließen. So hoch war er noch nie in<br />

der Geschichte von ŠKODA in <strong>Deutschland</strong>.<br />

Diese erfolgreiche Bilanz bestätigt uns in unserer Produktstrategie,<br />

unseren Kunden moderne <strong>Auto</strong>s mit neuester Technik<br />

anzubieten, die zeitlos schön sind und darüber hinaus vor allem<br />

mit den bewährten ŠKODA Tugenden überzeugen: überdurchschnittlich<br />

viel Platz für Passagiere und Gepäck, vielseitige<br />

Nutzungsmöglichkeiten und ein außergewöhnliches Preis-/Wert-<br />

Verhältnis, das sich keinesfalls nur auf den Anschaffungspreis,<br />

sondern auch auf die Betriebskosten und den Restwert bezieht.<br />

Unser besonderer Dank gilt hier und heute Ihnen. Im Namen<br />

des gesamten ŠKODA Teams danke ich Ihnen für Ihr Vertrauen<br />

in unsere Marke und für Ihre Treue. Denn was wäre die Marke<br />

ŠKODA ohne Sie, unsere Kunden?<br />

Die erfolgreiche Bilanz des Jahres <strong>2013</strong> ist für uns auch Ansporn,<br />

Sie jeden Tag aufs Neue zufrieden zu stellen – mit unseren<br />

Produkten und mit unserem Service. Wir wollen, dass Sie sich<br />

bei ŠKODA wohl und bestens aufgehoben fühlen. Deshalb werden<br />

wir Sie 2014 mit weiteren, hoch interessanten <strong>Auto</strong>mobilen<br />

überraschen, unsere Angebote und Services weiter verbessern<br />

und die Betriebe unserer Handelspartner modernisieren.<br />

Schon jetzt möchten wir Sie herzlich einladen zum ŠKODA<br />

Tag beim ŠKODA Partner in Ihrer Nähe. Er findet am<br />

25. Januar 2014 statt. Dann wollen wir mit Ihnen gemeinsam<br />

feiern und in ein erfolgreiches neues Jahr starten.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch, wünschen Ihnen<br />

frohe Weihnachten und für 2014 alles Gute.<br />

Ihre


3<br />

ŠKODA AUTOHAUS-DESIGN<br />

Frisch, modern<br />

und „simply clever“<br />

ŠKODA Partner passen ihre <strong>Auto</strong>häuser dem aktuellen Unternehmensdesign an.<br />

Zwölf Pilotobjekte wurden in <strong>Deutschland</strong> bereits eröffnet.<br />

Bis Ende 2015 soll die Umstellung weltweit abgeschlossen sein.<br />

Das ŠKODA Händlernetz erstrahlt künftig in frischem, neuem Glanz:<br />

Die weltweit über 5.300 Partnerbetriebe werden moderner und<br />

attraktiver gestaltet und sollen Platz für die gewachsene ŠKODA<br />

Modellpalette bieten. Allein in <strong>Deutschland</strong> werden rund 600<br />

Vertriebspartner auf das moderne Unternehmensdesign umgestellt. Der<br />

runderneuerte Auftritt ist integraler Bestandteil der ŠKODA Wachstumsstrategie<br />

2018. Bis dahin soll der Absatz weltweit auf mindestens 1,5 Millionen<br />

Fahrzeuge pro Jahr steigen. Der neue Händlerauftritt demonstriert die Kraft<br />

der Marke. Die gesamte Gestaltung der <strong>Auto</strong>häuser wird deutlich jünger<br />

Die Designsprache der Architektur ist identisch mit der klaren Linienführung<br />

der aktuellen ŠKODA Fahrzeuge. „Die Neugestaltung ist kein<br />

Selbstzweck, sie dient der überzeugenden Darstellung unserer Werte“,<br />

sagt die Sprecherin der Geschäftsführung Imelda Labbé.<br />

Grundlegend überarbeitet wird das Außendesign der Händlerbetriebe.<br />

Unsere Marke soll bei Tag und Nacht markant präsentiert werden. Wiedererkennbare<br />

Elemente dienen der eindeutigen Orientierung und Sichtbarkeit<br />

des Gebäudes. Weiterhin geht es um Übersichtlichkeit: Reduktion<br />

auf das für den Kunden Wesentliche, lautet die Devise der Architekten.<br />

Entsprechend aufgeräumt ist die Architektur. Sie basiert auf einfachen<br />

Formen, wenigen, klaren Farben, modularen Designelementen und einem<br />

modernen Lichtkonzept.<br />

Die Eingangsseite des Gebäudes besteht aus großen, fußbodentiefen<br />

Glaselementen: Durch sie dringt viel Tageslicht in den Innenraum ein.<br />

Blickfang an der Vorderseite des Gebäudes bildet eine riesige, so genannte<br />

Kommunikationswand. Bei Nacht sorgt ein intelligentes Lichtkonzept<br />

für Beleuchtung – natürlich in ŠKODA Grün.<br />

Die Eingangsseite des Gebäudes<br />

besteht aus großen, fußbodentiefen<br />

Glaselementen. Blickfang an der<br />

Vorderseite des Gebäudes bildet<br />

eine riesige Kommunikationswand.<br />

Das Eingangsportal in ŠKODA Grün,<br />

das signalisiert „Willkommen bei<br />

ŠKODA“. Beim ŠKODA Partner <strong>Auto</strong>welt<br />

Peter in Nordhausen wurden<br />

die neuen Designrichtlinien bereits<br />

umgesetzt (Bild oben).<br />

Das <strong>Auto</strong>haus Göthling & Kaufmann<br />

in Hofheim am Taunus war ebenfalls<br />

einer der Pilotpartner. Gegenüber<br />

des Eingangsbereiches befindet sich<br />

die „Highlight-Wand“ als zentraler<br />

Bestandteil des Showrooms. Sie dient<br />

als Hintergrund für die Präsentation<br />

eines aktuellen ŠKODA Fahrzeugs.<br />

(Bild Mitte)<br />

Nachts weithin sichtbar ist der<br />

ŠKODA Partner <strong>Auto</strong> & Service in<br />

München. (Bild unten)<br />

und dynamischer. Zentrale Elemente sind eine moderne Architektur, neue<br />

Kommunikationsflächen an der Außenfassade mit verbesserter Sichtbarkeit<br />

bei Tag und Nacht sowie eine attraktive Verkaufsraumgestaltung für<br />

kundenfreundliche Geschäftsabläufe. Bis Ende 2015 soll die Umstellung<br />

weitgehend abgeschlossen sein.<br />

„Wir bauen unsere Position als internationale Volumenmarke mit<br />

der größten Modelloffensive der Unternehmensgeschichte weiter aus“,<br />

sagt Imelda Labbé, Sprecherin der Geschäftsführung von ŠKODA AUTO<br />

<strong>Deutschland</strong>. „In den zurückliegenden Jahren haben wir massiv in die Erneuerung<br />

und den Ausbau unserer Modellpalette investiert. Jetzt schafft<br />

der neue Auftritt unserer Vertriebspartner den idealen Rahmen für die<br />

Präsentation unserer Fahrzeuge beim Kunden“, so Imelda Labbé. In ersten<br />

deutschen Pilotbetrieben ist das neue Erscheinungsbild bereits umgesetzt<br />

worden. Nun folgen bundesweit alle anderen ŠKODA Partnerbetriebe.<br />

„Damit schaffen wir eine weitere wichtige Voraussetzung zur Erreichung<br />

unserer ehrgeizigen Wachstumsziele“, erläutert Imelda Labbé.<br />

Die Neugestaltung des Händlernetzes folgt den gestalterischen Prinzipien<br />

des bereits 2011 eingeführten neuen Unternehmensdesigns, dessen<br />

Hauptbestandteile das überarbeitete Logo mit dem geflügelten Pfeil<br />

im Zentrum, frischere Farben und neue Schrifttypen bilden. Der gesamte<br />

Markenauftritt wirkt nun jünger und moderner als zuvor. Wertig anmutende,<br />

moderne Verkaufsräume der ŠKODA Partner mit großzügigen<br />

Glasfronten sorgen künftig für angenehmes Ambiente und Transparenz.<br />

Als Grundfarben dominieren elegantes Weiß und frisches Grün, im Innenbereich<br />

ergänzt durch warme Holztöne.<br />

Auch innen freundlich, hell und einladend<br />

Frische Farben, Klarheit, Offenheit und Transparenz – das zeichnet die<br />

neuen Verkaufsräume der ŠKODA <strong>Auto</strong>häuser auch im Inneren aus.<br />

Höchste Priorität legten die Innenarchitekten auf Funktionalität, klare Orientierungsmöglichkeiten<br />

für den Kunden und dessen optimale Betreuung.<br />

Wer eintritt, hat die neue „Highlight-Wand“ direkt gegenüber dem Eingangsbereich<br />

im Blick. Sie dient als Hintergrund der Präsentationsfläche<br />

für ein aktuelles ŠKODA Fahrzeug.<br />

Am zentralen Empfangstresen finden alle Besucher des <strong>Auto</strong>hauses<br />

stets einen Ansprechpartner. Die offene Gestaltung des Showrooms mit<br />

seinen großzügigen Ausstellungsflächen, dem modernen Mobiliar für<br />

die Arbeitsplätze von Verkaufs- und Serviceberatern und seiner sichtbaren<br />

Anbindung an die Werkstatt mit Direktannahme sorgen für eine angenehme<br />

Atmosphäre.<br />

Bequeme Loungemöbel laden ein, eventuelle Wartezeiten zu überbrücken.<br />

Für die jüngsten Besucher gibt es eine Kinderspielecke. Zudem<br />

haben die Innenarchitekten eine Markenwand mit Kaffee- und Getränkestation<br />

sowie einer Ausstellung aktueller Merchandisingartikel und Accessoires<br />

der Marke vorgesehen.<br />

Wichtiger Bestandteil des neuen Showroomkonzeptes ist der ‚Car<br />

Configurator‘: Selbst in großen <strong>Auto</strong>häusern ist es unmöglich, alle aktuell<br />

verfügbaren Fahrzeuge in allen Varianten und Ausstattungsversionen zu<br />

präsentieren. Auf einem LED-Bildschirm kann sich der Kunde über den<br />

Konfigurator die gesamte Vielfalt der ŠKODA Modelle anschauen und gemeinsam<br />

mit einem Verkaufsberater sein individuelles Wunschfahrzeug<br />

zusammenstellen.


4 <strong>extratour</strong><br />

4 4 .13<br />

DAS JAHR IM RücKSPIEgEl<br />

Mit acht neuen oder komplett überarbeiteten Modellen stand das Jahr <strong>2013</strong> für ŠKODA<br />

im Zeichen der größten Produktoffensive der Unternehmensgeschichte.<br />

Unsere <strong>Auto</strong>marke erneuerte ihre Modellpalette nahezu vollständig oder überarbeitete<br />

sie grundlegend. Unser Jahresrückblick auf den folgenden Seiten lässt diese und andere<br />

besondere Ereignisse, über die wir in Extratour berichteten, noch einmal Revue passieren.<br />

<strong>2013</strong><br />

ŠKODA YETI RElOADED<br />

Cleveres<br />

Interieur und Variabilität an Bord<br />

des Yeti sorgen für Fahrkomfort und reichlich<br />

Platz für Passagiere und Gepäck.<br />

Die erste Generation des ŠKODA Yeti* startet umfassend überarbeitet<br />

in die zweite Hälfte ihrer Karriere. In zwei eigenständigen<br />

Designs ist das SUV (Sports Utility Vehicle) unterwegs. Hier der<br />

elegante urbane Allrounder, dort der im kraftvollen Off-Road-<br />

Look gestaltete Yeti Outdoor, der abseits befestigter Straßen<br />

zur Hochform aufläuft. Beiden gemeinsam ist das prägnante neue ŠKODA<br />

Design und: ein ebenfalls überarbeitetes Interieur, das dem clever gestalteten<br />

Innenraum seinen Stempel aufdrückt.<br />

Der ŠKODA Yeti überzeugt mit einem intelligenten Raum- und Funktionskonzept.<br />

Es profitiert von vergleichsweise<br />

senkrecht stehenden Seitenteilen<br />

und Scheiben, die auch um Schulter<br />

und Kopf für eine überdurchschnittliche<br />

Innenbreite sorgen. In keinem anderen<br />

Kompakt-SUV haben die hinten sitzenden<br />

Passagiere so viel Kopffreiheit wie im Yeti<br />

– 1027 Millimeter.<br />

Sowohl die Yeti Version für den Stadt-<br />

Alltag als auch der Yeti Outdoor besitzen<br />

neu gestaltete Dekorleisten für die<br />

Armaturentafel, Innentürgriffe in Chromoptik<br />

(ab Yeti Ambition) und Dreispeichen-Lenkräder.<br />

Das Angebot an Sitzbezügen<br />

wurde erweitert. Ablagen gibt<br />

es in großer Zahl und verschiedenen Formaten. In die Ablagefächer der<br />

vorderen Türen passen Literflaschen. Eine Doppelhalterung für 0,5-Liter-<br />

Flaschen findet sich in der Mittelkonsole zwischen den Vordersitzen.<br />

Im großen, je nach Ausstattung klimatisierten Ablagefach in der Mittelarmlehne<br />

verbirgt sich weiterer Stauraum.<br />

Intelligente Details<br />

Dank seines variablen Innenraumkonzepts erledigt der Yeti selbst anspruchsvolle<br />

Transportaufgaben. Das VarioFlex-Rücksitzsstem macht's<br />

möglich. Der Yeti hat drei separate, einzeln herausnehmbare und individuell<br />

verstellbare Rücksitze. Die beiden äußeren können um 150<br />

Millimeter nach vorne und hinten verschoben werden – für noch mehr<br />

Beinfreiheit. Bei demontiertem Mittelsitz kann man die beiden außen<br />

liegenden auch seitlich versetzen – für noch mehr Schulterraum. Dann<br />

wird der Yeti flugs zum besonders komfortablen Viersitzer. Alle drei<br />

Sitze sind außerdem in der Lehnenneigung einstellbar und können<br />

umgeklappt werden. So wird der mittlere mit einem Handgriff zur<br />

Armlehne mit zwei Becherhaltern (Serie ab Ambition). Auf Wunsch<br />

komplette Sicherheit<br />

kann die Rückenlehne<br />

des Beifahrersitzes komplett<br />

umgelegt werden.<br />

Mit ausgebauten Rücksitzen<br />

bietet der Yeti Platz<br />

für den halben Hausstand:<br />

Der Laderaum wächst<br />

dann von 405 auf bis zu<br />

1.760 Liter. Die senkrecht<br />

stehende Heckklappe öffnet<br />

leicht und weit (1,87 Meter) nach oben. Die nur 712 Millimeter hohe Ladekante<br />

erleichtert das Be- und Entladen.<br />

Wie immer bei ŠKODA gehören Verzurrösen im Kofferraum zur<br />

Serienausstattung. In den Ausstattungslinien Ambition, GreenLine, Elegance<br />

und L&K sorgen ab Werk sogar verschiebbare Haken dort für Ordnung.<br />

Ein variabler Laderaumboden, für die Modellvarianten Ambition, Elegance<br />

und L&K optional verfügbar, unterteilt das Gepäckabteil in zwei Segmente<br />

und bietet eigenen Stauraum für nicht täglich benötigte Dinge.<br />

Jeder ŠKODA Yeti* bringt das komplette Sicherheitspaket mit: mindestens<br />

sieben Airbags, das Antiblockiersystem ABS, die Elektronische Stabilisierungskontrolle<br />

ESc und die Antriebsschlupfregelung ASr. Seitenairbags<br />

für die Fondpassagiere gibt es auf Wunsch. Die gesamte SuV-modellreihe<br />

ist ab Werk mit motor-Schleppmoment-regelung (mSr) und Elektronischer<br />

Differenzialsperre (EDS) ausgestattet. Außerdem gehört die reifendruck-Überwachung<br />

in allen modellvarianten zur Grundausstattung.<br />

Innenansichten:<br />

ein opulenter Kofferraum<br />

mit praktischen haltesystemen,<br />

umklappbare<br />

rückenlehnen für noch<br />

mehr Platz, variable<br />

Sitze im Fond, ein umklappbarer<br />

mittelsitz, der<br />

der sich in eine Armlehne<br />

mit zwei Becherhaltern<br />

für Fondpassagiere verwandelt,<br />

und jede menge<br />

Ablagen wie hier in der<br />

mittelkonsole<br />

(von li. o. im uhrzeigersinn).<br />

ŠKODA RAPID sPACEBACK 1,4 TsI DsG<br />

<strong>Auto</strong> für langzeitbesitzer<br />

Kaum da, und schon auf dem Siegerpodest. unser ŠKODA rapid Spaceback<br />

1,4 tSI DSG* Elegance entschied bereits vor seiner markteinführung am<br />

19. Oktober einen Vergleichstest für sich. Die testredakteure von <strong>Auto</strong> Bild<br />

sahen ihn im Vergleich zum Kia ceed 1,6 GDi Spirit vorne.<br />

mit einem „riesen-Kofferraum, moderner technik und im eigenen Look“<br />

macht er „mehr als nur den Koreanern Konkurrenz“, schreiben sie in Ausgabe<br />

41 auf www.autobild.de. hier kommt ihrer Ansicht nach einer, „der manchen<br />

Käufer eines Kompakten ins Grübeln bringen kann“ und auch dank seines<br />

Designs „ein <strong>Auto</strong> für Langzeitbesitzer“ wird. Für Knie und Kopf notieren<br />

die Testredakteure „mehr Luft als im Ceed“. Die hohen Glasflächen, das zusätzliche<br />

Seitenfenster hinten und die tief hinabreichend heckscheibe haben<br />

den großen Vorteil: „Der ŠKODA ist beim Einparken hinten leicht abzuschätzen“.<br />

und das heck des Spaceback? Es bietet mehr als „ein paar schöne<br />

Anblicke“, denn: Der Kofferraum mit 415 bis 1380 Litern Volumen „schluckt<br />

eine tasche mehr als der an sich geräumige Kia“. Ein simply cleveres Extra auf<br />

ŠKODA Art imponierte den testredakteuren ebenfalls sehr: die handyhalterung.<br />

„Einfach ein Schaumschlitz im cupholder – clever.“<br />

ŠKODA YETI 2,0 TDI 4X4 ElEGANCE<br />

triumph im SuV-Megatest<br />

„Wohl den herstellern, die ein Kompakt-SuV im Programm haben“, schreibt<br />

auto, motor und sport. und wir können hinzufügen: Wohl dem, der einen<br />

Yeti im Portfolio hat. Das beste Kompakt SuV auf <strong>Deutschland</strong>s Straßen! Das hat<br />

der mega-SuV-test in heft 19 des Branchenblattes bewiesen. Aus einem Kreis<br />

von zwölf getesteten Fahrzeugen geht der ŠKODA Yeti 2,0 tDI 4x4* Elegance als<br />

Sieger hervor, gefolgt vom Konzernbruder VW tiguan. Beide Fahrzeuge zeigen<br />

der Konkurrenz die rücklichter: Audi Q3, BmW X1, Ford Kuga, honda cr-V, Kia<br />

Sportage, mazda cX 5, Peugeot 4008, Subaru X5 und tyota rAV4. „Der Yeti überzeugt<br />

in fast jeder Disziplin. Er zirkelt bei gutem Komfort am lässigsten ums Eck,<br />

ist praktisch, übersichtlich und günstig“, schreiben die ams-testredakteure Alexander<br />

Bloch und Dirk Guide. Ein triumph im SuV-megatest!


