Der Terminologiekreis - tekom
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<strong>Der</strong> <strong>Terminologiekreis</strong><br />
Unternehmensweite Abstimmungsprozesse<br />
planen und leiten<br />
Tekom-Herbsttagung Wiesbaden 2013, TERM 14, Tutorial<br />
Tamara Arndt, TermTechnologies, Dormagen<br />
Birgit Wöllbrink, TermSolutions, Dormagen<br />
© 2013 Tamara Arndt / Birgit Wöllbrink
Agenda<br />
• Prozesse in der Terminologiearbeit<br />
• Bildung „<strong>Terminologiekreis</strong>“<br />
• <strong>Der</strong> Terminologieverantwortliche<br />
• Abstimmungsprozesse<br />
• Mitglieder des <strong>Terminologiekreis</strong>es<br />
• Abstimmungsmethoden (inkl. Übung)<br />
• Kategorisierung von <strong>Terminologiekreis</strong>en<br />
• Vom einfachen zum komplexen Abstimmungsprozess<br />
© 2013 Tamara Arndt / Birgit Wöllbrink
Was kennzeichnet einen Prozess?<br />
Ein Prozess hat:<br />
• einen definierten Anfang (Input) und<br />
ein definiertes Ende (Output, Ergebnis)<br />
• eine messbare Wertschöpfung<br />
• einen Prozesseigner,<br />
der den Prozess steuert und kontrolliert<br />
Ein Prozess ist:<br />
• in gleicher Weise wiederholbar<br />
• evtl. aus mehreren Teilprozessen zusammengesetzt<br />
oder selbst Teilprozess<br />
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(Teil-)Prozesse in der Terminologiearbeit<br />
Terminologie<br />
sammeln<br />
Terminologie<br />
abstimmen<br />
Terminologiearbeit als kontinuierlicher Prozess;<br />
Validierung, Freigabe<br />
Terminologie<br />
bereitstellen<br />
Terminologie<br />
prüfen<br />
Terminologie<br />
vorschlagen,<br />
kommentieren<br />
(Terminologie<br />
sammeln)<br />
Terminologieextraktionsprogramme<br />
-----<br />
Recherche<br />
Leitfaden<br />
(Regeln, Prozesse)<br />
----<br />
Abstimmen<br />
mit/ohne<br />
<strong>Terminologiekreis</strong><br />
----<br />
Vereinheitlichen<br />
Terminologieverwaltungssysteme<br />
------<br />
Excel<br />
Terminologieprüfprogramme<br />
Terminologieverwaltungssysteme<br />
------<br />
Excel<br />
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Prozesse in der Terminologiearbeit<br />
Terminologiearbeit ist nie „fertig“,<br />
sondern ein kontinuierlicher Prozess<br />
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Prozesse in der Terminologiearbeit<br />
Und das Ganze auch noch für die Fremdsprachen:<br />
• Fremdsprachige Äquivalente<br />
vor Übersetzung bereitstellen<br />
(im Idealfall)<br />
• Terminologiearbeit<br />
in den laufenden<br />
Übersetzungsprozess<br />
integrieren<br />
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Beispiel: Wer ist am Prozess beteiligt?<br />
• Terminologie sammeln<br />
• Terminologie verwalten<br />
• Terminologie prüfen<br />
Redakteure<br />
Übersetzer<br />
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Beispiel: Wer ist am Prozess beteiligt?<br />
Konstrukteure<br />
Produktmanager<br />
Märkte<br />
Marketing<br />
Redakteure<br />
Übersetzer<br />
Terminologiezirkel<br />
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Beispiel: Wer ist am Prozess beteiligt?<br />
Konstruktion<br />
Redakteure<br />
Marketing<br />
Übersetzer<br />
vorschlagen<br />
vorschlagen<br />
prüfen<br />
prüfen<br />
Produktmanager<br />
abstimmen<br />
Terminologiezirkel<br />
Märkte<br />
freigeben<br />
freigeben<br />
Terminologie-<br />
Master<br />
freigeben<br />
© 2013 Tamara Arndt / Birgit Wöllbrink
Beispiel: Wer ist am Prozess beteiligt?<br />
Konstruktion<br />
Redakteure<br />
Marketing<br />