<strong>Auto</strong> &teChnik<br />

5<br />

JANUAR<br />

DER ERsTE PlATZ bei der Leserwahl „Die Besten <strong>Auto</strong>s“ der<br />

Fachzeitschrift auto motor und sport gebührt einmal mehr dem ŠKODA<br />

Superb*. Zum dritten mal hintereinander gewinnt unser Flaggschiff den<br />

Wettbewerb unter den Importfahrzeugen in der mittelklasse.<br />

sIEG BEI DER MONTE Sepp Wiegand und sein<br />

neuer copilot Frank christian jubeln nach dem vorzeiti-<br />

gen Ende der rallye monte carlo. Weil Zuschauer die<br />

Zufahrtswege verstopfen, streichen die Organisatoren<br />

die letzten beiden Prüfungen. Der Klassensieg ist zu<br />

diesem Zeitpunkt bereits in trockenen tüchern.<br />

DAs NEUE ŠKODA lOGO<br />

erhalten als erste modelle: der<br />

Fabia* und der roomster*. Der<br />

markenname, der jeweilige modellname<br />

am Fahrzeugheck und<br />

ergänzende modellbezeichnungen wie<br />

tSI oder tDI erscheinen in neuer Schrift.<br />

raum-tuning<br />

Die Warnweste, unter<br />

dem Fahrersitz untergebracht,<br />

ist bei Bedarf<br />

schnell greifbar.<br />

Der Yeti ist das erste modell<br />

der marke mit einer<br />

optionalen rückfahrkamera,<br />

positioniert im<br />

Öffner der heckklappe.<br />

Die rückenlehne des<br />

Beifahrersitzes kann<br />

komplett umgelegt<br />

werden (von re. o. im<br />

uhrzeigersinn).<br />

DEr ALLrOunDEr YEtI<br />

... feierte als fünfte modellreihe der<br />

marke ŠKODA im Jahr 2009 seine<br />

Premiere im Segment der kompakten<br />

SuV. Auftakt einer Erfolgsstory.<br />

In Europa gehört der Yeti<br />

mit einem marktanteil von rund<br />

fünf Prozent zu den zehn meist<br />

verkauften SuV seiner Klasse.<br />

Und weiter geht’s mit simply cleveren Lösungen im Innenraum. Da ist<br />

die optionale Kofferraum-Wendematte mit doppelseitigem Belag: auf der<br />

einen Seite hochwertiger Teppich, auf der anderen schmutz- und wasserabweisender<br />

Kunststoff für den Transport verschmutzter Gegenstände.<br />

Praktisch sind auch die Warnwesten-Halterung unter dem Fahrersitz und<br />

die herausnehmbare LED-Akku-Taschenlampe im Kofferraum, die ab Ambition<br />

zur Serienausstattung gehört. Für Ordnung an Bord sorgt der optional<br />

erhältliche portable Abfallbehälter in der Türverkleidung.<br />

Sein Debüt feiert im neuen Yeti das schlüssellose Zugangs- und Start-<br />

Stopp-System KESSY. Das Kürzel steht für: Keyless Entry Start and Exit-System.<br />

Kessy öffnet das Kompakt-SUV, ohne dass hierfür der Fahrzeugschlüssel<br />

in die Hand genommen werden muss. Die Berührung des Tür- oder<br />

Heckklappengriffs genügt, so lange das KESSY-Steuergerät den Sender des<br />

Schlüssels in einer Nähe von eineinhalb Metern ortet. Starten lässt sich der<br />

Wagen per Knopfdruck. Zum Abschließen genügt es, nach dem Verlassen<br />

des Fahrzeugs einen Sensor am Griff der Fahrertür zu berühren.<br />

Als erster ŠKODA überhaupt besitzt der überarbeitete Yeti eine<br />

Rückfahrkamera. Legt der Fahrer den Rückwärtsgang ein, nimmt sie aus<br />

dem Heckklappengriff den hinter dem Fahrzeug befindlichen Bereich auf<br />

und überträgt das Bild auf das Display des Radio-Navigationssystems.<br />

Parksensoren vorne und hinten leisten zusätzliche Hilfe.<br />

rückwärts, seitwärts. Kein Problem.<br />

Noch leichter fällt das Einparken, wenn der Yeti mit dem neuen Park-Lenk-<br />

Assistenten der zweiten Generation ausgerüstet wird. Anders als sein Vorgänger<br />

fädelt er den Wagen nicht nur in Parkbuchten ein, die parallel zur<br />

Fahrbahn liegen, sondern beherrscht auch Parklücken, die sich rechtwinklig<br />

zur Straße befinden. Bis Tempo 40 erkennt der Park-Lenk-Assistent<br />

über Ultraschallsensoren geeignete Plätze, die kaum größer als der Yeti<br />

sein müssen. Nur den Rückwärtsgang einlegen, Gaspedal und Bremse bedienen;<br />

die nötigen Lenkmanöver übernimmt das System.<br />

Im Winter ein Lichtquell, im Sommer ein lichter Ausblick. Diesen Wohlfühlbonus<br />

bietet schließlich das Panorama-Schiebedach. Sein elektrisches<br />

Sonnenrollo macht das optionale Feature noch komfortabler. Die beheizbare<br />

Frontscheibe sorgt auch bei schlechtem Wetter sowie hoher Luftfeuchtigkeit<br />

stets für freie Sicht.<br />

ŠKODA RAPID sPACEBACK 1.4 TsI ElEGANCE<br />

das größere talent<br />

Kompakt und klasse? Die Frage, die auto motor und sport zum Einstieg<br />

in seinen Vergleichstest zwischen ŠKODA rapid Spaceback* Elegance,<br />

mazda 3 und hyundai i30 stellt, lässt sich für unseren kompakten newcomer<br />

klar mit Ja beantworten. Im „Aufeinandertreffen ehrgeiziger Aufsteiger“<br />

hat unser rapid Spaceback bei der testdokumentation in der ams-Ausgabe<br />

vom 17. Oktober den Kühlergrill vorne.<br />

„Sportlich, komfortabel und geräumig.“ mit diesen drei Attributen „gibt<br />

sich der Spaceback keine Blöße“ und verweist die Konkurrenz auf die<br />

Plätze. Der Innenraum überzeugt „mit vielen Ablagen, einem großen handschuhfach,<br />

vorbildlichen Instrumenten und problemloser Bedienung“,<br />

schreibt testredakteur Dirk Guide und stellt beim Blick in den Kofferraum<br />

fest: „Sehr viel Platz (...) im größten Kofferraum seiner Klasse.“ mitfahrer<br />

in reihe zwei genießen „viel Kopf- und Beinfreiheit“ und „freuen sich über<br />

praktische Details (...): Der in der tankklappe untergebrachte Eiskratzer gehört<br />

ebenso dazu wie das Staufach für die Warnweste unter dem Fahrersitz.“<br />

Das serienmäßige Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe harmoniert nach<br />

Ansicht des testredakteurs „wunderbar mit dem 122-PS-tSI*“. Kein Wunder<br />

also: „Beim Fahren gewinnt der ŠKODA deutlich an Profil.“<br />

» Der ŠKODA hält sich von Radikalität fern<br />

und gewinnt den Vergleich deutlich – mit mehr<br />

Platz, besserem Komfort sowie einem ausgewogeneren<br />

Fahrverhalten. (...) Der ŠKODA ist allgemeinverträglicher,<br />

familientauglicher und dank<br />

sparsamerem Motor im Unterhalt günstiger. «<br />

Vergleichstest: Ford Focus ST vs.<br />

ŠKODA Octavia RS* in <strong>Auto</strong> Straßenverkehr, 6. November <strong>2013</strong><br />

*Angaben zu<br />

Verbrauch,<br />

CO 2 -Emissionen<br />

und Energie-<br />

Effizienzklassen<br />

finden Sie<br />

auf Seite 18.


6 <strong>extratour</strong> 4.13<br />

FEBRUAR<br />

KAUM AUF DEM MARKT heimst die neue Octavia Limousine*<br />

in den medien und in der Fachpresse jede menge Lorbeeren ein.<br />

„Wenn Vernunft und Geldbeutel entscheiden, dann Octavia“, schreibt<br />

<strong>Auto</strong> Bild. und der Stern meint: „Er ist voller pfiffiger Ideen, die belegen,<br />

dass man in mladá Boleslav mit <strong>Auto</strong>bauer-Ehre ans Werk geht.“<br />

DER 15-MIllIONsTE ŠKODA läuft im Stammwerk mladá Boleslav vom Band.<br />

Das Jubiläumsfahrzeug, ein silberner Octavia* der dritten Generation, wird<br />

als VIP-Limousine fürs ŠKODA Technologiezentrum Česana unterwegs sein.<br />

OTFRIED PREUsslER stirbt in<br />

Priem. Der beliebte Kinderbuchautor<br />

stammte aus Liberec in nordböhmen.<br />

Seiner berühmten Räuberfigur<br />

gab er den deutschen namen<br />

des Dorfes hotzenplotz, das vormals in mährisch<br />

Schlesien lag und in tschechien heute Osoblaha heißt.<br />

ZUM AUTO DER VERNUNFT<br />

wählen das Verbrauchermagazin<br />

Guter Rat und die Zeitschrift<br />

<strong>2013</strong><br />

SUPERillu den ŠKODA rapid. Das<br />

Fahrzeug gewinnt in der Kategorie<br />

für Limousinen. Im Fokus der Juroren: nachhaltigkeit,<br />

unter anderem bei Verbrauch und recycling,<br />

Sicherheit und das Preis-/Wert-Verhältnis.<br />

Mit Fernbedienung, smartphone-App<br />

oder programmiert sorgt der<br />

Komfortspender bei strengem Frost<br />

sTANDHEIZUNG<br />

Wärme aus<br />

für einen wohlig warmen und sicheren<br />

start in den Arbeitstag.<br />

der Ferne<br />

thermo call<br />

per App:<br />

So lässt sich die<br />

Aufwärmphase<br />

aus dem handgelenk<br />

starten.<br />

SchnELL<br />

nAchGErÜStEt!<br />

Die Standheizung von Webasto<br />

mit fahrzeugspezifischen<br />

Einbausätzen für den ŠKODA gibt<br />

es nur beim ŠKODA Partner.<br />

Jeder kennt die Situation: Dezember-Frost, der Tag startet früher als<br />

üblich. Morgens um sechs hat die Kälte das auf der Straße geparkte<br />

Fahrzeug im Griff. Unter der dünnen Schneeschicht, die der kurze<br />

Schauer gestern Abend auf das Blech gezuckert hat, ist durch die<br />

Restwärme des Wagens eine Eisdecke auf den Scheiben entstanden.<br />

Beim Öffnen der Tür fällt Schnee auf den Fahrersitz. Mit dem Plastikkratzer<br />

ist es anstrengend, die Scheiben vom Eis zu befreien. Der<br />

Tag beginnt nicht gerade angenehm.<br />

Sicherheit statt Sehschlitz<br />

Eine Standheizung wäre jetzt ein Extra, das wirklich Komfort<br />

spendet. Doch viele <strong>Auto</strong>fahrer fürchten den Mehrverbrauch<br />

und Mehrkosten, sehen daher die Bestellung des <strong>Auto</strong>wärmers<br />

als überflüssig an. Dabei spielt die Standheizung<br />

einen großen Teil der aufgewendeten Energie wieder<br />

ein. Denn: Der ebenfalls vorgewärmte Motor arbeitet<br />

gleich zu Beginn der Fahrt wesentlich wirtschaftlicher,<br />

als wenn er gegen die Widerstände zähen Motoröls<br />

ankämpfen muss, wobei er folglich einen deutlich höheren<br />

Verbrauch hat und erst während der Fahrt auf<br />

Betriebs temperatur kommt.<br />

Ganz abgesehen vom Wohlbefinden des Fahrers. Der<br />

sitzt die ersten Kilometer konzentriert am Lenkrad, weil er es wohlig<br />

warm hat und nicht zitternd und geduckt hinter beschlagenen Scheiben<br />

sitzen muss. Außerdem erledigen die meisten <strong>Auto</strong>fahrer das Scheibenfreikratzen<br />

ohnehin eher halbherzig. Meist entstehen nur schmale<br />

Sehschlitze, den Rest wird irgendwann die Fahrzeugheizung bewältigen<br />

– wenn der Motor erst mal warm geworden ist. Laut Statistik ereignen<br />

sich die meisten Winterunfälle gerade in diesen ersten 15 Minuten nach<br />

Fahrtantritt. Die Hauptursachen: eingeschränkte Sicht und die verminderte<br />

Reaktionsfähigkeit des Fahrers bei niedrigen Temperaturen.<br />

40 Prozent Sprit zurück<br />

„Bis zu 40 Prozent des zum Heizen benutzten Treibstoffs werden durch<br />

den leichteren Motorlauf vom Start weg egalisiert“, sagt Frank Altheim, Produktmanager<br />

Zubehör bei ŠKODA AUTO <strong>Deutschland</strong> in Weiterstadt. Und dieser<br />

Verbrauch ist ohnehin gering. Je nach Leistungsfähigkeit konsumieren die<br />

von ŠKODA angebotenen Webasto Standheizer zwischen 0,17 und 0,21 Liter<br />

Diesel oder Benzin während einer 20 Minuten dauernden Heizphase unter<br />

Voll-Last. Diese Zeit genügt in aller Regel, um den Motor und den Fahrzeuginnenraum<br />

auf eine angenehme Temperatur anzuwärmen. Der Vorteil gilt<br />

auch für die Umwelt. Ein warmer Motor emittiert weitaus weniger Schadstoffe<br />

als ein Kaltstarter. So wird auch der Ausstoß von Emissionen relativiert.<br />

Fernkontrolle inklusive<br />

Die Bedienung der Standheizungen ist denkbar einfach. Unterschiedliche<br />

Fernbedienungen mit einer Reichweite bis zu 1000 Metern erlauben den<br />

punktgenauen Start der Aufwärmung. Das Basisgerät Telestart T91 ist<br />

kaum größer als ein Feuerzeug und hat eine Rückmeldefunktion, die den<br />

störungsfreien Betrieb anzeigt. Die größere Fernbedienung Telestart T100<br />

HTM berechnet automatisch den Einschaltzeitpunkt des Heizgeräts auf<br />

Basis der aktuellen Umgebungstemperatur. Die Komfort-Vorwahluhr als<br />

dritte Lösung eignet sich für <strong>Auto</strong>fahrer, die meist zur gleichen Zeit starten.<br />

Die Vorwahluhr erlaubt das Programmieren von bis zu drei Startterminen<br />

am Tag und das bis zu 24 Stunden im Voraus.<br />

Die wohl innovativste Lösung für Smartphone-User ist der Thermo Call.<br />

Wer sich für dieses Bedienelement entscheidet, kann die Standheizung jederzeit<br />

und von überall aus per App ein- oder ausschalten und: kontrollieren.<br />

*Angaben zu<br />

Verbrauch,<br />

CO 2 -Emissionen<br />

und Energie-<br />

Effizienzklassen<br />

finden Sie<br />

auf Seite 18.<br />

sERVICE & MANUAl APP<br />

der link zum Service<br />

<strong>Auto</strong>fahrer kennen das: Lange ruht die Bordliteratur im handschuhfach. Dann plötzlich<br />

ist guter rat dringend nötig. Ausgerechnet jetzt aber liegt die Betriebsanleitung<br />

daheim auf dem Wohnzimmertisch. Wollte man sich nicht just am Wochenende<br />

einmal so richtig Zeit für einen Blick in das opulente nachschlagewerk nehmen...?<br />

Wohl dem, der jetzt die ŠKODA Service App auf seinem iOS oder Android Smartphone<br />

hat. Der ŠKODA Fahrer trägt damit praktisch den ŠKODA Service in der<br />

tasche mit sich. und damit auch die Antwort auf die Frage „Was bedeutet die<br />

Kontroll-Leuchte?“, die da soeben erstmals aufleuchtet. Einfach das angezeigte<br />

Symbol anhand der Abbildungen wiederfinden und schon erscheint auf dem<br />

Display die schriftliche Erklärung aus dem Bordbuch. Außerdem gibt es für fast<br />

alle ŠKODA modelle das jeweilige Bordbuch in digitaler Form. Wer möchte, lädt<br />

die Datei herunter, druckt sie aus und liest sie als Papierdokument.<br />

Die Service APP kann sich auch bei einem unfall als sehr hilfreich erweisen. Wer<br />

Erste hilfe leisten muss, ist außerdem mit nützlichen tipps versorgt. Eine Suchfunktion<br />

zeigt – auf Karte und Liste – den nächsten ŠKODA Partner an: mit Öffnungszeiten,<br />

Angeboten und dem Link zu dessen homepage. Die ŠKODA Infoline<br />

ist ebenfalls als Assistenz aus dem In- und Ausland per Direktwahlbutton anrufbar.<br />

Die manual APP hält derweil speziell für tablet Geräte der Betriebssysteme<br />

iOS und Android die Betriebsanleitungen aktueller und älterer Fahrzeuge bereit.<br />

In der Übersichtsliste einfach die passende Betriebsanleitung fürs jeweilige<br />

ŠKODA modell auswählen. Die ŠKODA manual App bietet viele Vorteile: klare<br />

Inhaltsübersicht und einfache navigation, Einzelseiten-Anzeige, Volltextsuche<br />

für schnelles Finden und eine Lesezeichenfunktion für den raschen Zugriff<br />

auf bevorzugte themen. Alles leicht zu lesen. nach dem Download aufs Endgerät<br />

lässt sich im Offline-Modus darauf zugreifen.<br />

www.skoda-auto.de/erlebniswelt/apps


<strong>Auto</strong> &teChnik<br />

7<br />

EINE NEUE ÄRA beginnt mit dem<br />

citigo cnG Green tec*. Zum ersten<br />

mal gibt es jetzt direkt ab Werk ein<br />

modell der marke ŠKODA mit Erdgasantrieb.<br />

cnG steht für: compressed natural gas. Der Zusatz Green tec weist<br />

aus, dass der citigo serienmäßig über Start-/Stopp-<strong>Auto</strong>matik und eine<br />

technologie verfügt, die Bremsenergie zurück gewinnt.<br />

GREENFUTURE heißt die Strategie, mit der die marke ŠKODA für die nächsten fünf<br />

Jahre ihre Umweltziele umreißt. Im Fokus: effiziente <strong>Auto</strong>s und ein sparsamerer<br />

umgang mit ressourcen im gesamten unternehmen. Energie- und Wasserverbrauch sollen<br />

um ein Viertel gesenkt, Emissionen verringert und das recycling gestärkt werden.<br />

WOlFGANG NIEDECKEN,<br />

Frontmann der Kölsch-rockband BAP,<br />

erhält für sein Engagement als Botschafter<br />

der hilfsaktion Gemeinsam für Afrika<br />

das Bundesverdienstkreuz. ŠKODA<br />

Botschafter niedecken ist mitbegründer<br />

des Projekts rebound, das Ex-Kindersoldaten<br />

eine Ausbildung ermöglicht.<br />

MUsEUM DEs JAHREs wird das von Kulturpartner<br />

ŠKODA unterstützte Frankfurter Städel.<br />

Die deutsche Sektion des Internationalen Kunstkritiker-<br />

Verbandes würdigt mit der<br />

Auszeichnung die Ausstellungsqualität<br />

und die museumstechnisch<br />

gelungene Architektur<br />

des neuen Städel-Anbaus.<br />

sPAR-REKORD ZUM WElTsPARTAG<br />

Für 37,89 euro durch<br />

deutschland<br />

Gerhard Plattner unterbot sein selbst<br />

gesetztes Dieselgeld-limit für eine Fahrt im ŠKODA<br />

Fabia Combi Greenline von sylt nach Oberstdorf.<br />

gestern Erdgas, heute Diesel. Eine Spar-Rekordfahrt<br />

jagt bei Gerhard Plattner die nächste.<br />

Die Reifen des mit Erdgas betriebenen ŠKODA<br />

Citigo CNG Green tec* waren nach seiner nur<br />

knapp 100 Euro teuren 2700-Kilometer-Sparfahrt von<br />

Vicenza nach Stockholm noch warm, da meldet der leidenschaftliche<br />

Spritsparer schon den nächsten Sparrekord.<br />

Im ŠKODA Fabia Combi GreenLine* durchquerte er<br />

<strong>Deutschland</strong> mit einem durchschnittlichen Verbrauch<br />

von 2,74 Litern Diesel auf 100 Kilometer. Von seinen<br />

50 Euro Dieselgeld, die er in Sylt einsteckte, hatte er<br />

nach 1010 Kilometern in Oberstdorf sogar noch mehr<br />

als zehn Euro im Portemonnaie übrig!<br />

37,89 Euro. So lautete das exakte Ergebnis des<br />

Kassensturzes an der Skisprungschanze in Oberstdorf.<br />

Gerhard Plattner brachte damit pünktlich zum Weltspartag<br />

das Kunststück fertig, den Normverbrauch des<br />

Fabia Combi GreenLine noch um mehr als 0,6 Liter zu<br />

unterbieten. Mit einem solchen Rekordergebnis hatte<br />

selbst er nicht gerechnet. „Das Wetter war eigentlich<br />

gegen uns“, sagte er rückblickend. Das Sturmtief<br />

Christian, anhaltender Regen und lange Staus in<br />

Schleswig-Holstein, Hamburg und Hessen waren einer<br />

sparsamen Fahrweise nicht zuträglich. „Aber, wir haben<br />

es geschafft“, freute er sich.<br />

mit Brief und Siegel<br />

Vertreter der International Police Motor (IPMC) gaben<br />

dem Rekord ihr OK. Beamte der Polizeiwache Westerland<br />

hatten den Tankdeckel und die Motorhaube des<br />

vollgetankten ŠKODA Fabia Combi GreenLine beim<br />

Start verplombt. IPMC-Präsident Reinhard Moser kontrollierte<br />

nach der Ankunft im Allgäu die Siegel. Anschließend<br />

wurde das Fahrzeug erneut vollgetankt und<br />

der Verbrauch ermittelt.<br />

Plattner zeigte sich vom Fabia Combi GreenLine<br />

sehr angetan: „Mit seiner Bremsenergie-Rückgewinnung,<br />

dem Start-Stopp-System und den aerodynamischen<br />

Detailoptimierungen hat er sich als sehr<br />

sparsames Fahrzeug erwiesen, ohne dass darunter<br />

der Reisekomfort oder die Alltagstauglichkeit litten.<br />

Einen Durchschnittsverbrauch von weniger als drei<br />

Litern pro 100 Kilometer kann jeder im täglichen<br />

Straßenverkehr mühelos erreichen – und damit jeden<br />

Tag im Jahr zu seinem ganz persönlichen Spartag<br />

machen.“<br />

Schanzenrekord à la Plattner:<br />

Der Sparfuchs aus<br />

Österreich unterbot den<br />

normverbrauch noch<br />

um 0,6 Liter Diesel auf<br />

100 Kilometer.<br />

KRAFTsTOFFPREIsE<br />

Wer clever tankt,<br />

kann richtig sparen<br />

Produkte, Trends und –<br />

ums <strong>Auto</strong>. Gemeinsam<br />

mit dem Ratgeber bringt<br />

Extratour an dieser stelle<br />

immer einen guten Tipp.<br />

www.guter-rat.de<br />

Jeden Donnerstag, wenn die neuen Filme starten, freut sich Octavia*<br />

Fahrer Jörg holzer auf einen spannenden Kinoabend. Auf<br />

seinem Weg zum cinema-center kommt er an einer großen marken-tankstelle<br />

vorbei. In den vergangenen Wochen hat er dabei<br />

immer häufiger eine merkwürdige Beobachtung gemacht. „Auf der<br />

hinfahrt gegen 19.30 uhr“, berichtet er, „sind die Kraftstoffpreise<br />

fast immer niedriger als später auf der rückfahrt.“ An manchen tagen<br />

habe der unterschied beim<br />

Dieselpreis neun, einmal sogar<br />

elf cent betragen.<br />

Was der Kino-Fan da beobachtet<br />

hat, ist kein Einzelfall.<br />

„Guter Rat“ ist das Magazin<br />

für alle Fragen des Haushaltsmanagements.<br />

Mit tankstellen abkassiert“, kriti-<br />

„nachts wird an deutschen<br />

Antworten rund um Geld, siert der ADAc, der eine Woche<br />

Recht, Beruf, Gesundheit, lang die Preissprünge rund um<br />

die uhr aufgezeichnet hat. Dabei<br />

ergaben sich Differenzen<br />

von um die zehn cent innerhalb<br />

kurzer Zeit. Am höchsten waren<br />

die Preise zum Wochenbeginn,<br />

montags in den frühen morgenstunden.<br />

Wer donnerstags<br />

gegen 19 uhr eine tankstelle<br />

ansteuert, hat dagegen gute chancen, den günstigsten Wochenpreis<br />

zu erwischen. Aber warum sind gerade nachts die Preise<br />

am höchsten? Einer der Gründe könnte sein, vermutet der ADAc,<br />

dass Freie tankstellen in den nachtstunden meist geschlossen<br />

haben. Die fehlende Konkurrenz nutzen die ohnehin teureren<br />

markenstationen dann für kräftige Aufschläge. Eine rolle spielt<br />

sicher auch, dass <strong>Auto</strong>fahrer, die spät tanken, schnell nach hause<br />