Übersetzer<br />
vorschlagen<br />
vorschlagen<br />
prüfen<br />
prüfen<br />
?<br />
Produktmanager<br />
abstimmen<br />
Terminologiezirkel<br />
Märkte<br />
freigeben<br />
freigeben<br />
Terminologie-<br />
Master<br />
freigeben<br />
© 2013 Tamara Arndt / Birgit Wöllbrink
Beispiel: Wer ist am Prozess beteiligt?<br />
Konstruktion<br />
Redakteure<br />
Marketing<br />
Übersetzer<br />
vorschlagen<br />
vorschlagen<br />
prüfen<br />
prüfen<br />
Terminologie-<br />
Master<br />
abstimmen<br />
Terminologiezirkel<br />
Märkte<br />
freigeben<br />
freigeben<br />
Terminologie-<br />
Master<br />
freigeben<br />
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Beispiel: Wer ist am Prozess beteiligt?<br />
vorschlagen<br />
Alle<br />
prüfen<br />
Terminologie-<br />
Master<br />
abstimmen<br />
Terminologiezirkel<br />
freigeben<br />
freigeben<br />
Terminologie-<br />
Master<br />
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Fazit<br />
Abstimmungsprozesse und <strong>Terminologiekreis</strong>e<br />
sind immer firmenspezifisch.<br />
„Den einen“ Abstimmungsprozess gibt es nicht.<br />
Warum?<br />
• Entwicklungszyklen für Produkte: unterschiedlich lang<br />
• Produkte selbst: einheitliches oder inhomogenes Portfolio<br />
• Personelle Ressourcen: unterschiedliche Verfügbarkeit<br />
… Aber – was brauchen alle? Das Rezept …<br />
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Man nehme:<br />
Für unternehmensweite Terminologiearbeit brauchen wir<br />
• einen (besser: zwei) Terminologieverantwortliche(n) im Unternehmen<br />
• einen einzigen Terminologieleitfaden<br />
mit Regeln<br />
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<strong>Der</strong> <strong>Terminologiekreis</strong><br />
Auch:<br />
• Terminologiezirkel<br />
• Terminologiegremium<br />
• AG Terminologie<br />
• Termkreis<br />
• Terminologiegipfel<br />
• …<br />
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<strong>Der</strong> <strong>Terminologiekreis</strong><br />
• Regelmäßiges oder unregelmäßiges Treffen von Vertretern<br />
verschiedener Abteilungen oder Unternehmensbereiche<br />
• Geleitet von einem Terminologieverantwortlichen<br />
• Abstimmung über<br />
– Verwendung von Begriffen und Benennungen<br />
– Änderung oder Erweiterung von Regeln und Prozessen<br />
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Beispiel: Terminologie bei Amazone<br />
© 2013 Tamara Arndt / Birgit Wöllbrink
Beispiel: Terminologie bei Amazone<br />
© 2013 Tamara Arndt / Birgit Wöllbrink
Beispiel: Terminologie bei Amazone<br />
© 2013 Tamara Arndt / Birgit Wöllbrink
Beispiel: Terminologie bei Amazone<br />
© 2013 Tamara Arndt / Birgit Wöllbrink
Beispiel: Terminologie bei Amazone<br />
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Abstimmungsprozesse<br />
• Abstimmungsprozesse ohne <strong>Terminologiekreis</strong><br />
• Abstimmungsprozesse mit <strong>Terminologiekreis</strong><br />
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Abstimmungsprozesse ohne <strong>Terminologiekreis</strong><br />
• Terminologe:<br />
Vereinheitlichung laut<br />
Terminologieleitfaden<br />
• Optional:<br />
Rücksprache mit einem Experten<br />
• Terminologe:<br />
Freigabe der Terminologie<br />
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Abstimmungsprozesse ohne <strong>Terminologiekreis</strong><br />
NACHTEIL:<br />
Sehr zeitaufwändig für den Terminologen<br />
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Abstimmungsprozesse mit <strong>Terminologiekreis</strong><br />
Variante 1:<br />
Alle Begriffe und Benennungen<br />
durchlaufen den <strong>Terminologiekreis</strong><br />
• Terminologe:<br />
Vereinheitlichung laut<br />
Terminologieleitfaden<br />
• Optional:<br />
Rücksprache mit einem Experten<br />
• Abstimmung im <strong>Terminologiekreis</strong><br />
• Terminologe:<br />
Freigabe der Terminologie<br />
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Abstimmungsprozesse mit <strong>Terminologiekreis</strong> – Variante 1<br />
NACHTEIL: Die Treffen des <strong>Terminologiekreis</strong>es dauern sehr lange!<br />
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Abstimmungsprozesse mit <strong>Terminologiekreis</strong> – Variante 2<br />
Variante 2:<br />
Nur neue und/oder unklare Begriffe<br />
und Benennungen durchlaufen<br />
den <strong>Terminologiekreis</strong><br />
• Terminologe: Vereinheitlichung<br />
laut Terminologieleitfaden<br />
• Optional:<br />
Rücksprache mit einem Experten<br />
• Optional:<br />
Abstimmung im <strong>Terminologiekreis</strong><br />
• Terminologe:<br />
Freigabe der Terminologie<br />
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Abstimmungsprozesse mit <strong>Terminologiekreis</strong> – Variante 2<br />
Variante 2:<br />
Nur neue und/oder unklare Begriffe<br />
und Benennungen durchlaufen<br />
den <strong>Terminologiekreis</strong><br />
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Abstimmungsprozesse mit <strong>Terminologiekreis</strong> – Variante 2<br />
Vorteil<br />
• Maximale Zeitersparnis<br />
Erfahrungswerte bei der Abstimmung<br />
• 80% direkt freigegeben (Leitfaden)<br />
• 15% mit Experten abstimmen<br />
• 5% im <strong>Terminologiekreis</strong> besprechen<br />
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Mitglieder des <strong>Terminologiekreis</strong>es<br />
Aus Abteilungen, die am Abstimmungsprozess beteiligt sind:<br />
Abteilungsleiter<br />
• Vorteil: Weiß mehr über neue Projekte<br />
• Nachteil: Hat wenig Zeit, kostet viel, ist nicht ersetzbar<br />
Mitarbeiter aus der Abteilung<br />
• Vorteil: Hat mehr Zeit, kostet weniger, ist ersetzbar<br />
• Aber: Muss vom Prozess überzeugt sein,<br />
nicht nur verpflichtet<br />
Wichtig:<br />
Festgelegter Personenkreis<br />
-> Alle müssen geschult sein (Grundlagen!)<br />
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Beispiel: Terminologie bei Mitutoyo<br />
© 2013 Tamara Arndt / Birgit Wöllbrink
Beispiel: Terminologie bei Mitutoyo<br />
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Übung: Abstimmungsmethoden<br />
Und jetzt Sie …<br />
Mit Ihrem Nachbarn<br />
• Besprechen Sie mögliche Schreibweisen des genannten Worts.<br />
• Falls Sie Synonyme finden, diskutieren Sie auch diese.<br />
• Versuchen Sie, sich auf eine Schreibweise zu einigen.<br />
-> Welche Gründe können Sie für Ihre Entscheidung angeben?<br />
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Übung: Abstimmungsmethoden<br />
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Übung: Abstimmungsmethoden<br />
• Produktinformationsmanagementsystem<br />
• Produkt-Informations-Management-System<br />
• Produktinformations-Managementsystem<br />
• Produktinformationsmanagement-System<br />
• Produkt-Informationsmanagementsystem<br />
• PIM<br />
• PIM-System<br />
• Managementsystem für Produktinformationen<br />
• Content-Management-System<br />
• Content Management-System<br />
• Contentmanagementsystem<br />
• Terminologie…<br />
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Ergebnis der Übung – Teil 1<br />