wollen und sich keine Zeit nehmen, Preise zu vergleichen. Auch<br />

frühmorgens auf dem Weg zur Arbeit will niemand Zeit verlieren.<br />

Wer die Gepflogenheiten der Branche kennt, kann beim Tanken<br />

richtig Geld sparen. Zehn cent Preisunterschied sind bei 50 Liter<br />

Kraftstoff immerhin fünf Euro. Es lohnt sich also, zur richtigen<br />

Zeit an der richtigen Zapfsäule zu tanken. Dank Internet und<br />

Smartphone ist das heute denkbar einfach. und seit die markttransparenzstelle<br />

des Bundeskartellamtes im minutentakt Preisänderungen<br />

an Informationsdienste weitergibt, sind die abrufbaren<br />

Daten aktueller denn je. Der Probebetrieb hat im September<br />

begonnen. Ab Dezember soll er nahtlos in den regelbetrieb<br />

übergehen. <strong>Auto</strong>fahrer können entweder auf einer Website die<br />

günstigste tankstelle im umkreis suchen (beispielsweise unter<br />

www.spritpreismonitor.de oder www.clever-tanken.de). Oder sie<br />

besorgen sich für ihr Smartphone eine der kostenlosen Apps wie<br />

die tankenApp oder mehr-tanken, die beide für das Betriebssystem<br />

Android und Apples iOS angeboten werden.<br />

noch ein tipp: Es lohnt sich, immer dann zu tanken, wenn man<br />

gerade an einer günstigen tankstelle vorbei kommt. Selbst wenn<br />

der tank erst halb leer ist. Große umwege zur Billig-tanke sollte<br />

man dagegen vermeiden.<br />

hAnS-JoAChiM rehg<br />

ŠKODA RAPID GREENlINE<br />

neu bei den grünen<br />

Die stark erweiterte Familie der ŠKODA Fahrzeuge ist um<br />

ein grünes mitglied reicher: den ŠKODA rapid GreenLine*;<br />

sowohl als Limousine als auch als Spaceback.<br />

Für das im Verbrauch optimierte modell durften sich<br />

bereits auf der IAA jene Besucher interessieren, für die<br />

cO 2 -Emissionen und Kraftstoffverbrauch eine erhebliche<br />

rolle spielen. Ihre Kaufentscheidung kann jetzt fallen:<br />

für einen 1,6l tDI 66 kW (90 PS). Der rapid GreenLine ist<br />

ausgestattet mit Fünf-Gang Schaltgetriebe, Sunset,<br />

15-Zoll-Leichtmetallfelgen, Start-Stopp-<strong>Auto</strong>matik, Bremsenergierückgewinnung<br />

und weiteren Ausstattungsmerkmalen,<br />

die den Verbrauch optimieren. Der rapid GreenLine<br />

als Limousine sowie als Spaceback hat einen kombinierten<br />

cO 2 -Ausstoß von 99g/km und einen durchschnittlichen<br />

Kraftstoffverbrauch von 3,8l/100 km. Das modell basiert<br />

auf der Ausstattungslinie Ambition.<br />

EInFAch umKLAPPEn, und die Beifahrersitzlehne<br />

im Citigo* macht sich ganz flach für noch mehr Platz im<br />

kleinsten Fahrzeug der ŠKODA Familie. Die umklappbare<br />

Lehne am Beifahrersitz gibt es für den Fünf-türer der<br />

Ausstattungslinien Ambition und Elegance. Der Octavia*<br />

und der Yeti* können ebenfalls mit diesem praktischen<br />

Extra ausgestattet werden. Der Preis für die umklappbare<br />

Lehne: 80 Euro.


8 <strong>extratour</strong> 4 .13<br />

MÄRz<br />

DIE COMBI-VARIANTE des<br />

neuen ŠKODA Octavia feiert auf dem<br />

Genfer <strong>Auto</strong>mobilsalon Premiere.<br />

Neben dem Octavia Combi* präsentiert der Hersteller auch den Octavia Combi<br />

4×4*. Der Octavia ist das mit Abstand meistverkaufte ŠKODA Modell.<br />

NACH EINEM DAUERTEST über 100 000 Kilometer bewertet die Fachzeitschrift<br />

<strong>Auto</strong> Bild den Superb* mit der Note „sehr gut“. Zwei Jahre lang nahmen sich die Fachleute<br />

von <strong>Auto</strong> Bild Zeit, die Qualitäten des ŠKODA Flaggschiffs unter die Lupe zu nehmen.<br />

Ihr Fazit: „Die Zuverlässigkeit ist eine glatte Eins wert.“<br />

WWW.TWITTER.COM/SKODADE Unter<br />

dieser Adresse wird bei ŠKODA AUTO <strong>Deutschland</strong> ab<br />

sofort gezwitschert. Wer will, kann jetzt den neuesten<br />

Nachrichten, Produktinformationen und aktuellen<br />

Entwicklungen rund um das Unternehmen folgen.<br />

<strong>2013</strong><br />

FÜNF STERNE im Euro-NCAP-Crashtest beweisen: Der neue Octavia* bietet Insassen<br />

und Fußgängern höchste Sicherheit. Zum ersten Mal erhält der Octavia die renommierte<br />

Auszeichnung Euro NCAP Advanced. Die gibt es für Sicherheitsassistenten, die Unfällen vorbeugen<br />

oder Unfallkonsequenzen für Insassen und andere Verkehrsteilnehmer mindern.<br />

GESCHÄFTSIDEE MIT STERN<br />

Gans to go<br />

Der ŠKODA Praktik serviert zu Weihnachten<br />

ein Fertiggericht à la Spitzenkoch Frank Buchholz.<br />

Herd an, und rein. So einfach macht es Frank Buchholz allen Familien<br />

im Umkreis seines Mainzer Restaurants, die zu Weihnachten eine<br />

Gans nach klassischem Rezept auf den Tisch stellen möchten.<br />

Kein Rezeptbuchwälzen, kein Würzen, keinen Gewürzsud ansetzen.<br />

Nur die Gans à la Buchholz für sechs Personen in die Röhre<br />

schieben, dazu noch Rotkohl und Kartoffelklöße zubereiten. Fertig!<br />

Eine zentrale Rolle in diesem außergewöhnlichen Serviceangebot<br />

spielt ein ŠKODA Praktik*. Mit dem kompakten Lieferwagen<br />

kommen die fix und fertig vorbereiteten Gänse zuverlässig an den<br />

heimischen Herd. Und zwar gleich im Bräter oder im Topf. Ein berufliches<br />

Credo inklusive: „Die Produkte sind das Wichtigste für ein<br />

gelungenes Menü“, sagt ŠKODA Botschafter Buchholz, „denn<br />

nur hochwertige Produkte entwickeln guten Geschmack."<br />

Das gilt natürlich auch für seine „Gans to go“. Einer Vorliebe<br />

für regionale Produkte entsprechend, betreibt der umtriebige<br />

Spitzenkoch, vom renommierten Guide Michelin<br />

in die Gilde der „Köche mit Stern“ aufgenommen, eine<br />

eigene Gänseaufzucht im Hunsrück. „Sorgfältig ausgewähltes<br />

Futter, freier Auslauf auf Obstwiesen und<br />

frisches Quellwasser“ garantieren nach seinen Worten<br />

„eine besondere Fleischqualität“. Frisch geschroteter<br />

Mais, in den Wochen vor dem Schlachttermin<br />

verfüttert, sorgt für ein gesundes Fleischfett, den<br />

Geschmacksträger Nummer eins beim Gänsemahl.<br />

Am Tag nach dem Gänseschmaus fährt der<br />

ŠKODA Praktik dann die zweite Schicht. Der fleißige<br />

Kompakte in Diensten des Sternekochs holt<br />

jetzt die Bratbehälter sogar ungespült wieder<br />

beim Kunden ab. „Meine Gans zum Preis von<br />

180 Euro soll der Kunde von jeglicher Arbeit befreit<br />

genießen können“, sagt Frank Buchholz. Ein<br />

umweltschonender Nebenaspekt des Bring- und<br />

Abholservices: Auf Verpackungsorgien in Plastik-<br />

oder Alu-Folie kann eine im Bräter gelieferte<br />

„Gans to go“ verzichten.<br />

In Frank Buchholz’ neuem Lädchen vis à vis des Sternerestaurants<br />

im Mainzer Stadtteil Gonsenheim, wo der Kunde<br />

exklusive Weine, hausgemachte Pasta, Gourmet-Essig, feine<br />

Öle, Steinpilze und viele andere erlesene Lebensmittel findet,<br />

lassen sich schmackhafte Speisen auch weiterhin „to go“ bestellen.<br />

Eines der einfachen Tagesessen beispielsweise, die Frank Buchholz<br />

über die ganze Woche anbietet; für eine Person oder gleich für<br />

mehrere Genießer. Der ŠKODA Praktik liefert diese Gerichte ebenfalls<br />

nach Hause. Auf Wunsch diesmal auch im Weckglas.<br />

ZUTATEN<br />

1 Gans (4,5 kg)<br />

4 Äpfel, 2 Zwiebeln<br />

2 Zweige beifuß, 2 Zweige Majoran<br />

1 EL abgeriebene Schale<br />

von unbehandelter Orange<br />

50 g Gänseschmalz<br />

MEHLbUTTEr<br />

1 EL weiche butter<br />

2 EL Mehl<br />

GEbrATENE GANS<br />

Seit 15 Jahren läuft im Ersten das<br />

ArD buffet. Sterne-Koch Frank<br />

buchholz ist inzwischen dabei<br />

eine feste Größe im Programm.<br />

Am 2. und 23. Dezember stellt der<br />

ŠKODA Kulturkopf sein rrezept*<br />

für eine Weihnachtsgans vor.<br />

Extratour wünscht guten Appetit.<br />

ZUbErEITUNG<br />

Äpfel und Zwiebeln schälen und in<br />

kleine Würfel schneiden. Beifuß- und<br />

Majoranblätter abzupfen, fein schneiden.<br />

Alles mit der Orangenschale vermengen<br />

und kurz in etwas Gänseschmalz<br />

anschwitzen. Gans mit Salz und Pfeffer<br />

von innen und außen einreiben, mit der<br />

vorbereiteten Masse etwa zur Hälfte<br />

füllen. In die Gans nun eine kleine, leere<br />

Glasflasche – z.B. eine 0,25 Liter Wasseroder<br />

Saftflasche – mit der schmalen<br />

Seite zum Hals hin, stecken. Die Gans<br />

zunähen und in einen Bräter geben.<br />

Die Flasche leitet die Hitze an die Innenseite<br />

der Keulen. Das erzeugt ein besseres,<br />

gleichmäßigeres Garergebnis.<br />

In den Bräter so viel Wasser dazugeben,<br />

dass der Boden ca. einen Zentimeter<br />

hoch bedeckt ist. Bei 200° C so<br />

lange braten, bis das Wasser verdampft<br />

ist. Sobald Fett austritt, die Temperatur<br />

auf 180° C reduzieren und die<br />

Gans weiter etwa eine Stunde, unter<br />

ständigem Übergießen, braten. Aus<br />

dem Ofen nehmen, an einem warmen<br />

Platz 30 Minuten ruhen lassen und<br />

anschließend bei 220° C ca. 30 Minuten<br />

im eigenen Fett braten.<br />

Die Gans vor dem Tranchieren erneut<br />

zehn Minuten ruhen lassen, die Füllung<br />

eventuell für die Sauce verwenden.<br />

* Zutaten für 4 Personen.<br />

©Frank Buchholz<br />

Das ArD buffet:<br />

Jeden Tag<br />

11.05 Uhr – 13.00 Uhr<br />

Keine Massenaufzucht:<br />

bei Frank buchholz (re.)<br />

und seinem Küchenchef<br />

Frank Linke<br />

kommen nur Gänse<br />

in den Topf, die<br />

unter natürlichen<br />

bedingungen aufgewachsen<br />

sind.<br />

SCHRÄG UND SKURRIL<br />

Ungeschminkte Provinz<br />

Selbst auf Traktor-Trip: ŠKODA Kulturkopf Andreas Wagner.<br />

Andreas Wagner ist keiner, der im Elfenbeinturm<br />

schreibt. Der <strong>Auto</strong>r und Winzer aus Essenheim bei<br />

Mainz bleibt auf der Scholle. Seine Buchlesungen<br />

führen ihn im Allrad Yeti* schließlich oft genug aufs<br />

flache Land. „Dorthin, wo nur zweimal in<br />

der Woche der Brotbus kommt“,<br />

wie er sagt. In Gegenden also,<br />

wo ein Megathema heute schon<br />

sichtbare Spuren hinterlässt: der<br />

dörfliche Niedergang.<br />

Das neue Buch „Landeier“ des<br />

ŠKODA Botschafters Andreas Wagner<br />

räumt gründlich auf mit der Vorstellung<br />

von einem romantischen Landleben<br />

in <strong>Deutschland</strong>. Die Treibjagd auf<br />

den Bäckerlehrling Frank, der auf einem 30 Jahre alten<br />

Traktor ziellos aus seinem Dorf flieht, führt den Le-<br />

ser durch die provinzielle Realität. Die Schauplätze<br />

könnten in der Eifel liegen, im Hunsrück oder ebenso<br />

in Mecklenburg-Vorpommern. Auf jeden Fall aber<br />

fernab der „Heile-Welt-Klischees der Zeitschrift<br />

Landlust“, die ihm zu „einer wachrüttelnden In-<br />

spiration“ wurde. Ein Gegenentwurf musste her.<br />

„Kein klassischer Krimi, sondern ein li-<br />

terarischer Road-Movie“ ist nach Ansicht<br />

des <strong>Auto</strong>rs daraus geworden. „Spannend<br />

und witzig, schräg und skurril“, wie Ver-<br />

legerin Angelika Schulz-Parthu vom<br />

Leinpfad-Verlag sagt. Wer die Bücher<br />

des schreibenden Winzers kennt, wird


VERMISCHTES<br />

9<br />

April<br />

BEiM DAUErTEST des Fachmagazins auto motor und sport schneidet der ŠKODA<br />

Yeti* Experience 2,0 TDI nach 100 000 Kilometern hervorragend ab. Die Tester loben<br />

das agile und sichere Fahrverhalten des handgeschalteten Allradlers, seinen Komfort<br />

und das variable Rücksitzsystem. Platz eins im ams-Mängelindex!<br />

TECHNO ClASSiCA. Ganz im Zeichen des<br />

Rapid* steht der ŠKODA Auftritt bei der Weltmesse<br />

für Oldtimer in Essen. Der Name Rapid erinnert<br />

an traditionsreiche ŠKODA Fahrzeuge gleichen<br />

Namens, die schon zu Beginn der 1930er Jahre in<br />

Mladá Boleslav vom Band liefen.<br />

SiEG BEi DEr rAllYE pOrTUGAl in der WRC-2-Klasse.<br />

Die ŠKODA Werkspiloten Esapekka Lappi/Janne Ferm führen<br />

das Feld von der ersten bis zur letzten Wertungsprüfung an und<br />

feiern ihren ersten Sieg in der FIA Rallye-WM. Sepp Wiegand und<br />

Frank Christian, das Duo von ŠKODA AUTO <strong>Deutschland</strong>, rundet<br />

mit Platz drei das hervorragende Ergebnis für ŠKODA ab.<br />

ŠKODA<br />

prEiS<br />

JAZZ-FÖrDErEr ŠKODA baut seine Partnerschaft<br />

mit dem Deutschen Musikrat aus. Neben<br />

den besten deutschen Jugend-Bigbands fördert die<br />

<strong>Auto</strong>marke jetzt auch kleine Ensembles und Combos.<br />

Die Wettbewerbe firmieren unter der Dachmarke<br />

„Jugend jazzt mit dem ŠKODA Jazzpreis“.<br />

EUrOpEAN FilM AWArDS<br />

Kino mit Gartenblick<br />

Kulturpartner ŠKODA fährt Stars des europäischen Films zur preis-Gala im Haus der Berliner Festspiele.<br />

*Angaben zu<br />

Verbrauch,<br />

CO 2 -Emissionen<br />

und Energie-<br />

Effizienzklassen<br />

finden Sie<br />

auf Seite 18.<br />

Großes Kino im Haus der Berliner Festspiele in Berlin. Über<br />

einen Live-Stream im Internet und bei ARTE konnte jeder<br />

Cineast dabei sein, als am 7. Dezember ein exklusiver ŠKODA<br />

Shuttle-Service die zur Verleihung der European Film Awards<br />

(EFA) geladene Prominenz zum Roten Teppich chauffierte.<br />

Der langen Reihe von Superb Limousinen* entstiegen neben vielen<br />

Nominierten auch zwei Stars des europäischen Films, deren Auszeichnung<br />

bereits fest stand: die französische Schauspielerin Catherine<br />

Deneuve und der spanische Regisseur Pedro Almodóvar.<br />

Catherine Deneuve (Bild re.o)<br />

und Pedro Almodóvar (Bild re.u)<br />

waren als Ehrengäste der Einladung<br />

zu den von Kulturpartner<br />

ŠKODA unterstützten European<br />

Film Awards gefolgt. Für ihre Rollen<br />

in mehr als 100 Filmen – von<br />

der mysteriösen Schönheit über<br />

die bourgeoise Hausfrau bis hin<br />

zum bisexuellen Vampir – erhielt<br />

Catherine Deneuve den Preis für<br />

ihr Lebenswerk. Den spanischen<br />

Regisseur Pedro Almodóvar zeichnete<br />

die European Film Academy<br />

für seinen einzigartigen Beitrag<br />

zum internationalen Kino mit dem<br />

Ehrenpreis „Europäischer Beitrag<br />

zum Weltkino“ aus. Der internationale<br />

Durchbruch war dem Regisseur<br />

1988 mit dem Film „Frauen<br />

am Rande des Nervenzusammenbruchs“<br />

gelungen.<br />

Beim Europäischen Film Festival<br />

in Sevilla hatte die EFA einen<br />

Monat zuvor die nominierten Filme,<br />

Regisseure und Schauspieler bekannt<br />

gegeben, die in Berlin erfahren sollten, wer in die Galerie der Preisträger<br />

aufgenommen wurde. Mit dem amerikanischen Oscar möchte die<br />

EFA nicht verglichen werden. Ihr Filmpreis ist ein paneuropäischer, geschaffen<br />

im Jahr 1988, um das Selbstbewusstsein des europäischen Kinos<br />

zu stärken. Die Wahl der Preisträger ist denn auch wahrhaft europäisch.<br />

Mehr als 2900 EFA-Mitglieder in ganz Europa stimmten darüber ab,<br />

welchem Film oder welchem Filmschaffenden die Chance auf eine<br />

Auszeichnung geboten werden soll. Vor 900 Gästen im Haus der Berliner<br />

Festspiele führte einmal mehr Comedy-Star Anke Engelke durch<br />

den 21 Kategorien umfassenden Preis-Marathon**.<br />

Mit Ehrenpreisen<br />

bedacht: die französische<br />

Schauspielerin<br />

Catherine Deneuve<br />

und der spanische<br />

Regisseur Pedro Almádovar.<br />

Fotos: EFA<br />

<strong>Auto</strong>mobiles Kino<br />

Für großes Kino der automobilen Art sorgte während<br />

der langen Filmnacht in Berlin der langjährige<br />

EFA-Partner ŠKODA. Die leinwandgroße Glasfassade<br />

im Foyer des 1963 von Architekt Fritz Bornemann<br />

erbauten Theaters gab den Blick frei auf ein <strong>Auto</strong>-Licht-<br />

Spektakel im Garten.<br />

Hinter der Panoramascheibe hatte ŠKODA einen<br />

Yeti* stimmungsvoll in Szene gesetzt. Den prominenten<br />

Gästen bot sich zu nächtlicher Stunde ein imposanter<br />

Kontrast von moderner <strong>Auto</strong>technik und freier Natur.<br />

Die strahlend weiße Umrahmung des Fahrzeugs hob<br />

sich vom Grün der Bäume und des Rasens ab und<br />

sorgte für ein nächtliches Bühnenbild in den jugendlich<br />

frischen ŠKODA Signalfarben Grün und Weiß. Pralle farbige<br />

Lichtballone setzten einen besonderen Akzent auf<br />

die eindrucksvolle Außeninszenierung. Bei angeregten<br />

Gesprächen in der ŠKODA Lounge der Aftershow-Party<br />

klang das europäische Filmspektakel aus.<br />

** Die Gewinner der European Film Awards <strong>2013</strong><br />

standen bei Redaktionsschluss noch nicht fest. Die Sieger in<br />

den einzelnen Kategorien finden Sie unter:<br />

www.europeanfilmawards.eu<br />

Als die Bilder<br />

laufen lernten<br />

... man schrieb das Jahr 1895, da drehten sich auch bei<br />

Laurin & Klement in Mladá Boleslav in Böhmen die<br />

ersten Räder. Die beiden Geschäftspartner gründen<br />

damals eine Fabrik zur Fahrradproduktion. Schon zehn<br />

Jahre danach rollt das erste <strong>Auto</strong> aus den Fabriktoren.<br />

1925 erfolgte der Zusammenschluss mit den ŠKODA<br />

Werken aus Pilsen.<br />

Kaum ein Stummfilm, in dem damals nicht auch ein<br />

<strong>Auto</strong> durchs Bild fuhr. Kaum eine Filmdiva, ein Star<br />

oder ein Sternchen, die damals ohne repräsentative<br />

Coupés und Cabrios auskamen. Die nahen Geburtsdaten<br />

von Film und Fahrzeug und nicht zuletzt die<br />

große Filmtradition in Tschechien erklären, warum<br />

Kulturpartner ŠKODA große Filmfeste wie das EFA<br />

und zahlreiche andere Filmfestivals fördert.<br />

Der <strong>Auto</strong>r und Winzer Andreas Wagner aus rheinhessen jagt schrullige landeier ins ländliche Abenteuer.<br />

den Bezirkspolizisten Paul Kendzierski vermissen, der<br />

in seinem ŠKODA über die Landstraßen fährt. An<br />

schrulligen Gestalten mit Ecken und Kanten mangelt<br />

es aber dennoch nicht. „Fränkys Traktor-Trip durch<br />

die Provinz“, wie das Buch im Untertitel heißt, macht<br />

den Leser mit so manchem „Typ Landei“ bekannt. Mit<br />

dem Spargelmädchen Olga aus der Ukraine ebenso<br />

wie mit echten Neonazis und falschen Polizisten, einer<br />

abgedrehte Landkommune oder mit Rolf, der alleine,<br />

verwahrlost und zahlungsunfähig auf seinem Hof lebt.<br />

Ein guter rheinhessischer Tropfen, den <strong>Auto</strong>r und<br />

Winzer Andreas Wagner zu seinen Lesungen kredenzt,<br />

trägt stets dazu bei, dass nach einer abgedrehten Story<br />

gegen das Aussterben der Dörfer doch noch ein farbiger<br />

Hoffnungsschimmer aufzieht.<br />

lESUNGEN iM WiNTEr<br />

14. & 15. Januar 2014 Mainz-Bretzenheim<br />

24. Januar Wiesbaden-Kloppenheim<br />

27. Januar Potsdam/Ferch am Schwielowsee<br />

28. Januar Berlin-Moabit<br />

29. Januar Berlin-Zehlendorf<br />

30. Januar Berlin-Tiergarten<br />

31. Januar & 1. Februar Wismar<br />

2. Februar Hamburg-Theaterschiff<br />

3. Februar Hamburg<br />

9. Februar Hamburg-Theaterschiff<br />

12. März Waldeck am Edersee<br />

mehr Infos unter<br />

www.wagner-wein.de<br />

GEWiNNSpiEl<br />

Extratour verlost fünf Exemplare des neuen Buches<br />

von ŠKODA Kulturkopf Andreas Wagner unter<br />

allen, die die Frage<br />

Wie heißt Andreas Wagners neues Buch?<br />

richtig beantworten, den gesuchten Titel auf eine<br />

Postkarte** schreiben und diese abschicken an:<br />

ŠKODA AUTO <strong>Deutschland</strong>, Redaktion Extratour,<br />

Max-Planck-Straße 3-5 in 64331 Weiterstadt;<br />

Stichwort: Wagner.<br />

** Einsendeschluss: 3. Januar 2014. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.


10 <strong>extratour</strong> 4 .13<br />

ApRIl<br />

DAS FIlMFESTIVAl GOEAST wartet mit einer<br />

originellen Aktion auf: Der Veranstalter schickt eine zum<br />

mobilen Kino umfunktionierte Octavia Limousine*<br />

auf die Reise; Popcorn und Getränke inklusive. Partner<br />

ŠKODA stiftet für den besten Spielfilm erneut den<br />

mit 10 000 Euro dotierten ŠKODA Filmpreis.<br />

DIE EISHOCKEY-WM in Helsinki und Stockholm erhält ihre<br />

ŠKODA Flotte. Für das Organisationskomitee sind 45 neue Octavia<br />

Combi* unterwegs. ŠKODA unterstützt die IIHF Eishockey-<br />

Weltmeisterschaft bereits zum 21. Mal als Hauptsponsor.<br />

IM pARTS CENTER in Mladá Boleslav geht das vollautomatische<br />

Hochregallager in Betrieb. Das Teilelager,<br />

Drehscheibe für rund 25 000 Lieferungen täglich, ist ein wichtiger<br />

Teil der weltweiten Originalteile- und Zubehörversorgung<br />

<strong>2013</strong><br />

für ŠKODA sowie für die Konzernmarken VW, Audi und SEAT.<br />

AUTOWElT pETER, ein ŠKODA Partner in Nordhausen in Thüringen,<br />

setzt in einem Pilotprojekt als erstes Unternehmen die neuen ŠKODA Designrichtlinien<br />

komplett um. Schrittweise werden alle rund 600 ŠKODA Partner in<br />

<strong>Deutschland</strong> ihre <strong>Auto</strong>häuser nach dem neuem Designkonzept gestalten.<br />

INTERNATIONAL ŠKODA ALLSTAR BAND<br />

Wilde Mähne, sanfter Ton<br />

Die alten Jazzhasen um Bandleader Ulrich Beckerhoff holten auf ihrer<br />

Herbsttournee junge Gewinner des ŠKODA Jazzpreises auf die Bühne.<br />

Junger Hüpfer trifft alte Hasen. So ließe sich frech beschreiben,<br />

mit wem die International ŠKODA Allstar Band in diesem Jahr auf<br />

Tournee gegangen ist. Übrigens das verflixte 13. Mal. Sieben Konzerte<br />

gaben die Bandmitglieder um den bekannten Trompeter Ulrich<br />

Beckerhoff in <strong>Deutschland</strong>, und zu jedem Auftritt baten sie noch<br />

einen jungen Jazzer auf die Bühne. Einen der jungen Gewinner des<br />

ŠKODA Jazzpreises von 2012. Einer von ihnen ist der 23 Jahre alte<br />

Moritz Wesp. Der Posaunist durfte mit den Allstars zum Tournee-Start<br />

auf der Bühne der Düsseldorfer Jazzschmiede stehen. Extratour war<br />

dabei.<br />

Nils Wograms Schüler<br />

Entspannt sitzt Moritz Wesp vor dem Konzert an einem der kleinen<br />

runden Tische in der Jazzschmiede, einem renommierten Jazzclub in<br />

Düsseldorf. Zunächst sind die alten Hasen an der Reihe, der junge Hüpfer<br />

springt erst nach der Pause auf die Bühne. Mit seiner Posaune. Zu dem<br />

Instrument kam er vor ein paar Jahren, nachdem er als Kind schon Klarinette<br />

und als Jugendlicher Tenorhorn gespielt hatte. „Seit zwei Jahren studiere<br />

ich jetzt Posaune in Luzern“, sagt er bescheiden. Wieso in Luzern?<br />

„Na, wegen Nils Wogram“, antwortet Moritz beiläufig. Er könnte sich stolz<br />

zu den handverlesenen Studenten zählen, die der weltbekannte Jazz-<br />

Posaunist unterrichtet. Doch würde das zu dem stillen jungen Mann mit<br />

der wilden Mähne passen? Eher nicht.<br />

Moritz erzählt häppchenweise: über den Auftritt seines „Moritz Wesp<br />

Quartetts“, mit dem er 2012 beim Bundeswettbewerb „Jugend jazzt<br />

mit dem ŠKODA Jazzpreis“ zuerst den Landeswettbewerb in Hessen<br />

gewann, um dann bei der Bundesbegegnung der Landessieger den<br />

Preis für eine CD-Produktion beim <strong>Deutschland</strong>funk entgegen zu nehmen.<br />

Sein Debüt-Album heißt „Tauchgang“ und wird noch im Winter erscheinen.<br />

Bescheiden, fast schüchtern erzählt er. Eigentlich möchte er lieber<br />

Musik machen, als darüber zu reden.<br />

Improvisation ist alles<br />

Oder ist es das Lampenfieber? Er lacht: „Nein, das habe ich eigentlich nicht. Da<br />

ist schon so ein Kribbeln, aber nicht schlimm.“ Was wird er spielen? „Zwei Stücke:<br />

Beatrice von Sam Rivers und Isfahan von Duke Ellington und Billy Strayhorn.<br />

Geprobt haben wir eben beim Soundcheck“, sagt Moritz Wesp lässig. Bis dato<br />

hatten die Musiker den jungen Jazzer weder gesehen, noch gehört. Ein Wagnis?<br />

Nicht für alte Jazzhasen, und für junge auch nicht. Improvisieren ist eben alles.<br />

Nach der Pause ist es endlich soweit. Ulrich Beckerhoff, Bandleader<br />

der International ŠKODA Allstars, kündet das junge Talent an. Es folgen<br />

zwei wunderbare Balladen mit unterschiedlicher Begleitung der Band. In<br />

Töne versunken spielt er, mal mit Schalldämpfer, mal ohne, während sich im<br />

Publikum die Leute anerkennend zunicken und die Daumen heben. In der<br />

Jazzschmiede ist man verwöhnt und weiß, was gut ist und was nicht. Moritz<br />

Wesp ist gut. Keine Frage! Das Publikum applaudiert rauschend.<br />

Eng auf dem Markt<br />

Was nach seinem Studium wird, ist die Frage. Denn Moritz Wesp ist sich im<br />

Klaren darüber, dass mit ihm zusammen eine Schwemme von guten Musikern<br />

„auf den Markt“ kommt. In <strong>Deutschland</strong> bilden inzwischen 18 Hochschulen<br />

den Jazznachwuchs aus. Viele Musiker, wenig Auftrittsmöglichkeiten.<br />

Und doch: „Auftritte, ganz viele Auftritte wären mir am liebsten!“, sagt<br />

Moritz. Ihm ist klar, dass er seine Brötchen auch mit Unterrichten verdienen<br />

muss: „Was ich allerdings wirklich gerne mache!“<br />

An musikalischen Ideen mangelt es ihm nicht. Ein Tentett, eine zehnköpfige<br />

Band, will er gründen und dafür komponieren; ebenso für eine Sängerin.<br />

Ach ja, und die Werbetrommel darf nicht fehlen: „An meiner Website bin ich<br />

dran!“ Wenn er sich noch etwas für seine Karriere wünschen dürfte, dann<br />

hätte er gerne Albert Mangelsdorff kennen gelernt. „Seine Musik habe ich zu<br />

spät für mich entdeckt“, bedauert er. Der berühmte Jazzposaunist starb im Jahr<br />

2005. Da war Moritz Wesp gerade 15 Jahre alt.<br />

HENRIKE KIRSCH<br />

Ministerpräsidentin<br />

Christine Lieberknecht<br />

(re.) verlieh am<br />

6.11.<strong>2013</strong> in der Thüringer<br />

Staatskanzlei<br />

der langjährigen Leiterin<br />

des Kunstfestes<br />

Weimar, Dr. Nike<br />

Wagner, den Thüringer<br />

Verdienstorden.<br />

Fotograf: Marco Kneise,<br />

Thüringer Allgemeine<br />

KUNSTFEST WEIMAR<br />

Verdienstorden für Nike Wagner<br />

Nike Wagner, die langjährige Leiterin des Weimarer Kunstfestes, hat für ihre<br />

Verdienste um die Thüringer Kunst- und Kulturlandschaft den Thüringer Verdienstorden<br />

erhalten. Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht verlieh die hohe<br />

Auszeichnung im Barocksaal der Staatskanzlei in Erfurt. Nike Wagner habe<br />

Thüringen durch ihre Persönlichkeit, ihr Engagement und ihren internationalen<br />

Ruf nachhaltig als ein Zentrum der europäischen Moderne in den Fokus der<br />

Öffentlichkeit gerückt, sagte Lieberknecht. Als Leiterin des international anerkannten<br />

Kunstfestes habe sie für eine künstlerisch strenge wie ethisch konsequente<br />

Vermittlung des Kulturraums Thüringen gesorgt. Exemplarisch dafür<br />

nannte die Ministerpräsidentin das von ŠKODA AUTO <strong>Deutschland</strong> geförderte<br />

Gedächtniskonzert Buchenwald „mit seiner Verbindung von zukunftsweisenden<br />

Reden und einzigartigen musikalischen Entdeckungen“.<br />

Nike Wagner, Urenkelin von Richard Wagner und Ur-Urenkelin von Franz Liszt,<br />

hatte das von ŠKODA geförderte Kunstfest Weimar zehn Jahre lang geleitet.<br />

Die ŠKODA Botschafterin wird nun Intendantin des Beethovenfestes in Bonn.


kultur &PArtner<br />

11<br />

MAI<br />

PETER sODANN, Ex-Intendant des neuen halleschen theaters, Ex-tatort-<br />

Kommissar in Leipzig und ŠKODA Botschafter eröffnet zum 1. mai neben seiner DDr-<br />

Bibliothek in Staucha bei meissen seine politische Scheunenbühne.<br />

TAXI DEs JAHREs <strong>2013</strong> Bei der Wahl<br />

zum tAXI DES JAhrES fahren gleich<br />

zwei ŠKODA modelle aufs treppchen:<br />

der Octavia combi* gefolgt vom Superb combi*.<br />

MOTOR DEs RADsPORTs. ŠKODA ist erstmals Partner des radrennens<br />

rund um den Finanzplatz Eschborn-Frankfurt und namensgeber<br />

der ŠKODA Velotour. unsere marke ergänzt damit ihr Engagement<br />

für radsportbegeisterte um eine weitere Facette.<br />

IM ŠKODA lEsEMOBIl touren Kinder- und<br />

Jugendbuchautoren durch die republik, um in<br />

ŠKODA <strong>Auto</strong>häusern junge Zuhörer für Literatur<br />

zu begeistern; darunter Schulklassen und Kindergartengruppen.<br />

Erneut mit on tour: Weltrekordvorleser<br />

Stefan Gemmel aus Lehmen bei trier.<br />

Partner der Aktion ist die Stiftung Lesen.<br />

ACTION!KIDZ<br />

Symbolische <strong>Auto</strong>wäsche<br />

ŠKODA AUTO <strong>Deutschland</strong> unterstützt die Kindernothilfe<br />

im Kampf gegen Kinderarbeit.<br />

<strong>Auto</strong>waschen<br />

für eine gute<br />

Sache: Kinder des<br />

Evangelischen<br />

Familienzentrums<br />

Schmachtendorf<br />

in Aktion.<br />

HINWEIs<br />

Die Debüt-CD des Moritz<br />

Wesp Quartetts<br />

„Tauchgang“ wird<br />

beim Label Klangraum<br />

erscheinen.<br />

Beherzter Auftritt:<br />

Der junge Posaunist moritz<br />

Wesp (großes Bild) durfte<br />

als einer der Gewinner des<br />

ŠKODA Jazzpreises 2012 zur<br />

Eröffnung der herbsttournee<br />

im Kreis der ŠKODA<br />

Allstars auftreten. Ebenfalls<br />

mit auf der Bühne: die<br />

Sängerin Sonnica Yepes.<br />

(kleines Bild)<br />

Fotos: Werner Kirsch<br />

Wilhelm Köster hat ein Faible für soziale Aktionen.<br />

Das weiß in Oberhausen-Schmachtendorf<br />

jeder. In Weiterstadt ebenso. Als am Sitz<br />

der Zentrale des deutschen ŠKODA Importeurs jüngst<br />

ein ŠKODA Partner mit ebenso viel Sozial- wie Servicekompetenz<br />

gesucht wurde, klingelte im <strong>Auto</strong>park Köster<br />

in Oberhausen bald das Telefon. „Eine Aktion der Kindernothilfe<br />

unterstützen? Na klar.“ Für <strong>Auto</strong>hauschef Köster<br />

war das gar keine Frage. Der „Arbeitseinsatz für Äthiopien“<br />

der Kampagne „Action!Kidz“ konnte beginnen.<br />

Fehlten nur noch die Kinder und Jugendlichen<br />

dazu. Doch wer in Schmachtendorf sozial so vernetzt<br />

ist wie ŠKODA Partner Köster, der weiß auch, wo er<br />

engagierte junge Menschen findet. Im Evangelischen<br />

Familienzentrum des Oberhausener Stadtteils zum<br />

Beispiel. Dessen Leiterin Christiane Jacobs kennt „den<br />

Herrn Köster spätestens seit der 250-Jahr-Feier von<br />

Schmachtendorf, die er so toll unterstützt hat“. Die Kinder<br />

im angeschlossenen Kindergarten, schon seit längerem<br />

über Patenschaften mit Gleichaltrigen in Afrika<br />

verbunden, waren gleich begeistert. Tausende Jungen<br />

und Mädchen in Nord-Äthiopien als preiswerte Arbeitskräfte<br />

missbraucht – auf Kosten ihrer schulischen<br />

Ausbildung? Dagegen muss doch etwas getan werden!<br />

Zusammen mit Schülern des Evangelischen Familienzentrums<br />

Schmachtendorf zogen die Kindergartenkids<br />

zum „Treffpunkt <strong>Auto</strong>park“. Dort sollte ihr symbolischer<br />

Arbeitseinsatz gegen ausbeuterische Kinderarbeit<br />

stattfinden: mit Schwamm, Wasserschlauch<br />

und Staubsauger. In wenigen Minuten hatten flinke<br />

Kinderhände ein ŠKODA Fahrzeug in <strong>Auto</strong>-Shampoo<br />

gehüllt. Nach der <strong>Auto</strong>wäsche saugten sie den Innenraum<br />

aus, bis alles picobello war. Das <strong>Auto</strong>park-Köster-Team<br />

hatte im Showroom derweil Tische und<br />

Bänke für die engagierte Truppe im Alter von fünf bis<br />

15 Jahre aufgestellt. Kuchen, Obst und Getränke waren<br />

das „Dankeschön“ des ŠKODA Partners für diese<br />

beherzte Aktion.<br />

Soziale Verantwortung<br />

ŠKODA AUTO <strong>Deutschland</strong> unterstützt seit 20<strong>04</strong> langfristig<br />

angelegte Projekte der Kindernothilfe unter der<br />

Schirmherrschaft von Christina Rau. Nach schweren<br />

Naturkatastrophen wie dem Tsunami in Südostasien,<br />

dem Erdbeben in Haiti und der Flut in Pakistan stellte<br />

der Importeur Fahrzeuge und Geldspenden bereit und<br />

konnte so schnell und effektiv helfen. Wie sehr unserer<br />

Marke das Wohlergehen von Kindern am Herzen<br />

liegt, zeigt auch die Unterstützung der Kinderhospiz-<br />

Stiftung Bärenherz, des Projekts KARO gegen Gewalt<br />

an Frauen und Kindern sowie zweier Palliativ-Teams in<br />

Bielefeld und Frankfurt.<br />

sPENDENAKTION<br />

ein haus für kAro Gewalt gegen Kinder und Frauen,<br />

Diskriminierung von minderheiten, Zwangsprostitution und menschenhandel.<br />

Der Verein KArO mit Sitz in Plauen hat es sich – unterstützt von ŠKODA<br />

AutO <strong>Deutschland</strong> – zur Aufgabe gemacht, gegen diese schweren Verletzungen<br />

der menschenwürde vorzugehen.<br />

„Die Ware Frau ist längst ein milliardengeschäft, das selbst vor Kindern nicht<br />

Halt macht. Rund 30 000 Opfer suchen jährlich in <strong>Deutschland</strong> Zuflucht in<br />

einem Frauenhaus“, sagt KArO-Geschäftsführerin cathrin Schauer. mit eigenen<br />

Augen erleben sie und ihre engagierten helferinnen und helfer, wie das<br />

unrecht auch an der deutsch-tschechischen Grenze zum Alltag gehört. herzstück<br />

ihrer hilfe ist das Schutzhaus, in dem bisher rund 200 traumatisierte<br />

Frauen und Kinder unterschiedlicher herkunft und nationalitäten Geborgenheit<br />

und die chance auf ein selbstbestimmtes Leben suchten. noch ist das Gebäude<br />

aber nur angemietet. „unser traum ist es, den Betroffenen durch den Kauf<br />

des Gebäudes dauerhafte Sicherheit zu bieten“, sagt cathrin Schauer. Dafür muss<br />

KArO 300 000 Euro aufbringen.<br />

sPENDENKONTO<br />

KARO e.V.<br />

Volksbank Vogtland eG<br />

Bankleitzahl 7095824<br />

Kontonummer 5002076014<br />

IBAN: DE60 8709 5824 5002 0766 00<br />

BIC: GENODEF 1 PL 1<br />

*Angaben zu<br />

Verbrauch,<br />

CO 2 -Emissionen<br />

und Energie-<br />

Effizienzklassen<br />

finden Sie<br />

auf Seite 18.