• Diskussionen dauern!<br />
Und wenn es keine Abstimmungs- und Benennungsbildungsregeln<br />
gibt, umso länger...<br />
• Sie brauchen unternehmensspezifische Bildungsregeln für<br />
Benennungen. Das verkürzt die Diskussion und verringert<br />
die Anzahl der zu besprechenden Benennungen.<br />
• Eine Herausforderung ist es, Wege zu finden, mit minimalem<br />
Zeitaufwand maximale Abstimmungsergebnisse zu erzielen.<br />
Das geht neben den unternehmensspezifischen Regeln zur<br />
Benennungsbildung nur mit individuell auf Ihr Unternehmen<br />
zugeschnittenen Abstimmungsprozessen und -methoden.<br />
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Ergebnis der Übung – Teil 2<br />
Ein paar Tipps zur Regelbildung:<br />
• Regeln sollten sich auf ähnliche Fälle übertragen<br />
lassen, d.h. "Wortmuster" ermöglichen.<br />
• Kompromisse bei der Regelfindung sind "normal"<br />
(diskutiertes Beispiel: Bindestriche bei Fugen-s: lt. Duden nein,<br />
firmenspezifisch häufig ja, um bestimmte Wortmuster zu<br />
ermöglichen).<br />
• Regeln sind nur dann praktikabel, wenn es nicht zu viele Ausnahmen<br />
gibt. Wenn die Ausnahmen überhandnehmen: Regel überdenken.<br />
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Abstimmungsmethoden<br />
Wie gehen wir‘s an:<br />
•Klassische Besprechung<br />
•Per Mail, per Telefon, per Video/Web<br />
•Per Excel-Tabelle oder Tool<br />
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Abstimmung in einer klassischen Besprechung<br />
Und wenn<br />
• Teilnehmer an verschiedenen Standorten sitzen?<br />
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Abstimmung per E-Mail<br />
Was kann passieren?<br />
• Empfänger werden vergessen<br />
• Personen sind nicht da, haben keine Zeit<br />
• Diskussion sind nicht wirklich abgeschlossen<br />
(passive Enthaltung statt<br />
aktiver gemeinsamer Entscheidung?)<br />
• E-Mail-Menge wird unüberschaubar<br />
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Abstimmung per Web- oder Videokonferenz<br />
Was kann passieren?<br />
• Man sieht nicht, wenn Teilnehmer „abdriften“<br />
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Abstimmung in der Terminologiedatenbank<br />
Voraussetzungen für Abstimmungsprozesse im Tool:<br />
• Datenbanken müssen flexibel sein<br />
• und unternehmensspezifische Workflows abbilden<br />
– dynamische Anpassung an Anforderungen des Unternehmens<br />
• Entscheidungen müssen im Tool dokumentiert werden<br />
– Warum erlaubt/verboten?<br />
– Abgestimmt mit …<br />
– Fachlich OK: ja/nein<br />
– Kategorien/Fachgebiete/Abteilung/Produktgruppe/-linie<br />
(klärt die Zuständigkeit bei Abstimmung)<br />
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Anforderung an Tools: flexible Workflows<br />
Bsp. Feld „Status Sprache“<br />
- Neu<br />
- Geprüft<br />
- Freigegeben<br />
- …<br />
Feld „Produktlinie“: A|B|C<br />
Feld „Geprüft von“: Peter|Hans|Karl<br />
Feld „Geprüft Peter“: ja/nein<br />
Feld „Geprüft Hans“: ja/nein<br />
Feld „Geprüft Karl“: ja/nein<br />
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Workflow über komplexe Filter<br />
© 2013 Tamara Arndt / Birgit Wöllbrink
Workflow über komplexe Filter<br />
Filter „Prüfung Landtechnik“<br />
Bereich: Landtechnik<br />
Status Sprache Deutsch: zur Prüfung<br />
Angelegt am: Datum von … bis …<br />
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Anforderung an Tools: flexible Workflows<br />
Bsp. „Status Sprache“<br />
-Neu<br />
-In Bearbeitung<br />
-In <strong>Terminologiekreis</strong><br />