12 <strong>extratour</strong> 4 .13<br />

<strong>Auto</strong>kidS<br />

JUNI<br />

DIE TOUR DE FRANCE startet zum 100. mal, und zum zehnten mal ist ŠKODA als hauptsponsor<br />

und mit einer Flotte von 250 ŠKODA <strong>Auto</strong>mobilen als offizieller Fahrzeugpartner<br />

dabei. Der deutsche Radprofi Stefan Kittel, von ŠKODA Partner <strong>Auto</strong>haus Liebe in Sangerhausen<br />

gefördert, gewinnt vier Etappen. Der geschliffene Kristallpokal für den tour-Sieger stammt<br />

aus tschechien und trägt die handschrift des ŠKODA Designers Peter Olah.<br />

HOCHWAssER an Donau, mulde und Elbe.<br />

Die Katastrophe, erneut von historischem<br />

Ausmaß, setzt ganze Landstriche unter Wasser.<br />

mancher ŠKODA Partner in den Krisengebieten<br />

war Opfer und zeigte sich zugleich als<br />

helfer solidarisch mit der region.<br />

<strong>2013</strong><br />

UMWElTNOTE EINs. Der ŠKODA citigo cnG* und zwei weitere Erdgasfahrzeuge<br />

aus dem Volkswagen Konzern fahren den Gesamtsieg im ranking des<br />

Verkehrsclubs <strong>Deutschland</strong> um den titel des umweltfreundlichsten <strong>Auto</strong>s<br />

nach hause. Der mit Erdgas betriebene citigo steht zusammen mit dem Volkswagen<br />

eco up! und dem SEAt mii Ecofuel ganz oben auf der umweltliste des VcD.<br />

JIM KNOPF & CO.<br />

eine insel mit<br />

zwei eltern<br />

Zu Besuch im Prager Marionetten-lummerland, wo die Prominenz für<br />

den shop der Augsburger Puppenkiste das licht der Welt erblickt.<br />

Die Nähmaschine rattert. Es riecht nach<br />

Leim und Farbe. Irgendwo wird gesägt.<br />

In ihrer Souterrain-Werkstatt im Herzen<br />

Prags lassen Iveta und Pavel die Puppen<br />

tanzen. Die Marionettenmacher sind die<br />

Eltern prominenter Figuren für den Shop der Augsburger<br />

Puppenkiste. Jim Knopf, Lukas der Lokomotivführer,<br />

Prinzessin Li Si, das Urmel aus dem Eis und<br />

der kleine König Kalle Wirsch: Sie alle kommen hier im<br />

Prager Marionetten-Lummerland zur Welt, um dann<br />

im Museum der Traditionsbühne auf kleine und große<br />

Käufer zu warten.<br />

Als die Extratour die mit Holzspänen übersäte<br />

Prager Marionettenmanufaktur besucht, ist Jim Knopf<br />

an der Reihe. Dutzendweise hauchen ihm geschickte<br />

Hände sein Leben ein. „Jim Knopf ist die am meisten<br />

gefragte Figur, die Kinder lieben ihn“, sagt Pavel, der<br />

für die Holzarbeiten in dem Familienbetrieb zuständig<br />

ist. In seinem fensterlosen Mini-Sägewerk rollen<br />

heute die Köpfe. In die vorgefertigten Ovale aus<br />

Buchenholz, die durch seine Hände laufen, bohrt er<br />

Löcher für Nase und Hals. Dann steckt er die bereits<br />

gedrechselten Körperteilchen am Kopf auf. Jetzt noch<br />

die Ohren, und das Gesicht gewinnt Profil. Bis aus Jim<br />

Knopf ein ganzer Kerl wird, dauert es freilich noch. Die<br />

Marionette besteht immerhin aus 14 Holzteilen, die<br />

– in Kisten geordnet – rund um Pavel herum stehen.<br />

Im Auftrag von Eva Wülbern, Inhaberin des Augsburger<br />

Puppenshops in Merching, fertigen Pavel und<br />

seine Frau Iveta rund 300 Puppen monatlich für den<br />

Shop der Augsburger Puppenkiste.<br />

Die Figuren für den Theaterbetrieb<br />

und für die TV-Produktionen der<br />

Augsburger Puppenkiste entstehen<br />

hingegen nur in den hauseigenen<br />

Werkstätten der Marionettenbühne<br />

in der Fuggerstadt. „Natürlich<br />

bekommt man mit der Zeit eine<br />

gewisse Übung“, sagt Pavel, der<br />

gelernter Koch ist. Sein Vater, der<br />

die Werkstatt gründete, brauchte<br />

jedoch die helfenden Hände seines<br />

Sohnes und schließlich einen Nachfolger.<br />

Für Pavel war es eine Herzenssache,<br />

Papas Puppenstube zu<br />

übernehmen. Umgekehrt kann Pavel<br />

heute auf die Hilfe seiner Eltern<br />

bauen. Wenn viel zu tun ist, basteln<br />

sie in ihrem Wochenend-Häuschen<br />

schnell ein paar Marionetten mit.<br />

„Wir sind ein traditioneller Familienbetrieb“,<br />

sagt Pavel.<br />

Iveta lernte ebenfalls Köchin, bevor sie in die Marionettenkunst<br />

einstieg. Auf ihrem Tisch landen die<br />

kahlen Köpfe, denen sie ein Gesicht gibt. Tochter Tereza<br />

hat inzwischen die Jim-Knopf-Köpfchen doppelt mit<br />

brauner Farbe lackiert und trocknen lassen, bevor ihre<br />

Mutter dem Waisenjungen zwei Kulleraugen aufklebt<br />

und einen roten Mund mit Glasfarbe aus einer Tube<br />

aufspritzt. Mit ruhiger Hand zaubert sie Jim Knopf ein<br />

sanftes Lächeln ins Gesicht.<br />

Das macht sie nicht nach Lust und Laune, wie<br />

Iveta versichert: „Wir arbeiten streng nach Vorgaben“,<br />

sagt sie. Nach einer Fotovorlage entsteht bei neuen<br />

Figuren für den Shop der Augsburger Puppenkiste<br />

immer zuerst eine Musterpuppe. Erst wenn die Augsburger<br />

grünes Licht geben, darf mit der Produktion<br />

begonnen werden. „Aber wirklich nur für den Shop<br />

der Puppenkiste!“, betont Iveta. Während sie die<br />

schwarze Haarpracht aus einem kuscheligen Flauschestoff<br />

auf Jims Kopf frisiert, rattert nebenan die<br />

Nähmaschine ohne Unterlass.<br />

maßgeschneiderte Kleider<br />

In Schneiderin Hedvikas Reich türmen sich Stoffballen,<br />

Restekisten, halb angezogene Prinzessinnen, Clowns<br />

und eine Puppenarmee von mittlerweile zusammen<br />

gefügten Jim-Knopf-Figuren; alle noch ohne Arme.<br />

Der rote Pulli für Jim Knopf ist schon fertig. Wie beim<br />

Maßschneider wird das blaue Höschen noch einmal<br />

angepasst, bevor es endgültig auf Jims Holzleib zugeschneidert<br />

wird. Jims Kulleraugen wackeln bei der<br />

Anprobe aufgeregt hin und her. Schnell schießt Hedvika<br />

mit einer Art Pistole die Häkchen für die Bänder<br />

in Arme, Rücken, Kopf und Beine, die noch fehlenden<br />

Ärmchen klebt sie in den Pullover. Endlich angezogen,<br />

an die Leinen genommen und am Griff befestig, ist Jim<br />

Knopf schon fast bereit für große Abenteuer auf Lummerland.<br />

Fehlte nicht noch die Mütze...<br />

Die Kopfbedeckung ist ebenfalls maßgeschneidert.<br />

Die Samtstückchen dafür, mit einer Schablone<br />

ausgeschnitten, passt Hedvika bei jeder einzelnen Jim-<br />

Knopf-Puppe noch einmal an. „Jede Marionette ist ein<br />

Original“, sagt die Schneiderin, die nicht mehr zählen<br />

kann, wie oft sie Jim Knopf schon eingekleidet hat.<br />

„Wir sind sieben Tage in<br />

der Woche hier und arbeiten“,<br />

sagt Iveta. Wenn nicht gerade<br />

eine neue Generation<br />

Marionettenstars der Augsburger<br />

Puppenkiste das Licht<br />

der Welt erblickt, arbeiten sie<br />

an ihren eigenen Kollektionen. Dazu zählen Klassiker<br />

wie Prinzessinnen, Teufel, Wassermänner, Könige,<br />

Kasperle und Clowns. Viele haben eine weite Reise<br />

vor sich. Pavels und Ivetas Kunden kommen nicht nur<br />

aus Europa. Ganze Serien ihrer Marionetten-Kinder<br />

reisen bis nach Afrika und Australien.<br />

ANNEKE MÜLLER<br />

GEWINNsPIEl<br />

Box iM dreierPACk<br />

Für die Augsburger Puppenkiste geht ein aufregendes Jubiläumsjahr<br />

zu Ende. Vor 60 Jahren, am 21. Januar 1953, hatte das berühmte<br />

Marionettentheater aus Augsburg seinen ersten<br />

Fernsehauftritt. eine aufwändige Jubiläumsbox<br />

erinnert an dieses denkwürdige<br />

ereignis. die <strong>extratour</strong> verlost unter den<br />

jungen leserinnen und lesern unserer<br />

<strong>Auto</strong>kids-Seite drei der auf 1000 exemplare<br />

limitierten erinnerungsstücke. die Jubiläumsbox<br />

im Wert von 99 euro enthält<br />

„das große Buch der Augsburger Puppenkiste“,<br />

zwei Cds mit den bekanntesten<br />

liedern und: eine im heimatland der<br />

Marke ŠkodA handgefertigte Marionettenpuppe<br />

Jim knopf. An unserem gewinnspiel<br />

kann jeder teilnehmen, der die im nebenstehenden<br />

text versteckte Antwort auf die Frage kennt:<br />

Aus welchem Holz ist Jim Knopfs Kopf geschnitzt?<br />

Schreibt die richtige Antwort bitte auf eine Postkarte* und schickt<br />

diese an: ŠkodA <strong>Auto</strong> deutschland, redaktion <strong>extratour</strong>, Max-Planck-<br />

Straße 3-5 in 64331 Weiterstadt; Stichwort: Jubiläumsbox.<br />

* Einsendeschluss: 3. Januar 2014. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

maßanzug für Jim Knopf:<br />

Scheiderin hedvika<br />

kleidet die prominente<br />

marionette in der<br />

Prager manufaktur für<br />

den Shop der Augsburger<br />

Puppenkiste ein.<br />

Pavel kümmert sich<br />

um hölzerne Details.


13<br />

ESS- &TrinkkulTur<br />

<strong>extratour</strong><br />

Juli<br />

„WER FÄHRT, BlEiBT NÜCHTERN!“, fordert<br />

ŠKoDA Rallyefahrer Sepp Wiegand und unterstützt<br />

damit „Don’t drink and drive“. Die Initiative kämpft gegen<br />

Alkohol am Steuer. Wigands 270 PS starker Fabia<br />

S2000 trägt das Logo der Aktion und signalisiert damit:<br />

Alkohol und <strong>Auto</strong>fahren passen nicht zusammen.<br />

10% WENiGER CO 2 wird die neue Kraft-Wärme-Kopplungsanlage ausstoßen,<br />

die im ŠKoDA Werk Kvasiny in Betrieb geht. Das sind 8000 Tonnen Co2 weniger pro<br />

Jahr. Die Investition für mehr Umweltschutz: rund drei Millionen Euro. zwei Drittel<br />

davon trägt ŠKODA, ein Drittel finanziert der Strukturfonds der Europäischen Union.<br />

50 JAHRE ŠKODA TREFFEN. In Ückeritz auf Usedom<br />

feiern 180 ŠKoDA Freunde ihr internationales Jubiläum.<br />

ŠKoDA Fahrzeuge aller <strong>Auto</strong>-Generationen haben sich zum<br />

Fünfzigsten rausgeputzt. zum 51. Treffen lädt der ŠKoDA<br />

Veteranen Club Österreich vom 12. bis 19. Juli 2014 nach Hollabrunn<br />

bei Wien ein. Kontakt: www.skoda-oldtimer.at<br />

RED DOT für Produktdesign geht an den ŠKoDA Rapid*,<br />

die neue Kompaktlimousine unserer <strong>Auto</strong>marke. Sechs<br />

Baureihen der Marke ŠKoDA haben damit jetzt schon<br />

den weltweit angesehen Designpreis erhalten. Der neue<br />

octavia* erhielt für seine besonders gelungenen Detaillösungen<br />

eine „honourable mention“.<br />

KNÖDEl & lEBKuCHEN<br />

Geheimnisse aus<br />

der küchenbibel<br />

Klassische Mehlspeisen sind das Jahr über klarer Favorit<br />

in der böhmischen Küche. Zu Weihnachten<br />

machen ihnen jedoch die lebkuchen Konkurrenz.<br />

AUSFLUGSTIPP<br />

Im Schloss von Všeradice<br />

erinnert seit 2010 ein kleines<br />

Museum an die große Kochlehrerin<br />

Magdalena Dobromila<br />

Rettigová, die erst als<br />

18-Jährige Tschechisch lernte<br />

und zuvor nur Deutsch gesprochen<br />

hatte. Küchengeräte, die historische<br />

Entwicklung der Küchenkultur<br />

und die Werke von Magdalena<br />

Rettigová in verschiedenen<br />

Ausgaben erinnern an die<br />

berühmte Tochter der Gemeinde.<br />

GALERIE A MUzEUM M.D.RETTIGoVE<br />

267 26 Všeradice 1<br />

Geöffnet<br />

Di bis Fr: 9.00 - 16 Uhr<br />

Sa & So: 10.00 - 17 Uhr<br />

www.galerie-dobromila.cz<br />

*Angaben zu<br />

Verbrauch,<br />

CO 2 -Emissionen<br />

und Energie-<br />

Effizienzklassen<br />

finden Sie<br />

auf Seite 18.<br />

Knödel mit Schweinebraten<br />

oder Zwetschgenknödel<br />

und Buchteln<br />

mit Vanillesauce:<br />

Das sind die Klassiker<br />

der böhmischen Küche. In jeder<br />

traditionellen Gastwirtschaft, auf Tschechisch hospoda genannt,<br />

stehen sie auf der Speisekarte. Mehlspeisen gehören zur Küche unseres<br />

Nachbarlandes wie das Bier zur Trinkkultur.<br />

Beide Nahrungs- und Genussmittel kommen auf beachtliche Verbrauchsmengen.<br />

Jeder Tscheche trinkt im Schnitt rekordverdächtige 160<br />

Liter Bier im Jahr. Der entsprechende Mehlverbrauch in Form von Brot,<br />

Kuchen, Palatschinken, Schupfnudeln, Buchteln, Obst- oder Semmelknödeln<br />

liegt bei 85 Kilo. Jede Familie schwört dabei auf ihre eigenen Rezepte.<br />

Niedergeschrieben in oft zerfledderten, mit Fett befleckten und von einer<br />

Generation zur nächsten weiter gegebenen Büchlein. Sie alle sollen ursprünglich<br />

aus der Rezeptsammlung der berühmten Köchin Magdalena<br />

Dobromila Rettigová stammen. Die <strong>Auto</strong>rin des ersten, im Jahr 1826 geschriebenen<br />

böhmischen Kochbuchs „Domácí kuchařka“ – auf Deutsch: Die<br />

heimische Köchin – gilt bis heute als Revolutionärin im Speisen-Dschungel,<br />

den sie dem breiten Volk in einfachen Rezepten zugänglich machte.<br />

Magdalena Dobromila Rettigová ist aber nicht etwa zugleich die Erfinderin<br />

der Mehlspeise. Semmelknödel-Variationen serviert die böhmische<br />

Küche schon seit dem 17. Jahrhundert, wenn sie auch anfangs noch wie<br />

Buchteln ins Ofenrohr geschoben wurden. Erst die Not tauchte sie ins<br />

heiße Wasserbad. Der Legende nach konnten Soldaten im Dreißigjährigen<br />

Krieg von 1618 bis 1648 der Lust auf Knödel im Feld nicht widerstehen<br />

und garten die mit Brotstückchen versetzten Mehlknödel, in Ermangelung<br />

eines Ofens, in heißem Wasser. So, wie es bis heute üblich ist.<br />

Böhmische Küchenrevolution<br />

Knödel-Queen:<br />

Die Köchin Magdalena<br />

Rettigová, in historischen<br />

Kochbüchern<br />

noch präsent, drückte<br />

der böhmischen Küche<br />

ihren Stempel auf.<br />

Fotos: dpa (2),<br />

Muzeum Vseradice<br />

Viele Rezepte für Mehlspeisen und andere Gerichte kamen auch aus<br />

Bayern, Sachsen, Österreich und Schlesien nach Böhmen. Magdalena Dobromila<br />

Rettigová lernte sie bereits als Kind kennen. Der frühe Tod ihres<br />

Vaters, Schlossverwalter im mittelböhmischen Všeradice, zwang Magdalenas<br />

Mutter dazu, mit ihrer erst siebenjährigen Tochter zuerst nach Pilsen<br />

und schließlich nach Prag zu einer Tante zu ziehen. Dort arbeitete die kleine<br />

Magdalena viel im Haushalt und in der Küche. Ihre Erfahrungen machte<br />

sie später in ihrer Ehe zu Kapital: Sie vereinfachte die gesammelten Rezepte<br />

und schrieb sie in ihrem rund 400 Seiten starken Werk nieder.<br />

Weil sie gleichzeitig Schriftstellerin war und jungen Frauen Kurse in<br />

Kochen und Haushaltsführung gab, wusste sie, die Kochanleitungen zu<br />

einem gastronomischen Erlebnis zu machen. Ein<br />

Werbetexter könnte sich davon noch heute eine<br />

Scheibe abschneiden. Ob es um guten Strudel mit<br />

Quark, um Weihnachtszopf, Mohnkuchen oder Böhmische<br />

Küchlein geht: Magdalenas Anleitungen sind<br />

aufmunternd und flott geschrieben. Viele ihrer Kniffe<br />

dürften ganze Hausfrauen-Generationen vor dem<br />

Scheitern am Herd bewahrt haben. Über 100 Jahre<br />

lang wurde ihre Kochschule immer wieder neu aufgelegt,<br />

und so mancher Haushalt verfügt noch heute<br />

über ein Original der böhmischen Küchenbibel.<br />

Im Land der Mehlspeisen, dem Heimatland der<br />

Marke ŠKODA, unterliegt die Zubereitung von Gebäck<br />

und Knödeln bis heute strengen Regeln. Denn<br />

Mehl ist nicht gleich Mehl. Das Weizenmehl gibt es in<br />

drei Variationen: fein, grob oder halb-grob. Wer das<br />

in einem tschechischen Supermarkt auseinanderhalten<br />

will, muss sich die Wörter hladké, hrubé und polohrubé merken. In<br />

jedem Haushalt stehen alle drei Sorten permanent zur Verfügung. Knödel<br />

benötigen grobes Mehl, manche Buchteln gelingen nur mit feinem.<br />

Bei der traditionellen Weihnachtsbäckerei, die mindestens einen<br />

Monat vor dem Fest anläuft, sind die Rezepte für Vanillekipferl, Pratzen<br />

– Plätzchen aus kleinen Formen –, Linzer Gebäck oder Lebkuchen Familiengeheimnis<br />

und Frauensache zugleich. Die böhmische Küchenfee sieht<br />

das durchaus sportlich. Wer bis zum Fest die meisten Sorten vánoční<br />

cukroví – auf Deutsch: Weihnachtsgebäck – und die größten Kilomengen<br />

gebacken hat, wird bewundert und beneidet. Zwanzig Sorten und mehr als<br />

30 Kilo Gebäck sind durchaus normal.<br />

Lebkuchen zuerst<br />

Lebkuchen machen traditionell den Anfang. Sie werden schon Mitte<br />

November gebacken und in Dosen gelegt, damit sie bis Weihnachten<br />

durchziehen können und dann mindestens so gut wie die aus Pardubice<br />

schmecken. In den Bäckereien der ostböhmischen Lebkuchenhauptstadt<br />

gibt es das ganze Jahr über Lebkuchen zu kaufen: als Plätzchen, Herzen<br />

oder gar als Dorfhäuser. Das Gebäck hat hier seit dem 16. Jahrhundert Tradition.<br />

Die Rezepte der Pardubicer Bäcker sind ebenso geheim wie die der<br />

privaten Weihnachtsbäcker.<br />

Wie gut, dass Magdalena Dobromila Rettigová den Geheimnisträgern<br />

in Sachen Lebkuchen etwas über die Schulter sah. Ihr Hauptwerk rät, in die<br />

gekochte Sirup- und Zuckermasse, „so viel Mehl einzurühren, bis der Teig<br />

nicht allzu fest ist“ und ihn dann vier Tage durchziehen zu lassen, bevor<br />

Mandeln, Zimt und andere Köstlichkeiten dazu gegeben werden.<br />

ANNEKE MÜLLER


14 <strong>extratour</strong> 4.13<br />

JUlI<br />

EINE MIllION KIlOMETER auf dem tacho. Was bisher keinem Fahrer mit<br />

einem ŠKODA Fabia im Originalzustand gelang: Peter Kirchhoff aus Sprockhövel<br />

bei Wuppertal hat es – akribisch geplant – geschafft. Am 3. Juli, auf den tag<br />

genau 13 Jahre nach der Auslieferung seines 101 PS starken Fabia 1,9 tDI aus<br />

dem Baujahr 2000, sprang der Kilometerzähler um 11:30 uhr vor dem ŠKODA<br />

muzeum in mladá Boleslav um: von 999 999 auf „--- ---“. Zur rekordstatistik<br />

gehören: 14 <strong>04</strong>9 Betriebsstunden,<br />

585 volle tage am Steuer<br />

und neun volle tage an der<br />

tanke. Gut 100 mitgereiste<br />

Fans und offizielle ŠKODA<br />

Vertreter applaudierten dem<br />

Kilometermillionär.<br />

AllRAD AUTO <strong>2013</strong> ist der ŠKODA Superb 4x4*. Die Leser der Fachzeitschrift<br />

<strong>Auto</strong> Bild Allrad setzen das Fahrzeug in der Importwertung für Allrad-Pkw bis 40 000 Euro<br />

auf Platz eins. Zum fünften mal in Folge! Der Octavia combi* der zwei-ten Generation gewinnt<br />

Silber hinter dem Allrad Superb. Der Yeti 4x4* fährt in der Kategorie der Geländewagen<br />

und SuV bis 25 000 Euro auf den zweiten Platz.<br />

DER sCHNEllsTE OCTAVIA aller Zeiten, der<br />

neue ŠKODA Octavia rS*, feiert auf dem Goodwood<br />

Festival of Speed seine Weltpremiere. Die dritte<br />

rS-Generation besticht durch leistungsstarke und<br />

zugleich effiziente Motoren, rassiges Design und<br />

innovative technik.<br />

<strong>2013</strong><br />

RIEsIG IM REsTWERT. Die Online-Ausgabe<br />

des nachrichtenmagazins Focus hat es ausrechnen<br />

lassen, und eine Studie brachte das Ergebnis:<br />

Der ŠKODA citigo* ist in der Klasse der minis<br />

das modell mit dem geringsten Wertverlust.<br />

KAREL HRDLIČKA<br />

durchbruch an die Spitze<br />

Die Geschichte der <strong>Auto</strong>marke ŠKODA beginnt 1895 mit ihren Gründervätern: laurin und Klement.<br />

Nicht allein sie verkörpern jedoch die Tradition unseres Unternehmens. Wer die Firmenkapitel aufschlägt,<br />

findet manch andere prägende Persönlichkeit. Extratour stellt sie in einer Serie vor.<br />

Das Treffen war zu Ende, noch bevor es richtig begonnen hatte.<br />

Drei Mal sagte ŠKODA Generaldirektor Karel Loevenstein<br />

„Nein“ zu den Männern, die sein Personaldirektor Ingenieur<br />

Karel Hrdlička als mögliche neue Leiter des <strong>Auto</strong>mobilwerkes in<br />

Mladá Boleslav vorschlug. Dann ließ Loevenstein Champagner<br />

und schwarzen Kaffee auftragen und beglückwünschte seinen Freund<br />

Hrdlička zur neuen Stellung als Werksdirektor von Mladá Boleslav.<br />

der die technische Lösung für die geheime verschiebbare Zwischenwand<br />

zwischen dem Kaiserabteil und dem der kaiserlichen Geliebten<br />

Katharina Schratt austüftelte. Außerdem hielt der junge Hrdlička nun<br />

Vorlesungen an der Prager Technischen Hochschule. Als Sekretär des<br />

Verbandes der metallverarbeitenden Industrie, der er seit 1921 war, lernte<br />

Karel Hrdlička dann Karel Loevenstein kennen, den Generaldirektor der<br />

ŠKODA Werke in Pilsen.<br />

1<br />

1 / Karel Hrdlička, der 37-jährige<br />

Personalchef der Pilsener<br />

ŠKODA Werke.<br />

2 / mit dem Ausweis wies sich<br />

der junge Hrdlička um 1919 als<br />

Assistent der Hochschule Česká<br />

vysoká škola technická aus.<br />

3 / Auf der Prager <strong>Auto</strong>mobilausstellung<br />

1931 zeigte ŠKODA einen<br />

„halbierten” typ 422 und gewährte<br />

interessierten Besuchern so<br />

einen schnellen Blick ins Innere.<br />

4 / Die Karikatur Hrdličkas<br />

erschien in der Zeitung České<br />

slovo vom 20. Oktober 1936.<br />

Auf den neuen Chef am Stammsitz der Marke ŠKODA warteten knifflige<br />

Aufgaben. ŠKODA litt in den 1930er Jahren unter starker einheimischer<br />

Konkurrenz. Die Produktion lag hinter den Marken Praga und Tatra<br />

zurück. Kein Wunder, denn selbst der günstigste L&K 110 war mit 59 000<br />

Kronen knapp 20 000 Kronen teurer als ein Tatra 12. Der günstigste Praga<br />

Piccolo kostete damals gerade 35 000 Kronen. Und dann waren da ja<br />

auch noch Aero, Zbrojovka, Jawa, Walter und Wikov. ŠKODA brauchte neue,<br />

zeitgemäße <strong>Auto</strong>s.<br />

Karel Hrdlička hatte sich seinen beruflichen Erfolg schwer erkämpfen<br />

müssen. Sein Vater starb, als er gerade ein Jahr alt war. Die Mutter stand<br />

mit Karel und seiner Schwester allein und mittellos da. Nach bestandener<br />

Reifeprüfung an der Realschule erhielt er fürs Studium an der technischen<br />

Hochschule ein Armenstipendium, das ihm sein Gönner Josef Hlávka bezahlte,<br />

ein bekannter Prager Baumeister.<br />

Nach dem Abschluss des Studiums im Jahr 1911, einer kurzen Tätigkeit<br />

in England und dem Militärdienst bei der österreichisch-ungarischen<br />

Marine wurde Karel Hrdlička Konstrukteur in der Waggonfabrik<br />

Ringhoffer im Prager Stadtteil Smíchov. Karel Hrdlička arbeitete unter<br />

anderem am berühmten Kaiserwaggon Franz Josefs I. mit. Er war es auch,<br />

2 3 4<br />

Ein Berg von Aufgaben<br />

Seine neue Stelle als Leiter des <strong>Auto</strong>mobilwerkes in Mladá Boleslav trat<br />

Karel Hrdlička im Januar 1929 an mit dem Ziel, die Rentabilität des Unternehmens,<br />

den Vertrieb und den Export zu steigern. Ein Beschaffungssystem<br />

sollte eingeführt, ein Vertriebsnetz aufgebaut und ŠKODA zur<br />

Nummer eins der nationalen <strong>Auto</strong>bauer gemacht werden. Als Techniker<br />

und Personalleiter waren ihm weder komplizierte Konstruktionen noch die<br />

menschliche Psyche fremd. Sein Eifer steckte andere an.<br />

Und Hrdlička wusste: Der Schlüssel zum Erfolg würde ein neues <strong>Auto</strong>modell<br />

sein. Da gelang ihm ein kluger Schachzug. Im März 1932 stellte er<br />

Josef Zubatý ein. Nur wenige kannten den Mann, der durch seine Tätigkeit<br />

in Frankreich und den USA über hervorragende technische Fähigkeiten<br />

verfügte. Hrdlička betraute ihn damit, einen neuen ŠKODA zu entwerfen.<br />

Nicht in Mladá Boleslav, sondern in Prag richtete er ihm ein Konstruktionsbüro<br />

dafür ein. Das Projekt sollte schließlich geheim bleiben, und kein<br />

Routinier in Mladá Boleslav sollte Josef Zubatýs Arbeit beeinflussen.<br />

Ein Jahr später, am 12. April 1933, sahen Pressevertreter das Ergebnis:<br />

den ŠKODA 420. Die Kennzeichnung verriet, dass sich unter der Haube ein<br />

Vierzylinder mit 20 PS befand. „ŠKODA hat mit dem kleinen Fahrzeug ange-<br />

<strong>Auto</strong>MoBile ZeitZeugen der<br />

ŠkodA geSChiChte / teil iV<br />

1969 ŠkodA S100<br />

1970<br />

1970 ŠkodA 110r<br />

1976<br />

1976<br />

1976 ŠkodA 105l<br />

Oben<br />

1984<br />

1976 ŠKODA 125L<br />

Oben<br />

1976 ŠKODA S120<br />

Rechts<br />

1984 ŠkodA rapid 130<br />

Unten<br />

1969 1976


ŠkodA trAdition<br />

15<br />

AUGUsT<br />

REKORDFAHRT durch Europa. Gerhard Plattner<br />

stellt im mit Ergas betriebenen citigo cnG Green tec*<br />

einen eindrucksvollen Sparrekord auf. 100 Euro für<br />

treibstoff nimmt der leidenschaftliche Spritsparer auf<br />

die rund 2700 Kilometer von Vicenza nach Stockholm<br />

mit – und hat am Ende sogar noch Geld übrig!<br />

4 000 000 Octavia Fahrzeuge hat ŠKODA bis heute produziert.<br />

Das Jubiläumsfahrzeug, ein Octavia* der dritten<br />

Generation in race Blue, rollt im Stammwerk mladá Boleslav vom<br />

Band. Seit 1996 setzt der Octavia maßstäbe im Kompaktsegment<br />

und ist das mit Abstand meistverkaufte modell der marke.<br />

11 000 000 MOTOREN. So viele Aggregate hat ŠKODA bis dato<br />

produziert. rund 3600 Beschäftigte fertigen im ŠKODA Stammwerk aktu-<br />

ell täglich bis zu 4400 Einheiten. Seit dem Jahr 1899 werden in mladá Boleslav<br />

Aggregate gefertigt. Zunächst für motorräder, ab 1905 für <strong>Auto</strong>mobile.<br />

HANs-JOACHIM sTUCK, einer der bekanntesten<br />

deutschen rennfahrer, fährt in Zukunft privat einen<br />

ŠKODA Yeti mit einem 2,0 tDI/140 PS* starken Dieselmotor<br />

und Allradantrieb. Stuck hat berufliche Verbindungen<br />

zur ŠKODA motorsportabteilung und beteiligte<br />

sich an der Abstimmung des rallye-Fabia Super 2000.<br />

5 6<br />

nehm überrascht. Das Aussehen ist so gelungen, dass ich mich nicht zurückhalten<br />

kann, das Fahrzeug zu den besten zu zählen, die ich in letzter Zeit<br />

gesehen habe. Mit Verlaub kann dieses neben westeuropäische Luxuswagen<br />

gestellt werden.“ So schrieb der Redakteur Jezdinský in der Zeitschrift<br />

Motor Revue Nr. 24 vom 15. April 1933. Eine kleine Übertreibung. Dennoch<br />

handelte es sich beim ŠKODA 420 um ein herausragendes Produkt.<br />

neuer rahmen, weniger Gewicht<br />

Fahrzeuge der Marke hatten bis dato, wie die meisten der damaligen Zeit,<br />

nicht besonders steife Leiterrahmen. Die Karosserien mussten deshalb<br />

sehr robust sein. Das machte <strong>Auto</strong>mobile so schwer. Josef Zubatý entwarf<br />

hingegen einen Zentralrohrrahmen, der vorne wie eine Gabel geteilt war,<br />

um Motor und Getriebe zu tragen. Hinten setzen die <strong>Auto</strong>bauer erstmals<br />

bei einem ŠKODA so genannte Schwingachsen ein. Diese Lösung erhöhte<br />

die Fahrwerkssteifigkeit enorm. Die Karosserie durfte nun leichter werden.<br />

Der neue ŠKODA 420 brachte 250 kg weniger auf die Waage als ein vergleichbares<br />

Vorgängermodell, das noch stolze 1000 kg gewogen hatte.<br />

Der Ein-Liter-Motor entsprach damals der billigsten Steuerklasse, die<br />

pro Jahr 210 Kronen kostete. Mit dem dreistufigen Getriebe erreichte das<br />

Fahrzeug eine durchschnittliche Reisegeschwindigkeit von 50 km/h.<br />

Im Februar 1934 folgte der ŠKODA 418 Popular mit eigenständiger Aufhängung<br />

der Vorderräder. Das Modell machte seinem Namen alle Ehre. Ein Volltreffer!<br />

Nicht nur sein Äußeres, auch sein Preis gefiel: 17 800 Kronen. Das Konzept<br />

des Zentralrohrrahmens und des Motors hatte noch bis zur ersten Hälfte der<br />

1960er Jahre im Modell ŠKODA Octavia Bestand. Der Popular wurde in verschiedenen<br />

Versionen nicht nur national, sondern auch in vielen europäischen<br />

Ländern ein Verkaufserfolg. Stolz präsentierte sich nun die Marke ŠKODA auf<br />

internationalen <strong>Auto</strong>mobilmessen – vertreten durch Direktor Ing. Karel Hrdlička.<br />

Dunkle Jahre<br />

Die letzte große Fahrzeugmesse, an der Karel Hrdlička teilnehmen sollte,<br />

fand im Februar 1939 in Berlin statt. Der Messestand mit dem verchromten<br />

Fahrwerk des Popular zog beachtliches Interesse auf sich; auch das der<br />

höchsten Repräsentanten des Dritten Reichs. Laut Protokoll sollten diese<br />

sich hier für fünf Minuten aufhalten. Tatsächlich widmeten sie dem ŠKODA<br />

Messestand zwanzig Minuten. Das Foto, das Karel Hrdlička mit Adolf Hitler<br />

zeigte, machte die Runde und wurde nahezu in allen damaligen tschechoslowakischen<br />

Zeitungen veröffentlicht.<br />

Wenig später, am 15. März 1939, fiel die Wehrmacht in die Tschechoslowakei<br />

ein. Der <strong>Auto</strong>mobilhersteller ŠKODA wurde Bestandteil der<br />

Hermann-Göring-Werke. An dessen Spitze verblieb zunächst Ing. Karel<br />

Hrdlička, jedoch nicht für lange Zeit. Die Nazis durchsuchten am 16. Oktober<br />

1941 sein Haus und enthoben ihn seiner leitenden Stelle. Der Grund:<br />

Hrdličkas Mitgliedschaft in der Freimaurerloge. Dass es für ihn nicht<br />

schlimmer kam, mag auch an der Fotografie von der Berliner Fahrzeugmesse<br />

gelegen haben, die bei der Durchsuchung gefunden wurde.<br />

Nach dem Machtwechsel wandte sich im Mai 1945 der kommunistische<br />

Abgeordnete Gustav Souček mit dem Angebot an ihn, seine Direktorenstelle<br />

erneut anzutreten. Voraussetzung dazu war eine kleine Formalität: der Beitritt<br />

zur Kommunistischen Partei. Dies jedoch lehnte Ing. Karel Hrdlička ab. Der<br />

Mann, der ŠKODA zur nationalen Top-Adresse unter den <strong>Auto</strong>marken gemacht<br />

hatte, ging in Rente. Er starb im Jahre 1979 im Alter von 91 Jahren.<br />

Foto mit Folgen<br />

Die Fotografie von der Berliner <strong>Auto</strong>mobilmesse 1939 sollte jedoch noch<br />

Auswirkungen auf das Schicksal des Sohnes Ing. Petr Hrdlička, geboren 1934,<br />

haben. Nicht genug, dass der Vater als früherer Werksdirektor alle Voraussetzungen<br />

eines Kapitalisten erfüllte, das Foto rückte diesen außerdem<br />

in die Nähe der Nazis. Trotz hervorragender Schulnoten verweigerten die<br />

Kommunisten dem jungen Petr nach dem Schulabschluss einen Studienplatz.<br />

„Der Schüler Hrdlička lernt fleißig und erfolgreich, er hilft sogar schwächeren<br />

Kommilitonen, aber dies nur mit dem Hintergedanken, unser Volk zu schädigen“,<br />

hieß es in der Begründung. Er solle erst lernen, was es heißt zu arbeiten.<br />

So begann Petr Hrdlička als Lehrbub bei ŠKODA in Mladá Boleslav.<br />

Erst in den 1950er Jahren konnte er das begehrte Maschinenbaustudium,<br />

Schwerpunkt <strong>Auto</strong>mobil, beginnen. Er war es, der letztlich der Marke mit<br />

seinem Enthusiasmus zu späterer Zeit den Anschluss an westliche Technik<br />

und so das Überleben sicherte. Petr Hrdličkas Sohn Martin ist heute<br />

in dritter Generation bei ŠKODA AUTO tätig. Er bekleidet eine leitende<br />

Position im Bereich Technische Entwicklung.<br />

JAN KRáLíK<br />

5 / Limousinen-cabriolet ŠKODA<br />

Popular OhV (1938) in den<br />

Diensten des Konsulats der uSA<br />

in der tschechoslowakei (1938)<br />

beim Service.<br />

6 / Begeistert zeigen sich<br />

die Journalisten bei der Präsentation<br />

des ŠKODA 420 auf dem<br />

Werksgelände in mladá Boleslav<br />

*Angaben zu<br />

Verbrauch,<br />

CO 2 -Emissionen<br />

und Energie-<br />

Effizienzklassen<br />

finden Sie<br />

auf Seite 18.<br />

1988<br />

1988 ŠkodA Favorit Links<br />

1990 ŠkodA Forman Unten<br />

1990<br />

1994<br />

1994 ŠkodA Felicia<br />

1996 ŠkodA octavia<br />

1996<br />

1950<br />

1995 1995<br />

1995 ŠkodA Felicia Pickup<br />

Oben (blau)<br />

1995 ŠkodA Felicia Fun<br />

Links (gelb)<br />

1998 ŠkodA octavia Combi<br />

1991 ŠkodA Pickup<br />

1991<br />

1995<br />

1995 ŠkodA Felicia Combi<br />

Links<br />

1998


<strong>extratour</strong><br />

16 4.13<br />

sEPTEMBER<br />

ZWEI WElTPREMIEREN auf der IAA zeigen: unsere marke<br />

macht weiter tempo mit neuen modellen. Auf der<br />

Internationalen <strong>Auto</strong>mobilausstellung in Frankfurt hebt<br />

sich der Vorhang für den<br />

neuen rapid Spaceback*<br />

und den komplett überarbeiteten<br />

Yeti* – erstmals<br />

in zwei Varianten.<br />

FAMIlIENAUTOs DEs JAHREs werden der Fabia combi* und der Octavia<br />

combi*. Bei der gemeinsamen Leserwahl der Fachzeitschrift <strong>Auto</strong>Straßenverkehr<br />

und des monatsmagazins Eltern zeigt sich: Beide Fahrzeuge sind für Familien<br />

gradezu ideal. An dem Voting nehmen 35 774 Leserinnen und Leser teil.<br />

KlEINEs AUTO, GROssER ERFOlG<br />

In mladá Boleslav läuft der 1,5-millionste ŠKODA Fabia* der<br />

zweiten Generation vom Band. Bis zum Jubiläumstag wurden<br />

weltweit 3 253 817 Fabia <strong>Auto</strong>mobile der ersten und zweiten<br />

Generation ausgeliefert. Der Kleinwagen ist damit nach dem<br />

Octavia* das meistverkaufte ŠKODA modell.<br />

BEIM FIlMFEsT HAMBURG<br />

fahren die ŠKODA VIP-Shuttles wie-<br />

<strong>2013</strong><br />

der die Prominenz an den roten<br />

teppich. Seit 13 Jahren steht ŠKODA<br />

AutO <strong>Deutschland</strong> dem renommierten<br />

Filmfest zur Seite. Ein highlight<br />

in diesem Jahr: die schottische<br />

Schauspielerin tilda Swinton.<br />

MOTORsPORT<br />

in historischer Siegesspur<br />

ŠKODA blickt dank hervorragender Fahrzeuge und glänzender Fahrer <strong>2013</strong> auf eine sehr<br />

erfolgreiche Rallye-saison auch jenseits der WM-Pisten zurück. Eine Nachlese.<br />

Konstantin Keil und<br />

Bernd hosse im ŠKODA<br />

Fabia r2 begeistern<br />

das Publikum an der<br />

Pis te mit einem gekonnten<br />

Sprung. In der<br />

ADAc-rallye-masters<br />

kamen sie in der Gesamtwertung<br />

aller Klassen<br />

auf einen beachtlichen<br />

vierten rang.<br />

Schnelle <strong>Auto</strong>s mit dem ŠKODA Logo sind während einer Motorsportsaison<br />

auch abseits der WM-Pisten unterwegs. Das Team Konstantin<br />

Keil und Bernd Hosse flog in der Rallye-Saison <strong>2013</strong> wie der<br />

geflügelte Pfeil ihrer Marke von Sieg zu Sieg, von einem Treppchenplatz<br />

zum nächsten. Mit ihrem ŠKODA Fabia R2 starteten sie in der ADAC<br />

Rallye Masters und im Norddeutschen ADAC Rallye Cup. Schon vor Saison-<br />

Ende holten sie den Divisionstitel ADAC Master in der Klasse 5, in der sie<br />

mit ihrem Rallye-Renner, einem 1,6 Liter Benziner mit 185 PS Saugmotor,<br />

eingruppiert waren. In der Gesamtwertung aller Klassen kamen sie in der<br />

Rallye Masters auf einen beachtlichen vierten Platz. Den Norddeutschen<br />

ADAC Rallye Cup beendeten sie als Vizemeister.<br />

Dabei hatten Konstantin Keil aus Niestetal und Bend Hosse aus Witzenhausen<br />

keineswegs immer das Glück auf ihrer Seite. Mehrere Reifenschäden<br />

in verschieden Läufen verwandelten Vorsprünge in Rückstände. Beim<br />

ersten Vorlauf zum ADAC Rallye Masters Anfang Oktober in Heidenheim<br />

an der Brenz hatten sie sich für die falschen Reifen entschieden. Sie waren<br />

auf Tockenreifen gestartet, dann öffnete der Himmel alle Schleusen.<br />

Dennoch schafften Keil und Hosse bei diesem Lauf nicht nur den Sieg in<br />

ihrer Gruppe, sondern holten sich vorzeitig den Meistertitel in der Klasse 5.<br />