-In Übersetzung<br />
-Geprüft<br />
-Freigegeben<br />
Kommentarfunktionen<br />
Vorschlagsdatenbanken<br />
-> Schreibrechte für alle!<br />
Terminologiesysteme<br />
mit Workflows<br />
-> Workflows nicht fest<br />
vom Tool vorgegeben,<br />
sondern individuell anpassbar<br />
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Kategorisierung von <strong>Terminologiekreis</strong>en<br />
• Allgemeine und thematische <strong>Terminologiekreis</strong>e<br />
• Produktspezifische und produktlinienübergreifende<br />
<strong>Terminologiekreis</strong>e<br />
• Firmenspezifische und firmenübergreifende<br />
<strong>Terminologiekreis</strong>e<br />
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Allgemeine und thematische <strong>Terminologiekreis</strong>e<br />
Homogenes<br />
Produktportfolio,<br />
gemeinsame Fachgebiete<br />
Allgemeiner <strong>Terminologiekreis</strong><br />
Ggf.<br />
Thematische <strong>Terminologiekreis</strong>e<br />
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Produktspezifische <strong>Terminologiekreis</strong>e<br />
Kein homogenes<br />
Produktportfolio,<br />
verschiedene Fachgebiete<br />
Produktspezifische <strong>Terminologiekreis</strong>e<br />
Ggf. produktlinienübergreifende<br />
<strong>Terminologiekreis</strong>e<br />
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Firmenspezifische <strong>Terminologiekreis</strong>e<br />
Mehrere Firmen (Konzern)<br />
mit unterschiedlichen<br />
Strukturen und<br />
Abstimmungsprozessen<br />
Firmenspezifische <strong>Terminologiekreis</strong>e<br />
Firmenübergreifender <strong>Terminologiekreis</strong><br />
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Kategorisierung von <strong>Terminologiekreis</strong>en<br />
• Sprachraumspezifische <strong>Terminologiekreis</strong>e<br />
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Vom einfachen zum komplexen Prozess<br />
Alle möchten<br />
• komplexe Abstimmungsprozesse für<br />
das gesamte Unternehmen<br />
• Übersetzungsproblematik früh einbeziehen: Abstimmung<br />
zwischen Märkten und externen Sprachdienstleistern<br />
• vollständigen Datenaustausch<br />
mit TMS, ERP, PIM, RS und Prüfprogrammen etc.<br />
Aber:<br />
• Meist kein oder kaum Budget für das<br />
Terminologiemanagement eingeplant<br />
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Vom einfachen zum komplexen Prozess<br />
Besser:<br />
• Prozesse entwerfen und in der Praxis testen (ggf. ändern)<br />
Für die Umsetzung gilt:<br />
• Klein anfangen<br />
• Systematisch ausbauen<br />
• Und dann wachsen …<br />
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Vom einfachen zum komplexen Prozess<br />
Modell I: zuerst ohne <strong>Terminologiekreis</strong><br />
• Am besten zuerst nur für eine<br />
Abteilung oder einen Produktbereich<br />
• Netz von Experten ausbauen<br />
Modell II: zuerst mit kleinem <strong>Terminologiekreis</strong><br />
• von Vorteil wenn bereits von Anfang<br />
an mehrere Abteilungen mitarbeiten<br />
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Ganz wichtig<br />
Planen Sie kein Projekt<br />
ohne (anteilige) Terminologiestelle!<br />
Fördern Sie die Terminologiearbeit im<br />
Unternehmen!<br />
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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!<br />
Sie haben Fragen?<br />
Sprechen Sie uns an!<br />
Per E-Mail<br />
arndt@termtechnologies.com<br />
woellbrink@termsolutions.de<br />
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