Der letzte Lauf zum ADAC Rallye Masters in Kirchham bei Bad Füssing<br />

verlief ebenfalls nicht ohne Probleme. Erst ein Ölverlust, dann drehte sich<br />

das <strong>Auto</strong> von der Strecke und schlug mit der linken Seite gegen einen Baum.<br />

Immerhin kam das Team in seiner Gruppe trotzdem auf Platz zwei. O-Ton<br />

Keil: „Ich war stets in der Division vorne dabei, und der vierte Gesamtrang in<br />

der Endwertung des ADAC Rallye Masters ist ein geniales Ergebnis für mich.“<br />

Erfolge im classic cup<br />

Dass sich der Fabia R2 in historischer Spur bewegt, davon legte der ADMV<br />

Classic Cup <strong>2013</strong> Zeugnis ab. Bei den Läufen, in denen historische Rallyefahrzeuge<br />

an den Start gehen, waren mehrere ŠKODA 130 RS erfolgreich<br />

dabei. Gesteuert von den Piloten Rico Meusel, Herbert Gartenschläger,<br />

Jens Vogt und Lothar Thomas, blitzte der Glanz vergangener Zeiten auf.<br />

Der ŠKODA 130 RS ist eine Rallye-Legende wie aus dem Bilderbuch. Von<br />

Mitte der 1970er Jahre bis Anfang der 1980-er war er das atemberaubende<br />

Nonplusultra des tschechoslowakischen Motorsports. Bei der Rallye Monte<br />

Carlo, einer der bekanntesten internationalen Rallyes, holte das tschechische<br />

Team Václav Blahna/MiloslavZapadlo im Jahr 1977 mit dem 130 RS den Sieg in<br />

seiner Klasse. Damals zählten freilich auch die erreichbaren Höchstgeschwindigkeiten.<br />

Das ist beim Classic Cup anders. Rico Meusel, der gemeinsam mit<br />

den anderen 130 RS-Fahrern in der Saison <strong>2013</strong> ganz vorn mitfuhr: „Bei den<br />

Rennen handelt es sich um Gleichmäßigkeitsprüfungen, die zwar unter Rennbedingungen<br />

stattfinden, bei denen es aber nicht um Höchsttempo geht.“<br />

ŠKODA WINTERTRAINING 2014<br />

Spurwechsel auf 1000 Metern höhe<br />

Ein Fahrtraining in schnee und Eis als<br />

Weihnachtsgeschenk? Warum nicht!<br />

*Angaben zu<br />

Verbrauch,<br />

CO 2 -Emissionen<br />

und Energie-<br />

Effizienzklassen<br />

finden Sie<br />

auf Seite 18.<br />

Ein frostiger Fahrspaß wartet auf alle, die beim ŠKODA Wintertraining<br />

mitmachen. Das Fahrerlebnis in Schnee und Eis vor der Kulisse<br />

der Alpen findet vom 24. bis 26. Januar 2014 statt: am Lungauring<br />

bei St. Michael im salzburgischen Lungau. Hüttengaudi, Wellness-Atmosphäre<br />

und österreichische Schmankerl inklusive. Ob Schnee-Training<br />

oder Aquaplaning-Übungen, Spurwechsel, Hindernisparcours oder Bremstraining.<br />

Beim ŠKODA Wintertraining unter dem Motto „Sicher mehr<br />

Spaß im Winter“ lernen ŠKODA Fahrer ihr <strong>Auto</strong> noch besser kennen und<br />

feilen an ihrer Fahrtechnik.


SPort &FreiZeit<br />

17<br />

OKTOBER<br />

DIE lÄNGsTE slOTCAR-BAHN <strong>Deutschland</strong>s wächst im clubraum des<br />

Slot racing club Bannewitz bei Dresden zusammen. Sie ist 48 meter lang, hat<br />

sechs Spuren und wird voraussichtlich im herbst 2014 der Austragungsort für<br />

die schon zu DDr-Zeiten bekannte ŠKODA Slotcar-rallye sein.<br />

BEWEIs FÜR sERVICEQUAlITÄT<br />

Das ŠKODA Qualifizierungsprogramm<br />

zum Geprüften <strong>Auto</strong>mobil-Serviceberater<br />

wird erfolgreich rezertifiziert. Das<br />

Prüfungsgremium hebt dabei den hohen<br />

praktischen Übungsanteil hervor. ŠKODA<br />

AutO <strong>Deutschland</strong> gehört seit 2001 einer<br />

Gütegemeinschaft an, die Ausbildungsstandards<br />

überprüft.<br />

sEPP WIEGAND<br />

IM PECH mit<br />

einem Podestplatz vor Augen muss der ŠKODA Pilot am Finaltag<br />

der rallye Spanien aufgeben, dem vorletzten Saisonlauf in der<br />

FIA rallyeWeltmeisterschaft. Wiegand liegt auf dem zweiten Platz<br />

in der Wrc 2, als ihn ein technisches Problem zum Stopp zwingt.<br />

RAllYE-sAIsON 2014<br />

europa ruft!<br />

Das Team ŠKODA AUTO <strong>Deutschland</strong> beendet die FIA Rallye Weltmeisterschaft<br />

<strong>2013</strong> nach einer Saison mit Licht und Schatten auf einem guten sechsten Gesamtrang<br />

in der WRC-2-Wertung. Dem Sieg in Monte Carlo folgten dritte Plätze<br />

in Schweden und Portugal sowie Platz vier bei der Rallye <strong>Deutschland</strong>. Auf Sardinien<br />

und in Spanien fiel der ŠKODA Fabia S2000 von Sepp Wiegand und seinem Beifahrer<br />

Frank Christian technisch bedingt aus.<br />

Die Weichen fürs nächste Jahr sind bereits gestellt: 2014 werden Sepp Wiegand<br />

und Frank Christian im Fabia S2000 bei mindestens sechs Läufen zur Rallye<br />

Europameisterschaft (ERC) antreten. Um welche Läufe es sich dabei handelt, ist<br />

noch nicht entschieden.<br />

Beim ADmV classic<br />

cup <strong>2013</strong> blitzte<br />

der Glanz vergangener<br />

Zeiten auf.<br />

mehrere ŠKODA 130<br />

rS waren erfolgreich<br />

dabei. Dieser wird<br />

gesteuert vom<br />

Piloten rico meusel.<br />

Foto Oben.<br />

Der ŠKODA 130 rS<br />

mit matthias Kahle<br />

hinterm Lenkrad ist<br />

ein Augenschmaus<br />

und bei jeder historischen<br />

rallyeveranstaltung<br />

der<br />

Publikumsliebling.<br />

Schaulaufen in der Eifel<br />

Auch beim diesjährigen Eifel Rallye Festival und der Spezialshow<br />

Slowly Sideways in der Eifelstadt Daun war der ŠKODA 130 RS ein feiner<br />

Edelstein. Der Name Slowly Sideways – auf Deutsch: langsam seitwärts<br />

– sagt schon, worum es bei dieser Veranstaltung geht: um genüssliches<br />

Driften, stimmungsvolles Schaulaufen, einen rauschenden Auftritt<br />

berühmter Fahrzeuge, die in längst vergangenen Zeiten ihre Schlachten<br />

schlugen und Titel und Preise holten. Um Bestzeiten geht es heute<br />

nicht mehr, nur um Freude, um automobilen Genuss.<br />

Und wie es sich für ein <strong>Auto</strong> mit der glanzvollen Rennhistorie<br />

eines ŠKODA 130 RS gehört, saß in der Eifel kein Geringerer hinter dem<br />

Steuer als der siebenfache Deutsche Rallyemeister Matthias Kahle. Gemeinsam<br />

mit ŠKODA hat Kahle, der sich mit seiner Firma „Kahle Motorsport“<br />

um historische Fahrzeuge kümmert, das <strong>Auto</strong> aus Originalteilen aufgebaut.<br />

Vorbild war das Siegerauto von Monte Carlo 1977, das mit<br />

1,3 Litern Hubraum und 136 PS unterwegs war. Der ŠKODA 130 RS befand<br />

sich in Daun in bester automobiler Gesellschaft. Die Exweltmeister<br />

Walter Röhrl sowie die beiden Schweden Stig Blomqvist und Björn<br />

Waldegard hatten ebenfalls ihren Spaß bei Slowly Sideways. Und der<br />

ŠKODA 130 RS bewies einmal mehr: Legenden sterben nicht.<br />

VOLKER PANECKE<br />

Bilderbuchstart<br />

Saison <strong>2013</strong>:<br />

Die monte carlo<br />

beendeten<br />

Sepp Wiegand und<br />

Frank christian<br />

im Fabia S2000<br />

auf Platz eins.<br />

DER VORlÄUFIGE ERC-KAlENDER 2014 /// 03.01.14 Jänner-Rallye, Österreich<br />

/// 31.01.14 Rallye Lettland /// 27.03.14 Rallye Sibiu, Rumänien /// 28.03.14<br />

Akropolis-Rallye Griechenland /// 17.<strong>04</strong>.14 Rallye Irland /// 15.05.14 Azoren-<br />

Rallye, Portugal /// 19.06.14 Ypern-Rallye, Belgien /// 17.07.14 Rallye Estland ///<br />

29.08.14 Rallye Barum, Tschechien /// 19.09.14 Rallye Zypern ///<br />

23.10.14 Rally du Valais, Schweiz /// 06.11.14 Korsika-Rallye, Frankreich ///<br />

Die Teilnehmer reisen im Laufe des Tages individuell mit ihrem<br />

eigenen Fahrzeug an und checken im Hotel ein. Nach der Begrüßung<br />

erwartet die Gäste ein gemeinsames Abendessen in zünftiger Hotel-<br />

Atmosphäre. Eine kurze theoretische Einführung durch die Instruktoren<br />

am Morgen des nächsten Tages, und schon macht sich die Gruppe gemeinsam<br />

auf den Weg zur nahegelegenen Trainingsstrecke. Hier startet<br />

das ŠKODA Wintertraining in 1075 Metern Höhe auf Schnee und Eis, unterbrochen<br />

durch eine Mittagspause, mit Übungen zu allen fahrphysikalischen<br />

Zusammenhängen. Im beheizten VIP-Pavillon stehen den ganzen<br />

Tag über Heiß- und Kaltgetränke sowie Snacks und Kuchen bereit.<br />

Mit einem deftigen Hüttenabend klingt der Trainingstag aus. Nach dem<br />

Frühstück am Abschlusstag können sich die Teilnehmer noch einmal<br />

in den Wellness-Räumen des Hotels entspannen oder wintersportlich<br />

betätigen, bevor sie sich auf die Heimreise nach <strong>Deutschland</strong> machen.<br />

Das ŠKODA Wintertraining zum Preis ab 449 Euro pro Person eignet<br />

sich auch prima als Geschenkgutschein zu Weihnachten. Informationen<br />

und Anmeldungen unter:<br />

www.skoda-fahrerlebnis.de


18 <strong>extratour</strong> 4 .13<br />

IN DEUTsCHlAND<br />

lieferte ŠKODA im Vergleich<br />

zum Oktober des Vorjahres<br />

23,5 Prozent mehr <strong>Auto</strong>s<br />

aus. Weltweit steigt der<br />

Zuwachs im gleichen<br />

Zeitraum um 7,5 Prozent.<br />

NOVEMBER<br />

EsAPEKKA lAPPI triumphiert für ŠKODA auch beim Finale der FIA<br />

European rally championship (Erc) in den Schweizer Alpen. Der passende<br />

Abschluss zu einem erfolgreichen rallyejahr für ŠKODA, gekrönt<br />

von den Titeln in der ERC und der Asien-Pazifik-Rallye-Meisterschaft.<br />

1,5 MIllIONEN AUTOs hat ŠKODA im Werk<br />

Kvasiny in Ostböhmen gebaut, wo der Superb*,<br />

Yeti* und roomster* vom Band laufen. Das Jubiläumsauto:<br />

ein ŠKODA Superb.<br />

<strong>2013</strong><br />

DER FAUsT, größter deutscher theaterpreis, wird erstmals<br />

in Berlin verliehen. Fahrzeugpartner ŠKODA sorgt auch in<br />

diesem Jahr mit einer exklusiven Fahrzeugflotte für Mobilität und<br />

Komfort der prominenten teilnehmer.<br />

MÁslOVICE<br />

Alles in Butter<br />

in Butterhausen<br />

Auf einer Dienstfahrt durch Mittelböhmen fand unser leser<br />

Ernst Frechen zufällig das Buttermuseum in Màslovice und berichtet<br />

uns von seiner fetten Entdeckung.<br />

Máslovice ist eine auffällig gepflegte Gemeinde in Mittelböhmen<br />

mit renovierten Häuschen und schnuckeligen Gärten davor.<br />

Selbst wer den Wegweiser zum Muzeum másla, dem Buttermuseum,<br />

noch nicht bemerkt hat, spürt: Hier gibt es mehr zu entdecken<br />

als nur eine Kneipe. Auf diesen Eindruck haben es die Máslovicer<br />

auch ausdrücklich abgesehen, wie Ernst Frechen herausfand. Vor acht<br />

Jahren hatten sich die Einwohner aus Butterhausen, wie Máslovice auf<br />

Deutsch heißt, nämlich zusammengesetzt und die Köpfe darüber zerbrochen,<br />

wie sie touristisches Leben in ihr 329-Seelen-Dorf bringen können.<br />

„Zum Spaß sagte einer aus unserer Familie, man könne ja ein Buttermuseum<br />

eröffnen, wenn man schon die Butter im Ortsnamen trüge“, erfuhr unser<br />

Leser von Vladimira Sykorová, der Bürgermeisterin und Museumsdirektorin<br />

in einer Person. Die Idee stieß allseits auf Zustimmung. Dann ging alles<br />

sehr schnell. Die Gemeinde stellte ein Haus zur Verfügung, die Renovierung<br />

zahlte der Staat, und eine Stiftung butterte ein bescheidenes Startgeld von<br />

800 Euro zu. Das erste Butterfass in der Ausstellung stammte von der Großmutter<br />

der Bürgermeisterin. Seit der Eröffnung des Museums im Dezember<br />

1997 läuft es mit dem Tourismus in Butterhausen wie geschmiert. Jährlich<br />

kommen 4000 Besucher zum Schauen und Mitmachen.<br />

Streichfett von Adel<br />

Wo in Máslovice jetzt alles in Butter ist, fragt sich mancher im Ort: Warum<br />

nicht schon früher? Ein aristokratisches Blaublut aus den frühen Tagen der<br />

Dorfgründung hatte den Máslovicern schon vor vielen hundert Jahren die<br />

Möglichkeit zur spät entdeckten Imagewerbung in die Wiege gelegt. „Der<br />

Name Máslovice leitet sich historisch vom Namen eines Adligen ab, der sich<br />

hier niedergelassen hatte. Seine Familie nannte man hier Maslovci, wie erste<br />

schriftliche Erwähnungen von 1052 bezeugen“, sagt Vladimira Sykorová.<br />

Mit dem feinen Fettaufstrich hat Máslovice also eigentlich gar nichts zu tun.<br />

Die Máslovicer verstehen mittlerweile eine Menge vom dem, was sie<br />

zum Kultdorf erhob. Den Besuchern im Museum zeigen sie, wie aus Milch<br />

Butter wird. „Was leicht aussieht, ist gar nicht so einfach und erfordert Ausdauer<br />

und Geduld“, schreibt uns Ernst Frechen. Die Bauern schöpften früher<br />

von der Milchoberfläche den Rahm aus großen Töpfen ab und ließen ihn<br />

so lange stehen, bis er mit Hilfe von Milchsäurebakterien sauer wurde. Erst<br />

dann schlugen sie ihn in zylinderförmige Butterfässer. Ein Stößel drückt den<br />

Rahm im Butterfass durch eine gelöcherte Holzscheibe. Dabei gerinnt das<br />

Fett im Rahm. Eine Butterscholle entsteht. Sie schwimmt in einer Flüssigkeit,<br />

der Buttermilch. Das Gelingen hängt von Temperaturen und Geschick ab.<br />

Krippe aus Butter<br />

Ernst Frechen hatte es „nach einer gefühlten Ewigkeit schließlich geschafft“,<br />

Butter herzustellen. Aufs Brot geschmiert schmeckte sie „richtig<br />

frisch“. Zwischen den verschiedenen Fässern, Tiegeln und Schemeln –<br />

Meilensteine in der Entwicklung<br />

der Butterherstellung – blieb sein<br />

Blick an einem Schaukelfass hängen.<br />

„Kinder schaukelten darauf<br />

und schlugen so spielend die Butter“,<br />

erklärte ihm die Direktorin.<br />

Die Butterfahrt unseres Lesers<br />

führt schließlich in die Gegenwart.<br />

Aus mehr als 50 Ländern zeigt das<br />

Museum Butterpapiere – in allen<br />

Formen und Farben. „Die meisten<br />

davon sind Spenden unserer Fans“,<br />

sagt Vladimira Sykorová. Von denen<br />

hat das Museum mittlerweile<br />

viele. Manche kommen jedes Jahr wieder, wenn aus rund 20 Kilo Butter eine<br />

Weihnachtskrippe entsteht. Unter Anleitung lernen die Butterschnitzer<br />

dann, mit Messer und Spachtel die überlieferten Figuren aus der fettigen<br />

Masse zu formen. Die schönsten werden bis Ende Januar ausgestellt.<br />

Fettige Kleinkunst:<br />

rund ums Buttermuseum<br />

(oben)<br />

in máslovice rankt<br />

sich eine dörfliche<br />

tradition der<br />

besonderen Art.<br />

VErBrAuch, cO 2 -EmISSIOnEn unD EnErGIE-EFFIZIEnZKLASSE*<br />

Verbrauch<br />

l/100 km<br />

innerorts<br />

citigo 5,9 – 5,0 4,0 – 3,6 4,7 – 4,1 108 – 96 c-B<br />

citigo cnG 5,5 (m³/100km) 3,8 (m³/100km) 4,4 (m³/100km) 79 A+<br />

Fabia 8,0 – 4,1 5,2 – 3,0 6,2 – 3,4 148 – 89 E – A+<br />

Fabia combi 8,0 – 4,1 5,2 – 3,0 6,2 – 3,4 148 – 89 E – A+<br />

Fabia Scout 7,3 – 5,1 4,5 – 3,6 5,5 – 4,2 128 – 109 D – B<br />

Fabia rS 7,3 – 5,1 4,5 – 3,6 5,5 – 4,2 128 – 109 D – B<br />

GreenLine 4,1 3,0 3,4 89 A+<br />

rapid 7,4 – 4,9 4,8 – 3,5 5,8 – 4,0 137 – 106 E – A<br />

rapid Spaceback 8,0 – 4,5 4,8 – 3,4 5,8 – 3,8 134 – 99 E – A<br />

1.6 tDI cr 66 kW GreenLine 4,5 3,4 3,8 99<br />

1.4 tSI 90 kW DSG 7,4 4,8 5,8 134 D<br />

Octavia III 7,9 – 4,6 5,1 – 3,3 6,1 – 3,3 141 – 87 D – A<br />

Limousine 7,9 – 4,6 5,1 – 3,3 6,1 – 3,3 141 – 87 D – A<br />

combi 7,9 – 4,6 5,1 – 3,3 6,1 – 3,3 141 – 87 D – A<br />

Octavia rS 8,1 – 5,7 5,4 – 3,9 6,4 – 4,6 149 – 119 c – A<br />

4x4 8,4 – 5,5 5,7 – 4,0 6,7 – 4,5 156 – 119 D – A<br />

roomster 8,3– 5,4 5,3 – 3,7 6,4 – 4,2 149 – 109 E – A<br />

Praktik 8,3 – 5,4 5,3 – 4,0 6,4 – 4,5 143 – 119<br />

Yeti 10,6 – 5,2 6,8 – 4,2 8,0 – 4,6 189 –119 F – B<br />

1.2 tSI 77 kW 7,1 5,4 6,0 140 D<br />

1.6 tDI 77 kW GreenLine 5,2 4,2 4,6 119 B<br />

2.0 tDI 4x4 125 kW 7,1 4,9 5,7 149 c<br />

Superb FL 13,0 – 5,2 7,0 – 3,6 9,3 – 4,2 217 – 113 F – A<br />

Limousine 13,0 – 5,2 7,0 – 3,6 9,3 – 4,2 215 – 109 F – A<br />

combi 13,0 – 5,2 7,0 – 3,8 9,3 – 4,3 217 – 113 F – A<br />

außerorts<br />

kombiniert<br />

emissionen<br />

g/km<br />

effizienzklasse<br />

Weitere Informationen<br />

zum offiziellen Kraftstoffverbrauch<br />

und den offiziellen,<br />

spezifischen CO 2 -Emissionen<br />

neuer Personenkraftwagen<br />

können dem „Leitfaden<br />

über den Kraftstoffverbrauch,<br />

die CO 2 -Emissionen und<br />

den Stromverbrauch neuer<br />

Personenkraftwagen“<br />

entnommen werden, der an<br />

allen Verkaufsstellen und<br />

bei der DAT Deutsche<br />

<strong>Auto</strong>mobil<br />

Treuhand <strong>GmbH</strong>,<br />

Hellmuth-Hirth-Str. 1,<br />

73760 Ostfildern-Scharnhausen<br />

(www.dat.de)<br />

unentgeltlich erhältlich ist.<br />

Verbrauch nach Verordnung (EG)<br />

Nr. 715/2007;<br />

CO 2 -Emissionen und CO 2 -Effizienz<br />

nach Richtlinie 1999/94/EG<br />

IMPRESSUM<br />

HERAUsGEBER<br />

ŠkodA <strong>Auto</strong> deutschland gmbh<br />

Max-Planck-Str. 3-5 / 64331 Weiterstadt<br />

tel. 0 61 50-133-0<br />

<strong>extratour</strong>@skoda-auto.de<br />

VERANTWORTlICH<br />

leiter unternehmens kommunikation:<br />

Christof Birringer<br />

REDAKTION:<br />

georg Schuler / Punkt und Pixel, Mainz<br />

katrin thoß, rainer Strang<br />

lAYOUT:<br />

Handschuh Grafikdesign, Frankfurt<br />

DRUCK:<br />

Westdeutsche Verlags- und druckerei gmbh<br />

gedruckt auf 100-prozentigem Altpapier<br />

HAllO, ŠKODA<br />

0800 4 42 42 44<br />

Viele Auskünfte unter einer<br />

Nummer, 365 Tage im Jahr und<br />

rund um die Uhr gebührenfrei


leSereCho<br />

19<br />

DER KlEINsTE ŠKODA ist ein restwertriese. In der gleichnamigen,<br />

halbjährlich durchgeführten Studie<br />

bescheinigt Focus Online dem dreitürigen ŠKODA citigo 1,0<br />

mit 44 kW (60 PS)* in der Ausstattungslinie Easy erneut<br />

den geringsten Wertverlust in der Klasse der minis.<br />

ZUR RICHTIGEN ZEIT AM RICHTIGEN ORT und in der richtigen<br />

menge müssen Fahrzeugteile und -komponenten zur Verfügung<br />

stehen, dann ist die reibungslose Produktion in den weltweit 13 ŠKODA<br />

Fertigungsstandorten gewährleistet. mit neuen high-tech-Lösungen<br />

für das Stammwerk mladá Boleslav macht ŠKODA seine teilelogistik jetzt<br />

noch effizienter, schneller und umweltfreundlicher.<br />

BEI DER „AUTO TROPHY”, Leserwahl des Fachmagazins<br />

<strong>Auto</strong> Zeitung erobert ŠKODA gleich drei Klassensiege<br />

und ist damit der Importeur mit den meisten Gewinnern.<br />

Eindeutiges Votum: ŠKODA citigo*, Yeti* und Superb* sind<br />

in ihren jeweiligen Kategorien die besten Fahrzeuge.<br />

MEHR Als 77.000 Leserinnen und Leser des magazins<br />

<strong>Auto</strong> Bild Sportscars küren den Octavia rS* zur sportlichsten<br />

Limousine des Jahres <strong>2013</strong> in der Klasse „Limousine Serie“.<br />

ie Nachricht erreichte Ralf Schulze aus Bad König im Odenwald nach<br />

D einer Urlaubsreise. „Im Briefkasten wartete die Benachrichtigungskarte<br />

der Post auf uns“, erzählt der gebürtige Berliner. Als er den Umschlag mit der<br />

Absenderadresse von <strong>Auto</strong> Straßenverkehr schließlich in den Händen<br />

hielt, war ihm gleich klar, „dass das etwas Größeres ist“. Volltreffer, denn aus<br />

dem Einschreiben erfuhr Ralf Schulze, dass er jenen ŠKODA Octavia Combi<br />

gewonnen hatte, den die Redaktion beim Jubiläumsrätsel in Ausgabe 19 verlost<br />

hatte. Für unseren Jubiläumspreis hatte ŠKODA ein besonderes Paket<br />

geschnürt. Der candyweiße Octavia Combi, ein 1,6 TDI Green Tec* in Ambition-<br />

Ausstattung fährt mit in Wagenfarbe lackierten 18-Zoll-Alufelgen vor und<br />

schultert auf dem Original Trägersystem auch noch eine praktische Dachbox.<br />

Gesamtwert: rund 30 000 Euro.<br />

Unser ŠKODA Freund Jörg Wanke hatte während seiner Vorbereitungen<br />

zum 50. ŠKODA Treffen auf der Ostseeinsel manchmal Zeit für einen Blick<br />

gen Himmel. Da fiel im eines Tages diese Wolke ins Auge. „Sieht sie nicht aus<br />

wie das ŠKODA Logo?“, schrieb er der Extratour. Die Frage ließ keinen Zweifel<br />

zu: „Ja!“ Ein Eindruck, den wir bei genauerem Hinsehen tatsächlich teilen.<br />

JöRg WANKE, hERiNgSDORF AuF uSEDOm<br />

rEISEtIPP<br />

STEFAN CERChEz, RedAKTioN AUTo STRASSeNVeRKeHR;<br />

AuSgAbE 25/<strong>2013</strong><br />

ButtErmuSEum/muZEum máSLA<br />

máslovice<br />

Pražská 3<br />

250 69 Vodochody<br />

Öffnungszeiten:<br />

Ganzjährig, außer Februar:<br />

Sa und So: 10 – 12.00 uhr<br />

und 13 -16.00 uhr<br />

Anmeldung zur Führungen<br />

auf Deutsch unter:<br />

muzeum@maslovice.cz<br />

www.maslovice.cz/web/cs/<br />

muzeum-masla<br />

Anfahrt aus richtung<br />

Dresden: <strong>Auto</strong>bahn<br />

A17/D8, Abfahrt<br />

Kralupy nad Vltavou,<br />

ab hier etwa sieben<br />

Kilometer über Postřižín<br />

bis nach máslovice.<br />

HINWEIS<br />

Die Redaktion<br />

behält sich vor,<br />

Beiträge<br />

und Leserbriefe<br />

zu kürzen.<br />

*Angaben zu<br />

Verbrauch,<br />

CO 2 -Emissionen<br />

und Energie-<br />

Effizienzklassen<br />

finden Sie<br />

auf Seite 18.<br />

Als Beweis dafür, dass es der ŠKODA Yeti* auch durch dick und dünn neben<br />

den Asphaltstraßen schafft, schicke ich ein Foto. Ein starkes Gewitter mit<br />

heftigem Regen hatte die einzige Zufahrt von den Bergen zum Defereggental<br />

in Osttirol zerstört und in eine Schlammlandschaft verwandelt. Ohne die Fahrleistung<br />

des Yeti mit Allradantrieb hätten wir es weder durch den knietiefen<br />

Schlamm noch über die Bretter-Brücke geschafft. So waren wir pünktlich zum<br />

Ferienende wieder zu Hause. STEFAN SpORN, FREChEN<br />

Ich fahre ŠKODA seit 40 Jahren. Mein erster war ein gebrauchter 1000 MB. Heute<br />

erfreut uns der 1,4 TSI Octavia Tour. Besonders gut für lange Fahrten macht<br />

sich der große Kofferraum! Es ist unser sechster ŠKODA in den vergangenen 40<br />

Jahren. LEON gEbER, ROSTOCK<br />

Ich, links im Bild, wohne in Gera/Thüringen. Meine Schwester mit Familie wohnt<br />

in Hallgarten im Rheingau (wo das Foto entstand; die Red.). Ich fahre jetzt<br />

schon den dritten ŠKODA und konnte alle überzeugen, diese Marke zu wählen.<br />

Entscheidend sind natürlich der Preis, die Qualität und die Zuverlässigkeit.<br />

Wir sind alle sehr zufrieden, denn die Werkstattbesuche beschränken sich nur<br />

auf die Durchsichten! Mein Combi ist jetzt sechs Jahre alt, und außer tanken<br />

muss ich nichts machen. Ein Großes Lob an ŠKODA. Macht weiter so.<br />

JöRg LiEbESKiND, gERA<br />

Der kleine Maurice und seine Eltern<br />

waren gemeinsam mit anderen<br />

ŠKODA Fans in Mladá Boleslav dabei, als<br />

unser Kilometerkönig Peter Kirchhoff die<br />

Tacho-Million schaffte. In der Kinderecke<br />

des ŠKODA Muzeums verliebte Maurice<br />

sich unsterblich in ein Citigo Rutschauto.<br />

Bald darauf bekam er ein Riesenpaket<br />

von ŠKODA! Heraus rollte ein weißer Mini-<br />

Citigo. Die Eltern des Jungen schrieben:<br />

„Maurice saust gerne damit durch unsere<br />

Wohnung und hat seinen Spaß beim Drücken<br />

der vielen Knöpfe. Wir werden das ŠKODA Rutschauto auf jeden Fall für weiteren<br />

Nachwuchs oder Enkelkinder aufheben!“ FAmiLiE gARREiS, LübECK<br />

Wir möchten sicher sein, dass Sie die neueste Extratour pünktlich im Briefkasten finden. Schicken Sie uns den<br />

ausgefüllten & frankierten coupon zu. Oder schreiben Sie eine E-mail mit allen Angaben an: infoservice@skoda-auto..de<br />

Sie finden in der Ausgabe einige dieser<br />

Zeichen. Dabei handelt es sich nicht um<br />

einen Druckfehler. Es steckt etwas dahinter!<br />

Die Zeichen weisen darauf hin, dass die<br />

nebenstehenden Bilder einen unsichtbaren<br />

Code enthalten. Wenn Sie über ein Smartphone<br />

oder ein Tablet verfügen, verbindet Sie dieser Code<br />

mit für den Artikel erstellten Internetinhalten und macht<br />

den Artikel multimedial. Unterstützt werden derzeit Smartphones<br />

mit den Betriebssystemen iOS (Apple iPhone)<br />

sowie Android (Google Android). Weitere Betriebssysteme<br />

wie Windows Mobile und Symbian OS befinden sich in Vorbereitung.<br />

www<br />

UND SO FUNKTIONIERT’S:<br />

Das benötigte Programm kann auf dem betreffenden Smartphone<br />

kostenlos installiert und mit einem Klick gestartet<br />

werden. Eine Kurzanleitung erleichtert Ihnen die Anwendung.<br />

Anschließend die Kamera etwa 15 Zentimeter über das Bild<br />

halten und langsam absenken. Die Verbindung zum verknüpften<br />

Inhalt wird hergestellt.<br />

SO BEKOMMEN SIE DIE NÖTIGE SOFTWARE:<br />

– Laden Sie bitte die kostenlose Digimarc Discover-<br />

App aus dem Apple App Store für Ihr iPhone oder<br />

aus dem Android Market für Ihr Android-Smartphone herunter–<br />

Starten Sie die App durch Drücken des Programmsymbols<br />

und folgen Sie der Programmanleitung auf dem Bildschirm.<br />

Bitte schicken sie mir die Extratour an meine neue Adresse<br />

Meine bisherige Adresse<br />

Bitte schicken Sie die <strong>extratour</strong> auch an<br />

Citigo / Citigo Cng<br />

Fabia limousine<br />

Fabia Combi<br />

Fabia Scout<br />

Fabia rS<br />

rapid<br />

rapid Spaceback<br />

octavia limousine<br />

octavia Combi<br />

octavia rS<br />

roomster<br />

roomster Scout<br />

Superb<br />

Superb Combi<br />

Yeti<br />

Praktik<br />

Zubehör<br />

greenline /<br />

Modell angeben<br />

ab datum<br />

Senden Sie mir<br />

unterlagen<br />

über folgende<br />

ŠKODA modelle<br />

ŠKODA Info-Service<br />

Postfach 230<strong>04</strong>0<br />

55051 Mainz


20 <strong>extratour</strong> 4 .13<br />

ŠkodA internAtionAl<br />

MeilenSteine der ŠkodA<br />

MotorenFertigung<br />

1899<br />

laurin & klement präsentieren ein Fahrrad mit hilfsmotor,<br />

die sogenannte Motocyclette. das Motorrad erreicht<br />

eine höchstgeschwindigkeit von über 50 km/h<br />

1905<br />

l&k stellt die "Voiturette A" vor. ein wassergekühlter,<br />

sieben PS starker Zweizylinder-Motor mit einem hubraum<br />

von 1.100 cm³ kommt zum einsatz.<br />

ŠKODA AGGREGATE-BAU<br />

motor nr. 11 000 000<br />

Weiterhin werden auch 19 verschiedene typen Motorräder<br />

– mit Ein- und Zweizylindermotoren sowie die<br />

Vierzylindermaschine CCCC 5HP – gebaut.<br />

1908<br />

Der Motor FF – aus zwei Vierzylindern des Modells F<br />

zusammengebaut, ist einer der ersten Achtzylinder-<br />

Motoren der Welt. der hubraum beträgt 4.900 cm 3 .<br />

Elf Millionen Motoren! Mit dieser Produktionszahl<br />

hat ŠKODA soeben Unternehmensgeschichte geschrieben.<br />

Das Jubiläumsaggregat ist ein 1,4 TSI<br />

Motor der Baureihe EA211. Aktuell fertigen im<br />

ŠKODA Stammwerk 3600 Beschäftigte täglich bis zu<br />

4400 Einheiten: moderne 1,2l- und 1,4l-Varianten der Motorenbaureihen<br />

EA211 und EA111. Sein Know-how bei der<br />

Motor-Entwicklung und -Fertigung baut ŠKODA stetig aus.<br />

Seit Ende 2012 baut ŠKODA moderne 1,2- und 1,4<br />

TSI-Varianten der Motorenbaureihe EA211 für den<br />

Volkswagen Konzern. Die modernen direkteinspritzenden<br />

Benziner sind für Modelle der Marken ŠKODA,<br />

Audi, SEAT und VW bestimmt. „Der Bau von Motoren<br />

aus der Baureihe EA211 stärkt unsere Fertigungsbasis<br />

in Tschechien und unterstreicht die wichtige Rolle<br />

der ŠKODA Produktion innerhalb des Volkswagen<br />

Konzerns“, sagt Michael Oeljeklaus, ŠKODA Vorstand<br />

Produktion und Logistik. Die TSI-Vierventil-Vierzylinder<br />

setzen neue Standards in Sachen Energieeffizienz,<br />

Leichtbau und Durchzugskraft. Außerdem fertigt<br />

ŠKODA aktuell Motoren der Baureihe EA111.<br />

ŠKODA ist einer der traditionsreichsten Motorenentwickler<br />

und -produzenten der <strong>Auto</strong>mobilindustrie.<br />

„Die Zahl von elf Millionen produzierten Aggregaten<br />

seit 1899 steht für mittlerweile 114 Jahre tschechische<br />

Ingenieurskunst bei der Entwicklung und Produktion<br />

von Motoren“, sagt ŠKODA Vorstandsvorsitzender<br />

Prof. Dr. h.c. Winfried Vahland. Mit seiner Wachstumsstrategie<br />

will der Hersteller seine Motoren-Kompetenz<br />

weiter ausbauen.<br />

Dazu dient unter anderem die Errichtung eines<br />

neuen Powertrain-Zentrums im ŠKODA Entwicklungszentrum<br />

in Česana, nahe dem Unternehmenshauptsitz<br />

in Mladá Boleslav. ŠKODA investiert darin mehr als<br />

34 Millionen Euro – die derzeit größte Investition in<br />

der Tschechischen Republik im Entwicklungssektor.<br />

Das neue Zentrum wird im Kern über 15 Motorprüfstände<br />

mit Leistungen von 250 bis 400 kW verfügen.<br />

Im Hinblick auf die wachsenden Anforderungen beim<br />

globalen Einsatz von Motoren wird es dort möglich<br />

sein, Aggregate für die unterschiedlichsten Märkte<br />

weltweit zu entwickeln.<br />

1924<br />

Auf Wunsch der damaligen tschechoslowakischen regierung<br />

nimmt l&k den Bau von Flugzeugmotoren auf.<br />

Die Lizenz für den Zwölfzylinder-Motor 12 CC stammt<br />

vom französischen hersteller lorraine-dietrich.<br />

1925<br />

Zusammenschluss mit den ŠkodA Werken in Pilsen,<br />

dem damals größten tschechischen unternehmen.<br />

1931<br />

Mit dem Modell 633 baut ŠkodA einen der besten kleinen<br />

Sechszylinder jener Zeit.<br />

1964<br />

Premiere für den heckmotor: der ein-liter-Motor<br />

kommt im ŠkodA 1000 MB zum einsatz und ist das<br />

modernste Aggregat seiner klasse. der Motor wird im<br />

patentierten Alu-druckgussverfahren hergestellt.<br />

Prof. Dr. h. c.<br />

Winfried Vahland<br />

(mi.) erhielt in<br />

Prag den Kunstpreis<br />

zur deutschtschechischen<br />

Verständigung<br />

<strong>2013</strong>. An seiner<br />

Seite Detlef Lingemann,<br />

deutscher<br />

Botschafter in<br />

tschechien (li.),<br />

und Vratislav<br />

Kulhánek, ehemaliger<br />

ŠKODA<br />

Vorstandsvorsitzender.<br />

DEUTsCH-TsCHECHIsCHER KUNsTPREIs<br />

„gemeinsam etwas gutes schaffen “<br />

Der Kunstpreis zur deutsch-tschechischen Verständigung<br />

geht in diesem Jahr an den ŠKODA Vorstandsvorsitzenden<br />

Prof. Dr. h. c. Winfried Vahland. Die Auszeichnung<br />

würdigt Vahlands Beitrag zur wirtschaftlichen<br />

Zusammenarbeit zwischen <strong>Deutschland</strong> und<br />

tschechien. Die Preisverleihung fand im Beisein hochrangiger<br />

Persönlichkeiten aus Wirtschaft und Politik<br />

beider Länder im Wallenstein Palais in Prag statt.<br />

„Europa schafft Frieden und Wohlstand. Für uns<br />

im Volkswagen Konzern und für mich bei ŠKODA ist<br />

das eine Verpflichtung und Ermahnung, die Geschicke<br />

von ŠKODA mit großer Verantwortung voranzutreiben“,<br />

sagte Vahland und fügte hinzu: „Der Erfolg von<br />

ŠKODA zeigt, dass Deutsche und tschechen gemeinsam<br />

etwas Gutes schaffen können. und ich darf auch<br />

sagen, dass wir Freunde geworden sind.“<br />

Der seit 1994 verliehene Kunstpreis zur deutsch-tschechischen Verständigung wird vom münchener Adalbert<br />

Stifter Verein, der union für gute nachbarschaft tschechisch- und deutschsprachiger Länder, der Brücke-most-<br />

Stiftung, dem collegium Bohemicum, dem Prager Literaturhaus deutschsprachiger <strong>Auto</strong>ren und dem Internationalen<br />

Kunstverein pro arte vivendi vergeben. Der Preis ehrt deutsche und tschechische Persönlichkeiten, die sich für<br />

die Zusammenarbeit zwischen beiden Ländern engagieren. neben Winfried Vahland wurde in diesem Jahr auch<br />

rudolf Jindrák geehrt, der tschechische Botschafter in <strong>Deutschland</strong>.<br />

1987<br />

ende der heckmotor-Ära bei ŠkodA:<br />

der neue ŠkodA Favorit ist ein moderner kompaktwagen<br />

mit vorn eingebautem Aggregat.<br />

1991<br />

Zusammenschluss mit dem Volkswagen konzern.<br />

1997<br />

ŠkodA liefert den ersten Motor an den Volkswagen<br />

konzern: den Benziner 1,0 l mit 37 kW.<br />

2001<br />

Produktionsstart der Motoren 1,2 HTP (EA111)<br />

2009<br />

Produktionsstart des Aggregats 1,2 TSI (EA111)<br />

2012<br />

Spatenstich für den Bau eines neuen Aggregate-<br />

Prüfzentrums in Česana<br />

Produktionsstart der neuen Aggregate 1,2 TSI<br />

und 1,4 TSI (Motorengeneration EA211).<br />

*Angaben zu<br />

Verbrauch,<br />

CO 2 -Emissionen<br />

und Energie-<br />

Effizienzklassen<br />

finden Sie<br />

auf Seite 18.<br />

ŠKODA FABIA<br />

Kleines <strong>Auto</strong>,<br />

großer Erfolg<br />

er 1,5-millionste ŠKODA Fabia* der zweiten Generation,<br />

ein Fabia 1,2 TDI*, ist im Stammwerk Mladá<br />

D<br />

Boleslav vom Band gerollt. Der Kleinwagen ist nach<br />

dem Octavia* das meistverkaufte ŠKODA Modell. Der<br />

Fabia wurde im Jahr 1999 als damals drittes neues Modell<br />

der Marke eingeführt. Die erste Generation rollte<br />

acht Jahre lang vom Band. Seit 2007 ist die zweite<br />

Fabia-Generation am Start, zunächst als Schrägheck,<br />

seit 2008 ebenfalls als Combi*. Insgesamt wurden von<br />

1999 bis August <strong>2013</strong> rund 3 254 000 ŠKODA Fabia<br />

beider Generationen ausgeliefert. Ausgereifte Technik<br />

und ein hervorragendes Preis-/Wert-Verhältnis machen<br />

den Fabia zu einem der beliebtesten Kleinwagen seiner<br />

Klasse. Den Fabia gibt es als Schrägheck, als Combi, als<br />

auf Abenteuer getrimmten Fabia Scout* und als sportlichen<br />

Fabia RS*. Eine besonders umweltfreundliche<br />

GreenLine-Version* ist ebenfalls im Angebot.<br />

Der Fabia ist auch die Basis für eines der erfolgreichsten<br />

Rallye-Fahrzeuge der vergangenen Jahre: den<br />

ŠKODA Fabia Super 2000. ŠKODA errang mit dem Fabia<br />

S2000 im vergangenen Jahr den Marken- und Fahrertitel<br />

in der IRC, gewann die Rallye-Europameisterschaft,<br />

die Asien-Pazifik-Meisterschaft sowie sechs nationale<br />

Meisterschaften.

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